28. Mär.

Ausgabe vom 19.12.1963

Seite 1
  • Fortsetzung Auf Seite

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands >18. Jahrgang / Nr. 348 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Donnerstag, 19. Dezember 1963 Wichtige Grundlage für unsere nationale Wirtschaft vor dem 5. Plenum: Pünktlich um 13 Uhr öffnete die Passierjdieinrteile In der Richardstraße Ihre Pforten ...

  • Schlagader des Sozialismus

    Rede des Genossen Walter Ulbricht

    Verehrte Gäste, liebe Freunde und Genossen! Die große Stunde, auf die wir gemeinsam hingearbeitet, für die wir gemeinsam gekämpft und Schwierigkeiten überwunden haben, ist gekommen. Jetzt haben wir es geschafft: Das Erdöl ist da! Das Erdöl fließt durch die große transkontinentale Erdölfernleitung „Freundschaft"! ...

  • Elfriede Kautz und Gertrud Schröter frei

    Hannover (ADN/ND). Die beiden Patriotinnen Gertrud Schröter und Elfriede Kautz sind freigekämpft! Sie mußten am Mittwoch auf Anweisung des • niedersächsischen Justizministeriums vorzeitig auf freien Fuß gesetzt werden. Die beiden Frauen hatten neuneinhalb Monate einer einjährigen Gefängnisstrafe in der Haftanstalt Vechta verbüßen müssen, weil sie an führender Stelle In der niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder" tätig waren ...

  • Ordentlicher Ablauf an den Passierscheinstellen der DDR in Westberlin

    Berlin (ND/ADN). Am Mittwoch; pünktlich um 13 Uhr, wurden die zwölf Fassierscheinstellen der DDR in den Westberliner Bezirken geöffnet. Vor jeder der zwölf Schulen, in denen Angestellte unserer Post die Anträge auf Verwandtenbesuche Westberliner Bürger in der Hauptstadt der DDR entgegennehmen; hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits viele Tausende in unübersehbaren Schlangen angesammelt ...

  • Die Rache der Ultras

    Zur gleichen Zeit, in der in Berlin Verhandlungen zwischen den Bevollmächtigten der Regierung der DDR und des Senats von Westberlin geführt wurden, in der ein Erfolg der Vernunft und des guten Willens erreicht werden konnte, stempelte in Düsseldorf ein Gericht den Wunsch nach Verhandlungen und Verständigung, die Vernunft und den guten Willen zum Verbrechen ...

  • Das sagt die Welt

    Berlin (ND), Alle bedeutenden Zeitungen der Welt berichten am Mittwoch an hervorragender Stelle unter großen Schlagzeilen über das Passierscheinabkommen zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin. Besonders wird hervorgehoben: • Das Abkommen ist ein Beitrag zur Entspännung. Es ist eine Grundlage für weitere Schritte zur Verständigung ...

  • Finow telegrafiert: - Plan erfüllt

    Schwedt (ND). „Am 18. Dezember morgens 10 Uhr haben wir die Planaufgaben für 1963 erfüllt — in Vorbereitung des 5. ZK-Plenums werden wir vom ersten Tag des neuen Jahres an den Plan .kontinuierlich, in höchster Qualität und mit niedrigsten Kosten erfüllen." Dies telegrafierten die Werktätigen des Walzwerkes Finow gestern vormittag an den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, auf der Großbaustelle Schwedt ...

  • Wie ein Verbrecher behandelt

    Bewegt dankte Franz Moritz für die Ihm und Horst Benz erwiesene Solidarität und Unterstützung. Er schilderte den (Fortsetzung Seite 2, Spalte 1)

  • Pünktlich um 13 Uhr öffnete die Passierjdieinrteile In der Richardstraße Ihre Pforten. Die Anträge werden von den Kollegen der Post der

    DDR entgegengenommen ' ■ !> ' ■■*■■■.■■■.. ... , Fotoi ND/Rasdi

Seite 2
  • Brandt wird korrigiert

    Der Chefredakteur des* CDU-Blattes „Kurier" sagte dazu, er „würde das für einen ganz gefährlichen Standpunkt halten". Niemand soll auf den Gedanken kommen, „die Passierscheinverhandlungen als Modellfall für das neuerdings propagierte ,offene Gespräch' ins Spiel zu bringen". Dies müßte den „Illusionisten diesseits und jenseits der Mauer klargemacht" werden ...

  • Erfolg für DDR

    "" „Es steht außer Zweifel, daß die'Unterschriften eines Beauftragten des Westberliner Senats und eines Bevollmächtigten , der Regierung der ,Deutschen Demokratischen Republik' unter einem gemeinsamen Protokoll weit über eine örtliche verfahrenstechnische Vereinbarung hinausgehend Das Abkommen von Berlin ...

  • Ein guter Anfang

    Der Ständige Arbeitsausschuß für Frieden, nationale und internationale Verständigung, Westberlin, begrüßt in einer Presseerklärung auf das herzlichste die Unterzeichnung' des Übereinkommens zwischen dem Senat und der Regierung der DDR über die zeitweilige Ausgabe von Tagesaufenthaltsgenehmigungen. In der Erklärung, die von Prof ...

  • Ja, ich werde mich bewähren!

    Franz Moritz \ bat die anwesenden Pressevertreter, allen Gewerkschaftern und allen friedliebenden Menschen, die ihre Stimme gegen die Bonner Willkür erhoben haben, zu danken. „Mir ist es ein Herzensbedürfnis, all jenen brüderlich dieNHand zu drücken, die durch ihre Proteste die Klassensolidarität, die keine Ländergrenzen kennt, manifestierten", sagte Franz Moritz ...

  • Paul Robeson herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN). Der bekannte amerikanische Friedenskämpfer und Künstler Paul Robeson und seine Gattin haben die DDR am Mittwoch auf dem Luftwege 'wieder verlassen. Sie wurden auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld von dem Generalsekretär des Friedensrates der DDR, Heinz Willmann, und anderen Mitgliedern des Präsidiums des Friedensrates herzlich verabschiedet ...

  • Scharfe Kontroverse Lemmer—Brandt

    Berlin (ADN). Wie westliche Agenturen am Mittwoch berichten, ist es im Westberliner Abgeordnetenhaus zwischen dem ehemaligen Bonner Minister Lemmer (CDU) und dem Westberliner Bürgermeister Willy Brandt (SPD) „zu einer scharfen Kontroverse um das Passierschein-Abkommen" gekommen. Lemmer behauptete unter frenetischem Beifall einiger CDU-Abgeordneter und unter erregten Zwischenrufen der SPD-Abgeordneten, das Passierschein-Abkommen sei kein „Akt der Menschlichkeit" ...

  • Atomwaffen verschärfen Risiko

    Ostermarschausschuß gegen multilaterale Atomstreitmacht

    München (ADN). Die Bemühungen Bonns, durch die multilaterale Atomstreitmacht Verfügungsgewalt über Atomwaffen zu erhalten, werden in einer Erklärung des zentralen Ausschusses „Kampagne für Abrüstung — Ostermarsch der Atomwaffengegner" in Westdeutschland scharf verurteilt. In der Erklärung wird gleichzeitig die Behauptung zurückgewiesen,, die multilaterale Atombewaffnung sei eine Alternative zur „nationalen Atommacht" ...

