28. Mär.

Ausgabe vom 26.10.1961

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  • Frieden und Sicherheit nur durch deutschen Friedensvertrag

    Die DDR geschützt / was Hitler wird von der ganzen Macht des sozialistischen Lagers Warnung an Bonner Politiker: Haben Sie vergessen, r erfahren mußte? / Aus Bonn ertönen die gleichen Losungen wie aus der Reichskanzlei Von unserem Moskauer Korresnandent

    Moskau. Höh«pnnkt der Mittwochberatung des XXII. Parteitages der KPdSU ward* m»Nm&- mitta$ eine einstündige Bede des sowjetischen Außenministers Andrej Gromyko, der etwa ein Drittel seiner prinzipiellen Ausführungen den mit Beutschland-verbundenen Fragen widmete Und erneut einen entschiedenen Appell zur totalen Abrüstung an die Westmächte richtete ...

  • Das große Lehrbuch

    Ein Lehrbuch für unseren sozialistischen Aufbau — so kennzeichnete Walter Ulbricht bei seinem Besuch des Großbetriebes „Moskabel" in der sowjetischen Metropole den XXII. Parteitag. Die Arbeiter Klaus Lehmann, Paul Rex Und Wilhelm Haase vom VEB Gaselan Fürstenwalde fordern dazu auf, dieses Lehrbuch gründlich zu studieren ...

  • Ami-Provokateure

    Die amerikanischen Besatzer In Westberlin haben ihre Provokationen an unserer Grenze am Übergang Friedrichstraße am Mittwoch fortgesetzt. Sie treiben damit ein gefährliches Spiel. Die Äußerungen des Frontstadtsenators Lipschitz zeigen, daß die Frontstädtpolitiker tun, was sie können, um die Sache zum ...

  • Dokumente des Parteitages — Anleitung für eigenes Handeln

    Eberswalde (ND). Die Mitglieder der Parteiorganisation des VEB Kranbau Eberswalde berieten am Mittwochnachmittag über, die ersten Lehren aus dem XXII. Parteitag der KPdSU für die Führung des Produktionsaufgebotes. In seinem einleitenden Referat; betonte das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), Genosse Erich Mückenbergcr, daß das Produktionsaufgebot unsere schärfste Waffe im Klassenkampf gegen den Imperialismus und Militarismus ist ...

  • Olrohre durch die Oder

    Schwedt (ADN/ND). Wenige Kilometer südlich von Schwedt wurde am Mittwoch der 230 m lange Unterwasserteil der Erdölleitung durch die Oder verlegt. Damit sind auf dem Gebiet der DDR die ersten Meter der großen Leitung fertiggestellt, durch die bereits im Herbst 1963 das erste sowjetische Erdöl aus Kuibyschew über Volkspolen in die Tanks des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt fließen wird ...

  • DDR eine Realität

    Rostock (ADN). „Wir haben an Hand ihrer Erfolge beim Aufbau der Wirtschaft der DDR gesehen, daß hier alles getan wird, um einen neuen Krieg zu verhindern." Das erklärte der Leiter der gegenwärtig in der DDR weilenden brasilianischen Parlamentsdelegation, Arnoldo dos Santos Cerdeira, während eines Gesprächs mit dem Vorsitzenden des Rates -des Bezirkes Rostock, Karl Deuscher, und weiteren Persönlichkeiten des Ostseebezirkes ...

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  • Blick Auf Den Spielplan

    B 26. Oktober 1961 / ND / Nr. 295, S. 2 Klappriges Werkzeug Dieses hämische Sprüchlein vom „Paradies auf Erden" und ähnliches gehören zum alten klapprigen Werkzeug aller Reaktionäre. Tatsächliche Forderungen und Ziele werden zu Karikaturen ihrer selbst gemacht, und damit glaubt man sie „erledigt" zu haben ...

  • NATO-Heuchler

    Die gesamte NATO-Presse setzt auf Kommando der Drahtzieher des atomaren Wettrüstens ihr heuchlerisches Geschrei über sowjetische Atombombenversuche fort. Sie hatte niemals ein Wort des Zornes über die nicht kriegsnotwendigen und nicht kriegsentscheidenden, barbarischen Abwürfe von Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gefunden ...

  • Spießerwarte

    Zum Weltbild des Spießers gehört das „Raubtier Mensch", «diese Definition stammt übrigens von reaktionären deutschen „Philosophen", und der Mensch als ewiger Tor und Dummkopf. Von dieser Spießerwarte schreibt der Skribent der „Bonner Rundschau": „Den geistig hochstehenden, sittlich einwandfreien und selbstlosen Einheitstyp des Menschen, den Chruschtschow schaffen will, ...

  • Lipschitz kam um seine Schau

    Berlin (ND). In den frühen Morgenstunden des Mittwoch erschien am Berliner Grenzübergang in der Friedrichstraße ein hellblauer Ford-Taunus mit den Kennzeichen B 4104, dessen Insassen — zwei Zivilisten — die Staatsgrenze der DDR zu passieren versuchten, sich aber weigerten, sich als amerikanische Staatsbürger auszuweisen ...

  • Freiheit, die sie meinen

    Natürlich fehlen im Chor der Bonner Meinungsmacher auch diesmal nicht die Schlaumeier, die sich immer ein Hintertürchen offenlassen. Gesetzt den Fall, so sagen und schreiben sie, daß in Rußland der höchste Lebensstandard der Welt bestehen wird, da müssen wir immer noch fragen: Wo bleibt die Freiheit? ...

  • Furcht vor Zahlen

    Dafür glaubt er sich der publizistischen Pflicht enthoben, wenigstens einige Zahlen zu nennen, die der Leser auch ohne besondere Kenntnisse der Mathematik fassen könnte. Die Zahl 250 Millionen z. B., die angibt, wieviel Tonnen Stahl die Sowjetunion im Jahre 1980 zu schmelzen gedenkt. Es ist dies das rund Achtfache der gegenwärtigen Produktion Westdeutschlands ...

  • Kubanische Revolution — auch unsere Sache

    Die Morgenberatung, die unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KP Sowjetlitauens, Genossen Snetschkus, steht, hört als erstes den Generalsekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas, Jesus Faria. Das Volk seines Landes, erklarte er, kämpfe gegen die USA-Imperialisten, die aus Venezuela riesige Profite herauspumpen ...

  • Festempf ang zu Ehren der Staatsbibliothek

    Berlin (ND). Zu einem Empfang anläßlich des 300jährigen Bestehens der Deutschen Staatsbibliothek trafen sich Mittwoch abend auf Einladung des Ministerrates die zahlreichen Gäste aus etwa 20 Ländern und die Mitarbeiter der Deutschen Staatsbibliothek mit führenden Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens der DDE im Amtssitz des Ministerrates ...

  • Die Nachmittagssitzung

    Unter dem Vorsitz des Ersten Sekretärs des ZK der KP Lettlands, Genossen Pelsche, fand die Nachmittagsberatung statt. Pieter Keuneman, der Generälsekretär der KP Ceylons, entbietet den Delegierten herzliche Grüße und hebt hervor, daß nach dem XX. Parteitag schöpferische Beziehungen in der kommunistischen Weltbewegung entstanden sind ...

  • Große Erfolge in der Industrie

    Der Mittwochmorgen des XXII. Parteitages stand im Zeichen von Berichten großartiger Industrieentwicklung, die sich mit der Verwirklichung des neuen Parteiprogramms in fast unvorstellbarer Weise steigert. Einen Hochofen von 2700 cbm Inhalt, den absolut größten in der ganzen Welt, projektiert das „Uralmaschwerk", teilte der Delegierte, Genosse Krotow, Werkdirektor des Uraler Maschinenbaues, mit ...

  • Das große Lehrbuch

    (Fortsetzung von. Seite I) ' Produktion .und auf die schnelle Entwicklung der Arbeitsproduktivität richtig verstanden, wenn er sagt, das gehe besonders die Maschinenbauer an, denn sie seien Schrittmacher für die ganze Industrie. Deshalb werden neue -Wege beschritten. Früher .wurde, jede Maschine für sich entwickelt ...

  • Erfahrungen der Sowjetunion helfen DDR

    In der großen Halle des Werkes hatten sich viele Hunderte Arbeiter des Werkes versammelt, um die Mitglieder der Delegation zu begrüßen. Der Verlauf d~<> XXII. Parteitages gibt uns die Gewißheit, <■ erklärte Erich Honecker, daß mit ihm ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Sowjetunion und der internationalen Arbeiterbewegung eingeleitet wird ...

