19. Apr.

Ausgabe vom 20.05.1962

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  • GEMEINSAME ERKLÄRUNG

    der Partei- und Regierungsdelegationen der DDR und der CSSR

    Auf Einladung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und der Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik besuchte eine Parteiund Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter. Führung des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen ...

  • Kein Zugang für die NATO

    „Prawda" zu westlichen Illusionen in der Westberlinfrage

    Moskau (ADN). Unter dem Titel „Zugang, aber nicht für die NATO" veröffentlichte die „Prawda" am Sonnabend einen Artikel von W. Michajlow und J. Grigorjew zu der vom Westen'künstlich aufgeblähten Frage des Zugangs nachr Westberlin. Der Lärm um die Frage des „freien Zugangs'^ schreiben die Verfasser, „tarnt ...

  • Beratungen zwischen Delegationen der SED und der PVAP

    Über Beratungen, die zwischen Delegationen des ZK der SED und des ZK der PVAP in Berlin stattgefunden haben, wurde folgende Mitteilung veröffentlicht: In der Zeit vom 17. Mai 1962 bis zum 19. Mai 1962 weilte in Berlin eine Delegation des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, der folgende Genossen angehörten: Zenon K 1 i s z k o , Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der PVAP; Tadeusz Wieczorek, Mitglied des ZK der PVAP und 1 ...

  • Friedrich Ebert: Freude über großen Erfolg

    Zur Begrüßung der Delegation waren auf dem Ostbahnhof erschienen: die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK Hermann Matern, Friedrich Ebert, Willi Stoph, Erich Honecker, Alfred Neumann. Herbert Warnke. Paul Verner, Gerhard Grüneberg, Alfred Kurella, Edith Baumann und Erich Apel sowie die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr ...

  • Freundesbande Ceylon—DDR

    Dr. Dieckmann gab festlichen Abend für ceylonesische Parlamentarier

    Berlin (ADN). Die in der DDR weilende ceylonesische Parlamentsdelegation war am Freitagabend Gast des Volkskammerpräsidenten Dr. Johannes Dieckmann. Während des Abends, der in einer Atmospäre der Herzlichkeit und des gegenseitigen Verstehens verlief, brachten die ceylonesischen Gäste zum Ausdruck, daß es der Wille auch ihres Volkes sei, die Bande der Freundschaft mit dem deutschen Volke, mit der DDR zu festigen ...

  • Walter Ulbricht: Ich bringe Grüße von Freunden

    Genosse Walter Ulbricht überbrachte zu Beginn seiner oftmals vpn Beifall unterbrochenen kurzen Rede den Berlinern und der ganzen Bevölkerung der DDR die freundschaftlichen und brüderlichen Grüße der führenden Staatsmänner unseres Nachbarlandes, der Genossen Antonfn Novotny und Viliäm Siroky, sowie der gesamten tschechoslowakischen Bevölkerung ...

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  • Die Angst vor den Toten

    Nun ist es grausame Gewißheit: Die 299 Opfer der Völklinger Grubenkatastrophe vom 7. Februar könnten, fast alle noch am Leben sein. Der am Freitag veröffentlichte Bericht des parlamentarischen Unt ersuchungsausschusses.. (siehe untenstehende Meldung) muß für die Angehörigen der toten Bergleute beinahe noch schlimmer gewesen sein als die ...

  • Stützen Bonns

    Kalt, ungerührt und teilnahmslos sitzen sie auf der Anklagebank des Westberliner. Schwurgerichts. Sechs ehemalige hohe SS-Führer, die das sogenannte Einsatzkommando 9 leiteten, das in den Herbstmonaten des Jahres 1941 in der UdSSR 11 000 Menschen umbrachte, Menschen, deren „Verbrechen" darin bestand, daß sie Kommunisten und Juden waren ...

  • Verdunkelungsmanövcr

    Aus dem Bericht Hofmanns geht hervor, daß die Öffentlichkeit durch die von Bonn eingesetzte Direktion der Unglückszeche und durch das staatliche Oberbergamt belogen und betrogen wurde, um von der Schuld des Bonner Staates am Tode der 299 Kumpel abzulenken. So stellte der saarländische Berghauptmann Huge immer wieder in Abrede,, daß nach der Schlagwetterexplosion eine Kohlenstaubexplosion erfolgte, die sich nach Hofmanns Bericht „mit großer Gewalt strahlenförmig in allen Richtungen ausbreitete" ...

  • Nationale Verantwortung Heißt jeden Hektar bestellen Sondersitzung der Bernsdorfer Gemeindevertretung nach Bauernforum r Kartoffelpflanzgut wird gesichert öffentliche Anbaukontrollen am Wochenende

    Karl-Marx-Stadt (ND). Am Freitag fand in der Gemeinde Bernsdorf im Kreis Hohenstein-Ernstthal ein großes Bauernforum statt, zu dem der KreisausschuG der Nationalen Front und die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Kreistages eingeladen hatten. Die Fragen der Genossenschaftsbauern -beantworteten der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, der Mitarbeiter des Zentralkomitees Dr ...

  • Gespräch über nationales Dokument nach Westdeutschland tragen

    Berlin (ND). Auch an diesem Wochenende tagten in zahlreichen Kreisen die Delegiertenkonferenzen der Nationalen Front. Vertreter aller Schichten berieten, wie die Überzeugung der Bürger | von der geschichtlichen Rolle des deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates gestärkt werden kann, damit aus ihr neue Taten zur ökonomischen Festigung der DDR entspringen ...

  • PVAP-Delegation abgereist

    Die Delegation der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei reiste in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag aus Berlin ab. Sie wurde am Ostbahnhof von dem Mitglied des ZK Erich Mückenberger und dem Kandidaten des Politbüros des ZK Gerhard Grüneberg sowie den weiteren Mitgliedern der Delegation des Zentralkomitees der SED herzlich verabschiedet ...

  • Es wird Zeit, sich in die Politik einzumischen

    Genosse Matern erinnerte an die vielfältigen Verhandlungsangebote unserer Regierung und betonte, daß die DDR der westdeutschen Regierung angeboten habe, in beiden deutschen Staaten mit der Abrüstung zu beginnen. Und das wäre sehr gut, weil gerade von Deutschland aus zwei Weltkriege Ihren Anfang genommen hatten ...

  • Gemessen und für gut befunden

    Die restlichen Kartoffeln werden auf Flächen bestellt, auf denen zur Zeit noch Futterroggen bzw. Landsberger Gemenge stehen. Eine Nachmessung ergab, daß die angegebenen Schlaggrößen mit der im vorigen Jahr katastermäßig überprüften Flurkarte übereinstimmen. Ursprünglich war geplant, auf diesen Flächen Mitte nächster Woche mit der Mahd zu beginnen ...

  • Bonn verschuldete Tod der 299

    CDU-Abgeordneter Hof mann: Saarkumpel hätten nicht zu sterben brauchen

    Saarbrücken (ND). Der Bonner Staat als Besitzer der Saar-Kohlengruben ist für den Tod der 299 Bergarbeiter verantwortlich, die am 7. Februar Opfer der furchtbaren Grubenkatastrophe auf der Völltlinger Zeche „Luisenthal" geworden sind. Erdrückendes Beweismaterial dafür zwang den Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses der Katastrophe, CDU-Abgeordneter Dr ...

