29. Mär.

Ausgabe vom 31.05.1964

Seite 1
  • Beziehungen vertieft

    In einem offiziellen Kommunique über die zwischen dem Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und dem Ersten Sekretär des ZK der KPdSU, Ministerpräsident Nikita Chruschtschow, am Sonnabend im Kreml geführten Gespräche wird mitgeteilt, daß die Meinungen ...

  • Interflug-Delegation bei Makarios

    Präsident Zyperns begrüßt Erstflug Berlin—Nikosia

    Nikosia (ADN-Sonderkorr.). Der Präsident der Republik Zypern, Erzbischof Makarios, hat am Sonnabend die DDR- Delegation empfangen, die am Erstflug der „Interflug" zwischen den Hauptstädten der DDR und Zyperns teilnimmt. Unter den DDR-Vertretern befanden sich der Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen und Leiter der Hauptverwaltung Zivile Luftfahrt, Arthur Pieck,- und der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Arthur Pätzold ...

  • beider sollen verhandeln

    deutscher Staaten Briet Walter Ulbrichts im internationalen Gespräch Bundesrepublik

    FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Oswald Kohut: .Warum nicht offene direkte Gespräche der Spitzen beider Teilstaaten? Warum nicht auch Verhandlungen über eine Konföderation? Das ist keine Illusion, sondern eine Sache des Willens. Nicht länger warten, sondern verhandeln!" Kohut forderte von der Bundesregierung, die Hallstein-Doktrin über Bord zu werfen und normale Verhältnisse zu den sozialistischen Staaten herzustellen ...

  • Studiendelegation bulgarischer Genossen

    Berlin (ADN). Eine Studiendelegation ■des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei ist, einer Einladung des ZK' der SED folgend, am Sonnabend zu einem Besuch in der DDR auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld eingetroffen. Die Delegation steht unter Leitung des Kandidaten des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei und stellvertretenden Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der Volksrepublik Bulgarien Grischa Filipow ...

  • Genosse Burnelle nach Brüssel zurückgekehrt

    Berlin (ADN). Die Delegation der Kommunistischen Partei Belgiens, die auf Einladung des ZK eine Woche in der DDR weilte, ist Sonnabend wieder nach Brüssel zurückgekehrt. Die Delegation stand unter Leitung des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Belgiens, Ernest Burnelle. Zur Verabschiedung auf dem ...

  • Markkleeberg international

    (ND/ADN). Sieben Länder geben der 12. Landwirtschaftsausstellung derDDR einen internationalen Charakter: die Sowjetunion, die Volksrepublik Polen, die Ungarische Volksrepublik sowie Landwirte, Viehzüchter und Landmaschinenexperten aus Großbritannien, Holland, Dänemark und Westdeutschland. In einer Woche öffnen sich die Tore der 140 Hektar großen ...

  • IHM JE. AA ^fc nn ^& __ Beratungen im Geiste der Freundschaft/Kranzniederlegung im Mausoleum / Lotte Ulbricht und Nina Chruschtschowa besuchten Pionierpalast

    Von unseren Berichterstattern Hajo H • r b • 11 und Dr. Franz K r a h I Moskau. Der zweite Tag des Staatsbesuches begann mit der Niederlegung von Kränzen am Leninmausoleum und an der Kremlmauer. Anschließend empfing Nikita Chruschtschow den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates und einige Genossen seiner Begleitung im Kreml ...

  • M. Scholochow an der Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Der sowjetische Schriftsteller Michail Scholochow und seine Familie besichtigten am Sonnabend die Staatsgrenze am Brandenburger Tor, den Ausländerübergang in der Friedrichstraße und die Gedenkstätte für den jungen Grenzsoldaten Reinhold Huhn, der von faschistischen Banditen bei der Ausübung seines Dienstes ermordet worden war ...

  • 12:1 für die Gemeinschaftsarbeit

    [st die Gemeinschaftsarbeit unmodern geworden? Einige ältere Mitirbeiter in den Leunawerken- seien lieser- Meinung, berichtete Karl-Heinz Klausner aus diesem Chemiewerk auf iinem Treff junger Neuerer während les Deutschlandtreffens. Auf Grund ler eigenen Wettbewerbserfahrungen widersprach er dieser Ansicht ...

  • Frankreich

    Andre ratras, stellvertretender Burgermeister von Le Havre: .Die Gefahren, die man für endgültig beseitigt hielt, sammeln sich von neuem. Es ist daher dringend, den Widerstand gegen jede abenteuerliche Politik und jeden Geist zu organisieren, der darauf abzielt, die Probleme in Europa durch Gewalt zu lösen ...

  • Schweden

    Ake Bengtson, Stadtverordneter und Fabrikant: »Es müssen alle Hindernisse beseitigt werden, die einer Annäherung im Wege stehen. Deshalb sollten sich die Repräsentanten der DDR, der Bundesrepublik und Westberlins an einen Tisch setzen und über die Probleme sprechen."

  • Italien

    (Fortsetzuna Seite 2, Spalte 6)

Seite 2
  • . 12:1 für die Genieinschaftsarbeit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    'Vur Frühjahrsmesse 1963 äußerten JLi amerikanische Kunden gegenüber Vertretern unserer polygraphischen Industrie, man benötige- auf dem Markt eine neue Offsetdrudemaschine für Zeitungen mit kleinerer Auflage, die auch andere Druckarbeiten verrichten- kann. Ein Jahr später stand diese Maschine, die RO 72 Z, auf der Messe — zur Verblüffung der Kunden aus den kapitalistischen Ländern ...

  • Der zweite Tag

    Pünktlich um 10 Uhr vormittags begann im Verhandlungssaal des Regierungsgebäudes im Moskauer Kreml die Aussprache zwischen Walter Ulbricht und den Führern der KPdSU und des Sowjetstaates. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates war begleitet von den Kandidaten des Politbüros Dr. Erich Apel und Dr ...

  • Staatsbesuch sollte Bonn nachdenken lassen

    Berlin (ND). Die Internationale Presse beachtet den Staatsbesuch Walter Ulbrichts in der Sowjetunion stark. Während viele Zeitungen vorerst die, Meldungen über die Reise ohne Kommentar wiedergeben, knüpfen einige namhafte schon tiefergehende Betrachtungen an das Ereignis. So schreibt die einflußreiche „New York Times" am Sonnabend, es gäbe j,eine Fülle von Themen für die Gespräche zwischen Chruschtschow und Ulbricht ...

  • Die Zeit der Besprisornis ist vorbei

    Dann spricht im „Auditorium maximum" mit seinen steilaufsteigenden Sitzreihen Lotte Ulbricht zu den Herren des Palastes. Sie berichtet, wie Moskau war* als sie es in schweren Jahren zum erstenmal sah: „Wißt ihr, als wir heute durch euren Palast gingen, da dachte ich an die Zeit, als ich das erste Mal in Moskau war ...

  • Was ist billiger?

    „Was ist bei gleicher Etagenzahl billiger: ein Punkthochhaus oder ein langgestrecktes Hochhaus?" will Walter Ulbricht weiter wissen. Die Antwort: Je länger das Gebäude bei gleicher Etagenzahl, um so billiger die einzelne Wohnung. Das hängt mit den Aufschlußarbeiten, den Kosten der Heizung und anderen Paktoren zusammen ...

  • Verkehr — Problem Nummer 2

    Genosse Promyslow geht dann auf das sweite Hauptproblem der Moskauer 3tadtväter ein: den innerstädtischen Verkehr» Das ist trotz der elf Millionen Fahrgäste, die täglich befördert werden, keine Frage der Verkehrsmittel, sondern der Organisation. Es geht darum, die Durchlaßfähigkeit der breiten Straßen noch mehr zu erhöhen, kreuzungsfreie Durchfahrten zu schaffen, Fußgängertunnels und Straßenunterführungen zu bauen, den Verkehr zu beschleunigen ...