  • Klappriges Werkzeug

    Dieses hämische Sprüchlein vom „Paradies auf Erden" und ähnliches gehören zum alten klapprigen Werkzeug aller Reaktionäre. Tatsächliche Forderungen und Ziele werden zu Karikaturen ihrer selbst gemacht, und damit glaubt man sie „erledigt" zu haben. Wurden die Arbeiter, als sie den Kampf um eine verkürzte Arbeitszeit aufnahmen, nicht einfach Tagediebe genannt, die überhaupt nicht mehr arbeiten-wollten? Kein Marxist-Leninist hat jemals das „Paradies auf Erden" verheißen, aber was tut's ...

  • Gute Lehrergebnisse in Internatsschulen

    Professor Kairow, Präsident der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften, widmet sich dann in seinen Ausführungen vor allem der Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu einem hohen Bewußtsein. Die Liebe zu den kommunistischen Idealen soll im Unterricht in einer interessanten Form anerzogen werden. Der Redner spricht weiter von den Erfolgen der jetzt rund 2000 Internatsschulen der Sowjetunion, an denen 2'/i Millionen Kinder lernen ...

  • DDR-Delegationen in Leningrad und Charkow

    Walter Ulbricht in der Heldenstadt an der Newa / Erich Honecker sprach auf Großkundgebung in Charkow

    Leningrad (ADN). Aus Moskau kommend, ist am Mittwoch eine Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die zum XXII. Parteitag der KPdSU in der Sowjetunion weilt, unter der Führung des Genossen Walter Ulbricht in Leningrad eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde die Delegation von führenden Funktionären der Leningrader Parteiorganisation und des Stadtsowjets empfangen ...

  • Industriezentrum der Ukraine

    Charkow (ADN-Korr.). Die Mitglieder unserer Parteidelegation zum XXII. Parteitag der KPdSU, Erich Honecker, Paul Verner und Paul Fröhlich sind am Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch in Charkow, einem der wichtigsten Industriezentren der Sowjetukraine eingetroffen. Die Delegation wurde vom Ersten Sekretär des Gebietskomitees von Charkow, J ...

  • Hymne der Leninschen Sache

    Genosse Petrow, Mitglied der Kommunistischen Partei seit 1896, wird lange gefeiert, bevor er zu Worte kommt. Das Parteiprogramm nennt er eine Hymne der Leninschen Sache. Selbst in seinem hohen Alter noch wissenschaftlicher Mitarbeiter an sowjetischen Enzyklopädien, schläft er dem Parteitag die Schaffung einer „Weltenzyklopädie des Kommunismus" vor ...

  • Die größten Hochöfen der Welt

    Mit starkem Interesse folgen die Delegierten dem Diskussionsbeitrag des Genossen Krotow, Direktor des ' j,Uralmaschwerkes", das auf Grund seines Beitrages für die Ausrüstung der Werke des Schwermaschinenbaus in der gesamten Sowjetunion „Vater der Betriebe" genannt wird. ' Vom Bau der vier größten Hochöfen der Sowjetunion und zugleich der Welt berichtet Genosse Krotow, deren erste mit ihren 2000 cbm Ofeninhält in Kriwoi Rog ...

  • Bonn fürchtet die Wahrheit

    Der XXII; Parteitag der KPdSU und die westdeutsche Publizistik

    er zu glauben aufgibt, mit nüchternen Augen besehen, nichts anderes ist als die Quadratur des Zirkels." Da hat nun N. S. Chruschtschow ausführlich in allen Einzelheiten, mit Zahlen belegt, den Aufbau des Kommunismus dargestellt, doch wider besseres Wissen suggeriert der Bonner Skribent dem ahnungslosen westdeutschen Leser, daß Chruschtschow sich dabei „ausgeschwiegen" habe ...

  • Max Reimann besuchte „Aurora"

    Leningrad (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands, Max Reimann, und die übrigen Mitglieder der KPD-Delegation, die zum XXII. Parteitag der KPdSU in der Sowjetunion weilt, sind am Dienstag in Leningrad eingetroffen. Die Gäste unternahmen eine Besichtigungsfahrt ...

  • Riesentraktorenwerk nahm Produktion auf

    Genosse Bodjul, Erster Sekretär des ZK der Moldauischen KP, hebt die rasche Entwicklung der Republik seit der Sowjetmacht in den letzten zwanzig Jahren hervor. Die Moldaurepublik wird nicht nur zu einem reichen Wein- und Obstgarten, sondern auch zu einem bedeutenden Industrieland. Ein Riesentraktorenwerk hat seine Produktion aufgenommen, der erste moldauische Traktor Ist- vom Band sre- Iaufen und Zehntausende werden ihm folgen ...

  • Modernste Schweißtechnologie

    Als erster in der Aussprache erhält der Montagebrigadier Smirnow von der Baltischen Werft in Leningrad das Wort Dort, wo der Atomeisbrecher „Lenin" geschaffen wurde, werden serienmäßig riesige Seeschiffe und Tanker auf Kiel gelegt. Durch modernste Schweißtechnologie steigt die Arbeitsproduktivität beim Bau der Schiffsrümpfe erheblich ...

  • Jeder Bergmann beherrscht mehrere Berufe

    Großen Beifall erntet der Delegierte Koltschik, ein Kohlebrigadier aus dem Donezbecken, der dem Parteitag als Geschenk 8000 Tonnen überplanmäßig geförderter Kohle, fast 50 Prozent mehr als die Selbstverpflichtung lautete, meldet.

  • Riesige Petrochemie-Industne in Baschkirien

    Der Erste Sekretär des baschkirischen Gebietskomitees der Partei, Genosse Nurijew, nimmt erwartungsgemäß zu Fragen der Erdölförderung Stellung. Baschkiriens Erdölerzeugung ist heute so hoch wie die der gesamten Sowjetunion 1949.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr Günter Kertzscher. stellv Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: • Horst Bitschkowski. Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Du und der Kommunismus

    Wir studieren die Dokumente des XXii. Parteitages

    Was in diesen Togen in Moskau passiert, das geht tms alle an. Wir hoben einen Tag vor Beginn des XXII. Parteitages in einem Zirkel über die große Perspektive des Kommunismus gesprochen, die sich für die ganze Menschheit ergibt. Uns wurde klar: Dieses Programm des Lebens muß jeder von uns kennen. Im allgemeinen sind wir keine Freunde vom Lesen langer Artikel, Aber das Programm des Kommunismus und die Reden von Chruschtschow machen eine Ausnahme, denn das sind historische Dokumente unserer Epoche ...

  • Ehrlichkeit vor Gewohnheitsrecht

    Im Betrieb gab es bisher zwei verschiedene Arbeitszeiten. Morgens fingen alle gleichzeitig an zu arbeiten; aber am Nachmittag kam ein Teil der Arbeiterinnen halb vier, die anderen erst um dreiviertel vier aus dem Werk. Der Grund? Es gibt eine gesetzliche Bestimmung, wonach bei ununterbrochener Fließbandarbeit in bestimmten Zeitabständen kurze Bandpausen von 5 Minuten einzulegen sind ...

  • Unsere Zusammenarbeit schafft höchste Produktivität

    Sowjetischer Schweißfachmann W. S. Wolodin würdigt Verdienste der DDR auf dem Gebiet der Schweißtechnik

    Halle (ADN). Neueste Forschungsergebnisse aus mehreren Ländern auf den Gebieten geschweißter Maschinenbaukonstruktionen, Betriebsfestigkeit und geschweißter Aluminiumkonstruktionen wurden von berufenen Spezialisten auf der kürzlich beendeten III. Internationalen Schweißtechnischen Tagung „Leiehtbau, ...

  • Das Lehrgeld

    Als später Edith Weingart den Saal betrat, berichtete ihr Walfriede erregt darüber. Ruhig und sachlich entgegnete ihr Genossin Weingart: „Daß bei euch alles von den Kettelmaschinen abhängt, weißt du ja selber am allerbesten. Du weißt auch, daß von halb vier bis zehn Uhr abends nur die beiden Kettlerinnen allein im Werk sind, sonst niemand ...

  • Es geht um höhere Produktion in gleicher Zeit bei gleichem Lohn

    Audi bei uns im VfB Zentralwerkstatt Regis wurde in den leUten Wochen der Aufruf der Berliner Elektroköhler diskutiert. Da gab es viele scharfe Auseinandersetzungen. In der mechanischen Abteilung unseres Betriebes waren die Kollegen Spindler, Möller und Stötzner zunächst der Meinung, daß sich das Produktionsaufgebot gegen die Arbeiter richte und eine Lohnminderung für sie bringt ...

