Ausgabe vom 09.10.1961

• So feierten wir den Tag der Republik

  Berlin (ND). Die Hauptstadt feierte den 12. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik: 300 000 Berliner zogen mit roten Fahnen der Arbeiterklasse und den schwarzrotgoldenen Bannern mit Hammer, Zirkel und Ährenkranz zum festlich geschmückten Marx-Engels- Platz. Die Massenkundgebung gestaltete sich zu einem wuchtigen Bekenntnis für die Stärkung der DDR, den Abschluß eines Friedensvertrages noch in diesem Jahr und für die Normalisierung der Lage in Westberlin ...

• Dieser Geburtstag

  ir haben den Geburtstag unserer Republik schon zwölfmal gefeiert. Vielleicht hatte jede dieser Geburtstagsfeiern ihre besonderen Eigentümlichkeiten. Diese, die zwölfte, hatte zweifellos ihr besonderes Gesicht. „Die letzten Monate", so sagte: Walter Ulbricht beim Staatsakt, „haben der ganzen Welt gezeigt, wie das Volk in der Deutschen Demokratischer^ Republik an der Wende vom zwölften zum dreizehnten Jahr ihres Bestehens Geschichte macht ...

• Spottgespräch mit westdeutschen Funktionären

  Erfurt (ND). Zwanzig westdeutsche Sportfunktionäre waren einer Einladung des DTSB-Bezirksvorstandes Erfurt gefolgt und hatten in der Blumenstadt an den Feierlichkeiten zum 12. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik teilgenommen. Am Sonntagmorgen trafen sie sich in den Clubräumen des SC Turbine zu einem Gespräch, in dem Fragen des gesamtdeutschen Sportverkehrs nach dem Verbot des westdeutschen Sportbundes vom 16 ...

• Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts gehört dem Frieden und dem Sozialismus

  Gewaltige Massenkundgebung mit Gästen von vier Kontinenten auf dem Marx-Engels-Platz Bruno Leuschner, DDR

  Der Friedensvertrag wird dem ganzen deutschen Volk den Weg weisen, auf dem der Frieden für immer gewonnen werden kann. Es ist allerhöchste Zeit, dem deutschen Militarismus in den erhobenen Arm zu fallen und ihm dauerhafte Fesseln anzulegen. Wir werden alles tun, keine Anstrengungen und Opfer scheuen, damit wir die Schlacht gegen den deutschen Militarismus in Frieden gewinnen ...

• Anastas Mikojan, UdSSR

  Der Ausgang des Kampfes zwischen dem Sozialismus und dem Kapitalismus soll nicht durch Krieg, sondern in friedlichem Wettstreit entschieden werden. Es kann keinen Zweifel geben, daß das Programm des Aufbaus des Kommunismus verwirklicht wird. Der Friedensvertrag wird eine Schranke gegen den Militarismus und Revanchismus in Westdeutschland aufrichten ...

• Peter Lesser gewann Mattenspringen in Oberhof Rostock unterlag sensationell 0:3 "

  SC Wismut-ASK Vorwärts 2 :2 Motor Jena-Lok Leipzig 3 : 2 Rot. Leipzig- Motor Zwickau 1:1 Chem e HoIle-Lolr Stendal 1:2 Akt. Brieske-Aufb. Magdebg. 2 :0 Empor Rostodc-Turb. Erfurt: 0:3 I Dyn. Berlin-Einh, Dresden 5 :1

• Lionel Soto, Kuba Emilio Sereni, Italien

  Das Beispiel Kubas ist ein schwerer Schlag für den nordamerikanischen Imperialismus Die DDR und Kuba haben die gleichen Ideale und Ziele.

  Der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages ist die Hauptbedingung für die Sicherung des Friedens in Europa. Am 13. August hat die DDR der friedliebenden Welt einen guten Dienst erwiesen

• Willi Mohn, Westdeutschland

  (Auszüge aus den Reden lesen Sie auf den Seiten 3 und 4)

• Großer Empfang im Haus der Ministerien

  Berlin (ADN/ND). Aus Anlaß des 12. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gaben am Sonnabenabend der Vorsitzende des Staatsrates der DDR und Erste Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl. und der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Prof ...

• In Friedrichsfelde und Treptow

  Gedenken für die Opfer des Friedenskampfes

  Berlin (ADN/ND). Die Morgenstunden des 12. Jahrestages der DDR galten dem Gedenken all derer, die im Kampf gegen Krieg und Faschismus, um die Errichtung einer festen Friedensordnung in Deutschland ihr Leben ließen. Die Repräsentanten des deutschen Arbeiter-und-Bauern- Staates und die in Berlin weilenden ...

• Zwei deutsche Staaten existieren

  Bagdad (ADN-Korr.). Der irakische Ministerpräsident General Kassem unterstrich am Sonnabend die Notwendigkeit, die Existenz von zwei deutschen Staaten anzuerkennen. Kassern, der zusammen mit mehreren Ministern seines Kabinetts an einem Empfang aus Anlaß des 12. Jahrestages der DDR in Bagdad teilnahm, ...

