26. Apr.

Ausgabe vom 01.06.1964

Seite 1
  • Auch Marx fand Zeit für seine Kinder

    Zum Internationalen Kindertag von Dr. Rosemarie W a 11 h e r, stellvertretende Vorsitzende

    des DFD-RunrieKvnrstandes Mit strahlenden Augen, besonders froh und beschwingt begegnen uns heute unsere Kinder. Ihr Tag, der Internationale Kindertag, läßt ihre und auch unsere Herzen höher schlagen. Herzlichen Glückwunsch euch allen! Der 1. Juni ist in unserer Republik zu einer schönen Tradition geworden ...

  • Politik mit der Bratpfanne

    Hert von Kühlmann-Stumm, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Bundestag, gibt im .Industrie-Kurier" zur Kenntnis, was er In der deutschen Politik für reollstisch hält. Etwa die Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten? Nein. Realistisch erscheint ihm. „daß die Lösung des deutschen Problems eine Angelegenheit der vier Mächte ist" ...

  • Vorsprang für neue Erzeugnisse

    Dresden (ND). Eine große Rolle spielte in der Dresdner Stadtdelegiertenkonferenz die Auswertung von Erfahrungen, die die Parteileitung des VEB Industriesiebe und Drahtförderbänder gewonnen hat. Sie geht davon aus, daß. die Menschen die Hauptkraft der technischen Umwälzung sind und deshalb die Probleme der Bewußtseinsbildung im Vordergrund stehen ...

  • Repräsentanten der DDR im Herzen des Ural

    Swerdlowsk. Mit zwei Sondermaschinen trat am Sonntag früh der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, begleitet von seiner Gattin und führenden Persönlichkeiten der DDR, eine zehntägige Bundreise durch die Sowjetunion an. Am Sonntagmittag sind sie in der Uralstadt Swerdlowsk eingetroffen ...

  • statt neuer Vorkriegsperiode

    • Der Brief Walter Ulbrichts ist die neue Deutschlandinitiative, nach der die Bundesregierung vergeblich sucht. 0 Für das deutsche Volk kann es nur den Weg;von der. Nachkriegszeit zur Friedensregelung und nicht den Weg zur neuen Vorkriegszeit geben. 9 Wer sich der Revanchepolitik verschrieben hat, kann keine Deutschlandinitiative ergreifen ...

  • Jungfernfahrt Kopenhagen—Berlin

    Berlin (ND). Der vom VEB Waggonbau Görlitz erbaute und erstmalig auf der Leipziger Messe 1963 ausgestellte Triebwagenzug war am Sonntag zum erstenmal im fahrplanmäßigen Verkehr zwischen Kopenhagen und Berlin eingesetzt. Der vierteilige dieselhydraulische Schnelltriebwagenzug Neptun-Expreß, der mit dem Eisenbahnfährschiff Warnemünde über die Ostsee befördert wird, legt die Gesamtstrecke in 7 Stunden und 55 Minuten zurück ...

  • Friedensmonat zum Gedenken an Nehru

    Neu Delhi (ADN-Korr./ND). Der indische Friedensrat hat dazu aufgerufen, dsn Monat Juni als „Friedensmonat zum Gedenken an Nehru" zu begehen. In allen Teilen des Landes sollen Kundgebungen und Unterschriftensammlungen durchgeführt werden, um die vom verstorbenen Ministerpräsidenten Nehru vertretenen Grundsätze der Politik der Blockfreiheit, der friedlichen Koexistenz, der Abrüstung und des Antikolonialismus zu bekräftigen ...

  • Labourf ührer Wilson in Moskau

    Moskau (ND-Korr.). Der britische Labourführer Harold Wilson, begleitet von einer Gruppe, führender Labourabgeordneter, traf am Sonntagabend zu einem mehrtägigen Besuch in der sowjetischen Hauptstadt ein. Er folgt einer Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der UdSSR. Die britischen Gäste wurden auf dem Flugplatz Scheremet je wo vom Vorsitzenden des Nationalitätensowjets des Obersten Sowjets, Jan W ...

