25. Apr.

Ausgabe vom 03.04.1964

Seite 1
  • Terror der Putschisten

    Brasilianische Gewerkschaften bildeten Freiwilligenverbände '/ Goulart rief zum Widerstand

    Rio de Janeiro (ADN ND). Das Kräfteverhältnis, das sich in den letzten 48 Stunden in Brasilien entwickelt hat, war auf Grund* zahlreicher widersprüchlicher Meldungen am Donnerstaeabend nicht klar zu übersehen. Bei Redaktionsschluß Stellte sich die Lage wie folgt dar: Der von den Putschisten verbreitete ...

  • Unsere Waffenbrüderschaft ist unzerstörbar

    Marschall Malinowski bei Ministerpräsident Otto Grotewohl

    Berlin (ND). Der Leiter der sowjetischen Militärdelegation, Marschall der Sowjetunion R. J. Malinowski, suchte am Donnerstagnachmittag den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, in seinem Wohnsitz auf. In einem längeren freundschaftlichen Gespräch mit Otto Grotewohl und seiner Gattin Johanna überbrächte der sowjetische Verteidigungsminister die persönlichen Grüße von Nikita Chruschtschow und wünschte dem Ministerpräsidenten beste Gesundheit ...

  • Ehemals Schlußlicht, heute erster bei der Aussaat

    Büro für Landwirtschaft in Schwerin leitet auf neue Art

    Schwerin (ND). Im Kreis Schwerin haben fünf LPG vom Typ III und zwei LPG vom Typ I das Sommergetreide im Boden. Ohne Ruhepause bereiten sie jetzt die Felder für die Hackfrüchte vor. Insgesamt erreichte der Kreis Schwerin bei der Getreideaussaat am 1. .April einen Stand von 15,9 Prozent. „Das war nur möglich", sagte der Stellvertreter des Leiters des Büros für Landwirtschaft Genosse Gerhard Liedtke, „weil wir die Arbeit in den Parteiorganisationen au£ neue Art organisiert haben ...

  • Komplexwettbewerb der VVB Büromaschinen

    Generaldirektor Lungershausen übergab Werkleitern Konzeption

    Erfurt (ND). Die Konzeption für den komplexen sozialistischen Wettbewerb der 28 000 Werktätigen der Büromaschinenindustrie zum 15. Jahrestag der Republik übergab und erläuterte der Generaldirektor der VVB Büromaschinen, Wolfgang Lungershausen, am Donnerstag im VEB Optima Erfurt den Werkleitern des von ihm geleiteten Industriezweiges ...

  • Unser sozialistischer Wettbewerb

    In dieser Woche wurden Beschlüsse über den sozialistischen Wettbewerb zum 15. Jahrestag unserer Republik veröffentlicht. Sie wurden von Werktätigen des Chemiefaserwerkes „Friedrich Engels", Premnitz, und in Schwedt gefaßt. Heute wird berichtet, auf welche Hauptaufgaben die VVB Büromaschinen den Wettbewerb in Uhren Betrieben zu lenken beabsichtigt ...

  • Sputnik startet Rakete

    j Automatische Station „Sonde 1" auf berechneter Umlaufbahn

    Moskau (ADN). In der Sowjetunion ist zum Zwecke der Vervollkommnung des kosmischen Systems für weite interplanetarische Flüge experimentell eine mehrstufige Trägerrakete mit einer automatischen Station „Sonde 1" gestartet worden. Die letzte Stufe der vervollkommneten Trägerrakete hat einen schweren Sputnik auf eine Zwischenbahn gebracht und danach an einem vorausbestimmten Punkt des Raums von Bord dieses Sputniks aus eine kosmische Rakete gestartet ...

  • Delegation des ZK der KPF eingetroffen

    Von Albert Norden herzlich begrüßt 'Berlin (ADN). Auf Einladung des Zentralkomitees ist am Donnerstagabend eine Delegation des Zentralkomitees der Kom- < munistischen Partei Frankreichs unter Leitung des Mitgliedes des Politbüros Georges Seguy, Generalsekretär der CGT- Föderation der Eisenbahner, zu einem Htägigen Besuch der DDR in Berlin- Schönefeld eingetroffen ...

  • Italien erlebt neuen Massenstreik

    Ausstände in Chile und Panama

    Rom/Berlin (ND/ADN). Italien erlebt den zweiten großen Massenstreik in diesem Jahr.. Die CGIL hat 700 000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu dieser Aktion aufgerufen,, nachdem zehnstündige Verhandlungen mit der Regierung .gescheitert waren. Die Eisenbahner begannen am Donnerstagabend den 48- Stunden-Streik; ihnen sollen sich um Mitternacht und Freitag früh die anderen Berufsgruppen anschließen ...

  • FDGB-Memorandum über Rechte der Frau

    Berlin (ND). Ein Memorandum über die Verwirklichung der Rechte i der Frau in der DDR, wie sie in Konventionen der UNO-Arbeitsorganisation ILO gefordert werden, erläuterte der FDGB-Bundesvorstand auf einer internationalen Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin. Das Dokument wurde dem Generalsekretär der ILO übergeben und soll auch der 2 ...

  • Die Büromaschinenindustrie der DDR

    19 BETRIEBE mit rund 28 000 Beschäftigten, davon etwa 10 000 Frauen. 1050 sozialistische Brigaden und Arbeitsgemeinschaften, davon 42 mit dem Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". STEIGERUNG der Bruttoproduktion vorr 1959 bis 1964 auf etwa 150 Prozent. VIER FÜNFTEL der Büromaschinenproduktion der DDR werden exportiert ...

  • Eugeniusz Szyr beriet mit Bruno Leuschner

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Eugeniusz Szyr, weilte am Mittwoch mit einer Spezialistengruppe zu Beratungen über die Arbeit des Deutsch- Polnischen Wirtschaftsausschusses in Berlin. Die Beratungen wurden seitens der DDR vom Stellvertreter ...

Seite 2
  • Der Schmarotzer Abs „verdient" so viel wie 170 Industriearbeiter

    Während Konzerne und Regierung von Arbeitern Opfer fordern, schanzen sie sich Riesengewinne zu

    Frankfurt (Main) (SD). Das großbürgerliche Blatt „Frankfurter Allgemeine Zeitung" veröffentlichte jetzt eine Übersicht über die Einkommen der 'Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte der großen westdeutschen Aktiengesellschaften. Die 757 Gesellschaften, deren Aktien an den Börsen gehandelt werden, zahlten im Jahr 1962 an ihre 2427 Vorstandsmitglieder insgesamt 359 700 000 D-Mark, das sind durchschnittlich 148 207 D-Mark ...

  • Irrtümer?

    Bonn wurde wieder einmal bei der Vorbereitung eines aggressiven Aktes ertappt. Die Noten des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR an die Westmächte und die jetzt veröffentlichten Schreiben des Ministers für Verkehrswesen der DDR an den Bonner Verkehrsmi nistet haben auf einen ungeheuerlichen Tatbestand hingewiesen: Bonn wollte die Schienenwege der DDR benutzen, um Kriegsmaterial der Bundeswehr nach Westberlin zu bringen ...

  • .Unser sozialistischer Wettbewerb

    (Fortsetzung von Seite l)

    ganze Republik wenden? Der Parteisekretär warnte uns wiederholt vor Selbstzufriedenheit, und unsere Qualität reicht 'doch noch nicht aus!" ^ Die Bescheidenheit der Kollegen ist sympathisch — dennoch hatten sie nicht recht Der Wettbewerb zum 15. Jahrestag ist keine Festparade, bei der nur mitmachen darf, wer Helm und Knöpfe blankpoliert hat ...

