26. Apr.

Ausgabe vom 15.06.1962

Seite 1
  • Rationelle Ausnutzung der vorhandenen Technik garantieren

    In Leipzig wies der Kandidat des Politbüros Genosse Alfred Kurella die Delegierten besonders darauf hin, daß es nicht genügt, in einzelnen Betrieben die Leistung an den Löhn heranzuführen, sondern daß jetzt ausgearbeitet werden muß, wie das in der ganzen Wirtschaft geschehen soll. Er forderte, den Einfluß der Partei auf dem Lande zu stärken, weil davon weitgehend die Aufholung der Planrückstände in der Landwirtschaft abhängt ...

  • Wie Bachirew für die neue Technik kämpfen

    Vor den besten Vertretern des Bezirkes Cottbus legte der Kandidat des Politbüros und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Genosse Karl Mewis, dar, daß der Schlüssel für die Zukunft Deutschlands in der entscheidenden Steigerung der. Arbeitsproduktivität, in erster Linie, der sozialistischen Rationalisierung, liegt ...

  • Arbeitereinheit schlägt Ultras

    Aus der Rede des Genossen Friedrich E b e r t auf der 6. Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin

    Zu Beginn seiner Rede hob das Mitglied des Politbüros und Oberbürgermeister der Hauptstadt hervor, daß die Bevölkerung Berlins optimistisch in die Zukunft schaut, denn aus der Diskussion des nationalen Dokumentes hat sie die Erkenntnis von der geschichtlichen Rolle der DDR und dem Sieg des Sozialismus in ganz Deutschland gewonnen ...

  • Berlin

    Auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin sprach, stürmisch von den Delegierten und Gästen begrüßt, der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht. Am Mittwochnachmittag und am Donnerstag ergriffen 27 Delegierte in der Diskussion das Wort. Unter anderem Prof ...

  • Pritzwalk bei Heuernte zurück

    So verantwortungsbewußt arbeiten aber noch nicht alle Genossenschaftsbauern des Bezirkes Potsdam. Das beweisen die großen Unterschiede bei der Heuernte zwischen den einzelnen Kreisen. Während Königs Wusterhausen bereits ein Drittel der Wiesen mähte, liegt Pritzwalk mit 7,5 Prozent weit zurück. Der Stand des Kreises Neuruppin (die Grasmahd erfolgte zu 19,4 Prozent) beweist ebenfalls, daß es keinerlei objektive Gründe für das Zurückbleiben im Kreis Pritzwalk gibt ...

  • Leiter brauchen mehr Unduldsamkeit gegenüber Mängeln i.a#* trMM-

    Wismut didat des ZK und 1 Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, betonte vor den Delegierten der Wismut- Parteiorganisation, daß als Folge des Pro^ duktionsaufgebotes zum erstenmal seit Jahren des Verhältnis Arbeitsproduktivität und Lohn dem Plan entspricht. Er forderte, noch vorhandene Mängel in der Arbeit mit dem Plan Neue Technik, der Auslastung der Mechanismen und in der Materialplanung aufzudecken und entschlossen auszumerzen ...

  • Rechter Flügelmann internationaler Sozialdemokratie

    Angesichts dieser Haltung verwundert es nicht, daß der neue stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Willy Brandt, in bezug auf die Lösung des Westberlinproblems die reaktionärste und aggressivste Haltung des letzten Risikos bedenkenlos einnimmt. Gemeinsam mit Adenauer, Strauß und ...

  • Gäste aus Dahomey begrüßt

    Berlin (ND). Eine „Mission des guten Willens" der afrikanischen Republik Dahomey unter Leitung des Vizepräsidenten, Sourou Migan Apithy, traf am Donnerstagnachmittag zu einem fünftägigen Besuch der DDR auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Der Delegation gehören ferner an: der Minister für ...

  • Das „gut bürgerliche" Aussehen der SPD

    Selbst auf dem sozialdemokratischen Parteitag wurde feierlich versprochen* den bisherigen Kurs der Politik auch im Falle der sozialdemokratischen Beteiligung an der Regierung fortzusetzen. In Köln hat die Sozialdemokratische Partei Deutschlands den wohl radikalsten Umbruch in ihrer Geschichte vollzogen ...

  • Volkskammer einberufen

    CSSR-Dclcgation unter Leitung von Zdenek Ficrlinger Berlin {ADN). Das Präsidium der Volkskammer hat beschlossen, die 23. Sitzung der Volkskammer zu Mittwoch, dem 20. Juni 1962, einzuberufen. Höhepunkt der 9.30 Uhr beginnenden Plenartagung werden Ansprachen des Vorsitzenden der Nationalversammlung der CSSR und Mitgliedes des Politbüros des ZK der KPC, Zdenek Fierlinger —eine Delegation der Nationalversammlung der CSSR unter der Leitung von Zdenek Fierlinger wird am 18 ...

  • Brandt im Flugblattregen

    Berlin (ADN). Tausende Friedensflugblätter rieselten nieder, als der .Frontstadtchef Brandt am Donnerstagabend nach einer Hetzrede die Festsäle Tiergarten verließ. Mitglieder der SED hatten eine SPD-Kundgebung zum Anlaß genommen, um mit einem großen Agitationseinsatz die Teilnehmer der Veranstaltung auf die Realitäten hinzuweisen ...

  • Technik voll nutzen

    Daraus zogen der Rat des Kreises und die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Kreistages Ludwigslust bisher keine Lehren. So behaupten der stellvertretende Vorsitzende des Rates des Kreises Reinhold Baumann und der Abteilungsleiter für Landwirtschaft, Karl-Heinz Büchner, daß bis auf die LPG Muchow (sie verfügt über eine eigene Baubrigade!) alle Kaltbelüftungsanlagen für die Heuernte genutzt werden ...

  • Zusätzliche „Schweinehochzeiten"

    Die LPG „Roter Stern" Blankenfelde lieferte bereits vor Pfingsten zehn Schweine über ihren Plan auf den Markt. Weitere 20 Tiere folgen beim nächsten Auftrieb. Um die Schweinebestände zu erhöhen, lassen die Blankenfelder zehn Sauen, die gemästet werden sollten, zusätzlich decken. In den ersten zehn Junitagen gab es im Kreis Zossen bereits 264 zusätzliche „Schweinehochzeiten" ...

  • Wir Wir

    sind verantwortlich für die Versorgung müssen mehr Milch und Fleisch bringen

    Berlin (ND). Große Anstrengungen unternehmen die Genossenschaftsbauern der LPG „Roter Stern" in Blankenfelde, Kreis Zossen, um den Ministerratsbeschluß vom 1. Juni zu verwirklichen. „Wir haben in den Brigaden und im Vorstand über den Artikel ,Wie steht es um die Versorgung?' (,ND' vom 14. Juni 1962) beraten", erklärte Zootechniker Alfred Pflaum, „was wir jetzt zusätzlich machen können, um die Versorgung zu verbessern ...

Seite 2
  • Über die Lage in Westberlin

    Aus der Ansprache von Gerhard Danelius auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin

    Was kennzeichnet die Lage in Westberlin? Der. Senat, die Spitzen der Frontstadt und ihre engsten Anhänger und andere revanchistische Kräfte treten noch antikommunistischer, noch chauvinistischer, noch haßerfüllter gegen die Deutsche Demokratische Republik auf als vor dem 13. August 1961. Große Teile der Westberliner Bevölkerung nehmen eine abwartende Haltung,ein, sie sind beunruhigt über den Senatskurs, spüren, daß es so nicht weitergehen kann ...

  • Nachruf des ZK für Genossen Alfred Oelßner

    Berlin (ND). Am 13. Juni 1962 verstarb im 83. Lebensjahr unser hochverdienter Genosse Alfred Oelßner. Über 60 Jahre schlug sein tapferes Kämpferherz in der Arbeit für die Arbeiterklasse und ihre* Partei. Im Jahre 1902 schloß sich Genosse Alfred Oelßner als junger Buchdrucker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und der Gewerkschaft an und stand seitdem in den vordersten Reihen der Vorhut der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Urabstimmung an der Ruhr

    Bergarbeiter bekunden Streikbereitschaft / Hochbetrieb auf allen Zechen

    Dusseldorf (ND). Bereits am frühen Donnerstagmorgen, als im gesamten Ruhrrevier die Streikurabstimmung der Bergarbeiter begann, herrschte auf allen. Zechen Hochbetrieb. Zwischen 5.30 und 6.30 Uhr bei Schichtwechsel gab es in den rund 250 Abstimmungslokalen, zu denen neben Gaststätten auch Omnibusse, Zelte, Marktstände und Garagen gehörten, den' ersten großen Andrang ...