  • Premiere der Berliner Singakademie

    Berlin (ADN). Minutenlanger Beifall und drei Zugaben kennzeichneten das erste öffentliche Konzert der Berliner Singakademie am Sonntagvormittag in der Deutschen Staatsoper. Etwa 180 Berufs- und Laienkünstler des vor einem halben Jahr gegründeten Ensembles boten Madrigale aus dem 16. und 17. Jahrhundert, Ausschnitte aus Oratorien und dem 51 ...

  • Der schöpferische Mensch Hauptkraft unserer technischen Umwälzung

    Delegiertenkonferenzen in 41 Kreisen

    Dresden: 148 Werktätige der Elbestadt baten am Sonntag um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse Angermünde: Der Plan für die Entwicklung des Gebietes Schwedt/ Angermünde ist keine Geheimakte Neubrandenburg: Selbstzufriedenheit führte zu mangelhafter Erfüllung des Planes der Marktproduktion Halle: ...

  • 15000 beim 8. B«rlin-Lauf

    • Berlin (ND). 15 000 Schüler kämpften am Sonntag auf der traditionellen Strecke zwischen Karl-Marx-Allee und Jahn- Sportpark um den Sieg beim 8. Berlin- Lauf der „BZ am Abend". Über 250 Schulstaffeln stellten sich dem Starter. Die Sieger- größere Schulen: 3. Oberschule von Pankow: kleinere Schulen: 14 ...

  • Aus vollem Herzen ja

    Auf der Delegiertenkonferenz der WN- Westberlin am Sonntag begrüßten ver-- schiedene Diskussionsredner die Deutschlandinitiative Walter Ulbrichts. So erklärte Emil Redmann, der Brief enthalte Vorschläge, wie der Frieden zu retten ist. Die Antifaschisten begrüßen es aus vollem Herzen, daß die atomare Aufrüstung in beiden deutschen Staaten verhindert werden soll ...

  • Größtes Interesse

    Die dänische Zeitung bringt in ihrer Sonntagsnummer an hervorragender Stelle Auszüge aus dem Brief Walter Ulbrichts an Bundeskanzler Erhard. Das Blatt hebt besonders den Vorschlag hervor, daß beide deutsche Staaten auf Atomrüstung verzichten sollen, und stellt fest: „Ulbrichts Initiative findet größtes Interesse ...

Seite 2
  • Am Tor zu Sibirien

    Hajo Herbell Als der russische Demokrat Belinski seine erste Begegnung mit Sibirien erlebte, schrieb er tief beeindruckt: »Ein Meer von Land I" Hier, jenseits des Dammes, deYi der Ural von den Tundren des Nordens bis nach Kasachstan zieht, beginnt dieses Meer. Sein Ausgangshafen heißt Swerdlowsk. Die Stadt hat uns mit einem Jubel empfangen, in dem nicht nur mächtiges und kluges Heute, sondern auch großes Gestern, eine große revolutionäre Geschichte lebt ...

  • Bundespräsident war Naziaktivist

    Lübke leitete Rüstungsvorhaben und beutete KZ-Häftlinge aus

    Berlin (ADN). Bundespräsident Heinrich Lübke, vor wenigen Tagen von der West-CDU erneut als Kandidat für dieses höchste Staatsamt bestätigt, hat während des zweiten Weltkrieges aktiv und in verantwortlicher Position beim Auf- und Ausbau der Hitlerschen Kriegsproduktion mitgewirkt. Mit seiner Kenntnis und teilweise unter seiner persönlichen Regie sind Tausende KZ-Häftlinge, Kriegsge-* fangene und Zwangsarbeiter bei den von ihm geleiteten Rüstungsbauvorhaben eingesetzt worden und umgekommen ...

  • Kniefall der SPD vor Lübke?

    Differenzen im Parteivorstand um die Wahl des Bundespräsidenten

    Berlin (ND). Im Zusammenhang mit dem Beschluß des FDP-Vorstandes, auf keinen Fall einer neuen Kandidatur des diskreditierten bisherigen Bundespräsidenten Lübke (CDU) zuzustimmen, ist es im Vorstand der SPD zu scharfen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Gruppe um Wehner und Erler auf der einen Seite sowie Mitgliedern des SPD- Präsidiums um Willy Brandt auf der anderen Seite gekommen ...

