29. Mär.

Ausgabe vom 15.05.1962

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  • Friedensvertrag im Vordergrund

    Die Bedeutung Ihres gegenwärtigen Besuchs bei uns besteht darin, daß er in einer Zeit stattfindet, da im Vordergrund dei internationalen Fragen, neben der allgemeinen und vollständigen Abrüstung, die Beseitigung der Überreste des zweiter Weltkrieges durch den Abschluß des Friedensvertrages mil beiden deutschen Staaten und die Schaffung eines selbständigen, entmilitarisierten Freien Westberlins stehen ...

  • den Verhandlungssaal. Links die DDR-Delegation - Handedruck guter Freunde: Antonin Novotny begruBt Walter Ulbricht - Trotz stromenden Reg Brüderlicher Empfang unserer N. S. Chruschtschow in Bulgarien

    Sowjetisch* Partei- und Regierungsdelegation stürmisch in Sofia begrüßt Sofia (ADN- Korr.). Eine sowjetische Partei- und Begierungsdeletation unter Führuni von Nikita Chruschtschow ist am Montagmittas in Sofia eingetroffen. Die Delegation folgt einer Einladung des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei und des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien ...

  • Delegation Hauptstadt

    Antonin Novotny: Ihr Besuch wird ein neuer bedeutsamer Beitrag zur weiteren Entwicklung und Festigung unserer Freundschaft und allseitigen Zusammenarbeit sein Walter Ulbricht; Geeint im sozialistischen Lager, schreiten unsere Völker auf dem Wege des Sozia

    Prag. Die Partei- und Regierungsdelegation der DDR unter Führung dei Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht und des Mitglieds des Politbüros des ZK und Stellvertreters des Vorsitzender des Ministerrates Bruno Leuschner ist am Montagvormittag In Prag eingetroffen. Auf ...

  • Der DDR unsere volle Unterstützung

    Andererseits verfolgen wir mit großer Genugtuung die Erfolge, die die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik unter der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beim sozialistischen Aufbau auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet erreicht hat Wir unterstützen voll und ganz die Regierung der Deutschen Demokraiischen Republik, die in ihrer Außenpolitik den Weg des Friedens, der Freundschaft und der Völkerverständigung geht ...

  • Gemeinsam auf dem Wege des Sozialismus

    Geeint durch die siegreichen Ideen des Marxismus-Leninismus und eng verbunden mit der Sowjetunion, dem Vortrupp des Sozialismus und Kommunismus, und den anderen Staaten der großen Gemeinschaft des sozialistischen Lagers, schreiten unsere beiden Völker auf dem Wege des Sozialismus, auf dem Wege in eine glückliche Zukunft: unserer Völker siegreich voran ...

  • Verhandlungen auf dem Hradschin

    Im Geiste herzlicher Freundschaft haben am Montagnachmittag auf der Prager Burg die Verhandlungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik begonnen. Von deutscher Seite nahmen an der Verhandlungen teil: Walter Ulbricht, Erster Sekretäi des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR; Bruno Leuschner, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR; Dr ...

  • Suhl schaffte Anschluß

    Berlin <ND). Nachdem in den letzten drei Tagen die Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft alle Kräfte für den raschen Abschluß des Kartoffellegens mobilisierten, gab es im Bezirk Suhl einen starken Ruck nach vorn. Am Sonntagabend betrug der Bezirksdurchschnitt 84 Prozent. Damit wurden seit der Kritik im „ND" 24 Prozent aufgeholt ...

  • Brüderliche Grüße unseren Freunden

    Int Namen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sowie aller in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland vereinigten Parteien, im Namen der Volkskammer, des Staatsrates, der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik übermitteln wir Ihnen, liebe tschechoslowakische Freunde, und dem ganzen tschechoslowakischen Volk brüderliche Grüße, verbunden mit den besten Wünschen für weitere Erfolge bei der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ...

  • Rede Antonin Novotnys

    Der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei dei Tschechoslowakei und Präsident der Tschechoslowakischer Sozialistischen Republik, Antonin Novotny, hielt zur Begrüßung der Partei- und Regierungsdelegation der DDR auf den Prager Flugplatz folgende Rede: Teurer Genosse Ulbricht! Teure Genossen ...

  • Willi Stoph zum Nationalkongreß delegiert

    Karl - Marx - Stadt (ND). Die Initiatoren des Produktionsaufgebotes 1962, die Werktätigen des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" Kari-Marx- Stadt, wählten am Montag das Mitglied des Politbüros und amtierenden Vorsitzenden des Ministerrates Willi Stoph, den westdeutschen Patrioten Jupp Angenfort sowie das Mitglied des ZK und 1 ...

  • Rede Walter, Ulbrichts Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrate* der DDR, Walter Ulbricht, hielt bei der Ankunft auf dem Präge* Flugplatz foleende Rede:

    Hochverehrter Genosse Präsident! Teure Genossen und Freunde! Liebe Einwohner der Hauptstadt Prag! Erlauben Sie mir, teurer Genosse Antonfn Novotn?, Ihnen für Ihre brüderlichen Begrüßungsworte herzlichst zu danken, die von der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen unseren beiden Völkern, von der Gemeinsamkeit unserer Ziele und unseres Kampfes künden ...

  • Walter Ulbricht vor der Nationalversammlung

    Der Präsident der CSSR, Antonin Novotny, hat für den 18. Mal die tschechoslowakische Nationalversammlung einberufen. An der Tagung wird auch die Partei- und Regierungsdelegation der DDR teilnehmen. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, wird vor dem Plenum eine Rede halten ...

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  • Rede Walter Ulbrichts

    meinsame Kampfaufgabe des deutschen Volkes und aller anderen an Frieden und Sicherheit interessierten Völker. In diesem Ringen leistet das tschechoslowakische. Volk durch die Außenpolitik seiner Regierung und seine großen Anstrengungen und hervorragenden Erfolge bei der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft einen bedeutenden Beitrag ...

  • KPD übergab Memorandum in Genf

    Adenauer-Politik verschärft Lage in Deutschland und in der Welt

    Berlin (ND). Im Auftrage des ZK der Kommunistischen Partei Deutschlands überreichte in den letzten Tagen Herr Hugo Paul, Mitglied des 1. Bundestages in Bonn, dem Sekretariat der Abrüstungskonferenz, den Delegationen der Teilnehmerstaaten- dieser Konferenz und den Vertretungen der beiden deutschen Staaten In Genf eine Denkschrift des ZK der KPD sowie ein Schreiben des Ersten Sekretärs des ZK der KPD, Herrn Max Reimann, zur Abrüstungsfrage ...

  • Die Bonner Mauer

    Immer, wenn Bonner Politikern nichts Originelles für ihre Reden einfällt, sprechen sie über das Thema „Die Mauer". Eine sonderbare Manie, von der auch der FDP-Vorsitzende Mende befallen ist, wie es sich am Wochenende auf dem FDP- Landesparteitag in Westberlin zeigte. Herr Mende erklärte dort, „die Mauer" müsse „politisch überwunden" werden ...

  • waren neben den .in Prag, vertretenen

    Diplomaten der sozialistischen Länder auch die Vertreter Ghanas, Guineas, Jemens, Kambodschas und Malis. „Es lebe das freundschaftliche Bündnis zwischen den Staaten der DDE und der CSSR" — so lautete die Losung, die sich zweisprachig über das breite Flughafengebäude in Prag-Ruzyfi spannte. Unter diesem Zeichen stand der Empfang, den die Prager Bevölkerung der Partei- und Regierungsdelegation aus der DDR bereitete ...

  • Rede Antonin Novotnys

    sehen Lagers bei. Wir stehen fest an der Seite unseres gemeinsamen Freundes und Verbündeten, der Sowjetunion. Die Deutsche Demokratische Republik ist ebenso wie die Tschechoslowakische Sozialistische Republik ein festes Glied der Staaten des sozialistischen Lagers, ein festes Glied der Staaten des Warschauer Vertrages ...

  • Brüderlicher Empfang in der CSSR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    rates der DDR; Dr. Günter Mittag« Stellvertreter, des Vorsitzenden und Sekretär des Volkswirtschaftsrates und Kandidat des ZK der SED; Johannes König, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten und Sekretär der Delegation; Margarete Müller, Vorsitzende der LPG Kotelow im Kreis Neubrandenburg; Else Lademann, Direktorin der Berliner Hafen- und Lagerhausbetriebe Osthafen; sowie der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der CSSR, Walter Vesper ...

  • Herzliche Verabschiedung in Berlin

    Berlin (ADN/ND). Zur Verabschiedung der Partei- und Regierungsdelegation nach Prag waren auf dem Zentralflugbafen Schöneteld erschienen: Das Mitglied des Politbüros des ZK und amtierender Vorsitzender des Ministerrates, Willi Stoph, die Mitgüeder des Politbüros des ZK Hermann Matern, Friedrich Ebert, Erich Honecker ...

  • Auf der Prager Burg

    Auf dem ersten Burghof stand die Ehrenkompanie der Burgwache, die Genosse Walter Ulbricht in Begleitung von Genossen Antonin Novotny abschritt. Anschließend begaben sich die Gäste zu ihrem Wohnsitz, über dem neben der Flagge des tschechoslowakischen Präsidenten auch die Flagge mit dem Staatswappen der DDR weht ...

  • Ehrung der Helden

    Am Nachmittag fuhr die Partei- und Regierungsdelegation der DDR zum Grab des Unbekannten Soldaten auf dem Berg VJtkov. Die Straßen zur Gedenkstätte des tschechoslowakischen nationalen Befreiungskampfes wurden wiederum von zahlreichen Pragern .umsäumt, die den Gästen aus der DDR mit Fähnchen und Beifall ihre Sympathie bekundeten ...

  • Ludwig Landwehr 65 Jahre

    Berlin (ND). Der | bekannte Arbeiterfunktionär Ludwig Landwehr aus Osnabrück begeht am Dienstag seinen 65. Geburtstag. Bereits 1911 fand er den Weg zur Arbeiterbewegung, in der er in den folgenden Jahrzehnten mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut wurde. Von den Hitlerfaschisten wurde Genosse Landwehr im Juni 1933 verhaftet und zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • Schlimme Schinderei

    Vor der Grube Camphausen-Franziska stehen Kumpel der Streikleitung. Sie petzen sich energisch mit der verlogenen Unternehmerpropaganda auseinander. „Die Schufterei wird immer schlimmer", erzählt ein Hauer aus Dudweiler. „Man hat keinen trockenen Faden am Leib, wenn ausgefahren wird. Ich bin verheiratet, habe ein Kind und verdiene als Hauer ganze 570 D-Mark im Monat ...

  • Willi Stoph: Freundschaftsbande werden fester geknüpft

    Der amtierende Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, erklärte in seiner Ansprache zur Verabschiedung der Delegation, dieser Besuch habe in der gegenwärtigen Situation eine große Bedeutung. „Es erfüllt uns mit Zuversicht", hob der amtierende Vorsitzende des Ministerrates hervor, „daß wir in unserem Kampf um die Lebensinteressen der deutschen Nation die CSSR an unserer Seite wissen ...