  • Einheitsfront der Arbeiter der DDR und Westdeutschlands

    Auf ihrem Kongreß in • Westberlin protestierte die Gewerkschaftsjugend empört gegen die Maßhaltepredigten der Erzpriester des Monopolkapitals, gegen die Politik der atomaren Aufrüstung und gegen die soziale Ungerechtigkeit in der Bundesrepublik. Auf der Frauenkonferenz der Gewerkschaften in Nürnberg erhoben die Delegierten von 1,1 Millionen werktätiger Frauen ihre Stimme gegen die Notstandsgesetze und gegen die Politik des Atomkrieges ...

  • Wehner will Wahlrecht abschaffen

    Notstandsverfahren gegen SPD-Mitglieder durch Statutenänderung

    Bonn (ND). Nach Informationen aus dem Partei vorstand der Sozialdemokratischen Partei Westdeutschlands beabsichtigt Wehner, in Kürze eine sogenannte Strukturänderung in der SPD durchzusetzen. Die Pläne Wehners sehen vor, daß die Parteigruppen, Abteilungen und Kreisverbände in Zukunft nicht mehr das Recht haben, ihre Leitungen selbst zu wählen ...

  • Um hohe Produktivität

    Maßnahmen des Ministerrates für Werkzeugmaschinenbau und Automatisierung Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit; Das Präsidium des Ministerrates Yiahm am 14. Juni Berichte des Leiters der Atteilung Werkzeugmaschinenbau und Automatisierung des Volkswirtschaftsrates, Fritz Kellner, und des Werkleiters des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Plauen (Vogtl ...

  • SS-Mörder Otto untergetaucht

    Polizeischutz für Verbrecher / Behörden leisteten Vorschub

    Geldern (Rheinland) (ND/ADN). Der ehemalige SS-Stabsscharführer Wolfgang Otto, einer der Mörder Ernst Thälmanns, ist aus seinem Heimatort Geldern spurlos verschwunden. Das ging am Donnerstag aus westdeutschen Pressemeldungen hervor. Otto, der sich seit seiner Entlarvung durch den Vorsitzenden der niedersächsischen ...

  • Das Umdenken in Westdeutschland hat begonnen

    In der ganzen Welt vollzieht sich ein Prozeß der Erneuerung der menschlichen Existenzformen. In der Deutschen Demokratischen Republik arbeiten alle Hirne und Hände für die Vollendung des sozialistischen Aufbaus. Die unser ganzes Volk bewegenden Ideen des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit durchbohren auch die morsche Wand der Monopolgesellschaft in Westdeutschland ...

  • Unser siegreicher sozialistischer Vormarsch das große Beispiel

    In der Deutschen Demokratischen Republik hat die Arbeiterklasse alle Lehren der Geschichte beherzigt. Hier in der Deutschen Demokratischen Republik haben die Volksmassen, unter Führung der geeinten Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei, alles das verwirklicht, was die Werktätigen in Westdeutschland ersehnen ...

  • Delegierte unterwegs nach Berlin

    Teilnehmer am Nationalkongreß in den Bezirken verabschiedet Berlin (ND). 2300 Delegierte, Vertreter aller ..#^ ~ Schichten der Bevölke- W "H"* rung der DDR und eine j| r/"^ große Zahl westdeutscher % § | <j und Westberliner Gäste werden am Sonnabend ihre Plätze in der Dy- ■ namo-Sporthalle eingenommen haben, wenn um 9 Uhr der Nationalkongreß feierlich eröffnet ■«»■««omis wird ...

  • Richters Hetztiraden scharf verurteilt

    Genf (ADN-Korr.'ND). Der belorussische Gewerkschaftsvertreter auf der in Genf tagenden Internationalen Arbeitskonferenz M. Makarow hat die Rede des westdeutschen Gewerkschaftsvorsitzenden, Richter, der am Montag unverschämt gegen die DDR zu hetzen begonnen hatte, scharf verurteilt. Makarow erklärte Richter, der auch vom irländischen Präsidenten der Konferenz, Lynch, zur Ordnung gerufen worden war ...

  • Strauß verrät Nation

    Cleveland (ADN). Der westdeutsche Kriegsminister Strauß hat sich am Donnerstag in Cleveland (USA) erneut für den Verzicht auf einen deutschen Nationalstaat und in diesem Zusammenhang für die Eingliederung Westdeutschlands in eine „Atlantische Politische Union" aller NATO-Staaten ausgesprochen. Strauß, ...

  • KURZ BERICHTET

    BELIEBT. Zwei Millionen westdeutsche Bürger sehen täglich die Programme des DDR-Fernsehens, berichtet die Kölner Gewerkschaftszeitung „Welt der Arbeit". ÜBERFALLEN. Der Verwaltungsausschuß der Stadt Verden beauftragte die Stadtverwaltung, gegen die Überfälle britischer Soldaten auf Straßenpassanten zu protestieren ...

  • Wiener Presseclub warnt vor Springer

    Wien (ND). Gegen die Absicht des Hamburger Presselords Axel Springer, durch den Aufkauf der österreichischen Programmzeitschrift „Radio Österreich" den Machtbereich seines Zeitungskonzerns auf Österreich auszudehnen, hat der „Presseclub Concordia", eine einflußreiche Berufsvereinigung der Wiener Presse, bei der österreichischen Bundesregierung protestiert ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Prof. Dr. Johannes Reinhold 65 Jahre Berlin (ND). Genosse Prof. Dr. Johannes Reinhold, Direktor des Instituts für Gartenbau der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, wurde 65 Jahre alt. Das Zentralkomitee beglückwünschte den hochverdienten Gelehrten, der mit seiner wissenschaftlichen Arbeit maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des sozialistischen Gartenbaus in der DDR hat ...

  • Arbeitereinheit schlägt Ultras

    (Fortsetzung von Seite 1) sind. Ihre abenteuerliche Politik hat die deutsche Sozialdemokratie zum rechten Flügelmann der internationalen Sozialdemokratie werden lassen. Der Parteitag von Köln sollte nach den Worten der sozialdemokratischen Führer ein „Parteitag der Konsolidierung" sein. Das heißt, dem Parteitag und seinen Delegierten wurde zugemutet, das imperialistische System und die militaristische Politik zu konsolidieren ...

  • Fibag-Skandal begraben

    Bonn (ADN/ND). Die Adenauer-CDU will die Untersuchung gegen den korrupten und schwerbelasteten Bonner Kriegsminister Strauß, noch in diesem Monat einstellen. Das teilte der Vorsitzende des Fibag-Untersuchungsausschusses, Matthias Hoogen (CDU), am Mittwoch mit. Im Gegensatz dazu hatten Dr. Heinemann und Jahn (beide SPD) wenige Stunden zuvor gefordert, die Zeugenvernehmungen fortzusetzen ...

  • Zugentgleisung in Gotha

    Erfurt (ADN). Bei der Einfahrt in den Bahnhof Gotha entgleisten am Mittwoch- -lachmittag die letzten vier Reisezugwagen des Schnellzuges Warschau—Berlin—Paris. Reisende wurden dabei nicht verletzt. Berichtigung Der Kreis Havelberg, der — wie wir in der Ausgabe vom 14. Juni meldeten — die Heuernte vernachlässigt, liegt nicht im Bezirk Potsdam, sondern im Bezirk Magdeburg ...

Seite 3
  • Kompromisse?

    Eine Genossin unserer Grundorganisafion machte das jetzt so: Sie lud die Frauen zu einer Tasse Kaffee und zu einem Stück Kuchen in ihre Wohnung ein. Sie machte das recht nett und gemütlich. Die Frauen kamen. Frauen, die sonst zu politischen Fragen schwiegen, kamen dort mit uns ins Gespräch. Drei Stunden haben sie gefragt, und sie wechselten sich förmlich ab ...

  • 50 Wohnungen jetzt in 18 Tagen

    Ich möchte das am Beispiel der Einführung der fünfgeschossigen Großplattenbauweise am Fennpfuhl zeigen. Der 1. Block galt als Block der Einarbeitung. Am 2. Block wurde die Arbeitscharakteristik erarbeitet. Am 3. Block geschahen die ersten Zeitaufnahmen. Diese Zeitaufnahmen stimmen aber nicht mehr, weil sie am 4 ...