• Westdeutsche Textilgewerkschaft fordert Friedensvertragsabschluß

  Nürnberg (ADN). Im Namen ihrer über 355 000 Mitglieder forderte die westdeutsche Gewerkschaft Textil-Bekleidung am Freitag auf ihrer 7. Bundeskonferenz in mehreren Entschließungen den baldigen Abschluß eines Friedensvertrages und erklärte ihre feste Entschlossenheit, die Schröderschen Notstandsgesetze — notfalls auch mit einem Streik — zu verhindern ...

• Freiwillig

  Im Kabelwerk Köpenick stehen die Arbeiter von 15 Abteilungen im Produktionsaufgebot. In sechs Bereichen sind sich die Kollegen über ihre Teilnahme an der großen Massenbewegung zur Stärkung unserer Republik und zum Abschluß: eines Friedensvertrages noch nicht ganz einig. Zu ihnen zählen auch die Armierer aus der Kabelhalle ...

• Gromyko bei USA-Präsident Kennedy

  Zweistündiges Gespräch über Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und andere Fragen

  Washington (ADN/ND). Am Freitagabend traf — wie bereits kurz berichtet — tler sowjetische Außenminister Andrei Gromyko im Weißen Haus mit dem USA-Präsidenten Kennedy zu der angekündigten Unterredung zusammen. Sie dauerte zwei Stunden und 15 Minuten. Wie laut TASS bekannt wurde, erörterten beide Politiker die Frage des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages und andere wichtige Fragen der sowjetisch-amerikanischen Beziehungen ...

• Kundgebung in Warna

  In der bulgarischen Hafenstadt Warna fand am Freitag eine Festveranstaltung statt, auf der Genosse Albert Norden, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees das Wort ergriff. In seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede stellte Genosse Norden der friedlichen Entwicklung in der DDR die gefährlichen Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland gegenüber ...

• Dringliche und reale Vorschläge

  Düsseldorf (ADN). Die westdeutschen Mitglieder des Weltfriedensrates haben in einer Erklärung den Appell an die Bonner Regierung und den Bundestag gerichtet, sich zur Teilnahme an einer Friedensvertragskonferenz bereit zu erklären, auf die atomare Bewaffnung zu verzichten und an Abrüstungsverhandlungen teilzunehmen ...

• Chinesische Partei- und Regierungsdelegation herzlich verabschiedet

  Berlin (ADN). Die Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik China unter Leitung des Mitgliedes des Politbüros des ZK der Kommunistischen Partei Chinas und Stellvertreters des Ministerpräsidenten, Marschall Ho Lung, die an den Feierlichkeiten anläßlich des 12. Gründungstages der DDR teilnahm, hat am Sonntagnachmittag vom Flughafen Schönefeld aus den Rückflug angetreten ...

• Neuartige sowjetische Rakete erprobt

  Moskau (ADN). Eine mehrstufige Trägerrakete neuen Typs ist von der Sowjetunion am Sonnabend in den zentralen Raum des Stillen Ozeans gestartet worden, meldet TASS. Das neuartige Steuerungssystem gewährleistet eine sehr hohe Treffgenauigkeit. In der TASS-Meldung heißt es: „Planmäßig ist in der Sowjetunion am 7 ...

• Gratulation Marschall Konews

  Der Oberkommandierende der Gruppe der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Marschall der Sowjetunion Konew, erklärte in einem Glückwunsch an die führenden Staatsmänner der DDR: „Gemeinsam mit der Sowjetunion und allen friedliebenden Völkern führt die DDR einen konsequenten und beharrlichen Kampf für den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und die Beseitigung des Besatzungsregimes in Westberlin auf dieser Grundlage ...

• Scharfmacher Zehrer

  „Der 13. August 1961 hat offenbar gemacht, ... regiert werden kann nicht mehr auf jenem Boden, auf dem bisher, regiert worden ist", schreibt Chefredakteur Zehrer. Er nennt es bedrückend, daß man in Bonn, nach dem 13. August, den er als „schwarzen Sonntag" bezeichnet, immer noch nach Gebräuchen und Regeln handele, als habe es ...

• Düstere Prognosen

  Bonn (ADN-Korr.). Eine düstere Zukunft der westdeutschen Wirtschaft drückte sich in den Reden maßgeblicher Wirtschaftspolitiker auf dem „westdeutschen Genossenschaftstag" am Freitag in Bonn aus. Der Bonner Wirtschaftsminister und Vizekanzler Erhard mußte eingestehen, daß die Konjunktur in der Bundesrepublik zurückgeht ...

• Kundgebung in Marzabotto

  50 000 Italiener demonstrierten gegen Bonner Neofaschismus

  Rom (ADN-Korr.). 50 000 italienische Patrioten, vorwiegend ehemalige Partisanen und Widerstandskämpfer, versammelten sich am Sonntag in der Ortschaft Marzabotto zu einer Kundgebung anläßlich der Einweihung eines Denkmals für die 1800 Frauen, Kinder und Greise, die vor 17 Jahren von einer SS-Kolonne Kesselrings viehisch ermordet worden waren ...

