6. Mai.

Ausgabe vom 03.10.1961

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  • Der Programmentwurf der KPdSUund unserKampf für Friedensvertrag und Sozialismus

    Berlin (ND). Am Montagnachmittag wurde mit einer repräsen- , tativen Veranstaltung des Zentralkomitees und der Bezirksleitung im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Berliner Stalinallee das.Parteilehrjahr 1961/62 eröffnet. Das Mitglied des Polit- . biiros Erich Honecker hielt vor Parteipropagandisten ...

  • Beste Lösung für deutsches Problem

    „Unter den Bedingungen der Existenz von zwei deutschen Staaten würde die beste Lösung des deutschen Problems sein", so heißt es in der Erklärung, „wenn alle Länder, die gegen Hitler- Deutschland gekämpft haben, einen Friedensvertrag mit diesen beiden deutschen Staaten abschließen. Ein Friedensvertrag ...

  • Keramische Werke Neuhaus störfrei

    Neuhaus (ND). Die Angehörigen der Betriebssektion der Kammer der Technik des VEB Keramische Werke Neuhaus haben bei der Lösung der Aufgabe, ihren Betrieb gegen Störversuche der Bonner Ultras zu sichern, bereits gute Ergebnisse erzielt. Die Ingenieure und Techniker' des Werkes haben insgesamt 25 wichtige ...

  • Berlin wird seine Aufgaben weiter ehrenvoll erfüllen

    Berlin (ND). Die Bezirksleitung Groß-Berlin richtete von ihrer 8. Tagung einen Brief an den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates Walter Ulbricht. Das Schreiben bat folgenden Wortlaut: Lieber Genosse Walter Ulbricht! Die Bezirksleitung Groß-Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet Dir von ihrer 8 ...

  • Ovationen für Kogan und Byrd

    Berlin (ND). Zu einem weiteren Höhepunkt der Berliner Festtage wurde am Montagabend im Metropol-Theater ein Konzert des Berliner Rundfunksinfonieorchesters. Die Leitung hatte der amerikanische Dirigent George Byrd. Bereits mit einer gut ausgewogenen Wiedergabe der Sinfonia concertante von Mozart gewann sich der amerikanische Künstler die ungeteilten Sympathien seiner Hörer ...

  • Erste Arbeiterpflicht

    Jetzt ist es zur ersten und dringendsten Pflicht der Arbeiter und Gewerkschafter in Westdeutschland geworden, mit uns gemeinsam den deutschen Militarismus, die Bonner Ultras in Zwangsjacken zu stecken, damit sie kein Unheil anrichten können. Davon hängt das Schicksal der deutschen Nation ab. Wie stark und unüberwindlich die deutsche Arbeiterklasse ist, das hat unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht in der DDR mit ihren Maßnahmen zum Schutz des Friedens und der Stärkung der DDR am 13 ...

  • Ehre jedes Gewerkschafters

    Alles, was die DDR, die erste deutsche Arbciter-und-Bauern-Macht, tut, ist für die Arbeiter gut. Deshalb gehört es zur Ehre jedes klassenbewußten Gewerkschafters, diesen ersten Arbeiter-und- Bauern-Staat in der deutschen Geschichte gegen alle Angriffe der imperialistischen und militaristischen Feinde zu schützen und zu verteidigen ...

  • Atomkriegspläne durchkreuzen

    Wir sagen Euch das so unmißverständlich, weil es notWendig ist, daß auch in der Arbeiterklasse Westdeutschlands dieser klare Klassenstandpunkt Platz ergreift. Die Militaristen und Revanchisten wollen Euch mit ihren Argumentationen nur weich machen. Dabei helfen ihnen die rechten Führer des DGB (und der SPD ...

  • Stärkung der Parteiorganisationen

    Deshalb wenden wir jetzt unsere ganze Aufmerksamkeit der Überwindung der Mängel und Schwächen in der Parteiarbeit wie auf allen Gebieten unserer Tätigkeit, besonders in der Volkswirtschaft, zu. Hier geht es in erster Linie um die Stärkung der Kampfkraft unserer Parteiorganisation auf allen Ebenen, vor ...

  • Mit Friedensvertrag Revanchisten zügeln

    Eine der wichtigsten und dringendsten Aufgaben der Gegenwart

    Prag (ADN). „Der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages und auf seiner Grundlage die Lösung der Westberünfrage ist eine der wichtigsten und dringendsten Aufgaben der Gegenwart", heißt es in der gemeinsamen tschechoslowakisch-polnischen Erklärung, die zum Ab* Schluß des Besuchs der polnischen Parteiund Regierungsdelegation in der CSSR unterzeichnet und am Montag veröffentlicht worden ist ...

  • Partei- und Regierungsdelegation aus der UdSSR

    Berlin (ADN). Auf Einladung des ZK der SED und der Regierung der DDR wird eine Partei- und Regierungsdelegation aus der UdSSR zu den Feierlichkeiten anläßlich des 12. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik nach Berlin entsandt. Der Delegation gehören ah: Genosse A. I. Mikojan, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR (Delegationsleiter); Genosse M ...

  • Verstärkte Gemeinschaftsarbeit

    Immelborn (ND). Im' VEB Hartmetallwerk Immelborn haben die Mitgliedei der KDT zur Unterstützung des Produktionsaufgebots die sozialistische Gemeinschaftsarbeit verbessert und verstärkt Die Pressen für die Hartmetallfertigunj bauen sie zu halbautomatischen Maschinen um. Die Einfuhr westdeutschei Pressen entfällt damit ...

  • Überzeugt Euch in der DDR

    Wir als die stärkste und fortschrittlichste Klasse unserer Nation haben die geschichtliche Aufgabe, den Militarismus aus dem Leben des deutschen Volkes zu verbannen. Ihr könnt Euch bei uns in der Republik davon überzeugen, daß die Arbeiter und Gewerkschafter der DDR sich dieser nationalen Verantwortung bewußt sind ...

  • Ein Friedensvertrag . . .

    Daran halten wir fest und sagen Euch: Wer sich heute bei Euch in Westdeutschland dafür ausspricht, daß der Abschluß des deutschen Friedensvertrages weiter hinausgezögert wird, kommt uns wie ein Selbstmörder vor, wie ein Mensch, der mit dem Leben seiner Kinder, seiner Familienangehörigen spielt. Das Fehlen eines deutschen Friedensvertrages gibt doch nur den Kriegstreibern in Westdeutschland die Möglichkeit, weiter atomar aufzurüsten ...

  • Vom Handeln der Arbeiterklasse hängt die Zukunft der Nation ab

    Offene Worte des FDGB an die westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter

    Der Bundesvorstand des FDGB richtete ein Schreiben an alle westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter, Darin heißt es: Nachdem in Bonn die Schaubuden des großen Wahlzirkus wieder abgebaut sind, beschäftigen sich viele Mitglieder des DGB mit der ernsten Frage, wie es jetzt in der Bundesrepublik und darüber hinaus in ganz Deutschland weitergehen soll ...

  • DDR baute größte Druckerei Afrikas

    Conakry (ND). Am Montag wurde ir Conakry die von der DDR gebaute unc ausgerüstete Nationaldruckerei, die größt« und modernste Afrikas, feierlich ihrei Bestimmung übergeben. Der Werkhallen komplex bedeckt fast 6500 qm und wai in 19 Monaten von 23 Spezialisten aus dei DDR und 600 guinesischen Arbeiten errichtet worden ...

  • Mao Tse-tung empfing Botschafter Hegen

    Peking (ADN). Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Mao Tse-tung, empfing am Sonntagabend den neuen Botschafter der DDR in Peking, Josef Hegen, zusammen mit einer Reihe anderer diplomatischer Vertreter verschiedener Länder. Der Zusammenkunft wohnten auch der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Tschen Ji und der stellvertretende Außenminister Peng-fei bei ...