  • Erst 6 :1, dann S : 1, jetzt Ziel 10 :1

    Wir haben in unserem Betrieb unter Führung der Betriebsparteiorganisation ein Programm zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erarbeitet und haben es durch die Initiative der Karl-Marx-Städter Maschinenbauer bereichert und ergänzt. In diesem Programm haben wir u. a. zum Ausdruck gebracht: Was wir im Produktionsaufgebot 1961 erreicht haben, wollen wir im Jahre 1962 noch übertreffen und mit noch viel größerem Schwung vorwärtsgehen ...

  • Arbeitsproduktivität steigt schneller

    Es hat sich in unserer Arbeit auch ausgezahlt, daß wir nach dieser Beratung im Büro mit den Parteisekretären, BGL-Vorsitzenden und Wirtschaftskadern eine ganze Anzahl Schulungen und Seminare durchführten. Wenn im Kreis Berlin-Mitte der Plan der Bruttoproduktion in den ersten 5 Monaten mit 102 Prozent erfüllt worden ist, dann hat daran unsere örtliche Industrie einen entscheidenden Anteil ...

  • Wenn die Leitung konkret wird

    In Auswertung der 14. Tagung des Zentralkomitees und besonders nach dem Hinweis des Genossen Ulbricht auf der 9. Tagung der Bezirksleitung wurde nach gründlicher Beratung auch mit. den befreundeten Parteien des Demokratischen Blocks zu diesem Problem im Büro der Kreisleitung Stellung genommen. Es ging ...

  • Generalplan für alle

    Die andere Seite der notwendigen Verbesserung ist die, daß diese Programme noch zu wenig der Generalplan sind zur Mobilisierung aller gesellschaftlichen Kräfte im Betrieb. In Karl-Marx-Stadt ist es so, daß jeder Genosse und jede Parteigruppe ganz konkrete Aufgaben haben, daß die Kammer der Technik, die Jugendorganisationen, die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, daß alle nach einem einheitlichen Gesamtprogramm arbeiten ...

  • Alle packen zu

    In der Abteilung „Großplatte" wurde der Grundsatz eingehalten, daß man zunächst Klarheit im Kopf schaffen muß, damit die Hände leichter arbeiten. Unter Führung der Parteiorganisation wurden alle gesellschaftlichen Kräfte, man kann auch anders sagen, alle politischen Reserven, die bisher geschlummert haben, eingespannt, um das Gespräch über die geschichtliche Rolle der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands zu führen ...

  • Besser auslasten

    Auf der Parteiaktivtagung der örtlichen Industrie wurde berichtet, daß es im VEB Berlin-Kosmetik zwei Druckautomatten gibt. Diese Automaten wurden so verändert, daß sie jetzt zweiseitig die Erzeugnisse bedrucken können. In diesem Betrieb-werden mit einem Automaten 2300 Flaschen bedruckt. Darauf antwortete ein Kollege vom VEB Stempel- und Siebdruck, daß bei ihnen in 8 Stunden 4700 (!) Flaschen bedruckt werden ...

  • Unser Glück ist unser Staat

    Gerade als junge Arbeiter haben wir in diesen Tagen, wo die Hetze gegen den Staat der Arbeiter und Bauern immer größer wird, wo man nicht vor der Ermordung von Bürgern der Deutschen -Demokratischen Republik, wie unseres Jugendfreundes Peter Göring, zurückschreckt, in unserem Bereich beraten, wie wir auf diese Verbrechen antworten ...

  • Aus eigenen Mitteln

    Die Karl-Marx-Städter Genossen kamen. zu uns in den Betrieb und sahen, daß z. B. die Wickler die Drähte und Leitungen von Hand auf die A-Trommel aufführen, und sie erzählten uns auch etwas von den „alten Germanen". Die erste Reaktion einer Reihe verantwortlicher Funktionäre war: Das geht bei uns nicht anders, die Kabelei ist etwas anderes, als Großdrehmaschinen zu bauen ...

  • Ergebnis: Stetige Planerfüllung

    Wir haben in Verbindung mit unserem Werkdirektor, unsere Einrichter zu einer Besprechung eingeladen. Wir wollten sie in den sozialistischen Wettbewerb einbeziehen, und ein grolier Teil von ihnen hat sich im II. Quartal 1962 am Wettbewerb beteiligt, und zwar im Sinne des Produktionsaufgebotes. Unsere ökonomische Bilanz sieht so aus: Wir haben seit Jahresanfang in unserer größten und wichtigsten Abteilung, der Abteilung AUgebrauchslampen, endlich eine Stetigkeit in der Planerfüllung erreicht ...

  • Der Schritt zum Nachbarn

    Nachdem wir in unserem Bereich Klarheit hatten, sind wird dabei nicht stehengeblieben, sondern sind zu anderen Brigaden als Arbeiter gegangen und haben mit ihnen dasselbe Problem diskutiert. Wir konnten erreichen, daß in unserem gesamten Betriebsabschnitt durch Verbesserung der Organisation der Produktion, durch Verwirklichung einer Vielzahl von Gedanken der Arbeiter und Arbeiterinnen die Produktionszeiten ebenfalls um 20 Prozent gesenkt werden konnten ...

  • Neue Technik — neue Normen

    Zwei Probleme stehen dabei vor uns. Das ist einmal das Problem „Neue Technik — neue Normen". Es ist eine Tatsache, daß uns mit der Einführung der neuen Technik in den letzten Jahren in der Berliner Bauindustrie die Entwicklung der Durchschnittslöhne davongelaufen ist. Bei uns handelt es sich, um eine Gegenüberstellung zu gebrauchen, nicht wie im Maschinenbau in erster Linie um neue Maschinen, für die neue Zeitnormative vorgesehen werden oder ähnliches ...

  • Arbeiterjugend meistert neue Technik

    Wir haben in diesen Tagen an Hand der Diskussion über das nationale Dokument überlegt, was wir als junge Arbeiter noch tun können, um in unserem Bereich weitere Erfolge zu erreichen. Zweimal wurden wir bereits für unsere Leistungen mit dem Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" geehrt. Dafür ...

  • Keine Furcht vor „heißen Eisen"

    Es ist uns noch nicht überall gelungen, unsere Probleme des nationalen Dokumentes so darzulegen, daß sie Diskussionen auslösen. Einige Referenten haben das sehr billig gemacht. Sie haben sich hingestellt und etwas erzählt, ohne konkrete Kenntnisse der Verhältnisse, der Stimmung in der Brigade, und sie waren zufrieden, wenn sie das 'runtergeschnurrt hatten ...

  • Bestwerte in allen Bereichen der Bauindustrie

    Während wir am Ende des I. Quartals, also Ende März, in unserem Betrieb noch 1,6 Millionen Schulden an Bauleistungen hatten, konnten diese im April und Mai bis auf 386 000 DM gesenkt werden. In der Großblockbauweise hatten wir Ende März einen Montagerückstand von 140 Wohnungseinheiten, und am Donnerstagmorgen - das letzte Ergebnis liegt vor - hatten wir nur 32 ...

  • Schon über 100 000 gebradit

    1961 konnten wir durch Wiederverwendung von Siliziumkabeln rund 110 000 DM an Materialeinsparung dem Siebenjahrplanfonds überweisen. In den Monaten Januar bis April 1962 war es uns möglich, unsere Materialverbrauchsnorm so zu verbessern»- daß wir wiederum 32 000 DM Materialeinsparung nachweisen konnten ...

  • Bachirew baut mit

    Unsere ganze nächste Etappe im Produktionsaufgebot erfordert einfach — ich möchte das ganz drastisch sagen —, die Unordnung im Bauwesen zu beseitigen. Das beginnt bei einigen Fragen der Abrechnung. Deswegen ist der nächste Schwerpunkt die konsequente Verbesserung der sozialistischen Leitungstätigkeit ...

  • In den Blickpunkt: Mitrofanow

    Völlig ungenügend wird in der örtlichen Industrie die sozialistische Gemeinschaftsarbeit gefördert, in den Metallbetrieben wird der Mitrofanow-Methode nur ungenügende Beachtung geschenkt. In der Mehrzahl der örtlichen Betriebe ist das noch viel schlechter, geschweige denn, daß der Übergang von der Werkstattfertigung zur Gruppenfließfertigung in Angriff genommen wird ...

  • Tips aus dem „8. Mai"

    Seit April haben wir im KWO in jedem Betriebsteil Maßnahmepläne und für das ganze Werk ein Gesamtprogramm für die Weiterführung unseres Produktionsaufgebotes, um auf Grund dieser Pläne unsere Belegschaft einbeziehen zu können und damit den wissenschaftlich-technischen Fortschritt schneller zu realisieren und die Planerfüllung zu sichern ...

