26. Apr.

Ausgabe vom 19.10.1963

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  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    DDR, P. A. Abrassimow, und der Bat im Außenministerium der UdSSR A. <J. Kowalow teilnahmen. A. A. Gromyko informierte über die Arbeit der 18. Vollversammlung der UNO und über seine Unterredungen mit USA-Präsident J. Kennedy, USA- Außenminister D. Rusk und anderen Staatsmännern. In dem Gespräch, das ...

  • Nur eine hohe Rentabilität erhöht den Lebensstandard

    Berlin (ND). Die ganzen Elektro-Apparate-Werke in Berlin-Treptow waren am Freitagmittag aus dem Häuschen. .Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, stattete der Belegschaft; die ihn als Kandidaten für die Volkskammer nominierte,, zwei Tage vor der Wahl noch einen Besuch ab ...

  • durch die Republik

    Juri: Die Kubaner sind temperamentvoll, aber, ihr steht ihnen nicht nach Valja: Möge immer die Sonne scheinen und der Himmelblau sein i •■ Möge immer Frieden sein

    Ein jubelndes Spalier von.Chemiearbeiterinnen und -arbeUern hieß Valja arn Freitagmorgen in der größten Filmfabrik Europas in Wolfen willkommen. Geleitet von Genossin Lotte Ulbricht und dem Kandidaten des Politbüros und 1: Sekretär der Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann, machte Valja einen Rundgang und hatte eine ausgiebige Aussprache mit 60 Frauen ...

  • Wir alle haben unseren Teil geleistet

    Wir haben das bisher Erreichte gemeinsam geprüft. Heute wissen wir es, die Bilanzen sind gut ausgefallen. In jeder Familie ist es vorwärtsgegangen, hat sich der Lebensstandard gehoben. Unsere Republik ist durch die Arbeit unseres ganzen Volkes reicher und schöner geworden. Ihr internationales Ansehen ist gewachsen ...

  • Bekenntnis zur Volksmacht

    Die Wahl'am Sonntag ist für uns ein Bekenntnis zu unserer wahrhaft deutschen und wahrhaft demokratischen Republik, ein Bekenntnis zu der Macht des Volkes und des Friedens, die bei uns ihren festen Grund hat. Unser Wahltag ist ein Tag des Entschlusses eines jeden Wählers, mit seinen Kandidaten gemeinsam gute Taten für unsere gemeinsame Sache, für die Sache des schönen Heute und des besseren Morgen, für den Sozialismus zu vollbringen ...

  • Sozialismus verbindet Christen und Marxisten

    Wir alle sind bewußte Mitgestalter in dieser historisch bedeutsamen Zeit, Mitgestalter des neuen Zeitalters, das in der Deutschen Demokratischen Republik seinen Einzug gehalten hat. Dieses neue Zeitalter des Sozialismus entspricht den Forderungen der Geschichte, ihm gehört die Zukunft. Im Ergebnis unserer ökonomischen Anstrengungen werden die Kräfte des Friedens in Deutschland weiter gestärkt ...

  • Wir setzen bewährten Weg der Gemeinsamkeit fort

    <Es «prachen,'u. a. der Erste Stellvertreter des ^Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied?des Politbüros, Willi Stoph, in Prenzlau'; das Mitglied des Politbüros Kurt■'Hager in Dresden; das Mitglied des Politbüros . Hermann Matern in ^chöaebeck.. und. Staßfurt; das Mitglied dös Politbüros und 1 ...

  • Dr. Max Sührbier, Vorsitzender der LDPD: Entscheidung für unsere Zukunft

    Bei den Wahlen am 20. Oktober geht es um eine Entscheidung unserer gesamten Bevölkerung für unsere Republik und für ihre Politik. Unsere Bürger sollen sich für das Glück und für die Zukunft ihres 'Volkes und für ihr eigenes Glück und ihre eigene Zukunft entscheiden. Bei »uns entscheidet unser Volk selbst über diesen Weg zum Sozialismus und seine Lebensfragen, und es gestaltet durch seine Mitarbeit seine Zukunft ...

  • Walter Ulbricht empfing Andrej Gromyko

    Berlin (ADN). Am 18. Oktober empfing der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, A. A. Gromyko, im Sitz des Staatsrates in Berlin-Niederschönhausen. Es fand eine Aussprache statt, an der von deutscher ...

  • „Kosmos 20" gestartet

    Moskau (ADN/ND). In der Sowjetunion wurde am Freitag ein künstlicher Erdtrabant „Kosmos 20" gestartet. An Bord des Sputniks befinden sich wissenschaftliche Apparaturen für weitere Untersuchungen des kosmischen Raums entsprechend dem Programm, das im März 1962 bekanntgegeben worden ist Die Daten von „Kosmos 20": Anfängliche Erdumlaufzeit 89,55 Minuten, Apogäum 311 Kilometer, Perigäum 206 Kilometer ...

  • Ehrenrunde mit Valja und Juri

    Nachdem valentfna Teresdikowa heute 14.30 Uhr im Berliner Wolter-Ulbricht- Stadion beim Fußball-Europapokalspiel DDR—Ungarn den Ehrenanstoß vollzogen hat, wird sie in der Halbzeitpause mit Juri .Gagarin eine Ehrenrunde fahren. Sie werden dabei begleitet von Olympiasiegern

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  • Segelflugzeug begleitet Juri

    Der Abschied vom ersten Weltraumfahrer kam viel' zu schnell. Nur im Schrittempo gelang es dem Wagen, die Straßen der Stadt Gera zu passieren. Die Fahrt durch die Gagarinstraße glich einem1 Triumphzug, t .. Dicht über dem Wagenkonvoi begleitete ein Segelflugzeug im Schlepp eines Motorflugzeuges den Gast bis zur Autobahn ...

  • Zum Andenken ein Jagdgewehr

    •Als Geschenk wurde dem großen sowjetischen Freund ein Suhler Weltspitzenerzeugnis, ein Jagddrilling, sowie seiner Gattin ein Teddybär aus Sonneberg*'überreicht. Für Valja wurde eine Sportpistole mitgegeben. Im Anschluß an die Kundgebung nahm Juri Gagarin an der .Enthüllung des Denkmals des Kampfes und des Sieges der Arbeiterklasse auf dem neu geweihten Ernst-Thälmann-Platz teil ...

  • , Dem Namen Ehre gemacht

    Sichtlich bewegt von der Liebe und Sympathie, die ihm seitens der Bergleute entgegenschlug, antwortete der Kosmonaut mit einer begeisternden Rede, die immer wieder von Hoch- und Hurrarufen der Kumpel unterbrochen wurde. „Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, daß 18 Brigaden des Kombinats sich in hartem Kampf das Recht erworben haben, sich Brigaden der sozialistischen Arbeit zu nennen ...

  • den Straßen und auf dem Theaterplatz

    vor dem Hotel Chemnitzer Hof, in dem die Gäste absteigen. von tiefer Liebe*' ehrlicher Begeisterung und großer Bewunderung für die kühne Kosmonautin. Ein' vieltausendstimmiges Hurra erscholl gegen den abendlichen Himmel. Und immer wieder: -Valja, Valja, Freundschaft, Drushba. • Herzliche, warme Worte der Begrüßurig sprach sodann Genosse Paul Röscher, Mitglied des ZK ...

