13. Mai.

Ausgabe vom 16.06.1962

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  • Kurz Berichtet

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 17. Jahrgang 7 Nr. 163 Berliner Ausgabe '[ Einzelpreis 15 Pf Berlin, Sonnabend, 16. Juni 1962 IS/eue Etappe des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe Vom 6. bis zum 7. Juni 1962 fanden ...

  • Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm

    zeugt von der unerschöpflichen Lebenskraft der marxistisch-leninistischen Prinzipien des proletarischen Internationalismus, die die unwandelbare Grundlage der gegenseitigen Beziehungen der sozialistischen Länder sind. In den Ergebnissen der Beratung kommen die gemeinsamen Bemühungen der sozialistischen ...

  • DDR protestiert gegen Auftreten Adenauers in Westberlin

    Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR mitteilt, wandte sich die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mit Protestnoten gegen das provokatorische Auftreten Adenauers in Westberlin an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs ...

  • Hinweg mit den Ulf ras!

    In Algerien rast der Faschismus, der Würger der Völker, des Friedens und der Freiheit Sprecher der OAS-Banden haben über Rundfunk und Fernsehen die totale Verwüstung des Landes angedroht. Sie wollen Algerlen »mit Feuer und Vernichtung überziehen, die selbst das in den Schatten stellen, was bisher im Zuge der Politik der verbrannten Erde schon geschah" ...

  • Heute in Berlin: Nationalkongreß berät Weg und Zukunft der Nation

    2300 Delegierte und zahlreiche Gäste aus der DDR und Westdeutschland versammelt Visitenkarte der Delegierten: große Bilanz patriotischer Taten für den Sieg des Sozialismus

    Berlin (ND). Heute vormittag beginnt in der Dynamo-Sporthalle Berlin mit 2300 Delegierten aus allen Bezirken der DDR der Nationalkongreß. Sie wurden auf 300 Konferenzen der Kreise und Großbetriebe gewählt. Als die besten Patrioten des Volkes, die Pioniere unserer sozialistischen Epoche, werden sie in den zweitägigen Beratungen über die geschichtliche Aufgabe der DDR und die Zukunft Deutschlands Beschlüsse von weittragender Bedeutung fassen ...

  • Parteidelegierte gehen mit neuem Schwung an die Arbeit

    Bezirksdelegiertenkonferenzen Berlin, Leipzig, Cottbus, Wismut beendet

    Berlin (ND). Am Freitag beendeten die Bezirksdelegiertenkonferenzen Berlin, Leipzig und Cottbus ihre dreitägige Arbeit mit der Annahme der Entschließungen, die die Richtung der weiteren Arbeit fixieren, und der Wahl der neuen Bezirksleitungen. Die Bezirksdelegiertenkonferenzen glichen Schulen der besten Erfahrungen, wie man über das Verständnis der nationalen Politik die Bereitschaft der Bevölkerung zur ökonomischen Stärkung der DDR weckt ...

  • Vorbild ist „8. Mai"

    In voller Einmütigkeit wählte die 6. Bezirksdelegiertenkonferenz der Hauptstadt am Freitagnachmittag in der Berliner Dynamo-Halle die neue Bezirksleitung. Die dreitägige Konferenz, so konnte der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Paul Verner, in seinem Schlußwort hervorheben, hat das große Wachstum der Berliner Parteiorganisation bestätigt, hat die Vielgestaltigkeit der Probleme der Hauptstadt mit hohem Niveau beraten ...

  • Von der LPG Dahlen lernen

    Die Bezirksparteiorganisation Leipzig stellte sich, auf allen .Gebieten des gesellschaftlichen, Lebens bedeutsame Aufgaben. So werden in der Entschließung die Parteiorganisationen, besonders die der VVB, verpflichtet, zu organisieren und zu" kontrollieren, daß durch die staatlichen Leiter die Einheit von Technologie und Arbeitsnormung verwirklicht wird ...

  • Sowjetische Kunstausstellung eröffnet

    Berlin (ND). Am Freitagnachmittag, eröffnete der Minister für Kultur, Hans Bentzien, im Pavillon der Kunst in Berlin, Unter den Linden, die Ausstellung „Sowjetische Kunst- aus der Allunionsausstellung 1961". Zur Eröffnung waren erschienen der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann; .die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Alexander Abusch und Dr ...

  • Kohleindustrie vor großen Aufgaben

    Die Mitglieder- der •Bezirksparteiorganisation Cottbus stellten sich-in der Entschließung u. a. die Aufgabe, in der Kohleindustrie den Plan um 12 Millionen Kubikmeter Abraum, eine Million Tonnen Rohkohle und 350 000 Tonnen Briketts zu überbieten. ., Im Kombinat Schwarze Pumpe soll 1963 der erste Teilabschnitt der zweiten Baustufe in Betrieb genommen werden ...

  • Übereinstimmung in grundlegenden Fragen

    Gäste aus Dahomey bei Dr. Bolz

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Gerald Götting gab am Donnerstagabend — wie bereits kurz berichtet — im Gästehaus der Regierurig in. Berlin einen Cocktail zu Ehren der „Mission des guten Willens" der Republik Dahomey. Am gleichen Tage hatte Dr. Lothar Bolz die „Mission des guten Willens" empfangen ...

  • Warschauer Orchester stürmisch gefeiert

    Berlin (ND). Die Nationalphilharmonie Warschau unter Lieitung von Witold Rowicki errang am Freitagabend in der Komischen Oper einen für Berlin ungewöhnlichen Erfolg. Zwar war die angekündigte Sopranistin Stefania Woytowicz erkrankt, so daß an Stelle von Brittens „Les Illuminations" die Suite im alten Stil fi'r Flöte und Streichorcliester von Tadeusz Baird gespielt wurde ...

  • IS/eue Etappe des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe

    Vom 6. bis zum 7. Juni 1962 fanden in Moskau bedeutsame Beratungen der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien der Teilnehmerländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe über Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit statt. 'Diese Beratung ist von großer Bedeutung für die weitere staatliche und wirtschaftliche Entwicklung im sozialistischen Weltsystem, für die Festigung der allseitigen politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit der sozialistischen Brudervölker ...

  • Henry Winston herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN). Der amerikanische Arbeiterführer Henry Winston ist am Freitagnachmittag vom Flughafen Berlin- Schönefeld aus nach Moskau abgeflogen. Bei der herzlichen Verabschiedung waren Vertreter des Zentralkomitees zugegen. Henry Winston hat während seines achttägigen Besuches in der DDR mit führenden ...

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  • Neue Etappe des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Arbeitsteilung schneller voranzubringen mit dem Ziel, das wissenschaftlichtechnische Weltniveau auf allen Gebieten zu erreichen und Schritt für Schritt auf dem Gebiet der Arbeitsproduktivität die fortgeschrittensten Länder des Kapitalismus einzuholen und zu überflügeln. Der Spezialisierung und Kooperation ...

  • 97,5 Prozent stimmten für Streik

    Urabstimmung der Ruhrbergarbeiter — Kampfansage an Monopole und Adenauer-Regierung

    Dusseldorf (ND). Die Bergarbeiter des Ruhrgebietes haben sich am Donnerstag bei der Streikurabstimmung mit großer Mehrheit für gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen zur Durchsetzung ihrer Forderungen entschieden. 208 725 Kumpel, das sind 97,5 Prozent aller Abstimmungsberechtigten, stimmten mit Ja. Nur 5255 mit Nein ...

  • Terrorurteil gegen vier Kommunisten

    41 Monate Gefängnis im Koblenzer Gesinnungsprozeß verhängt

    Koblenz (ADN-Korr./ND). Im Koblenzer „Staatsgefährdungs"-Prozeß gegen ehemalige Mitglieder der 1956 widerrechtlich verbotenen KPD hat die Politische Strafkammer des Landgerichts unter Vorsitz von Landgerichtsrat Kuester am Freitag Strafen in Höhe von insgesamt 41 Monaten Gefängnis verhängt. Der bekannte ...

  • Ich komme gern wieder

    unter den zahlreichen Experten Sus europäischen und überseeischen Ländern, die gegenwärtig am II. Internationalen Kongreß über Rehabilitation teilnehmen, befindet sich auch der Generalsekretär der International Society for Rehabilitation of the Disabled aus New York. In einem Gespräch mit Prof. Dr. Winter gab vtr ...

  • Fühlt ihr euch nicht verantwortlich für die Versorgung der Bevölkerung?

    LPG Malchow liefert je Kuh und Tag 12 kg Milch zur Molkerei, LPG Dauer dagegen nur 5,5 kg

    Neustrelitz (ND). 12 kg Milch je Kuh und Tag liefert Melkermeister Erhard Wohlfromm aus der LPG Malchow im Kreis Prenzlau zur Molkerei. Nur 5,5 kg sind es aber in der LPG Dauer. Entschieden fordert er von seinen Nachbarn, sich ihrer Verantwortung für die bessere Versorgung der Bevölkerung bewußt zu werden ...

  • Besatzer terrorisieren Frauen

    Brutale Überfälle / Notzuchtversuch an Hochschwangerer

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Zu zahlreichen brutalen Verbrechen amerikanischer Besatzer und anderer NATO- Soldaten kam es in den vergangenen Tagen wiederum in Westdeutschland. Vier amerikanische Soldaten verfolgten in Butzbach eine junge Frau, zerrten sie hinter ein Feuerwehrgerätehaus und versuchten an ihr ein Notzuchtverbrechen ...