  • Rückfahrkarten einsammeln

    Ganz deutlich sagte das Genosse Franz Mellenthin, Sekretär der Bezirksleitung: „Manche Genossenschaftsbauern verwechseln ihre LPG offenbar mit einem Bahnhof. Einige haben Rückfahrkarten gelöst, andere möchten am liebsten umsonst nur Schlaf- und Speisewagen benutzen. Es gibt auch noch welche, die sitzen im Wartesaal und haben noch nicht begriffen, daß auf dem XXII ...

  • Geschichten aus der Kleiderfabrik

    Vom Umgang mit Menschen im Produktionsaufgebot

    Die 33 Näherinnen der Jugendbrigade ,;Philipp Müller" aus den Thüringer Bekleidungswerken Erfurt, Werk II, gehörten mit zu den ersten, die ihre Verpflichtungen zum Produktionsaufgebot auf den Tisch legten. Für sie, die Anwärter auf den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" - und seit dem 7. Oktober tragen sie ihn —, war es Ehrensache ...

  • Die Sache mit Walfriede

    Wenn im Werk II die Produktion zügig klappen soll, müßten zwei sogenannte Kettelmaschinen in einer zweiten Schicht besetzt werden. Aber keine der Näherinnen sehnt sich danach, weder nach der Kettelmaschine noch nach der Spätschicht. Doch Genosse Harry Droese, Abteilungsleiter vom Werk II, ein junger, tüchtiger Fachmann, der kurz vor der Ingenieurprüfung steht, hat dafür wenig Verständnis ...

  • Nicht alle packen zu

    Trotzdem ist auch im Kreis Merseburg noch nicht alles in dem Topf, in dem es kochen soll. Manche Bauern halten für die sozialistische Zukunft, wie sie im Programm der KPdSU vorgezeichnet wurde, nur den großen Löffel hin, anstatt nach besten Kräften an ihrem Aufbau mitzuhelfen. „Nachdem wir dann in der ...

  • LPG ist Quelle des Wohlstandes

    In Wirklichkeit ist Bauer Herfurth nur mit einem halben Bein in der Genossenschaft. Die sechs Morgen Land und sein Pferd halten ihn von der genossenschaftlichen Arbeit ab. Er betrügt nicht nur die LPG und den Staat, sondern auch sich selbst, weil er die Entwicklung der LPG, die Quelle des wirklichen Wohlstandes, bremst ...

  • Nicht nur den Löffel hinhalten

    Bauernforum im Kreis Merseburg zum XXII. Parteitag / LPG sind keine politischen Wartesäle

    Hoch her ging es auf dem Bauernforum des Kreises Merseburg in Bad Lauchstädt. Man diskutierte über den XXII. Parteitag und die gute genossenschaftliche Arbeit. In den ersten neun Monaten dieses Jahres produzierten die Genossenschaftsbauern des Kreises Merseburg 170,3 Tonnen Rind- und 303,5 Tonnen Schweinefleisch, fast eineinhalb Millionen Eier sowie 1876,6 Tonnen Milch mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ...

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  • NATO — Organ des kollektiven Kolonialismus

    Die Hauptstütze des heutigen Kolonialismus sind die Monopole der Vereinigten Staaten von "Amerika. Die USA mischen sich, auf ihre Militärbasen gestützt, zynisch in die inneren Angelegenheiten anderer Völker ein. Sie spielen die erste Rolle in den aggressiven Militärblocks der NATO, CENTO und SEATO, die neben ihrer allgemeinen Tendenz gegen die sozialistischen Länder als Organe des kollektiven Kolonialismus auftreten ...

  • Zur Lage in Irak

    Dank dem Bewußtsein und dem Kampf der Volksmassen nimmt die Regierung unseres Landes in manchen Fragen eine vom Imperialismus unabhängige Position ein, wendet sie sich gegen die aggressiven Militärblocks und unterstützt die nationale Befreiungsbewegung für den Frieden. Trotz zahlreicher Hindernisse, die der Regierungsapparat aufrichtet, werden zwischen Irak und der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern Wirtschaftsabkommen verwirklicht ...

  • KPdSU-Beschlüsse helfen Befreiungsbewegung

    Adil betonte, daß der historische XX. Parteitag weite Perspektiven nicht nur den Völkern der Sowjetunion, sondern auch der ganzen internationalen Arbeiterbewegung und nationalen Befreiungsbewegung in der Welt eröffnete. Die Beschlüsse und Schlußfolgerungen dieses Parteitags, konstatierte er, haben sich- günstig auf das Leben und die Tätigkeit der Kommunistischen Partei Iraks ausgewirkt und letzten Endes zu einem neuen Aufstieg der nationalen Befreiungsbewegung dieses Landes beigetragen ...

  • Die Rolle des russischen Volkes

    In einem anderen Teil seiner Rede beschäftigte sich Genosse Muchitdinow mit der Rolle des russischen Volkes bei der Verwirklichung der Nationalitätenpolitik der Partei: Genossen! Bei der erfolgreichen Verwirklichung der Nationalitätenpolitik der Partei in unserem viele Nationalitäten umfassenden Lande spielte das russische Volk eine entscheidende Rolle und wird sie auch weiterhin spielen ...

  • Unsere Freundschaft garantiert Unabhängigkeit der Araber

    Der Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei Syriens, Chaled Bagdache, begrüßte im Namen der Kommunisten, Patrioten und Demokraten der Arabischen Republik Syrien den Parteitag. Das Programm der KPdSU findet in Syrien wie auch in allen Ländern Asiens und Afrikas gewaltiges Interesse, da es Führung der Albanischen Partei der Arbeit, die die Errungenschaften desalbanischen Volkes und seine Unabhängigkeit im höchsten Grade gefährdet ...

  • Wir unterstützen Angolas Freiheitskampf

    Die Errungenschaften des Sowjetvolkes und das neue Programm der KPdSU Werden von den Kommunisten, von der Arbeiterklasse, von allen Werktätigen Portugals mit heißer Freude aufgenommen. Die Errungenschaften des Sowjetvolkes und das neue KPdSU-Programm sind eine machtvolle Unterstützung der portugiesischen Werktätigen in- ihrem Kampf gegen die faschistische Diktatur ...

  • Zusammenbruch des Kolonialsystems des Imperialismus

    Genossen, «las —filiörte Anwachsen der Wirtschaft«- nai Militärmacht des Sowjetstaates, seine faervorvragenden Leistungen in der Wissenschaft und der Technik und sein« Erfolge auf dem Gebiet der nationalen Beziehungen sind von größter internationaler Bedeutung, besonders für die an Ihre .Freiheit und Unabhäncirfteit kämpfenden Völker ...

  • Im Sinne Lenins

    Das neue Parteiprogramm, in dem ein nie dagewesenes Ansteigen der Macht unseres Vaterlandes vorgesehen ist, bietet ausgezeichnete Möglichkeiten für die weitere Ausdehnung der allseitigen Zusammenarbeit mit den Ländern, die sich von dem Kolonialsystem zu befreien suchen. Wie in dem Referat N. S. Chruschtschows ...

  • GOLDENE WORTE

    Die Freundschaft der Sowjetvölker ist fester als Stahl, sie ist mehr wert als Gold. Wissenschaftler, hauptsächlich unter denjenigen, die auf dem Asphalt der Städte sitzen, eine große Aufregung hervorgerufen. Es regnete Beschwerden, es ertönten Rufe: i,Zu Hilfe, man mordet uns!" Wie weit entfernt sind ...

  • 380 Industriebetriebe aus der UdSSR

    Mit Hufe der von der Sowjetregierung zu Vorzugsbedingungen gewährten Kredite wurden und werden in diesen Ländern nach den Projekten und unter Mitwirkung unserer Ingenieure 380 Industriebetriebe und andere Objekte gebaut, die mit moderner sowjetischer Ausrüstung versehen sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei dem Aufbau und der Entwicklung der nationalen Wirtschaft dieser Staaten ...

  • Afrika braucht die Ideen des Sozialismus

    Die Imperialisten versuchen, die nationale Befreiungsbewegung zu untergraben und die Konterrevolution unter der falschen Flagge des Antikommunismus zu exportieren. Am Beispiel einiger Länder sehen wir heute, daß der Antikommunismus faktisch zur Restaurierung reaktionärer Regimes führt und die Gefahr neuer imperialistischer Abenteuer in sich birgt ...

