24. Apr.

Ausgabe vom 14.11.1963

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  • Otto Grotewohl Vorsitzender des Ministerrates, Willi Stoph Erster Stellvertreter

    Berlin (ND). Die am 20. Oktober neu gewählte Volkskammer, das oberste Machtorgan unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates, hat sich konstituiert. Am Mittwoch, dem 13. November, vormittags 10 Uhr, traten die 434 Abgeordneten und die 66 Berliner Vertreter zur 1. Sitzung der neuen Legislaturperiode zusammen ...

  • Alterspräsident Otto Buchwitz: Den Frieden zu sichern und

    den Sozialismus zu errichten — die schönste Aufgabe, die je vor einem deutschen Parlament stand Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann; Wir haben mit Walter Ulbricht den Würdigsten unter uns gewählt. Er ist der Wortführer der Nation, der Interpret ihres Willens Walter Ulbricht: Wir werden alles tun, was in unserer Kraft steht, um uns des großen Vertrauens, das unser Volk in ung setztr,; würdig zu -erweisen ...

  • Heute Erklärung des Ministerrates

    Berlin (ADN). Auf Vorschlag des Präsidiums beschloß die Volkskammer für ihre zweite Sitzung am 14. November folgende Tagesordnung: 1. Erklärung des Ministerrates, abgegeben vom Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph 2. Aussprache über die Erklärung des Ministerrates der DDR ond den Bericht über die Tätigkeit des Ministerrates in der abgelaufenen 'Wahlperiode 3 ...

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  • Die Mitglieder

    Prof. Dr. Dr. Erich Correns Friedrich Ebert Erich Grützner Prof. Dr.-fng. habif. Üesefott Herforth Friedrich Kind Bernard Koenen Else Merke Dr. Günter Mittag Der Sekretär

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  • Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, vor der Volkskammer

    Verehrte Abgeordnete der Volkskammer! Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir soeben durch die Wiederwahl zum Vorsitzenden des Staatsrates bekundeten. Ich möchte — zugleich im Namen aller Mitglieder des Staatsrates — versichern, daß wir uns auch weiterhin von den Grundsätzen werden leiten lassen, die ich schon in meiner ersten Programmatischen Erklärung am 4 ...

  • 9, Vorwärtsverteidigung*

    „Vorwärtsverteidigung" Ist ein verdächtiges Wort. Besonders, wenn es die westdeutschen Militaristen in den- Mund nehmen, muß man ernsthaft fragen: Was soll das heißen? Der Bonner Kriegsminister Hassel erklärte am Dienstag vor der Bundestagsfraktion der CDU/CSU: „Es gilt nach wie vor die Vorwärtsverteidigung, wenn die Bundesrepublik nicht 17 Millionen Deutsche außerhalb der äußersten Verteidigungslinie der Bedrohung aussetzen will ...

  • 14 Jahre an der Spitze der Regierung

    Zu einer erneuten Demonstration der Einmütigkeit des Hohen Hauses gestaltet sich unter Punkt 4 der Tagesordnung die Benennung des Vorsitzenden des Ministerrates und des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates. Im Artikel 92 der Verfassung ist festgelegt, daß die stärkste Fraktion der Volkskammer den Vorsitzenden des Ministerrates benennt, der den Ministerrat bildet ...

  • Halbstarker „ Telegraf"

    Es ist etwas ganz Fürchterliches pas» siert Man sollte es kaum glauben: In Berlin-Weißensee rebellieren die Oberschüler! Das weiß jedenfalls der Westberliner „Telegraf auf der ersten Seite seiner Mittwoch-Ausgabe zu berichten. Unter der fetten Schlagzeile „Schülerr rebelllon In Ostberlln" wird von „Klassenrebellion", j,Drangsalierung", j ...

  • Echte Demokratie

    Otto Buchwitz wendet Sich an die Abgeordneten, die Besten unseres Volkes, denen die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik nach gründlicher Prüfung bei den Volkswahlen am 20. Oktober ihr Vertrauen bekundeten. Bei diesen Wahlen — so betont Otto Buchwitz — ist der demokratische Grundsatz, daß alle ...

  • Sachkundigere Leitung

    Neue Geschäftsordnung muß bewährte Erfahrungen der komplexen Arbeit zur festen Regel machen

    Berlin (ND). „Wer ilch heute »ufmerkum im Plenarsaal der Volkskammer umgeschaut hat, der wird festgestellt haben, d«fl sich unsere Oberste Volksvertretung verjüngt hat Neue, junge Kräfte aus den wichtigsten Industriezweigen der Volkswirtschaft, aus der Landwirtschaft von den wissenschaftlichen Instituten und aus den kulturellen Einrichtungen sind in sie elnjezogen, vom Vertrauen der Wähler ««traten«, erklärte Abgeordneter Josef Wenig in einem Gespräch nach der 1, Plenartagung ...

  • Der Eid

    Fräsimumsrmtglied August Bach über-, reicht.Walter Ulbricht die Eid^atorm^ die der Vorsitzende des Staatsrates in dia feierliche Stille des Hohen Hauses, spricht »Ich schwöre, daß Ich meine Kraft dem WoWa des deutgehen Volkes widmen, die Verfcissunc und dieGesetws der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Prof. Dr. Dieckmann wieder Präsident

    AI* letzte Amtshandlung unterbreitet Alterspräsident Buchwits den gemeinsamen Vorschlag des Zentralen Demokratischen Blocks der Parteien und Massenorganisationen für die Zusammensetzung des Präsidiums der Volkskammer. Besonders herzlich Ist der zustimmende Beifall der Abgeordneten zur erneuten Nominterung von Prof ...

  • Vom Verlauf der historischen Sitzung

    Berlin, Luisenstraße. Wenige Minuten vor 10 Uhr betritt Walter Ulbricht den Plenarsaal der Volkskammer. Die Abgeordneten erheben sich von den Plätzen, begrüßen ihn mit lang anhaltendem herzlichem Beifall. '** Dann konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf Otto Buchwitz, den verehrten Alterspräsidenten des Hohen Hauses ...