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  • Vermächtnis von Potsdam: Friedensvertrag abschließen

    Potsdam (ND). Die Abschlußkundgebung des Treffens der europäischen Jugend in der DDR gestalteten die Potsdamer Junten und Mädchen gemeinsam mit ihren ausländischen Gästen zu einer mitreißenden und begeisternden Demonstration der Freundschaft und der internationalen Kampfbereitschaft der Jugend. 10 000 FDJler füllten die „Bühne der Weltjugend" im Park von Sanssouci bis auf den letzten Platz, nachdem sie zuvor in einem Fackelzug durch die Straßen Potsdams marschiert waren ...

  • Wessen Stunde schlägt? Von unserem Bonner Korrespondenten Horri CzeDuck

    In Bonn geht der Kuhhandel um Koalitionen und Ministersessel weiter. Und weiter geht eine Politik, die vor aller Welt gescheitert ist. Nachdem die rechten SPD-Führer vor Adenauer erneut den Kotau gemacht haben und es ihm so ermöglichten, weiter für sich als Kanzler und seine bisherige Politik aufzutreten, scheint die FDP nun doch umzufallen ...

  • Störfaktoren

    Amerikanische Regierungsbeamte haben dieser Tage eine Entdeckung gemacht, die festgehalten zu werden verdient. Von westdeutschen Presseleuten befragt, die durch Kennedys Erklärung, „echte Stör- Eaktoren" in Westberlin beseitigen zu wollen, in begreifliche Unruhe geraten waren, meinten sie. der Rias als „freie Rundfunkstation* gehöre keineswegs zu diesen Störfaktoren ...

  • Bonns Propagandagebilde

    „Adenauer aber hat mit der Bundestagsmehrheit diese Politik konsequent betrieben. Einen Erfolg aber hat sie nicht gebracht und konnte sie nicht bringen: die Wiedervereinigung, oder auch nur einen Schritt zu ihr hin. Sie hat im Gegenteil immer weiter von ihr weggeführt Die sogenannte Wiedervereinigungspolitik ...

  • Kampf um Termine

    Die Berliner Landwirtschaft hat den Volkswirtschaftsplan in der landwirtschaftlichen Produktion, außer Milch, erfüllt und übererfüllt. Die Zielsetzung des Sekretariats des Zentralkomitees, die Getreideernte bis Ende August abzuschließen; wurde erfüllt. Jetzt werden alle Anstrengungen unternommen, um ...

  • Freiheit für Hermann Gautier!

    Bremen (ADN/ND). Der Bremer Ausschuß für Bürgerrechte und die Ehefrau des verhafteten DFU-Bundestagskandidaten Hermann Gautier haben an die Bremer Bevölkerung appelliert, für die Freilassung des eingekerkerten Arbeiterfunktionärs einzutreten. Hermann Gautier, der in Nordrhein - Westfalen kandidierte, wurde am 8 ...

  • Nächster Schlag folgt

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sagen Euch: Die Imperialisten können ihre Kriegsabsichten niemals ohne oder gar gegen die Arbeiterklasse in Westdeutschland verwirklichen. Daran müßt Ihr immer denken und danach handeln. Wir haben für Euch und für uns am 13. August den Frieden gerettet. Das war der erste Schlag, die erste kalte Dusche für die Kriegstreiber ...

  • . . . entspricht Gewerkschaftsbeschlüssen

    Westdeutsche Arbeiter und Gewerkschafter! Der Abschluß eines Friedensvertrages entspricht haargenau Euren Forderungen und den vielen Beschlüssen Eurer Gewerkschaftsorganisation gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands, gegen die imperialistische und militaristische Herrschaft und die Notstandsgesetzgebung ...

  • Abwärts mit Löhnen

    Berlin (ND). Die von offiziellen Bonner Wirtschaftsstellen seit geraumer Zeit vermerkten „Konjunkturschatten" veranlassen das Organ der westdeutschen Großbourgeoisie, den „Industriekurier", zum Angriff auf die sogenannten Sozialleistungen zu blasen. „In wirtschaftlich schlechten Zeiten, in1 Zeiten der Not" würden die Unternehmer „diese Lasten nicht tragen können ...

  • Beifall für die Wahrheit

    In der Entschließung wurde die Freilassung des von den Staatsorganen der DDR festgenommenen ■ Ostbüro-Agenten Heinz Brandt gefordert; außerdem ist gegen die Sicherheitsmaßnahmen der DDR in Berlin gehetzt worden. Stärksten Beifall der Delegiertenkonferenz erhielt der Betriebsratsvorsitzende der Schalker Eisenhütte und langjährige SPD-Funktionär Helmut Publitz, als er die Brandt-Legende der DGB-Führung entlarvte ...

  • Das Ende einer Periode

    »Das Ende einer Periode der deutschen Nachkriegspolitik scheint angebrochen zu sein. Es war die Periode der wirklich empfundenen oder in bewußter Selbsttäuschung gehegten Illusionen über Aussichten, Möglichkeiten und Zeitspanne für die Reparierung der Niederlage und der nationalen Katastrophe von J945 ...

  • In\ Kampf werdet Ihr stark

    Dazu braucht Ihr starke Gewerkschaften, die im Kampf gegen die Bonner Ultras an der Spitze stehen. Aber nur in Kampf gegen die Imperialisten und Militaristen werden die westdeutschen Gewerkschaften stark werden. Ihr dürft Euch in den Gewerkschafter keine politische Enthaltsamkeit aufschwatzen lassen ...

  • Ohne Ergebnis

    Bonn (ADN). Am Montagvormittag begannen in Bonn die ersten Gespräche zwischen der CDU/CSU und der FDF über die Möglichkeiten einer Regierungskoalition. Adenauer als Vertreter dei CDU und Kriegsminister^^trauß als Unterhändler der CSU empfingen gemeinsam den Bundesvorsitzenden der FDP, Mende, der vom FDP-Landesvorsitzenden in Nordrhein-Westfalen, Willy Weyer, begleitet wurde ...

  • „Wo blieben qure Proteste für widerrechtlich Verhaftete?"

    Der Delegierte Franz Stein von den Gußstahlwerken Gelsenkirchen richtete an die DGB-Führer eine peinliche Frage: „Warum habt ihr nicht protestiert, als ich von westdeutschen Justizbehörden viereinhalb, Monate unschuldig eingekerkert wurde, nur weil ich einmal mit meiner 'Familie in die DDR gefahren war? Ihr wußtet doch, daß man mich ohne jede eigene Schuld gequält und schließlich sang- und klanglos aus der Untersuchungshaft entlassen hatte ...

  • PRESSESCHAU

    Zei t der Illusionen vorbei »Abendzeitung", München: Wünsche und Wirklichkeit

    «Sicher widerspricht das, was jetzt aus Washington gemeldet wird, den Wunschvorstellungen westdeutscher Nachkriegspolitik. Aber, eigentlich müßten wir seit Jahren wissen, daß die Wunschvorstellungen nicht der Wirklichkeit entsprechen." Die .politische Anerkennung der DDR" stehe jetzt auf der Tagesordnung ...

  • Aufwärts mit Preisen

    Bonn (ND-Korr.). Unablässig rollt die Preiswoge auf die westdeutsche Bevölkerung zu, die seit.Monaten für die Zeit nach den Bundestagswahlen prophezeit worden war. Ab ersten November haben die westdeutschen Verbraucher mit einer neuen Brotpreiserhöhung zwischen 5 und 10 Pfennig je Kilo zu rechnen, weil die Getreidepreise (bei Roggen um 2-D-Mark je 100 kg) ebenfalls in die Höhe gehen werden ...

