Ausgabe vom 18.05.1962

• Endspurt

  Die Anteilnohme der Öffentlichkeit und die AnbaulcofttroJIen mit Feldzirkel und Bandmaß durch die Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft bei den Kreis- und Bezirkstagen haben in den vergangenen Wochen die Feldarbeiten wesentlich beschleunigt. Sie müssen deshalb in den nächsten Tagen vor allem In den zurückgebliebenen Kreisen und LPG verstärkt fortgesetzt Werden, damit in allen landwirtschaftlichen Betrieben der volle Kartoffelanbau gewährleistet wird ...

• Sowjetunion und Saidchushin Friedensfahrtsieger

  Begeisternder Abschluß des Jubiläumsrennens in Warschau / Gomulka, Zawadzki und Cyrankiewicz an der Spitze der 100 000 / DDR-Mannschaft hinter Polen auf Platz drei

  Warschau. (ND). In Anwesenheit des Ersten Sekretärs der .PVAP, Wladyslaw Gomulka, des Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, und des Ministerpräsidenten Jozef Cyraftkiewicz ging am Donnerstagabend im überfüllten Warschauer 100 000-Mann-Stadäon die 15. Friedensfahrt Berlin—Prag—Warschau zu Ende ...

• Wer lädt zum Selbstmord ein ?

  Einladung zum Selbstmord — so betitelt „Die Welt" Ihren Leitartikel, n dem sie gegen das nationale Dokument und im besonderen gegen „Neues Deutschland" zu Felde zieht Wir fordern friedliche Koexistenz zwischen ien beiden deutschen Staaten; wir fordern von der Bonner Regierung nicht, daß sie den Sozialismus -einführt ...

• Brüderlich verbunden

  Vor dem Betneb Kralovo Pole wurde die Delegation vom Minister für Schwerindustrie der CSSR, Genossen Reitmajer, and Vertretern der Werkleitung herzlich begrüßt. Unter den Klängen der Blaskapelle des Betriebes begann der Rundgang durch das große Werk, das vor illem Ausrüstungen für Chemiebetriebe tierstellt ...

• Jubelnde Menschenmauer

  Auf der Fahrt zum Flugplatz bereiteten etwa 100 000 Werktätige von Brno, den Freunden aus der DDR einen so triumphalen Abschied, daß sich der Abflug nach Prag um fast zwei Stunden verzögerte. Immer wieder wurde die Auto* kolonne von der Bevölkerung zum Halten gebracht und ein wahrer Blumenregen über sie ausgeschüttet ...

• Anklage gegen Ella Kay

  Eingewiesen^ und festgehalten wird das Kind auf Veranlassung des Mitgliedes des Westberliner Frontstadtsenats, der sogenannten Jugendsenatorin Kay, die sich damit über die elementarsten Menschenrechte, über das natürliche Recht eines Menschen für die Erziehung, Pflege und Sorge um sein Kind hinwegsetzt Unter Mißachtung auch in Westberlin geltender Gesetze wird hier ein infames politisches Spiel des kalten Krieges um ein Kind inszeniert ...

• Gemeinsam schreiten wir schneller voran, um den ICrieg für immer zu verbannen

  Unser Besuch soll die ausgezeichneten Beziehungen zwischen unseren Völkern noch weiter vertiefen Der Aufbau des Sozialismus wird auch den friedliebenden Menschen in West- Walter Ulbricht: deutschland Zuversicht und Kraft geben Antonin Novotny: deutschland

  Frag/Brno. Eine große Freundschaftskundgebung im Maschinenbaubetrieb Krälovo Pole, auf der Walter Ulbricht und Antonin Novotny das Wort ergriffen, und die triumphale Fahrt zum Flugplatz von Brno waren am Donnerstag die Höhepunkte des Besuches unserer Delegation in der Messestadt Brno. In den Mittagsstunden trat unsere Partei- und Regierungsdelegation die Bückreise nach Prag an ...

• Delegation der PVAP V in Berlin

  ' Berlin (ADN). Eine Delegation der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP) unter Leitung des Mitgliedes des Politbüros des ZK Zenon Kliszko ist am Donnerstagvormittag zu Besprechungen über Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in der Hauptstadt der DDR eingetroffen ...

• Treffen mit Wissenschaftlern

  Nach Prag zurückgekehrt, besuchte die Delegation am Nachmittag das Altstädter Rathaus und hatte eine Zusammenkunft mit tschechoslowakischen Wissenschaftlern und Technikern. (Auszüge aus den Reden und weitere Berichte siehe Seite 3)

• Kalter Krieg mit Kindern

  Seit 38 Tagen wird der kleine Thomas Molitor in Westberlin festgehalten. Einmal am Tage läßt man das verstörte Kind „frei", um es spaltenlang durch die Propaganda-Arena des kälten Krieges zu treiben. Der neunjährige Junge, den gewissenlose Subjekte von seinen Eltern aus der Hauptstadt der DDR fortgelockt ...

• Maßhalten gilt nur für Arbeiter B«ycr-Leverkasen: Bonn schenkte dem Konzern 99 Mill. D-Mark Steuern

  DusseldoVf (PCD). Di» Hauptversammlungen großer westdeutscher Monopolbetriebe haben am Mittwoch beschlossen, auch in diesem Jahr wieder hohe Dirldenden ausznsehUtten. Auf der Aktfonirsversammlnne. des größten westdeutschen Monopolbetriebes, der Farbenfabriken Bayer AG, tritt der Vorstandsvorsitzende, Hansen, die Maßhalteparole Erhards sraf and erklärte, die Unternehmer seien „von Sorte erfüllt Ober die ständigen Txrifforderunfen der Belegschaften'* ...

• Überall Anbaukoiitrollen

  Der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Porstwirtschaft und die Räte der Bezirke haben standig den Ablauf der Feldarbeiten einzuschätzen und ihre Anleitung und Kontrolle vor allem auf die zurückgebliebenen Kreise zu konzentrieren'. , Durch die Räte der Kreise und die Bürgermeister sind in den nächsten Tagen die Anbaukontrollen und die operative Hilfe besonders In den LPG und VEG zu verstärken ...

• Qualität ist d*4 A önd O

  Der Leiter der Abteilung Gießereien und schmieden im Volkswirtschäftsfat, Genosse Schulz, nannte als einen Hauptmängel die ungenügende Einhaltung der technologischen Disziplin durch die entsprechende» Produktionsbetriebe. In den Rechenschaftslegungen haben die Werkleiter zu berichten, welche Maßnahmen «ngeleftet wurden,'um die Güßqualttät ständig zu verbessern ...