  • Aus Menschlichkeit geboren

    Otto Winzer wies auf einen plumpen Trick der Bonner Revanchisten hin. Sie behaupteten, daß sie keine Grenzen ändern.'sondern nur Heimatrecht wollen. „Aber statt Heimatrecht wollen sJe, ebenso wie Hitler, die sogenannte Selbstbestimmung, mit der das Münchener Abkommen begründet und mit dem der Krieg vorbereitet wurde ...

  • Fall Seebohm ist Fall Bonn

    Auf die revanchistischen Forderungen Bonns eingehend, betonte Prof. Albert Norden: „Wenn die Herrschaften in Bonn nicht von allen guten Gelstern verlassen sind, müssen sie doch einsehen, was alle Welt einsieht, nämlich, daß die Aggressionspolitik Bonn» — zumindest seit dem 13. August 1961 - endgültig gescheitert ist, und daß sie auch in variierter Form in keiner Weise wieder zum Zuge kommen kann ...

  • Assuan — ein leuchtendes Beispiel

    Diese Tatsache hat nicht nur nationale, sondern auch eine große internationale Bedeutung. Die Errichtung des Hochdammes von Assuan ist dafür ein leuchtendes Beispiel. Die uneigennützige und frei von politischen Bedingungen gegebene Hilfe der Sowjetunion an die VAR hat die Verwirklichung dieses größten Projekts auf dem afrikanischen Kontinent möglich gemacht ...

  • Sträuße von Wiesenblumen

    Als die schnittige IL18 Punkt 14.30 Uhr hiesiger Zeit (10.30 Uhr MEZ) auf dem Flugplatz landete, war über dem blauen Waldrücken des Uralgebirges eben ein stürmisches Sommergewitter niedergegangen. Auf dem Platz aber strahlte die Sonne, winkten viele Hunderte mit Fähnchen. Rosen und Sträußen aus bunten Wiesenblumen ...

  • Erhard schützt mit Seehohm die Bonner Revanchepolitik

    „Haarlems Dagblad" verurteilt unrühmliche Ausweichmanöver

    Amsterdam/Rom (ADN-Korr.). „Überall rammen jetzt Nazis zum Vorschein", stellt las niederländische „Haarlems Dagblad" im Sonnabend zur Jüngsten Entwicklung m Bonner Staat fest. Das Auftreten See- >ohms habe gezeigt, wie ernst die Dinge n Westdeutschland liegen. „Viele erwarten die sofortige Entlassung Seebohms ...

  • aufgerufen zum großen Gespräch

    Berlin (ADN). „Es gebt faktisch um Frieden oder Krieg, es geht um Leben oder Tod. Das Problem, vor dem da« deutsche Volk gegenwärtig steht, ist: Soll es zu einer dauerhaften Friedensregelung kommen, oder treten wir in eine neue. Vorkrieesperiode ein?" Das erklärte das Mitglied des Politbüros, Prof. Albert Norden, im Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders, das sich mit dem jüngsten Brief Walter Ulbrichts an Erhard und mit den revanchistischen Exzessen Seebohms Mi Pfingsten in Nürnberg befaßte ...

  • Zwischen neuen Wohnensembles

    Den breiten Lenin-Prospekt hinunter, vorbei am Uraler Polytechnischen Institut, an gepflegten Parks und ganzen Ensembles neuer acht- und zehnstöckiger Wohnhäuser — ein Meer der Sympathie, der offenen Herzen und des Wissens: In Ihnen, in Walter Ulbricht und seiner Begleitung, grüßen wir ein neues Deutschland und das wahre Deutschland! Am Ende ihrer unvergeßlichen Fahrt stieg die Delegation im Hotel „Bolschoi Ural" ab ...

