2. Oktober

Ausgabe vom 10.01.1964

Seite 1
  • Bauer, was werden deine Kinder?

    Bis Donnerstag nachmittag erhielt unsere Redaktion 313 Wortmeldungen für die ND-Lesertribüne zum VIII. Deutschen Bauernkongreß. Jeder vierte Leser äußert interessante Gedanken, wie wir die Genossenschaften verjüngen können. Eine Auswahl veröffentlichen wir heute auf Seite 3. ■ Die Briefe kommen aus allen Gebie-' ten unserer Republik, Wie Mbsaiksteine fügen sie sich zu einem Bild zusammen ...

  • 1 242 810 Besucher

    Die Berliner Übereinkunft führte dazu, daß in der Zeit vom 19. Dezember 1963 bis einschließlich 5. Januar 1964 insgesamt 1 242 810 Besuche von Westberlinern bei ihren Verwandten in. der Hauptstadt der DDR stattfanden. Eine große Zahl von Westberliner Bürgern hat mehrmals von der Möglichkeit, des Verwandtenbesuches in der Weihnachts- und Neujahrszeit Gebrauch gemacht ...

  • Generalstreik in Rom

    Machtvolle antifaschistische Aktion gegen Anschlag auf CGIL-Sitz

    Rom (ADN). Die Werktätigen Roms haben am Donnerstag mit einem anderthalbstündigen Generalstreik gegen den Terror faschistischer Elemente protestiert, die in der vergangenen Nacht einen Sprengstöffanschlag auf das Gebäude des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes (CGIL) verübt hatten. Die Arbeit und der Verkehr kamen zum Erliegen ...

  • 3,7 Millionen DM Kosten

    Die Erfüllung ■ der Aufgaben, die sich aus der Berliner Übereinkunft für die Regierung der DDR ergaben, erforderten zusätzliche Ausgaben im Betrage von 3,7 Millionen DM. Viele Westberliner Bürger bedachten mit lobenden Worten die vorbildliche Organisation an den Kontrollpunkten, die Hilfsbereitschaft und das zuvorkommende Auftreten der Angehörigen der Grenzund Zollorgane und besonders auch die unermüdliche Arbeit der DDR-Angestellten in den Passierscheinstellen in Westberlin ...

  • Keine Atomwaffen in die Hände der Bonner Ultras!

    Berlin (ND). Am 9. Januar 1964 tagte der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer der DDR unter der Leitung seines Vorsitzenden, des Stellvertreters des, Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting. In einem Kommunique' heißt esr Der Ausschuß erörterte die von dem Projekt zur Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht der5 NATO für den Frieden und die Sicherheit in Europa und insbesondere für das deutsche Volk ausgehenden Gefahren ...

  • Ordentliche Verhandlungen — gut für die Menschen

    Die Erfahrungen bei dem Abschluß und der Durchführung der Berliner Übereinkunft zeigen, daß immer etwas Gutes für die Bevölkerung erreicht wird, wenn der Senat von Westberlin zu ordentlichen Verhandlungen mit der Regierung der DDR bereit ist. Eine solche Politik bringt die Ultras, die sich nur in den Schützengräben des kalten Krieges heimisch fühlen, in die verdiente politische Isolierung ...

  • Berliner Abkommen — gute Basis für weitere Verhandlungen

    DDR setzt Politik der Entspannung und Verständigung fort Regierung dankt allen beteiligten Mitarbeitern

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik beschäftigte sich am 9. Januar 1964 mit der Durchführung des Passierscheinabkommens und den dabei gewonnenen Erfahrungen. Das Präsidium stellte fest, daß die im Protokoll vom 17 ...

  • Gnte Wettbewerbserfolge in den ersten Januartagen

    Herbert Warnke im Funkwerk Köpenick / Vorsprung in der Kohle und in der Maxhütte

    Für drei weitere Haupterzeugnisse wollen in diesem Jahr die Berliner Funkwerker das Gütezeichen „Q" erringen. Die Selbstkosten sollen um 2,3 Millionen DM gesenkt und ein Gewinn von 3 Millionen DM erzielt werden. Zahlreiche sozialistische Gemeinschaften sind dabei, wichtige Forschungs- und Entwicklungsthemen in möglichst kurzer Zeit abzuschließen und in die Produktion zu überführen ...

  • Papst Paul XL an Walter Ulbricht

    Dank für Neujahrsgrüße / Wunsch nach Frieden für alle Völker

    Berlin (ND). Von seiner Pilgerreise nach Jerusalem übermittelte Papst Paul VI. dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, folgendes Telegramm: „Von heiliger Stätte in Jerusalem versichern wir Sie unseres Gebetes zum Herrn für Wohlergehen und Frieden aller Völker in Gerechtigkeit und brüderlicher Liebe ...

  • 102 t Roheisen über den Plan

    Unterwellenborn. „Es rollt gut im Wettbewerb zum 5. Plenum im Bergbau- und Hüttenkombinat Maxhütte", informierte uns Walzwerksingenieur Karl Burkhardt. Täglich werden die Planaufgaben von den Kumpeln überboten. Mit einem Plus von 102 Tonnen Roheisen rechnete am Mittwochabend, 22 Uhr, das Kombinat ab ...

  • Im Blickpunkt: Neue Technik

    Karl-Marx-Stadt. Die Abteilung Buchungsautomat Klasse 170 im VEB Buchungsmasch'inenwerk konnte in den ersten sechs Tagen dieses Jahres den Monatsplan mit 21,6 Prozent erfüllen. Damit hat dieses Kollektiv bereits 150 Buchungsautomaten ausgeliefert, berichtete unser Korrespondent Fritz Hoffmann. Alle Haupterzeugnisse, die das Werk verlassen, tragen das Gütezeichen „Q" ...

  • Zum achtenmal Republiksieger

    Leipzig. Die Kumpel in den Werken der VVB Braunkohle Leipzig erfüllten vom 1. bis 8. Januar 1964 — die Ergebnisse des planfreien Neujahrstages mitgerechnet — den Abraumplan mit 127,5 Prozent, die Pläne bei Rohkohle mit 112,5, bei Briketts mit 115,4 und bei Siebkohle mit 131,6 Prozent. Dies kabelte unser Leipziger Korrespondent Heinz Fellenberg ...

  • 500 000 Arbeiter im Ausstand

    Bereits am Donnerstagmorgen waren rund 400 000 italienische Textilarbeiter und 80 000 Mailänder Metallarbeiter in den Streik getreten, um ihren Forderungen nach höheren Löhnen Nachdruck zu verleihen. Zu dem 24-Stunden-Streik der Textilarbeiter — dem dritten innerhalb von zwei Monaten — hatten die drei großen italienischen- Gewerkschaftsverbände CGIL ...

  • „Unitä": Regierung muß handeln

    Drastische Maßnahmen der Regierung zur Ausrottung der Reste des Faschismus in Italien fordert die „Unitä" am Donnerstag im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Gebäude des Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbundes.

Seite 2
  • Kurz Und Knapp

    B 10. Jan, 1964 Z ND l Nr. 10, Seite 2 neuen Dorfes bringt Jugoslawe überfallen Scfawainfnrt (DS/ND). Wie erst jetzt bekannt wurde, ist ein jugoslawischer Staatsbürger in der Nacht zum Montae von faschistischen Schlägern in Schweinfurt überfallen worden. Der Jugoslawe war vorher in einer Gaststätte von den Faschisten unflätig beschimpft worden ...

  • Auf welches Gleise

    Erler, Mitglied des Präsidiums der SPD,' ließ "sich im- Rundfunk warnend zum Berliner Abkommen vernehmen: „Sie wollen aus technischen Besprechungen politische Verhandlungen herausdeuten, aus denen man dann auf die Existenz von drei deutschen Staaten zu schließen habe: Dieses" Gleis kann von uns nicht betreten werden ...

  • Keine Atomwaffen für Bonn

    (Fortsetzung von Seite 1)

    das Ziel verfolge, die bestehenden Grenzen gewaltsam zu revidieren und sich fremdes Territorium anzueignen. Hieraus ergebe sich die besondere Gefährlichkeit aller Pläne zur."* atomaren Bewaffnung Westdeutschlands^ die äfe Bonner Regierung auf dem Wege über die.vereinigte Kernstreitmacht der NATO am schnellsten zu erreichen glaube ...

  • Kurs auf steigende Rüstungslasten

    Bonn, Mit einer außenpolitischen Erklärung eröffnete Bundeskanzler Erhard am Donnerttagvormittag die Bundestagsdebatte über den Bonner Staatshaushalt, der weit über 20 Milliarden — die bislang größte Summe ~ für Rüstungsausgaben vorsieht. Erhard vermied es geflissentlich, in seiner Rede auf alle die ...

  • Phasen der Perspektivplanung

    In der Richtlinie zum neuen ökonomischen System wird ausdrücklich die bestimmende Rolle des Planes hervorgehoben. Die Führungstätigkeit und das System der ökonomischen Hebel sind auf die allseitige Verwirklichung des Planes gerichtet. In Anbetracht des enormen Tempos der Entwicklung der Naturwissenschaft ...

  • Gebt der Frau den ihr gebührenden Platz ~~

    Berlin (ND). Etwa 600 Frauen dei Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf, Kreis Oranienburg, prüften am .Donnerstagnachmittag auf einer Frauenkonferenz, wie das Kommunique „Die Frau — der Frieden und der Sozialismus" in diesem metallurgischen Betrieb verwirklicht wird. Herzlich begrüßten ...

  • hü und lobt Erler

    In «einen weiteren Ausführungen sprach Amrehn dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bonner Parlament Erler sein Lob dafür aus, daß er vor einigen Tagen gleichfalls gegen weitere Verhandlungen des Westberliner Senat» mit der Regierung der DDR aufgetreten »ei. Die Haltung Brandts dagegen sei in »11 diesen Fragen außerordentlich bedenklich und könne von der CDU nicht gebilligt werden ...

  • Lenins Lehren sind Grundlage unserer Wirtschaft

    Die „Prawda", Organ des ZK der KPdSU, veröffentlichte am Donnerstag in großer Aufmachung einen Artikel des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Walter Ulbricht. Der Beitrag trägt die Überschrift: „Die Leninschen Prinzipien sind die Grundlage unseres sozialistischen Wirtschaften". Walter Ulbricht berichtet darin ausführlich über die Bedeutung und die Anwendung des neuen ökonomischen Systems in der sozialistischen Wirtschaft der DDR ...

  • Gegen Subjektivismus

    In dieser genauen Analyse der Lage konstatierte der VI. Parteitag der SFD Anfang 1963 den Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR und stellte die Aufgabe, den Sozialismus umfassend aulzubauen. Uns war klar, daß nach dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse die materiell-technische Grundlage- des Sozialismus ausgebaut werden mußte ...

  • Prozeß darf nicht stattfinden

    Berlin (ND/ADN). In einem von Ann» Segners, Hans Marchwitza, Erwin Strittmatter und Prof. Dr. Hans Kodi unterzeichneten Telegramm an die Politische Strafkammer des Landgerichts Dflsseidorf hat der Deutsche Schriftstellerverband die sofortige Einstellung des Verfahrens gegen den Leiter des Proereß-Verlases, Hans Fladung, gefordert ...

  • Brandt: Ausgangspunkt für weitere Bemühungen

    „PolitlscKe Erstarrung führt zur Lebensunfähigkeit Westberlins" / Amrehn wütet gegen Verhandlungen/ Extremisten setzen Senat unter Druck / Stein (SPD): CDU ist gegen Wiedervereinigung / Mehrheit stimmte Einschätzung Brandts zu

    Berlin (ADN/ND). Vor dem Westberliner Abgeordnetenhaus hielt der Westberliner Regierende Bürgermeister eine als Regierungserklärung angekündigte Rede zum Berliner Abkommen ^wischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin. Brandt sprach sich trotz verschiedener Vorbehalte („Zu übertriebenem Optimismus besteht überhaupt keine Veranlassung") für neue Verhandlungen aus und erklärte, der Westberliner Senat sei für eine Weiterführung der begonnenen Gespräche ...

  • Gewinn für Zusammenarbeit

    In diesem System ökonomischer Hebel weisen wir dem Gewinn eine zentrale Stellung zu ... Die Anwendung des Systems ökonomischer Hebel zielt darauf ab, die im Plan festgelegten Hauptkennziffern durch.die aktive Mitwirkung der leitenden Mitarbeiter der VVB, der Betriebe und der Werktätigen selbst so in die notwendigen Einzelaufgaben umzusetzen, daß die Ziele des Plans erreicht werden ...

  • Eine mächtige Triebkraft

    Walter Ulbricht zitiert sodann aus dem neuen Programm der SED: „Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands geht davon aus, daß die vollständige Übereinstimmung zwischen den gesellschaftlichen Erfordernissen und den Interessen der einzelnen Werktätigen und Kollektive die wichtigste Triebkraft unserer ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung ist ...

  • Amrehn attackiert Brandt; 11

    Der Sprecher der CDU-Fraktion* Amrehn, erging sich in der Debatte In wütenden Ausfällen gegen jede Verhandlungsbereitschaft des Senats und griff Brandt, dessen Stellvertreter Albertz und den Westberliner FDP-Vorsitzenden Borm an, weil sie verschiedentlich die Anwürfe der Bonner Scharfmacher gegen das Berliner Abkommen zurückwiesen, Amrehn nahm die ganze Ultrapresse in Schutz und erklärt in ihrem Stil, der Westberliner Senat sei mit dem Berlin- Abkommen viel zu viele Risiken eingegangen ...

  • Auschwitz-Verbrecher provozieren Gericht

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Am Donnerstag begann im Prozeß gegen 22 SS- Verbrecher des Konzentrationslagers Auschwitz in Frankfurt (Main) die Vernehmung der Angeklagten. Wie schon ir den ersten Verhandlungstagen bei der Vernehmungen zur Person versuchter die Verbrecher wieder, ihre Schuld ar den entsetzlichen Greueltaten in Auschwitz zu vertuschen ...

  • Hopf nicht zu halten

    Hamburg (ADN/ND). Der Strauß-Vertraute und Staatssekretär im Bonner Kriegsministerium, Volkmar Hopf, einer der Hauptverantwortlichen für die Nachtund-Nebel-Aktion gegen das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel", Ist nicht länger auf seinem Posten zu halten und soll spätestens im Sommer aus dem Ministerium ausscheiden, i Die Position des Staatssekretärs ist insbesondere seit dem 21 ...

  • Verteidiger Stolting war Nazisonderrichter in Polen

    Warschau (ADN-Korr./ND). Rechtsanwalt Dr. Hermann Stolting, einer der Verteidiger der in Frankfurt (Main) vor dem Schwurgericht stehenden SS-Bestien aus dem Todeslager Auschwitz, ist während der Naziokkupation Staatsanwalt in Bydgoszcz und anderen polnischen Städten gewesen und hat sich aktiv am faschistischen Justizterror gegen die polnische Bevölkerung beteiligt ...

  • Bauer, was werden deine Kinder?

    (ForUetzuna von Seite 1)

    Fron durch Junker oder Bankmagnaten kennt — erst recht das Anliegen aller Bauern sein, _ - - Früher mußten die Jungen Mnd Mädchen warten, bis sich .die Eltern auf ihr Altenteil zurückzogen, ehe sie zur Arbeit auch Verantwortung bekamen. In der Genossenschaft können die Jungen gleichberechtigt mit den Alten schon jetzt mitarbeiten, mitplanen und mitleiten ...

  • Antifaschistischer Zeuge verhaftet

    Stuttgart (ADN/ND). Der Stuttgarter Antifaschist Gustav Schmid, der gegen den SS-Führer Dr. Bilfinger Strafanzeige wegen dessen Tätigkeit im Reichssicherheitshauptamt gestellt hat, ist verhaftet worden. Die Gründe der Inhaftierung sind unbekannt; es ist jedoch anzunehmen, daß sie mit der Anzeige gegen den früheren SS-Führer und jetzigen Oberverwaltungsgerichtsrat am baden-württembergischen Verwaltungsgericht zusammenhängen ...

  • Jugoslawe überfallen

    Scfawainfnrt (DS/ND). Wie erst jetzt bekannt wurde, ist ein jugoslawischer Staatsbürger in der Nacht zum Montae von faschistischen Schlägern in Schweinfurt überfallen worden. Der Jugoslawe war vorher in einer Gaststätte von den Faschisten unflätig beschimpft worden. Als er — um einem Streit auszuweichen — das Lokal verließ, verfolgten und überfielen ihn die Schläger ...

  • Krüger an der Spitze der Bonner Störenfriede

    ■Xondoh (ADN-Körr.).J„Es ist jetzt klar« daß einige der extremkonservativen Mitglieder des Bundeskabinetts mit Krüger an der Spitze und unterstützt durch konservative CDU-Mitglieder im Bundestag sowie einige führende Beamte des Außenministeriums darauf aus sind, jeglichen Versuch zur Erneuerung des Passierscheinabkommens zu sabotieren, selbst wenn ein solches Abkommen auf der gleichen Basis wie bisher abgeschlossen werden sollte", schreibt die britische Zeitung „Times" am Donnerstag ...

  • Namentliche Abstimmung

    In der anschließenden namentlichen Abstimmung sprachen sich die Abgeordneten der SPD und der FDP — sie bilden die große Mehrheit im Westberliner Abgeordnetenhaus - für den Passus in der Regierungserklärung Brandts aus, daß das Berlin-Abkommen zu begrüßen ist und den Ausgangspunkt für weitere" Bemühungen bildet ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertacher, stell», Chefredakteure; Annin Greim, Redaktlonwekretäf; Horst Bitsch« kowskl, Harri Czepudc Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Geort Hansen, WIM Köhler, Karl-Em«t Reuter, Uestlott* Themc Dr. Harald Weue!

Seite 3
  • die Jugend?

    Nikita Chruschtschow hat immer treffende Vergleiche zur Hand. Einmal spielte er auf Flundern an. Ihre Augenstellung ermöglicht ihnen nur ein begrenztes seitliches Sehen. Genosse Chruschtschow meinte, manchen Menschen ginge es ähnlich. Sie sehen nur das Gute und vergessen darüber das noch zu verändernde Schlechte ...

  • Weder Ochs noch Kuh

    von Rosemarie Cuschke, LPG «Ernst Thälmann" Sömmerda Wann kapitulieren Jugendliche vor Schwierigkeiten? Eine Antwort darauf geben wohl diese Beispiele, die aus unserer Genossenschaft stammen. Wir Jugendlichen hatten zu Beginn des- neuen Lehrjahres vom Vorstand verlangt, uns ein Jugendobjekt verantwortlich zu übertragen ...

  • Schuldsteine

    von Lehrer Hans-Paul Engel, Waren

    im Feldbau, in der Viehwirtschaft, in der Technik. Und der Mensch? Er setzt doch die Technik ein, um die Produktion zu steigern. Arbeitskräfte sind jedoch in vielen LPG knapp. Die meisten Bäuerinnen und Bauern sind ältere Menschen. Schuld tragen aber vor allem die LPG-Vorstände selbst, weil sie sich vielfach nicht für den beruflichen Nachwuchs verantwortlich fühlen ...

  • Fruchtbare Gespräche

    Mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren ist die LPG Hohenbruch verhältnismäßig „Jung". Parteisekretär Manfred Hirschberger: Um die Zukunft unserer Genossenschaft ist uns nicht bange. Auf dem Dorfanger spielen genügend Kinder, in denen wir die Liebe zur Landwirtschaft wecken müssen. Das erklärt die Parteileitung den Genossen, und die Genossen sagen es den Bauern ...

  • Kein vergreistes Morgen

    Eine Angelegenheit beschäftigt mich stark: In allen Genossenschaften, die ich kenne, überwiegen die älteren Bäuerinnen und Bauern. Überall fehlen junge Landwirte. Vielfach haben die Bauern selbst dazu beigetragen, denn oft sagten sie zu ihren Kindern: „Lernt fleißig, damit ihr später nicht in der Landwirtschaft zu arbeiten braucht wie wir ...

  • Wagen, nicht klagen

    Allzuoft taucht die Ansicht auf: „Im Dorf ist nichts los." *Tja, wenn jeder immer wieder so klagt, wird wohl nie etwas „los" sein. Jungen und Mädchen murren und warten, auf daß etwas kommt. Jeder fragt sich: „Wo bleibt bloß die FDJ?" Aber: Wer ist denn „die FDJ"? Wir Jugendlichen selbst! Und von allein raucht selbst kein Schornstein ...

  • Wann verjüngen sich die Genossenschaften ?

    Väter ohne Erben

    In vielen Briefen an unsere Redaktion stellen Leser besorgt die Frage: Was soll in unseren Genossenschaften werden, wenn die Jugend der Landwirtschaft den Rücken kehrt? »ND" erfuhr in der Kreisstelle für Statistik Oranienburg: Das Durchschnittsalter der Mitglieder in den LPG Typ III beträgt 56 Jahre ...

  • Kurz und knapp

    Bei Aussprechen mit Jugendlichen, die jetzt vor dem Abitur stehen, hörten wir Mitglieder des Elternbeirates Sondershausen immer wieder diese Berufswünsche: Medizin und Chemie. Die Landwirtschaft wurde häufig unausgesprochen mit einem Wort abgetan - Mistgabelperspektive. Eine Ursache: Den Lehrern, Eltern und natürlich den Jugendlichen fehlt ein Katalog, der die Berufsbilder unserer modernen Landwirtschaft anschaulich erklärt ...

  • Schlosser im Wettbewerb

    Magdeburg (ADN). Wettbewerbsatmosphäre herrscht in diesen Wochen in den MTS-Werkstätten des Bezirkes Magdeburg. Bis zum 25. Februar sollen die Geräte und Maschinen für die Frühjahrsbestellung instand gesetzt sein. Für die besten Leistungen hat der Bezirkslandwirtschaftsrat 14 000 DM Prämien zur Verfügung gestellt ...

  • Tomaten aus dem Bruch

    Seelow (ADN). 80 Dezitonnen Tomaten bester Qualität hat die GPG „Oderbruch" in Manschnow im November und Dezember an den Handel geliefert. Im Januar werden weitere drei Dezitonnen bereits gepflückter Tomaten bereitgestellt, die gegenwärtig in einem Spezialraum reifen. Die GPG Manschnow — sie erreichte 1963 erstmalig eine Einnahme von fast zwei Millionen DM — gehört zu den Gartenbaubetrieben im Oderbruch, die bereits ganzjährig Gemüse liefern ...

  • Volle Milchkannen in Neubrandenburg

    Nenstrelitz (ND). 463 Tonnen Milch brachten die Melker des Bezirkes Neubrandenburg in den. ersten acht Tagen des neuen ^Jahres überplanmäßig auf den Markt. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutet das eine Steigerung von 829 Tonnen. Die Kreise Malchin und Demmin liegen an der Spitze, während die Kreise Röbel und Waren die Tagesauflage nicht erreichen ...

  • Karl Siegelt. Berlin-Lichtenberg

    Ein schönes Zeugnis für den jugendlichen Fleiß gab die Leipziger Messe der Meister von Morgen. Ich glaube, daß die Jugendlichen vielmehr von den LPG-Vorständen angehalten werden sollten, bestimmte technische Dinge auszuknobeln. Ratsam wäre auch eine engere Zusammenarbeit der Kreislandwirtschaftsräte mit den Stationen Junger Techniker ...

  • Akademiegüter voran

    Berlin (ADN). Etwa 4500 Kilogramm betrug die Milchleistung je Kuh 1963 im Versuchsgut Dummerstorf der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften. Das Gut besitzt eine Herde von über 470 Kühen. Je Sau wurden 22 Ferkel aufgezogen. Dieqe Leistungen, die auch von anderen Akademiegütern annähernd erreicht wurden, liegen weit über dem Durchschnitt der Republik ...

  • Warten zwecklos

    In der LPG Germendorf beträgt das Durchschnittsalter 47 Jahre. LPG-Vorsitzender Alfred Wilke, Mitglied der Parteileitung: Der Vorsitzende des Kreislandwirtschaftsrates, Rudi Walter, hat uns eine Jugendbrigade aus Sachsen oder Thüringen versprochen. Wir warten vergeblich. Das ist verständlich, denn die Genossenschaften im Süden haben bestimmt auch nicht zuviel Jugendliche ...

  • Elsterwerda-Biehla

    Gegenwärtig ziehen alle Genossenschaften Bilanz über ihre Arbeit im Vorjahr - hoffentlich auch darüber, wie sie Junge Menschen für den Beruf eines Landwirts gewonnen haben. Genosse Hartwig Umbreit, Vorsitzender der LPG „Vereinte Kraft", kann darüber mit ruhigem Gewissen sprechen. Alle Schüler gehen gern zum Unterrichtstag in der Produktion; in einer kleinen Werkstatt lernen sie die Montage und Demontage von Landmaschinen und Geräten ...

  • Friedhelm Walther,

    Morlishausen. Kreis Arnstadt Nach meinem Studium gehe ich als Lehrer ins Dorf zurück. Das steht schon fest. Einmal habe Ich Landwirt gelernt, zum anderen habe ich bei Ernteeinsätzen als Angehöriger der bewaffneten Organe sowie als Student zuletzt in Wildberg (bei Neustadt (Dossei) meine Liebe zum Land immer wieder aufgefrischt ...

  • Willi Ostheim, Pölzig bei Gera

    Wecken wir schon bei den Kindern rechtzeitig und ausreichend die Liebe zur Natur und Landwirtschaft? Wer auf diese Frage mit ja antwortet, belügt sich wohl selbst. Wie wäre es, wenn die Pionierorganisation einen Modellbauwettbewerb für Ställe, Scheunen und Speicher sowie andere dörfliche Gebäude starten würde? Die besten Entwürfe, auch von ganzen Dorfanlagen, könnte die Spielzeugindustrie bestimmt gebrauchen ...

  • VK Kurt Fiedler, Greiz

    Ob die Jugendlichen die Arbelt auf dem Lande schmackhaft finden oder nicht, darüber entscheiden vielfach die leitenden Mitglieder einer Genossenschaft. Natürlich sehen die Mädchen und Jungen in ihnen ihre Vorbilder. Kennt eigentlich jeder die vielseitigen Berufsaussichten in unserer Landwirtschaft? Wer ...

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  • Echte Diskussionen über echte Probleme

    Anregendes geistiges Leben im Berliner Club der Kulturschaffenden

    Seit etwa zwei Jahren ist der Club der Kulturschaffenden ^Johannes R, Becher1*, in Berlin wieder eröffnet In dieser Zeit ist er zu einer Stätte der Begegnung unserer bedeutenden Politiker mit der Berliner Intelligenz geworden. Mit den Genossen Walter Ulbricht und Otto Grotewohl an der Spitze^ die an ...

  • Meisterwerke der Dresdner Malschule

    Bedeutende Gemäldeausstellungen 1964 in der Elbestadt

    Dresden (ADN). Bedeutende Gemäldeausstellungen, die den Ruf Dresdens als Kunststadt unterstreichen, zählen auch in diesem Jahr wieder zu den Vorhaben der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden. Wie der stellvertretende Generaldirektor der Sammlungen, Dr. Hans Ebert, in einem Pressegespräch mitteilte, gehört dazu In erster Linie eine Ausstellung mit Meisterwerken der berühmten Dresdner Malschule anläßlich des 200jährigen Bestehens der Hochschule für Bildende Künste der Elbestadt ...

  • "„Arturo Ui" in Leningrad

    kDer aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" sah ich in Leningrad in den letzten Novembertagen. Die Welt stand noch unter dem Eindruck der Ermordung des Präsidenten Kennedy in Dallas. Amerikanische Zeitungen meldeten* es wäre bloß ein Mörder, ein Einzelgänger am Werke gewesen, und der sei dingfest gemacht worden ...

  • Nach dem Gastspiel des Berliner Ensembles

    Nach dem erfolgreichen Gastspiel des Berliner Ensembles in Moskau und Leningrad im Jahre 1957 inszenierte S. Pance m Talinn die Komödie ^Herr Puntila und sein Knecht Matti". In Riga brachte P. Peterson den „Guten Menschen von Sezuan" im Rigaer Künstlertheater heraus; A. Efros zeigte im Jermolowa-Theater „Die Geschichte der Simone Machard", Alle drei Regisseure sind junge talentvolle, unternehmungslustige Künstler ...

  • Sensation der Saison

    Ein paar Häuser vom Gebäude des Wachtangow-Theaters in Moskau entfernt befindet sich die Tschukin-Theaterschule, die von Wachtangow-Leuten betreut wird. Diese Schule hat einen Theatersaal. Jedesmal, wenn Bertolt Brechts j,Der gute Mensch von Sezuan** gezeigt wird, staut sich im Vestibül ein Besucherstrom ...

  • „Dreigroschenoper" in Moskau

    Das Stanislawski-Theater in Moskau, in welchem komplizierte seelische Stücke wie „Die Hexenjagd" A. Millers, „Die erste Stunde nach der Befreiung" Leon' Kruczkowskis gespielt werden, interessierte sich für die „Dreigroschenoper". Die Darsteller bezogen deutlich die Charaktere auf russische Lebensgewohnheiten ...

  • Durchbruch mit „Mutter Courage"

    Als der Oberregisseur des Moskauer Majakowski-Theaters, Nikolai Ochlopkow* dem außerordentlichen Schauspieler und feinfühligen Künstler Maximilian Strauch die Regie der „Mutter Courage und ihre Kinder" und der brillanten Charakterspielerin J. Gliser die Rolle der Anna Fierling übertrug, erwarteten dieMoskauer Theaterenthusiasten mit größter Spannung die angekündigte Aufführung des Brechtschen Schauspiels ...

  • Vorankündigungen in Fülle

    An den Reklametafeln hängt die Vorankündigung des Gogol-Theaters: Nächste Premiere: »Der kaukasische Kreidekreis". Zur Zeit wird der gleiche „Kreidekreis" im Majakowskij-Theater intensiv geprobt. Wie verlautet, erwägen das Majakowskij- Theater und das Moskauer Künstlertheater die Aufführung des Gangsterstücks, In Wilnjus, Lepaja, Riga, Lipezk wird hPuntila" gespielt, und Leningrad studiert die „Dreigroschenoper" ein ...

  • Brechts Werk wird immer wieder neu entdeckt

    Alexander Tairow inszenierte in den dreißiger Jahren im „Moskauer Kammertheater" Brechts und Weills „Dreigroschenoper". Alexander Tairow war ein ausgezeichneter Regisseur von Weltruf, doch die künstlerischen Mittel, welche er meisterte, erwiesen sich als wenig brauchbar, um die besonderen Werte Brechts aufzunehmen ...

  • Antonio Janigro

    Der Dirigent und Solist des Zagreber Kammerorchesters, Antonio Janigro, wurde 1918 in Mailand geboren. Er studierte zunächst in seiner Heimatstadt, dann in Paris bei Pablo Casals. Bereits früh Im Besitz erster Preise verschiedener internationaler Wettbewerbe, gehört Janigro heute zu den bedeutendsten Cellisten der Welt ...

  • Kruczkowski-Premiere

    Dessau (ADN). Die DDR-Erstaufführung des Schauspiels „Abenteuer mit dem Vaterland" von Leon Kruczkowski fand am Mittwoch im Landestheater Dessau statt. Dieses 1838 entstandene Frühwerk des polnischen Dramatikers, der vor allem durch „Die Sonnenbrucks" bekannt geworden ist, entlehnt seinen Stoff der sogenannten Daubmann-Affäre, die Anfang der dreißiger Jahre schlaglichturtig die Verhältnisse der späten Weimarer Republik beleuchtete ...

  • Foyergespräche über „Tartüff"

    Berlin (ADN). „Ihre .Tartüff'-Aufführung hat mir ungeheuer Spaß gemacht, und ich bin begeistert von jhrer Arbeit." Dieses hohe Lob eines französischen Gastes konnte Benno Besson am Mittwoch bei einem gutbesuchten Foyergespräch im Deutschen Theater über seine neueste Inszenierung entgegennehmen. Auch bei den übrigen Äußerungen überwogen Anerkennung und Zustimmung ...

  • Eine Million Bücher mehr

    Pößneck (ADN). Rund eine Million Bände mehr als 1963 will die größte Buchdruckerei der DDR, das Thüringer Karl-Marx-Werk in Pößneck, in diesem Jahr herausbringen. Von den 16,5 Millionen Büchern, die in diesem Jahr gedruckt werden, sind etwa 40 Prozent für das Ausland bestimmt. Die Druckerei hat sich in den vergangenen Jahren mit ihrer Qualitätsarbeit wachsendes internationales Ansehen erworben ...

  • Sorbische *Vogelhochzeit"

    Bautzen (ND). Am 25. Januar werden wiederum die zweisprachigen Kreise der Bezirke Dresden und Cottbus das große sorbische Volksfest der „Vogelhochzeit" begehen. Die Domowina, der Bund Lausitzer Sorben, wird im Januar und Februar rund 30 Festveranstaltungen in den Kreisen Bautzen, Kamenz, Hoyerswerda, Niesky und Weißwasser durchführen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Otmar Suitner Generalmusikdirektor der Staatsoper

    Berlin (ND). Generalmusikdirektor Nationalpreisträger Otmar Suitner wurde mit Beginn der neuen Spielzeit 1964/65 als erster, geschäftsführender Generalmusikdirektor an die Deutsche Staatsoper Berlin verpflichtet. Sein erstes Konzert mit der Staatskapelle Berlin wird er am 15. Mai 1964 dirigieren.

Seite 5
  • Tschechoslowakische Fragen an Erhard

    Tn der tschechoslowakischen öffentlich- *kelt beschäftigte man sich dieser Tage mit der Tatsache, daß die militaristische und neonazistische „Nationalzeitung und Soldatenzeitung" neuerdings eine spezielle sogenannte Sudetendeutsche Ausgabe unter dem Titel „Der Sudetendeutsche" veröffentlicht, In der ...

  • Revolutionärer Elan in Ghana

    Unser bisheriger Korrespondent In Accm, Fred Böttcher, Ist nach Berlin zurückgekehrt. Aus der Hauptstadt Ghanas berichtet nunmehr Karl-Heinz Gräfe für die Leser des NO. |)ie Bevölkerung Ghanas feierte am J-f Mittwoch den 14. Jahrestag des Beginn» der auf Initiative Dr. K warne Nkrumahs eingeleiteten „positiven Aktion" gegen den britischen Kolonialismus ...

  • Klassenkampf in Algerien

    A m Mittwpch beantworteten die Massen ** in Oran den konterrevolutionären Putschversuch Vom Dienstag mit gewaltigen Demonstrationen, an denen sich etwa 200 000 Menschen beteiligten. Unter den Losungen „Gegen die Bourgeoisie — gegen die Konterrevolution - für die FLN als Garanten der sozialistischen Entwicklung!" zogen die Demonstranten zum Sportstadion, wo FLN-Sprecher zu noch größerer Wachsamkeit gegen alle Anschläge auf die ...

  • Erfolge am Sadd el 'Aali

    T)er Bau des Sadd el 'Aali (Hochdamm) *-^ in Assuan, des größten Bauvorhabens Afrikas, tritt mit dem neuen Jahr in ein entscheidendes Stadium. Vom 9. Januar an, dem 4. Jahrestag des Baubeginns, dauert es nur noch 127 Tage, bis der Nil blockiert und gezwungen wird, seinen Weg nach Norden durch den Umgehungskanal und die sechs Felstunnel zu nehmen ...

  • SPI-Drama bewegt Italien

    |"Vo Sozialistische Partei Italiens gegenwärtig die dramatischsten Stunden ihrer Existenz. Die inneren Gegensätze- Int der Partei wpchsen von Tag *u Tag, Verschärft wird die Lage durch den Versuch der Parteiführung, einen politischen Gegensatz mit Diijlplinarmqßnahmen zu läsen, 25 Abgeordnete und 13 Senateren, darunter viele Mitglieder des ZK und der Parteileitung, die der Regierung Moro/Nennl nicht ihr Vertrauen ausgesprochen hatten, wurd^ ...

  • KP Mexikos ruft das Volk

    Kampf für unabhängige Friedenspolitik und besseres Leben gefordert

    Mex;jkQ-St3<H (ADN). Der XIV. Parteitag der KP Mexikos rief das mexikanische Volk in einem Appell auf, den Kampf für eine unabhängige friedliche Außenpolitik, für die Hebung des Lebensstandards und für den Schutz der demokratischen Rechte zu verstärken. Das Volk wird zugleich aufgefordert, für seine ...

  • Pauling: Der NATO keine Kernwaffen

    Friedensprogramm des zweifachen amerikanischen Nobelpreisträgers

    New York (ND). Als eine akute Bedrohung des Weltfriedens hat der zweifache amerikanische Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling die Übergabe von Kernwaffen an die NATO bezeichnet. Pauling sprach vor über 2500 Amerikanern, die den Wissenschaftler und Friedenskämpfer im New Yorker „Commodore"-Hotel anläßlich seiner kürzlich erfolgten Auszeichnung mit dem Friedens-Nöbelpreis ehrten ...

  • Labourführer Harold Wilson unterbreitet Abrüstungsprogramm

    London (ADN-Korr,), Der Führer der britischen Labour Party, Harold Wilson, hat am Donnerstag der Öffentlichkeit einen sechs Punkte umfassenden Abrüstungsplan seiner Partei unterbreitet. In einer Rede in Belyer (Derbyshire) rief er unter anderem zu ersten Schritten- für die Schaffung einer kernwaffenfreien ...

  • Freigekämpft

    Itabat/Paris/Athen (ADN). Die Führer der KP Marokkos Ali Yata, Abdeslam Bourquia und Abdallah Layachi befinden sich wieder in Freiheit. Wie die marokkanischen Zeitungen „Vigie Marocaine" und „Maroc-Informatlon" am Donnerstag meldeten, wurden sie „auf Beschluß des Berufungsgerichtes in Rabat gestern gegen Stellung einer Kaution freigelassen", Sie waren am 25 ...

  • Sehr zeitgemäß

    „Ich bin der Ansicht, daß der Vorschlag Chruschtschows über die friedliche Rege» lung von Grenzstreitigkeiten von internationaler Bedeutung ist", erklärte der indonesische Minister für Information, Ruslan Abdulgani, in seinem Presseinterview. „Unserer Ansicht nach ist der Vorschlag des sowjetischen Regierungschefs sehr zeitgemäß ...

  • Neu j ahrs wünsche aus Afrika

    Berlin (APN). Zum Jahreswechsel sandte der Präsident der Republik Guinea, Ahmed Sökou Toure, dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein persönliches Glückwunschschreiben. Es wird darin der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß sich auch im Jahre 1964 die Beziehungen im Interesse der beiden Nationen weiterentwickeln werden ...

  • Wolga-Ostsee-Kanal fast fertiggestellt

    Moskau (ADN-Korr.). Alle Hauptarbeiten am Wolga-Qstsee-Kanal gind im wesentlichen abgeschlossen. Im Frühjahr werden Schiffe, voremt mit einer Traefähigkeit bis zu 2700 Tonnen, auf dem Btnnenwege von den Scbwarzmeerhäfen in die Ostsee fahren können. Damit wird ein „Nadelöhr" des europäischen Binnenweges der UdSSR beseitigt Von Tschere» powez bis zur Ostsee mußte bisher ein altes Kanalsystem benutzt werden, das lediglich Schiffen bis zu 700 Tonnen Durchlaß gewährt ...

  • Cyrus Eaton: Vorschlag der UdSSR sollte gründlich geprüft werden

    Amerikanischer Industrieller für sofortige konstruktive Verhandlungen mit der Sowjetunion Persönlichkeiten zahlreicher Länder würdigen Botschaft Chruschtschows

    Berlin (ADN/ND). Der amerikanische Industrielle Cyrus Eaton, Träger des Lenin-Friedenspreises, hat die jüngste Botschaft Chruschtschows begrüßt und eine engere Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und den USA gefordert. In einer Erklärung gegenüber einem TASS-Korrespondenten sagte Eaton: „Sein Vorschlag, auf Gewaltanwendung bei der Regelung territorialer Streitigkeiten zu verzichten, verdient von den Führern der ganzen Welt und auch von den Indui striellen gründlich geprüft zu werden ...

  • 500 000-kW-Dampfturbinen

    Mit dem Bau von Dampfturbinen, die eine Leistung von 800 000 Kilowatt haben, wird das Charkower Kirow-Werk noch in diesem Jahr besinnen. Dampfturbinen mit so großer Leistung gibt es bisher U» der Welt nicht Die Charkower Energiemaschinenbauer arbeiten zur Zeit an der Technologie für den Bau der neuen Riesenmaschine ...

  • 20 000 km elektrifiziert

    Über 2000 Kilometer Eisenbahnstrecken sind in der Sowjetunion im vergangenen Jahr elektrifiziert worden. Damit beträgt die Gesamtlänge der Schienenwege, auf denen gegenwärtig Elektroloks verkehren, über 20 000 Kilometer. Das ist bedeutend mehr als In den USA, Großbritannien und Frankreich zusammengenommen ...

  • Bonner Einmischung

    Straßbiirg/Lonqon (ADN). Westdeutsche Parlamentarier haben gemeinsam mit türkischen Abgeordneten den Europarat in Straßburg aufgefordert, eine Untersuchungskornmission des sogenannten Europäischen Parlaments nach Zypern zu entsenden. Der Antrag, der eine grobe Einmischung in die innenpolitische Situation Zyperns darstellt, soll am Montag im Europa-Parlament behandelt werden ...

  • Neuer Moskwitsch

    Im weltbekannten Moskauer Kleinwagenwerk rollt eine neue Variante des „Moskwltseh" vom Fließband, der „Moskwltsch 403" wird seit Dezember 1963 in Großserie produziert. In der äußeren Form dem bisherigen Typ gleich, weist er eine Reihe Verbesserungen auf, die den Wagen im In- und Ausland noch begehrter machen dürften ...

  • Neue Erdölquelle am Ob

    Eine weitere Erdölquelle, die vierte in kurzer Zelt, Ist im Gebiet Tomsk am rechten Ufer des Ob erschlossen worden. Aus dem auf 2150 Meter niedergebrachten Bohrloch fließen täglich 300 bis 400 Tonnen des „schwarzen Goldes". Damit bestätigt sich, daß das Gebiet östlich des Ob reich an Erdöl ist. Im westlichen Teil der westsibirischen Tiefebene, im Gebiet Thumen, wird schon seit 1953 mit Erfolg nach Erdöl und Erdgas gebohrt ...

  • Beweis für Koexistenz

    Der Vorsitzende des Generalrates der Gewerkschaften Japans, Kaoru Ota, begrüßte und unterstützte die Botschaft Chruschtschows a.us ganzem Herzen. Sie zeige vortrefflich das entschiedene Streben des sowjetischen Ministerpräsidenten nach friedlicher Koexistenz; betonte er. Der Leiter der Internationalen Abteilung der Sozialistischen Partei Japans, Hiro Wada, erklärte, daß die japanischen Sozialisten die Botschaft Chruschtschows billigen ...

  • Wichtig für L5§ung der deutschen Frage

    Die Verwirklichung der in der Botschaft Chruschtschows enthaltenen Vorschläge hätte großen Wert bei der Lösung der deutschen Frage, betonte der britische Unterhausabgeordnete Julius Silverman. Nach Ansicht Silvermans würde die britische Regierung „weise handeln, wenn sie Verhandlungen über die von Chruschtschow unterbreiteten Vorschläge eröffnete ...

  • ZK der KPF tagt

    Paris (ADN-Korr.). Das ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs Ist am Donnerstag im Pariser Vorort Ivry zu einer zweitägigen Plenartagung zusammengetreten. Es befaßt sich mit Dokumenten zur Vorbereitung des 17. Parteitages* der KPF und mit den Kantonalwahlen. Berichterstatter zu beiden Punkten des Tagesordnung ist der Sekretär des ZK der KPF Jacques Duclos ...

  • Neuer WBDJ-Präsident

    Budapest (ADN). Der Italiener Rodolfo Mecini hat die Funktion des Präsidenten des Weltbundes der Demokratischen Jugend übernommen, teilt das Sekretariat des WBDJ mit. Der bisherige Präsident des Bundes, Piero Pieralli, wird sich künftig mit Fragen der demokratischen Bewegung in Italien befassen.

  • Begrüßenswerte Initiative

    Der gegenwärtig tagende 68, Parteitag der Indischen Kongreßpartei hat am Donnerstag in einer außenpolitischen Resolution den jüngsten Vorschlag Nikita Chruschtschows über die vertragliche Vereinbarung eines Verzichts auf Gewaltanwendung begrüßt. Indonesischer Informalionsminister:

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  • Vier DDR-Springer fahren nach Innsbruck

    Recknagel, Neuendorf, Bokeloh nominiert / Schramm und Munk als Ersatzleute? / Bolkart (Wd) auf Platz drei

    Daß diese olympische Sprunglaufausscheidung nicht schon auf den ersten Blick die Dramatik eines hochklassigen Eishockeyspiels bot, war wohl nur dem Umstand zuzuschreiben, daß sie sich über zwei Wochen hinzog und denen, die sie gespannt verfolgten, immer wieder Ruhepausen ließ. In einem Schneewirbel, ...

  • Über Nacht weiße Pracht

    Sechs bis sieben Zentimeter Neuschnee auf den Straßen der Hauptstadt

    Mit einer Schneedecke, die eine Stärke bis zu sieben Zentimetern erreichte, begrüßte am gestrigen Donnerstag der Winter das neue Jahr. Schon in der Nacht bedeckten sich Bäume, Sträucher und Dächer mit einem weißen Kleid, und auch in den Morgenstunden hüllte Schneetreiben die Hauptstadt in ein winterliches Gewand ...

  • Kompromiß

    Mit der vierten Ausscheidung der Speziolspringer in Klingenthal wurden die Wettbewerbe zur Ermittlung der gemeinsamen deutschen Mannschaft für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck beendet. Nach harten, aber fairen Kämpfen sind damit alle Fahrkarten für Innsbruck vergeben, und es ist kaum möglich, diejenigen Unterlegenen aufzuzählen, die getreu dem olympischen Geist den Besseren gratulierten ...