  • r.4

    Der Wettbewerb zum 15. Jahrestag, in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in unserer Republik bedeutet, das neue ökonomische System mit Hilfe aller Werktätigen durchzuführen. Er bedeutet, daß unsere Parteiorganisationen sich noch mehr bemühen müssen, jeden Werktätigen ökonomisch denken zu lehren, wie es der VI ...

  • Komplexwettbewerb

    (Fortsetzuno von Seite i) zu erhöhen und die Selbstkostensenkung um 116 000 DM zu überbieten. In der von dem Generaldirektor vorgelegten Konzeption für den Wettbewerb der Büromaschinenindustrie in den Betrieben, den Erzeugnisgruppen und mit den Zulieferindustrien werden u. a. als Hauptaufgaben gestellt: Die qualitativen Kennziffern des Planes 1964 und die Orientierungsziffern für 1965 sind durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen zu übertreffen ...

  • Auf die lange Bank?

    Als der Senatsrat Korber am 27. Februar auf Grund einer Bonner Intervention die Passierscheinregelung für Ostern ablehnte, wurden die Verhandlungen auf die zweite Aprilwoche vertagt. Wir waren bereit, jederzeit weiter zu verhandeln, die Vertagung um sechs Wochen erfolgte auf Wunsch der anderen Seite ...

  • Mißbrauch

    Bestimmt sind Reiseerleichterungenj wenn sie das Kennenlernen eines benachbarten Landes und die Verständigung fördern, eine gute Sache. Doch erfahren Wir jetzt wieder einmal, was es mit den „Reiseerleichterungen" auf sich hat, die in Bonn brav-bieder immer wieder gefordert werden. Man denkt dabei in erster Linie an Reiseerleichterungen für Spione ...

  • Blutrichter amtieren immer noch

    USA-Hauptankläger von Nürnberg: Westdeutsche Justiz säubern!

    Frankfurt (Main) (ADN). Der ehemalige stellvertretende Hauptankläger der USA bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen, Dr. jur. Robert M. W. Kempner, hat sich jetzt mit -der im Selbstverlag herausgegebenen Druckschrift „Justizdämmerung" an zahlreiche Vertreter der westdeutschen Justiz, Anwaltschaften, Verwaltungen und Redaktionen gewandt und klagt damit die im Bonner Staat immer noch amtierenden Blutrichter und NS-Staatsarrwälte öffentlich an ...

  • Über hohes Fahrgeld empört

    Westberliner Betriebsrat: Normale Beziehungen zum Osten brauchen wir

    Berlin (ADN). Die Unrechten traf am Mittwoch, dem ersten Tag der drastischen BVG-Tariferhöhung, der berechtigte Zorn der Westberliner: Die BVG-Schaffner müssen nun von den Fahrgästen den auch von ihnen abgelehnten, bis um 50 Prozent erhöhten Fahrpreis eintreiben. ADN-Korrespondent Alexander Wolff berichtet: ...

  • CDU-Propaganda ist Schwindel

    Westberliner Mittelstandsblatt prangert Bonner Störenfried an

    Berlin (ADN). Die Verhinderung eines neuen Passierscheinabkommens durch Bonn habe deutlich gemacht, „daß die große Propaganda für menschliche Kontakte, deren sich die CDU bis vor einigen Monaten befleißigte, nichts als Schwindel war", schreibt „Der Berliner Mittelstand", das Organ der Westberliner „Nationalen Mittelstandspartei", in seiner April-Ausgabe ...

  • Globke sagt erneut für SS-Mörder aus

    Braunschwelg (ADN/ND).Vor dem Braunschweiger Schwürgericht hat der ehemalige Bonner Staatssekretär Globke erneut zugunsten von fünf angeklagten SS-Offizieren ausgesagt, die für die Ermordung von 5200 jüdischen Bürgern verantwortlich sind. Unter Berufung auf hohe Staatsbeamte Hitlers erklärte er: „Es wurde davon gesprochen, daß Männer, die den Befehl zur Judenerschießung verweigerten, mit schwersten Strafen hatten rechnen müssen ...

  • . FIR-Protest gegen Verleumdung Rankovics

    Wien/Genf (ADN/ND). Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) hat im Namen von 42 Mitgliedsorganisationen die von Bonn inszenierte Verleumdungskampagne gegen den jugoslawischen Vizepräsidenten Alexander Rankovic in scharfer Form verurteilt. Die Bonner Regierung habe offenbar kein Interesse daran, „die offenen Wunden zu heilen, die durch die Verbrechen des dritten Reiches geschlagen wurden, und toleriert die gerichtliche Verfolgung von Helden der Widerstandsbewegung" ...

  • Kein Zweifel an Schuld

    Der Sekretär des überparteilichen Verbandes ehemaliger italienischer Partisanen für die Provinz Florenz (ANPI) Mario Pirricchi hat das Treiben in Trettners Hauptquartier In Bellosguardo bei Florenz im Jahre 1944 aus nächster Nähe beobachtet und darüber jetzt berichtet. „Bellosguardo war nur wenige hundert Meter vom Zentrum unserer Widerstandsgruppe entfernt", erläuterte er ...

  • Furchtbare Erinnerung an Trettner

    Italienische Partisanen der Provinz Florenz prangern obersten Befehlshaber der Bundeswehr an

    Rom (ADN/ND). „Wir kennen Trettners Bluttaten aus eigener bitterer Erfahrung!" Das erklärte das Mitglied des Exekutivausschusses der überparteilichen Organisation ehemaliger italienischer Partisanen (ANPI) in der Provinz Florenz Luciano Scarlini. „Jeder meiner Landsleute", sagte der Antifaschist, „der die deutsche Besetzung erlebt hat, und besonders jeder Widerstandskämpfer hat die Untaten der Fallschirmjäger Trettners in furchtbarer Erinnerung ...

  • Willi Rothweiler, Stuttgart

    In der westdeutschen Gewerkschaftszeltüng „Druck und Papier" betonte der Stuttgarter Gewerkschafter: „Wollen wir Gewerkschafter uns von Männern wie Dehler, Kohut, Haffner und noch vielen, vielen anderen beschämen lassen, von Menschen, die sich selbständiges politisches Denken nicht verbieten oder von Bonn vorkauen lassen? Sind wir nur gute Demokraten, wenn wir „brave" Bürger sind, sorgfältig achtend, in kein Fettnäpfchen zu treten, keine heißen Eisen anzufassen, an keine Tabus zu rühren? ...

  • 100. Schiff der Flotte in Dienst gestellt

    Rostock (ND). Am Donnerstag um 15.20 Uhr stieg unter den Klängen der Nationalhymne auf dem 10 300-tdw- Frachter „Wilhelm Florin", dem 100. Schiff unserer Handelsflotte, die blaurote Flagge der Deutschen Seereederei empor. An dem feierlichen Zeremoniell nahmen u. a. teil: Die Taufpatin des Schiffes, Genossin Therese Florin, ihre Kinder t>eter Florin, Abteilungsleiter im ZK, und Maria Florin, Harry Tisch, Mitglied des ZK und 1 ...