• Zorn, Unwillen und lautes Mißfallen

  Meinungsverschiedenheiten halten an / Blankenhorh schießt weiter

  Berlin (ADtf/ND)." D«r Unwillen Über 'den- West2önenkan2ler, d«r mit seiner ■sturen Politik die tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten «wischen Wa- .shington und Bonn ausgelöst hat, hält .auch in Adenauers näherer Umgebung weiter an. Dies geht aus Kommentaren westdeutscher und Westberliner Zeitungen am Donnerstag hervor ...

• Wer lädt zum Selbstmord ein ?

  (Fortutzung von Seite t)

  Man muß «ich fragen: wozu das Gewebe von Lüge und rologik« in dem der Gedanke der friedlichen Koexistenz erstickt werden soll? Weshalb, wird das schäbigste Requisit aus derrf Fundus von Goebbels, der Bolschewistenschreck, hervorgeholt und gegen die friedliche Koexistenz ins Gefecht geworfen? Ein Bekenntnis zur friedlichen Koexistenz wäre ein« Absage an die Politik der Revanche und der atomaren Aufrüstung ...

• Industrielle Bruttoproduktion wuchs um 6*8 Prozent

  Elektroindustrie hat größten Anteil / Vdlkswirtsätefttrat beriet iilchste Aufgaben

  Berlin (ND). Die PresseabteUung d*s Volkswirtschaftsrates teilt mit: Der Volkswirtschaftsrat beriet unter Vortitz des Genossen Minister Neumann die Er-» füllung der Produktionspläne in der Industrie in den ersten vier Monaten. Er stellte fest, daß durch die Initiative der Werktätigen im Produktionsaufgebot ond die Verbesserung der Leitungstätigkeit, weitere -Fortschritte, in ...

• Spezialisten aus der UdSSR bei Minister Neumann zu Gast FfeUrtdscntftäbeSücft ftif b*ide Seiten von großem Nutzen

  ttertln (AöSf). Df» artilRHcU der rreanascnaittwoche in der DDIt weilende «owjttUtfl* Delegation wurde «m D<mnefsttg vom Votmttmaen des VuikswirtaäiMetitti, Minister Alfred fotensmr, empfangen. Der Leiter der Delegation, Mars»**, Sei»««? des Raydnkömitees der KPdSU vom RäjröH „l, Mai", versicherte, daß sst mit eintet« gründlichen EffaHfungSaUstaasähr Verbundene Freund* schäftsbesucn beiden S*itätt großen Nüt- Zefi gebfacht hafce ...

• Zwei Millionen DM Nützen durch sowjetische Neuerermethoden

  Magdeburg (ADN). Einen Nutzen von zwei Millionen DM Haben die 24 Hrkel mm Studium sowjetischer Erfahrungen im VEB Schwermaschinenbau „Georgij Dimftroff" Magdeburg bisher erzielt. Die Zirkelmitglicder haben sich vorgenommen, bis zum U. Jahrestag: der DDR die dritte Million zu erreichen. Jeder Zirkel hat einen konkreten Themenplan jeweils für ein Vierteljahr, über dessen Verwirklichung die Zirkelleiter monatlich vor den leitenden Wirtschaftsfunktionären des Werkes Rechenschaft ablegen ...

• Die letzten Kartoffeln schnell in den Boden

  Berlin. Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerratet teilt mit! Dm Präsidium dt* Ministerräte! hat in seiner Sitzung am Donnerstag, dem 17. Mai 1962, über- den Stand der .Frühjahrsbestellung beraten und Berichte vom Mhtister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschalt. Reichelt, vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Potsdam Reichert sowie vom Vorsitzenden des Rates des Kreises Oranienburg,' Walter, entgegengenommen ...

• Maschinenbau muß aufholen

  Gute Ergebnisse in der Erfüllung- und , Übererfüllung einer Reihe Staatsplanpositionen wurden beispielsweise Jri der chemischen Industrie und der NE-Metall- Industrie erzielt. Dennoch gibt es ernste Rückstände vor allem in bestimmten Betrieben des Schiffbaus, des WerkzeugmaschinenBaus und de« VerarBeftungsmaschlnenbaus ...

• Belehrte Pessimisten

  Aus der LPO „Irnst Thälmann" In Obhaucen im Krel« Querfurt berichtet unser Volkskorrespondent Herbert Lange, das in «einer Genossenschaft vor kurzem noch 500 dt Pflanzkartoffeln fehlten. Viele Mitglieder meinten, diese Fehlmenge sei nicht mehr aufzubringen. Jetzt solle der Kreis helfen. Doch damit gaben sich die Genossen nicht zufrieden ...

• Emil Sander vertritt Arbeiterrecht

  Vom fünften Verhandlungstag int Düsseldorfer Terrofprozeß

  Düsseldorf (ADN/ND). „Will die Anklage auch das Aktionsprogramm des DGB als einen Angriff auf Demokratie und Staat werten?" Diese Frage richtete am Donnerstag der Antifaschist Emil Sander an den Düsseldorfer Staatsanwalt Stinshoff. Emil Sander, der zusammen mit den Arbeiterfunktionfiren KärlSchabrod und Wolfgang Schröder vor der 4 ...

• Das ist sozialistische Hilfe

  Die Genossenschaftsbauern der LPG „Friedenital" (Typ I) In Pödelist, Kreis Naumburg, stellten für benachbarte Genossenschaften 240 dt Pflanzkartoffeln bereit Um den Staatsplan bis auf den letzten Quadratmeter zu gewährleisten, gaben die Beesenstedter Genossenschaftsbauern 500 dt Pflanzgut ab. .Wir halfen unseren Nachbarn*, sagt* LPG-Vorsitzender Martin Meyer, „wei? wir nicht nur an dös Heute, sondern bereits an dos Morgen denken ...

• Genosse Kurt Huhn 60 Jahre

  Glückwunsch des Zentralkomitees »erlin (ND). Der Chefredakteur der Zeitschrift „Junge Kunst", Kurt Huhn, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar und würdigt seine hervorragenden Leistungen im Dienste der Sache der Arbeiterklasse, „in Deinem lyrischen Schaffen verstandest Du es, in einfachen, klaren, poetischen Bildern dem großen Gedanken unseres Kampfes künstlerisch Ausdruck zu verleihen ...

• Gufe Pflege sichert hohe Erträge

  Die Pflege der Kulturen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für hohe Erträge. Die sorgfältig* Durchführung der Pflegearbeiten erfordert den Einsatz der gesamten Technik, und die Gewinnung der Dorfbevölkerung. Die Direktoren der MTS sind dafür verantwortlich, daß die Technik durch die Organisierung der Arbeit in Schichten unverzüglich voll ausgelastet wird ...