  • Große Reserven in der örtlichen Industrie

    Im Bericht der Bezirksleitung hat Genosse Verner völlig zu Recht erklärt, daß in der Führung der örtlichen Industrie Veränderungen und Verbesserungen erreicht werden müssen. Die örtliche Wirtschaft hat außerordentlich große Bedeutung für die Versorgung der Bevölkerung, erfüllt wichtige Kooperationsaufträge für die zentrale Industrie und gewisse Spezialbetriebe haben wichtige Exportaufträge ...

  • Darum brennt bei uns die grüne Lampe

    Ich komme aus der größten Parteiorganisation des BGW, aus der Abteilungsparteiorganisation 4, aus dem Frauenbereich unseres Werkes. Bei uns überwiegt die Bandarbeit, und wir haben mit Beginn des. Produktionsaufgebotes unsere Arbeit so organisiert, daß wir im Zweisehichtenbetrieb die volle Maschinenkapazität auslasten ...

Seite 4
  • Verantwortung übertragen

    Aber ich möchte hier offen sagen, daß es in vielen Betrieben die Tendenz gibt, die FDJ auf eine Art Freizeitgestaltungsorganisation zu reduzieren. Die Arbeit in der Freizeit ist für den Jugendverband außerordentlich wichtig, aber dazu allein wurde der Jugendverband nicht geschaffen. Es gab anfangs auch im VEB Elektrokohle, einem Betrieb, der zweifellos große Erfolge hier erzielt hat, auch bei einigen Wirtschaftsfunktionären die unrichtigen Auffassungen zur FDJ ...

  • m

    Erich Weinert lernte ich 1923 kennen. Wir waren beide in einem Kabarett eng<- giert, wo ich parodistische Chansors sang. Wenn ich Weinert bat, mir doch etwas zu schreiben, sagte er: „Ich habe doch so viel geschrieben, sprich das doch*. Wir hatten oft heftige politische Disku:- sionen, und dadurch lernte ich politisch richtig denken ...

  • Der Weg ist richtig

    Wenn wir die Fülle der Veranstaltungen, Ausstellungen und Aufführungen betrachten, die uns die 4. Arbeiterfestspiele geboten haben, können wir feststellen: Der eingeschlagene Weg ist richtig. Aufgabe des Ministeriums für Kultur und der Gewerkschaften muß es jetzt sein, auf den Konferenzen, die in den nächsten Monaten stattfinden, diese Erfahrungen auszuwerten und Richtung und Ziel für die weitere Entwicklung der Volkskunstbewegung zu geben ...

  • DDR — Treffpunkt der Wissenschaftler

    Montanwissenschaftler in Freiberg / Urologen in Stralsund / Tuberkulosefachleute in Weimar

    Freibert (ADN). Zur Eröffnung des XIV. Berg- und Hüttenmännischen Tages, der vom 13. bis 16. Juni in Freiberg statt- Eindet, erklärte der Rektor der Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Hollweg, in äiner Begrüßungsansprache, daß der diesjährige Berg- und Hüttenmännische Tag n einer Zeit stattfinde, die die Deutsche Demokratische Republik vor besonders jroße Aufgaben stelle und in der die Schicksalsfrage des deutschen Volkes mit lern nationalen Dokument auf die Tagesordnung gestellt worden sei ...

  • Nur die Besten bestanden

    Die neue Thematik beherrschte Bühnen und Ausstellungen der 4. Arbeiterfestspiele

    In der Ausstellung „Künstlerisches Volksschaffen", die bei den diesjährigen 4. Arbeiterfestspielen für Tausende Besucher im Mittelpunkt des Interesses stand, gehen drei junge Menschen von Bild zu Bild. Zum Schluß kommen sie zur Ausstellungsleitung und fragen, ob man einige dieser Werke von Laienschaffenden erwerben könne ...

  • Die Hauptsache

    Das ist kein Grund zur Aufregung. In Vorbereitung der Bezirksdelegiertenkonferenz ist es uns gelungen, In den letzten Wochen in vier Großbetrieben Berlins den Beweis zu erbringen, daß man die Mehrheit der Arbeiterjugend in der FDJ organisieren kann. Zweifellos haben hierzu viele Maßnahmen und offene ...

  • Der 13. August auf der Bühne

    ■-■ Die>4.'Arbeiterfestspiele'haben gezeigt: Am stärksten drängt das Neue, das wir so dringend brauchen, bei den Arbeitertheatern zum Durchbruch. Das zeigt sich sowohl in der Auswahl der Themen ihrer Stücke als auch bei den großen Fortschritten der künstlerischen Gestaltung. Gegenwärtig spielen von den 100 Arbeitertheatern in unserer Republik 32 sozialistische Dramen, 14 Stücke davon sind in diesem Jahr — zum Teil in der Vorbereitung der 4 ...

  • TBK wird besiegt

    Etappen zur Ausrottung der Volkskrankheit festcelert Weimar (ADN). Die gegenwärtig in Weimar stattfindende wissenschaftliche Konferenz zur Bekämpfung der Tuberkulose fixierte am Mittwoch drei Etappen, in deren Verlauf die TBK in den sozialistischen Ländern als Volkskrankheit völlig beseitigt werden soll ...

  • Ein schreibender Betriebsleiter

    Unser Vorsitzender der Kulturkommission bei der AGL wußte sich jetzt keinen B 15. Juni 1962 / ND / Nr. 162, Seite 4 Rat mehr. Er hatte zwar einige junge Talente aufgegabelt; aber der große Schlager war ja nun das Kabarett. Wie nun weiter? Er schrieb in einem Artikel im „Kontakt", daß die Meßgerätefabrik mit einem Bombenprogramm bei den Betriebsfestspielen auftreten werde ...

  • Kongreß des aktiven Humanismus

    Erfahrungsaustausch zu Fragen der Rehabilitation der Kinder auf dem Programm. Dabei sprach u. a. der Nestor der Heilpädagogik, Prof. Barczy, Budapest, dessen Forschungen auf dem Gebiet der Hörerziehung führend in der Welt sind. Die Verdiente Ärztin des Volkes Frau Dr. Eichler, Direktor des psychiatrischen ...

  • Der Tanz läßt uns hoffen

    Im Vorjahr traten besonders im Festprogramm des FDGB Tendenzen falsch .verstandenen Ausdruckstanzes auf. In diesem Jahr gab es einige ausgezeichnete Leistungen, die als Wegweiser zu einer weiteren Entwicklung neuer Formen und Inhalte dienen können. Zwar gibt es noch wenig Tanzschöpfungen, die das neue Leben gestalten ...

  • Jugend will ihre Straße selbst bauen

    Der Jugendverband hat sich seit Monaten auf unsere heutige Bezirksdelegiertenkonferenz besonders während des Peter-Görlng-Aufgebots vorbereitet. Unser Hauptanliegen war dabei, den Einfluß des sozialistischen Jugendverbandes unter der Arbeiterjugend in Berlin zu erhöhen. Ich kann heute der Bezirksdelegiertenkonferenz ...

  • Kabarett — aktuell und spritzig

    In Erfurt bewiesen unsere Kabaretts erneut, daß sie schnell auf Tagesfragen reagieren und durch Lachen wirkungsvoll erziehen. Zwar ist die Umsetzung von bestimmten Problemen, zum Beispiel des nationalen Dokuments, bei den meisten noch problematisch und unterschiedlich in der Qualität, aber insgesamt sehen wir große Fortschritte zu einer lebensverbundenen Kabarettkunst ...

  • Warum denn in den Schmoll- i winkel?

    Ich möchte hoffen, daß diese enge Zusammenarbeit auch in Fragen der Kultur von Dauer sein wird. Wenn ein solches Kabarett besteht, das seine Texte aus dem Werkteil selbst schöpft, ist es doch ein leichtes, einmal in einer Ständigen Produktionsberatung oder in einer ökonomischen Konferenz an Stelle eines Diskussionsbeitrages eine Kabarettszene vorzuführen, die die Mängel, über die gesprochen werden soll, behandelt ...

  • Die Wiedergeburt eines Kabaretts

    Zu Anfang des Jahres wurden Betriebsfestspiele der EAW mit einem ganz bestimmten Themenplan ausgerufen. Damals gab es viele Genossen und Kollegen, die sagten: Meine Güte, das wird nie etwas werden! Wer soll denn das alles machen? — Wenn man jetzt auf diese Betriebsfestspiele zurückblickt, ergibt sich: Die Zahl der Mitwirkenden — nicht die der Zuschauer — betrug 300 Kollegen ...