  • Für Handel auf weite Sicht

    Unter Hinweis auf den von Bonn geforderten Boykott der Leipziger Messe erklärte der Vorsitzende des Landesbeirats Nordrhein-Westfalen des Ausschusses zur Förderung des deutschen Handels e. V., Leo Sabelsberg: „Embargos im Handel wirken als Bumerang." Er wies nach, daß im Jähre 1961, als der Handel zwischen ...

  • „Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates."

    (Aus dem westdeutschen Grundgesetz) .Der kulturpolitische Ausschuß des Landtages, in dem olle Parteien vertreten sind, hat im Sommer 1961 olle sechs staatlichen pädagogischen Hochschulen besucht. Der Bericht über diese Reisen war bestürzend: Mangel an primitivsten materiellen Voraussetzungen, fehlende Hörsäle, Semtnarräume, Musikzimmer, schlechte Bibliotheken; Mangel an selbstverständlichen sozialen Einrichtungen; unbesetzte Lehrstühle; zuwenig Ausbildungslehrer ...

  • Internationale Tagungen in der DDR Niedrigste Kindersterblichkeit

    Weimar (ADN). Auf der internationalen wissenschaftlichen Konferenz der sozialistischen Länder zur Beseitigung der Tuberkulose konnte der Direktor des TBK-Forschungsinstituts Berlin-Buch cen 200 Wissenschaftlern und Ärzten rritteilen, daß' die DDR bereits die zweite Etappe in der Beseitigung der TBK ;rreicht hat ...

  • Seid einig im Kampf gegen die Monopole

    Berlin (ND/ADN). Als einen Schlag gegen die Konzernherren, die rücksichtslos die katastrophalen Auswirkungen der Bonner Wirtschafts- und Aufrüstungspolitik auf die Arbeiterklasse abwälzen, bezeichnete der 1. Sekretär des Zentralkomitees der KPD, Max Reimann, am Freitag das Ergebnis der Streikurabstimmung im Ruhrbergbau ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Dr.-Ing. Alfred Kneschke 60 Jahre Berlin (ND). Seinen 60. Geburtstag bsging Prof. Dr.-Ing. Alfred Kneschke, Pr> f essor mit Lehrstuhl an der Bergakademie Freiberg, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Bergakademie Freiberg, Direktor des Instituts für Angewandte Mathematik an der Bergakademie Freiberg ...

  • VV alter Felsenstein protestiert

    Berlin (ND). Unter der Schirmherrschaft der UNESCO wird vom 15. bis 24. Juni in Athen ein Internationales TheaterfestivU, verbunden mit einem Kolloquium, durchgeführt. Das DDR-Zentrum des Internationalen Theater-Instituts (ITI) wurde eingeladen und benannte den Intendanten der Komischen Oper, Prof. Dr ...

  • Mit der Rüstung maßhalten

    Zu dem provokatorischen „Maßhalte"- Appell des Bonner Wirtschaftsministers Erhard und dem Argument der Zechenherren, Lohnerhöhungen seien „nicht tragbar", erklärte Max Reimann: „Während man von den Gewerkschaften Verzicht auf ihre berechtigten Forderungen verlangt, ist die Adenauer-Regierung und das hinter ihr stehende Großkapital bereit, steigende Milliarden in die wahnwitzige Aufrüstung zu stecken ...

  • Dorado für USA-Monopolkapital

    Westdeutsche Industrie gerät immer fester in den Griff der Amis

    Frankfurt (Main) (ND). Über das immer tiefere Eindringen des amerikanischen Monopolkapitals in die westdeutsche Industrie berichtet die „Frankfurter Rundschau" am 15. Juni. „Von der Produktion der Grundstoffe bis zum Konsumgütersektor gibt es heutzutage in der Bundesrepublik kaum noch eine Branche, in der nicht amerikanisches Kapital arbeitet", schreibt das Blatt ...

  • Jugendlicher Ausreißer zurückgegeben

    Hagenow (ADN). Ein jugendlicher Ausreißer aus Bremen, der ohne Wissen seiner Eltern in die DDR gekommen wir und um Aufnahme gebeten hatte, ist am Donnerstag an der Staatsgrenze In Schwanheide seiner Mutter zurückgegeben worden. Am Dienstag war ein Briäf der Mutter, Frau Else Kalms, bei dir Leitung des Aufnahmeheims Pritzier eingetroffen; sie erhielt sofort telegrafisch die Einreiseerlaubnis, um ihren Jungen Wolfgang abzuholen ...

  • Kranke werden zahlen

    Bonn (ADN/ND). Die Adenauer-Regiarung geht nicht von ihrem Plan ab, bei der Krankenkassen-.,Reform" die Beteiligung der Erkrankten an den Arzt-, Arznei- und Krankenhauskosten durchzusetzen. Dies bestätigte am Freitag der Bonner Arbeitsminister Blank (CDU) während einer „Sozialdebatte" im Bundestag. Blank erklärte, die Bonner Regierung werde „an dem Ziel einer Stärkung der Verantwortung aller Beteiligten in der Krankenversicherung festhalten" ...

  • Freibrief für SS-Otto

    Geldern (Rheinland) (ADN). Der SS- Verbrecher Wolfgang Otto ist nach Geldern zurückgekehrt, nachdem am Donnerstag von der westdeutschen Presse gemeldet worden war. der Mörder Ernst Thälmanns- sei "„spurlos verschwunden". Wie es am Freitag in Geldern hieß, ist Otto von einer nicht näher bezeichneten westdeutschen Dienststelle zur Rückkehr bewogen worden ...

  • Bonner Embargos wirken als Bumerang

    Düsseldorf (ADN/ND). Zu einem Erfahrungsaustausch über die augenblicklichen Möglichkeiten des Handels zwischen beiden deutschen Staaten und des Ost-West- Handels trafen sich am Donnerstag in Düsseldorf 170 Wirtschaftler und Kaufleute aus allen Teilen Westdeutschlands. Zu der Zusammenkunft hatte der Ausschuß zur Förderung des deutschen Handels e ...

  • DDR-Anfragen unbeantwortet

    Zu dem von der Bonner Presse hochgespielten angeblichen Kreditgesuch der DDR bemerkte Prof. Freund, daß an die Bonner Delegation der Treuhandstelle für den Handel zwischen beiden deutschen Staaten lediglich Anfragen wegen langfristiger Vereinbarungen gerichtet wurden. Danach wollte sich die DDR verpflichten, zehn Jahre lang drei Millionen Tonnen Steinkohle jährlich und für 500 Millionen DM Maschinen und Ausrüstungen aus Westdeutschland zu beziehen, im Austausch gegen Waren aus der DDR ...

  • 500 Millionen D-Mark Prämie

    Denn für jede Jährlich nicht geförderte Tonne Kohle sollen die Konzerne nach dem Willen Bonns aus Steuergeldern und aus einem „Solidaritätsfonds" 25 D- Mark Prämie erhalten. Das bedeutet für die Kumpel; Weitere Entlassungen, weitere Feierschichten, weitere Lohneinbußen. Um das Los der Ruhrkumpel zu erleichtern, fragte die DDR in Bonn an, ob die Adenauer-Regierung zu einem langfristigen Handelsabkommen über die Lieferung von jährlich drei Millionen Tonnen Kohle bereit sei ...

  • Warnung vor Konzernherren

    „Da ich selbst Bergarbeiter bin und viele Bergarbeiterkämpfe miterlebt habe, weiß ich, daß die Unternehmer jetzt versuchen werden, die Bergarbeiter mit Verhandlungstriks zu beruhigen", warnte Max Reimann. Die Belegschaften und die Industriegewerkschaft Bergbau und Energie sollten deshalb jetzt vom Unternehmensverband Ruhrbergbau eine kurzfristige Antwort verlangen, ob er bereit ist, die Forderungen der Kumpel zu erfüllen ...

  • Praktiker Mitglied der Akademie

    Berlin (ND). Am 15. Juni wählte die Deutsche Akademie der Landwirtschafswissenschaften zu Berlin zehn neue Crdentliche Mitglieder und acht Kandidaten der Akademie. Darunter befinden sich so .bewährte Praktiker wie der Direktor des VEG Schwaneberg, Otto Strube, der Versitzende der LPG Schulenberg, Ernst Wulf, und der Vorsitzende der LPG Lehndorf, Horst Bischeck ...

  • Aktionseinheit hilft siegen

    „Alle Versuche der Unternehmer werden scheitern, wenn die Arbeiter, ganz gleich ob Sozialdemokraten, Kommunisten, christliche oder parteilose Bergarbeiter, fest zusammenstehen und einheitlich für die Durchsetzung ihrer als Mindestforderung beschlossenen Lohnerhöhung kämpfen", sagte Max Reimann. „Kumpels, seid über Tage jetzt ebenso einig, wie ihr unter Tage gemeinsam gegen den Tod kämpft ...