• Letzte'M»iweeh> Exportkontrolle

  Der Volkswirtschäftsrät beschloß weitere Maßnahmen zur Durchführung des VölkswffUChjdWiJlaneS 1M2. So werden u*. a. die Betriebe mit Planrtickstäfldefl verpflichtet, die Erfüllung der Staatsplanpositionen sowie die Export- und Kooperationsaufträge 2u gewährleisten, ia der fettten Matvrotshe ist in alten ...

• 51. Geburtstag im Kerker

  Hannover (ND). Der westdeutsche Friedenskämpfer Walter ßien begeht am 18. Mai in der Haftanstalt Hannover seinen Sl. Geburtstag. Er wurde zu 1& Monaten Gefängnis verurteilt. Auf ihn warten seine Frau und ein Kind id Maschen', Kreis Harburg, Horster Landstraße Hl Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte appelliert, dem Patrioten Grüße in den Kerker xu «enden ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS RßDAKTIONSKOLLEGiUM Hermann Auen, Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertfcscher. stellv Chefredakteure: Horst Bltsehfcöwsld. Harri Czeptidc, Walt« Flortth, Dr Rotl Gutermuth, Georg Hansen. Willi Köhler. K*rl-Ernjt Reuter. Will) Siebenmorgen

• Ehrennadel für Alois Pisnik

  Magdeburg (ND). Mit der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold wurde der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg, Alois Pisnik, auf der 12. Bezirksleitungssitzung am 16. Mai ausgezeichnet.

• Bonn an der Spitze der aggressiven Kräfte

  Novotnj erklärte weiter: „Wir, -sind völlig mit den Maßnahmen einverstanden, die die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 13. August 1961 an der Grenze zu Westberlin ergriffen hat und durch die sie die Provokationen und Sabotage verhinderte, die gegen die Deutsche Demokratische Republik von seiten Westdeutschlands organisiert wurden ...

• Fichte-Feier der Nation

  Nach den Begrüßungsworten des Volkskammerpräsidenten erklang In der festlich geschmückten Deutschen Staatsoper die Ouvertüre zur Oper „Euryanthe" von Carl Maria von Weber. Anschließend las Herwart Grosse vom Deutschen Theater aus Fichtes „Reden an .die deutsche Nation" den bekannten Abschnitt, in dem der Philosoph jeden einzelnen deutschen Menschen aufforderte, stets so zu denken und zu handeln, als hinge von ihm allein das Schicksal der Nation ab ...

• DDR festigt ständig internationale Position

  Angesichts der revanchistischen Entwicklung in Westdeutschland treten die Friedensbemühungen der DDR noch markanter hervor, betonte das tschechoslowakische Staatsoberhaupt. Ihre Vorschläge für ein friedliches Zusammenleben beider deutscher Staaten, die sich zur militärischen Neutralität und zur vollständigen Abrüstung verpflichten sollten, zeuge von der konstruktiven Haltung der DDR ...

• verderber Deutschlands

  Unmißverständlich erklärte der Redner: : „Heute, in unserer Fichte-Feier der Natioa, ist die Stunde, diese Erinnerung und Tradition wachzurufen, um jeden Anspruch der westdeutschen Kapitalistenklasse an das geistige Erbe Fichtes entschieden zu verwerfen. Jene Männer und Mächte in Westdeutschland, die ...

• Einheit unserer Parteien auf solidem Fundament

  „Unsere beiden Bruderparteien haben gemeinsam gegen den Faschismus gekämpft", sagte Walter Ulbricht. „Unsere brüderliche Gemeinschaft, die Einheit zwischen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei beruht auf einem soliden Fundament, der wissenschaftlichen Lehre des Marxismus-Leninismus ...

• DDR-Delegation im Prager Rathaus

  Kurz nach der Ankunft in Prag am Donnerstag begab sich die DDR-Delegation ins Altstädter Rathaus zu einem Besuch beim Primator der tschechoslowakischen Hauptstadt, Adolf Svoboda. Dieser Besuch — so sagte er — werde besonders auch die brüderlichen Beziehungen zwischen Prag und Berlin noch mehr festigen ...

• Brüderliche Verbundenheit

  Immer wieder erschollen Beifallsrufe, als Walter Ulbricht zum Schluß seiner Rede die brüderliche Verbundenheit und die feste Freundschaft zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik hervorhob sowie die großen Leistungen der ■Werktätigen der beiden Bruderländer beim Aufbau des Sozialismus würdigte ...

• Wir stimmen überein

  Aus der Bede Antonin Novotnys auf der Kundgebung ia Brno

  „Wir selbst können am besten die Bedeutung dessen einschätzen, daß wir jenseits der nördlichen Grenze unserer Republik heute einen befreundeten Staat wissen, der nach sozialistischen Grundsätzen organisiert ist und der ebenso wie wir eine sozialistische Gesellschaft aufbaut", erklärte Antonin Novotny ...

• Internationales Kolloquium

  Berlin (ADN). Ein internationales Kolloquium mit dem Thema „ J. G. Fichte — ein deutscher Patriot" wurde zu den Fichte- Ehrungen am Donnerstag im Senatssaal, der Humboldt-Universität in Berlin eröffnet. Der Rektor der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Kurt Schröder, begrüßte unter den Teilnehmern den Direktor der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Prof ...

• Nationales Dokument zeigt den Weg

  Anschaulich schilderte Walter Ulbricht die Entwicklung in den beiden deutschen Staaten und stellte zusammenfassend fest: „Gerade die Entwicklung in Deutschland bestätigt eindringlich, daß die Großbourgeoisie unfähig ist, die Nation zu führen und ihre Lebensfragen zu lösen. In unserer Zeit können die ...

• Frieden — die große gemeinsame Aufgabe

  Im weiteren Verlauf seiner Ansprache stellte Walter Ulbricht fest: „Beim Aufbau des Sozialismus haben wir ständig die große gemeinsame Aufgabe im Auge, den Frieden zu erhalten und den Krieg für immer aus dem Leben der Völker zu verbannen." Unter dem Beifall der Kundgebungsteilnehmer begründete Walter Ulbricht die Maßnahmen der Regierung der DDR am 13 ...

• Kranzniederlegung am Grab Fichtes

  Berlin (ADN). Am Donnerstag legten führende Persönlichkeiten des politischen und- kulturellen Lebens der DDR und ihrer Hauptstadt sowie namhafte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland am Grabe des großen deutschen Patrioten J. G. Fichte auf dem Berliner Dorotheenstädtischen Friedhof Kränze nieder. Der Staatssekretär für das- Hoch- und Fachschulwesen, Dr ...