• Es wird an Tabus gerüttelt

  ,D>r :Cheto3#o(kteÜr,:'det-.SOZlaldernökrqti-; sehen Blattes, Jens'Fedderseni'schfeibrzu der' angedeuteten Revision der amerikanischen Politur in der Deutschlandfrage: „Das alles kann nicht überraschen, wenn es auch er«; nüchtert. Seit Jahren zeichnet sich diese Ent-1? Wicklung ab, nur haben wir sie nicht zur Kenntnis genommen ...

• Ungarische Delegation abgereist

  Berlin (ADN). Die vom Mitglied des Politbüros des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Bela Bizsku, geleitet« ungarische Partei- und Regierungsdelegation, die zu den Feierlichkejieii anläßlich des 7. Oktober in der I5BÄ weilte, hat am Sonntagnachmittag Berlin wieder verlassen ...

• Die Welt feierte DDR-Geburtstag

  tapfere Maßnahmen ihre Staatsgrenze und die Möglichkeit ungestörter schöpferischer Arbeit sicherte. Unsere Absichten und Interessen sind identisch. Wir weisen die Hetze und die Verleumdungskampagne zurück, die die westlichen Imperialistischen Mächte und der westdeutsche Neofaschismus gegen die friedliebende DDR führen ...

• Über Bonn beunruhigt

  Barsinghausen (Niedersachsen) (ADN). Die amerikanische Bevölkerung sei über die von Bonn betriebene Politik tief beunruhigt und nicht bereit, in der Deutschlandfrage „irgendein Risiko" einzugehen, erklärte am Sonnabend der amerikanische Historiker Dr. Armin E. Mruck in Barsinghausen (Niedersachsen). ...

• Glanzvolle Empfänge

  Glanzvolle Empfänge gaben die DDR- Botschafter in Moskau, Prag, Warschau, Peking, Sofia, Budapest, Bukarest, Tirana, Phoengjang, Hanoi und Ulan-Bator; die DDR-Gesandten in Belgrad und Helsinki; die DDR-Generalkonsulate in Kairo, Djakarta und Rangun; die DDR-Missionen in Accra, Conakry, Havanna und Bamako; ...

• Ungarischer Parlamentsbeschluß

  Die kämpferische Solidarität der Ungarischen Volksrepublik mit der Deutschen Demokratischen Republik und die Entschlossenheit zur Abwehr imperialistischer Anschläge dokumentiert ein bedeutsamer Beschluß, den die Ungarische Nationalversammlung am Sonnabend — dem 12. Jahrestag der DDR — faßte. „Die Ungarische Nationalversammlung erklärt feierlich", heißt es darin, „daß sie den ersten friedliebenden deutschen Staat, seine Regierung und sein Volk ihrer uneingeschränkten Unterstützung versichert ...

• Herzliche Glückwünsche

  Unter der Flut von Glückwünschen aus aller Welt befinden sich die Grußtelegramme der Staatsmänner der UdSSR, CSSR, der Volksrepublik Polen, der Volksrepublik China, der Ungarischen Volksrepublik, der Volksrepublik Bulgarien, der Rumänischen Volksrepublik, der Volksrepublik Albanien, der Demokratischen Republik Vietnam, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, der Mongolischen Volksrepublik, der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, der Republik Ghana und der Republik Kuba ...

• Weg mit Atomwaffen

  Das Blatt veröffentlichte in der gleichen Ausgabe einen Leserbrief von. Ferdinand Stirn aus Düsseldorf, in dem es heißt: „Der Bundesminister Strauß warnt vor dem Rapacki-PIgn. Wie stellt er sich eine wirksame Entspannung in Mitteleuropa vor? Die Lage war wirklich noch nie so ernst, um einen oft gebrauchten Satz von Bundeskanzler Adenauer zu gebrauchen ...

• Gruß der UdSSR- Botschaft in Bonn

  Bonn (ADN-Korr.). Inr Namen des Botschafters der Sowjetunion in der Bundesrepublik, A. A. Smirnow, sprach der 1. Botschaftssekretär R. A. Sergejew den in Bonn zugelassenen Korrespondenten der Presse der DDR zum 12. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik die herzlichsten Glückwünsche aus ...

• Im Schneesturm abgestürzt

  Paris (ADN). Ein britisches Verkehrsflugzeug mit 31 Ferienreisenden und 3 Besatzungsmitgliedern an Bord ist am Sonnabend während eines Schneesturms auf dem Weg von London nach Perpignan gegen den 2785 Meter hohen Mont Canigou in den Ostpyrenäen gerast und abgestürzt. Alle Insassen fanden den Tod. Die Rettungsmannschaften, die am Sonntag mit der Bergung der Verunglückten beschäftigt waren, berichten, daß die Maschine in zwei Teile gebrochen und die vordere Hälfte vollständig ausgebrannt ist ...