  • v „Laßt ihr doch mal Zeit für eine Erfrischung!"

    Eins kleine Frühstückspause unterbricht das Gespräch. Doch Valentina kommt gar jnicht zum Essen. Immer wieder legen ihr 'die Arbeiterinnen ihr Folö vor und bitten sie um Autogramme. So viele sind es, daß die Leiterin der Aussprache schließlich sägen muß: „Valja ist ja nicht als schreibende Arbeiterin oder schreibende Kosmonautin zu uns gekommen, laßt ihr doch mal Zeit für eine kleine Erfrischung ...

  • Ein Festtag steht bevor

    Unvergeßlicher Jubel steigt auf, als Valentina ans Mikrophon tritt. Sie überbringt den Werktätigen der Filmfabrik die brüderlichen Grüße der Völker der Sowjetunion und würdigt gleichzeitig mit einfachen Worten die großen iLeistungen der Werktätigen unserer Republik. Von stürmischem Beifall immer wieder unterbrochen, fordert sie vor allem die Jugend auf, hohe Kenntnisse zu erringen, um damit einen Beitrag für den Aufbau des■, Sozialismus zu leisten ...

  • Böllerschüsse -

    Von Böllerschüssen und einem Tagesfeuerwerk begleitet, fuhren die Gäste dann.....vom .Südwerk, durch Jena ■ zum Hauptwerk. Im sogenannten Eulenhaus besichtigen die Gäste eine Ausstellung, in der einige der wichtigsten von den- 6000 Geräten, die der Betrieb herstellt, gezeigt werden. Es sind Wunderwerke der Technik, die sich der Kosmonaut mit großem Interesse ansieht ...

  • ... wünschen ihm noch 100 Jahre

    Platz der Thälmann-Pioniere. Als Juri' Gagarin auf der Tribüne erscheint, morgen es 70 000 bis 80 000 Menschen sein, die. durch . ihre Ovationen den Beginn der Großkundgebung verzögern. Sprechchöre wie: „Juri im All der erste war, wir wünschen ihm noch hundert Jahr" und „Der Mann im Mond muß Russisch lernen — denn Juri greift schon nach den Sternen", lösten sich ab mit dem Gesang der Zehntausenden: „Hoch soll er leben ...

  • Juri Gagarin bei den Arbeitern und Wissenschaftlern des VEB Carl Zeiss Jena: Wir schätzen eure Erzeugn sse GESA - HAUPTBAHNHOF: sAm

    Bahnsteig 3 hat Einfahrt der Sonderzug mit dem ersten Kosmonauten der Welt, Juri Gagarin". tönt es 8.30 Uhr aus dem Lautsprecher. Hurra- und Drushba- "Rufe, Sprechchöre empfangen den hohen Gast. Die sechsfache Weltmeisterin im Sportangeln Hanna Maisei überreicht ihm die ersten Blumengrüße der Geraer Bevölkerung ...

  • Tochter des Traktoristen

    Valentina Tereschkowa, die wenige Stunden zuvor noch ihre Kenntnisse als Textilarbeiterin zu gebrauchen wußte, zeigt jetzt, daß sie die Tochter eines Kolchostraktoristen ist. Ob es im Melkstand, im Kälberstall oder bei der Ferkelaufzucht ist, alles findet ihr Interesse. Sie freut, sich über das gepflegte Vieh in den sauberen Ställen ...

  • Die Wolfener machten Valentina zur schreibenden Kosmonautin

    sein; Möge immer die Mutter neben um stehen. Möge immer Frieden auf Erden sein. Freundschaft!" LANDSBERG. Die kleine Saalekreisstadt Landsberg fiebert währenddessen ihrer Begegnung mit der berühmten Frau entgegen. Pünktlich zur. angegebenen Zeit biegt der Konvoi von der Hauptstraße ab und wird am Stadteingang mit Jubel empfangen ...

  • Temperamentvolle Stadt

    KARL-MARX-STADT. Überwältigend der Empfang in der Stadt. Es scheint, daß die Karl-Marx-Städter am Fernsehapparat genau den Einzug der Kosmonauten in Berlin verfolgt haben und -nun alles daransetzen, ihn noch zu übertrumpfen. Wieder Fackeln und Lampions. Liebevoll illuminierte und geschmückte Fenster, Fahnen und Transparente, Taschenlampenblinkfeuer von\ den Jüngsten und Jubel, Jubel ...

  • Scheu vor dem Lernen?

    Diplomchemikerin Markert, die als ^vorläufig noch" einzige Betriebsleiterin der Filmfabrik vorgestellt wird, hat etwas Besonderes auf dem Herzen: „Wir sind bemüht, viele Frauen für leitende Stellungen zu qualifizieren. Aber es gibt auch noch eine ganze Reihe— besonders junge Mädchen —, die das Lernen scheuen ...

  • Ich dachte an meine Mutter

    Selbstverständlich stieß auch ich auf viele Schwierigkeiten, als ich in die Kosmpnautengruppe kam. Aber das Bewußtsein dessen,, daß mich das Volk dorthin geschickt hat, daß ich das Vertrauen unserer Menschen, das Vertrauen meiner eigenen Mutter rechtfertigen muß, meiner Mütter, die ihr ganzes Leben uns, den Kindern, gewidmet hat, das alles hat mir die Kraft verliehen, als Sieger aus diesem "Training hervorzugehen ...

  • Jubilar Kamanin

    während des Abendessens, an dem auch der 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schumann, Mitglied des Staatsrates der DDR, und das Mitglied des ZK Sepp •Wenig teilnehmen, gibt es inzwischen' Gelegenheit, Generalleutnant Kamanin besonders zu feiern. Er ist1 einer der ersten, die den Titel „Held der Sowjetunion" erhielten ...

  • „Valja"-Strümpfe

    AUEKBACH (Erzf eb.). Im VEB Strumpffabrik ESDA wurden Valentina Tereschkowa und ihre Begleiter mit Jubel und einem knatternden Tagesfeuerwerk empfangen. Voller Stolz führen die Arbeiterinnen ihre. Gäste an die neuesten und modernsten Rundstrickautomaten des Betriebes, auf denen die maschensicheren „Valja"-Strümpfe ...

  • - Namensgebung

    Der Uhrzeiger rückt auf 13.00 Uhr zu. Die Nachricht vom Eintreffen des Konvois an der Beziriesgrenze steigert die Erwartüngsfreude. Von Zella-Mehlis wird gemeldet: Empfang ist einzigartig. Inzwischen hat Juri Gagarin die Stadtgrenze von Suhl erreicht. Tausende säumen die Straßen und winken"* unserem sowjetischen Freund herzlich und begeistert zu ...

