20. Apr.

Ausgabe vom 05.05.1963

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  • Berliner Werkzeugmaschinenbauer schlagen als Wettbewerbsziel vor: Bis zum 30. Juni planschuldenfrei Uns allen zum Nutzen Walter Ulbricht zu Ehren Wortlaut des Briefes der Belegschaft des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn an alle Werktätigen der DDR Lieb

    TAT ie es unter den Werktätigen in unse- ** rer Republik üblich ist, möchten wir Werkzeugmaschinenbauer der Hauptstadt Euch einige Gedanken, Erfahrungen und Überlegungen zur Planerfüllung 1963 und zur Vorbereitung des Planjahres 1964 mitteilen. Wir tun das in aller Öffentlichkeit, weil wir meinen, sie ...

  • Karl Mam

    lebt und ist mit uns

    Heute vor 145 Jahren, am 5. Mai 1818, wurde der größte Söhn des deutschen Volkes, der Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus, unser Karl Marx geboren. Im Jahre 1963 gibt es keinen Winkel der Erde mehr, in dem sein Name und sein Werk unbekannt geblieben sind! Buchstäblich. täglich wächst die Zahl ...

  • 8. Bezirksdelegiertenkonferenz der FDJ

    Bericht des 1. Sekretärs, Siegfried-Lorenz/ Paul Vemer stürmisch begrüßt.

    Berlin (ND). Die Delegierten der Berliner Bezirksorganisation der Freien Deutschen Jugend — die Gastgeber des VII. Parlaments —■ beraten auf ihrer zweitägigen Delegiertenkonferenz an diesem Wochenende-über die Aufgaben, die der Jugend der Hauptstadt beim umfassenden Aufbau des1 Sozialismus gestellt sind ...

  • Walter Ulbricht an Modibo Keita

    Berlin, (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates" der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte anläßlich der Verleihung des Internationalen1 Lenin-Friedenspreises 1962 an den Präsidenten der Republik Mali, Modibo Keita, folgendes. Glückwunschtelegramm: „Ich erlaube mir, Ihnen, Exzellenz, im Namen der Bevölkerung und des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik : sowie in meinem eigenen Namen die herzlichsten Glückwünsche • zur Verleihung des Internationalen ...

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  • Einmischung —für wen ?

    Für die kommende Woche haben die 3rößen des Bonner Staates ihre erneute Einmischung in den Kampf der westdeutschen Arbeiter gegen die Unternehmeroffensive angekündigt. Lübke will über das Fernsehen zur Beendigung des Streiks, aufrufen, wobei klar ist, daß die Unternehmer möglichst ungeschoren aus dem Streik herauskommen sollen ...

  • Demagogie

    Unverhüllte Wut und der ganze Haß des Konzernkapitals gegen die organisierte Arbeiterschaft führen in diesen Tagen des Metallarbeiterstreiks in Westdeutschland der Unternehmerpresse die Feder. Als Einpeitscher des „Klassenkampfes von oben" verleumdet sie die um ihre berechtigten sozialen Forderungen kämpfenden Arbeiter in schamlosester Weise ...

  • i RüSiungsaulgaben gefährden Währung

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    Köln (ND), Die in Köln erscheinende Wochenzeitung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, „Welt der Arbeit", stellt in ihrer Ausgabe vom 3. Mai fest, daß die immensen Bonner Rüstungsausgaben —• die von der Regierung kürzlich sogar noch um 1,4 Milliarden D-Mark auf nun insgesamt 18,4 Milliarden D-Mark heraufgeschraubt worden sind —♦ die westdeutsche Währung gefährden ...

  • Solidaritätstelegramm

    des Zentralvorstandes der IG Metall im FDGB an den Hauptvorstand der IG Metall im DGB Werte KollegenI Im Namen von 1,2 Millionen gewerkschaftlich organisierten Metallarbeitern der Deutschen Demokratischen Republik teilen wir Euch mit, daß wir mit großer Sympathie den gerechten Kampf Eurer Mitglieder und aller Metallarbeiter in Baden-Württemberg verfolgen ...

  • Am 30. Juni planschuldenfrei

    (Fortsetzung von Seite 1),

    sozialistischen Bruderstaaten warten auf die termingerechte Lieferung unserer Maschinen. Unsere Ingenieure und Konstrukteure entwickelten in nur zwei Jahren sieben neue Erzeugnisse, die jetzt in die Produktion gehen. Für drei davon wollen wir noch 1963 das Gütezeichen „Q" erringen. Wenn wir vom Aufholen der Rückstände sprechen, dann lassen wir die Fragen der Qualität nicht einen Augenblick aus den Augen ...

  • Solidarität mit den westdeutschen Klassenbrüdern

    Arbeiter der DDR an streikende Metallarbeiter Baden-Württembergs l Stellungnahmen aus der UdSSR, Frankreich, Belgien, Italien einer Beratung im VEB Kranbau Eberswalde. Alle IG an der Seite der Metaller

    Die BGL des VEB Robur-Werke in Zittau wünscht besonders den streikenden Arbeitern in den Autowerken Erfolg in ihrem gerechten Kampf. Die Walzwerker von Riesa wandten sich an die Streikleitung der Voith-Werke in Heidenheim, übermittelten ihnen ihre Solidarität für ihren harten, aber gerechten Kampf. Ihre ...

  • Wie sie es selbst sehen

    „Den Schwerpunkt-Streik der Metallorbeitergewerkschaft mit totalem Krieg und der verheerenden Vergeltungswaffe der Aussperrung zu beantworten - das hat den Unternehmern in der breiten Öffentlichkeit keine Sympathien eingebracht. Alle Versuche, in der Bundesrepublik zu einem gesunden sozialen Klima zu kommen, sind jetzt gefährdet ...

  • FRIEDRICH FLICK

    bezeichnet. Flick half einst mit mindestens 20 Millionen RM die Nazipartei auf die Füße. Er gehörte dem berüchtigten „Freundeskreis des Reichsführers SS" an und wurde von Hitler zum „Wehrwirtschaftsführer" ernannt. Flick brachte durch die Enteignung jüdischen Vermögens die Metallgesellschaft Rawack & Grünfeldt sowie das Hochofenwerk Lübeck in seinen Besitz ...

  • Jetzt 400000 Arbeiter ausgesperrt

    Lage im Streikgebiet durch Unternehmerterror weiter verschärft

    Stuttgart (ND/ADN). Die Lage im Streikgebiet von Baden-Württemberg hat sich verschärft: Seit Sonnabend 12 Uhr sind 75000 Metallarbeiter aus 350 Betrieben von Südwfirttemberg-Hohenzollern durch die Unternehmer ausgesperrt. Damit ist die Zahl der Ausgesperrten auf 400 000 angewachsen. Innerhalb der Metallunternehmerverbände ...

  • Gegendruck

    Eine typisch sozialreaktionäre Maßnahme eines Eßlinger Kapitalisten ist von der IG Metall zunichte gemacht worden. Der Unternehmer hatte über eine Abteilung, in der hauptsächlich Frauen arbeiten, die Aussperrung verhängt. Die anderen Abteilungen, in denen vorwiegend Facharbeiter beschäftigt sind, sollten weiterarbeiten ...

  • Nicht mal einen Pfennig

    Allgemeine Zustimmung bei den strei- :enden und ausgesperrten Arbeitern and eine am Sonnabend veröffentlichte Erklärung der IG Metall, in der nach- [ewiesen wird: Die Unternehmer sind in ler Lage, die berechtigte und maßvolle johnforderung der Metallarbeitergewerkchaft zu erfüllen. In der Erklärung leißt es: „In der Metallindustrie entfallen durchichnittlich auf jede Mark 38 Pfennig iruttogewinn ...