  • Ein festlicher Abend

    Zu Ehren der Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik gab der Erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und Präsident der CSSR, Antonin Novotny, am Montagabend auf der Prager Burg einen festlichen Empfang. Von deutscher Seite nahmen an dem Empfang die Leiter der Delegation, Walter Ulbricht und Bruno Leuschner, sowie alle anderen Mitglieder der Delegation teil ...

  • Triumphfahrt durch die Moldaumetropole

    Weitere Tausende Prager säumten die Straßen, als sich die Wagenkolonne in Richtung Prager Burg in Bewegung setzte. Auch hier hatten Regen und empfindliche Kühle nicht vermocht, die Wärme der Begeisterung zu mindern. Wie ein endloser Triumphbogen wölbten sich Hochrufe, Beifall und Begeisterung über dem Weg der DDR-Delegation ...

  • Herzliches „Auf Wiedersehen" Walter Ulbrichts

    Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, betonte in seinen Abschiedsworten: „Wir besuchen heute gute Nachbarn, Freunde, mit denen wir im gemeinsamen Kampf gegen den westdeutschen Militarismus und Revanchismus eng verbunden sind." Der Besuch werde dazu beitragen, die enge Zusammenarbeit, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten weiter zu festigen ...

  • Wir tragen eine große Verantwortung

    Mühlhausen (ADN/ND). Mit dem Argument „Was in zwanzig Jahren ist, interessiert mich nicht, ich will heute leben" setzte sich die Hausfrau Waltraut Wickert, Mutter von fünf Kindern, auf-der Kreiskonferenz in Mühlhausen auseinander. „Das ist verantwortungslos", betonte sie. „Uns kann und darf es nicht gleich sein, was in zwanzig Jahren aus unseren Kindern geworden ist ...

  • Nehru kritisiert Haltung Adenauers

    Neu Delhi (ADN). Der indische Premierminister Nehru hat am Montag die verhandlungsfeindliche Haltung des Bonner Kanzlers Adenauer kritisiert. In einer Rede Im Unterhaus sagte Nehru, die Westberlinfrage, die nach der Abrüstung eines der wichtigsten Probleme sei, harre ihrer Lösung. Jedoch stelle sich Adenauer einem positiven Ausgang der Verhandlungen entgegen, die zur Zeit zwischen der Sowjetunion und den USA über die Deutschland- und Westberlinfrage stattfinden ...

  • Geheimbesprechung Adenauer—Dowling

    Bonn (ADN). Der Bonner Kanzler Adenauer führte am Montag eine zweistündige Geheimbesprechung mit dem amerikanischen Botschafter in der Bundesrepublik, Dowling. Im Mittelpunkt der Besprechung standen die Spannungen zwischen Bonn und Washington, die sich vor allem nach der scharfmacherischen Erklärung Adenauers gegen die sowjetisch-amerikanischen Gespräche verschärft hatten, sowie die Verstimmung Kennedys über die Haltung Bonns ...

  • Beseitigung des Militarismus erfordert Taten

    Hervorragende Persönlichkeiten zum Nationalkongreß delegiert

    Neubrandenburg (ADN/ND). „Ihr müßt jetzt erkennen, daß Imperialismus und Militarismus nicht mit Worten beseitigt werden können, sondern daß jetzt Taten erforderlich sind." Diesen Appell an die westdeutschen Bauarbeiter erhob Brigadier Jürgen Buthmann am Wochenende auf der Kreiskonferenz der Nationalen Front in Neubrandenburg ...

  • Staat will Front spalten

    Am Montag begann ein langes Programm parlamentarischer Verhandlungen vor und hinter den Kulissen der Bonner und Saarbrücker Behörden. „Was die wollen, wissen wir längst", meint dazu ein Mitglied des Gesamtbetriebsrates der Saarbergwerke. >,Sie wollen einzelaen Zechen sechs bis acht Prozent geben und so von der abgespalteten Gruppe die Zustimmung zur Stillegung der Gruben Heinitz, Maybach, Velsen und Hoch anderer Anlagen erkaufen ...

  • Aktionen gegen EWG-Politik

    Neuruppin (ADN/ND). Zu geschlossenen Aktionen gegen die agrarfeindliche Bonner EWG-Politik rief der Genossenschaftsbauer Heinz Bartel aus Wildberg auf der Kreiskonferenz in Neuruppin. die westdeutschen Bauern auf. „Aus der Unruhe, die die westdeutschen Dörfer ergriffen hat, muß jetzt die geschlossene Aktion aller westdeutschen Bauern wachsen, um Im Bündnis mit der Arbeiterklasse und' allen fortschrittlichen Kräften die Wende herbeizuführen", sagte er ...

  • Rüstung stiehlt Butter und Brot

    Im Redener Streiklokal meint derBergmann Erich P. aus Schiffweiler: *D* wird von der Bundesregierung behauptet« es wäre kein Geld da für ans Bergarbeitet. Aber für die Aufrüstung werden IS Milliarden hinausgeworfen. So kann es nicht mehr weitergeben. Deshalb streiken wir."' Die Saarkumpel haben wirklich begriffen, daß ihnen die Bonner Rüstungspolitik die Butter vom Brot stiehlt ...

  • Ihnen gehört das Vertrauen

    Dresden (ND). Am Sonntag wurden auf der Kreiskonferenz in Meißen der Kandidat des Politbüros Prof. Alfred Kurella und auf der Kreiskonferenz in Grimma die Vorsitzende des DFD, Ilse Thiele, als Delegierte zum Nationalkongreß gewählt. Die Bürger des Stadtbezirkes Dresden- Ost schenkten u. a. Prof. Dr. Manfred von Ardenne und Generalmusikdirektor Prof ...

  • Sturm der Freude auf dem Flugplatz

    Zur Begrüßung der Partei- und Regierungsdelegation, aus der DDR hatten sich am Vormittag auf dem Flugplatz außer den Mitgliedern der tschechoslowakischen Partei- und Regierungsdelegation ferner die Mitglieder des Politbüros des ZK der KPC Zdenek Fierlinger, Präsident der Nationalversammlung der' CSSR, Jiri Hendrych, Ludmilla Jankovcova und Bruno Köhler eingefunden ...

  • Lotte Ulbricht bei Bozena Novotnä

    Der Gattin des Ersten Sekretäre des ZK der KPC und Präsidenten der CSSR, Bozena Novotnä, stattete am Montag Lotte Ulbricht, die Gattin des Ersten Sekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates, einen Besuch ab. Bei der freundschaftlichen Begegnung waren auch Ehefrauen einiger führender Repräsentanten der CSSR zugegen ...

  • Frauen stehen treu zur Seite

    Die Saarkumpel wollen^ daß Schluß ge<< macht wird mit der Aufrüstung. Und ihre Frauen stehen ihnen in diesem Kampf treu zur Seite. ^.Kann sein wie's will", sagt eine Bergarbeiterfrau aus der großen Wohnsiedlung der Saarbergwerke in Neuweiler, „aber die Stellung wird gehalten, und wenn es vierzehn ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

  • Kumpel an der Saar streiken

    gegen Rüstungslasten Von unserem Korrespondenten Hako

    Propaganda möchte das jedoch in-Abrede stellen.

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  • So ist es richtig I

    Wenn die Abnahme der Lohnkosten die Zunahme der Ausgaben für Werkzeug übertrifft, sinken die Selbstkosten pro Erzeugnis, fn der Praxis sieht das so aus: Im Berliner Werk für Signal- und Sicherungstechnik werden für elektrische Geräte sogenannte KontaktsttHe hergestellt. Für 100 Stück wurden bisher 34 Minuten benötigt, mittels eines automatischen Werkzeugs jetzt nur noch sechs Minuten ...

  • Eine sozialistische Ärbeiterstadt

    Otto Schön auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Brandenburg/Stadt

    Brandenburg (ND). Auf der Kreisdelegiertenkonferenz der Partei in Brandenburg-Stadt setzten sich die Delegierten sehr kritisch und kämpferisch mit dem Geschehen in der Arbeiterstadt an der Havel auseinander. Das Stahl- und Walzwerk Brandenburg, das ein Drittel des Stahls unserer Republik erzeugt, hat erstmalig im I ...

  • Trebatscher Fehlrechnung

    Aber in anderen Orten des Kreises hat man sich mit einem niedrigeren Maisanbau abgefunden. Die Bilanz der Produktionsplanung ergab z. B., daß in den LPG Typ I, die im Kreis fast 50 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche bewirtschaften, nur etwa 5 Prozent der Ackerfläche mit Mais bestellt werden sollen ...

  • Hemmnisse aus dem Wege geräumt

    Am 10. Mai kritisierten wir in einei Anfrage an den Genossen Paul Röscher I. Sekretär der Bezirksleitung Gera, da£ der 25. Mai als Endtermin für das Kartoffellegen auch für diesen Bezirk zu späi sei. In seiner Antwort schreibt Genosse Röscher u.a.: Das Büro der Bezirksleitung Gera hal aus der Kritik des „ND" am ungerechtfertigten Zurückbleiben beim Kartoffellegen Schlußfolgerungen gezogen ...

  • Einer lernt vom anderen

    Damit man sich künftig voll aufeinander verlassen kann, will man nach und nach alle Kontrolleurinnen der Weberei für einige Tage in den Konfektionsbetrieb einladen, damit sie die Webfehler und deren Auswirkungen mit dem Blick des Konfektionärs einschätzen lernen. Die Plauener Zuschneider werden den Greizern durch ständige Hinweise helfen, absolut zuverlässige Lieferanten zu werden ...

  • Die Zeit drängt

    Die Beratung mit der Kreiskommission zeigte, daß der Rat des Kreises Gransee mit Zahlen jongliert. Nachdem vor 14 Tagen schon gemeldet worden war, das Pflanzgut sei bis auf 200 dt gesichert, wurde der Kommission des Bezirkstages am Freitag eine Fehlmenge von 300 dt genannt. Der Vorsitzende des Rates des Kreises, Genosse Born, konnte nicht sagen, wie und wann das Pflanzgut aufgebracht werden soll ...

  • für höhere Stufe gewinnen

    FDGB-Bundesvorstand beriet über nationales Dokument und Produktionsaufgebot

    Referat „Die Verwirklichung der Beschlüsse des 15. ZK-Plenums der SED in den Gewerkschaften". Der Bundesvorstand beauftragte die Vertreter des FDGB auf dem Nationalkongreß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die volle Zustimmung der Gewerkschaften für das von der 15. Tagung des ZK, der SED vorgeschlagene nationale Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der DDR und die Zukunft Deutschlands" zu geben ...

  • Kurzsichtig

    Mit den Winterzwischenfrüchten hat es noch Zeit, meinte Genossenschaftsbauer Erich Kempt aus Schönermark im Kreis Gransee, als die Ständige Kommission das Bezirkstages Potsdam forderte, die Ernte dieses Grünfutters ohne Verzug zu beginnen, um die Felder sofort mit Kartoffeln und Mais bestellen zu können» Bauer Kempt und alle, die seine Meinung teilen, sind im wahrsten Sinne des Wortes kurzsichtig ...

  • Ruf von der Wartburg

    CDU-Hauptvorstand wendet sich an Christen Westdeutschlands

    Eisenach (ADN). „Wir wollen Frieden, so viel Frieden wie nur möglich. Davon st - unser Handeln bestimmt," heißt es in ainen Ruf an alle Christen in Westdeutschland, den der Hauptvorstand der 2DU am Montag auf einer bedeutsamen Sitzung im historischen Pallas der Wart- Durg einmütig beschloß. „Daher stehen die tapferen Männer und brauen, die mit den Ostermärschen gegen lie Atomwaffen, für Abrüstung und Veritändigung demonstrierten, hoch in un- ;erer Achtung ...

  • Bessere, nicht doppelte Kontrolle

    Plauener Zuschneider und Greizer Weber suchen nach neuen Wegen

    Vertrauen ist gut — Kontrolle ist besser. Gewiß. Doch muß die Kontrolle doppelt sein? In jedem volkseigenen Betrieb gibt es zwei Kontrollstellen. Da ist die Wareneingangskontrolle, die aufmerksam darüber wacht, daß die angelieferten Materialien und Produkte den Lieferund Gütebestimmungen entsprechen und für den eigenen Produktionsprozeß brauchbar sind ...

  • Muß die Kontrolle doppelt sein?

    Bedeutet etwa die Tatsache, daß sie doppelt ist, daß man sich in Wirklichkeit nicht recht aufeinander verlassen kann? Paßt das eigentlich noch zu unseren sozialistischen Produktionsverhältnissen? „Nein", sagten sich die Kollegen des VEB Plauener Damenkonfektion und der volkseigenen Weberei «Textilia" in Greiz ...

  • Mais bringt volle Speisekammern

    Beeskower LPG unterschätzen wichtige Futterpflanze / Ständige Kommission sichert Aussaat

    Zügig voran geht es in zahlreichen LPG des Kreises Beeskow bei der Silomaisaussaat. Die Genossenschaftsbauern in Schadow hatten .am 10. Mai bereits auf 33 ha (insgesamt 38 ha) Silomais gelegt. Auch die Günthersdorf er und Leißnitzer Bauern bestellten bis zu diesem Tage schon die Hälfte der geplanten Fläche mit der Königin der Futterpflanzen ...

  • Sowjetische Neuerer im Industriewerk Karl-Marx-Stadt

    Karl-Marx-Stadt (ND). Die seit dem 11. Mai aus Anlaß der Woche der Deutschsowjetischen Freundschaft in Karl-Marx- Stadt weilende Delegation sowjetischer Neuerer besuchte am Montag die volkseigenen Industriewerke Karl-Marx-Stadt. Bei einem Rundgang durch mehrere Abteilungen machten sich die sowjetischen Freunde mit dem Betrieb bekannt ...

  • Zu den Selbstkosten gehören

    im wesentlichen die Lohnkosten, die Materialkosten, die Kosten der Anlagen, Maschiren, Werkzeuge sowie die Gemeinkosten (Leitung, Verwaltung, Vertrieb usw.), Mit neuer Technik, beispielsweise einem hochleistungsfähigen Werkzeug, kann ein Arbeiter in der gleichen Zeit für den gleichen Lohn mehr Erzeugnisse herstellen ...

  • Die ersten Erfolge

    Die Mitglieder der Ständigen Kommission, Spezialisten der MTS und der Konsultationspunkte sowie FDJ-Kontrollposten und Volksvertreter führten in allen Gemeinden Kontrollen durch und sprachen mit den Genossenschaftsbauern über den Mais. Bisher konnte erreicht werden, daß sich der Maisanbau in den LPG Typ I auf 6,1 Prozent erhöhte ...

  • Du und die ökonomischen Gesetze

    Warum müssen die Selbstkosten pro Eriäugnis sinken, wenn die Arbeitsproduktivität steigt? Die Selbstkosten, so sagen die Parteiaktivisten des VEB Großdrehmaschirienbau „8. Mai", sind der Spiegel unserer Arbeit! Damit meinen sie, daß sich ihre Bemühungen, die Arbeitsproduktivität zu steigern, in einer Senkung der Selbstkosten pro Erzeugnis bestätigen müssen ...

  • Man kann hereinfallen.

    wenn man allein die Steigerung der Arbeitsproduktivität in den sinkenden Lohnkosten sieht und die Kosten der neuen Technik darüber vergißt. Unbedingt muß man die Senkung der Lohnkosten und die Ausgaben für das Werkzeug gegeneinander aufrechnen.

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  • Getragen von Siegesgewißheit

    Ernst Hermann Meyers Konzertante Sinfonie für Klavier und Orchester

    Im Schaffen unserer Komponisten zeichnet sich immer klarer die Tendenz ab, nicht nur in Liedern, Songs und anderen musikalischen Kleinformen unmittelbar am erregenden Geschehen unserer Tage teilzunehmen, sondern den Gedanken und Empfindungen der Menschen, die den Sozialismus aufbauen, in musikalischen Kunstwerken Ausdruck zu verleihen ...

  • Wissenschaftliche Vorbereitung

    unsere Schulinspektoren sollten sich die Arbeitsweise der Partei zu eigen machen, denn kaum jemand auf pädagogischem Gebiet ist mehr berufen als sie, politische Erzieher der Lehrer zu sein, Pioniere zu entdecken und deren Taten und Erfahrungen allen anderen Lehrern mitzuteilen. Nicht immer bietet sich das Neue In der Schule auf dem Präsentierteller dar ...

  • Gegenwärtsdramatik auf Berliner Bühnen

    Intendanten berichteten über ihre Pläne für die Spielzeit 1962/63

    Die Leitungen aller Berliner Theater berichteten am Freitag im Club der Bühnen- und Filmschaffenden „Möwe" über ihre nächsten Spielplanvorhaben. Es war das erste Mal, daß die Ständige Kommission für kulturelle Massenarbeit der Berliner Stadtverordnetenversammlung von ihrem Recht Gebrauch machte, die Pläne der Berliner Bühnen vor Beginn der nächsten Spielzeit öffentlich zur Diskussion zu stellen ...

  • Der ideale Mann

    Nachfolger des Unglücksraben wurde ein Mann» von dem sich Strauß mehr Verständnis für die wirklichen Zwecke der Bonner Milltär„demokratie" versprach: der Nazladmiral Heye. Von ihm, dem ehemaligen Sonderbeauftragten Hitlers, Durchhaltepropagandisten und Fachmann für die Vorbereitung eines neuen „totalen Krieges", schrieb damals die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" folgendes: „Der Wehrbeauftragte soll dem Minister keine Konkurrenz machen ...

  • Höchstleistungen für die DDR

    Berlin (ND). Zu einem interessanten Gespräch über Probleme der nationalen Politik und der Verantwortung des Wissenschaftlers trafen sich am Montagabend im Gebäude der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin prominente Gelehrte der Berliner Humboldt-Universität mit dem Kandidaten des Politbüros Prof ...

  • Der Schulmspektor soll die Stabes entdecken

    Als Im Januar dieses Jahres der damalige Oberlehrer Stabe, Schulleiter in Eingenwalde, Im Bezirkstag Neubrandenburg Sinn und Ziel seiner pädagogischen Arbeit darlegte, mochte mancher Abgeordnete «ich im stillen die Frage vorgelegt haben.- Warum erfahren wir erst heute davon, gab es keine Schulinspektion, ...

  • Kontrolle in aller Öffentlichkeit

    Die Schullnspektlon im sozialistischen Staat ist keine Geheimwissenschaft mehr, sondefn eine öffentliche Angelegenheit. Schulparteiorganisation, Volksvertretung, Gewerkschaft und andere gesellschaftliche Institutionen stehen dem Schulinspektor bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit helfend zur Seite ...

  • Strauß wünscht Takt

    Wir zweifeln also wirklich nicht, daß dieser Bericht und die Schlußfolgerungen dem Strauß besser gefallen werden als die in den Jahren vorher. Um so mehr, als sie in idealer Weise einem Erlaß des Ministers entsprechen, der pikanterweise an dem gleichen 8. Mai erschien wie Heyes Papier. Dieser Erlaß verpflichtet alle Soldaten und Beamten der Bundeswehr zu „Takt und Loyalität gegenüber dem Dienstherren" und zu „Mäßigung und Zurückhaltung bei allen Meinungsäußerungen" ...

  • „Achtung — der General!"

    Ein neues Programm des Erich-Weinert-Ensembles

    Die Solifttengruppe des Erich-Weinert- Ensembles der Nationalen Volksarmee stellte ein neues Programm unter dem Titel „Achtung — der General!" (Text: Peter Palm, Inszenierung: Goetz Jaeger) vor,.das am Freitagabend im Armeelazarett in Bad Saarow seine erfolgreiche Premiere erlebte. In einer heiteren, geschickt entwickelten Spielhandlung wird darin eine bunte Palette schöner Melodien geboten ...

  • Brett vorm Kopf

    Die westlichen Nachrichtenagenturen zeichnen sich weder durch Wahrheitsliebe noch durch weitreichende Informationen aus — vor allem, wenn es sich um Informationen über die Deutsche Demokratische Republik handelt. Dabei passieren dann solche Dummheiten: Am 12. Mai behauptete die (west-)deutsche Presseagentur ...

  • Schwerpunkt: Polytechnischer Unterricht

    Von Zeit zu Zeit wird das Ministerium für Volksbildung in Übereinstimmung mit den Beschlüssen von Partei und Regierung Schwerpunkte festlegen. Gegenwärtig sollte entsprechend den Beschlüssen- des 14. und 15. Plenums bevorzugt die Durchführung des polytechnischen Unterrichts und die Verbesserung des Lernens kontrolliert werden, um die fachlichen Leistungen zu steigern und die sozialistische Erziehung zu vertiefen ...

  • Demonstrativer Beifall für Brecht in Hannover

    Hannover (ADN). Mit demonstrativem, stürmischem Applaus, immer wieder unterbrochen von begeisterten Bravorufen, wurde am Sonntagabend im Landestheater Hannover die Premiere von Bertolt Brechts „Leben des Galilei" aufgenommen. Die Beifallskundgebungen für die Brecht-Inszenierung waren die Antwort auf Versuche reaktionärer Kreise, die Aufführung zu verhindern ...

  • Heye und der Maulkorb Von unserem militärpolitischen Mitarbeiter Oberst H. H e r b e 11

    von 3368 auf 5471 — und Grolmanns Analyse lautete: „Mißhandlung von Untergebenen, Überschreitung der Dienstbefugnisse, unzulässige Ausbildungsmaßnahmen, Bestrafung von Soldaten, die sich mit einer Eingabe an den Wehrbeauftragten gewandt hatten", und ähnliches mehr. Um sich gegen den Zorn seines Ministers ...

  • Dienen oder blechen

    2. Gleichzeitig soll aber auch die militaristische Verseuchung der Öffentlichkeit vorangebracht werden. Heye schlägt dazu vor, die Rolle der Reservisten zu vergrößern. Ein ganzer Traditionskult mit Fahnen, Symbolen und regelrechtem Kriegervereins-Klimbim müsse sie fest an die Truppe binden und so deren Wirken gegen „nichtwehrwillige Kräfte" erleichtern ...

  • Leninpreise für Kunst und Literatur überreicht

    Moskau (ADN). Den sowjetischen Leninpreisträgern für Kunst und Literatur 1962 — dem belorussischen Dichter Petrus Browka, dem Schriftsteller Kornei Tschukowski, dem Pianisten Emil Gilels und dem Bildhauer Lew Kerbel — wurden am Montag im Swerdlow-Saal des Kreml durch den Dichter Nikolai Tichonow die Diplome und Ehrenzeichen überreicht ...

  • Jetzt auch als Bühnenwerk

    Dresden (ADN). Das nach der Novelle von Marianne Bruns geschaffene Bühnenwerk „Das ist Diebstahl" erlebte am Sonntagabend im Kleinen Haus der Dresdner Staatstheater seine festliche Premiere. Als erstes Berufstheater der DDR studierte das Ensemble des Staatsschauspiels das von Kurt Bortfeldt dramatisierte und als Fernsehspiel bereits gesendete Stück in einer eigenen Bearbeitung ein ...

  • Wählen ohne Übersicht?

    Mit Beginn der neuen Spielzeit tritt in Berlin auf Beschluß des Magistrats ein neues Theateranrecht in Kraft. Die Vorzüge gegenüber dem alten sind beträchtlich, vor allem was die freie Wahl des Theaters und der Aufführungen angeht. Aber wie soll man wählen, wenn die Übersicht fehlt? Die Anrechtzentrale muß unbedingt sehr rasch gemeinsam mit den Dramaturgien der Berliner Theater die einzelnen Spielpläne zusammenfassen und auch Erläuterungen zu neuen Stücken erarbeiten ...

  • DDR-Kulturwoche in Riga

    Riga (ADN). Eine DDR-Kulturwoche wurde am Sonntag in Riga eröffnet. Im Verlauf dieser Woche sind zahlreiche Veranstaltungen sowie Rundfunk- und Fernsehübertragungen dem Kulturleben der DDR gewidmet. Die lettischen Zeitungen veröffentlichen Erzählungen und Gedichte von Schriftstellern der DDR. Im Rigaer Haus der Offiziere wurde eine Fotoausstellung „Demokratisches Berlin" eröffnet ...

  • Prof. Pischner musizierte mit Laienkünstlern

    Klinsenthal (ADN). Ein bedeutendes Ereignis der traditionellen Tage der Volksmusik in den beiden Zentren des Instrumentenbaues der DDR, Klingenthal und Markneukirchen, brachte am Freitag ein festliches Konzert, das von Laienorchestern gemeinsam mtt Prof. Dr. Hans Pischner am Cembalo bestritten wurde ...

  • In Leipzig erstaufgeführt

    Leipzig (ADN). Das Drama „Labyrinth des Herzens" von Frantisek Pavllcek erlebte am Sonnabend in den Kammerspielen der Leipziger Theater seine deutsche Erstaufführung. Der Beifall des PremieEenpublikums galt sowohl dem Ensemble als auch Horst Smiszek, der das 1959 entstandene Stück, das zwischen 19 Uhr und Mitternacht spielt, in einer deutschen Übersetzung von Irmgard Luft Inszenierte ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    15. Mai 19621 ND /Nr. 133, Seite 5 B Elisabeth: „Ich fahre wieder" Brüssel (ADN/ND). Die belgische Königinmutter Elisabeth hat die Angriffe reaktionärer Kreise gegen ihre jüngste Moskaureise scharf zurückgewiesen. Bei der Ankunft in Brüssel erklärte sie: „Es war eine unvergeßliche Reise. Ich werde wieder hinfahren, dessen kann man sicher sein ...

  • AUS DEN LANDERN DES SOZIALISMUS

    Künstliche Inseln

    Durch den Bau des Wasserkraftwerkes am Unterlauf der Kama wird das vor dem Staudamm im Überflutungsgebiet liegende reiche Erdölrevier nicht behindert werden. Nach den Plänen, die im zentralen sowjetischen Konstruktionsbetrieb „Hydroprojekt" ausgearbeitet wurden, ist beabsichtigt, in dem Staumeer einige Dutzend künstliche Inseln für die Bohrtürme anzulegen ...

  • Thorez: OAS zur Räson bringen

    Empfang in Ivry für den Generalsekretär der KPF

    Paris/Algier (ADN/ND). „Der Kampf für Frieden und Demokratie muß mehr denn je im Mittelpunkt unserer Interessen stehen", erklärte der Generalsekretär der KP Frankreichs, Maurice Thorez, auf einem Empfang, der zu seinen Ehren von der Gemeinde Ivry anläßlich seines 30jährigen Jubiläums als Abgeordneter dieses Ortes und der Nachbargemeinde Vitry gegeben wurde ...

  • Aggressoren isoliert

    Man darf mit Recht annehmen, daß diese späten Erkenntnisse aus dem Weißen Haus stammen. Der USA-Präsident weiß also mitsamt der Gruppe seiner Ratgeber, wie die Sache steht. Er weiß auch, daß die Engländer und Franzosen ihre Ablehnung gegen militärische Spielereien nachdrücklich zum Ausdruck brachten, Australien die Entsendung von Truppen ablehnte und selbst in Tokio mahnend-warnend von der Gefahr eines „neuen Koreas" gesprochen wurde ...

  • Indien kritisiert USA-Vorschläge

    Plenarsitzung der Genfer Abrüstungskonferenz

    Genf (ADN). Auf der Plenarsitzung der Genfer Abrüstungskonferenz am Montag, die sich erneut mit den Maßnahmen der ersten Abrüstungsetappe beschäftigte, übte der indische Delegierte Lall Kritik an den amerikanischen Vorschlägen. Er betonte, die Forderung der USA nach Beibehaltung der „bestehenden militärischen Struktur" bedeute, daß die Gefahr eines Atomkrieges ständig erhalten bleibe ...

  • Zehntausende stoßen neu zur Streikfront Polizei soll Streikende zur Arbeit zwingen

    In Asturien traten am Wochenende SO 000 Bergarbeiter in den Streik, in der Industriestadt Bilbao haben 50 000 Werktätige die Arbeit niedergelegt. In Barcelona, wo die Textilarbeiter am Freitag in ien Streik getreten waren, reihten sich nun die Angehörigen weiterer Betriebe arid die Braunkohlenkumpel in die Streikfront ein ...

  • Friedensbrecher

    Eine ganze Flotte amerikanischer Hubschrauber setzte im Hinterland der von den patriotischen Kräften befreiten Gebiete bis an die Zähne bewaffnete Banden von Putschisten und Meo-Kriegern unter dem Kommando amerikanischer, thailändischer und südvietnamesischer Offiziere ab. Während die internationalen ...

  • BERICHTET

    BKP bestätigte Plandirektiven Eine Steigerung der Industrieproduktion um 70 Prozent sehen die Direktiven für den vierten Fünfjahrplan der Volksrepublik Bulgarien vor, die in der vergangenen Woche auf einer Plenartagung des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei bestätigt wurden. Gegenüber I960 wird die Elektroenergieerzeugung im Jahre 1965 auf das 2,4fache srhöht, die Kohlenförderung auf 33 bis 34 Millionen Tonnen gesteigert und die Produktion des Maschinenbaus verdoppelt ...

  • Gefährliches Spiel

    Das also war es, was in der letzten Woche die Panik der NATO- und SEATO- Strategen verursachte und zur Vorbereitung einer neuen amerikanischen Intervention In Südostasien führte. Es ist ein gefährliches Spiel, das Washington treibt. Es will wohl den völlig geschlagener Boun Oum durch eine brutale militärischt Machtdemonstration „aufwerten", d ...

  • Rockefeiler droht mit Atombomben

    Fieberhafte USA-Truppenverschiebungen in den Raum um Laos

    Washington/Paris (ADN/ND). Während auf Befehl des Weißen Hauses Einheiten der 7. USA-Flotte amerikanische Kampftruppen in den Golf von Slam transportieren, crklirte der Gouverneur des Staates New York, Nelson RockefeHer, am Sonnt** vor der Presse zur Laos-Situation, die USA sollten den Einsatz von Kernwaffen „zum Schutz der Freiheit" nicht fürchten ...

  • Walter Ulbricht an Dr. Sukarno

    Berlin (ADN). Anläßlich des erneuten Mordanschlages reaktionärer Elemente auf den Präsidenten der Republik Indonesien, Dr. Sukarno, sandte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, am 14. Mai 1962 folgendes Telegramm an das indonesische Staatsoberhaupt : „Im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik" sowie in meinem eigenen Namen spreche ich Ihnen aufrichtige Glückwünsche aus ...

  • Ein Präsidentenwort

    Was ist geschehen? Schon bei dem Wiener Treffen hatten sich bekanntlich USA-Präsident Kennedy und N. S. Chruschtschow darüber verständigt, daß das Königreich Laos mit seinen 230 000 qkm und seinen kaum zwei Millionen Einwohnern — entsprechend dem tiefen Wunsch des Volkes — eine neutrale Regierung zur Beendigung des Bürgerkrieges erhalten soll ...

  • Alte Welt kehrt nie zurück

    Havanna (ADN). Das kubanische Volk wisse, wie es seine Revolution zu verteidigen habe, möge der Feind, der USA- Imperialismus, auch noch so stark und noch so reich sein, betonte der kubanische Ministerpräsident Dr. Fidel Castro am Sonntag in feiner Rede in Havanna vor über 60 000 Studenten. „Die Imperialisten ...

  • Dank aus Moskau

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, und der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, sandten dem Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und dem Vorsitzenden des Ministerrates ...

  • Warnung Souvanna Phoumas

    Der rechtmäßige laotische Ministerpräsident Souvanna Phouma hat am Sonntag in Paris nachdrücklich vor einer USA- Intervention in Laos gewarnt und sich erneut für die Lösung des Laosproblems auf dem Verhandlungswege ausgesprochen. Er erklärte sich erneut zur Teilnahme an Besprechungen zur Bildung einer laotischen Koalitionsregierung bereit ...

  • Eingeständnisse

    1. Es sei in Washington gewiß, „daß das Boun-Oum-Regime selbst den Waffenstillstand gebrochen hat". 2. Boun Oums neue Niederlage habe „Präsident Kennedy in der Überzeugung bestärkt, daß Amerika in Laos keinen verläßlichen Halt haben kann . . ." 3. Es sei notwendig, daß die „Sabotage der prowestlichen Rechtsgruppe gegen die in Aussicht genommene neutrale Koalitionsregierung, die unter Souvanna Phouma den Bürgerkrieg beenden soll", aufhöre ...

  • Schüsse in die Kasbah

    Einen schweren Feuerüberfall auf das Mohammedanerviertel von Algier hat am Montagmorgen ein starkes OAS-Kommando verübt. Von einem Hochhaus im Europäerviertel feuerten die Terroristen zwölf Minuten lang pausenlos mit schweren Maschinengewehren und anderen automatischen Waffen in die Kasbah. In einem europäischen viertel wurde in einem Sack die Leiche einer Mohammedanerin gefunden; auf einem beiliegenden Zettel standen die Worte: „Ich war Mitglied der FLN ...

  • Washingtons laotisches Abenteuer

    pinheiten der 7. USA-Flotte nehmen XJ Kurs auf den Golf von Siam, um 1000 schwerbewaffnete Ledernacken in Thailand zu landen. Im Weißen Haus in Washington jagt eine Sitzung die andere. Der thailändische Marionettenpremier Marschall Sarit Thanarat eilt mit Truppen an die laotische Grenze. Der laotische Putschistenchef Boun Oum fliegt auf Betteltour durch Asien ...

  • Attentat auf Sukarno

    Djakarta (ADN/ ND). Am Montagmorgen wurde von einem Mitglied der reaktionären Darul- Islam-Sekte auf den indonesischen Präsidenten Sukarno ein Attentat verübt. Glücklicherweise blieb der Präsident auch bei diesem fünften Anschlag unverletzt. Fünf Personen seiner Begleitung trugen leichtere Verletzungen davon, unter ihnen der Parlamentsvorsitzende, Zainul Arifin, und der Vizevorsitzende des Provisorischen Beratenden Volkskongresscs, Idham Chalid ...

  • Bonn verhaftet spanische Arbeiter

    Kassel (ADN). Zwei bei den Henschel- Werken in Kassel beschäftigte spanische Arbeiter, die für die streikenden Metallarbeiter in Franco-Spanien Solidaritätsspenden gesammelt hatten, sind von der Polizei verhaftet worden. Die Polizei beschlagnahmte die Sammelliste und raubte den Arbeitern auch das gesammelte Geld ...

  • Außenhandelsminister berieten

    Moskau (ADN). Der Minister für Außenhandel der UdSSR, Nikolai Patolitschew, empfing am Montag den Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Julius Balkow, zu Besprechungen über Fragen des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern. Julius Balkow war am Montag in der sowjetischen Hauptstadt eingetroffen, wo er auf dem Flugplatz von Minister Patolitschew und dem Botschafter der DDR in der Sowjetunion, Rudolf Dölling, begrüßt worden war ...

  • Freches Piratenstück

    Ein Piratenschiff hat am späten Abend des 12. Mai nordöstlich von Santa Cruz de Norte in den Hoheitsgewässern Kubas ein kubanisches Patrouillenschiff mit schweren Geschützen beschossen, wobei drei Kubaner getötet und fünf verwundet wurden. Dies wurde am Sonntag vom Generalstab der kubanischen Streitkräfte bekanntgegeben ...

  • Chruschtschow empfing Salinger

    MIT LÄNGEN schlug Genosse Chruschtschow bei einem Tontaubenschießen in seinem Landhaus an der Moskwa den Pressechef des amerikanischen Präsidenten, Salinger. Salinger verlebte ein Wochenende in der Gesellschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten in einer «warmen, freundschaftlichen Atmosphäre", wie ...

  • Dr. Dantas in Polen

    Warschau (ND). Am Montag traf der brasilianische Außenminister Dr. Dantas zu einem Besuch in der Volksrepublik Polen ein. Der brasilianische Politiker wurde auf dem Warschauer Flugplatz von Außenminister Rapacki und dem gesamten Diplomatischen Korps begrüßt Außenminister Rapacki gab für den brasilianischen Gast am Montagabend einen Empfang ...

  • Böttger bei Staatsminister Shah

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der Leiter der DDR-Handelsvertretung in Neu Delhi, Kurt Böttger, stattete am Wochenende dem indischen Staatsminister für Außenhandel, Manubhai Shah, einen Besuch ab. In freundschaftlicher Atmosphäre wurde ein Gespräch über die Erweiterung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der DDR und Indien geführt ...

  • Streikerfolg in Österreich

    Wien (ADN). Der Streik der rund 235 000 österreichischen Metallarbeiter wurde am Wochenende nach viertägiger Dauer mit der Unterzeichnung eines neuen Tarifabkommens beendet. Er sieht Lohnerhöhungen zwischen vier und zwölf Prozent, gleiche Löhne für die Frauen und bessere Arbeitsbedingungen vor.

  • Elisabeth: „Ich fahre wieder"

    Brüssel (ADN/ND). Die belgische Königinmutter Elisabeth hat die Angriffe reaktionärer Kreise gegen ihre jüngste Moskaureise scharf zurückgewiesen. Bei der Ankunft in Brüssel erklärte sie: „Es war eine unvergeßliche Reise. Ich werde wieder hinfahren, dessen kann man sicher sein."

  • 11. Kerntest der USA

    Washington (ADN). Die USA haben am Montagnachmittag die elfte Kernwaffenexplosion der seit dem 25. April laufenden Serie von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre ausgelöst. Foto: ND-Archlu

Seite 6
  • UdSSR gewann Unwetterfahrt

    Polen und DDR auf den Plätzen / Etappe von kaum glaublicher Härte Drei Holländer wurden noch Sechste / Abstände in der Spitze wurden größer

    Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Galt bisher das 100-km-Mannschaftszeitfahren der Olympischen Spiele in Rom als Inbegriff der Grenze des Zumutbaren, so wurde diese dramatische Hitzeprüfung am Montag von dem Mannschaftszeitfahren der Friedensfahrt eindeutig in den Schatten gestellt ...

  • Zwei Titel für sowjetische Judokas

    Europameisterschaften in Essen am Sonnabend beendet

    Gleich der erste Start bei den Europameisterschaften wurde für die sowjetischen Judokas ein großer Erfolg. Sie errangen am Sonnabend, dem Abschlußtag in Essen, in der Klasse für alle Kategorien durch Ansor Kiknadse und in der 2. Dan-Klasse durch Ansor Kibrozaschwili zwei Europameistertitel, und außerdem erkämpften sich Alexander Lukaschwewitsch (alle Kategorien) und Boris Mitschenko noch zwei Silbermedaillen ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Hut ab vor jedem einzelnen, der heute ins Ziel kam. Ich habe in meiner aktiven Zeit bestimmt viel erlebt, aber ich kann mich an kein derartiges Rennen erinnern. Wenn man bedenkt, daß wir zu fünft und die zweite Hälfte sogar zu viert gegen zwei volle Mannschaften Polens und der UdSSR zu kämpfen hatten, muß man unseren Jungen alle Anerkennung zollen ...

  • Drittgrößter Milchhof Europas

    23-Mfflionen-Objekt mit modernster Technik in Heinersdorf / Tageskapazität 450 000 Liter

    In einem der zahlreichen Dörfer im Norden der Hauptstadt, in Heinersdorf, entsteht als einer der großen Baukomplexe der Hauptstadt ein moderner Milchhof mit einer Tageskapazität von 450 000 Litern. Die beiden Berliner Molkereien am Nordbahnhof und in Weißensee sind veraltet und können schon jetzt kaum die anfallenden Mengen bewältigen ...

  • TAGEBUCH

    Ein Ehrengast ist dazugekommen, seitdem die Kolonne durch Polen rollt. Mr. Messenger aus London begleitet das Rennen, und man sah seit seinem Auftauchen viele Mannschaftsleiter, die lächelnd auf ihn zugingen und ihm die Hand schüttelten wie einem alten Freund. Mr. Messender ist der Organisator der alljährlichen Englandrundfahrt, sein Besuch bei der Friedensfahrt gilt dem Studium der Organisation ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland befindet sich im Zustrom feuchtkühler Meeresluft aus Nordwesten. Aussiebten für Dienstag: Bei mäßigem Wind aus West bis Nordwest wechselnd, meist stärker bewölkt, zeitweise etwas Regen oder einzelne Schauer, Höchsttemperaturen 12 bis 15 Grad, nächtliche Tiefstwerte um 5 Grad. , Weitere Aussichten für Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Leicht unbeständig und zunächst verhältnismäßig kühl, später allmähliche Erwärmung ...

  • Attentate auf S-Bahn in Westberlin

    Betonblöcke auf den Schienen /.Fensterscheiben zertrümmert

    Unbekannte Verbrecher legten am Sonntag zwischen den Bahnhöfen Lichterfelde-Süd und Lichterfelde-Ost sowie zwischen Südende und Lankwitz in Westberlin schwere Betonblöcke auf die Gleisstrecke. Ein S-Bahn-Zug fuhr auf einen der Blöcke auf und wurde beschädigt. Im anderen Falle wurde der Anschlag rechtzeitig entdeckt ...

  • Mit dem Flugzeug nach Heringsdorf

    Seit Montag verfügt die DDR über drei neue Fluglinien, die vor allem für den Urlauberverkehr eingerichtet wurden. Sie verbinden Berlin, Leipzig und Dresden mit dem Feriengebiet Heringsdorf auf der Insel Usedom. Im Sommerflugplan der Deutschen Lufthansa, der bis zum 30. September gültig ist, wird täglich je eine IL 14 von den genannten Flugplätzen nach Heringsdorf starten ...

  • Offizielle Ergebnisse der 11. Etappe

    GESAMT-MANNSCHAFTSWERTUNG

    5. Rumänien 14:05 zur. 6. Holland 19:09 zur. 7. CSSR 19:25 zur. 8. England 19:35 zur. 9. Frankreich 22:10 zur. 10. Jugoslawien 22:45 zur. 11. Dänemark 23:27 zur., 12. Bulgarien 23:35 zur., 13. Belgien 26:04 zur.. 14. Finnland 26:42 zur., 15. Österreich 32:44 zur., 16. Marokko 40:04 zur., 17. Schweden 49:30 zur ...

  • Vollautomatische Flaschenstraßen

    Da ist zunächst das Produktionsgebäude, die Shed-Halle — so genannt nach ihrem siebenteiligen „Sägezahndach" aus Spannbeton, das besonders gute Lichtverhältnisse ermöglicht. Hier ist neben den Kühl- und Lagerräumen im 1. Obergeschoß das Herz der ganzen Anlage, der Betriebsraum, sowie das Vorratslager mit seinen zahlreichen 16 000- Liter-Tanks untergebracht ...

  • Um 27000 zurückgegangen

    Bevölkerungszahl von Westberlin rapide gesunken

    Die Bevölkerung Westberlins hat sich von 2,216 Millionen Einwohner im August vergangenen Jahres auf 2,189 Millionen Einwohner im Februar dieses Jahres verringert. Das geht aus einer Veröffentlichung des Westberliner Statistischen Amtes hervor. Damit ist die Einwohnerzahl um rund 27 000 Personen zurückgegangen ...