  • Die Zeit trägt einen roten Stern

    In einer machtvollen Kundgebung auf dem Theaterplatz umjubelten dann am Freitagabend 120 000 begeisterte Bürger des Bezirkes Karl-Marx-Stadt die junge Kommunistin Valentina Tereschkowa. Bis tief in die angrenzenden Seitenstraßen standen die Menschen Kopf an Kopf. Wie eine mächtige Woge schlugen Valja ...

  • Kosmonautendank für Zeiss

    der in deutscher' uhct russischer Sprache mit den Worten „Drushba" — „Freundschaft" und Bildern von Juri und Valja* von N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht Das Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Suhl, Otto Funke, verleiht .in dieser denkwürdigen Stunde dem Neuen Platz den Namen des unvergeßlichen Sohnes des deutschen Volkes, Ernst Thälmann ...

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  • Julia lebt — und Romeo? Ein bemerkenswerter Film mit einem unmöglichen Schluß

    Unsere Filmleute mausern sich. Häufiger verlassen sie die ausgetretenen Stiefel der Langeweile, der ermüdenden Konfliktlosigkeit Junge Regisseure, Autoren und Darsteller, gewachsen in unserer Welt melden sich mit Erfolg zu Wort Die Sprache des tönenden Lichtspiels wird ausdrucksvoller, filmischer. Der ...

  • Die Jugend grüßt ihre Helden

    Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin mit der Artur-Becker-Medaille m Gold ausgezeichnet: Sendung des Deutschen Fernsehfunks

    Daß Konferenzschaltungen des Deutlichen Fernsehfunks nicht nur eine technische Angelegenheit sind, bewies die Sendung mit den beiden sowjetischen Kosmonauten — Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin — am gestrigen Abend. Bilder aus Karl-Marx-Stadt und Erfurt ■wechseln ab. Dem Gleichklang der Bilder entspricht der Gleichklang der Hände und Herzen ...

  • Antworten auf Bauernfragen Minister Georg Ewald zu den neuen Beschlüssen des Ministerrates

    Antwort: Schon bisher lag der Preis für Roggen höher als für Weizen. Das ist auch auf dem Weltmarkt so. Weizen bringt bedeutend höhere Hektarerträge, so daß die Einnahmen je Hektar um durchschnittlich 200 DM höher sind als bei Roggen. Da wir daran interessiert sind, den Anbau ertragreicher Kulturen wie zum Beispiel Weizen weiter auszudehnen, wurde der Erzeugerpreis auch für diese Kultur erhöht ...

  • Die Weltraumreise

    Gespräche mit Valentina Von Iilo Thoma

    Der Abend Ist vorgerückt Der Jubel der Berliner, der die Kosmonauten vom Ostbahnhof bis zu ihrem Wohnsitz in Berlin-Niederschönhausen begleitet hat ist verstummt Valentina aber ist nach einer kleinen. Pause schon wieder unterwegs zu ihrem nächsten Ziel, der Filmfabrik Wolfen. Im Salonwagen sitzen sie zusammen, Valentina Tereschkowa, die erste Kosmonautin der Welt, und General Kamanin, der Chef der Kosmonauten, Genossin Lotte Ulbricht, die ihr das Ehrengeleit gibt, und einige andere Freunde ...

  • Im Sonderzug

    Lebhafte Unterhaltung mit Juri Von Heinz Stern

    Im fahrenden Zug saß man im kleinen Kreis beisammen: Juri Gagarin, seine Frau Valentina, Generalleutnant Heinz Keßler, der Ehrenbegleiter des Kosmonauten auf seiner Fahrt durch die Republik, und einige wenige andere Genossen. Von der Herzlichkeit und Begeisterung des Empfangs in Berlin war die Rede, der Juri und seine Gattin sehr beindruckt und bewegt hat ...

  • Streiflichter

    von der Triumphfahrt

    ES WAR IN WOLFEN. In fließendem Russisch begrüßte Ernestine Vogel von der Bitterfelder Oberschule, deren 12. Klasse sich den Namen „Valentina Tereschkowa" gegeben hat, Valja. Die Kosmonautin dankte gerührt und wünschte „ihrer Klasse" viel Erfolg Jbeim weiteren Lernen. NEUESTE ERZEUGNISSE aus Wolpryla erhielt Valja in der Filmfabrik Wolfen von der Wicklerin Christa Bergner überreicht ...

  • Treptower Initiative

    Berlin (ND). Mit einem Platzkonzert des Musikkorps vom Wachregiment Berlin, mit Kultur-, Sport- und Kinderfesten werden im Berliner Stadtbezirk Treptow heute die Wahlvorbereitungen ihren Höhepunkt erreichen; aberyds laden das Kreiskulturhaus und andere Kulturhäuser zum Tanz ein. Insgesamt fanden in der letzten Woche vor den Wahlen in diesem Stadtbezirk 25 Kulturveranstaltungen statt ...

  • Eisenbahner von Kosmonauten beflügelt

    Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR teilt mit: Die Eisenbahner der Deutschen Demokratischen Republik haben am 17. Oktober, an dem Tage, an dem die Himmelsgeschwister Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin in der Hauptstadt der DDR, Berlin, eintrafen, mit der Beladung von 41 576 Güterwagen das seit 1945 bisher höchste Ergebnis erzielt ...

  • 34 neue Erzeugnisse

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Einen guten Beitrag zur Vorbereitung der Volkswahlen am 20. Oktober leisteten die Betriebe der VVB Textilmaschinen mit der termingemäßen Erfüllung aller Aufgaben des Planes Neue Technik bis Ende des III. Quartals 1963. So gingen seit Jahresbeginn 34 neue Erzeugnisse in Serienproduktion ...

  • 10 „Optimatic" zusätzlich

    Erfurt (ADN). Mit dem stolzen Gefühl, für 7 Millionen DM Schreib-, Rechens Buchungs- und Lochkartenmaschinen über den Plan produziert zu haben, können am Sonntag 30 000 Büromaschinenbauer der DDR an die Wahlurne treten. Sie hatten zu Ehren der Volkswahlen fast 8000 persönliche und kollektive Verpflichtungen übernommen ...

  • „Bändi" serienreif

    Dresden (ADN). Das erste serienreife Modell seines neuentwickelten Transistorentonbandgerätes „Bändi" hat der Komplementär des Betriebes Karl Pouva In Freital dem Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht als Geschenk übermittelt. Mit dem Abschluß dieser Neuentwicklung* die etwa der Größe einer kleinen Zigarrenschachtel entspricht, erfüllte der Komplementär eine Verpflichtung, die er anläßlich der Wahlen übernommen hatte ...

  • Zweisitziger Kleinroller

    Suhl (ADN). Der erste Kleinroller KR 51 mit dem beschwingten Namen „Schwalbe" steht am Vorabend der Völkswahl als erstes Exemplar der Nullserie auf den Rädern. Das heue Kleinfahrzeug aus dem VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl ist eine gelungene Weiterentwicklung des Kleinrollers KR 50, der sich seit Jahren großer Beliebtheit unter der motorisierten Bevölkerung erfreut ...