  • Brentano und Starke wollen auch provozieren

    Berlin (ADN). Der Bonner Kanzler Adenauer wird bei seinem .provokatorischen Blitzbesuch am kommenden Sonntag in der Frontstadt Westberlin von dem Fraktionschef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von Brentano, begleitet. Dies wurde am Donnerstag offiziell in Bonn bekanntgegeben. Bereits am Donnerstagabend ist der Bonner Finanzminister Starke unter Mißbrauch der Luftwege über der DDR ■widerrechtlich in Westberlin eingetroffen, wo er bis zum Sonntagabend bleiben will ...

  • KURZ BERICHTET

    EXPLODIERT. Der Treibsatz einer Atomrakete vom Typ „Honest-John" explodierte am Donnerstag auf dem USA-Raketenstützpunkt Aulo bei Landshut (Bayern). GESCHÄNDET. Faschistische Elemente warfen auf dem jüdischen Friedhof in Blieskastei (Saar) 25 Grabsteine um und beschmierten sie mit Nazilosungen. ABGEHEUERT, Der westdeutsche Steward W ...

  • Was ist der Ruhrkumpel wert?

    Für den Bonner Wirtschaftsminister Erhard, den Mannesmannchef Winkhaus und ähnliches Gelichter einen Dreck. Hier der Beweis: Winkhaus erklärte vor der Presse: Erhards Plan, die Kohleproduktion der westdeutschen Zechen in den nächsten Jahren um weitere fünf bis zehn Millionen Tonnen jährlich zu senken, sei ein guter Anfang ...

  • Zugentgleisung

    Halle (ADN). Zwischen den Bahnhöfen Blönsdorf und Niedergörsdorf auf dsr Strecke Halle—Berlin entgleisten aus bisher noch nicht geklärten Gründen am Freitagnachmittag die Lokomotive, 6sr Packwagen und zwei Reisezugwagen vom Zug D 43. Hierbei wurden zwei Reisende leicht verletzt, die nach ambulanter Bshandlung ihre Fahrt fortsetzen konnten ...

  • Auch Kerkerstrafen in Düsseldorf

    Düsseldorf (ADN/ND). Die 4. Politische Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf verurteilte am Donnerstag widerrechtlich den Arbeiterfunktionär Helmut Schmitt, den ehemaligen Sozialdemokraten Reinhold Wagner sowie den ehemaligen Falken-Sekretär Hans Terrey wegen ihrer Mitarbeit im Ständigen Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen zu insgesamt 57 Monaten Gefängnis ...

  • Holzhausen beendete Heuernte

    Leipzig (ND). Die Heuernte konnte die LPG „Bessere Arbeit" in Holzhausen bei Leipzig am Donnerstag beenden. „Wir drehen jetzt mächtig Dampf auf, denn es hängt von uns Genossenschaftsbauern ab, die ausreichende Futtermenge für das Vieh heranzuschaffen", sagt Genossenschaftsbäuerin Hildegard Budich.

  • Tagung der Urologen beendet

    Stralsund (ADN). Die erste wissenschaftliche Tagung der neugegründeten Arbeitsgemeinschaft der Urologen in der Deutschen Demokratischen Republik ist am Freitag in Stralsund nach einem zweitägigen fruchtbaren Meinungsaustausch abgeschlossen worden. Mr. Wilson. New York:

  • - Trauerfeier für Genossen Alfred Oelßner

    Berlin (ND). Die Trauerfeier für den gestorbenen Genossen Alfred Oelßner findet am Mittwoch, dem 20. Juni, 15 Uhr, in der Großen Halle des Krematoriums Berlin-Baumschulenweg statt.

  • Stand der Heuernte vom 14. Juni

    Gras- dav. mahd geräumt 17,5 24,5 Erfurt Gera Suhl Dresden Leipzig Karl- Marx-St. Berlin Gras- dav. mahd geräumt 12,3 25,0 6,2 14,4 4,4 35,0 25,3 38,5 38,9 39,4 10,3 23,3 27,3 47,1

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  • Der Traum vom Ingenieur erfüllt sich

    Ich hatte früher schon den Wunsch zu lernen. Der Geldbeutel meines Vaters ließ es nicht zu. Unser Arbeiter-und- Bauern-Staat öffnete den Werktätigen die Tore zur allseitigen Bildung. Sollte ich mich auch noch einmal auf die Schulbank setzen? Mit meinri 43 Jahren? Ich tat es. Ich nahm das Fernstudium an der Fachschule für Hüttenmechanik und Walztechnik auf ...

  • Unsere Felder sind sauber

    i.Die friedliche und glückliche Entwicklung des deutschen Volkes hängt ... in entscheidendem Maße von der wirtschaftlichen und politischen Stärke der Deutschen Demokratischen Republik ab, von dem Sieg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik." Diesen Satz aus dem nationalen Dokument habe ich mehrere Male gelesen ...

  • Die Hauptstadt empfing ihre Gäste

    Bunt und festlich ist das Bild der Stadt schon seit Freitag abend, als die ersten der • 75 Omnibusse mit den Delegierten aus allen Bezirken der Republik eintrafen, die in den größten Hotels im Zentrum sowie in Internatsschulen und Ferienheimen an der Peripherie Quartier bezogen. Angefangen von dem freundschaftlichen Empfang durch Pionier- und Volkstanzgruppen über die Bereitstellung der Unterkünfte bis zur gastronomischen und kulturellen Betreuung haben die Berliner ihrer Stadt alle Ehre gemacht ...

  • Im Sozialismus geschieht alles zum Wohle des Menschen

    Ich bin stolz, daß ich zu denen gehöre, die die roten Hüttenwerker auf dem Nationalkongreß vertreten. Stolz nicht nur deshalb, weil mir die Hochöfner und die Erzaufbereiter, die zahlreichen Werktätigen unseres Kombinates an der Oder- Neiße-Friedensgrenze das Vertrauen aussprachen, stolz auch deshalb, weil ich aus jener Stadt komme, von der in aller Welt gesprochen wird ...

  • Die nächste Etappe beginnt

    Am Abend konnte dann Karl Weinert, der Leiter der Dessauer Delegation, sagen: „Wir können mit einer guten Visitenkarte nach Berlin fahren. Die Reise treten wir mit der festen Gewißheit an, daß die Bürger Dessaus nicht nur richtig denken, sondern auch richtig handeln. Damit beenden wir auch die erste Etappe unserer Arbeit", sagte Karl Weinert i,Nach dem Nationalkongreß beginnen wir die zweite Etappe, die Auswertung des Kongresses ...

  • Vom Wissen zur Tat

    Jahrelang gehörte das Elektromotorenwerk zu den schlechtesten Betrieben Dessaus. Am Donnerstag berichtete Werkleiter Hans Riemenschneider vor der Belegschaft: i.Heute geben wir die Versicherung ab, alles zu tun, damit das deutsche Volk in Glück und Wohlstand leben kann. Wir wollen den Beweis erbringen, daß es bei uns besser und schneller vorangeht, als in Westdeutschland ...

  • Sozialismus gibt breites Feld für christliche Aufgaben

    Prediger Specht von der Baptistenkirche Neustrelitz brachte zum Ausdruck, er habe sich besonders über die Stelle im nationalen Dokument gefreut, wo es heißt, daß in der DDR Raum für alle sei, die guten Willens sind. Und Herr von Bernsdorf, Kirchenrat im Kreis Bad Doberan, unterstrich diese Meinung mit den Worten, daß die Kirche im Sozialismus ein breites Feld für die christlichen Aufgaben fände ...

  • Jeder brachte seine Visitenkarte

    Im Klubhaus „Karl Marx" des VEB Gärungschemie trafen sie mit vielen anderen zusammen, die ebenfalls ihre Grußschreiben überbrachten. Hier wurde deutlich, wie allumfassend die Bewegung geworden ist. Die Saat der mehr als 10 000 Aussprachen über das nationale Dokument ist aufgegangen und zeigte ihre ersten Früchte ...

  • Der Weg der DDR ist recht

    Wir haben gegenüber dem nationalen Dokument eine große Verpflichtung, betonte Oberassistent Wendelborn von der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald. Nicht umsonst wird darin der unseligen Vergangenheit des deutschen Volkes ein so großer Raum gegeben. Für uns Christen heißt das aber nichts anderes, als aus dem Gestern zu lernen, um zu erkennen, wie recht der Weg der Deutschen Demokratischen Republik ist ...

  • Gutes Reisegepäck

    Cottbus CADNX Das Reisegepäck der Delegierten des Bezirkes Cottbus zum Nationalkongreß enthält viele hervorragende Taten im Produktionsaufgebot. Der erste Maschinist vom Werk I des Trattendorfer Jugendkraftwerkes j,Artur Becker", Hans-Günter Netto, wird in Berlin von einem übererfüllten Energieund Spitzenplan berichten können ...

  • Christliche Bekenntnisse

    Pfarrer äußerten sich am Vorabend des Kongresses zum nationalen Dokument

    Sozusagen am Vorabend des Nationalkongresses fanden sich am Donnerstag in Schwerin — wir berichteten darüber bereits in einem Teil unserer Auflage — 47 evangelische Theologen und Geistliche sowie 20 Mitglieder von Synoden, Kirchenräten und Laienchristen aus den drei nördlichen Bezirken der Republik zu einem Gespräch über das nationale Dokument zusammen ...