  • Lebendige Ensemblekunst

    In den vergangenen Jahren zeigte sich besonders bei den Volkskunstgruppen und Chören eine gewisse Erstarrung. Aber die Orientierung, lebensnahe aktuelle Themen zu gestalten, hat ihnen geholfen, neue Wege der Programmentwicklung zu gehen und die Starrheit zu überwinden. Neu ist vor allem eine mehr oder weniger durchgehende thematische Gestaltung ...

  • Zurück zur Laute?

    Ich hatte gestern zu Haus bei mir in der Familie ein interessantes Erlebnis. Ich erinnere mich noch, daß wir früher aus vollem Herzen sangen „Fröhlich zog ich mit der Laute durch die Wälder und die Au'n". Und gestern kamen meine Kinder von Ihrer Fahrt über Pfingsten zurück und sangen „Auf, du junger Wandersmann, schaff dir ein Motorrad an" ...

  • Urologentagung

    Stralsund (ADN). Die erste wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Urologen in der Deutschen Demokratischen Republik ist am Donnerstag in Stralsund eröffnet worden. An der zweitägigen Fachberatung neh« men Professoren und Ärzte aus beiden deutschen Staaten sowie aus Bulgarien; Rumänien, Polen und der CSSR teil ...

  • „Nur Kultur?"

    Bisher gab es in den EAW eine Kabarettgruppe, die bei allen möglichen Ge-" legenheilen strapaziert wurde. Wir mußten aber feststellen, daß diese Gruppe mit ihrem Programm sehr nachgelassen hatte, so daß sie von anderen Kabarettgruppen, die in Vorbereitung der Betriebsfestspiele entstanden, überflügelt wurde ...

  • Heute ist nicht gestern

    Aber dabei sind die Bedingungen heute in der Jugendarbeit gegenüber den sogenannten Gründerjahren der FDJ etwas andere, die Probleme sind andere und keineswegs unkompliziertere und die Jugend auch. Wir vereinigen heute in der FDJ Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren, d. h., die Jüngsten In der FDJ wurden nach 1945 geboren, und die Ältesten haben um 1945 herum gerade die Schule begonnen ...

  • Bildende Künstler grüßen Nationalkongreß

    Berlin (ND). Der Verband Bildender Künstler Deutschlands richtet an den an kommenden Wochenende tagenden Nationalkongreß eine Grußadresse, In der die Künstler ihre enge Verbundenheit mit den Delegierten des Kongresses und der großen nationalen Aufgabe versicherr. Gleichzeitig unterbreitet das Präsidium ...

  • Bitte für uns alle

    Sorgt, daß der Frieden Herz und Hand und Heimat bei uns find', daß unser Deutschland sei ein Land, dem gute Zeit beginnt. Ein Land, das Kinder froh empfängt, und dem sie gut gedeihn, und das dem Alter Frieden schenkt und weißes Brot und Wein. Ein Land, in Farben eingehüllt, in Tanz und Lied und Wort, von schönen Künsten so erfüllt, daß kein Talent verdorrt ...

  • Jährlich 1750 Buchtitel

    Hanoi (ADN-Korr.). Die Zahl der Buchvertage In der Demokratischen Republit Vietnam hat sich auf 37 erhöht. Jährlich werden Im Durchschnitt 1750 Titel mit einer Gesamtauflage von rund 25 Mil« lionen Exemplaren verlegt. Den höchsten Anteil daran haben Schul- und Kinderbücher.

Seite 5
  • Von Treitschke zu Hindenburg

    Im August 1870 verstieg sich Heinrich von Treitschke, neben Heinrich von Sybel der politisch führende Kopf der damaligen bürgerlichen Geschichtsschreibung und akademische Erzieher ganzer Generationen von Beamten, Lehrern und Publizisten, zu schmierekomödiantischen Herausforderungen. Ist „diese Zeit von ...

  • Bonner Sophistik

    Die führenden Ideologen und Historiker Westdeutschlands verteidigen den dort wiedererstandenen Imperialismus und Militarismus nicht mehr in dem furiosen Stil eines Treitschke. Sie pflegen vielmehr mit der Miene kritischer Distanz von der preußischen Militärmacht und von dem „Bismarck-Staat" zu sprechen ...

  • Wann ist der Plan erfüllt?

    Am 5. Juni berieten wir einen weiteren Abschnitt unserer Arbeit. Die Mitgliederversammlung beschloß den Betriebsplan für das Jahr 1963 und den Perspektivplan der Genossenschaft bis zum Jahre 1970. Gründlich denken — wirtschaftlich rechnen — technisch verbessern — ehrlich arbeiten, das sind die vier Grundsätze, nach denen wir in unserer LPG die Plandiskussionen für den Betriebsplan 1963 und den Perspektivplan bis 1970 führten ...

  • Milchfieber

    Die Parteiorganisation und der Vorstand haben die Erziehung der Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gerückt. Wir waren uns klar, die große Mehrheit der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern auch in dieser zurückgebliebenen LPG sind hervorragende Menschen. Menschen, die man begeistern und richtig führen muß ...

  • Keine Jahresschlußverkäufe

    Der Ministerratsbeschluß vom 18. Januar über die Finanzierung der Vorschußzahlung sollte eine solche Anwendung finden, daß Genossenschaften, die die genannten Auflagen nicht erfüllen, keine volle Vorschußzahlungen leisten dürfen, weil sie die kontinuierliche Erfüllung der Pläne gefährden. Jede Genossenschaft muß aber auch wissen, welche Kulturen in welchem Umfang angebaut werden müssen, um einen Höchstertrag an Getreideeinheiten je Hektar zu sichern ...

  • - „Preußens Gloria" im Dienst der NATO

    Er meinte, daß man im Interesse der „Verteidigung des abendländischen Menschentums im Rahmen der Solidarität der Freien Welt", also im Interesse der NATO, auf „die Tugenden der phrasenlosen Pflichttreue und Tapferkeit, die uns der preußische Zuchtmeister (! E. E.) eingepflanzt", nicht verzichten könne, ...

  • Rechtzeitige Lieferverträge

    Vor nicht langer Zeit haben die VEAB- Kreisbetriebe mit den Genossenschaften die Jahresverträge 1962 für die tierische und pflanzliche Produktion abgeschlossen. Das war nicht früher möglich, da die Betriebspläne der Genossenschaften von den Räten der Kreise sehr spät bestätigt wurden. Das ist ein großer Mangel ...

  • heißt

    Kontinuierlich produzieren Er [Vorschlag von Johannes D ö h 1 e r * Held der Arbeit und Vorsitzender der LPG „Walter Ulbricht' in Dahlen, Kreis Oscbatz, Delegierter zum Nationalkongreß

    In diesem Beitrag erläutert Johannes Döhler interessante Gedanken zur Verbesserung der Planung in der Landwirtschaft, um die kontinuierliche Produktion und eine gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung zu erreichen. Wir halten seine Vorschläge für sehr wertvoll und fordern unsere Leser, vor allem die Genossenschaftsbauern, Mitglieder der Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft, Mitarbeiter des Partei- und Staatsapparates, auf, uns ihre Meinung dazu mitzuteilen ...

  • Jeden Monat 20 Schweinehochzeiten

    In unserer Genossenschaft haben wir für den Betriebsplan 1963 eine genaue Analyse erarbeitet und ermittelt, daß wir für die kontinuierliche Produktion des kommenden Jahres monatlich 127 Schweine benötigen. Daraus ergibt sich, daß monatlich 20 Sauen abferkeln und 20 Sauen bedeckt werden. Dabei Ist ein Unsicherheitsfaktor von zehn Prozent berücksichtigt ...

  • Aggressiv von Anbeginn

    ' Auf der anderen Seite bildete sich im neuen preußisch-deutschen Reich zunächst die Diktatur Bismarcks im Interesse der Junker und der Großbourgeoisie heraus, der aggressivsten Klassen der deutschen Gesellschaft — aggressiv sowohl nach innen {dem Proletariat gegenüber) als auch nach außen (den Nachbarvölkern, insbesondere Frankreich, gegenüber) ...

  • Intrige und Korruption

    Übergehen wir die kurzen Kriege von 1864 und 1866; die Siege der preußischdeutschen Armeen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, in dessen erster Phase die nationalen Interessen unseres Volkes gegen das Frankreich Napoleons III. durchaus verteidigt wurden, ermöglichten schließlich die staatliche Einigung der deutschen Länder unter Führung der preußischen Monarchie ...

