19. Apr.

Ausgabe vom 02.05.1962

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  • Neue Technik — neue Normen

    Dresden (ND). Der erste Jubel der 200 000 Dresdner galt dem greisen Veteranen der deutschen Arbeiterbewegung Otto Buchwitz und Delegationen aus der Sowjetunion, darunter der Bürgermeister der Heldenstadt Wolgograd, Dynkin. 34 000 vollautomatische Kameras wollen die Arbeiter der Kamera- und Kinowerke 1962 produzieren ...

  • Mit dem Sozialismus gestalten die Zukunft unserer Nation

    wir Ansprache von Albert Norden Berliner demonstrierten über vier Stunden / Hochrufe auf das Zentralkomitee, Walter Ulbricht und Otto Grotewohl / Parade der Nationalen Volksarmee im Zeichen erhöhter Verteidigungsbereitschaft

    Berlin (ND). Mit machtvollen Demonstrationen und lebensfrohen Volksfesten begingen die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik den Kampftag der internationalen Arbeiterklasse. Weit über 250 000 Berliner zogen vier Stunden lang in farbenfrohen Kolonnen, mit den Fahnen der Arbeiterklasse und ...

  • Friedensfahrt — Beifrag zur friedlichen Koexistenz

    Als die Friedensfahrt vor 14 Jahren dank der Initiative unserer polnischen und tschechoslowakischen Bruderorgane auf die Räder gestellt wurde, prophezeite unser tschechoslowakisches Bruderorgan .Rüde Prävo"; daß einst ganz Europa von ihr sprechen wird. Es bedurfte keines Jahrzehnts, damit diese Voraussage Wirklichkeit wurde ...

  • Heute Start zur „XV."

    Fricdensfahrtball mit Startnummernausgabe in der Dynamo-Halle

    Berlin (ND). Heute mittag um 14 Uhr beginnt im Walter-Ulbricht-Stadion die XV. Friedensfahrt mit dem Ehrenstart zur 1. Etappe „Rund um Berlin". Gegen 15 Uhr werden die 121 Fahrer aus 21 Ländern das Stadion verlassen und die ersten 116 Kilometer durch die Straßen Berlins und die nähere Umgebung zurücklegen ...

  • Dem Plan voraus

    Leipzig (ND). Fünf Stunden währte die bunte, optimistische Demonstration der Hunderttausende Leipziger vor der Ehrentribüne gegenüber der neuen Oper. Die großen Betriebe, wie das Kirowund das Fernmeldewerk, führten im Festzüg Modelle und Grafiken der im Produktionsaufgebot erzielten Leistungen mit. Diese Bilanz ergab: Alle entscheidenden Großbetriebe der Stadt sind dem Plan voraus ...

Seite 2
  • von Ansprache Albert Norden

    (FoHsetzana von Seite 1)

    für Abrüstung machten, aber alle konkreten Angebote der DDR für die Abrüstung sabotieren und ablehnen. Bedenkt, daß alle Vorschläge der DDR für den Verzicht auf atomare Rüstung, für die Anerkennung der bestehenden Grenzen und für eine Nichtangriffsverpflichtung beider deutschen Staaten in Bonn auf taube Ohren und steinerne Herzen stoßen ...

  • Raketen schützen die DDR

    Berlin (ND). Zum siebenten Male eröfflet eine Ehrenparade unserer Volksarmee äie Maidemonstration auf dem Marx- Engels-Platz. Schon der Beginn ist Tradi- :ion: In den neunten Glockenschlag, der rem Berliner Rathaus herüberhallt, jehmettern helle Fanfarensignale; vor der Haupttribüne meldet der Kommanüerende, Generalleutnant Wagner, dem Minister für Nationale Verteidigung, \rmeegeneral Heinz Hoffmann ...

  • Frieden auf den Bannern in aller Welt

    Machtvolle Maiparade in Moskau / Marschall Malinowski: Verteidigungskraft wird weiter gestärkt

    Moskau. Auf dem Roten Platz in Moskau begann am Dienstag um 10 Uhr (Ortszeit) die traditionelle Maiparade der sowjetischen Streitkräfte. Vor der Militärparade erklärte Verteidigungsminister Malinowski in seiner Maiansprache: „Die Sowjetunion kämpft beharrlich für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Lösung der Westberlinfrage, für allgemeine und vollständige Abrüstung unter strenger internationaler Kontrolle und für die Bannung der Atomkriegsgefahr ...

  • Arbeiterkampflieder übertönten Revanchehetzer Lübke

    „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" versetzte. Brandt in Wut / Arbeiter bekundeten: „Es bleibt dabei, Westberlin wird frei"

    Lübke, der von Brandt illegal als Schützenhilfe nach Westberlin geholt worden war, unterstrich den Charakter der Frontstadtkundgebung als Veranstaltung gegen die Interessen der Arbeiterklasse und aller friedliebenden Westberliner. Der Sprecher der Konzerne predigte die alte Mär von der Klassenharmonie auf Kosten der Arbeiterklasse mit den Worten, die „homerischen, längst unmodern gewordenen Streitgesänge an die Bierbänke zu verlegen, wo sie keinen Schaden stiften können" ...

  • Kurt Böttger bei Indiens Vizepräsident

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Indien, Kurt Böttger, stattete am Montag dem indischen Vizepräsidenten Dr. Radhakrishnan seinen Antrittsbesuch ab. In dem mit großer Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit geführten Gespräch wurden neben beiderseits interessierenden internationalen Problemen wie der Erhaltung des Friedens vor allem die friedliche Lösung der Deutschlandfrage auf der Grundlage des Abschlusses eines deutschen - Friedensvertrages erörtert ...

  • Großer Wachaufzug am Mahnmal der OdF

    Berlin (ND). Zum Gedenken an die Opfer des Faschismus und Militarismus zog am Morgen des 1. Mai erstmalig in der Hauptstadt der DDR eine ständige Ehrenwache der Nationalen Volksarmee am Mahnmal Unter den Linden auf. Hunderte Berliner erlebten das feierliche Zeremoniell des Großen Wachaufzuges, der zu den Klängen eines Spielmannszuges und eines Musikkorps von der Reinhardtstraße bis vor das Mahnmal marschierte ...

  • MÜNCHEN

    40000 Demonstranten führten Hunderte Transparente und Plakate mit, auf denen es hieß: „wir fordern Abrüstung und Friedensvertrag", „Atomschlachtvieh? — Nein", „Aufrüstung ist kein Weg zur Wiedervereinigung", „Wir brauchen keine Kotstandsgesetze". Der DGB-Bundesvorsitzende Richter, der gegen die sozialistischen Staaten und ihre Führer hetzte, erntete dafür stürmische Protestrufe und Pfiffe der Kundgebungsteilnehmer ...

  • OAS-Attentat auf Docker

    Algier (ADN). Mit einem Attentat vor dem Haus der Dockarbeiter im Hafen von Bone begann die OAS am frühen Dienstagmorgen eine neue Terrorwelle. 21 algerische Hafenarbeiter wurden verletzt, viele von ihnen schwer. OAS-Banditen hatten in die Massen der algerischen Arbeiter, die sich jeden Morgen an dieser Stelle einfinden, um zur Tagesarbeit eingeteilt zu werden, drei Bomben geworfen ...

  • HAMBURG

    Einen brutalen Überfall auf demonstrierende Hamburger Arbeiter verübten Einsatzkommandos der „Schutz"-Polizei mit Unterstützung starker Gruppen eines von der rechten DGB-Führung aufgezogenen „Ordnerdienstes". Der Zug war unter Spruchbändern für eine Politik der Verständigung, mit vielen roten Fahnen, mit Schalmeienkapellen, Spielmannszügen und den Sprechchören: „Die Bombe muß weg — die Bombe ins Meer — Strauß hinterher!" durch den Stadtteil Winterhude geeogen ...