  • Neue Anlage für Seeschiffe

    Stralsund (ADN). Eine neuartige Verstellpropeller-Anlage für Seeschiffe haben Konstrukteure und Techniker der Volkswerft Stralsund, der Klement-Gottwald-Werke Schwerin und des Instituts für Schiffsbau Rostock gemeinsam entwickelt. Das Aggregat, mit dessen Hilfe insbesondere bei Fischereifahrzeugen eine bessere Manövrierfähigkeit erreicht wird, ist den Erzeugnissen der holländischen Maschinenbaufirma Lips, die sich seit Jahren darauf spezialisiert hat, gleichwertig ...

  • Zur Volkswabl, Wort gehalten

    Überplanmäßiger Gewinn

    Cottbus (ND). Die Glasmacher des neu erbauten Fernsehkolbenwerkes in Friedrichshain, Kreis Spremberg, konnten die zu Ehren der Volkswahlen übernommene Verpflichtung, bis Jahresende 21000 Fernsehkolben zusätzlich herzustellen, bereits dieser Tage einlösen. Jetzt haben sich die Friedrichshainer Glasmacher das Ziel gestellt, bis' Jahresende weitere 10 000 Bildkolben zu liefern ...

  • Reparaturzeit unterboten

    Gröditz (ADN). Die Generalreparatur an der 6000-Megapond-Schmiedepresse im Stahl- und Walzwerk Gröditz ist zu den bevorstehenden Volkswahlen um 5,5 Tage früher beendet worden, als ursprünglich vorgesehen war. Seit Donnerstag kann diese größte Schmiedepresse «ler DDR wieder »arbeiten. Das gibt den Brigaden die Möglichkeit, fast 400 Tonnen schwere Schmiedestücke mehr herzustellen und damit den im vergangenen Winter entstandenen Planrückstand endgültig »zu begleichen ...

  • 7500 t Kali zusätzlich

    Erfurt (ADN). Mehr als 7500 Tonnen Reinkali haben die Kalikumpel der DDR von Jahresbeginn bis wenige Tage vor der Volkswahl über ihren Plan hinaus produziert. Diese Menge würde ausreichen, um etwa 30 000 Hektar Kartoffelanbaufläche zu düngen. Diese vorbildliche Leistung ist um so beachtlicher, als gerade dieser Industriezweig noch vor wenigen Monaten durch die Frostperiode mit hohen Planschulden belastet war ...

  • „Erika" mit Plastekleid

    Dresden (ADN). 2250 „Erika'VKleinschreibmaschinen haben die Werktätigen des VEB Schreibmasehinenwerk Dresden zusätzlich für den Export hergestellt. Dainit ist eine wertvolle devisenbringende Wahlverpflichtung erfüllt worden. Die Leistung ist um so bemerkenswerter, als die Produktion der neuen „Erika" mit dem Plastekleid erst im II ...

  • Treffpunkt Bildschirm

    heißt eine Sendung des Deutschen Fernsehfunks am 20. Oktober von 12.00 bis '12.30 Uhr mit Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin. Fragen an die Kosmonauten können dem Fernsehfunk heute telefonisch von 14 bis 17 Uhr über die Rufnummer 64 21 88 und 64 11 00 sowie telegrafisch und fernschriftlich übermittelt werden ...

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  • Die beiden Stinnes-Pleiten

    Die westdeutsche Wirtschaft hat Sorgen. Nachdem Hugo Stinnes jr., der zweite Sohn des aus der Zeit der Weimarer Republik übel bekannten Konzernspekulanten Hugo Stinnes sen., im Sommer dieses Jahres in Finanzschwierigkeiten geriet, veräußerte er für 25 Millionen D-Mark sein „Touring"-Tankstellennetz an den italienischen Erdölkonzern ENI ...

  • So frei wählf man in Südkorea

    Kff. Wieder Ist eine .freie Wohl* In der .freien Welt" Über die Bühne gegangen. Der südkoreanische Militärdiktator Pak Tsdiung Hl hat die Kleidung gewechselt und nennt sich nunmehr Präsident. Fast ein Jahr lang hat Pak, der 1961 durch einen Staatsstrelch an die Macht gekommen war, diese „Wahl" verschoben ...

  • Standhafte Kämpfer

    ungeachtet aller Schwierigkeiten lernte die Partei, den illegalen Kampf zu organisieren und die ihr verbliebenen geringen legalen Möglichkeiten voll auszunutzen. Die politische Arbeit wurde fortgesetzt, häufig unter dejp unverfänglichen Namen eines Gesangs- oder Bildungsvereins, im Rahmen eines Sonntagsausflugs oder einer Tanzveranstaltung ...

  • sorge nur rhit stolzer Verachtung, die in den sozialdemokratischen Flugblättern zum geflügelten Wort' wurde: „Sein Zuckerbrot verachten wir, seine Peitsche zerbrechen wirl" Unbequeme Wahrheiten

    Dieser revolutionäre Kampf der deutschen Sozialdemokratie gegen, das Sozialistengesetz paßt natürlich nicht in die Geschichtskonzeption der heutigen rechten SPD-Führer, die, in ihrem Godesberger,. Programm jeder selbständigen Arbeiterpolitik abschworen und dafür unentwegt die Politik der Gemeinschaft mit dem westdeutschen Imperialismus und Militarismus predigen ...

  • Ceylon: Zwei deutsche Staaten

    Gespräche Frau Bandaranaikes mit J. Lenart und J. Cyrankiewicz

    Prag/Warschau (ADN/ND-Korr.). In linem Kommunique über den Besuch des «ylonesischen Ministerpräsidenten, Frau Bandaranaike, in der CSSR und ihre Gepräche mit Ministerpräsident Lenart >rachten die beiden Repräsentanten ihrer /ölker die Überzeugung zum Ausdruck, laß der Moskauer Vertrag den Weg zur l,ösung anderer internationaler Probleme xei gemacht hat ...

  • mD Wirischafisumschau

    in Höhe von etwa 20 Millionen D-Mark zugegeben wurden. Die Dresdner Bank schätzte sie allerdings auf mindestens 100 Millionen D-Mark. Sie machte mit Recht darauf aufmerksam, daß eine geringere Summe von einem derartigen Großunternehmen, das dazu noch ein eigenes Bankgeschäft betreibt, durchaus hätte beschafft werden können ...

  • Völkerschlacht-Museum eröffnet

    Leipzlc (ND). Leipzigs Oberbürgermeister, Genosse Walter Kresse, eröffnete am Freitatnachmittag die ständige Ausstellung „Die Völkerschlacht bei Leipzig 1813". Der am Fuß des Völkerschlachtdenkmals errichtete Glaspavillon ist« der, erste Bauabschnitt eines Museums, dessen Hauptteil eine Kuppelhalle mit einem Völkerschlacht-Panorama bilden wird ...

  • Ausdruck der Ohnmacht

    Als Bismarck diefes Ausnahmegesetz erließ, offenbarte sich darin bereits seine Ohnmacht gegenüber dem wachsenden Einfluß der Arbeiterbewegung auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Noch in den 60er Jahren hatte er gehofft, angesichts der opportunistischen Haltung der lassalleanischen Führer, die Arbeiterklasse wäre durch die Gewährung des allgemeinen Wahlrechts zu ködern ...