  • Tiefempfundene Sympathie

    Das Zentralkomitee der Gewerkschaft der Arbeiter des Maschinenbaus der UdSSR hat*am Sonnabend- den streiken^ ■ den Metallarbeitern Baden-Württembergs die brüderliche Solidarität im Namen von 4 Millionen sowjetischen Arbeitern zum Ausdruck gebracht. Besondere Freude, so wird inzwischen aus dem Streikgebiet ...

  • Mordanschlag

    Wie die von der Bezirksleitung der IG Metall herausgegebenen „Streiknachrichten" melden, verübte am Donnerstagntorgen der Direktor des Mannheimer Werkes der Standard Electrik Lorenz, Dr. Buchholz, einen gemeinen Mordanschlag auf Streikposten. Um die Arbeiter zu provozieren, fuhr Buchholz mit seinem PKW rücksichtslos in eine Kette von Streikposten, die vor dem Werk in Mannheim-Käfertal aufgezogen war ...

  • Das Wichtigste sind jetzt

    | die vorrangige Erfüllung der 1 wissenschaftlich-technischen Auf- | gaben, also des Planes Neue 1 Technik zur Steigerung der Ar-i 1 beitsproduktivität, durch die rich- I tige Anwendung des Prinzips der | materiellen Interessiertheit und | anderer ökonomischer Hebel, I die Planerfüllung nach festgesetz- | ten Sortimenten bei Einhaltung | der geplanten Qualität und bei i Geringsten Selbstkosten ...

  • Protestkundgebung

    Die Kampfgemeinschaft zwischen den Ausgesperrten und Streikenden dokumentierte sich auf einer Kundgebung in Eßlingen, an der mehrere tausend Metallarbeiter teilnahmen. Der Bevollmächtigte der IG Metall Eßlingen, Lothar Zimmermann, erhielt den Beifall der Versammelten, als er betonte, die Aussperrung habe bewiesen, daß sich alles Gerede von „Sozialpartnern und -Partnerschaft" als Schall und Rauch erwiesen habe ...

  • Wie sieht die Wirklichkeit aus?

    WEB sperrte bis Sonnabend rund 400 000 Metallarbeiter in Baden-Württemberg aus? Die Unternehmer! WER führt einen unmenschlichen Kampf gegen die Kranken? WEB stellte die Zahlungen von Krankengeld ein? Die Unternehmer! WEB sperrte die Auszahlungen des Kindergeldes? Die Unternehmer! WEB ruft nach einem ...

  • CDU will Taft-Hartley-Gesetz

    Saarbrücken. Der geschäftsführende Vorsitzende der CDU/CSU, Dufhuea, hat sich am Sonnabend in Kirkel (Saarbrücken) in das Kesseltreiben Bonns gegen die westdeutschen Gewerkscfiaften eingeschaltet und nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur AP „die Einführung einer Art von Taft- Hartley-Gesetz" gefordert ...

  • An der Spitze der Einpeitscher stehen Nazi-Wehrwirtschaftsführer

    Gewaltmaßnahmen gegen Arbeiter werden ^von Faschisten dirigiert

    An der Spitze der Gewaltmaßnahmen der Metallindustriellen Baden-Württembergs gegen die um ihr Recht kämpfenden Metallarbeiter stehen die Manager der Daimler-Benz AG,'die einst einflußreiche Förderer der Nazis und Wehrwirtschaftsführer waren. Als einen der wichtigsten Einpeitscher hatte der 2. Vorsitzende der IG Metall, Alois Woehrle, in seiner Rede am 1 ...

  • Heißer Empfang

    Eine fatale Überraschung erlebte der 3onner Wirtschaftsminister Erhard, als :r am Sonnabend mit seiner Luxusimousine in Mannhelm - eintraf, um an iinem Landesbauerntag teilzunehmen. 3er Minister, der das Wort vom angebich nicht mehr vorhandenen Kapitalisnus geprägt hat, wurde von streikenden Metallarbeitern mit selbstangefertigten Plakaten empfangen, auf denen unter anierem zu lesen stand: „Wir lernen frantnsrisuh ...

  • Streikbereit

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Zentrale Streikleitung der IG Metall für Nordrhein-Westfalen hat im Essener Gewerkschäftshaus ihre Arbeit aufgenommen, um im Falle eines Streikbeschlusses sofort aktionsfähig zu sein, berichtet am Sonnabend die „Frankfurter Rundschau". Saarbrücken (ND). Die Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und den Unternehmerverbänden des Saarlandes sind am Freitag gescheitert ...

  • Streikende in Kampfstimmung

    Metallarbeiter hielten Erhard die Losung vor: „Statt Lohnstopp — Rüstungsstopp!"

    Stuttgart/Berlin (ND/ADN). Jiszipliniert und mit unverminderter traft setzten die streikenden Metalltrbeiter Baden-Württembergs am Vochenende ihre Aktion gegen den Machthunger und die Profitgier der Jnternehmer fort. Als ein Ausdruck ler hervorragenden Kampfstimmung unter den Metallarbeitern wurden von 1er IG Metall die massenweisen Beiritte bisher unorganisierter Arbeiter n die Gewerkschaft bewertet ...

  • WALTER GASSMANN

    Vorstandsmitglied der Daimler-Benz AG. Seit 1938 im Solde des Konzerns. Am 17. Februar 1943 wurde ihm in einer schriftlichen Begründung seiner Prokuraerteilung bescheinigt: „Erster Mitarbeiter des Betriebsführers, für den Verkehr mit den Behörden. Rüstungsund Parteidienststellen und als_ stellvertretender Abwehrbeauftragter (Gestapo) tätig, hat sich auf diesem Posten gut bewährt ...

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Genossen!

    Das sind unsere Überlegungen, die wir Euch mitteilen wollten. Das ist unser Vorhaben, das wir bei unserer Ehre als Arbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler durchführen werden. Sicher habt Ihr Euch in Euren Betrieben auch schon Gedanken gemacht über die Aufholung der Planrückstände, über die allseitige Erfüllung des Planes für das erste Halbjahr bis zum 30 ...

  • Acht Prozent mehr Lohn wären für die Konzerne eine Kleinigkeit

    »MAN und Klöckner-Humboldt-Deutz machen Riesenprofite

    Nürnberg (ADN). Unternehmen des westdeutschen Maschinenbaus wie MAN oder Klöckner-Humboldt-Deutz AG sind mit ihren Werken in Süddeutschland ohne weiteres in der Lage, den Beleg- Schaftsmitgliedern einen um acht Prozent erhöhten Lohn zu gewähren, ohne die Dividende für die Aktionäre zu beschneiden. Das ergibt sich aus ihren für 1962 vorgelegten Bilanzen ...

  • Ist der Klassenkampf vorbei?

    Der Vorsitzende des Verbandes der Metallindustriellen Baden-Württembergs, dar Daimler-Benz-Vorstandsmitglied Hanns Martin Schleyer, erklärte am Frtitag im westdeutschen Fernsehen: .Ich bin der Auffassung, daß die Zeit des Klassenkampfes endgültig vorbei ist. Das gilt für den Klassenkampf von oben wie für den Klassenkampf von unten ...

  • WALTER HITZINGER

    Vorstandsvorsitzender der Daimler- Benz AG. Bei den Nazis leitender Wirtschaftsführer in Rüstungsbetrieben wie Hermann-Göring-Konzern, Flugmotorenring T 2, Flugmotorenwerk Ostmark.