  • CDU verlor in Cochem

    Bonn (ADN). Die endgültige Mandatsverteilung für den vierten Bundestag wurde in der Nacht zum Montag unmittelbar nach Bekanntwerden des Ergebnisses der Nachwahl im Wahlkreis Cochem (Mosel) veröffentlicht. Danach erhält die CDU 192, die CSU 50, die SPD 190 und die FDP 67 Sitze. Das Direktmandat des rund 120 000 Wahlberechtigte zählenden Cochemer Wahlkreises erhielt der CDU-Kandidat Paul Gibbert ...

  • Bis jetzt 108 Abteilungen

    Bis jetzt nehmen 108 Abteilungen in 63 Industriebetrieben entsprechend dem Aufruf der Arbeiter und Ingenieure des VEB Elektrokohle, Berlin-Lichtenberg, am Produktionsaufgebot teil. Wir lenken die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen darauf, die Initiative in allen Brigaden, Meisterbereichen und Abteilungen ...

  • Gelsenkirchner Metallarbeiter lehnen Hetze gegen DDR ab

    Gelsenkirchen. Auf einer Delegiertenkonferenz der IG Metall, Ortsverwaltung Gelsenkirchen - Gladbeck - Wanne-Eickel, verweigerte am vergangenen Samstag die Mehrheit der 111 anwesenden Funktionäre der DGB-Führung jegliche Mithilfe bei der Erzeugung einer Kriegspsychose in der westdeutschen Arbeiterklasse ...

  • Kein Arbeiterstaat

    Der DGB-Vorsitzende Richter wird nicht müde, den Bonner Staat als „Euren" Staat hinzustellen, derr die Gewerkschaften verteidigen müßten. Nein! Wie kann ein Arbeiter einen Staat den seinigen nennen, der die Aufgabe hat, die imperialistische Ausbeutung der Mehrheit fles Volkes zu sichern und den Krieg vorzubereiten ...

  • DDR verkörpert Zukunft

    Die Verteidigung der Selbständigkeit und. Unabhängigkeit der westdeutschen Gewerkschaften, die Durchsetzung einer konsequenten Klassenpolitik auf der Grundlage der gewerkschaftlichen Kampfbeschlüsse gegen Militarismus und Krieg, für Abrüstung und Entspannung — das ist jetzt die große Aktionsfrage Jedes klassenbewußten Arbeiters und Gewerkschafters in Westdeutschland ...

  • Bonn: Konjunktur ist „gedämpft"

    Bonn (ADN). von einer „Dämpfung" der westdeutschen Konjunktur spricht das Bonner Wirtschaftsministerium in seinem am Wochenbeginn veröffentlichten jüngsten Situationsbericht. Die Investitionsneigung in der westdeutschen Industrie habe sich einwandfrei abgeschwächt. Die Auslandskonkurrenz habe zugenommen, und auf verschiedenen Gebrauchsgütermärkten zeigten sich „Sättigungserscheinungen", wie das Ministerium die Merkmale einer sich anbahnenden Überproduktion bezeichnet ...

  • Den Schwur erfüllen!

    Stuttgart (ADN). Ein Treffen von über 1000 Widerstandskämpfern und Opfern des Faschismus aus Frankreich und Westdeutschland stand am Sonnabend und Sonntag in Stuttgart im Zeichen des gemeinsamen Kampfes gegen den westdeutschen Militarismus und Faschismus. „Wir haben unseren Schwur von 1945 nicht vergessen ...

  • Es ist höchste Zeit

    Doch sagt selbst, ist das jetzt niehl höchste Zeit und auch die günstigste Gelegenheit dafür, daß Ihr selbst den Imperialisten, Militaristen und Revanchister entscheidende Schläge versetzt und ein« Wende in der Politik Westdeutschlands herbeiführt? Worauf kommt es also an? Es gehl darum, daß Ihr jetzt den Kampf für der Abschluß eines deutschen Friedensvertrages aufnehmt ...

  • „Bauernruf fordert Urabstimmung

    Düsseldorf (ADN). Unter der Überschrift „Jetzt UrabstimmungI" fordert die westdeutsche Landwirtschaftszeitung „Bauernruf" eine „konsequente wirtschaftspolitische Opposition" der Bauernschaft gegen die gefährlichen EWG-Verträge und die bauernfeindliche Agrarpolitik Bonns. „Alle drei Bundestagsfraktionen ...

  • Streik in Gelsenkirchen

    Gelsenkirchen (ND-Korr.). Die Belegschaft des Gelsenkirchener Kleiderwerkes Hennig und Eckert ist am Montagmorgen geschlossen in den Streik getreten. Eine Urabstimmung am Montag hatte ergeben, daß sich über 75 Prozent der insgesamt 130 Mann starken Belegschaft für einen Streik zur Durchsetzung ihrer durch die ständigen' Preiserhöhungen notwendig gewordenen Lohnforderungen ausgesprochen hatten ...

  • Gelöbnis der Jugend am Mahnmal Sachsenhausen

    Sachsenhausen (ADN). Vertreter der 40 Jugendorganisationen, die am Wochenende am europäischen Jugendtreffen teilnahmen, besuchten am Montag die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen und ehrten das Andenken der über 100 000 dort ermordeten antifaschistischen Widerstandskämpfer aus aller Welt ...

  • Richter im Monopolistenlager

    Schaut Euch doch die Richter und Co. an. Sie stehen mit den Konzernherren der IG-Farben im gleichen Lager. Sie sind mit Euren Erzfeinden, den Abs, Flick, Pferdmenges, Siemens und wie sie alle heißen, ökonomisch fest verbunden. Sie haben sich von diesen skrupellosen Ausbeutern in die westdeutsche Profitwirtschaft eingliedern lassen ...

  • DDR-Schutzmaßnahmen auch im Interesse der Gewerkschafter

    Die Schutzmaßnahmen der DDR vom 13. August in Berlin seien nichts anderes als eine Folge der Kriegspolitik der Monopolisten Westdeutschlands und unterstützten1 damit die Gewerkschaftsbeschlüsse der IG Metall, erklärte Walter Vosse weiter. „Wenn diese Maßnahmen nicht durchgeführt worden wären, dann könnte die IG Metall heute nicht mehr tagen, weil ifli diesem Falle der dritte Weltkrieg bereits über uns hinweggegangen wäre ...

  • Richter-Klingler droht

    Gewerkschaftssekretär Klingler verhielt sich angesichts dieser mutigen Abrechnung mit dem gewerkschaftsfeindlichen Kurs der DGB-Führung nicht anders als seihe Vorbilder. Er drohte den Kollegen: „Nehmt euch in acht, wir werden jetzt andere Maßnahmen gegen euch ergreifen."

  • VEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann' Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitsrifkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Brief der Bezirksleitung Berlin an Walter Ulbricht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    auf die weitere Verstärkung der politisch-ideologischen Massenarbeit und die Herstellung noch engerer Beziehungen zu allen werktätigen Schichten.

  • Vom Handeln der Arbeiterklasse hängt die Zukunft der Nation ab

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten abgeschlossen, wäre dies alles nicht mehr möglich.

Seite 3
  • Mosaik Des Tages

    3. Oktober 1961 1 ND / Nr. 273, S. 3 B Sowjetunion schreitet dem Kommunismus entgegen Der Entwurf des Programms der Kommunistischen Partei der Sowjetunion enthält eine wissenschaftlich begründete Charakteristik der einzelnen Etappen und der Hauptaufgaben des kommunistischen Aufbaues. Im Programmentwurf wird gesagt, da3 die Entwicklung der kommunistischen Gesellschaft erfordert: 1 ...