  • Unter den Fittichen der Reaktion

    Was die Arbeiterklasse noch nicht konnte, wollte die Bourgeoisie nicht mehr. Ihre politische Alleinherrschaft zu erkämpfen, gab sie schon im Laufe der Revolution von 1848 endgültig auf; sie zog ein Kompromiß mit den halbfeudalen Kräften und Mächten einem Bündnis mit der Arbeiterklasse vor, um ihr nicht weitgehende bürgerlich-demokratische Freiheiten gewähren zu müssen ...

  • Die große Beratung

    Wenn in den Köpfen Klarheit ist, wissen die Hände, was sie zu tun haben. Das zeigte sich auch in unserer Mitglieder« Versammlung am 5. Juni, wo in über 20 Diskussionsbeiträgen der Wille zur Verwirklichung dieser Perspektive und des Planes für 1963 zum Ausdruck kam, wo jeder Diskussionsbeitrag ein Bekenntnis zur Politik unserer Arbelterund-Bauern-SÄacht war ...

  • Höchste Zeit für 1963

    vor einigen Wochen besuchte der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Genosse Paul Fröhlich, die LPG Brinnis im Kreis Delitzsch. Ich begleitete Ihn. Als wir nach den Ursachen der Planschulden dieser Genossenschaft forschten, fragte ich den Vorsitzenden, Genossen Pasarge: „Wieviel Schweine und Rinder wird eure Genossenschaft Im Januar und Februar 1963 und in den folgenden Monaten auf den Markt bringen?" „Das weiß Ich jetzt noch nicht", antwortete er ...

  • Stolze Bilanz

    In der Mitgliederversammlung Anfang dieses Monats zogen wir eine erste Bilanz. In den ersten fünf Monaten konnten 29 dt Fleisch, 34 833 kg Milch und 73 695 Stück Eier mehr erzeugt werden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Einkünfte aus dem Treibgemüse wurden verdreifacht. Die Kosten liegen um 50 000 DM niedriger als In den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres ...

  • Der zwiespältige Charakter der Einigung

    Das neugegründete preußisch-deutsche Reich hatte einen zwiespältigen Charakter. Es war zuvörderst ein historischer Fortschritt; denn die kapitalistische Gesellschaft konnte sich jetzt ungehemmt durch nationale Zersplitterung, gefördert durch einen Nationalstaat und eine allmähliche Vereinheitlichung des Rechtslebens entwickeln ...

  • Fürstliche Versicherungsanstalt

    Die neue Reichsverfassung spiegelte das Übergewicht des preußischen Staates und Militarismus über die anderen Staaten Nord- und Süddeutschlands und die beherrschende Stellung der kaiserlichen Regierung, insbesondere Bismarcks, gegenüber dem Parlament wider. Der Oberbefehl über Armee und Flotte, die Leitung der Außenpolitik, die Entscheidung über Krieg und Frieden und die Ernennung des Reichskanzlers blieben der Krone vorbehalten ...

  • Neuerscheinungen

    Fntz Klein: Deutschland 1918. Taschenbuch Geschichte, Band 23, Bütten & Loening Berlin 1962, 128 Seiten, broschiert, 1,85 DM; Dr. Katja Wagner: Zur sozjalfstischen Umgestaltung des privatkapitalistischen Sektors der Industrie in der DDR. Verlag Die Wirtschaft Berlin 1962, 135 Ceiten, broschiert. ...

  • Worauf es jetzt ankomnit

    Ich möchte deshalb einige Gedanken zu diesem Problem darlegen. Jetzt kommt es meiner Meinung nach darauf an, in jeder LPG eine Analyse der Futtermittelproduktion aus der Ernte 1962 zu erarbeiten. Wichtig ist dabei, daß die. erzeugten1 Futtermittel auf Dezitonnen Getreideeinhetten je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche umgerechnet werden ...

  • Die antidemokratische Reichseinigung 1870/71

    Nach dem politischen Starrkrampf der Reaktionszeit gerieten in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts beachtliche Teile der Arbeiter, des städtischen Kleinbürgertums und der Intellektuellen wiederum In Bewegung. Sie -wollten gegen die halbfeudalen Dynastien und ihre Stützen innerhalb und außerhalb Deutschlands die nationale Einheit erringen ...

  • Satellitenbeobachter werteten Bahnvermessungen aus

    Bautzen (ADN). Die bisherigen Erfolge bei der Bahnvermessung künstlicher Erdsatelliten beurteilte eine Arbeitstagung der Satellitenbeobachtungsstationen der DDR, an der auch Gäste aus Polen, Ungarn und Westdeutschland teilnahmen, sehr positiv. Anläßlich der Felerlichkeften1 zum 40jährigen Bestehen der'Sternwarte in Bautzen trafen sich Satellitenbeobachter und "Wissenschaftler In dieser Stadt zum erstenmal zu einer solchen gemeinsamen Beratung ...

  • Freundschaftswoche in Karl-Marx-Stadt

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Gemeinsam mit der Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Plzen veranstaltet die Hochschule für Maschinenbau in Karl- Marx-Stadt vom 18. bis 23. Juni eine Freundschaftswoche, mit der die gegenseitigen Beziehungen weiter vertieft werden sollen. Diese Zusammenkunft erfolgt im Rahmen eines Freundschaftsvertrages, der zwischen beiden Hochschulen im April 1960 abgeschlossen worden war ...

Seite 6
  • Wir verkaufen Dachkonstruktion für Lagerhalle Typ A

    mit ■ Dachtafeln Länge der Halle bei einem Binderabstand von 1—32 m Länge der Halle bei einem Binderabstand von 1,25—40 m Genaue Angaben über die einzelnen Teile sind bei uns zu-erfahren. • BHG Falkenbert (Elster, Kreis Herzberg (Elster) Tel.: Falkenberg (Elster) Nr. 303

Seite 7
  • „Solche Fälschungen sind Verbrechen"

    Polen urteilen über Schulbücher aus Westdeutschland / Von Karl Krahü, Warschau

    Unser Besuch einer Ausstellung von Schulbüchern auS beiden deutschen Staaten im Kulturzentrum der DDR in der Warschauer Swie.tokrzyska begann mit einem erschütternden Erlebnis. Wir blätterten gerade mit polnischen Pädagogen in Büchern aus der DDR und hörten anerkennende Worte über die Offenheit und Wahrheitsliebe, mit der hier der ...

  • Dahomey

    Aus der westafrikanischen Republik Dohomey traf in der DDR eine „Mission des guten Willens" ein. Sie wird vom 49jährigen Vizepräsidenten der Republik und Minister für Entwicklung und Planung, Seiner Exzellenz Sourou Migan Aplthy, geleitet. Ihr gehören weiter die Minister für Inneres und Verteidigung sowie für Landwirtschaft an ...

  • Lebhafte Diskussion über DDR-Memorandum

    Wichtig für uns ist vor allem, daß die an der Konferenz teilnehmenden neutralen Staaten Verständnis für die grundsätzlichen Unterschiede zwischen beiden deutschen Staaten und für die Gefahr gewannen, die von Bonn ausgeht. Der Bonner Außenminister Schröder war zu Beginn der Verhandlungen in die Schweiz gereist, um die Westmächte vor jeder Abrüstungsmaßnahme zu warnen, die Westdeutschland betreffen und die Atombewaffnung der Bundeswehr verhindern könnte ...

  • 1,2 Millionen Metallarbeiter folgten Streikruf

    Rom (ADN/ND). Die 1,2 Millionen italienischen Metallarbeiter sind überall dem Aufruf der Gewerkschaften zu einem 24stündigen Streik gefolgt. Durch den Streik, der am Donnerstag endete, wurden auch die Schiffswerften in Genua und Triest, die Autofabriken in Turin und Mailand sowie Stahl- und Eisenwerke lahmgelegt ...

  • Schwarzer Tag für die Börsen

    Neue schwere Kursstürze / USA-Industrieproduktion sinkt

    New York (ADN). An der New-Yorker Börse kam es am Mittwoch erneut zu schweren Kurseinbrüchen. Die Aktien führender USA-Konzerne fielen auf den tiefsten Kursstand seit Oktober 1960. Selbst die niedrigsten Kurse des »schwarzen Montags" von Ende Mai wurden noch um mehrere Punkte unterschritten. Die Kursverluste an den beiden Börsentagen nach Pfingsten stellten sich in New York auf rund 15 Milliarden Dollar ...

  • Vier Wochen Pause in Genf

    Einschätzung Sorins: Provokationen erschwerten Verhandlungen

    Genf (ADN-Korr.). Die letzte Sitzung der Genfer Abrüstungskonferenz am Donnerstag vor der vierwöchigen Vertagung war von einer grundsätzlichen Rede des sowjetischen Delegationsleiters, V. A. Sorin, beherrscht, der die dreimonatigen Debatten treffend analysierte. Die Westmächte, so erklärte er, haben die Verhandlungen in Genf durch ihre negative Haltung auf der Konferenz und ihre aggressiven Aktionen in vielen Teilen der Welt außerordentlich erschwert ...