• Einsicht tut not

  „Alle reden davon, es gilt als offenes Geheimnis: Die Westmächte werden das Staatsgebilde DDR de facto anerkennen müssen. Seit dem 13. August, seitdem West-* alliierte treu und brav an einem einzigen" für sie bestimmten Grenzübergang nach Westberlin gehen und bereitwillig ihre Ausweise zeigen, haben sie die Fakten sogar voll anerkannt ...

• Vorschläge erwartet

  _ Der USA-Korrespondent des Blattes berichtet: „In Washington macht sich eine wachsende Verstimmung über Bonn bemerkbar. Ursache hierfür ist, daß man hier erwartete, Bonn werde unmittelbar nach der Bundestagswahl aktiv an der Lösung der (West-)Berlin-Knse teilnehmen und den übrigen Verbündeten Vorschläge unterbreiten ...

• Anachronistisch

  Für die Fortsetzung der bisherigen Bonner- Außenpolitik gebe es keine Voraussetzungen mehr, stellt die Dortmunder bürgerliche Zeitung fest. .Schon zeichnet sich in der Anerr kennung der Existenz zweier deutscher Staaten und der Oder-Neiße-Unle Übereinstimmung (zwischen den Westmächten) ab. Bei dieser Entwicklung muß es anachronistisch wirken, wenn in Bonn die Forderung nach Fortsetzung der bisherigen Außenpolitik erhoben würde ...

• DDR erkennt Svrien an

  Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat am 7. Oktober beschlossen, die Arabische Republik Syrien anzuerkennen. Konsul Karl Gaile in Damaskus wurde beauftragt, der syrischen Regierung den Beschluß der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unverzüglich mitzuteilen ...

• Empfang des Magistrats für Gäste der Festtage

  Berlin (ADN). Gäste aus 19 Ländern folgten am Sonntagnachmittag einer Einladung des Magistrats von Groß-Berlin zu einem freundschaftlichen Beisammensein im „Haus Berlin" am Strausberger Platz. Viele, die das Programm der diesjährigen Berliner Festtage mit ihrer Kunst bereichern, konnte der Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Stadtrat für Kultur, Fritz Wolff, dabei begrüßen ...

• PRESSESCHAU

  Die Ausgaben der westdeutschen Zeitungen vom Sonnabend, die also zur gleichen Zeit erschienen, da die Bevölkerung der DDR den 12. Jahrestag unserer Republik feierte, müssen - wenn auch widerwillig - eingestehen, daß die Politik Bonns gescheitert ist. „Wiesbadener Tageblatt"

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretar: Horst Bitschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

• DDR nicht zu umgehen

  „Die Anerkennung der DDR und der Oder- Neiße-Linie läßt sich unmöglich mehr umgehen." Das stehe für Bonn „unmittelbar vor der Tür". „Westdeutsches Tageblatt":

• Historisches Ziel — Aufbau des Kommunismus

  In den Jahren der Volksmacht haben die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik, geeint in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, unter der Führung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit dem Genossen Walter Ulbricht an der Spitze und unter der Führung der Regierung der DDR mit dem Genossen Otto Grotewohl an der Spitze einen schweren, aber ruhmvollen Weg zurückgelegt und entscheidende Siege beim Aufbau eines neuen Lebens errungen ...

• Wir können den dritten Weltkrieg verhindern

  Liebe Freunde und Genossen! Es gibt an diesem 12. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik .wohl niemand von uns, der nicht erfüllt ist vom großen Geschehen dieser Tage und Wochen. Das Ringen des sozialistischen Ufers um die Erhaltung des Friedens steuert einem Höhepunkt zu. Es seht eigentlich um alles, nämlich darum, im zähen und konsequenten Kampf den Frieden zu gewinnen, bevor der Krieg begonnen hat ...

• DDR bedeutende Kraft für den Frieden

  Das chinesische Volk freut sich aufrichtig über die von der brüderlichen Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik erreichten Erfolge und ist überzeugt, daß die Deutsche Demokratische Republik beim sozialistischen Aufbau in Zukunft bestimmt noch glänzendere Siege erringen wird. Die Deutsche Demokratische Republik führt stets eine friedliche Außenpolitik durch und ist eine wichtige Kraft für die Erhaltung des Friedens und der Sicherheit in Europa ...

• Nur Wahnsinnige wollen Aggression

  Nur Verrückte, zum Selbstmord entschlossene Leute können versuchen, diese unsere Vorschläge, die niemandes Interessen schmälern und der Festigung des Friedens dienen, mit militärischen Aktionen zu beantworten. Genossen! Die Werktätigen aller sozialistischen Länder sind ständig darum bemüht, ihre Interessen vor den Anschlägen der Imperialisten zu schützen, die ihre subversive Tätigkeit gegen unsere Staaten ohne Unterlaß weiterführen ...