  • Das Jahr 2000 ist euer Jahr

    Das Wichtigste Ist, daß die Pioniere danach streben, recht viel zu lernen, fährt Lotte Ulbricht fort. „Denn das Jahr 2000 ist doch euer Jahr, das Jahr eurer Generation. Wie werden sich Wissenschaft und Technik bis dahin weiterentwickelt haben. Nur wer jetzt tüchtig lernt und auch keine Angst vor Schwierigkeiten hat, der wird einmal im Kommunismus wirklich seinen Mann stehen können ...

  • leuchtend nah

    Mit Lotte Ulbricht und Nina Chruschtschowa im Moskauer Pionierpalast Von Hajo H*rb*ll

    flächen mit dem 55 Meter hohen Fahnenmast aus nichtrostendem Stahl fällt, geht es weiter. Arbeitsräume, Schneiderstuben, Küchen, appetitliche Düfte zeugen von den hohen Künsten, denen sich hier Mädchen wie Jungen widmen. Zwischen ihnen, Lotte Ulbricht. Nina Chruschtschowa, Hans Rietz und anderen deutschen Gästen entspinnt sich ein Disput über Gleichberechtigung: „Das wäre ein schöner Kommunismus, in dem nicht gut gekocht würde ...

  • Hans Rietz und Else Merke auf britischer Schau

    Hans Rietz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und stellvertretender Vorsitzender der DBD, sowie die Genossenschaftsbäuerin Else Merke, Mitglied des Staatsrates, die Walter Ulbricht bei seinem Staatsbesuch in der Sowjetunion begleiten, besichtigten am Samstagnachmittag die britische Landwirtschaftsausstellung in Moskau ...

  • Heute

    kommt die DDR-Delegation nach Swerdlowsk. Die Stadt ist berühmt als Herz des Schwermaschinenbaus im Mittleren Ural und Sitz des „Uralmasch"-Werkes. Bergbau--, Hütten- und Chemieausrüstungen; Generatoren für Wasserkraftwerke und riesige Schreitbagger sind einige der wichtigsten Produkte, die die Swerdlowsker ihrer Heimat und Partnern im Ausland liefern ...

  • Moskau

    Diese Stadt der vielen alten und neuen Paläste hat einen, der sie alle übertreffen möchte an Buntheit und Zauber: den Pionierpalast auf den Leninbergen. Ihm stattete, während im Kreml die Verhandlungen begannen, Genossin Lotte Ulbricht und die übrige Begleitung des Vorsitzenden des Staatsrates zusammen mit Nina Chruschtschowa einen mehrstündigen Besuch ab ...

  • Melodien vom Marx-Engels-Platz

    Links und rechts mit Pionieren untergehakt, beginnt Lotte Ulbricht den Rundgang. Im Klub der Freundschaft hat sich die Sektion zum Studium der DDR versammelt. Die braune Natascha Smirnowa, die flachsblonde Olga Petrowa und andere _ alle zwischen sieben und vierzehn - heißen die Gäste in fließendem Deutsch willkommen ...

  • Die große Freundschaftsreise Am Modell des Moskauer Wunders Mit Walter Ulbricht bei Oberbürgermeister Promyslow

    Von Dr. Franz Kräh! Die Moskauer Miliz legte am Samstagnachmittag ein organisatorisches Glanzstück ab. Für 16 Uhr war der Besuch des Staatsratsvorsitzenden im Gebäude des Stadtsowjets in der Gorkistraße vorgesehen. Pünktlich um 15.50 Uhr erfolgte die Abfahrt der „Tschaika"-Kolonne von der Residenz im Kreml zum Rathaus über den Manegeplatz, den Revolutionsplatz, Swerdlowplatz, Karl-Marx-Prospekt und die Gorkistraße, die normalerweise von dichtem Verkehr übersät sind ...

  • Antwort auf Seebohm

    Die ungarische Zeitung schreibt: „Der Moskauer Besuch Walter Ulbrichts und die längeren Verhandlungen während des Besuchs lenken die Aufmerksamkeit auf die deutsche Frage. Ein Vorspiel zu dem Gedankenaustausch war der Vorschlag Walter Ulbrichts an Erhard, beide deutsche Staaten sollten auf Atomwaffen verzichten ...

  • 112 000 Wohnungen 1964

    Oberbürgermeister Promyslow ist ein alter Freund des neuen Deutschlands (sowohl des Landes als auch der Zeitung). Erst im vorigen Jahr hat er uns ein Interview gewährt und kurz darauf Berlin besucht. Mit sichtlichem Vergnügen machte er die Gäste mit den Perspektiven der sowjetischen Hauptstadt bekannt ...

  • England

    John Kotz, Bürgermeister von London-

    Hackney, Teilnehmer des Kolloquiums europäischer Kommunalpolitiker In Dresden: „Die Anerkennung der DDR ist für mich ein wichtiges Problem. Es ist doch sinnlos, zu sagen, daß etwas nicht existiere, was überhaupt nicht zu übersehen ist. Ich begrüße auch die neuen, von der DDR ausgegangenen Vorschläge zur Verständigung ...

  • Meeting beendete Freundschaftsflug

    Cottbus (ADN). Der gemeinsame Freundschaftsflug sowjetischer Jagdflieger und Flugzeugführer der Nationalen Volksarmee durch die DDR („ND" vom 27. Mai) fand am Sonnabend mit einem Meeting in einer Luftwaffeneinheit der NVA im Räume Cottbus seinen Abschluß. Der Sprecher der sowjetischen Militärflieger, Oberst Marwejew ...

  • Westberlin

    Günter Keim, Schöneberg: „Die Initiative Walter Ulbrichts ist gut. Leider werden solche Vorschläge von der Bundesregierung viel zuwenig beachtet. Die einzig richtige Politik ist die der Verständigung und der Anerkennung der Realitäten." Uwe Runge, Neukölln: „Die Bundesregierung sollte auf die Vorschläge der DDR eingehen ...

  • DDR-Doppelstockzug auf sowjetischen Strecken

    Moskau. Ein aus zwölf Doppelstockwagen bestehender Zug, der im Auftrag der Sowjetunion in der DDR gebaut wurde, ist dieser Tage auf dem Kursker Bahnhof in Moskau eingetroffen. Der von den Sowjetmenschen vielbewunderte Zug soll demnächst auf Strecken der Südeisenbahn probeweise eingesetzt werden.

  • VAR

    Radio Kairo und die Zeitungen »AI Akhbar" und .AI Gumhuriya" berichten an hervorragender Stelle über Walter Ulbrichts Brief. Sie heben dabei die Notwendigkeit hervor, endlich die Reste des zweiten Weltkrieges zu beseitigen.

  • Brief Walter Ulbrichts im internationalen Gespräch

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nung und der Stärkung des Friedens: Wir halten es für notwendig, daß die Anstrengungen'zur Lösung des deutschen' Problems verstä rief werden." ■■'< Di« Turiner Zeitung „Lg Stampa**

Seite 3
  • Neue Preise — Kunden werden mobil

    Es ist schon heute festzustellen, daß die neuen Preise eine sehr starke Wirkung besitzen. Zahlreiche Betriebe verlangen schon für die weiteren Quartale dieses Jahres vom Kohlehandel geringere Mengen - und oft andere Sorten, als das schon 1963 geplante Kontingent vorsieht Dabei stoßen sie auf den Widerstand des Kohlehandels, der darin von Kontingentträgern, zumeist von den Abteilungen für Materialtechnische Versorgung bei den Räten der Bezirke und Kreise, unterstützt wird ...

  • Zum Kern der Sache

    Den Genossen der Abteilung Kohle im Volkswirtschaftsrat muß man vorwerfen, daß sie, die die Lage im Kohlehandel kennen, die Dinge schleifen ließen. Im Grunde genommen geht es in der ganzen Sache um folgendes Hauptproblem: Der Übergang von der alten administrativen Art, die Wirtschaft zu leiten, zum neuen ökonomischen System bringt spezifische Probleme mit sich ...