  • Staatsrat ging sofort an die Arbeit

    Bertin (ND). Unmittelbar nach Abschluß der Sitzung der Volkskammer begab sich der Vorsitzende des Staatsrates und Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, zu seinem Amtssitz nach Niederschönhausen, Zu seinem Empfang war eine Ehrenformation der Nationalen Volksarmee unter der Staatsflagge der DDR angetreten ...

  • Die schönste Aufgabe

    Bewegt hBren die Abgeordneten seine Mahnung, unbeirrt durch die Gehässigkelten des Gegner* den all richtig erkannten Weg fortzusetzen. „Unsere Jugendlichen sollen nicht mehr Tote auf Urlaub sein, bis e» einer Handvoll Kriegshetzer gefällt, ile wieder über die Schlachtfelder zu jagen. Die Jugend aller Nationen soll leben, ein« neue Welt d«s Friedens, des Glücks für alle Menschen aufbauen ...

  • Kommunique

    sammen. > '■ , s > , Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, beglückwünschte einleitend die neugewählten Stellvertreter, des Vorsitzenden, die Mitglieder und den Sekretär des Staatsrates zu ihrer Wahl und brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, daß auch die Arbeit im neuen Staatsrat1 vom Geist gegenseitigen Vertrauen? und freundschaftlicher Zusammenarbeit getragen eein wird ...

  • Ausschüsse beginnen ihre Arbeit

    Zu Punkt 5 der Tagesordnung erfolgt die Wahl des Augschusses für Haushalt und Finanzen einmütig durch Handzeichen. Die Wahl macht sich bereits in der ersten Sitzung erforderlich, da der Ausschuß aui verfassungsmäßigen Gründen, unverzüglich seine Arbeit aufnehmen muß. Das Plenum beschließt danach für die zweite ...

  • Walter Ulbricht stürmisch geleiert

    Präsident Prof. Dr. Dieckmann macht mit dem Vorschlag des Zentralkomitee», des Zentralen Demokratischen Blocks der Parteien und Massenorganisationen und aller Fraktionen der Volkskammer bekannt, der lautet: „Als Vorsitzender des Staatsrates wird wiederum der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SosialisU- ...

  • IPG tagte in Berlin

    Berlin (ADN). Die Interparlamen-i tarische Gruppe dar DDR trat am Mitt-. WQCh in Berlin zu ihrer ersten Sitzung nach den Volkskammerwahlen zusammen. Die Abgeordneten ehrten zu Beginn das Andenken des verstorbenen langjährigem Vorsitzenden Wilhelm Koenen. Die IPG» Mitglieder wählten einstimmig der» Volkskammerabgeordneten Anton Pleni- ...

  • Das Präsidium der Volkskammer

    Präsident der Volkskammer Prof. Dr. Johannes Dieckmann (LDPD) Stellvertreter des Präsidenten Hermann Matern (SED) Mitglieder des Präsidiums Otto Gotsche, Sekretär des Staatsrates August Bach (CDU) Jonny löhr (NDPD) Fri.edriqh Ebert (SED) ■>' ^Ernst Goldenbäum (DBD) Wilhelmine Schirmer-Pröscher (DFD) ...

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  • DER VORSITZENDE

    Walter Ulbricht

    Geboren am 30. Juni 1893 in Leip- Jrig als Sohn eines Sozialdemokrat!* sehen Arbeiters, kämpft er seit seiner frühesten Jugend politisch und gewerkschaftlich in der Arbeiterbewegung. Er erlernte das Tischlerhandwerk. Seit 1912 Mitglied der Partei. Bei Ausbruch des ersten Weltkrieges gehörte er zur Liebknecht- Gruppe und wurde zum Mitbegründer der KPD in Leipzig ...

  • DIE STELLVERTRETER

    Otto Grotewohl

    Am 11. März 1894 in Braunsehweiß geboren. Er erlernte das Buchdruckerhandwerk. Schon 1910 stand er an der Spitze der Sozialistischen Arbeiterjugend in Braunschweig. In der Weimarer Republik war er führender Funktionär der SPD. 1923 wurde er zum Minister für Inneres, Volksbildung und Justiz des Landes Braunschweig berufen ...

  • Dr. Günter Mittag

    Am 8. Oktober 1926 in Stettin als Sohn eines Arbeiters geboren. Er ist von Beruf Eisenbahner und studierte Er ist seit 1951 Mitarbeiter im ZK der SED. Gegenwärtig ist er Kandidat des Politbüros, Sekretär des ZK der SED und Leiter des Büro* für Industrie und Bauwesen beim Politbüro des ZK der SED. Er ist Mit" glied des Vorstandes des rates der DDR ...

  • Heinrich Homann

    Am 6, März 1911 in Bremerhaven als Sohn eines Reedereidirektors geboren, studierte Heinrich Homann Rechtswissenschaft. Als Berufsoffizier geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde 1943 zum Mitbegründer des Nationalkomitees „Freies Deutschland". Seit 1948 ist er Mitglied der NDPD und seit 1952 ihr stellvertretender Vorsitzender ...

  • Friedrich Ebert

    Am 12. September 1894 in Bremen geboren, lernte er Buchdrucker und arbeitete von 1919 bis 1933 als Redakteur und Chefredakteur der sozialdemokratischen Presse, Nach der Befreiung vom Faschismus trat er als Landesvorsitzender der SPD in Brandenburg konsequent für die Einheit der Arbeiterklasse ein und wurde nach der Vereinigung der Arbeiterparteien Mitglied des ZK und Mitglied des Politbüros des ZK der SED ...

  • DER SEKRETÄR

    Otto Gotsche

    Am 3. Juli 1904 in Wollerode (Mansfeld) als Sohn eines Bergmanns geboren. Er erlernte das Klempnerhandwerk. Nach 1945 war Otto Gotsche Landrat in Eisleben und Bezirkspräsident des Bezirkes Halle-Merseburg. Von 1949 bis 1960 war er Persönlicher Referent des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Walter Ulbricht ...