  • Handbuch für Friedrichshagener Hunderte Bürger an der Ausarbeitung des kommunalpolitischen Programms beteiligt

    „Wir und unser Wohngebiet" lautet die Überschrift des kommunalpolitischen Programms für den Ortsteil Friedrichshagen, dem kürzlich Vertreter des Wohngebietsausschusses, der Stützpunkte der Partei sowie der Abgeordnetengruppe ihre Zustimmung gaben. Damit wurde das Beispiel für die anderen zehn Wohngebiete des Stadtbezirks Köpenick geschaffen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Das Tiefdruckgebiet, das vom Mittwoch zum Donnerstag überraschend schnell von der mittleren Ostsee nach Südwesten gezogen ist, nachdem es vorher schon mehrere Tage einen Ostkurs eingeschlagen hatte und das teilweise starke Schneefälle ausgelöst hat, wird am Freitag früh über Südwestdeutschland erwartet ...

  • Das letzte Auto

    Seit 23 Uhr stand am 5. Januar am Grenzübergang Invalidenstraße ein Westreporter. Er wollte filmen, wie das letzte Auto den Übergang passiert, wie dann der Schlagbäum 'runtergeht, wie — kurz, er wollte seine Story haben. Marke »Klappe zu — Affe tot". Das letzte Auto kam am 6. Januar um 1.23 Uhr. Es blieb nach der Kontrolle stehen ...

  • Reiterverbände verhandelten

    „Da über den-Modus der Aufstellung in den einzelnen Disziplinen noch keine vollständige Einigung erzielt werden konnte, wird darüber bei den nächsten Verhandlungen am 10. Februar 1964 in •Hannover weiter beraten", heißt es im Protokoll der Olympiaberatung der beiden deutschen Reiterverbände, die am Mittwoch in Potsdam stattfand ...

  • Ohne Winterschlaf

    Auch in den Wintermonaten ist der Pionierpark „Ernst Thälmann" Anziehungspunkt der Berliner Jugend. 35 erfahrene Pädagogen und viele ehrenamtliche Kräfte aus Berliner Betrieben leiten insgesamt 100 Arbeitsgemeinschaften auf dem Gebiet der Technik, der Naturwissenschaften, der Kultur und Kunst. Die jungen Sportler und Touristen kennen ebenfalls keine Langeweile ...

  • Rund um den Müggelturm

    43,2 Millionen DM stellt die Stadtbezirksversammlung Köpenick in' diesem Jahr für kommunalpolitische Aufgaben zur Verfügung. Allein 13,2 Millionen DM werden für die Erhaltung von Wohnungen ausgegeben. Das Tamorchester Karel Vtach spielt anläßlich seines 25jährigen Bestehens zur Woche der tschechoslowakischen Kultur am 18 ...

  • Schüler im Rathaus

    Zu jeder Tagung der Stadtbezirksversammlung wird neuerdings eine Schulklasse der Oberstufe aus den Köpenicker Schulen eingeladen. Die Schüler erhalten dadurch unmittelbar Einblick in die Arbeit der Staatsorgane und eine lebendige Unterstützung des Unterrichtes in Staatsbürgerkunde. Bezirksbürgermeister Fechner und Ratsmitglieder werten jede Versammlung mit den Schülern aus und erhalten interessante Anregungen und Hinweise für ihre Arbeit ...

  • Turnverbände sind sich einig

    Einigung in den wesentlichen Fragen der Aufstellung einer gemeinsamen Mannschaft für die Olympischen Spiele in Tokio erzielten am Mittwoch in Frankfurt (Main) der westdeutsche Turnerbund und der Deutsche Turnverband der DDR bei ihren zweiten Olympiaberatungen. So wurde u. a. festgelegt, die Mannschaften der Männer und Frauen in jeweils zwei Ausscheidungswettbewerben zu ermitteln^ wobei die Ergebnisse im Zwölf- bzw ...

  • Gesamtwertung der Spezialspringer- Ausscheidung

    Oberst- An-rt uun 227,8 Oberhof Neuendorf (DDR) Bokeloh (DDR) Bolkart (Wd) Schramm (DDR) Munk (DDR) Thoma (Wd) Die mit einem Minuszeichen versehenen Werte entfallen in der Wertung der besten Sprünge. In der Endabrechnung der vier Qualifikationen werden bei jedem Springer nur die drei besten gewertet ...

  • Fotoschau im Ausland

    „Das fotografierte Leben" ist das Motto der zweiten Kreisfotoschau, die noch in diesem Monat in der Galerie des historischen Köpenicker Schlosses eröffnet wird. Mit insgesamt 5000 Einsendungen beteiligten sich 405 Amateurfotografen und Bildjournalisten an einem Wettbewerb zu dieser Jahresschau. Diese Ausstellung der Kreiskommission Fotografie Köpenick ist ein Beitrag zum 125 ...

  • Die ham ja mehr als icke!

    »Hoppla, junge Frau, es ist doch Rot." Mit diesen Worten bremste ein Verkehrspolizist eine Frau mit zwei vollen Taschen, die, offensichtlich erregt, gar nicht auf die Ampeln achtete. ,Na", sagte der Feldwebel der Crenztruppen, als die Frau, über die Straße gekommen, den Grenzübergang Oberbaumbrücke betreten will ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, lt.30 Uhr: „Tosca"***) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: »La Traviata"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Rote Rosen für mich"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Prozeß Richard Waverly"**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"**) VOLKSBÜHNF, 19 ...

  • BERLINER GESCHICHTEN

    muß sein', das hat mir außerordentlich gefallen. Diesen Film sollte man unbedingt auf dem Spielplan behalten. Ich bedanke mich Vielmals für Ihre Mühe. Auf Wiedersehen." Als der Besucher außer Hörweite war, fragte ein Unteroffizier, der die Worte mit angehört hatte, seinen Genossen: „Sag mal; wo spielen ...

  • Film ohne Leinwand

    Am Sonnabend, dem 4. Januar, nachmittags, ging ein älteres Ehepaar nach Westberlin zurück. Mit einem Zolloffizier an der Oberbaumbrücke hatte der Mann ein kurzes Gespräch. Er sagte u. a.: .Ich war zweimal hier bei Ihnen und habe einen wunderbaren Film gesehen. Er heißt: .Ordnung

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Bauer, was werden deine Kinder? 1 242 810 Besucher Generalstreik in Rom 3,7 Millionen DM Kosten Keine Atomwaffen in die Hände der Bonner Ultras! Ordentliche Verhandlungen — gut für die Menschen Berliner Abkommen — gute Basis für weitere Verhandlungen Gnte Wettbewerbserfolge in den ersten Januartagen Papst Paul XL an Walter Ulbricht 102 t Roheisen über den Plan Im Blickpunkt: Neue Technik Zum achtenmal Republiksieger 500 000 Arbeiter im Ausstand „Unitä": Regierung muß handeln
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