  • Durchaus real: 3000 Kilo pro Kuh

    Das war ein lehrreicher Tag! In Falkenberg, Kreis Bad Freienwalde, studierten am Donnerstag Rinder- und Grünlandexperten aus dem Oderbezirk auf einer Lehrschau, wie die Milchleistung^e Kuh schnell auf mindestens 3000 Kilo erhöht werden kann. Im Vorjahr erreichte der Bezirk Frankfurt (Oder) je Kuh durchschnittlich nur 2314 Kilo ...

  • Treueid dem Gott Kontingent

    Natürlich kann man den Gedanken, daß Verträge auch vom Kunden eingehalten werden müssen, nicht von der Hand weisen! Wenn ein kapitalistischer Betrieb mit einem kapitalistischen Kohlehändler einen langfristigen Vertrag abschließt, kann er auch nicht von heute auf morgen die Annahme eines Teiles der Kohlenmenge verweigern ...

  • Von Walter Florath

    konzentriert sind. Dieses System des Kohletransportes wurde in den vergangenen Jahren entwickelt, es ist rationell und muß natürlich beibehalten werden. Genosse Naundorf kommt sodann auf das Lagerproblem zu sprechen. Bei uns wird die Kohle überwiegend beim Verbraucher gelagert. Diese Lager werden das ganze Jahr hindurch beliefert ...

  • Massenguillotine für Heringe

    Magdeburg (ND). 20 Millionen Heringe werden in der Putzerei des Magdeburger VEB (K) Fischindustrie im Jahr geköpft und geputzt. Die Spezialitäten des fischverarbeitenden Betriebes sind Brat- und Kochmarinaden sowie Räucherfisch. Täglich verlassen allein 15 Tonnen schmackhaft zubereiteten Fischs den Betrieb, um als Brathering, Fisch in Gelee usw ...

  • Düngemittel pneumatisch entladen

    Frankfurt (Oder) (ADN/ND). Zwei neue Geräte, die eine pneumatische Entladung von mineralischen Düngemitteln aus geschlossenen Waggons ermöglichen, werden gegenwärtig im Oderbezirk erprobt. Initiator ist die bekannte Arbeitsgemeinschaft „Düngertechnologie", von der das Kalkstreuen mit Silofahrzeugen entwickelt wurde ...

  • Zuckerrüben erst zu drei Zehntel vereinzelt

    Berlin (ND). Ein Vergleich, der alles besagt: Der Bezirk Leipzig vereinzelte bis zum 27. Mai bereits 57,5 Prozent der Zuckerrüben, der Bezirk Magdeburg, größter Rübenanbauer der Republik, erreichte dagegen nur 33,4 und der Bezirk Halle, zweitgrößtes Anbaugebiet, erst 34,4 Prozent. Im Norden hat besonders der Bezirk Schwerin erhebliche Zeitverluste ...

  • Jetzt nur Kredit laut Vertrag

    Berlin (ADN). Eine neue Verordnung über die Gewährung kurzfristiger Kredite für den Umlaufmittelbereich tritt am 1. Juni in Kraft. Sie gilt für die dem Volkswirtschaftsrat unterstellten Vereinigungen Volkseigener Betriebe und ihre Betriebe sowie für die volkseigenen Betriebe, die direkt den Industrieabteilunßen des Volkswirtschaftsrates der Deutschen Demokratischen Republik unterstehen ...

  • Schmuck für englische Ladys

    Jäterbog (ND). Modische Spangen aus der DDR am Arm — das scheint ein Schlager für englische Ladys zu sein. Jedenfalls werden die Werktätigen des VEB Gablona in Neuheim, Kreis Jüterbog, in diesem Jahr für rund 100 000 DM mehr Schmuck-Armspangen herstellen, damit sie nach England exportiert werden können ...

  • Baubeginn an der zweiten Dederonhalle

    Wilhehn-Pieck-Staat Guben (ADN/ND). Mit dem Bau der zweiten Dederonhalle haben die Betonierer des Jugendbaubereichs Hermann im Chemiefaserkombinat an der Neiße begonnen. Nach der Rückkehr der Festivalteilnehmer gingen die jungen Bauarbeiter mit großem Elan an die Arbeit, um vom ersten Tage an die Komplexzyklogramme trotz Arbeitskräftemangels strikt einzuhalten ...

  • Verteiler nur, nicht Händler

    Das Staatliche Kohlekontor, so erfuhr das „ND". betreibt Rar keinen Handel. Es ist lediglich ein Transport- und Verteilungsorgan, „das die Kontingente zu realisieren hat" wie Genosse Staake, Direktor des Staatlichen Kohlekontors, erklärte. Es hat „nicht das Recht, die Kontingente zu verändern". Und es hat, so scheint es ...

  • Verantwortlich nur das Politbüro?

    Erwarten die Genossen der Kohlewirtschaft, daß alle Fragen der Durchführung des neuen ökonomischen Systems vom Politbüro und vom Ministerrat ausgearbeitet werden? Ist es denn nicht an ihnen vorzuschlagen, wie auf ihrem spezifischen Tätigkeitsgebiet das Zusammenwirken zwischen Plan (Materialbilanzierung, ...

Seite 4
  • „Wenn ich ein Sachse

    wäre Begegnung Dresdner Schriftsteller mit Michail Scholochow

    Einen besonders aufschlußreichen Blick in die Werkstatt des Schriftstellers gewährte die Begegnung Michail Scholochows mit Schriftstellern und Künstlern aus dem Bezirk Dresden. Die Kollegen aus Elbflorenz beuteten ihren berühmten Gast weidlich aus, und er beantwortete ihre Fragen mit viel Hers und Humor ...

  • „Als wäre ich dabeigewesen"

    Berliner Schüler begeistert vom Schauspiel „La Farola"

    Rafael. Pelolindo und Trencitas, die tapferen Jungen und Mädchen des kubanischen Dorfes La Farola. erobern sich die Herzen des jungen Berliner Theaterpublikums. In dem Schauspiel i,La Farola" des Prager Autors Hanuä Burger, das kürzlich im Theater der Freundschaft in Berlin uraufgeführt wurde, erleben wir ihre Abenteuer ...

  • Jung, schlank, blond und frech

    i,Die Hochstaplerin"; ein Filmlustspiel aus Ungarn

    Attraktiv ist sie schon, die Hauptdarstellerin aus dem ungarischen Filmlustspiel „Die Hochstaplerin". Annamaria Szllvassy wirbelt mit einigem Temperament über die Leinwand, eine Augenweide. Sie bringt als Vorsitzende einer großen Hausgemeinschaft vor allem die Männer schön durcheinander, um sich dann natürlich selber bis über beide Ohren zu verlieben ...

  • Eine Freundin mit 14?

    Interessenvertreter der Fünfzehnund Sechzehnjährigen ist das Kinderfernsehen erst geworden, nachdem die Zehnklassenschule eingerichtet worden war. Vorher fühlte sich für diese Altersgruppe weder die Jugend- noch die Kinderredaktion zuständig. Jetzt aber gibt es den „Treff mit Petra". Die ersten Sendungen* so meint „Kalle", waren \ etwas zu intellektuell versponnen geraten ...

  • Vpn jung und alt geliebt

    Das Kinderfernseh«n der DDR ist schon oft mit Superlativen bedacht worden. Sandmännchen und Meister Nadelöhr, Flax und Krümel, Tadeus Punkt, Schnatterinchen. Pittiplatsch und andere Figuren der beliebten Kindersendungen sind nicht nur zu den erklärten Lieblingen jier jüngsten Zuschauer geworden. , Man könnte in Adlershof zufrieden sein ...