  • Manfred Gerlach

    Am 8. Mai 1928 in Leipzig als Sohn eines Mechanikers geboren. Als 17jähriger Angestellter schloß er sich der LDPD an und ist seit 1954 ihr Generalsekretär. Er absolvierte die Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht" als Diplomjurist. Von 1949 bis 1959 war er Mitglied des Zentralrates der FDJ ...

  • Prof. Hans Rodenberg

    Am 2. Oktober 1895 In Lübbeck« in Westfalen als Sohn eines kleinen Kaufmannes geboren. Er wurde Schauspieler und Regisseur. Hans Rodenberg schloß sich frühzeitig der Arbeiterbewegung an. Er erwarb sich besondere Verdienste in der Gesellschaft für DSF und als Intendant des Theaters der Freundschaft in Berlin ...

  • Prof. Dr. Johannes Dieckmann

    Am 19. Januar 1893 in Fischerhude, Bezirk Bremen; als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Volkswirtschaft, neuere Sprachen, Handelswissenschaften und Philologie. Prof Dieckmann stellte sich nach 1945 sofort dem demokratischen Neuaufbau Deutschlands zur Verfügung. Er ist Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender der LDPD ...

  • Gerald Götting

    Am 9. Juni 1923 in Halle als Sohn eines Kaufmannes geboren. Er studierte Philologie. Seit 1945 gehört er der CDU an und ist seit 1949 ihr Generalsekretär. Er war bis 1963 Vorsitzender der CDU- Fraktion der Volkskammer, ist Mitglied des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, des Zentralvorstandes der Gesellschaft für DSF, des Präsidiums des Deutschen Friedensrates und Vizepräsident der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft ...

  • Hans Rietz

    Am 26. April 1914 in Könnern bei Halle als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren. Er erlernte den Beruf eines Schlossers. Hans Rietz gehört der DBD an. ist seit vielen Jahren Mitglied des Parteivorstandes, des Präsidiums des Parteivorstandes und seit 1963 stellvertretender Vorsitzender der DBD. Seit 1954 gehört er der Fraktion der DBD in der Volkskammer an ...

  • DIE MITGLIEDER

    Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Correns

    Am 12. Mai 1896 m Tübingen geboren. Sein Vater war Wissenschaftler. Er studierte Chemie, Physik und Botanik, Prof. Correns ist seit 1950 Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Seit 1951 ist er Direktor des Institutes für Faserstoff-Forschung in Teltow-Seehof und Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ferner Mitglied des Forschungsrate« der DDR ...

  • Christel Pappe

    Am 4. Mai 1935 in Berlin als Toeh* ter eines Drehers geboren. Sie erlernte den Beruf einer Laborantin und qualifizierte sich in einem sechsjährigen Fernstudium. Christel Pappe arbeitet als Chemie- Ingenieur im Büromaschinenwerk Sömmerda. Sie ist Nachfolgekandidat der Volkskammer, Mitglied des DFD-Kreisvorstandes und des Kreisvorstandes der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse in Sömmerda ...

  • Christian Steinmüller

    Am 23. Oktober 1927 in Dresden' als Sohn eines selbständigen Gewerbetreibenden geboren. Er erlernte den Beruf eines Industriekaufmannes und legte das Staatsexamen als Diplomwirtschaftler ab. Er ist als Leitbetriebsleiter für Papierverarbeitung beim Rat der Stadt Dresden tätig. Christian Steinmüller ist Mitglied der NDPD und seit 1961 Mitglied des Kreisausschusses der Gesellschaft für DSF ...

  • Bernard Koenen

    Am 17. Februar 1889 als Sohn eines Arbeiters in Hamburg geboren. Er lernte Maschinenschlosser und Dreher. 1907 trat er der SPD bei. Bernard Koenen ist seit 1943 Mitglied des ZK der KPD bzw. SED. Von 1945 bis 1952 war er 1. Sekretär der KPD bzw. der SED in Sachsen-Anhalt, von 1952 bis 1958 Botschafter der DDR in Prag und von 1958 bis 1962 1 ...

  • Willi Stoph

    Am 9. Juli 1914 in Berlin als Sohn eines Arbeiters geboren. Er erlernte den Beruf eines Maurers. Er ist seit 1928 politisch organisiert, seit 1950 Mitglied des ZK der SED und des Sekretariats des ZK und seit 1953 Mitglied des Politbüros des ZK der SED. Seit 1962 ist Willi Stoph Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR ...

  • Prof Dr.-Ing. habil. Lieselott Herfbrth

    Am 13. September 1016 in Altenburg geboren. Ihr Vater war Wissenschaftler. Sie studierte Physik und ist gegenwärtig als Professor mit Lehrstuhl und Institutsdirektor an der Technischen Universität Dresden tätig. Sie ist Mitglied der SED und seit 1962 Vorsitzende der Universitätsgewerkschaftsleitung der Technischen Universität Dresden ...

  • Friedrich Kind

    Am 20. Dezember 1928 in Leipzig geboren. Er erlernte den Beruf eines Mechanikers. Seit 1950 hatte er verschiedene Funktionen in der CDU inne. Er ist gegenwärtig Mitglied des Präsidiums des Hauptvorstandes und Vorsitzender des Bezirksvorstandes Potsdam der CDU sowie Mitglied des Zentralvorstandes der Gesellschaft für DSF ...

  • Paul Strauß

    Am 27. April 1923 in Vipernitzj Kreis Güstrow, als Sohn eines Arbeiters geboren. Er erlernte den Beruf eines Zimmermanns. Paul Strauß ist als Meister im VEB Wohnungsbau Rostock, Baustelle Südstadt beschäftigt. Er ist seit 1959 Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB und seit 1963 Kandidat des ZK der SED ...