  • Kontrolliert und verändert

    Berlin (ND). In vielen Kreisen der .Republik fanden am Wochenende öffentliche Anbaukontrollen statt, um zu sichern, daß auch der letzte Hektar der geplanten Flächen mit Kartoffeln bestellt wird. . 2n Zehlendorf im Kreis Oranienburg "waren von 197 ha Kartoffeln in der LPG Typ I noch 10 Hektar und in der LPG Typ -III noch vier Hektar zu legen ...

  • Truppenaufmarsch mit Atomraketen

    Nazigeneral Speidel erhielt Befehl über weitere »Honest John"

    Oldenburg (ADN/ND). Die laut westlichen Nachrichtenagenturen „bisher größte Feldparade in der Geschichte der Bundeswehr" fand am Sonnabend in Oldenburg statt. Sie wurde vom Bonner Kriegsminister Strauß und seinen Nazigeneralen inszeniert, weil die 8000 Mann starke Oldenburger 11. Panzergrenadierdivision „der NATO unterstellt" wurde ...

  • DDR - Magnet des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus

    Kundgebung in Annaberg-Buchholz / Über 100 Werktätige empfingen ihre Kandidatenkarte

    Annaberg-Buch holz (ND). Trotz starken Regens hatten sich am Samstagabend 2500 Einwohner Annabergs und die Delegierten der 8. Kreisdelegiertenkönferenz auf dem Marktplatz der Kreisstadt zu einer Kundgebung mit dem Mitglied des Politbüros Hermann Matern versammelt. Nach einem Vorbeimarsch von Einheiten der bewaffneten Organe vor dem Mitglied des Politbüros Hermann Matern, dem 2 ...

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    Frankfurt (Main) (ADN). Den -wachsenden Einfluß, den die Vorschläge der DDR für eine Verständigung und für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten auch auf die westdeutsche Bevölkerung ausüben, spiegelt das Ergebnis einer Meinungsumfrage des Divo-Instituts Frankfurt (Main) wider. Danach sprachen sich 40 Prozent der befragten westdeutschen Bürger für Verhandlungen mit der DDR über die Wiedervereinigung aus ...

  • KURZ BERICHTET

    BESTECHUNG. Weil er etwa 100 000 D-Mark fiestechungsgelder angenommen hat und dafür an. Firmen Aufträge vergab, muß sich der 44jährige Bundeswehrmajor Heinrich Bastig'keit vor einem Koblenzer Gericht verantworten. ABSTURZ. Ein 33jähriger Sportflieger aus Heidenheim, Baden Württemberg, Ist bei Bad Reichenhall tödlich verunglückt, als sein einmotoriges Flugzeug aus 1000 Meter Höhe plötzlich abstürzte ...

  • Beratungen zwischen Delegationen der SED und der PVAP

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Beide Delegationen stellten in den erörterten Fragen volle Übereinstimmung fest und betonten die große Bedeutung der brüderlichen Zusammenarbeit beider Partelen für den Aufbau des Sozialismus in der Volksrepublik Polen und in der Deutschen Demokratischen Republik, für die weitere Stärkung der Kampffront gegen die aggressive Politik des westdeutschen Imperialismus und Militarismus, für die Sicherung des Friedens ...

  • Neue Kampfgefährten

    Anschließend empfingen im Stadtverordnetensaal des Rathauses über 100 Werktätige des Kreises aus der Hand des Mitgliedes des Politbüros ihre Kandidatenkarte. Hermann Matern, der schon 1946 den Annaberger Genossen die Dokumente überreicht hatte, beglückwünschte die Männer, Frauen und Jugendlichen zu ihrem bedeutsamen Schritt und erklärte: „Ihr tretet in die Partei ein, in die politische Organisation der Sozialisten und Kommuniften ...

  • Der Kommissionshändler

    Franz Utescher, Kommissionshändler in Tangermünde, Mitglied der LDPD: „Vor 30 Jahren besuchte ich in Stendal das Humanistische Gymnasium. Der Name war das- einzig Humanistische. Unsere Lehrer waren meist ehemalige Offiziere. Sie lehrten uns .Deutschland über alles' und .Siegreich woll'n wir Frankreich schlagen' und legten in uns eine Drachensaat, die in der Zeit des Faschismus aufging ...

  • Der Arbeiter

    Otto Miethchen, Suhirhtdispatcfcer im VEB „Heinrich Ran", Wildau: „Wir gehörten früher zum Schwartzkopffkonzern. Aber wir haben diese Herren zum Teufel gejagt. Wir arbeiten für uns. wir regieren uns selbst, und das nicht schlecht. -Wie lange wollt ihr Schwartzkopffarbeiter in Westberlin in der Scheringstraße euch die Ausbeutung durch den Konzern noch gefallen lassen? Ihr müßt doch erkennen, daß die Imperialisten und Militaristen euer Leben und das eurer Frauen und Kinder aufs Spiel setzen ...

  • Adenauer-Zeitalter ist zu Ende Divo-Befragung: Großer Teil für Verhandlungen mit der DDR

    Frankfurt (Main) (ADN). „Das auar-Zeitalter der (westdeutschen' Nachkriegsgeschichte ist m Ende." In diesen Worten gipfelt am Sonnabend die Einschätzung der „Frankfurter Rundschau", daß die Zeit endgültig über die Adenauer- Politik, hinweggegangen ist. Der Bonner Kanzler habe eigentlich nur noch eine Aufgabe: „Die von ihm bestimmte Politik ohne Schaden für seinen Nachfolger zu liquidieren ...

  • Der ehemalige Offizier

    Oberst a, D. Rudolf Petershagen, Greifswald: „Es genügt heute nicht mehr, einfach nur gegen NATO, Adenauer und Strauß zu sein. Gegen Hitler und Himmler waren viele meiner ehemaligen Kameraden. Sie endeten nach dem 20. Juli 1944 am Galgen, weil sie sich nicht rechtzeitig JEür das Recht einsetzten, Ich rufe die ehemaligen Offiziere in der Bundeswehr, verbindet euch mit den friedliebenden Kräften, ehe es wieder zu spät ist ...

  • Bestellung duldet keinen Aufschub

    Während der Anbaukontrolle in der LPG Typ III in Gcrbisbach im Kreis Jessen wurde festgestellt, daß, obwohl noch 10 ha mit Kartoffeln zu bestellen sind, am Sonnabendnachmittag nicht mehr gearbeitet werden sollte. Nach der Aussprache mit den Genossenschaftsbauern wurden noch 3,5 ha Kartoffeln bestellt, auf die von den Winterzwischenfrüchten geräumten Felder Stallmist gefahren und diese Flächen noch gepflügt und gedüngt ...

  • Der Rechtsanwalt

    Dr. Thiencl, katholischer Rechtsanwalt In Heiligenstadt: „Manche Christen in Westdeutschland haben Vorbehalte gegenüber dem Sozialismus. Aber der Sozialismus sichert den Frieden und allen Menschen eine glückliche Zukunft. Unchristlich dagegen ist es, wenn ihr länger zuseht und duldet, daß die Bonner Ultras tödliche Waffen schmieden, die das Leben von Millionen Menschen auslöschen sollen ...

  • Der LPG-Vorsitzende

    Otto Wegener, Vorsitzender der LPG „Frieden" in Behrenhof, Kreis Greifswald: „Auch für euch, meine westdeutschen Kollegen, muß Denken erste Bürgerpflicht werden. Wie lange wollt ihr euch von den Großgrundbesitzern und dem Bauernfeitiä Schwärz ausbeuten und für Kriegsztele mißbrauchen lassen? Es wird höchste Zeit; mit den Militaristen zu brechen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    - DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Gemeinsame Erklärung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    rung der Lage in Westberlin entspricht auch den Interessen der Westberliner Bevölkerung selbst. In einem solchen Falle würden Westberlin alle Garantien für die freie Entscheidung seiner Bevölkerung über ihre Gesellschaftsordnung und ihre Inneren Angelegenheiten gewährleistet werden. Der Freien Stadt Westberlin würde die Verbindung mit der Außenwelt über die Verbindungswege der Deutschen Demokratischen Republik garantiert sein ...

  • Politik der Ultras zerschellt an unserer Freundschaft

    Während des Aufenthaltes unserer Partei- und Regierungsdelegation kam erneut nicht nur das große Verständnis zum Ausdruck, das uns die Kommunistische Partei, die Regierung und die Bevölkerung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik für diesen Kampf entgegenbringen. Wir danken unseren Freunden ...

  • Enge Kampfgemeinschaft

    Mit großer Genugtuung und Freude haben wir verfolgt, mit welcher Sympathie, Begeisterung und aufrichtiger Freundschaft Sie überall in Stadt und Land, bei den Arbeitern und Genossenschaftsbauern, bei Geistesarbeitern und Kulturschaffenden als die Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik empfangen wurden ...

  • Besuch in der CSSR war Höhepunkt

    (Fortsetzung von Seite l) DDR In der CSSR einen treuen, festen und zuverlässigen Verbündeten hat. Wir können immer auf die Unterstützung und Hilfe der tschechoslowakischen Freunde und Genossen rechnen." Die brüderlichen Beziehungen zwischen der DDR und der CSSR seien durch den Besuch weiter gefestigt und vertieft worden ...

  • DDR wird hoch eingeschätzt

    Die tschechoslowakischen Werktätiger^ fuhr Walter Ulbricht fort, schätzten die Entschlossenheit und Konsequenz der DDR im Kampf um, die Festigung des Friedens sehr hoch ein. Sie wüßten aus eigenem bitterem Erleben um die Gefährlichkeit der deutschen Militaristen und Revanchisten, die heute von Westdeutschland aus erneut ihr aggressives Programm auch gegenüber der CSSR durchsetzen wollen ...

  • Danktelegramm für Gastfreundschaft

    Beim Passieren der Staatsgrenze zwischen CSSR und DDR richteten der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht; und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Bruno Leuschner an den Ersten Sekretär des ZK der KFC und Präsidenten der CSSR, Antonfn Novotnft ...

  • Dank für herzlichen Empfang

    Abschließend dankte Genosse Ulbricht dem Genossen Ebert für seine herzlichen Begrüßungsworte, die völlig mit der Einschätzung des Freundschaftsbesuches durch die Delegation übereinstimmten. Dankesworte richtete Genosse Ulbricht auch an die Berlinerinnen und Berliner^ die zum Empfang der Delegation gekommen waren ...

  • Begrüßungsansprache Friedrich Eberts

    zum Empfang der Partei- und Begierungsdelegation in Berlin

    Lieber Genosse Walter Ulbricht! Verehrte Mitglieder der Partei- und Regierungsdelegation! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik entbiete ich Ihnen bei Ihrer Rüdekehr von dem erfolgreichen Besuch ...

Seite 4
  • Von Hermann Kant

    und findet es ärgerlich, daß der Bandit seine Tat hat preisen dürfen. Wenn man so will, ist die „Kultur" in dieser Spalte „links". In der zweiten Spalte sagt Zwerenz, warum er dem Pabst so grollt: „Herr Major a. D. Pabst hat mit seinem 43 Jahre zurückliegenden Mordbefehl viele tausend deutsche Frauen und Männer zu Kommunisten gemacht ...

  • Mißbrauchte Festspiele

    Die Ruhrfestspiele in Recklinghausen sollten einmal der Begegnung zwischen Arbeitern und Künstlern dienen. Aber was eigentlich den Interessen der Arbeiter nützen sollte, wurde längst ins Gegenteil verkehrt. Kein Wunder, denn im „Kuratorium Ruhrfestspiele" sitzen — wie in Bonn üblich — Aufsichtsräte aller Schattierungen, vom Konzernherrn Zangen bis zum Gewerkschaftsführer Tacke ...

  • Sie sollen die Menschen verändern

    Bei uns gibt es eine ganze Reihe von Industrieromanen. In ihnen wird der Gang der industriellen Produktion geschildert. Aber was fehlt? In der Darstellung fehlen die Beziehungen der Menschen untereinander; der Leser erfuhr nicht, wie die Helden des Romans die Aufgaben gelöst haben und wie sie durch Überwindung von Schwierigkeiten gewachsen sind ...

  • Die Kultur und das Ende der „Kultur

    cc

    Ein bißdien viel Papier für Krämer- Badoni, zugegeben, aber zu zeigen war, welch eine Sprache jene führen, für deren Förderung Hans Werner Richter im Staub noch, in den eben sie ihn warfen, sich einsetzt. • Vielleicht war Richter wirklich einmal ein Linker, vielleicht war auch die „Kultur" wirklich einmal links ...

  • Paul Körner-Schrader gestorben

    Berlin (ND). Unser Genosse, der Schriftsteller Paul Körner-Schrader, ist in der Nacht zum Sonnabend in Berlin im Alter von 62 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Sein kampferfülltes Leben als proletarischer Schriftsteller spiegelt sich in einem reichen Werk hervorragender Arbeiten vorwiegend der kleinen Form ...

  • Mehr Mut zum Gegenwartsthema

    Ich muß sagen, ich verstehe das nicht. Und wenn schon einige Fehler vorkommen, was schadet das? ,Und das am Heiligabend' wurde von Maxim Vallentin auch etwas bearbeitet, ehe es auf der Bühne des Maxim Gorki Theaters erschien. Aber ich habe bisher noch kein ähnliches Manuskript in die Hand bekommen, über das sich diskutieren ließe ...