  • An der Seite der unterdrückten Völker

    Den Sowjetmenschen sind die nationalen Hoffnungen und Bestrebungen der kämpfenden Völker vertraut und verständlich. Die Sympathien, die Freundschaft und die aufrichtige Liebe der Sowjetmenschen sind auf der Seite der unterdrückten Völker. Unser Staat unterstützt mit seiner Macht und seiner starken Autorität die große Befreiungsrevolution, die sich auf dem asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen , Kontinent entwickelt hat ...

  • Einheit und Geschlossenheit

    Die Einheit und Geschlossenheit der Völker der Sowjetunion sind der größte Triumph der weisen Nationalitätenpolitik der Partei. Lenin und die von ihm geschaffene Partei der Bolschewiki haben erstmals in der Geschichte der Menschheit eine Nationalitätenpolitik ausgearbeitet, die den Interessen der werktätigen Massen entspricht, sie haben den Grundstein zu dem großen Prozeß der Vereinigung der Nationen gelegt ...

  • Regierungsabkommen mit 22 Ländern

    In den letzten Jahren hat sich die allseitige Zusammenarbeit der Sowjetunion mit vielen souveränen Ländern, die in wirtschaftlicher Beziehung einstweilen noch schwach entwickelt sind, in einem nie dagewesenen Ausmaß erweitert. Während die Sowjetunion im Jahre 1954 nur mit den Regierungen zweier schwachentwickelter Länder Wirtschaftsabkommen hatte, so bestehen jetzt Abkommen mit 22 solchen Ländern ...

  • Genosse Muchitdinow, Sekretär des ZK der KPdSU

    Die Landwirtschaftswissehschaft wird jetzt gleich dem Helden der griechischen Mythologie Antäus immer neue Kräfte aus der Mutter Erde schöpfen und nicht aus dem unfruchtbaren Asphalt der Stadt. Genosse Demitschew, 1. Sekretär des Moskauer Stadtkomitees der KPdSU Es gibt in Belorußland Genossen, die manchmal beim Herangehen Im Investitionsbau Lokalpatriotismus zeigen und darum kämpfen, Investitionen zu erhalten, nur um, wie man sagt, sich am Bauplatz festzuhalten ...

  • Genosse Masurow, 1. Sekretär des ZK der KP Belorußlands

    Die Zeitungen .Sowjetskaja Rossija und „Selskdja Shisn* kritisierten in der letzten Zeit mit Recht die Mängel des „Trawopolnaja-Systems* und die Fehler ihrer leidenschaftlichen Verteidiger. Das hat unter einem Teil der Fachleute und

  • Kriterium des Patriotismus: Einstellung zur UdSSR

    Der Redner erklärte weiter: „Nicht nur die Kommunisten, sondern alle Patrioten in Asien und Afrika empfinden Erstaunen und Bedauern über das Verhalten der

  • Genosse Raschidow, 1. Sekretär des ZK der KP Usbekistans

    Die sogenannte Hilfe der Imperialisten für die schwach entwickelten Länder ähnelt dem Honig, den man durch Cas Glas hindurch zu lecken gibt.

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  • Eng mit der Wissenschaft verbunden

    Wir arbeiten In engem Kontakt mjt vielen wissenschaftlichen Forschungsorganisationen. Gemeinsam mit dem Kollektiv des Zentralen Wissenschaftlichen Forschungsinstitutes für Wolle, haben wir die alten Webstühle modernisiert und ihre Leistungsfähigkeit um zehn Prozent gesteigert, haben wir Reservespulen an den Spinnmaschinen eingeführt und mit der pneumatischen Reinigung der Vorrichtungen begonnen ...

  • Nutze die Freizeit, greife zum Buch!

    Zahlreiche Tatsachen beweisen, daß in unserem täglichen Leben die verschiedensten neuen kollektiven Prinzipien und Beziehungen entstehen und sich unaufhaltsam durchsetzen. Ich will -einige Beispiele dafür anführen. In der Fabrik brauchen sich die Arbeiter, wenn sie zur Arbeit kommen, nicht mehr anzumelden, und der Lohn wird ohne Kassierer ausgezahlt Fragen der Einstellung und Entlassung von Arbeitern und viele Fragen der Erziehung der Menschen werden in der Brigade, In der Schicht gelöst ...

  • Ingenieurdiplom am Arbeitsplatz

    Nach dem Beispiel von Julia Wetscherowa haben Hunderte von Weberinnen und Spinnerinnen unserer Fabrik bereits die für 1965 geplante Arbeltsproduktivität erreicht Die Zahl dieser Arbeiter beträgt heute bei uns 60 Prozent Mit großem Arbeitselan entfaltete das Kollektiv der Fabrik den Wettbewerb um den hohen Titel eines Betriebes der kommunistischen Arbeit ...

  • Springquell Volksweisheit

    Jetzt dringen die Arbeiter mit scharfem Verstand in die Tiefen des Produktionsprozesses ein und machen Vorschläge, in denen sich viel Volksweisheit zeigt. Die Texilarbeiter unseres Kombinats haben bei der Erörterung des Programmentwurfs z. B. vorgeschlagen, die Rekonstruktion des Betriebes, der vor kurzem sein lOOjähriges Jubiläum feierte, rascher voranzubringen ...

  • Hungersteppe wurde reiches Agrarland

    Vor der Oktoberrevolution eines der rückständigsten Randgebiete Rußlands, liefert Kirgisien heute moderne Industrieausrüstungen nach 25 Ländern. Dort, wo vor kaum 30 bis 40 Jahren arme Viehzüchter hausten, breiten sich heute Plantagen von Baumwolle, Zuckerrüben, Mais und anderen Kulturen aus. In der Vergangenheit versank das Elendsdasein der nomadisierenden Viehzüchter ...

  • Dem Arbeitslohn ein Stück voraus

    Die Mitglieder der Brigade der kommunistischen Arbeit in unserer Spinnerei, die von der jungen Kommunistin Shenja Stepanowa geleitet wird, haben über die Thesen des Programms gründlich nachgedacht. In letzter Zeit ist dank der Sorge der Partei um das Wohl des Volkes bei uns der Arbeitstag verkürzt und der Arbeitslohn erhöht worden ...

  • Im Wettbewerb mit Mamai

    Unter den Delegierten unseres Parteitages, die mir jetzt zuhören, befindet sich auch der Donez-Bergarbeiter Nikolai Jakowlewitsch Mamai, mit dem ich seit unserer Begegnung im Jahre 1959 auf dem Juni-Plenum des ZK der Partei im Wettbewerb stehe und Erfahrungen austausche. Vor dem XXII. Parteitag sandten wir Nikolai Jakowlewitsch Mamai ein Telegramm über die Ergebnisse des Wettbewerbs zum Parteitag ...

  • Vertreter von 65 Nationalitäten

    Auf dem Parteitag sind Delegierte von 65 Nationalitäten und Völkerschaften vertreten. Am 1. Juli 1961 zählte die KPdSU 3 076 237 Mitglieder, die eine abgeschlossene oder nicht abgeschlossene Hochschul- oder Fachschulbildung haben. Unter den Delegierten des Parteitages befinden sich 975 Ingenieure und Wirtschaftler, 260 Agronomen ...

  • Galina — die Kommunistin

    Gegenwärtig findet die großartige Initiative Shenja Stepanowas Verbreitung in unserem ganzen Kombinat. Ich möchte den Delegierten des Parteitags noch von einem anderen prächtigen Mädchen aus Wischni-Wolotschok erzählen, das vor dem Parteitag als Kandidat in die Partei aufgenommen worden ist. Ich meine Galina Puschkowa,, die in der Glasfabrik „Roter Mai" arbeitet ...

  • Schöpferische Hilfe

    Daneben haben wir das Sortiment der von der Fabrik erzeugten Stoffe von Grund auf erneuert. Im Vergleich zu 1959 stellen wir heute 3.5mal soviel Dekorations- und andere Stoffe her, die von der Bevölkerung in erhöhtem Maße gefragt werden. Alle unsere Bemühungen sind darauf gerichtet, dem Sowjetvolk immer mehr schöne und haltbare Stoffe anzubieten ...

  • Geschenke an den Parteitag

    Die Textilarbeiter des Kombinats haben mir einen Bericht über ihre Arbeit mitgegeben und mich beauftragt, ihn dem Präsidium des Parteitags zu überreichen. Ich schätze dieses Vertrauen der Belegschaft hoch, bin stolz darauf und erfülle jetzt mit tiefer Befriedigung diesen Auftrag. Erlauben Sie mir, Ihnen, lieber Nikita Sergejewitsch, und in Ihrer Person der ganzen Partei, dem ganzen Sowjetvolk den Bericht zu überreichen ...