  • Max Reimann an Genossin Ollenhauer

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär der KPD, Max Reimann, sandte der Gattin des verstorbenen SPD-Vorsitzenden Erich Ollenhauer ein Telegramm, in dem es heißt: j,Sehr verehrte Genossin Ollenhauer! Zu meinem größten Bedauern bin ich nicht in der Lage, Ihnen persönlich meine tiefste Anteilnahme an dem schweren Verlust auszusprechen, der Sie durch den Tod Ihres Gatten betroffen hat Leider kann ich an den Beisetzungsfeierlichkeiten nicht teilnehmen, nachdem der 3 ...

  • Dient der Entspannung

    Willi Scherer, Bundesvorsitzender der Sozialistischen Studiengemeinschaft und Betriebsrat, Gelsenkirchen: „Dieser 17. Dezember 1963 darf als einer der wichtigsten Daten unserer Nachkriegsgeschichte gewertet werden. Die Bedeutung des Passierscheinabkommens geht weit über die erfreuliche Tatsache hinaus, daß sich Weihnachten in Berlin Verwandte besuchen können ...

  • Der Anfang ist gemacht

    i,Es ist nicht zuviel gesagt: Mit der Unterzeichnung des Protokolls, das den West-Berlinern die Möglichkeit geben wird, ihre in Ost-Berlin lebenden Verwandten zum erstenmal seit zweieinvier. tel Jahren wieder zu besuchen, hat eine neue Periode der deutschen- Nachkriegspolitik begonnen, auch wenn die getroffene Regelung, wie der Regierende Bürgermeister, Willy Brandt meinte, nicht so schön ist, wie sie hätte sein können ...

  • Beispiel einer Realpolitik

    „Die erreichte Regelung ist das Ergebnis der friedlichen Initiative der Regierung der DDR, die von ihr im Interesse des gegenseitigen Verstehens und im Interesse der Westberliner Bevölkerung ergriffen wurde. Die Westberliner Behörden verzögerten auf jede Weise die Lösung dieser Frage. Aber unter dem ...

  • DFU: Verhandlungen mit DDR sind immer nutzbringend

    Die Deutsche Friedens-Union hat in einer Erklärung ihres Geschäftsführers, Pfarrer Heinrich Werner, die Passierscheinregelung begrüßt. Sie wertet sie als ersten Beweis dafür, „daß Verhandlungen mit Behörden der DDR nicht nur möglich, sondern auch nutzbringend sind, wenn sie von beiden Seiten in guter Absicht — das heißt, mit dem Willen, zu sachlichen Lösungen zu gelangen — geführt werden ...

  • Senat mußte nachgeben

    „Der Senat von Westberlin hat seine frühere Haltung, daß nur technische- Kontakte zwischen ihm und der entsprechenden Behörden in Ostberlin unterhalten werden können, bedeutend aufgelockert." Das Blatt unterstreicht, daß ein Repräsentant des Westberliner Senats direkt mit einem Vertreter der DDR-Regierung verhändelt-hat ...

  • Beispiel für den Westen

    „Diese Konzession wurde nicht leicht errungen. Sie wurde durch, das Widerstreben der Elemente im Westen beinahe verhindert, die sich davor fürchten, die Existenz Ostdeutschlands anzuerkennen, und sei es auch nur für ein paar Tage zu Weihnachten. Dieser Weihnachtswaffenstillstand sollte ein Beispiel für den Westen sein, Großbritanniens Haltung gegenüber Ostdeutschland war ganz und gar nicht vernünftig, geschweige denn wohlwollend ...

  • Weitere Ergebnisse möglich

    „Wir wollen ehrlich auch der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Entspannung zwischen Ost und West, Öie durch die Lösung der Passiersdieinfrageentstanden ist, nicht-die einzige bleiben wird, sondern daß tatsächlich im Läufe der Zeit eine Lockerung im Zusammenleben der geteilten Stadt erzielt werden kann ...

  • Jetzt für Horst Benz kämpfen!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Mitgliedern- des Bundesvorstandes sowie den Pressevertretern, daß ihm im Gefäbgnis nicht eines der vielen hundert Protestschreiben ausgehändigt wurde und er nicht einmal alle Briefe seiner Frau bekam. Helle Empörung löste auch die Tatsache aus, daß er im Gefängnis auf die gleiche Stufe.wie ein Verbrecher gestellt wurde ...

  • Bewundernswerte Geduld

    Diplomphysiker Manfred Muffert aus dem Berliner Glühlampenwerk sagte: „Mit großer Freude habe ich von der glücklichen Lösung erfahren. Bewundernswert ist die Geduld der DDR-Verhandlungspartner, die trotz- Störungen durch westliche Zeitungen nur das eine Ziel verfolgten, die Menschen das Weihnachtsfest gemeinsam verbringen zu lassen ...

  • Keil gegen kalten Krieg

    „Ob es die Bonner Leute und ihre Freunde wollen oder nicht: Die DDR hat einen Erfolg errungen, den es schwer wäre zu verleugnen. Zum erstenmal hat ein offizieller Vertreter von Westberlin seine Unterschrift neben die eines Ministers der DDR geschrieben. Man versteht, daß Außenminister Schröder, der wußte, was passierte, gegen die internationale Entspannung vor der NATO sprach ...

  • „Politiken", Kopenhagen: Weitere Schritte wünschenswert

    Die größte liberale Zeitung des Landes bezeichnete die Initiative der DDR-Regierung als eine willkommene „Operation Weihnachtsfreude". Die Zeitung gibt auch der Hoffnung Ausdruck, daß es nicht bei dieser einen Vereinbarung in den Weihnachtstagen bleiben wird, sondern daß weitere Schritte zu einer Verständigung folgen werden ...

  • Otto Brenner fordert größere Mitbestimmung

    Berlin (ND). Ein größeres Mitspracherecht der Arbeiter in den Betrieben, die paritätische Mitbestimmung bei allen Großunternehmen und die institutionelle Verankerung der überbetrieblichen Mitbestimmung in der gesamten Wirtschaft bezeichnete Otto Brenner als vordringliches Ziel der Gewerkschaften. Der Vorsitzende der IG Metall sprach am 17 ...

  • Verhandeln ist nützlich

    „Die Unterzeichnung dieses Protokolls ist ein neues Beispiel für die Nützlichkeit von Verhandlungen, wenn es sich um die Überwindung von Meinungsverschiedenheiten handelt. Die Initiative "der Verhandlungen ging von der Regierung der DDR aus, aber die Westberliner Bevölkerung hat durch viele Briefe an den Westberliner Bürgermeister Willy Brandt und durch zahlreiche Delegationen die Behörden Westberlins veranlaßt, den außerordentlich konzilianten Vorschlägen der DDR zuzustimmen ...

  • Ständiger Ausschuß protestiert

    • Berlin (ND). Im Namen Tausender Arbeiter aus beiden deutschen Staaten hat der Ständige Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen in Protesttelegrammen an den Justizminister Dr. Bucher in Bonn, an den Justizminister von Nordrhein-Westfalen Dr. Sträter und an die 4. Große Politische Sonderkammer des ...

  • Ultras wurden geschwächt

    „Wenn dieses begrenzte Abkommen in Form neuer Vereinbarungen in den "Beziehungen zwischen Westberlin und der DDR eine Verlängerung finden sollte, so würde die Position der Bundesrepublik geschwächt werden, denn die Bundesrepublik schöpft einen Teil ihrer Kraft aus dem Hinweis auf die östliche Bedrohung ...