  • Bankrotf falscher Stärke

    Weil die revolutionären' deutschen Linken und schließlich die marxistischleninistische Partei der deutschen Arbeiterklasse die kämpferischen Traditionen der deutschen Sozialdemokratie fortsetzten, konnten diese Traditionen in der Deutschen Demokratischen Republik schließlich verwirklicht werden. Bismarck ist es nicht gelungen, die Arbeiterbewegung zu vernichten, als es noch keine Arbeiter-und-Bauern-Macht in Deutschland gab ...

  • Lord Home neuer Premierminister

    Königin Elisabeth nahm Rücktrittsgesuch Macmillans an

    London (ADN/ND). Königin Elisabeth hat Lord Home zum neuen britischen Premierminister ernannt. Der bisherige Premierminister Harold Macmlllan ist zurückgetreten. Der Außenminister des Kabinetts Macmillan, Lord Home, hat den Auftrag der Königin angenommen. Home war zu einer 40minütigen Audienz bei der Königin im Buckingham-Palast empfangen worden ...

  • Algeriens Kommunisten rufen das Volk zur Verteidigung

    Algier (ND-Korr.). Die algerischen Kommunisten haben am Freitag die Bevölkerung des Landes aufgerufen, alle Kraft zur Zurückweisung der ausländischen Intervention einzusetzen. Es sei „Aufgabe jedes aufrechten Patrioten, jedes wirklichen Revolutionärs und jedes Kämpfers für den Sozialismus, sich der Regierung der Republik und ihrem Präsidenten Ben Bella zur Verfügung zu stellen, um die nationale Einheit, ...

  • Bebel stürzte Bismarck

    Diese großen Erfolge bei der Gewinnung der Massen waren mit der Entwicklung der deutschen Sozialdemokratie zu einer revolutionären marxistischen Partei untrennbar verbunden. Dank der unermüdlichen Hilfe und Anleitung von Karl Marx und Friedrich Engels entwickelte sich die Sozialdemokratische Partei zu einer Massenpartei, die unter der Führung von August Bebel und Wilhelm Liebknecht dem Schandgesetz gegen die Arbeiterbewegung den Todessstoß versetzte ...

  • Stimme der Nation

    Die revolutionäre Arbeiterbewegung vertrat in allen für die Zukunft der Arbeiterklasse und der gesamten Nation entscheidenden Fragen einen eigenen Standpunkt, ihr Kampf gegen den preußisch-deutschen V Militärstaat entsprach nicht nur den Interessen der Arbeiterklasse, sondern gleichzeitig den Interessen der überwiegenden Mehrheit des deutschen Volkes ...

  • Gast aus Kairo

    Berlin (ADN). Auf Einladung det Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der DDR traf der Generaldirektor der Universität für Kultur in Kairo, Herr Sayed Farag, mit seiner Gattin zu einerfi Besuch auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Die Gäste wurden von Vertretern der Deutsch-Arabischen Gesellschaft und des Ministeriums für Kultur herzlich begrüßt ...

  • „Sein Zuckerbrot verachten wir, seine Peitsche zerbrechen wir"

    Das Sozialistengesetz, am 21. Oktober 1878 von der Blsmarck-Regierung verkündet, sollte der revolutionären Arbeiterbewegung in Deutschland gewaltsam ein Ende bereiten. Ihre Organisationen wurden zerschlagen, Ihre Zeitungen verboten, die Verbreitung ihrer Schriften untersagt, sozialdemokratische Arbeiter und Funktionäre vor Gericht gestellt, zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt oder wie gemeine Verbrecher dei Landet verwiesen ...

  • N. S. Patolif sdiew kommt nach Berlin

    Berlin (ADN). Der Minister für Außenhandel der UdSSR, N. S. Patolitschew, wird am Montag, dem 21. Oktober« in Berlin, der Hauptstadt der DDR, erwar-; tet. Minister Patolitschew leitet eine Regierungsdelegation, die mit Vertretern der Regierung der DDR Verhandlungen zum Abschluß des Protokolls über den Warenaustausch zwischen beiden Ländern im Jahre 1964 führen wird ...

  • Dank Kubas

    Moskau (ADN). Der kubanische Ministerpräsident, Dr. Fidel Castro, hat dem sowjetischen Brudervolk, dem Zentralkomitee der KPdSU, der Sowjetregierung and Nikita Chruschtschow seinen Dank !ür die aus Anlaß der Orkankatastrophe sekundeten brüderlichen Gefühle des Beileids und der Solidarität ausgesprochen ...

  • Tito bei Kennedy

    Washington (ADN). Der jugoslawische* Staatspräsident Tito und USA-Präsident Kennedy haben am Donnerstag in Washington zweistündige Gespräche über aktuelle internationale Probleme sowie über Fragen der jugoslawisch-amerikanischen Beziehungen geführt. Auf einer Pressekonferenz teilte Präsident Tito mit, er habe Präsident Kennedy zu einem Besuch nach Jugoslawien eingeladen ...

  • Ungarn ratifizierte

    Budapest (ADN-Korr.). Der Präsidialrat äer Ungarischen Volksrepublik hat am Donnerstag das Moskauer Atomteststoppabkommen ratifiziert. „Unsere Volksrepublik schließt sich diesem Abkommen als »inem Abkommen von historischer Bedeutung an. Es entspricht den Interessen des ungarischen Volkes und den außenpolitischen Bestrebungen der Ungarischen Volksrepublik", erklärte Außenminister ...

  • Demonstrative Wahl

    Leipzig (ND). Professor Rudolf Fischer, Rektor der Hochschule für Musik Leipzig, wurde auf der 4. internationalen Direktorenkonferenz der europäischen Vereinigung der Akademien, Konservatorien und Musikhochschulen in Kopenhagen in das Exekutivkomitee gewählt. Die Wahl erfolgte in Abwesenheit, da Prof ...

  • . Handelsvertretungen RVR-Westdeutschland

    Bukarest (ADN-Korr.). Ein Protokoll über die gegenseitige Einrichtung von Handelsvertretungen in der Rumänischen Volksrepublik und in Westdeutschland wurde, laut Agerpress, am Donnerstag in Bukarest unterzeichnet. Im Protokoll ist festgelegt, daß die Handelsvertretungen die Aufgabe haben, die zwischen den beiden Staaten bestehenden Handels- und Zahlungsabkommen zu verwirklichen ...

  • Auf der Heimreise

    Berlin (ADN). Die Delegation des Kulturausschussesi des finnischen Reichstages, die auf Einladung der Volkskammer vom 10. bis 18. Oktober die Deutsche Demokratische Republik besuchte, lat am Freitag vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld aus die Heimreise angetreten. Die Delegationsmitglleder wuräen von Repräsentanten des Staatsrates jnd der Volkskammer herzlich verabschiedet ...

  • Parteitag einberufen

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der 7. Parteitag der Kommunistischen Fartel Indiens Ist für 1964 einberufen worden. Der gegenwärtig in Neu Delhi tagende Nationalrat der KP Indiens faßte am Donnerstag einen entsprechenden Beschluß und benannte eine Kommission zur Ausarbeitung eines neuen Parteiprogramms, das auf dem Parteitag beraten werden soll ...