  • Unglaubwürdige Beteuerungen

    Prag (ND-Korr.). Der Justizminister der CSSR und Vorsitzende der Tschechoslowakischen Sozialistischen Partei, Dr. Alois Neuman, hat in einer Stellungnahme für das „ND" erklärt, „daß Seebohms Hetzauftreten von der Weltpresse mit vollem Recht für skandalös und etnpörend bezeichnet wurde. Er hat sich in seiner Rede im Widerspruch zum internationalen «Recht völlig mit den Verbrechen identifiziert, die Hitler im Jahre 1938 an unserem Vaterland begangen hat ...

  • Wir sind dankbar hier zu sein

    Aus der Rede Gerald Göttings bei der Ankunft in Swerdlowsk

    Swerdlowsk (ADN/ND). Im Namen Walter Ulbrichts dankte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting auf dem Flugplatz von Swerdlowsk für den warmherzigen Empfang und sagte unter anderem: „Wir sind dankbar dafür, daß wir durch den vor uns liegenden Besuch die Möglichkeit haben, uns mit dem stürmischen Fortschritt des kommunistischen Aufbaus in Swerdlowsk vertraut zu machen ...

  • Berichte von den Delegiertenkonferenzen

    Angermünde

    Hauptthema war die komplexe Entwicklung des Gebietes Angermünde/ Schwedt. Die Chemieindustrie bringt neue Probleme. Die Einwohnerzahl Schwedts steigt von 12 000 im Jahre 1962 auf 25 000 in diesem Jahr, auf 38 000 im Jahre 1970. Genosse Erich Mückenberger. Mitglied des Politbüros und I. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder): Der Plan für die komplexe Entwicklung dieses Gebietes ist noch Immer geheime Verschlußsache der Kreisleitung ...

  • . DDR — größter Handelspartner der UdSSR

    Die Bürger unseres Landes sind stolz darauf, daß die DDR der größte Außenhandelspartner der Sowjetunion ist. Durch ein hohes Verantwortungsbewußtsein bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen unseren Staaten beweisen sie ihren Dank für die brüderliche Hilfe, die die Sowjetunion der DDR immer gewährt ...

  • Halle

    Sehr ausführlich wurde über die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen gesprochen. Mit dem Bau der neuen Chemiearbeiterstadt Halle- West ist die Rekonstruktion der Altstadt auf die Tagesordnung gesetzt worden. Oberbürgermeister Hans Pflüger schlug vor, das Zentrum der Altstadt durch komplexe Rekonstruktion zu einem sozialistischen Kultur- und Einkaufszentrum zu gestalten ...

  • DDR bereit zur Diskussion

    Prof. Gerhart Eisler erklärte die Bereitschaft der Organisatoren des Sonntagsgesprächs des Deutschlandsenders, jedem Westdeutschen die Möglichkeit, zu geben, an dieser Stelle zu den Vorschlägen der DDR zu sprechen. „Wenn die Befürworter einer Umkehr der Bonner Politik, die Anhänger der deutschen Wiedervereinigung In Westdeutschland andere Vorschlage zu machen haben, bitte, wir werden sie veröffentlichen ...

  • Hunderttausende in den Straßen

    Und dann begann, angeführt von einer Motorradeskorte, die Fahrt der DDR- Delegation in die Stadt. Schon weit außerhalb, wo die Straße noch durch leuchtende Birkenwäldchen führt, grüßten Arbeiter und Bauern, Frauen und viel, viel Jugend links und rechts der Straße. In der Stadt selbst jedoch standen sie zu Hunderttausenden, ein mehrreihiges, lückenloses Spalier ...

  • Auch Marx fand Zeit für seine Kinder

    (Fortsetzung von Seite 1)

    mangelt es manchen unserer Eltern, die guten Willens sind, noch an notwendigen pädagogischen Grundkenntnissen. Darum fällt es ihnen nicht leicht, ihren Erziehungsaufgaben immer gerecht zu werden. Es ist darum notwendig, die pädagogische Propaganda vor allem zur Unterstützung der Eltern, besonders in den Wohngebieten, wesentlich zu verstärken ...