  • Keine Zeit für Lorbeeren

    Kleine Stippvisite beim Kinderfernsehen

    Bei -emer Sendung „Pfiffikusse hergeschaut" passierte es: Die Arbeitsgemeinschaft vor der Kamera bastelte an Lehrmaterialien für den Bildschirm. ££q Hitzdraht-Amperemeter sollte vorgeführt werden. Aber Hajo Heinrich, ■verantwortlich für die naturwissen- «chaftlidien Sendungen im Kinderfernseben, sah schon: Der Draht zwischen 4en beiden Polen war zu fest gespannt ...

  • Kopfzerbrechen

    Wir erfuhren: Es sind nicht so sehr die Sendungen für die Jüngsten, die Kopfzerbrechen bereiten. Wie aber fesselt man die zehn-, zwölf- und fünfzehnjährigen Fernsehzuschauer? Gerade jetzt steht die neue Bildungskonzeption auf dem Programm, und die Kollegen knobeln daran herum, wie sie die daraus erwachsenen Aufgaben für den Bildschirm umsetzen können ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Nexö-Ehrung in Greifswald

    Greifswald (ND). Über 40 Gäste aus Dänemark. Norwegen, Schweden, der CSSR und Ungarn nahmen am Donnerstag und Freitag auf Einladung des Nordischen Instituts der Universität Greifswald und der Deutsch-Nordischen Gesellschaft in der DDR an einer wissenschaftlichen Konferenz über Leben und Werk Martin Andersen Nexös teil ...

  • Verne/Kohauts „Reise um die Erde" in Mari. Die Vorstellung läuft, läuft gut. Es kommt die Stelle, da Alfred Müller/Mr. Fogg seinen Partner Uwe-Detlef Jessen/Passpartout wegen dessen politisch-moralischer Wertung von chinesischen Opiumhöhlen zurechtweist: „Bitte unterlassen Sie hier jegliche politische Propaganda!" Da tönt's vom Rang herab grell durch's Theater: „Ja, unterlaßt das mal! Ihr seid hier nicht im Osten ...

  • In Bad Godesberg und Mari erlebt

    „Weltoffenheit, mein Lieber* kennt man in Deutschland nur noch westlich der Elbe. Sie sind Theatermann, nehmen wir also die Kunst als Beispiel: Hier ist man allseitig informiert, , hier läßt man alles gelten, was wirklich Kunst ist, gleich ob Faulkner oder Majakowski darübersteht." Und der ebenso seriöse wie liebenswürdige Herr, mit dem mich der Zufall auf der Godesburg den Kaffee einnehmen ließ, schloß mit dem instruktiven Hinweis: „Schauen Sie sich nur unsre Zeitungen an ...

  • Nur Unterhaltung?

    Auch der s>Besuch bei Professor Flimmrich" am Montagnachmittag befriedigt nicht mehr. Wo ist hier ein erzieherischer Aspekt, wenn man von der Aussage des jeweils gezeigten Films absieht? Siegfried Böhme und seine Mitarbeiter tragen sich mit dem Gedanken, diese beliebte Sendung zur ästhetischen Bildung zu nutzen ...

  • Elf Pianisten in die zweite Runde

    Leipzig (ADN). Elf von 24 Bewerbern um einen Preis in der Sparte Klavier konnten sich in einem viertägigen Ausscheid vor einer strengen Jury in die zweite Runde des Johann-Sebastian- Bach-Wettbewerbes qualifizieren. Diese erste Prüfung, die anonym abgelegt werden mußte, bestanden Rusudana Chodjawa, Ilse ...

  • Programmänderungen

    Berlin (HD). Im Zusammenhang mit der Neuwahl des westdeutschen Bundespräsidenten sendet der Deutsche Fernsehfunk am Sonntag, dem 31. Mal 1964, 21.40 Uhr, unter dem Titel „Der Präsident" eine Dokumentation über das unheilvolle Wirken Heinrich Lübkes in den Jahren vor 1945. An Stelle der vorgesehenen Sendung „Aus der Schule geplaudert" am 2 ...

  • Jubel um Marlene

    Leningrad (ADN). Einen Riesenerfolg hat Marlene Dietrich bei ihrem Gastspiel in Leningrad zu verzeichnen. Die neun Konzerte, die die weltberühmte Sängerin und Schauspielerin auf ihrer Sowjetunion-Tournee in der Stadt an der Newa gab, fanden in einer Atmosphäre der Herzlichkeit, und Freundschaft Statt ...

  • USA-Preis für «Iwans Kindheit'5

    New York (ADN). Der Selznlck-Preis 1964 in Silber ist dem sowjetischen Film „Iwans Kindheit" zuerkannt worden. Der 1949 vom amerikanischen Produzenten David Selznick gestiftete Preis wird jedes Jahr an einen nichtamerikanischen Film verliehen, der einen bedeutenden Beitrag zur Verständigung zwischen den Völkern geleistet hat und gleichzeitig von hohem künstlerischem Wert ist ...

  • Theater der Freundschaft nach Nürnberg

    Berlin (ADN). Das Ensemble des1 Theaters der Freundschaft reist am Sonntag zu einem Gastspiel nach Westdeutschland. Am Theater der Jugend bei den Städtischen Bühnen Nürnberg- Fürth werden am Montag „Tom Sawyers großes Abenteuer1' nach Mark Twain von Stefan Heym und Hanus Burger und das Shakespeare-Musical ...

  • Französische Plakataussteüung

    Dresden fADN). In der Hochschule für Verkehrswesen wurde am Donnerstag in Anwesenheit einer Delegation des Verbandes der Bildenden Künstler Frankreichs eine Ausstellung französischer Plakate eröffnet Im Herbst werden in Paris zwei Ausstellungen mit Fotos* Grafiken und Plakaten von DDR- Künstlern gezeigt ...

  • 3?rof; Scfimidf-Walter 60 Jahre

    Berlin (ADN). Zum 60. Geburtstag von Prof. Herbert Schmidt-Walter, Hochschule für Bildende Künste Dresden, am 30. Mai übermittelte der Minister für Kultur, Hans Bentzien, dem Jubilar ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben* in dem er ihm für sein verdienstvolles Wirken dankte.

  • Max-Reger-Musiktage

    Meiningen (ADN). Mit einem festlichen Konzert wurden am Donnerstagabend im Meininger Theater die Max- Reger-Musiktage 1964 der Stadt eröffnet. Die Theaterstadt Meiningen pflegt seit Jahren auf vielfältige Weise das Andenken an den Komponisten* der in Meiningen gewirkt hat

  • Weinert-Denkmal für Magdeburg

    Magdeburg (ND). Die Stiftung eines Erich-Weinert-Denkmals hat der Rat der Stadt Magdeburg beschlossen. Die Stadtväter wollen damit das Andenken eines ihrer größten Söhne und zugleich Dichters des deutschen Volkes ehren.

Seite 5
  • Revanchistische Barriere

    Aus solchen Bonner Feststellungen darf man die Schlußfolgerung ziehen, daß in den NATO-Staaten die Ablehnung der westdeutschen Revanchepolitik zunimmt Nicht nur die Friedenskräfte der Völker, sondern auch die herrschenden imperialistischen Kreise in diesen Staaten wollen keine solche Stärkung des neuen westdeutschen ...

  • Wie Geruch aussieht

    Pfefferminzduft hat keilförmige Moleküle

    Los Angeles (ADN). ;,Neue Befunde haben recht überzeugend gezeigt, daß die Geometrie der Moleküle den Geruch der betreffenden Stoffe am stärksten bestimmte Zu dieser Schlußfolgerung gelangten der Engländer Dr. John E. Amoore, der gegenwärtig an einem- Forschungsinstitut in Kalifornien arbeitet, und die Amerikaner Prof ...

  • Die nationale Friedensm ission der DDR

    Die Entwicklung von Massenvernich-

    tungswaffen sowie von Raketen zu ihrer blitzschnellen Beförderung in jedes beliebige Gebiet der Erde hat zur Folge, daß sich in unserer Zeit jeder Krieg zu einem nuklearen Weltkrieg auszuweiten droht Angesichts dessen ist die Abwendung eines nuklearen Weltkrieges zur zentralen Aufgabe der Weltpolitik geworden ...

  • Schlappe in Den Haag

    Bundeskanzler Erhard hatte bereits auf dem CDU-Parteitag entsprechend dieser sonderbaren „Deutschland-Initiative" verlangt, Fortschritte bei der Abrüstung und in der Frage der europäischen Sicherheit mit Fortschritten bei der Lösung der deutschen Frage zu verbinden. Im Gegensatz dazu ist auf der NATO-Ratstagung ein Vorschlag diskutiert worden, nach dem die sogenannte Deutschlandfrage nur in dem Maße gelöst werden könne, wie die Abrüstung Fortschritte machen würde ...

  • Der Kern der deutschen Frage

    Bei dieser Art, die Probleme zu betrachten, drängt sich gebieterisch die Forderung unserer Zeit, der Zeit der Raketen und Kernwaffen, nach allgemeiner und vollständiger Abrüstung auf. Der Kampf um die Abrüstung und die Verhütung eines nuklearen Weltkrieges, das ist heute die Hauptfrage der internationalen Beziehungen, der Außenpolitik eines jeden Staates geworden, der den Frieden erhalten, das Leben seiner Menschen sichern will ...

  • Neuauflage des Besatzungsregimes

    Die so großsprecherisch angekündigte Bonner „Deutschland-Initiative", die auf eine Einverleibung der DDR in die Bundesrepublik hinauslaufen sollte, war allerdings nichts anderes als eine Art aufgewärmter Herter-Plan, mit dem die USA bereits 1959 auf der Genfer Außenministerkonferenz durchgefallen sind ...

  • Niemand kann der Antwort ausweichen

    Die angeführten Tatsachen und die sich aus ihnen ergebenden Schlußfolgerungen, zeigen anschaulich,' von welch entscheidender Bedeutung die Vorschläge des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an den Bonner Kanzler Erhard für ein Abkommen über den Verzicht beider deutscher Staaten auf Atomwaffen, auf ihren Erwerb und ihre Lagerung sowie auf jede Entwicklung und Produktion von Atomwaffen sind ...

  • Pflicht vor der Menschheit

    Diese Erkenntnisse des USA-Präsidenten und seines Kriegsministers zeigen zugleich, wie recht Genosse Chruschtschow hat, wenn er auf die Frage, ob die Stärkung der sowjetischen Verteidigungskraft nicht im . Widerspruch zum Kurs der Friedenspolitik der Sowjetunion steht, antwortet: »Solange es in der Welt aggressive Kräfte gibt, werden wir unsere Verteidigungskraft auf hohem Niveau halten ...

  • Der Griff nach der Bombe

    Aber nicht nur die abgetakelten Hitlergenerale, auch die aktiven, wie der jetzige Generalinspekteur der Bonner Bundeswehr, Heinz Trettnier, predigen solche atomaren Kriegsverbrechen gegen das deutsche Volk. Trettner hat seine Forderung nach dem sofortigen Einsatz von Atomwaffen im Falle militärischer Konflikte mit der Wahnsinnslosung gekrönt: „Unser Volk lebt auf dem Schlachtfeld ...

  • Kekse in Seenot

    Potsdam (ADN). „Der Schiffszwieback gehört endgültig der Vergangenheit an. Die Handelsflotte der DDR ist mit einer modernen Seenotverpflegung ausgerüstet, die den Abmachungen des 1948 in London vereinbarten Seerechtes voll entspricht." Dies teilte Dr. Zobel, Mitarbeiter am Institut für Ernährung der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Potsdam-Rehbrücke, über die an diesem Institut entwickelte Seenotverpflegung mit ...

  • 143 Millionen Fernsehgeräte

    Jeder 22. Erdenbürger besitzt einen Fernsehapparat. Nach einem Bericht der Fernsehzeitschrift „Television Digest" gibt es 143 Millionen Fernsehgeräte in der ganzen Welt. An erster Stelle stehen die USA mit 61,8 Millionen Apparaten und 648 Fernsehsendern, während es in den übrigen Ländern der Welt 88 Millionen Apparate und 1269 Stationen gibt ...

  • Johnsons Erkenntnisse

    Diese harten Tatsachen, nicht Menschenfreundlichkeit, sind es, die Präsident. Johnson . veranlaßten, vor amerikanischen Gewerkschaftern zu erklären: .In wenigen Augenblicken können wir 50 bis 100 Millionen Gegner vernichten, die ihrerseits zu gleicher Zeit 50 bis 100 Millionen der Unsrigen vernichten können, wobei sie in weniger als einer Stunde die Hälfte unseres Gebietes und unserer Bevölkerung auszulöschen vermögen ...

  • Rascher Blick ins Blut

    Neue Mikrodestillationsanlage erspart Venenpunktion

    Bad Berka (ADN). In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit der PGH Glastechnik Ilmenau entwickelte der medizintechnische Assistent Harry Micklausch in der TBK-Heilstätte Bad Berka eine neue Mikrodestillationsanlage, die es den Mitarbeitern im Zentrallabor gestattet, unter Umgehung der Venenpunktion bei Patienten die Bestimmungen im Kapillarblut schnell vorzunehmen ...

  • Fast 10 Milliarden Tonnen Erdöl

    Berlin (ND). Im Jahre 2000 wird die Welt jährlich etwa 9,5 Milliarden Tonnen Erdöl verbrauchen, heißt es in einem Bericht des Nachrichtenblattes der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Dementsprechend müssen die erkundeten Vorkommen bis zu dieser Zeit 200 Milliarden Tonnen erreichen. Neue bedeutungsvolle Erdölvorkommen müssen besonders unter den Ozeanen gesucht werden ...

  • Der Friede kommt nicht über Nacht

    Angesichts dessen gibt es für die Losung der deutschen Probleme natürlich keine Patentlösung. Der Erfolg kann nicht mit einem Schlag erreicht werden.

Seite 6
  • Sie träumen vom Kosmosflug

    Von der jungen Generation des Sowjet- * landes. wird der Internationale Kindertag mit Ungeduld erwartet, ist er doch zugleich der erste Tag der großen Ferien. In diesen letzten Schultagen sieht man in Städten und Dörfern wieder eine herzerquickende Erscheinung im Straßenbild: die künftigen Bürger der kommunistischen Gesellschaft im Feiertagsstaat, angetan mit dem roten Pionierhalstuch, auf dem Wege zur Zeugnisverteilung, zur Schulabschlußfeier oder von dort wieder nach Hause ...

  • Die Zicklein verjagen gemeinsam den Wolf

    p inocchios Abenteuer" schildern das WA Leben eines frechen, lügnerischen, ungezogenen, doch großmütigen Holzhampelmanns, der seine Fehler teuer bezahlen muß und aus Erfahrungen lernt, bis er schließlich durch eigene Arbeit das Recht erwirbt, ein glücklicher Junge, ein Mensch aus Fleisch und Blut zu werden ...

  • Ein Preis für Shankar Pillai

    Tn wenigen Wochen ist es wieder soweit A Wenn die Jury die letzten Entscheidun gen getroffen hat, wird Shankar Pillai ii Delhi die glücklichen Preisträger seine: diesjährigen Internationalen Kinder Wettbewerbs für die besten Kinderzeich nungen und literarischen Einsendungei bekanntgeben. Am Vorabend des Inter nationalen Kindertages verriet der be kannte indische Karikaturist dem „ND" in dessen schon soviek Der 14 ...

  • KURZ BERICHTET

    DER SOWJETISCHE KINDERBUCH- VERLAG DETGIS hat bisher 1200 Titel in einer Auflage von t,5 Milliarden Exemplaren herausgebracht. Er wurde auf Initiative des Nestors des sozialistischen Realismus, Maxim Gorki, gegründet. Vom ersten Tag seines Bestehens an arbeitet der Verlag mit den besten Schriftstellern und Dichtern des Landes zusammen ...

  • Achmed und Aktien

    4^dhiUil1l3ftflTZGI* Von Ralf Bergemann, Algier

    Achmeds ^Arbeitsplatz" war die Rue •cx d'Isly in Algier. Mit seinem Schuhputzkasten, kaum größer als eine Zigarrenkiste, hockte der Zehnjährige tagaus, tagein unter dem imposanten Denkmal des französischen Eroberergenerals Bugeaud. Seine Augen verfolgten angeepannt die Vorübergehenden. Immer wieder sprang er auf und bot seine Dienste einem Passanten an, dem man „Wohlhabenheit" ansah, zumindest das,, was 6ich Achmed unter Wohlhabenheit vorstellte ...

  • Kinderparadies Lateinamerikas

    Tn Kuba sind heute die Kinder „die eihx zigen Privilegierten". Für die junge Republik gibt es nichts Wichtigeres als ein Kind. Und was tut man nicht alles für die Kinder: Das Gesundheitswesen führte in drei Jahren drei große Impfaktionen gegen die spinale Kinderlähmung durch. Im vergangenen Jahr trat nur noch ein Krankheitsfall auf, und in diesem Jahr hofft man diese Geißel völlig beseitigt zu haben ...

  • Die Hälfte geht noch leer aus

    F) ie Kinder sind unsere schönste Hoff- W*-^nung", hat Maurice Thorez einmal gesagt. Dieses schöne Wort gilt heute mehr denn je. Doch was tut das de-Gaulle-Regime für sie? Absolut nichts. Im Gegenteil: Es ist ein ständiger Kampf der Kommunisten und aller fortschrittlichen Kräfte des Landes notwendig, um von den Einrichtungen, die ein Jahrhundert republikanischer Tradition für die Jugend geschaffen hat, zu retten, was zu retten ist Die Lage der Jugend, ihre Perspektiven sind denkbar schlecht ...

  • Wenn wir Mütter unsere Kinder mit dem tiefsten Abscheu

    gegen den Krieg erfüllen, wenn wir von frühester Jugend an das Gefühl, das Bewußtsein der sozialistischen Brüderlichkeit in ihre Seelen pflanzen, so wird die Zeit kommen, wo auch in der Stunde schwerster Gefahr keine Macht der Welt mehr imstande ist, dieses Ideal aus ihren Herzen zu reißen. Clara Zetkinj ...

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  • Indien nach dem Tode Jawaharlal Nehrus

    Die Nachricht traf Delhi wie ein Schock. Minutenlang schien am Mittwoch jedes Leben gelähmt, als Stahlminister Subramaniam im Parlament die inhaltsschweren Worte gesprochen hatte: „The light is out!" - „Das Licht ist aus!" Mit den gleichen Worten hatte Jawaharlal Nehru vor 16 Jahren den Tod Mahatma Gandhis verkündet ...

  • Daumenschrauben

    O. H. Italien hat Schwierigkeiten mit seiner Zahlungsbilanz, deren Gründe hier nicht untersucht werden sollen. Hier interessiert, welche Absichten die Bonner Regierung in dieser Situation verfolgt. Darüber heißt es in der Hamburger »Welt" vom Sonnabend: »Italien hofft auf neue Stabilisierungskredite der EWG-Partner ...

  • Sie stecken noch immer in der Robe

    „Spandauer Volksblatt": Niedersachsen Tummelplatz der Nazi Juristen

    Berlin (ADN/ND). „16 000 Todesurteile während des zweiten Weltkrieges kennzeichnen den Weg, den die deutsche Justiz gegangen ist, von den Nürnberger Gesetzen bis zur Strafrechtsordnung gegen Polen und Juden. Fast ohne Ausnahme aber fanden nach dem Krieg die Diener des Rechts wieder zurück in ihre Roben ...

  • Chemie hat Vorrang

    UdSSR arbeitet neuen Fünfjahrplan aus

    Moskau (ADN/ND). Für die chemische Industrie der UdSSR ist im neuen Fünfjahrplan von 1966 bis 1970 eine durchschnittliche Zuwachsrate von 20 Prozent jährlich vorgesehen. Besonders dynamisch werden sich auch die Erdöl- und Gasindustrie sowie das Energiewesen<v entwickeln. Das wird in einem TASS-Kommentar zum künftigen Fünfjahrplan hervorgehoben, mit dessen Ausarbeitung die Staatliche Plankommission der Sowjetunion begonnen hat ...

  • Siidostasiengespräch in Delhi

    Kontakt Kossygin—Rusk / England widersetzt sich USA-Kurs

    Neu Delhi/New York (ND/ADN). Die Sowjetunion und die USA haben direkten Kontakt aufgenommen, um nach Wegen zur Lösung der gespannten Situation in Südostasien zu suchen. Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Alexej Kossygin und USA-Außenminister Rusk hatten in der indischen Hauptstadt Neu Delhi eine Unterredung, in der sie, nach Meldungen westlicher Agenturen, vor allem über die Lage in Laos sprachen ...

  • Normale Beziehungen zur DDR notwendig

    Dresdener Kolloquium billigte Abschlußkommunique

    Dresden (ADN/ND). Das Kolloquium europäischer Kommunalpolitiker, an dem sich Gäste aus 13 europäischen Landern beteiligten, ist am Sonnabend zu Ende gegangen. In dem einstimmig gebilligten Kommunique, das von einer Redaktionskommission unter Leitung des stellvertretenden Oberbürgermeisters von Lille, Georges Hönaux (MRP), ausgearbeitet wurde, wird mit Nachdruck die Diskriminierung der DDR-Bürger bei Reisen in NATO-Staaten verurteilt ...

  • Keine Hoffnung für Konterrevolution

    Algeriens Präsident Ben Bella sagt den Banden den Kampf an

    Algier (ADN/ND). Der algerische Staatspräsident Ben Bella hat den Konterrevolutionären in der Provinz Kabylien einen energischen Kampf angesagt. „Wir werden alle Kräfte zerschlagen, die versuchen, die revolutionäre Gesetzlichkeit zu untergraben", erklärte der Präsident. Er verwies auf einige Mordtaten der Konter- ...

  • „Aus der Internationalen Arbeiterbewegung" Nr. 10/64

    Die Ausgabe enthält unter der Überschrift „Von der Partei der Arbeiterklasse zur Partei des ganzen Sowjetvolkes" einen redaktionellen Artikel der Zeitschrift „Partinaja Shisn", einen Beitrag von K. Nasarkin über die Bedeutung und die Aufgaben der kürzlich von den RGW-Ländern gegründeten Internationalen Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit, eine Erklärung des ZK der KP Argentiniens zur Spaltertätigkeit der chinesischen Führer, einen Artikel von R ...

  • Menschen waren die Versuchstiere

    IG-Farben lieferten unerprobte Präparate nach Auschwitz

    Frankfurt (Main) (DS/ND). Am 50. Verhandlungstag des Auschwitz-Prozesses stand im Zeugenstand erneut ein polnischer Arzt, der heute 53 Jahre alte Professor der Medizin Wladislaw Fejkielaus Krakow. Über vier Jahre lang mußte Prof. Feikiel als Häftling im Auschwitzer Stammlager 1 verbringen. Er konnte dem Gericht nähere Angaben über Experimente machen, die an Häftlingen vorgenommen wurden ...

  • Gefahr für Leib und Leben

    Hambur* (ND). Der Fall Seebohm sei ein politischer Skandal, schreibt die Hamburger „Andere Zeitung". „Zu den Bemühungen, in jeden Weg nach vorn ein Bonner Bein zu stellen, hat Seebohm seinen Teil beigetragen." Die Öffentlichkeit könne keine prinzipiellen Unterschiede zwischen den Worten Seebohms und dem Verhalten der Bundesregierung erkennen ...