• Seite an Seite mit euch

  Aus der Rede Walter Ulbrichts auf der Kundgebung in Brno

  i,laebe Genossinnen und Genossen, teure tschechoslowakische Freunde! Wir danken euch für die herzliche Begrüßung in eurem Betrieb, die wir als einen Ausdruck eurer festen, brüderlichen Verbundenheit mit der Deutschen Demokratischen Republik, dem deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staat betrachten, der mitten im Herzen Europas Seite an Seite mit euch für die Erhaltung des Friedens kämpft", erklärte Walter Ulbricht unter dem Beifallssturm der Werktätigen des Chemieausrüstungsbetriebes Krälovo Pole ...

• Mit der DDR verbünden

  -Am Schluß seiner Festrede wandte sich Genosse Abusch an die Arbeiter, Bauern, Intellektuellen und fortschrittlichen Bürger in Westdeutschland mit den Worten: „So ist Fichtes geistiges Erbe jetzt vor allem ein Ruf an alle Deutschen in Westdeutschland und in Westberlin, sich im Kampf für einen deutschen ...

• Ahnherr und Wegbahner unserer nationalen Politik

  Festakt aus Anlaß des 200. Geburtstages von Johann Gottlieb Fichte in der Berliner Staatsoper / Alexander Abusch würdigte Leben und Werk des großen deutschen Patrioten

  der DDR, Prof. Dr. Bergner, Platz genommen hatten. Als Ehrengäste hieß der Volkskammerpräsident eine Reihe namhafter ausländischer Wissenschaftler, unter ihnen den Direktor des Instituts für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Professor A. F. Okulow, den Prorektor der Universität Warschau, Professor Kruczkiewice, und den Vorsitzenden der Hegel-Gesellschaft, Dr ...

• Beratung mit Wissenschaftlern

  Bruno Leuschner, Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Prof. Dr. Peter- Adolf Thießen, Mitglied des Staatsrates und Vorsitzender des Forschungsrates der DDR, sowie weitere Mitglieder der Delegation fuhren indessen zum Neuen Prager Rathaus, wo sich Hunderte tschechoslowakische Wissenschaftler zu einer Beratung mit den Freunden aus der DDR zusammengefunden hatten ...

• Noch Plätze für Fern- und Abendstudium

  Hoch- und Fachschulwesen mitteilt — noch Möglichkeiten, Bewerbungen für das am 1. September beginnende Fern- und Abendstudium einzureichen. Technische Universität Dresden: Fachrichtung Ingenieurökonomie; Bergakademie Freiberg: Fachrichtungen Erdöl- und Tiefbohrtechnik, Aufbereitung, Kohle Veredelung, Eisenhüttenkunde und Metallformung ...

• Der Prophet im eigenen Land

  Auf der Kreisdetegiertenkonferenz geh) es bekanntlich darum, zu untersuchen, wie die Grundorganisationen der Partei mit der Diskussion um das nationale Dokument die Kraft der Belegschaften für die Erfüllung der ökonomischen Aufgaben wecken. Will eine Kreisleitung diesem Maßstab gerecht werden, muß sie die Erfahrungen der Maschinenbauer vom ,8 ...

• Nicht nur blasen — stürmen

  Frage eines Genossen aus dem TRO: „Wie haltet ihr es mit der Erziehung? Bei Stockungen in der Produktion schiebt es bei uns einer auf den anderen. Zieht ihr die Wirtschaftsfunktionäre zur Verantwortung?" Herbert Rabe: s,Die Schubkarren passen nicht zur modernen Technik. Unser Programm sagt genau, wer muß was sofort verwirklichen ...

• Schrittmacher lernen nie aus

  Genossen der Großbetriebe Köpenicks eignen sich Erfahrungen der Parteiarbeit im VEB „8. Mai" in Karl-Marx-Stadt an

  Man hatte sie eingeladen, aber man nahm sie kühl auf. Man servierte zur Begrüßung einen Imbiß, -doch die Karten legte man erst im Laufe des Tages offen auf den Tisch. Erfahrungsaustausch einer Delegation der Parteiorganisation des Großdrehmaschinenbaus „8. Mai" in Karl-Marx- Stadt mit Genossen des Kabelwerkes Oberspree ...

• Kem Zahlenbombardement

  • Zwischenruf des Genossen Eberhard Göhring aus dem Preß- und Stanzwerk des KWO: „Wir sollten uns nicht mit Zahlen bombardieren. Wir sollten lernen* wie es die Karl-Marx-Städter angepackt haben. Zuerst habe ich auch gedacht, was die da machen, machen wir längst. Aber heute vormittag habe ich gemerkt, worin uns unsere Genossen vom ,8 ...

• Alltägliche Geschichte einmalig gestaltet

  In einem Diskussionsbeitrag während der Kreisdelegiertenkonferenz Calau sagte der Zimmererbrigadier Schönfelder von der Baustelle des Kraftwerkes Vetschau: „Es ist leichter, den Titel .Brigade der sozialistischen Arbeit' zu erringen, als ihn zu halten." Auch er hatte mit seiner Brigade ähnliche Konflikte zu lösen, wie sie im Film gezeigt wurden ...

• Selber tun oder führen?

  Frage eines Genossen aus dem TRO; „Ihr sagtet vorhin, daß die Gewerkschaften für die Brigaden verantwortlich.sind. Auf dem 12. Plenum hat aber Alfred Neumann extra betont: Die Partei ist dafür verantwortlich." Genosse Herbert Rabe impulsiv: „Nun freilich. Da bin*ich dabei. — Aber wir Genossen können doch nicht alles allein auf den Buckel nehmen ...

• Plan und Rechenschaft eine Einheit

  Antwort: „Da muß man höllisch aufpassen, das ist«wahr. Es gibt überall eine Parteikontrolle Der Direktor, der hat seinen Kontröllplan. Wir, die Parteileitung, wir haben den unseren. Vor den einzelnen Leitungen berichten regelmäßig der jeweilige Parteisekretär und der verantwortliche Wirtschaftsfunktionär — auch dann, wenn er kein Mitglied der Partei ist ...

• Keine Traumgestalten

  Ich bin in unserem Betrieb für die Vorbereitung der Produktion und die Einführung der neuen Technik verantwortlich. Mich hat besonders die Unduldsamkeit Bachirews gegen die Mißstände in der Produktionsvorbereitung und sein ehrliches Auftreten gegen die technischen Mängel der Erzeugnisse stark beeindruckt ...

• Roter Stern über Ohra-Sperre

  Pressekonferenz mit Minister Ernst Scholz auf der Großbaustelle

  Erfürt (NDJ. Seit dem 13. Mai leuchtet über dem sozialistischen Jugendobjekt „Qhra-Talsperre" bei Luisenthal. Kreis Gotria, der rote Stern. Innerhalb von sechs Wochen haben die Bauarbeiter des VEB Talsperrenbau Weimar 7,5 Tage Planrückstand aufgeholt. „Die Bauarbeiter haben erkannt, daß dieses wichtige Staatsplanbauvorhaben mit der geschichtlichen Aufgabe der DDR in enger Beziehung steht ...