  • Beispiel

    „Schlacht unterwegs Das große Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht am 4. Mai 1962 nach der Premiere des Films i,Schlacht unterwegs" anläßlich einer freundschaftlichen Aussprache mit sowjetischen Filmkünstlern, Arbeitern aus sozialistischen GroÃ

    Nachdem sich Genosse Walter Ulbricht herzlich bei den sowjetischen Künstlern für den Film „Schlacht unterwegs" bedankt hatte, sagte er: „Wir sehen In dem Film nicht nur die große künstlerische, sondern vor allem auch die große politische Leistung. Warum7 Weil die sowjetischen Filmkünstler mit diesem ...

  • -AUS DEM KULTURLEBEN Ruf nach Westdeutschland

    Plenarsitzung der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften Berlin (ND). Im Mittelpunkt einer zweitägigen erweiterten Plenarsitzung der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, die am Freitag durch deren Präsidenten, Prof. Dr. Dr. h. c. Stubbe, eröffnet wurde, stand das nationale Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" ...

  • Glückwünsche aus Paris, Wien und Mainz

    Berlin (ADN). Der Rektor der Pariser Sorbonne, Jean Röche, übermittelte der Humboldt-Universität zu Berlin anläßlich der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Johann Gottlieb Fichtes ein Grußschreiben. „Ich entbiete Ihnen die besten Wünsche für den Erfolg Ihres Internationalen Kolloquiums und übersende Ihnen den herzlichen Gruß der Universität von Paris", heißt es in dem Schreiben ...

  • „Die Frau mit den zwei Gesichtern"

    Das war der letzte Film Greta Garbos, die von den findigen Reklamechefs „Metro Goldwyn Mayers" zur „Göttlichen" erklärt wurde und die sich trotzdem zeitlebens gegen schlechte Drehbücher behaupten mußte. In diesem von George Cukor 1941 gedrehten Streifen, der auf einer trivialen Komödie von Ludwig Fulda beruht, bestätigt Greta Garbo noch einmal ihre wirkliche, große Schauspielkunst ...

  • - Im Juni wieder im Buchhandel

    Berlin (ND). Wie uns der Verlag Kultur und Fortschritt mitteilt, wird der Roman „Schlacht unterwegs" von Galina Nikolajewa :— die erste Auflage war sofort nach Erscheinen vergriffen — bereits Mitte. Juni im Buchhandel wieder zu haben sein. Neben der Ganzleinenausgabe wird zum gleichen Zeitpunkt auch eine wesentlich billigere broschierte Ausgabe in zwei Halbbänden vorliegen ...

  • Wie können die Künstler der Partei helfen?

    „Sowjetische Filme haben stets große Wirkung auf die deutsche Arbeiterklasse ausgeübt, haben ihr im Kampf gegen den Klassenfeind geholfen und dadurch den Gang der deutschen Geschichte mit beeinflußt. Filme wie ,Panzerkreuzer Potemkin1, die den Weltruf der sowjetischen Filmkunst begründeten, haben aber auch großen Einfluß auf die fortschrittlichen deutschen Künstler gehabt ...

  • Festveranstaltung der Pioniere

    Berlin (ND). Am Sonnabendnachmittag begingen die Berliner Pioniere gemeinsam mit sowjetischen Pionieren in einer Festveranstaltung in der Volksbühne den 40. Jahrestag der Pionierorganisation „W. I, Lenin". Sie sandten von dort aus ein Glückwunschtelegramm nach Moskau. Mit herzlichem Beifall dankten die Pioniere den Künstlern des Nowosibirsker Volkschores, die mit Liedern und Tänzen das Festprogramm gestalteten ...

  • Das „Pinguinen-Ei, uraufgeführt

    Dresden (ND). Mit großem Erfolg wurde am Theater der Jungen Generation das vom Dresdner Schriftsteller Fritz Gay geschriebene Kinderstück „Das Pinguinen- Ei" uraufgeführt. Es schildert die Abenteuer zweier Pinguinenkinder, die zum Spielen ein Pinguinenei stehlen und dadurch in zwei Pinguinenstämmen viel Verwirrung stiften ...

Seite 5
  • Vaterland-Frieden-Sozialismus! Wir siegen! Zweimai deutsch-sowjetische Freundschaft Der Weg zur Fließfertigung im Maschinenbau • Erfahrung sowjetischer Neuerer für unsere Parteiwahlen: Wo die Partei führt, geht es mit der neuen Technik vorwärts • D

    Als herzlich begrüßte Gäste besuchten aus Anlaß der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in den vergangenen Tagen Mitglieder einer sowjetischen Delegation mehrere Betriebe unserer Republik. Dieser Spezialistengruppe gehörte W. A. Petrow. Kandidat der technischen Wissenschaften und Prorektor am Ingenieur-ökonomischen Institut In Leningrad, an ...

  • Werk stattprinzip bei uns ist überholt

    ND: Genosse Dr. Petrow, Sie haben bei Ihrem Besuch im Großdrehmaschinenbau „8. Mai" und auch in anderen Betrieben mehrfach darauf hingewiesen, daß das in . unseren Maschinenbaubetrieben noch allgemein übliche Werkstattprinzip nicht mehr den heutigen Anforderungen entspreche. Wie, meinen Sie, könnte dieses unzulässige Fertigungsprinzip am schnellsten überwunden werden? Ist das mit Hilfe der Gruppenbearbeitung nach Dr ...

  • Parteiorganisationen kämpfen für Gruppenbearbeitung

    Weil die Gruppenbearbeitung eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung der gesamten Produktion spielt, haben die Volkswirtschaftsräte gesetzliche Maßnahmen zu ihrer Verbreitung festgelegt. Es gibt auch einen RegierungsbeschluQ über die Einführung der Mitrofanow- Methode. Die Parteiorganisationen und Gewerkschaftsorgane beschäftigen sich ständig mit der Einführung der Gruppenbearbeitung und der Gewinnung der Arbeiter dafür ...

  • Mitrofanow und die Parteiwahlen

    Was hat Mitrofanow mit unseren Parteiwahlen zu tun? Das wird sich vielleicht mancher Genosse beim Lesen des „ND"- Interviews mit Dr. Petrow fragen. Die gegenwärtig stattfindenden Kreisdelegiertenkonferenzen täten gut daran, diese Frage zu beantworten. Es geht doch bei unseren Wahlen darum, die Arbeit der vergangenen Wahlperiode zu analysieren und die Aufgaben für die künftige festzulegen ...

  • Mitrofanow für den ganzen Arbeitsprozeß

    Dr. Petrow: Dazu kann man viel sagen, denn es gibt viele Wege zu einer hohen Arbeitsproduktivität. Ich will jedoch versuchen, den meiner Ansicht nach wichtigsten darzulegen. Sie haben in den Maschinenbaubetrieben der DDR im wesentlichen eine Einzel- und Kleinserienfertigung. Die Bedingungen am Arbeitsplatz ändern sich bei der Einzelteilbearbeitung ständig, weil nach kurzer Zeit immer wieder ein anderes Teil bearbeitet werden muß ...

  • Was ist . . .