  • Film-Festveranstaltung zu Ehren Ungarns

    Berlin (ADN). Auf einer Festveranstaltung aus Anlaß des Nationalfeiertages der Ungarischen Volksrepublik wurde am Donnerstag der ungarische Film „Foto. Haber" im festlich geschmückten Berliner Filmtheater „International" für die DDR erstaufgeführt. Der Einladung des stellvertretenden Kulturministers ...

  • Sie waren grausam

    „Die Besatzungstruppen, die in der Schlußphase vor der Befreiung in Florenz waren, waren grausam und ohne Erbarmen!" Mit diesen Worten hat der Sekretär des Historischen Instituts der Wider- Standsbewegung In Toscana, Foscolo Lombardl, das Wüten der 4. Fallschirmjägerdivision des damaligen Generalmajors Heinz Trettner in seiner Heimatstadt im Juli/August 1944 gebrandmarkt ...

  • Verletzte auf dem Wege der Besserung

    Zwickau (ADN). Der Gesundheitszustand der zehn Zwickauer Bürger, die am 1. Osterfeiertag bei einer Gasexplosion verletzt wurden und in das Bezirkskrankenhaus „Heinrich Braun" eingeliefert werden mußten, bessert sich zusehends. Das bestätigte der Chefarzt der Chirurgischen Klinik, Medizinalrat Dr. Waas, in einem ADN-Gespräch ...

  • SPD-Funktionär Hermann

    Der Bauarbeiter und SPD-Funktionär Hermann aus Nordwestdeutschland gehörte einer Studiengruppe an, die in den vergangenen Tagen im Bezirk Schwerin weilte. Er erklärte: „Die Vorschläge, die hier als Siebenpunkteprogramm bezeichnet werden, und der Brief Walter Ulbrichts an Bundeskanzler Erhard mit dem Vorschlag eines absoluten Kernwaffenverbots in Deutschland können uns ein gutes Stück weiter bringen ...

  • Max Heitland, Dortmund

    Der ehemalige Dortmunder Stadtrat schrieb in einem offenen Brief an den DGB-Vorsitzenden Rosenberg, mit dem er 1930 gemeinsam studiert hatte: „Was heute schon viele Bundesbürger einsehen und danach handeln, nämlich daß es keine Lösung der deutschen Frage ohne Verhandlungen mit der DDR gibt, muß auch von den leitenden Funktionären des DGB begriffen werden ...

  • Heinrich-Rau-Büste in Wildau enthüllt

    Wildau (ADN). Eine Bronzebüste des verstorbenen Arbeiterfunktionärs Heinrich Rau wurde am Donnerstag anläßlich seines 65. Geburtstages im VEB Schwermaschinenbau Wildau, der seinen Namen trägt, enthüllt.. In Anwesenheit von Elisabeth Rau, der Witwe des ehemaligen Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel und Mitglied des Politbüros des ZK, hielt sein Kampfgefährte Franz Dahlem, Stellvertreter des Staatssekretärs für das ...

  • DGB-Funktionäre fordern Kontakte < zur DDR

    Berlin (ADN/ND). Zahlreiche westdeutsche Arbeiter- und Gewerkschaftsfunktionäre haben sieb in jüngster Zeit öffentlich für Verhandlungen und Ge- ' spr5che mit der DDR eingesetzt. Gegenüber Pressevertretern, in westdeutschen Gewerkschaftszeitungen und in Briefen an die DGB-Führung wiesen sie auf die Verantwortung der Arbeiterklasse hin und forderten, daß der DGB selbst die Initiative zu Kontakten mit den Arbeiterorganisationen in der DDR ergreift ...

  • Wolfgang Lind, Braunschweig

    Der Braunschweiger bemerkte In der „Anderen Zeitung": „Isolieren wir uns nicht von den Völkern der Welt durch Forderungen nach einer multilateralen Atommacht sowie der Herstellung der Grenzen von 1937 und mehr! Wir müssen endlich durch Taten der Vernunft und des guten Willens beweisen, daß uns unser deutsches Problem ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermanir Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, • Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • • Friedensvertrag wäre Gewinn für alle

    Die Regierungen der Sowjetunion, der Deutschen Demokratischen Republik und der anderen sozialistischen Staaten, die sich unbeirrt von den Leninschen Prinzipien der friedlichen Koexistenz leiten lassen, betreiben eine konsequente Politik der Erhaltung und Festigung des Friedens in der ganzen Welt. Es ...

  • Erfolge der DDR

    Uns Kommunisten ist es eine Freude zn sehen, daß die Ideen des wissenschaftlichen Sozialismus, die erstmalig von den großen Söhnen des deutschen Volkes Karl Marx und Friedrich Engels entwickelt wurden, heute auch auf deutschem Boden greifbare Wirklichkeit geworden sind. Das war nur deshalb möglich, weil das Volk die Macht in seine eigenen Hände genommen hat und Herr seines Schicksals geworden ist ...

  • Hohe Verantwortung

    Die Verantwortung unserer Armee für den Schutz des Sozialismus und des Friedens ist angesichts der fieberhaften Atomkriegsvorbereitungen der westdeutschen Militaristen gegen die sozialistischen Staaten besonders groß. Die westdeutschen Militaristen .mußten schon am 13. August 1961 zur Kenntnis nehmen, daß- ihre Arme zu kurz sind, um den Sozialismus wieder vom deutschen Boden hinwegzufegen ...

  • In Treue zum Sozialismus

    Die Nationale Volksarmee isj; die jüngste der Armeen des Warschauer Paktes. Aber wenn man einen solchen Verbündeten wie die Sowjetarmee hat, der uns wie ein großer .Bruder uneigennützig seine reichen Kampferfahrungen übermittelte und uns modernste technische Kämpfmittel übergab, dann ist es möglich, in relativ kurzer Zeit eine schlagkräftige sozialistische Armee aufzubauen ...

  • Nationale Volksarmee erfüllt ihren Kampf auf trag

    Aus der Rede des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann

    Wir begrüßen die Militärdelegatiqn der UdSSR mit Marschall der Sowjetunion Malinowski an der Spitze als Botschafter der Waffenbrüderschaft und Repräsentant der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik. Ihr Besuch im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat ist ein überzeugendes Beispiel der Freundschaft unserer Völker und der Waffenbrüderschaft unserer Armeen ...

  • Wir setzen gute Traditionen fort

    Die Gemeinsamkeit unserer marxistisch-leninistischen Parteien, die Freundschaft unserer Völker und das erige Bündnis unserer sozialistischen Staaten im Warschauer Vertrag sind das Fundament, auf dem die unzerstörbare Waffenbrüderschaft der Nationalen Volksarmee mit der Sowjetarmee beruht. Die Waffenbrüderschaft unserer Armeen hat ebenso wie die Freundschaft unserer Völker eine langjährige Tradition ...

  • Kostbares Geschenk

    Ich möchte diese Kundgebung dazu benutzen, der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik als Geschenk das Kampfbanner eines sowjetischen/'Truppenteils zu übergeben. Wir sind überzeugt, daß es in zuverlässiger Freundeshand ruht und Symbol unserer Waffenbrüderschaft wird. Gemäß dem Warschauer Vertrag sind auf dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik zeitweilig sowjetische Truppen stationiert ...

  • Grußworte Friedrich Eberts

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert hatte die sowjetischen Gäste am Vormittag im Wappensaal des Berliner Rathauses zu einem freundschaftlichen Gespräch empfangen, dem Botschafter Abrassimow, Armeegeneral Heinz Hoffmann, Berlins Stadtkommandant, Generalmajor Helmut Poppe, weitere Generale und Offiziere der Nationalen Volksarmee und der Sowjetarmee sowie die Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Stadträte beiwohnten ...

