18. Apr.

Ausgabe vom 28.10.1961

Seite 1
  • Friedliche oder „unfriedliche Koexistenz

    Die Unterbrechung der Koalitionsverhandlungen zwischen Adenauer und Mende ist natürlich nicht, wie das Springer-Konzernblatt „Die Welt" gestern kannegießert, auf mehr oder weniger abfällige Bemerkungen des Bonner Kanzlers über die FDP zurückzuführen. Tatsächlich handelt es sich tun das politische Dilemma, dem sich die westdeutsche Großbourgeoisie seit dem 13 ...

  • KUNST UND LITERATUR

    und Funkprogramm

    stauen war. Dennoch wurden die Arbeiter von Tag zu Tag ärmer. Denn die Preise schössen so schnell in die Höhe, daß dem Lohn die Puste ausging. Sowjetische Arbeiter könnten erzählen, daß ihnen seit einiger Zeit nur noch ein Zehntel des bisherigen Lohnes in, Rubelscheinen ausgezahlt wird. Doch das stört sie überhaupt nicht; denn gleichzeitig wurden die Preise ebenfalls auf ein Zehntel gesenkt ...

  • Britische Presse: Verhandeln

    Der „Daily Express" verurteilt in einem Leitartikel die amerikanischen Provokationen. Die Zeitung hebt warnend hervor, die Gefahr bestehe darin, „daß durch einen Wahnsinnsakt eine triviale Angelegenheit zu etwas weit Ernsterem führen könnte. Dieses Risiko kann vermieden werden, wenn das Westberlinproblem den Händen der Militärs entrissen wird ...

  • Moskau—Baikal drei Tage schneller

    Wladimir Kutscherenko, Präsident der Bau- und Architekturakademie der UdSSR, der als erster in der Freitagvormittagssitzung das Wort ergriff, widmete seine Rede Fragen des Wohnungsbaus. Auf die Aufgaben eingehend, die im Entwurf des Programms der KPdSU auf diesem Gebiet gestellt werden, teilte er mit, daß die Sowjetunion 1961 bis 1970 mehr Wohnungen bauen wird als alle kapitalistischen Länder Europas und die USA zusammen ...

  • • < Die Ursachen

    Die Verhandlungen scheiterten, wie DPA berichtet, „an Meinungsverschiedenheiten über das Koalitionsabkommen und an Personalfragen". Wie inzwischen in Bonn bekannt wurde, hatten die Unterhändler der FDP, die einer neuen Adenauer-Regierung bereits zugestimmt hatten, unter dem Druck der Wähler und der eigenen Parteimitglieder einige Einwände gegen die bisherige Politik erhoben ...

  • Aufbau des Kommunismus jetzt praktische Aufgabe der KPdSU

    Parteitag billigt politischen Kurs und praktische Tätigkeit des Zentralkomitees Alexander Korneitschuk: Es gibt keine schicksalhafte Unvermeidlichkeit von Kriegen

    Moskau (ADN-Korr.). Die Diskussion zu den ersten drei Tagesordnungspunkten des XXII. Parteitages, dem Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU,, dem Programm der KPdSU und dem Rechenschaftsbericht der Zentralen Revisionskommission, wurde am Freitag mit Schluß der Vormittagssitzung beendet 70 Delegierte haben in der Diskussion gesprochen, 279 Delegierte hatten sich noch in die Rednerliste eingetragen ...

  • Rechenschaftsbericht, einstimmig gebilligt

    Nach den Ovationen erteilt der Vorsitzende der Beratung, Genosse Grischin, dem Delegierten Tscherpitzki das Wort zu einem Vorschlag. Der Delegierte stellt im Namen der Delegationen der Moskauer, der,Leningrader, der Stalingrader und anderer ; Gebiets- und Regions-* Parteiorganisationen der Russischen ...

  • London: USA-Provokation unklug Bonn aber dankt Störenfrieden

    „Daily Express": Westberlinproblem muß den Händen der westlichen Militärs entzogen werden

    London '/ Bonn (ADN/ND). Britische Regierungskreise haben sich skeptisch darüber geäußert, ob die amerikanischen Provokationen am Grenzübergang in die Hauptstadt der DDR an der Friedrichstraße „wirklich klug" seien, berichtet die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA. Großbritannien habe diese Ansicht auch in einer Sitzung der Viermächte-Arbeitsgruppe in Washington zum Ausdruck gebracht ...

  • Ami-Aktion geseheitert

    Berlin (ADN). Die USA-Besatzungstruppen haben auch am Freitag versucht, mit der Auffahrt einiger Panzer am Kontrollpunkt Friedrichstraße eine Politik der Stärke zu demonstrieren und die Stimmung der Westberliner Frontstadtpolitiker, die seit dem 13. August auf den Nullpunkt gesunken ist, wieder aufzumöbeln ...

  • Vom Verlauf der Freitagsitzung

    Moskau (ADN). In der Freitagvormittagsitzung des XXII. Parteitages der KPdSU, die unter Vorsitz von Grigori Abramow stattfand, sprachen Wladimir Kutscherenko, Präsident der Akademie für Bauwesen und Architektur in der UdSSR, Boris Beschtschew, Minister für Verkehrswesen, Michail Jefremow, Erster Sekretär ...

  • Wann stimmt das Geld?

    I ie Kollegen Spindler, Müller und L/ Stötzner sind heute die besten im Produktionsaufgebot, berichtete kürzich der Volkskorrespondent Heinz Riedel aus dem VEB Zentralwerkstatt Segis. Dabei waren sie erst entschielen dagegen. Sie dachten nämlich, es jinge an ihren Lohn — und das Geld nuß schließlich stimmen! Sie erkannten dann, daß es nicht larum geht, sondern um ein ehrliches Aufdecken aller Reserven, damit die ^rbeiter-und-Bauern-Macht gestärkt wird ...

  • Staatskrise in Bonn Ultras in der Sackgasse

    Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und FDP unterbrochen

    "Berlin/Bonn (ND/ADN). In Bonn ist einei „schwere Krise entstanden", es zeichnet sich eine „dramatische Entwicklung" ab, berichten westdeutsche und Westberliner Zeitungen am Freitag. Am Donnerstag waren, wie in einem Teil unserer Auflage bereits berichtet, die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und der FDP unterbrochen worden ...

  • 70 neue Industrieobjekte in Tscheljabinsk

    Michail Jefremow, Erster Sekretär des Gebietskomitees der KPdSU Tscheljabinsk, sagte, die Berichte Nikita Chruschtschows an den XXII. Parteitag seier (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Wer steht hinter der USA-Politik?

    I n einer 60seitigen Sonderausgabe be- ' sdiäftigt sich die amerikanische Zeitschrift „Nation* mit dem Einfluß der Monopole auf die amerikanische Außenpolitik. Sie stellt fest, daß eine Gruppe von Kapitalisten, die sich an der Rüstungsproduktion bereichern, und eine Handvoll Berufsmilitärs immer mehr den Kurs der amerikanischen Politik bestimmen und eine friedliche Lösung ...

  • Staatskrise in Bonn

    (Fortsetzung von Seite 1)

    werden mußte. Mit diesen Äußerungen wird nun auch von politischen Kreisen In Bonn bestätigt, daß die auf eine Eroberung der DDR ausgerichtete Adenauer- Politik der Stärke in eine Sackgasse geraten und demzufolge keinen Deut mehr wert ist. Die Bonner Politik befindet sich in einer Situation, die Walter Ulbricht in seiner Schweriner Wahlrede am 9 ...

  • Brandt sagt: Unannehmbar! -

    Wenn Willy Brandt nur halb soviel auf das deutsche Vollr Rücksicht nähme wie' Gaitskell auf das englische, hätte er dessen Vorschlägen unbedingt zustimmen müssen. Denn der Revanchismus und die atomare Aufrüstung der westdeutschen Militaristen bedrohen die Bevölkerung Westdeutschlands noch viel mehr als das englische Volk ...

  • SPD fällt unangenehm auf

    Obwohl also der Kongreß in Rom im ganzen schon kein erhebendes Schauspiel bietet, fallen die Vertreter der SPD selbst in diesem Kreis als besonders reaktionär auf. Das trat scharf zutage in der Auseinandersetzung zwischen dem Vertreter der englischen Labour Party, Hugh Gaitskell, und dem Sprecher der ...

  • KOMMUNIQUE

    über die 11. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB

    Berlin (ND). Am 26. und 27. Oktober 1961 fand in Berlin die 11. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB mit folgender Tagesordnung statt: 1. Berichte über den Stand des Produktionsaufgebotes im Maschinenbau und im Bauwesen. Berichterstatter: Reinhard Sommer, Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes und Vorsitzender des Zentralvorstandes der ...

  • „Da sind sie, die Helden von heute"

    Eine Periode der geistigen Erneuerung der sowjetischen Literatur nannte der Dichter Alexander Twardowski, Chefredakteur der Zeitschrift „Nowy Mir" („Neue Welt"), die seit dem XX. Parteitag der KPdSU verflossene Zeit. Er sagte, daß in die Literatur viele unserer Berufskollegen zurückkehrten, daß sie Ihren literarischen Namen wiedererlangten ...

  • Geschäft mit dem Tode

    Am Dienstag hat der Bonner Bundesgesundheitsrat Sich endlich zu dem Beschluß bereit gefunden, die Polioschluckimpfung nach Sabin-Tschumakow für die Bundesrepublik zuzulassen. Ein später Beschluß. Seit dem 30. Juni liegt das Angebot der Regierung der DDR auf dem Tisch, sofort drei Millionen Einheiten des hundertmil» lionenfach erprobten Schluckimpfstoffes nach Westdeutschland zu liefern, um der bereits zu diesem Zeitpunkt bedrohlich angewachsenen Epidemie Einhalt zu gebieten ...

  • Das Bauwesen qualifizierter leiten

    Genosse, Dr. Erich Apel sprach auf Belegschaftsversammlung des Ministeriums für Bauwesen und der Deutschen Bauakademie

    Berlin (ND). Im Kulturhaus des VEB Elektrokohle in Lichtenberg fand am Freitagabend eine gemeinsame Belegschaftsversammlung des Ministeriums für Bauwesen und der Deutschen Bauakademie statt, in deren Mittelpunkt die kritische Auseinandersetzung mit bisherigen Leitungsmethoden dieser führenden Institutionen des ...

  • Heimat der modernen Kultur

    „Vor jedweden Richtern der Gegenwart und der Zukunft können'wir mit reinem Gewissen erklären, daß die sowjetische Kultur, von unserer Partei nach kommunistischen Idealen entwikkelt. einen neuen Menschen schuf uhd schafft, einen geistig reichen, harmonisch entwickelten Menschen", erklärte der Dichter und Publizist Nikolai Gribatschow, Chefredakteur der Zeitschrift „Sowjetunion" ...

  • Jeden fünften Tag ein Kraftwerk

    Interessante Angäben über die stürmische Entwicklung des Energiewesens machte der Minister für Kraftwerksbau Nowikow. Anschaulich erläuterte *fer, wie das Wort Lenins, Kommunismus — das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des .Landes, zur Wirklichkeit wird. Am.Ende der Zwanzigjahrplan-Periode wird in der Sowjetunion jeden fünften Tag ein Kraftwerk in der Größe des Wasserkraftwerk* von Dnepropetrowsk in Betrieb genommen werden ...

  • Brandt als Delegierter Adenauers in Rom

    Zusammenstoß mit Gaitskell auf der Tagung der „Sozialistischen Internationale" / Von Dr. Günter Kertzscher

    Die sozialdemokratischen Parteien der verschiedenen Länder handelten sicher nicht klug, als sie ihre Tagung der „Sozialistischen Internationale" in dieselbe Zeit legten, da in Moskau der XXII. Parteitag der KPdSU stattfindet. Damit fordern sie Vergleiche heraus, die für sie nicht gut ausfallen können ...

  • Wann stimmt das Geld?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    In der. gleichen Zeit — da ist natürlich die volle gesetzliche Arbeitszeit vorausgesetzt. Volle Ausnutzung der Arbeitszeit ist deshalb auch so ein wichtiger Punkt im Produktionsaufgebot Sie führt zur Überprüfung veralteter und zur Ausarbeitung neuer Normen. Das erfordert sowohl Ehrlichkeit beim Arbeiter als auch Beseitigung Von ...

  • Aufbau des Kommunismus jetzt praktische Aufgabe der KPdSU

    (Fortsetzung von Seite 1)

    ein, großer Beitrag zur Weiterentwicklung der Theorie des Marxismus-Leninismus. Jefremow ging auf die Entwicklung der Volkswirtschaft des Tscheljabinsker Gebiets (Ural) ein, das den ersten. Platz in der Produktion von Eisenmetallen und Rohren im Lande einnimmt, und führte folgende Ziffern an: Im laufenden ...

  • So tief gesunken

    Blickt man von den Höhen des XXII. Parteitages der KPdSU in die Niederungen hinunter, in denen sich 'ein Willy Brandt bewegt so scheint der Abstand unermeßlich. Als Genosse Ponomarjow in Moskau von den rechten Führern der Sozialdemokratie sprach, die den Weg des Antikommunismus beschreiten und sich jenseits ...

  • Gemeinsame Sprache

    Im Namen der sowjetischen Öffentlichkeit dankte der Redner zutiefst den Vertretern ' der Öffentlichkeit Europas, Asiens, der USA, Afrikas, Lateinamerikas, Australiens, mit denen Persönlichkeiten der Sowjetunion zusammenkamen und mit denen trotz unterschiedlichen Auffassungen eine gemeinsame Sprache im Kampf für die friedliche Koexistenz, für die Freundschaft zwischen allen ^Völkern gefunden wurde ...

  • Nobelpreis für Literatur an Ivo Andric verliehen

    Stockholm (ADN-Korr.). Die schwedische Akademie verlieh am Donnerstag dem 69jährigen jugoslawischen Dichter Ivo Andric den diesjährigen Nobelpreis für Literatur. In der Begründung heißt es, der Preis werde ihm „für die epische Kraft, mit der er Motive und Schicksale aus der Geschichte seines Landes gestaltete", zuerkannt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutertnuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Siebenmal messen — einmal schneiden

    Auch für die Arbeit des Konstruktionslind Ingenieurbüros Chemie und seiner projektierenden Kollektive ergeben sich aus dem XXII. Parteitag richtungweisende neue Gesichtspunkte. Ich möchte besonders auf die Worte N. S. Chruschtschows verweisen, „siebenmal messen und einmal schneiden". Besondere Bedeutung ...

  • Ein guter Bauer ist kein

    Egoist

    Wer nur daran denkt, die eigene Tasche zu füllen, und den Staat zusehen läßt, wo er bleibt, der sägt den Ast ab, auf dem er sitzt. Die sozialistische Landwirtschaft in der DDR kann nur dann blühen, uns Genossenschaftsbauern kann es nur dann gut gehen, wenn unser Staat stark ist und unser gemeinsames Haus vor Störenfrieden schützen kann ...

  • das Produktionsaufgebot

    VEB Großdrehmaschinenbau „1. Oktober*« Berlin, am 7. September 1961: Die über 220 Arbeiter der kleinmechanischen Abteilung verpflichten sich, im Produktionsaufgebot zum Abschluß des Friedensvertrages in der gleichen Zeit und für das gleiche Geld mehr zu produzieren. Zur weiteren Stärkung der DDR, zur Vorbereitung des Friedensvertrages und zur Störfreimachung unserer Wirtschaft verpflichteten sie sich u ...

  • Nikita lehrt uns: Reserven auf den Tisch!

    Uns ist vor allem nach dem 13. August und im Zusammenhang mit unseren Volkswahlen klargeworden: Wenn wir die Militaristen schlagen wollen, dann müssen wir jetzt in der Produktion mehr tun. Um aber wirklich große Taten zu vollbringen, ist es das beste, alle Reserven auf den Tisch unseres volkseigenen Hauses zu legen ...

  • „Stapelkultur"

    Zur Beantwortung der Fragen hatten im Präsidium der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Dr. Paul Wandel, der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Wilhelm Girnus, der Hauptdirektor der Deutschen Staatsbibliothek, Nationalpreisträger Prof. Dr. Horst Kunze, der Generalsekretär der Deutschen Akademie/ der Wissenschaften zu Berlin, Prof ...

  • Der Wohlstand wächst aus der gemeinsamen Arbeit

    In unserer Parteigruppe diskutieren wir sehr lebhaft über den XXII. Parteitag. In Kasachstan soll in den nächsten Jahren durch weitere Gewinnung von Neuland und intensivere Bearbeitung des Bodens die Getreideernte um das Dreifache gesteigert werden. In unserer LPG gibt es kein Neuland, daher sei bei uns auch keine Steigerung möglich, "sagten einige ...

  • Erst die Schweine?

    In den letzten Tagen habe ich mich an Kritik gewöhnt. Mein Name ist schon durch alle Zeitungen gegangen. Man hat unserer LPG nachgesagt, wir hätten 3000 dt Kartoffeln gleich vom Feld weg an die Mitglieder verteilt. Das stimmt, das haben wir getan. Man muß doch bedenken, unsere Einnahmen im Typ 1 kommen aus der tierischen Produktion ...

  • Neue Technik kennt keine Bequemlichkeit

    Wir haben ja im Produktionsaufgebot schon einiges unternommen, um neue technische Einrichtungen und Verfahren, wie das mechanische Entgraten, anzuwenden. Dabei konnten wir zum Beispiel beim Entgraten der Zahnräder für Zahnflanken-Schleifmaschinen etwa 75 Prozent der ursprünglich vorgesehenen Zeit einsparen ...

  • Begreifen, wofür man arbeitet

    Für wen und wozu man arbeitet, das ist es, was man im Produktionsaufgebot begreifen lernen muß. Es haben aber noch nicht alle Kollegen verstanden, daß sie bei uns im volkseigenen Betrieb sowohl für sich und ihren eigenen Vorteil arbeiten als auch für das Wohl unserer ganzen Arbeiterklasse und unseres Staates ...

  • Welt unbegrenzter Schöpferkraft

    Der XXII. Parteitag der KPdSU ist ein Ereignis von außerordentlicher und historischer Bedeutung. Sein Programm gibt der Menschheit die Hoffnung auf eine friedliche Entwicklung und die Verwirklichung der Bestrebungen, die dazu dienen, den Menschen frei zu machen von Knechtschaft und Bedrängnis. Wenn schon die materiellen Entwicklungsziele dieses Programms begeistern, so sind die darin gekennzeichneten Ziele der geistigen Entwicklung der Menschheit noch viel erhebender ...

  • Wider die UNO-Charta

    In einem von der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität vorgelegten Rechtsgutachten, das Prof. Dr. Peter- Alfons Steiniger erläuterte, wird festgestellt, daß diese nach Westdeutschland verlagerten Bestände eindeutig Eigentum der Deutschen Staatsbibliothek sind. Die Zurückhaltung der Bände durch ...

  • Keine Kartoffeln für Schweinefütterung

    Eberswalde (ADN). „Wir geben in diesem Jahr den Schweinen keine Kartoffeln. Alle LPG, die nicht ausreichend Kartoffeln haben, sollten unserem Beispiel folgen und stattdessen Silomais und Rübenblattsilage verabreichen." Diesen Rat gibt die bekannte Schweinezüchterin, Maria Holl, Held der Arbeit, vom VEG Bölkendorf im Kreis Eberswalde allen Berufskollegen ...

  • Empörung bis Indien

    Der Direktor der Fundamentalbibliothek der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, V. I. Sunkov, erklärte dazu im Namen der sowjetischen Delegation: „Schluß mit den Folgen des Krieges! Die westdeutsche Regierung' muß die widerrechtlich zurückgehaltenen Bestände sofort zurückgeben." Der indische Professor Syed Bashiruddin, Direktor der Universitätsbibliothek Aligarh sagte: ...

  • Schluß mit der Investkleckerei

    Noch ausführlicher zu diesem Thema sprach auf dem XXII. Parteitag A. N. Kossygin, der sich in seinem Referat besonders mit den Fragen der Spezialisierung und Projektierung beschäftigte. Ich bin überzeugt, wenn wir die klugen Ratschläge befolgen, die sich aus diesem und anderen Referaten ergeben, daß wir auch in der Lage sein werden, unsere Wirtschaft in beschleunigtem Tempo auszubauen und die vor uns liegenden technisch-ökonomischen Aufgaben besser zu lösen als bisher ...

  • Geraubtes Kulturgut an DDR zurück!

    Internationales Forum der Deutschen Staatsbibliothek

    Berlin (SV). Wai muß gescheiten, um die von Bonn widerrechtlich in Marburg and Tübingen zurückgehaltenen Bestände der' Deutschen Staatsbibliothek zurückzuführen? Zu dieser Frage nahm am FreiUgnachmittag ein internationales Forum im Karl-Marx-Saal der Deutschen Staatsbibliothek Stellung. In ein-v drucksvoller Demonstration vereinigten sich am Schluß der mehrstündigen Aussprache prominente Wissenschaftler aus der Sowjetunion, Indien ...

  • Was wir dazu verändern müssen

    .Es ist bedeutend einfacher und ruhiger, heute dasselbe zu machen wie gestern und morgen dasselbe wie heute. Leider gibt es bei uns noch leitende Persönlichkeiten, die alle Tage in völliger Ruhe verbringen möchten. Aber so kann ein sowjetischer Wirtschaftler nicht arbeiten I Routine und Stillstand sind der dynamischen und revolutionären, stets «oTwärtsstrebenden Natur der Sozialistischen Produktion fremd ...

  • Gutenberg-Bibel und Mozart

    Unter den von Bonn geraubten Kulturgütern befinden sich beispielsweise die berühmte sogenannte „Berliner" 42zeilige Gutenberg-Bibel, die Autographen von Johann Sebastians Bachs „Weihnachtsoratorium", des zweiten Aktes von Mozarts „Cosi fan tutte", von Beethovens 5. Sinfonie, Handschriften und Inkunabeln aus dem frühen Mittelalter, von „Tausend und einer Nacht" und vieles, vieles andere ...

  • Und was sagst Du dazu ?

    „Betrügen sich die Elmenhorster Bauern nicht selbst, wenn sie ihre Pläne nicht erfüllen, aber große Feste feiern?" fragte Volkskorrespondent Hermann Namokel aus Lütten Klein im ND vom 25. Oktober. Wir veröffentlichen heute weitere Stellungnahmen.

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  • Mächtigste Walzstraße der Welt

    Wie alle Sowjetmenschen, so sind auch die Werktätigen des Gebiets Swerdlowsk von dem heißen Wunsch erfüllt, ihren würdigen Beitrag zum großen Werk des Auf baus des Kommunismus in unserem Lande zu leisten. Eine Volksweisheit aus dem Ural lautet: „Am Bergauf seines Weges zeigt der Mensch seine Kraft" Erst wenn man einen Berg emporsteigt, wenn man eine Höhe nach der anderen erklimmt, erkennt man seine Kraft ...

  • ZK geschlossen hinter N. S. Chruschtschow

    Es ist bekannt, daß die parteifeindliche Gruppe, als sie die* sogenannte arithmetische Mehrheit im Präsidium des ZK zusammenzimmerte, die Verwirklichung ihrer Pläne zur Eroberung der Führung in der Partei und im Lande In Angriff nahm. Aber sie hatte sich verrechnet, sie. hatte vergessen, daß es außer ihr auch noch das Zentralkomitee gibt dessen Mitglieder Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow uneingeschränkt vertrauten und sich gemeinsam mit ihm für die konseauente Durchführung des vom XX ...

  • Das Plenum des ZK hat entschieden

    Als dem Präsidium Mitteilung von diesem Antrag gemacht wurde, erhoben" die Fraktionsmacher einen fürchterlichen Lärm. Es lohnt nicht, von dieser hohen Tribüne zu erzählen, was für Niederträchtigkeiten sie den Mitgliedern des ZK bei deren Erscheinen sagten, weil die Mitglieder des ZK sich erdreistet hatten, sich an sie zu wenden f Genoase Chruschtschow und die anderen ihn unterstützenden Genossen bestanden entschieden darauf, daß die Mitglieder des ZK empfangen würden ...

  • Giltzahn der Fraktionsmacher ist ausgebrochen

    Genossen! Die großartigen Erfolge, die unser Land erzielt hat und von denen in den Berichten und Ausführungen der Delegierten des Parteitages so eindrucksvoll gesprochen worden ist wurden möglich dank dem Triumph des Leninschen Kurses in der Parteipolitik, von dem die Gruppe der Fraktionsmacher Molotow, Kaganowitsch, Malenkow, Woroschilow, Bulgaren, Perwuchin, Saburow und Schepüow die Partei abzubringen Buchte ...

  • Pen Menschen soll es gut gehen

    Die Sowjetmenschen kämpften energisch um die Steigerung der Produktion vcn ! Getreide, technischen Kulturen, Fleisch, Milch und anderen Erzeugnissen. Jetzt sehen wir die Früchte dieser gewaltigen Arbeit Die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse ist gestiegen. Die Kolchose festigten sich, und der Wohlstand dsr Kollektivbauern hat sich erhöht ...

  • Körnchen um Körnchen des Besten auswählen

    Unsere Kommunistische Partei ist stark durch ihre enge und unlösbare Verbindung mit dem Volk; sie wird ihrer historischen Berufung gerecht, Führer der Massen zu sein und bringt das Bestreben der Massen ganz und gar zum Ausdruck. Feste Bande verknüpfen die Partei mit allen Werktätigen; ihre Ziele und Interessen sind den Arbeitern und Werktätigen des Dorfes, den Kulturschaffenden, Wissenschaftlern und Technikern gleichermaßen vertraut In ...

  • Liebe zum Mais erweckt

    Die Maisanbaufläche ist von 1953 bis 1061 auf fast das 7,3fache vergrößert worden. Wir alle wissen, daß hierbei Nikita Sergejewitsch Chruschtschow ein großes Verdiemt zukommt: Er hat die Liebe zum Maisanbau erweckt, so daß jetzt in fast allen Gegenden des Landes Mais angebaut wird. Wir besitzen eine ...

  • Die Partei ist wachsam und entschlossen

    In dem wahrheitsgemäßen Bericht des Genossen Chruschtschow auf dem XX. Parteitag über den Personenkult erfuhr die Partei von schwersten Verstößen gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, vom Mißbrauch der Macht und von grundlosen Unterdrückungsmaßnahmen, Als die Partei an die Beseitigung der Folgen des Personenkults ging, begriffen die Fraktionsmacher, daß früher oder später die Stunde kommen würde, In der sie Rechenschaft über ihre abscheulichen Taten ablegen müßten ...

  • Mit Leninschen! Kurs zum Kommunismus

    Als sie sahen, daß das Plenum den Genossen Chruschtschow in seinem prinzipiellen Kampf für die Einhaltung äea Leninschen Kurses einmütig unterstützte, begannen sie feige zu bereuen, man konnte ihnen aber keinen Glauben schenken. Sie erwiesen sich vor dem Plenum, auf dem Plenum und nach dem Plenum als Doppelzüngler ...

  • Eine Rechnung, die nicht aufging

    Es wurde hier schon davon gesprochen, daß Molotow, als die Frage der Erschließung von Neuland behandelt wurde, erbittert protestierte. Er erklärte — das sind seine eigenen Worte —, das Neuland sei eine Sache, die sich nicht lohne, die darin investierten Mittel würden sich nicht bezahlt machen. Ist es jetzt noch erforderlich, Genossen, die Schädlichkeit und Unainnigkeit dieser Einwände zu beweisen? Molotow betrachtet sich noch immer hochmütig als Kenner Internationaler innenpolitischer Fragen ...

  • Unter dem Banner Lenins ist unsere Partei stark wie nie

    Ergebnis» des guruckgelegten Weg« beweisen eindeutig die Richtigkeit der Leninschen Generallinie der Partei, die vom XX. Parteitag ausgearbeitet ward«. Bei der Verwirklichung dieser Linie zeigte die Partei ständig« Fürsarg« für die Entwicklung der Wirtschaft und Kultur, für das Aufblühen der Wissenschaft und die Festigung der Verteidleungsrnacht unseres Staates ...

  • Viermai soviel Fleisch im Jahre 1980

    Das Programm der Partei sieht ein hohes Tempo in der Entwicklung der Viehwirtschaft vor. Die Erzeugung von Fleisch soll im ersten Jahrzehnt auf annähernd das Dreifache und insgesamt in de« zwanzig Jahren auf fast das Vierfache- gesteigert werden; die Milcherzeugung soll sich in den ersten zehn Jahren auf mehr als das Doppelte und insgesamt in den zwanzig Jahren auf fast das Dreifache erhöhen; bedeutend wird sich der Bestand an Vieh und Geflügel vergrößern ...

Seite 5
  • Die lebenspendenden Ideen des Marxismus-Leninismus

    Angesichts dieser Tatsachen erstrahlen die großartigen Erfolg* unseres Landes bei der Erschließung des Kosmos im Interesse der Wissenschaft, im Interesse der gesamten fortschrittlichen Menschheit, in noch hellerem Eichte. Welch ein Glück ist es, im Sowjetland gu leben und unmittelbar am Aufbau der kommunistischen Gesellschaft teilzunehmen, die auf der Erde Friede, Arbeit» Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Glück aller Völker triumphieren läßt ...

  • Unser Programm offenbart die edlen Züge des Kommunismus

    Der Antikommunismus — die Ideologie <Jer Menschenfeindlichkeit und des Krieges

    Der Aufbau der kommunistischen Gesellschaft in der UdSSR entfaltet sich unter den Bedingungen, daß rwei Weltsysteme — das sozialistische und das kapitalistische — bestehen. Der Programmentwurf unterstreicht daß der Imperialismus seinen Kampf gegen unser Land, gegen die Kräfte des Sozialismus und des Friedens nicht aufgibt Solange der Imperialismus besteht, solange besteht auch die Gefahr eines Krieges ...

  • Ideen des Programms breiten sich über die ganze Welt aus

    Unsere Partei sieht den Aufbau des Kommunismus in der UdSSR als ihre wichtigste internationale Pflicht gegenüber der internationalen Arbeiterklaese, gegenüber der Befreiungsbewegung der Welt an. Nach der Annahme des zweiten Programms unserer Partei sagte W. I. Lenin, daß unser Programm zum stärksten Propaganda- und Agitationsmaterial wird, zu dem Dokument, auf Grund dessen die Arbeiter sagen werden: Hier sind unsere Genossen, unsere ...

  • Nimm du, Partei, unser bescheidenes Geschenk entgegen

    Der gegenwärtige Parteitag Ist durch wahrhaft grandios« Siege an allen Abschnitten des kommunistischen Aufbaus1 geehrt Nimm, Du Partei, auch unser bescheidenes Geschenk entgegen! Zu Ehren des großen Ereignisses in deinem Leben - des XXII. Parteitags — haben wir Kosmonauten mit den Raumschiffen „Wostok I" und „Wostok II" Flüge vollbracht und die ersten Raumstraßen in der Welt gebahnt Und diese Flüge, sind dir, dem XXII ...

  • Rechte sozialdemokratische Führer jenseits der Barrikaden der Arbeiterbewegung

    In der finsteren Armee des Antikommunismus nehmen die rechten Führer der Sozialdemokratie einen schändlichen Platz ein. Ihr Verhalten in der gegenwärtigen Zeit beweist überzeugend, daß jeder, der den Weg des Antikommunismus beschreitet, sich jenseits der Barrikaden der Arbeiterbewegung befindet. Die Renegaten vom Typ eines Brandt sind so tief gesunken, daß sie mit Adenauer und seiner faschistischen Umgebung in einem Glied stehen ...

  • Mein Parteibuch trägt ein historisches Datum

    Genossen! Ich irre nicht, wenn ich mich als den jüngsten Kommunisten unter den hier anwesenden Delegierten de» Parteitags bezeichne. Steht doch in meinem Parteibuch ein Datum, das für mich in doppelter Hinsicht denkwürdig und in doppelter Hinsicht teuer Ist — der 7. August 1961. An diesem Tag hat bekanntlich das Raumschiff „Wostok II" 17mal unseren Planeten umkreist und ist den Willen der Sowjetmenschen gehorsam erfüllend, im vorgeschriebenen Gebiet gelandet An diesem Tag ...

  • Die Wahrheit ist auf Seiten der Kommunisten

    Genosse Chruschtschow sagte auf der Tribüne des Parteitages: „Demjenigen, der wissen möchte, was Kommunismus Ist, können wir voller Stolz sagen: .Lesen Sie das Programm unserer Partei'.« Und das ist in der Tat so. Und allen denjenigen, die wissen möchten, wie man nicht dem Volke dienen und die Interessen ...

  • Kupfernadeln — Diversion im Kosmos

    Bekanntlich haben die Amerikaner, um vor der Öffentlichkeit die Tatsache irgendwie aus der Welt zu schaffen, daß sie in der Entwicklung der Raumfahrt zurückbleiben, nach dem Flug Juri Gagarin* um die Erde zwei sogenannt« „Hopser" in den Kosmos unternommen. Uns wurden die Namen der amerikanischen Raumfahrer sowie bestimmte Informationen über sje bekannt ...

  • Nikita Sergejewitsch — unser „kosmischer Vater"

    Juri Alexejewitsch Gagarin und ich sind sehr stolz darauf, daß uns Nikit» Sergejewitsch „Himmelsbrüder" genannt hat, ich will euch im Vertrauen sagen, daß wir unter un« Kosmonauten Nikita Sergejewitsch unseren „kosmischen Vater" nennen. Ständig spüren wir die Sorge der Partei, ihres Zentralkomitees und Nikita Sergejewitecn Chruschtschows persönlich um uns Kosmonauten, um die Bezwinger des Kosmos ...

  • Unser Programm zerreißt das Lügengewebe

    Die hervorragende Bedeutung des Programms unserer Partei besteht darin, daß es kraftvoll und klar die edlen Züge des Kommunismus offenbart und dem Antikommunismus einen mächtigen Schlag versetzt Die kommunistische Gesellschaft, die in der Sowjetunion aufgebaut wird, tritt vor die Menschheit als die am ...

  • Kosmonaut — ein neuer Beruf

    Das moderne Flugzeug Bhnelt immer mehr einem Raketoplan. Uns Kosmonauten war der von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow ausgesprochene Gedanke, daß die Partei auch in Zukunft die sowjetische Luftfahrt entwickeln und vervollkommnen wird, besonders nah und verständlich, Gehen doch, daraus Menschen eines neuen Berufes — Kosmonauten —■ hervor ...

  • Ein gigantischer Hammer der Geschichte

    Das Programm zerfetzt das Lügenmärchen des Antikommunismus, daß das Proletariat unfähig sei, die Wirtschaft zu entwickeln und eine neue Gesellschaft aufzubauen, daß die, bürgerliche Demokratie der sozialistischen überlegen sei und daß die Bedrohung des Friedens angeblich von den sozialistischen Ländern ausgehe ...

  • Aus dem Bächlein wurde ein mächtiger Strom

    Zu Lebenszeiten von Marx und Engels gab es insgesamt 300 Kommunisten in der Welt, heute gibt es in Europa, Asien, Amerika, Australien und Ozeanien kein einziges Land, in dem nicht kommtmistiaefae Parteien wirken. Immer mehr kommunistische Parteien entstehen im schwergeprüften Afrika. Die Gesamtzahl der Kommunisten in der ganzen Welt beträgt 40 Millionen Menschen ...

  • Kommunistische Parteien — Hoffnung der Menschheit

    Di« kommunistischen Parteien verkörpern die Hoffnung der Menschheit Inmitten der korrumpierten verfallenden kapitalistischen Gesellschaft sind die Kommunisten die selbstlosesten und ergebensten Kämpfer für die Interessen des Volkes. Gäbe ea keine Kommunisten, würde esc um die Zukunft der kapitalistischen Länder und der Werktätigen in diesen Ländern sehr düster aussehen ...

  • Broschüre vom XXII. Parteitag

    Mitte November erscheint im Dietz Verlag „N. S. Chruschtschow: Der Triumph des Kommunismus ist gewiß. Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XXII. Parteitag der KPdSU. Über das Programm der Korn» munistischen Partei der Sowjetunion." (Etwa 280 Seiten, broschiert 1,50 DM) Außerdem ist eine zweite Broschüre u ...

  • Das Sowjetvolk — die Kraft, die uns zu den Sternen emporhob

    Liebe Genossen! Die Kosmonauten haben mich beauftragt, den Delegierten des historischen XXII. Parteitages, dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und Nikita Sergejewitsch Chruschtschow unsere herzlichen Kampfesgrüße zu übermitteln! Wir versichern unserer Partei, ihrem Zentralkomitee, der gesamten viele Millionen starken Armee der Kommunisten und dem gesamten Sowjetvolk, daß wir bereit sind, jede neue Aufgabe zu erfüllen, die uns die Heimat stellt ...

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  • Es gibt keinen Frieden unter dem Eiffelturm

    h. s. „Burgerlich« Propheten haben den Anbruch einer Ära des .Klassenfriedensverkündet Sie versidteiUn, die Zeit der Klassenkämpfe gehöre d*r Vergangenheit an, und Oberhaupt sfti die marxistische Theorie in unseren Tagen veraltet. Das Üben ist übet derartige Prophezeiungen mit mitleidlosem Spott hinweggtgangen ...

  • Mehr Besatzer — höhere Lasten

    Kaiserslautern (ND/ADN). Noch höhere westdeutsche Zahlungen für den Unterhalt der westlichen Besatzungstruppen in der Bundesrepublik sind im nächsten Jahr unvermeidbar. Dies erklärte ein Sprecher des Bonner Finanzministeriums am Donnerstag auf einer Sitzung des Arbeitsstabes für Rüstungs- und Besatzungslasten der Länderfinanzministerien in Kaiserslautern ...

  • Fiasko auf Rechtssozialistenkongreß

    Gegenerklärung zu Moskauer Dokumenten von I960 geplatzt

    Born (ADN/ND). Als vergebliches Unterfangen erwies sich die Absicht des internationalen Kongresses der Rechtssozialisten in Rom, als Gegengewicht zur Moskauer Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien «ine reformistische „Grundsatzerklärung" zu verabschieden. Heftige Meinungsverschiedenheiten im Generalrat führten zu einer Vertagung der Beschlußfassung auf nächstes Jahr ...

  • Friedensvertrag ist unsere Sache

    Hamburg (ADN7ND). „Unseres Erachtens kommt es darauf an, daß unsere IG Metall eine unabhängige Gewerkschaftspolitik betreibt das heißt eine Gewerkschaftspolitik, die unseren materiellen und auch unseren politischen Interessen entspricht. Wir meinen, das ist möglich, wenn die Arbeiterklasse in Westdeutschland sich aktiv in den Kampf um den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages einreiht ...

  • Weitere 110000 streikten

    Nach den Eisenbahnern die Gas- und Elektrizitätsarbeiter im Ausstand

    Pari* (ADN/ND). Nur Tier Standen nach Beendigung des Ausstandes der Arbeiter der französischen Verkehrsbetriebe traten am Freitag 11« 000 Arbeiter und Angestellte der Gas- und Elektrizitätswerke Frankreichs für vier Stunden in den Streik, um ihren berechtigten Lohnforderungen Nachdruck zu verleihen. Die Mitglieder der drei großen tranzfclsdhen Oewerlochartsverbände GGT, CFTC und „Force Ouvriere" schlössen sich dabei zu einer Einheitsfront msammea ...

  • Nationaler Kampftag für Frieden in Algerien

    Paris/Tunis (ADN/ND). Während die französischen Werktätigen immer entschlossener für die Verbesserung ihrer sozialen Lage kämpfen, wächst auch ihr Widerstand gegen den schmutzigen Kolonialkrieg in Algerien. Der Allgemeine Gewerkschaftsbund Frankreichs (CGT) hat in einem Appell an die französischen Werktätigen für den 1 ...

  • Proteste führten zu Globke-Pleite

    Landgericht Bonn mußte Antrag auf Enthüllungsverbot ablehnen

    Berlin (ND). Ein Antrag des Bonner Staatssekretärs Globke gegen den Hamburger Verlag Rütten und Loening und den Westberliner Studenten Reinhard Strecker eine einstweilige Verfügung zu erlassen, ist von der 7. Zivilkammer des Landgerichtes Bonn verworfen worden. Als Begründung wurde angegeben, daß eine solche Verfügung ohne mündliche Verhandlung nicht erlassen werden könne ...

  • Baldiger Abschluß notwendig

    Hanoi (ADN-Korr.). Die Nationalversammlung der Demokratischen Republik Vietnam hat sich zum Abschluß einer viertägigen Beratung einmütig für den Abschluß eines deutschen .Friedensvertrages ausgesprochen. Seine baldige Unterzeichnung sei dringend erforderlich, um die Oberreste des zweiten Weltkrieges zu beseitigen und die revanchelüsternen westdeutschen Militaristen zu bändigen ...

  • Neuer Weg, Heft 20

    Leitartikel von Gen. Prof. Kurt Hager, Kandidat des Politbüros: „Die Zukunft hat schon begonnen.« (Hinweise für die Auswertung des XXII. Parteitages dar KPdSU) „Wir arbeiten mit dem Programmentwurf.* (Erfahrungen aus der Vorbereitung und Durchführung des ersten Seminars) Genosse J. Bugajew, Chefredakteur des Bruderorgans „Partinaja Shisn": Die Partei und die Massen ...

  • Strauß will eigenen Atomwaffenbau

    USA sollen mit lancierten Meldungen unter Druck gesetzt werden

    K51n (ADN/ND.) Das Bonner Kriegsministerium hat am Freitag durch sein Sprachrohr, die Kölner „Deutsche Zeitung", die Behauptung verbreiten lassen, die Vereinigten Staaten seien gevriüt, der Bundesrepublik die Produktion von ABC- Waffen zu gestatten. In der lancierten Meldung beruft sich das Blatt auf ...

  • „Aktion J

    in London

    London (ADN-Korr.). per Dokumentarfilm des Deutschen Fernsehfunks „Aktton J" über den Judenmörder und Bonner Staatssekretär Globke ist jetzt durch den Stadtrat von London zur Vorführung im Londoner Stadtgebiet freigegeben worden. Bisher hatten die britischen Zensurbehörden die Aufführung verboten. Der ...

  • Heines Werke „staatsgefährdend"

    Als „gerichtliches Beweismaterial" gegen Patrioten verwendet

    Düsseldorf (ND). Zusammen mit einem Buch über Jenny Marx, einem Heft mit Arbeiterliedern und der von der Bonner Botschaft der UdSSR herausgegebenen Zeitschrift „Die Sowjetunion heute" bilden Werke Heinrich Heines einen Teil des „Bewedsmaterials" in einem neuen politischen Prozeß, der am Donnerstag vor der 4 ...

  • Washington von Bonn enttäuscht

    Adenauer-Brief an Kennedy hat Meinungsverschiedenheiten verschärft

    Berlin (ND). Der jüngste Brief des Bonner Kanzlers, den der westdeutsche Botschafter Grewe am Dienstagabend dem amerikanischen Präsidenten Kennedy übergab, hat zu einer weiteren Verschärfung der Meinungsverschiedenheiten zwischen Washington und Bonn beigetragen. Das bestätigt der Washingtoner DPA- Korrespondent ...

  • IPG der DDR tagte

    Berlin (ADN). Zur Entgegennahme eines Berichtes über die 50. Jahreskonferenz der Interparlamentarischen Union (IPU) in Brüssel kam das Komitee der Interparlamentarischen Gruppe (IPG) der DDR am Freitag in Berlin im Hause der Volkskammer zusammen. Berichterstatter war das Mitglied des Sejm der Volksrepublik Polen und Sekretär der polnischen Gruppe IPU, Teofil Glowacki, der der polnischen Delegation zur 50 ...

  • Togliatti: Programm der KPdSU zeigt neues Kräfteverhältnis in der Welt

    Die Ausführungen zur Deutschlandfrage auf dem XXII. Parteitag seien eine geeignete Grundlage für die weitere Erörterung dieses Problems. Dies erklärte der Spitzenkandidat der Deutschen Friedens-Union zu den Hamburger Bürgerschaftswahlen, Albert Berg. „Eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa wäre ein ...

  • Mit verteilten Rollen

    Der Kanzlerbrief hat „in Washingtoner Begierungskreisen weitgehend Enttäuschung ausgelöst", schreibt der amerikanische Korrespondent der „Frankfurter Kundschau", Heinz Pohl, in einem Drahtbericht aus Washington. „In Washington neigt man immer mehr der Auffassung zu, daß Bonn und Paris ein Spiel mit verteilten Rollen betreiben, und daß sie beschlossen haben, durch hartnäckigen Nervenkrieg die britistfi-amerikanische Verhandlungsposition zu untergraben," berichtete der Korrespondent ...

  • 70 Polio-Tote allein in Nordrhein-Westfalen

    Wiesbaden (ADN/ND). Allein in der vergangenen Woche erkrankten in Hessen, wie das hessische Sozialministerium mitteilt, 22 weitere Menschen an spinaler Kinderlähmung. Zwei der Neuerkrankten sind gestorben. In Rheinland-Pfalz starben von 182 Erkrankten vier. Aus Mülheim (Ruhr) wird gemeldet, daß in den letzten Wochen zehn weitere Personen an Kinderlähmung erkrankt sind, zwei von ihnen starben ...

  • Voller Begeisterung über das Erlebte

    Cottbus (ADN/ND). „Wir werden voller Begeisterung über das hier Erlebte in unsere Heimat zurückkehren. Vor allem nehmen wir den Bindruck mit, daß die Existenz der DDR eine Realität ist*. Dies erklärte der Abgeordnete Aldo Feijo Sampalo Im Namen der brasilianischen Parlamentsdelegation nach einem Besuch im Kombinat Schwarze Pumpe und in der neuen Wohnstadt Hoyerswerda ...

  • Eid der Jugend von Oradour

    Pari* (ADN). Den feierlichen Eid, keinen Krieg um Westberlin zuzulassen, legten Hunderte Jugendliche in Oradoursur-Glane ab» Zu der Gedenkkundgebung vor den Massengräbern waren sie mit einem Transparent mit der Aufschrift gekommen: ^Damit der deutsche Militarismus nicht neue Verbrechen begehen kann, fordern wir den Abschluß eines- deutschen Friedensvertrages und die allgemeine Abrüstung ...

  • Entwicklung ist nicht zu bremsen

    Das „westdeutsche Tageblatt" schreibt zum Brief Adenauers an Kennedy: «Soll das etwa der langerwartete Beitrag der Bundesregierung sein, von dem Präsident Kennedy vor kurzem sprach?" Die Zeitung bezeichnet es als „sicher", daß bei Verhandlungen „auf dem Gebiet der atomaren Bewaffnung der Bundeswehr und der Schaffung einer Zone verminderter Spannung in Mitteleuropa etwas geschehen wird ...

  • Reale Garantien

    Als eine „äußerst ernste wirtschaftliche Herausforderung" der kapitalistischen Länder bezeichnet die einflußreiche japanische Zeitung »Yomiuri" den Programmentwurf der KPdSU. Die Sowjetunion unternehme gegenwärtig ernste Bemühungen, den technischen Fortschritt zu beschleunigen, schreibt das bürgerliche Blatt ...

  • „AN-10" miM32 Plätzen

    Moskau (ADN). Das bekannte sowjetische Verkehrsflugzeug „AN-10* wird demnächst in einer neuen Variante für 132 Passagiere gebaut werden, teilte der Konstrukteur der ^AN-10", Oleg Antonow, Pressevertretern mit. Die Nutzlast der Maschine wird durch den Innenumbau sowie dank neuen, bequemeren Sesseln um ...

  • FDJ-Glückvvunsch für Komsomol

    Berlin (ADN). Der Zentralrat d6r FDJ hat dem Zentralkomitee des Komsomol in Moskau anläßlich des 43. Jahrestages seiner Gründung ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben übermittelt „Als treue Kampfreserve der Partei Lenins ist der Komsomol zum Mitgestalter einer glücklichen, verheißungsvollen Zukunft geworden, die durch das Programm der KPdSU der ganzen sowjetischen Jugend und dem Sowjetvolk eröffnet wird", heißt es in dem Schreiben ...

  • Raketenverhältnis 7,5:1 für UdSSR

    Die militärische Überlegenheit der Sowjetunion gegenüber den USA muß am Donnerstag die großbürgerliche Hamburger „Welt" eingestehen. Nach den Feststellungen der Zeitung, die diese Tatsache zutiefst bedauert, betragt das Kräfteverhältnis auf dem Gebiet der interkontinentalen Raketen gegenwärtig 7,5:1 zugunsten der Sowjetunion ...

  • Gewaltiges Ereignis

    Die Kairoer Zeitung »AI Gumhuriya" bezeichnet den XXII. Parteitat als «ein gewaltiges Ereignis nicht nur für die Sowjetunion, sondern für die. ganze Welt". Überall in der Welt verfolge man, was jetzt in Moskau erörtert wird. Die Kairoer Wochenschrift .Rose ei Yussef" stellt fest: „Das neue Programm Ist glänzend, und die Aufgaben, die in dem Programm gestellt werden, sind grandios ...

  • Probebetrieb in „Mariza-Ost"

    Sofia (ADN-Korr.). Die größte Bttkettfabrik Bulgariens, eine wichtige Produktionsstatte im Braunkohlenkombinat „Mariza-Ost" in Südbulgarien, hat am Mittwoch mit einigen Pressen den Probebetrieb aufgenommen. Die Brikettfabrik ist von der DDR projektiert, mit modernsten Maschinen aus der DDR ausgerüstet ...

  • Polen baut in Guinea

    Warschau (ADN). Das Projekt für den Bau eines Fischereihafens und eines Fischfangzentrums in der Hauptstadt Guineas. Conakry, das von einem Projektierungsbüro in Gdansk ausgearbeitet wurde, ist jetzt bestätigt worden. Der geplante Hafen wird Anlegeplatz für etwa 30 Fischkutter und andere Fischereifahrzeuge sein, die ebenfalls von Polen nach Guinea geliefert werden ...

  • Gegenbesuch in der CSSR

    Prag (ADN-Korr.). 440 Delegierte des FDJ-Bezirksverbandes Halle sind am Donnerstagmorgen zu einem viertägigen Freundschaftsbesuch in dem ostböhmischen Bezirk Hradec Kralove eingetroffen. Die Jugendlichen aus der DDR erwidern damit den Besuch Hunderter Mitglieder des tschechoslowakischen Jugendverbandes (CSM) in der DDR ...

  • Neuer Feuerüberfall auf Tunesien

    Tunis (ADN). Französische Artillerie eröffnete jetzt erneut das Feuer auf tunesisches Gebiet an der algerisch-tunesischen Grenze. Zur gleichen Zeit warfen französische Militärflugzeuge Bomben über diesem Gebiet ab. Mehrere Häuser wurden zerstört und ein tunesischer Soldat und ein Kind verletzt

  • Alexander Abusch empfing Gesandten Djuro Jovic

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch empfing am Freitag den neuakkreditierten Außerordentlichen Gesandten und Bevollmächtigten Minister der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Djuro Jovid. zu einem Antrittsbesuch.

  • MVR in der UNO

    New York (ADN). Die Mongolische Volksrepublik ist am Freitag als 102. Mitglied in die Organisation der Vereinten Nationen aufgenommen worden. Die UNO-Vollversammlung nahm eine entsprechende Empfehlung des Sicherheitsrates an.

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  • Und sonst im Fußball?

    Spitzenreiter gegen „Schlußlicht" heißt die Paarung der I. DDR-Liga zwischen Dynamo Hohenschönhausen und Fortschritt Weißenfels. Auf eigenem Platz sollte den Berlinern diesmal wieder ein voller Erfolg gelingen (Zoschke-Stadion). Aussichtsreich geht auch Motor Köpenick in der II. DDR-Liga (Staffel 1) in das Treffen mit Lok Waren ...

  • Fußball-Lokalderby ASK-Dynamo

    Bisherige Bilanz: 6 Siege für Vorwärts — 3 Siege für Dynamo — 3 Unentschieden

    Heute 14 Uhr ruft der durch seine neue Flutlichtanlage noch schöner gewordene Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark an der Cantianstraße zum Berliner Fußball-Lokalderby zwischen dem Meister ASK Vorwärts Berlin und dem SC Dynamo Berlin. Es ist das 13. Aufeinandertreffen der beiden Rivalen. In der bisherigen Bilanz führt der ASK mit sechs Siegen ...

  • Unser Projekt „Wiratex"

    Vom Leiter des Architektenkollektivs Dipl.-Ing. P. Senf

    Ehe unser Projekt „Wiratex* erläutert wird, soll einiges von unserem Kollektiv berichtet werden. Acht junge Menschen arbeiten darin, fünf Architekten, eine Architektin und zwei Zeichnerinnen. Mit dem „Wiratex"-Gebäude hat uns unser Betrieb eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe übertragen. Wir hoffen, das Projekt so gut zu lösen, daß es eine der Leistungen wird, die uns zum Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" führen ...

  • Lehren für den „Urwald"

    In Westdeutschland werden dieser Tage große Bilanzen errechnet. Eine kleine Leichtathletikmannschaft reiste unlängst bekanntlich durch Ghana und Marokko, startete bei einigen Sportfesten und feierte natürlich sichere Erfolge. So gelten die Bilanzen auch nicht der sportlichen Ausbeute dieser Reise, sondern ...

  • Kinderzirkus am Alex

    Ein Kinderzirkus hat am Alex seine Zelte aufgeschlagen. Die neue Schaufensterfront des HO-Warenhauses in der Dircksenstraße hat sich in eine Manege verwandelt. Von morgens bis abends ist Vorstellung. Die Attraktion des Programms ist gewiß eine Giraffe, die an ihrem langen Hals einen schwebenden indischen Fakir trägt ...

  • ' Heizkanal vor der Staatsoper

    Diq Arbeiten am Heizkanal, für den in den Baugruben auf dem Marx-Engels- Platz zum Teil die Betonsohle gelegt wird, sind ebenfalls bis zur Straße Unter den Linden, vorgedrungen. Direkt vor der Staatsoper bringen Förderbänder hohe Sandberge aus den Baugruben. Abends, wenn die Vorstellungen der Oper beginnen, müssen die Wagen der Besucher ein Stück abseits geparkt werden ...

  • WOHIN AM WOCHENENDE?

    Tanz: Großes Winzerfest im Klubhaus „Erich Weinert", An der Wuhlheide 250, am Sonnabend um 20 Uhr. Walzerabend am Sonntag um 19 Uhr im Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Stalinallee. Am Sonnabend um 18 Uhr Volkstanzfest im Kulturhaus des VEB Bergmann-Borsig, Wilhelmsruh, Lessingstraße. Außerdem am Wochenende Tanz in den meisten Gaststätten der HO ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Aal der Berliner S-Bahn verkürzen sich ab Sonntag die Fahrzeiten auf der Strecke Grünau—Königs Wusterhausen um 10 Minuten, in der Gegenrichtung um 6 Minuten; Ostkreuz—Strausberg um 4 Minuten, in der Gegenrichtung um $ Minuten. Ein Weihnachtsmarkt wird auch in diesem Jahr wieder auf dem Marx-Engels- Platz veranstaltet ...

  • Wie wird das Wetter?,

    Aussichten für Sonnabend, den 28. Oktober 1961: Bei mäßigen, zeitweilig böigen Winden, aus Süd. bis Südwest Wechsel-zwischen stärkerer Bewölkung und Auflockerungen. Einzelne Schauer. Tageshöchsttemperaturen 13-^15 Grad; tiefste Nachttemperaturen 8—10 Grad. Weitere Aussichten für Sonntage ivjontag und Dienstag: unbeständig mit zeitweiligen Niederschlägen ...

  • Baugrube für Operncafe

    Neben der Deutschen Staatsoper hat sich ein zweiter Raupenbagger postiert. Hier haben die Ausschachtungsarbeiten für den Wiederaufbau des Prinzessinnen- Palais begonnen, das künftig Operncaf6 sein wird. Schon sieht man in eine große Baugrube hinab, die breiter als das ehemalige Gebäude ist. Der Grund: Eine weiträumige Terrasse wird angebaut ...

  • Seelenbinder-Gedenkturnier in Leipzig begann

    Mit einer feierlichen Ehrung Werner Seelenbinders wurde am Freitagnachmittag in der Ernst-Grube-Halle der Deutschen Hochschule für Körperkultur und Sport in Leipzig das Gedenkturnier eröffnet, das den Namen des großen deutschen Sportlers und aufrechten Antifaschisten trägt. Mit Sportlern aus der UdSSR, aus Polen, Ungarn, der CSSR, Bulgarien und Schweden haben die Wettkämpfe eine großartige Besetzung gefunden ...

  • Rammarbeiten für Wiratex

    Hier an dieser Stelle entsteht der Neubau des Ministeriums für Innen- und Außenhandel. Bevor der Bagger seine Arbeit begann, wurden längs des Gehweges Unter den Linden starke Doppel- T-Träger eingerammt, um dem System der Versorgungsleitungen, die hier unter der Erde entlangführen, Halt zu geben. Die Rammarbeiten für das Bürogebäude der Außenhandelsgesellschaft Wiratex Unter den Linden, Ecke Schadowstraße, haben auch bereits begonnen (siehe untenstehenden Artikel) ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER: „Die lustigen Weiber von Windsor", Beginn 17 Uhr, noch einige Karten erhältlich. Kammermusik, Beginn 21 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Mitternachtsmesse", Beginn 19.30 Uhr, noch einige Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Das Leben des Galilei", Beginn 19 Uhr, Karten ausverkauft ...

  • Baufreiheit für Staatsratsgebäude

    Ein dritter Bagger greift in die Trümmerberge gesprengter alter Häuser an der Breiten Straße hinein. Baufreiheit für das Gebäude, das vorläufiger Sitz des Staatsrates wird, muß geschaffen werden. Neben dem Bagger arbeiten Förderbänder und eine Zerkleinerungsanlage. Den Zuschauern, die hier wie überall an den Bauplätzen des Stadtzentrums zu finden sind, kommt unwillkürlich der Gedanke: Mit den alten Häusern wird die alte Zeit zermahlen ...

  • Schluß mit Amiprovokationen !

    Als Arbeiter empört es mich, daß sich der Ami 16 Jahre nach Kriegsende erlaubt, täglich unsere Staatsgrenze provokatorisch zu verletzen. Meine Antwort auf diese Amiprovokationen ist: Beteiligung am Produktionsaufgebot — in der gleichen Zeit für das gleiche Geld täglich 10 Sakkos mehr zu produzieren und damit unsere Arbeiter-und-Bauern- Macht zu stärken ...

  • Die Bauten Unter den Linden (I)

    Arbeitsbeginn am Außenministerium, Ministerium für Innen- und Außenhandel und Operncafe

    In diesen Tagen und Wochen verwandelt das Berliner Stadtzentrum buchstäblich über Nacht sein Gesicht. Denjenigen, die allmorgendlich in dieses Gebiet zu ihrer Arbeitsstelle fahren, ist dies schon zur Gewohnheit geworden. Und so hat es wohl niemanden verwundert, als eines Morgens nun auch Unter den Linden, Ecke Neüstädtische Kirchstraße, ein blaugestrichener Raupenbagger stand und die Erde aufriß ...

  • Sofort verhandeln!

    Wir fordern: Schluß mit den Provokationen der Amerikaner an der Staatsgrenze unserer Republik! Sofortige Bereitschaft der Westmächte zur Teilnahme an den von unserer Seite angebotenen Verhandlungen über die Regelung der Westberlinfrage und Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland! Belegschaft ...

  • An der Seite von Rowdys

    ...

  • Agentenschleuse

    Die Demonstration bewaffneter Amis auf unserem DDR-Boden in der Friedrichstraße ist empörend. Mit ihrem längst verwirkten Recht auf freie Fahrt für ihre Zivilpersonen wollen sie die Möglichkeit behalten, Agenten ein- und auszuschleusen. Wilhelm Ulbrich, Bcrlin-Fricdrichsfelde, Marie-Curie-All

  • Bei uns nichts zu suchen

    Weshalb gestatten wir den amerikanischen Hubschraubern, stundenlang über unserem Hoheitsgebiet zu fliegen und Beobachtungen aus der Luft durchzuführen? Egon Boenkendorf, Berlin N 4, Invalidenstraße

Seite 9
  • Von sozialistischer und kapitalistischer Kameradschaft

    Das sind wahrhaftig gute Worte! Uns Kommunisten hat die Idee von Marx-Engels-Lenin verbunden, die Idee, für die die Kommunistische Partei auf Tod und Leben kämpft, und es gibt für uns nichts Heiligeres als diese Parteikameradschaft! Auch wir lieben unsere Kinder und unsere Frauen, aber, wie Taras gesagt hat, „das kommt unserer Liebe nicht gleich, meine Brüder!" Doch hier muß ich stocken ...

  • Ich liebe den Menschen, über den .ich schreibe

    Doch was man auch sagen,mag, unsere-Litera-- tur ist fortschrittlich, und nicht nur in ihrem ideologischen , Gehält. Unsere Verbindungen mit ausländischen Verlegern gestalten sich immer enger. Bücher unserer Schriftsteller werden überall im Ausland herausgegeben. Sie werden gelesen,, wobei- sie mehr durch ihren Inhalt als durch die Form fesseln, denn das Interesse für unser Leben,'für unsere heutige * Wirklichkeit ist in anderen Ländern sehr groß ...

  • Von der Verantwortung des Schriftstellers

    Es steht uns bevor,, um vieles zu kämpfen und, •wie mir scheint, vor allem um den Einfluß auf unsere Jugend. Wir haben eine großartige Jugend. Das Land hat ihrem jugendlichen Enthusiasmus, ihrer, heldenhaften Arbeit viel zu 'verdanken; Aber ein Teil — ein geringer — der. Jugend ist geistig abgeirrt, er sucht nach Romantik in-unserem heldenhaften Alltag und findet' sie ■ nicht Dabei ist sie mit Händen zu greifen, man braucht sie nur auszustrecken, und sich aufmerksam im Leben umzusehen ...

  • ES FÄLLT IN UNSERE TAGE

    Zum XXII. Parteitag der KPdSU / Von Kiirt Rähmer

    Es fällt in unsere Tage ein wunderbares Licht. Ich bin umstrahlt und trage in mir ein Dankgedicht. Die Welt bewegt sich schneller. Die Zeit nimmt Schritt und eilt. Der rote Stern glänzt heller und hat sich mitgeteilt. genieure und Techniker schreibt, müßte die Produktion mindestens ebenso gut wie ein guter Arbeiter7 kennen ...

  • Ewiges Denkmal der Menschheit

    Und kein Ungemach und keine Schwierigkeiten werden unsere mutigen Menschen schrecken, die von der furchtlosen und klugen Partei der Kommunisten- geführt werden. Wir werden zum Kommunismus gelangen, trotz alier Ränke der Feinde, trotz des furchtsamen Flennens der' Kleingläubigen. Die Gewähr dafür liegt ...

  • De? Jugend muß geholfen, werden

    Doch es steht an der literarischen Front nicht ganz so traurig, wie'es: auf >den ersten und oberflächlichen Blick scheinen mag; "Es vollzieht sich eine für den Leser wenig bemerkbare, aber sehr erfreuliche Erscheinung: Eine ganze Schar junger und wahrhaft begabter Schriftsteller, die früher durch Erzählungen in Zeitschriften bekannt waren, werden zu reifen und vielversprechenden Meistern des Wortes ...

  • Humanismus existiert nicht für Bestien in Menschengestalt

    Vom Humanismus haben wir und die Kapitalisten oder die Menschen ihrer Weltanschauung eine ebenso verschiedene Auffassung wie von der Kameradschaft: Wir entfernen, wie es ein Arzt tut, einen faulen Zahn, der .einen, gesunden, kräftigen Organismus behindert, und führen damit einen Akt der Menschlichkeit aus, aber gestatten Sie mir, zum Vergleich ein anderes Beispiel von „Menschlichkeit" anzuführen: In Italien, in der Umgebung von Rom, habe ich auf der Durchreise ein luxuriöses Gebäude gesehen ...

  • Zuerst bm ich Kommunist

    Wenn man überlegt, was unsere mächtige Partei bewältigt, was sie vollbracht hat und was zu vollbringen ihr noch bevorsteht, dann bekommt man, auf Ehrenwort, direkt einen Kloß in den Hals: Was ist das doch für eine Leistung! Und wenn man. die Wahrheit zu sagen, manchmal insgeheim von Stolz erfülK ist ...

  • Parteifeindemuß gerechte Strafe treffen

    Hier, -auf-dem Parteitag, wurde viel von den Fraktionsmachern gesprochen, vonvden Leuten, die die "heilige Parfeikamerädschaft (skrupellos mit Füßen getreten haben. Auf dem Parteitag sind uns jetzt neue Einzelheiten, ihrer verbrecherischen Tätigkeit.., bekannt geworden. • Und von selbst drängt sich; die Frage auf: Wie lange werden wir in der Partei noch Leute zu unserer Seite haben, die der-Partei so-viel ni ...

  • Das Leben scheidet die Spreu vom Weizen

    Als eine der wichtigsten Ursachen für das Zurückbleiben unserer Literatur hinter dem Leben und als eine der allerwichtigsten Ursachen für das Erscheinen mittelmäßiger Werke betrachte ich nach wie vor die im Schriftstellermilieu eingewurzelte Losgelöstheit von diesem Leben, die oberflächliche Kenntnis von der rasch dahinfließenden und ständig ihr Aussehen verändernden Wirklichkeit ...

  • Doch sorget gemeinsam

    Ich glaube, ' ./ sagte der Christ, der Himmel ist Gottes und Stätte des ewigen Lebens. Ich weiß, sagte der Athiisti "'■ " ' der Himmel ist unser, und offen dem forschenden Menschen. Ihr tnöget, sagte der Kommunist, über den Himmel ' verschiedener Ansicht sein. Doch sorget gemeinsam, daß die Erde nicht werde zur Hölle ...

Seite 10
  • Heldenleben eines Sportlers

    Walter Rodete: Der Stärkere. Sportverlag, Berlin, 1961. 414 S„ Halbleinen, 7,90 DM. Die auf Psychologie gegründeten Biographien sind in der bürgerlichen Literatur eines der Mittel, durch welches die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte übersteigert, die der Massen verschwiegen wird. Marxisten dagegen setzen die beiden Faktoren in ein richtiges Verhältnis, zeigen den Menschen zugleich als Geschöpf und als Schöpfer seiner Welt ...

  • Literatur des Morgen

    Genossen! Die Partei proklamiert feierlich in Öirem neuen Programm, daß bereits die heutige Generation der Sowjetmenschen im Kommunismus leben wird. Die heutige Generation muß also eigenhändig das Gebäude des Kommunismus errichten. ^In diesem Zusammenhang gewinnt die Aufgabe der Erziehung der Erbauer des Kommunismus, die Erziehung des Menschen der kommunistischen Gesellschaft, eine außerordentliche Bedeutung ...

  • Biographie und Autobiographie

    Walther Victor: Ich kam aus lauter Liebe in die Welt. Ausgewählte Schriften, Band II. Volksverlag Weimar, 1961. 499 S., Ganzleinen 10,50 DM. Ausgewählte Werke: stellt man sie nicht ungeleseh In den Bücherschrank? Ich-,wtirde fcumini, dest bei Walther Victor, zumindest bei' diesem Band solch zweifelhafte These übergehen ...

  • Gedanken zu einem Gespräch über den Helden im Film

    Die Klarheit des sozialistischen Menschenbildes ist nur im philosophischen Kampf zu gewinnen. Genau wie in den dreißiger Jahren des sowjetischen Films stehen die sozialistischen Filmschaffenden heute in ideologischen Auseinandersetzungen, in denen sie Partei ergreifen müssen gegen die menschlichen Verdrehungen und Verwirrungen der kapitalistischen Welt ...

  • Der sozialistische Mensch — der wahre Mensch!

    Der Moskauer Parteitag gibt auch den Filmschaffenden der Deutschen Demokratischen Republik Veranlassung ^politische und ästhetische Aspekte ihrer Arbeit zu überdenken. Das betrifft vor allem Probleme der künstlerischen Gestaltung des Menschen unserer Zeit. Die „Woche des sowjetischen Films der dreißiger Jahre", die kürzlich in der DDR stattfand, bot dazu gleichfalls Gelegenheit ...

  • Lob dir, Partei

    Vor tausend und einigen wenigen Jahren Da waren wir wehrlos und nackt unter Wölfen, Das Raubtier umpackte die Kehle der Klasse Mit würgendem Griff. Du sagtest, Partei: „Wir trotzen den Feinden!"- Du zeigtest den Ausweg, du wußtest zu helfen. — Doch noch war"n wir wehrlos und nackt unter Wölfen. Nach tausend und einigen wenigen Jahren Sind wir nicht mehr wehrloi und nackt unter Wölfen ...

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  • Neuer Schiffsanstrich

    Weitere Untersuchungen wurden im Physikalisch-Technischen Institut über die Inaktivierung und Reaktivierung von Bakteriophagen durchgeführt. Bakteriophagen sind eine Gruppe von Viren, also von Lebewesen, die noch wesentlich kleiner als Bakterien sind. Die Bakteriophagen benutzen als Wirtsorganismen Bakterien ...

  • Neue Methoden zur Fertigung von Werkstoffen

    Die Erfolge bei der Schaffung vollkommener* wirtschaftlicher und hochproduktiver Maschinen hängt in vieler. Beziehung von der Qualität der bei ihrer Herstellung verwendeten Werkstoffe ab. Die Ausarbeitung der Theorie der Plastizität und Widerstandsfähigkeit fester Körper hat bereits Ergebnisse gezeitigt, dank denen hochstabile, für langen Gebrauch unter großen Belastungen, bei hohen Temperaturen und großen Geschwindigkeiten geeignete Werkstoffe geschaffen wurden ...

  • Dragierter Möhrensamen

    Eine Methode des Draglerens von Samen, die von der Kandidatin der Landwirtschaftswissenschaften Olga Krotowa, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landwirtschaftsakademie „Timir-i jasew" in Moskau, angewandt wurde, ermöglicht es, die Erträge von Gemüse auf das Eineinhalbfache zu steigern. Das von Krotowa angewandta Dragieren besteht darin, daß um das Samenkorn eine Schutznährhülle gelegt wird ...

  • Wissenschaft dient dem Kommunismus

    Die Partei stellt den sowjetischen Wissenschaftlern die Aufgabe, auf allen Hauptgebieten die führende Position in der internationalen Wissenschaft einzunehmen. Die unermüdliche Fürsorge der Partei und des Volkes für die Entwicklung def Wissenschaft in unserem Lande hat die Wissenschaft auf außerordentlich wichtigen Gebieten in führende Positionen gebracht ...

  • Experimente über frühe Erdatmosphäre

    Fruchtbare Zusammenarbeit deutscher und sowjetischer Wissenschaftler

    Erfolgreiche Untersuchungen über die Entstehung von Aminosäuren im Plasmastrahl werden gegenwärtig von dem Physikalisch-Technischen Institut der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, das von Nationalpreisträger Prof. Dr. phil. Robert Rompe geleitet wird, vorgenommen'.",'DUS' Institut ist bekannt 'durch: seine Arbeiten auf den Gebieten elektronische Halbleiter, Plasmaphysik, Strahlungsquellen und Leuchtstoffe ...

  • Enge Verbindung zur Produktion

    Die im Programmentwurf der Partei gestellten Aufgaben erfordern die weitere Hebung des gigantische Zusammenballungen von Plasma, dessen Temperatur ungewöhnlich hoch ist Unter irdischen Bedingungen muß Plasma als Grundlage für die Arbelt künftiger thermonuklearer Reaktoren dienen. Plasma wird auf mehreren ...

  • Radioelektronik — eine Grundlage des technischen Fortschritts

    Die Lösung vieler im Entwurf des Parteiprogramms gestellten Aufgaben erfordert, daß der Physik der festen Körper besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Dies ist notwendig zur Weiterentwicklung der Radioelektronik, zur Schaffung neuer, hochfester Werkstoffe und zur Lösung anderer praktischer Fragen. Die Radioelektronik wird immer mehr zu einer der Grundlagen des technischen Fortschritts ...

  • Synthetische Stoffe fester als Stahl

    Der Entwurf des Parteiprogramms zeigt, daß die Chemie die Entwicklung billiger synthetischer Stoffe für alle Volkswirtschaftszweige sichern muß. Die vom ZK der KPdSU auf seiner Plenartagung vom Mai 1958 gefaßten Beschlüsse haben die wissenschaftlichen Forschungen in der Chemie der Polymere bedeutend vorangebracht ...

  • Vorstoß zu den Planeten

    Die Sowjetwissenschaft hat eine neue Epoche in der Erforschung des Weltalls eröffnet. Sie hat dem Menschen den Weg in den Kosmos und zu den Planeten gebahnt. Dies schafft noch nie dagewesene Möglichkeiten zur Erforschung des Einflusses kosmischer Erscheinungen auf die Natur der Erde. Es eröffnen sich Wege zur Ausnutzung von Sputniks zur Lösung von technischen Aufgaben, in erster Linie zur durchgreifenden Verbesserung von Rundfunk- und Fernsehsendungen über den ganzen Erdball ...

  • In der Erforschung des Plasma führend

    Die Entwicklung der Energetik, der Bau von Wärme- und Wasserkraftwerken, die Anlage von energetischen Systemen, die rationelle Nutzung der Brennstoffe stellen- der Wirtschaft, dem Maschinenbau, der Chemie, der Wärmetechnik und anderen Wissenschaften zahlreiche Fragen. Die Physik eröffnet der Energetik neue Perspektiven ...

  • Große Möglichkeiten der Quantenradiophysik

    Unsere Gelehrten arbeiten erfolgreich an der Entwicklung von Werkstoffen, die verschiedene elektrophysikalische Eigenschaften haben sollen. Dabei werden hochpolymere organische Substanzen ausgenutzt. Das verheißt einen bedeutsamen Beitrag zur Weiterentwicklung der Radioelektronik. In den letzten Jahren ist ein neuer wichtiger Zweig der Wissenschaft entstanden — die Quantenradiophysik —, an deren Entwicklung sowjetische Gelehrte entscheidend mitgewirkt haben ...

  • Stundenleistung: 3000 Kubikmeter

    Ein Erdbagger, der statt Eimer eine rotierende Welle mit Fräsern und zwei riesige Schaufeln besitzt, die das Erdreich auf das Förderband bringen, wird in Stalingrad erprobt. Während der Arbeit bewegt sich die Maschine ununterbrochen auf breiten Raupen vorwärts. In einem Durchgang hebt sie einen 3,4 Meter breiten und zwei Meter tiefen Streifen aus ...

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  • Zwei prachtvolle Kurzpartien

    Beim Großturnier in Bled (Jugoslawien) glückte dem sowjetischen Großmeister Tigran Petrosjan durch ein Damenopfer ein Kürzsieg von großer Schönheit gegen den sonst so sattelfesten tschechoslowakischen Großmeister Ludek Pachman. Eine Glanzpartie, die ihre Runde um die Welt machen wird. Etwas weniger tiefsinnig, aber doch sehr effektvoll und verblüffend, ist das Damenopfer des Weißen in der zweiten Partie* einem Pokal- Wettkampf BSG Motor Ludwigslust-BSG Lokomotive Pankow, das am 15 ...

  • INTERNATIONALES

    Wir baten einige Botschafterinnen der Mode, die in der DDR Modelle aus mehreren Ländern vorführten, um einen Bildgruß für unsere Leser. Ein ganz besonders aparter Gruß kommt aus Budapest. Ilona präsentiert oben ein schmales, silbergraues Spitzenkleid mit einem kühnen Rollkragen. Glitzernde Steine sind in die Motive der kostbaren Spitze eingestickt ...

  • Wo sie zu Hause sind

    Im Güstrower Mütter- und Säuglingsheim lebt man nach „neuem Kindertag"

    Ein Haus, in dem nur Kinder leben, das strahlt seine besondere Atmosphäre aus. Die Wände glänzen hell und bunt. Der Fußboden blitzt wie ein Spiegel. Alles atmet peinlichste Sauberkeit. Bettchen, Tisch und Stühle erinnern an Schneewittchen-Möbel. Es duftet nach Äpfeln und frischem Herbstlaub. Vor dem Haus steht die alte Weide schon kahl ...

  • Töne und Muster

    Ein Blick in die Schaufenster unserer Fachgeschäfte beweist, daß das Angebot an modernen und geschmackvollen Leimdrucktapeten sehr vielseitig ist. Bevor Sie jedoch nach der passenden Tapete für ihre Wohnung suchen, sollten Sie einige Ratschläge beherzigen. Beachten Sie zunächst einmal die Lichtverhältnisse in Ihren Räumen ...

  • Wie tapeziere ich meine,vier Wände?

    Antwort auf eine Isesejrfrage •

    Sicherlich haben Sie, liebe Leser, von Bekannten, Nachbarn oder Arbeitskollegen schon des öfteren gehört: „Wir gehen heute die Tapete wechseln." Manchem fällt eben zu Hause „die Decke auf den Kopf". Aber ist es die Decke, die da etwa herunterfallen könnte? Ist es nicht vielmehr die fehlende Behaglichkeit, die diesen oder jenen manchmal aus seinen vier Wänden „treibt"? Gerade diese fehlende Wärme und Gemütlichkeit im Heim sind oft der äußere Anlaß von Zwistigkeiten und Ärgernissen ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 3. Bewegungslosigkeit, 7. Ätzgtein, 10. wissenschaftlich fundierte Verbreitung der Lehren des Marxismus-Leninismus, 13. Nebenfluß der Wisla in Polen, 14. Sternbild am nördlichen HimmeL 15. Rechtsbeistand, 16. Schiffsantrieb, 19. Fluß zur Lübecker Bucht, 22. männlicher Vorname, 25. Bergmassiv in den Dolomiten, 28 ...

  • Wie hoch ist der Raum?

    Vergessen Sie\ darüber hinaus nicht, die Größe und die Höhe Ihres Zimmers zu betrachten. Große Räume mit freien Wandflächen vertragen großflächige und linear betonte Dekors. Kleine Räume dagegen erhalten unauffällige, in den Farben schwachbetonte Dekors. Für besonders hohe Räume wählen Sie Tapeten mit diagonalen Mustern oder flächige Dekors, die eine Breitenwirkung haben ...

  • Ein Erzieherkollektiv aus Strausberg:

    Kindesraub ist eines der schändlichsten Verbrechen, was begangen werden kann. Die Menschen der ganzen Welt verurteilen es auf das schärfste. Um die Eltern zu entführen, sie in die Fänge der Bonner Ultras zu locken, wurden Peter und Sylvia geraubt. Das ist eine entsetzliche Tat. Wir sind stolz, in einem Staat zu leben, der das Wohl unserer Kinder an erste Stelle setzt ...

  • Harmonie und Ordnung

    Wenn Sie die Farben für den Raum festlegen, vergessen Sie bitte nicht die Möbel, Gardinen und Teppiche. Erst sie geben dem Raum den endgültigen Charakter. Aber gerade durch die Vielfalt der Dinge, die den Raum beeinflussen, wird jede Überschwänglichkeit im Tapetenmuster lästig und störend sein.^i-Meiden Sie daher grundsätzlich chaotische und bizarre Tapetendekors ...

  • Ehemalige Häftlinge von Ravensbrück:

    Der Bonner Kindesraub ruft in uns die Erinnerung wach an die Zeit der faschistischen Barbarei, wo Tausende unschuldige Kinder ihren Müttern geraubt, in die faschistischen Konzentrationslager verschleppt und dort, einem grausigen Schicksal ausgeliefert, ermordet, vergast und erschossen wurden. Der von Bonner Agenten inszenierte Kindesraub ist ebenso verbrecherisch ...

  • Freiheit für Sylvia und Peter

    Kürzlich wandte sich das Komitee zum Schütze der Menschenrechte an die Kommission für Menschenrechte der Vereinten Nationen mit der Bitte, alle Mitglieder der Kommission von der verbrecherischen Entführung der Kinder Sylvia Heintz und Peter Bluhme zu unterrichten und die Regierung der Deutschen Bundesrepublik aufzufordern, geeignete Maßnahmen einzuleiten, um die geraubten Kinder ihren Eltern zurückzuführen und die Schuldigen zu bestrafen ...

  • Frau Ursel A p p e 1, Neustrelitz:

    Ich habe zwei Kinder. Es ist ungeheuerlich, daß die westdeutschen Justizorgane noch immer schweigen und nichts unternehmen, um die Kinder zurückzuführen. In jedem Land, wo Recht gesprochen wird, stehen auf Kindesentführung hohe Strafen. Ich spreche bestimmt im Namen aller Mütter, die ihre Kinder vor ...

  • DFD-Gruppe 5 aus Strausberg:

    Jede Frau und Mutter, der das Glück der Familie am Herzen liegt und die das Leben liebt, muß helfen, daß die Verderber der deutschen Nation ein für allemal unschädlich gemacht werden. Der von ihnen begangene verbrecherische Kindesraub zwingt uns, noch gebieterischer zu fordern, daß der deutsche Friedensvertrag abgeschlossen und Westberlin eine entmilitarisierte neutrale Freie Stadt wird ...

  • SCHACHAUFGABE

    Matt in.zwei Zügen

    Weiß:Kc8,Db6, Td3, Tfl, Le6, Lal, Sd4, Sg3 (acht Steine). Schwarz: Ke5* Öb2, Tg5, La2, Lf8, Sg2, Bc5, e3 (acht Steine). Der 1. Preis im Havel - Gedenkturnier. Verfasser V. V. Levinson, UdSSR.

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Friedliche oder „unfriedliche Koexistenz KUNST UND LITERATUR Britische Presse: Verhandeln Moskau—Baikal drei Tage schneller • &lt; Die Ursachen Aufbau des Kommunismus jetzt praktische Aufgabe der KPdSU Rechenschaftsbericht, einstimmig gebilligt London: USA-Provokation unklug Bonn aber dankt Störenfrieden Ami-Aktion geseheitert Vom Verlauf der Freitagsitzung Wann stimmt das Geld? Staatskrise in Bonn Ultras in der Sackgasse 70 neue Industrieobjekte in Tscheljabinsk
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