  • . Der gute Wille gewann

    „Die Meldung vom Abschluß des Protokolls über die Passierscheine hat in Westberlin eine Welle von Zufriedenheit ausgelöst." Das Blatt .erläutert ausführlich die einzelnen Etappen der Verhandlungen und betont, daß der Druck der Westberliner Öffentlichkeit Willy Brandt gezwungen hat, endlich nachzugeben ...

  • Ultras wüten gegen weitere Gespräche

    Scharfmacher in Bonn und Westberlin: Vereinbarung dürfte kein „Modellfall" werden

    Berlin (ND). Die Scharfmacher gegen die Entspannung in Westdeutschland und Westberlin und ihre Presse, die trotz Drohungen die Unterzeichnung des Protokolls über die Passierscheinfrage nicht verhindern konnten, wenden sich am Mittwoch massiv dagegen, daß die Vereinbarung ein „Modellfall" für zukünftige Verhandlungen sein könnte, wie es selbst Bürgermeister Brandt auf der Pressekonferenz in Westberlin erklärt hatte ...

  • Bürger sprechen vom guten Beispiel

    „Es gibt eine ganze Reihe von Menschen in der Bundesrepublik und auch hier in Westberlin, die sagen, dieses Beispiel habe gezeigt,, daß man sich nur zusammenzusetzen brauche, daß man nur miteinander zu redefr brauche und daß dann das Deutschlandproblem oder Details dieses Deutschlandproblems, das bisher nicht zu lösen war, ganz einfach gelöst werden könne ...

  • Verhandlungen sind richtig— sie führen zum Erfolg

    Passierscheinabkommen zeigt weitere Möglichkeiten

    Berlin (ND/ADN). Der erfolgreiche Abschluß der Verhandlunten zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat über die Ausgabe von Passierscheinen «wurde von Westberlinern, Bürgern der Hauptstadt der DDR, Westdeutschlands und auch des Auslandes mit -Freude aufgenommen. Ein Sprecher des britischen Außenministeriums erklärte: „Wir begrüßen diese Nachricht sehr ...

  • Vernunft hat sich durchgesetzt

    ^.Durchgesetzt haben sich Vernunft und gesunde Festigkeit... Die Frage der Passierscheine hat gezeigt, daß man über Probleme verhandeln kann, die als unlösbar gegolten haben. Und mehr noch: daß die Hoffnung berechtigt ist, daß weitere Vereinbarungen möglich sind. Es ist durchaus denkbar, daß, noch größere Probleme angepackt werden ...

  • Auf diesem Wege weiter

    ^Wenn es weiter möglich seih sollte* Probleme der menschlichen Koexistenz zwischen' Ost und West nach dem Vorbild, zu lösen, das jetzt in Berlin praktiziert würde, sollte man auf diesem Wege weitergehen. Vielleicht könnte das ßogar die Behandlung von Fragen ermöglichen, an deren Lösung bisher noch niemand zu glauben wagt ...

  • Ein guter Kompromiß

    „Die Tendenz der Bonner Regierung geht dahin, das Abkommen nicht überzubewerten. Die wesentliche Tatsache ist jedoch, daß es das Eis gebrochen hat. Es scheint nicht ausgeschlossen, daß der Kompromiß eines Tages als ein Ergebnis in die Geschichte eingeht, das zu Entwicklungen von großer Bedeutung führte ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitsch- „kowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hangen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Weihnachtsgeschenk

    „Ein Weihnachtsgeschenk der Vernunft und Humanität nicht nur für die Berliner, sondern für die ganze Welt." Wenndie Übereinkunft sich auch nur auf einen bestimmten Zeitraum beziehe, so sei sie „dennoch wichtig,und eine bedeutende Angelegenheit". „Eveninq Standard", Großbritannien:

  • Jutta Benz bittet um Hilfe

    ""Frau Jutta Benz kann es noch rar nicht fassen, daß ihr Mann" riirfit: zum* Weinnachtsfest daheim sein soll. Sie bedankt sich für die vielen Beweise der Solidarität und bittet alle ehrlichen Deutschen, ihr zu helfen, daß dieses Urteil nicht vollstreckt wird.

  • Gespräche haben Erfolg

    „Mit diesen Vereinbarungen wurde nicht nur Hunderttausenden Westberlinern eine Weihnachtsfreude bereitet, sondern bewiesen, daß auch in Deutschland Gespräche zwischen Ost und West positive Ergebnisse haben können." „L'Aurore", Paris:

  • Das Eis ist gebrochen

    ^Entscheidend ist, daß das Eis gebrochen wurde. Es scheint nicht ausgeschlossen, daß der Kompromiß über die Passierscheine eines Tages in die Geschichte als ein Ereignis von großer Bedeutung eingehen wird." „II Messaggero", Italien:

  • DDR gab Anstoß

    Die der schwedischen Regierung nahestehende Zeitung stellt in dem Bericht ihres Korrespondenten über das Abkommen fest, daß „die Initiative zu diesen Verhandlungen von ostdeutscher Seite" ausgegangen ist. .Daaens Nyheter , Stockholm:

  • Von Regierung zu Regierung

    „Die Verhandlungen haben in ihrer Endphase von Regierung zu* Regierung stattgefunden. Man darf allerdings nicht vergessen, daß das kommunistische Regime die Initiative für die Verhandlungen ergriffen hat." „Moskowskaia Prawda :

  • Friedliche Koexistenz

    Die Zeitung spricht in ihrer Meldung über das Passierscheinabkommen von einem „ersten Akt des guten Willens". Schlußfolgernd wird festgestellt: „Ohne Frage ist die friedliche Koexistenz kein leeres Gerede mehr."

  • Nicht länger von Ultras beirren lassen

    „Wer sich nicht blind stellt, kann sehen, daß all das Gerede gegen Verhandlungen und Vereinbarungen mit der Regierung Ulbricht unaufrichtig war und in Wirk-

  • Zeichen der Entspannung

    Das Zentralorgan der UNR (Gaullisten) betrachtet das Übereinkommen als ein erstes Zeichen der Entspannnung in Deutschland. .Combat". Paris:

  • Die Meinung der Welt zum Abkommen: Ein Schritt zur Minderung der Spannungen

    Internationale Presse hebt die Initiative der Regierung der DDR hervor / Dem ersten Schritt zur Verständigung müßten nun weitere folgen

    .Frankfurter Rundschau":

Seite 3
  • Erdölmagistrale trägt Namen „Freundschaft" zu Recht

    Trinkspruch des Genossen Alfred Neumann auf dem Regierungsempfang in Schwedt

    Auf dem Empfang des Ministerrates anläßlich der Inbetriebnahme der Erdölfernleitung „Freundschaft" wandte sich das Mitglied des Politbüros und Vorsitzende des Volkswirtschaftsrates, Minister Alfred Neumann, mit folgendem Toast an den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter ...

  • Wie in Schwedt auf allen Großbaustellen arbeiten

    Ihr habt auf eurer Baustelle 1962 damit begonnen, den gesamten Bau- und Montageprozeß auf der Grundlage sowjetischer Erfahrungen auf die komplexe Fließfertigung umzustellen. Ihr habt diese Erfahrungen schöpferisch angewandt und weiterentwickelt. Das war und ist ein zäher und hartnäckiger Kampf zur Durchsetzung des Neuen gegen alte Vorstellungen und Gewohnheiten ...