  • Unsere Waffenbrüderschaft ist unzerstörbar

    (Fortsetzung von Seite 1)

    tärdelegation in der sozialistischen DDR als ein politisch bedeutsames Ereignis. Die Delegation sei als Botschafter der Waffenbrüderschaft und Freundschaft in unsere Republik gekommen, hob Minister Hoffmann hervor. Als symbolisches Erinnerungsgeschenk überreichte er den sowjetischen Gästen eine Skulptur „Waffenbrüderschaft", das Werk eines Offiziers der Nationalen Volksarmee ...

  • Empfang bei Bruno Leuschner

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner gab zu Ehren der sowjetischen Militärdelegation im Hause des Ministerrates ein Essen. Bruno Leuschner hieß Marschall Malinowski und die von ihm geleitete Delegation in Anwesenheit des sowjetischen Botschafters Abrassimow und des Oberkommandierenden der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Armeegeneral Jakubov/ski, herzlich willkommen ...

  • An der Staatsgrenze

    Bei der Ankunft der sowjetischen Delegation am Brandenburger Tor meldete Unteroffizier Wanke dem sowjetischen Verteidigungsminister die. Losung des Tages: „Schulter an Schulter mit der Sowjetarmee schützen wir zuverlässig die Westgrenze des sozialistischen Lagers." Hier wie . auch am Grenzkontrollpunkt Friedrichstraße überzeugte sich Marschall Malinowski von den wirksamen Schutzvorkehrungen an der Staatsgrenze der DDR zu Westberlin ...

  • Warnung an Aggressoren

    Die aggressiven militaristischen Kreise Westdeutschlands, unterstützt von den aggressivsten ihrer NATO-Partner, würden die sozialistische Deutsche Demokratische Republik gern vernichten. Aber wir sagen klar und eindeutig: Meine Herren Aggressoren, Vorsicht in den Kurven! Die Deutsche Demokratische Republik ist nicht schutzlos ...

  • Die Mitglieder der Militärdelegation

    Der von Marschall der Sowjetunion R. J. Malinowski, Mitglied des ZK der KPdSU und Minister für Verteidigung der UdSSR, geleiteten Militärdelegation der Sowjetarmee gehören an: Generaloberst N. A. Natschinkin, Stellvertreter des Chefs der Politischen Hauptverwaltung der Sowjetarmee und Kriegsflotte: Armeegeneral W ...

  • Begegnung mit Otto Grotewohl

    Am Nachmittag empfing der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, Marschall Malinowski zu einem längeren freundschaftlichen Gespräch. Otto Grotewohl und seine Gattin Johanna, die den Marschall herzlich willkommen hießen, gaben ihrer Freude über das Wiedersehen Ausdruck. Der Verteidigungsminister überbrachte die innigen persönlichen Grüße von Nikita ...

  • Fahrt durch die Hauptstadt

    Viele Berliner begrüßten die sowjetischen Gäste, als diese in den Mittagsstunden eine Fahrt durch die Stadt mit einem kurzen Bummel in der Karl-Marx- Allee verbanden. Touristen, die mit ihren Kameras Aufnahmen von den Neubauten im Zentrum unserer Hauptstadt machten, nutzten die Gelegenheit zu begehrenswerten Schnappschüssen, als Marschall Malinowski die Schaufenster des Kinderkaufhauses am Strausberger Platz und anderer Geschäfte begutachtete ...

  • DDR unter dem Schirm des Warschauer Vertrages

    Aus der Rede des Ministers für Verteidigung der UdSSR, Marschall R. J. M a 1 i n o w s k i

    Mit großer Freude danken wir, die Mitglieder der sowjetischen Militärdelegation, Ihnen, liebe Freunde, für den wahrhaft brüderlichen Empfang, der uns zutiefst bewegt hat. Die heutige Kundgebung ■wird uns als Ausdruck der unverbrüchlichen brüderlichen Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik lange im Gedächtnis bleiben ...

Seite 4
  • EIN BILD SAGT AUS

    Am 17. April wird der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR 70 Jahre alt. Aus diesem Anlaß gibt der VE6 E. A. Seemann Verlag Leipzig zwei Kunstblätter heraus, die nach Farbfotografien von Gerhard Murza hergestellt wurden. Beide Bilder zeigen N. S. Chruschtschow zusammen mit Walter Ulbricht einmal im Präsidium des VI ...

  • Sympathie für Einzelgänger?

    Im „Tinko" besiegen die neuen Lebensbeziehungen die überlebten Ansichten, im Aufeinanderprall der Gestalten siegen die fortschrittlichen Kräfte allegorisch über den Einzelgänger, dessen Engstirnigkeit menschenvernichtend ist. Im „Ole Bienkopp" jedoch bleibt der Einzelgänger für den Sozialismus moralischer Sieger, der gleichzeitig von den hemmenden, historisch überlebten und überwindbaren Verhaltensweisen zu Fall gebracht wird ...

  • Keine abgegriffene Lebendigkeit

    Fragen über Fragen, vor denen wir heute alle stehen. Antworten darauf werden uns helfen, Konflikte und Widersprüche des neuen Gemeinschaftslebens zu erkennen, zu begreifen und zu überwinden. Bei dieser knappen Übersicht drängt sich bereits auf, daß uns Erwin Strittmatter ins Zentrum unserer gesellschaftlich-individuellen Entwicklungsproblematik führt ...

  • Frage ohne Antwort?

    Arthur Miller, amerikanischer Drama-' tiker (Tod des Handlungsreisenden, Hexenjagd), in zweiter Ehe mit der von Hollywood in den Tod getriebenen Marilyn Monroe verheiratet, kam kürzlich von Paris zum Auschwitz-Prozeß nach Frankfurt am Main. Miller arbeitet an einem neuen Stück über Schuld und Sühne der Deutschen ...

  • Größe und Grenzen

    Wo liegen in dem von Erwin Strittmatter gewählten Beziehungsverhältnis der Gestalten zueinander Größe und Grenzen seiner künstlerischen Aussage? Strittmatter wählte ein Kräfteverhältnis zwischen den Gestalten, das ihm gestattete, den individuellen Weg des „Ole" bis zum tragischen Untergang zu führen ...

  • Festspiele und Kirmes

    Bürgermeister Walter Resch nennt einen Hauptgrund, warum 1960 einige Gemeindevertreter den Anstoß gaben, diesen Klub zu gründen. Hier, im „Spielzeugland", war die Armut zu Hause, herrschte von April bis November meist Arbeitslosigkeit. Hasentftal gehörte wie Dutzende Walddörfer im Thüringischen zum Notstandsgebiet ...

  • Fachberater seltene Gäste

    Heute gibt es Zirkel und Volkskunstgruppen in Hasenthal. Sie alle entstanden durch Anregungen der Bewohner, weil die Klubleitung die Interessen und Talente der Hasenthgler aufspürte. In ihnen lernten manche Einwohner die Förster Siegel und Soldan beispielsweise besser kennen, a,ls es in all den Jahren zuvor geschah ...

  • Neue Dorftraditionen

    Seitdem sind fast vier Jahre vergangen. Hasenthal steht vor den vierten Dorffestspieleh, die diesmal vom 30. April bis zum 10. Mai stattfinden werden. Elf Tage? Ja, und die Überlegungen begannen bereits an den Abenden des vergangenen November. Ihr Hauptgedanke war: „Wie gestaltet jeder mit?" An der vorjährigen Ausstellung beispielsweise, zu der die Dorfbewohner erstmals aufgerufen waren, beteiligte sich bereits jede fünfte Familie ...