    MITROFANOW-METHODE: Die bei uns unter dem Namen Mitrofanow-Methode bekannte Gruppenbearbeitung weist den Weg, auch bei Einzel- und Kleinserienproduktion zu einer Fließfertigung zu kommen. Die Gruppenbearbeitung ist eine Methode der Fertigungstechnologie, bei der für einzelne Gruppen von ähnlichen Einzelteilen gleichartige hochproduktive Bearbeitungsverfahren festgelegt und gleichartige schnell umrüstbare Produktionsmittel eingesetzt werden ...

  • Fotos: ZBiKriedemannlDraeger

    praktisch unmöglich. Das Werkstattprinzip bedeutet, daß der Produktionsprozeß zeitlich und räumlich verstreut ist; die komplexe Mechanisierung setzt aber eine räumliche Vereinigung voraus. Müssen Sie nun in Ihren Maschinen^ baübetrieben den gleichen' Weg1 gehen wie wir in der Sowjetunion? Ich bin nach ...

  • Weg von der Handarbeit!

    O In die Gruppeneinstellpläne im Werk •"* „8. Mai" müssen in stärkerem Maße hochproduktive Betriebsmittel einbezogen werden. Wir haben in diesem Betrieb gesehen, daß fast an allen Maschinen die Werkstücke von den Arbeitern mit der Hand eingespannt werden. Es gibt so gut wie keine pneumatischen oder hydraulichen Vorrichtungen dazu ...

  • Gr uppenf ließreihen lösen Widerspruch

    Ich habe meine Gedanken deshalb so ausführlich dargelegt, weil ich etwas erstaunt bin, im Maschinenbau der DDR immer noch das Werkstattprinzip vorherrschend zu finden. Es ist doch ein ganz veraltetes Organisationsprinzip, das, grob gesagt, den Bedingungen einer handwerklichen Fertigung entspricht, aber nicht dem heutigen Stand der Technik und der Technologie ...

  • Exklusiv-Interview für „Neues Deutschland mit Dr. W. A. Petrow, Leningrad

    Können Sie uns etwas darüber sagen, wie in der Sowjetunion die allgemeine Verbreitung und Weiterentwicklung der Mitrofanow-Methode organisiert wird? Dr. Petrow: Ich werde schildern, wie wir Schritt für Schritt vorangegangen sind. Sicher können die Genossen in der DDR aus diesen Erfahrungen einige Schlußfolgerungen ziehen ...

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  • Dreizehn Menschenschicksale

    Wunden, die die Faschisten ganzen Völkern, einzelnen Menschen geschlagen haben, sind vernarbt. Nicht vergessen ist die Mahnung der unzähligen Toten: „Laßt es nie wieder zu!" Ein Wort unseres großen Dichters Brecht ruft zur Wachsamkeit: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!" Solche Gedanken drängen sich jedem auf ...

  • .Die haben wohl einen Vogel

    Auf dem Wege in die DDR hatte ich es viel mit Jugendlichen zu tun, mit Mädchen und Jungen. Sie sind ja auch besonders geeignet für .solche Aufgaben. Einer der Jungen zeigte mir den Steckbrief, der in einerTageszeitung veröffentlicht worden war und dem die Aufforderung an die Bevölkerung beigefügt war, mein Erscheinen bei jeder beliebigen Polizeidienststelle zu melden ...

  • So werden Heuchler erzogen

    Es gibt nach westdeutschem Recht die Möglichkeit, das letzte Drittel der Strafe auf Bewährung erlassen zu bekommen. Gehört nun ein Häftling einer Religionsgemeinschaft an, dann schreibt auch der Anstaltsgeistliche eine Beurteilung zu diesem Antrag auf vorzeitige Entlassung. Die Beurteilung des Anstaltsgeistlichen — vor allem des katholischen — ist von besonderer Bedeutung ...

  • Ein Sozialdemokrat, der wie viele denkt

    Wahrend der Zeit des Faschismus hatte er zwar nicht in Gefängnissen oder im KZ gesessen, aber er hatte das Schicksal vieler seiner Genossen miterlebt. In ihm war dieser große Gedanke der deutschen Arbeiterbewegung wach, daß nur durch die Einheit der Arbeiterschaft, nur durch die Zusammenarbeit von Kommunisten, Sozialdemokraten und anderen Menschen die Wiederholung eines solchen Unglücks — wie es der Faschismus und der zweite Weltkrieg für unser Volk waren — verhindert werden kann ...

  • Wer gegen die DDR ist, kann nicht mein Bruder sein

    Ein Satz aus dem nationalen Dokument hat mich besonders beschäftigt: „So stehen sich heute zwei deutsche Staaten auf deutschem Boden feindlich gegenüber." Es gibt Bürger unserer Republik, denen die Bedeutung dieser Worte noch nicht klar ist. Ich denke dabei nur an mein eigenes Leben. In Westdeutschland habe ich den Pütt kennengelernt und jahrelang auf der Zeche „Jakobi" Oberhausen-Osterfeld geschuftet ...

  • Weil Malcos ein armer Teufel war ...

    Dann aber lernte er etwas anderes kennen. Entgegen der gesetzlichen Vorschrift, daß einem Häftling innerhalb von 24 Stunden die Verlängerung der Haft durch einen Richter begründet werden muß, sperrte man ihn zunächst zwei Monate in das Gerichtsgefängnis Frankfurt (Main) ein. Darauf brachte man ihn in ein Lager für ausländische politische Flüchtlinge in Zirndorf bei Nürnberg ...

  • „Auf jeden Fall will ich in der Stille helfen"

    Ein deutliches Beispiel dafür, wie skeptisch selbst bürgerliche Menschen in Westdeutschland der Politik der westdeutschen Militaristen und Imperialisten gegenüberstehen, ist die Hilfe, die mir ein katholischer Pfarrer erwies. Dieser Pfarrer, der mich beherbergte, war ein sehr gläubiger Mensch. Er betonte in der Unterhaltung, daß die Politik der herrschenden Kreise Westdeutschlands mit seinen religiösen Auffassungen nicht zu vereinbaren ist ...

  • Wie die Nazis Münster verließen

    Anfang 1956 wurden alle fünf entlassen. Das ging so vor sich: Der Justizminister begnadigte sie zu 15 Jahren Zuchthaus. Zwei Jahre Internierungshaft, die mit ihrem Verfahren gar nichts zu tun hatten, wurden ihnen auf die Zuchthausstrafe angerechnet. So kamen zehn Jahre zusammen, und die restlichen fünf Jahre wurden ihnen auf Bewährung ausgesetzt ...

  • helfen."

    Natürlich gibt es unter der westdeutschen Bevölkerung viel Verwirrung und viele Unklarheiten. Die antikommunistischen Lügen sind tief eingedrungen. All das erschwert und hemmt die Entwicklung zum Guten in Westdeutschland. Aber es gibt darüber hinaus eine bemerkenswerte positive Erscheinung. Es wächst unter der Bevölkerung Westdeutschlands das Unbehagen über die Bonner Politik ...

  • Thälmanns Mörder muß vor Gericht!