  • Entwicklung der Chemie wird weiter verstärkt

    Die Errichtung des Erdölverarbeitungswerkes m Schwedt ist das politisch und ökonomisch bedeutendste Investitionsvorhaben der Deutschen Demokratischen Republik. Schwedt ist einer der wichtigsten Grundsteine für das künftige Profil unserer nationalen Wirtschaft Wir sind deshalb froh darüber, daß die Arbeiter, ...

  • Schwedter Erfahrungen dienen Vorbereitung des 5. ZK-Plenums

    Liebe Freunde und Genossen! Verehrte Gäste! Wir bereiten uns gegenwärtig auf das 5. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei vor. Wir werden auf diesem Plenum gründlich beraten, welche Schritte wir 1964 gehen müssen, um weitere wichtige Aufgaben des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft durchzusetzen ...

  • Beweis brüderlicher Zusammenarbeit

    Das Erdöl aus der Sowjetunion ist also für uns von größter Bedeutung. Ohne seine Lieferung könnten wir unsere nationale Wirtschaft nicht so entwickeln« wie es der ständige Fortschritt von Wissenschaft und Technik verlangt Der Bau der Erdölfcrnleitung „Freundschaft" ist deshalb zugleich ein neuer Beweis ...

  • Weg der Verhandlungen einzig realer Weg

    Von * großer Bedeutung für die friedliche Lösung der deutschen Frage und darüber hinaus für den Frieden Europas ist der geduldige, schrittweise Abbau der gefährlichen Spannungen in Deutschland durch eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und ebenfalls zwischen' der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat von Westberlin ...

  • Erdöl wird unsere Rohstoffbasis ändern

    Am Endpunkt der Erdölleitung „Freundschaft" ist hier in Schwedt ein großes Erdölverarbeitungswerk im Aufbau. Das flüssige Gold der Erdölfelder Baschkiriens und Tatariens wird hier zu hochwertigen Kraftstoffen und chemischen Grundstoffen verarbeitet. Es gibt die Grundlage für die schnelle Entwicklung des jüngsten Zweiges der modernen Chemie, der Petrolchemie in unserer DDR ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    taristen —, um das nicht zu begreifen. Um so nötiger aber ist es, daß die westdeutsche Arbeiterklasse, die Bauern und die realistisch denkenden Kreise des Bürgertums dafür sorgen, daß die Bonner Regierung eine vernünftige Politik macht, die den Interessen der westdeutschen Bevölkerung entspricht. i Ich möchte auch hier betonen: Wir sind an normalen, vernünftigen Beziehungen mit dem westdeutschen Staat, auch auf dem Gebiet des Handels, interessiert ...

Seite 4
  • Die DDR wurde sein Vaterland

    Zum 10. Todestag von Rudolf Leonhard /Von Maximilian S c h e e r

    Tfr war der «rate, der — mitten »m er» Xj sten Weltkrieg - einen großen Essay über Heinrich Mann schrieb, den Autor des damals unterdrückten Romans „Der Untertan". Er war der geistige Weggefährte Lion Feuchtwangers, der Ihm nachtrauerte; „Ich verlor in Ihm einen nahen Freund." Der Gast in Paris war er; über den Vladimir Pozner schrieb, er sei der älteste seiner deutschen Freunde gewesen ...

  • Ein Sieg des RGW

    Ein Crußteleommm des Leiterg des Sekretariats des RGW, Faddejew, verlas der Leiter der Abteilung Chemie im RGW, Dr. Paul Christofdk, Darin heißt es: Liebe Genossen 1 Der 18. Dezember 1963 zeichnet sich durch ein hervorragendes Ereignis aus, die Inbetriebnahme der Erdölfernleitung „Freundschaft" auf dem Gebiet der DDR, die die fünf Staatsgrenzen der befreundeten Länder überschreitet ...

  • Schriftsteller diskutierten „ Ole Bienkopp" Dreitägige Beratung des Vorstandes des Deutschen Schriftstellerverbandes

    Halle (ND). Zu einer dreitägigen Beratung trat der Vorstand des Deutschen Schriftstellerverbandes vom 16. bis 18. Dezember in Halle zusammen. Am Montag diskutierten die Schriftsteller nach einem Bericht des Sekretariats ausführlich über die Konzeption der internationalen Arbeit des Verbandes und seines Organs, der Zeitschrift „Neue Deutsche Literatur" ...

  • Die Erdölleitung verbindet unsere Völker

    Von ganzem Herzen gratulieren wir Ihnen und allen- Werktätigen der DDR zu dem großen Sieg an der Front der Arbeit, der unter der erfahrenen Führung der SED erzielt wurde. Für uns ist es besonders angenehm, an dieser Feierlichkeit teilzunehmen, da der Sieg, den wir heute feiern, das Ergebnis der vereinten An- _______ ______ strengungen der _ Völker der sozialistischen Länder ist, die an dieser wahrhaft gigantischen Anlage teilgenommen haben ...

  • Neue Quelle unserer Kraft

    Teure Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir, daß ich im Namen der polnischen Delegation, die aus Anlaß der Inbetriebnahme der Erdölleitung „Freundschaft" in« der DDR weilt, herzliche, brüderliche Grüße überbringe. Ich verbinde damit unseren Wunsch für weitere große Erfolge beim Aufbau des Sozialis- IfiWW mus in Ihrem Lande ...

  • Südtrasse hat Vorteil schon bewiesen

    Sehr geehrter Genosse Ulbricht, werte Genossinnen und Genossen, liebe Freunde! Gestatten Sie, daß \ ich im Namen der tschechoslowakischen Delegation zur Beendigung des Baus der Erdölleitung die herzlichsten Glückwünsche ausspreche. Ein großes Werk ist vollbracht. Die Nordtrasse der Erdölleitung „Freundschaft" ist ein neuer Sieg in der Zusammenarbeit der sozialistischen Länder ...

  • Jetzt rohstoffreiche Länder

    Hochverehrter Vorsitzender des Staatsrates Genossa Walter Ulbricht, sehr verehrte Freunde und Genossen der DDR1 Im Auftrage der revolutionären Arbeiter-und-Bauern- Regierung der Ungarischen Volksrepublik habe ich die Ehre, Sie an dem Tage zu begrüßen, da aus der So- , wjetunion die Erdölleitung „Freundschaft" den Boden der DDR erreicht ...

  • Verleihung von Staatsauszeichnungen

    Qrden „Banner der Arbeit-

    AlexeJ Kirlllowitseb Kortunow, Leiter des Staatlichen Produktionskomitees für die Gasindustrie der UdSSR - für seine großen Verdienste bei der Projektierung und dem Bau der .Erdölfernleitung „Freundschaft" ■'. Warfan Alexandrowitsch Kalamkarow, Stellvertreter des * Vorsitzenden, des Volkswirtschaftsrates ...

  • Verdienstmedaille der DDR

    Pawel Jakowlewitsch Gladkow, Haupt- •. Ingenieur im Staatl. Projekt-Institut für die Gasindustrie Kirill Konstantonowltscb Smirnow, Stell- ', Vertreter des Vorsitzenden für Gasindustrie {Gasprom), Mesej Iwanowitsch Sorokin, Mitglied des Kollegiums Gasprom Nikolai Wassiljewitsch Grossow, Leiter der Vereinigung ...