• Vertrauen setzt Kontrolle voraus

  Diese einheitliche Konzeption zum Produktionsaufgebot ist mehr als ein allgemeiner Appell. Sie ist das ,Arbeitsprogranan. Sie ist der Inhalt der Parteiarbeit. Genosse Herbert Rabe sagte: „Jeder bei uns kennt seine Aufgabe. Jeder wird kontrolliert. 70 Prozent der. Genossen haben ednen Parteiauftrag erhalten, ganz exakt ...

• Schlacht um „Trabant"

  Wir bauen keine Traktoren, sondern fertigen die Polsterbezüge für unseren kleinen und begehrten Trabant an. Aber aus dem was in diesem Film gezeigt wird, kann jeder von uns lernen. Der Film hätte in vielem ein Spiegelbild der Entwicklung unserer Brigade sein können. Auch bei uns gab es, als wir vor zwei Jahren von der alten Einzelfertigung zur Fließfertigung übergingen, nicht wenige harte Auseinandersetzungen ...

• Ich frage meine Werkleiterkollegen in der Berliner Elektroindustrie

  0 Wann folgt ihr dem Beispiel der Berliner Werkzeugmaschinenbauer? # Warum braucht man in dem vom Genossen Heinz Menzer geleiteten VEB Elektroprojekt für den Arbeitsgang Bohren mehr Zeit und G*)d ab im VEB-Starkstromanlagenbau?" Errt Vergleich zwischen beiden Betrieben ergab bei gleichen Bohrarbeiten im VEB Elektroprojekt 950 Minuten und in der Lohngruppe VI einen Aufwand von 35,90 DM ...

• Wann unsere „Schlacht unterwegs"?

  Beim Sehen des Films „Schlacht unterwegs" drängt sich die Frage an unsere DEFA anf: Wann können wir einen Film über ein solches Problem erwarten? Der Schriftsteller Bernhard Seeger hat mit seinem ^Herbstrauch" einen Grundstein gelegt Einen weiteren" Vorschlaff richte ich an .- Foto: Jugcslowlscfu TotoJAanttur ...

• Habt Dank, Genossen

  - Längst ist das kühle Abtasten am Beginn der Begegnung vergessen, die Herzen sind weit aufgegangen. Hans Modrow, Kandidat des ZK und 1. Sekretär der Kreisleitung Köpenick, sprach zum Schluß. „Wir danken euch, liebe Genossen aus Karl-Marx-Stadt. Unser Erfahrungsaustausch ist die beste Vorbereitung unserer Kreisdelegiertenkonferenz am Wochenende ...

• Arbeitet nach Bestwerten !

  dann gilt das auch für die leitenden Funktionäre Betriebes. Ich sehe meine wichtigste Aufgabe dorrat <*e~« Kollegen i freie Bahn für die Steigeruns der Arbeitsproduktivität zb schaffen. Dazu sind nicht Immer große Investfttfo»e*w ^notwendig. Unter den drei Berliner Werkzeugmaschinenfabriken „7. Oktober", Schleifmaschinenwerk und Berliner Weckzeugmaschinenfabrik konnten durch Austausch des Planes Neue Technik 21 technisch-organisatorische Maßnahmen überbetrieblich angewandt werden ...

• 3500 Stunden Fertigungszeit einzusparen.

  Gemeinsam mit dem Sdileifmaschinenwerk bauen wir für uns selbst MehrVanfeinrfehtungen, die ab Juli von beiden Betrieben genutzt werden können. Dadurch entfällt im VEB .7. Oktober" bei verschiedenen Gußteilen das Entgraten. Wir sparen also Zeit und Geld. Das muB doch auch In anderen Betrieben möglich ...

• Ettj Pionier der Nation

  ist jeder Bürger der DDR — ob er sich dessen schon bewußt ist oder nicht; stellte Genosse Walter Ulbricht bei der Begründung des nationalen Dokumentes auf der Tagung des Nationalrotes fest Werkleiter Dietrich Kanther vorn VEB Großdrehmaschinenbau „7. Oktober' in Berlin (im Bild links) sagt dazu:

• Wenn Feudalherren Mörder dingen *

  Gelt Wööien nenslthf Ob«* den äfypti- •^ sehen Dörfern Aghöur und Shubra Kubala im Göuverniü Minufiya der Ausnahmezustand. Nach Einbruch der Dunkelneit sieht man mtr noch patrouillierende Soldaten. Die sonst von debattierenden Märinern, wassertiölenden Frauen, ziegeiitreibendeft Kindern bevölkerte Dotfstraße ist verödet, das" Cafe-' haus geschlössen ...

• Närtt Tha - eine USA-Niederlage

  KhörtQkhof. Eftvd 3000 Soldoter» der fcßniglich-laotisdiön Armee und der Pathet- Löo-Eirirteitari sowte Einwohriär von Phongstitan manifestierten erm Mittwoch du? einer eindrucksvollen Kundgebung den Willen des laotischen Volkes; Nom Thä nicht rfiefir der Nosavan-Ciique und deren; amerikanischen Hintermännern auszuliefern« Mit Rufen wie ...

• Schluß mit Demagogie

  Die Aussprache Von Persönlichkeiten aus allen Schichten der Bevölkerung, Vertretern der Parteisn, Wissenschaftlern und namhaften Publizisten über dies Dokument brachte mehr als nur platonisch« Zustimmung.. Sie streifte auch historische Fragen, die jedes Land von seiner Warte her zu beurteilen hat. Besonders" stark tmd einmütig aber würdigten die Teilnehmer de» Forums die aktuelle politische Bedeutung des Dokuments ...

• Gemeinsamkeit in vielen Fragen

  Sepp Schwab in „AI Akhbar" tu den Beziehungen zu arabischen Staaten

  Berlin (ADN). Für eine weitere Festigung der deutsch-arabischen Beziehungen hat sich der stellvertretende Außenminister der DDR Sepp Schwab in einem Interview mit der libanesischen Zeitung «AI Akhbar" ausgesprochen.' Er betonte, daß sich nicht nur die wirtschaftlichen und kulturellen, sondern auch die politischen Beziehungen der DDR zu den arabischen Staaten weiter vertiefen und entwickeln ...

• Schlag gegen die Diktatur

  Dolores IBarruri: Jetzt entscheidend« Etappe des Kampfes gegen Franco

  Madrid/Berlin (ADN/ND). ichwere Kämpfe Xtlf dem Wege zur Freii*it er warten am ifntnisclte Volk, des««» refenwärtife Massenbewegung jetzt in ;ine entscheidende Etappe eintritt." Dies »rfcltrte die Vorsitzende, der Kommuniitlsdien Partei Spaniens, Dolöres Ibarrarl, n einem Interview. Die spanische Arbeilerfttbrerin ...