  • Wunder unserer Tage

    Noch unlängst war ich Schülerin der Betriebsschule, hierauf Spinnerin, dann absolvierte ich ohne Unterbrechung der Produktionsarbeit eine technische Fachschule und trat den großen Kommunistischen Partei bei. Ich und meine Freundinnen aus der Abteilung haben begeistert rearbeitet, gelernt und gesellschaftliche Arbeit geleistet ...

  • Wasser für Felder und Fabrik«!

    Das Wasserkraftwerk Toktogul, eine Stufe des Kraftwerksystems Naryn, wird den billigsten Kraftstrom liefern. Das Staubecken, das bei diesem E-Werk angelegt wird, soll in wasserarmen Jahren die Berieselung von Feldern und die zusätzliche Bewässerung von etwa zwei Millionen Hektar neuer Ländereien in den Republiken Mittelasiens und Kasachstans gewährleisten ...

  • Russisch zweite Muttersprache

    Turdakun Ussubalijew sagte: Dank dem Studium der russischen Sprache ist das kirgisische \olk wie auch die anderen sowjetischen Völker der großen Kultur des russischen Volkes und der Wel1> kultur teilhaftig geworden. Die russische Sprache ist die Sprache des zwischennationalen Verkehrs, des Fortschritts, der Zusammenarbeit, der Weisheit, der Freundschaft und der Brüderlichkeit aller Völker der Sowjetunion ...

  • Beeile Dich, das Studium wartet!

    Liebe Genossen! Welch eine Ehre, welch eine Freude ist es, Delegierte die- Bes historischen Parteitages zu sein! Über 4000 Menschen arbeiten in unserem Betrieb, und drei Viertel von ihnen' sind Frauen. Betriebe wie unseren gibt es eine große Anzahl in der Sowjetunion; in ihnen arbeiten Tausende von Frauen ...

  • Unser Land überflügelte viele kapitalistische Staaten im Westen

    Im Tempo der Industrieentwicklung hat Sowjetkirgisien viele kapitalistische Länder des Westens weit überflügelt. Im Produktionsvolumen wichtigster Arten von Erzeugnissen hat es solche Länder wie Iran und Pakistan bedeutend übertroffen, erklärte Turdakun Ussubalijew, Erster Sekretär des Zentralkomitees der KP Kirgisiens ...

  • Die Prachtmädchen von Wischni-Wolotschok

    Liebe Genossen! Ich mochte mit den Worten beginnen, die mir meine Freundinnen und Freunde, die Arbeiter und Arbeiterinnen mit auf den Weg gegeben haben, nämlich dem Zentralkomitee der Partei und Nikita Sergejewitsch Chruschtschow unseren herzlichen Gruß zu übermitteln und eine fruchtbringende Arbeit zu wünschen ...

  • Mitstreiter Lenins

    Zu den ältesten Parteimitgliedern; die am Parteitag teilnehmen, gehären: Fjodor Nikolajewitsch Petrow; Parteimitglied seit 1896, Nikplai Alexandrowitsch Alexejew-, Parteimitglied seit 1897,' Jelena Dmltrljewna Stassowa und Wjatscheslaw Alexejewitsch K a r - 11 n s k I, Mitglieder der Partei seit 1898 ...

  • Das Gesicht der KPdSU

    Gegenwärtig zählt die Kommunistische Partei der Sowjetunion 8 872 516 Mitglieder und 843 489 Kandidaten. Das sind insgesamt 9 716 000 Angehörige der Partei. Davon sind 1 898 759 Frauen, oder fast eine halbe Million mehr als zur Zeit des XX. Parteitags.

  • 99 Helden der Sowjetunion

    Von den Delegierten tragen 84,1 Prozent Orden und Medaillen der Sowjetunion. Unter ihnen sind 99 Helden der Sowjetunion, 478 Helden der sozialistischen Arbeit und 203 Träger von Leninund Stalinpreisen. (Aus dem Bericht der Mandatsprüfungskommission)

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  • Unser Land kennt die deutschen Militaristen

    Die Völker sind über das Wiedererstehen des Militarismus und des Revanchismus in Westdeutschland beunruhigt. Wie alle anderen Völker der. UdSSR weiß auch das litauische Volk, was der deutsche Imperialismus ist. In vier Jahren des zweiten Weltkrieges wurden in dem kleinen Litauen ebensoviel Menschen von den Hitlerfaschisten umgebracht wie die USA und Großbritannien zusammengenommen in fünf Jahren an den Fronten des Krieges verloren ...

  • Die „drei Wale" haben Vorrang Über Winterweizen, Mais, Erbsen und einen Wettbewerb

    Gestatten Sie mir im Auftrage der Kommunisten, Komsomolzen und aller Kollektivbauern der Stalin-Kollektivwirtschaft des Rayons Berschad, im Gebiet Winniza von dieser hohen Tribüne aus dem Zentralkomitee der Partei, ihrem Präsidium und Ihnen, lieber Nikita Sergejewitsch, unseren großen Dank, den Dank der Kollektivbauern, für ihre wahrhaft väterliche Sorge und Aufmerksamkeit für uns, für die Werktätigen der Landwirtschaft auszusprechen ...

  • Neue Sowjets für Koordinierung

    Man muß sich jedoch darüber im klaren sein, daß die Erhöhung der Rolle der örtlichen Sowjet- und Wirtschaftsorgane, die Erweiterung ihrer Rechte kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zur wirksameren Entwicklung der Produktivkräfte des Landes, eine Erhöhung der Verantwortung für die Leitung des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaues bedeutet ...

  • Wenn nur alle so „schludern" würden

    Chruschtschow: Gebe Gott, wie man so sagt, daß andere Kollektivwirtschaften so „schludern" und ihr Niveau bei der Buchweizenproduktion erreichen. Kawun: In diesem Jahr hat die Brigade von Pjotr Grigorjewitsch Otschenasch auf jedem ihrer zehn Hektar 38,1 Dezitonnen Erbsen geerntet, während die Brigade von Dmitri Mefodjewitsch Barabuli auf einer gleichgroßen Fläche 36 Dezitonnen Erbsen je Hektar eingebracht hat ...

  • Wenn das amerikanische Volk so frei wäre wie die Litauer

    Die Sowjetmacht, die Leninsche Nationalitätenpolitik unserer Partei, die brüderliche Hilfe des großen russischen Volkes, aller Völker der Sowjetunion, die das Ziel des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft vereint, haben das litauische Volk wie auch alle anderen Völker unseres Landes auf den Weg des Kommunismus geführt ...

  • Keine Schachfiguren mehr

    Die Imperialisten sind wütend darüber, daß das Baltikum zu einem festen und untrennbaren Bestandteil der Sowjetunion geworden ist. Natürlich kann ihnen auch nicht gefallen, daß die Werktätigen Litauens ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben und daß Litauen aufgehört hat, eine Schachfigur in ihrem imperialistischen Spiel zu sein ...

  • Noch viele Reserven ungenutzt

    Wir haben noch viele ungenutzte Reserven. Eine solche Reserve ist die Beseitigung der Unterschiede in den Hektarerträgen auf verschiedenen Elächen.- Nehmen wir z. B. den Winterweizen. Sein Durchschnittsertrag belief sich in diesem Jahr auf 29,6 Dezitonnen je Hektar, die besten Felder brachten zwischen 38 und 42 Dezi tonnen Weizen je Hektar ...

  • Einheitliche Leitung erforderlich

    Die Erfahrungen haben bekanntlich gezeigt, daß sich die Reorganisation der Verwaltung der Industrie und des Bauwesens auf der Basis der wirtschaftlichen Verwaltungsgebiete vollauf bewährt hat. Die Reorganisation der Verwaltung ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Man darf es z. B. nicht als normal ansehen, daß gleichartige Betriebe in Gebieten und Regionen zum Teil durch Volkswirtschaftsräte und zum Teil durch Organe der örtlichen Industrie geleitet werden ...

  • Strengt euch an, sonst überholen .euch die Kiewer

    Chruschtschow: Genosse Kawun! Und dennoch hat das Gebiet Tscherkassy das Gebiet Winniza im Wettbewerb um den höchsten Hektarertrag an Erbsen geschlagen. Kawun: Wir werden uns im Jahre 1962 Mühe geben, Nikita Sergejewitsch. Chruschtschow: Im Jahre 1962 werden Sie sich Mühe geben, aber im Jahre 1961 haben sie euch geschlagen ...