Seite 3
  • Karl Marx lebt und ist mit uns

    wie der Kampf unserer Klassengenossen in Westdeutschland täglich die Verwirklichung i der von Marx und Lenin vorgezeichneten historischen' Mission der Arbeiterklasse. Diese Klassenschlachten unserer Tage widerlegen die berufsmäßigen Marx- Töter und bestätigen unwiderlegbar die Gültigkeit, Richtigkeit und Wahrheit des Marxismus-Leninismus ...

  • „Bernstein kann , nicht Nachlaßpfleger sein

    Vor einigen Wochen überreichte die Fakultät für Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig dem Institut für Marxismus- Leninismus beim ZK der SED eine Reihe von Briefen, die aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Nachlaß Julius Mottelers, des „Roten Feldpostmeisters" unter dem Sozialistengesetz, stammen ...

Seite 4
  • Kooperation der Gelehrten

    O Mit der Entwicklung der Wissenschaft ^* zur Produktivkraft wächst ihre „Vergesellschaftung". Sie besteht kurz gesagt darin, daß das Endprodukt der wissenschaftlichen Arbeit nicht mehr das Werk eines einzelnen Wissenschaftlers darstellt; sondern das Ergebnis der Zusammenarbeit mehrerer Wissenschaftler; ja darüber hinaus der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern; Technikern; Konstrukteuren und Facharbeitern ...

  • Ökonomisch denken

    C Schließlich muß der Wissenschaftler %Jm lernen, ökonomisch zu denken; d. h. auch die Kosten; die bestimmte Forschungsvorhaben erfordern, zu senken und den Gewinn; den sie einbringen, zu erhöhen. Aueh in der wissenschaftlichen Arbeit sollten die Ergebnisse nicht verschenkt werden. Deshalb ist die Frage ...

  • Erkenntnis im Vormarsch

    Die Elektrotechnik, die wichtigsten Zweige der chemischen Industrie, der optischen Industrie usw. sind ja im Unterschied zu den traditionellen Industriezweigen, wie dem Bauwesen, dem Bergbau, der Textilindustrie usw., nicht mehr industriell verwandelte Handwerksproduktion, sondern konnten überhaupt nur entstehen, nachdem die Naturwissenschaft Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten entdeckt und erforscht hatte, die jenseits des Bereiches der täglichen ...

  • Neue Rolle des Arbeiters

    Sowohl das Wissen des einzelnen als auch vor allem das Wissen und die Kenntnisse aller an der produktiven Arbeit Beteiligten dringen mehr und mehr in die Produktion ein. Damit aber verändert sich zugleich die Rolle des Arbeiters in der Produktion. Karl Marx schreibt: „Die Arbeit erscheint nicht mehr so sehr als in den Produktionsprozeß eingeschlossen, als sich der Mensch vielmehr als Wächter und Regulator zum Produktionsprozeß selbst verhält ...

  • Schlüssel zum Verständnis

    Auch im kapitalistischen Lager wird in letzter Zeit darauf hingewiesen,- daß die Wissenschaft immer größere Bedeutung erlangt und neue gesellschaftliche Funktionen annimmt Solche Hinweise enden dort nur allzu häufig mit der Feststellung, daß es immer schwieriger werde zu verstehen, was denn die Wissenschaft eigentlich sei und wie der wissenschaftliche und technische Fortschritt zusammenhängen ...

  • Im Dienst des Kapitals

    Karl Marx hat aber auch entdeckt, worauf diese Entwicklung zurückzuführen ist: Schon mit dem Übergang vom Handwerk zur Manufaktur beginnt sich eine Teilung zwischen der geistigen und körperlichen Seite der produktiven Arbeit herauszubilden. Karl Marx schildert den Vorgang im „Kapital" folgendermaßen: „Die Kenntnisse, die Einsicht und der Wille, die der selbständige Bauer oder Handwerker, wenn auch auf kleinem Maßstab, entwickelt, ...

  • Am Wettbewerb orientieren

    Q In der Produktion wie in den ForfJ' schungseinrichtungen und Hochschulen müssen Mittel und Wege gefunden werden, um die materielle Interessiertheit am wissenschaftlich-technischen Fortschritt zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Auch in dieser Hinsicht sind durch die Regelung der Produktionsunterstützung ...

  • Wissenschaft — Mutter der Produktion

    Karl Marx und die Produktivkraft Wissenschaft /Von Prof. Dr. Gerhard Harig, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät: der Karl-Marx-Universität Leipzig

    Die Karl-Marx-Universität begeht den zehnten Jahrestag ihrer Namensgebung und den 145. Geburtstag von Karl Marx in diesem Jahr in einer Festwoche, die mit einer wissenschaftlichen Tagung über das Thema „Die Entwicklung der Wissenschaft zur unmittelbaren Produktivkraft" beginnt. Sie greift damit eine ...

  • Echte Probleme

    Aber das heißt natürlich keineswegs, daß mit dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse alle Schwierigkeiten behoben wären und die weitere Entwicklung reibungslos vonstatten ginge. Es bedeutet vielmehr, daß heute im sozialistischen Lager neue, und zwar die echten Probleme der Entwicklung von Wissenschaft und Produktion in Erscheinung treten und gelöst werden müssen, d ...

  • Carl-von-Ossietzky- Medaille verliehen

    Berlin (ND). Der Präsident des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich; verlieh am Sonnabend die vom Deutschen Friedensrat gestiftete Carl-von- Ossietzky-Medaille an Mitstreiter des großen deutschen Publizisten und Friedenskämpfers und hervorragende Repräsentanten der Friedensbewegung ...

  • Angst vor dem Fortschritt

    Diese Entwicklung ist allerdings im Kapitalismus unmöglich. Die Wissenschaft kann im Kapitalismus nicht in vollem Maße zur unmittelbaren Produktivkraft werden. Ein englischer Autor hat kürzlich die Ansicht kapitalistischer Kreise dahin zusammengefaßt, daß „Veränderungen auf technischem Gebiet häufig einen sozialen Umsturz hervorrufen, der begreiflicherweise groß genug sein kann, um die in der verbesserten Technik enthaltenen Kräfte des ökonomischen Fortschritts zu vereiteln" ...

  • Bücher über Staatsmänner

    Berlin (ADN). Reden N. S. Chruschtschows, Walter Ulbrichts und Fidel Castros sowie Lebensdarstellungen über diese Staatsmänner enthalten drei Bücher, die der Dietz Verlag in diesem Jahr als Neuerscheinung oder Neuauflage in sein Verlagsprogramm aufgenommen hat. So erscheint „Walter Ulbricht — ein deutscher Arbeitersohn" in siebenter Auflage mit insgesamt 330 000 Exemplaren ...

  • Umfassendes Bildungsziel

    Die sozialistischen Länder tragen dieser Entwicklung Rechnung, wenn sie große Mittel und Kräfte bereitstellen, um das Bildungswesen zu verbessern und zu modernisieren. Dabei geht es nicht etwa nur um die Ausbildung der notwendigen Anzahl von Wissenschaftlern, sondern um das viel weiter gesteckte Ziel, die arbeitende Bevölkerung im allgemeinen entsprechend den Bedürfnissen der modernen Prpduktion zu qualifizieren ...

  • 9. Therapietagung beendet

    Weimar (ADN). Die 9. Therapietagung in Weimar fand nach einem dreitägigen sehr reichhaltigen und interessanten Vortragsprogramm am Sonnabend ihren Abschluß. Insgesamt haben an dieser für die Mediziner und Pharmakologen der DDR und vieler europäischer Länder schon zu einer traditionellen Stätte des internationalen Erfahrungsaustausches gewordenen wissenschaftlichen Fachtagung 1684 Gäste aus dem In- und Ausland, unter ihnen 100 aus Westdeutschland, teilgenommen ...