  • UPI: Mehr Bedeutung als angenommen

    Berlin (ND). Mit unverminderter Aufmerksamkeit verfolgt' auch die westliche Presse die Reise Walter Ulbrichts durch die Sowjetunion. So messen, wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI aus Moskau meldet, westliche diplomatische Beobachter der Reise des Ersten Sekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR erheblich größere Bedeutung zu, als ursprünglich angenommen wurde ...

  • Rostods;

    Die Genossen setzten sich mit der Meinung auseinander in der örtlichen Industrie sei Höchststand nicht zu erreichen. Maria Rademacher. Parteisekretär im Dienstleistungsbetrieb „Fortschritt", wies nach: Analyse des Welthöchststandes, Tätigkeit sozialistischer Arbeitsgemeinschaften mit 62 Mitgliedern brachten technische Verbesserungen, die z ...

  • Glückwunsch an Tunesien

    Berlin (ADN). Zum Nationalfeiertag der Republik Tunesien am 1. Juni 1964 übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Tunesien, Habib Burgiba, die herzlichsten Glückwünsche. In dem Telegramm wird betont, daß die bei der Festigung der Unabhängigkeit und beim wirtschaftlichen Aufbau Tunesiens errungenen Erfolge die Hochachtung der DDR finden ...

  • Neubrandenburg

    Margarete Müller. Kandidat des Politbüros und Vorsitzende der LPG Kotelow: Daß der Kreis in der Marktproduktion in fast allen Positionen unter dem Bezirksdurchschnitt liegt, ist auf Selbstzufriedenheit und mangelhafte Leitungstätigkeit zurückzuführen. Der Kreislandwirtschaftsrat half nicht überall die Reserven aufdecken, sondern bestätigte die Pläne einiger LPG, 1964 weniger zu produzieren als 1963 ...

  • Typhusepidemie

    Aberdeen (ADN/ND). Die zur Zeit In der schottischen Hafenstadt Aberdeen grassierende Typhusepidemie, die bereit« das erste Todesopfer gefordert hat. wurde höchstwahrscheinlich von einer Sechspfunddose mit Rindfleisch verursacht, die kürzlich von einem Aberdeener Geschärt verkauft worden ist. Das Fleisch stammt aus Argentinien und wurde vor 13 Jahren importiert ...

  • Magdeburg

    Die Stadtleltung konzentrierte «ich «uf Zuliefer«" des Chemjeanlagenbaue». Die Führungstätigkeit der Partei im VEB Vakuum zielt z, B. darauf, die Entwicklungszeit eine% hochwertigen Vakuutnverdichters durch Gemeinschaftsarbeit mit Wissenschaftlern zu verkürzen. Genosse Alois Plsnik. Mitglied des Zentralkomitees und 1 ...

  • Falken und Spanier gegen Franco-Diktatut

    Berlin (ADN). Mit einem gemeinsamen Demonstrationszug durch die Straßen Westberlins gaben am Sonntagnachmittag mehrere hundert Westberliner Falken und spanische Arbeiter ihrer Solidarität mit den streikenden Arbeitern in Spanien Ausdruck. Unter dem Gesang von Freiheitsliedern zogen die Demonstranten vom Steinplatz über den Kurfürstendamm bis zur Damaschkostraße, wo die Kundgebung mit dem gemeinsamen Absingen der International» schloß ...

  • Die Konsequenzen ziehen!

    Berlin (ADN). Die Entfernung des Bonner Ministers Seebohm aus dem westdeutschen Kabinett fordert die Westberliner SPD-Wochenzeitung „Berliner Stimme" in ihrer jüngsten Ausgabe. „In der Stadt ehemaliger großdeutscher Reichsparteitage verkündete er, daß die .geraubten sudetendeutschen Heimatgebiete an das sudetendeutsche Heimatvolk« zurückgegeben werden", schreibt die Zeltung ...

  • Die Diskussion ist im Gange

    „Stuttgarter Zeitung": Hallstein-Doktrin überholt

    „In der Welt von 1964 ist die Hallstein- Doktrin von einer Stärke zu einer Schwäche unserer, Außenpolitik geworden. Je eher wir sie fallenlassen, desto besser. Trotz der Hallstein-Doktrin hat die Ostberliner Regierung ihre Stellung unzweifelhaft festigen können. Sobald ■wir Johnson folgen wollten — und wie könnten wir es uns eigentlich leisten, ihm auf die Dauer nein zu sagen? — stoßen wir sofort auf die Mauer, die wir mit der Hallstein-Doktrin um uns selbst gebaut haben ...

  • Das sind unsere Forderungen

    Junge Hamburger Gewerkschafter und Mitglieder der „Jungen Aktion", die am Deutschlandtreffen in Berlin teilnahmen und 14 Tage fn Stralsund weilten, stimmten den Vorschlägen Walter Ulbrichts an Kanzler ,Erhard zu. „Diese Vorschläge decken sich Im wesentlichen mit den Zielen, die wir als Atomwaffengegner und Mitglieder der ...

  • Bei Modibo Keita

    Bamako (ADN/ND). Präsident Modibo Keita hat die zur Zeit in Mali weilende DDR-Regierungsdelegation unter Leitung von Staatssekretär Prof. Dr. Gießmann empfangen. Während des freundschaftlichen Gesprächs, an dem auch der amtierende Leiter der DDR-Wirtschafts- und Handelsmission Manfred Richter teilnahm, würdigte Modibo Keita die bisherige Zusammenarbeit beider Länder und sprach gleichzeitig die Überzeugung aus, daß der Besuch die bestehenden Beziehungen weiter festigen wird ...

  • Fort mit dem kalten Krieg

    Die Delegiertenkonferenz des Bezirkes Schleswig-Holstein der Jungsozlalisten erklärte: „Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung In West- und Ostberlin und darüber hinaus in ganz Deutschland hat für den Dogmatismus des kalten Krieges bei der Behandlung der Deutschlandtrage nicht das geringste Verständnis ...

  • Swerdlovsk rief:

    WUtkokHHtan, TvetindsekuH, Triade l Von unserem Sonderberichterstatter

    Mit kaum zu beschreibender Herzlichkeit empfing Swerdlowsk, die Industriemetropole im Ural, am Sonntagvormittag den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates. Genossen Walter Ulbricht, seine Gattin und die ganze Delegation der DDR, die um 9.42 Uhr (7.42 Uhr MEZ) aus Moskau abgeflogen waren ...

  • Barzel unterstützt Seebohm

    Köln (ADN). Der amtierende CDU/CSU- Fraktionsvorsitzende, Barzel hat sich am Sonntag in einer Rundfunkansprache schützend vor den Bonner Verkehrsminister Seebohm gestellt. Die Proteste gegen die Revanchereden Seebohms versuchte Barzel als „unsachliche Polemik"^ und „Zweckpropaganda" abzuwerten.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzsdier, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. RoU Gtrtermuth, Georg Hansen. Klaus Höpcfce, Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Prof. Norden: Der Brief Walter Ulbrichts an Erhard ist eine neue Deutschlandinitiative

    solchen revanchistischen Politik verschrieben hat, wie Bonn, kann keine Deutschlandinitiative ergreifen.

Seite 3
  • Fortsetzung Auf Seite

    1. Juni 1964 / ND / Nr. 149, Seite 3 B Viermal Olympia-Ausscheidungen um die Fahrkarten nach Tokio SPORT KURZ BERICHTET Die Turner der DDR verloren am Wochenende in Decin einen Länderkampf gegen den Weltmeisterschaftsdritten CSSR mit 567,20 :568,70 Punkten. Bester Einzelturner war der Deutsche Meister Siegfried Fülle mit 114,25 Punkten im Olympischen Zwölfkampf ...