  • Vollmechanisierung abschließen

    Auf dem Wege zu einer blühenden sozialistischen Landwirtschaft haben wir nicht wenige praktische Fragen zu lösen, denen wir in der laufenden Arbeit begegnen. In unserer Wirtschaft gibt es gegenwärtig 55 Traktoren, 36 Mähdrescher sowie Rüben- und Maiserntekombines, 30 Last- und Personenkraftwagen, 89 Elektromotoren und viele andere Maschinen und Geräte ...

  • Neue Formen der sozialistischen Demokratie

    Der Ministerrat der RSFSR sowie die Ministerien und Ämter der Russischen Föderation müssen der Vervollkommnung der Arbeit der örtlichen Organe der Staats- und Wirtschaftsverwaltung bedeutend mehr Aufmerksamkeit zuwenden. Das ist besonders jetzt notwendig, da die Partei die iTrage der weiteren Ausdehnung der Rechte der örtlichen Organe aufwirft und fordert, daß sie alle Fragen von örtlicher Bedeutung selbst lösen ...

  • Wesentliche Aufgabe der Kontrollorgane

    Zur Sicherung einer exakten Arbeit des Staats- und Wirtschaftsapparates kommt der Parteikontrolle, der staatlichen und öffentlichen Kontrolle von oben nach unten und von unten nach oben große Bedeutung zu. Sie muß ständig und wirksam sein und sich auf alle Gebiete der staatlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung erstrecken ...

  • Gesetzmäßiger Übergang zur Selbstverwaltung

    Die im Parteiprogramm formulierten Forderungen nach weiterer Erhöhung der Rolle der Organe des Sowjetstaates, nach ihrer Demokratisierung und nach stärkerer Verbindung mit den Massen sind von großer theoretischer und praktischer Bedeutung; sie zeigen den Sowjetfunktionären die Wege, Formen und Methoden ...

Seite 7
  • Wehner will DGB an CDU verschachern

    Planmäßige Aktionen zur Gleichschaltung / Unliebsame Funktionäre beseitigt

    Frankfurt (Main) (ND). Aufsehenerregende Enthüllungen über einen gemeinsamen Anschlag der CDU und der rechten* SPD- und DGB-Führer auf die westdeutschen Gewerkschaften veröffentlicht die „Frankfurter Rundschau" am Mittwoch. Auf dem Gewerkschaftstag des westdeutschen Textilarbeiterverbandes, der kürzlich ...

  • Im Kampf für Brot und Demokratie

    rVe Streikwelle, die heute über Frankreich ^ rollt, hat wirtschaftliche sowie rein politische Ursachen. Wirtschaftlich gesehen bedeutet sie, daß die Arbeiterklasse zu Aktionen übergeht, um ihre Lebensbedingungen zu verteidigen. Die letzten Preiserhöhungen (Fleisch, Gemüse, Zucker, Wein, Verkehrstarife, Mieten usw ...

  • Gaitskell: DDR de facto anerkennen! Brandt wiederholt Adenauer-Parolen

    Rom (ND/ADN). Vor den Delegierten von 43 rechtssozialistischen Parteien auf dem Kongreß der II. Internationale in Rom, der völlig im Schatten des historischen XXII. Parteitages der KPdSU steht, sprach sich — wie schon kurz gemeldet — der Führer der britischen Labour Party, Gaitskell, für die Anerkennung der Oder- Neiße-Grenze, die Schaffung einer entmilitarisierten Zone in Mitteleuropa sowie für die De-facto-Anerkennung der DDR aus ...

  • Vietnam fordert Friedensvertrag

    Stark beachtete Rede des Außenministers Ung van Khiem

    Hanoi (ADN-Korr.). Die Demokratische Republik Vietnam fordere den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages, weil er für die Sicherung des Weltfriedens von entscheidender Bedeutung sei, erklärte der vietnamesische Außenminister Ung van Kbiem in einer stark beachteten Rede vor der Nationalversammlung ...

  • Contre le militarisme allemand

    FÜR EINEN IN VERHANDLUNGEN VER- EINBARTEN FRIEDENSVERTRAG! GEGEN DEN DEUTSCHEN M1LITAR1S- artikel, über dem die Frage steht: „Rufen wir laut genug?" Es heißt da: „Die Franzosen von Chateaubriant, die mit der Nationalhymne auf den Lippen starben, hatten eines gemeinsam: Sie alle klagten die Politik von München an ...

  • Industrieproduktion stagniert

    Hamburgs älteste Jutespinnerei wird stillgelegt

    Bonn (ND-Korr.). Der von den Wirtschaftswunderfachleuten vorausgesagte „Herbstaufschwung der Konjunktur" nach der — wie man sich verschämt ausdrückte — „Sommerflaute" hat nicht stattgefunden. Wie das Bundeswirtschaftsministerium in seinem Konjunkturbericht für September feststellt, war die gesamte Industrieproduktion Westdeutschlands 1961 nur 0,9 Prozent höher als die Produktion im September 1960 ...

  • Ultras setzen Störtätigkeit fort

    Intervention bei Kennedy / Meinungsverschiedenheiten verschärft

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Ciepuc« Bonn. Unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Washington hat Bonns Botschafter Grewe dem amerikanischen Präsidenten Kennedy den Bonner Fahrplan für West-Ost-Verhandlungen, d. h. genauer ausgedrückt den Plan zu deren Verhinderung, vorgetragen und ultimative Forderungen aufgestellt, unter welchen Umständen auf „keinen Fall" verhandelt werden dürfe ...

  • Textilarbeiter streiken weiter

    Bei Urabstimmung 91 Prozent für Kampfaktionen

    Bielefeld (ADN7ND). Die 350 Textilarbeiterinnen und -arbeiter der Firma H. und J. Huesker in Vreden (Westfalen), die am Montag in einen Streik um höhere Löhne getreten sind, haben am Dienstag in einer von der IG Textil erneut geforderten Streikurabstimmung ihre Kampfentschlossenheit nochmals unterstrichen ...

  • Große Streikwelle in Frankreich

    Klassenkämpfe bekräftigen Feststellungen des XXII. Parteitages

    Parfs7BerIin (ND/ADN). Die Feststellung Nikita Chruschtschows auf dem XXII. Parteitag der KPdSU, daß der Streikkampf der Werktätigen entgegen der von den bürgerlichen Propheten angekündigten „Ära des Klassenfriedens" ständig zunimmt,1 wird in diesen Tagen durch eine machtvolle Streikwelle in Frankreich und durch zahllose Klassenkämpfe in der ganzen Welt erneut bestätigt ...

  • USA wollen neue Besatzungskosten

    Bonn (ADN-Korr.). Neue Besatzungskosten in Höbe von mehreren hundert Millionen D-Mark jährlich fordert die USA-Regierung gegenwärtig von fi^ffm. Das wurde im Zusammenhang mit dem Besuch des .stellvertretenden amerikanischen Kriegsministers Gilpatric am Mittwoch von informierter Seite in Bonn zugegeben ...

  • Anerkennung auch im italienischen Senat gefordert

    Rom (ADN-Korr.). Für die Anerkennung der DDR sprachen sich in einer außenpolitischen Debatte des italienischen Senats mehrere Senatoren aus. Der christlich-demokratische Senator Bollettri setzte sich in seiner Rede für fruchtbare Verhandlungen über die Westberlinfrage und für eine De-facto-Anerkennung der DDR ein ...

  • Tschou En-lai an NL S. Chruschtschow

    Moskau (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei. Chinas und Vorsitzende; des Staatsrates der Volksrepublik China, Tschou En-lai, der Moskau verlassen hat, um an der bevorstehenden Tagung des Nationalen Volkskongresses Chinas teilzunehmen, sandte folgendes Telegramm: „Teurer Genosse N ...

  • Heroische Frauen in Aubrives

    Die Frauen der streikenden und von Entlassung bedrohten Bergleute in der Grube von Aubrives sind bereit, mit ihren Männern den Streik in der Grube fortzuführen, erklärte die Sprecherin der Bergarbeiterfrauen auf einer Massenkundgebung in Villerupt. 75 Bergarbeiter der Grube Aubrives befinden sich seit Dienstag voriger Woche im Ausstand unter Tage ...