• Die DDR hat gute Perspektiven

  Liebe Berlinerinnen und Berliner! Teure Genossen und Freunde! Die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation ist sehr erfreut, Ihnen, den Einwohnern der Hauptstadt der DDR, und allen Werktätigen der Republik zu diesem Feiertag brüderliche Grüße des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Regierung der Sowjetunion und des ganzen Sowjetvolkes übermitteln zu können ...

• Einheit und Geschlossenheit

  Unsere beiden Länder unterstützen sich beim Aufbau des Sozialismus und im Kampf um die Sicherung des Weltfriedens immer gegenseitig und helfen einander. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die Regierung und Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik haben dem chinesischen Volk beim ...

• Die DDR ist unantastbar

  Die Kommunistische Partei Chinas, die Regierung der Volksrepublik China und das chinesische Volk betrachten es von je her als ihre Pflicht, den Kampf der Deutschen Demokratischen Republik zu unterstützen, der für die friedliche Lösung der Deutschlandfrage und gegen die Wiederbelebung des westdeutschen Militarismus durch den USA-Imperialismus geführt wird ...

• Programm der KPdSU zeigt die Zukunft '

  Seien wir stets dessen eingedenk, daß wir in einer großen, in einer bedeutsamen Vje\t lehpn! Das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, das auf dem kommenden Parteitag zur Beratung steht, zeigt die historische Mission, die zu erfüllen ist. Sie besteht darin, alle Menschen von der sozialen ...

• Todfeind der Völker wird gebändigt

  Wie in unserer Hauptstadt, so feiern In den Städten und Dörfern all unsere Menschen diesen 12. Jahrestag des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates. Allen Bürgern unseres Staates übermitteln wir von hier, von diesem historischen Platz aus, herzliche Grüße. Wir danken jedem einzelnen für seine Arbeit an seinem Platz ...

• Aggressoren werden vernichtet

  Aber es bleibt noch viel zu tun, um auch in Westdeutschland eine Wende herbeizuführen. Jetzt steht der deutsche Friedensvertrag, jetzt Steht die Auseinandersetzung zwischen den Kräften der Aggression und denen des Friedens in Westdeutschland auf der Tagesordnung. Die deutschen Militaristen und Revanchisten sind gewarnt ...

• Völkschina unterstützt baldigen Friedensvertrag

  Teure Genossen und Freunde! Anläßlich der festlichen Feier der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik zum 12. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ist es für die Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik China eine große Ehre und Freude, daß sie hier mit Ihnen zusammen diesen Festtag freudig begehen kann ...

• Allen Grund zur Zuversicht

  Liebe Freunde und Genossen! Hinter uns liegen große Leistungen und Erfolge, viele Anstrengungen und Mühen und auch manche Sorgen und Schwierigkeiten. Wir haben allen Grund, aus unserer bisherigen Entwicklung Zuversicht und neue Kraft zu schöpfen. Wir sehen mit ruhiger, fester Zuversicht in die Zukunft ...

• TDas war der 12,

  Es war eine großartige Geburtstagsfeier. Mit Kind und Kegel zogen die Berliner zum Volksfest. Alle kamen auf ihre Kosten. Im bunten Gewimmel zwischen Friedrichstraße und Marx-Engels-Platz sah man am Sonnabendnachmittag Zehntausende fröhliche Gesichter. Da wurde auf das Wohl unserer Republik nicht nur mancher gute Tropfen getrunken, da wurde getanzt und gesungen ...

• Walter Ulbricht lehrt uns, wie man die Militaristen besiegt

  Ein abschließender Höhepunkt der Großkundgebung war die Ansprache des Mitglieds des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands, Willi Mohn. Seine aufrüttelnden Worte an alle Friedenskräfte in Westdeutschland, nunmehr eine Wende in der Politik der Bundesrepublik zu erzwingen, wurden mit starkem Beifall begrüßt ...

• Tausende auf den Hackfruchtfeldern

  Am Tag der Republik höchster Tageszugang im Bezirk Frankfurt (Oder)

  Frankfurt (Oder) (ND). Über 10 800 freiwillige Helfer unterstützten am Geburtstag unserer Republik die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter des Bezirkes Frankfurt (Oder) bei der Hackfruchternte. Auch am Sonntag weilten wiederum Tausende Helfer auf den Kartoffelfeldern. Im Kreis Fürstenwalde waren es über 2600 und im Kreis Beeskow rund 1300 ...

• Friedensvertrag — Hauptbedingung für Frieden in Europa

  Das Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Italiens, Emilio Sereni, Senatsmitglied und Vorsitzender des Bauernverbandes Italiens, nannte den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages die Hauptbedingung für die Sicherung des Friedens in ganz Europa. In Italien greife der Gedanke immer mehr um sich, den deutschen Militarismus, noch ehe es zu spät ist, zu zügeln ...

• Peter Lesser gewann „Herbstmeisterschaft"

  Stimmungsvolle Sprunglauf-Premiere am Tag der Republik in Oberhof / Harry Glaß wieder dabei

  von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich ' Mit drei stilistisch guten Sprüngen, die ihn Weiten von 71,5 m und zweimal 72 m erzielen ließen, setzte sich der Thüringer Nachwuchsspringer Peter Lesser am Sonnabend auf der Großen Thüringen-Schanze in Oberhof im ersten Ski-Sprunglauf der neuen Saison auf Kunststoffmatten recht Überzeugend durch ...

• Lodz kam mit vier Juniorenmeistern

  Im Städtekampf der Nachwuchsboxer siegten die Gäste 11 : 9 / Schwergewicht war nicht besetzt

  Inmitten des Festtagstrubels zum 12. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik in der Umgebung des Berliner Marx-Engels-Platzes fand der traditionelle Städtekampf der Nachwuchsboxer von Berlin und Lodz statt. Es war das vierte der sechs vereinbarten Treffen, an deren Ende der vom I^dzer Boxverband gestiftete Pokal in den Besitz der erfolgreicheren Mannschaft übergeht ...

• Forum mit Mikojan

  Hochrufe auf die deutsch-sowjetische Freundschaft schallten durch die Straßen, als Genosse Mikojan den Karl-Marx- Städtern auf einer Kundgebung die herzlichsten Grüße der Kommunistischen Partei, der Sowjetregierung und des ganzen Sowjetvolkes überbrachte und den Werktätigen der DDR versicherte, daß sie in ihrem gerechten Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages auf die volle Unterstützung der Sowjetunion wie des gesamten sozialistischen Lagers rechnen können ...

• A. I. Mikojan besuchte Otto Grotewohl

  Berlin (ND). In den Nachmittagsstunden des Staatsfeiertages empfing der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Genosse Otto Grotewohl, in seinem Wohnsitz in Berlin-Niederschönhausen den Besuch lieber Freunde. Die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation, geleitet von dem Mitglied des Präsidiums der KPdSU und Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR ...

• Von der Jahn-Ecke zur Kegelbahn

  Tausende sahen zu und machten mit am Marx-Engels-Platz

  Der Bezirksvorstand Berlin im Deutschen Turn- und Sportbund trug zur Feststimmung der vielen Bürger am Geburtstag der DDR rund um den Marx-Engels- Platz durch eine Vielzahl bunter Veranstaltungen maßgeblich bei. Seiner Aufforderung um weitgehende Unterstützung durch die Bezirksfachausschüsse und Gemeinschaften folgten Funktionäre und Aktive, die sich über mangelnden Zuspruch nicht zu beklagen hatten ...

• GLANZVOLLE FESTTAGE

  Wir für euch — ihr für uns Solidaritätsveranstaltung internationaler und Berliner Künstler

  Berlin (ND). Zu einer eindrucksvollen, begeistert aufgenommenen Manifestation des politischen Willens der Künstler vieler Länder wurde am Sonntagvormittag während der Berliner Festtage im vollbesetzten Haus der Volksbühne am Luxemburgplatz die Solidaritätsveranstaltung „Wir für euch — ihr für uns". Walter Ulbrichts Wort „Das Wichtigste in den allernächsten Monaten ist der Abschluß eines Friedensvertrages ...

• „Dister'-Premiere besonderer Art

  Berlin (ND). Das am 12. Jahrestag der Republik mit dem Nationalpreis ausgezeichnete Berliner Kabarett die „Distel"' steuerte zu den Berliner Festtagen am Freitag eine Premiere besonderer Art bei. Texte, die der große Dichter und Zeitkritiker Erich Weinert für das Kabarett schrieb, wurden vom Ensemble der „Distel" unter der Regie von Robert Trösch zu einer glänzenden Revue gestaltet — ein Programm, das beste fortschrittliche Traditionen des politischsatirischen Kabaretts in Erinnerung ruft ...

• Ziesche war der überragende Mann

  Unerwartet klarer 8 :4-Eishockeysieg von Dynamo Berlin gegen den schwedischen Gast Södertälje

  Unser deutscher Eishockeyvizemeister SC Dynamo Berlin hat am Jahrestag unserer Republik in der Werner-Seelenbinder-Halle für eine angenehme Überraschung gesorgt. Gegen den mehrfachen schwedischen Exmeister Södertälje SK, der unsere Berliner Volkspolizisten vor rund zwei Jahren an gleicher Stätte mit 7 : 2 bezwungen hatte, gelang mit 8 : 4 (2:1, 3:2 ...

• DDR-Wirtschaft wird störfrei

  Auf eine entsprechende Frage ging Mikojan auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der DDR ein. „Warum entstand das Problem, die Wirtschaft der DDR störfrei zu machen?" fragte Mikojan. „Adenauer "hat versucht, aus dem Handelsvertrag eine Peitsche zu machen. Die DDR möchte aber nicht mit der Peitsche geschlagen werden ...