  • Bodenfruchtbarkeit

    erörtert

    Rostock (ADN). Ausdruck der engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis war am Freitag die 12. Hochschultagung der Landwirtschaftlichen Fakultät innerhalb der Rostocker Universitätswoche. Mehr als 350 Professoren und wissenschaftliche Kader aus den LPG, Studenten und Genossenschaftsbauern nahmen an der Veranstaltung teil, in deren Mittelpunkt Vorträge und Diskussionsbeiträge über die Hebung der Bodenfruchtbarkeit stanrien ...

Seite 5
  • „... das Bewegungsgesetz der modernen Gesellschaft zu enthüllen"

    Die westdeutsche Wirklichkeit im Lichte der marxistischen politischen Ökonomie

    Die ^moderne Gesellschaft" — das war zu Lebzeiten Marx' und Engels' 8er Kapitalismus. Sein „Bewegungsgesetz zu enthüllen", ist „der letzte Endzweck dieses Werks", schrieb Marx im Vorwort zum 1. Band des iJKapital". Heute ist der Sozialismus die moderne Gesellschaft. Der Kapitalismus ist für ein Drittel der Menschheit nur noch geschichtliche Vergangenheit, eine beklemmende Erinnerung ...

  • Und so ist die westdeutsche Wirklichkeit

    i,Die Welt" (21. Oktober 1961} über das Schicksal der Borgward-Arbeiter: „... der überwiegende Teil aller Borgward-Leute waren ^Angelernte'. Nur ein paar Handgriffe mußten sitzen: Sie standen an den Montagebändern, sie drehten Birnen ein und zogen Schrauben fest, sie stanzten Feinbleche zu Formen oder schweißten sie zusammen ...

  • WSSSKW-'S! I DIE^pWELTJ 1 verunglückt einmal im Jahr |

    |j Fnuikenthat. 26. April (UPI) | ^ Aul jeden vierten Arbeiter der^ IS; Elektro- und Metallindustrie ist im»! ^ Jahre durchschnittlich ein Betriebs- §3 ^ Unfall zu rechnen, der für den Ver-» |a §: unglückten längere Arbeitsunfähigkeit Sj » bedeutet. Das stellte der Bezirksleiter ^ & der IG Metall, ...

  • Die Entdeckungen der „Freiheit"

    Eine ganze Seite ist dem Thema „100 Jahre deutsche Arbeiterbewegung" gewidmet. Wieso hundert Jahre? Ist das „Manifest der Kommunistischen Partei", ist der Bund der Kommunisten nicht schon älter? Schnell bin ich belehrt: Es geht um die Gründung des Lassalleschen Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins. Vier Porträts auf der Seite: Ferdinand Lassalle, Friedrich Ebert, Kurt Schumacher und — in diesem Kreise! — August Bebel ...

  • Und so ist die westdeutsche Wirklichkeit

    Jahresbericht der „Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände" für 1962: „Alle Anzeichen deuten darauf hin* daß wir an einem Wendepunkt unserer wirtschaftlichen Entwicklung angelangt sind. Die Zeit der stürmischen Aufwärtsentwicklung ist vorüber. Steigende Preise ... und Minderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit sind die Kennzeichen ...

  • Ersatzvergangenheit

    Das Bemühen, Marx aus dem Bewußtsein der Arbeiter zu streichen, ist nicht zufällig. Die SPD-Führung versucht heute, den lecken Kahn der Ultras wieder flott zu machen. Sie will die SPD zu einer „modernen Partei", sie will sie „koalitionsfähig" machen. So gibt sie, sagte.Walter Ulbricht, „nach allen Seiten Versprechungen — der Arbeiterschaft, der Bourgeoisie, dem Kleinbürgertum, den Katholiken und den Evangelischen" ...

  • Von unserem Bonner Korrespondenten Peter L o r f

    kopien, eventuell sogar irgendeines Originaldokumentes. Zahlreiche Eintragungen in ein in weinrotes Leinen gebundenes Gästebuch bescheinigen den Verwaltern des kleinen Museums den Dank für ihre Mühe um die Pflege dieser Stätte. Kyrillische und arabische Lettern, chinesische und japanische Schriftzeichen, englische und französische Vermerke sprechen von der internationalen Anteilnahme ...

  • Und so ist die westdeutsche Wirklichkeit

    10 000 Millionäre gab es zum Vermögenssteuer-Stichtag 1957 in Westdeutschland, die schon damals über ein Vermögen von mehr als 75 Milliarden D-Mark verfügten. Ihre Zahl hat sich seither weiter erhöht und die Summe ihres Vermögens die 100-Milliarden- Grenze überschritten. Das ist das Großkapital, das 80 Prozent der westdeutschen ...

  • Modern ist Marxsche Politik

    Aber die sozialdemokratischen Mitglieder und Funktionäre, die Gewerkschaften, die Arbeiter haben keine Veranlassung, die revolutionären Lehren und Traditionen abzubuchen. Es lügt die bürgerliche Zeitung, die schrieb, daß „Marx den Arbeitern heute nichts mehr zu sagen hat". Jede Untersuchung der Lage in Westdeutschland erweist die Richtigkeit und Gültigkeit der Lehren des großen Trierers, auch für heute, gerade für heute, auch für Westdeutschland, gerade für Westdeutschland ...

  • Und so ist die westdeutsche Wirklichkeit

    Der Leiter der Abteilung „Angestellte" im DGB-Landesbezirk Bayern, Aßmann; erklärte: *Aus reinem Profitstreben wird der arbeitende Mensch unter immer unmenschlicheren Bedingungen in den industriellen Produktionsstätten zwischen die Maschinen geschaltet und genauso barbarisch verheizt wie der Soldat in Kriegszeiten ...

  • Brückenstraße 10

    Trier ist stolz auf seine Geschichte. Es behauptet, die älteste Stadt auf deutschem Boden zu sein. Römische Kaiser haben hier residiert, Kurfürsten und Bischöfe, der junge Goethe nahm hier Quartier, als er im Gefolge der herzoglich-weimarischen Truppen die „französische Kampagne" mitmachte. Und- vor 145 Jahren erblickte in dieser Stadt Karl Marx das Licht der Welt ...

  • Und so ist die westdeutsche Wirklichkeit

    Aus dem Statistischen Jahrbuch der Bundesrepublik: Die bRheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AC (RWE) beschäftigte 1961 15 359 Arbeiter und Angestellte. Ihre Hauptaktionäre — Bundes- und Landes« regierungen, Deutsche Bank; Pferdmenges-Bank; Werhahn-Adenauer-Gruppe* Thyssen) Mannesmann und einige andere — erhielten in diesem Jahre eine Dividende von 122,6 Millionen D-Mark,- das sind 7986 D-Mark, die aus jedem Beschäftigten herausgeschlagen wurden ...

  • So sagt Marx:

    .Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr and mehr in zwei große feindliche Lagen ■ in zwei große, einander direkt gegen- ..überstehende Klassen: Bourgeoisie und ^fteletariat." (Marx/Engels,- Manifest der Kommunistischen Partei) sein ganzes Leben lanr, arbeiten, um diese, Summe zu verdienen. Bei den anderen Konzernen ist dies nicht anders ...

  • So sagt Marx:

    .... Verkuppelung der Arbeitskraft durch die knechtende Unterordnung unter die kapitalistische Teilung der Arbeit..." (Karl Marx; .Das Kapital"; Band I) .Selbst die Erleichterung der Arbeit wird zum Mittel der Tortur, indem die Maschine nicht den Arbeiter von der Arbeit befreit, sondern seine Arbeit vom Inhalt ...