  • Seebohm, das ist Gewalt Seebohm, das ist Bonn

    Auslandspresse: Revanchehetze und Streben nach Atomwaffen sind feste Bestandteile der westdeutschen Politik

    Genf (ADN/ND). Die Empörung der Weltöffentlichkeit über die frechen Gebietsforderungen des Bonner Ministers Seebohm wächst mit jedem Tag. Mehrere große Zeitungen nehmen die Stellungnahme Bonns zum Anlaß, die Nürnberger Ausfälle Seebohms als Teil der westdeutschen Politik zu charakterisieren. Die Bonner Regierung hatte es erst am Freitag wieder abgelehnt, das Münchener Abkommen zu widerrufen, und hatte betont, sie habe „keine zusätzlichen Erklärungen" abzugeben ...

  • Auf Noskes Spuren

    Hamburg; (BPB/ND). Die Ausrüstung der westdeutschen Polizei mit Maschinengewehren, Granatwerfern und Explosivmitteln begründete der Hamburger Innensenator Helmut Schmidt (SPD) mit angeblichen Umsturzversuchen der Gegner der Bonner Revanchepolitik. Die westdeutsche Polizei müsse darauf vorbereitet sein, sagte Schmidt, daß sie Aufgaben erhält, „die weit über die normalen Funktionen der Polizei hinausgehen ...

  • Forderung von 100 000

    London (ADN-Korr.). Die britische Gewerkschaft der Kesselschmiede und Schiffbauer hat auf ihrer Jahreskonferenz die Anerkennung der DDR durch die britische Regierung gefordert. Die Delegierten, die rund 100 000 Arbeiter vertraten, wandten sich dagegen, daß westdeutsche Militaristen Verfügungsgewalt über Atomwaffen erhalten sollen, und lehnten eine Beteiligung Großbritanniens an der MLF ab ...

  • „Times': Zeiss ist ein größeres Wunder

    London (ADN-Korr.). „Die Wiedergeburt der Zeiss-Werke ist ebenso wie die der gesamten deutschen Industrie östlich der Elbe ein viel größeres Wunder, als das viel besser bekannte westdeutsche Wunder", schreibt die Sonderkorrespondentin der Londoner „Times". Besonders hebt die „Times"-Korrespondentin in ihrem Bericht aus Jena, hervor, daß die'Zeiss-Werke, nachdem, sie Eigentum des Volkes geworden sind,,:den Namen ...

  • Lob für „Robur"

    Fes (ADN). Der marokkanische Ministerpräsident Ahmed Bahnini und Informationsminister Ahmed Alaoui statteten dem erstmalig auf der Messe in der marokkanischen Stadt Fes vertretenen Stand der DDR einen Besuch ab. Sie wurden von Handelsrat Schäfer begrüßt, der sie ausführlich über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Deutschen Demokratischen Republik informierte ...

  • In Eisenhüttenstadt

    Frankfurt (Oder) (ADN/ND). Eisenhüttenstadt an der Oder begrüßte am Sonnabend den ceylonesischen Senatspräsidenten Thomas Amarasuriya, seine Gattin und seine Tochter mit herzlichem Beifall und roten Rosen. Oberbürgermeister Max Richter hieß die Gäste herzlich willkommen und machte sie mit der Zukunft dieser erst vor wenigen Jahren an der Oder-Neiße-Friedensgrenze entstandenen Stadt bekannt ...

  • DDR-Delegation in Mali

    Bamako/Conakry (ND/ADN). Die vom Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Gießmann, geleitete DDR-Delegation traf am Freitag nach ihren erfolgreichen Ghana- und Guinea- Besuchen in der malinesischen Hauptstadt Bamako ein. Vor seinem Abflug nach Bamako hatte Prof. Dr. Gießmann in Conakry ein Abkommen über die Ausbildung von- Studenten und Facharbeitern sowie den Kulturarbeitsplan für 1964 zwischen der DDR und Guinea unterzeichnet ...

  • Erhard: Größere Opfer!

    Hamburg (ADN). Größere „Lasten und Opfer für das Gemeinwohl" forderte am Sonnabend in Hamburg der Bonner Kanzler Erhard auf einem sogenannten Helfertag des Bonner Luftschutzverbandes. Kategorisch verlangte Erhard „Verständnisbereitschaft" für die im Rahmen der Kriegsvorbereitungen „getroffenen und noch zu treffenden Maßnahmen" ...

  • Komsomol-Plenum

    Moskau (ADN). Das Zentralkomitee des Kommunistischen Jugendverbandes der Sowjetunion hat sich auf einer Plenartagung in Moskau mit den Aufgaben des Komsomol im Kampf für die Einheit und Geschlossenheit der internationalen demokratischen Jugendbewegung beschäftigt. Die Teilnehmer an der Plenartagung faßten einmütig einen Beschluß, in dem die antimarxistische und spalterische Haltung der Führer der KP und des Kommunistischen Jugendverbandes Chinas scharf verurteilt wird ...

  • Verleumder abgewiesen

    Moskau (ADN). Die falschen Ansichten der chinesischen Führer werden von den arabischen Völkern und ihrem revolutionären Vortrupp abgelehnt, schreibt die Zeitung „AI Kukawama Asch-Schaabiya", Organ des ZK der KP Jordaniens, in einem redaktionellen Artikel. Darin werden die Verleumdungen der chinesischen Führer gegenüber der Sowjetunion verurteilt ...

  • Haß und Demagogie

    Den gleichen Gedanken bringt die niederländische Wochenzeitung „De Groene Amsterdamer" zum Ausdruck. Sie weist darauf hin. daß die Bonner Regierung um jeden Preis über Kernwaffen verfügen wolle. Sie brauche den kalten Krieg und die internationale Spannung. Dafür sei sie bereit, alle Register des Hasses und der Demagogie gegenüber dem Osten zu ziehen ...

  • Trauerfeier in Berlin

    Berlin (ADN). Zum ehrenden Gedenken des verstorbenen großen indischen Staatsmannes Jawaharlal Nehru hatten sich am Freitag in Berlin die an der Humboldt-Universität wirkenden indischen Doktoranden und Aspiranten sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der DDR zu einer Trauerfeier zusammengefunden ...

  • Schacht stillgelegt

    Bochum (ADN). Auf der Schachtanlage „Carolinenglück" im Ruhrgebiet wurde am Sonnabend die letzte Schicht verfahren. Damit ist im Bochumer Kohlenrevier seit Beginn der Absatzkrise im westdeutschen Steinkohlenbergbau bereits die achte Schachtanlage stillgelegt worden. Auf „Carolinenglück" waren bis vor wenigen Monaten fast 1300 Bergleute beschäftigt, die nunmehr, ebenfalls ein Opfer des Zechensterbens an Rhein und Ruhr geworden sind ...

  • Arbeitsplan für 1964

    Berlin (ADN). Der Kulturarbeitsplah für das Jahr 1964 zwischen der DDR und der MVR wurde am Sonnabend in Ulan- Bator durch den Botschafter der DDR ih der MVR, Karl Speiser, und durch den 1. Stellvertreter des Außenministers der MVR, Sossobaram, unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung waren Mitarbeiter des Außenministeriums und des Komitees für Hochschulwesen der MVR sowie der Botschaft der DDR in der MVR zugegen ...

  • Beratungen FDGB-CGIL

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Sekretariats des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes (CGIL) befindet sich gegenwärtig zu Beratungen mit Vertretern des Sekretariats des FDGB-Bundesvorstandes in Berlin. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen Fragen der Zusammenarbeit des FDGB und der CGIL sowie der internationalen Gewerkschaftsbeziehungen ...

  • Typhus in Aberdeen

    Aberdeen (ADN). Die 200 000 Einwohner zählende schottische Hafenstadt Aberdeen ist am Sonnabend völlig von der Außenwelt isoliert worden, nachdem die durch importiertes Corned-Beef hervorgerufene Typhusepidemie das erste Todesopfer; eine ältere Frau, gefordert hat. Die Zahl der Typhusfälle erhöhte sich auf 141 ...