  • Ehrentitel „Verdienter Aktivist"

    Valentin WJatscheslawowiisch Awramez, Mitarbeiter in der Abt. für Erdöl- und Gasindustrie im Volkswirtschaftsrat der UdSSR Jewgenij Dmltriewitsch Gawrilow, Elektroschweißer Michail FedorowJUcb Kalmykow, Baggermaschinist Henryk Kubski,' Direktor des Warschauer Unternehmens für Tief- und Wasseringenieurbau ...

  • Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Eva Altmann

    Berlin (ND). Die Hochschule für Ökonomie hat Genossin Prof. Dr. Eva Altmann am 17. Dezember anläßlich ihres 60. Geburtstages die Ehrendoktorwürde verliehen. Rektor Prof. Dr. habil. Alfred Lange würdigte in einer Feierstunde die hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen der Jubilarin auf dem Gebiet der • politischen Ökonomie, ihre Verdienste um die Ausbildung junger Wissenschaftler sowie Ihren außerordentlichen Anteil am Aufbau der Hochschule ...

  • aus Anlaß der Inbetriebnahme der Erdölfernleitung

    die Mitflieder des Kollektivs „Brandschutzausrüstunc für ErdöUernleitunr" Örtliche Industrie): Horst Nowack, Entwicklungsingenieur im VEB Feuerlöschgerätewerk Apolda; Karl Schmiedel, Technischer Leiter im VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt; Willi Neuber, Dreher im VEB Feuerlösdigerätewerk Jöhstadt; Erwin ...

Seite 5
  • Rinder tragen ihre Haut oft sehr jung zu Markte

    Kossakowski, Bad Doberan, Mitarbeiter des Bezirksverbandes Rostock der DBD Von Kar

    In den letzten Jahren machte uns im Bezirk Rostock die Milchproduktion viel zu schaffen. Einmal gab es zuwenig Futter, weil das Wetter zu trocken war. Zum anderen zuwenig Futter, weil das Wetter zu feucht war. So brachten die letzten Jahre immer das gleiche Ergebnis - Planrückstände. Die Genossenschaften bemühen sich, die Rückstände aufzuholen ...

  • Auf dem Feld sprießt die Milch

    Wäre ich Delegierter def Bauerokongresses, spräche ich darüber1, wie wir es geschafft haben, in allen pflanzlichen und tierischen Produkten schon am 1. Dezember Plansilvester zu feiern. Skeptische Gesichter würde es geben und Geflüster: „Na, da hatte der Plan bestimmt Polster." Das war aber nicht so ...

  • *mr.fi*>f*+*9>&*i

    Kühe nicht richtig nach- und ausgemolken werden. Ich verrate nichts Neues: Das Nachgfemelk von Kühen enthält einen Fettgehalt von sechs Prozent aufwärts. Wenn ich behaupte, daß jeder Tropfen Nachgemelk mindestens eine Mark bringt« so ist nicht bloß dieser Tropfen gemeint Der Nichtnachmelktropfen (sprich Nachlässigkeit) wirkt nämlich im Euter wie ein Fremdkörper ...

  • Für jeden Traktor einen Rennmotor?

    Für eine höhere Bodenfruchtbarkeit braudien wir unbedingt schwere leistungsfähigere Traktoren. Soweit ich mir bisher einen Überblick verschaffen konnte, werden unsere Böden generell zu flach gepflügt. Das liegt sehr oft an der zu geringen Leistungsfähigkeit unserer Traktoren. Unsere Famulus-Typen sind an sich hochmodern und mit allem ackertechnischem Komfort ausgerüstet ...

  • Wiege künftiger Fachleute

    Wollen wir die kontinuierliche Steigerung der Produktion nicht nur heute und morgen, sondern auch für 1970 sichern, müssen wir jetzt die künftigen Fachleute vorbereiten und werben.. Diese künftigen Fachleute sind aber heute in den 7. bis 10. Klassen der polytechnischen Oberschulen. , , ;■ ; " ■""•■' ' ...

  • Energienorm unterboten

    Halle. Anfang diese Jahres wurden im BKW „Erich Weinert", Deuben, für die Tagebaugeräte Energieverbrauchsnormen eingeführt Jeder Kollege ist mit Prämien daran interessiert, sie einzuhalten und zu unterbieten. Dadurch ging bisher bei steigender Abraumförderung auf den Baggern und Absetzern der Energieverbrauch zurüde ...

  • Reiche Heringsfänge

    Rostock. In diesen Tagen laufen täglich Trawler, Logger und Fischkutter die Kombinate in Rostock und Saßnitz mit außergewöhnlich reichen Heringsfängen an. Es ist keine Seltenheit, daß die Schiffe, weil die Fischräume nicht mehr ausreichen, die Ladung soweit wie möglich auf Deck stauen. Die Löschbrigaden arbeiten ununterbrochen, um die Fänge so schnell wie möglich In die Bezirke der Republik zu verladen ...

  • EKB spart 27 Mio kWh

    Bitterfeld. Mit der Rekonstruktion des gesamten Stromschienennetzes wurde jetzt im Aluminiumwerk I des Elektrochemischen Kombinates Bitterfeld begonnen. Wie im Plan Neue Technik vorgesehen, sollen die stromführenden Oberund Unterleitungen verstärkt werden. Das und eine Reihe weiterer Maßnahmen, die u ...

  • Moderne Raststätte

    Magdeburg (ADN). Der erste Teil der Autobahn-Raststätte Magdeburg-Börde am Kilometerstein 96,8 der Autobahn Berlin- Hannover ist wieder eröffnet worden. Die von der Mitropa übernommene Gaststätte, die nur wenige Kilometer von der Staatsgrenze der DDR entfernt liegt, wird nach ihrer Fertigstellung zu den schönsten der DDR zählen und der am Hermsdorf er Kreuz entsprechen ...

  • Dient der Gesundheit

    Gera (ADN). In 203 von 610 Dörfern Ostthüringens sind bisher Unfallhilfsstellen eingerichtet worden, die sich Immer mehr zu Gesundheitszentren auf dem Lande entwickeln. In jeder zweiten Unfallhilfsstelle halten bereits Ärzte und' Gemeindeschwestern regelmäßig Sprechstunden ab. Monatlich werden in den Hilfsstellen mehr als 7000 Patienten und 1100 Mütter mit Kleinstkindern betreut ...

  • Durchschnittsalter 30 Jahre

    Legen Sie auf dem Kongreß einen Termin fest, bis wann jeder Landwirtschaftsrat und jede Genossenschaft den Perspektivplan für den Nachwuchs anfertigt. Legen sie fest, daß so lange junge Menschen für die Landwirtschaft geworben werden, bis das 'Durchschnittsalter der Genossenschaften 30 Jahre beträgt ...

  • Diät per Nachnahme

    Aue (ND). Vollkornbrot, Pflanzensäfte, Weizen- und Gersten-Knusperflocken und andere Diätnahrungsmittel versendet die Diätverkaufsstelle der HO Wismut in Aue auf Wunsch per Nachnahme an ihre Kunden ini kleineren Offen, in denen sich ein Spezialgeschäft nicht lohnen würde. Auch der regelmäßige ärztliche Beratungsdienst im Diätgeschäft wird von der Kundschaft sehr geschätzt Dank dem guten Kundendienst konnte das Kollektiv dieser ...