• Internationales Meeting in Bernau

  Gewerkschafter beraten gemeinsamen Kampf gegen Imperialismus

  Bernau (ADN). Zu einem Erfahrungsaustausch über den gemeinsamen Kampf ihrer Völker gegen Imperialismus, Militarismus und Neokolonialismus kamen am Mittwoch In der Hochschule der deutschen Gewerkschaften „Fritz HetSKert" Bernau Delegationen aus Afrika, Lateinamerika und Asien fnit führenden Vertretern des FDGB zusammen, unter ihnen der Vorsitzende des FDGB-Bundesvor- Standes, Herbert Wärnke ...

• Mit beiden Händen unterschreiben Polen diskutiert über nationales Dokument Von Karl Erahn, Warschau

  Tn diesen Tagen bnd Wochen erlebt * man in Polen vielerorts Foren und Aussprachen über das nationale Dokument. Es vergeht auch kaum ein Tag, an dem nicht die hauptstädtische und Wojewodschaftspress« über diese auch das polnische Volk besonders bewegenden Themen schreiben. Der polnische Äundfunk, die ...

• USA-Luftbrücke an laotische Grenze

  fktfk (ADW/ND). Di« USA haben am Donnerstag ihr« Interventionsvorbereitunge« gegen Laos forciert. Über eine Luftbrücke wurde begonnen, die in Bangkok gelandeten Marineinfanteristen in Aufmarschräume in Nordthailand nahe der laotischen Grenze zu transportieren. Die insgesamt 500Ö USA-Seidaten, derea Entsendung nach Thailand angekündigt wurde, sollen einen ÖÖtf Kilometer langen Abschnitt an der Grenze mit den Städten Udon und Ubon al» Hauptstützpunkte besetze« ...

• Keine Gnade für OAS-Chef Salan!

  Prankreichs Volk drängt auf entschiedene Maßnahmen gegen Faschisten

  Farls (ADN/ND). Im Amtssitz de Gaulles sowie beim Obersten Militärgericht in Paris gehen laufend Telegramme, Sehreiben und Resolutionen mit zählreichen Unterschriften ein, in denen die Todesstrafe für den ÖASVBandenchef Salan und die Zerschlagung der OAS gefordert werden. Im Pariser Studentenviertel „Quartier Lätirt" demonstrierten über 1500 Studenten und Oberschüler gegen die Verbrechen der OAS und forderten die Hinrichtung der Bandenführer Salan und Jouhaud ...

• DFÜ-Delegation bei Walter Beling

  Deutscher Abrüstungsbeitrag vorgeschlagen / Bonns »Plan" anauffindbar

  Genf (ADN-Korr./ND). Eine repräsentative Delegation der Deutschen Friedens- Union übergab dieser Tage den Teilnehmern der 18-Staaten-Abrüstungskonferenz ein von 150 westdeutschen Persönlichkeiten unterzeichnetes Memorandum für einen Abrüstungsbeitrag beider deutscher Staaten. Auf einer Pressekonferenz ...

• Macmillan macht mit

  Der britische Premierminister Macmillan erklärte am Donnerstag vor dem Unterhaus, seine Regierung sei bereit, Kriegsschiffe und Militärflugzeuge nach Thailand zu entsenden, um die amerikanischen Aktionen gegen Laos zu unterstützen. Von Australien und Neuseeland war dies« Bereitschaft Bereits vor Tagen, nach einer entsprechenden Aufforderung der USA, bekundet worden ...

• Schriftsteller der DDR solidarisch

  Berlin. Der Deutsche Sehriftstellerverband hat «eine Verbundenheit mit Spaniens Volk erklärt, In einer von Anna Seghers, Erwin Stfltttnatter, Kurt Stern, Ludwig Renn, Li Weinert und Otto Braun für den Vorstand des DSV unterzeichneten Solidaritätsadresse heißt es: „Sprechend ifn Namen der Schriftsteller der DDR erklären wir unsere Verbundenheit mit dem kämpfenden Spanien und besondere mit den in Madrid verhafteten «weif Dichtern and Schriftstellern ...

• Am Ende des Lateins

  „Das wird", so urteilte Prof. Dr. Kaminski aus seinem jüngsten Erleben in Westdeutschland, „jenseits dSr ElBö heute, nur schüchtern Kritisiert und Ohfle jede Selbstkritik. Westdeutsche Historiker Versuchen vielmehr; die deutsche Bourgeoisie 2U rechtfertigen. Aber diöse Bourgeoisie hat der Zukunft längst den Rücken zugekehrt Sie in absolut fim Ende ihres Lateins und hat dem deutschen Volke nichts mehf zu bieten ...

• Keine stichhaltigen Einwände

  Neuerliche Einwände der Vertreter der Westaiächte gegen" die von der Sowjetunion vorgeschlagene" totale Liquidierung aller Trägermittel für Kernwaffen bei hundertprozentiger Kontrolle Schon in der ersten Etappe der Abrüstung entlarvte der" sowjetische Delegierte Sorin auf der Plenartagung in Genf am Mitt- WöcH ...

• Goyöt: Radikale Wende nötig

  Eine radikale Änderung der französischen Außenpolitik hat Raymond Guyöt* Mitglied des Politbüros des ZK der KP Frankreichs, angesichts der jüngsten Äußerungen Staatspräsident de Gaulles auf dessen Pressekonferenz am Dienstag gefordert. Als erste Schritte auf diesem Wege nannte Guyot die Teilnähme Frankreichs ...

• DDR beglückwünscht Bertrand Russell

  Bertta (ADN). Der Präsident de* Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. h. e. Walter Friedrich hat dem Vorsitzenden des brltisdien „Komitees der 1ÖÖ", Lord Bertrand Russell, im Namen der Friedensbewegung der DDR zu seinem 00, Geburtstag am heutigen Freitag herzliche Glückwünsche übermittelt. „Die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik bewundert zutiefst Ihren mutigen Kampf für Frfeden und Abrüstung ...

• 700 zum Festival

  MösKati (ADN). VÖÖ sowjetische Jugendliche werden an den 8. Wellfestspielen der Jugend und Studenten in Helsinki teilnehmen, gab der Vorsitzende des sowjetischen Vorbereitungskomitees für das Festival» Pjotr Reschetöw, auf einer Pröfeäökonferen* In MfeKau bekannt. Über die Hälfte der Delegierten werden Künstler und Sportler sein ...

• Mitzenheini in Karlovy Vary

  Präg (ADN). Der thüringische Landesbischöf Möfit* Mitzenheini Und der hessische Kirchenpräsident Martin Nie- Ittöller sind am MlttWÖcn in Karlovy Vary eingetroffen, um An der gegenwärtig dort stattfindenden Tagung des KottSultstivfcömitees d«s Weltchristenkongresses für den Frieden teilzunehmen. Ani Mittwoch Sprach ürttef änderen der Bischof def ungarischen reformierten Kifche, Barthy, über „Die Bedeutung der friedlichen Lösung der Deutschlandfra*e-für da* Eurot>a voh heute" ...

• Abfuhr für Lahmrbosse

  London (ADN-Korr.). Btrtrand Russell hat mit Entschiedenheit das Ansinnen der rechten Läbourführung zurückgewiesen, sein« Unterstützung des Moskauer Weltkongresses für Abrüstung und Frieden einzustellen, ihm wurde mit dem Augschluß aus der Labour Party gedroht. „Lord Russell sind die Maßnahmen gleichgültig, die die Führung der Labour Party in dieser Frage ergreifen wird", heißt es in einer von der Leitung des „Komitees der 100" veröffentlichten Erklärung ...

• Hungermärsche irt Brasilien

  »io de Janeiro (AD'ft). Hungernde. Bauern sind in Städte von acht Bundesstaaten Nordostbrasiliens einmarschiert. Sie fordern Lebensmittel und eine Bodenreform, die den Boden allen jenen gibt, die ihn bearbeiten', böflehtfet die Nachrichtenagentur Pretisä Lätina. Ifi der Vorwoche wären fliitteiläSe und Hungernde Bauern auf die Wochen- und Fischmärkte- des Bundesstaates Pernambuco gekommen, um für ihre Frauen und Kiftde? Lebensmittel 2u beschaffen ...

• Protest der KP der USA

  New YorU (ADN), Die" KP der .USA hat mit aller Entschiedenheit die militärische Intervention in Südostasien verurteilt. „Die USA-Regierung1 schürt mit ihren Aktionen irt Südostasien auf gefährliche Weise das Feuer, das möglicherweise einen Atomkrieg auslösen kann", heißt es in einer Erklärung der Partei ...

• Wahlaufruf der KP Kaftaflas

  OtUw« (ADTt). Üen Austritt Kanadas aus der NATO fordert diö Kommunistische Partei Kanadas in ihrem jetzt veröffentlichten Aufruf txi den am lS.Jünl stattfindenden fäflämentswähleri, Kanada müsse neutral und an keinerlei Militärbündnisse gekettet sein. Es müsse sielt für die Vernichtung der Kern* waffen, für friedliche Koexistenz und allgemeine und vollständige Abrüstung einsetzen ...

• Textllgewerksdiäftef tagten In Bukarest

  Bukarest (ADN-Korr.). Auf einer Tagung der Internationalen Berufsvetfelnigung der Textil-, Bekleidung^- und Lederarbeiter sind acht Millionen" Gewerkschafter aus übef 30 Lfindettl vortreten. An der Fnchfconferenz' nehmen Vertreter von Gewerkschaften teil, die dem Weltgewerkschaftsbund, dem internationalen Bund Freier Gewerkschaften und autonomen Gewerkschaftsverelnliungen angeschlossen sind ...

• Geschenk für Kubas Kinder

  Gräfenhainichetf (ADN). Sine komplette Kindergarteneinrichtung wurde am Öonnerstagnachrhitfag im Klubhaus „Aktivist" des Kraftwerkes Zschornewitz an eine Delegation des Revolutionären Gewerkschaftebundes Kubas (CTC) übergeben. Der kubanische Gewerkschaftsfunktionär Jose Horta dankte den Werk* tätigen ...

• Borm will mit abwürgen

  Westdeutsche Monopolvertreter — Bankiers, Industrielle und Beamte des Bonner Wirtschaftsministeriums — sind nach Madrid gereist, um mit Vertretern des Francö-Regimes das Abwürgen der Streikbewegung zu beraten. Eine Seihe westdeutscher Monopole sehen durch die mächtige Streikbewegung ihr» PrafltintenKsen ...

• Petrow gewann auch letzte Etappe

  Siegerehrung in Anwesenheit von Aleksander Zawadzki, Wladyslaw Gomulka und Jozef Cyrankiewicz

  Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales In Anwesenheit des Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, des Ersten Sekretärs der PVAP, Wladyslaw Gomulka, und des Ministerpräsidenten Jozef Cyrankiewicz, fand im überfüllten Stadion des zehnten Jahrestages die feierliche Siegerehrung der Friedensfahrt statt ...

• Herzliche Verbundenheit

  125 000 Berliner nahmen an Veranstaltungen in der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft teil

  Mehr als 1000 Veranstaltungen mit einer Teilnehmerzahl von insgesamt 125 000 Besuchern trugen während der diesjährigen Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft vom 7. bis zum 15. Mai in Berlin zur weiteren Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem deutschen und dem sowjetischen Volk bei ...

• Zahlen beweisen Unterschiede

  ; Unter der Zustimmung der Hunderte Gewerkschafter erklärte Kurt Kreitlow, daß sich die' Westberliner Arbeiter, vor Augen' führen sollten, wie i anders : es bei .ihnen aussehen würde, wenn ein Mann wie der Betriebsleiter des .VEB Bergmann-Borsig, der frühere Maschinenschlosser Gerhard Fuchs,' an der Spitze der Bergmann AG in Tegel stünde ...

• Die Siegerporträts GAINAN SAIDCHUSHIN

  Der wegen seines sonnigen Gemüts bei allen beliebte Schwarzschopf mit dem Bärtchen auf der Oberlippe wurde am 30. Juni 1937 als Sohn einer Tatarenfamilie in einem Dorf bei Nowosibirsk geboren. Heute lebt er als Elektriker des dortigen Hüttenkombinates in Tscheljabinsk, wo die zweijährige Tochter Suchra auf ihn wartet ...

• Herbert Weisbrods Urteil

  Was soll man nach dem letzten Tag sagen. Die vierzehnte Etappe atmete nicht nur an der Strecke, sondern auch im Feld ausgesprochene Friedensfahrtatmosphäre. Die Würfel sind an den harten Tagen vorher gefallen. Auf den sonnigen 250 km von Bydgoszcz nach Warschau war nichts mehr zu ändern. Es bleibt mir daher nur die Pflicht, unseren sowjetischen Freunden auf das- herzlichste zu gratulieren ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Am Südrand eines mit seinem Kern im Seegebiet nördlich der britischen Inseln liegenden Tiefs gelangt feuchte Meeresluft nach Deutschland. Das kühle und unbeständige Wetter dauert somit noch an. Aussichten für Freitag: Wechselnde, häufig starke Bewölkung und einzelne zum Teil schauerartige Niederschläge ...