  • Erntehelfer

    Berlin (ADN). Der Geschäftsträger a. i. der Botschaft der Mongolischen Volksrepublik in der Deutschen Demokratischen Republik, Schirendew, besuchte mit seinen Mitarbeitern in diesen Tagen die LPG „Florian Geyer" In Golßen, Kreis Luckau. Sie halfen der Genossenschaft bei der Einbringung der Kartoffelernte ...

Seite 7
  • Unser Tag

    Wir gehen zur Wahl. Da der Mensch ein denkendes Wesen und das Denken überhaupt eine der erregendsten menschlichen Beschäftigungen ist, -wird auch der Weg zur Wahlurne von vielfältigen Gedanken und Erinnerungen belebt sein. Als die Republik gegründet wurde, saßen wir,- meine Frau und ich, am Radio, einem „Volksempfänger", den wir im alten Schulhaus eines märkischen Dorfes gefunden hatten ...

  • Mensch im All

    Für Juri Gagarin Ein Mensch! Ein Mensch! „Ein Mensch, wie stolz das klingt!" Kommt Schwestern, Brüder, hebt den Blick und singt, singt mit das Lied vom menschlichen Bewährenl Ja, singend wollen wir den ersten ehren, der sich hinaus ins weite All begeben, erfüllend ein jahrtausendaltes Streben, Herr der gewaltigen Natur zu sein und sich von deren Fesseln zu befrei'n ...

  • Mädchen im Kosmos

    Burschen einst wie Falken flogen in die Wolkenmeere aus. Doch die Mädchen blieben wartend, treu und sehnsuchtsvoll zu Haus'. Ja, die fröhlichen Piloten sangen munter nur ihr Lied: „Erst kommt unser stolzer Vogel, dann mein Mädel, das ich lieb1." Neu ist jetzt das ganze Leben, da kometenhaft ins Glück ferner Welten Mädchen eilen, doch die liebe bleibt zurück ...

  • Kosmonautin 1963

    In der Schwebe zwischen Flug und Fall, Noch gebunden an das Kräftefeld Unsrer Erde, die sie läßt und hält, Kreist sie schwerelos im nahen All, Bild des Erdenmenschen: Sicherheit" Gibt die Schwere uns und unserm Haus. Doch wir wollen über uns hinaus Und versuchen die Unendlichkeit. Freilich: andre werden weiter reisen, Unsern Mond wie ihren Garten kennen Und das Klima fremder Sterne preisen ...

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  • Wahlen damals

    Am 26. März 1871 wählt das von der Konterrevolution in Versailles bedrohte und von preußisch-deutschen Truppen nahezu eingeschlossene Paris die Mitglieder der Kommune. Wahlversammlungen in den Stadtbezirken mit Wähleraufträgen gingen voraus. In einem Aufruf der Nationalgarde an die Wähler vom 25. März ...

  • Von Günter und Johanna Braun

    Marschbefehl hin eine Suppe ausgegeben wurde, ich fror in dunklen Ecken zwischen Trümmern, und als Alarm gegeben wurde, rannte ich nicht mit den andern in den Splittergraben rings des Bahnsteigs, sondern auf den Abort, der übergelaufen war und stank. Erst als mein Zug abfahren wollte, wagte ich mich hervor ...

  • Aquamarin

    In einer Wahlversammlung, in der über Handwerker und Geschäftsleute gesprochen wurde und jnanches böse Wort fiel, erzählte eine Genossin folgende Geschichte; Ihr kennt doch alle den Juwelier G.r Ich wohne in seiner Nachbarschaft, schon von Kindheit an. Sein Sohn ist als Offizier im Nazikriege gefallen ...

  • Derselbe Mann

    Als ich im Wartesaal Platz nahm, wurde dort schon längst kein Alkohol mehr ausgeschenkt. Ich hatte noch vier Stunden Zeit, aber ich ahnte nicht, ' daß ich danach nicht abfahren, sondern noch einen halben Tag in dieser Stadt bleiben würde, und zwar mit jenem Manne, der an meinem Tisch saß, jede Viertelstunde aufsprang und zum Telefon rannte ...

Seite 9
  • Der Verse schönsten nimmt er mit hinab

    Zum 150. Geburtstag Georg Büchners am 17. Oktober — Von Frank Beer

    In dem Brief, den Georg Büchner am 5. April 1833 seiner Familie schrieb, finden sich folgende Sätze: „Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde. Was nennt ihr denn gesetzlichen Zustand? ...

  • Nur im Osten wirst du gelesen

    Heinrich Mann: Briefe an Karl Lemke, bis 194g. Mit einer Einführung von Arnold Zweig. Vorgelegt von der Abteilung Literatur-Archive der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin. Aufbau-Verlag, Berlin, 196}. 196 Seiten, Ganzleinen, 8,40 DM. Schon 1946 hatte der Aufbau-Verlag einige Aufsätze Karl Lemkes über Heinrich Mann, der damals 75 Jahre alt wurde, veröffentlicht ...

  • Die Proviantkolonne

    Georg W. Pijet: Die Proviantkolonne und andere Erzählungen. Dietz Verlag, Berlin, 1Q63. ijö S., broschiert, 1,60 DM (Rote Dietz-Reihe, Band $). In siebzehn Geschichten erzählt der Autor nichtalltägliche Begebenheiten: ergreifende Kindererlebnisse aus der Zeit des ersten Weltkrieges, Episoden aus dem Leben und Kampf der Landund Heimarbeiter in den zwanziger Jahren und Erlebnisse aus dem Widerstandskampf gegen den Faschismus ...

  • Rote Sonne

    Uwe Berger: Rote Sonne. Skizzen und Aufzeichnungen. Aufbau-Verlag, Berlin, 1963. 154 S.~, Ganzleinen, 6,90 DM. Der Band enthält eine Auswahl von kleineren Prosaarbeiten und Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1946 bis 1962. In ständiger Auseinandersetzung mit Problemen des Tages fixiert Uwe Berger wesentliche Erfahrungen seiner Generation ...

Seite 10
  • Etwas Neues: Ingenieurpädagogen

    Der Rektor-der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt, Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans Jäckel, Kandidat des Zentralkomitees, beantwortete unserem Karl-Marx-Städter R. B,-Korrespondenten folgende Fragen: ND: Herr Professor. Die ehemalige Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt erhielt anläßlich ihres zehnjährigen Bestehens den Status einer Technischen Hochschule ...

  • Kein Platz für Engel

    Im Jahre 1936 habe ich auf einer Messe an einem riesigen Automaten in einer Schlange gestanden und mit jungenhafter Neugierde auf eine Plakette gewartet, die als Andenken frisch geprägt wurde. Sie war aus einem für Deutschland damals noch neuen Werkstoff, dem „Bakelit", und der Vorführer sagte, sie bestehe aus „Dreck" ...

  • Nähe und Solidarität

    So, ist also nicht nur der Begriff der Entfernungen umgewertet, sondern auch das Schicksal des Nachbarn ist auf Tuchfühlung nähergerückt. Es ist uns nicht mehr egal, was „hinten weit" in der Türkei geschieht, wir sagen durchaus nicht: sie mögen sich die Köpfe spalten, ... doch nur zu Hause bleib's beim Alten ...

  • Prof. Dr. Hans Jäckel

    Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans Jäckel übernahm anläßlich der 10-Jahr-Feier der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt und ihrer Umbenennung in „Technische Hochschule" am 9. Oktober das Amt des Rektors dieser jungen Bildungsstätte unsere Republik. Genosse Professor Jäckel wurde 1923 als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren ...

  • Unser Flügelmann

    Da haben wir also zum Flügelmann nicht einen der fredericianischen „langen Kerls", sondern den ersten Menschen, der die Kugelgestalt der Erde mit eigenen. Augen sah. Er ist kein Erzengel - er ist ein Kommunist. Er hat einen entscheidenden Anteil an der befreienden Kommunikation, an der Tatsache, daß die Verbindungen auf dieser Erde kürzer wurden, daß der Globus schrumpfte und für unsere Jugend überschaubar wurde ...

  • Blitzsauberes Lachen

    In der sozialistischen Gemeinschaft ist eure Kraft unbegrenzt. Dem, der hinter euch herkeucht, greift ein wenig unter die Arme; ihr müßt immer denken, Täve Schur hat auch einmal klein angefangen. Sagt nicht: Manch einer lernt's nie! Zeigt dem Schwächeren, daß er an Kraft gewinnt, wenn er euch die Hand reicht ...

  • Zeit der Heldentaten

    Die Jugend - das ist für alle Welt weithin sichtbar - vollbringt unerhörte Leistungen, die manch einem den Atem verschlagen. Trotzdem möchte ich fragen: Glaubt ihr, die Jugend früherer Generationen besaß weniger Mut? O nein! Aber die waffentragenden Jünglinge der unzähligen Schlachten der Geschichte würden - hätten sie die Wahl gehabt - ihr Heldentum lieber in der Kanzel einer Verkehrsmaschine, im Kalischacht oder am Hochofen bewiesen haben, als sich für Eroberer hinschlachten zu lassen ...

  • Jugend

    und kosmisches Zeitalter Von Richard Groß

    Ich mödite gerne mit Valentina Tereschkowa tanzen. Das wäre heute abend theoretisch möglich; doch erstens tanze ich gar nicht so sehr gut und zweitens habe ich das ziemlich klare Gefühl: Schon sehr viele junge Männer haben diesbezügliche Entschlüsse gefaßt. Denn unser Gast ist ja keine verklemmte Prinzessin, die für „höhere Töchter" aus „Trotzköpfchens Kindertagen" plaudert, sondern eine Heldin, deren wissenschaftliche und sportliche Leistung bislang in der Welt einmalig dasteht ...

  • selbstbewußt

    „Du bist unser Jüngster, du wirst unser Vorsitzender", sagten die Bauern seines Dorfes zu Ernst Himpel, nachdem er sein Landwirtschaftsstudium beendet hatte. Er erntete großen Beifall, als er diese Geschichte am 8. Oktober anläßlich des ND-Gesprächs mit 600 Jugendlichen in Sternberg erzählte. Es ging an diesem Abend im Saal der HO-Gaststätte hoch her ...

Seite 11
  • Auffallende Erkenntnis

    Im westdeutschen „Stern" hat der Journalist Sebastian Haffnep das Schweigen des offiziellen Bonn zum Jubiläum des Befreiungskrieges 1813 „nachgerade auffallend" genannt. Er fragt, ob. etwa auch dieser Bereich der deutschen Geschichte in der Bundesrepublik bereits zur „unbewältigten Vergangenheit" gezählt werde ...

  • Historische Schritte vorwärts

    Es sind ja nicht nur die Feldzüge und Schlachten des Jahres 1813, an die wir uns erinnern. Das militärische Geschehen des gerechten Krieges war nur einer von den Schritten vorwärts, die die deutsche Geschichte damals machte. Herz und Gesinnung der Nation wirkten bereits, -als die Voraussetzung der Siege über die französischen Okkupanten gesichert wurde ...

  • Umfassende Völkerschlacht

    Der im wesentlichen offensive Kriegsplan hat sich tatsächlich in den Wechselfällen des Herbstfeldzuges durchsetzen können. Das geschah nicht zuletzt deshalb, weil Blücher und sein Generalquartiermeister Gneisenau mit der schlesischen Armee aus Russen und (Preußen die Initiative ergriffen, um den Feldzug aus der Sackgasse zu führen, in die er im September geraten war ...

  • Von der Geschichte bestätigt

    Wir erblicken in den Ereignissen des Jahres 1813 heute eine Bestätigung für die Gesetzmäßigkeit des historischen Fortschritts, der sich auch in den Widersprüchen des Befreiungskrieges durchsetzte. Wir gedenken darum derjenigen, die für diesen Fortschritt und für die nationale Unabhängigkeit eintraten und in ihrem Kampf die Freundschaft mit dem russischen Volk pflegten, die zu den guten Traditionen unserer Geschichte gehört ...

  • Vor der Schlacht

    ... In Leipzig hatten wir daher das Vergnügen nach wie vor, täglich den Generalmarsch zu hören oder neue Geniestreiche der Kosaken zu erfahren. Bald hatten sie nachts die französischen Vorposten ausgehoben; bald drängten sie die ausgestellten Piketts so ungestüm gegen die Stadt, daß diese selbst nicht in den Toren zum Stehen gebracht werden konnten; bald plünderten sie hier, bald dort ...

  • Die „halbe Insurrektion"

    Wer nicht auf Zufälle hoffte, sondern sich in Übereinstimmung mit der geschichtlichen Notwendigkeit setzen wollte, die den Fortschritt zu einer neuen Gesellschaftsordnung und die Beseitigung der Fremdherrschaft verlangte, mußte aber jede einzelne Maßnahme den Vertretern des Alten in einem zähen und erbitterten Kampf abringen ...

  • Initiative des Volkes

    Wenn im Frühjahr 1813 die. Initiative beim volkstümlichen Element lag und erst im Laufe der folgenden Monate die diplomatische und militärische Führung des Krieges wieder in die Hände der Fürsten und des Adels geriet, so war dieses volkstümliche Element doch auch noch im Herbstfeldzug wirksam. Es zeigte sich in der politischmoralischen Haltung der Offiziere und Soldaten der regulären Armeen und der Freikorps ...

  • Berlin feiert

    - Die stille Nacht hat den freudigen Mund des Volkes geschlossen, die feierliche Erleuchtung der Stadt ist erloschen, der Tag geht vorüber, aber nicht sein Heil. Wer fromm gebetet, wer herzlich gelacht, wer mutig gelitten, wer treulich gestritten; jeder hat und behält seinen Teil an diesem Tage des öffentlichen Dankes, es wäre zu schwer, alle Erinnerungen, alle Erwartungen, alle Gedanken und Gefühle darlegen zu wollen, und karg möchte es scheinen, bei dem einzelnen eigenen Gefühle zu weilen ...