  • 125 000 Athener kamen

    Athen (ADN-Korr.). Athen erlebte am Dienstag trotz des brutalen Wahlterrors der Reaktion eine der größten und begeistertsten Kundgebungen seit Kriegsende. 125 000 Männer und Frauen kamen zu einer Wahlkundgebung der Gesamtdemokratischen Bauernfront (PAME). Sie trotzten mit dieser Massenbeteiligung allen Stör- und Einschüchterungsmaßnahmen, wie der Abwürgung des Verkehrs in weiter Entfernung vom Stadtzentrum und der Drohung mit Entlassung von ihren Arbeitsplätzen ...

  • „Times": Differenzen bleiben

    London/Washington (ADN). Den Westmächten ist es immer noch nicht gelungen, ihre Differenzen über die nächster» Schritte in der Deutschland- und Westberlinfrage beizulegen. Das bestätigt die Londoner „Times" in einem Korrespondentenbericht aus Washington. Danach haben die amerikanischen Versuche, de Gaulle umzustimmen, „offenkundig in > Paris wenig Eindruck gemacht" ...

  • Festtag der Rumänischen Volksarmee

    Berlin (ND). Der Militärattache der Rumänischen Volksrepublik, Oberstleutnant Dubesteanu, gab anläßlich des Tages der Streitkräfte der Rumänischen Volksrepublik am Mittwochabend im Gästehaus der Regierung in Berlin einen Empfang. Oberstleutnant Dube§teanu und der Stellvertreter des Ministers für Nationale ...

  • Kuhhandel geht weiter

    Bonn (ADN). Auch die zehnten Koalitionsverhandlungen zwischen der FDP und der CDU/CSU am Mittwoch brachten nicht die endgültige Übereinstimmung über die von beiden gewünschte Regierungskoalition. Nach rund sechs Stunden Kuhhandel wurde das Gespräch, das nach vorheriger Ankündigung das letzte sein sollte, abgebrochen ...

  • Rehbach protestiert

    Kreuznach (ADN/ND). In einem dringenden Appell haben die Einwohner der Gemeinde Rehbach den Rheinlandpfälzischen Ministerpräsidenten Altmeier aufgefordert, endlich Maßnahmen zum Schutz der Gemeinde zu veranlassen. Der unmittelbar bei dem Ort gelegene Flugplatz Pferdsfeld, dessen Einflugschneise genau über die Gemeinde führt, soll in allernächster Zeit mit einem Düsenjägergeschwader der Bundeswehr belegt werden ...

  • Terror immer schlimmer

    Düsseldorf (ADN/ND). Wegen internationaler und gesamtdeutscher Gewerkschaftskontakte verurteilte die Vierte Große Politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichtes die beiden Duisburger Gewerkschafter Karl-Heinz Winstermann und Bruno Bachler zu einem Jahr zwei Monaten bzw. acht Monaten Gefängnis ...

  • Auch Japans Eisenbahner

    Tokio (ADN). Einen Streikkampf der japanischen Eisenbahner gegen das von der reaktionären Regierung entworfene Gesetz „zur Verhütung politischer Gewalttätigkeit" beschloß das Plenum der Alljapanischen Gewerkschaft der Arbeiter der staatlichen Eisenbahnen trotz des Streikverbots. Die Gewerkschaft gehört mit über 320 000 Mitgliedern zu den größten Japans ...

  • Belgischer Ministerpräsident: Verhandlungen schnellstens beginnen

    Brüssel (ADN-Korr.). Für umgehende Ost-West-Verhandlungen zur Lösung der schwierigen internationalen Probleme hat sich der belgische Ministerpräsident LefeVre in einem Interview mit der Pariser katholischen Zeitung „La Croix" ausgesprochen. Gerade ein kleines Land wie Belgien müsse Wege zur Beendigung des kalten Krieges suchen ...

  • Quittung für Mende

    Oberhausen (ADN/ND). Mit seiner Amtsniederlegung quittierte nun auch der FDP-Kreisvorsitzende von Oberhausen (Rheinland), Heinrich Nolte, die Verfälschung des Wählerwillens durch die vor Adenauer kapitulierende Mende- Gruppe der FDP. Der Kreisverband Rendsburg der „Jungdemokraten" will ebenfalls aus der FDP austreten ...

  • Präsident Sukarno dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Indonesien; Sukarno, sandte an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein Telegramm, in dem er sich herzlich für die Glückwünsche zum Jahrestag des indonesischen Unabhängigkeitstages bedankte.

  • Neuer Naizidächverband

    Bonn (ADN/ND). Von den in Westdeutschland existierenden faschistischen Organisationen, Splittergruppen und Nazisekten ist ein neonazistischer Dachverband unter der Bezeichnung „Arbeitsring Deutscher Gemeinschaften" geschaffen worden.

  • 15 Manöverunfälle

    Ansbach (ADN), Die Kriegsmanover der USA-Besatzungstruppen in Bayern haben in den ersten 24 Stunden zu 15 Unfällen geführt. Dabei wurden sechs Personen schwer verletzt, von denen sich zwei in Lebensgefahr befinden.

  • Sicherheitsrat für UNO- Mitgliedschaft der MVR

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat hat am Mittwoch mit neun gegen null Stimmen die Aufnahme der Mongolischen Volksrepublik in die Organisation der Vereinten Nationen empfohlen.

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  • Denkwürdige Weihe

    Schweden wird am kommenden Wochenende Schauplatz eines für den Skisport unseres nördlichen Nachbarn bedeutenden Ereignisses sein: In örnsköldsvik, einem nordschwedischen Hafen am Finnischen Meerbusen, wird die erste Kunststoffmottenschanze geweiht. Das Bedeutende mag nicht nur darin zu sehen sein, daß ...

  • Bilder, die uns gefallen

    Wir haben Bilder gefunden, die uns gefallen haben. Pas waren die, auf denen wir uns selber, unsere Frauen, Kinder und Kollegen oder die großen politischen Fragen erkannten, die gerade in der heutigen Zeit vor allen fortschrittlichen und friedliebenden Menschen stehen. Das waren, die Bilder, zu denen wir weder einen Erklärer noch eine Erklärung brauchten ...

  • Junge Mediziner im Rathaus

    Dank an Berliner Ärzte / Aussprache über Programm der KPdSU

    Das Programm der KPdSU sei auch für den Mediziner der Kompaß für den Aufbau der menschlichen Gesellschaftsordnung, des Kommunismus. Dies erklärte Stadtrat Harry Krebs am Mittwochnachmittag vor über hundert Vertretern der jungen medizinischen Intelligenz der Hauptstadt, die der Einladung zum traditionellen Berliner Rathausgespräch gefolgt waren ...

  • Da kann man nur den Kopf schütteln

    Besonders unverständlich ist uns die Darstellung der 'erwachsenen Menschen und der Kinder. Das ist alles so pessimistisch. Die Kinder sehen' so elend aus, als ob sie gar nicht in einem Arbeiterund-Bauern-Staat aufwachsen, der doch gerade für unsere Jugend alles tut, um ihr Leben so schön wie möglich zu gestalten ...

  • Kalinke rettete einen Punkt

    Hätte Verteidiger Kalinke nicht 60 Sekunden vor dem Abpfiff mit einem Schuß aus etwa 30 Metern den Briesker Torhüter Bergmann überwunden und damit den Ausgleich erzielt, eine weitere Niederlage des ASK wäre fällig gewesen.1 Was nützte es, daß das Eckenverhältnis das Dutzend zugunsten der Berliner überschritten hatte, in spielerischer Hinsicht war das Treffen für die Zuschauer eine Zumutung ...

  • Für wen ist das gemalt?

    Arbeiter der EAW, Berlin, schreiben an die Deutsche Akademie der Künste

    . Vier Arbeiter aus den EAW, Berlin, haben den folgenden Brief an die Künstler, die owj der Ausstellung „Junge Künstler" vertreten sind, und an die Sektion Bildende Kunst der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin geschrieben. Sie bitten uns, ihn gleichzeitig zu veröffentlichen. Wir tun das, weil er zur Klärung der Probleme beitragen wird ...

  • Europapokaltermine bekannt

    Im Achtelfinale des Europapokals der Fußball-Landesmeister, das bereits mit mehreren Spielen eingeleitet worden ist, steht jetzt die Terminliste sämtlicher acht Paarungen fest. Im einzelnen spielen (in Klammern die Ergebnisse der bereits ausgetragenen Spiele): Glasgow Rangers gegen ASK Vorwärts Berlin 15 ...

  • Dichtere Zugfolge Werder—Berlin

    Eine weitere Verbesserung im Reiseverkehr auf der Strecke Werder—Berlin tritt ab kommenden Sonntag in Kraft. Nach der in nur 56 Tagen erfolgten Fertigstellung des zweiten Gleises auf dem südwestlichen Außenring Berlins ist es nun möglich, die Zugfolge auf dieser Strecke zu verdichten und zum stündlichen Verkehr überzugehen ...