  • Triumphaler Erfolg für Georges Sebastian

    Berlin (ADN). Einen triumphalen Erfolg errang der Dirigent der Pariser Grand Opera, Georges Sebastian, am Montag im 15. Sinfoniekonzert des Berliner Sinfonieorchesters mit Werken von Brahms und Beethoven in der Hauptstadt der DDR. Schon vor der Pause wurden er und der Solist des Abends, der junge französische Pianist Bernard Ringeissen stürmisch gefeiert ...

  • FRANKFURT (MAIN)

    Etwa 8000 Menschen hatten sich auf dem Frankfurter Römerberg zur Maikundgebung des DGB versammelt. Zu heftigen Protesten, Zwischenrufen und Pfiffen kam es, als Albert Heyer vom sogenannten Internationalen Bund Freier Gewerkschaften gegen die DDR und die Maßnahmen des 13. August hetzte. Minutenlang konnte sich die Stimme des Hetzredners gegen den Tumult nicht durchsetzen ...

  • Friedensfahrt — Beitrag zur friedlichen Koexistenz

    (Fortsetzung von Seite 1)

    bundenheit wird in jedem Jahr mit der wirksamen Methode der Friedensfahrt besonders sichtbar. Unsere Völker sind durch die festen Bande der Zugehörigkeit zum sozialistischen Lager, durch feste Bundesgenossenschaft verbunden. Niemals wäre ein solches von Polen, Tschechoslowaken und Deutschen gemeinsam organisiertes gewaltiges sportliches Ereignis in der Zeit möglich gewesen, da die Kapitalisten unsere Länder regierten und durch Chauvinismus entzweiten ...

  • Streik im Hüttenwerk

    Oberhausen (ADN/ND). 500 Arbeiter der Frühschicht der Hüttenwerke Oberhausen AG (Haniel-Konzern) traten am Freitag, wie erst jetzt bekannt wird, wegen eines Lohnraubs durch die Unternehmer in den Streik. Während des Streiks formierten sich die Hüttenarbeiter zu einem Demonstrationszug und marschierten vor das Verwaltungsgebäude des Hüttenwerkes ...

  • Kroll nach Moskau

    Köln (ADN/ND). Der westdeutsche Botschafter in der UdSSR, Kroll, ist am Dienstag nach einem zweimonatigen Aufenthalt in Westdeutschland wieder nach Moskau auf seinen Posten zurückgekehrt. Kroll, der einem Kesseltreiben der Bonner Ultras ausgesetzt war, weil ihm Gedanken einer Verständigung zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion zugeschrieben worden waren, soll in „absehbarer Zeit" im Zuge eines Revirements in das Bonner Auswärtige Amt zurückberufen werden ...

  • Kongreß für Weltraumforschung

    Washington (ADN). Eine Konferenz des Internationalen Ausschusses für Weltraumforschung ist am Dienstag in Washington eröffnet worden. An ihr nehmen etwa 1000 Wissenschaftler aus 18 Staaten teil. Der sowjetischen Delegation gehört auch der Kosmonaut German Titow an. Am Dienstag gaben die' USA und die Sowjetunion Berichte über ihre Forschungsarbeiten im Weltraum ...

  • Tod durch Agentenkoller

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Leiter der Frankfurter Zweigstelle der berüchtigten Spionage- und Agentenorganisation „Freiheitliche Juristen", Dr. Erich Crusius, hat unter mysteriösen Umständen Selbstmord begangen. Crusius stürzte sich aus dem Fenster seines im dritten Stock gelegenen Büros in der Kaiserstraße und war sofort tot ...

  • Kampfmai gegen Bonn

    Bonn (ADN/ND). Hunderttausende westdeutsche Werktätige demonstrierten am Vormittag des 1. Mai In den großen Städten der Bundesrepublik gegen die Atomrüstnng, gegen die Bonner Notstandsgesetzgebung und für soziale Sicherheit. Es war ein Kampfmai wie seit Jahren nicht in Westdeutschland.

  • NEUES DEUTSCHjLANB

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv Chefredakteure; Horst Bitschkowski Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhjer, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgec

Seite 3
  • 5:0 über Uruguay - Was erwartet uns?

    Morgen im Moskauer Lenin-Stadion: Fußball-LSnderspiel Sowjetunion—DDR

    Es war am Vorabend der Eröffnung des UEFA-Junioren-Turniers in der rumänischen Universitätsstadt Cluj. Im Zimmer 106 des repräsentativen Hotels „Continental", in dem das Pressebüro seinen Sitz hatte, traf ich Oleg Kucerenko von „Sowjetski Sport". Nur allzu verständlich, daß wir auch auf die Fußballländervergleiche zwischen der UdSSR und der DDR am 2 ...

  • Die Besten im Produktionsaufgebot

    Nun strömt in zwei gewaltigen Marschsäulen das werktätige Berlin von den Linden und aus der Universitätsstraße auf den Marx-Engels-Platz. An der Spitze marschieren die Besten im Produktionsaufgebot für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages, für den Sieg des Sozialismus: Nationalpreisträger, Helden der Arbeit und Aktivisten, die traditionellen roten Schärpen über der Schulter, die Fahnen der Arbeiterklasse und der Republik in den Händen ...

  • Prag und Malmo

    Es ist bekannt, daß die Bonner Ultras die Ausscheidungen der Leichtathleten aus beiden deutschen Staaten für die gemeinsame Mannschaft zu den Europameisterschaften in Belgrad auf deutschem Boden verhindert haben. Ebenso bekannt sind die Bemühungen des greisen Präsidenten der Internationalen Leichtathletik- Föderation, des Engländers Marques of Exeter, für das Zustandekommen der gemeinsamen Mannschaft ...

  • Bonn droht mit Polizeischergen DDR-Judokas sollen mit Gewalt an der Teilnahme an den Europameister-* schaften in Essen gehindert werden

    Die Bonner Ruhestörer im internationalen Sport geben sich nicht zufrieden. Sie planen eine neue Provokation, die ihresgleichen in der internationalen Sportwelt sucht. Wie aus einem von Präsident Ertel unterzeichneten gleichlautenden Schreiben der Europäischen Judo-Union an alle Landesverbände hervorgeht, beabsichtigt die Adenauer-Regierung, die am 11 ...

  • Heute Ehrenstart im Walter-Ulbricht-Stadion

    Heute um 14 Uhr ist es soweit. Im Walter-Ulbricht-Stadion beginnt zu diesem Zeitpunkt die große Friedensfahrtveranstaltung mit den Vorläufen der K- Wagen. 14.20 Uhr erfolgt die Verabschiedung der Fahrer zur Etappe mit dem anschließenden Ehrenstart im Stadion. Nach den Endläufen der K-Wagen um 15 Uhr folgt um 15 ...

  • Bekenntnis zur Völkerfreundschaft

    Den Werktätigen des Stadtbezirkes Treptow wird das Modell des sowjetischen Weltraumschiffes „Wostok I" vorausgefahren. Dahinter trägt ein Arbeiter hochgereckt eine im Winde sich bauschende große kubanische Fahne. Vom Orchester der Nationalen Volksarmee an der Tribüne gespielt, erklingt der kubanische Revolutionsmarsch ...

  • Noch keine Einigung im Handball

    Westdeutsche Funktionäre wollen im Ausland spielen

    Bei der Zusammenkunft des Internationalen Handball-Verbandes (IHF) mit dem Deutschen Handballverband der DDR, vertreten durch Präsident Milius und Generalsekretär Höhle, und dem westzonalen Verband, vertreten durch Präsident Felck und Vizepräsident Dräger, am Montagabend in Basel, konnte auf Grund der ...

  • MAGDEBURG

    Treffpunkt der Magdeburger Werktätigen zur Demonstration waren in diesem Jahr die neuen Wohnviertel an der Jakobstraße. Von dort aus zogen die 150 000 zur Wilhelm-Pieck-Allee, wo neben dem Kandidaten des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Alois Pisnik, Delegationen aus der Volksrepublik China, Österreich- und Belgien den Werktätigen der Stadt des Schwermaschinenbaus zuwinkten ...

  • FRANKFURT (ODER)

    In der Frankfurter Karl-Marx-Straße erschollen am 1. Mai immer wieder Hochrufe auf die deutsch-sowjetische und deutsch-polnische Freundschaft. 30 000 demonstrierten an der Ehrentribüne vorbei, auf der u. a. das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung* Genosse Erich Mückenberger, Platz genommen hatte ...

  • NEUBRANDENBURG

    Besonderen Anlaß zur Freude hatten die Genossenschaftsbauern der 1250 ha großen LPG Typ III und der 148 ha großen LPG Typ I in Rossow, Kreis Pasewalk. Sie beendeten am Vorabend des 1. Mai die Aussaat der Zuckerrüben und das Pflanzen der Kartoffeln. Diese Leistung ist einmalig in der Geschichte des Dorfes ...

  • Die kleinen Trompeter gestern und heute

    Der Platz, der den Namen der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus trägt, füllt sich mit den jüngsten Teilnehmern der Demonstration, den Jungen Pionieren, die nicht nur den Sieg des Sozialismus erleben, sondern in der kommunistischen ^Gesellschaft leben werden. Während die tüchtige Kapelle der ...

  • Überlegener Dynamo-Sieg in Graz

    Ganz überlegen gewann der Deutsche Feldhandballmeister 3C Dynamo Berlin das internationale Grazer Turnier, das am 1. Mai vor 2500 Zuschauern ausklang. Der ATSV Linz hatte im Finale gegen die DDR-Mannschaft nie eine Chance und mußte dem SC Dynamo einen hohen 20 :7 (7 :5)-Sieg überlassen. Die Berliner spielten vor allem nach dem Wechsel groß auf und hatten in Naumann (5), Senger und Hirsch (je 4) ihre erfolgreichsten Torschützen ...

  • 100 blutrote Fahnen

    Sie wird eingeleitet durch 100 Kradfahrer der GST mit, 100 blutroten Fahnen. Das sind die Fahnen der Arbeiterklasse, die an Stelle der bankrotten Parasitenklasse der Imperialisten die Geschicke der deutschen Nation in ihre starken Hände genommen hat, die sich in einem Drittel Deutschlands ihren eigenen Staat schuf, und die von dieser soliden Basis aus die Entwicklung in ganz Deutschland entscheidend beeinflußt ...

  • COTTBUS

    40 000 Cottbuser Werktätige demonstrierten an einer Ehrentribüne vorbei, auf der neben führenden Persönlichkeiten des Bezirks auch polnische, tschechoslowakische, westdeutsche und französische Gewerkschafter und Friedenskämpfer Platz genommen hatten. Die Arbeiter und Angestellten des Starkstromanlagenbau Cottbus konnten auf einem Featwagen demonstrieren, daß in diesem Jahr durch die Standardisierung und das Produktionsaufgebot die Arbeitsproduktivität um zehn Prozent Über den Plan steigen wird ...

  • ROSTOCK

    Erster Höhepunkt war die Parade der Nationalen Volksarmee, deren Einheiten von der Rostocker Bevölkerung als die Repräsentanten der Armee des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates stürmisch begrüßt wurden. Gemeinsam mit den Werktätigen der Stadt Rostock feierten Delegationen aus den Ostseeländern. Die gewaltige Marschsäule eröffneten die Arbeiter und Ingenieure des Rostocker Dieselmotorenwerkes ...

  • POTSDAM

    Aus dem Demonstrationszug heraus überbrachten Vertreter zahlreicher Betriebe dem 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genossen Seibt, die Kampfesgrüße der Werktätigen und übergaben Verpflichtungen im Produktionsaufgebot 1962: Steigerung der Arbeitsproduktivität auf zwei Prozent über den Staatsplan im VEB Montagebau Potsdam; für 725 000 DM Planerhöhung durch das Produktionsaufgebot des VEB Energieversorgung Potsdam ...

  • GERA

    Nahezu eine Stunde zogen die Kumpel der SDAG Wismut an der Tribüne der Bezirkshauptstadt Gera vorbei. Mitten unter ihnen waren die Bergarbeiter des Schnellvortriebkollektivs „12. Jahrestag der DDR" vom Schacht Schmirchau, die große Arbeitserfolge durch die Anwendung der neuen Technik erzielten. Auf ihren Festwagen demonstrierten die Kumpel, wie sie in 36 Arbeitstagen einen neuen Rekord im Streckenvortrieb mit 1188,3 Metern erreichten ...

  • Der Marsch der 250000

    Unsere Reporter Heinz Stern und Peter Grzeschik berichten vom Berliner Marx-Engels-Platz

    9.50 Uhr. Die Parade unserer bewaffneten Kräfte ist zu Ende. Sie war kurz, aber ausreichend, um zu zeigen, daß die friedliche Arbeit unserer Bürger zuverlässig geschützt ist. Und nun beginnt die Demontration derer, für die die Soldaten der Nationalen Volksarmee auf Friedenswacht stehen und die ihrerseits unter der Losung „Vaterland — Frieden — Sozialismus! Wir siegen!" durch hervorragende Leistungen im Produktionsaufgebot 1962 zur allseitigen Stärkung unserer Republik beitragen ...

  • SUHL

    An der Spitze marschierten in der Bezirksstadt die Werktätigen des Elektrogerätewerkes, das zum 1. Mai mit dem Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichnet wurde. 21 700 Küchenmaschinen „Komet" hatten sie im vergangenen Jahr Über den Plan hinaus produziert. Die Werktätigen des VEB Simson zeigten im Festzug neue Typen von Kleinrollern und die neue 50-ccm-Geländesportmaschine ...

  • Friedensfahrer in der Friedensdemonstration

    Eine Fanfare tönt über den weiten Platz, die jeder kennt: Das Signal der Friedensfahrt. Unter donnerndem Applaus rollt ein LKW mit dem Symbol der populären Radfernfahrt für den Frieden über den Platz. Ihm folgen 21 Wagen mit 21 Ländernamen und 21 Fahnen der teilnehmenden Nationen. Begeisterte Hochrufe grüßen die Giganten der Landstraße, die ihren Sport ab heute zum 15 ...

  • ERFURT

    Über hunderttausend demonstrierten in Erfurt im Zeichen des Produktionsaufgebotes und gemeinsam mit Gästen aus Bulgarien, Ungarn, Kuba, Italien und Frankreich, britischen Kommunalpolitikern mit dem Oberbürgermeister der Stadt Coventry, William Callow, und westdeutschen Gewerkschaftern. In Leinefelde marschierten an der Spitze die Brigaden Gattung und Ziegenhardt, die beim Bau des Baumwollkombinats in den Wintermonaten die Voraussetzungen schufen, daß sich ab 1 ...

  • Die Helden des 13. August

    Den Sportlern im Trainingsanzug folgen die Jungen und Mädchen in der Uniform der Gesellschaft für Sport und Technik, die ihre sportliche und technische Betätigung bewußt der Vorbereitung auf die Aufgaben des Schutzes der sozialistischen Heimat widmen, und die Repräsentanten der Berliner Kampfgruppen ...

  • SCHWERIN

    Unter der Losung „Mach deinen Vätern Ehre und keine Schande, bleib als junger Genossenschaftsbauer auf dem Lande1' demonstrierten die Jugendlichen und Genossenschaftsbauern aus dem Landkreis Schwerin gemeinsam mit Zehntausenden Werktätigen der Bezirkshauptstadt. Von der Tribüne grüßten die Repräsentanten des Bezirkes und Gewerkschaftsdelegationen aus Somali und Kenia die Demonstranten ...

  • So feierte die Republik

    Berlin (ND). In allen Städten und Dörfern legte die Bevölkerung der DDR ein eindrucksvolles und begeistertes Bekenntnis zur Politik des Friedens und des Sozialismus ab. Unsere Bezirkskorrespondenten berichten:

Seite 4
  • Das Rennen mit sicherer Zukunft

    Jan Steel, der Friedensfahrtsieger von 1952, erlebt nach zehn Jahren wieder die große Fahrt

    Er schwärmt von Schottland, einem Land mit verschneiten Bergen, grünen Tälern und idyllischem Strand, er schwärmt und schwört, daß Schottland das schönste Land der Welt sei. Wir fahren mit dem englischen Materialwagen hinter den trainierenden Jungen durch die märkische Landschaft, und ich versuche mir Schottland vorzustellen ...

  • Brehme und Musiol in Salzburg

    MZ-Maschinen triumphierten in der 125- und 250-ccm-Klasse

    Einen Doppeltriumph konnten die schnellen MZ-Maschinen aus Zschopau beim Großen Preis von Österreich, bei dem 8. Internationalen Rupert-Hollaus- Gedenkrennnen, feiern, der am 1. Mai auf dem Autobahn-Rundkurs Salzburg—Liefering in den Motorrad-Soloklassen 125 ccm, 250 ccm, 350 ccm und 500 ccm sowie in der Beiwagenkiasse entschieden wurde ...

  • Auch Weltmeister Nijdam dabei

    Holland verstärkte sich durch den Champion im 4000-m-Verfolgungsfahren

    Als Hollands Friedensfahrer am Montagabend als letzte Mannschaft in Berlin eintrafen, fehlte Leon Sebregts. Er war kurz vor der Abreise in die DDR erkrankt. Guter Rat war teuer. Doch in letzter Sekunde sprang ein anderer ein, bestieg am Montagabend den D-Zug in Amsterdam und erreichte im Laufe des Dienstags den Werbellinsee: Henk Nijdam ...

  • Vater und Sohn als Aktive

    Rennens. Im Jubiläumsjahr 1962 nun Finnland für dieses Novum. Als 1949 die Friedensfahrt zum zweitenmal gestartet wurde, ging zwar keine volle finnische Mannschaft an den Start, aber drei Gesandte Suomis nahmen doch die schweren Etappen in Angriff: Niemi, P.ollinen und Punkinen. Sie rissen keine Bäume aus, aber sie fuhren durch und belegten die Plätze 62, 63 und 65 ...

  • ys/s/y/yrssssssss.

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  • Glückwunsch zur „XV,"

    Adresse der sowjetischen Radsportler an „Neues Deutschland^

    Teure Genossen! Im Namen des Radsportverbandes der UdSSR und aller sowjetischen Radsportler begiödtwünschen wir Sie herzlich zur XV. Jubiläums-Friedensfahrt. Die Friedensfahrt, die sich zu einem der populärsten Wettkämpfe entwickelt hat, Ist för die sowjetischen Sportler, wie auch für die Sportler anderer Länder, eine hervorragende Schule hoher sportlicher Meisterschaft Ihrer Bedeutung nach geht die Friedensfahrt weit über den Rahmen sportlicher Begegnungen hinaus ...

  • MifSchwung beim Friedensfahrtball

    öffentliche Startnummernausgabe / Beifall für die 121 Aktiven

    Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Dieter w ales Mit der öffentlichen Startnummernausgabe durch den Hauptschiedsrichter und Mitglieder der Internationalen Hauptleitung an die 121 Fahrer aus 21 Ländern begann am Abend des 1. Mai ein festlicher Ball anläßlich des Starts zur XV. Internationalen Friedensfahrt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße S9'40. Tel. 22 03 41 - Verlas' Berlin N 9«. Schönhauser Allee 176. Tel 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Städte kontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDB - Postscheckkonto Berlin 1456 ...

  • SC Neubrandenburg gegründet

    Anv Vortage des 1. Mai wurde im Beisein von polnischen und westdeutschen Sportlern., der SC r>}eubrandenburg gegründet. Höhepunkt der Veranstaltung war die Aufnahme der ersten-150 Leichtathleten und Fußballer in den Sporfclub, der in den nächsten Jahren auch Straßenfahrer. Kanuten und Segler in seine Ob, hut nehmen wirH ...

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