  • Entwurf des Programms der KPdSU und unser Kampf für den Friedensvertrag und den Sieg des Sozialismus

    Lektion des Genossen Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, zur Eröffnung des Parteilehrjahres 1961/62 Liebe Genossinnen und Genossen!

    Wir eröffnen das Parteilehrjahr 1961/62 «1 einem Zeitpunkt, an dem die internationale Arbeiterbewegung, die Völker der großen sozialistischen Familie und alle fortschrittlichen Kräfte der ganzen Welt mit Stolz und Freude dem XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion entgegengehen. Auf ...

  • Das politische Stalingrad der rechten SPD-Führer

    Der Antikommunismus — das ist die gemeinsame Klammer, die die Lakaien des westdeutschen Großkapitals in der SPD-Führung mit den westdeutschen Ultras verbindet. Der Antikommunismus ■— jenes Verbrechen, mit welchem das deutsche Volk 1939 bis 1945 in seine größte Tragödie getrieben wurde —, das ist die Grundlage der hysterischen Kriegspolitik der rechten SPD-Führung, die am krassesten in der Forderung Brandts nach dem letzten Risiko ihren Ausdruck findet ...

  • Westdeutschland zählt zu den rückständigsten Staaten Europas

    Im Programmentwurf der Kommunistischen Partei der Sowjetunion wird nachgewiesen, daß der Kapitalismus von der ökonomischen Basis bis in alle politischen Machtsphären von einem unabwendbaren Zersetzungsprozeß befallen ist. Auch die deutsche Monopolbourgeoisie ist auf die Dauer außerstande, diesem unaufhaltsamen Prozeß durch Lüge und Terror Einhalt zu gebieten ...

  • Was heißt friedliche Koexistenz . zwischen den beiden deutschen Staaten?

    Die Verwirklichung des menschheitsbefreienden Programms des kommunistischen Aufbaus in der Sowjetunion, der gesellschaftliche Fortschritt in Westdeutschland sowie in der ganzen Welt, hat eine grundlegende Voraussetzung: die Erhaltung und Sicherung des Friedens. Das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion -ist ein wahrhaftes Friedensprogramm ...

  • Die Entwicklung der DDR folgt den Gesetzmäßigkeiten der Epoche

    Unser gegenwärtiger Kampf und unser Weg in die Zukunft des Sozialismus- Kommunismus wird durch das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion erleuchtet. Es vermittelt die reale Einschätzung des Kräfteverhältnisses und die Perspektive der gesellschaftlichen Entwicklung auf der Grundlage der ihr innewohnenden Gesetzmäßigkeit ...

  • 13. August — ein neues Kapitel deutscher Geschichte

    Im Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion wird hervorgehoben, daß der Hauptinhalt, die Hauptrichtung und die Hauptmerkmale der historischen Entwicklung der Menschheit, durch das sozialistische Weltsystem und die Kräfte, die gegen den Imperialismus und für die sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft kämpfen, bestimmt werden ...

  • Lösung der nationalen Frage in Deutschland nur unter Führung der Arbeiterklasse möglich

    Aus dem Dargelegten ergibt sich, daß das Wesen der nationalen Frage in Deutschland nicht in der Spaltung Deutschlands,, sondern in der Existenz des westdeutschen Imperialismus und Militarismus besteht. Die Bändigung und schließliche Überwindung des westdeutschen Imperialismus und Militarismus ist die Grundvoraussetzung für die Lösung der nationalen Frage in Deutschland ...

  • Sowjetunion schreitet dem Kommunismus entgegen

    Der Entwurf des Programms der Kommunistischen Partei der Sowjetunion enthält eine wissenschaftlich begründete Charakteristik der einzelnen Etappen und der Hauptaufgaben des kommunistischen Aufbaues. Im Programmentwurf wird gesagt, da3 die Entwicklung der kommunistischen Gesellschaft erfordert: 1. Die ...

Seite 4
  • Kommunismus heißt Weg zu wahrer Humanität

    Der Programmentwurf der Kommunistischen Partei der Sowjetunion bringt das edelste Streben der Menschheit zum Ausdruck. Schon in vergangenen Jahrhunderten machten sich die besten Vertreter der Kulturwelt darüber Gedanken, wie das Leben nach den Prinzipien der Menschlichkeit gestaltet werden könnte! In Deutschland sah zum Beispiel Johann Gottlieb Herder im Humanitätsbegriff die Verpflichtung zum Dienst an der Nation und an der Menschheit ...

  • Enge Wirtschaftsgemeinschaft DDR-UdSSR im Interesse unserer Nation

    Der umfassende Aufbau der kommunistischen Gesellschaft in der Sowjetunion ist ein gewaltiger Beitrag zur weiteren Stärkung des sozialistischen Weltsystems. Mit dem Programm und seiner Verwirklichung wird die Sowjetunion in noch größerem Maße zum Bahnbrecher für den Weltfrieden und den vollen Triumph des Kommunismus ...

  • Unser Produktionsaufgebot — eine Form des Klassenkampfes

    Worin besteht die Bedeutung des Produktionsaufgebotes? Nachdem wir die Revanchisten vor dem Brandenburger Tor geschlagen haben, ist es die Form des Kampfes der Arbeiterklasse, der Bauern und der Intelligenz, gegen den deutschen Militarismus und tel der Arbeiterklasse ein Staat geschaffen, der immer mehr da3 Streben aller friedliebenden und demokratischen Kräfte des deutschen Volkes nach Frieden, Freiheit und Soziallsmus verkörpert ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    2. die Herausbildung allseitig kommunistischer Beziehungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens 3. die Erziehung des kommunistischen Menschen. Es ist eines der grundlegenden Merkmale des Programmentwurfes, daß er die Schaffung der materiell-technischen Basis der kommunistischen Gesellschaft in den Vordergrund des Kampfes stellt ...

  • Wir hüten die Einheit des sozialistischen Weltlagers

    Die Entwicklung der Wirtschaftsgemeinschaft mit der mächtigen Sowjetunion eröffnet unserer Volkswirtschaft große Perspektiven. Der im Abkommen zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik für die Jahre 1962 bis 1965 vorgesehene Außenhandelsumsatz Im Werte von mehr als 8,8 Milliarden neuen Rubeln Ist ein Ausdruck der großen Liefer- und Absatzmöglichkeiten zwischen unseren Ländern und der Entwicklung unserer Wirtschaftsgemeinschaft ...

  • Das nationale Programm unserer Partei wird siegen

    Vor der Partei, die über die Kenntnisse der Entwicklungsgesetze der Gesellschaft verfügt, steht die Aufgabe, die ganze Bevölkerung im Geiste des wissenschaftlichen Kommunismus zu erziehen, damit die Masse der Werktätigen in zunehmendem Maße selbständig den Verlauf und die Perspektive der historischen Entwicklung beurteilen und Ihr Leben bewußt gestalten kann ...

  • In der DDR wird die erste Phase des Kommunismus vollendet

    In der Deutschen Demokratischen Republik hingegen gehen wir der Vollendung der ersten Phase der kommunistischen Gesellschaft, dem Sieg des Sozialismus entgegen. Schon auf dieser Entwicklungsstufe hat sich bei unseren Werktätigen auf der Grundlage der Befreiung von der Ausbeutung und der darauf beruhenden ...

Seite 5
  • ... und den Frieden der Welt

    Als Kommunist und Funktionär des Sowjetstaates ist Genosse Kuusinen seit jeher ein mutiger, standhafter Kämpfer gegen den imperialistischen Krieg, für die Erhaltung des Friedens. 1948 schrieb er: „Wir Sind jedoch der Ansicht, daß der' Krieg vermieden werden kann. Durch ihre Aktivität können die Werktätigen den Krieg verhindern ...