  • Verdienstvolle Firma

    Leipzig (ADN). Unter den Delegierten des Nationalkongresses wird der Leipziger Komplementär Friedrich Werner, Mitglied des LDPD-Bezirksvorstandes, als Vertreter des Mittelstandes Platz nehmen. Die Firma für Transport- und Fördermittel Josef Schildgen KG, Leipzig, deren Inhaber Friedrich Werner ist, arbeitet seit 1958 mit staatlicher Beteiligung ...

  • Westpresse kann nicht totschweigen

    Frankfurt (Main} (ADN). Die Vorbereitung zum Nationalkongreß findet in der westdeutschen Presse Beachtung. Die „Frankfurter Rundschau" stellte am Donnerstag fest: „In Westberlin beobachtet man diese Entwicklung mit größter Aufmerksamkeit." Das Blatt mußte zugeben, daß der Kongreß schon von der Zusammensetzung ...

  • Mehr und besser

    Schwarza (ADN). Die Konerin Ida Kränzel, Trägerin des Ordens „Banner der Arbeit", wird dem Nationalkongreß davon berichten können, daß die 32 Brigaden des Dederon-Betriebes im Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck" in Schwarza 622 Verpflichtungen im Produktionsaufgebot zur Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR übernommen haben ...

  • Arzt im deutschen Friedensstaat

    Die große Verantwortung,- deren sich die Dessauer Bevölkerung bewußt ist, bestimmt auch das Grußschreiben aus dem Bezirkskrankenhaus, das u. a. die Unterschrift Prof. Dr. Seebers trägt. „Die neue Welt des Friedens und des Sozialismus hat ihren Siegeszug angetreten und nichts kann sie aufhalten. Wir stehen ...

  • Dessau zog Bilanz nationalen Denkens und Handelns

    Vorbereitung des Nationalkongresses festigte politisch-moralische Einheit

    In diesen Wochen hat sich außerordentlich viel getan. Es waren 14 Tage unserer Schlacht unterwegs, in denen verändert und revolutioniert wurde. Die mitreißende Aktivität der Delegierten fand den Weg zu Hirnen und Händen der 95 000 Einwohner, die in angestrengter Arbeit zeigten, wie die Ideen des nationalen Dokumentes in sozialistische Taten für die Stärkung unserer Republik umgesetzt werden können ...

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  • Der Held von Leipzig

    Es ist also keineswegs zufällig, sondern historisch begründet, daß gerade der in vielen Klassenschlachten gegen Reaktion und Faschismus gestählte, hervorragende Marxist-Leninist Dimitroff zu jenem weltberühmten.Helden wurde, der vom Tode bedroht, im Leipziger Reichstagsbrandprozeß 1934 durch seinen Mut, seine Uberzeugungstreue und seine politische Weitsicht den deutschen Faschismus vor_ der Weltöffentlichkeit entlarvte und ihm eine entscheidende politische Niederlage bereitete ...

  • Die KPD organisiert die Einheits- und Volksfront

    Aus dem Gesagten geht hervor, welch langjährige und besonders enge Kampfgemeinschaft unsere Partei mit Genossen Georgi Dimitroff verband. Genosse Dimitroff lebte und arbeitete nicht nur mehrere Jahre als Emigrant und als Vertreter der Kommunistischen Internationale in Berlin, er nahm innigsten Anteil am Kampf der KPD und beriet sich oft mit Ernst Thälmann und anderen führenden Genossen ...

  • Der VH. Weltkongreß

    In engster Zusammenarbeit mit den anderen führenden Persönlichkeiten der kommunistischen Weltbewegung, so u. a. mit den Genossen Kuusinen, Manuilski, Togliatti, Thorez, Gottwald, Pieck zieht Genosse Dimitroff in seinem richtungweisenden Referat und Schlußwort auf dem VII. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale im Sommer 1935 die historischen Schlußfolgerungen aus den Niederlagen der revolutionären Kräfte in Bulgarien und Deutschland ...

  • Völker im Kampf gegen Faschismus und Krieg

    Im Juni 1923 wird die Regierung des. Führers des Bauernbundes, Stamboliski, gestürzt, er selbst ermordet und damit die mehr als 20jährige Periode der faschistischen Diktatur in Bulgarien eingeleitet. Das Dorf erhebt sich gegen den Staatsstreich, an einigen Orten übernehmen die kommunistischen Organisationen die Führung der Bewegung der Arbeiter und Bauern gegen die Putschisten ...

  • Revolutionärer Kämpfer und Führer

    Vom Vertrauen der Massen getragen, wird Dimitroff im Jahre 1909 zum Sekretär der gesamten bulgarischen Gewerkschaftsbewegung gewählt. Als unermüdlicher Organisator der Kämpfe und Streikaktionen der Werktätigen weckt und hebt er das Klassenbewußtsein der Arbeiter und zeigt den Arbeitern auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen den engen Zusammenhang zwischen dem Kampf um ihre unmittelbaren Teilforderungen mit dem Kampf um die Beseitigung der imperialistischen Ausbeutung ...

  • Begründer der Volksrepublik Bulgarien

    In Georgi Dimitroff ehren wir eine» der größten Theoretiker des Marxismus- Leninismus, der stets das Banner Lenins hochhielt und dessen Lehren von de: revolutionär-demokratischen Diktatur der Arbeiter und Bauern schöpferisch auf die Errichtung der Volksdemokratia in seiner Heimat anwandte. Dimitrofi, ...

  • In der internationalen Bewegung

    In den folgenden Jahren verallgemeinerte Georgi Dimitroff diese Lehren des antifaschistischen Kampfes des bulgarischen Proletariats für die internationale Arbeiterbewegung. Auf dem 4. Kongreß der Profintern, im Jahre 1928, erklärt er: „Wir müssen uns völlig darüber klar sein, daß der Faschismus keine orts- und zeitgebundene vorübergehende Erscheinung ist ...

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  • Besucherstrom in Halle 14

    XXXI. Internationale Poznaner Messe im Zeichen der friedlichen Koexistenz Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl K r a h n

    Die XXXI. Internationale Poznaner Messe, die am 24. Juni ihre Pforten schließen wird, hat ihren Veranstaltern einige Sorge bereitet, die Sorge nämlich, wie man die Aussteller aus 59 Ländern auf dem beschränkten Gelände im Zentrum der Stadt unterbringen soll. Man hat sich hier in Poznan dieser Aufgabe ...

  • Ein Brief an Frau Bandaranaike

    Journalisten aus Ceylon sahen die DDR Ihrer Bewunderung für die DDR haben mehrere ceylonesische Journalisten nach einer Studienreise durch unsere Städte und Dörfer in einem Brief an den Minister- Präsidenten Ceylons, Frau Bandaranaike, Ausdruck verliehen. Die Journalisten hatten im Anschluß an die diesjährige Leipziger Frühjahrsmesse Gelegenheit gehabt, sich mit dem Leben in unserer Republik vertraut zu machen ...

  • 1 160 000 Gäste

    Sicher werden Sie die Ansicht vom ^.Treffen der internationalen Filmwelt unter sich" revidieren, wenn ich Ihnen verrate, daß an den letzten Filmfestspielen in der CSSR 1160 000 werktätige Menschen teilgenommen haben. Natürlich kamen sie nicht alle nach Karlovy Vary. Die Stadt mit den zwölf Heilquellen würde neben der internationalen Filmclite und Tausenden erholungsuchenden Kurgästen schwerlich soviel Besuchern Platz bieten können ...

  • Ruf an alle Algerier!

    Resolution des Politbüros der Partei

    Das Politbüro der Kommunistischen Partei Algeriens hat auf einer erweiterten Sitzung vor einigen Tagen folgende Resolution angenommen: „Das Politbüro nahm einen Bericht über die politische Lage am Vorabend der Kampagne zum Referendum über die Selbstbestimmung und einen Bericht über den Stand der Organisation der Partei entgegen ...

  • Gespräche mit Gästen aus Dahomey

    Bruno Leuschner empfing „Mission guten Willens"

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner empfing am Freitag den Vizepräsidenten der Republik Dahomey und Leiter der in der DDR weilenden „Mission des guten Willens" der Republik Dahomey, S. E. Sourou Migan Apithy, zu einer freundschaftlichen Aussprache ...

  • UdSSR ist für konsequente Abrüstung aber wachsam gegen N ATO-Umtriebe

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion werde „kein passiver Beobachter der Kriegs Vorbereitungen der NATO-Mächte bleiben. Sie wird sich gezwungen sehen, dafür Sorte zu tragen, daß die Verteidigungsfähigkeit der friedliebenden sozialistischen Länder ständig auf dem notwendigen Niveau aufrechterhalten wird." Das erklärte der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, in einem Schreiben an den japanischen Ministerpräsidenten Hayato Ikeda ...

  • Bunte Palette

    In Karlovy Vary, dem Ort der Internationalen Filmfestspiele der CSSR, entpuppt sich nicht jeder Film als Gold, der vom Hersteller dafür gehalten wird. Die finnische Filmindustrie präsentierte in diesem Jahr einen Film um das von ihr schon oft behandelte Thema Alkoholismus und Prostitution. Der Film erreichte bei weitem nicht das Niveau des Films „Jooseppi", der vor einigen Jahren wegen seiner realistischen Gestaltung berechtigtes Aufsehen erregte ...

  • Gesamtstaatliche Jury

    Alle vorgeführten Filme werden von einer tschechoslowakischen Jury beurteilt. Die gesamtstaatliche Jury setzt sich aus den Vorsitzenden der in den einzelnen Städten gebildeten Jurys sowie aus bekannten Filmschaffenden und Vertretern der Fachpresse zusammen. Der Schiedsspruch der einzelnen Jurys in den Städten, die sich wiederum in starkem Maße auf die Meinung des Publikums stützen, spielt also beim Entscheid im gesamtstaatlichen Rahmen eine große Rolle ...

  • Ernste sowjetische Warnung an Kanada

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung auf die Gefahren hingewiesen, die eine atomare Aufrüstung Kanadas für den Weltfrieden nach sich ziehen kann. In der Erklärung wird festgestellt: „Die Stationierung von Kernwaffen auf dem Territorium Kanadas wird sich zwangsläufig negativ und unmittelbar auf die sowjetisch-kanadischen Beziehungen auswirken, da hier die Sicherheit der Sowjetunion berührt wird ...

  • Auch Holland gegen Bonns Vormacht

    Westeuropa gegen Machtkonzentration der westdeutschen Imperialisten

    Den Haag/Rom (ADN/ND). Nach Italien haben jetzt auch die Niederlande den Plan Bonns, eine sogenannte Politische Union Westdeutschlands, Frankreichs und Italiens zu bilden, abgelehnt. Adenauer hatte in einem UPI-Interview erklärt, eine solche Union könne auch ohne die Benelux-Länder (Holland, Belgien, Luxemburg) gebildet werden ...

  • Diesmal „Schwarzer Donnerstag"

    New York (ADN). An der New-Yorker Effektenbörse ist es am • Donnerstag erneut zu einem starken Kurssturz gekommen. Damit herrschte an der Wall Street zum viertenmal seit Beginn der Woche Baissestimmung. Die amerikanische Nachrichtenagentur AP spricht von einem ..schweren Rückschlag", der sich in umfangreichen Kursabschlägen äußerte ...

  • Fümabend in der koreanischen Botschaft

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 6. Jahrestages der Unterzeichnung des Abkommens über wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der DDR fand am Freitag im Gebäude der koreanischen Botschaft in Berlin ein Filmabend statt. Der Einladung des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der KVDR, Kwon Jeng Tae, waren der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten Dr ...

  • Von Plzen bis Gottwaldov

    In diesem Jahr begann das Filmfestival der Werktätigen am 15. Juni, also noch während der Internationalen Filmfestspiele in Karlovy Vary, in der westböhmischen Industriestadt Plzen eröffnet. Auch in Prag und im alten Cheb wurde es zu dieser Zeit. Die anderen Städte - vor allem über große Filmtheater für einige tausend Zuschauer verfügende Arbeiterzentren wie Ostrava, Kladno, Usti, Karvinä, Koäice und Gottwaldov — folgen eine Woche später ...

  • Fester Bund KPF-KP A

    Paris (ADN). Führende Vertreter der Kommunistischen Parteien Frankreichs und Algeriens sind in dem Pariser Vorort Nanterre zusammengetroffen. Von französischer Seite nahmen an dem Freundschaftstreffen Maurice Thorez, Waldeck Röchet, Jacques Duclos, Etienne Fajon und andere Genossen teil. Die Vertreter der KP Algeriens waren Generalsekretär Larbi Bouhali, Vertreter der Organisation der KP Algeriens in Frankreich und weitere führende Funktionäre ...

  • Anschlag auf Krankenhaus

    Algier/Paris (ADN'ND). Am Freitagmorgen haben Banditen der faschistischen Mordorganisation OAS einen neuen Anschlag auf ein algerisches Krankenhaus unternommen. In den Operationssaal eines Krankenhauses in Algier warfen sie schwere Plastikbomben. Der Raum wurde völlig zerstört. Bis Redaktionsschluß war noch nicht bekannt, wieviel Menschen diesem neuen Mordanschlag zum Opfer fielen ...

  • Filmfestival für Hunderttausende

    Von Filmfestspielen, wie sie gegenwärtig wieder in Karlovy Vary stattfinden, haben viele Menschen die Vorstellung^ daß sie lediglich Treffpunkt der internationalen Elite des Filmschaffens sind. Regisseure, Schauspieler und Kritiker, so sagt man, zeigen sich gegenseitig die sehenswertesten Filme neuester Produktion, fachsimpeln, empfangen Preise und Ehrenpreise der Jury und stoßen auf einem glanzvollen Filmball mit Sekt auf neue Erfolge an ...

  • „Tribüne": DDR anerkennen!

    London (ADN-Korr.). Für die Anerkennung der DDR-als ersten Schritt zu einer Lösung des Deutschland- und Westberlinproblems setzt sich die britische Wochenschrift „Tribüne" ein. Es gebe keine ernsten Hindernisse für die Lösung des Westberlinproblems und die Anerkennung der DDR durch Großbritannien. Weiter bemerkt das Blatt: „Was gelöst werden muß, ist nicht, ob die DDR weiter besteht ...

  • Präsident Tito dankt

    Berlin (ADN). Der Präsident der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz Tito, dankte in einem Telegramm dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, für die ihm zu seinem 70. Geburtstag übermittelten Glückwünsche. Präsident Tito brachte in dem Telegramm zugleich herzliche Wünsche ...

  • Treffen der Casablanca-Staaten

    Kairo (ADN-Korr.). VAR-Präsident Nasser hat am Freitagabend in der Universität Kairo das Treffen der Staats- und Regierungschefs der sechs Casablanca- Staaten eröffnet. Neben der VAR sind Marokko durch König Hassan II., Guinea durch Präsident Sekou Toure, Mali durch Präsident Modibo Keita und die Provisorische Algerische Regierung durch Ministerpräsident Youssef Ben Khedda sowie Ghana vertreten, dessen Delegation von Außenminister Ako Adjei geleitet wird ...

  • „AI Gumhuriya": Jetzt über Westberlin* verhandeln

    Kairo (ADN). „Nach Laos ist Westberlin an der Reihe", schreibt die in Kairo erscheinende Zeitung „AI Gumhuriya" am Freitag in einem Kommentar zur Bildung einer laotischen Koalitionsregierung. Die dringenden internationalen Probleme, von denen der Weltfrieden abhänge, müßten natürlicherweise durch Verhandlungen gelöst werden ...

  • Chruschtschow nach Bukarest

    Moskau (ADN). Zu einem Freundschaftsbesuch in der Rumänischen Volksrepublik ist am Freitag eine sowjetische Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, aus Moskau abgereist. Die Delegation folgt einer Einladung des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, des Staatsrates und des Ministerrates der RVR ...

  • Gruß an belgische Kameraden

    Berlin (ADN). Das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR übermittelte der belgischen „Front de l'Ind£peridance", der belgischen Vereinigung- der Antifaschistischen Widerstandskämpfer, in einem Schreiben brüderliche Grüße zu ihrem Kongreß.

  • „Baron Münchhausen"

    In Prag z. B., wo die Veranstaltungen In der anläßlich der Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf eingeweihten riesigen und modernen Sporthalle im Julius- Fucik-Park stattfinden, werden in den acht Tagen des Festivals neben dem tschechoslowakischen Film „Baron Münch-

  • Mordkommando kam aus Bonn

    Wie die britische Agentur Reuter meldet, sind in Frankreich Mitglieder eines Spezialkommandos der OAS verhaftet worden, das ein Attentat auf de Gaulle durchführen sollte. Das Kommando war aus Westdeutschland nach Ostfrankreich eingeschleust worden.

Seite 6
  • KOMMUNIQUE

    über die 1. Tagung der Bezirksleitung der SED der Hauptstadt Berlin

    Am Freitag, dem 15. Juni 1962, fand die 1. Tagung der von der VI. Bezirksdelegiertenkonferenz gewählten Bezirksleitung der SED der Hauptstadt Berlin statt. Die Bezirksleitung wählte zu Mitgliedern des Büros die Genossen Behring, Paul Ebert, Friedrich Erler, Eva Kiefert, Hans Modrow, Hans Neukrantz, Heinz ...

Seite 7
  • Das nationale Dokument—Urkunde unserer Mission

    Zum Nationalkongreß delegierte Schriftsteller und Künstler erheben ihre Stimme für die Erfüllung der geschichtlichen Aufgabe der DDR Wir sind nicht zurückgewichen Von Otto G o t s c h e

    Mitte April 1945. Die Panzerarmee dar Amerikaner machte vor der Saale halt. Ein unübersehbarer Troß motorisierter Truppenteile staffelt sich rückwärts zwischen Halle und Eisleben. Die im Harz eingeschlossenen SS-Verbände versuchen nach Halle durchzubrechen. Pak-Geschütze, Flak und Panzer der Amerikaner wenden und bilden zur Abwehr der Durchbruchsversuche der SS eine Front nach Westen ...

  • Verschiedene Traditionen

    Am 16. und 17. Juni werde ich die Ehre haben, als Delegierte am Nationalkongreß teilzunehmen. Bei diesem Kongreß wird man- Fragen beraten, die nicht nur uns, sondern ganz Deutschland angehen, denn die geschichtliche Aufgabe unserer Deutschen Demokratischen Republik, wie sie überzeugend im nationalen Dokument dargelegt wird, stellt uns vor die Notwendigkeit, an die Zukunft der ganzen Natipn, des ganzen deutschen Volkes zu denken ...