  • Im Geburtshaus Karl Marx9

    Eine Gedenktafel an der Frontseite des Hauses erinnert an dies historische Datum, an den 5. Mai 1818. Aber es schaut keiner der Vorübereilenden hin. Sie hängt wohl zu hoch, um ohne Mühe wahrgenommen werden zu können. Ergriffen betrete ich das Geburts-

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  • Alle sind mitverantwortlich für höhere Produktion

    Schwerin (ND). Der Kandidat des Politbüros Genosse Gerhard Grüneberg überbrachte den Delegierten und Gästen des 7. Parteitages der DBD zu Beginn des zweiten Beratungstages die herzlichsten Grüße des Zentralkomitees. Er wünschte zugleich im Namen aller in der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland vereinten Parteien dem Parteitag einen vollen Erfolg ...

  • ... und sie haben gesiegt

    Der Film wendet sich aber auch an .die Menschen in den sozialistischen Ländern. Ihnen will er mit den Mitteln exakter Filmpublizistik effektives Wissen vermitteln, denn mit Glauben allein und aus der „Touristenperspektive" lassen sich die gewaltigen historischen Veränderungen nicht erfassen, die sich in diesem großen Lande vollzogen haben ...

  • Berliner Schriftsteller berieten neue Aufgaben

    Berlin (ADN/ND). Am Freitag und Sonnabend tagte im Berolinahaus am. Alexanderplatz die Jahreshauptversammr lung des Bezirksverbandes Berlin des Deutschen Schriftstellerverbandes. Etwa 300 Schriftsteller, Lyriker, schreibende Arbeiter und junge Autoren der Hauptstadt berieten über die künftigen Aufgaben und neue Formen der gemeinsamen Arbeit ...

  • Heilsames Erwachen

    Seit den Tagen der Oktoberrevolution haben sich in allen kapitalistischen Ländern immer wieder Politiker, Historiker und Journalisten gefunden, unter ihnen auch Renegaten der kommunistischen Bewegung, die um den „wissenschaftlichen" Nachweis bemüht waren, daß die kommunistische Idee zum Scheitern verurteilt sei ...

  • Bestelltempo wird beschleunigt

    Minister Georg Ewald beriet mit Bauern im Kreis Prenzlau

    Neustrelitz (ND). Minister Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der DDR, weilte am Sonnabend im Kreis Prenzlau, der bei der Frühjahrsbestellung im Bezirk Neubrandenburg am weitesten zurückliegt. In der 935 ha großen LPG Dauer, die noch keine Kartoffeln und Zuckerrüben im Boden hatte, beriet Genosse Ewald morgens mit den Bauern und dem für diese Genossenschaft verantwortlichen Mitarbeiter der Produktionsleitung des Kreises ...

  • Der Atomprofessor

    Der Reporter befragt vor der Karriera junge Männer und Frauen, was sie für ihr Studium bezahlt haben. Alle stutzen ein wenig, ehe sie antworten, denn wo gibt es im ganzen Land so etwas, daß man fürs Lernen bezahlen muß? Der Vater des Genossen Jemeljanow, vor der Revolution Tischler auf den Erdölfeldern in Baku, Sohn eines leibeigenen Bauern, Analphabet, der mußte noch jede Kopeke zusammenkratzen, damit sein Ältester die Schule besuchen konnte ...

  • Ein großes Kunstwerk

    Der historische Bogen, der durch die beiden Teile des Filmes gezogen wird, ist weit gespannt. Er gleicht einem großen Panorama über die Menschwerdung des Menschen. Doch auch diese beiden Teile bringen uns nur einen Ausschnitt aus-der Fülle der Ereignisse aus Vergangenheit lind Gegenwart. Vom ersten bis zum letzten Meter sind es Dokumente, die wir sehen ...

  • Tatsachen

    Die künstlerische Überzeugungskraft dieses Filmes, der den Zuschauer zu leidenschaftlicher Anteilnahme zwingt, liegt in der Sachlichkeit, mit der die Thorndikes und ihre Mitarbeiter (Text: Günther Rücker; Musik: Paul Dessau) historische Dokumente, Fotos, altes und neues Filmmaterial über Menschen zusammengetragen haben, die sich als erste in der Welt von Ausbeutung und Unterdrückung befreiten ...

  • Phantastereien ?

    Die Bolschewiki hatten in den zwanziger Jahren die Losung aufgestellt, die fortgeschrittenen kapitalistischen Länder ökonomisch einzuholen und zu überholen. War das nicht angesichts der wirtschaftlichen Situation des Landes Phantasterei? Hundert Jahre waren aufzuholen! Sachlich dokumentiert der Film: die hochentwickelte Industrie in den USA der zwanziger Jahre und sowjetische Menschen mit Bastschuhen an den Füßen, die mit Hacke und Spaten an den Aufbau des Landes gehen ...

  • Sibirien heute

    Dostojewski konzipierte seinen Roman „Aus einem Totenhaus" in der Verbannung in Omsk, einer Kleinstadt im Herzen Sibiriens, die aus Dreck, unbeschreiblicher Armut, Ausbeutern und Zuchthäusern bestand. Die Thorndikes zeigen uns das Omsk des Jahres 1962. Es ist eine Großstadt mit glücklichen Menschen, eine Stadt mit riesigen Industriewerken und dem größten petrolchemischen Kombinat der Welt ...

  • Erfahrungsaustausch über Produktion kompletter Anlagen

    Berlin (ND). Am 3. Mai 1963 wurde im Volkswirtschaftsrat mit einem großen Kreis von Fachleuten aus der Industrie, dem Außenhandel, der Wissenschaft und den Staatsorganen eine Arbeitsberatung zu den Fragen der Projektierung, der Lieferung und der Montage von kompletten Industrieanlagen durchgeführt. In seinem einleitenden Referat gab der Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates Dipl ...

  • Wieder Mann im Bastschuh Herr des Weltalls wird

    »Das Russische Wunder" — meisterhafte Filmdokumentation von Annelie und Andrew Thorndike

    Morgen abend,, am 6. Mai 1963, wird im Berliner Filmtheater „Kosmos" der seit Monaten mit Spannung erwartete Dokumentarfilm „Das Russische Wunder" uraufgeführt. Dieser festliche Akt findet am Vorabend der alljährlichen Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft statt. Das verleiht dieser Premiere besondere Bedeutung, denn „Das Russische Wunder" ist ein Werk deutsch-sowjetischer Freundschaft ...

  • Johannes-R.-Becher-Festspiele

    Jena (ADN). Die Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltet zum erstenmal in diesem Jahr vom 12. bis 19. Mai Johannes-R.-Becher-Festspiele, die Höhepunkt im künstlerischen Laienschaffen der Angehörigen der Universität sind. Das umfangreiche und vielseitige Programm sieht u. a. Konzerte der Akademischen Orchestervereinigung und der Singakademie Jena sowie Klubgespräche vor ...

  • Bisher 8100 Quartiere

    Cottbus (ADN). Mehr als 8100 Quartiere stehen in den neun Festspielorten des Bezirkes Cottbus bereits für die Teilnehmer und Gäste der diesjährigen Arbeiterfestspiele bereit. Da die Hotels und Internate bei weitem nicht ausreichen, haben sich viele Familien bereit erklärt, Gäste aufzunehmen. Im Forster ...

  • Freundschaftliche Zusammenarbeit

    Budapest (ADN-Korr). Mitglieder des zentralen Zirkels für bildende Kunst der Gewerkschaft der Eisen- und Metallarbeiter in Budapest werden im Mai in Dresden eintreffen, um eine Ausstellung mit ihren Arbeiten zu eröffnen. Sie wurden vom Zirkel für bildnerisches Volksschaffen im Sachsenwerk eingeladen ...