  • Terror in der Frontstadt

    Ohne Rücksicht auf persönliche Schicksale begann mit Morddrohungen und ökonomischem Druck der Kampf gegen die über 700 Künstler, die in den westlichen Sektoren der Stadt wohnend, Tag für Tag, Abend für Abend treu und pflichtbewußt hier ihre künstlerische Arbeit leisten konnten. In hochherziger Weise gewährte ihnen die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Arbeit und Brot ...

  • Kleinen Mann im Ohr

    Premiere des DEFA-Films „Der Mann mit dem Objektiv"

    Die Gruppe „Heinrich Greif" des DEFA-Studios für Spielfilme brachte als Beitrag zu den Berliner Festtagen den heiteren Film „Der Mann mit dem Objektiv" zur Uraufführung, Wie schon vor einigen Wochen bei „Der Traum des Hauptmann Loy" der Produktion „Roter Kreis", gab es auch hier wieder im Berliner „Colosseum" ein begeistertes Publikum ...

  • Für die Freiheit der Völker i l s

    Mit großer Anteilnahme verfolgte O. W. Kuusinen die Bestrebungen der Völker, einen vom Imperialismus unabhängigen nationalen Weg der Entwicklung zu beschreiten. Der Sieg der Sowjetunion über den deutschen Imperialismus im zweiten Weltkrieg hat dazu neue große Möglichkeiten erschlossen. Im Februar 1947 untersuchte ö ...

  • An der Seite Wilhelm Piecks

    Genosse Kuusinen war Delegierter der Kommunistischen Partei Finnlands zum Gründungskongreß der Kommunistischen Internationale im März 1919, wo er sich dafür einsetzte, ohne Verzögerung die Internationale zu schaffen. Auf dem III. Kongreß der Kommunistischen Internationale wurde er In das Exekutivkomitee und In dessen Sekretariat gewählt ...

  • Die Welt der

    Die ausgehöhlte, nutzlos und kraftlos gewordene feudale Struktur des alten Rußlands, dazu die unbekümmerte Rücksichtslosigkeit der aufstrebenden Geldbourgeoisie des Jahrhundertbeginns* das sind die Welten, die Tschechow im „Kirschgarten" mit ihrer Banalität und Sterilität einander gegenüberstellt — um sich mit gleicher Verachtung von beiden abzuwenden ...

  • Glückwunsch des ZK

    Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, hat dem Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, Genossen O. W. Kuusinen, zu dessen 80. Geburtstag ein Glückwunschschreiben übermittelt, in dem es u. a. heißt: Es ist mir ein besonderes Bedürfnis; Ihnen aus Anlaß Ihres 80 ...

  • Sohn des finnischen Volkes

    O. W. Kuusinen wurde 1881 in Finnland als Sohn eines Schneiders geboren. 1905 beendete er sein Studium an der Historisch-philosophischen Fakultät der Universität Helsinki. Mitten im Feuer der Revolution von 1905 trat er der Sozialdemokratischen Partei Finnlands bei, bewährte sich als einer der Führer des November-Generalstreiks und stand bald an der Spitze des linken Flügels der Partei ...

  • Gestrigen

    Wolf gang Heinz inszenierte zu den Festtagen Tschechows „Kirschgarten"

    und tränenreiche Gefühlsseligkeit sind bei ihr nur Erscheinungsformen desselben Ausweichens vor der Wirklichkeit. Im Zusammenstoß mit der Wirklichkeit wie zerbrochen ist Warja; Elfriede Nee gibt in dieser Rolle die bezwingende Studie eines von Enttäuschung und Veibitterung schon in jungen Jahren gezeichneten, erloschenen Wesens ...

  • Schuler Lenins

    Früh schon arbeitete Genosse Kuusinen mit den Bolschewik! zusammen. Sein Entwicklungsweg führte Ihn folgerichtig an die Seite Lenins. Lenin schätze ihn sehr und schrieb ihm am 11. November 1917 von Petrograd nach Helsinki. „Mit größter Freude höre ich von meinen finnländischen Freunden die Mitteilung, daß Sie an der Spitze des revolutionären Flügels der Finnischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei stehen und die Sache der proletarischen, sozialistischen Revolution verfechten ...

  • Künstler halfen mit, den Frieden zu retten

    Zeiten großer politischer Entscheidungen, wie wir sie durchleben* machen uns aber besonders deutlich,-wo wir bereits stehen. Ich erinnere sie an die Tage nach dem 13. August. Jeder von uns hat sie von seinem Arbeitsplatz aus erlebt* im Betrieb, an der Staatsgrenze auf Friedenswacht oder wo auch immer ...

  • Die große Wahrheit

    Genosse Kuusinen unterstützt mit aller Entschiedenheit den Kampf unseres Volkes für den Abschluß eines Friedensvertrages. Schon anläßlich des V. Parteitages der SED gab er seiner tiefen Überzeugung Ausdruck, daß die deutsche Arbeiterklasse unter der Führung ihrer marxistisch-leninistischen Parteien ihre ...

  • Günstige Zeit für Feste der Kultur Von Hans Bentzien, Minister für Kultur

    Den Teilnehmern der Berliner Festtage 1961 stehen zwei glanzvolle Festwochen bevor. Manche haben in den letzten Tagen die Frage aufgeworfen, ob es sich in dieser Zeit angespannten Ringens für die Erhaltung und Sicherung des Friedens gezieme. Feste zu feiern. Warum sollten wir nicht feiern? Sicher und ruhig gehen wir Schritt um Schritt dem Abschluß eines Friedensvertrages zu ...

  • Ein kampferfülltes Leben Zum 80. Geburtstag des Genossen Otto Wilhelmowitsch Kuusinen

    j1 enosse Otto Wilhelmowitsch Kuusinen *-* wird am 3. Oktober 80 Jahre. Er ist einer der besten und bewährtesten Führer der KPdSU* ein hervorragender Repräsentant der kommunistischen Weltbewegung, der sich in einem kämpf- und opferreichen Leben das Vertrauen und die Achtung der internationalen Arbeiterbewegung erworben hat ...

  • Ein kämpferischer Marxist- Leninist

    Der XX. und der XXI. Parteitag der KPdSU erzielten eine grundlegende Wende zur Verbesserung der ideologi-

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  • Fortsetzung Auf Seite

    B 3. Oktober 1961 % ND / Nr. 273, S. 6 Ein Rat an alle Bäte Wenn die beispielhafte Initiative, sorgsam mit dem Material zu wirtschaften, im Kupferkesselwerk nie erlosch, so hat daran auch der Rat des Bezirkes Halle ein Verdienst. Mit einer Konferenz in Sangerhausen, an der Vertreter aller Kreise des Bezirkes teilnahmen, schuf er den Auftakt für Materialkonferenzen in allen Kreisen ...

  • Gewähr für die Verwirklichung unserer humanistischen Ziele

    Am 4. Oktober 1960 legte Walter Ulbricht in der Programmatischen Erklärung vor der Volkskammer die Grundsätze und Ziele der Politik der Deutsdien Demokratischen Republik dar. Täglich erhält der Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, Briefe, in denen die Achtung und Zustimmung aller Schichten der Bevölkerung zu unserer Politik zum Ausdruck kommt In einem Brief legte audi Chefarzt Dr ...

  • „Die anderen machen's doch auch so"

    „Wie kommt es, daß ihr schon jetzt aufhört?" fragte Genosse Müller mit einem Blick auf die Uhr. Kollegin Brall, die gerade heimgehen wollte: „Die anderen machen's doch auch so." — „Welche anderen?" — „Die aus unserer Abteilung und auch die aus den anderen Abteilungen. — Ganz richtig ist es ja nicht", lenkte sie ein ...