  • Störfeuer gegen die Konferenz

    Man muß dabei in Rechnung stellen, daß es an den verschiedensten Störmanövern rijftit f<*hltf> W/jhrPpri fn Genf übeT_ eiii Verbot der Kriegspropaganda beraten wurde, verstärkten die Bonner Minister Seebohm und Merkatz ihre Revanchepolitik, ihre Forderung nach Veränderung der nach dem zweiten Weltkrieg in Europa entstandenen Grenzen ...

  • Bagdad begrüßt Abfuhr für Bonn

    Konsularische Beziehungen erfordern keinerlei „Klarstellung"

    Bagdad (ADN-Korr.). Die öffentliche Meinung der irakischen Hauptstadt begrüßt allgemein das Scheitern des Bonner Versuchs, sich in die irakische Außenpolitik einzumischen. Die Zeitung „AI Bilad" nennt die Weigerung des irakischen Außenministeriums, die westdeutsche Sondermission zu empfangen, „vernünftig ...

  • Was brachte die erste Etappe der Abrüstungskonferenz?

    TV ach dreimonatigen Verhandlungen hat -1-1 die Genfer Abrüstungskonferenz ihre Beratungen am Donnerstag für vier Wochen unterbrochen. In 56 Sitzungen des Plenums und in zahlreichen Beratungen der beiden Unterausschüsse haben die 17 Delegationen über die allgemeine und vollständige Abrüstung, über Teilmaßnahmen zur Entspannung und über die Einstellung der Kernwaffenversuche diskutiert ...

  • Auf Kernfragen orientiert

    und doch haben diese dreimonatigen Verhandlungen der Sache der Abrüstung genützt. Wirksam von den neutralen Staaten unterstützt, forderten die sozialistischen Länder von Anfang an systematische Verhandlungen über den Vertragstext, besonders über die konkreten Abrüstungsmaßnahmen, die in den Plänen der Sowjetunion und der USA enthalten sind ...

  • KP Spaniens ruft zur Einheit

    Franco-Regime wendet jetzt auch gegen die bürgerliche Opposition Gewaltmaßnahmen an

    Paris (ADN-Korr.). Die Kommunistische Partei Spaniens bat in einer in Paris veröffentlichten Erklärung erneut alle Gegner des Franco-Regimes zu gemeinsamen Aktionen aufgerufen. Die KP Spaniens schläft vor, semeinsam einen Generalstreik vorzubereiten, durch den das Franco-Regime in kurzer Zeit gestürzt werden könnte ...

  • Aufschlußreiche Analyse

    Die Analyse der vorliegenden Pläne ergab folgendes: Nach dem sowjetischen Vertragsentwurf werden die Träger der Kernwaffen — Raketen. Bomber, Atomkanonen, Kriegsschiffe, Abschußbasen usw. — bereits in der ersten Etappe, 15 Monate nach Beginn der Abrüstung, liquidiert. Alle Atomsprengköpfe und andere Massenvernichtungsmittel werden in den folgenden 15 Monaten der zweiten Etappe zerstört ...

  • Erfahrungen der Neutralen

    Dieser wichtigste Aspekt beider Pläne — ihre Fähigkeit, den Atomkrieg zu verhindern — hat auch die Haltung der neutralen Delegationen zu den Vorschlägen der Sowjetunion und der USA bestimmt. Die Delegationen Indiens, Nigerias, Äthiopiens, der VAR, Brasiliens und Burmas haben sich eindeutig gegen den amerikanischen Plan ausgesprochen, weil er die Atomkriegsgefahr verewigen würde ...

  • 10 Millionen für Friedensvertrag

    Sofia (ADN-Korr.). Für den baldigen Abschluß eines deutschen Friedensvertrages hat sich das Administrativkomitee der Internationalen Vereinigung der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und verwandter Berufe im Namen der rund zehn Millionen Mitglieder dieser Vereinigung ausgesprochen. Dies wurde am Donnerstag in Sofia mitgeteilt ...

  • Gefährten Dimitroffs trafen sich in Berlin

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des --80. Geburtstages Georgi Dimitroffs hatte am Mittwochabend der Geschäftsträger der Volksrepublik Bulgarien in der DDR, Botschaftsrat Strawko Dimow, ehemalige Kampfgefährten des großen bulgarischen Arbeiterführers zu einem Freundschaftstreffen ins Gästehaus der Regierung in Berlin geladen ...

  • Henry Winston im Reifenwerk

    Fürstenwalde (Spree) (ND). Die Fürstenwalder Reifenwerker bereiteten am Donnerstag dem amerikanischen Arbeiterführer Henry Winston einen überaus herzlichen Empfang. Der Gast betonte in seiner Ansprache, es sei eine Freude, die sozialistischen Betriebe der DDR zu besuchen, deren Erfolge auch eine Unterstützung für den schweren Kampf der amerikanischen Arbeiter seien ...

  • Vorherrschaft unerwünscht

    Rom (ADN-Korr.). Nach Her niederländischen Regierung hat sich jetzt auch die italienische Regierung gegen die Vorherrschaft der westdeutschen-Militaristen in einer westeuropäischen „Politischer Union" gewandt. In Rom wird die Drohung Adenauers in einem UPI-Interview eine westeuropäische „Politische Union'' könne auch ohne die Beneluxländei gebildet werden, als „unrealistisch" bezeichnet ...

  • Embargo blieb ohne Wirkung

    Havanna (ADN-Korr.). Der völlige Strukturwandel des kubanischen Außenhandels seit dem Sieg der Revolution geht aus einer Statistik hervor, die in der Juniausgabe der kubanischen Zeitschrift „Cuba Socialista" veröffentlicht wurde. Danach werden heute mehr als '80 Prozent aller Importe und Exporte Kubas mit den Ländern des sozialistischen Weltmarktes getätigt ...

  • USA-Test im Weltraum'

    für Montag geplant Washington (ADN). Trotz der weltweiten Proteste wollen die USA am kommenden Montag ihren zweiten Kernwaffenversuch irn Weltraum unternehmen. Eine entsprechende Ankündigung wurde am Donnerstag »von der amerikanischen Atomenergiekommission veröffentlicht. Der erste Versuch der USA, eine Kernladung in großer Höhe zur Explosion zu bringen, war infolge des Versagens des Lenkungssystems der Trägerrakete gescheitert ...

  • Beziehungen aufgenommen

    Moskau (ADN). Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen und den Austausch von Botschaften haben die UdSSR und Senegal am Donnerstag vereinbart. Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und der senegalesische Regierungschef Mamadou Dia unterzeichneten ferner Abkommen über die Entwicklung des Handels sowie über die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ...

  • Protestruf aus Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Der Polnische Friedenskongreß bringt in einer jetzt veröffentlichten Entschließung den Protest des polnischen Volkes gegen die forcierte Aufrüstung Westdeutschlands, gegen die geplante Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen und gegen die Revanchepolitik Bonns zum Ausdruck. Der Polnische Friedenskongreß verurteilt ferner die Atomwaffenversuche der USA ...

  • 48,5 Rüstungsmilliarden

    Washington (ADN). Einen Rekordrüstungshaushalt in Höhe von 48,5 Milliarden Dollar hat der amerikanische Senat in der Nacht- zum Donnerstag für das am 1. Juli beginnende Haushaltsjahr beschlossen. Damit wird in den USA im kommenden Haushaltsjahr das bisher höchste Rüstungsbudget in Friedenszeiten erreicht; es ...

  • Beratung der Straßenbauer

    Moskau (ADN). Die in Moskau durchgeführte erste internationale Konferenz von Fachleuten des Straßenbaus aus den sozialistischen Ländern würde am Mittwoch beendet. Die rund 300 Konferenzteilnehmer billigten Empfehlungen, die die weitere Entwicklung des Straßenbaus bestimmen.

  • Elisabeth besucht Kuba

    Brüssel (ADN-Korr.). Die belgische Königinmutter Elisabeth wird in Kürze zu einem offiziellen Besuch nach Kuba reisen. In Moskau hatte sie eine Einladung des kubanischen Nationalen Kulturrates zu einem Besuch der Inselreoublik angenommen.