  • In diesen nächtlichen Stunden

    Als wir nach Hitlers Machtantritt im Pariser Exil lebten, spürten wir die Allmacht des 100- Sous-Stücks, von der Balzac spricht. Antifaschistische Emigranten erhielten keine Arbeitserlaubnis. Mit dem auf Schleichwegen mühsam verdienten Geld mußten zuerst gnadenlose Zimmervermieterinnen beschwichtigt werden, der Rest reichte ^ kaum für das Nötigste ...

  • Begegnung in Opole

    Ende Mai 1962. Ich gehe spät abends durch die Straßen des wiederaufgebauten Opole. Plötzlich werde ich in gebrochenem Deutsch angesprochen und gefragt, ob ich der deutsche Schriftsteller sei, der im Namen des Deutschen Schriftstellerverbandes am Vormittag auf der Konferenz der polnischen Schriftsteller gesprochen hat ...

  • Zweimal Krieg — aber niemals mehr ein dritter!

    Über meine Kindheit warf der erste Weltkrieg schwere Schatten. Hunger, Kälte, Ängste, der Vater fort, aber jubelnde Schlagzeilen der Zeitungen ... zigtausend Gefangene, ... zigtausend Tote — und kleine, schwarzumrandete Vierecke mit dem Eisernen Kreuz auf den Rückseiten der Zeitung: „Gefallen ... gefallen ...

  • Nationalgefühl

    Was ist falsches, was ist echtes Nationalgefühl? Bis 1914 Erziehung zum preußischen Nationalismus. Der Kaiser. Die Fürsten. Die Generale. „Der preußische Lehrer hat den Krieg 1870/71 gewonnen." „Wir Deutschen fürchten Gott und sonst, nichts in dieser Welt." Zu Kaisers Geburtstag und zum Tag der Schlacht bei Sedan in der Aula jedes Jahr „Die Rosse von Gravelotte" oder „Der Trompeter von Vionville" ...

  • Von Hans Rodenberg

    Mangel an nationaler Verantwortung, deren ieste Stütze nur die Arbeiterklasse sein konnte. Denn 1930 hatte die Kommunistische Partei Deutschlands die soziale und nationale Präge gestellt. Hätte die deutsche Arbeiterklasse damals ... Der Hitlerstaat. Mörder für Morddeutschland. Das falsche Nationalgefühl feiert Orgien ...

Seite 8
  • Ein Held unserer Zeit

    Zum 25. Todestag von Mäte Zalka am 11. Juni Als die Konterrevolution ■ in Spanien zum bewaffneten Angriff überging, war Mät6 Zalka, der damals als ungarischer Schriftsteller im Moskauer Exil lebte, zur Stelle. Als General Lukäcs wurde er zur legendären Gestalt und befehligte eine internationale Brigade ...

  • Wenn die Liebe zum Buch erwacht

    Über neue Wege unserer Literaturpropaganda

    s,Ich kam heute so müde in diese' Veranstaltung", sagte eine Mitarbeiterin der Abteilung Volksbildung Lichtenberg nach einem Ton-Bild- Vortrag über Leben und Werk F. C. Weiskopfs, „aber jetzt fühle ich mich entspannt > und bereichert ..." „Offen gesagt, ich hatte mir vorgenommen, nicht länger als eine Stunde zu bleiben, denn zu Hause wartet die Arbeit", ergänzt sie eine andere Kollegin aus der Buchhaltung, „doch nun möchte ich noch einiges mehr über den Dichter und seine Bücher wissen ...

  • Manche Katja hat noch Einfluß

    Unwillkürlich drängt sich die Frage1 auf, haben unsere Menschen immer die Bereitschaft, „für die Idee der technischen Vorrangstellung zu leben", wie es Bachirew sagt und auch im Buch danach handelt. Ich meine, man begegnet viel häufiger Menschen, die ein gleiches Verhalten an den Tag legen wie Katja, Bachirews Frau, oder Gurow, der Leiter der Modellbauerei ...

  • Ein bulgarischer Roman

    Pawel Spassow: Ein Jahrhundert beginnt. Übersetzt von Hartmut Herboth. Verlag Rütten & Loening, Berlin, 1961, 671 S. Es ist unser 20. Jahrhundert, von dessen Begnn der bulgarische Schriftsteller Pawel Spassow in dem vorliegenden Buch erzählt. Er entwirft ein breites Zeitbild aus dem Sofia von 1901/02 ...

  • Das Leben — wie es war

    Adolf Ott: Junger Most. Roman. Nach dem Manuskript des Autors bearbeitet und gestaltet von Harald Korall. Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1962. 364 S. Ganzleinen, 7 DM. In den letzten Jahren wurde uns manches autobiographische Buch beschert, in dem ein Arbeiter von sich erzählte, und das hieß immer vom Klassenkampf erzählen, vom Weg zum Klassenbewußtsein und zur Partei ...

  • In den Unterricht aufnehmen

    Als Abiturienten haben wir die hohe. Aktualität von Galina Nikolajewas Werk erkannt. An uns Werden- gleiche oder ähnliche Probleme bei der-Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung herantreten, wie sie Bachirew lösen mußte, und deshalb ist es für uns besonders wichtig, dieses Buch zu besitzen und es zu studieren ...

Seite 9
  • „Ich kann nicht mehr"

    „Das ist also deine Geschichte, mein Junge." Der Onkel, dem Herbert bei dem Zusammentreffen in Hamburg seine Erlebnisse erzählte, betrachtete ihn nachdenklich. Von den Depressionen jener Zeit war ihm nichts mehr anzumerken. Ein frischer, lebensfroher junger Mensch saß vor Heinz Rohrs. „Und jetzt bist du da drüben glücklicher als hier?" x Die leise Skepsis, die in der Frage mitschwang, ließ Herbert lächeln: „Du wirst es schon selbst sehen, daß man sich, dort wohlfühlen kann ...

  • Menschen einer neuen Zeit

    Er sollte sich bald noch, mehr „zu Hause" fühlen. In Kranichfeld, einem kleinen thüringischen Dorf, verlebte er mit dem Neffen einige sonnige Urlaubstage. An der Tür des kleinen Hauses der Familie Hess wurden sie empfangen wie liebe alte Freunde. Die drei Kinder des Heizers Hess liefen' Herbert jubelnd entgegen ...

  • Der Onkel aus Brasilien

    Aus der Geschichte einer deutschen Familie / Von Lieselotte Thoms

    a ls Heinz Rohrs im Frühjahr 1961. zum ersten- J\ mal nach beinah vier Jahrzehnten wieder *■ *■ deutschen Boden betrat, überkam ihn ein sonderbares, unbekanntes Gefühl. Wie würde er die Heimat wiederfinden, die er einst als halbes Kind zusammen mit Vater und Bruder verlassen hatte, um nach Brasilien auszuwandern ...

  • Hoffnung und Enttäuschung

    Günter Rohrs folgte schließlich dem iRat seiner neuen Freunde, selbst wieder zur See,,zu fahren. Als Schiffskoch ging er auf eine zehnmonatige Reise, bei der er auch nach Säo Paulo kam und seinen Bruder Heinz nach langer Zeit wiedersah. Ja, der hatte es zu etwas gebracht! Er war nicht reich, aber er lebte angenehm und zufrieden ...

  • Kinderarbeit' im Wirtschaftswunderland

    Der kleine Herbert, mittlerweile 11 Jahre alt geworden, hörte aufmerksam zu. „Ich will auch Geld verdienen", nahm er sich vor. Bei einem Gemüsehändler fand er „Arbeit"; er ging einholen, fütterte die Hühner, brachte Kaffee zum Marktstand — für 50 Pfennig in der Woche, die er treulich der Mutter ablieferte ...

  • Depression

    Die häusliche Misere lastete schwer auf dem jungen Herbert Rohrs. In der Lehre zeigte er sich fleißig, anstellig und zeichnerisch begabt; schon nach anderthalbjähriger Lehrzeit setzte man ihn im Konstruktionsbüro ein. Wenn er dann am Abend nach Hause kam und die Mutlosigkeit der Eltern sah, wenn er hörte, wie die Mutter wieder auf die bösen Nachbarn schimpfte, widersprach er, wehrte sich dagegen, selbst der Verbitterung anheimzufallen ...

  • Eine Generation später

    In Rostock rüstete derweil Herbert Rohrs, der Sohn seines Bruders Günter, zur Reise nach Hamburg. Er hatte einige Laufereien gehabt, um dem Onkel aus Brasilien den Besuch der Deutschen Demokratischen Republik zu ermöglichen, aber nun war es geschafft. In Hamburg wollte er den Onkel treffen und selbst ein paar Tage dort bleiben ...

  • Die Adresse im Schulbuch

    Von dem deutschen Staat jenseits der Elbe hatte er schon manches gehört. Aus den Zeitungen war freilich nichts Gutes zu erfahren. Wie vertrug sich das aber mit der Tatsache, daß in der Elmshorner Berufsschule in der Hauptsache Fachbucher über den Schiffbau benutzt wurden, die aus Leipzig kamen und nicht ...

  • Leben ist Kampf

    „Eure Eltern sind am Leben zerbrochen", sagte der Onkel zu Herbert und dem 18jährigen Uwe, den er gleichfalls in Hamburg traf. Er war ganz anders als Herbert, nicht so sicher und ausgeglichen, ein wenig schnoddrig, ein wenig verwildert. Es ging ihm nicht gut hier, und Herbert redete ihm zu, mit in die DDR zu kommen ...

  • Nachkriegs j ahre

    Der Krieg ging schließlich vorbei, doch der Hunger blieb, quälend, jahrelang. Er war in der Familie Rohrs länger zu Gast als bei vielen anderen. Der Vater, Günter Rohrs, verlor seinen Arbeitsplatz bei den Ilo-Werken in Pinneberg, weil er krank wurde. Krieg und Entbehrungen hatten bei ihm ein nervöses Magenleiden hervorgerufen ...

  • Zeugen der Unmenschlichkeit

    „Nein, das ist doch nicht möglich! Das können doch keine Menschen gewesen sein, das waren doch Bestien in Menschengestalt!" Blaß, ergriffen wie selten in seinem Leben, stand Heinz Rohrs vor dem Krematorium von Buchenwald. „Ja, es waren Bestien", klang neben ihm eine Stimme. Sie gehörte einem, der selbst jahrelang in diesem Todeslager ■ war ...

  • ehe Familientragödie in Tornesch Drei Menschen wählten den Freitod

    nicht übel, aber es ist wirklich so. Gerne wollten wir Dich auch mitnehmen, aber Du nimmst ja keine Tablette, und so wäre es uns zu unsicher gewesen..." Und ganz am Schluß teilt sie ihm mit, wo das Geld liegt, das sie sich für die Söhne vom Munde abgespart hat — es waren im ganzen 1200 D-Mark. Der Brief schließt mit den Worten: „Mein HebeV Uwe! Gehe mit dem Geld sparsam um ...

Seite 10
  • Keine Angst vor Küchenschaben im Borschtsch

    Bemerkenswerte Neuerscheinung über philosophische Probleme der modernen Naturwissenschaften

    Die vielfältigen neuen Entdeckungen der- Naturforschung werfen vielfältige neue philosophische Probleme auf. Je mehr sich die Naturforscher auf enge Fachgebiete spezialisieren, desto stärker wird ihr Wunsch nach philosophischer Verallgemeinerung. Zahlreiche erkenntnistheoretische Fragen müssen geklärt werden, damit die Vertreter verschiedener Fachgebiete erfolgreich an komplexen Themen zusammenwirken können ...

  • Alle unter einen Hut

    Den Beitrag von Dr. Heinz Kaliabis müssen wir vollinhaltlich unterstützen. Insbesondere scheint uns die Forderung nach einer einheitlichen Planung und Koordinierung der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung bedeutungsvoll. Wir erleben gegenwärtig in der eigenen Forschungsarbeit (über Aufgaben und Ausbildung von'Ingenieuren), wie schwierig es ist, bei komplexen Forschungsaufgaben alle in Frage kommenden Institutionen sinnvoll zu beteiligen und unter einen Hut zu bringen ...

  • Wer dreimal lügt...

    Mit erstaunlicher Verspätung hat sich das westdeutsche Wochenblatt „Christ und Welt" jetzt ein paar Bemerkungen zu dem Beitrag von Prof. Dr. Alfred Kosing abgerungen, den .Neues Deutschland" am 21. April-1962 unter der Überschrift „Die nationale Frage und die Zukunft der deutschen Wissenschaft" veröffentlichte ...

  • Albert Einsteins Gedanken über Erziehung

    Nobelpreisträger Albert Einstein ist als Begründer der Relativitätstheorie bekannt, Der Gelehrte, der im Jahre 1933 aus Deutschland emigrieren mußte, hat sich allerdings auch mit Problemen der Erziehung befaßt. Die folgenden Gedanken äußerte er im Herbst 1952 in einem Interview mit der „New York Times": „Es ist nicht genug, den Menschen ein Spezialfach zu lehren ...

  • Auf Flüssen von Tinte?

    In der „ND"-Beilage vom 26. Mai fordern Sie nicht nur die Gesellschaftswissenschaftler auf, sich an einer Diskussion über den Nutzeffekt der Gesellschaftswissenschaften»zu beteiligen ... Um offen zu sein, zuerst hat mich die Fragestellung eines Gesellschaftswissenschaftlers „Wie werden wir rentabel?" verblüfft ...

  • Schwerpunkte festlegen

    Ich würde deshalb vorschlagen, nicht, wie Genosse Kallabis anregt, ein oder mehrere zentrale Gremien für die Leitung der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung neu zu schaffen, sondern das bestehende Organ des Forschungsrates und seiner Dienststellen zu erweitern und ein in sich gegliedertes einheitliches Zentrum der Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen ...

  • Nicht lange warten

    Gestatten Sie mir eine direkte Frage: „Worauf wartet ihr führenden Gesellschaftswissenschaftler eigentlich?" Die Vorschläge sind da (siehe den Beitrag von Dr. Kallabis). Wozu noch lange Diskussionen in der Presse? Warum muß für das Neue und Selbstverständliche erst immer auf Flüssen von Tinte dahingeschwommen ...

  • Zersplitterte Planung

    Es gibt u. a. zentrale Rahmenpläne auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften, Geschichte und Philosophie. Die Träger dieser Pläne sind verschiedene Institutionen. Deshalb besitzen diese Pläne gegenwärtig noch unverbindlichen Charakter, und diese Institute sind auf sich allein gestellt nicht geeignet, die vom Genossen Kallabis gestellten Forderungen nach straffer staatlichen Leitung zu erfüllen ...

  • Einheitlicher Forschungsrat

    Mit dem Artikel des Genossen Dr. Heinz Kallabis wird die hochaktuelle Frage des Nutzeffektes der Gesellschaftswissenschaften zur Diskussion gestellt... Niemand kann bestreiten, daß die Gesellschaftswissenschaftler der DDR. trotz anerkennenswerter Erfolge, die es in den einzelnen gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen vor allem in der Zeit nach dem V ...

  • Reich und arm

    In den USA gibt es keine staatliche Sozialversicherung, alle Ausgaben, die in Krankheitsfällen auftreten, müssen die Bürger selbst tragen. Sie können jedoch für besondere Fälle freiwillige Versicherungen abschließen, z. B. für Krankenhausbehandlung, Operationen, ambulante Behandlung usw. Einem Rechenschaftsbericht ...

  • Schnell in Ordnung bringen

    Meinungen und Vorschläge zum Problem des Nutzeffektes der Gesellschaftswissenschaften in der DDR

    Zahlreiche Zuschriften erhielten wir zu der von Dr. Heinz K a 11 a b i s („Wie werden wir rentabel?", „ND"-Beilage vom 26. Mai 1962) ausgelösten Diskussion über den Nutzeffekt unserer Gesellschaftswissenschaften. Wir setzen heute die Veröffentlichung von Meinungen und Vorschlägen unserer Leser fort, nachdem wir auf der „ND"-Beilage vom 9 ...

  • Sozial gesichert

    «lehr als 96 Prozent aller Bürger der DDR sind sozialversichert. Für den Versicherten und seine Angehörigen ist die medizinische Betreuung kostenlos. Lohnund Gehaltsempfänger zahlen zehn Prozent — höchstens jedoch 60 DM — von ihrem, beitragspflichtigen Lohn an die Sozialversicherung. Daran hat sich in den letzten Jahren nichts geändert, obwohl die Leistungen der Sozialversicherung beträchtlich erhöht wurden ...

  • Nachschub-Sorgen

    Den überaus mangelhaften naturwissenschaftlichen Unterricht an den westdeutsclien Gymnasien kritisierte kürzlich der Vorsitzende der westdeutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie, Prof. Dr. Paul Baumann. Scino Gesellschaft sehe „mit großer Sorge die Minderbewertung des Unterrichts in Physik, Chemie und Biologie" ...

  • Gesundheit und Handel

    Im Gcsundheits- und Sozialwesen der UdSSR sind gegenwärtig 12 Prozent der Erwerbstätigen beschäftigt. In den USA liegt dieser Anteil bei neun Prozent. In öffentlichen Speisegaststätten sowie im Handels- und Verkehrsnetz sind in der UdSSR etwa sechs Prozent aller Arbeitskräfte tätig, in den USA sind es, bedingt durch den stark aufgeblähten Handelsapparat der Konzerne, etwa 20 Prozent ...

Seite 11
  • Altern Raumfahrer langsamer?

    Einsteins Relativitätstheorie und die Zeitdilatation / Der Streit ist längst geklärt

    Wie weit kann der Mensch in die Galaxis vordringen? Ist es prinzipiell möglich, das All in seiner Totalität zu erkennen? Diese Fragen stehen bekanntlich im Zusammenhang mit einem Problem, das Albert Einstein in der speziellen Relativitätstheorie aufgeworfen hat, das Problem der Zeitdilatation. Was ist ...