  • Karl Rieke

    Am 10. März 1929 in Brandenburg als Sohn eines Arbeiters geboren. Er erlernte den Beruf eines Landwirtes. Seit 1953 ist er Vorsitzender der LPG „Einigkeit" in Rogäsen (Kreis Brandenburg). Er ist Mitglied des ZK und der Bezirksleitung Potsdam der SED sowie des Ländwirtschaftsrates beim Ministerrat der DDR ...

  • Horst Schumann

    Am 8. Februar 1024 in Berlin geboren. Er erlernte den Beruf des Klaviermachers. Seit 1952 ist er Mitglied des Zentralrates der FDJ und wurde 1959 zum 1. Sekretär des Zentralrates gewählt. Der V. Parteitag wählte ihn zum Kandidaten des ZK der SED, und seit 1959 gehört er zu den Mitgliedern des ZK der SED ...

  • Erich Grützner

    Am 30. Juli 1910 in Pirna als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren. Er erlernte den Beruf eines Chemiefacharbeiters. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er aktiv in der Arbeiterbewegung tätig. Er ist Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB und seit 1959 Vorsitzender des Rates des Bezirkes Leipzig ...

  • Else Merke

    Am 15. Juni 1920 in Stargard als Tochter eines Landarbeiters geboren. Sie lernte in der Landwirtschaft Else Merke ist Mitglied der DBD, Seit 1950 Mitglied des Bundesvorstandes des DFD. Sie ist 1952 Mitbegründern* der LPG „7. Oktober" in Schenkenbefg. Seit 1953 Ist sie Abgeordnete der Volkskammer.

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  • Qualifizierung für den Arbeitsplatz von morgen

    Um rentabel zu sein, kann man ja nicht nur einsparen; man muß hier und da zunächst erst ein paar Märker ausgeben. Warum das? Weil man nicht nur die rationellste Ausnutzung der gegenwärtig vorhandenen Technik anstreben, sondern auch mit der künftigen komplizierteren Technik rechnen muß. Das bedeutet Qualifizieren, und zwar in breitestem Ausmaß; es bedeutet, große Teile der zahlreichen Belegschaft zu qualifizieren ...

  • Rentabilität und soziale Leistungen

    ' Die Gewerkschafter In Brandenburg fragen täglich und bei den verschiedensten Dingen: Was kostet das? Ihnen ist klar, daß auch die Qualifizierung der Arbeiter den Betrieb, den Staat Geld kostet. Aber sie wissen, daß diese Kosten.sich in kurzer Zeit mit Zinseszinsen auszahlen werden. Neue Technik, neue ...

  • Selbst handeln!

    Frau Jutta Hintze aus Frankfurt (Oder) schrieb uns. Ihre beiden .Großen" sind vier und fünf Jahre alt und sehen aus wie ein Zwillingspärchen. Sie möchte sie auch gern wie Zwillinge kleiden; aber es gelingt ihr nicht, zwei Pullover mit Hose bzw. Rode im gleichen Dessin zu bekommen. In einem Frankfurter Spezialgeschäft für Kinderbekleidung sagte ihr, die Verkäuferin, daß die Nachfrage nach Geschwister- und Zwillingsbekleidung sehr groß, das Angebot beim Großhandel jedoch sehr mangelhaft sei ...

  • 20 000. Bohrmaschine

    Ofinthpr Das sieht so aus: An, der Drahtstraße haben die Brigaden eine Vorgabe von 87 Prozent im Ausbringen, das bedeutet: Aus einer Tonne Stahl sollen 870 kg Draht entstehen. Wenn die Norm welter einen Zeitgrad von 78,8 Prozent vorsieht, dann heißt das: In einer achtstündigen Schicht sollen die Walzen 7 Stunden und 10 Minuten laufen ...

  • Neues Penicillin-Präparat

    Dresden (ADN). Die Produktion eines neuen Penicillin-Präparates unter dem Namen „Penduran" Ist vom VEB Arzneimittelwerk Dresden aufgenommen worden. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Längstzeit-Depot-Penicillin, das von einem kleinen Kollektiv unter der Leitung des Chemikers Dr.-Ing. Helmut Engelmann entwickelt worden ist ...

  • Brandenburg auf dem Marsch

    Genosse Dachner mahnt während de Gesprächs wiederholt: „Schreibt bloi nicht, daß bei uns alles bestens in Ord nung ist. Wir haben noch viele Schwierig keiten und Sorgen, eine große Arbei steht uns noch bevor." Das ist sicher richtig. Das Stahl- unc Walzwerk Brandenburg wird nicht voi heute auf morgen Gewinn bringen ...

  • Wie man die Ladung bettet, so fahrt man

    Mit einer anderen, nicht weniger wichtigen Form der Kostensenkung beschäftigen sich die tüchtigen Gewerkschafter Im Stahl- und Walzwerk schon lange. 1961 noch waren in jedem Monat 500 bis 600 Waggons beschädigt worden, weil für die Kollegen das sehneile Be- und Entladen „ohne Rücksicht auf Verluste" Geld bedeutete, und well beschädigte Waggons später repariert wieder in Erscheinung traten, ohne daß sich jemand Gedanken darüber zu machen brauchte, wer sie repariert und was das gekostet hatte ...

  • ... und für die Tätigkeit von heute

    Vielleicht noch schwieriger ist es, jene Kollegen für einen Lehrgang zu gewinnen, die auf Grund einer vor Jahren erfolgten — manchmal recht oberflächlichen -> Ausbildung eine Tätigkeit ausüben, für die sie sich heute angesichts der technischen Entwicklung nachqualifizieren müßten. Bei diesen Kollegen ...

  • „Sibylle" vom Fließband

    Stralsund (ADN). Auf die Verarbeitung des neuartigen Werkstoffes „Melafoi" stellen gegenwärtig die Werktätigen der Stralsunder Möbejwerke Ihren Betrieb um. „Melafol" ist ein Spezialpapier mit Holzmaserung, das, wie Furnier unter Hitze und Druck auf Spanplatten geleimt, eine Plastoberfläche ähnlich dem in der Möbelproduktion bekannten Sprelakart aufweist ...

  • ostet Gewerkschafter des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg im Ringen um hohe Rentabilität Von Heinz Stern und Günter Träger

    Unsere Zelt Ist dadurch gekennzeichnet, daß Millionen werktätiger Menschen beginnen, ökonomisch zu denken. Millionen Arbeiter rechnen als Herren der Betriebe sorgfältig: Was kostet die Herstellung unserer Erzeugnisse? In welchem Verhältnis stehen die Gestehungskosten zum Weltmarktpreis? Wo und- wie können ...

  • Fischfilet gut eingefrostet

    Rostock (ADN). Die Werktätigen des Rostocker Fischkombinats haben bereits alle Vorhaben des Planes Neue Technik 1963 verwirklicht. Das ist eine Grundlage, um in diesem Jahr erstmals in der Fangletstung die 100 000-Tonnen-Gronze zu erreichen und sie 1064 gegenübet 1963 um Weitere 20 000 Tonnen zu erhöhen ...

  • Schnellreparatur

    Frankfurt (Oder) (ND). Ein neues Verfahren bei der Ausbesserung von Güterwagen wenden die Frankfurter Eisenbahner an. Die neue Technologie — das Standverfahren — ermöglicht es, die Reparaturleiitungen um 40 Prozent zu steigern und so die Standzeiten der Waggons wesentlich zu verkürzen. Bisher liefen die Eisenbahner mit den schweren Werkzeugen immer zu den-auf den-, Gleisen, abgestellten Waggons ...

  • Wozu ein exaktes Kostenbild gut ist

    Der Vorsitzende der BGL, Genosse Paul Dachner, Delegierter des 6. FDGB- Kongresses, Genosse Gerhard Grzyb, Mitglied der BGL und Vorsitzender der Kommission Arbeltsproduktivität und Lohn, und der stellvertretende Parteisekretär Bruno Jura erzählen uns von neuen Momenten des sozialistischen Wettbewerbes im IV ...

  • UliristSeben

    Wolpryla in 14 Farben

    Wolfen (ADN). In 14 modischen Farbtönen können jetzt die beliebten Trikotagen aus Wolpryla-Fasern den Käufern angeboten werden. Die Palette der Farben reicht vom lichtgrün, rotdorn bis zu Smaragd und silbergrau. Wolpryla-Fasern aus der Filmfabrik Wolfen und dem Chemiefaserwerk Premnitz werden nicht nur zu Pullovern und Strickjacken verarbeitet, sondern auch zu Mantelstoffen, bedrucktem Kieldermusseline, Steppdecken und anderen Textilien ...

  • Rechnet auch für Kunden

    Dresden (ADN). Ein elektronischer Analogrechner vom Typ „Endim 2000" aus dem VEB Rechen-Elektronik Glashütte ist im Rechenzentrum des Zentralinstituts für Automatisierung in Dresden aufgestellt worden. Der „Endlm 2000" ist der erste in der DDR in Serie gefertigte Analogrechner. Seine Bauteile sind ausschließlich im Inland hergestellt ...

  • Porenschaumbeton isoliert

    Dresden (ADN). Porenschaumbeton — ein neuer Baustoff, der leichter als Wasser ist — wird gegenwärtig zum ersten Male in der DDR beim Bau einer Fernheizungsleitung in Dresden experimentell erprobt. Der neue Baustoff wurde vom Institut Weimar der Deutschen Bauakademie entwickelt. Er ist wärmedämmend, druckfest und ersetzt andere Isolierstoffe wie z ...

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  • Afrikaner bestätigen DDR-Erklärung

    17 eugenaussagen und erste StellungnaH- *Lt men Qfro-asiqtUchef Sta.qten bestätigen eindrucksvoll die in der QDR-RcgierungseFklätwng zur Verwirklichung der »Deldgrqs tion über die Gewährung der Unabhängig, keit an die kolonialen Länder und Völker'' enthaltenen Tatsachen. Die Regierungserklärung war den einzelnen UNO-Delegationen in New York zugeleitet worden ...

  • Für normale Beziehungen

    Dennoch wird man wohl kaum einen Bürger der CSSR finden, der nicht nach normalen zwischenstaatlichen Beziehungen auch zum westdeutschen Staat strebt — allerdings unter der Voraussetzung, dafl die dort herrschenden Kreise ihre Revanchepläne ein für allemal aufgeben. Die Menschen hier sind durchaus bereit, einen Schlußstrich unter die Vergangenheit zu ziehen ...

  • Urteil gegen Karl Sehabrod mußte aufgehoben werden

    Dr. Posser: Das ganze Verfahren ein einziger Rechtsbruch

    Karlsruhe (ND/ADN). Der 3. Straften», des Bundesgerichtshofes In Karlsruhe mußte am MiUwochnacbtnittag das Urteil des Landgerichts Düsseldorf vom 23. Juli 1968 gegen den Journalisten und früheren KPD-Landtagsabgeordneten Karl Schabrod aufbeben. Es wurde aur Neu« entscheldung an das Landgericht »wrilckgewiesen, ...

  • Schwere Anklagen der IG Bergbau

    Direktion und Behörden für Lengede-Tragödie verantwortlich

    Bonn (ND-Korr.). Der Vorstand der westdeutschen IG Bergbau hat in einer ersten Untersuchung der Ursachen, die zur Katastrophe von Lengede führten, scharfe Kritik an der Werkleitung und den Bergbaubehörden geübt. In einem Untersuchungsbericht, den der Gewerkschaftsvorstand nach einer Sondersitzung veröffentlichte, ...

  • Keine Einigung in Brüssel

    Starke Gegensätze Bonn—Paris m Fragen der EWG-Agrarpolitik

    Brüssel (ADN). Die Aussprache des EWG-Ministerrates über Fragen der gemeinsame» Landwirtschaftspolitik ist ohne konkrete sachliche Entscheidungen oder Beschlüsse beendet worden. Es wurde lediglich Einigung darüber erzielt, die verschiedenen Berichte und Erklärungen» die vorn der Bonner Regierung und der EWG-Kommission für diese Debatte vorgelegt worden waren, an zwei Ausschüsse zu überweisen ...

  • Unruhen in Irak

    Baath-Pattel gespalten / Premier jetzt auch, Generalsekretär

    Bagdad (ADN). Mehrere irakische Düsenjagdpomber haben *» Westagenturen zufolge **• am Mittwoch früh den Präsidentenpalast in Bagdad und das Militärlager Rashid angegriffen, Die Agenturen stützen sieh in ihren Berichten auf eine Mitteilung der XJSA-Bqtpehaft. Per Angriff erfolgte wenige Minuten nach de? Verhflngung des allgemeine« Ausgehverbptes in Bagdad ...

  • Monopole beharren auf Sozialpaket

    Bundeskanzler befürwortet ausdrücklich den Mietwucher

    Berlin (ND). Das Sozialpaket, mit dem der westdeutsche Unternehmerstaat aus den Werktätigen noch mehr Geld für die Rüstung herauspressen will, soll als Einheit verabschiedet werden. Diese Forderung erhob Bundeskanzler Erhard am Dienstag auf dem sogenannten kleinen Parteitag der CDU in Bonn. Erhard setzte sich über die Proteste der Gewerkschaften gegen die beabsichtigten unsozialen Maßnahmen einfach hinweg und behauptete, das Paket sei „sozialpolitisch eine gute Arbeit" ...

  • 60000 Winzer demonstrierten gegen de Gaulles Preispolitik im Zeichen der Aktionseinheit

    Parts (ADN.-Korr.). 60 000 Winzer des. Departements Herault demonstrierten am Dienstagnachmittag in Montpellier, dem Zentrum des französischen Weinbaues, gegen die bauernfeindliche Politik de Gaulles. Aus über 270 Orten des Departements zogen die Winzer trotz eines Aufgebotes von 7000 Gendarmen in vier mächtigen Zügen gu der seit Jahren graten Kundgebung in Montpellier ...

  • Gefährliche Atompläne

    Was nun aber diese Taten betrifft, so erkennt man hier bereit! sehr deutlich, daß es sich um den Versuch der Fortführung der alten Politik hande.lt. insbesondere trifft das für die Atomrü»tune und die Revanchepolitik zu. Dazu wieder Außenminister David: „Man kann die Augen nicht davor ver» schließen, daß die westdeutschen herrschenden Kreise mit Unterstützung ihrer Verbündeten weiterhin die Politik einer intensiven Militarisierung des Landes betreiben und nukleare Waffen um Jeden Preis verlangen ...

  • Revanchereden kein Zufall

    Alles, was sich auf diesem Gebiet im Bonner Staat abspielt, wird hier verständlicherweise nicht nur von den Politikern, sondern auch von den einfachen Menschen besonders aufmerksam registriert-, So -. wurde mit Empprung zur Kenntnis genommen, was der Revanchist Seebohm als Sprecher der sogenannten Sudetendeutsehen Landsmannschaften sowie der ehemalige bayrische ...

  • fiHQ Notwendigkeit

    Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen beiden deutschen Staaten machte und den, er seitdem wiederholt weiterentwiekdt hat? Antwort: Man muß davon ausgehen, daß zwei deutsche Staaten entstanden sind ...

  • Nach seinen Taten wird Erhard bewertet

    Die CSSR verurteilt die Bonner Atomkrieg3- und Revanchepläne Von unserem Präger Korrespondenten Klaus H a y p t

    |Vf it Interesse werden in der CSSR. die Vorgänge um die neue westdeutsche Regierung verfolgt. Nachdem Adenauers entspannungsfeindliche und sture Politik der Stärke längst in die Brüche gegangen ist, war es nicht völlig ausgeschlossen, daß sich der neue Kanzler auf die Realitäten besinnen und eine für Westdeutschland vorteilhaftere Politik betreiben würde ...

  • Syrien wechselt Regierung

    Damaskus (ND/ADN). Am Dienstag« abend ist Syriens. Premier Salah Sitac zurückgetreten. Er gehörte dem gemäßigten Flügel der herrschenden Baath-Partei an- Inzwischen hat cler syrische Qberkammandierende und Vorsitzende des „Nationalen Revolutionsrates", Generalmajor Amin Hafez, eine neue Regierung gebildet ...

  • Empörung über Terrorakte an der Staatsgrenze

    Berlin (ND). Der Sekretär der Arbeitsgruppe beim Generalstaatsanwalt der DDR zur Verfolgung aggressiver Handlungen, Staatsanwalt Przybylski, empfing am Mittwoch westdeutsche Gewerkschafter und Juristen. An zahlreichen Beispielen über Terrorakte, die von Westberlin aus gegen die Staatsgrenze der DDR verübt wurden, wies er nach, daß das allgemein anerkannte Völkerrecht in flagranter Weise verletzt wird ...

  • Regierungsumbildung

    Djakarta (ADN). Präsident Sukarno hat eine Umbildung der indonesischen Regierung bekanntgegeben, die im Zusammenhang mit dem Tod de# bisherigen Ersten Ministers Dr. Djuanda erfolgte. Das zuletzt von Dr. Djuanda verwaltete Amt wird in der neuen Regierung nicht mehr geführt. Seine Geschäfte hat Sukarno, der Präsident guf Lebenszeit und gleichzeitig, Ministerpräsident ist, ebenfalls übernommen, zu stellvertretenden Minis ...

  • Was die CSSR erwartet

    Was die CSSR von Bonn erwartet, hat Präsident Novotny küp».!^ jj» einen* Interview mit der Hamburger Illustrier». \en „Stern" deutlich ausgesprochen: „Die Regierung der deutschen Bundesrepublik sollte eindeutig erklären, dal} das Münchner Abkommen ungültig ist, Wir können uns nicht damit zufriedengeben, daß erklärt wird, das Münchner? Abkommen eei für die Regierung der deutschen Bundesrepublik nicht mehr? verbindlich ...