  • Genügt Alleingang heute? -

    Die Diskussion über unsere sozialistische Nationalliteratur wird zu einer guten. Tradition. In den letzten Wochen und Monaten galt die besonders aufmerksame Anteilnahme vieler Leser und Kritiker literarischen Werken, die über unr sere jüngste Gegenwart aussagen. Die litsrarischen Leistungen von Autoren wie Erwin Strittmatter ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Vorschläge für Bitterfeld

    Berlin (ND). Die „National-Zeitung" veröffentlichte am Donnerstag Anregungen und Vorschläge der National-Demokratischen Partei Deutschlands für die Bitterfelder Konferenz der Ideologischen Kommission beim Politbüro des Zentralkomitees der SED und des Ministeriums für Kultur, die am 24- und 25. April stattfindet ...

  • Hasenthal liegt nicht mehr hinterm Wald

    Dorfklub wurde geistig-kulturelles Zentrum

    Hasenthal ist ein kleines Dorf im Bezirk Suhl. Es liegt mitten im Gebirgswald und verfügt kaum über landwirtschaftliche Nutzfläche. Die wenigen Hektar, die sich zur Bearbeitung lohnen, gehören zu einer kleinen LPG, die sich über drei Gemeinden erstreckt. Die Bewohner gehen daher fast ausschließlich außerhalb von Hasenthal ihrer Arbeit nach ...

  • Tanzpoem im Fernsehfunk

    Im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks schrieb Jean Kurt Forest die Musik zu dem Tanzpoem „Romeo, Julia und die Finsternis", das kürzlich urgesendet wurde. Den Stoff des Werkes bildet die bekannte Erzählung von Jan Otöenääeks, die bereits erfolgreich verfilmt wurde, und auch als Opernstoff Verwendung fand ...

  • Johannespassion

    Im Berliner Metropol-Theater brachte GMD Prof. Helmut Koch Johann Sebastian Bachs Johannespassion zur Aufführung. Kochs Interpretation fesselte besonders durch Plastik und Klarheit der Ausführung sowie durch kraftvolle, lebendige Konzeption. Neben den ausgezeichneten Solisten Adele Stalte, Gertraud Prenzlow, Peter Schreier, Günther Leib und Hellmuth Kaphahn hatten die Berliner Rundfunkchöre und das Rundfunksinfonieorchester vollen Anteil am Erfolg des Abends ...

Seite 5
  • Washington zog die Fäden

    Brasiliens Präsident Goulart klagt „internationale Trusts" an / Auch Bonner Konzerne im Spiel

    |)er Putsch der Reaktion und der-hohen VJ Militärs in Brasilien ist — wie jetzt aus den verschiedensten Nachrichten immer deutlicher wird — von mächtigen ausländischen Kreisen gestützt, finanziert und inszeniert worden. Präsident Goulart hatte schon am Dienstag in seiner Ansprache darauf hingewiesen, daß die Putschisten durch „illegale Zuwendungen großer ausländischer Unternehmen" finanziert wurden ...

  • Welthandelsorganisation findet in Genf lebhafte Zustimmung

    Scharfe Kritik am GATT auch von Vertretern Pakistans und Nepals

    Genf (ADN). Der Vorschlag des sowjetischen Außenhandelsministers Patolitschew zur Gründung einer Welthandelsorganisation fand auch am Donnerstag auf der in Genf tagenden Welthandelskonferenz der UNO lebhafte Zustimmung. Die Sprecher Pakistans und Nepals stimmten mit dem Standpunkt Ungarns und Rumäniens darin fiberein, daß das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) nicht den Bedürfnissen einer Welthandelsorganisation entspricht, und sprachen sich für eine universelle Organisation aus ...

  • Die Rolle der EKA

    Während wir uns Famagusta nähern, kommt Genosse Michaelides auf die EKA zu sprechen: „Wir dürfen mit Stolz sagen, daß die EKA in Zyperns Landwirtschaft einen wichtigen Platz einnimmt und auf die Regierung wirkt. Die EKA stellt sich folgende Hauptziele: erstens eine umfassende Organisierung der 70 000 ...

  • ein wichtiger

    Handelspartner Holländischer Kaufmann verurteilt Ausschluß von der Genfer UNO-Konferenz

    Der holländische Import- und Exportkaufmann Piet Vlemmings hat in einem Interview mit unserem Mitarbeiter Werner Klein die Diskriminierung der DDR durch ihren Ausschluß von der Teilnahme an der Genfer UNO-Handelskonferenz mit Nachdruck verurteilt. Herr Vlemmings sagte: „Diese bedeutsame Tagung wird von über 120 Ländern besucht, und es ist mir unverständlich, daß man Delegierte Ihres Landes nicht zugelassen hat ...

  • Gespräch in Liopetri

    Inzwischen beginnt heftiges Stoßen des Wagens das Notieren zu erschweren. Wir haben Famagusta hinter uns gelassen, die alte Hauptstadt der Lusignan-Könige. Die frischgepflügte Erde ist braunrot. Über, die Äcker ziehen sich metallisch glänzende Wasserleitungsrohre. In Liopetri, einem Dorf von eir^einhalbtausend Einwohnern, sprechen wir im Kavenion, dem Kaffeehaus, mit einem Dutzend Bauern über die politische Lage ...

  • Britische Aggression am Pranger

    UNO-Sicherheitsrat behandelt feindselige Akte gegen Republik Jemen

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat ist am Donnerstag in New York zusammengetreten, um die Klage der Jemenitischen Arabischen Republik über die ständigen britischen .Aggressionshandlungen im Süden Jemens zu erörtern. Der jemenitische UNO-Chefdelegierte Yahya H. Geghman legte der britischen Regierung ...

  • Polen kämpft gegen Hochwasser

    Schwerer Kampf gegen die Fluten bei Warschau und Lublin

    Warschau (ND). Die durch Eisstauungen und starke Niederschläge in Polen entstandene Überschwemmungsgefahr ist in der Nacht zum Donnerstag noch größer geworden. Fast alle Flüsse im Süden und Osten des Landes führen Hochwasser. Bei Warschau und Lublin mußte an zahlreichen Stellen ein schwerer Kampf gegen die Fluten geführt werden ...

  • Hochzeit in Xylophagou

    Das nächste Dorf, Xylophagou (fast 2000 Einwohner), Geburtsort von Chambis Michaelides, ist unser Reiseziel. Es liegt an der Südostspitze Zyperns auf einer Landzunge zwischen zwei Meeresbuchten. Festliches Treiben im Ort. Heute soll der 20jährigeBauer Charalambos Chambis die bildhübsche Margerita heiraten ...

  • Appell der KVDR an Südkorea

    Gemeinsame Aktionen vorgeschlagen / Wirtschaftshilfe angeboten

    Phoengjang (ADN). Die Oberste Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik hat von ihrer jüngsten Tagung aus Zusammenkünfte zwischen Vertretern der KVDR und Südkoreas vorgeschlagen, um eine einheitliche Kampffront gegen die USA-Okkupanten und ihre Helfershelfer in Südkorea zu organisieren ...

  • Wasser kaufen?