  • AUF EINEN BLICK

    SC Emp. Rostock—SC Rot. Leipzig 3 :1

    Zuschauer: 12 000 — Schiedsrichter: Kopeke (Wusterhausen). Tore: 0 :1 Zerbe (44.), 1 :1 Bialas (64.), 2 :1 Bialas (7J.), 3 :1 Bialas (75.). Motor Zwickau-SC Motor Jena 4 :2 Zuschauer: 12 000 — Schiedsrichter: Meißner (Dommitzsch). Tore: 1 :0 Speth (11.), 1 :1 P. Ducke (47.), 2 :1 W. Baumann (52.), 3 :1 Hentschel (62 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Das Ensemble der laterna magica wird am Donnerstagnachmittag eine Sondervorstellung für sozialistische Brigaden und sozialistische Arbeitsgemeinschaften aus Berliner Betrieben geben. 44 Heil- und Genesungskuren konnten im III. Quartal 1961 an Angehörige des Kabelwerkes Oberspree vergeben werden. In diesem Jahr bis einschließlich September erholten sich 164 Kabelwerker in den Bädern der DDR ...

  • Großartige Dynamo-Abwehr

    Das Duell des Tages um den dritten Platz entschied der SC Dynamo Berlin durch ein Tor von Bley zehn Minuten vor dem Abpfiff für sich. Eine flache Eingabe konnte der ansonsten gut haltende Magdeburger Torwart Moldenhauer nicht festhalten, und Bley schoß aus spitzem Winkel ein. Der Grundstein zum Erfolg, ...

  • SC Empor Rostock wieder allein vorn

    Motor Jena unterlag in Zwickau 2 : 4 / SC Dynamo in Magdeburg 1: 0 erfolgreich

    Am 22. Spieltag der DDR-Fußball-Oberliga übernahm der SC Empor Rostock durch einen 3 :1-Erfolg über den SC Rotation Leipzig wieder allein die Tabellenführung. Die bisher mit den Ostsee-Städtern nach Minuspunkten gleichauf liegende Elf des SC Motor Jena unterlag zur gleichen Stunde bei Motor Zwickau mit 2 :4 Toren ...

  • Blick nach vorn

    Wir haben in den letzten Jahren schon manches schöne Bild gesehen, das von Künstlern unserer Republik gemalt worden ist. Und darum glauben wir nicht, daß es mit unserer Kunst so traurig besteilt ist, wie wir das in dieser Ausstellung teilweise sehen mußten. Wir glauben, wenn sich mancher junge Maler mehr mit dem wirklichen Leben bei uns vertraut machen würde, dann wäre das eine oder andere Bild bestimmt besser geworden ...

  • Wo habt Ihr Eure Augen?

    Oder das Bild von Peter Markoiis „Arbeitsbesprechung mit Selbstbildnis". Wo hat der Maler denn solche Menschen gesehen? Was muß das für eine komische Arbeit sein, über die gerade beraten wird? Dem Maler Horst Sagert empfehlen wir, einmal auf einer Großplantage an einer Apfelernte teilzunehmen oder durch eine Herbst- oder Winterlandschaft zu wandern ...

  • Unsere Antwort: DDR stärken

    Unser Büro liegt in der Mauerstraße. Täglich-können wir sehen,, wie. die Kontrollposten der Volkspolizei mit Ruhe und Höflichkeit alle diejenigen behandeln, die als Ausländer in friedlicher Absicht die Hauptstadt besuchen wollen. Wir bewundern die Ruhe und Geduld. Wir warnen aber die Ami-Besatzer, die am Grenzübergang provozieren ...

  • Drei Bialas-Tore

    Bis zur 64. Minute sah es nach einer Überraschung aus, denn der Rostocker Angriff hatte bis dahin seine Gefährlichkeit kaum angedeutet. Rotation war dagegen mit seinen Spitzen Engelhardt, Trölitzsch und Liesewicz Wiederholt gefährlich zum Zuge gekommen. Die Rostocker Hintermannschaft kam dabei den Messestädtern durch ihr zu langsames und umständliches Operieren entgegen ...

  • Wie wird das Wetter'

    Aussichten für Donnerstag, 26. Oktober 1961: Bei mäßigen südwestlichen bis südlichen Winden wechselnd, meist stark bewölkt und zeitweise etwas Regen oder einzelne Schauer. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad. Tiefste Nachttemperaturen 6 bis 10 Grad. Sonnenaufgang für Berlin 6.50 Uhr, Sonnenuntergang 16 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    26. Oktober Bezirksleitung: 15 Uhr Aussprache „Humanismus und Medizin" im Klubraum des Stadt. Krankenhauses Buch, Wiltbergstraße 50. 16.15 Uhr. Aussprache „Was heißt Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechts für Westberlin?" im Konsumgenossenschaftsverband Berlin, Lichtenberg, Josef-Orlopp- Straße 32/36 ...

  • Empörung über Ami-Provokateure

    Die Bewohner der Hauptstadt sind über »die Grenzprovokationen amerikanischer Ultras in der Friedrichstraße empört, mit denen das friedliche Leben in unserem Berlin gestört werden soll. In den letzten Tagen erhielten wir eine Vielzahl von Telefonanrufen und Briefen, in denen Berliner gegen diese Dbergriffe energisch protestieren ...

  • Wir werden DDR schützen

    Wir haben dem Kommandanten des französischen Sektors geschrieben: Wissen Sie, daß unter den Augen der Westberliner Polizei Rowdys in gelenkten Einsätzen Steine gegen Werkhallen unseres Betriebes werfen? Wir werden die entsprechenden Schlüsse ziehen und unsere Kräfte noch stärker als bisher dafür einsetzen, um unsere friedliche Aufbauarbeit fortzuführen und unseren Staat zu schützen ...

  • Brandt bezahlt Rowdys

    Allabendlich rotten sich bestellte Rowdys an unserer Werkmauer zusammen und beschädigen durch Steinwürfe von Westberlin aus unser Gebäude. Diese Provokationen an der Staatsgrenze werden ganz offensichtlich vom Brandt- Senat gedeckt. Diese Ausschreitungen bezahlter Rowdys sollen wohl ebenso wie die Übergriffe amerikanischer Besatzer in der Friedrichstraße zu jenem letzten Risiko führen, das Lipschitz und Brandt haben möchten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatli=h 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144 Kontö-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWA.G WERBUNG BERLIN. Berlin C t, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Blick auf den Spielplan

    METROPOL-THEATER: „Die schöne Helena", Beginn 19.30 Uhr, Karten erhältlich. KAMMERSPIELE: „Candida", Beginn 19.30 Uhr, einzelne Karten erhältlich. BERLINER ENSEMBLE: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui", Beginn 19 Uhr, einzelne Karten erhältlich. .,, VOLKSBÜHNE: „Ravensbrücker Ballade", Beginn 19 ...

  • Hoheitsgebiet verletzt

    Die Kolleginnen und Kollegen der AGL III des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel protestieren auf das energischste gegen die provokatorischen Flüge von Hubschraubern der westlichen Besatzungsmächte in Westberlin über dem Gebiet des demokratischen Berlins. Wir verurteilen diese Verletzung des Hoheitsgebietes unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates auf das schärfste ...

  • Spitzenreiter in der „ND"-Pressewerbung

    , Im IV. Quartal 1961 begann zwischen den einzelnen Kreisleitungen unserer Partei ein Wettbewerb zur Gewinnung neuer Abonnenten für das „ND". Bei der ersten Auswertung, am 15. Oktober, eriWiesen sich die Kreise Köpenick, Pankow und Weißensee als Spitzenreiter, während Treptow und Lichtenberg bisher noch hinterherhinken ...

  • Gefährliche Übergriffe

    Mit Empörung nehmen wir Kenntnis von den Grenzverletzungen amerikanischer Besatzer. Wir protestieren energisch gegen diese Übergriffe, die der Funke gefährlicher Zwischenfälle sein können. Diese Methoden beweisen die Schwäche der Frontstadtclique, und ihre Absicht, sich anbahnende Verhandlungsmpglichkeiten zu torpedieren ...

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Frieden und Sicherheit nur durch deutschen Friedensvertrag Das große Lehrbuch Ami-Provokateure Dokumente des Parteitages — Anleitung für eigenes Handeln Olrohre durch die Oder DDR eine Realität
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