  • Fast eine kleine Stadt

    Vorbildlich und nach modernsten Gesichtspunkten ist auch das Sozial- und Verwaltungsgebäude mit dem großen • Speisesaal eingerichtet. Umkleide- und Duschräume sind durch einen unterirdischen Kanal mit dem 'Produktionsgebäude verbunden. Mit eigenem Heizwerk, Wasserwerk, mit Trafostation, Garagen, Tankwäsche und Werkstätten bildet alles fast eine kleine Stadt für sich — eine Stadt der Milch, die übrigens die drittgrößte ihrer Art in Europa sein wird ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung: Der Vortrag „Die Auswirkung des Sozialismus auf die Lage der Arbeiterklasse im Kapitalismus, besonders in Westdeutschland" im Rahmen der Karlshorster Hochschulgespräche wird vom 16. Mai auf den 23. Mai verlegt

  • Wieder Sexualverbrechen

    Die 10jährige Karin G. wurde am Sonntagnachmittag im Humboldthain in Westberlin von zwei Unbekannten überfallen. Die Verbrecher vergingen sich an dem

  • 12. ETAPPE WROCLAW-POZNAN

    Die 12. Etappe führt von Wroclaw nach Poznan über 178 Kilometer. Mit der Ankunft der ersten Fahrer am Etappenziel wird ab 17 Uhr gerechnet.

Seite 7
  • Unsere Vergangenheit ist Zukunft

    Dort war sie gelegen, die geschichtliche Heimat des Deutschen, als 1521 die deutsche Bauernschaft sich gegen die Fürsten erhob, in dem Wehen der Fahne mit dem Bundschuh. Dort war sie gelegen im Heilbronner Reichsreformationsplan des Friedrich Weigang von Mildenburg, und dort lag sie im Herzen eines Joß Fritz und unseres „Armen Konrad" ...

  • ohannes R. Becher

    "C1 inundsiebzig Jahre wäre Johannes-R. Becher am 22. Mai geworden. Der Tod hat ihn uns JCj am 11. Oktober 1958 entrissen, aber sein Werk gewinnt von Jahr zu Jahr an Widerhall. Ist es doch.dichterischer Ausdruck einer von Jugend an konsequenten Haltung, Spiegelbild des Weges eines Menschen unserer Zeit, der den Verfall der Nation unter der Führung der deutschen Bourgeoisie — der Klasse, der er entstammte - erfühlte und erkannte ...

  • Unser Staat — Macht des Friedens und des Glücks

    Wir befinden uns in der Deutschen Demokratischen Republik in der beglückenden Lage, das Staatswesen, in welchem wir wirken, aufs leidenschaftlichste bejahen und als das zuinnerst eigene empfinden zu können. Die Deutsche Demokratische Republik ist im Begriffe* die besonders günstigen Verhältnisse zu entwickeln, ...

  • Seine Dichtung gehört dem Jahrhundert

    Ein Brief Konstantin Fedins

    Liebe Freundin Lilly Becher! Während' 'ich -jetzt Johannes Bechers Buch „Vom Verfall zum Triumph" lese, empfinde ich ein ganz besonderes Gefühl. Mir scheint, daß es in Europa keinen anderen Dichter gegeben hat, der die ganze von uns durchlebte außergewöhnliche Zeit mit solcher Stärke des Dramatischen in zutief$t lyrischer Form darfiestellt hätte ...

  • Wo die Zukunft Deutschlands liegt

    Wer will, .daß es vorwärtsgeht, der muß unter allen Umständen dafür sorgen, daß die Staatsmacht,'die ihm-ein solches Weiterkommen ermöglicht, gesichert und gefestigt wird. Unser Staat muß um so mächtiger sein, als er ein junger Staat ist; er muß um so begeisterter verteidigt werden, als er ein neuer Staat, ein sozialistischer Staat ist; er muß um ...

  • Schöne deutsche Heimat

    Wenn man von der Schönheit Der Heimat spricht. Darf nicht vergessen werden Zu erwähnen. Wie es mit der Schönheit der Menschen bestellt ist. Schön sind die Menschen vor altem dadurch Daß sie sich eine menschliclxe Ordnung geschaffen haben, Eine schöne Menschengemeinschaft. Danach gilt es zu fragen. Darauf muß man hinweisen ...

  • Wem die Frage der Zukunft ans Herz greift

    Wem-die1 großen Namen und Werke der Vergangenheit teuer sind - Goethe, Lessing, Hegel und Hölderlin, Schiller, Büchner, Heine und alle die andern, die Vorläufer und Mithelfer gewesen sind beim Bau der klassischen Kultur von den Zeiten der Renaissance bis zum letzten Jahrhundert -. wem diese Namen und ...

  • Du großes Wir- .

    Du großes Wir, du unser aller Willen: Dirt dir verdanken wir, was wir geworden sind! , , Den Traun» des Friedens kannst nur du. erfüllen. Dein Fahnenrot steift im Jahrhundertwind. Es wird dich rühmend einst ganz Deutschland nennen, Denn nur durch dich wird Deutschland eins und. frei! r Laß dich voll ...

Seite 8
  • Der Schrei nach dem Weltniveau hilft nicht

    Im jüngsten Heft der NDL stellt ihr Chefredakteur Wolfgang Joho Fragen der Literaturpropaganda zur Diskussion. Es geht vornehmlich um das Problem, ob Werke, die ihr Entstehen dem Streben der Autoren verdanken, Wandlungen unseres Lebens zu dienen, auch dann zu loben sind, wenn sie ästhetisch nicht genügen ...

  • Unbegrenztes Vertrauen in den Menschen

    Georgi Markow: Salz der Erde. Roman, Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1962. 606 S., Ganzleinen, 9,50 DM. Die Handlung dieses Romans führt uns nach Sibirien, in jene riesigen Weiten des Sowjetlandes, die sich in den letzten Jahrzehnten als fast unerschöpfliche Fundgrube 'wertvoller Naturschätze erwiesen haben ...

  • UNSERE BUCHDISKUSSION Wer schreibt unsere Schlacht unterwegs"?

    Welche schöne und begeisternde Aufgabe für jeden Schriftsteller, Drehbuchautoren, schreibenden Arbeiter und ebenso für die Dramaturgen, Lektoren und Redakteure, solche literarischen Arbeiten zu schaffen oder sie zu rezensieren, die dem großen Thema „Schlacht unterwegs" nahekommen. Welche Fülle von Material ist gegeben, wenn ich dabei nur an meine engere Heimat denke: an den Überseehafen Rostock an die Erdölförderung in Grimmen, an die Werften, an die Deutsche Seereederei und das Fischkombinat ...

  • Rufer gegen das Unrecht

    Zum 60. Geburtstag von Kurt Huhn am 18. Mai

    Kurz vor dem 60. Geburtstag vom Kurt Huhn ist endlich dasjenige seiner Werke erschienen, das am stärksten die Bedeutung dieses Dichters für uns beleuchtet. Den Roman, den er als 30jähriger schrieb und dessen Veröffentlichung nicht mehr möglich war, weil die Nazifaust regierte, sieht er nun, 60jährig — unter dem Titel „Peter gibt nicht auf" in der Roten Dietz-Reihe gedruckt ...

  • „Das Leben ist überall"

    Klaus Marschke: Das Leben ist überall. Textbildband. Verlag Tribüne, Berlin, 1961. 192 S., Ganzleinen, 22 DM. Den Arbeitern der Braunkohle hat Klaus Marschke seine Bilderzählung „Das Leben ist überall" gewidmet. Er besuchte Tagebaue, Brikettfabriken und Synthesebetriebe, um das Neue in unserer sozialistischen Entwicklung aufzuspüren und es mit den Beherrschern der Produktion, den die Macht ausübenden neuen sozialistischen Menschen gemeinsam zu erleben ...

  • Viele sollten es lesen

    Als ich heute mein „Neues Deutschland" in die.' Hand nahm, fesselte mich sofort das Bild des Ge-y' freiten Wassin auf Wacht am Ehrenmal im Bei*-* liner Tiergarten, der Ruhestätte.seines Vaters, der hier bei der Befreiung vom. Faschismus sein Leben lassen mußte (ND-Beilage vom 5. Mai 1962). Ich bin tief erschüttert von der Lebensgeschichte dieser sowjetischen Familie ...

  • Nächtliches Fischerhaus

    Auf grünem Grund, kalkweiße wand, durch die sich Balkenhölzer wirken, das Dach von Rohrwerk überspannt, ein Fischerhaus, im Schoß der Birken." Die Welle klopft an Strand und Stein, wo Dünengräser, friedlich singen und durch den lockend farVgen Schein sich zarte Möwenflügel schwingen. Die Fischerfrau harrt nun schon bang, das Auge weit auf See gerichtet ...

Seite 9
  • Der Kopf allein schafft es nicht

    Im Sommer 1961 hatte ich („ND" vom 22. Juli 1961) einen Artikel Küttners über die Anwendung der Mathematik in der territorialen Planung gelesen. „Elektronengehirne lenken Gütertransport" hieß es da, und es wurden unter diesem Stichwort Proben ..davon gegeben, wie eine von sozialistischen Gesichtspunkten erfolgte Organisation des Territoriums ungeheure Vereinfachungen der Verkehrsprobreme mit sich bringen würde ...

  • Eine lehrreiche Begegnung

    In einem Augenblick unserer Unterhaltung fielen von Ludwig Küttner die Worte, daß wir heute und morgen eine „Weitmaschigkeit des Denkens", keine „Schmalspurigkeit" brauchten. Ein andermal sprach er von der „Unruhe vor lauter Problemen ... Wie das in Jahren alles aussehen wird..." Und in einem ruhigen Augenblick: „Wir ahnen es noch nicht ...

  • Eine deutsche Intelligenz gestern und morgen

    Wer dem Professor Küttner einmal gegenübergesessen und ihn gefragt hat, womit er sich denn so beschäftige, wird diese drastische Sprache meiner in der Nacht nach dem Interview gemachten Notizen verstehen. Natürlich gibt es auch für Küttner andere Probleme: Hier ist ja einer, den die besten Traditionen deutscher Kultur mitgeformt haben! Der Vater ist einer der großen deutschen Ärzte der bürgerlichen Epoche, der Mann hier kommt aus einer ...

  • Was also ist eigentlich los?

    Mein „Opfer", sehr wohl bemerkend, daß er mit dem wahren Opfer dieser Stunde „idiotensicher" umgehen muß, Küttner sagt's versuchsweise etwa so: Der Regenwurm lebt in der Erde, der Fisch im Wasser und der Mensch auf der Erdoberfläche. Wenn der Mensch sich sein Leben in der Zukunft seinen Vorstellungen entsprechend gestalten will, dann muß er sich diese Erdoberfläche so einrichten> ...