  • Waffen-SS unerwünscht

    Paris (ADN-Korr.). Der Verband ehemaliger Auschwitzhäftlinge hat in Schreiben an den französischen Außenminister Couve de Murville und an den französischen Innenminister Roger Frey gegen den angekündigten Besuch ehemaliger Angehöriger der faschistischen Waffen-SS in der Normandie protestiert.

  • Hussein dankt

    Berlin (ADN). Konig Hussein von Jordanien übersandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein in herzlichen Worten gehaltenes Danktelegramm für die anläßlich des Jahrestages der Unabhängigkeit des Königreiches Jordanien übermittelten Glückwünsche.

  • Gäste aus Jugoslawien

    Berlin (ADN). Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld traf am Sonnabend eine Delegation des Jugoslawischen Rundfunks und Fernsehens unter Leitung von Generaldirektor Zdravko Vakovifi ein. Sie wurde vom Intendanten des Deutschlandsenders, Kurt Ehrich, herzlich begrüßt.

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  • ScSiobi sechs DPSt^Boxor imch Tokio

    Babiasch, Schulz, Winter und Schlegel gewannen in Schwerin / Zwei weitere Fahrkarten schon sicher

    .. Nach den ersten fünf Endkämpfen der -Box-Olympiaausscheidung, die am Sams- .tagabend in der Schweriner Sport- und .Kongreßhalle ausgetragen wurden, haben vier DDR-Boxer ihre Tokiofahrkarte fest in der Tasche. Während Winter in einem DDR-internen Duell Busse im Halbweltergewicht bezwang, schlugen Babiasch ' im Fliegengewicht, Schulz im Federgewicht und Schlegel im Halbschwergewicht ihre westdeutschen Gegner ...

  • Noch immer in der Garage

    Brausefeuerwehr wartet auf Einsatz / Brauereien gut vorbereitet

    Hitze macht durstige Kehlen, sagen die einen. Dabei lassen sie ihren Zeigefinger an den Hals schnippen. Durst sei schlimmer als Heimweh, behaupten die meisten. Wort hin. Wort her. Fakt ist: Seit Tagen anhaltendes Sommerwetter. Die Berliner schwitzen. Brauereien und Gaststätten, Geschäfte und Kioske haben in diesen Tagen mit dem zweiten Ansturm auf Getränke fertig zu werden ...

  • Kleine Friedensfahrt im Grünen

    Die ' Friedensfahrtfanfare erklingt. Start freil — 30 Sekunden später zeigt das Tachometer 30 und mehr Stundenkilometer. Mindestens eine halbe Minute überbieten Sie diese Mindestnorm auf dem Home-Trainer, einem auf Rollen montierten Rennrad. Das ist nur einer von tausend Knüllern auf dem großen ND-Pressefest am Sonnabend, dem 6 ...

  • Spannung im Zentralstadion

    DDR-Elf heute, 16 Uhr, gegen UdSSR / Vorher Ehrung des Meisters

    Die Messestadt wird heute eine Fußballstadt sein. Aus. allen Teilen der Republik eilen die Anhänger des Lederballs herbei, um eines der "bedeutendsten Spiele der DDR-Fußballgeschichte zu sehen: DDR—UdSSR! Qualifikation für Tokio! Es ist das erste Spiel, und vermutlich- wird erst am Abend des 7. Juni im Leninstadion die endgültige Entscheidung fallen ...

  • Ob »Herzklopfen kostenlos", musikalischer Frühschoppen oder Hochseil-Artistik, ob Volkssportturniere, Tanz oder Estradenprogramme, der Besuch des traditionellen ND-Pressef estes lohnt sich.

    In dem 1237 gegründeten ältesten Stadtteil von Berlin, im alten Colin, greifen die Bagger Ruinenreste und Erdmassen aus dem Boden. Sie schaffen Platz für die Fundamente neuer Wohngebäude. 659 Appartementswohnungen, vorwiegend in 1, 1 Vs und 2 Zimmer aufgeteilt, sollen im Gebiet entlang der Friedrichsgracht, der Sperlingsgasse, Brüder- und Scharrenstraße bis Ende 1965 entstehen ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    1:3 unterlag die sowjetische Fußball- Oberligamannschaft ASK Rostow bei Motor Steinach. Sie hatte vorher gegen den ASK Vorwärts Berlin 0 :0 gespielt und eine DDR-Nachwuchsauswahl 3 :0 geschlagen. 16 :7 (8 :2) gewann der deutsche Handballmeister ASK Vorwärts Berlin sein Punktspiel gegen Lok Südost Magdeburg ...

  • Selbst schuld

    Der Westberliner .Abend" und andere Zeitungen versuchten die Olympiaausscheidungen im Boxen mit der Bemerkung zu stören, Berichterstattern Westberliner und westdeutscher Zeitungen sei die Einreise zu den Wettkämpfen in Schwerin verweigert worden. Die Sportjournalisten-Vereinigung der DDR teilt mit, daß alle ordnungsgemäß eingereichten Anträge genehmigt wurden ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Der Freischütz"***) KOMISCHE OPER, 19.00 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen"**) METROPOL-THEATER, 16 und 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt" (geschlossene Vorstellung) DEUTSCHES THEATER, 18 Uhr: „Hamlet"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff"***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Der Hauptmann von Köpenick"***) THEATER IM 3 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Von Norden her strömt allmählich etwas kühlere Luft ein, doch dauert das meist freundliche Wetter weiter an. Aussichten für Sonntag: Teils wolkig, teils heiter und überwiegend niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen an der Küste bei 15 v Grad, Im Binnenland zwischen 18 und 22 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. MauerstraQe 3940. Tel. 22 03 41, - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178, Tel. 42 00IV - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 53. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2« Rosenthaler Straße 23-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweitstellen In den Bezirken der DDR ...

  • „Illustrierte Extrablätter"

    Eröffnung: Hermann Axen, Kandidat des Politbüros und Chefredakteur des »ND" Ansprache: Prof. KURT HAGER, Mitglied des Politbüros Durch das Programm führt Heinz Quermann. , / Karten zu 2, 3 und 4 DM sind im Informationsbüro Alexanderplatz, Friedrich- Straße 162, Karl-Marx-Allee 70, Sterndamm 2, Brückenstraße 6 und in den Betrieben erhältlich ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung — Ideologische Kommission: Studium leitender Kader! Das für den 25. Mai vorgesehene Seminar wird am Montag, dem 1. Juni, von 17.15 bis 20.15 Uhr in der Bezirksparteischule „Friedrich Engels", Runjestraße, in den bereits bekannten Räumen mit der gleichen Thematik durchgeführt.

  • Zentral geleitet

    Unsere gestrige Ausgabe enthielt im Artikel über die Kreisdelegiertenkonferenz Dessau einen bedauerlichen Fehler. „Karl Marx und W. I. Lenin haben nie einen Unterschied zwischen zentral und örtlich geleiteten Bereichen beim Aufbau des Sozialismus gemacht'', mußte es richtig heißen.

  • So könnte es sein. wenn...

    ...der Handel endlich handeln würde. Unser Fotoreporter hat montiert, was sich die Berliner und Gäste unserer Stadt schon seit. Tagen wünschen: Das „Tatü-Tata" der Brausefeuerwehr. Sie ist da (siehe Bild) und doch nicht da, weil sie auf dem Hof der Brauerei herumsteht

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Beziehungen vertieft Interflug-Delegation bei Makarios beider sollen verhandeln Studiendelegation bulgarischer Genossen Genosse Burnelle nach Brüssel zurückgekehrt Markkleeberg international IHM JE. AA ^fc nn ^&amp; __ Beratungen im Geiste der Freundschaft/Kranzniederlegung im Mausoleum / Lotte Ulbricht und Nina Chruschtschowa besuchten Pionierpalast M. Scholochow an der Staatsgrenze 12:1 für die Gemeinschaftsarbeit Frankreich Schweden Italien
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