    34 Erzieher- der Friedrich-Ludwig- Jahn-Schule in Leuna richteten einen Brief an westdeutsche Bürger, in dem es heißt: „Wir haben mit Empörung davon Kenntnis genommen, daß der ehemalige SS-Stabsscharführer Otto, der das Leben von Tausenden von antifaschistischen Widerstandskämpfern auf dem Gewissen hat, in der Bundesrepublik als Lehrer amtiert ...

  • Die Entdeckung des „Münchner Merkur"

    Im „Münchner Merkur", einer Zeitung, die der Adenauer-Regierung nahesteht, las ich folgendes über meine Flucht: „Es bestätigt sich wieder, daß dem Angenfort und den Angenforts in der Bundesrepublik ein straff organisierter Apparat zur Verfügung steht, wo immer sie ihn brauchen." Der „Münchner Merkur" hat in dieser Frage völlig recht: Die Organisation der Kommunistischen Partei Deutschlands steht, sie festigt sich ...

  • Das große Umdenken hat begonnen

    Jupp Angenfort über seine Erfahrungen während der Flucht aus dem westdeutschen Kerker

    TUT/eine erfolgreiche Flucht aus den Fän- •*■"■*• gen der Adenauer-Justiz war für die Journalisten der westlichen Presse eine — wenn auch unerfreuliche — Sensation. Für den bundesrepublikanischen Polizeiapparat war sie ein Beweis seiner Schwäche. Für meine Freunde und mich aber war sie ein Grund zur Freude und zur Zuversicht: Dieses Beispiel bestätigte uns, daß ein Umdenken in der westdeutschen Bevölkerung im Gange ist ...

  • Es gibt viele Philipp Müller

    Man hat Philipp Müller erschossen. Aber es gibt in Westdeutschland viele Jugendliche, die die gleiche Überzeugung, den gleichen Mut und die gleiche Opferbereitschaft haben wie er. Ein glänzendes Beispiel dafür waren die Ostermärsche in diesem Jahr. Ich bin fest davon überzeugt, daß diese jungen Menschen, die ihr Vaterland, die Gerechtigkeit, die Wahrheit und den Frieden lieben, gemeinsam mit der älteren Generation die Dinge in Westdeutschland zum Besseren wenden werden ...

  • Richtig studiert

    Beim Studium des nationalen Dokumentes erwarben wir uns die Erkenntnis, daß nur ehrliche Arbeit unsere Republik auf allen Gebieten stärkt. Deshalb nehmen wir am Wettbewerb um den Titel „Sozialistische Brigade" teil und beschlossen, unsere Verpflichtung im Produktionsaufgebot zu erhöhen. Brigade „Fortschritt", ...

  • Den Frieden heben, die Feinde hassen

    Der Lehrer in der Weimarer Republik mußte seinen Schülern von der Erbfeindschaft zwischen dem französischen und dem deutschen Volk erzählen, um sie zum Völkerhaß zu erziehen. Der Lehrer in der faschistischen Schule hat den Rassenhaß gegen das jüdische

Seite 7
  • Mitteilungen Der Partei

    20. Mai 1962 / ND / Nr. 138. Seite 7 B 150 000 am Matten für DDR Hanoi. Aus der Demokratischen Republik Vietnam bezieht die DDR in diesem Jahr 150 000 Quadratmeter Binsenmatten. Die sehr haltbaren, vielfach bunten Teppiche werden überwiegend in der größten Weberei dieser Art Nordvietnams, in der Genossenschaft Dai Dong (Provinz Ninh Binh) gefertigt ...

  • AUS DEN LANDERN PES SOZIALISMUS KURZ BERICHTET

    Automatisches Kraftwerk am Kundus

    Moskau. Ersten Strom lieferte dieser Tage das neue vollautomatische Wasserkraftwerk Puü-Humri am Gebirgsfluß Kundus, einem Nebenfluß des Amu- Darja, in Afghanistan. Das Werk, mit Hilfe der Sowjetunion in der Rekordzeit von drei Jahren erbaut, besitzt eine Kapazität von 9000 kW. Bei der Errichtung des ...

  • Minister Hof f mann gab Empfang für Kong Le

    Zu Ehren der gegenwärtig in der DDR weilenden laotischen Militärdelegation unter Leitung von General Kong Le gab am Freitagabend der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, in Berlin einen festlichen Empfang. In Anwesenheit des stellvertretenden Außenministers Sepp Schwab, Generale ...

  • Riesenkundgebung in Sofia

    Zu einer machtvollen Demonstration der bulgarisch-sowjetischen Freundschaft wurde am Sannabend eine Kundgebung mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow, der an der Spitze einer sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation in der befreundeten Volksrepublik weilt. Hunderttausende Einwohner der bulgarischen Hauptstadt hatten sich auf dem „Platz des 9 ...

  • Unser Glückwunsch für Kuba

    Telegramm zum Jahrestag der Gründung der Republik

    Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandten an den Präsidenten der Republik Kuba, Dr. Osvaldo Dorticos Torrado, und an den Ministerpräsidenten der Revolutionären Regierung der Republik Kuba, Dr ...

  • 149 Demonstranten verhaftet

    Polizeieinheiten haben inzwischen 149 Studenten, die das Gebäude des Studentenverbandes besetzt hielten, festgenommen. Die Universität ist von den Behörden. geschlossen worden. In der portugiesischen Hauptstadt zerstreute die Polizei eine Solidaritätskundgebung der Lissaboner Studenten mit ihren verhafteten Kommilitonen in Coimbra ...

  • Gruß allen Freiheitskämpfern

    Die Imperialisten bangten nicht nur um ihre Positionen in Laos, sondern auch in Thailand und in diesem ganzen geographischen Raum. „Für die USA wäre es am besten, auf die Gendarmenfunktionen zu verzichten, der Rolle eines internationalen Gendarmen zu entsagen. Wir sind für den Frieden, wir sind für den Kommunismus ...

  • Gemeinsame Interessen

    Ewald Moldt in »Zyci« Warszawy"

    Die Zeitung „Zycle Warszawy" veröffentlicht am Freitag ein mehrere Spalten füllendes Interview mit dem Geschäftsträger der DDR in der Volksrepublik Polen, Botschaftsrat Ewald Moldt, über die Vorteile der vielseitigen Zusammenarbeit auf politischem, ökonomischem und kulturellem Gebiet zwischen beiden Ländern ...

  • Großangelegter Sabotageplan

    Unter den Opfern des, faschistischen Terrors vom Freitag befinden sich allein sechs Frauen. Weitere vier Frauen wui> den verwundet. Im Hafen, von Oran hat die OAS durch die Explosion von vier Plastikbomben ein großes Lager mit Weizengries in die Luft gesprengt, der eines der wichtigsten Nahrungsmittel der algerischen Bevölkerung ist Der Anschlag verursachte einen Großbrand ...

  • In Genf wird Tee getrunken

    Im Hinblick auf die Genfer Abrüstungsverhandlungen sagte Chruschtschow, die amerikanischen Monopolherren seien offenbar immer noch nicht zu der Erkenntnis gelangt, daß die Staaten die Abrüstung vereinbaren müssen. Sie seien jedoch gezwungen, zu lavieren. Es sei bedauerlich, daß in -Genf offensichtlich „mehr Tee getrunken als gearbeitet wird" ...

  • Kennedy handelt unvernünftig

    Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat am Freitag auf einer Kundgebung in dem bulgarischen Dorf Obnova zur Laosfrage, zum Problem der Kernwaffenversuche und zur Genfer 18-Staaten- Abrüstungskonferenz Stellung genommen, Chruschtschow betonte, die sowjetische Regierung seJ nach wie ...

  • RGW-Kommission tagte in Budapest...

    Berlin (ADN). Die Koordinierung der nationalen Entwicklungspläne für die Buntmetallurgie stand im Mittelpunkt der XI. Tagung der Ständigen Kommission Eür Buntmetallurgie des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, die jetzt in Budapest beendet wurde. An den Beratungen nahmen Delegationen der Mitgliedländer des RGW sowie Beobachter aus der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Mongolischen Volksrepublik teil ...

  • OAS-Opfer in Algerien sterben aus Mangel an Medikamenten

    Furchtbare Situation in Krankenhäusern / 36 neue Morde der faschistischen Banden öffentliche Einrichtungen werden systematisch zerstört / Algerische Regierung warnt Paris

    Algier/Paris/Tunis (ADN/ND). Der Terror der faschistischen Mordbanden In Algerien, dem am Freitag wiederum 36 Menschen zum Opfer fielen, während weitere 20 verletzt wurden, tat ein derartiges Ausmaß angenommen, daß die Xrzte in den Krankenhäusern die Schwerverwundeten ohne Narkose operieren mußten und algerische Männer, Frauen und Kinder aus Manrel an Medikamenten und Blutkonserven sterben ...

  • Auch Südvietnam wird siegen

    Auch für das Blutvergießen in Südvietnam seien die amerikanischen Imperialisten verantwortlich. „Dorthin wurden, als Ratgeber getarnt. Truppen entsandt, die gegen das vietnamesische Volk Krieg führen, um die Strohmänner der Imperialisten, die das Volk über kurz oder lang dennoch vertreiben wird, zu retten ...

  • Coimbra: Nieder mit Salazar!

    Studenten errichten Barrikaden gegen faschistische Diktatur in Portugal

    Lissabon (ADNND). Hunderte Studenten und Studentinnen der Universität von Coimbra (Portugal) haben am Freitagabend aus Protest gegen die faschistische Salazar-Diktatur Gebäude der Universität und des Studentenverbandes besetzt und Barrikaden errichtet. Außerdem versuchten sie, den Glockenturm der Universität zu besetzen ...

  • â–  ... und in Prag

    Prag (ADN). Die Ständige Kommission Eür wirtschaftliche und wissenschaftlichtechnische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Leicht- und Lebensmittelindustrie beim Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe tagte vom Dienstag bis Freitag in Prag. Teilnehmer waren Delegationen aus Bulgarien, der DDR, Polen, Rumänien, der Sowjetunion, der CSSR und Ungarn sowie als Beobachter Vertreter aus der Demokratischen Republik Vietnam, der Volksrepublik China und der Mongolischen Volksrepublik ...

  • Dantas und Rapacki für Friedensregelung

    Warschau (ADN-Korr.). Der brasüialische Außenminister Dantas und sein solnischer Kollege Rapacki haben sich in ;inem gemeinsamen Kommunique zum \bschluß des Besuchs von Dantas in Polen gegen die Ausdehnung des Besitzes /on Massenvernichtungswaffen, für die Schaffung von atomwaffenfreien Zonen ;nd für den Abschluß eines Nichtangriffspakts zwischen der NATO und Jen Staaten des Warschauer Vertrages lusgesprochen ...

  • Eine gewaltige Kraft

    „Jetzt besitzen wir eine gewaltige reale Kraft", sagte Chruschtschow. „Der Präsident der USA hat mir selbst gesagt, daß unsere militärischen Kräfte gleich sind. Ich habe keine Einwände gemacht, obwohl wir faktisch stärker sind als der Imperialismus, weil unsere Kräfte nicht nur die sozialistischen Staaten umfassen, sondern alle fortschrittlichen und friedliebenden Kräfte auf der Erde, einschließlich aller Menschen, denen der Frieden am Herzen liegt ...

  • Empfang in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). Aus Anlaß des einjährigen Bestehens des Handelsvereins Finnland—DDR gab der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Finnland, Gesandter Prof. Dr. Agricola, am Freitagabend einen . Empfang. Der, Einladung waren u. a. gefolgt: der finnische Handelsmänister Wiherheimo, der Präsident des Handelsvereins, Generaldirektor Ahlström, der Vorsitzende der Gesellschaft Finnland—DDR, Dipl ...

  • 10 Millionen: Friedensvertrag

    Bukarest (ADN-Korr.). Den sofortigen Abschluß eines Vertrages über die allgemeine und vollständige Abrüstung sowie die Einstellung der Kernwaffenversuche der USA forderten die Vertreter von über zehn Millionen Gewerkschaftern der Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie aus, 38 Ländern auf einer internationalen Gewerkschaftskonferenz in Bukarest ...

  • Aufstellung der Wählerlisten

    Die Aufstellung der Wählerlisten für das am 1. Juli stattfindende Referendum über die Selbstbestimmung hat in Algerien begonnen. Auch Wahlkommissionen für die algerischen Departements wurden bereits gebildet Das Informationsministerium derGPRA hat in einer Verlautbarung darauf hingewiesen, daß Journalisten jeglicher Nationalität der am 10 ...

  • Test im Pazifik

    Washington (ADN). Die USA haben am Sonnabend die 12. Kernwaffenexplosion der gegenwärtigen Serie über dem Pazifik ausgelöst. Es handelt sich wiederum um eine Bombe mittlerer Stärke, die von einem Flugzeug in der Nähe der Weihnachtsinsel abgeworfen wurde. Am gleichen Tag wurde auf dem Versuchsgelände in Nevada ein weiterer unterirdischer Kernwaffenversuch vorgenommen ...

  • Ehrenbürger der Stadt

    Zu Beginn der Kundgebung hatte dei Oberbürgermeister von Sofia, G. Petkow Chruschtschow die Ehrenbürgerrechte dei bulgarischen Hauptstadt verliehen. Im Anschluß an die Kundgebung gabei das ZK der BKP, das Präsidium dei Volksversammlung und der Ministerra einen Empfang zu Ehren der sowjetische! Partei- und Regierungsdelegation ...

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  • DDR-Mannschaft aus Warschau zurück

    Begrüßung durch DTSB-Präsident Manfred Ewald im „Johannishof"

    Die Friedensfahrtmannschaft der DDR ist am Sonnabendvormittag aus Warschau nach Berlin zurückgekehrt. Sie wurde auf dem Ostbahnhof vom Sekretär des DTSB, Bernhard Orzechowski, und dem amtierenden Generalsekretär des Deutschen Radsportverbandes, Werner Scholz, herzlich begrüßt. Der Präsident des DTSB, Manfred Ewald, gab für die Mannschaft im „Johannishof" ein Essen und beglückwünschte sie zum dritten Platz der Jubiläumsfriedensfahrt ...