  • Butow beendete Frühjahrsbestellung

    Berlin (ND). In einem Telegramm an Genossen Walter Ulbricht teilten die Werktätigen des VEG Saatzucht in Bütow, Kreis Röbel (Bezirk Neubrandenburg), mit, daß sie die Frühjahrsbestellung bis zum 1. Mai abgeschlossen haben. Bis zu diesem Zeitpunkt waren nicht nur das Getreide, die Hülsenfrüchte und die Untersaaten, sondern auch alle Kartoffeln und die Zuckerrübensaat im Boden ...

  • Sowjetische Filmdelegation

    Berlin (ADN). Zur Woche der deutschsowjetischen Freundschaft und zur Premiere des Films „Das Russische Wunder" trifft am Sonntag eine Delegation sowjetischer Filmschaffender in Berlin ein. Sie wird vom Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Filmwesen beim Ministerrat der UdSSR, Minister Alexei Romanow, geleitet ...

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  • Friedensbrücke Eisenhüttenstadt—Drancy Bürgermeister der beiden Städte unterzeichneten Freundschaftsvertrag

    7u einem Höhepunkt in den freund- *-' schaftlichen Beziehungen zwischen der französischen Stadt Drancy und Eisenhüttenstadt wurde jetzt der feierliche Abschluß eines Freundschaftsvertrages zwischen beiden -Städten. -Diesen Vertrag unterzeichneten am Freitag auf einer Außerordentlichen Stadtverordnetenversammlung in Eisenhüttenstadt der Abgeordnete der französischen Nationalversammlung und Bürgermeister von Drancy, Maurice Niles, und der Oberbürgermeister von Eisenhüttenstadt, Genosse Max Richter ...

  • Spanien-Konferenz in Paris 280 Persönlichkeiten Westeuropas beraten Aktionen gegen franco

    Paris (ADN). Die Außerordentliche Westeuropäische Konferenz für die Amnestierung der spanischen politischen Häftlinge und Emigranten ist am Sonnabendnachmittag im Pariser „Adiard"-Saal eröffnet worden. Der Nationalsekretär der Konferenz, Michel Schuwer, teilte mit, daß der Name der „Konferenz für die ...

  • Erneute Kampfaktionen der Neger von Alabama

    Wasserwerfer und Hunde gegen Demonstranten eingesetzt /. 1400 Verhaftete

    NewTork (ADN/ND).In Birmingham (USA-Staat Alabama) fand am Freitag die zweite große Demonstration der Negerbevölkerung gegen Rassendiskriminierung innerhalb von zwei Tagen statt. 3000 Negerbürger der. Stadt - Männer, Frauen» Jugendliche und viele Kinder — waren wie schon am Donnerstag durch die Straßen gezogen, als sie von Polizei und Feuerwehr brutal überfallen wurden ...

  • Vorahnungen

    G. H. Die große Aufregung, die das italieische Wahlergebnis in westdeutschen Redakionsstuben verursacht hat, hält an. Je länger ie darüber nachdenken, desto stärker werlen die Herren von katostrophengeschwänlerten Vorahnungen gepackt. Bezeichnend st die folgende Stelle aus dem .Rheinischen Merkur" vom 3 ...

  • Verständnis für Politik der DDR

    Interview Otto Winiers für algerische Zeitung „Le Peuple"

    Algier (ADN/Korr.). In einem Interview mit der algerischen Zeitung „Le Peuple" hat der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige. Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, im Namen der Regierung und Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik dem algerischen Volk und seiner Führung weitere Erfolge beim Ausbau und der Festigung der nationalen Unabhängigkeit sowie im Ringen um Frieden und Sozialismus gewünscht ...

  • DDR-Messepavillon in Budapest

    14 Außenhandelsunternehmen beteiligt / Fachvorträge und Filme

    Budapest (ADN-Korr.). An der diesjährigen internationalen Budapester Messe vom 17. bis zum 27. Mai wird sich die Deutsche Demokratische Republik mit einer eigenen Kollektivausstellung in einem neuerbauten modernen Leichtmetallpavillon und auf dem Freigelände beteiligen. Entsprechend der wachsenden Bedeutung der Budapester Messe ist die Zahl der beteiligten DDR-Außenhandelsunternehmen von sieben auf 14 gestiegen ...

  • Forschungsrat der DDR tagte

    14 weitere "Wissenschaftler berufen /; Staatssekretär Dr. Herbert Weiz 1. Stellvertreter des Vorsitzenden

    Berlin (ND). Über die 3. Plenartagung des Forschungsrates der DDR wurde folgendes Kommunique veröffentlicht: Der Forschungsrat der Deutschen Demokratischen Republik führte am 2,. Mai 1963 in Berlin seine 3. Plenartagung durch. Die Beratung stand im Zeichen der Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands ...

  • Hoher Nutzen im Kompaktbau

    ., Zum -Abschluß der Beratung referierte der Präsident der Deutschen Bauakademie, Prof. DipL-Ing. Kosel, über die Bedeutung des Kompaktbaues und der komplexen Fließfertigung beim Aufbau moderner Industrieanlagen. In Kompaktbauten wird der Widerspruch zwischen der Kurzlebigkeit der Produktionstechnologien und der Langlebigkeit von Industriebauten weitgehend aufgehoben und der Nutzeffekt der Investitionen bedeutend erhöht ...

  • Brand im Postwagen

    Berlin (ADN). Aus bisher noch ungeklärter Ursache entstand am Sonnabend in einem westdeutschen Postwagen des Transit-Eilgüterzuges 5093 von Hannover nach Berlin-Grunewald zwischen den Bahnhöfen Werder und Wildpark ein Brand. Der Wagen mußte aus dem Verkehr genommen werden. Die Postsendungen, von denen ein Teil verbrannte, wurden' in einen anderen Wagen umgeladen ...

  • DFD grüßt Frauen Frankreichs

    Berlin (ADN). Die Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, Ilse Thiele, hat dem am 11. und 12. Mai in Paris stattfindenden 8. Nationalkongreß des Französischen Frauenbundes- namens des DFD und aller Frauen der DDR die herzlichsten Freundschaftsgrüße übermittelt. „Wir fühlen uns mit den ...

  • Dummerstorf ruft Institute

    Berlin (ND). Als Antwort auf den Brief des ZK an die Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft haben die Arbeiter und Wissenschaftler, des Instituts für Tierzuchtforschuhg Dummerstorf der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin alle landwirtschaftlichen Abteilungen der Akademie-Institute aufgerufen, die Produktion 1963 gegenüber dem Vorjahr weiter zu steigern ...

  • Qualität exakt bestimmt

    Im zweiten Tagesordnungspunkt behandelte der Präsident des Deutschen Amtes für Material- und Warenprüfung, Prof. Dr. Lilie, grundsätzliche Probleme der Qualitätssicherung und -kontrolle, Der Forschungsrat wird besonders bei der wissenschaftlichen Durchdringung der Produktion zur qualitativen Verbesserung der Erzeugnisse und technologischen Verfahren mitwirken ...

  • Castro reistdurch UdSSR

    Moskau (ADN-Korr.). Die erste Woche des Staatsbesuches Fidel Castros in der Sowjetunion ist vergangen. Sie war ausgefüllt mit Gesprächen der führenden sowjetischen Politiker mit der kubanischen Delegation, mit Besuchen von Betrieben und Sehenswürdigkeiten Moskaus, mit den Maifeierlichkeiten und vor allem mit freudiger Begeisterung der Moskauer für die kubanischen Gäste ...

  • Petrolchemie vorrangig

    In der Beratung wurde als erster Tagesordnungspunkt die Konzeption der Staatlichen Plankommission über die Perspektive der erdölverarbeitenden Industrie und der Petrolchemie behandelt. Der Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission Günther Wyschofsky legte die Grundgedanken dieser Konzeption dar und begründete die Notwendigkeit einer vorrangigen Entwicklung dieses für die Volkswirtschaft entscheidenden Industriezweiges ...

  • KPI beriet Wahlergebnis

    Rom (ADN-Korr.). Die Nationale Leitung der KP Italiens ist am Sonnabend zusammengetreten, um über das Ergebnis der Wahlen zur Abgeordnetenkammer und zum Senat zu beraten. Bei den Wahlen hat die KPI einen großen. Sieg errungen. Ein Kommunique über die Sitzung der Leitung der KFI wird für Sonntag erwartet ...

  • Malvestiti tritt ab

    Luxemburg (ADN/ND). Der Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, der Italiener Malvestiti, hat am Wochenende überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Malvestiti war als christlich-demokratischer Spitzenkandidat hei den itahsnischen Wahlen in Mailand unterlegen. Obwohl - Maivestitt"seinen Rücktrittseni ...

  • Peruaner würdigt DDR

    Lima (ADN/ND). Die DDR sei der erstt Staat in der deutschen Geschichte, „desser Prinzipien die Friedensliebe und dii Achtung der anderen Völker sind". Die! schreibt die peruanische Illustrierte „Revista de Latinoamerica", die sich ir ihren letzten Ausgaben in mehreren Beiträgen mit der Politik unserer ...

  • Dean Rusk in Belgrad

    Belgrad (ADN-Korr.). USA-Außenmini, «ter Dean Rusk ist am Sonnabendmittagj mit einer Sondermaschine von Neu Delhi kommend, in der Jugoslawischen Hauptstadt Belgrad eingetroffen. Er wurde vom jugoslawischen Außenminister Koca Popovic auf dem Flugplatz willkommen geheißen. Rusk wird während seines 24stündlgen Aufenthaltes in Belgrad Gespräche mit den führenden jugoslawischen Politikern führen und am heutigen Sonntag den Rückflug nach New York antreten ...

  • Kundgebungmit Sukarno

    Kota Baru (ADN). „Der Kampf, den wir im August 1945 Um die Befreiung und Wiedervereinigung des Heimatlandes von Sabang bis Merauke begonnen hatten, ist nun beendet", erklärte der indonesische Staatspräsident Sukarno am Sonnabend unter dem stürmischen Beifall der Teilnehmer einer Massenkundgebung auf deni Rathausplatz von Kota Baru ...

  • Tragisches Unglück

    Säo Paulo (ADN). Ein zweimotoriges Verkehrsflugzeug der brasilianischen Gesellschaft „Cruzeiro do Sul" vom Typ Convair ist am Freitagabend wenige Minuten nach dem Start auf dem Flugplatz von Säo Paulo brennend abgestürzt. Das Flugzeug hatte nach bisherigen Angaben 44 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder an Bord, vor ; denen niemand mit dem Leben davongekommen sein soll ...

  • ECE beendete Tagung

    Gent (ADN-Korr.). Die 18. Plenartagung der UNO - Wirtschaftskommission für Europa (ECE) ist am Sonnabend in Genf beendet worden. Der Sprecher der sowjetischen Delegation, Moliakow, würdigte in einer Ansprache auf der Schlußsitzung den konstruktiven Beitrag, den die Delegationen der sozialistischen Staaten zur Lösung alier zur Debatte stehenden Probleme geleistet haben ...

  • Weitere Polizeiüberfälle

    Besatzungen von Patrouillenfahrzeugen der Polizei Alabamas verhafteten gleichfalls am Freitag zehn Neger und Weiße, als sie — aus Georgia kommend — die Grenze des Staates Alabama überschritten. Die Demonstranten wollten den Marsch für die Rassengleichheit fortsetzen, zu dem vor kurzem der weiße Amerikaner William Moore aufgebrochen war ...

  • Neuseeland besorgt

    Wellington (ADN). Der neuseeländische Premierminister Keith Holyoake hat am Freitag dem französischen Botschafter in Neuseeland mitgeteilt, seine Regierung sei besorgt über Berichte, wonach Frankreich ein Atomversuchsgelände im Pazifik errichten wolle. Der Premierminister bezog sich auf eine Pressekonferenz, die der Leiter der französischen Operationsgruppe für den Aufbau dieser Versuchsbasis, General Jean Thiry, auf Tahiti ...

  • Dank an Dr. Bolz

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, dankte t der Außenminister der Jemenitischen Arabischen Republik, Mustafa Ahmed Jakob, für die ihm anläßlich seiner Ernennung übermittelten Glückwünsche. Er spricht die Hoffnung aus, daß sich die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen der-DDR und der Jemenitischen Arabischen Republik ständig festigen werden ...

  • Beratung in Moskau

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenhandelsminister Nikolai Patolitschew empfing am Freitag den kubanischen Wirtschaftsminister, Regino Boti Leon, und den 1. stellvertretenden Außenhandelsminister Kubas, Raul Leon Torras. Bei dem Gespräch, das in freundschaftlicher Atmosphäre verlief, wurden Fragen des sowjetisch-kubanischen Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und Kuba erörtert ...

  • Krise in Damaskus?

    Damaskus (ADN). Eine Regierungskrise ist nach Berichten Westberliner Nachrichtenagenturen bereits vor Tagen in Damaskus ausgebrochen. Wie am Freitag in Beirut bekannt wurde, sind Anfang der Woche je sechs Mitglieder der Regierung und des Nationalen Revolutionsrates zurückgetreten. Bei allen soll es sich um Anhänger von VAR-Präsident Nasser handeln ...

  • IN EINEM SATZ

    Algier. VAR-Präsident Nasser weilt zu einem Staatsbesuch in Algerien. London. In der britischen Hauptstadt fanden Besprechungen zwischen dem kanadischen Premier Pearson und Macmillan statt Lissabon. Der Außenminister des Verwoerd-Regimes, Louw, verhandelt in Lissabon mit Salazar-Politikern.

  • Demonstration in Madrid

    Mftdrld (ADN). Zu einer neuen Demonstration gegen das brutale Franco-Reglme ist es am Sonnabend in der Madrider Universität gekommen. Während der Ehrenpromotion ausländischer Wissenschaftler fanden sich Studenten zusammen und forderten in Sprechchören „Amnestie und Freiheit!"

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  • Der Pfarrer, der Doktor und der Sport

    Wie in Ebersbach in der Oberlausitz das IV. Deutsche Turn- und Sportfest vorbereitet wird

    Es war am 23. März 1962. Zu einer Zeit, als es vielerorts noch hieß: „Bis zum IV. Deutschen Turn- und Sportfest fließt noch viel Wasser ins Meer", traten in Ebersbach vor der großen Turnhalle 200 Sportlerinnen und Sportler an. Sie zeigten Ausschnitte der Massenübungen und Elemente der Sportschau, die in den Augusttagen dieses Jahres in Leipzig Hunderttausende erfreuen werden ...

  • Das Echo

    Am Donnerstag und Freitag wurden die Telefone einiger unserer Bezirksredaktionen über das sonst übliche Maß beansprucht. Der Grund war jener Artikel, der am Donnerstag unsere Leser davon informierte, daß .Neues Deutschland" mit Amateurfilmstudios in diesem Jahr einen Friedensfahrtfilm drehen wird. Das brachte die Freunde des Amateurfilms entlang den Straßen, durch die diesmal die Friedensfahrt rollt, auf den Plan ...

  • Amerikanische Studenten spielten in Berlin

    Zu einer herzlichen Begegnung im internationalen Studentensport kam es zwischen einer Studentenmannschaft der kalifornischen Universität Standford und der HSG Humboldt-Universität am Freitag in Berlin, wo sich die beiden Mannschaften im Basketball gegenüberstanden. Die amerikanischen Studenten, die zur ...

  • Vom Stadtzentrum beeindruckt

    Internationale Gewerkschaftsdelegationen besichtigten Hauptstadt

    Viele der internationalen Gewerkschaftsdelegationen, die an den Maifeierlichkeiten in der Hauptstadt teilgenommen hatten, unternahmen anv Sonnabend eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Dabei besichtigten sie unter anderem das Sowjetische Ehrenmal in Treptow sowie historische Denkmäler und Bauten und verweilten vor der Gedenktafel am „Hermann-Schlimme-Haus", die am Donnerstag zur mahnenden Erinnerung an die faschistische Besetzung der Gewerkschaftshäuser vor 30 Jahren enthüllt worden war ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    6. Mal Pankow: Anleitung der Propagandisten wie folgt: Geschichte der Arbeiterbewegung - 16 Uhr, FFH; ökonomische Politik - 16 Uhr, FFH; Handel — 16 Uhr, Konsum, Breite Straße 17; Dialektischer Materialismus — 16.30 Uhr, Kreisleitung, Zimmer 27; Schulpolitik — 16 Uhr, Kreiskulturhaus; Nationale Politik — 16 ...

  • Magistrat wertete ZK-Tagung aus

    Wettbewerb und Gemeinschaftsarbeit haben sich gut entwickelt

    Der Magistrat der Hauptstadt wertete auf seiner jüngsten Sitzung, die unter Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros, stattfand, die 2. Tagung des Zentralkomitees aus. In einem am Sonnabend veröffentlichten Kommunique1 wird festgestellt, daß der Bericht von Stadtrat Ernst Wolf und die anschließende Aussprache den Stand der Verwirklichung der Beschlüsse des VI ...

  • BLICK, AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 17.30 Uhr: „Die Walküre*? (Wiederaufnahme) ••*); Montag, 19.30 Uhr: „Ein Maskenball«» •*•) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 18 Uhr: „Der Frieden" •*•>; Montag, 19 Uhr: „Professor Matnlock" **•) KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: „Die Heirat des Heiratsschwindlers" •*♦); Montag, 19 ...

  • Pläne im Grünen schmieden

    Blieb noch eine Frage zu klären: Wie sollen Laienorchester und andere Volkskunstgruppen, die sich im Winter in den Klubs viele Anhänger erworben haben, wie sollen Betriebssportgemeinschaften, Berufskünstler, 'Natur- und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes und andere mit den Zeltbürgermeistern Verbindung aufnehmen? Hierfür gab der Leiter des Kreiskulturhauses Friedrichshain, Robert Haase, ein nachahmenswertes Beispiel ...

  • Es hagelte Vorschläge

    In einem waren sich alle einig: Auf den Zeltplätzen muß mehr los sein, ohne Ruhe und Erholung zu stören. Es hagelte nur so Vorschläge, die in der Mehrzahl von den Zeltbürgermeistern selbst kamen. Der Abgesandte der Sportfreunde vom Zeltplatz Hirtenwiese beklagte den Mangel an Musik. Er lud Pilzkenner ein, den Zeltlern an Ort und Stelle die Guten und die Bösen vor Augen zu führen ...

  • Kranzniederlegungen

    Aus Anlaß des 18. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus durch die Sowjetarmee findet am 8. Mai um 9 Uhrgam Ehrenmal in Treptow eine feierüeRe Kranzniederlegung zu Ehren der gefallenen sowjetischen Kämpfer statt. Vor dem Eingang Puschkinallee formieren sich die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Grüner Tisch nicht gefragt

    Nicht einverstanden war man an diesem Sonnabend im Zimmer 106 mit den Ausführungen von Klaus Michels vom Komitee für Touristik und Wandern. Er sprach von allerlei mysteriösen Maßnahmen, die eingeleitet würden, und man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, daß es im Komitee noch Verehrer des grünen Tisches gibt ...

  • Festveranstaltung zum Tag der Befreiung

    Ans Anlaß des 18. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus und zur Eröffnung der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft 1963 laden der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und der Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft zu einer Festveranstaltung am 7 ...

  • Die Zeltler haben das Wort

    Als Bezirksbürgermeister Herbert Fechner die kleine Beratung schloß, konnte er mit Recht zufrieden sein. Er gab den Zeltbürgermeistern die Empfehlung mit auf den Weg, Sport- und Kulturkommissionen, wie es sie bereits in manchen Hausgemeinschaften gibt, auch in den Zeltgemeinschaften ins Leben zu rufen ...

  • Zünftiger Urlaub im Grünen

    Kleiner Treff mit Bezirksbürgermeister Fechner zum Thema Sport und Kultur auf den Zeltplätzen

    Regentropfen, die an das Fenster klopfen, können einen richtigen Zeltler nicht davon abhalten, sich die beginnende Saison in den buntesten Farben auszumalen. So war es auch am gestrigen ■Sonnabend im, Zimmer 106 des Köpenicker Rathauses, wo sich ein geladener Kreis unter Leitung von Bezirksbürgermeister Stadtrat Herbert Fechner mit dem Tagesordnungspunkt „Probleme der Kultur und des Sports auf den Berliner Zeltplätzen im Sommer 1963" beschäftigte ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Obwohl sich eine Hochdruckzone vom Ostseeraum quer über Deutschland bis zur Biscaya erstreckt, bleibt der Wetterablauf unbeständig, weil eine über Polen liegende Tiefdruckzone und ein in höheren Atmosphärenschichten über unserem Raum befindliches Tief ihren Einfluß auf unser Wetter behalten ...

  • Premiere im Palast

    Einen Strauß „Dufter Bluten" überreichte der Berliner Friedrichstadt-Palast seinen Besuchern am Sonnabend bei der Premiere der gleichnamigen Revue. Rolf Herricht und Hans-Joachim Preil rissen zu Lach- und Beifallsstürmen hin. Artistische Kostbarkeiten, von in- und ausländischen Varietekünstlern dargeboten, lösten farbenprächtige Ballettszenen ab, für die Nationalpreisträger Claus Schulz von der Deutschen Staatsoper als Choreograph verantwortlich zeichnete ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. »2 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58.. Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 5- Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • Grenzsicherung notwendig

    Eine Delegation aus der französischen Stadt Drancy unter der Leitung ihres Bürgermeisters und Abgeordneten der französischen Nationalversammlung, Maurice Niles, sowie englische Städtevertreter besuchten am Sonnabend die Staatsgrenze am Brandenburger Tor. Beide Delegationen hatten an den Maifeierlichkeiten ...

  • 145. Geburtstag voci Karl Marx

    am heutigen Sonntag um 10 Uhr im Filmtheater .Kosmos", Karl-Marx-Allee.

    Festansprache: Or. Roland Bauer. Direktor des Instituts für Manismus-Leninismus beim Zentralkomitee. Mitwirkende: Staatskapelle Berlin unter Leitung von Generalmusikdirektor Heinz Fricke, Robert Trösch, Träger des Kunstpreises der Deutschen Demokratischen Republik.

  • DAS RUSSISCHE WUNDER

    Ein DEFA-Dokumentarfilm von Annelie und Andrew Thorndike Ab 7. Mai im Filmtheater KOSMOS, Karl-Marx-Allee P 14 taglich 15.00, 17.30 und 20.00 Uhr

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Berliner Werkzeugmaschinenbauer schlagen als Wettbewerbsziel vor: Bis zum 30. Juni planschuldenfrei Uns allen zum Nutzen Walter Ulbricht zu Ehren Wortlaut des Briefes der Belegschaft des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn an alle Werktätigen der DDR Lieb Karl Mam 8. Bezirksdelegiertenkonferenz der FDJ Walter Ulbricht an Modibo Keita
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