    Mehr als die Hälfte der. Bevölkerung der 9251 km2 umfassenden Insel, also etwa 300 000 Menschen, lebt von Landwirtschaft und Obstbau (Weizen, Gerste, Hafer, Kartoffeln, ölsaaten, Oliven, Apfelsinen, Pampelmusen, Zitronen, Wein und Rosinen). Obwohl nur die Hälfte der Inselfläche genutzt wird, liefert die Landwirtschaft 30 Prozent des Volkseinkommens ...

  • Wachsende Landflucht

    Man mußte eigentlich noch Hagelwetter und Pflanzenschädlinge aller Art erwähnen, um das Bild abzurunden, das Zyperns hohe Produktionskosten erklärt, meint Genosse Michaelides. Sie liegen bei Gemüse um dreimal höher als in Europa, bei Kartoffeln zweieinhalbmal und bei Wein und Tabak zweimal. „Daher rühren auch unsere Absatzschwierigkeiten ...

  • Bei zypriotischen Bauern

    T)ie Frühlingssonne lacht über grünen ' •*-' Äckern, Herden von Ziegen und Schafen, einigen lehrngraugelben Dörfern, Eukalypten und blühenden Mandelbäupien. Die Welt könnte so schön sein ... Da '... englische Straßenkampfwagen huschen vorüber wie grüngraue Schatten, kaum, daß wir ausspucken können. Und dort auf dem rotbraunen Acker, wie ein lästiges Hieseninsekt, eine mobile Sendeanlage der Briten mit ausgefahrener Antenne ...

  • Toast auf den Gast

    Nach der Trauung beginnt der große Hochzeitsschmaus, zu dem auch wir geladen sind. Gläser klingen, Hochrufe auf das junge Paar. Wünsche für reichen Kindersegen folgen einander, bis schließlich einer der Gäste auf den Fremdling zugeht und alle bittet, auf ihn und sein Heimatland, die DDR, anzustoßen. ...

  • N. S. Chruschtschow besuchte Staatsgut

    Budapest (ND-Korr.). Das Ziel Nikita Chruschtschows, Nina Chruschtschowas und mehrerer Mitglieder der sowjetischen Partei- und Regierungdelegation war am Donnerstag, dem dritten Tag des Freundschaftsbesuches in der Ungarischen Volksrepublik, das nordwestliche Komitat Komarom, besonders das Staatsgut Babolna und die LPG „Goldene Garbe" in Kocs ...

  • Von IOJ unterstützt

    Sansibar (ADN-Korr.). Der Internationale Verband der Journalisten (IOJ) wird den Aufbau einer nationalen Presse Sansibars mit allen Mitteln unterstützen. Das betonte IOJ-Generalsekretär Jiri Meisner auf einer internationalen Pressekonferenz, die er am Donnerstag in Sansibar zum Abschluß seines dreitägigen Besuchs in der Volksrepublik gab ...

  • Freundschaftsvertrag unterzeichnet

    Prag (ADN). Der Präsident der CSSR, Antonin Novotny, und der Präsident der Jemenitischen Arabischen Republik, Abdullah AI Sallal, haben am Donnerstag in Prag einen Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern unterzeichnet. Zum Abschluß des Besuchs des jemenitischen Präsidenten in der CSSR wurde ein gemeinsames tschechoslowakisch-jemenitisches Kommunique herausgegeben ...

  • Klaus wur4e, vereidigt :

    Wien (ADN). Bundespräsident Dr. Adolf Schärf hat am Donnerstag die neue österreichische Regierung unter Dr. Josef Klaus vereidigt. Dem neuen Kabinett, das aus 17 Ministern besteht, gehören wieder sämtliche bisherigen Minister der Sozialistischen Partei an, während die Volkspartei einige Posten umbesetzte ...

  • Vatikan wünscht Gleichheit

    Vatikanstadt/Genf (ADN). Kardinalstaatssekretär Cicognani hat im Namen des Papstes an die Delegation des Vatikans auf der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) einen Brief gesandt, in dem ein Warenaustausch auf der Basis der Stabilität und Gleichheit gefordert wird. „Solange nicht das Problem ...

  • Scharfer Protest

    London (ADN). Das britische Verkehrsministerium hat am Donnerstag in einer scharfen Erklärung die USA-Schiffahrtspolitik verurteilt. Das von der amerikanischen Schiffahrtsbehörde am Mittwoch an die britischen Reeder gerichtete Ultimatum, ihre Frachtsätze durch eine 15prozentige Erhöhung den Frachtsätzen der USA-Reeder anzugleichen, wird energisch zurückgewiesen ...

  • Minister abgesetzt

    Rantun (ADN-Korr). Der burmesische Minister für Handelsentwicklung, Oberst ehit Myaing,' Mitglied des Revolutionsrates, ist von seinen Funktionen entbunden worden. In einer entsprechenden Verfügung des Revolutionsrates heißt es, er habe Handlungen begangen, die „auf dem burmesischen Weg zum Sozialismus unerwünscht sind" ...

  • Kinder im Kerker

    New York (ADN). Die Polizei in St Augustine (USA-Staat Florida) hat am Mittwoch eine Gruppe von 60 Negerschülern, die für die Rassengleichheit demonstrierten, mit Hunden auseinandergetrieben. Mehr als 40 Kinder wurden auf einem LKW in das Bezirksgefängnis abtransportiert, das von den Demonstranten, die an den Vortagen verhaftet worden sind, bereits überfüllt ist ...

  • Überschwemmungen auch in der Slowakei

    Bratislava (ADN). Die slowakischen Flüsse Ondava und Latoriza sind über ihre Ufer getreten und überschwemmen das Land, meldet CTK am Donnerstag. Die infolge des plötzlich einsetzenden Tauwetters von den Karpaten herabströmenden Wassermassen dringen in die Dörfer ein. Sie überschwemmen Keller, Wasserbrunnen und Häuser ...

  • Steuererhöhungen

    Stockholm (ADN-Korr). Der schwedische Reichstag hat am Mittwoch mit knappet Stimmenmehrheit eine Erhöhung der Einkommensteuer beschlossen. Dadurch wird die schwedische Bevölkerung zusätzlich mit rund 500 Millionen Kronen belastet. Gleichzeitig stimmte der Reichstag einer Regierungsvorlage zu, die eineSenkung ...

  • In Mailand und Palermo

    Berlin (ND/ADN). Die DDR wird sich in diesem Jahr wieder an der Mailänder Messe beteiligen und erstmals auch auf der Messe in Palermo ausstellen. Sie zeigt in Mailand auf einer Ausstellungsfläche, die etwa doppelt so groß ist wie im vergangenen Jahr, Werkzeugmaschinen, Textil- und polygraphische Maschinen, Erzeugnisse der Elektrotechnik, der Feinmechanik und der Optik sowie der Fotochemie ...

  • Inönü lehnt ab

    Ankara/Athen (ADN). Der türkische Ministerpräsident Inönü hat am Mittwochabend die Forderung des zypriotischen Präsidenten Makarios abgelehnt, daß die türkischen und die griechischen Truppen auf der Insel in ihre Kasernen zurückkehren sollen. Die griechische Regierung hat sich dagegen mit dem Vorschlag einverstanden erklärt ...

  • In Zypern eingetroffen

    Nikosia (ADN). Der UNO-Vermittler für Zypern, der finnische Diplomat Sakari Tuomioja, ist am Donnerstagabend in Nikosia eingetroffen. Bei seiner Ankunft wurde er von Mitgliedern der zypriotischen Regierung und dem Oberkommandierenden der UNO-fruppen auf Zypern, Generalleutnant Gyani. begrüßt.

Seite 6
  • Wie kann die „2. Schicht" verkürzt werden?

    lichen Entwicklung seiner Frau aktiven Anteil nimmt und auch zu Hause' zuzupacken versteht. „Mein Mann hilft mir viel im Haushalt", sagt Ruth Seidel.. . Und wer noch? Reicht diese Hilfe für sie aus? Was ist der Kern des Problems, dem wir uns in der dritten Etappe unseres ND-Streifzuges zur Vorbereitung ...

  • Ein Werbespruch, der nichts wert ist

    In letzter Zeit wurden die Karl-Marx- Städterinnen vielseitig umworben, mehr die Dienstleistungen des Kombinates „Fix" in Anspruch zu nehmen. „Fix" spart Arbeit, reinigt Kleidungsstücke, nimmt das mühevolle Wäschewaschen ab, hieß es. In der Unterhaltung mit zahlreichen Frauen stellte sich heraus, daß viele unserer Gesprächspartnerinnen im Stützpunkt waschen oder ihre Wäsche weggeben ...

  • Wer hilft bei den Hausaufgaben?

    „Unser .Großer denkt ein wenig langsam. Und wenn er im Hort seine Schularbeiten nicht schafft, muß ich meinem Jungen abends dabei helfen. Aber das ist ■wirklich schwer, denn Mutter und Kind sind müde", sagt Ruth Seidel. Von dieser Belastung hatten mehrere Frauen gesprochen, die wir besuchten. Dabei gibt es in Karl-Marx-Stadt Schulen, in denen die Horterziehung ausgezeichnet ist, so in der Gablenzer Oberschule ...

  • Sorgen mit der Straßenbahn

    Fast zwei Stunden täglich verbringt Irene Läpp, Mitglied des Frauenausschusses im Buchungsmaschinenwerk, auf der Straßenbahn. „Das schlimmste sind die langen Wartezeiten und die vollen Wagen", sagt sie. „Wenn man kleine Kinder hat, die vor" Schichtbeginn in die Krippe oder in den Kindergarten gebracht werden müssen, ist das wirklich eine Strapaze ...

  • Erbsensuppe und Stundenlutscher

    Seit geraumer Zeit ist bekannt, daß vielerorts die Qualität des Schulessens nicht den Anforderungen entspricht. Auch Genosse Direktor Einert hat wiederholt bei der Abteilung Volksbildung Beschwerde über das Essen geführt, das sie von der Küche der Rudolfschule erhalten. Es wurden Speisepläne vorgeschlagen und Vergleiche mit anderen Schulen angestellt ...

  • Der Inhalt des Dokuments

    Das Memorandum belegt mit zahlreichen Ziffern und Fakten, daß in der DDR die Frau politisch, juristisch, ökonomisch und moralisch dem Manne gleich-- gesetzt ist. Das sichern insbesondere das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau aus dem Jahre 1950, sowie die Festlegungen des Gesetzbuches der Arbeit von 1961 ...

  • Der Worte sind genug gewechselt

    Nur einige Probleme, die besonders das Leben der berufstätigen Frauen beeinflussen, kannten hier dargelegt werden. Die'Wünsche und Sorgen der Frauen und Mütter sind den leitenden Organen der Stadt bekannt. Wir konnten uns davon überzeugen: Beschlüsse, deren Erfüllung eine weitgehende Entlastung der Frauen herbeiführen könnte, gibt es zur Genüge ...

  • DDR verwirklicht Konvention

    Aus dem bedeutsamen Memorandum geht hervor, daß die Grundsätze der beiden Konventionen in der DDR konsequent verwirklicht werden. In der Bundesrepublik dagegen, betonte Margarete Müller, werden sie nicht durchgeführt, obwohl sie von der Bundesregierung ratifiziert wurden und die Bundesrepublik der ILO angehört ...

  • Memorandum des FDGB über Rechte der Frau in der DDR

    Dokument wird der Weltfrauenkonferenz und der ILO übergeben

    Berlin (ND). Auf einer internationalen ■ Pressekonferenz des FDGB-Bundesvorstandes wurde am Donnerstag in Berlin die Öffentlichkeit mit einem Memorandum des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Verwirklichung der Konventionen 100 und 111 der Internationalen Arbeitsorganisation i (ILO) in der Deutschen Demokratischen Republik vertraut gemacht ...

  • In Bonn auf dem Papier

    Führende Gewerkschaftsfunktionäre beantworteten auf der Pressekonferenz zahlreiche Fragen insbesondere westdeutscher Journalisten. Hans Jendretzky verwies auf die Bundesfrauenkonferenz der IG Metall in Osnabrück. Dort wurde festgestellt, daß die Frauen für gleiche Arbeit nur 64 Prozent des Männerlohnes erhalten ...

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  • Röhren-Wärmeauslauscher und Filier

    für Turbinen, Verbrennungsmotoren, Getriebe, Transformatoren usw. in folgenden Typen: Ölkühler, Type SO ' Filterölkühler, Type FK Wasserkühler, Type SW Vorwärmer, Type A, AB, B Robatherm-Hochleistungswärmeaustauscher Olfilter als Normal- und Seewasserausführung, bis zu einem Betriebsdruck von max. 5 atü ...

  • Ferienlagertausch

    Bieten gut eingerichtetes Internat (60 Plätze, 2 Durchgänge, Juli/August 1964, komplette Wirtschaftseinrichtung, Sportanlage im Objekt, gute Wander- und Bademöglichkeiten — Soleschwimmbad). Suchen Tauschobjekt (40—60 Plätze, für 2 Durchgänge), möglichst Ostsee, Seenplatte oder Berliner Raum. Angebote ...

  • Ekalit-

    Stanzunterlagen zum Ausstanzen von Leder, Filz, Pappe, Papier, Textilien usw.

    in der Abmessung 700 X 400 X 60 mm. Ekalit-Stanzunterlagen haben eine lange Lebensdauer, gewährleisten eine saubere Stanzung, geben keine Splitter, nutzen sich kaum ab. Kurzfristige Lieferung V« ELEKTROCHEMISCHES KOMIINAT IITTERFELD

  • Freie Kapazität in Vertikalfräsen

    evtl. auch Horizontalfräsen in sämtlichen Abmessungen sowie Spitzendrehen, Wellendrehen und Revolverdrehen — Wellendrehen bis zu 2000 mm lang — gesucht. VEB Druckmaschinenwerk PLANETA, Radebeul 2

  • Stahlleicht- Dachkonstruktion

    etwa 15 m Spannweite für 24—50 m Gebäudelänge. Hersteller , VEB Stahlbau Plauen oder VEB Stahlbau Magdeburg. Volkseigener Schiffbau VEB Klement-Gottwald- Werke Schwerin (Meckl.)

  • Häckselgebläserohren

    310 mm 0, 2,40 m und l m lang, Bojen 310 mm 0, 15', 30", 45*, 60\ »0* Verblnduncsschellen 310 mm 0. PGH „Vorwärts", Torgau (Elbe), Leipziger Str. 11

Seite 8
  • Schilder hängen wieder aus

    Ein Beispiel dafür: Im vergangenen "Jahr führte die ABI in der Hauptstadt, eine Kontrolle der Ladenöffnungszeiten durch, weil bekannt geworden war, daß viele Geschäfte es damit nicht so genau nahmen- Dabei stellte sie fest, daß z. B. 73 (!) Prozent des Köpenicker Konsümverkaufsstellenpersonals nur den Juni und den Juli als Urlaubsmonat akzeptierten ...

  • Enttäuschung des Nachher

    Vor den Kameras einer westdeutschen Fernsehstation meinte Willi Daume am Mittwochabend: «Es ist unsere Aufgabe, unsere beste Jugend vor der Enttäuschung des Nachher, nach einem Rücktritt vom aktiven Sport, zu bewahren." Er fügte — sehr zu Recht — hinzu, daß der Osten das Problem gelöst habe. Er forderte, daß der Westen das Problem nun auf seine Art lösen müsse ...

  • Beim Kragen gepackt

    Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der Hauptstadt geht Eingaben der Bevölkerung nach

    Dederonoberhemden sind eine feine Sache. Pas weiß jeder. Die Männer können sie sogar selbst waschen und Stunden später wieder anziehen, wenn sie auf Reisen sind. Diese und ähnliche Überlegungen mögen auch Herrn L. in Köpenick bewogen haben, sich ein solches Hemd zum Preis von 57 DM zu kaufen. Allein — Herr L ...

  • 10. Etappe für El Gourch

    Sieger der. 1,0. Etappe der Tunesienrundfahrt von Medenin nach Sf ax über 213 km wurde am Donnerstag der Marokkaner El Gourch in-5:17:07 st. Er passierte mit einem Vorsprung von fast 3 min das Ziel vor einer Gruppe, in der sich Godefroot (Belgien) den zweiten Platz vor Lemeteyer (Frankreich) erspurtete ...

  • Judokas in Lübeck und Rostock

    Auftakt der Olympiaausscheidungen für die Sommerspiele in Tokio

    Mit den Olympiaausscheidungen der Judokas aus beiden deutschen Staaten tritt die Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele in Tokio in ihr entscheidendes Stadium. Der Auftakt ist bezeichnend für die Situation, in der diese Ausscheidungen beginnen. Am Sonnabend und Sonntag stehen sich die Aktiven aus Westdeutschland und der DDR in Lübeck und Rostock gegenüber ...

  • Beifall für „Ballett Africana"

    Gumesisches Nationalensemble im Palast

    Bis zum 8. April gastiert das Nationalensemble der Republik Guinea inv Friedrichstadt-Palast. Auch die es schon im November 1962 gesehen und gehört haben, sollten nicht versäumen, sich diese Gruppe temperamentvoller und begabter junger afrikanischer Künstler wieder anzusehen. Sie bringen fast das gleiche Programm, und doch ist inzwischen vieles anders ...

  • Sehenswert

    Tief beeindruckt wird jeder Besucher von der Ausstellung »Süd-Vietnam wird siegen" sein, die seit einigen Tagen im Internationalen Ausstellungszentrum am Bahnhof Friedrichstraße geöffnet ist. Erschüttert von den Bildern, auf denen dokumentarisch festgehalten wurde, mit welcher Brutalität die USA-Interventen ...

  • Schwatzer Peter für Kunden?

    Auch Lederjacken sind eine begrüßenswerte modische Erscheinung. So dachte Frau U, aus Brandenburg und kaufte sich eine graue TJamenlederjacke I. Wahl für 331 DM in der HO-Verkaufsstelle Karl- Marx-Allee 131. Zu Hause fand Frau U. bei Tageslicht, daß ein Vorderteil des teuren Stücks sowie Ärmel und Schultern im Farbton unterschiedlich ausgefallen waren, zudem rauhe Stellen und Flecke aufwiesen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt zunächst noch im Grenzbereich zwischen einem Tiefdruckgebiet über Frankreich und der Schweiz und einer über Südskandinavien zum Schwarzen Meer verlaufenden Hochdruckzone. Größtenteils dauert dabei die wolkenreiche Ostströmung noch an. Aussichten für Freitag: Bei mäßigem östlichem Wind wolkig, nur vereinzelt leichter Regen ...

  • DDR erkämpfte dritten Platz

    Mit einem 3,5:0,5-Erfolg über Schweden sicherte sich die DDR am Donnerstag in der Schlußrunde der II. Blinden-Schacholympiade in Kühlungsborn den dritten Platz. Die bereits als Sieger feststehenden Jugoslawen kamen zu einem mühelosen 4:0-Sieg über Polen, und Ungarn behauptete die zweite Position mit einem 3:1 gegen Dänemark ...

  • Italienische Gäste am Brandenburger Tor

    Eine Delegation italienischer Kommunalpolitiker aus Correggio, die am Mittwoch und Donnerstag in der Hauptstadt weilte, besichtigte die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor. „Der Berliner Schutzwall ist ein Grundmotiv der kapitalistischen Propaganda in Europa und natürlich auch in Italien", schrieb Bürgermeister Renzo Testi ins Gästebuch des ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Carmen"***) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Pique Dame" ***) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Servus Peter"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr? „Fieber"***) KAMMERSPIELE, 20.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage der Commune"***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Der Hauptmann von Köpenick"***) THEATER IM 3 ...

  • Fünfkämpfer eröffneten Wettkampfsaison

    Die Fünfkämpfer der DDR eröffneten am Mittwoch in Berlin-Hoppegarten die Saison mit einem Pokalwettkampf. Gleich die erste Disziplin, das Reiten, stellte an die Teilnehmer große Anforderungen, da der 800-.m-Parcours mit seinen 20 Hindernissen bei regnerischem Wetter besonders schwierig war. Trotzdem kamen mit Opitz (SC Halle- Kreuz), Heilmeier (SC Dynamo Berlin) und Hintze (ASK Vorwärts Berlin) gleich drei auf über 1100 Punkte ...

  • Bürger unterstützen ABI

    Hervorragend bewährte sich dabei, daß die Berliner Arbeiter-und-Bauern-Inspektion in den Wohngebieten und Betrieben bereits 1192 ehrenamtliche Mitarbeiter hat. Die Überprüfung der Ladenöffnungszeiten in Köpenick führte vor allem deshalb schnell zu dem genannten Ergebnis, weil sich die Volkskontröllausschüsse dieses Stadtbezirks, unterstützt von vielen Bürgern, dabei gut einschalteten ...

  • 630 Eingaben bearbeitet

    Die Berliner Bezirksinspektion und die Inspektionen der Stadtbezirke haben in der Zeit ihres Bestehens über 630 Eingaben der Bevölkerung erhalten und bearbeitet. Charakteristisch ist — wie wir bei Willi Schmidt, dem Leiter der Bezirksinspektion Berlin der ABI, erfahren — folgendes: Die meisten Eingaben ...

  • Tierpark-Jugendklub

    Zwei neue Arbeitsgruppen — Tierzeichnen und Pflanzenkunde — werden in den nächsten Tagen im Jugendklub *des Berliner Tierparks ins Leben gerufen. Damit hat der seit einigen Monaten bestehende Jugendklub neben den bereits vorhandenen Gemeinschaften für Vogelkunde, Tierfotografie, Säugetierkunde sowie Aquarien- und ...

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Terror der Putschisten Unsere Waffenbrüderschaft ist unzerstörbar Ehemals Schlußlicht, heute erster bei der Aussaat Komplexwettbewerb der VVB Büromaschinen Unser sozialistischer Wettbewerb Sputnik startet Rakete Delegation des ZK der KPF eingetroffen Italien erlebt neuen Massenstreik FDGB-Memorandum über Rechte der Frau Die Büromaschinenindustrie der DDR Eugeniusz Szyr beriet mit Bruno Leuschner
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