  • „Ungeschrecket dringen wir vorwärts"

    Es wäre wohl der Mühe wert, es noch einige fünfzig Jahre auszuhalten auf dieser Erde — wenn man sich zwei Stunden mit Ludwig Küttner unterhalten hat, möchte man Goethes Worte zu Eckermann wiederholen. Aber sie sind heute nicht mehr sehr originell! Auch Goethe glaubte an eine bessere Zukunft der Menschheit, aber er konnte zu seiner Zeit bestenfalls sagen, „daß es zwar im ganzen vorwärtsgeht, aber sehr langsam" (zu Eckermann, 1828) ...

  • Die Räume der Millionen

    Eine Begegnung mit Prof. Dr. Ludwig Küttner und der komplexen Territorialplanung / Von Walther .Victor

    „Einem großen Unternehmungsgeiste vorbehalten ..." In einer Unterhaltung mit Eckermann äußerte Goethe am Mittwoch, dem 2L Februar 1827, es wäre wohl, der Mühe wert, es noch einige fünfzig Jahre auszuhalten auf dieser Erde. Damals war er 78 Jahre alt, und er wußte also, daß er Unmögliches begehrte. Aber ...

  • Das Ich, das Wir und das Territoriuni

    In einer Schrift, die vor 115 Jahren verfaßt und unterdessen ziemlich bekannt wurde, stehen eigenartige Dinge über das zukünftige Leben auf der. Erde. Da wurde von einer Gesellschaftsordnung, die..gerade erst im Entstehen war, gesagt, sie werde wie eirf Hexenmeister die unterirdischen Gewalten nicht zu beherrschen vermögen, die sie heraufbeschwor; die Produktivkräfte würden sich gegen die Produktionsverhältnisse empören und die ganze Produktionsweise umwälzen ...

  • Junges Mädchen von 1962

    Im Jahr Zweitausend wird man dieses junge Mädchen fragen: Wie sahst Du einst mit siebzehn Jahren aus? Wie lebtest Du in jenen fernen Tagen? Wie ging es zu in Deinem Elternhaus? Wie wußten Deine Lehrer Deinen Geist zu lenken? Und machte Dir das Lernen damals Spaß? Wie lehrte Dich die Schule schöpferisch ...

  • Unsere Pläne

    Unsre Träume ordnen Pläne, wie das Lampenlicht die Nacht. Unser Plan erhellt die Träume, wie das Grubenlicht den Schacht. Pläne ordnen unsre Taten, wie das Lampenlicht die'■Nacht. Unsre Tat besiegt die Pläne, Pläne ordnen unsre Macht

Seite 10
  • Wir sind dabei

    Prof. Dr. Schulz zum Soziolojenkongreß „ND": Herr Professor, im September findet in Washington der 5. Weltkongreß für Soziologie statt. Werden marxistische Soziologen aus der DDR teilnehmen? Prof. Dr. Schulz: Das Präsidium der „International Sociological Association" (ISA) hat selbstverständlich auch Vertreter der DDR zum 5 ...

  • Rüstungsexperten im Verwaltungsrat

    Sehen wir uns die leitenden Gremien dieses Instituts an. Da sitzen Vertrauensleute des Bonner Neu-Ribbentrop-Ministeriums neben Profiteuren des zweiten Weltkrieges, die ganz sicher von Goethe nicht mehr als den Namen wissen. Im Verwaltungsrat sind es zum Beispiel die alten Nazidiplomaten Dr. Fritz von Twardowski und Hans Carl Podeyn ...

  • Ohne Holzhammer

    Wie wurden diese Schüler für die Landwirtschaft gewonnen? Um es vorweg zu nehmen: Nicht durch „Weichkneten" oder Gebrauch des „Holzhammers", sondern durch die systematische Verbesserung des Unterrichtstages in der Produktion und durch Herstellen eines besonders engen Kontaktes zwischen Schule und Genossenschaft ...

  • Der Hauptgewinn

    Die Fleischer-Bruderschaft In Lemap (Lippe) feierte Anfang Mai ihr Stiftungsfesti^ur Aufbesserung der. Finanzen wurde auch eine Tombola veranstaltet. Als Preise winkten Hartwürste und Fleischkonserven. Der Hauptgewinn des Abends war indes ein Fleischergeselle! Fleischermeister Niemeier konnte den „ersten ...

  • Vierzehn wollen es wagen

    In diesem Schuljahr hat sich ein grundlegender Wandel vollzogen. Von 24 Schülern der neunten Klasse möchten sechs Schüler landwirtschaftliche Berufe erlernen, zwei Schüler wollen Landmasdiinenund Traktorenschlosser werden, zwei entschieden sich für einen forstwirtschaftlichen Beruf, und vier Schüler wollen nach einer Ausbildung als Lehrer, Erzieher bzw ...

  • Stützpunkte des Neokolonialismus

    Am 29. Februar 1960 bestätigte die westdeutsche Zeitschrift „Hilfe für Entwicklungsländer" schwarz auf weiß, daß das „Goethe-Institut" in die neokolonialistische Politik Bonns eingespannt ist. Das Blatt bezeichnet das Institut als eine „private Organisation, die sich mit Entwicklungshilfe befaßt". Mit anderen Worten: Das „Goethe-Institut" ist eine der 214 ...

  • Ehrliche Patenschaft

    Wieviel ähnliche Formulierungen mögen auch in den Patenschaftsverträgen anderer Schulen vorhanden sein! Und wie zu erreichen", meinte er weiter, ;,doch angeregt durch unsere Lehrer kämpften wir uns zu der Überzeugung durch, daß wir selbst erst einmal etwas zu unserer eigenen Qualifizierung tun müssen ...

  • Verantwortung erzieht

    Zur Verbesserung des Unterrichtstages in der Produktion ist geplant, mit Beginn des neuen Schuljahres die Schule in das „Milchobjekt" der Gemeinde Oettersdorf einzubeziehen. Die Schüler sollen bestimmte Flächen in Pflege nehmen. Aus dieser Aufgabenstellung geht hervor, daß es unzweckmäßig ist, den Unterrichtstag in der Produktion wie üblich wöchentlich in drei Stunden durchzuführen ...

  • Genau durchlesen

    Auf der Delegiertenkonferenz der Partei in Berlin-Weißensee berichtete Ingenieur Helmut Fritzsch, Technischer Lei-, ter des VEB Stern-Radio Berlin, daß sein Betrieb alle drei Monate eine Analyse zum Plan Neue Technik anfertigen müsse. Der etwa fünfzehnseitige Bericht erfordere jedesmal einen Aufwand von 40 Arbeitsstunden qualifizierter Ingenieure und Abteilungsleiter ...

  • Fünfzig Kmder wurden entdeckt

    Wie die Bauern und Lehrer von Oettersdorf den Nachwuchs für die Landwirtschaft gewinnen

    In den zahlreichen Briefen, die wir zu unserer Diskussion über Probleme des landwirtschaftlichen Nachwuchses erhalten, wird immer wieder darauf verwiesen, daß die jungen Menschen am ehesten durch praktische Arbeit und das Vorbild der Erwachsenen für landwirtschaftliche Berufe zu gewinnen sind. Kurzfristige Werbekampagnen bringen nicht den gewünschten Erfolg ...

  • Kulturell drapierte Spionage

    Zu den ständigen Autoren der „Schriftenreihe des Goethe-Instituts" gehört ein gewisser Dr. Heinz Kloß. Anläßlich einer internationalen Pressekonferenz am 10. November 1981 in Berlin sagte der in die DDR geflüchtete Otto Freitag: „Der Bundesnachrichtendienst schickte zahlreiche Mittelsleute nach Nordafrika, um für die Franzosen Verbindungswege der FLN und für die westdeutsche Industrie lohnende Objekte auszukundschaften ...

  • Ein großes Erlebnis -

    Der Vorstand bemüht sich gegenwärtig, für die Schüler Ferienplätze zu erhalten. Andererseits begannen die Bauern, den Patenschaftsvertrag mit Leben zu erfüllen. Schüler nahmen an Aussprachen der Brigaden teil, führten ein Kulturprogramm zur Jahreshauptversammlung vor und erlebten die Auseinandersetzungen in dieser Versammlung ...

  • Millionäre beschmutzen den deutschen Namen

    Rolle und Hintermänner des westdeutschen „Goethe-Instituts" / Von Manfred Arndt

    In unserer Beilage vom 21. April berichteten wir unter der Überschrift „Eine deutsche Zeitung?" darüber, daß die in Köln erscheinende „Deutsche Zeitung" lieber Heinrich Mann unterschlagen möchte, als 'in seinen Werken den Vermerk „Druck und Gesamtherstellung in der DDR" lesen zu müssen. Das Blatt hatte sich darüber aufgeregt, daß unter die Bücher einer Auslandsbibliothek des westdeutschen „Goethe-Instituts" einige in der DDR gedruckte Exemplare geraten waren ...

  • Anfrage an den Schleizer Rat

    Die Oettersdorfer Lehrer richten allerdings eine öffentliche Anfrage an den Rat des Kreises Schleiz: Wann werden ernsthafte Anstrengungen unternommen, um die Lehrer am Ort seßhaft werden zu lassen? Eine trübe Statistik: Von 14 Lehrkräften wohnen vier in Oettersdorf, vier haben vorübergehend ihren Wohnsitz im Ort und sechs kommen täglich aus Schleiz und anderen Orten zur Schule ...

  • „Freiwilliger" Ruin

    Der Westzonenpropagandist Staatssekretär Thedieck sah sich in einem Rundfunkkommentar gezwungen zuzugeben, daß seit 1949 in Westdeutschland 359 000 Bauern, darunter 335 000 Kleinbauern ruiniert wurden. Das frei werdende Land sei vor allem den größeren Wirtschaften bis zu 50 Hektar „zugefallen". Die Kleinbauern hätten das Land ...

  • Lebendige Freundschaft

    Mehr als 250 000 Besucher wurden seit 1947 im „Klubhaus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft" in Frankfurt (Oder) gezählt. Zu den häufigsten Gästen des Hauses gehören die über 15 000 Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft der Bezirkshauptstadt.

  • Längst überholt

    Je Kopf der Bevölkerung werden m der DDR jährlich etwa 211 DM für das Gesundheitswesen ausgegeben. In Westdeutschland werden für den gleichen Zweck 48 D-Mark' und in Italien etwa 14 D-Mark aufgewendet.

  • Theaterbilanz

    In den 88 Theatern der DDR wurden im vergangenen Jahre 28 250 Vorstellungen gegeben, in denen 14 719 600 Besucher gezählt wurden. An 6197 Konzerten nahmen 3 126 620 Personen teil.

  • Lesende Republik

    In der Deutschen Demokratischen Republik wurden im Jahre 1961 insgesamt 101 077 000 Bücher gedruckt. 1288 Titel schöngeistiger Literatur erschienen mit 18 344 000 Exemplaren.

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  • Geimpfte Schweine

    Erfolgreiche Mastversuche im VEG Berlin-Buch / 11 bis 13 Prozent höhere Leistung

    In den letzten Jahren enthielten sowjetische Fachzeitschriften immer wieder Hinweise über die Anwendung sogenannter biogener Stimulatoren. Darunter befanden sich auch Gewebspräparate nach Filatow. die in der Schweinemast Leistungssteigerungen von 15 bis 30 Prozent eririo'glichteri! ' Filatow, der, die ...

  • Wird das Wetter wieder „normal"?

    Sowjetische Untersuchungen über die Sonnentätigkeit

    Unser Tagesgestirn, die Sonne, beeinflußt zweifellos das Wetter auf der Erde. Dies beweist ein interessanter Versuch, bei dem nicht ein Fernrohr, sondern ein — Baumstamm benutzt wurde. An den Jahresringen am Schnitt des Stammes eines Mammutbaumes konnte man gut die Aufeinanderfolge der Sonnentätigkeitszyklen verfolgen ...

  • Entstand so das Wasser?

    Neue Hypothese eines sowjetischen Hydrologen

    Eine Hypothese, die die Entstehung der natürlichen Gewässer des Erdballs auf neue Weise erklärt, ist von dem Leningrader Hydrologen Wladimir Derpgolz aufgestellt worden. Das Entstehen der tiefen Salzgewässer wird bisher so erklärt, daß von der Oberfläche Süßwasser durchsickert, welches das im Berggestein befindliche Salz auflöst ...

  • Die ganze. Produktion programmieren

    Wir halten es für nützlich, bereits m diesem Jahr jene mit der Optimierung der Produktion zusammenhängenden Fragen wenigstens in 20 bis 25 Sowchosen der Republik mit Hilfe von Elektronenrechenmaschinen auszuarbeiten. Die Kosten für diese Arbeit werden kaum zwei bis drei Prozent der Summe ausmachen, welche die Betriebe durch die Berechnungen einsparen werden ...

  • Der Mensch und sein Fahrzeug

    Transpress, VEB Verlag für Verkehrswesen: „Motor-Jahr 1962", 184 Seiten,, Ganzleinen, 12,80 DM. Das zum sechstenmal erscheinende Handbuch, im vergangenen Jahr von uns noch mit einigen kritischen Einschränkungen bedacht, liegt diesmal in einer merklichen Qualitätsverbesserung vor. Es ist vielseitiger, ...

  • Planerhöhung durch Mathematik

    Wenn der Zustand der natürlichen Weiden weiterhin verbessert und die verbliebene Ackerfläche für die Produktion von Futtermitteln ausgenutzt wird, kann man auch die Anzahl der Kühe im Sowchos von 420 auf 920 erhöhen, die der Kälber verdreifachen, pro 100 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche 1138 dt Fleisch (das Doppelte des Vorjahres) erzeugen ...

  • Wer irrte — Mensch oder Maschine?

    Anfangs führten wir mit den Ausgangsdaten aus den zusammengefaßten Berichten der Sowchose „Luunja" die erforderlichen Berechnungen durch. Die Maschine antwortete: Der Anbau von Hülsenfrüchten, Getreide und Zuckerrüben muß verstärkt werden. Ende 1960 war diese Antwort für uns unerwartet und zwang uns nachzudenken, ob sich die Maschine nicht geirrt 'hat ...

  • LESEN UND LERNEN

    Verständliche Kernphysik

    Görne/Jäckel/Schramfn, Kleines Abc der Kernphysik und Kerntechnik, 121 Seiten, kartoniert, 6,50 DM, VEB Deutscher Verlag für die Grundstoffindustrie Leipzig Schwierige Probleme- dennoch allgemeinverständlich darzulegen — das ist den Autoren ausgezeichnet gelungen. Das „Kleine Abc" ist daher nicht nur ...

  • Der Rechenautomat bestätigt das Plenum

    Im Betrieb werden 16 verschiedene Futterarten - produziert. Für jede Kultur ermittelten wir die Kosten sowie die Menge der Futtereinheiten an verdaulichen Eiweißstoffen und der Trockensubstanz, die pro Hektar erzielt wird. Es wurde festgelegt, zu welchen Terminen diese oder jene Futterart in der Sowchose eintreffen und welches Futter tierischer Herkunft in welcher Menge angekauft werden muß ...

  • Ein ungewöhnliches Rasiermesser

    Die Besucher des medizinischen Museums in Leningrad werden in Kürze ein Exponat sehen können, das ein Stück Geschichte aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges verkörpert. Es ist ein einfaches Rasiermesser, das der Arzt Viktor Lekomzew aus dem sibirischen Dorf Muromzew dem Museum übersandte. Während des Krieges" führte der damalige Partisan "Lekomzew in den Wäldern Belorußlands mit diesem,Messer eine in der Geschichte der Medizin höchst ungewöhnliche Operation durch ...

  • Mathematik der Bauern

    Elektronenrechenmaschinen beeinflussen die landwirtschaftliche Produktion Von H. Sarb;T.Akkel,O. Vojman

    An Universitäten und in Großbetrieben der DDR werden gegenwärtig Rechenzentren eingerichtet.-Sie sollen Aufgaben der Industrie und Forschung schneller vorantreiben und lösen helfen. Mit diesen Zentren ergibt sich aber auch die Möglichkeit, die ersten Optimierungsversuche, die in der DDR unternommen wurden, auf eine höhere Stufe zu heben ...

  • Expedition zum Roten Meer

    Reusch/Pfeifer/Rabe, Tauchfahrt zum Roten Meer, 128 Seiten, 12 Färb-, 48 Schwarz-Weiß- Tafeln, 13,80 DM, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig Das Buch erfüllt zwei Zwecke: Es begeistert für den Tauchsport, der auch In unserer Republik immer mehr an Popularität gewinnt, und es zeigt, welche heute vielfach noch unbekannten Reichtümer die Erde für den Menschen bereithält ...

  • Eiweißsynthese prinzipiell gelöst

    Das Problem der Synthese des Eiweißmoleküls kann nunmehr als prinzipiell gelöst betrachtet werden, erklärte auf einer Sitzung des Präsidiums der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Wladimir Engelgardt. Der Wissenschaftler gab bekannt, daß sowjetische Gelehrte eine Synthese von Polymeren erzielt haben, deren Struktur der des natürlichen Eiweißes ähnlich ist ...

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  • Eleganter Abschluß

    ■Beim diesjährigen Schachturnier 'in- Mar «el Plata in Argentinien gab es zahlreiche echte Kampfpartien zu sehen. Einen sehr originellen Verlauf nahm die Partie zwischen den beiden Großmeistern Szabö (Ungarn) und Guimard (Argentinien), d.ieder, Upgar sehr elegant für sich entschied. Ben-Oni-Vertcidirunt , Weiß: Szabö ' Schwarz: Guimard 1 ...

  • Das Gelöbnis

    Drei erlebnisreiche Tage vergingen, Stündlich wurden — ob während der großen Kundgebung auf dem alten Saalfelder Marktplatz oder auf den Festivalbällen — neue Freundschaftsbande geknüpft. ' Vom Marktplatz der thüringischen Kreisstadt ging der dringende Ruf auch an die Jugend Westdeutschlands, nicht zuzulassen, daß von deutschem Boden aus die Völker noch einmal in einen neuen Krieg gestürzt werden ...

  • Vollgeschriebene Hefte

    .Kleine Erlebnisse am Rande der Besichtigung werden lange Zeit unvergessen bleiben. .In der Zahnrad- und Wellenfließstraße umringten die jungen Arbeiter der Brigade „Siebenjahrplan" die aus Prag kommende Blanka Brucknerova ständig, und mit dem Abzeichenaustausch bekräftigten sie ihre Freundschaft. An der Seite der schwarzhaarigen Pragerin sah man meist die FDJlerin Heidi Eckardt ...

  • Eine große Familie

    Notizen vom Dreiländertreffen der Jugend aus der Volksrepublik Polen, der CSSR und der DDR

    Einen außergewöhnlichen 8. Mai feierten in diesem Jahr die Saalfelder. Wie alljährlich prangten am Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus die Straßen der Stadt im Schmuck der Fahnen und Girlanden, jedoch neben den roten Fahnen der Arbeiterklasse, den schwarzrotgoldenen Fahnen mit dem Staatsemblem unserer Republik bauschten sich auch die Flaggen der CSSR und der Volksrepublik Polen im leichten Wind ...

  • ,Frantiseks großes Interesse

    Einer der Freunde aus der CSSR fiel bei der Besichtigung der Saalfelder Werkzeugmaschinenfabrik durch sein reges Interesse für die Arbeitsbedingungen im Betrieb besonders auf. Der blonde hochaufgeschossene Frantiäek Marsik war in seinem Element. Immer und immer wieder blieb er zurück oder eilte den anderen voraus ...

  • Auf Friedenswacht

    Zur gleichen Zeit statteten junge Soldaten und Offiziere der Armeen der CSSR und Volkspolens einer Einheit der Nationalen Volksarmee, die im Kreis Saalfeld die Staatsgrenze der DDR schützt, einen Besuch ab. Das Treffen, unmittelbar an der Grenze des sozialistischen Lagers, gestaltete sich zu einer Demonstration der festen Waffenbrüderschaft ...

  • WÖRTER IN KREISEN

    Wir bilden fünfbuchstabige Wörter, die im Feld mit dem Häkchen beginnen und in Uhrzeigerrichtung um das Zahlenfeld verlaufen. Sie bedeuten: 1. französischer utopischer Schriftsteller (1828-1905), 2. Wundsekret, 3. Himmelskörper, 4. Leitspruch, 5. Gestalt aus der Oper „Der Bajazzo", 6. Edelstein, 7. Wildledersorte, 8 ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in drei Zügen Weiß: Kh2, Dg6. Tdl, Tf3. Lal, Sb6. Sf7. Ba3. c3. d2, d5, g2 (zwölf Steine). Schwarz: Kc5. Lb5, Sb7. Ba4, c4. f4, g7 (sie-' ben Steine). Ein berühmtes Problem von Frank Healey. Nachdrurk

  • Kurz und bündig aus aller Welt

    Etwa 130 Jugendgroßbaustellen gibt es in der UdSSR. Sie befinden sich meist in den dünn besiedelten Gegenden Sibiriens, des hohen Nordens und Mittelasiens.

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Friedensvertrag im Vordergrund den Verhandlungssaal. Links die DDR-Delegation - Handedruck guter Freunde: Antonin Novotny begruBt Walter Ulbricht - Trotz stromenden Reg Brüderlicher Empfang unserer N. S. Chruschtschow in Bulgarien Delegation Hauptstadt Der DDR unsere volle Unterstützung Gemeinsam auf dem Wege des Sozialismus Verhandlungen auf dem Hradschin Suhl schaffte Anschluß Brüderliche Grüße unseren Freunden Rede Antonin Novotnys Willi Stoph zum Nationalkongreß delegiert Rede Walter, Ulbrichts Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrate* der DDR, Walter Ulbricht, hielt bei der Ankunft auf dem Präge* Flugplatz foleende Rede: Walter Ulbricht vor der Nationalversammlung
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