24. Apr.

Ausgabe vom 24.12.1961

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  • Atomtests auf den Weihnachtsinseln?

    Kennedy bedrängte Macmillan / Westberlinkontakte mit Sowjetunion „Prawda": USA wollen Friedensvertrag weiter verzögern

    Hamilton (Bermudas) (ADN). Nach Abschluß der zweitägigen Gespräche zwischen USA-Präsident Kennedy und dem britischen Premierminister Macmillan ist in Hamilton - der Hauptstadt der Bermudainseln — bekannt geworden, daß Washington plant, im Pazifik Kernwaffenversuche durchzuführen. Kennedy, habe Macmillan ...

  • Auch eine Lektüre für Männer

    Irene Fenske, Diplom-Ökonomin in den EAW Treptow erklärte: „Das Kommunique^ ist eine Bestätigung dafür, daß wir Frauen beim Aufbau des Sozialismus gleichberechtigte Partner sind, ja, daß es ohne unsere Hilfe nicht geht. Doch ich betrachte es besonders auch als eine Lektüre für Männer. Ich bin Mitglied des Frauenausschusses ...

  • Freie Stadt wäre beste Lösung Amerikanische und französische Wissenschaftler verurteilen vor Westberliner Studenten die Frontstadtpolitik /Senat wird mit seinem abenteuerlichen Kurs Schiffbruch erleiden Berlin (ND/ADN). Nachdem am.FröitaS...Westberlin,

    Verhandlungen über einen neuen "Westberlin-Status gefordert hatten, wird jetzt bekannt, daß auch-zwei an der Dahlemer Universität in Westberlin lehrende- ausländische Wissenschaftler nachdrücklich die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt verlangt haben* Prof. Dr. Alfred Grosser, ...

  • Dafür lohnt es zu arbeiten

    Ingrid Schüttler von der Brigade „German Titow" im VEB Stern-Radio Berlin begrüßt das Kommunique, weil es den Frauen so klar das Glück zeigt, für das es zu arbeiten lohnt. Sie und ihre Kolleginnen wissen, daß zur Qualifizierung der Arbeiterinnen viele Möglichkeiten geboten sind. „Doch es ist so, wie es im Kommunique steht: Noch immer gibt es Funktionäre, die an ...

  • Pried

    auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! — So lautet der alte Weihnachtsspruch. Mit : seinen Worten haben die Menschen viele Jährhunderte hindurch ihre ; Sehnsucht- nach einem sicheren Frieden und einem glücklichen Leben ausgedrückt. Frieden auf Erden heißt es. Es geht nicht nur um ein paar ruhige Weihnachtstage im Familienkreis ...

  • Nehm im DDR-Pavillon

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Ministerpräsident Nehru besuchte am Freitag den DDR-Pavillon auf der zweiten indischen Industriemesse in Neu Delhi. Der hohe Gast zeigte großes Interesse für die ausgestellten Werkzeug-, polygrafischen und Textilmaschinen, deren Auswahl auf die Erfordernisse des dritten indischen Fünfjahrplans abgestimmt ist Am Beispiel einer Schreibmaschine "für Hindi, die in Zusammenarbeit zwischen der indischen Firma Godrej ...

  • Wir haben den Weihnachtsfrieden gerettet

    YI7 einnachten ist bei uns in Deutsch- ™ länd, unabhängig von seiner christlichen Seite, ein volkstümliches Fest. Für viele Menschen sind mit Weihnachten eine Menge Erinnerungen und Gefühle verbunden, glückliche und schmerzliche Erinnerungen, freundliche und menschliche Gefühle. Solche Gefühle sind gut, wenn sie einer guten Sache Kraft geben ...

  • Gruß an W. Gallacher

    Berlin (ND). Zum 80. Geburtstag des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Großbritanniens, Genossen William Gallacher, übersandte der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Walter Ulbricht, ein Glückwunschtelegramm. Darin werden die großen Verdienste des Genossen Gallacher in der Arbeiterbewegung Großbritanniens und in der internationalen kommunistischen Bewegung besonders hervorgehoben ...

  • Vorbild für ganz Deutschland

    Den tiefen Sinn des Kommuniques charakterisierte Erna Löwenthal, Vorsitzende einer DFD-Gruppe in Berlin- Weißensee, mit den Worten: j,Unsere Republik, die ich liebe und auf die ich stolz bin, soll durch die Kraft der heißen Herzen und klugen Hirne und Hände auch unserer Frauen und Mütter immer mehr zum überzeugenden Vorbild für das ganze Deutschland werden, in dem Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Gerechtigkeit ihre festen und unerschütterlichen Grundlagen haben ...

  • Akademie-Empfang

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deut- ■schen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr.~ Werner Hartke, empfing" am Sohn-" abend die; gegenwärtig in. der.DDR weilenden Mitglieder d«T .Delegation sowjetischer Kernforscher.; An der lebhaften Aussprache nahmen ; ferner, der Vorsitzende des Forschungsrates der DDR, Mitglied des Staatsrates, Prof ...

  • Hand und Herz der Frauen für das große Ziel

    Erste Gespräche über das K „Die Frauen — der Friede Es ist eine gute We en und der Sozialismus": eihnachtsbotschaft

    »Für unser Ziel - Frieden und Sozialismus — weist uns die Partei der Arbeiterklasse den Weg in unsere schöne Zukunft, an der wir mitbauen", sagten die Arbeiterinnen aus der Glaswäscherei im VEB Berliner Glühlampenwerk. Die Meisterin Vera Polak fügte hinzu: „Betriebsleitung, BGL, staatliche Organe und ...

  • Über 1,6 Millionen DM für Solidaritätskonzerte

    Berlin (ADN). Die beiden diesJXhri- Ken Solidaritätskonzerte des Deutschlandsenders zugunsten der Opfer des Bonner NATO-Reffimes haben bisher rund 1638 000 DM erbracht. Täglich gehen noch weitere Geldspenden auf dem Sonderkonto 88 888 beim Berliner Stadtkontor ein. Die bisherigen Einzahlungen übertreffen bereits erheblich die Erfolge der früheren Solidaritätskonzerte ...

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  • ... ein PuddingpriAzjubilierte

    Us war eine Festtafel, wie sie ein Pnnz ■*-' seinen Gästen nicht reichhaltiger hätte decken können. Braten und Leckerbissen in Hülle und Fülle; Sekt und Wein> flössen in Strömen. Der Puddingprinz feierte ein Jubiläum. Prinzen haben — wenn auch nicht in. ^allen Märchen, so doch immer in der Wirklichkeit - einen richtigen Namen, Der Puddingprinz heißt Rudolf August Oetker ...

  • .... ein kleines Madchen weinte

    A He Kinder haben Weihnachten ihren "**■ Pappi bei sich, nur unser Pappi ist nicht da. Ich habe ihn schon so lange nicht gesehen. Wo ist er eigentlich? Die Mutter mußte der kleinen Sigrid daraufhin unterm Tannenbaum wieder diese Geschichte erzählen: „Es war am 16. November, da kamen drei Männer in unsere Wohnung ...

  • Warum Verfahren eingestellt?

    JDie Behandlung dieser Verfahren durch die westdeutschen Justizorgane entspricht nicht rechtsstaatlichen, Grundsätzen. Die beschuldigte Anna Kawa hatte das drei Jahre alte Kleinkind Peter Bluhme Ende Juli 1961 aus Cottbus nach Trier entführt. Bis heute verweigert Generalstaatsanwalt Morbach in Koblenz in Übereinstimmung mit dem Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz die Einleitung der notwendigen Maßnahmen zur Rückgabe des geraubten Kindes sowie zur Auslieferung der Kindesräuberin ...

  • Wir haben den Weihnachtsfrieden gerettet

    (Fortsetzung von Seite l)

    Da errichteten wir am 13. August unseren Schutzwall, dämmten den Kriegsbrandherd ein, retteten den Frieden und damit auch den Weihnachtsfrieden für dieses Jahr. Sollten wir ausgerechnet zu Weihnachten im Schütze des Friedens nachlässig werden und die Losung „Friede auf Erden" mißachten? • Die Störenfriede scheuen sich nicht, selbst den Tannenbaum zu schänden und als Waffe im psychologischen Krieg zu verwenden ...

  • ... Alte hungern und frieren

    Alle Jahre wieder, wenn zur Weihnachtszeit Knecht Ruprecht durch die Häuser geht, dann vergißt er häufig jene, die ihn am ehesten brauchen könnten, die Armen. Da gibt es viele, viele Tausende, die nicht einmal einen kleinen Stollen haben, die inmitten mancher Völlerei „im wahren Sinne des Wortes hungern ...

  • Strauß will Opposition vertuschen

    Offiziersdiskussion in der Bundeswehr über Atombewaffnung wächst

    Berlin (ADN/ND). Kriegsminister Strauß bemüht sich seit Tagen krampfhaft, die Bedenken einiger Generale und höherer Offiziere der Bundeswehr gegen seine antinationale Politik zu vertuschen. Die Diskussion über die Zweckmäßigkeit, einer atomaren Bewaffnung der Bundeswehr hat innerhalb des Offizierskorps zugenommen, so daß sich Strauß veranlaßt sah, am 20 ...

  • „..ein Ausgestoßener einbrach

    TYa stromerte einer,.den die Gesellschaft •*-' der Mercedes-Fahrer ausgestoßen hatte, über die niedersächsischen Landstraßen. Es war naß und kühl, und der Magen war so leer, ' daß kein Riemen mehr enger zu schnallen ging... Der "Mann ^knackte" in Delmehhorst einen Automaten. Die Scheibe eingeschlagen, eine Tafel Schokolade gestohlen und ■ — aufgegessen? Kein Stück! Der Mann ging zur Polizei, er zeigte sich selbst an: Heinz Rabe, einundvierzig Jahre, obdachlos ...

  • aufrichtete

    Damals -bekam ich aus dem Essener Gefängnis einen Brief von Oskar, der mich aufrichtete. Er ist heute noch gültig. Oskar schrieb am 5. Dezember 1953: i,Was vor einem Jahr selbst skeptische Beurteiler der westdeutscher! .Demokratie4 und .Rechtsstaathchkeir wohl kaum für möglich gehalten hätten« soll nun ...

  • Auch eine Weihnachtsgeschichte,..

    in Büdingen, unweit von Frankfurt am Main, wohnt Sie ist seit langer Zeit gelähmt und lebt ,von einer kargen Rente. Ganze 80 D-Mark bekommt sie im Monat. In ihrem Zimmer ist es so kalt, daß man den Atem dampfen sieht. Wenn man die alte Frau fragt, warum sie den Ofen nicht heizt, der zwar voller Holz steckt aber nicht brennt, dann antwortet sie: „Ich zünde ihn nur an, wenn es draußen ganz kalt ist ...

  • 29 Monate Gefängnis

    Lüneburg (ADN/ND). Ein Terrorurteil ron 29 Monaten Gefängnis hat das Landgericht Lüneburg am Freitag gegen den Arbeiterfunktionär Erich Röhlk verhängt. Außerdem wurde gegen ihn eine fünfjährige Polizeiaufsicht für die Zeit nach äer Haftentlassung angeordnet. Mit diesem Prozeß wurde die Kette von Prozessen fortgesetzt, mit denen aufrechte Patrioten in die Bonner Gefängnisse gebracht wurden ...

  • KURZ BERICHTET

    VERKOMMEN. In Bonn mußte jetzt der Angestellte Günter Dreesbach unter Anklage gestellt-werden. Der-in der Grundgewerbestelle ' Beschäftigte hat 47 000 D-Mark unterschlagen und für sich verbraucht. ENTKOMMEN. Unerkannt entkam in Bad Kreuznach ein bewaffneter Einbrecher, der eine Lotto-Annahmestelle ausgeraubt hatte ...

  • Jagd auf Tonbänder

    Wie schockierend die Aussagen des ehemaligen Generals auf die Ultras in Bonn wirkten, zeigt die Tatsache, daß eine Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI über das Interview von den westdeutschen Zeitungen auf Druck des Pressechefs des Kriegsministeriums, Oberst Schmückle, nicht weiterverbreitet werden durfte ...

  • Medikamentenschmuggel gefährdet die Gesundheit

    Berlin (ADN/ND). Als einen Abgrund des kalten Krieges bezeichnete der Direktor des Physiologisch-chemischen Institutes der Humboldt-Universität Berlin, Professor Dr. Rapoport, den Medikamentenschmuggel in sogenannten Geschenksendungen von Westdeutschland nach der DDR. Er. gefährde Leben und Gesundheit ...

  • Faschist freigelassen

    Karlsruhe (ND). Die westdeutsche Justiz hat am 22. Dezember einen Faschisten aus der Untersuchungshaft entlassen, der am 14. Dezember den bekannten Karlsruher Arzt Dr. Daniel, Vorstandsmitglied und .Kreisvorsitzender der Deutschen Friedens-Union, ermorden wollte. Der mit einer Pistole bewaffnete Terrorist, Mitglied einer der Karlsruher Polizei seit langem bekannten faschistischen „Geheimorganisation"," war in die Praxis5 Dr ...

  • Geschrei hilft nichts

    Hamburg (ADN/ND). Das Direktoriumsmitglied- der DFU, Frau Prof. Dr. Renate Riemeck, hat in einem von der Hamburger „Anderen Zeitung" veröffentlichten Beitrag gegen die ständigen Provokationen des Westberliner Frontstadtsenats an der Staatsgrenze der DDR Stellung genommen. „Es hilft nichts, ,die Mauer muß weg!' zu rufen ...

  • Die Zeitenwende ist nicht aufzuhalten

    Dieses Weihnachten werde ich also wieder einmal warten. Aber so wie Oskar, wie alle anderen, die gleich ihm heute in den Zellen des Bonner - Staates sitzen, weil sie ihre Heimat und den Frieden lieben, so werde ich hoffen, daß sich eines Tages unter dem Druck jener großen Solidarität die Kerkertore für alle öffnen ...

  • Sie kamen in die DDR

    Berlin (ADN). Unter den zahlreichen Übersiedlern aus Westdeutschland, die das diesjährige Weihnachtsfest als Fest des Friedens in unserer Republik begehen, befinden sich auch viele ehemalige Angehörige der Bonner Bundeswehr. Zu den Bundeswehrsoldaten, die in den letzten Tagen die von Hitleroffizieren ...

  • Genosse Walter A. Schmidt 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Walter A. Schmidt, Parteiveteran in Berlin, begeht heute seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den') verdienten Genossen, der in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der sozialistischen Arbeiterbewegung immer aktiv am Kampf der Werktätigen für die Befreiung vom kapitalistischen ...

  • Feiertage im Kerker

    Düsseldorf (ADNZND). In der Vorweihnachtswoche erhielten die beiden Oberhausener Gewerkschaftsfunktionäre Artur Bluhm und Kurt Willuweit von den westdeutschen Justizbehörden die Aufforderung, die Ihnen von der 4. Großen Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts zudiktierten Gefängnisstrafen anzutreten ...

  • Hinter dem Lametta

    Die Bundesrepublik sei das „Land der sozialen Sicherheit". Mit diesen Worten leitet der Bonner Arbeitsminister Blank seinen Jahresbericht ein, der alle Jahre wieder am Vorabend des Weihnachtsfestes veröffentlicht wird. Vom Standpunkt der Monopolherren hat JBlank recht Sogar die DGB-Führung, mußte über sie zum Jahresabschluß sagen, v,daß es • einer kleinen -Bevölkerungsschicht möglich war, auf Kosten der breiten Schichten der Arbeitnehmer und Verbraucher!» riesenhafte Vermögen anzuhäufen" ...

  • Bonn deckt Kindesräuber

    Generalstaatsanwalt der DDR schreibt an Bundesjustizminister

    Berlin (ADN/ND). In einem Schreiben an Bundesjustizminister Dr. Stammberger fordet der amtierende Generalstaatsanwalt der DDR, Werner Funk, die Rückgabe der geraubten Kinder Peter Bluhme und Sylvia Heintz an ihre Eltern und die Bestrafung der Kindesräuber. In dem Schreiben heißt es u. a.:

  • Auswandererström

    Bremen (ND). 170 000 Menschen haben In den vergangenen zehn Jahren allein Ober das Auswandererlager Bremen- Lesum die Bundesrepublik , verlassen. Über Lesum kehrten 1961 mehr als 6500 Auswanderer dem Bonner »Wirtschaftswunderland'' den Rücken.

  • * * •

    I*)ies ist auch eine Weihnachtsgeschichte. '-' Sie ist gewiß so gar kein bißchen rührselig, duftet nicht im mindesten nach Pfefferkuchen - sie hinterläßt eher den Geschmack bitterer Mandeln. Diese Geschichte jedoch, sie ist wahr. Klaus Haupt

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Plorath, Dr. Roll Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

  • besseres Lied Wir

    Liesl Neumann grüßt alle eingekerkerten Patrioten in den Bonner Gefängnissen

    in unsere Redaktion: nationale Solidarität hatte ihm im Lager das Leben gerettet Als wir uns das erstemal nach seiner Befreiung sahen, sagte er mir, daß er das nie vergessen würde. Unsere Familie ist sehr groß

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  • Er sorgt für Bild, und Ton

    In einem der schalldichten Räume des Schweriner Sendehauses der Deutschen Post sitzt am Fernsehschalt- und Überwachungspult Rudolf Lübeck, 35 Jahre alt, seit 24 Monaten Funksendemeister. Wir besuchten ihn. Er hat am Weihnachtsabend Dienst. „Welche Gedanken bewegen Sie in diesen Stunden?" fragen wir. ...

  • Die Kinder der Familie Heintz

    Ein Besuch bei den Eltern und Geschwistern der von den Menschenhändlern geraubten Sylvia

    „Ich bin ganz aufgeregt, wenn wir einen Anruf bekommen oder ein Auto vor dem Haus hält. Jetzt ist unsere Lütte wieder da, denke ich." Frau Heintz hat die Arme ein wenig vorgestreckt, als wolle sie jemandem die kleine Sylvia abnehmen und an ihr Herz drücken. „Aber..." Sie läßt die Arme wieder sinken und bittet den Gast in die Wohnstube ...

  • An den Posten am Brandenburger Tor

    Viele Pakete und Briefe haben die Grenzposten in der Vorweihnachtszeit aus allen Teilen der Republik erhalten. Geschenke, von Kindern liebevoll gebastelt und von Müttern sorgsam verpackt, zieren Tische und Wände in den Unterkünften. Ein großes Paket kam aus Mecklenburg. Die ungewöhnliche Anschrift lautete: An den Posten am Brandenburger Tor ...

  • Schwarzer Kanal überstrahlt

    Meine Gedanken schweifen heute auch ein wenig zurück. Ein großes Erlebnis war für mich der Druck aufs Knöpfchen am 15. August 1957. Damit schalteten wir den Fernsehsender zum erstenmal ein. War das eine Freude, als auf dem Monitor im gleichen Augenblick das Bild erschien. Ich sehe es noch vor mir: Nach ...

  • Ich schreibe einen Wunschzettel an mich selbst

    Meine Kollegen sagen von mir, daß ich gar nicht so für die Öffentlichkeit sei. Ich muß sagen — da haben sie durchaus recht Wenn ich dennoch zur Feder greife, dann deshalb, weil mich „Neues Deutschland" darum gebeten hat. Die Redakteure meinten, seit der Veröffentlichung des Briefes meiner Brigade an unsere Rostocker Kollegen sei mein Name in vieler Munde ...

  • Kein« Pause beim Schutz der Grenze

    Klar, daß jetzt an den Weihnachtstagen seine Gedanken zu seiner Frau und seinem 5jährigen Jungen gehen. „Natürlich wäre ich zu Weihnachten gern bei meiner Frau und meinem Andre", erzählt uns Oberfeldwebel Köhler. „Für die Weihnachtsfeiertage hatten wir sogar einen Urlaubsplatz. Aber jetzt stehe ich an der Grenze, bin nicht bei Frau und Kind ...

  • Heuchler hinter Tannenbäumen

    Am jenseitigen Spreeufer haben Brandts Kumpane Tannenbäume aufstellen lassen. Der Oberfeldwebel deutet mit einer verächtlichen Kopfbewegung auf eine Gruppe „Freiheitstannen": „Diese Bäume sollen uns wohl an Weihnachten erinnern. Aber diese Auffrischung braucht unser Gedächtnis nicht. Wir wissen allein, daß Weihnachten ist Die Störenfriede nennen uns Brüder und predigen vom Frieden auf Erden ...

  • An der Klagemauer der Militaristen

    Naßkaltes Wetter treibt jeden Passanten zur Eile. Die Frauen kuscheln sich in ihre Mäntel, die Männer schlagen die Kragen hoch und ziehen die Hüte tiefer ins Gesicht. Das ist das Bild der Straßen in unserer Hauptstadt, an einem Vorweihnachtsabend, als wir einen Posten an der Staatsgrenze besuchen. Wir stehen in der Nähe des alten Reichstagsgebäudes, vier Meter über der Spree — auf der Kronprinzenbrücke ...

  • Vorschau auf 1963

    Im Kopf des Turmes ein zweiter Sender, ein sogenannter Band-IV-Sender, mit dem in der Perspektive ein weiteres Programm ausgestrahlt werden kann. Na, und Weihnachten 1963 können Sie selbst, lieber Leser, sogar noch eine Etage über Rudolf Lübeck das Fest feiern, in der künftigen Gaststätte im gläsernen Kopf des Fernsehturms ...

  • Der Mann vom Turm

    Schwerins neues Wahrzeichen: der im Rohbau fertige Fernseh-UKW-Turm bei Zippendorf. Dieser weit im Mecklenburger Land sichtbare Richtverbindungsturm verdrängt das bisherige Wahrzeichen der Stadt, das Schloß. Das -Bauwerk auf der Anhöhe neben der Straße nach Crivitz ist für die Menschen in den Städten und Dörfern zwischen Rostock, Güstrow, Perleberg, Boitzenburg und Wismar nicht nur ein technisches Wunderding, das ihnen ...

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  • Das große Ja

    17. SEPTEMBER, SONNTAG ... Früh ziehen die Jungen Pioniere durch die Straßen, ihre Fanfaren und ihre Stimmen sind hell wie der Morgen. Dann gehen die Familien, sonntäglich gekleidet, zum Wahllokal. Ich kann in niemand hineinsehen, das ist (übrigens nur bedingt) wahr. Aber so wahr das ist, genauso untrüglich ist auch ein bestimmtes Empfinden: Die Menschen gehen bewußter zu dieser Wahl als zu früheren ...

  • Wachstumsschwierigkeiten

    22. MÄRZ. MITTWOCH ...Ich erinnere midi an die Zeit vor fünfzehn, vielleicht auch noch vor zehn Jahren, da ich im kindlichem, schmerzlichem, grimmigem Verlangen danach lechzte, wir sollten doch (nicht etwa unfehlbar sein, aber) unsere Fehler, Schwächen, Probleme offen darlegen und zugebe«. Gewiß, ich ...

  • Das Notwendige geschieht

    13. AUGUST, SONNTAG Das Notwendige geschieht. Sachlich und entschieden.) Klare, moralisch saubere Verhältnisse werden hergestellt. Auf dem Weg in den Schriftstellerverband begegnen mir ein paar Panzer, die zur Sektorengrenze rollen in Bereitschaftsstellung, zur Warnung für Hitzköpfe. Wie gut, daß die besten Söhne der deutschen Arbeiterklasse nicht mehr darauf angewiesen sind, sich niederknüppeln oder niederkartätschen zu lassen ...

  • Vertrauen

    20. JUNI. DIENSTAG Zwei alltagliche Erlebnisse. Ich fahre im Neuner Autobus. Das Mädchen neben mir reicht der Schaff-« nerin den Umsteigefahrschein. Die Schaffnerin will ihn schon entwerten, da stutzt sie. „Der Fahrschein ist verfallen. Das Datum ist von gestern.'' Roter Kopf des Mädchens. Wühlen in ...

  • Herz der Welt

    16. OKTOBER, MONTAG Morgen beginnt in Moskau der Parteitag. An was denke ich, nachts, vorm Einschlafen? Ich träume Bilder meines ersten Besuchs. Ich sitze im „Leningradskaja", 19. Stockwerk, im Zimmer 15, die Ellenbogen auf dem Schreibtisch, ich lösche das Licht und ziehe die grünen Vorhänge zurück, ...

  • Nachruf des ZK für Prof. Dr. Franek

    Am Donnerstag, dem 21. Dezember 1961; kurz nach Vollendung seines 73. Lebensjahres, starb das Ordentliche Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, der Professor em. mit Lehrstuhl für Chemische Technologie an der Humboldt- Universität zu Berlin, der Ehrenpräsident der Kammer der Technik, ...

  • Stint

    9. JULI, SONNTAG Ein Amerikaner namens Stint oder so ähnlich ist so frei, über Funk und Fernsehen einen neuen 17. Juni für wünschenswert zu erklären (Höfer: „Halten Sie einen neuen 17. Juni für wünschenswert?" Stint: „Ja.") und zu versprechen (dem um amerikanische Hilfe besorgten Höfer), daß (im Gegensatz ...

  • Zweite KunstaussteHuung sozialistischer Länder

    Berlin (ND-Korr.). Vom 13. bis 15. Dezember 1961 tagte in Prag das internationale vorbereitende Komitee für die zweite Kunstausstellung der sozialistischen Länder, an der Vertreter der Künstlerverbände der sozialistischen Staaten teilnahmen. Der Verband Bildender Künstler Deutschlands wurde vertreten durch: Professor Walter Arnold, Präsident des Verbandes; Willi Wolfgramm, Stellvertretender Präsident und erster Sekretär des Verbandes; und Horst Weiß, Sekretär des Verbandes ...

  • Betriebsausflug nach Woltersdorf__

    5. OKTOBER, DONNERSTAG Rückkehr am Abend: Wir fahren hn Dampferchen über den Müggelsee. Das Wasser ist bleiweiß und grau. Die Sonne geht rot unter in den Dunst der Großstadt Der Dunst der Großstadt schluckt sie völlig auf. Nichts ist sichtbar außer dem Wasser, das sanft der Bug durchgleitet, und den Ufern, die vorm Horizont in der sinkenden Dämmerung zergehen, aber der Sonnenuntergang hat das längst Gewußte neu und eigenartig enthüllt: die Berliner Dialektik von Natur und Industrie ...

  • 7 DDR-Preisträger

    Berlin (ND). 70 000 Einsendungen aus 74 Ländern waren in diesem Jahr zum Zeichenwettbewerb der indischen Zeitschrift „Shankars Weekly" eingesandt worden. 364 Preise wurden verliehen. Den sieben Preisträgern unserer Republik überreichte der Stellvertreter des Ministers für Volksbildung Karl Dietzel am 22 ...

  • Der Friede trägt

    Von Georg Maurer Der Friede trägt den Fuchs, das Reh, den Hasen und den Elefanten, das bittre Meer, den süßen See, den schneebedeckten Berggiganten. Der Friede trägt den Neger, mich, den Indianer, den Chinesen, die Mutter und das Kind, das sich beim Schreiben müht und Lesen, trägt den Matrosen auf der See, den Flieger in den Lüften, den Urlauber im grünen Klee, umbraust von lila Düften ...

  • Besuch in Steglitz

    17. JUNI, SONNABEND Geburtstagsbesuch der Familie bei Horst in Steglitz. Natürlich politisieren wir auch. Wir reden über das Wiener Treffen, den Friedensvertrag, die Grenzen, die Freie Stadt Westberlin, die Luftkontrolle usw. Sie selbst fangen damit an. Sie sind an meiner Meinung interessiert, ernsthaft ...

  • Künstler bei unserer Grenzbrigade

    Berlin (ND). Bekannte Künstler der Volksbühne gestalteten den kulturellen Teil von Weihnachtsfeiern für die Grenzbrigade Berlin im Stadtbezirk Lichtenberg. In der Woche vom 18. bis 23. Dezember traten sie sechsmal in einem Programm auf, das Rezitationen und den heiteren Einakter „Zimmer 13" von Helmuth ...

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  • Erinnern Sie sich? Das war 1961!

    DEN FÜNFTEN GEBURTSTAG beging dos Zentralinstitut für Kernphysik in Dresden-Rossendorf. In der Isotopenproduktion steht die DDR in bezug auf dos Sortiment der gelieferten Präparate auf dem vierten Platz der Welt DIE MODERNSTE JUGENDHERBERGE, mit mehr als 225 Bettetv wurde auf dem Ettersberg bd Wtimar aa das Komitee für Touristik und Wandern übergeben ...

  • Die wahre Friedensbotschaft Weihnachten 1935

    Genosse Ulbricht weilte wie wir im Skiklub. Er war durchaus kein „Salontiroler", wie wir im allgemeinen die Leute ohne Skier bezeichneten, sondern er beherrschte die Bretter hervorragend und vervollkommnete sein Können unter Anleitung der tschechischen Genossen ständig. Niemals in unserem Leben werden wir die nun beginnende Weihnachtsfeier, besser gesagt Beratung, vergessen ...

  • Genosse Gaida hilft

    Die letzte legale Fahrt ins Riesengebirge fand Weihnachten 1932/33 statt. Rund 280 rote Sportler aus Berlin fuhren in das Quartiergebiet Strazni im Kreis Vrchlabi. Untergebracht waren wir bei kleinen Bergbauern und Waldarbeitern. Geselliger Mittelpunkt war das Berggasthaus „Die Höhenschmiede", wo wir auch tüchtig das Tanzbein schwangen ...

  • Das Wort der Partei in Berlin

    Diese „Weihnachtsbotschaft", die wir damals aus dem Riesengebirge in die Berliner Betriebe brachten, bereitete der Gestapo große Kopfschmerzen. Der Abwehrbeauftragte bei Rheinmetall-Borsig, Freiherr von Villjeu, stellte umfangreiche Untersuchungen an, woher die wirksamen antifaschistischen Losungen in den Betrieb gekommen waren ...

  • Erzieher von Kämpfern

    Nach Abschluß der Beratung, an der Genossen der verschiedensten Gruppen beteiligt waren, ging es gemeinsam mit dem Genossen Walter Ulbricht hinauf ins Gebirge. Auf dem steilen Aufstieg hielt Genosse Ulbricht tüchtig, mit uns Schritt, obwohl er etwa 15 bis 20 Jahre älter als die Mehrzahl von uns war. Auf dem Plattenberg nahmen wir Abschied ...

  • Einer sorgte für heißen Tee...

    Wir hatten das Glück, daß Weihnachten 1935 Genosse Erich Neumann, ein früherer Berliner Arbeitersportler, als Emigrant vom Zentralkomitee der KPD im Abschnitt Strazni eingesetzt war. Wir wurden vom Genossen Neumann, der einige von uns persönlich gut kannte, zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Er hatte uns eine besondere Überraschung versprochen ...

  • Bitte und Vorschlag

    In einem Raum des Riesengebirgsmuseums in Vrchlabi haben die tschechischen Genossen anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der KPC eine Ausstellung aufgebaut In einer Ehrenmappe sind die Namen der illegalen tschechoslowakischen und deutschen Parteiarbeiter verzeichnet Hier ist auch der Name unseres Genossen Walter Ulbricht aufgeführt, auf dessen Aufenthalt und Tätigkeit in ihrem Gebiet die tschechischen Genossen besonders stolz sind ...

  • DAS NEUE GESICHT

    Des Bezirkes

    Im sächsischen Industriebezirk Karl- Marx-Stadt stehen neben umfangreichen Wohnungsbauten 80 Staatsplanvorhaben auf dem Programm. Es entstehen die Nickelhütte St Egidien, die Zinkhütte Freiberg und das Heizkraftwerk Nord in Karl-Marx-Stadt. Teile ihrer Anlagen haben bereits den Betrieb aufgenommen. Der Bauanteil an den Staatsplanobjekten beträgt in diesem Jahr im Bezirk 110 Millionen DM Investmittel ...

  • Notiert im Überseehafen

    Im Oberseehafen Rostock ging es auch in diesem Jahr munter vorwärts. Zehn Liegeplätze haben die Hafenbecken jetzt, d. h. zehn 10 000-Tonner können gleichzeitig am Kai festmachen. Im vergangenen Jahr waren es erst vier Liegeplätze. Für den besseren und schnelleren Massengutumschlag bekam der Handelshafen zwei Bunkerbrücken mit Drehwippkränen ...

  • Autoschlange Berlin — Zwickau

    umsatz im Einzelhandel betrug schon bis zum 31. Oktober 2,4 Milliarden DM. Im IV. Quartal wurden u. a. 3600 t Fleischund Wurstwaren mehr verbraucht als im gleichen Zeltraum des Vorjahres. Bei Eiern beträgt der Mehreinkauf 35 Millionen Stück. Die vielen Erfolge, die wir in den vergangenen zwölf Monaten auf allen Gebieten unseres Lebens errangen, haben wir auch tüchtig gefeiert ...

  • Skiläufer mit Gepäck

    Umfassend war auch die Mitnahme oder der Transport von illegalen Schriften nach Deutschland organisiert. Hierzu wurden nur die besten Skiläufer ausgewählt. Die Route verlief in der Regel vom Gebiet der CSR, Wiesenbaude, über den Koppenplan in den Melzergrund, wo das Material in Verstecken aufbewahrt' und später von anderen Genossen übernommen wurde ...

  • „Gold" für Film

    Auf dem Filmfestival in Moskau wurde der aus der DDR stammende Film »Professor Mamlock" mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Die Jury der 4. Leipziger Kurz- und Dokumentarfilmwoche ehrte zwei Filme unserer Republik mit Hauptpreisen. In den Städten und Dörfern bestehen 1303 stationäre Filmtheater und 2750 bewegliche Filmapparaturen ...

  • Der Stadt

    Bau des neuen Stadtteiles Reutershagen aus. 1953 begonnen« geht er mit etwa 5000 Wohnungen für 18 000 Menschen jetzt sei« nem Ende entgegen. 1959 wurde in diesem Stadtteil der erste Schritt von der traditionellen Ziegelbauweise zur Plattenbauweise vollzogen. Die erste Typenschule der DDR ist hier seit einem Jahr in Betrieb, eine weitere im Bau ...

  • Flugzeuge für Bauern

    Das heißt nicht, daß sich unsere Genossenschaftsbauern jetzt statt „Trabanten" und „Wartburgs" Flugzeuge anschaffen. Wir möchten hier notieren, daß Flugzeuge unseren Bauern einige Arbeiten, abnehmen. In den Bezirken Neubrandenburg und Rostock z. B. haben Flugzeuge der Deutschen Lufthansa über 30 000 Hektar aus der Luft bearbeitet ...

  • Frohe Ferienreisen

    In diesem Jahr erholten sich 1210 000 FDGB-Uriauber in 390 Ferienheimen. Die Urlaubersiedlung Boltenhagen nahm zum erstenmal ihre Gäste auf. 15 000 Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz verbrachten ihre Urlaubstage „schwimmend" auf den Urlauberschiffen „Völkerfreundschaft" und „Fritz Heckert" 'bei der Islandfahrt, auf dem Wege nach Conakry und in Kuba ...

  • Neue Braunkohlenwerke

    Als erster von drei neuen Tagebauen* die im Siebenjahrplan im Bornaer Braunkohlenrevier entstehen^ hat der neuaufgeschlossene Tagebau Borna-Ost in diesem Jahr die Kohleförderung aufgenommen. Die Neuaufschlüsse ersetzen auslaufende Tagebaue und tragen dazu bei, daß die Werke der VVB Braunkohle Leipzig ihre Förderleistungen bis zum Ende des Sieben jahrplanes gegenüber 1960 um 11 Prozent steigern können ...

  • Das Treffen in Rübezahls Reich

    Eine Weihnachtsfeier Berliner Arbeiter mit Genossen Walter Ulbricht vor 26 Jahren / Erinnerungen von Gerda und Erwin R e i s 1 e r

    gebirge. Unser Quartiergeber war der tschechoslowakische sozialdemokratische Genosse Hieronymus Fischer auf den Friesowka-Bauden. Unterwegs gerieten wir auf dem Kamm zwischen der Wiesenbaude (Luschni) und der Geyergugge in einen fürchterlichen Schneesturm mit Kältegraden um minus 30 Grad. Nach mehrstündigem hartem Kampf mit Kälte und Eis gelangten alle Genossen ins vorgesehene Quartier ...

  • Wieviel Schulen gibt es?

    In unserer Republik gibt es 8864 zehnklassige polytechnische Oberschulen, 321 erweiterte Oberschulen (12 Klassen) und 504 Sonderschulen. Insgesamt absolvierten die 8. Klasse in diesem Jahr 133 330 Schüler. Davon gehen 107820 (81 Prozent) welter zur Schule. Der Verlag Volk und Wissen, der größte Schulbuchverlag ...

  • 90000 neue Wohnungen

    In diesem Jahr zogen ' 90 000 Familien in neue Wohnungen ein. An weiteren 7178 übergebenen Wohnungen erfolgen noch geringe Restarbeiten. Etwa 100 000 Wohnungen befinden sich in den verschiedenen Stadien der Fertigstellung. Die Planaufgaben wurden jedoch noch nicht erfüllt. 1961 ist jede zweite Wohnung aus industriell vorgefertigten Betonelementen montiert worden ...

  • 1,5 MilLFernsehteilnehmer

    Zum Jahresausklang wird es 1,5 Mill. Fernsehteilnehmer geben. Damit hat die DDR mit ihren 17 Mill. Einwohnern mehr Fernsehteilnehmer als Frankreich, dessen Bevölkerung 46 Millionen zählt. 1957 hatten in der DDR 159 000 Familien Fernsehempfangsgeräte, im Dezember 1960 waren es 1 031 000. Die Sendestunden betrugen je Woche im Jahre 1960 durchschnittlich 58 ...

  • Ein bunter Teller mit Zahlen und Tatsachen aus dem Alltag unserer Republik

    232 Titel mit einer Auflage von 1824 000 Exemplaren« 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Berufsschüler erhielten 105 Titel mit 1050 000 Exemplaren. Die Lehrerbildungseinrichtungen der DDR (Hoch- und Fachschulen) verließen in diesem Jahr 2600 Oberstufenlehrer, 7560 Unterstufenlehrer und 2230 Kindergärtnerinnen ...

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  • Ceylon — Schock für Bonn

    Als der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Max Sefrin, nach Ceylon kam, war man sich dort über die Bedeutung dieses Besuchs von der ersten Stunde an klar. Am allerwenigsten Zweilei gab es wohl in den Büros der westdeutschen Botschaft in Cotombo. Wie die Zeitung „Tri-- ,bune? schrieb, sah sich die Bonner Vertretung »mit der Absurdität ihrer erfolglosen Deutschlandkonzeption mit einem Male in einem Ausmaß konfrontiert", wie man es nie für möglich gehalten hätte ...

  • Am Fuß des Kulturpalastes

    T~)as Zentrum-der polnischen Hauptstadt XJ hat eigentlich nie Mangel an großstädtischem Verkehr. Was sich uns jedoch* an deh Vorweihnachtstacen vom Turm des Warschauer Kulturpalastes zeigt, ist ein noch nie gesehenes Bild. Die Straßen sind gestopft voll von Zehntausenden Menschen, und die verschneite Innenstadt mit ihren reich illuminierten und festlich geschmückten Geschäften bildet einen einzigen großen Weihnachtsmarkt ...

  • Expansion nach Afrika Und Asien

    Infolgedessen richtet sich zunächst der Hauptstoß des Expansionsdranges der westdeutschen Imperialisten nach Westeuropa und gegen die um ihre Befreiung von kolonialer Sklaverei kämpfenden Völker und gegen die politische und ökonomische Unabhängigkeit und Freiheit der antiimperialistischen Nationalstaaten ...

  • Um die Vorherrschaft in Westeuropa

    Die bisherige Entwicklung und diese Ausführungen des Wortführers der aggressiven Kreise des deutschen Monopolkapitals bestätigen vollkommen die marxistisch-leninistische Analyse über das Wiedererstehen des deutschen Imperialismus unter der Führung des USA- Monopolkapitals, die Genosse Walter Ulbricht auf dem 6 ...

  • Geplatzte Spekulationen

    Bei diesen Washingtoner Gesprächen sahen sich Adenauer, Schröder' und Strauß gezwungen, von langgehegten und liebgewordenen Spekulationen endgültig Abstand zu nehmen; von den Spekulationen, der NATO-Pakt werde dem westdeutschen Monopolkapital die Möglichkeit geben, die USA, Großbritannien und Frankreich in ein Kriegsabenteuer gegen die sozialistischen Länder hineinzuziehen ...

  • Freundschaftsjolka für 6Q00Ö0l Kinder

    Pigentlich ist das Ganze noch ein Ge- •"-* heimnis für die Moskauer Kinder, denn die traditionelle Jolka wird erst am 29. Dezember entzündet werden., Doch den.Kindern der DDR darf es schon verraten werden; Moskau wird in diesem Jahr die bisher größte und schönste Jolkafeier aller Zeiten haben. 600 000 Kinder, täglich 30 000 in drei Veranstaltungen, werden in dem großen Sport- , palast von Lushniki daran teilhaben ...

  • Bonn greift nach Atomwaffen

    In seiner Rede über den Bayrischen Rundfunk hat Strauß ausgeplaudert, wofür sein Regierungschef und er ihre Zustimmung zu Verhandlungen über Westberlin gegeben haben: für die Bonner Ansprüche auf eigene Verfügungsgewalt' über Atomwaffen! Es ist daher nicht zufällig, daß während der Pariser Tagung des NATO-Rates im Dezember Strauß mit einem massiven Vorstoß für, die „NATO als vierte Atommacht" aufgetreten ist ...

  • Von Herbert Naumann, Prag

    zwischen den Mauern hoher Häuser, sind in den letzten Tagen Im Nu blanke Eisflächen entstanden, auf denen Tausende der Jüngsten hinter dem Puck herjagen. Schließlich will ja jeder von ihnen einmal ein Bubnik oder Vlach werden. Auf dem Wenzelsplatz ist der Menschenstrom, der-den Besucher schon zu normalen Zeiten immer wie eine eben beendete Demonstration anmutet in diesen Tagen noch dichter geworden ...

  • Katanga-Spalter antworten mit ,,Neinf

    Tshombe läßt Kitona-Abkommen ablehnen. / USA-Plan gescheitert

    EHsabethville/LfcOpoldville. (ADN/ND). Wenige Stunden nach ,dem Abkommen von Kitona, in dem sich Tshombe < zur Rückkehr in die Republik Kongo verpflichtet hatte, ließ er seinen Ministerrat das gleiche Abkommen ablehnen. Es wurde ein Kommunique veröffentlicht, in dem* behauptet wird, Tshombe habe bei dem Treffen in Kitona überhaupt keine Verpflichtungen übernommen ...

  • Rumänien bald vollgenossenschaftlich

    Bukarest (ADN-Korr.). Die Landesberatung der Kollektivbauern der rumänischen Volksrepublik, an der 1800 Delegierte und 1300 Glste teilnahmen, itt am Freitag in Bukarest beendet worden. Die Beratung wandte sich in einem Antrat an alle Werktätigen der rumänischen Landwirtschaft, die Erträge auf allen Gebieten zu «teigern ...

  • Kuba besiegte Analphabetismus

    iJahr der Erziehung" erfolgreich beendet /Castro sprach vor 60 000 freiwilligen Lehrern

    Havanna (ADN-Korr.). Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro verkündete am Freitag auf dem „Plata der Revolution" in Havanna auf einer Kroßen Abschlußkundgebung zum „Jahr der Erziehung" vor 60000 freiwillieen Lehrern and Hunderten ausländischen Gästen, daB die Kampagne zur Beseitigung des Analphabetentums siegreich beendet worden ist ...

  • Wie Strauß Adenauer Lügen straft

    Eine Rundfunkrede über das Vorherrschaftsprogramm des deutschen Imperialismus / Von Hermann Axen

    führer für die alleinige Weltherrschaft des deutschen Imperialismus eintraten, während Strauß gezwungen ist, die Niederlage des deutschen Imperialismus im zweiten Weltkrieg in Rechnung zu stellen und dessen neue Vorherrschaft im Rahmen der sogenannten «Atlantischen Gemeinschaft" erstrebt ,' Auf welchen ...

  • «Von Werner Goldstein .Moskau

    Schneeflockäien? Und aus dem siblri- Bfatsk, vom Riesenbau des Wasserkraftwerkes, wo tiefster Winter ist, kommt Antwort: Wir haben ihn! Aber wie kann er schnell nach Moskau kommen? Die Pioniere wissen Rat. Sie Jagen zum Kosmodrom, wo Gagarin ihnen Ins Raumschiff hilft. Wenige Minuten später sehen wir über dem dunklen Himmel unserer Märchenwelt das Raumschiff hinund zurückhuschen; Väterchen Frost und Schneeflöckchen sind da ...

  • Ein Strom auf dem Wenzelsplatz

    it der Weihnachtswoche ist auch in der ganzen CSSR wirkliches Winterwetter eingezogen. Weite Teile des Landes tragen schon eine Schneedecke. Mißt man in Südböhmen 6 cm, so liegen im Adlergebirge schon 10, in der Hohen Tatra 35 und im Altvater- und Riesengebirge sogar 50 cm Schnee. Damit ist für viele der Wintersport eine bereits feststehende Feiertags„beschäftigung" geworden ...

  • DDR — Vorkampfer der Nation

    Nach diesem Rundfunkbekenntnis einer imperialistischen Seele bleibt von der nationalen Demagogie Adenauers und seinen Wiedervereinigungsphrasen kein Jota mehr übrig. Der westdeutsche Imperialismus ist unfähig, die Zukunft der deutschen Nation zu gestalten. Er war nur fähig, die deutsche Nation in zwei Kriegen in die Katastrophe zu treiben und nach dem letzten Kriege die Sache der deutschen Einheit des Einheitsstaates für amerikanische Dollars und Waffen zu verraten ...

  • Auf Hitlers Spuren

    Was sich hinter dem propagandistischen Bauchvorhang, den Adenauer mit dieser Parole über die imperialistischen Ziele in bezug auf Westberlin zu ziehen trachtete, in Wirklichkeit verbirgt das hat der Bonner Kriegsminister Strauß am 20. Dezember im Bayrischen Rundfunk gewissermaßen programmatisch und verhältnismäßig offen formuliert ...

  • Grußtelegramm nach Libyen

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 10. Jahrestages der Unabhängigkeit Libyens sandten der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, an den Ministerpräsidenten des Vereinigten Königreiches von Libyen, Mohammed Ben Othman AI-Said, Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann an ■ den Präsidenten des Parlaments des Vereinigten Königreiches Libyen, Mouftah Ariguib, und der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • Frankreich gegen Ultras in Bewegung

    Paris (ADN-Korr^ND). Ganz Frankreich ist gegen die Ultras der DAS in Bewegung. Zahlreiche' antifaschistische Komitees im ganzen Lande haben in Protesten und Resolutionen an die Adresse der de-Gaulle-Regierung schärfstens gegen die Polizeiausschreitungen bei der antifaschistischen Demonstration in Paris protestiert ...

  • Kundgebung in Phong Saly

    Xieng Khouang (ADN). Der Ministerpräsident der laotischen Regierung, Prinz Souvanna Phouma, und der Vorsitzende des ZK der Patriotischen Partei von Laos (Neo Lao Haksat), Prinz Souphanouvong, haben auf einer Massenkundgebung in Phong Saly alle Laoten aufgerufen, den Kampf um eine Koalitionsregierung verstärkt fortzuführen ...

  • Algerische Anklage gegen Bonn

    Beirat (ADN); Der ständige * Vertreter jder Prpvj§grisch_en. A]ÄerisdtenvRegierung bei der" Arabischen Liga,. Prof. Ahmed Tewfik el Medani, hat über den Irakischen Rundfunk die Bonner Regierung angeklagt, den schmutzigen französischen Kolonialkrieg gegen das algerische Volk zu unterstützen. Er verurteilte ...

  • Erfolge der ALN

    Tunis (ADN). Die Algerische Nationale Befreiungsarmee (ALN) hat eine Reihe erfolgreicher Angriffe gegen die. französische Kolonialarmee unternommen. In zehn Tagen wurden mehr als 150 Kolonialsöldner getötet. 104 Angehörige der Kolonialarmee liefen in voller Ausrüstung zur ALN übet. Bei Gefechten in der Nähe von Tenes wurden' 37 Soldaten getötet ...

  • Beispiel für» Brudervölker ' .

    „In den 60 Jahren der Herrschaft der jtTSA Hat das Änalphäbeferit'um ih~Küb""a zugenomjnen", schrieb . die kubanisch© Zeitung "i „Revoluciön" an einem Leitartikel zum „Jahr 'der Erziehung". „In nur einem, Jahr, aber haben.wir in Kubi, das den Sozialismus aufbaut und das leuchtende ' Beispiel für unsere Brudervölker in Amerika ist,,die Unwissenheit ausgemerzt ...

  • Streiks in Italien

    Rom (ADN). Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen sind in Italien Werktätige einer Reihe von Industriezweigen und Staatsangestellte in Streiks getreten, um Lohnerhöhungen zu erzwingen. In den italienischen Häfen begannen am Donnerstag die Speicherarbeiter einen Ausstand, während in Bologna die städtischen Arbeiter für eine Aufbesserung ihrer kargen Löhne streiken ...

  • CTUF-Präsident zu Gast

    Berlin (ADN). Der Präsident des Gewerkschaftsbundes von. Ceylon (CTUF), G. M. Mendes, ist einer Einladung des Bundesvorstandes des FDGB zu einem Besuch der DDR gefolgt. Der Gast hat bereits die In der Hochschule der Deutschen Gewerkschaften „Fritz Heckert" studierenden ceylonesischen Gewerkschafter besucht ...

Seite 8
  • Kein DDR-Tor fiel in Berlin

    Kanada gewann auch zweites Länderspiel mit 4 : 0 Toren / Unsere Stürmer zu harmlos

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Der Statistik läßt sich entnehmen, daß wir nach diesem vierten Länderspiel gegen die Kanadier fünf Tore zu schießen vermochten, denen 21 kanadische Tore gegenüberstehen. Vier der fünf Tore aber schössen wir in der vergangenen Saison und nur ein einziges gegen die Port Arthur Bearcats, der zweifellos schwächeren Vertretung im Vergleich zu den „Rauchfressern'1 aus Trail ...

  • Paragraph 3

    Wie schon in den vergangenen Jahren sollte auch beim diesjährigen Weihnachtsfest in allen Reden und Trinksprüchen eine Redewendung nicht fehlen: -Wir ■ gedenken in dieser heiligen Stunde der "armen 17 Millionen Landsleute in der !Zone, deinen es an Freiheit, Socken und Salz mangelt." Die Bildzeitüng und andere Geistesquellen der Bundesrepublik haben ja in den letzten Wochen durch phantasievolle Augenzeugenberichte diesen herzzerreißenden Trinkspruch psychologisch vorbereitet ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: Montag: i,Die lustigen Weiber von Windsor", Beginn 18 Uhr, noch einige Karten erhältlich. Dienstag: „Don Carlos", Beginn 18 Uhr, noch einige Karten erhältlich. Mittwoch: „Madame Butterfly^, Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE! Montag: „Die Hose". Beginn 19.30 Uhr, noch einige Karten erhältlich ...

  • Paragraph 2

    Bei der ansonsten empfehlenswerten Verwendung des Wortes „Menschlichkeit" sollten die Festredner peinlichst genau darauf achten, daß sie nicht versehentlich „Wolf igkeit" statt „Menschlichkeit" sagen. Ein solcher Versprecher wäre nämlich die logische Konsequenz des freiheitlichen Menschenbildes unserer ganz freien Welt ...

  • Paragraph 1

    Eine Zitierung aus der bekannten Weihnachtsbotschaft (vgl. Lukas 2, 1 — 20) ist In diesem Jahre tunlichst zu unterlassen. Den Erzengel Gabriel und seine himmlische Verkündung („Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!") sollte man auf jeden Fall aus dem Spiele lassen. Wenn man nämlich davon ...

  • Deutliche Worte aus New York

    In New. York trafen sich dieser Tage die Verantwortlichen der internationalen Eishockey-Föderation. Da die Weltmeisterschaften des kommenden Jahres in Colorado Springs (USA), geplant sind, hielt man es für richtig, auf amerikanischem Boden auch die Auslosung- der Spielfolge vorzunehmen und alle anderen Fragen der Titelkampfe bei dieser Gelegenheit zu beraten ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Auf den Berliner Standesämtern gaben Bich am Tage vor Weihnachten. 156 Paare das Jawort. 127 weitere junge Brautleute suchten sich den 30. Dezember als Hochzeitstag aus. Heiratsfreudigster Berliner Stadtbezirk ist Prenzlauer Berg mit 192 Eheschließungen vom 21. bis 30. Dezember 1961. Bereitschaftsdienst haben bis 29 ...

  • Paragraph 4

    Es ist auch während der Weihnachtstage strengstens untersagt,1 die Vorschläge der DDR-Regierung betreffend den Grenzverkehr der Westberliner nach Ostberlin irgendwie zu erwähnen, geschweige denn zu erörtern. Ebenso strengstens untersagt ist jegliche Erwähnung oder gar Erörterung des von Ulbricht vorgeschlagenen „Minimums an Maßnahmen zur Sicherung des Friedens, der friedliehen Koexistenz und der Entwicklung normaler Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten" ...

  • FC Santos besiegt!

    Am Sonnabendvormittag trainierte die Belgrader Fußball-Stadtmannschaft, eine Kombination der Klubs OFK und Partizan, im Dynamo-Sportforum an der Steffenstraße. Auch die angekündigten A- und B-Natipnalspieler waren dabei, u. a. Krivokuca, Vaskovic, Radovic und Efetrovic. Die Spieler des OFK Belgrad Haben viele internationale Erfolge aufzuweisen ...

  • Juri Wlassows phantastische Weltrekorde

    Drei phantastische Weltrekorde von Juri Wlassow (unser Bild) "■ bildeten den absoluten Höhepunkt der sowjetischen Gewichthebermeisterschaften in Dnepropetrowsk. Der 25 Jahre alte Olympiasieger im Schwergewicht aus Moskau, den in Rom mit 537,5 kg die amerikanischen Asse Schemanski (500 kg) und Bradford (512 kg) klär übertraf, brachte 550 kg zur Hochstrecke und überbot damit seine Leistung von Rom um 12,5 kg ...

  • Ist der Erzengel Gabriel Erzkommünist

    ein Streng vertrauliche Propagandaanweisung des Bundesmiriisteriums für Gesamtdeutsche Fragen zum diesjährigen Weihnachtsfest

    Es ist im ganz freien Teil Deutschlands seit Jahren zu einer lobenswerten Gewohnheit geworden, daß der Bundeskanzler, diverse Bundesminister, ehrenwerte Kirchenführer und der noch Regierende Bürgermeister in ihren Weihnachtsreden erhebendes christliches Gedankengut verwerten. Um zu vermeiden, daß die ...

  • Paragraph 5

    Das diesjährige Weihnachtsfest hat folgenden zentralen Werbespruch: „Weihnachtsfest der deutschen Tränen." Dieser Slogan ist vorzüglich geeignet, dem Bundesredner aus der Klemme zu helfen. Er braucht keine Gedanken zu entwickeln, er fängt einfach an zu heulen. Zur Übung legen wir die Phillips-Schallplatte mit dem besten bundesdeutschen Erfolgsschlager nach dem 13 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag, den 24. Dezember 1961: Bei auffrischenden, auf West bis Südwest drehenden Winden von Norden nach Süden fortschreitende Bewölkungszunahme und nachfolgend zeitweise Schneefall. Tageshöchsttemperaturen auf minus 3 Grad ansteigend, in der kommenden Nacht nur noch mäßiger Frost bis minus 7 Grad ...

  • Die Mannschaften

    DDR: Hirche; Kuczera, Schildan, Heinicke, Voigt; Franke, Buder, Erich Novy, Hiller, Ziesche, Kraatzsch, Tudyka, Peindl, Helmut Nevy. Kanada: Kilgour; Hrymnack, Olson, Antoniazzi, Ochrymovich, Watson; Migay, Johnston, Harris, Hurdon, Jorgenjon, Dupiec, Maxwell, Berini, Peever. Tore: 1 :0 Berini (16.), 2 :0 Watson (18 ...

  • ' Den Bürgern Westberlins

    Weihnachten INI Weit besser wäre es, wenn Ihr die ganzen Freiheitslichter zusammensteckt und damit leuchtet auf die feisten Gesichter, welche solchen Unfug ausgeheckt. Wir meinen es gut. Ihr müßt uns verstehn; denn dann würde Euch , wirklich ein Licht aufgehn. Eingesandt von dem 18jährigen Oberschüler ...

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Atomtests auf den Weihnachtsinseln? Auch eine Lektüre für Männer Freie Stadt wäre beste Lösung Amerikanische und französische Wissenschaftler verurteilen vor Westberliner Studenten die Frontstadtpolitik /Senat wird mit seinem abenteuerlichen Kurs Schiffbruch erleiden Berlin (ND/ADN). Nachdem am.FröitaS...Westberlin, Dafür lohnt es zu arbeiten Pried Nehm im DDR-Pavillon Wir haben den Weihnachtsfrieden gerettet Gruß an W. Gallacher Vorbild für ganz Deutschland Akademie-Empfang Hand und Herz der Frauen für das große Ziel Über 1,6 Millionen DM für Solidaritätskonzerte
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