  • Jeder Wissenschaftler hat seine Perspektive

    Als Angehöriger der älteren Generation, der die Entwicklung der letzten 50 Jahre-bewußt erlebt hat, begrüße "ich das Dokument und den ^Beschluß des Nationalrates. Die nüchterne Analyse der Vergangenheit »ist eine herbe Kost, die aber verdaut werden muß, weil sie die Grundlage ist zum Verständnis für die Probleme der Gegenwart und für den Weg in die Zukunft ...

  • Unsere Republik zukunftweisendes Vorbild

    Meine erste politische Orientierung fand ich in der bürgerlichen Jugendbewegung, während des ersten Weltkrieges. Mein Bekenntnis gegen den Krieg wurde zum Bekenntnis für das Volk. Der Weg mit dem anderen Deutschland, dem werktätigen Volke, war nicht leicht. Er hat mich mehr als einmal aus aussichtsreichen ...

  • Rumänien

    „Probleme der Kybernetik", Redaktion A. A. sagen — „ein Wunder künstlerischen Schaffens Ljapunow, Band 1, Akademie-Verlag, Berlin 1962, vollzieht". In Harrania kommen seit etwa 15 Jah- 326 Seiten, 44,— DM. • rcn im Hause des Architekten, Pädagogen,' Töp- Der vorliegende Sammelband zu Fragen der fers, ...

  • Eine offene, klare Politik

    Es gibt in Deutschland sicher nicht einen einzigen Angehörigen meiner Generation, dessen Lebensweg nicht durch die beiden Weltkriege und die beiden Nachkriegszeiten entscheidend beeinflußt' worden ist. Für einen jungen Studenten war es um 1930 sehr schwer zu erkennen, welche von den nach Einfluß strebenden Parteien es ehrlich meinten mit der Behauptung, die Welt oder wenigstens Deutschland besser und vernünftiger einrichten zu wollen ...

  • Auf der Suche nach lOOOjährigem Bauwerk

    Wissenschaftler der Abteilung Bodendenkmalspflege des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle graben gegenwärtig auf dem Hof des Halleschen Domes nach einem karolingischen Kastell. Wie eine Urkunde berichtet, hat Karlmann, ein Sohn Karls des Großen, das Bauwerk im Jahre 805 errichten lassen. Neben dem Domplatz gelten u ...

  • Hygiene im1 Mittelpunkt

    Die diesjährige Jahresarbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz und Hygiene auf dem Lande der Deutschen Gesellschaft für die gesamte Hygiene findet in der Zeit vom 28. bis 30. Juni in Leipzig-Markkleeberg statt. Die Tagung entspricht dem Beschluß des VII. Deutschen Bauernkongresses, die Gesundheit der Genossenschaftsbauern, vor allem der Genossenschaftsbäuerinnen, zu verbessern ...

  • Alle meine Kräfte für diesen Staat

    Als Schüler und Student habe ich noch, die Monarchie, als Assistent und Professor die Weimarer Republik sowie das Naziregime und als Institutsdirektor die DDR erlebt. Als Wissenschaftler stelle ich mir für die Bewertung dieser vier Regierungssysteme die naheliegende Frage: Welche dieser Regierungen hat ...

  • Bald aus eigener Produktion

    Ein Verfahren, nach dem edelstahlplattierte Stahlbleche hergestellt werden können, arbeitete das Institut für Metallformung der Bergakademie Freiberg aus und erprobte es im großtechnischen Versuch. Die bisher in der DDR verwendeten plattierten Bleche wurden zumeist aus kapitalistischen Ländern importiert ...

  • Herzforschung

    Einzelne Muskelzellen eines embryonalen Herzens pulsieren spontan und rhythmisch. Diese Entdeckung machten Wissenschaftler der Arbeitsstelle für Kreislaufforschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, als sie aus embryonalen Hühnerherzen einzelne Muskelzellen isolierten und unter dem Phasenkontrastmikroskop beobachteten ...

  • Abenteuer

    Felix/Holas, Abenteuer im Zoo, 111 Seiten, 14 DM, Artia Verlag, Prag Wenn es auch schöner und reizvoller sein mag, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, so gibt es dennoch genügend lustige oder aufregende Erlebnisse, wenn man täglich mit ihnen — wie die beiden Autoren — im Zoo zu tun hat. Da Josef Seget mit einer Reihe ausgezeichneter Tierfotos zu diesem Buch beigesteuert hat, ist es — unterstrichen durch eine gute Aufmachung — ein ansprechendes Geschenk für alle Tierfreunde ...

  • Herzklappen verpflanzt

    Zwei Ärztegruppen am Zentral- und am Westkrankenhaus in Toronto sind in letzter Zeit mehrere Operationen gelungen, bei denen Teile menschlicher Herzen (Aorten- und Mitralklappen) in die Herzen Schwerkranker verpflanzt wurden. Dies berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf kanadische Fachblätter ...

  • Pflanzen für Raumflüge

    Nach Ansicht sowjetischer Wissenschaftler können einige Pflanzenarten bei längeren Raumflügen zur Sicherung der normalen Lebenstatigkeit der Kosmonauten verwendet werden. Im Botanischen Institut der Akademie der Wissenschaften der UdSSR wurden 200 Arten von Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen des Landes auf ihre „Kosmostauglichkeit" überprüft, vor allem Pflanzen der Wüsten-, Gebirgs- und Tundra- Flora, die die besten Lebensfähigkeiten bei jähem Temperaturwechsel besitzen ...

  • Unterirdisches Meer entdeckt

    Ein unterirdisches Meer von der Größe des Asowschen Meeres (37 605 Quadratkilometer) ist von ukrainischen Geologen im Gebiet zwischen den Flüssen Dnjepr und Molotschnaja entdeckt worden. Das Meer ist an einigen Stellen über 100 Meter tief. Gegenwärtig wird untersucht, inwieweit die unterirdischen Wassermengen der Wirtschaft nutzbar gemacht werden können ...

Seite 12
  • Verschworene Gemeinschaft

    29 Jekabpilser Komsomolzen verpflichteten sich zur Arbeit auf dem Lande

    Die Begegnung mit Janis Busch und seinen Freunden verdanke ich einem Zufall. Wir trafen uns. in Jekabpils, einer kleinen Stadt an der Düna, 140 km von Riga entfernt. Ich verließ gerade mit dem Kreissekretär der Partei das Kreiskomitee, als mit einem Ruck ein Lastwagen vor dem Haus haltmachte und die Ladung Jugendlicher hinter dem Fahrerhäuschen mit Hallo den Parteisekretär begrüßte ...

  • Mit 20 ein Repräsentant der Nation

    „Mach's gut, Erwin. Denke daran, du vertrittst uns alle", sagte FDJ-Sekretär Eckart Lübke zu mir, als ich das letzte Mal vor Beginn des Nationalkongresses meine Arbeitsklamotten in das Spind hing. i Was lag alles in diesen Worten? Ich spürte die Verantwortung, die mir als jungem Arbeiter übertragen worden war ...

  • Ein Tip für Junggesellen

    Es ist allgemein bekannt: Junggesellenzimmer gehören nun einmal nicht zu den komfortabelste« Einrichtungen. Meist handelt es sich um ein mehr oder weniger unpersönliches, oftmals freudloses Zimmer einer x-beliebigen Wohnung. Den besten Raum vergibt man gewöhnlich nicht an Untermieter, so bleibt ein bescheidenes Zimmer, das nach besten Kräften und Möglichkeiten doch so geschmackvoll wie möglich gestaltet werden sollte ...

  • Aktuell und glänzend

    """ Bei dem gegenwärtig laufenden Turnier um die Schachmeisterschaft von Ungarn mußte der sonst sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung so sattelfeste Großmeister Szabö eine schnelle und ungewöhnlich harte Niederlage einstecken. Sein Bezwinger, der 27jährige Meister Dely, machte beim vorjährigen Maroczy-Gedenkturnier durch einige Glanzleistungen und durch sein hervorragendes Abschneiden im Turnier auf sich aufmerksam ...

  • Festivalsplitter aus aller Welt

    Berlin. Das Nationale Festivalkomitee der DDR dankt allen Gruppen und Grundeinheiten der FDJ, Pio- \ nierfreundschaften und Sport- ' gruppen, Zirkeln und Interessengemeinschaften, die bereits Geschenke für die VIII. Weltfestspiele übersandten. Das Komitee bittet, alle angefertigten Geschenke bis zum 20 ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in' 3 Zügen Weiß: KdS, Dh8, Se4, Se5, Bb4, b5, c5, d3, £2, g5, g6 (elf Steine). Schwarz: Kf4, Lh3, Sb6,Bf5 (vier Steire). Von K. Smojanow, I. ehr. Erwähnung, „Tscherw. Girnik" 1962.

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Kurz Berichtet Heute mit Beilage DIE GEBILDETE NATION und Funkprogramm DDR protestiert gegen Auftreten Adenauers in Westberlin Hinweg mit den Ulf ras! Heute in Berlin: Nationalkongreß berät Weg und Zukunft der Nation Parteidelegierte gehen mit neuem Schwung an die Arbeit Vorbild ist „8. Mai" Von der LPG Dahlen lernen Sowjetische Kunstausstellung eröffnet Kohleindustrie vor großen Aufgaben Übereinstimmung in grundlegenden Fragen Warschauer Orchester stürmisch gefeiert IS/eue Etappe des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe Henry Winston herzlich verabschiedet
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