• Auf eure Knochen

  Zwei Milliarden Reichsmark preßte Siemens in der Nazizeit aus den Arbeitern. Im Staat der Bonner Ultras und in Westberlin stieg dieser Profit in den Jahren .1950 bis 1961 sogar auf 5,1 Milliarden D-Mark. An der Spitze des Hauses Siemens stehen nach wie vor der Hauptkriegsverbrecher Hermann von Siemens und solche eingefleischten Faschisten wie der Siemens-Vertreter im nazistischen Rüstungsministerium ■ Friedrich Bauer und der ehemalige Wehfwirt- Schaftsführer Wolf-Dietrich von WitzleBen ...

• UdSSR-MANNSCHAFT

  Gainan Saidchushin ist genannt. Der Erfolg der sowjetischen Mannschaft war nicht möglich ohne ihn. Aber selbstverständlich ebensowenig ohne die anderen. Und deren Namen sprechen für sich: Juri Meliehow, überlegener Vorjahrssieger, Vierter bei der Weltmeisterschaft auf dem Sachsenring und bei den Olympischen Spielen in Rom, Viktor Kapitonow, Olympiasieger von Rom, Dritter der Friedensfahrt 1957 und Zweiter 1961 ...

• GESAMTMANNSCHAFTSWERTUNG

  1. UdSSR 180:07:19 2. Polen 19:46 zur. 3. DDR 35:14 zur. 4. Ungarn 48:24 zur. 5. Belgien 1:08:24 zur. 6. Rumänien 1:12:15 zur., 7. CSSR 1:51:19 zur., 8. Frankreich 1:51:51 zur., 9. Bulgarien 2:03:12 zur., 10. England 2:22:50 zur., 11. Österreich 2:33:20 zur., 12. Jugoslawien 3:27:27 zur., 13. Dänemark 5:23:55 zur ...

• GESAMTEINZELWERTUNG

  1. Soidchushin (29) UdSSR 58:58:04 2. Meliehow (26) UdSSR 2:28 zur. 3. Gazda (52) Polen 6:49 zur. 4. de Breuker (74) Belgien 11:46 zur. 5. Petrow (28) UdSSR 12:16 zur. 6. Moiceanu (45) Rumänien 13:26 zur. 7. Ampler (61) DDR 13:40 zur. 8. Kapitonow (25) UdSSR 14:48 zur. 9. Scheibner (65) DDR 15:55 zur ...

• Straßen der Zukunft

  Über das künftige Straßenverkehrsnetz der Hauptstadt beriet am Donnerstag die Ständige Kommission Verkehr der Stadtverordnetenversammlung von Berlin. Nach dem Planentwurf sind bis 1980 zwei Ausbauetappen vorgesehen. Bis 1970 soll besonders die Durchlaßfähigkeit der Straßen im Stadtzentrum erweitert werden ...

• Das Abschlußergebnis

  ETAPPENEINZELWERTUNG

  1. Petrow (28) UdSSR 6:18:57 2. Meliehow (2«) UdSSR 0:39 zur. 3. Zielinski (54) Polen 1:09 zur. 4. Gazda (52) Polen 5. Beker (49) Polen 6. Moskwin (27) UdSSR 7. Kapitonow (25) UdSSR 8. Aranyi (85) Ungarn 9. Gabard (81) Frankreich 10. Delmböck (67) Osterreich 11. Fornalczyk (51) Polen, 12. Hellemans (76) Belgien, 13 ...

• Kriegsverbrecher an der Macht

  »Denken ist die erste Bürgerpflicht", heifit es im nationalen Dokument. „Das gilt auch für die Westberliner Kollegen " Unter dem Beifall der Vertrauensleute rief Kurt Kreitlow aus: „Wie lange wollt ihr eaefa noch das Treiben der Bonner und Westberliner Ultras mit ansehen?" In seinem Appell wies er nach, daß sich in Westberlin und Westdeutschland i nichts verändert habe ...

• Erfahrungsaustausch per Draht

  Einen Erfahrungsaustausch Berlin—Moskau zum Plan Neue Technik, an dem bekannte sowjetische und deutsche Neuerer teilnehmen, strahlt Radio DDR am 18. Mai, 18 Uhr, im ersten Programm aus. Während des halbstündigen Rundfunkforums stellen und beantworten gegenseitig Fragen: die Vizepräsidentin der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft, S ...

• Wie lange noch die Ultras dulden?

  Vertrauensleute-Vollversammlung im VEB Bergmann-Borsig / Appell an Siemens-Arbeiter

  Einen leidenschaftlichen Appell zum nationalen Handeln, richtete der parteilose AGL-Vorsitzende Kurt Kreitlowauf einer Vertrauensleute-Vollversammlung des VEB BergmanniBorsig an die Klassengenossen der Westberliner Konzernbetriebe Bergmann AG in Tegel, AEG und Siemens. An dieser Beratung über das nationale Dokument" nahmen auch Vertreter weiterer 20 Berliner Metallbetriebe und der ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin w 8, Mauerstraße W40. Tel. S2 03« - Verlag: Berlin N 94. Schönhauser Allee 178, Tel. 42 59 St - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtbontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 41898 - Alleinige Anzeigenannahm« DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin- C S, Rosenthater Straße »-31, und alle DEWAQ- Betrlebe In den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto Berlin MM ...

• Das war die „Fünfzehnte"

  Die Broschüre, in der wie in jedem Jahr die Reportagen unserer Berichterstatter über die 14 Etappen der XV. Friedensfahrt zusammengefaßt sind und die in übersichtlichen Tabellen die tägliche Plazierung sämtlicher Fahrer und Ländermannschaften enthält, erscheint am Taxe nach Beendigung der Jubiläumsfahrt im Handel ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  Ehre seinem Andenken! Unser Parteiveteran - Genosse August Lindenblatt starb am 11. April im. Altec von 84 Jahren; Seit 1904 war er Mitglied der Partei. 'Urnenbeisetzung: 18. Mai, 11.30 Uhr, Friedhof Weißensee, Roelckestraße. Kreisleitung Prenzlauer Bert

• ETAPPENMANNSCHAFTSWERTUNG

  1. UdSSR 19:00:09 2. Polen 0:09 zur. 3. Ungern 4. Frankreich 5. Belgien 6. Rumänien, 7. Marokko, 8. DDR, 9. CSSR, 10. Finnland, 11. England, 12. Bulgarien, 13. Jugoslawien, 14. Österreich 0:38 zur., 15. Dänemark 1:07 zur.,- 16. Norwegen 1:04:27.