  • Harte Meisterschaftsrevanche

    Sichtungsturnier der deutschen Nationalmannschaft im Boxen beendet

    von unserem Berichterstatter Hans AI Im er t geschlagen bekennen. Er hatte zuvor im Vorkampf den Leipziger Rast ausgeschaltet, konnte aber schon hier nicht voll überzeugen. Gegen Lehmann hatte er dann nichts zu bestellen. Er beschränkte sich fast nur auf Verteidigungsaktionen, ließ sich vom Gegner das Kampfgeschehen diktieren, anstatt selbst die Initiative zu ergreifen ...

  • V.ND-Pressefest im Friedrichshain

    Am 2. und 3. Juni trifft sich Berlin / Großer Auftakt in der Dynamo-Sporthalle

    Es rauscht im Blätterwald am Großen Bunkerberg, und die Spatzen am Friedrichshain pfeifen es von allen Dächern: V. „ND"-Pressefest in Berlin! Das heißt, genau genommen, ist diese jährliche „Sondernummer" unseres Zentralorgans noch an der Setzmaschine, oder mit anderen Worten: Das reichhaltige Festprogramm, das sich am 2 ...

  • 85 Millionen für Hausreparaturen

    Komplexe Instandsetzung ganzer Straßenzüge / Aus der Sitzung des Magistrats der Hauptstadt

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert gab auf der jüngsten Sitzung des Magistrats eine kritische Einschätzung der Tätigkeit des Magistrats und forderte in diesem Zusammenhang die strenge Einhaltung der Prinzipien der komplex-territorialen Leitung. Zur Verbesserung der Leitungstätigkeit des Magistrats verlangte ...

  • Der Unterschied

    Daß Kinder von Hause ausreißen, kommt — wie man so sagt — in den besten Familien vor. Es sind eben Kinder. Am 9. Mai wurden z. B. in der Hauptstadt die Westberliner Kinder Udo Fröhlich {neun Jahre), Werner Fröhlich (13 Jahre), aus SW o1, Planufer 59, und Rudolf Merker (12 Jahre), ebenfalls aus SW 61, Geibel- Straße 6, aufgegriffen, Aus Abenteuerlust hatten sie die Staatsgrenze überschritten ...

  • Kleine Fische

    Magistrat antwortete auf „ND"-Anfragen / Jetzt vier Tonnen Sprotten

    Das Saßnitzer Angebot, mehr frische Sprotten nach Berlin zu schicken, beschäftigte am Sonnabendmorgen leitende Mitarbeiter des Magistrats und des Staatlichen Handelsbetriebes Fisch. Nach einer Rücksprache mit Stadtrat Mallickh erklärte uns der stellvertretende Leiter der Abteilung Handel und Versorgung, Bieneck: „Berlin übernimmt jetzt täglich vier Tonnen frische Sprotten aus Saßnitz ...

  • SED-Mitgliedern Rente geraubt

    Westberliner Leitung der Partei protestiert gegen Rechtsbruch

    Die rechts- und verfassungsbrecherischen Handlungen des Senats und der Westberliner Behörden gegen unsere Partei und deren Mitglieder haben in den letzten Wochen weiter zugenommen. Wie die Westberliner Leitung der SED bekannt gibt, geht jetzt die Polizei sogar gegen Mitgliederversammlungen der in Westberlin und auf Grund der Verfassung legal bestehenden Arbeiterpartei vor ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Peer Gynt"«); Montag, 19 Uhr: „Ein Maskenball"***). DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19 Uhr: „Die Hose"«»); Montag, 19.30 Uhr: „Die Hose"***). KAMMERSPIELE, Sonntag, 19 Uhr: „Haus Herzenstod"*); 20 Uhr: „Die Mitschuldigen"***). BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Ühr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"***); Montag, 19 Uhr: „Frau Flinz"***) ...

  • 6:2 und 5:2für DDR-Wasserballer

    SC Motor siegte 1 :0 In einem Punktspiel der I. Fußball- Liga besiegte der Tabellenzweite SC Motor Karl-Marx-Stadt am Sonnabend vor 8000 Zuschauern auf eigenem Platz den SC Potsdam mit 1:0 (1:0) und hat sich damit nach Dynamo Dresden praktisch als zweiter Oberligaaufsteiger qualifiziert. Den einzigen Treffer erzielte der rechte Läufer Schmidt nach 32 Spielminuten ...

  • das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland bleibt im Zustrom ozeanischer Luft. Die Temperatüren werden am Sonntag vorübergehend tiefer liegen als an den Vortagen. Aussichten für Sonntag: Bei mäßigen». in Schauern stark aulfrischenden Winden aus West bis Südwest wechselnd, meist stark bewölkt und Schauer, örtlich gewittrig, Höchsttemperaturen 13 bis 16 örad, nächtliche Tiefstwerte um 5 Grad ...

  • 300 Jahre polnische Presse

    Aus Anlaß des 300jährigen Bestehens der polnischen Presse wurde am Freitag im Hause der polnischen Kultur in der Friedrichstraße eine Ausstellung eröffnet, die einen umfassenden Überblick über die Geschichte des polnischen Pressewesens gibt. Vor in- und ausländischen Journalisten würdigte der Chefredakteur der „BZ am Abend", Ernst Hansch, die erfolgreiche Arbeit der polnischen Presse ...

  • Solidaritätskundgebung

    Eine Solidaritätskundgebung für das kämpfende Spanien findet am Donnerstag, dem 24. Mai, um 17 Uhr, in der Aula der Humboldt-Universität statt. Es sprechen das Mitglied des ZK und ehemaliger Politischer Leiter der Internationalen Brigaden in Spanien, Franz Dahlem, der Kandidat des ZK der KP Spaniens, Oelestino Uriarte, der Sekretär des Bundesvorstandes des FDGB und Mitglied des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer Willy Perk und der Sekretär desZentralratesderFDJ Werner Lamberz ...

  • Friedensfahrt-Broschüre

    Die Broschüre, in der wie in jedem Jahr die Reportagen unserer Berichterstatter über die 14 Etappen der XV.. Friedensfahrt zusammengefaßt sind und die in übersichtlichen Tabellen die tägliche Plazierung sämtlicher Fährerund Ländermannschaften enthält, ist an den Zeitungskiosken für 30 Pf erhältlich.

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    22. Mal Bezirksleitung: Vortrag „Von Rapallo zum sowjetischen Aide-Memoire" im Deutschen Institut für Berufsausbildung, Schönfließer Straße 7, Raum 302. Es spricht Dr. Wolfgang Rüge. Weißensee: 16 Uhr Zusammenkunft aller Sekretäre der WPO in der Kreisleitung.

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GEMEINSAME ERKLÄRUNG Kein Zugang für die NATO Beratungen zwischen Delegationen der SED und der PVAP Friedrich Ebert: Freude über großen Erfolg Freundesbande Ceylon—DDR Walter Ulbricht: Ich bringe Grüße von Freunden
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