  • FAULE TRICKS

    kauft. Mit diesen toten Seelen beschafft er sich Kreditp An diese Geschichte wurden wir erinnert, als wir hörten, wie man in einigen Kreisen des Bezirkes Neubrandenburg den Anbauplan für Winterzwischenfrüchte erfüllt. Auch dort wird mit etwas spekuliert, was nicht da ist. Nur nennt man die toten Seelen in Neubrandenburg vornehm „Beweglichkeit" ...

  • Entscheidende Viertelstunde

    Genosse Müller schlug das Schichtleistungsbuch auf: „Hier steht es: An dieser Maschine wurden vier Gänge je 625 Meter in dieser Schicht gefahren. Das heißt also, bei voller Ausnutzung der Arbeitszeit hätten es 80 bis 100 Meter mehr sein können. Wenn jeder seine Arbeitszeit voll ausnutzen würde, dann stünden wir heute weit günstiger da ...

  • Bezirk Potsdam beschleunigt Zwischenfruchtanbau

    Im i,ND" vom 21. September wurde mit Recht an der ungenügenden staatlichen Leitungstätigkeit unseres Bezirkes Kritik geübt, weil zugelassen wurde, daß zum 18. September erst 2,6 Prozent der Ackerfläche mit Winterzwischenfrüchten bestellt waren. Wir sind uns voll bewußt, daß eine solche Lage im Hinblick auf die Versorgung unserer Viehbestände mit ausreichendem Futter im nächsten Frühjahr und Sommer nicht länger geduldet werden kann ...

  • Ein Kilo leichter für die Hausfrau

    Was gab es nicht allein an einer Wanne zu verbessern I Die bisher aus Rundstahl gearbeiteten Wannengriffe werden heute aus Zuschnittresten gefertigt, die vor einem Jahr noch in den Schrott wanderten. An Stelle der Nieten trat das Punktschweißen. 175 Gramm Materialeinsparung pro Wanne, weniger Arbeitsgänge und eine Selbstkostensenkung von 27 Pfennig ergaben sich daraus ...

  • Pausenlose Schichtübergabe

    Die Abteilung Drahtzug ist eine der Schwerpunktabteilungen des Kabelwerkes. Von ihr hängt es im wesentlichen ab, ob die nachfolgenden Abteilungen ausreichend mit Material versorgt werden und kontinuierlich »arbeiten können. Daher hat die Parteileitung bei der Vorbereitung des Produktionsaufgebotes dem Drahtzug besondere Aufmerksamkeit geschenkt ...

  • Hochbetrieb bei Kartoffelernte

    Großeinsatz im Bezirk Neubrandenburg / Technik wird nicht voll genutzt

    Neustrelitz (ADN). Über 22 000 freiwillige Helfer unterstützten am Sonnabend im Bezirk Neubrandenburg die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter bei der Kartoffelernte. Vorbildliche Ergebnisse bei der Gewinnung zusätzlicher Arbeitskräfte erreichten die Kreise Waren und Demmin. Im Kreis Waren halfen über 3000 und im Kreis Demmin über 2000 Männer und Frauen beim Roden der Kartoffeln ...

  • In Großlehna zählt die Tat

    Leipzig (ADN). Bereits 6000 dt Kartoffeln haben die Genossenschaftsbauern der LPG „Karl Liebknecht" in Großlehna^ Kreis Leipzig-Land, zur Versorgung der Bevölkerung geliefert, während der Staatsplan nur 3600 dt vorsieht. Weitere 2000 dt werden folgen. Nicht ein Zentner Speisekartoffeln wird in der LPG verfüttert ...

  • Die Antwort des Schlossers

    Für Erich Brodel, Schlosser und Neuerer mit Leib und Seele, ist es Ehrensache, das Beste für seinen Betrieb herauszuholen und damit unsere Wirtschaft geeen Störversuche der Militaristen zu sichern. „Ich sage mir, ein Staat wie Bonn, der den alten SS-Leuten hohe Renten zahlt, hat nichts Gutes im Sinn ...

  • Ein Rat an alle Bäte

    Wenn die beispielhafte Initiative, sorgsam mit dem Material zu wirtschaften, im Kupferkesselwerk nie erlosch, so hat daran auch der Rat des Bezirkes Halle ein Verdienst. Mit einer Konferenz in Sangerhausen, an der Vertreter aller Kreise des Bezirkes teilnahmen, schuf er den Auftakt für Materialkonferenzen in allen Kreisen ...

  • Heißer Tee und verschenkte Minuten

    Arbeiter beraten Produktionsaufgebot Ein Besuch bei der Nachtschicht im Kabelwerk Köpenick

    Dutzende Gespräche und Beratungen hat es in den letzten Wochen im Kabelwerk Köpenick gegeben. Die Arbeiter, Angestellten und die Betriebsleitung des Kabelwerkes rechneten und überlegten lieber einmal mehr als zuwenig, denn ihr Beitrag, ihre Verpflichtung zum großen Produktionsaufgebot soll solide begründet sein ...

  • Alles aus unberuhigtem Stahl

    Die Kollegen in Allstedt verstanden, ihre gesamte Produktion auf unberuhigte Schwarzbleche umzustellen. Natürlich gab das Schwierigkeiten. „Man kann davor kapitulieren", meinte dazu der Technische Leiter, Genosse Herbert Wende, „aber man kann sich auch durchbeißen." Zahlreiche Biege- und Drückvorrichtungen, von den Neuerern des Betriebes entvrikkelt und auf alten Drehmaschinen angebracht, ermöglichen heute eine wirtschaftliche Bearbeitung und gute Qualität ...

  • Sparsame Männer in Allstedt

    Oft berichtet „Neues Deutschland" über Erfolge der Großbetriebe im Produktionsaufgebot. Lohnt es sich wirklich nicht, von den ;,Kleinen" zu reden? Zumal dann, wenn dabei eine so wichtige Seite des Produktionsaufgebotes wie die sparsame Verwendung des Materials vorbildlich angepackt wird? Wir besuchten im Kreis Sangerhausen den VEB (K) Kupferkesselwerk Allstedt ...

Seite 7
  • DDR baute modernste Druckerei Afrikas

    l~)er deutsch-afrikanischen Freundschaft J-' wurde in Guineas Hauptstadt mit.der von der DDR entworfenen und eingerichteten Nationaldruckerei ein bleibendes Denkmal gesetzt. Unübersehbar an der von lebhaftem Verkehr erfüllten Hauptstraße vom Flugplatz zum Stadtzentrum Conakrys erhebt sich das weißschimmernde Verwaltungsgebäude der modernsten und größten Druckerei Afrikas, deren verschiedene Abteilungen sich in einem Hallenkomplex von 6480 qm befinden ...

  • „Die Kommunisten retten die Menschheit"

    Brief eines ehemaligen Weißgardistenführers an N. S. Chruschtschow

    Moskau (ADN). „Das, was die Kommunisten tun, ist nicht nur nützlich, sondern auch unbedingt erforderlich für das 220- Millionen-Volk, das sie führen. Mehr noch, das, was in diesem Lande geschieht, ist die Rettung für die ganze Menschheit." Zu dieser Schlußfolgerung gelangt das ehemalige Duma-Mitglied Wassili Witaljewitsch Schulgin in einem Schreiben an Ministerpräsident Nikita Chruschtschow, das von der „Prawda" im Wortlaut abgedruckt wurde ...

  • DDR-Anerkennung auf der Tagesordnung

    Blackpool. Der Labour-Parteitag wurde am Montag mit einer Ansprache des Parteivorsitzenden Richard Crossman eröffnet, in der die meisten der brennenden innen- und außenpolitischen Fragen, die gegenwärtig in Großbritannien zur Debatte stehen, umgangen wurden. Richard Crossman richtete heftige Angriffe gegen die konservative Regierung, unter deren Herrschaft sich die privatkapitalistische Wirtschaftsmacht in den letzten zehn Jahren unmäßig verstärkt habe ...

  • 60000 Turmer Antifaschisten demonstrierten gegen Bonner Revanchisten

    Machtvolle Arbeiterkonferenzen in Mailand nnd Venedig rufen zum Massenkampf

    Rom (ADN-Korr.). 60 000 ehemalige italienische Partisanen, Widerstandskämpfer und Überlebende faschistischer Konzentrationslager marschierten am Sonntag in einem gewaltigen Zug durch die Straßen Turins, um gegen Faschismus und Krieg und für die Erhaltung des Friedens zu demonstrieren. 100 000 Bürger Turins säumten die Straßen und solidarisierten sich mit den Losungen der Demonstranten ...

  • Italiens Sozialisten auf neuem Deutschlandkurs

    Die itolienisdie Abgeordnetenkammer hat am Wochenende die Außenpolitik der Regierung Fanfani mit 307 gegen 230 Stimmen gebilligt. Die Debatte brachte eine neue und bemerkenswerte Tatsache zutage: die veränderte Haltung der Sozialistischen Partei Italiens zum Deutschlandproblem. Der sozialistische Abgeordnete ...

  • STALINGRAD und die Geburt der DDR

    A m Jahrestag der Geburt der Deutschen •"• Demokratischen Republik, des in der Geschichte des deutschen Volkes ersten tatsächlich friedliebenden deutschen Staates, be?steht Scheinbar keine Notwendigkeit, die Ereignisse des vergangenen Krieges in Erinnerung zu rufen,-etwa die- Zerschlagung der Hitler-Wehrmacht bei Stalingrad ...

  • Ceylon warnt vor EWG

    De Silva: Wir lassen uns keine antikommunistische Politik aufzwingen

    London (ADN/ND). Im Zeichen heftiger Auseinandersetzungen über den Beitritt Großbritarihiens zur EWG ging am Sonnabend in London die Parlamentarier-Konferenz des britischen Commonwealth zu Ende. Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des USA- Senats, James Fulbright, hatte in seiner Rede eine massive Agitation für den britischen EWG-Beitritt betrieben ...

  • Chruschtschow und Ulbricht kämpften Seite an Seite

    Es genügt nicht, einfach zu wissen, daß bei Stalingrad die Russen die Deutschen besiegt haben. Die Bedeutung dieser Tatsache geht weit darüber hinaus und hat einen tieferen Sinn. Bei Stalingrad siegte der Fortschritt über die Reaktion, die Friedensliebe über die Aggression. Die entscheidende Rolle in dieser Schlacht haben tatsächlich die Sowjetmenschen gespielt, Soldaten und Werktätige aus Stadt und Land ...

  • Bonns aggressive Haltung angeklagt

    Protest der CSSR gegen Anwendung verbrecherischen Münchner Diktats

    P r a g (ADN). Die Regieran* der CSSR hat Westdeutschland in einer am Montag veröffentlichten Note an die Bonner Regierung angeklagt, gegenüber der Tschechoslowakei eine „aggressive und feindliche Haltung im Geiste der Tradition des deutschen' Imperialismus einzunehmen". Die tschechoslowakische Note beantwortet damit eine westdeutsche Antwortnote auf den Protest der CSSR gegen die Ausstellung von westdeutschen Ausweisen für CSSR-Bürger ...

  • Henri Alleg aus dem Kerker entkommen

    Paris (ADN). Der von der französischen Justiz zu zehn Jahren Kerker verurteilte fortschrittliche Journalist Henri Alleg, der durch sein Buch „Die Folter" weltbekannt wurde, ist am Montag aus dem Gefängnis von Rennes entkommen, meldet Reuter. Henri Alleg, der in Algier als Herausgeber und Chefredakteur der Zeitung „Alger republicain" gewirkt hatte, war 1957 verhaftet worden ...

  • Zehntausende durchliefen eine gute Schule

    Doch 90 000 Männer der sechsten Armee begaben sich in Gefangenschaft. Viele von ihnen waren dem Tode näher als dem Leben, viele starben in den ersten Wochen der Gefangenschaft an -den Folgen von Hunger und Kälte. Doch diejenigen, die das sowjetische Ärztepersonal retten konnte — und das war die Mehrheit —, haben sodann eine wenn auch harte, so doch nützliche Schule in der Sowjetunion durchgemacht ...

  • Nehru übergab Preise für Kinder der DDR

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Der indische Ministerpräsident Nehru überreichte dem stellvertretenden Leiter der Handelsvertretung der DDR in Indien Herbert Fischer am Sonntag die Preise für sieben Kinder aus der DDR, die zu den Preisträgern der diesjährigen Internationalen Ausstellung von Kinderzeichnungen gehören ...

  • VAR bleibt bei ihrem Namen

    „Nationale Union" in Syrien auf gelost / Waffenbesitz verboten

    Kairo/Damaskus (ADN/ND). Die Kairoer Zeitung „AI Ahram" teilte am Sonntag mit, die Vereinigte Arabische Republik werde ihren Namen und ihre Nationalhymne ohne Rücksicht auf die Lossagung Syriens beibehalten. Diese Entscheidung werde auch dann gültig bleiben, wenn die Trennung zwischen den beiden Gebieten definitiv sein sollte ...

  • Journalisten am runden Tisch

    Warschau (ADN-Korr.). Ein zweitägiges Rundtischgespräch zwischen Journalisten aus 17 Ländern hat am Montag in Warschau begonnen. In der Diskussion stehen die Deutschlandfrage und Probleme der Sicherheit Europas im Mittelpunkt. Die Notwendigkeit des sofortigen Abschlusses eines Friedensvertrages und der Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt begründete am Montagnachmittag Professor Gerhart Eisler ...

  • Tausende in Amsterdam: Für ein neutrales Holland

    Amsterdam (ADN). Die Unterstützung der holländischen Regierung für die westdeutschen Revanchisten brandmarkte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Niederlande, Paul de Groot, als er am Sonntag vor mehreren tausend Werktätigen in der Ausstellungshalle in Amsterdam sprach. „Für ein friedliches ...

  • Afnka-Seniinar in Neu Delhi

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Zu einem Seminar über „Probleme der portugiesischen Kolonialbesitzungen" hat der indische Rat für afrikanische Angelegenheiten namhafte afrikanische Persönlichkeiten, deren Länder sich noch unter kolonialistischem Joch befinden, für Mitte Oktober nach Neu Delhi eingeladen. An dem Seminar werden der algerische Ministerpräsident Ben Khedda, der Prer mierminister von Tanganjika, Nyerere, der Präsident der Malawi-Partei von Njassaland, Dr ...

  • Stalingrad ist auch eine Mahnung

    Gegenwärtig, da die finsteren Kräfte der Reaktion, und vor allem die westdeutschen Revanchisten, an den Grenzen des sozialistischen Lagers mit den Waffen klirren, muß noch eine Seite in der Verbindung dieser zwei großen Ereignisse der neuesten Geschichte unterstrichen werden: Stalingrad ist eine ernste ...

  • Thorez fordert Friedensvertrag

    Paris (ADN-Korr.). „Um die Pläne der westdeutschen Militaristen zu vereiteln, die danach streben, das Großdeutschland Hitlers wieder zu errichten, indem sie die DDR sowie auch sowjetische, polnische, tschechoslowakische und französische Territorien annektieren wollen, ist es wichtig, einen Friedensvertrag ...

  • Jetzt auch fremdsprachig

    Berlin (ND). Die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik gibt seit September dieses Jahres eine englische und eine französische Ausgabe ihrer deutschsprachigen Wochenpublikation „Außenpolitische Korrespondenz" heraus. Die fremdsprachigen Ausgaben erscheinen vierzehntäglich ...