  • Zwei Loks statt drei

    Magdeburg. Der Eisenbahner Erich Gräbnitz vom Bahnbetriebswerk Ketzin untersuchte auf der Strecke Roskow— Brandenburg den Umlauf und die Auslastung der dort eingesetzten drei Lokomotiven. Auf seinen Vorschlag hin wurden die Einsatzzeiten so verändert, daß die Transportaufgaben auf diesem Strekkenabschnitt jetzt von zwei Lokomotiven bewältigt werden ...

  • Mit jedem Jahr jünger

    Als Direktor einer Landschule überbringe ich dem Kongreß die herzlichsten' Wünsche aller Lehrer und Schüler für eine erfolgreiche Arbeit. Euer Kongreß geht uns alle an, uns alle, die wir am umfassenden Aufbau des Sozialismus in unserer Republik wirken. «» Ihr sagt uns oft, die Genossenschaften seien überaltert ...

  • Kurz und knapp

    . Eine Frage: Bedruckt das »ND" auch den Zeitungsrand? Das wära schön. Dann kann, ten Sie nämlich die monatliehe Milchabrechnung vom VEB Molkerei- und Dauermilchwerk Schwerin veröffentlichen. Waagerecht reicht der Platz allerdings nicht, den Abrechnungsstreifen können Sie nur senkrecht abbilden. Wenn Sie aus den zwanzig Spalten und den achtunddreißig Zahlenreihen nicht schlau werden, so trösten Sie sich: Uns Bauern geht es jeden Monat so ...

  • Meister, Melker, Markfinder

    Als ehemaliger Landarbeiter und Melker freue ich mich ganz besonders, daß es heute allen Dorfeinwohnern besser geht als früher. Trotzdem ärgere ich mich: Einmal, daß ich heute in den schönen, Melkständen und Ställen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so recht mitmischen kann; zum anderen, daß manche Melker und Viehpfleger täglich im Kuhstall Markstücke verschludern ...

  • Heinz Schilling, Wanzleben / *

    Gel den Erzeugerpreisen müßte die Qualität stärker berücksichtigt werden. Als Erntehelfer habe ich festgestellt, daß es eigentlich auf jedem Acker fünf Kartoffelsorten gibt - Saatkartoffeln, Spelsekartoffetn, Stärkekartoffeln, Spritkartoffeln, Futterkartoffeln. Im Handel gibt es nicht satten die vier labten Sorten, aber immer gemischt ...

  • Karl-Heins Skribbe, Hoyerswerda

    Als Hausfrau und Mutter von drei Kindern habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie es in den Genossenschaften schnellar vorangehen kann. Das garantieren die Spezialistengruppen. Ihre Mitarbeiter können sich auch besser qualifizieren. Dann arbeitet jeder mit Lust und Liebe, dann fühlt sich Jeder verantwortlich! M ...

  • VK Rudolf Beyer, Sondershauten

    Die Technüc bestimmt mehr und mehr das Gesicht der Landwirtschaft. Wenn aber der Landmaschinenbau alle Jahre wieder neue Typen herausbringt, verursacht das zu hohe Kosten. Das gilt nicht nur für Traktoren.

Seite 7
  • „Die DDR ist ein souveräner Staat"

    Tjer Chef der StändigenUNO-Delegatibn ■^der CSSR, Prof. Hajek, erklärte dieser Tage in einem Gespräch mit mir: „Die DDR ist ein souveräner Staat im Sinne des Völkerrechts, deren Rolle im internationalen Leben und im Kampf um den Frieden wir sehr hoch einschätzen. Die Weiterleitung der DDR-Regierungserklärung zur Frage der Rechtsprinzipien der friedlichen Koexistenz an alle Mitgliedstaaten der UNO erfolgte darum in voller Übereinstimmung mit der UN-Charta ...

  • Eine Abfuhr aus Indien

    Den atomaren Gelüsten Bonns ist jetzt von indischer Seite eine Abfuhr zuteil geworden, die zweifellos Aufsehen verdient: Ein dreitägiges Seminar zu internationalen Fragen, das von dem Indischen Premierminister Nehru eröffnet worden war und an dem zahlreiche weitere führende Persönlichkeiten der regierenden ...

  • Ghanesischer Student tot aufgefunden

    Moskau (ADN). Wie TASS berichtet, ist am vergangenen Freitag der ghanesische Student Edmund Assare-Addo in einer entlegenen Gegend nahe der Station Chowrino bei Moskau tot aufgefunden worden. Assare-Addo war am vergangenen Donnerstag spät abends aus Moskau nach Kalinin abgereist, wo er die medizinische Hochschule besucht ...

  • Verschärfung der Widersprüche

    -Die lang andauernde Massenarbeitslosigkeit hat große Unruhe unter der Arbeiterklasse hervorgerufen, und zu einer Aktivität in den Gewerkschaften geführt, die-gegen das hemmungslose Profitstreben und auf ein Minimum an sozialer Sicherheit gerichtet ist. Die Negerbevölkerung hat tm abgelaufenen Jahr demonstriert, daß sie die dauernde Entrechtungund Unterdrückung nicht mehr dulden will ...

  • Brüderliche Solidarität mit den Patrioten Südvietnams

    Heinz Neukrantz: Unsere Herzen sind von proletarischem Internationalismus erfüllt

    Berlin (ADN). Ihre brüderliche Solidarität mit dem gerechten Kampf der südvietnamesischen Bevölkerung gegen Kolonialismus, für nationale Unabhängigkeit, demokratische Rechte und Freiheit bekundeten am Mittwoch Hunderte Berliner Arbeiterinnen und Arbeiter im Kultursaal des VEB „Kassenblock" auf einer Solidaritätskundgebung ...

  • Existenz der DDR steht außer Frage

    Protestnote der Volksrepublik Polen an UNO-Generalsekretär U Thant

    New York (ADN-Korr.). Der ständige Vertreter der Volksrepublik Polen bei der UNO hat am Dienstag an UNO-Generalsekretär U Thant eine Note gerichtet, in der er gegen die in der Note der Westmächte vom 6. Dezember 1963 enthaltene Behauptung protestiert,* daß die DDR nicht existiere und ihre Regierung nicht berechtigt sei, im Namen ihrer Bevölkerung zu internationalen Fragen Stellung zu nehmen ...

  • Johnson zu Gipfeltreffen bereit

    Prof. Dr. Fedorenko: Realistische Haltung des USA-Präsidenten

    Washington (ADN). USA-Präsident Lyndon B. Johnson hat am Mittwoch in Washington seine Bereitschaft erklärt, mit jedem Staatsoberhaupt zusammenzutreffen, falls solche Gespräche „fruchtbar und produktiv" zu werden versprächen. Johnson gab diese Antwort während einer überraschend ins Weiße Haus einberufenen Pressekonferenz rauf die Frage, ob er bereit sei, mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow zusammenzutreffen ...

  • Das Gesetz McCarrans

    Das McCarran-Gesetz war 1950 auf dem 1 Höhepunkt des Koreakrieges und der antikommunistischen Hysterie von Senator McCarran eingebracht und von der rechten Mehrheit des Kongresses durchgesetzt worden. Im August 1954 wurde das Gesetz durch einen eigens auf die Kommunistische Partei zugeschnittenen Zusatz ergänzt ...

  • Ein Schuß vor den Bug der amerikanischen Ultras

    T)ie Entscheidung des Berufungsgerichts ohne Zögern als bedeutender Erfolg der progressiven Kräfte in den USA bezeichnet werden. j,Die Aufhebung des schändlichen Beschlusses (der gegen die KP der USA am 17. Dezember 1962 gefällt worden war) durchzusetzen, Ist die zentrale Aufgabe der Partei", schrieb unlängst der bekannte amerikanische Arbeiterführer Henry Winston ...