  • im Qlympiatwiiier

    Werner Kirsch vorzeitig aus dem Ring genommen

    von unserem Berichterstatter Hans All viert Die Olympiaausscheidungen im Boxen sind zu Ende. In den zehn Gewichtsklassen haben sich die DDR-Boxer sechs Plätze erkämpft, vier westdeutsche Kämpfer fahren mit einer Fahrkarte in der Tasche nach Hause. Das ist eine erfreuliche Bilanz für den Deutschen Boxverband, zumal man nach dem Ausgang der diesjährigen Meisterschaften durchaus nicht so optimistisch sein konnte ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    Die Turner der DDR verloren am Wochenende in Decin einen Länderkampf gegen den Weltmeisterschaftsdritten CSSR mit 567,20 :568,70 Punkten. Bester Einzelturner war der Deutsche Meister Siegfried Fülle mit 114,25 Punkten im Olympischen Zwölfkampf. Im Landerkampf gegen Bulgarien kamen die Turnerinnen der DDR in Sofia zu einem 378,523:372,554-Erfolg ...

  • Im Handball auf richtigem Kurs

    Neue Beschlüsse des Präsidiums — gute Schlußfolgerungen aus der Hallenhandball-Weltmeisterschaft

    1. a) Mit Beginn der Feldhandballsaison 1965 spielen die Oberligen der Männer und Frauen in einer Staffel zu je 10 Mannschaften. Die ersten fünf Plätze jeder Oberligastaffel 1964, nach Abschluß der laufenden Saison, sind für die Bildung der Oberliga 1965 maßgebend. b) Die Mannichaften der Oberliga der jetzigen Saison, die nach Abschluß Platz 6, 7, 8, 9 und 10 einnehmen, spielen 1965: Männer: in der DDR- Liga; Frauen: in den Bezirken ...

  • TSC und Neubrandenburg weiter Kopf an Kopf

    An der Alten Försterei schlug der TSC Berlin in der DDR-Liga (Nord) den SC Potsdam klar mit 4:0 (3:0). Dieser Sieg ist um so höher zu bewerten, da die Berliner vor 3000 Zuschauern in der zweiten Hälfte ohne Ruttig (Verdacht auf Rippenbruch) und mit Basel als Statist (Zerrung) spielen mußten. Nun wird es für die Berliner bedenklich schwer werden, sich im Zweikampf mit dem SC Neubrandenburg zu behaupten; denn wegen Verletzungen fehlen zur Zeit auch noch Beiger, Quest und Kaulmann ...

  • DDR-Hockeyauswahl verlor 2:4

    Zur Pause in Westberlin noch 2:1 geführt / Rückspiel in Jena

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich gleich. Zwei Strafecken — beide Male durch Sloma verwandelt — besiegelten den Sieg der Westdeutschen, die nun mit einiger Beruhigung in das zweite Spiel in zwei Wochen gehen können. Man könnte einige Worte über die beiden holländischen Schiedsrichter verlieren, doch weiß man, daß In solchen Spielen selten mit der nötigen „Neutralität" gerechnet werden darf ...

  • Handball in Zahlen

    Oberliga Männer, Staffel 1: Dynamo Berlin-BGW Berlin 14 :6, SC Aufbau Magdeburg—SC Dynamo Berlin 16 :27, SC Empor Rostock-Wissenschaft DHfK Leipzig 10 :26, BGW Berlin-ZAB Dessau 14:12, ZAB Dessau—Wissenschaft DHfK Leipzig 11 :23. Tabellenspitze: Wissenschaft DHfK Leipzig 9 180:105 15:3 SC Dynamo Berlin ...

  • Sprinterstaffel stellte Rekord ein

    Bei Prüfungswettkämpfen der Leichtathleten' in Leipzig unterboten Manfred Preußger mit 4,75 m im Stabhochsprung (Norm 4,60 m) und Inge Exner (Jena) mit 6,18 m im Weitsprung (6,00 m) die Olympianormen. Bei den Läufern stellte die Nationalstaffel der Herren in der Besetzung Berger, Erbstößer, Wallach und Wagner über 4 X100 m mit 40,2 sec den deutschen Rekord ein ...

  • Aufstellungen

    Torfolge: 0:1 Schuler (2.), 1 :1 Freiberger (32.), 2 :1 Lippert (34.), 2 :2 Kranich (44./Siebenmeter), 2 :3 Sloma (58.), 2 : 4 Sloma (68.). DDR: Stephan - Thieme, Vettet - Brennecke, Bahner, Dahmlos - Lippert, Westphaf, Freiberger, Ehrlich, Krause. Westdeutschland: Winkler - Krauss, Aichinger — Krause, Greinert, Ferstl - WöUer, Schuler, Keller, Kranich, Sloma ...

Seite 4
  • Winkler, Schridde, Schockemöhle

    Werner Hakus als bester DDR-Reiter auf dem 4. Platz

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Am Sonntagvormittag begannen im Reiterstadion von Berlin- Weißensee die Olympiaausscheidungen der Reiter für die gemeinsame deutsche Olympiamannschaft. Von den beiden deutschen Pferdesportverbänden war festgelegt worden, daß jeder Verband vier Reiter mit je zwei Pferden für die Ausscheidungen stellen kann ...

  • Stimmen zum Spiel

    Nikolai Rjanzew, UdSSR-Fußballpräsident: „Unsere Spiele fallen mit dem Staatsbesuch Walter Ulbrichts in der Sowjetunion zusammen. Deshalb gehen sie über den sportlichen Rahmen hinaus. Sie werden sicher kampfreich verlaufen, sollen aber vor allem die gute Freundschaft zwischen den Sportlern der Sowjetunion und der DDR demonstrieren ...

  • Festliche Meisterehrung

    Dem Länderspiel voraus-ging die feierliche Ehrung der ersten drei der Deutschen Fußballmeisterschaft 1964. Hochauf schlugen die Wogen der Begeisterung der 80 000, als die grün-weißen Chemiespieler von Leipzig, die Rostocker vom SG Empor in Blau-Weiß und die blau-gelb gekleideten Spieler des SC Leipzig einmarschierten, begleitet von -der Reservemannschaft des SC Leipzig, der besten der Oberligareserven ...

  • Junge-Welt-Pokal zum viertenmal nach Halle

    Den 16. Pokalwettbewerb der „Jungen Welt" für die besten Fußball-Juniorenmannschaften gewannen die Jungen des SC Chemie Halle gegen den SC Einheit Dresden verdient mit 2:0. Beide waren mit 1 :O-Erfolgen, ins Endspiel gelangt, Halle gegen Motor Zwickau und Dresden gegen SC Aufbau Magdeburg .nach Verlängerung ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt zunächst im Bereich geringer Luftdruckgegensätze, wobei die Gewitterneigung vorerst erhalten bleibt. Aussichten: Teils heiter, teils stärker -bewölkt und einzelne Gewitterschauer, voi allem im Süden der. Republik. Tageshöchsttemperaturen 20 bis 25 Grad, an der Küste kaum 18 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39'40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin M 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreia monatlich S.SO DM - 3ankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee IH> Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2< Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Minuten der Spannung

    Das Spiel beginnt mit ejner stürmischen Attacke der DDR-Elf, doch die Aktionen sind noch etwas überhastet. Zwar landet das Leder nach zwei Minuten bei einem Schuß von Vogel im Netz, doch der Schiedsrichter hat vorher wegen Foulspiels abgepfiffen. Dann beschwörer die Gäste die ersten heiklen Situationen •vor dem Tor unserer Mannschaff herauf ...

  • Die Tore

    1ä Frenzel (11.). Vogel tritt die erste : U Ecke für die DDR-Elf. Der Mittelstürmer lenkt den Ball sofort aufs Tor, wo ihn Uruschadse nur noch an den Innenpfosten leiten kann. Von dort springt er ins Tor, Im Sewidow (89.). Der Gäste-Mittelstür- ! I mer wird von Biba angespielt, als die Abwehr mit entschlossenem Eingreifen zögert ...

  • Fußballtoto

    0-2-1-1-1-1-1-1- 2—1—1—1 Prämien zu je 15 DM fielen auf die Endnummern 292 und 510 (Zahlenangaben ohne Gewähr).

  • Zahlenlotto

    14 _ 50 - 74 - 75 - 79 Prämien zu 25 DM fielen auf die Endnummern 578 und zu 10 DM auf die TSndnummern 285.

  • 6 aus 49

    1-2-3-16-30-46 Zusatzsportart 11 Prämien zu je 15 DM fielen auf die Endnummern 490 und 642.

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