  • Bergold bei Le Duan

    Hanoi (ADN-JCorr.). Der Erste Sekretär der Partei der Arbeit Vietnams, Le Duan, hat DDR-Botschafter Wolfgang Bergold anläßlich der Aufnahme seiner Tätigkeit zu einem freundschaftlichen Gespräch empfangen* Im Verlauf der Unterredung Würdigte, der Erste Sekretär die-Hilf© der DPR für das vte£n.ame§i?che, Vc* ...

  • Haue Selassie kritisiert Bonn

    Addis Abeba/Khartwa (ND). Die „außenpolitischen Meinungsverschiedenheiten »wischen Äthiopien und der Bundesrepublik" hat Kaiser Haue Selassie laut OPA gegenüber dem Frontstadtchet Brandt betont. Der Kaiser hatte Brandt am Mittwoch in Addis Abeba zu. eine? kurzen Unterredung empfangen. Vor Pressevertretern in der sudanesischen Hauptstadt Khartum solidarisierte sich Brandt am gleichen Tage mit dem Rassenhetzerregime in Südafrika ...

  • Botschafter bei Dr. Balz

    Berlin (ADN). Der neuernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der Deutschen" Demokratischen Republik, Batyn Dorsh, und der neuernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte^ Botschafter der Demokratischen Republik Vietnam in der Deutschen Demokratischen ...

  • NationaJratsdelegatiGB! besucht Jugoslawien

    Berlin (ND). Eine Delegation des Nationalratea der Nationalen Front unter der Leitung seines Vizepräsidenten, Horst Brasch, tritt am Donnerstag; eine Studienreise in die Sozialistische, Föderative Re-> publik Jugoslawien an. Die Delegation, folgt einer Einladung des Bundesaus-! sehusses des Sozialistischen Bunde» der Werktätigen Jugoslawiens, der im April eine Delegation in die Deutsche ...

  • Explosion in Texas

    g>»n Antonio (ADN). Eine schwere Explosion ereignete sich am. Mittwoch im. USA-Kernwaffenzentrum Medina im. USA-Staat Texas, Nach, offisüeUen. Angaben soll es sich nicht um eine Atom-i explosion, sondern um die Detonation, einer große« Menge, eines chemischen, Sprengstoffs gehandelt haben. Die Explosion drückte noch in 18 Kilometer Ent» fernune Fensterscheiben ein ...

  • Bergamt lehnt ah

    Hildesheim (ADN). Da? Bergamt Hildesheim hat es am Mittwoch abgelehnt, die acht vom Vorstand der IG Bergbau aufgeworfenen Fragen zur Ermittlung der Schuldigen für die furchtbare Grubenkatastrophe von Lengede zu beantworten.

  • Oberster Sowjet einberufen

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat beschlossen, die dritte Tagung des Obersten Sowjet» der UdSSR ele.r 8, LeSisla,turperipde zum 16, Dezember 1863 nach Moskau einzuberufen.

  • Tanganjika klagt in der UNO die NATO-Helfer Südafrikas an Neuer Pratestscbtritt gegen die neokolonialistischen Machenschaften Bonns und seiner Kumpane

    New Tark (A»N/ND>. ß«r Tanranjika», BaebdeEeb^ klact« *m Dienstag un Politischea Ausscam» de» die westlich«»

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  • Jahressportplan 1964 beschlossen

    Hauptdiskussionspunkt der XI. Bundesvorstandstagung des DTSB: Jugendkommunique und Sport

    Nach reger Diskussion, an der sich 13 Mitglieder und Gäste des Bundesvorstandes beteiligten, beschloß das leitende Gremium unseres Sports am Dienstag im Verlauf seiner XI. Tagung am Orankesee in Berlin-Hohenschönhausen den Jahressportplan 1964. Da sich die Diskussion auf die Aufgaben konzentrierte, die sich für die sozialistische Sportbewegung aus dem Jugendkommunique des Politbüros ergeben, veröffentlichen wir heute vorwiegend die Abschnitte des Plans, die sich mit dem Jugendsport befassen ...

  • West-Eissportverband verzögert endgültige Klärung

    Der westdeutsche Eissport-Verband hat die Einladung des Deutschen Eislauf-Verbandes (DELV) der DDR zu Verhandlungen am 16. November in Magdeburg über die noch offenen Fragen der Ausscheidungen im Eishockey, Eiskunstlaufen und im Eisschnelläufen für die gemeinsame' Olympiamannschaft aus beiden deutschen Staaten für Innsbruck: aus angeblich terminlichen Gründen abgesagt Beide Verbände kamen bisher zu keinen festen Abmachungen ...

  • Jeder Kopf muß mitdenken

    Lotte Ulbricht auf einem Forum Berliner Eisenbahnerinnen

    Mit einem Strauß roter Nelken und herzlichem Beifall begrüßten Arbeiterinnen und-Angestellte der Betriebe der Deutschen Reichsbahn der Hauptstadt am Mittwoch auf einem Frauenforum im Kulturhaus der Eisenbahner des Bahnbetriebswagenwerkes Rummelsburg das Mitglied der Frauenkommission beim ZK der SED Lotte Ulbricht ...

  • Im Märchenland

    Viele kleine Berliner drücken sich in diesen Tagen an den Schaufenstern des Kinderkaufhauses in der Karl-Marx-Allee die Naschen platt. Bei ihnen herrscht schon heute große Vorfreude auf das Weihnachtsfest, obwohl bis dahin noch sechs Wochen Zeit ist. Am liebsten würden die Kleinen in die Schaufenster des Kinderkaufhauses hineinsteigen und mit den Märchenpuppen Lutz und Gaby gemeinsam die »Traumreise zum Nordpol" machen ...

  • 3000 Posthelfer in Berlin benötigt

    Zusätzliche Verladestellen und Kraftfahrzeuge

    Die Deutsche Post trifft Jn diesen Tagen die letzten Vorbereitungen für den Weihnachts- und Neujahrsverkehr. Für den Strom der Pakete und Briefe stellt die Reichsbahn mehrere hundert zusätzliche Waggons zur Verfügung. Schon Anfang der kommenden Woche rechnet die Post mit einem Ansteigen des Paketversands ...

  • ZAHLEN-ZIELE

    Diese Zahlen nennt der Jahressportplan 1964 als Ziele der sozialistischen Sportbewegung: 20 000 Kinder sollen Mitglieder des DTSB werden 15 Sportgemeinschaften sind an den Hoch- und Fachschulen zu gründen 240 000 weitere Bürger sollen In Wohngebieten, Dörfern und Betrieben Möglichkeiten für regelmäßige ...

  • Wandausleger bewährten sich

    Neben den zahlreichen Hauptverkehrsstraßen erstreckt sich ein weitverzweigtes Straßennetz, in dem man kaum von einer Großstadtbeleuchtung sprechen kann. Diese dunklen Ecken. Berlins bereiten den Kollegen von der öffentlichen Straßenbeleuchtung die größten Kopfschmerzen. Sie haben sich für die oft engen Straßen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: An die Häuserfronten werden Wandausleger montiert ...

  • Wir fragten:

    Warum sind Sie nach Berlin gekommen? Was hat Sie am stärksten beeindruckt? hohen Zerstörungsgrad im Berliner Osten. Danach zu urteilen, wurde von den Berlinern und ihrem Magistrat Großes geleistet. Wir meinen auch, daß der neue Baustil der Wohnhäuser und übrigen Einrichtungen sehr ansprechend ist — hell, aufgelockert, modern, schöne Grünanlagen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Ballett Schwanensee" •••) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr; „Rote Rosen für mich" ••*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Prozeß Richard Waverly" •••) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Brecht- Abend Nr. 3 — „Der Messingkauf" ♦*) MAXIM GORKI THEATER, 20 Uhr: „Seine Kinder" ••) THEATER DER FREUNDSCHAFT, keine Vorstellung METROPOL-THEATER, i9 Uhr: „Im Weißen Röß'l" •*♦) VOLKSBÜHNE, 18 Uhr: „Hauptmann von Köpenick" ***) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Cosi fan tutte" •**) DISTEL, 19 ...

  • Tote auf der Autobahn

    Am Mittwochmorgen rammte auf der Autobahn Berlin—Marienborn nahe der Abfahrt Theeßen ein aus-Westdeutschland kommender Lastzug den unbeladenen Langholzanhänger einer Zugmaschine. Traktor und Hänger wurden in den Graben gedrückt, wobei der Fahrer der Zugmaschine lebensgefährlich, der Beifahrer schwer verletzt wurde ...

  • Lichtenberger Lichterkette

    Rund 5 Millionen DM in diesem Jahr für moderne Straßenbeleuchtung aufgewendet

    Vor kurzem noch begann für den Kraftfahrer, wenn er die hellerleuchtete Frankfurter Allee in Richtung Osten verließ, in der Straße Alt-Friedrichsfelde finstere Nacht. Oft sind die schlechten Sichtverhältnisse in dieser Straße zum Verhängnis geworden, wenn Passanten die breite Verkehrsstraße unachtsam in der Finsternis überquerten ...

  • Strahlenförmig vom Zentrum aus

    Nachdem vorher die Karl-Marx-Allee und die Frankfurter Allee neue Lichtanlagen erhielten, kommt als nächste Straße die Marzahner Chaussee an die Reihä Das entspricht dem Vorhaben, die Straßenbeleuchtung strahlenförmig vom Stadtzentrum her über die Hauptverkehrsstraßen bis zum Stadtrand zu modernisieren ...

  • Noch 23 000 Gaslaternen

    Dieses Vorgehen hat sich bewahrt. Im nächsten Jahr erhalten in allen Stadtbezirken viele Wohngebiete eine solche neuartige Beleuchtung: das Gebiet zwischen August- und Linienstraße im Stadtbezirk Mitte, das Wohngebiet zwischen Heinrich-Roller- und Dimitroffstraße, Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße im Prenzlauer Berg ...

  • Karl Eric Bergquist

    Nach unserem viertägigen Aufenthalt in der Stadt Lützen war es unser besonderer Wunsch, die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik zu besuchen. Als Kommunalpolitiker interessierten Wir uns für den Wiederaufbau dieser Stadt und für die Pflege der historischen Kulturgebäude. Ich muß sagen, wir sind sehr beeindruckt von der Sorgfalt, mit der die Restaurierungsarbeiten an den im Kriege zerstörten Stätten vorgenommen werden ...

  • in Lausanne und Genf

    ■ Die Deutschen Basketballmeister werden ihre ersten Spiele im Europapokalwettbewerb jeweils am 21. November auswärts bestreiten. Gegner sind beide Male die Titelträger der Schweiz. Bei den Männern trifft der SC Chemie Halle im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale auf SMB Lausanne. Die Frauen dagegen tragen bereits das Viertelfinale aus, In dem der TSC Berlin Chele Genf zum Gegner hat ...

  • Zeugen gesucht

    Die 73jährige Martha K. aus Berlin N 4, die am Dienstag in der Wilhelm-Pieck- Ecke Ackerstraße gegen einen fahrenden LKW lief, ist an den Folgen ihrer schweren Verletzung gestorben. Die Volkspolizei bittet alle Zeugen des Unfalls, der gegen 15 Uhr geschah, sich bei der Verkehrsunfallbereitschaft in Berlin-Mitte, Keibelstraße 36, Telefon 51 03 51, Apparat 73 26, zu melden ...

  • Literarischer Abend

    Der literarische Abend in der Volksbuchhandlung „Johannes R. Becher", Warschauer Straße, findet nicht am heutigen Donnerstag, sondern erst am Freitag, dem 15. November, 19.30 Uhr, statt.

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Otto Grotewohl Vorsitzender des Ministerrates, Willi Stoph Erster Stellvertreter Alterspräsident Otto Buchwitz: Den Frieden zu sichern und Heute Erklärung des Ministerrates #% ......4* ■', Die Mitglieder
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