• Weitere Freundschaftsbesuche

  Die Regierungsdelegation der CSSR wurde von den Werktätigen in Stalinstadt herzlich begrüßt. Die polnische Freundschaftsdelegation war am Sonntag in Halle zu Gast. Rumänischen Besuch empfingen die Einwohner der Elbestadt Dresden. Kubanische Gäste besuchten die Mahnund Gedenkstätte Ravensbrück. Die mongolische Partei- und Regierungsdelegation traf am Sonntag zu einem zweitägigem Besuch in Weimar ein ...

• Springen der Selbstverständlichkeit

  Alles In allem also ein sehr nützlicher Nachmittag. Daß er auf den Tag der Republik fiel, erinnerte mit gewissem Zwang daran, Saß unsere Republik das Land der Mattenschanzen in der Welt ist, eine Selbstverständlichkeit, über die sich, niemand mehr wundert und über die auch nur selten noch ein Wort verloren wird ...

• Wiedervereinigung wird kommen

  Unter der atemlosen Spannung der Zuhörer berichtete Mikojan weiter von seinen Begegnungen mit dem Bonner Regierungschef. „Adenauer hat mir schon 1958 gesagt, die Wiedervereinigung Deutschlands sei nicht real. Er sagte: .Ulbricht gefällt mir nicht'. Ich antwortete ihm: ,Dann sprechen Sie doch mit Grotewohl ...

• Dynamo Leipzig erzwang 10 :10

  Dynamo Leipzig erkämpfte am Sonntag in Leipzig gegen den ungarischen Box- Mannschaftsmeister Dozsa Budapest ein beachtliches 10 :10-Unentschieden. Klare Punktsiege gab es u. a. für die Leipziger Alfons Babiasch (Fliegengewicht) und Ludwig Graf (Mittelgewicht), die Ihren 100. Kampf bestritten. Eine überzeugende Leistung bot auch Weltergewichtler Lothar Rodel, der Mehesz II in der dritten Runde k ...

• „Ravensbrücker Ballade"

  Ein neues Werk von Hedda Zinner wurde gestern abend in der Volksbühne Berlin uraufgeführt. Die packende Handlung spielt kurz vor Kriegsende unter Insassinnen eines Frauenkonzentrationslagers. Der Zuschauer wird in eine von Widersprüchen zerrissene, schwersten Belastungen ausgesetzte Welt geführt, in ...

• Grenzen festigen, um Krieg zu verhindern

  Karl-Marx-Stadt (ND). Von vielen Tausenden Einwohnern von Karl-Marx-Stadt stürmisch begrüßt, traf die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation, die vom Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU, Anastas Mikojan, geleitet wird, am Sonntagmittag in Karl-Marx-Stadt ein. Die sowjetische Delegation wurde vom Kandidaten des Politbüros des ZK und 1 ...

• Auf einen Blick

  Eamor Rostock-Turbine Erfurt 0 :3

  Zuschauer: 8000. - Schiedsrichter: Männig (Bohlen). SC Empor: Heinsch: Zapf, Wruck. Söllner: Weber. Minuth; Bartheis, Bialas. Leeb. Kleiminger. Drews SC Turbine: Weiisang: Thierbach. Skaba. Franke: Dittrich. Wehner: Bach, Hergert, Koobloch, Seifert. Gratz. Tore: 0:1 Knobloch (30.) wird angespielt und schießt unhaltbar ein ...

• Rostock verlor an Boden

  Überraschende 0 : 3-Niederlage gegen Erfurt'/, Jena, Dynamo und ASK verringerten Abstand

  Erfurter Abwehr sattelfest Hauptanteil an dem klaren und unerwarteten Erfolg des SC Turbine hatte die Abwehr der Erfurter, bei der der Rostocker Angriff im Verlauf der neunzig Spielminuten gut aufgehoben war. Die Gäste hatten zumeist nur zwei Sturmspitzen vorn, so daß Empor das Spielgeschehen im Mittelfeld bestimmen konnte ...

• 16:11-Handballsieg gegen Rumänien

  Auch Rumänien konnte Siegeszug unserer Nationalmannschaft nicht stoppen / Rudi Hirschs 60. Länderspiel

  Von unserem Berichterstatter Dieter Wales nen, und damit zugleich nachdrücklich unterstrichen, daß eine eingespielte DDR- Elf jederzeit stärker ist als die beste gemeinsame deutsche Mannschaft. Die Meinung der Experten Der rumänische Trainer Joan Kunst: i,Die eindeutig bessere Mannschaft hat gewonnen ...

• „Preis des 7. Oktober" an Rittmeyer

  Der zum achten Male . ausgetragene i,Preis des 7. Oktober" der „Volksstimme" und der Freien Deutschen Jugend auf den Straßen der Magdeburger Innenstadt hatte wieder mehr als 30 000 «Zuschauer angelockt, die auf dem 1,8km langen Kurs über 30 Runden ein an spannenden Momenten reiches Rennen erlebten. Es spitzte sich zu einem Duell zwischen dem Leipziger Lörke und dem Karl-Marx-Städter Rittmeyer zu ...