  • Nikita Chruschtschow lobt Malimo

    Moskau (ADN-Korr.). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow besuchte am Mittwoch die Ausstellung nichtgewebter Textilien, die seit dem 15. Oktober auf dem Gelände der sowjetischen Volkswirtschaftsausstellung gezeigt wird. Bei seinem Rundgang Verweilte Chruschtschow etwa 20 Minuten am Stand der DDR, wo außer Malimound Malipolmaschinen auch Kleidungsstücke und Wäsche aus nichtgewebten Textilien zu sehen sind ...

  • Noch kein voller Erfolg

    Gus Hall fordert Aufhebung des McCarran-Gesetzes

    New York (ADN/ND). Gus Hall, einer der Führer der KP der USA, begrüßte den Beschluß des Bundesberufungsgerichtes des Distrikts Columbia, den Zwang für die. KP der USA aufzuheben, sich als i,Werkzeug einer von der Sowjetunion geleiteten internationalen Verschwörung'4 registrieren zu lassen. Der Beschluß des Berufungsgerichts stelle jedoch noch keinen vollen Sieg dar ...

  • Friedenskräfte Frankreichs würdigen Verständigungspolitik

    Paris (ADN-Korr.). „Alles, was in Frankreich für den Fortschritt und für den Frieden ist, wünscht nichts sehnlicher als eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten." Dies erklärte der bekannte französische Politiker und Publizist Florimond Bonte in einer Stellungnahme zu den jüngsten Entspannungsvorschlägen Walter Ulbrichts ...

  • Bäume der Ultras wachsen nicht in den Himmel

    Es wäre falsch, bei aller Genugtuung über den erfolgreichen Ausgang der Berufungsverhandlung zu übersehen, daß die Partei nach wie vor unter äußerst schwierigen Bedingungen leben muß und zahlreichen Repressalien ausgesetzt ist. Es ist auch möglich, daß Washington abermals ein Urteil gegen die Partei zu erwirken sucht ...

  • Pakt mit dem Teufel

    Der Mord in Dallas demonstrierte jedoch, daß das Eingehen auf die Forderungen der Ultras ein Pakt mit dem Teufel war. Die Bestürzung über diese Untat der faschistischen Kräfte hat sicherlich genauso auf die Entscheidung der Richter am Berufungsgericht eingewirkt, wie die breite Bewegung der Solidarität mit der Kommunistischen Partei, die sich im amerikanischen Volk entwickelte ...

  • IN EINEM SATZ

    Helsinki. Präsident Urho Kekkonen hat am Mittwoch Hauptabteilungsleiter Reino Lehto aus dem Handels- und Industrieministerium mit der Bildung einer Beamtenfegierung beauftragt; die Regierung Karjalainen war am Vortag zurückgetreten. Paris. In den Rang von Botschaften sind die diplomatischen Vertretungen Frankreichs einerseits und Bulgariens, Rumäniens und Ungarns andererseits erhoben worden: , • ...

  • ZiuGaet in Moskau

    Algier (ApN). Eine Delegation der Demokratischen Volksrepublik Algerien ist am Mittwoch in Moskau eingetroffen. Sie steht unter der Leitung des Mitglieds des Politischen Büros der Nationalen Befreiungsfront (PLN) und Präsidenten der Nationalversammlung, Hadj Ben Alla. Ihr gehören ferner der stellvertretende Ministerpräsident Mohamme'di Said sowie weitere Repräsentanten der Regierung und der Massenorganisationen an ...

  • Mehrheit für Moro

    Rom (ADN/ND). Die italienische Abgeordnetenkammer hat der Regierung Moro mit'350 gegen 233 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen. 25 Abgeordnete der Sozialistischen Partei, die dem linken Flügel angehören,' verließen vor der Abstimmung den Saal. Im Namen der 166 kommunistischen Abgeordneten, die geschlossen gegen die Regierung Moro stimmten* erklärte Giancarlo Pajetta, die KPI könne die Tatsache nicht ignorieren^ daß Italien eine tiefe Krise durchmacht ...

  • 450 000 im Streik

    Rom (ADN). 450 000 italienische Textilarbeiter sind am i Mittwoch in einen 24stündigen Streik getreten. Das ist die zweite machtvolle Kampfaktion der Textilarbeiter Italiens in diesem Monat. Der Streik wird von allen führenden Gewerkschaftsverbänden des Landes unterstützt. Die Textilarbeiter fordern den Abschluß eines neuen Tarifvertrages und Garantie für die gewerkschaftlichen Rechte ...

  • RGW-Exekutive tagt

    Bukarest (ADN). Die 10. Tagung des Exekutivkomitees des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe wurde am Dienstag in Bukarest eröffnet. Zur Erörterung stehen wichtige Fragen der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit. Den Vorsitz auf der Beratung führt- der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik Alexandra Birladeanu ...

Seite 8
  • Sie waren schon fast vergessen

    Vor den Olympiaausscheidungen der Eisschnelläufer auf der Natureisbahn in Inzell

    Wer auf den Gedanken käme,. die Namen der westdeutschen Meisterinnen im Eisschnellauf der letzten Jahre zu suchen, würde vergeblich in Statistiken blättern. 1955 fanden die letzten westdeutschen Meisterschaften in dieser Disziplin statt, und ein Jahr später wären fast auch die Männer zu dem gleichen Schattendasein verurteilt worden, aber es fanden sich damals unter ihnen einige „Ideallsten", die diese Titelkämpfe mehr oder weniger auf eigene Faust organisierten ...

  • Malmö statt London

    Die Tischtennis • Europameisterschaft 1964 sollte im April in London stattfinden. Man hatte sie an England vergeben, weil das Traditionsland des Tischtennis die Titelkämpfe mit einem Jubiläum und der Weihe einer neuen, repräsentativen Sporthalle verbinden wollte. Die Veranstalter hatten sich mit Feuereifer in die Arbeit gestürzt, um alles gut vorzubereiten ...

  • „Ich wäre zu Brandt gerückt"

    Das- Rentnerehepaar Buske aus der Neuköllner Kiefholzstraße fü\lt gerade das Antragsformular aus. Der Besuch soll der 79jährigen Schwester ■' des-' ehemaligen Taxifahrers gelten: Fräü Bennt in der Pappelallee 63. „Wird das ein Wiedersehen werden!" Mathilde Buske ist trotz ihres Alters noch eine energische Frau ...

  • In Rangun beeindruckt

    Das erste Spiel ihrer Südostasienreise, zugleich das erste Länderspiel gegen Burma, gewann die Fußball-Olympiaauswahl der DDR am' Dienstag in Rangun mit 5:1 (3:0). Im überfüllten Aung- SanTStadion -?■ 40.000 Zuschauer, waren erschienen — schössen die Tore: 0 :1 Backhaus (12.), 0:2 Stöcker (20.), 0:3 Klejminger (40 ...

  • Es wird alles getan

    Vorbereitungen an Kontrollpunkten abgeschlossen

    Die Durchlaßfähigkeit der Kontrollpassierpunkte für den Übergang der Westberliner Besucher in die Hauptstadt der DDR ist bedeutend vergrößert worden: Die entsprechenden Mäßnahmen wurden schon am Mittwoch im wesent-? liehen abgeschlossen. Dies teilte der Ber^ lirter Stadtkommandant, Generalmajor Helmut Poppe, in den Abendstunden einem ADN-Vertreter mit ...

  • Gute Fahrt für friedliche Gäste

    Die Hauptstadt der DDR empfängt Westberliner Gäste. Dank der beharrlichen Friedenspolitik unserer Regierung wird es in diesen.Tagen ein vieltausendfadies Wiedersehen in unserer Stadt geben. Darauf hat sich auch das Verkehrswesen gründlich vorbereitet. An allen neuen Grenzübergangsstellen wurden Taxi-Haltepunkte eingerichtet ...

  • Grenzübergang der Postangestellten

    Die Postangestellten der DDR, die in den Westberliner Bezirken Neukölln, Kreuzberg, Steglitz, Zehlendorf, Tempelhof und Schöneberg Dienst in den Ausgabestellen für Passierscheine ausüben, überschritten am Mittwoch gegen 12 Uhr an der Übergangsstelle Sonnenallee die Grenze. Der 1. Stellvertreter des Ministers für Post- und Fernmeldewesen, Staatssekretär Martin Franke, wünschte ihnen Erfolg bei ihrer komplizierten Arbeit ...

  • Telegrammflut im Haupttelegrafenamt

    Hans Richter: „Jedes Telegramm aus Westberlin eine Absage an die Scharfmacher"

    Eine wahre Telegrammflut hat im Berliner Haupttelegrafenamt nach Bekanntwerden der Vereinbarung über den Besuch der Westberliner in der Hauptstadt der DDR eingesetzt. Allein in der Nacht zum Mittwoch »mußten insgesamt fast 10 000 Telegramme aus Westberlin, beiden deutschen Staaten und dem Ausland entgegengenommen und weitergeleitet werden ...

  • Toto-Quoten-Jubiläumswette

    Die Direktion-des VEß Sport-Toto gibt für die' Jubiläumswette vom 16. Dezember 1963 folgende Gewinnquoten bekannt: „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rang: kein Gewinner, 2. Rang: kein Gewinner, 3. Rang: 65 Gewinner mit je 2436,30 DM, 4. Rang: 4071 Gewinner mit je 77,30 DM, 5. Rang: 71184 Gewinner mit je 16,60 DM ...

  • Gaststätten laden ein

    Die Auswahl an Gaststätten in der Hauptstadt reicht von Automatengeschäften und der Gockel-Bar — einer Geflügelbrat$rei — über Cafe-Häuser und Restaurants bis zur gemütlichen Weinstube. In bisher vier Nätionalitätengaststätten wird der Gast insbesondere mit Getränken und Speisen des jeweiligen Landes bekannt gemacht ...

  • Lang ersehnter Tag

    In der Turnhalle, wo in wenigen Minuten die ersten Anträge auf Passierscheine zum Verwandtenbesuch in der Hauptstadt der DDR ausgegeben werden, treffen die Angestellten der Post der DDR in ihrer schmucken blauen Dienstkleidung die letzten Vorbereitungen. In langen Reihen sind Schulbänke aufgestellt, an denen die Antragsteller die vorgedruckten roten Kärtchen ausfüllen werden ...

  • Regierungsdelegationen zur Staatsgrenze

    Regierungsdelegationen aus der Sowjetunion, den Volksrepubliken Polen, Ungarn und Rumänien, die aus Anlaß der Inbetriebnahme der Erdölleitung „Freundschaft" in der DDR weilten, besuchten die Grenzsoldaten am antifaschistischen Schutzwall in Berlin. Unter der Leitung der Minister Kortunow (Sowjetunion), Radlinski (Polen), Loerino (Ungarn) und Florescu (Rumänien) informierten sich die Delegationen am Dienstag am Brandenburger Tor über die Situation an der Staatsgrenze ...

  • Wie wird <Jas Wetter?

    Wetteria je: Ein südskandinavisches Tiefdrucksystem . beeinflußt unser Wetter , und bringt, neue Schneefälle. , Aussichten- für Donnerstag: Bei mäßigen bis starken Winden aus Südwest bis Nordwest wechselnd, meist jedoch stark bewölkt und schauerartige Scrineefälle, in Küstennahe zeitweise-mit'Regen verrhischt ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhn „Die Geschichte vom Soldaten" — „Die sieben Todsünden der Kleinbürger"***) DEUTSCHES THEATER, keine Vorstellung KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr:; „Inspektor Campbeils letzter Fall"**) - BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr; „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI -THEATER, 19.30 Uhr: „Seine Kinder"***) THEATER DER ...

  • Ehepaar Buske ist glücklich

    Der erste Tag in der Passierscheinstelle der DDR im Westberliner Bezirk Neukölln

    Richardstraße im Westberliner Bezirk Neukölln. Am Mittwochmorgen herrscht in dieser sonst stillen Seitengasse ungewöhnliche Betriebsamkeit. Eine unüberschaubare Menschenmenge wartet vor dem großen grauen Schulgebäude. Mit Windeseile hatte sich am Vortage herumgesprochen, daß hier die Passierscheinstelle der DDR für den Bezirk Neukölln etabliert wird ...

  • Sympathie für DDR-Postangestellte

    Eineinhalb Stunden später. Die Abfertigung in der Halle geht wie geschmiert. 1100 Anträge sind bereits entgegengenommen. Das geflügelte Wort „bei der Post geht's nicht so schnell" ist glänzend widerlegt. Die Frauen und Männer in den blauen Uniformen, die aus der Hauptstadt der DDR hierher gekommen sind, haben sich schnell Sympathien erworben ...

  • Zeugen gesucht

    Die Berliner Volkspolizei bittet alle Zeugen des Verkehrsunfalls vom 16. Dezember gegen 11 Uhr am Dorfaüsgang von Berlin-Malchow, sich bei der Verkehrsunfallbereitschaft Pankow, Damerowstraße 11, Telefon 44 01 71, zu melden;.. Sie richtet die Bitte vor allem an den Lenker eines in Richtung Lindenberg gefahrenen Lastkraftwagens, der von einem am Unfall beteiligten Lastzugfahrer überholt wurde ...

  • Ausgabe reibungslos

    Die westlichen Agenturen bestätigen am Mittwochabend übereinstimmend, daß die Ausgabe der Antragsformulare in den zwölf Passierscheinstellen der DDR in Westberlin, die 18 Uhr wieder geschlossen wurden, reibungslos verlaufen ist..DPA stellte fest: „Gute Organisation."

  • Tödlich verunglückt

    Tödliche Verletzungen erlitt am Dienstag der 83jährigev Reinhold B. aus Alt- Glienicke. Er war mit seinem unvorschrift'smäßig ausgerüsteten Fahrrad auf der Schönefelder Chaussee gestürzt. Auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb er an den Folgen des Unfalls. (ADN)

Seite
Fortsetzung Auf Seite Schlagader des Sozialismus Elfriede Kautz und Gertrud Schröter frei Ordentlicher Ablauf an den Passierscheinstellen der DDR in Westberlin Die Rache der Ultras Das sagt die Welt Finow telegrafiert: - Plan erfüllt Wie ein Verbrecher behandelt Pünktlich um 13 Uhr öffnete die Passierjdieinrteile In der Richardstraße Ihre Pforten. Die Anträge werden von den Kollegen der Post der
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen