19. Apr.

Ausgabe vom 19.11.1961

Seite 1
  • Die Ultras schüren die Spannungen

    Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten

    Berlin (ND). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten hat zu der von den Bonner Ultras insbesondere in den letzten Wochen betriebenen verhandiungsfeindlichen Politik folgende Erklärung abgegeben: Das Bonner Kabinett der Militaristen und Revanchisten ist in den letzten Wochen in außerordentlicher Weise bestrebt, alle Bemühungen um eine internationale Entspannung zu verhindern und die Internationale Lage weiter zuzuspitzen ...

  • Ganz schöne Reserven haben wir ausgegraben

    Wir haben uns gründlich über den Inhalt des Produktionsaufgebotes ausgesprochen. Es gab heiße Köpfe, aber diese falschen Auffassungen wurden, überwunden. Danach packte jeder ehrlich seine Reserven auf den Tisch. Unsere Abteilung gehört zu den Schwerpunktabteilungen im Sachsenwerk und wurde mehr als einmal von Ihnen selbst, Genosse Pätzold, als Engpaßabteilung bezeichnet ...

  • Strauß floh vor dem Volkszorn

    Oslo (ADN/ND). In letzter Minute wurde am Sonnabend in Oslo eine Pressekonferenz des Bonner Kriegsministers Strauß vom Hotel »Bristol" in das norwegische VerteidigungsmlnJsteriuni verlegt, um den Atomkrieger vor den Demonstrationen der norwegischen Patrioten ra schützen. Vor der Pressekonferenz kam es ...

  • Mörderregime Tshombe erhielt westdeutsche Flugzeuge

    Kongo-Debatte im Zeichen der NATO-Schuld für die Abtrennung Katangas

    Zuvor hatte der sowjetische Chefdelegierte Walerian Sorin die dem Sicherheitsrat vorliegende Entschließung der Vereinigten Arabischen Republik, Ceylons und Liberias unterstützt, die die sofortige Beendigung der ausländischen Einmischung in Katanga fordert Walerian Sorin setzte sich mit der Hede des belgischen Außenministers Spaak auseinander* der Jede belgische Einmischung in Katanga geleugnet und unverfroren gefragt hatte« was denn überhaupt ein Söldner sei ...

  • Fagerholm auf DDR-Empfang

    Helsinki (ADN-Korr./ND>. Am Freitagabend gab der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Finnland, Gesandter Prof. Agricola, anläßlich der Eröffnung der II. Industrieausstellung der DDR und der Anwesenheit einer DDR-Regierungsdelegation unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz einen Empfang ...

  • 120000 neue sowjetische Ingenieure

    Moskau (ADN-Korr.). Die Sowjetunion hat im letzten Jahr mehr Diplomingenieure ausgebildet als alle kapitalistischen Staaten — einschließlich der hochentwickelten Industrieländer Westeuropas und der USA — zusammengenommen. Dies erklärte der Minister für Hochschulwesen der UdSSR, W. P. Jelutin, auf einer Pressekonferenz in Moskau ...

  • Panama: USA-Herrschaf 1 über Kanalzone beenden

    Panama (ADN). Die Aufbebung der Verträge mit den USA, die die amerikanische Kontrolle über die Panamazone zum Inhalt haben, hat die Nationalversammlung von Panama einstimmig gefordert Präsident Chiari forderte, die USA müßten einer uneingeschränkten Achtung vor der Souveränität Panamas über die Kanalzone zustimmen ...

  • Demonstration in Paris

    Paris (ADN/ND). Etwa 20 000 Arbeiter und Studenten von Paris demonstrierten am Sonnabend für Frieden in Algerien. Der gewaltige Demonstrationszug bewegte sich über die großen Boulevards der Pariser Innenstadt. Die Demonstranten führten Losungen mit sich, auf denen die Freilassung des stellvertretenden algerischen Ministerpräsidenten Ben Bella gefordert und scharf gegen den Rassenterror protestiert wird, dem die algerischen Patrioten ausgesetzt sind ...

  • Bonner Söldner auch in Goa

    Neu-Delhi (ND-Korr.). Wie die indische Wochenzeitung „New Age" in ihrer jüngsten Ausgabe enthüllt, nehmen westdeutsche Söldner, wie in Algerien und Kongo, auch in der portugiesischen Kolonie Goa ah Aktionen gegen die Bevölkerung teil. Der Korrespondent der Zeitung verweist auf die bereits vor einiger ...

  • Dritter 11200-Tonner lief vom Stapel

    In der Warnowwerft Warnemünde lief Sonnabendvormittag unter dem Beifall der Werftarbeiter und vieler Gäste der dritte 11200-tdw-Massengutfrachter, auf den Namen „Senftenberg" getauft, planmäßig vom Stapel. Alle drei Schiffe dieses Typs sind für unsere Handelsflotte bestimmt Die Werftarbeiter stellten sich das Ziel, die „Lübbenau", das erste Schiff dieser Serie, Ende dieses Jahres an die Deutsche Seerederei auszuliefern ...

  • Merkatz gibt Flugzeuglief erungen zu

    - Neu-Delhi (ADN). Der Bonner Bundesninister Merkatz gab, wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI meldet, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Neu-Delhi zu, daß westdeutsche Flugzeuge an den katangesischen Separatistenchef Tshombe geliefert worden sind. Allerdings sprach der Bonner Minister lediglich von fünf Maschinen, während in Wirklichkeit die westdeutschen Waffenlieferungen an Tshombe' ein beträchtliches, Ausmaß erreicht haben ...

  • Herau^ zur großen Protestkundgebung

    gegen die Verfolgung der amerikanischen Kommunisten, gegen Unmenschlichkeit und Barbarei durch die USA-Regierung am 21. November 1961, 16.45 Uhr, im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx-Allee Einlaß ab 16 Uhr Berliner, erscheint in Massen I Übt Solidaiität mit den amerikanischen Genossen ...

  • Tausende besichtigten „Völkerfreundschaft*4

    Havanna (ADN-Korr.). Tausende von Kubanern machen von der Gelegenheit Gebrauch, das im Hafen von Havanna liegende FDGB-Urlauberschiff „Völkerfreundschaft" zu besichtigen. Die Passagiere aus der DDR bewunderten in der kubanischen Hauptstadt das Neubauviertel Habana del Este, wo ein moderner Wohnbezirk ...

  • Traktoren in Schicht

    Rostock (ADN). Ober 750 Traktoren haben am Donnerstag auf den Feldern des Ostseebezirkes in Schichten gearbeitet. Dabei wurde u. a. auf insgesamt 3784 ha die Winterfurche gezogen. Diese Arbeit ist auf insgesamt 50 289 ha erfolgt, das sind 38,5 Prozent der dafür vorgesehenen Fläche-

  • Unser Meister ist Terminjäger

    Da wäre die Planaufschlüsselung. Sie werden sicher wissen, daß wir keinen entsprechend dem Arbeitsablauf mit den anderen. Brigaden und Abteilungen abgestimmten Plan haben. Was wir als Plan (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Eine prima Giftpistole

    Offenbar hat die vierte Thronbesteigung des 86jährigen Kanzlergreises für die Westzonenpresse schlimme Nebenwirkungen. Mehr und mehr breitet sich ta den Köpfen der bundesdeutschen Storyschreiber lähmende Senilität aus; Am Sonnabend überraschten sie ihr Leservolk mit einer ausgesprochenen Spätzündung ...

  • Krumme Wege

    Eine schlechte Politik läßt sich nicht frank und frei, gradlinig und im Lichte des Tages vertreten. Sie geht auf Hintertreppen, auf krummen Wegen, sie bedarf der Tricks. Vor seiner Abreise nach den USA hat Adenauer amerikanischen Journalisten den Wunschzettel gezeigt den er Präsi-» dent Kennedy unterbreiten will Ganz vorne steht die „Forderung", daß die von der Deutschen Demokratischen Republik an ihrer Staatsgrenze getroffenen Sicherheitsmaßnahmen aufgehoben werden müssen ...

  • Weihnachtszuwendungen 1961

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat auf Vorschlag des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes beschlossen, Weihnachtszuwendungen für das Jahr 1961 wie in dem vergangenen Jahr zu zahlen. Zuwendungen erhalten auch in diesem Jahr die Beschäftigten der volkseigenen Betriebe sowie die Beschäftigten der staatlichen Verwaltungen, Institutionen und Einrichtungen ...

  • Hintermänner lenken ab

    Das schließt allerdings nicht aus, daß neben Miskiw und mir auch dieser Staschinskij vom Gehlen-Geheimdienst den gleichen Auftrag erhalten hatte. Da ich aber die Methoden des Gehlen-Geheimdienstes und vor allem die näheren Umstände der Ermordung Banderas sehr genau kenne, bin ich vielmehr überzeugt davon, ...

  • Verrat für Monopol-Tantiemen

    Köln (ADN/ND). Riesige Summen an „Aufwandsentschädigungen" lassen sich über 500 sozialdemokratische Partei- und Gewerkschaftsführer von westdeutschen und Westberliner Monopolen für ihren Verrat an den Interessen der Arbeiterklasse und für ihre bedingungslose Unter-' Stützung der Monopolinteressen bezahlen ...

  • Jeder muß hohe Anforderungen an sich selbst stellen

    Noch vor zwei Jahren hatte unser Betrieb ständig Schulden gegenüber unserem Staat. Heute stehen wir mit erfülltem Plan mit an der Spitze im Wettbewerb des Industriezweiges. Darauf sind wir selbstverständlich stolz. Wenn solche Dinge, wie sie uns hemmen, im gesamten Werk durch eine straffe Leitungstätigkeit beseitigt würden, könnten wir unsere Republik noch weit wirkungsvoller unterstfitzen ...

  • Mit wenig Mitteln könnte viel verändert werden

    Das sind längst noch nicht alle Sorgen, die wir auf dem Herzen haben. Den Direktoren und dem Betriebsleiter sind seit langem die Mißstände im innerbetrieblichen Transport und in der Lagerhaltung bekannt Wie lange sollen wir eigentlich noch viele Arbeiten doppelt und dreifach machen und wertvolle Produktionszeit vergeuden? • Wie viele unserer Wirtschaftsfunktionäre erklärten uns schon die Notwendigkeit, die Republik ökonomisch zu stärken ...

  • Notsjtandsdiktatur steht bevor

    Berlin (ND/ADN). Der neue Bonner Innenminister Höcherl (CSU) hat in den vergangenen Tagen mehrmals angekündigt, daß die Notstandsgesetzgebung schon in „allernächster Zeit" mit Hilfe der SPD- und DGB-Führer zustande komme. Am Freitag wiederholte Höcherl das in einem „Informationsgespräch" und fügte hinzu, daß er den Entwurf des Notstandsgesetzes „sobald wie möglich" dem Parlament vorlegen werde ...

  • Scheringer muß freigekämpft werden

    Magdeburger Bauernvertreter solidarisch mit dem Patrioten

    i Magdeburg (ND). An das Gefängnis Landsberg in Bayern schickten die Mitglieder des Bezirksvorstandes der VdgB Magdeburg ein Schreiben, in dem sie die sofortige Freilassung des Bauernvertreters Richard Scheringer fordern. Die Mitglieder des Vorstandes, darunter zahlreiche Genossenschaftsbauern, betonen: „Durch Terror gegen die fortschrittlichen Kräfte in der Bauernschaft versuchen die Regierung und die Bauernverbandsführung in Westdeutschland, die Opposition mundtot zu machen ...

  • Gehlen-Agent mordete Bandera

    Ehemaliger Mitarbeiter des Gehlen-Geheimdienstes widerlegt infame Lügen der Westpresse

    - Berlin (ADN/ND). Westberliner Zeitungen berichteten am 18. November, daß sich in Westdeutschland ein gewisser Staschinskij den' westdeutschen Behörden stellte. Er gab an, den Emigranten Bandera im Oktober 1959 in München ermordet zu haben. ADN hatte Gelegenheit Herrn Stephan Lippolz zu befragen, der auf einer internationalen Pressekonferenz am 13 ...

  • Dem Frieden die Freiheit!

    Wlr setzen die Veröffentlichung der Namensliste jener deutschen Patrioten fort, die vom Adenauer-Regime wegen Ihrer antifaschistischen Gesinnung gefangengehalten werden:' Heinz Jögstj Braunschweig, Hinter der Masch 9 A, verh., zwei Kinder; Untersuchungshaft in Braunschweig Rudolf Bieberj Preetz (Holstein), Sdiellhornstroße 19, verh ...

  • KURZ BERICHTET

    IN DEN STREIK GETRETEN. Die 180 Arbeiterinnen und Arbeiter der Isolatorenfabrik Hering und Sohn, Germersheim am Rhein, sind am Freitag in einen Streik für höhere Löhne getreten. OPFER DER ARBEITSHETZE. 387 tödliche und 164 368 sonstige Arbeitsunfälle haben sich während der ersten drei Quartale 1961 in der baden-württembergischen Industrie ereignet, meldet das Arbeitsministerium in Stuttgart ...

  • Sie hungern im wahren Sinne des Wortes

    Hilferuf der „Frankfurter Rundschau" / Not hinter protzender Fassade

    Berlin (ND). Zu einer privaten Hilfsaktion für die „Armen, Alten und Einsamen" in Westdeutschland hat der Chefredakteur der „Frankfurter Rundschau", Karl Gerold, die Leser seines Blattes am gestrigen Sonnabend aufgerufen. Mit eindringlichen Worten wird gebeten, die bereits in den letzten Jahren vor Weihnachten durchgeführte Sammlung in diesem Jahre noch „zu verstärken" ...

  • „Die Wahrheit" wieder im Großformat

    Berlin (ADN). Trotz des gesteigerten Terrors der Frontstadtbehörden, der mit der Schließung der bisherigen „Wahrheit" Druckerei Richter im Bezirk Kreuzberg Anfang der Woche einen neuen schändlichen Höhepunkt erreichte, ist die fortschrittliche Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" auch am Sonnabend wieder im Großformat erschienen ...

  • Eie Ultras schüren die Spannungen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wer ehrlich für Entspannung durch sachliche Verhandlungen ist der muß dafür eintreten, daß die Drohung der westdeutschen Atomaufrüstung beseitigt wird, daß der westdeutsche Revanchismus gebändigt wird, daß die Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik und Provoka-, tionen an der Staatsgrenze in Berlin aufhören, daß die Anmaßung, Westberlin gehöre zur westdeutschen Bundesrepublik fallengelassen wird ...

  • Frauen wegen Krankheit entlassen

    Hamburg (ADN/ND). Völlig gesetzwidrig sind zahlreiche Arbeiterinnen der Hamburger Zigarettenfabrik Reemtsma — wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten — entlassen worden, berichtet die Hamburger Zeitung „Blinkfüer". Die Kündigungsbriefe enthielten die Begründung, die Arbeiterinnen seien zu lange krank gewesen ...

  • Zwei Jahre Kerker für Verständigung

    Braunscbweif (ADN). Mit 2 Jahren Gefängnis und der Anordnung von Polizeiaufsicht bestrafte das Landgericht Braunschweig am Sonnabend den 36jährigen Braunschweiger Gewerkschafter Heinz Jüngst In seiner Urteilsbegründung, die mit Hetztiraden gegen die DDR gespickt war, bezeichnete der Vorsitzende der 2 ...

  • Technologische Bauchschmerzen

    Auf dem XXII. Parteitag wurde von allem die Anwendung der neuesten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik für die Steigerung der Arbeitsproduktivität hervorgehoben. Auf diesem Gebiet haben wir nicht minder große Bauchschmerzen. Um ganz ehrlich und deutlich zu sein: Wir produzieren noch wie zu Raubritterzeiten, als die Rüstung mit der Blechschere angepaßt wurde ...

  • Brief an einen Werkdirektor

    den neuesten Erfahrungen in der Fertigung und Vorschlägen der entsprechenden Hilfsmittel und Vorrichtungen) würden uns helfen, unsere Arbeitsproduktivität weiter zu steigern. Wir meinen, daß die Lösung dieser Probleme ein sehr wichtiger und konkreter Beitrag unserer Technologie zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes wäre ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Keuter

Seite 3
  • stellten wir fest?

    Jede Woche einmal rollt ein Wartburg-Kombi mit der Aufschrift „VEB Dienstleistungsbetrieb Heiligenstadt" über die holprigen Straßen des Eichsfeldes. In seinem Innern Schuhe — Schuhe, die reparaturbedürftig sind oder die Reparatur bereits hinter sich haben. Der Wagen hält vor dem Friseurladen Meister Bischofs in Wüstheuterode ...

  • Dokumente entlarven Adenauer als Naziförderer „Neues Deutschland" antwortet auf eine Anfrage aus Essen

    Von Herrn A, Tetzlaff aus Essen (die genaue Anschrift ist der Redaktion bekannt) erhielt „Neues Deutschland" nachstehenden im Wortlaut wiedergegebenen Brief: Sehr geehrte Redaktion! Über den Deutschlandsender hörte ich in der vergangenen Woche Auszüge aus einem Artikel über Bundeskanzler Adenauer, der in Ihrer Zeitung veröffentlicht wurde ...

  • Arbeitervorschläge schmoren bei der WB

    Als Honzontalbohrer im VEB Webstuhlbau Karl-Marx-Stadt hatte ich große Chemie-Gehäuse zu bearbeiten. Beim Gewindebohren geschah es nun oft, daß der Schneidbohrer abbrach und im Bohrloch steckenblieb. Das Gehäuse mußte in einem auswärtigen Betrieb mittels eines SpezialVerfahrens vom Bohrstumpf befreit werden ...

  • Ich bin nicht allein

    Ich war erkrankt und sehr schwach. Meine schon erwachsene Tochter wurde gerade in dieser Zeit in ein Sanatorium verschickt, und unsere kleine Marion, die sonst in der Kinderkrippe ist, wurde auch krank. Es war für mich sehr schwer. Allein das Heizen war ein Problem für sich. Die Kohlen lagen im Keller ...

  • |«en« aoob Über lrgen* einen Punkt ttoklaittelten oder T.vextel ^besteh« sollten, so bltt« Ich olr Gelegenheit auf *tel\mgnaJme\ fda« geben •» wolle». j Die DDR tat recht

    Schon oft hatte ich Gelegenheit festzustellen, wie erbärmlich und gemein die Hetzpropaganda gegen die DDR ist, die von der westdeutschen Regierung bzw. vom westdeutschen Rundfunk und Fernsehen verbreitet wird. Als ich neulich wieder einmal über den westdeutschen Rundfunk eine Hetzrede gegen die DDR hörte ...

  • Kundendienst

    Vor mehreren Jahren erhielt Ich eine kobaltblaue Porzellantasse. Kürzlich passierte mir damit ein Mißgeschick. Die Tasse bekam einen Sprung. Im Oktober entschloß ich mich, bei der Herstellerfirma, dem VEB Porzellanwerk .Graf von Henneberg" in Ilmenau, zu fragen, ob es möglich ist, mir eine Ersatztasse zu verkaufen ...

  • Schludrigkeiten

    Das Heizkraftwerk Gera war für die Mitarbeiter der Deutschen Investitionsbank- Filiale Gera oft der Treffpunkt im Nationalen Aufbauwerk. Während eines Einsatzes am 4. November lernten wir Dinge kennen, mit denen wir nicht einverstanden sind. Unter und hinter fertig montierten Rohrleitungen fanden wir ROst- und Schalholz, Bauklammern, Ketten, Rohre, U-Eisen und Kabelenden in den versdiiedensten Abmessungen ...

  • Vom Gras überwuchert

    Seit 1952 liegen auf einem Lagerplatz in Hohenwutzen, Kreis Bad Freienwalde (Oder), 14 Fässer mit Teer und Anstrichmasse, die vom Bau der Brücke Hohenwutzen übriggeblieben sind. Einige dieser Fässer sind bereits zerschlagen, und der Inhalt ist teilweise ausgelaufen. An einer anderen Stelle liegen noch 12 Eisenträger, 8 bis 10 m lang, vom Gras überwuchert und stark vom Rost zerfressen ...

  • Sammelpost

    Beim täglichen Posteingang Im VEB Waggonbau Görlitz stelle ich immer wieder fest, daß oftmals vier bis sechs Briefe von einem Betrieb eingehen, die mit dem gleichen Auslieferungsdatum der Post versehen sind. Ein Drucksachenbrief (Wirtschaftsdrucksache) kostet z. B. 15 Pfg., bei 5 Drucksachen sind das 75 Pfg ...

  • Zwanzig Plätze mehr

    Wir Erzieherinnen der Kindertagesstätte der Stadt Ceringswalde, Kreis Rochlitz, Friedrich-Engels-Straße, haben beraten, wie wir, ohne zusätzliche Haushaltsmittel zu beanspruchen, mehr Kinder betreuen können. Durch eine gute Organisation und straffe Einhaltung unseres Tagesablaufplanes geben wir weiteren zwanzig Müttern die Möglichkeit, einen Beruf auszuüben ...

  • Gut informiert

    Bei einem Besuch in Halle fiel mir ein Katalog in die Hände, der den Hallensern viel Laufereien bei der Inanspruchnahme.von Dienstleistungen erspart. In diesem Katalog — der jedem Haushalt zugestellt wurde — kann sich jeder über die für ihn am günstigsten gelegenen Reparatur- und Dienstleistungsbetriebe orientieren ...

  • 'WWW///.

    Dl» I I 9 l.r bab« loh iaaer durchaus korrekt behandelt und »ich eadurob wleOrbolt 1» 0«g«nsatt cu den damaligen ministeriellen Aawaismngen «ni auca «u den von der Zentruasfraktlon der Kölner StadtT«rortn«t«nTer«s—1 w>g vertretenen Anschauungen gesetzt. So ha*« leb Jahr« lang entgegen dar damaligen ...

  • Ein Kombi rollt durchs Eichsfeld

    Unser Leser Gerhard Böhme aus Gernrode schrieb: „Bei uns gibt es einen Dienstleistungsbetrieb, den Ihr Euch unbedingt ansehen müßt." Wir folgten seinem Rat und- fuhren nach Heiliaenstadt Was

Seite 4
  • Zu leiden hat das amerikanische Volk

    Die großen Opfer der Welle des Dunkelmännertums sind die amerikanische Literatur, das amerikanische Theater, der amerikanische Rundfunk und das amerikanische Fernsehen, das heißt, letztlich ist das Opfer das amerikanische Volk. Es wäre falsch zu glauben, das neue Gesetz träfe nur jene, die die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes ins Gefängnis schicken oder ihres Gewerbes berauben wird ...

  • Ein hervorragender Dirigent aus Ungarn

    'j,ND*-Interview mit Prof. Miklös Forrai

    Berlin (ND). Am Montagabend haben die Berliner Musikfreunde Gelegenheit ein Konzert zu hören, das auf ganz besondere Weise Interessant und anziehend ist. Unter der Leitung des ungarischen Dirigenten Prof. Miklös Forrai singen und spielen die Solistenvereinigung, der Große Chor und das Sinfonieorchester des Berliner Rundfunks in einem Konzert drei Werke ungarischer Komponisten ...

  • Furcht erzeugt Unwissenheit

    Verloren nun Professoren ihre Stellung, wurden sie zur Zielscheibe gerichtlicher Verfolgungen, weil sie subversive Meinungen äußerten, weil sie die Unterzeichnung des „Loyalitätseides" ablehnten oder einer antiamerikanischen Kommission die Stirn boten — dann hatten sie selbstverständlich zu leiden; aber sie hatten immerhin noch weniger zu leiden als ihre Schüler, das heißt, weniger als die Jugend, die Vereinigten Staaten von morgen ...

  • Den kommunistischen Brigaden gewidmet

    Der höchste Wert des Streifens liegt im meisterlich eingefangenen Leben der Helden dieses gigantischen Baues. Am Beispiel zweier Brigaden erhält der Zuschauer einen tiefen Einblick in die kommunistische Arbeitsmoral, in das Leben eines kommunistischen Kollektivs, das allen Schwierigkeiten trotzt, alle Unbilden der Natur meistert ...

  • Das Drehbuch wurde vom Leben geschrieben

    Sowjetische Dokumentaristen zeigten „Menschen der blauen Flamme" im Leipziger Kirow-Werk

    Die 35 000 Plätze, die für die Wettbewerbsvorstellungen der IV. Internationalen Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche zur Verfügung standen, waren bekanntlich schon vor der Eröffnung des bedeutenden Filmfestivals ausverkauft. Da nimmt es nicht wunder, daß die Leipziger Werktätigen jede Möglichkeit nutzten, außerhalb des offiziellen Wettbewerbsprogramms mit den Filmschaffenden zusammenzutreffen ...

  • HE YE!

    Für deinen Kaiser opfertest du jeden Mann und gingst dann stiften —mit den Generalen. Dann botest du dich jenem Noskehaufen an — ein Glück für dich, daß Geld nicht stinken kann — und ließest dir den-zweiten Fahneneid bezahlen. Auch den vergaßest du wie einen alten Hut und wurdest nun zum drittenmal geheuert ...

  • Spitzelei als „patriotische" Pflicht

    Schließlich denke ich an alle meine Freunde und Bekanntschaften in Hollywood, an Schriftsteller, Regisseure, Künstler. Ohne Zweifel hatten sie am meisten unter dem McCarthyismus zu leiden. Unvergessen sind die Gefängnisstrafen, die über sie verhängt wurden, unvergessen ist die schwarze Liste, die Hunderte von Opfern forderte; unvergessen ist der „Loyalitätseid", der von ihnen erpreßt wurde ...

  • Die SS im Goethehaus

    Im Jahre 1955 hatten reiche Amerikaner, meist Deutsche jüdischer Abstammung, in New York ein „Goethe- Haus" gegründet, das dazu bestimmt war, die deutsche Kultur in Amerika zu pflegen. Derlei kostet Geld und bringt keines ein. Und also machte die Goethe-Haus- Gesellschaft Pleite. Dies war der Augenblick, ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    DDR-Delegation zur Lomonossow-Feier

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Prof. Dr. Rienäcker, nimmt als Vertreter des Präsidiums der Akademie an den Jubiläumsfeierlichkeiten zu Ehren des 250. Geburtstages des großen russischen Gelehrten Michail Wassiljewitsch Lomonossow teil, die vom 19 ...

  • Planmäßige Lähmung der Gewerkschaften

    Zum Beispiel denke ich da an Mike, AI, Ace und die anderen Kollegen meiner Kolonne von Eisenflechtern in der Werft Soweit ich weiß, war von ihnen keiner Kommunist. Aber alle waren sie gewerkschaftlich organisiert, alle hatten sie an Lohnkämpfen teilgenommen, hatten sie mitgestreikt, alle hatten sie vor ...

  • Denken ist riskant im Lande Kennedys

    Kommunisten zu sein, es ablehnten, schriftlich zu beschwören, daß sie keine waren. Wie oft begann die Kommission zur Untersuchung antiamerikanischer Tätigkeiten — wie auch andere Kommissionen gleicher Art — das zu untersuchen, waa sie als „rote Herrschaft in einer Gewerkschaft" bezeichnete und das genau ...

  • Anleitung durch den Film

    „Wir hatten für heute abend eine Leitungssitzung unserer Gewerkschaftsvertrauensmänner vorgesehen. Wir haben sie verlegt, um an diesem Filmforum teilzunehmen. Jetzt, nachdem wir den Film gesehen haben, wissen wir, unsere Leitungssitzung hat doch stattgefunden. Allerdings in einer für uns noch ungewohnten Form ...

  • Zum XXII. Parteitag uraufgeführt

    Dieser Film, der vom Heldentum der Brigaden der kommunistischen Arbeit auf den Großbaustellen des Siebenjahrplanes kündet, wurde von seinen Schöpfern dem XXII. Parteitag der KPdSU gewidmet und kurz vor dem welthistorischen Ereignis In Moskau uraufgeführt Eineinhalb Jahre zogen Grigoriew und sein Drehstab mit Brigaden, deren Zuhause für Jahre der Wohnwagen ist, durch die Steppen und Wüsten Usbekistans ...

  • Kommunist — ein magisches Wort

    Ich denke auch an die Professoren und Studenten, die ich an den Universitäten von Berkeley und Los Angeles kennenlernen konnte und deren Lage sich durchaus nicht von der Lage meiner Kollegen in den Werften unterscheidet. Zahlreiche Lehrer haben ihre Anstellungen verloren, einige, weil sie Kommunisten ...

  • „Onegin"-Premiere in Dresden

    Dresden (ADN). Die glanzvolle Premiere von Tschaikowskis „Eugen Onegin" am Freitagabend im Großen Haus der Dresdner Staatstheater wurde nach den hervorragenden, international besetzten Konzerten zu einem weiteren Höhepunkt der Saison In der Elbestadt. Lang anhaltender Beifall der Premierengäste dankte nach Schluß der Vorstellung dem Ensemble der Dresdner Staatsoper ...

  • Technisches Filmfestival

    Budapest (ADN-Korr.). 284 technischwissenschaftliche Filme aus 25 Ländern werden auf dem zweiten Internationalen Festival für technische und wissenschaftliche Filme, das am Donnerstag in Budapest begann, vorgeführt Zu den Teilnehmerländern gehören außer der Sowjetunion und den volksdemokratischen Ländern Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz, Belgien, Italien, Schweden, Japan und Dahome ...

  • „Gewissen m Aufruhr" nach Monaco

    Rostock (ADN). Der Fernsehfilm j,Gewissen in Aufruhr", den die DDR für das Fernsehspielfestival 1962 in Monaco gemeldet hat, ist bereits von der CSSR, von der Ungarischen Volksrepublik und der Volksrepublik Polen angekauft worden und wird voraussichtlich auch in rumänischen und bulgarischen Filmtheatern laufen ...

  • Tschechische Philharmonie kommt in die DDR

    Prag (ADN-Korr.). Die Tschechische Philharmonie wird in der Konzertsaison 1961/62 Gastspielreisen nach England, Holland, Norwegen, Dänemark, Finnland, Österreich, Italien, in die Schweiz und die DDR unternehmen. Als Dirigenten wurden neben Karel AncerL Karel Sejna und .weiteren acht tschechoslowakischen Künstlern auch Franz Konwitschny, Lovro Matadc und Theodore Vavayannis gewonnen ...

  • Belgrad sah „Fall Gleiwitz"

    Belgrad (ADN-Korr.). 450 geladene Gäste sahen am Donnerstagabend in dem Belgrader Filmtheater „Jadran" den DEFA-Film „Der Fall Gleiwitz". Der Gesandte der DDR, Eleonore Staimer, hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen. Unter den Gästen befanden sich Mitglieder des Diplomatischen Korps, Vertreter der jugoslawischen und ausländischen Presse sowie des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der jugoslawischen Hauptstadt ...

  • Von Vladimir Pozner

    loszuwerden, wie einen Lehrer, der sich zu liberalen Anschauungen bekennt. Außerdem ist man immer Kommunist für lrgendwen. Der Abgeordnete Rankin hat von Mrs. Eleanor Roosevelt behauptet, sie sei Kommunistin, weil sie In einem Artikel die Kommission zur Untersuchung antiamerikanischer Tätigkeit angegriffen hatte ...

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  • Nebeneinander unverantwortlich

    Auf der Wirtschaftskonferenz des ZK kritisierte Genosse Walter Ulbricht eine Reihe Fehler, die durch Mangel an Gemeinschaftsarbeit und durch ungenügende Koordinierung entstanden. Er nannte dabei das Beispiel von Projektierungsbüros. Ähnliches gilt auch für den Aufbau der Kraftwerke. Da die Inbetriebnahme ...

  • Erfahrungen der Erbauer des Kommunismus nutzen

    Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit an diesem wichtigen Brennpunkt unserer Wirtschaft hat keine nationalen Grenzen. Gegenwärtig stehen sowjetische Experten, die über reiche Erfahrungen im Dampfkesselbau und auf anderen Gebieten verfügen, den Lübbenauer Kraftwerkerbauern mit Rat und Tat zur Seite. Der Kessel mit 350 t stündlicher Dampfleistung, den die sowjetischen Spezialisten begutachteten, ist ebenso wie die dazugehörige Turbine eine Neukonstruktion ...

  • Das Hauptanliegen

    Um es vorweg zu sagen: Wenn die ehrliche Bereitschaft der Bau- und Montagearbeifer sowie aller Ingenieure von Lübbenau, Ihr Kraftwerk termingemäß fertigzustellen und in Betrieb zu bringen, Früchte tragen .soll, muß sich in der Leitung des ganzen Bau- und Montagegeschehens noch einiges ändern. Zur vollen Planerfüllung ist noch viel zu tun ...

  • Produktionsaufgebot hilft Tempo erhöhen

    Innerhalb des Produktionsaufgebotes haben die Schlosser Fritz Gihlow und Herbert Lubig zwei Schleifgeräte gebaut. Mit einem können kleine zyllnderförmige, mit dem anderen längliche' Metallteile mühelos präzise geschliffen werden. Früher brauchte man dazu in Handarbeit Stunden und Tage. „Heute", so erklärte einer der beiden Schlosser Genossen Dr ...

  • Neuer Pier für Urlauberschiffe

    Mehr als 14 000 Werktätige erlebten Urlaub auf See

    Rostock Überseehafen, im November. Achtzehnmal ertönte in diesem Jahr für unser FDGB - Urlauberschiff „Völkerfreundschaft?' das Signal „Leinen los!" In den vergangenen elf Monaten verlebten 9727 Arbeiter, Ingenieure und Angestellte, Wissenschaftler und Techniker, Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern 12 bis 15 frohe Ferientage an Bord dieses herrlichen Sdiiffes ...

  • Blick in das Lehrbuch

    Diese Lehre vermittelt auch ein Blick in das große Lehrbuch, das der XXII. Parteitag der KPdSU für uns im sozialistischen Aufbau ist. Um die materielltechnische Basis des Kommunismus zu schaffen, um die höchste Arbeltsproduktivität der ganzen Welt zu erreichen, wird die Sowjetunion vorrangig die Erzeugung von Elektroenergie entwickeln und 1980 neun- bis zehnmal mehr Elektroenergie erzeugen als 1960! Die DDR braucht ein hohes Entwicklungstempo in der Energieerzeugung ...

  • 137000 Ferienplätze im Winter

    Berlin (ADN). 137 000 Reisen stellt der FDGB für seine Mitglieder und ihre Familien für die Wintersaison 1961/62 zur Verfügung. Frohe Tage können die Urlauber nicht nur in den ausgesprochenen Wintersportgebieten verleben, sondern auch in nicht so bekannten, aber idyllisch gelegenen Orten. Zu ihnen gehören Bärenfels Im Kreis Dippoldiswalde, Crawinkel im Kreis Arnstadt, Gehlberg im Kreis Suhl und Brotterode im Kreis Schmalkalden ...

  • Unumstößliche Reihenfolge

    Die fleißige, schöpferische Mitarbeit aller Mitglieder widerspiegelt sich selbstverständlich in den erfüllten Plänen. Das kennzeichnet durchweg alle Dörfer, in denen die gute genossenschaftliche Arbeit zu Hause ist Diese Reihenfolge ist in Obhausen unumstößlich: Zuerst wird der Staatsplan erfüllt danach das Saatgut gesichert der Futterfonds gebildet, und dann werden die Naturalien an die Mitglieder verteilt, die ihnen nach • den geleisteten AE zustehen ...

  • Die LPG geht über alles

    Und was geschieht mit denen, die ohne triftige Gründe die Mindestzahl nicht erreichen? Mit ihnen" beschäftigt sich die Sozialkommission, die alles gründlich untersucht und der Vollversammlung Vorschläge unterbreitet. Im gleichen Verhältnis, wie die AE zur Mindestzahl geleistet werden, behält die Genossenschaft die Naturalien von der individuellen Fläche ein ...

  • Motor muß auf Touren kommen

    Mit dem Aufbau des neuen Kraftwerkes ist ein großes Kollektiv von Menschen verbunden. Da sind Bau- und Montagebrigaden, Ingenieure, Energe-i tiker, und viele andere Werktätige. All die verschiedenen Menschen in eine Front zu bringen, ihnen die gemeinsame Verantwortung klarzumachen, die sie hier in Lübbenau für den Sieg des Sozialismus In der DDR tragen, das ist die vordringlichste Aufgabe der Parteiorganisation ...

  • Befund: kerngesund

    Zu den Millionären in unserer Republik gehört die LPG „Ernst Thälmann" in Obhausen, Kreis Querfurt. Für die 500 Mitglieder werden in diesem Jahr rund vier Millionen DM vergütet. (Naturalien nicht mitgerechnet.) Das sind je Mitglied rund 8000 DM. Das ganze Vermögen, dessen Miteigentümer alle sind, beträgt gut dreizehn Millionen DM ...

  • Ordnung ist die beste Tapete

    Jeder wird zugeben: 500 Mitglieder unter einen genossenschaftlichen Hut zu bringen, ist eine sehr komplizierte Sache. Die Obhausener schafften es, weil sie strikt das Statut befolgen.1 Sie begannen zunächst damit klare Verhältnisse über den Umfang der individuellen Flächen zu schaffen. Entsprechend dem Statut erhalten die einzelnen Mitglieder bis zu 0,5 Hektar (einschließlich des Gartens) ...

  • Im Kraf twerkbau auf Volldampf schalten

    Dr. Apel in Lübbenau: Sozialistische Gemeinschaftsarbeit und straffe Ordnung — Bedingungen für hohes Tempo

    Die Produktion aller schönen Dinge des täglichen Bedarfs, das Gießen und Verarbeiten von Stahl, ja nahezu alle Vorgänge unseres modernen Lebens sind wie mit unzähligen Fäden an eine Voraussetzung geknüpft: An das Vorhandensein von Energie, besonders elektrischem Strom. Genügend Energie erzeugen ist eine ...

  • Einkommen bestimmt Auskommen

    So ist es nicht verwunderlich: Die Zahl der individuellen Kühe geht zurück, die der Schweine ebenfalls. Sie verringerte sich gegenüber 1960 bei Kühen um 40 und bei Schweinen um 200. Von 200 Haushalten — die Genossenschaft vereinigt rund 170 ehemalige Einzelbauern — haben gegenwärtig nur 74 eine Kuh und zwei bis vier Schweine im StalL Keiner bedrängt sie, ihre individuellen Kühe abzuschaffen ...

  • Abschnitt II — vollautomatisch

    Auf solch einer riesigen Baustelle wie in Lübbenau,vauf der eine Vielzahl von Produktions- und Montagebetrieben' und anderen Institutionen ihre Kräfte vereinen müssen, bei solch einem Bau, der ein ganzes Räderwerk von Zulieferindustrien in Bewegung setzt, kann nur ein Weg zum höchsten Erfolg führen - der Weg der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, das Miteinander, nicht das Nebeneinander ...

  • 115 Jahre Zeiss Jena

    Jena (ADN). Der weltbekannte VEB Carl Zeiss Jena begeht am Sonntag den 115. Jahrestag seiner Gründung. Kunden in rund 80 Ländern wissen den Wert der Zeiss-Präzlsionsarbeit zu schätzen. Seit Bestehen der DDR steigerte sich die Produktion um das Vierfache. Gegenüber der Fertigung für den zivilen Sektor im Zeiss-Konzern des Jahres 1936 werden Im volkseigenen Betrieb In diesem Jahr zehnmal soviel hochwertige wissenschaftlich-technische Geräte hergestellt ...

  • Das Millionärspatent

    Reiche Genossenschaft macht Obhausener Genossenschaftsbauern reich

    Fleiß verleiht die Flügel zum Wohlstand. So ist es auch bei unseren Genossenschaftsbauern. Genossenschaften, die sich bereits zu Millionären entwickelten, sind gewiß keine Seltenheit mehr. Freilich sind es andere Millionäre als die aus der kapitalistischen Vergangenheit, deren einzige Arbeit darin bestand, sich das Ergebnis der Tätigkeit der Arbeiter und Bauern anzueignen ...

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  • Manuel wurde Bestarbeiter

    Ein Auto jagt heran v Eines Tages jagte in halsbrecherischer Fahrt ein Auto über die Asphaltstraße zum Volksgut. Als es sein Ziel erreicht hatte, sprang ein Mann mit einer auffallenden Papierrolle heraus, sah sich aufgeregt um, wandte sich an einen kaum zwölf Jahre alten Jungen und fragte: „Wo ist der Chef?" „Auf dem Feld ...

  • Heute Hochschulen — einst Analphabetismus

    Der verblüffende ökonomische Aufstieg des früheren Schlußlichtes der polnischen Nationalwirtschaft wird, wie Wojewodschaftssekretär Genosse Laszewicz zeigt, von der revolutionären kulturellen Entwicklung noch übertroffen. Der Analphabetismus ist längst überwunden. Mehr als 30 neugeschaffene Ober- und Fachschulen reichen in der Wojewodschaft schon nicht mehr aus ...

  • 20, vielleicht 18 Tage für ein Haus

    Dieser ununterbrochene Fluß der Bauarbeiten ist, wie Brigadier Lopuzko versichert, überhaupt der Schlüssel zur raschen Lösung der gewaltigen Aufgabe, das Wohnungsproblem in der Sowjetunion in zehn Jahren zu lösen und jeder Familie ihre Wohnung zu sichern. Der Baustundenplan und die weitere Vervollkommnung der Vorfertigung im Baukombinat haben, das beweist die Brigade Lopuzko selbst, ihre volle Wirkung noch gar nicht erreicht ...

  • Das war „Polen BM

    Der letzte Wojewode des kapitalistischen Vorkriegspolens, Henryk Ostaszewski, „rühmte" sich, daß die Hektarerträge in Bialystok 1938 „schon" 8 dt erreichten! Über industrielle Ergebnisse brauchte er nicht zu berichten, weil es keine gab. Dafür brüstete er sich bei einer Million Einwohner mit 131 siebenklassigen Schulen und mit ganzen 18 elektrifizierten Dörfern von insgesamt weit über 3000 ...

  • Eine der Speisekammern

    In erster Linie hat die Wojewodschaft die Aufgabe, noch mehr zu einer Speisekammer Volkspolens zu werden. Die Getreideerträge haben sich unter der Volksherrschaft schon fast verdoppelt. Bald werden sie den Anschluß an den gegenwärtigen Landesdurchschnitt von 18 dt erreichen. Vor allem aber wächst die Rolle Bialystoks als Fleischlieferant ...

  • 80000 Jugendliche zum Bau und zur Elektrifizierung von Eisenbahnen

    Moskau (ADN). Der Leninsche Komsomol folgt dem Ruf der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und wird in einer Massenkampagne zur raschen Verwirklichung der Großbauvorhaben des Kommunismus beitragen. Wie der Erste Sekretär des ZK des Komsomol, Sergei Pawlow, mitteilte, werden auf Beschluß des Verbandes in den kommenden vier Jahren 80 000 Jungen und Mädchen zum Bau und zur Elektrifizierung von Eisenbahnlinien entsandt werden ...

  • Standardwerk über 2000 Jahre Reisanbau

    Peking (ADN-Korr.). Einen Überblick Ober die 2000jährige Geschichte des Reisanbaus in China und die dabei gesammelten Erfahrungen vermittelt ein jetzt erschienenes Standardwerk. Es behandelt u. a. die Wachstumsbedingungen dieser wichtigsten Kulturpflanze Chinas auf verschiedenen Bodenarten und bei unterschiedlichen Klimaverhältnissen, Probleme der Saatzucht und die besten Anbaumethoden ...

  • Exakt nach der Stundengraphik

    Am 4. Oktober wurde mit dem Bau dieses Hauses begonnen. Die Komplexbrigade Lopuzko war sich ihrer Sache völlig sicher, da auf Initiative des Brigadiers eine 4 Stundengraphik für die gesamte Montage \ und Einrichtung ausgearbeitet worden \war, die sich schon auf anderen Bauten v bewährt hatte. Die Baufertigteile ...

  • Mit gestrichenen Fenstern

    Gleichzeitig wird das zweite „Geheimnis" dieser Rekordbauzeit offenbar: Sogar die Fenster sind schon im Rahmen geliefert Worden, die Fensterrahmen und Türen haben bereits den Fertiganstrich. Neuerdings werden 49 Prozent der Bauarbeiten im Baukombinat erledigt, während es bis vor kurzem nur 28,2 Prozent waren, als sich das Baugeschehen noch fast zu Dreivierteln auf dem Bauplatz abspielte ...

  • In 28 Tagen ein fünfstöckiges Haus

    Tps sind nicht nur die großen Wachs- -1-1 tumsziffern des neuen Parteiprogramms der KPdSUv die zum Nachdenken anregen. Zu diesen Zahlen gehören die 86 Millionen Wohnungen, die die Sowjetunion bis 1S80 bauen wilL Sie setzen sich aus vielen Einzelziffern zusammen, die Beachtung verdienen, vielleicht sogar noch mehr als die gigantischen Wachstumsraten, die sie ja weitgehend bedingen ...

  • Bialystok - Aufstieg einer Wojewodschaft

    T^felystok ist unter der Volksmacht X3 längst kein SchlußKcht mehr. Knapp zweieinhalb Autostunden brauchen wir von Warschau nach Bialystok, dem Zentrum der nordöstlichen polnischen Wojewodschaft, die sich von Goldap im Norderiy entlang der sowjetischen Grenze, über einen Teil der masurischen Seenplatte und die Städte Suwalki, Elk, Augustow und Lomza südwärts bis zum Urwald von Bialoweza erstreckt ...

  • Erstmals Schwerindustrie

    Mit Recht sind die Bialystoker stolz auf ihre erst nach dem Kriege aufgebaute Metallindustrie. Ein Werk für landwirtschaftliche Geräte, das bereits Düngemaschinen exportiert, baute außerdem 1960 bereits 80 000 elektrische Waschmaschinen; über tausend Beschäftigte zählt eine moderne Werkzeugfabrik, und ein schnell gewachsener Betrieb für Brückenkonstruktionen wird vom Ministerium für Schwerindustrie weiter ausgebaut ...

  • Begegnung mit „Textima"

    Größter Bialystoker Betrieb ist zur Zeit das Textilkombinat im westlichen Vorort Fasty mit 3000 Beschäftigten, deren Zahl sich nach Fertigstellung des Werkes verdoppeln wird. Auf dem 35 ha großen Werkgelände zeigt schon der Teilbetrieb alle Vorteile einer neuen Anlage: größtmöglicher Grad der Automatisierung, kontinuierlicher Produktionsablauf und vorbildliche Arbeitshygiene ...

  • Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein

    Großpanelen mit 65 Wohnungen aufstellte: In 28 Tagen war es errichtet und konnte die neuen Bewohner erwarten. ' Es ist anzunehmen, daß der neue Rekord sich nicht lange halten wird, denn die Rekordhalter haben ja selbst bewiesen, daß die Leistungsgrenze noch längst nicht erreicht ist. Die Geschichte jenes ...

  • Druckproben an Erdölleitung

    Bratislava (ADN-Korr.). Die Wasserdruckproben an der Erdölleitung ^Freundschaft", die von der sowjetischen Grenze durch die ganze Slowakei bis nach Bratislava führt, werden in dieser Woche abgeschlossen. Bei dieser wichtigen Überprüfung der Qualität der gesamten Anlage brauchten nur kleinere Mängel behoben zu werden ...

  • Staatsgüter lieferten 2900 Tonnen Wolle

    Bukarest (ADN). Über 2900 Tonnen Wolle, das sind 1600 Tonnen mehr als 1957, haben die rumänischen Staatsgüter in diesem Jahr an den Staat geliefert. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Erhöhung des Bestandes von Merinoschafen geschenkt, der heute bereits 94,7 Prozent des gesamten Schafbestandes der rumänischen ...

  • Mehr Konserven

    Sofia (ADN-Korr.). Die bulgarische Konserveriindustrie hat am Mittwoch ihr Jahressoll erfüllt Zusätzlich zum Plan wurden Konserven im Werte von sechs Millionen Lewa hergestellt. Bis zum 15. November wurden für über 231 Millionen Lewa mehr Konserven erzeugt als insgesamt im Jahre 1960. In Rumänien:

  • Neues Fernsehgerät nur 6 kg schwer

    Prag (ADN-Korr.). Ein mit Transistoren bestücktes Fernsehgerät, das weniger als sechs Kilogramm wiegt, hat das Tschechoslowakische Forschungsinstitut für Fernmeldetechnik entwickelt. Der Bildschirm mißt in der Diagonale 25 Zentimeter.

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  • Neuesdeutschland

    19. Novbr. 1961 / ND / Nr. 319, S. 7 B Feuerkraft der Sowjettruppen auf einmaligem Stand Hauptmarschall Warenzow und hohe Offiziere zum Tag der sowjetischen Artillerie Die sowjetischen Streitkräfte haben gegenwartig eine derart hohe Feuerkraft erreicht, wie sie bisher noch nie zu verzeichnen gewesen ...

  • Immer Vorhut und immer aktiv

    Tn der bürgerlichen Presse Italiens und 1 Westdeutschlands — letztere hat noch niemals ihre Beunruhigung darüber verbergen können, daß es auf der Apenninenhalbinsel eine so starke Kommunistische Partei gibt — findet man in diesen Tagen wieder einmal eine Unzahl von Artikeln, in denen von einer „Krise der KPI" die Rede ist Das ist nichts Neues ...

  • Feuerkraft der Sowjettruppen auf einmaligem Stand

    Hauptmarschall Warenzow und hohe Offiziere zum Tag der sowjetischen Artillerie

    Die sowjetischen Streitkräfte haben gegenwartig eine derart hohe Feuerkraft erreicht, wie sie bisher noch nie zu verzeichnen gewesen sei, erklärt Hauptmarsch»ll der Artillerie Sergel Warenzow, der Befehlshaber der sowjetischen Raketentruppen und der Artillerie, in einem TASS-Interview anläßlich des heutigen Tages der sowjetischen Artillerie ...

  • Ein Attentat auf das amerikanische Volk

    \|it knapper Mehrheit von 5 gegen iTX 4 Stimmen hat das Oberste Gericht die Mitgliedschaftsklausel des Smith- Gesetzes sowie die Registrierungsklausel des McCarran-Gesetzes für rechtskräftig erklärt Damit wurde der Demokratie und der Verfassung unseres Landes~ein vernichtender Schlag versetzt Beide Klauseln stützen sich auf die von Hitler übernommene große Lüge von der kommunistischen Gefahr ...

  • Besuch, der nichts Gutes verheißt

    Echo auf die Reise des Bonner Kanzlers und seiner Atom-Minister in die USA

    Moskau (ADN). Als „einen Besuch, ler nichts Gutes verheißt", bezeichnet der Sonner Korrespondent der sowjetischen Igentur TASS, Borissow, die Reise des Jonner Kanzlers Adenauer und der Miniiter Strauß und Schröder in die USA. Er >etont: „Die beiden Hauptpunkte des irerhandlungsprogramms werden die Forderung der Kriegsvorbereitungen und Ue Westberlinfrage sei« ...

  • Horst Brasch sprach mit Vertretern Afrikas

    Kairo (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des DDR-Komitees für Solidarität mit den Völkern Afrikas, Horst Brasch, hat am Wochenende auf Einladung des Kairoer Afrika-Büros und der Mitglieder der Afrikanischen Assoziation den gemeinsamen Kampf der Völker Afrikas und des deutschen Volkes gegen den Imperialismus gewürdigt Er erläuterte die Entwicklung der beiden deutschen Staaten, die Notwendigkeit eines deutschen Friedensvertrages und der Losung des Westberlinproblems ...

  • Bericht Marschall Konews über Parteitag

    Parteiaktiv der zeitweilig in der DDR stationierten Streitkräfte tagte

    Moskau (ADN-Korr.). Zur Auswertung des XXII. Parteitages der KPdSU fand eine Parteiaktivtagung der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten Streitkräfte der UdSSR statt. Wie die „Krasnaja Swesda" berichtet, sprach auf dieser Tagung Marschall Konew, Oberbefehlshaber der Gruppe sowjetischer Streitkräfte, der als Delegierter am Parteitag teilgenommen hat ...

  • Urho Kekkonen fährt nach Moskau

    Offizielle Mitteilung der finnischen Regierung am Wochenende

    Helsinki (ADN). Der finnische Staatspräsident Urho Kekkonen wird zu Verhandlungen im Zusammenhang mit den Problemen, die sich aus der Bedrohung des Friedens in Nordeuropa durch den westdeutschen Militarismus ergeben, nach Moskau reisen. Das geht aus einem am Sonnabend in Helsinki herausgegebenen offiziellen Kommunique hervor ...

  • Kundgebung in Berlin

    Berlin (ADN). Flammenden Protest gegen den französischen Kolonialterror gegen die 15 000 eingekerkerten algerischen Patrioten erhoben am Sonnabend in einem Meeting in der Berliner Hochschule für Ökonomie in Karlshorst algerische und andere ausländische Studenten gemeinsam mit ihren deutschen Freunden ...

  • Araber über USA befremdet.

    Wathington (ADN). Die Chefs der diplomatischen Vertretungen der arabischen Staaten in Washington suchten am Freitag USA-Außenminister Rusk auf und erörterten mit ihm die Lage der widerrechtlich eingekerkerten Mitglieder der GPRA sowie das Algerienproblem im allgemeinen. Als Sprecher der Abordnung erklärte der marokkanische Botschafter, Dr ...

  • KP der USA lehnt Registrierung ab

    Washington (ADN). Die KP der DSA hat es in einem Schreiben an den Justizminister abgelehnt, sich den auf Grund eines Urteils des Obersten Gerichts verfügten Repressalien zu unterwerfen. Die Partei weist das. Ansinnen inter Berufung auf die allen USA-Bürgern in der Verfassung zugesicherten Rechte zurück ...

  • Minister Dahlab dankt

    Berlin (ADN). Der Ministet für Auswärtige Angelegenheiten der Provisorischen Regierung der Republik Algerien« Saad Dahlab, dankte in einem Telegramm an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bote, für die aus Anlaß des 7. Jahrestages des bewaffneten Kampfes des algerischen Volkes übermittelten Glückwünsche ...

  • ZK-Plenum der KPC

    Prag (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei hat vom Mittwoch bis Freitag in Prag eine Tagung durchgeführt, meldet CTK. Das ZK diskutierte den Bericht über den XXII. Parteitag der KPdSU, der vom Ersten Sekretär des ZK der KPC, Antonin Novotny, gegeben wurde. Zu Fragen der Nationalwirtschaft und des Planes für das Jahr 1962 sprach das ZK-Mitglied OtakarSimunek, zu Jugendproblemen referierte Jifi Hendrych, ebenfalls Mitglied des ZK ...

  • Wien verbietet Landserhefte

    Wien (ADN). Mehrere Hefte der in Westdeutschland erscheinenden Reihe „Der Landser" sind in Österreich verboten worden. Dies teilte der österreichische Justizminister, Dr. Christian Broda, in einer Fragestunde des Parlaments mit Wo immer solche verrohenden Kriegsgeschichten auftauchen, sollte die Staatsanwaltschaft verständigt werden, um bei den Verwaltungsbehörden ein Verbreitungsverbot zu erwirken ...

  • KP hinter Arosemena

    Quito (ADN). Die Kommunistische Partei Ekuadors hat das Volk aufgerufen, Staatspräsident Arosemena mit aller Kraft zu unterstützen. In einem Appell des ZK wird die Aufgabe gestellt ein nationales Programm zu verwirklichen und die Pläne der USA-Imperialisten zu vereiteln. Dazu sei eine breite Front des ganzen Volkes Im Kampf um politische Reformen notwendig ...

  • Der millionste Besucher

    Prag (ND-Korr.). Der millionste Besucher von Veranstaltungen und Ausstellungen des Prager Kultur- und Informationszentrums der DDR in diesem Jahr war der Arbeiter Bohumil Noväk aus einer sozialistischen Brigade der Jan- Sverma-Werke in Jinonice bei Prag. Er wurde vom Leiter des Zentrums, Genossen Jonderko, mit Blumen und einem Geschenk begrüßt ...

  • Solidaritätskonzert wird fortgesetzt

    Radio DDR setzt am Sonntag in der Zelt von 19.30 bis 21 Uhr sein Solidaritätskonzert zur Unterstützung des Kampfes des algerischen Volkes gegen den französischen Kolonialterror fort Das Berliner Funkhaus sowie die Sender und Studios in den Bezirksstädten der DDR nehmen ab 16 Uhr wettere Solidaritätsadressen entgegen ...

Seite 8
  • Kleine Wagen erleben Premiere

    Erstes K-Wagen-Rennen in Leipzig / 22 Fahrzeuge am Start auf dem Messegelände

    Viele Fernsehzuschauer, die am Sonntag um 14.30 Uhr die vom Jugendfernsehen angekündigte Sendung über das erste K-Wagen-Rennen in Leipzig einschalten, werden sicher keine rechte Vorstellung haben, was unter der bisher bei uns unbekannten Bezeichnung zu verstehen ist. Es handelt sich dabei auch keineswegs um Rennen im üblichen Sinne, denn auf dem Kurs im Leipziger Messegelände gehen Kleinwagen an den Start, die von Motorsportinteressenten in eigener Werkstatt gebastelt wurden ...

  • Die Lawine

    Mit einer fadenscheinigen Begründung wurde der westdeutsche Eishockey-Auswahltrainer Markus Egen seiner bisherigen Funktion entbunden. - Der EV Füssen, der SC Rießersee und der EC Bad Tölz wollen keine Spieler für die westdeutsche Auswahl zur Verfügung stellen. — Eishockey-Obmann Toni Neumaier (Augsiburg) zurückgetreten ...

  • Mit den Einwohnern besten Kontakt

    Wir stellen den Bezirksburgermeister von Friedrichshain vor

    Keiner der acht Stadtbezirke im demokratischen Berlin verfügt über eine so traditionsreiche Arbeitergeschichte wie Friedrichshain. Auf den Straßen dieses Stadtbezirks haben in vielen harten Kämpfen die Berliner Arbeiter den Faschisten und Militaristen trotzig die Stirn geboten. Hier stritten sie in den Junitagen des Jahres 1872, am 22 ...

  • Knapper ASK-Sieg gegen SC Einheit

    In einem auf keinem hohen Niveau stehenden Spiel zum Abschluß der zweiten Serie der Fußballoberliga gewann der ASK Vorwärts Berlin auf neutralem Platz in Lauchhammer gegen Einheit Dresden mit 2 :1 Toren. Die Berliner waren schon nach fünf Minuten durch einen Freistoß des besten ASK-Stfirmers Vogt in Führung gegangen, erreichten aber wiederum nicht die von ihnen erwartete Leistung ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: Sonntagi,Sdiwanensee", Beginn 17 Uhr, Karten ausverkauft. Die Vorstellung um 20.30 Uhr fällt aus. Montag: keine Vorstellung. KAMMERSPIELE: Sonntag: „Die dritte Schwester", Premiere, Beginn 19 Uhr, nodi einige Karten erhältlich. Montag: ».Minna von Barnhelm'', Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich ...

  • Parteitagsbericht vor Magistrat

    Stadtverordnetenversammlung noch für Dezember vorgeschlagen

    Der Magistrat beschäftigte sich in einer erweiterten Sitzung, an der neben den Vorsitzenden der Räte der Stadtbezirke auch die Leiter der Fachorgane teilnahmen, mit den Aufgaben der örtlichen Organe der Staatsmacht von. Berlin zur Auswertung des XXII. Parteitages der KPdSU. Einleitend gab Oberbürgermeister Friedrich Ebert einen ersten Bericht über den Verlauf und die Ergebnisse des Parteitages ...

  • Tennin in Gefahr

    11 Baggerarme schwenken Tausende Male ihre mächtigen Greifer zu bereitstehenden Lastwagen. Während die ersten Brigaden in der Gegend von Hohen Neuendorf bereits mit Raupen den Fahrdamm planieren, nähern sich die Greifer bei Bergfelde langsam ihrem vorgeschriebenen Tiefpunkt. Lastwagen mahlen durch den aufgeweichten Boden ...

  • Ungewohnte Ruhe

    In den letzten Stunden vor diesem Ereignis herrscht ungewohnte Ruhe über der Baustelle. Es ist die Pause zwischen dem dröhnenden Arbeitslärm und dem pulsierenden Verkehr. Der 19. November stand bereits vor über drei Monaten auf dem Terminplan des Sonderbaustabes der Reichsbahndirektion Berlin. Damals dehnte sich zwischen Hohen Neuendorf und Bergfelde, wo heute das rostige Gleis darauf wartet, blank gefahren zu werden, noch märkischer Wald ...

  • Neue Strecken — neue Linien

    Das Verkehrsnetz der S-Bahn wird durch Großbauten der Reichsbahn weiter verbessert. Heute wird die neue Strecke zwischen Oranienburg und Innenstadt in Betrieb genommen. Sie führt von Oranienburg über Hohen Neuendorf, Bergfelde, Schönfließ, Blankenburg, Pankow. Vorläufig _ endet sie in Pankow, aber schon im nächsten Monat, wenn die neue Brücke in der Pankower Dolomitenstraße fertiggestellt ist, wird sie bis Warschauer Straße weitergeführt ...

  • Geschafft

    28. OKTOBER. Die Arbeiter der Bauzüge haben trotz unvorhergesehenei Schwierigkeiten ihr Wort gehalten. Da* Gleis liegt., ....... Programmgemäß gehen auch die anderen Brigaden der Reichsbahn, die dt« Stromschienen montieren, Kupferkabe! schweißen, die Signale aufrichten und die Telefone legen, zu Werke ...

  • Kampfziel: 28. Oktober

    19. SEPTEMBER. Pünktlich auf die Minute beginnen die Bagger, sich in den sandigen Boden zu graben. Bauzüge aus Halle, Magdeburg und Berlin sind eingetroffen. Über 1000 Mann gehen an die Strecke. ■■., Drei Brigaden beraten mit dem Baustab ihr Kampfziel: Am 28. Oktober müssen Erd- und Gleisbäuarbeiten abgeschlossen sein ...

  • Wettlauf der 72 Tage

    Neue Strecke Oranienburg—Innenstadt eröffnet / Große Leistungen der Reichsbahnbauarbeiter

    Von ferner Hand gelenkt, gleitet ein dünner Draht zirpend über leise laufende Rollen. Mal vorwärts, mal rückwärts. Irgendwo am endlosen Band noch rostigroter Schienen, das sich auf sauberem, grauem Schotter dahinschlängelt, hebt oder senkt sich ein Signalarm. Wenige Stunden vor der Premiere prüfen die Arbeiter der Signalmeistereien die Sicherheitseinrichtungen der neuen S-Bahn-Strecke von Oranienburg nach der Innenstadt ...

  • Wetter?

    Aussichten für Sonntat, den 19. November 1961: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Nordwest bis Nord wechselnd bewölkt und niederschlagsfrei Höchsttemperaturen bei 5 Grad, tiefste Nachttemperaturen plus 1 bis minus 2 Grad. Verbreitet Bodenfrost Sonnenaufgang für Berlin 7.34 Uhn Sonnenuntergang 16.08 Uhr; Mondaufgang 15 ...

  • Entschied nur die Technik?

    19. NOVEMBER. Der Zug steht fahrbereit auf dem Bahnsteig Oranienburg. Wie war das möglich? Den Bauleuten standen 11 Bagger, 12, Planierraupen und modern ausgestattete Werkstattzüge zur Verfügung. Entschied die Technik alles? Die Schlacht wurde gewonnen von den Bauleuten, weil sie sich für ihr Kampfziel begeisterten, ihre Technik so rationell wie möglich einsetzten, Wartezeiten ausschalteten und täglich den Plan kontrollierten ...

  • Friedhofsverwaltungen schmücken Gräber

    Die Pressestelle des Magistrats teilt mit, daß bis zu einer anderen Regelung durch den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage Westberliner Bürger sich an die Verwaltungen der städtischen Friedhöfe im demokratischen Berlin wenden und diese beauftragen können, die Schmückung der Gräber ihrer Angehörigen gegen Erstattung der Kosten zu besorgen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W a, Mauerstraße 39'40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N M. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich s,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 5t, Schönhauser Allee 144< Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN; Berlin C 2* Rosenthaler Straße 2«—31< und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten de* DDB *» Postscheckkonto Berlin 145« ...

  • »Wir sind glücklich"

    Der Einsatzleiter der Bauzüge, Kurt Lampe, sagte uns: „Wir haben viel an dieser Baustelle gelernt Früher hätten wir einige Wochen mehr zu einem solchen Bau gebraucht. Aber wir wußten, Zehntausende Menschen warten auf den ersten Zug. Daher setzten Wir all unsere Kraft, unser Können in diesen Bau. Wir haben es geschafft ...

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