  • Ein freudiges Hurra

    Das 7. französische Armeekorps unter dem General Reynier hatte den linken Flügel und stand nach Taucha zu. Es bestand größtenteils aus Sachsen. Sie waren soeben ins Feuer gekommen, der Feind hatte viel Geschütz bereits gegen sie aufgeführt. Zum Erstaunen und Entsetzen ihres Anführers nahmen sie plötzlich das Gewehr auf, marschierten in geschlossenen Gliedern mit ihrem Geschütz vorwärts und gingen zum Feinde über ...

  • Herz und Gesinnung der Nation

    Eine Betrachtung zum 150. Jahrestag der Völkerschlacht von Prof. Dr. Joachim Streisand

    Die Kriege Napoleons, vor allem aber die Befreiungskriege gegen ihn, hätten gezeigt, „welch ein ungeheurer Faktor in dem Produkt der Staats-, Kriegs- und Streitkräfte das Herz und die Gesinnung der Nation sei". Mit diesen zugleich exakten und schönen Worten charakterisierte Carl von Clausewitz in seinem nachgelassenen Hauptwerk „Vom Kriege" das Neue im politischen und militärischen Geschehen seines eigenen Zeitalters ...

  • Das lohnende Bewußtsein

    Ich bleibe Lei meinem Vorsatz getreu: solange der Kampf dauert, werde ich den letzten Hauch aufi bieten. Nicht aus Absicht auf Belohnung; nein, wenns morgen Friede wird, will ich Dienst und Stab gleichsam mit einem weißen Stabe verlassen. Das über alles lohnende Bewußtsein, mein Pflicht treu erfüllt zu haben, ruht in meinem Busen und ist ja mehr als ein Sterblicher mich geben kann ...

  • Königliche Abneigung

    Der König hat mir, als alles in Leipzig auf dem Markte versammelt war, einige kalte, doch etwas freundliche Worte der Zufriedenheit mit unserer Armee gesagt. Mir persönlich nichts. Noch habe ich kein Wort der Zufriedenheit über unsern Eibübergang und die folgenden Kriegsbegebenheiten erhalten. Dagegen ...

Seite 12
  • WMVoüurmjßr. VORNAME" &nU. BERUF: -ZM^^orf. RELIGION: BESONDERE KENNZEICHEN*- ~~* WOHNORT: 3&r&n SxnurU&äw Zeichnung: Kretzschmar

    abendländischen Sitte. Nachdem, wir den Heben Herrn Bundeskanzler verlieren, legen wir diese Grundordnung und Sitte an Ihr freiheitlich schlagendes Herz! Sie hpben dieser Tage erklärt, es gebe in der Bundesrepublik 12 000 zonale Agenten, deren Gespräche Sie abhören müssen. Das stimmt nicht. Es gibt nicht u 000 Agenten»_E,s gibt einen Ulbricht-Agenten mehr! Dieser zusätzliche Agent heißt Ernst Lemmer! Sie haben die Ohren voll ...

  • Das haut den stärksten Löwen um

    Treffen sich zwei Löwen, ein Leipziger und ein Dresdner. Der Leipziger, kräftig, wohlgenährt und mit wallender Mähne. Der Dresdner, schmal, abgemagert, mit verhungerten Augen. „Wie siehst du denn aus?" brüllt der Starke, wobei er den sehnigen Körper im Vollgefühl der Kräfte streckt und in der Haltung eines stolzen Königs vor dem Schwachen steht ...

  • Wahlwetter

    Unter allgemeinem Hochdruck in den Hautgemeinschaften und Wohngebieten beginnt der Morgen. Wo es noch finster ist, setzt sich bald Aufklärung durch. Schon frühzeitig ergeben sich vor den Wahllokalen Haufenbildungen, doch kommt es nirgends zu moralischem Druckfall. Vielmehr ist die Atmosphäre während ...

  • Wer hat Humor?

    Liebe Genossen I Ich las in der vergangenen Freitagnummer des „ND" eine „Ankündigung", in der viel von einer „Humorredäktion" die Rede ist. In dieser „Ankündigung" wird der verdiente Genosse Walther Victor als ein eitler Fatzke hingestellt. Ich denke, hier hört doch jeder Spaß auf! Und damit auch der Humor ...

  • Humor muß angeboren sein

    Also, liebe Genossen, man muß schon viel Humor haben, wenn man in Zukunft auf Kosten des Wochenprogramms des Rundfunks und Fernsehens, was ich seit Wochen schmerzlich vermisse, und auf Kosten des Rätselteiles in,der Unterhaltungsbeilage, als Ausgleichssport in den Pausen der Sitzungen, verzichten soll, um dann mit „gemachtem Humor" bedacht zu werden, der keiner sein wird ...

  • Kommt mir komisch vor

    Im „Neuen Deutschland eene Seite Humor? Nee, Kinder, . det kommt mir komisch vor. Aber wieso - hab' ich mir denn jedacht - wird im neuen Deutschland etwa nich jelacht? Ich denke jetzt nich' an bestellten Humor - denn so wat is Käse - aber - halt- mal die Masse am Ohr! (Ha-ha, darüber wird jelacht - wenn ...

  • Selbstkritik eines Agitators

    Ich agitier und diskutier am Arbeitsplatz und auch beim Bier. Im Warenhaus, im Vestibül, beim Skatturnier, im Volksgewühl, 'am Ostseestrand im Rohrgestühl und selbst beim Fußball-Länderspiel - stets bring ich Argumente an (bei Bürger, Bauer, Händwerksmann) mit einer Überzeugungskraft, die Berge aus dem Wege schafft, weil ich am Sozialismus bau ...

  • Dem Vernehmen nach.. -.

    hat gestern ein SS-Mann des Verfassungsschutzes seine verdiente Entlassung bekommen. Grund: Zunehmende Schwerhörigkeit. bemüht sich der Verfassungsschutz darum, dem Springer-Konzern eine dort erscheinende Zeitschrift abzukaufen, um sie künftig als Hausbetriebsblatt herauszugeben. Es handelt sich um „Hör zu" ...

  • Bekenntnisse schöner Seelen

    Der Wertarbeiter Ich murkse frisch drauflos, indessen: Ein schlecht Gewissen hab ich keins. Ich bin auf Wertarbeit versessen und murkse Murks der Klasse eins. Der Naturfreund Ich simuliere? Kein Gedanke! Es ist nur oftmals wie verhext, daß, wenn ich plötzlich ernst erkranke, in meinem Garten Unkraut wächst ...

  • ganz raffinierter Radikaler

    12.10. i960

    10.10.1963

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Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm Nur eine hohe Rentabilität erhöht den Lebensstandard durch die Republik Wir alle haben unseren Teil geleistet Bekenntnis zur Volksmacht Sozialismus verbindet Christen und Marxisten Wir setzen bewährten Weg der Gemeinsamkeit fort Dr. Max Sührbier, Vorsitzender der LDPD: Entscheidung für unsere Zukunft Walter Ulbricht empfing Andrej Gromyko „Kosmos 20" gestartet Ehrenrunde mit Valja und Juri
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