Seite 8
  • SONNABEND'

    10.00 Uhr: Vorkämpfe Kunstspringen Damen, Turmspringen Herren 16.00 Uhr: Schwimmwettbewerbe der .Olympiakader der DDR 17.00 Uhr: Entscheidung Kunstspringen Damen. Turmspringen Herren Damals kam es in Smethwick zum ersten Länderkampf der Briten gegen die DDR. Schon auf dem Flugplatz von Birmingham wurden die DDR-Schwimmer vom Bürgermeister offiziell begrüßt ...

  • Sportler grüßen Kongreß

    Großes Forum in Bitterfcld / Über 100 Teilnehmer

    Die Zusammenhange zwischen dem nationalen Dokument und den Aufgaben des DTSB standen im Mittelpunkt eines Forums, das am Donnerstag, einige Stunden vor Eröffnung des Deutschen Nationalkongresses, über 100 Sportler, Sportfunktionäre und Sportinteressenten des Kreisgebietes Bitterfeld im Alten Klubhaus des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld vereinte ...

  • Mit Lupe und Laufschuhen

    Bei der Volkspolizei notiert

    Große Geschäftigkeit bei der Kriminalpolizei in der VP-Inspektion Treptow; Kriminaltechniker Bromberger hat selbst nach Dienstschluß keine Ruhe ... Das V. Sportund Volksfest der Volkspolizei Berlin wirft seine Schatten voraus. Und Leutnant Willi Bromberger setzt, viele Stunden seiner Freizeit daran, sich selbst und andere Genossen von der SG Dynamo Treptow für die leichtathletischen Wettbewerbe zu trainieren ...

  • Viliam Schroiff

    Vorgestellt von Jan Sokol, Prag

    Florian Albert, Ungarns Mittelstürmer, und Karoly Sandor, der kleine Wirbelwind auf der rechten Sturmseite, scheiterten om Pfingstsonntag mit den schärfsten und plaziertesten Schüssen. Ein Mann brachte sie zum Verzweifeln. Er stand im Tor derCSSR-Elf und heißt Viliam Schroiff. Er warf sich immer wieder ...

  • Leistungsgerechte Bezahlung beim Bauleiter wie beim Arbeiter

    Montagebrigade Redmann montiert nach Bestwerten und ohne „Z"

    Unsere Brigade arbeitet seit zwei Jahren an der Großplattenbauweise. Dadurch sind wir im Wohnungsbau gut vorangekommen. Jeder von uns hat sich Mühe gegeben, die neue Technologie zu beherrschen und ständig bei bester Qualität die Bauzeiten zu verkürzen. Unsere Schnellpau-Fließfertigung auf der Baustelle Fennpfuhl in Berlin ist bekannt ...

  • Sonderbarer Kundendienst

    Im omtlichen Fernsprechbuch für den Berliner Bereich wirbt die Konsumgenossenschaft unserer Hauptstadt mit einem einseitigen Inserat im Zweifarbendruck zwischen den Seiten 160 und 161. Auf gelbem Untergrund ist schwarz aufgedruckt: Aktuell... Schnell... Und es wird u. a. mitgeteilt, unter welchen acht Rufnummern ein Konsum-Kundendienst in den acht Bertiner Stadtbezirken zu erreichen sein soll ...

  • Vorschlag an IG Bau/Holz und Bauministerium

    Man brauchte doch dabei sieht viel zu verändern. # Die Gehaltsgruppen für Meister und Ingenieure sind doch sogenannte „von — bis"-Gehälter. (So kann ein Meister der Gehaltsgruppe „M 2" beispielsweise von 520 DM bis 590 DM verdienen.) Dabei könnte doch die Grundstufe der feste Teil des Gehaltes sein, die weitere Staffelung müßte aber an die Erfüllung von Kennziffern gebunden werden ...

  • Berliner Handel auf neuen Wegen

    Blitzangebote auf Zeltplätzen und in Geschäften

    Modenschauen im Schaufenster und auf der Straße, Blitzangebote von Campingartikeln direkt auf den Zeltplätzen der Berliner Umgebung und Vorführungen von technischen Haushaltartikeln z. B. in Gemüsegeschäften sind nur einige der Knüller, die, sich die Mitarbeiter des Handels in der nächsten Zeit für die Berliner ausgedacht haben ...

  • Großbritanniens Schwimmer in der DDR

    Vierter Länderkampf / Höhepunkt auf dem Weg zur Europameisterschaft

    Am Donnerstagnachmittag stoppte ein Sonderbus des Flughafens Tempelhof am Grenzkontrollpunkt in der Berliner Friedrichstraße. Wenige Minuten später betraten britische Sportler den Boden der DDR: das Aufgebot Großbritanniens für den am Wochenende stattfindenden Länderkampf, mit der DDR im Schwimmen.. Springen und Wasserball ...

  • Was die Meister und Bauleiter garantieren müssen

    An uns soll es aber nicht liegen. Was auf unserem Tisch liegt, das machen wir selbst klar. Aber vieles hängt nicht allein von uns ab. Wie die-.Leitung, so die Leistung, das gilt auch im Bauwesen! Das soll kein Vorwurf gegenüber unserer Bauleitung sein. Immerhin hat unser Produktior.sabschnitt bisher alle Planzahlen und Kennziffern gut erfüllt ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPEH, 19.30 Uhr: „Peer Gynt""*) DEUTSCHES THEATER, 19.00 Uhr: „Der Kirschgarten"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Eine Geschichte aus Irkutsk"***) BERLINER ENSEMBLE, 19.00 Uhr: „Brecht-Abend"*'*) MAXIM GORKI THEATER, 19.00 Uhr: „Das elfte Gebot"*) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15.00 Uhr: „Die feuerrote Blume"**) METROPOL-THEATER, 19 ...

  • Einwohner Berlins!

    Am 16. und 17. Juni 1962 findet in Berlin der Nationalkongreß statt, auf dem die besten Vertreter unseres Volkes aus Ost und West über Weg und Ziel unserer Nation beschließen werden. Wir rufen alle Berliner auf: Empfangt herzlichst unsere Gaste mit der der Hauptstadt gebührenden Gastfreundschaft. Überprüft ...

  • SONNTAG

    10.00 Uhr: Vorkämpfe Turmspringen Damen, Kunstsprinten Herren 14.30 Uhr: Schwimmwettbewerbf der Olympiakader der DDR 15.30 Uhr: Entscheidung Turmspringen / Damen, Kunstspringen Herren Olympiasiegerin Ingrid Krämer nimmt an beiden Disziplinen der Damen teil und ist demzufolge an beiden Tagen sowohl am ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen hohem Druck tc Südosteuropa und einem kräftigen 7j über dem Nordostatlantik verbleibt Deutle land in einer warmen Südwestströmu Aussichten für Freitag: Bei mäßig südlichen Winden meist heiter und se warm. Höchsttemperaturen 25 bis 30 G:£ tiefste Nachttcmppraturen 15 bis 12 Grad. Für Berlin: Sonnenaufgang 3 ...

  • Paul Eickmeier gestorben

    Der Berliner Zeichner Paul Eickmaer ist am.Donnerstag im Alter von 71 Jahren gestorben. In der Weimarer Republik hatte der Künstler für das Zentralorgan der KPD „Rote Fahne" und andere kommunistische Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet Nach der Nazizeit, in der er wegen seiner fortschrittlichen Gesinnung verfolgt wurde, war er sofort wieder als Zeichner und Karikaturist für die demo kratische Presse tätig ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39>40. T 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhaus Allee 176, Tel. 42 59 51 - Abonnementspn monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stic kontor, Berlin N 5B, Schönhauser Allee 1 Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzelgenannalr DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWA' Betriebe In den Bezirksstädten der DDK Postscheckkonto Berlin 1458 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTf

    Ehre seinem Andenken! Im 78. Lebensjahr starb am 17. Ma unser Genosse Fritz Maibaum, Ei war seit 1910 politisch organisiert uiic über 50 Jahre Mitglied der Gewerkscha:t Bis zu seinem Tode war er im WBA i( Vorsitzender der WohnungskommissUr und Parteimitglied tn der WPO. Urne* beisetzung: 15. Juni, 16 ...

Seite
Rationelle Ausnutzung der vorhandenen Technik garantieren Wie Bachirew für die neue Technik kämpfen Arbeitereinheit schlägt Ultras Berlin Pritzwalk bei Heuernte zurück Leiter brauchen mehr Unduldsamkeit gegenüber Mängeln i.a#* trMM- Rechter Flügelmann internationaler Sozialdemokratie Gäste aus Dahomey begrüßt Das „gut bürgerliche" Aussehen der SPD Volkskammer einberufen Brandt im Flugblattregen Technik voll nutzen Zusätzliche „Schweinehochzeiten" Wir Wir
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen