27. Apr.

Ausgabe vom 27.10.1961

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  • Grenzproyokationen schaffen gefährliche Lage

    Berlin (ND). Im Zusammenhang mit den am 2?. Oktober und in der darauffolgenden Zeit erfolgten Provokationen am Grenzkontrollpunkt Friedrichstraße hat die Regierung der DDR unter Inanspruchnahme der guten Dienste der Regierung der CSSR dem amerikanischen Botschafter in Prag eine an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika gerichtete Note übermittelt ...

  • Frankreichs Räder standen still

    Machtvoller 24-Stundcn-Streik Hunderttausender Eisenbahner /Solidarität im ganzen Land

    Paris (ADN/ND). Dem Aufruf der drei großen Gewerkschaftsorganisationen CGT, CFTC und FO folgend, sind am Donnerstag früh Hunderttausende französische Eisenbahner, Straßenbahn- und Busschaffner sowie Angestellte der Pariser Metro aus Protest gegen die Lohnpolitik der Regierung in einen 24stündigen Streik getreten ...

  • Das Lehrbuch schöpferisch anwenden

    Durch die konsequente Überwindung des Personenkults und die Wiederherstellung der Leninschen Normen der Parteiund Staatsarbeit wurden in der Sowjetunion unermeßliche Kräfte zur Entfaltung gebracht. Es entwickelte sich die große Initiative der Arbeiter, der Kolchosbauern, der Wissenschaftler, Techniker und Künstler, Die Ergebnisse dieser großen Initiative konnten wir bei unserem Aufenthalt in Moskau und auch hier bei euch in Leningrad sehen und bewundern ...

  • Wortlaut der Rede Walter Ulbrichts

    Hebe Genossen! Liebe' Kirow-Arbeiter! Liebe Leningrader! Für uns ist es eine hohe Ehre, am XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion teilzunehmen und hier zu euch zu sprechen, zu den Kirow- Ärbeitern, die ihr die ruhmreichen Traditionen der Putilow-Arbeiter fortsetzt. Durch den Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, in deren vordersten Reihen die Putilow-Arbeiter kämpften^ hat das russische Proletariat eine neue Epoche der Menschheit begonnen ...

  • Bis 1965 werden wir in der DDR den Sieg des Sozialismus erreichen

    Programm des Kommunismus erleichtert unseren sozialistischen Aufbau / NATO hat in der Hauptstadt der DDR nichts zu bestimmen / Amis sollen nach Hause: gehen! Das wäre die beste Selbstbestimmung!

    Leningrad (ADN). Zu einer Demonstration der deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich eine Kundgebung mit Walter Ulbricht, dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, am Donnerstag im Kirow-Werk von Leningrad. Walter Ulbricht erklärte auf der Kundgebung, die anläßlich ...

  • Imperialisten verraten eigene Nation

    German Titow: Die Startbahn unserer Weltraumschiffe — das ist der Sozialismus Schelepin: Westberlin ist ein Zentrum der Spionagetätigkeit

    Moskau (ND-Korr./ADN). Vor dem XXII. Parteitag hielt am Donnerstag der Sekretär des ZK der KPdSU Otto Kuusinen eine bedeutsame Rede. Die marxistisch-leninistischen Bruderparteien billigen restlos die Thesen des neuen Programms der KPdSU über die verschiedenen Wege des Übergangs der verschiedenen Länder ...

  • Friedensvertrag wird unterzeichnet Kernwaffen warnen Aggressoren

    Moskau (ADN/ND). In einem Antwortschreiben an den Präsidenten der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, der sich wegen der Frage der Kernwaffenversuche an den sowjetischen Ministerpräsidenten gewandt hatte, betonte N. S. Chruschtschow unter anderem: „Wir führen Versuchsexplosionen durch und vervollkommnen unsere Waffen, damit die Menschheit niemals die Schrecken eines nuklearen Krieges durchmache ...

  • Schwarze Flagge des Antikommunismus

    Die schwarze Flagge des Antikommunismus ist nicht nur gegen die sozialistischen Länder erhoben worden, sagte Kuusinen. Mit ihr wird auch der Kampf gegen die nationale Befreiungsbewegung der Völker getarnt. Unter dieser Flagge suchen die USA ihre wirtschaftlichen und politischen Positionen in jenen Ländern zu stärken, in die das amerikanische Monopolkapital eindringt ...

  • Von Westdeutschland droht Gefahr

    Gegenwärtig wird in der Welt viel über die beiden deutschen Staaten gesprochen. Das, was gegenwärtig in den beiden deutschen Staaten vor sich geht, berührt die Interessen vieler Länder. Deshalb werden auch Sie mit Recht von mir erwarten, daß ich Ihnen etwas über die Lage in Deutschland, die Lage in den beiden deutschen Staaten sage ...

  • Antwort an Amerikaner

    German Titow spricht mit erregten Worten über die Gefühle, die ihn bewegen, von dem Glück, Sowjetbürger zu sein, von dem Stolz, daß er als jüngstes Parteimit- (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Kaltes Bad für Hitzköpfe

    Wenn «s noch eines Beweises bedurft hätte, daß die amerikanischen, die Bonner und die Schöneberger Ultras alles daransetzen, aus Westberlin ein zweites Sarajevo zu machen, so wäre er in den letzten Tagen mit den gefährlichen Grenzprovokationen amerikanischer Besatzer und Zivilisten und mit dem Kriegsgeheul der Frontstadtgazetteh geliefert worden ...

  • DDR ist sich der Verantwortung bewußt

    Es wird Sie sicherlich interessieren, welchen Stand der Entwicklung die Deutsche Demokratische Republik gegenwärtig erreicht hat. Ich sagte vorhin schon, daß wir bis zum Jahre 1965, dem letzten Jahr unseres Siebenjahrplans, den. Sieg des Sozialismus in der DDR erreicht haben wollen. Für uns ist also ...

  • Freundschaftsbesuch in Charkow

    Parteidelegation unter Leitung von Erich Honecker beim Oberbürgermeister Herzliche Begegnungen im Polytechnischen Institut und in der Lenin-Fabrik

    Charkow (ADN-Korr.). Die Mitglieder der Parteidetegation zum XXII. Parteitag der KPdSU, die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros Erich Honecker, Paul Verner und Paul Fröhlich, statteten am Donnerstag dem Vorsitzenden des Stadtsowjets von Charkow, G. E. Wlassenko, im Rathaus der Stadt einen Besuch ab ...

  • .Besatzer haben keine Rechte

    Die militärischen Besatzungsorgane der USA in Westberlin versuchen, in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik die Kontrolle ausländischer Bürger in Zivilkleidung durch die Staatsorgane der DDR zu verhindern, und führen dabei militärische Provokationen durch. Die USA-Regierung kann niemanden ...

  • Nur in Freundschaft mit der Sowjetunion gesunde Entwicklung

    Wir sind zutiefst davon überzeugt, daß die Zeit kommen wird, wo es auch die westdeutsche Bevölkerung versteht, daß das künftige friedliebende Deutschland sich nur in engen freundschaftlichen Beziehungen mit der Sowjetunion gesund entwickeln kann. Auch die Bevölkerung Westdeutschlands wird eines Tages begreifen, daß die einseitige Abhängigkeit Westdeutschlands vom räuberischen Finanzkapital der USA-Imperialisten dem deutschen Volk zum Schaden Kereicht ...

  • Westberlin —> Zentrum der Spionagetätigkeit

    Der Vorsitzende des Komitees für Staatssicherheit beim Ministerrat der UdSSR, Alexander Schclepin, stellt fest, daß sich die WühltäHfkeit der imperialistischen Spionagedienste, Insbesondere des amerikanischen, verstärkt. „Überall sind die Spuren des zentralen Erkundungsamts der USA zu sehen", erklärt der Redner ...

  • Wirtschaftsgemeinschaft mit der Sowjetunion

    Liebe Leningrader Genossen und Freundel Die Deutsche Demokratische Republik ist ein Teil des großen und unbesiegbaren sozialistischen Lagers. Die Deutsche Demokratische Republik und ihre Werktätigen sind bemüht, ihre Pflicht zu erfüllen, die sie im Warschauer Vertrag übernommen haben. Die Deutsche Demokratische Republik, ihre Wirtschöft vor allem, war früher außerordentlich stark mit Westdeutschland verflochten ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    Es gibt die Deutsche Demokratische Republik, den ersten deutschen Arbeiterund-Bauern-Staat, der ein Staat des Friedens und des Auf baus des Sozialismus ist. Es gibt den westdeutschen Staat, wo wieder das Monopolkapital herrscht, wo mit Hilfe der Besatzungsorgane der Westmächte, vor allem der USA-Imperialisten, ...

  • Westdeutschland bleibt kein Naturschutzpark für Militaristen

    Es ist verstandlich, daß wir von ausländischen Freunden immer wieder gefragt werden: Wie wird sich die Lage in Deutschland in Zukunft entwickeln, wie soll die nationale Zukunft Deutschlands eingeschätzt werden? Di« Sache ist so: Zunächst einmal muß durch den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland gesichert werden, daß' Deutschland nicht noch einmal zum Herd eines Weltkrieges wird ...

  • Grenzprovokationen

    (Fortsetzung von Seite U

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik erwartet des wetteren, daS die Regierung der Vereinigten Stuten von Amerika sofort alle erforderlichen Maßnahmen ergreift, um eine Wiederholung derartiger friedensgefäbrdender Handlungen zu unterbinden. Es ist der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika sehr wohl bekannt, daß sie keine Rechte in der Deutschen Demokratischen Republik* einschließlich ihrer Hauptstadt hat ...

  • Agenten verstärken Ballonaktionen

    Spielende Kinder bedroht /Sachschaden und Brandgefahr in 20 Fällen

    Berlin (ADN). Der in den letzten Tagen festgestellte massierte Einflug von Hetzballons in das Gebiet der DDR, die im bayrischen und hessischen Raum gestartet wurden, zeigt, daß die Agentenorganisationen der Bonner Ultras ihre subversiven Ballonaktionen gegen die DDR erneut verstärken. 1 Nachdem in den ...

  • Nicht mit dem Feuer spielen!

    Berlin. Der bekannte .amerikanische Schriftsteller und Dichter Walter Lowenfels, der sich gegenwärtig auf einer. Studienreise durch die DDR befindet, erklärte in Berlin unter Hinweis darauf, daß amerikanische Panzer an die Staatsgrenze geschickt wurden und die Westberliner Polizei mit amerikanischen automatischen Waffen ausgerüstet wird: „Dazu möchte ich sagen, daß ich mit eigenen Augen gesehen habe, wie die Polizei der Deutschen Demokratischen Republik in friedlicher Absicht die Grenze bewacht ...

  • Wortlaut der Rede Walter Ulbrichts

    So etwa ist die Lage gegenwärtig in einem Teil von Berlin. "Von Westberlin aus wurden Brandstifter und Diversanten aller Art, Spione, Menschenhändler, Schmuggler und andere Verbrecher in die DDR geschickt. Das war ganz einfach, denn diese Verbrecher brauchten sich nur in unsere Stadtbahn zu setzen, 20 Pfennig zu bezahlen, und schon waren sie in unserem sozialistischen Garten ...

  • Aber Amis provozieren erneut

    Bertin (ND). Gegen 15.15 Uhr unter* nahm ein amerikanischer Zivilist erneut den Versuch, sich — mit Hilfe einet Jeeps amerikanischer Militarpolizei — der ordentlichen Ausweiskontrolle für ausländische Zivilisten an der Staatsgrenze der DDR zu entziehen. Nachdem der Wagen des Zivilisten und der Jeep der Militärpolizei in provokatorischer Manier eine kurze Strecke In das demokratische Berlin gefahren waren, kehrten sie nach Westberlin zurück ...

  • Westberlin — ein Störzentrum

    Es ist für Sie vielleicht schwer, sich die Lage in Berlin richtig vorzustellen. Ich mochte versuchen, Ihnen das klarzumachen. Stellen Sie sich bitte einmal vor. hier in Ihrem schönen Leningrad wäre eine solche Lage: Ihr Betrieb ist ein sozialistischer Betrieb, der dem Volke gehört. Hier herrscht die Sowjetmacht, hier wohnen freie Menschen, die den Kommunismus aufbauen, und dort ar"ben> jenseits der Straße, die an Ihrem Werk vorbeiführt, ist alles ganz anders ...

  • Imperialisten verraten eigene Nation

    (Fortsetzung vonSSeite 1)

    glied unter den Delegierten an diesem historischen Parteitag teilnehmen kann. Ernst wird seine Stimme, als er auf den Start des amerikanischen Erdsatelliten eingeht, der den Kosmos mit 350 Millionen Kupfernadeln verseuchte. Nachdrücklich erhebt Titow gegen dieses Abenteuer, das gegen die friedliche Erschließung des Kosmos geriehtet Ist, Protest, der vom ganzen Parteitag unterstützt wird ...

  • Molotow hat nichts gelernt

    Der Chefredakteur der „Prawda", Satjakow, teilte den Delegierten mit* daß Molo-- tow im Oktober laufenden Jahres, unmittelbar vor dem XXII. Parteitag, dem Zentralkomitee der KPdSU einen Brief gesandt hat, der Ausfälle gegen das Zentralkomitee und gegenüber dem Entwurf des neuen Parteiprogramms enthält ...

  • Briten und Franzosen zeigen Ausweise

    Berlin (ND). Am Donnerstag gegen 75 Uhr fuhr ein französischer Wagen mit der Nummer F—16—29—64, in dem sich ein französischer uniformierter Soldat und zwei Frauen in Zivil befanden, an der Grenzübergangstelle in der Frfedrichstraße vor. Die französischen Insassen zeigten unseren Kontrollposten unaufgefordert ihre Ausweise und setzten dann ihre Fahrt In die Hauptstadt der DDR fort ...

  • Unsere Zivilisten weisen sich aus Grenzverkehr verläuft reibungslos

    London (ADN/ND). Im Zusammenhang mit den fortgesetzten amerikanischen Grenzprovokationen in Berlin wurde am Donnerstag von einem Sprecher des britischen Außenministeriums erklärt, es sei bereits seit längerer Zeit üblich, daß Angehörige der britischen Militärkommandantur, die in Zivil in das demokratische Berlin gelangen wollen, dem Posten der Deutschen Volkspolizei auf Verlangen ihre Ausweispapiere vorzeigen ...

  • CSSR-Wissenschaftler in der DDR

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften traf, einer Einladung der Deutschen Akademie der Wissenschaften folgend, in Berlin ein. Der Delegation gehören die Akademiemitglieder Prof. Dr. Ivan Malekj Vizepräsident der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaftten; Prof ...

  • Sowjetische Wissenschaftler kommen

    Berlin (ADN). Namhafte sowjetische Wissenschaftler werden im November und Dezember zu Gastvorlesungen in die DDR kommen. An Universitäten, Fakultäten, wissenschaftlichen Instituten und vor Gremien der Akademien werden sie über naturwissenschaftliche, technische und gesellschaftliche Themen lesen. Erwartet werden unter anderem das Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR P ...

  • Ami-Provokationen sind lebenswichtig

    Bonn. Die Bonner Regierung hat am Donnerstag die USA-Ultras, die mit ihrem provokatorischen Panzeraufmarsch am Kontrollpunkt Berlin, Friedrichstraße, die anomalen Zustände in Westberlin demonstrierten, ihrer „uneingeschränkten Unterstützung" versichert. Im Namen der Bonner Regierung meinte ein Sprecher ...

  • Lächerlich gemacht

    Bremen. Die rechtswidrige Position der amerikanischen Besatzungstruppen in Westberlin kennzeichnete am Donnerstag der Bremer „Weser-Kurier" mit den Worten: »Die amerikanischen Busse mußten zurück. Journalisten, die die Ereignisse beobachteten, quittierten den Abzug mit den Worten: ,Die haben sich beinahe lächerlich gemacht ...

Seite 3
  • Planerfüllung ist erste Bündnispflicht

    Auf dem XXII. Parteitag werden auch immer wieder die Leistungen der einfachen Sowjetmenschen gewürdigte deutlich kam das in dem Gespräch v des Genossen Chruschtschow mit dem Maisbaubrigadier Gitalow zum Ausdruck- Genosse Chruschtschow zog aber auch recht derb gegen Funktionäre zu Felde, die den Mais vertrocknen lassen ...

  • Genügt es, informiert zu sein?

    Herrn Ernst Bobein, Vorsitzender der Ständigen Kommission Handel und Versorgung, fragten wir: Kennt die Ständige Kommission den Ernst der Situation, und was müßte nach Ihrer Meinung jetzt getan werden? Herr Bobein: Die Ständige Kommission Handel und Versorgung hat sich ,in ihrer Beratung am 19. Oktober 1961 über den Stand der Kartoffelrodung und Versorgung der Bevölkerung mit Einkellerungskartoffeln sowie der durch den Rat veranlaßten Maßnahmen informiert ...

  • Ostniveau wird zum Weltniveau

    Was den Genossen Grönke nicht schlafen ließ, war die Mitgliederversammlung der1 Betriebsparteiorganisation am Montag. Über 200 Genossen des Betriebes berieten gemeinsam mit dem. Mitglied des Politbüros, Professor Albert Norden, und dem 2. Sekretär der Bezirksleitung, Hans Kiefert, über den Stand des Produktionsaufgebotes und die Lehren des XXIL Parteitages der KPdSU ...

  • Woran mißt man die Arbeit eines Genossen?

    Was auf der Parteiversammlung gesagt wurde, ist nicht nur beim Genossen Grönke auf fruchtbaren Boden gefallen. In allen Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen wird jetzt weiterdiskutiert. Und noch eine Verpflichtung lag am nächsten Tag auf dem Tisch des Parteisekretärs. Sie kam von der Brigade „10 ...

  • Bienenfleiß und Bärenkraft allein genügen nicht

    Zu diesen Problemen sagte Genosse Norden in seiner Diskussionsrede: „Gegenwärtig ist wichtig, die Leitungsarbeit in Ordnung zu bringen. Das betrifft den Werkleiter wie die Parteileitung. Es ist doch ein ungesunder Zustand, wenn in einer Reihe von Betrieben die guten Leistungen einzelner Kollektive durch die schlechte Qualität der Leitung aufgefressen werden ...

  • Der Ehrentitel verpflichtet

    Diese Abteilung, von der das Produktionsaufgebot ausging, hat im eigenen Betrieb viele Nacheiferer gefunden. 45 Verpflichtungen wurden von ganzen Abteilungen und Brigaden übernommen. Aber noch steht nicht der gesamte Betrieb hinter den Elektrodendrehern. Nicht alle Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, haben sich dem Produktionsaufgebot angeschlossen ...

  • Bessere Leitungsmethoden notwendig

    Worauf es gegenwärtig in der Parteiarbeit besonders ankommt, erläuterte Genosse Albert Norden mit den Worten: wDas Wichtigste ist, das Produktionsaufgebot wirklich zur Sache der ganzen Partei und jedes einzelnen Genossen zu machen, dafür zu sorgen, daß es ein lebendiges Kampfprogramm wird, um dessen Erfüllung die ganze Belegschaft mit der Parteiorganisation an der Spitze tagtäglich ringt Den Parteileitungen empfehlen wir, das Produktionsaufgebot noch, straffer und konkreter zu führen ...

  • Schwerpunkte und Leichtpunkte

    Wir fragten den Leiter der Abteilung Handel und Versorgung beim Rat des Bezirkes. Genossen Hans Rohde: Wie ist der gegenwärtige Stand der Kartoffeleinkellerung und was hemmt den Bezirk, den Bedarf der Bevölkerung schneller abzudecken? Genosse Rohde: Der augenblickliche Stand der Kartoffeleinkellerung der Einzelverbraucher beträgt im Bezirk Erfurt 6f Prozent ...

  • Der XXDL Parteitag hat an unserer Ehre gerüttelt

    Aus „Nichts mehr drin" wurden 14 •/• Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Suhl. Das großartige Programm des Kommunismus, wie es auf dem XXII. Parteitag der KPdSU dargelegt wurde,' hat an unserer Arbeiterehre gerüttelt. Wir haben uns gesagt: Wir sonnen nicht mehr zurückstehen, wenn andere Kollegen schon einiges im Produktionsaufgebot vorzuweisen haben, fn unserer Brigade „Wilhelm Pieck" aus ler Moped-Löterei des VEB Simson-Suhl meinten einige, es sei „nichts mehr irin", man könne ja schließlich „nicht mehr als arbeiten" ...

  • Die Mitarbeiter des Bezirksrates sollen endlich auf uns hören

    „ND"-Interview mit dem Vorsitzenden der Standigen Kommission für Landwirtschaft beim Bezirkstag Erfurt, Arthur Schmidt

    Frage: Wo liegen nach Ihrer Meinung die Ursachen, daß im Bezirk Erfurt 15 000 ba Kartoffeln nicht angebaut wurden? Antwort: Ich sehe die Ursache darin, daß die Räte der Kreise und auch die Vorstände der LPG selbst die von der ständigen Kommission propagierte SpiH- pflanzung nicht durchgeführt haben. Auf der anderen Seite zeigt sich jetzt aber auch, daß die örtlichen Organe des Staatsapparates ihre Kontrolltätigkeit ungenügend ausübten ...

  • Ratssitzungen, Besprechungen, Maßnahmen — aber keine Kartoffeln

    Wird der Bezirkstag Erfurt die Tagesordnung für die nächste Sitzung noch ändern?

    Erfurt (ND). Der Bezirkstag Erfurt wird am Mittwoch, dem 1. November, die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1961 sowie die Vorbereitung des Planes 1962 beraten. Zweitens steht die Vorbereitung der Arbeiterfestspiele 1962 in Erfurt noch auf der Tagesordnung. Diese Tagesordnung ist beschlossen und soll über die Bühne gehen ...

  • Warum Genosse Grönke nicht schlafen konnte

    KPdSU-Parteitag und Produktionsaufgebot / Eine Parteiversammlung mit Genossen Prof. Albert Norden im Berliner VEB Elektrokohle und ihre ersten Ergebnisse

    Am Dienstagmorgen kam Genosse Grönke aus der Abteilung Hauptmechanik zum Parteisekretär des VEB Elektrokohle. „Mensch, Otto", sagte er, „ich hab die halbe Nacht nicht schlafen können. Dauernd ist mir die Versammlung von gestern durch den Kopf gegangen. Ich möchte der Parteileitung einen Vorschlag machen ...

Seite 4
  • Gesamte Macht des sozialistischen Lagers schützt die DDR

    Die Politik der Sowjetunion hinsichtlich der europaischen Angelegenheiten findet das volle Verständnis und die Unterstützung eines friedliebenden Staates, der auf deutschem Boden entstanden ist, eines Staates, dessen Treue zur Sache- des Friedens von niemandem bestritten werden kann and in dem Millionen ...

  • Wer die Hand gegen das sozialistische Lager erhebt, kommt um!

    Auf den Sitzungen des Militärtribunals in Nürnberg haben sie, die Vertreter der USA. zusammen mit uns den deutschen Militarismus, die Hauptkriegsverbrecher des faschistischen Deutschlands, verurteilt Sie haben zusammen mit uns diese Leute wegen schwerster Verbrechen an der Menschheit an den Galgen gebracht ...

  • Unsere sozialistische Außenpolitik trägt die Ideen des Friedens über den Erdball

    Rede des Genossen Andrej Gromyko, Außenminister der UdSSR, auf dem XXIL Parteitag

    Genossen! Mit Stolz auf unsere Erfolge haben die Delegierten des Parteitass die Berichte des Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow entgegengenommen, in denen, ebenso wie im Entwurf des Programms der KPdSU, eine tiefgründige Analyse des von unserem Lande zurückgelegten Weges gegeben und die große ...

  • In Wien wurden die Interessen des Friedens mit Beharrlichkeit verteidigt

    Nicht nur unsere Freunde, sondern auch viele Politiker aus dem anderen Lager staunen darüber, mit welcher Treffsicherheit die Sowjetunion gerade solche Probleme auf die Tagesordnung setzt, die die Völker am meisten bewegen. Worin liegt die Ursache dafür, so fragen diese Politiker, daß die außenpolitischen Bemühungen der Sowjetregierung überall lebhaftestes Echo finden, und so erfolgreich sind? In den Ursachen dieses Erfolges gibt es jedoch nichts Magisches ...

  • Aus Bonn ertönen die gleichen Losungen wie aus der Reichskanzlei

    Deshalb gerade stand das Problem, die Sicherheit in diesem Raum der Welt zu festigen, immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Zentralkomitees unserer Partei und der Sowjetregierung. Und darum betont die Sowjetregierung jetzt mit solchem Nachdruck und solcher Schärfe die Notwendigkeit, mit dem Abschluß eines deutschen Friedensvertrages Maßnahmen durchzuführen, die den Militarismus in Westdeutschland, der schon wieder sein Haupt erhebt, bändigen würden ...

  • Beim Friedensvertrag leitet uns nicht Rache, sondern die Sache des Friedens und der Sicherheit

    Denjenigen Politikern Westdeutschlands, die an die Wunden der Kriegsjahre rühren und die Fackel des Revanchismus schwingen, sagen wir warnend: Schauen Sie sich gut in der Welt von beute um, denken Sie darüber nach, wohin Sie gehen und wie weit es noch bis zum Abgrund ist, wenn Sie weiterhin den Wer des ...

  • Mehr als 40 neutrale Staaten stimmen mit sowjetischer Außenpolitik überein

    Nie zuvor hat die Außenpolitik der Sowjetunion mit solcher Kraft ihre Vorzüge gegenüber der Politik des imperialistischen Lagers demonstriert wie seit dem XX. Parteitag der KPdSU, in dessen historischen Beschlüssen die Leninsche Linie, der Leninsche Kurs ihren Ausdruck gefunden haben. Mehr als 40 neutrale Staaten nehmen jetzt in den Grundfragren des internationalen Lebens Positionen ein, die im Wesentliche» mit unseren, mit der Außenpolitik der sozialistischen Länder übereinstimmen ...

  • Moskau, Lenin, Chruschtschow — diese Worte sprechen Weiße und Schwarze leuchtenden Auges

    Heute sprechen sogar selbst jene Menschen, deren Anschauung sich von der unsrigen weitgehend unterscheidet, die aber für den Frieden eintreten, die Worte Moskau, Lenin, Chruschtschow mit großer Achtung aus. Ich sage das gestützt auf meine noch frischen Eindrücke vom Aufenthalt im Ausland. Und das ist, ...

  • Begeisterung für Kuba übertönt Haß der Imperialisten

    Das geographisch weitentferntei aber dem Herzen der Sowjetmenschen nahe Kuba wurde einer der besten Freunde des Sowjetvolkes. Als auf dem kleinen Kuba große Ereignisse vor sich gingen, zweifelten die Feinde des kubanischen Volkes offenbar nicht daran, daß diese Insel durch Länder und Ozeane von der Sowjetunion, vom sozialistischen Lager sicher abgeschirmt würde ...

  • Die sozialistischen Länder vertreten in der UNO die Wahrheit

    In der UNO widerspiegelt sich gleichsam das Kräfteverhältnis auf dem internationalen Schauplatz. Zwar liefext dieser Spiegel häufig ein Zerrbild. "Aber der dröhnende Donner der großen Schlacht, die jetzt um die Hauptfrage der Gegenwart — Krieg oder Frieden - im Gange ist, dringt auch bis zu den Mauern des UNO-Hauptquartiers ...

  • Spitze der Kompaßnadel weist auf den Kreml

    Wien, Paris, Camp David und alles, was auf dem internationalen Schauplatz geschieht berechtigt zu der Erklärung: Wenn es einen Kompaß gäbe, der anzeigen könnte, von wo der Frieden and von wo die Gefahr eines neuen Krieges ansteht, so würde die vom Pol des Friedens angezogene Spitze der Kompaßnadel unverändert auf die Stätte weisen, wo jetzt unser Parteitag stattfindet — auf den Kreml ...

  • Unsere außenpolitischen Aktionen gleichen Raketen mit gewaltiger Sprengkraft

    In der Außenpolitik unseres Landes und in seinen zahlreichen außenpolitischen Aktionen gibt es, bildlich ausgedrückt, gleichfalls Raketen mit geringer und größerer Reichweite. Aber zum Unterschied von den wirklichen Raketen, die« wie uns der Genosse Malinowski mitteilte^ entferntere Ziele genauer treffen, landen die außenpolitischen Raketen gleichmäflif genau sowohl in entfernten als auch in nahen Zielen ...

  • Durch den Abschluß eines Friedensvertrages gewinnen alle

    Nehmen Sie irgendein Abkommen, irgendein Dokument der Kriegs- und Nachkriegsjahre, unter denen neben der Unterschrift der Sowjetunion die Unterschriften der Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs stehen und Sie werden sich davon überzeugen, daß gerade diese Verpflichtunsen ihr Hauptinhalt sind ...

Seite 5
  • Unsere Starke — der alles besiegende Marxismus-Leninismus

    Die Militärs des Westens, und besonders die höheren Dienstgrade streiten sich weiterhin darüber, ob eine absolute Waffe entwickelt werden, kann, gegen die es keinen: Schutz gibt. Das ist der alte Streit zwischen dem Speer und dem Schild, zwischen dem Geschoß und dem Panzer. Ihn zu lösen, ist Sache der Militärfachleute ...

  • Für freundschaftliche Beziehungen mit allen Staaten

    Unser Land, Genossen, unternimmt alles Erdenkliche, um freundschaftliche Beziehungen mit allen Staaten — den großen und den kleinen, den nahen und den fernen — zu entwickeln. Aus verständlichen Gründen widmeten das ZK der KPdSU lind die Sowjetregierung der Anbahnung und der Entwicklung von Beziehungen mit den westlichen Großmächten stets besondere Aufmerksamkeit ...

  • Helden, die vor dem Friedensvertrag zittern

    Mit goldenen Buchstaben werden in der Geschichte unseres Landes die Worte des neuen Programms der Partei und der Rede des Genossen. N. S. Chruschtschow geschrieben stehen, die die Möglichkeiten in ihrer ganzen Größe offenbaren, welche unser Gesellschaftssystem in sich birgt. Das ist auch unsere Antwort auf die erwähnten Vorwürfe der Politiker der kapitalistischen Welt ...

  • Die Kriegsmaschinerie zerschlagen und vollständig abrüsten

    Was aber geht aus dieser Rede hervor? Es geht daraus hervor, daß unsere ruhmreiche Armee, mächtige Waffen in den Händen hat, die den Interessen der Gewährleistung der Sicherheit des .Sowjetvolkes und unserer Freunde gute Dienste erweisen. Hieraus ergibt sich eine wichtige Schlußfolgerung, die auch die ...

  • 1. November — Nationaler Kampftag

    Die Entschlossenheit des algerischen Volkes, mit dem schändlichen Kolonialregime Schluß zu machen, betonte Bouhali, hat Ausdruck in dem heftigen Widerstand gefunden, der in den Städten Algeriens gegenüber den Verbrechen der Ultrakolonialisten geleistet wurde/sowie in den Massendemonstrationen der algerischen Werktätigen in Frankreich ...

  • UdSSR kämpft für völlige Liquidierung des Kolonialismus

    Die UdSSR beschränkt sich nicht auf einfache Unterstützung der Befreiungsbewegung der Völker der kolonialen und abhängigen Länder, sie leistet den Völkern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas wirksame und uneigennützige Hilfe, die es ihnen ermöglicht, den furchtbaren Fesseln des Neokolonialismus zu entgehen, erklärte der Redner ...

  • Wenn die Sowjetunion und die USA gemeinsam den Frieden sichern, kann ihn niemand verletzen

    Denn wenn diese beiden Machte ihre Anstrengungen zur Sicherung des Friedens vereinigen würden, wer könnte es dann wagen und wer wäre dann in der Lage, den Frieden zu verletzen? Niemand. Eine solche Kraft gibt es nicht in der Welt. Diese einfache Wahrheit zweifelt niemand an, auch niemand in den USA. ...

  • Unsere sozialistische Außenpolitik trägt die Ideen des Friedens über den Erdball

    (Fortsetzung von Seite 4) Die Sowjetregierung ist bestrebt, Washington, London und Paris davon zu Oberzeugen, daß es nicht angehe, daß sie ihre Politik den Bestrebungen der revanchistischen Kreise Westdeutschlands anpassen, daß durch den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten — der Deutschen Demokratischen Republik and der deutschen Bundesrepublik — niemand Schaden erleidet, aber alle gewinnen können ...

  • Kommunismus = Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit

    Die nationale Befreiungsbewegung in Asien und Afrika hat dank dem organisierten Kampf der Völker, dank der Unterstützung durch die Sowjetunion und andere Länder des sozialistischen Lagers, durch internationale demokratische Organisationen Erfolge errungen, betonte Traore. Es ist uns besonders angenehm ...

  • Im Geiste aufrichtiger Freundschaft

    Die Demokratische Partei Guineas, sagte der Redner, ist eine nationale Bewegung, die alle Menschen guten Willens ohne Unterschied des Geschlechts und der Rasse vereint, die entschlossen sind, gegen den Kolonialismus zn kämpfen und einen festen und unabhängigen und demokratischen Staat um des sozialen Fortschritts, der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des guinesischen Volkes willen aufzubauen ...

  • Beschlüsse werden gewaltigen Einfluß auf die ganze Welt ausüben

    Ich bin glücklich, daß mir die Möglichkeit geboten wird, mich an diese hohe Versammlung, den XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, hier in diesem großartigen Gebäude im Herzen des Kreml zu wenden. Viele Beschlüsse von gewaltiger innerer und internationaler Bedeutung wurden seit ...

  • Neutralität heißt nicht Passivität

    Unser positiver Neutralismus bedeutet somit keineswegs Gleichgültigkeit gegenüber den Problemen von Krieg and Frieden, den Problemen des Kolonialismus und der wirklichen Unabhängigkeit der Völker, stellte der Redner fest. Kann die Demokratische Partei Guineas sich etwa zu jenen, die Afrika ausbeuten ...

  • Zu neuen Opfern entschlossen

    Der Redner vermerkte, daß das algerische Volk große Siege über den französischen Imperialismus errungen hat und daß es noch mehr Anstrengungen machen und zu neuen Opfern entschlossen sein muß, um seine nationale Unabhängigkeit zu erreichen. „Es liegt ja ganz klar zutage", sagte er, *,daß das algerische ...

  • Eine gute Erfahrung

    Wir wollen, sagte Diallo, auf Grand unserer Erfahrungen betonen: Das revolutionäre Afrika weiß, daß es sich auf die sozialistischen Länder verlassen kann. Der Redner konstatierte die „führende Rolle der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten beim Kampf um die vollständige und endgültige ...

  • Revolutionäres Afrika kann sich auf sozialistische Länder verlassen

    „Die Zusammenarbeit der sozialistischen Staaten und der jungen Länder Afrikas ist ein natürliches Faktum. Keinerlei neokolonialistische Erpressung wird diese Zusammenarbeit mindern." Diallo sagte in seiner Begrüßungsansprache, daß die Delegation seiner Partei der freundschaftlichen Einladung der KPdSU Folge geleistet hat und es als hohe Ehre ansieht, dem Parteitag beizuwohnen und den brüderlichen und tief freundschaftlichen Gruß des guinesischen Volkes zu übermitteln ...

  • Schlußstrich unter den zweiten Weltkrieg wäre ein großer Beitrag für den Frieden

    ...

  • Bis die letzte Schlacht geschlagen

    gramms der KPdSU ihm die Perspektive noch größerer wirtschaftlicher und technischer Hilfe erschließt, die zur Schaffung einer nationalen Wirtschaft nach der Befreiung des Heimatlandes dienlich sein wird. \

  • Das kämpfende Afrika begrüßt das Programm des Kommunismus

    Ebeneier Tsefas Quaye, Leiter der Delegation der Convention People's Party der Republik Ghana:

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  • Erziehung zur kommunistischen Moral in der Schule

    Der Komsomol hat eine verantwortungsvolle Aufgabe: mit der Schule eine lebensfreudige, die Arbeit liebende, körperlich und moralisch gesunde Generation zu erziehen. Große Veränderungen sind in letzter Zeit in unserer Schule vor sich gegangen. Die Schüler dringen tiefer in die Grundlagen der Wissenschaften ein, eignen sich Fertigkeiten in der Produktion an und hegen Achtung vor der Arbeit ...

  • Dank für die brüderliche Hilfe

    Das mongolische Volk, das sich von den Beschlüssen des Mitte dieses Jahres durchgeführten XIV. Parteitages der Mongolischen Revolutionären Volkspartei leiten läßt, arbeitet an der Verwirklichung der genannten Aufgaben, an der Erfüllung des dritten Fünfjahrplans zur Entwicklung seines Landes. In ihrem ...

  • Die Jugend hat Freundschaft mit dem Mais geschlossen

    Voll Verantwortungsgefühl und Enthusiasmus hat sich die Jugend des Maisanbaus angenommen. Sie weiß, was der Mais bedeutet, und hat Freundschaft mit ihm geschlossen. In diesem Jahr ist der Kampf um den Mais für den Komsomol zu einer politischen Reifeprüfung geworden. Über 500 000 Jungen und Mädchen, 130 000 Jugendbrigaden haben auf 12,5 Millionen Hektar Mais angebaut ...

  • Friedliche Lösung der Deutschlandfrage

    Der Hauptweg zur Erreichung eines dauerhaften Weltfriedens ist heute die Verwirklichung der von der Sowjetregierung unterbreiteten und von der fortschrittlichen Weltöffentlichkeit unterstützten Vorschläge über die allgemeine und vollständige Abrüstung, über die friedliche Lösung der Deutschlandfrage und des Westberlinproblems durch den schnellstmöglichen Abschluß eines deutschen Friedensvertrages sowie über die endgültige Beseitigung des schändlichen Kolonialsystems des Imperialismus ...

  • Die Pädagogische Akademie bedarf der Verjüngung

    Wir schätzen zutiefst den gewaltigen Beitrag unserer Pädagogen zur Entwicklung der sowjetischen Schule. Wir glauben aber, daß der Zustrom begabter junger Kräfte — Lehrer und Schuldirektoren — in die Reihen der Wissenschaftler die pädagogische Wissenschaft nur bereichern kann, denn von 65 Korrespondierenden ...

  • Die Sowjetunion bahnt allen Völkern den Weg zum Kommunismus

    ,Die klaren und deutlichen Perspektiven des Aufbaus des Kommunismus in der UdSSR in allernächster Zukunft erfüllen unsere Herzen mit einem Gefühl der Freude und Begeisterung, vervielfachen unsere Kraft und Energie und festigen den Glauben der Werktätigen aller Länder an den endgültigen Sieg des Kommunismus in der ganzen Welt noch mehr ...

  • Neulanderschließung — die große Aufgabe der sowjetischen Jugend

    Eine ganze Generation der Jugend ist durch die großen Aufgaben, die die Partei dem Komsomol übertragen hat, gewachsen und erzogen worden. Einen besonderen Platz nimmt die Erschließung des Neulands ein. Man weiß, daß es dem Komsomol in der Periode des Personenkults, besonders in seinen letzten Jahren, unverkennbar an großen und konkreten Aufgaben fehlte, die junge Menschen wirklich begeistern konnten ...

  • Blühende Sowjetrepubliken

    Russische Föderation

    Zwischen dem XX. und dem XXII. Parteitag wurden in der Russischen Föderation 2875 große Industriebetriebe gebaut, das sind 1000 Betriebe mehr als im vorhergehenden Jahrfünft. Die größten Wasserkraftwerke der Welt an der Wolga - die Kraftwerke .W. I. Lenin" und »XXII. Parteitag der KPdSU" -, die ersten Bergwerke der Kursker magnetischen Anomalie, neue metallurgische Kapazitäten, erdölverarbeitende Werke und chemische Fabriken wurden In Betrieb genommen ...

  • Usbekistan .

    In Usbekistan gibt es gegenwärtig 120 wissenschaftliche Institutionen, darunter ein Institut für Kernphysik und ein großes Rechenzentrum, das über vollkommene Elektronenrechenmaschinen verfügt. Die Zahl der Spezialisten mit Hoch- und Fachschulbildung, die jährlich ausgebildet werden, beläuft sich auf fast 30 000 ...

  • Wie ein Mann schützen wir das Vaterland

    Die sowjetischen Jungen und Mädchen haben die zeitgemäßen und entschiedenen Maßnahmen ihrer Regierung zur Gewährleistung der Sicherheit unseres Landes und des gesamten sozialistischen Lagers aufs lebhafteste gebilligt. Die Herren des Pentagons können unsere Geduld nicht länger auf die Probe stellen. Sollte der Imperialismus einen Krieg entfesseln, so wird es ihm so-ergehen, wie man im Volke sagt: „Bevor er noch einen Seufzer tun konnte, war es schon um ihn geschehen ...

  • Lettland

    1961 erzeugt die Industrie Lettlands in jedem Monat soviel, wie sie im ganzen Vorkriegsjahr 1940 produzierte. In diesem Jahr wird sie soviel Produkte liefern, wie ursprünglich im Plan für 1963 vorgesehen waren. Lettland gleicht gegenwärtig einem großen Bauplatz. Unter anderem entstehen: eine große Kunstfaserfabrik in Daugavpils, eine Glasfaserfabrik in Valmier und das Pljawinsker Wasserkraftwerk ...

  • Wir erobern Neuland für das Sowjetvolk

    Der Leninsche Komsomol hat seit dem XX. Parteitag der KPdSU einen Weg tiefgreifender Umstellung und Vervollkommnung seiner Arbeitsmethoden /"zurückgelegt, er ist ideologisch und organisatorisch erstarkt. Die Kommunistische Partei und ihr Zentralkomitee lenken die Aufmerksamkeit des Komsomol darauf, der ...

  • Turkmenien

    Die Turkmenische SSR hat in der Zahl der Lernenden je tausend Einwohner und im Stand der medizinischen Betreuung nicht nur die Länder des Nahen und Mittleren Ostens, sondern auch solche kapitalistischen Staaten wie die USA, Frankreich und Italien überholt. Auf 10 000 Einwohner kommen 83 Studenten, das ist das Doppelte wie in Frankreich und das Fünffache im Vergleich zur Türkei ...

  • Berichtigung

    In der Rede des Genossen Mudiitdinow (gestrige Ausgabe, Seite 4) muß es unter der Zwischenüberschrift „Afrika braucht die Ideen des Sozialismus" Im 3. Satz richtig heißen: „Aber keinerlei antikommunistische Propaganda kann den Glauben von Millionen Menschen an die lichten Ideale des Kommunismus erschüttern ...

  • Aserbaidshan

    Von 325 Deputierten des Obersten Sowjets Aserbaidshans sind 90 Frauen, Unter den 537 Mitgliedern des USA-Kongresses befinden sich nur 17 Frauen. Im Jahre 1958 waren in den USA nur 7 Prozent der Arzte Frauen, in Aserbaidshan hingegen 67 Prozent

Seite 7
  • Von Szombathely bis Debrecen: Friedensvertrag

    Hans Habcrmann. Budapest

    .Der deutsche Friedensvertrag muß kommen, damit den Revanchegelüsten des, deutschen Militarismus ein Riegel vorgeschoben wird." Das sagte mir der Sekretär des Komitees der Patriotischen Volksfront in Szombathely, Bela Erdei, nach einer Großveranstaltung in der Freilichtbühne der Stadt, bei der Ober 3500 Einwohner ihre Solidarität mit der für den Frieden in Europa kämpfenden DDR bekundet hatten ...

  • Schwankender Boden

    Brandt-Mann Wehner hat dieser Tage verlauten lassen, die neue Bundesregierung stünde auf schwankendem Boden. Das ist eine bemerkenswerte Feststellung, und zwar aus zweierlei Gründen. Erstens, weil sie ein für Herrn Wehner erstaunliches Maß- von Einschätzungsvermögen enthält, das nur etwas spät kommt, und zweitens, weil er damit seine eigene Politik umreißt ...

  • Sicherheitsrat: MVR in die UNO

    Stimmenthaltung der USA / Auch Aufnahme Mauretaniens empfohlen

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat billigte am Mittwochabend die Anträge der Mongolischen Volksrepublik — wie bereits kurz gemeldet — und der Islamischen Republik Mauretanien um Aufnahme in die Vereinten Nationen und empfahl der Vollversammlung, diese Entscheidung zu billigen. Für die Aufnahme der Mongolischen Volksrepublik stimmten neun Mitglieder des Rates; die USA enthielten sidi der Stimme ...

  • «.. Stimmen der Vernunft

    Einige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens nahmen jedoch eine vernünftigere Haltung ein. So erklärte der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses des Senats, William Fulbright, zweifellos könne Moskau seine wirtschaftlichen Ziele erreichen, wenn es keinen Krieg gibt; l gleichzeitig kritisierte er die Anhänger erhöhter Militärausgaben: „Im Kongreß besteht die Tendenz, jede sowjetische Drohung mit einer Stärkung unserer - militärischen Macht zu beantworten ...

  • Die Niederlage des Kapitalismus

    Seit der Veröffentlichung des Programmentwurfs haben alle hiesigen „Sowjetologen" viel Zeit damit verbracht, herauszufinden, ob die Sowjetunion in der Lage sein wird, ihr Ziel, die USA bis 1970 in der Pro-Kopf-Produktion zu Überholen, tatsächlich zu erreichen. Ihre Studien ließen sie zu dem Schluß kommen, daß die ökonomische Zuwachsrate der USA im Vergleich zu der der Sowjetunion sehr niedrig und die Niederlage der USA in diesem Wettbewerb daher unvermeidlich ist ...

  • Gespräche werden in Moskau fortgesetzt

    London <ADN/ND). Der britische Botschafter in der UdSSR, Sir Frank Roberts, wird am Freitag in die sowjetische Hauptstadt zurückkehren, nachdem der amerikanische Botschafter Thompson bereits Mitte dieser Woche wieder in Moskau eingetroffen war. Roberts hat in London im Zusammenhang mit den von der ...

  • Freche Schikanen gegen ADN-Büro

    Bundespresseamt läßt Kabel für Lautsprecherübertragung zerstören

    Bonn (ADN/ND). Nach wiederholten Schikanen gegen die Mitarbeiter der DDR-Presse in Bonn ist auch das offizielle Bonner Bundespresseamt jetzt zu ausgesprochen ungesetzlichen Methoden übergegangen, um die Arbeit der DDR- Journalisten in Bonn zu erschweren. So soll das Büro des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes (ADN) ...

  • Terrorurteil droht in Lüneburg

    60 Monate Gefängnis im Schandprozeß gegen Kinderferien beantragt

    Lüneburg (ADN/ND), Insgesamt 60 Monate Gefängnis hat der Staatsanwalt Appel vom Lüneburger Landgericht am Donnerstag in dem Schandprozeß gegen vier Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder" gefordert. Er beantragte für Johanna Malezki, Elfriede KautZy Gertrud Schröter und Werner Müller Strafen von je 15 Monaten ...

  • Das neue Kommunistische Manifest

    Den Hauptgegenstand der Aufmerksamkeit bildet auch hier der Entwurf des neuen Parteiprogramms, in dem... festgelegt wird, daß die heutige Generation der Sowjetmenschen im Kommunismus leben wird. Nach Meinung vieler Beobachter verdient der historische Charakter dieser Feststellung höchste Beachtung. Mehr als ein Jahrhundert lang, schreiben sie, hätten die Marxisten den Kommunismus „lediglich als Propagandawaffe gegen das kapitalistische System und zur Gewinnung von Anhängern" benutzt ...

  • Hunderttausend vor Lohnkämpfen

    Westfälische Textilarbeiter treffen Streikvorbereitungen

    Warendorf (ADN/ND). Die rund 100 000 Arbeiterinnen und Arbeiter der Textilindustrie in Westfalen und im Regierungsbezirk Osnabrück sollen zum Streik aufgerufen werden, falls die am Donnerstag bei Bielefeld stattfindenden Schlichtungsverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Textil-Bekleidung (und dem Unternehmerverband wiederum ergebnislos verlaufen sollten ...

  • Vorläufig geplatzt

    Bonn (ADN). Die Koalitionsverhandlungen zwischen der CDU/CSU und der FDP sind: am Donnerstag nach rund zweistündiger Dauer unterbrochen worden, ohne daß der Termin für ein neues Zusammentreffen vereinbart wurde. Damit kann die bereits auf Montag verschobene Sitzung des Bundestages, auf der der neue westdeutsche Kanzler gewählt werden sollte, nicht stattfinden ...

  • Panik der Bosse -. . .

    Wie reagierten jedoch die herrschenden Kreise der USA auf den neuen Programmentwurf und besonders auf die Ankündigung, daß die UdSSR die USA bis 1970 in der industriellen Pro-Kopf- Produktion überflügeln würde und daß der Sozialismus im Weltmaßstab ohne Weltkrieg siegen kann? Sie verfielen in Panik. ...

  • Parteitag nach

    gung von Schulkindern und Nichtarbeitsfähigen, unentgeltliche Wohnungen und Dienstleistungen, unentgeltliche Beförderung in Verkehrsmitteln, unentgeltliche Mahlzeiten in den Betrieben, Institutionen und Kollektivwirtschaften, Abschaffung der Steuern und Senkung der Einzelhandelspreise und Abschaffung der Wasser-, Gas- und Heizungsgebühren geben wird ...

  • Telegramm aus der Antarktis

    Moskau (ADN-Korr.). Die DDR-Teilnehmer an der 6. sowjetischen Antarktisexpedition in Mirny, Stephan Klemm* Otto Schulze und Peter Glöde, sandten an die SED-Delegation zum XXII. Parteitag der KPdSU folgendes Telegramm: .Liebe Genossen, wir beglückwünschen Sie zur Teilnahme an dem XXII. Parteitag der KPdSU ...

  • Befreiungsfront gebildet

    Rio de Janeiro (ADN). Auf einer Kundgebung in Goiania, der Hauptstadt des brasilianischen Staates Goiäz, wurde in Anwesenheit von 50 000 Brasilianern die Bildung einer Nationalen Befreiungsfront proklamiert. Ziel dieser Front ist — wie es in einer Deklaration heißt — der Kampf zum Schutz der demokratischen Freiheiten und der Verfassung, für die wirt-" schaftliche Unabhängigkeit Brasiliens und die Nationalisierung ausländischer Gesellschaften sowie für eine Bodenreform und andere Reformen ...

  • Rom — heißes Pflaster für kalte Krieger Fluchtartige Abreise Brandts Frontstadtchef wagte nicht, auf Kundgebung der rechtssozialistischen Internationale zu sprechen

    Rom (ADN/ND). Der Westberliner Frontstadtchef Willy Brandt, der ursprünglich am Mittwochabend auf einer Kundgebung anläßlich des Kongrowes der „Sozialistischen Internationale" in Rom sprechen wollte, Ist Überhastet ans Italien abgereist. Politische Beobachter führen dies übereinstimmend auf die scKarfe Kontroverse zwischen Brandt and dem britischen Laböurfährcr Gaitskell surück ...

  • Spaak: Man muß verhandeln

    Im Gegensatz zur Haltung Brandts und Mollets sprach sich nach Gaitskell auch der belgische Außenminister Paul Henry Spaak für Verhandlungen aus. Spaak betonte, daß, wenn! auch die deutsche Frage schwer zu lösen sei, doch eine Lösung des Westberlinplrobtems gefunden werden könne. Das müsse durch konkrete Verhandlungen «mit der Sowjetunion erreicht werden ...

  • Antwort Walter Ulbrichts

    Genosse Walter Ulbricht sandte folgendes Antworttelegramm: .Liebe Genossen I Die Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum XXII. Parteitag der KPdSU; der das Programm des Aufbaues des Kommunismus, dos Kommunistische Manifest des 20. Jahrhunderts, beschließen wird, dankt Ihnen herzlich für die Glückwünsche und Kampfesgrüße aus der Antarktis ...

  • Mehrheit wollte Änderung

    Nürnberg. „An Seine (Adenauers) Stelle als Verlierer der Bundestagswahl rücken damit alle diejenigen Wähler, die eine Fortsetzung der bisherigen Verhältnisse nicht gewünscht haben. Sie werden damit nicht nur zum Verlierer, sondern zu Betrogenen dieser Wahl", schreiben die ^Nürnberger Nachrichten". Die Mehrheit der Wähler sei sich einig gewesen: „Sie wollten nicht die Portsetzung des bisherigen Zustandes ...

  • Amerika denkt über den XXII.

    Fler XXII. Parteitag der KPdSU wird XJ von der Bevölkerung und den führenden Kreisen der USA mit besonderem Interesse verfolgt, weil sie sich bewußt sind, daß er nicht einfach nur bedeutsame Beschlüsse über die Innenund Außenpolitik fassen wird, sondern daß diese Beschlüsse auch in die Praxis umgesetzt werden ...

  • Großes Interesse in Finnland

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Deutschen Friedensrates der DDR, die sich auf Einladung der finnischen Friedensbewegung zwölf Tage in Finnland aufhielt, ist am Mittwoch wieder in Berlin eingetroffen. Während ihres Aufenthaltes Jn Finnland sprachen die Delecjationsmitglieder in zahlreichen Veranstaltungen -zur Bevölkerung, unter anderem in Helsinki, Tampere, Lokia und Karkila ...

  • Gaste aus Brasilien bei Minister Balkow

    Berlin (ADN). Die zur Zeit in der DDR weilende Delegation des Parlaments der Vereinigten Staaten von Brasilien unter Leitung des Abgeordneten Arnaldo dos äantos Cerdeira wurde am 25. Oktober vom Minister für * Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, su einer mehrstündigen Unterredung smpfangen ...

  • Guy Moliet ausgepfiffen

    Der französische Rechtssoziälist Guy Mottet, der aul der Kundgebung im wesentlichen die Thesen der Bonner Militaristen und Revanchisten vertrat und eine starre Haltung des Westens in allen internationalen Fragen empfahl, wurde wiederholt in seiner Rede unterbrochen. Zahlreiche junge Italiener pfiffen ihn aus und forderten in Sprechchören: „Nieder mit der antisowjetischen PolitiKt" Und „Schluß mit dem Krieg gegen das algerische Volk!", über den der französische Sozialistenführer kein Wort verlor ...

  • „erschüttert und bestürzt"

    erklärte nach einem Besuch des Marburger Büchergrabes irrt Sommer dieses Jahres der schwedisch« Reichsbibliothekar und Vorsitzende der Nobelpreiskommission für Literatur. Dr. Uno Willers. «Wie Mcrwrsteine übereinanderaeschichtet" lagern die Bestände, .etwa 100000 Bände haben stark gelitten'. Es handele sich „ftich» nur um einen Mißstand", sondern einen »eklatanten Notstand", schrieb dieser Tage die ...

  • Charakter ausgetrocknet

    Hamburg. „Charakter, so scheint es, ist zum Ende der Adenauerschen Regierungszeit im politischen Leben ausgetrocknet", schreibt das Hamburger Nachrichtenmagazin »Der Spiegel". „Das Gerfß um die vierte Kanzlerschaft Konrati Adenauers hat den beherrschenden Mangel der Ära Adenauer bloßgelegt Nicht einer ...

  • sofort zurückgeben!

    Bonner Wahlen ein einziger Betrug Koalitronskuhhaadel zeigt Charakter des Regimes

    « Bettln (ND). Mit rapidem Tempo setzt sich nunmehr, nach dem Bonner Koalitionskuhhandel unter Adenauer, in der westdeutschen Öffentlichkeit die Erkenntnis durch, daß die letzten Bundestagswahlen ein einziger großangelegter Betrug an den Wählern waren.

  • KULTURSCHANDE

    Er sei

Seite 8
  • NS.

    NS. =■ Nachsatz. Dieser Nachsatz zu unserem gestrigen Kommentar an gleicher Stelle macht sich erförderlich, nachdem uns die führende Schweizer Zeitung .Sport" vom 20. Oktober in die Hände fiel. Der Leser E. M. aus Bern stellt dort die Frage: „Man hört jetzt wieder viel von den Vorbereitungen der Skispringer auf die Wintersaison, die auf künstlichem Schnee oder sogenannten Mattenschanzen trainieren ...

  • Schmelzer Scheibel gab Startschuß

    Alwin Neidert berichtete aus seiner Arbeit »Vor einem Jahr hatten wir Planschulden. Mit Beginn des Stahlwettbewerbs ging auch das Großreinemachen in unseren Köpfen los. Es war allerhand zu entrümpeln. Die Erfolge blieben nicht aus. Es wurde mehr und besser für unseren Staat produziert. Das letzte Gerumpel blies der 13 ...

  • „Stoltera" bringt Trockenfrüchte

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Hart» äelsflotte befanden sich am 24. Oktober 1961 auf folgenden Positionen: In Port 5udan übernimmt „Frieden" Fracht für Rotterdam. „Freundschaft" lädt im Rostocker Überseehafen Zement und Stückgüter für Westafrika. In Wismar ertialt „Dresden" Roheisen für Japan. Von Bangkok nach Dschidda ist „Magdeburg" unterwegs und von Haiphong nach Bangkok die „Halle" ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Konkurs angemeldet haben in Westberlin die Herrenkleiderfabrik Rudolf Mettke und das Textilgeschäft Paul Nix. Eine weitere Reihe Konkurs- und Vergleichsverfahren auch größerer Firmen wurde zur gleichen Zeit im Westberliner Amtsblatt bekanntgegeben. Von einem amerikanischen Auto angefahren wurde am Mittwoch der 47jährige Bruno B ...

  • Auf der Seite der Gewinner

    Die Kumpel im Stahlwerk verfolgen sehr aufmerksam den XXII. Parteitag und sehen, ihr Kurs ist richtig. „Wir Kumpel der Ofenbrigaden haben nicht nur Chruschtschows große Rede verfolgt," erklärte Abgeordneter Alwin Neidert, „auch die Diskussionen lesen wir gründlich. So hat uns besonders äer, Bericht von Marschall Malinowski über die Stärke der Sowjetunion beeindruckt ...

  • XXII. Parteitag richtig verstanden

    Sofort wurde festgelegt, in Zukunft den Arbeitsplatz erst zu verlassen, wenn die ordnungsgemäße Schichtübergabe erfolgt. So heißt seit 10. Oktober die Richteahl am Ofen 6 nicht mehr 11,6 t Stundenleistung, sondern 11,8 t Stundenleistung. Damit wurde die für 1962 festgelegte Richtzahl schon jetzt überboten ...

  • Der Marxismus lehrte uns ein gutes Rezept

    Abgeordneter Alwin Neidert äußerte zum XXII. Parteitag der KPdSU: „Es kocht im Kessel bei der Zauberin Geschichte. Diesen Satz von Karl Marx zitierte Genosse Mikojan in seiner Rede vor den Delegierten des Parteitages. Jawohl, der Kessel kocht, und wir Werktätigen stehen nicht mehr als Lehrlinge tatenlos dabei ...

  • Empörung über Ami-Provokateure

    Die Bewohner der Hauptstadt sind über Jie Grenzprovokationen amerikanischer Jltras in der Friedrichstraße empört, mit Jenen das friedliche Leben in unserem 3erlin gestört werden soll. In den letzten Tagen erhielten wir eine Vielzahl von Teleonanrufen und Briefen, in denen Berliner gegen diese Übergriffe energisch proteitieren ...

  • Wir werden DDR schützen

    Wir haben dem Kommandanten des ranzösischen Sektors geschrieben: Wis- ;en Sie, daß unter den Augen der West- >erliner Polizei Rowdys in gelenkten Umsätzen Steine gegen Werkhallen inseres Betriebes werfen? Wir werden iie entsprechenden Schlüsse ziehen und msere Kräfte noch stärker als bisher daür einsetzen, um unsere friedliche Auflauarbeit fortzuführen und unseren Staat zu schützen ...

  • Brandt bezahlt Rowdys

    Allabendlich rotten sich bestellte Rowdys an unserer Werkmauer zusammen und beschädigen durch Steinwürfe von Westberlin aus unser Gebäude. Diese Provokationen an der Staatsgrenze werden ganz offensichtlich vom Brandt- Senat gedeckt. Diese Ausschreitungen bezahlter Rowdys sollen wohl ebenso wie die Übergriffe amerikanischer Besatzer in der Friedrichstraße zu jenem letzten Risiko führen, das Lipschitz und Brandt haben möchten ...

  • Mit Meister Langohr zur Wartburg

    Eisenach (ADN/ND). Einen Eselritt auf die Wartburg bei Eisenach haben in diesem Jahr rund 18 000 kleine und große Besucher unternommen. Nach der Sommersaison erhalten jetzt die acht Eselv die täglich bis zu 30 Kilometer zurücklegten, ihre verdiente Ruhepause. Den bisher gewichtigsten Gast, einen 115 Kilogramm schweren Reiter, hatte der kräftig gebaute Esel „Max" zu bewältigen ...

  • Gefährliche Übergriffe

    Mit Empörung nehmen wir Kenntnis von den Grenzverletzungen amerikanischer Besatzer. Wir protestieren energisch gegen diese Übergriffe, die der Funke gefährlicher Zwischenfälle sein können. Diese Methoden beweisen die Schwache der Frontstadtclique, und ihre Absicht, sich anbahnende Verhandlungsmöglichkeiten zu torpedieren ...

  • Hoheitsgebiet verletzt

    Die Kolleginnen und Kollegen der AGL III des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel protestieren auf das energischste gegen die provokatorischen Flüge von Hubschraubern der westlichen Besatzungsmächte in Westberlin über dem Gebiet des demokratischen Berlins. Wir verurteilen diese Verletzung des Hoheitsgebietes unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates auf das schärfste ...

  • Die „Zauberer" von Riesa

    Abgeordnete sind Vorbild im Produktionsaufgebot7 Von. VK Gerhard L o o s, Riesa

    Zu den besten Werktätigen, die am 17. September in den Riesaer Kreistag gewählt wurden, gehören der Kranführer Alwin Neidert und der 1. Schmelzer Kurt Scheibel. Beide arbeiten im Stahl- und Walzwerk Riesa und kämpfen im Martinwerk 1 mit ihren Kollegen in den Ofenbrigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ...

  • „Sportmagazin" in Halle

    Halle (ADN). Zur Freude vieler sportbegeisterter Hallenser entsteht gegenwärtig im HO-Kaufhaus Mitte ein „Sportmagazin". Blickpunkt wird ein von Naturstein eingefaßtes Wasserbecken sein, auf dem die jeweils neuesten Paddelbootmodelle vorgeführt werden. Es ist vor- SchiffsDositionen

  • Der beste Beweis

    Es zeigt sich eindeutig, wer den Frieden in Deutschland und in der Welt bedroht, wie gut es war, die Grenzen zu sichern und wie besonnen unsere Streitkräfte handeln. Lothar Scholz, Ortraud Lerch, VEB Fliesen- und Ofenbau, Mosaikentwurf

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Grenzproyokationen schaffen gefährliche Lage Frankreichs Räder standen still Das Lehrbuch schöpferisch anwenden Wortlaut der Rede Walter Ulbrichts Bis 1965 werden wir in der DDR den Sieg des Sozialismus erreichen Imperialisten verraten eigene Nation Friedensvertrag wird unterzeichnet Kernwaffen warnen Aggressoren Schwarze Flagge des Antikommunismus Von Westdeutschland droht Gefahr Antwort an Amerikaner
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