• Kaulmann schoß alle drei Tore

  Berliner Fußball-Auswahl schlug Stadtmannschaft von Poznan

  Zuschauer: 3000, Schiedsrichter: Haack (Karl-Marx-Stadt). Tore: 1 :0 Kaulmann (17.), 2 :0 Kaulmann (19.), 3 :0 Kaulmann (86.). Schon in der neunten Minute wäre eigentlich das 1 :0 für die Berliner Auswahl fällig gewesen. Kaulmann hatte mit einem scharfen halbhohen Nachschuß auf das leere Tor der polnischen Elf gezielt ...

• Österreich-Ungarn 2:1

  Österreichs Fußball-Nationalmannschaft gewann am Sonntag vor 94 000 Zuschauern im Wiener Praterstadion das 70. Fußball-Länderspiel gegen Ungarn mit 2 :1 (1:1). Der Siegestreffer fiel neun Minuten vor dem Abpfiff durch einen Direktschuß von Oslansky nach einem von Rafreider getretenen Eckball. Vor der Pause waren die Ungarn durch einen Freistoß von Tichy (9 ...

• UdSSR gewann Militärischen Dreikampf

  Nationale Volksarmee kam diesmal nur auf den fünften Platz

  Die I. SKDA-Meisterschaften im militärischen Dreikampf in Moskau brachten der UdSSR einen Doppelerfolg, denn sie gewann durch Soldat Viktor Wukolow die Einzelwertung und blieb auch überlegener Sieger in der Mannschaftswertung. Für die Vertreter der Nationalen Volksarmee der DDR, die bei der Armeespartakiade 1958 in Leipzig den ersten Platz im Mannschaftsklassement errungen hatten, reichte es diesmal nur zu einem guten Mittelplatz (5 ...

• DDR-Junioren vergaßen das Spiel

  Gegen Polen in Brandenburg 2 :2 unentschieden

  DDR: Bott (Chemie Bitterfeld); Wruck (TSC Ob.), Schumm (SC Turbine), Imbsweiler (Empör Zörbig); Naumann (SC Rot Leipzig), John (SC Aufbau); Pawlow (SC Lok), Rentsch (SC Mot. Karl-Marx-Stadt), Schröter (SC Turbine) ab 56. Queck (Motor Steinach), Quedenfeld (TSC Ob.), Feldhäuser (SC Rot.) ab 41. Müller (Magdeburg) ...

• Milbradt gewann Rödel-Gedächtnisturnen

  Mit 56,50 Punkten holte sich Klaus Milbradt (SC Lok Leipzig) im internationalen Kürsechskampf beim 8. Kurt-Rödel-Gedächtnisturnen am Tag der Republik in Greiz vor 2000 Zuschauern den vom Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Gera gestifteten Wanderpokal vor den finnischen Turnern Martti Mansikka (55,95) und Hanno Rantakari (55,80) ...

• Polnischer Boxsieg in Senftenberg

  Die polnische Box-Nationalmannschaft kam am Sonntag.vor 4000 Zuschauern in der Senftenberger Sporthalle „Aktivist" im zweiten Vergleichskampf gegen die DDR innerhalb von drei Tagen nach dem 10:10 im offiziellen Länderkampf zu einem klaren 14 :6-Erfolg. Während die Gäste bis auf das Halbmittel- und Halbschwergewicht mit der gleichen Staffel von Berlin antraten, schickte die DDR in allen Gewichtsklassen neue Kämpfer in den Ring ...

• Rumäniens Volleyball-Frauen siegten 3:1

  Vor 8000 Zuschauern standen sich am Sonnabend in Meißen die Volleyball- Nationalmannschaften der Frauen Rumäniens und der DDR in einem Länderspiel gegenüber, daß Rumänien nach hartem Kampf mit 3:1 (15 :12, 13 :15, 15 : 7, 18 :16) Punkten gewann. Der vierte Satz wurde zum Höhepunkt dieser Begegnung. Die Rumäninnen führten schon 10 : 4, doch die DDR-Vertretung kämpfte sich auf 9 :11 heran, erzielte den 14 :14-Gleichstand und ging dann mit 15 :14 in Führung ...

• Die richtige Toto-Tipreihe

  L. Österreich—Ungarn 2:1 2. DDR—Polen (Junioren) 2:2 3. SC Wismut Karl-Marx-Stadt gegen ASK Vorwärts Berlin 2:2 4. SC Motor Jena—SC Lok Leipzig 3:2 5. SC Rot. Leipzig—Motor Zwickau 1:1 C. SC Cbemle Halle—Lok Stendal 1 :2 7. SC Akt. Br.-S.—SC Aufb, Magdeb. 2:0 8. SC Dyo. Berlin—SC Einh. Dresden S : 1 9 ...

• 14 16 40 67 74

  Die Prämien zu je 25 DM Helen auf die Wertmarkenendnummer 605 und zu je 10 DM auf die Wertmarkenendnummer 368. (Die Zahlenangaben erfolgen ohne Gewähr.)