Seite 8
  • Sport — Bestandteil der Erziehung

    Aus dem Aufruf zur Vorbereitung der Kinder- und Jugendsportkonferenz

    Am Id. und 17. November 1961 führt das Staatliche Komitee für Körperkultur und Sport gemeinsam mit dem Ministerium für Volksbildung, dem Deutschen Turn- und Sportbund, der Freien Deutschen Jugend und der Pionierorganisation .Ernst Thälmann" in Leipzig eine Kinder- und Jugendsportkonferenz durch. Erfahrene Funktionäre, Übungsleiter, Helfer, Eltern und Jugendliche werden beraten, wie bis 1965 alle Kinder und Jugendliche an eine regelmäßige sportliche Betätigung herangeführt werden können ...

  • Peter Laufer übersprang erneut 4,50 m

    DHfK-Athleten in Plauen zweimal vorn / Stolle warf den Speer 78,47 m weit

    Bei den Club-Pokalendkämpfen der DDR-Leichtathleten am Wochenende in Flauen gab es nach den 11,6 sec von Hannelore Räpke über 100 m und den 3:43,1 min von Siegfried Valentin über 1500 m auch am Abschlußtag gute Leistungen. An der Spitze stehen die 4,50 m von Peter Laufer (DHfK) im Stabhochsprung, mit denen er erneut seine Beständigkeit unterstrich, die 78,47 m von Manfred Stolle (ASK Vorwärts Berlin) im Speerwerfen und die 8:48,0 min von Hermann Buhl (ASK Vorwärts Berlin) im 3000-m-Hindernislauf ...

  • !J]|AÜ]?|STADTS DEMI Schon geplatzt!

    197 Schulen gibt es in der Hauptstadt der DDR. Nun kann man an einem Tag natürlich nicht 197 Schulen besuchen, unsere gewissenhaft eingeholten Informationen aber bestätigen: An allen 197 Schulen herrscht der üblich normale Unterrichtsbetrieb. Für die seit dem 13. August an geistiger Verwirrung leidenden Ullstein- ...

  • Zu vornehme Bezeichnung

    „Der Wachtmeister der Schupo, den ich nach dem Beruf der drei Zivilisten frage, bedeutet mir mit wichtiger Miene: ,Die Herren sind vom (West)Berliner Senat'. Eine fast zu vornehme Bezeichnung für die Herren vom Verfassungsschutz. .Wissen Sie', klärt mich der Wachtmeister auf, ,wir lassen nicht jeden v rein ...

  • beschichte Berlihs

    ner. Die Kapitalisten waren vom sogenannten Gründerfieber gepackt. Ihre Profitgier kannte keine Grenzen. Grundstücksspekulationen waren große Mode. Villen, Paläste, Fabriken entstanden — für die Reichen; an billigen Wohnungen für die Arbeiter waren die Herren des damaligen Magistrats nicht interessiert ...

  • Hoher Umsatz

    wie sehr die Berliner die günstige Gelegenheit, die ihnen das reiche und vielseitige Angebot des Berliner Büchermarktes bietet, zu nutzen verstehen, beweisen einige wenige Angaben. Der Dietz Verlag verkaufte bisher in den wenigen Stunden des Sonnabends und Sonntagnachmittags für mehr als 400 DM Taschenbücher, aktuelle Broschüren und philosophische Werke ...

  • Westdeutscher Fußball

    Nord: 8:0 schlug der HSV den Bremer SV. Damit hat die Elf vom Rothenbaum 18 :0 Punkte. Der VfV Hildesheim hält weiterhin mit. 15 :3 Punkte vereinigt der Verein auf seinem Punktkonto nach dem 3 : 0 über VfB Oldenburg. Süd: Der 1. FC Nürnberg (16:2) gab dem Karlsruher SC mit 3:0 das Nachsehen. Der Verfolger Eintracht Frankfurt (15:3) spielte gegen Bayern München 2:2 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Zum 100. Geburtstag von Dr. h. c. Friedrich Simon Archenhold fand am Sonntag im Beisein von Mitgliedern seiner Familie in der Treptower Sternwarte, der Stätte seines Wirkens, eine Feierstunde statt. Bei Frau Mode in der Dynamo-Sporthalle waren bis zum Sonntagabend 54 000 Besucher zu Gast. Umsatz in den ersten vier Tagen: fast zwei Millionen DM ...

  • Stelldichein von Buch und Film

    6. Berliner Büchermarkt— Treffpunkt nicht nur für Leseratten

    Wieder üben die bunten, ideenreich .ausgestatteten Stände, die zahlreichen Bildtafeln, Fotografien und aktuellen Karikaturen bekannter Graphiker ihre magische Anziehungskraft aus. Tausende und aber Tausende drängen sich in diesen Tagen auf dem 6. Berliner Büchermarkt in der Schönhauser Allee, einer der volkstümlichsten Veranstaltungen der Berliner Festtage 1961 ...

  • Woche des Berliner Rollsports

    Meisterschaften der Hauptstadt / Volkssportwettbewerb „Wer hat Mut?"

    Eine „Woche des Berliner Rollsports" veranstaltet gegenwärtig der Deutsche Rollsportverband. Ein umfangreiches Programm bietet Gelegenheit, Näheres über die Arbeit der Rollschuhsportler zu erfahren. Und für diejenigen, die es gern selbst einmal mit den fahrbaren „Untersätzen1' versuchen wollen, sind genügend Möglichkeiten vorgesehen ...

  • Kunstler stellen sich vor

    Besonderes Interesse findet die Abteilung, in der der Ablauf der Filmherstellung vom Drehbuch bis zur fertigen Filmszene am Beispiel des Films „Der Traum des Hauptmann Loy" anschaulich gemacht, wird. Auf die enge Verbindung der Filmkunst mit der Literatur weist eine Bildtafel hin. Sie zeigt Beispiele der erfolgreichen Verfilmung hervorragender Werke der Weltliteratur ...

  • Deutlicher Unterschied

    Mir fällt da plötzlich eine unerquickliche Episode ein, die sich just am Tag meiner Ankunft abgespielt hat. Samstag, den 9. September, zogen Westberliner nach Neukölln, um an der Gedenkstätte des von den Nazis ermordeten Arbeitersportlers Werner Seelenbinder zu gedenken. Sie wollten Blumen niederlegen ...

  • Möbelwagen rollen

    i„Manche lassen auch gleich die Möbel hier. Sie müssen nämlich schon einen sehr guten Freund unter den Spediteuren haben, wenn sie noch einen Transport bekommen wollen. Für fünf bis sechs • Monate alle Termine besetzt.' Offenbar gibt es aber doch eine ganze Menge Leute, die über Vitamin B (Beziehungen) verfügen, denn die Transportlaster rollen über die Autobahn Richtung Bundesrepublik ...

  • Fußball-Städtespiel Berlin gegen Poznan

    Gäste aus Volkspolen am Tag der Republik im Zoschke-Stadion

    Auf Berlins Fußball-Stadtmannschaft warten große Aufgaben. Die schwierigste ist am 22. November zu lösen. An diesem Tag wird die Flutlichtanlage im Friedrich- Ludwig-Jahn-Sportpark mit dem Spiel gegen die Stadtelf von Sofia eingeweiht. Zuvor jedoch, am Tag der Republik, ist die Auswahl von Poznan Gast in der Hauptstadt ...

  • Neue Leser gewonnen

    Die Vertreter der Verlage und die Buchhändler haben alle Hände voll zu tun, die zahlreiche Kundschaft zu betreuen und Auskunft, Rat und Hilfe zu geben. Sie können zufrieden sein. Der Verkauf ihrer Bücher und der lebendige, unmittelbare Kontakt mit dem Publikum, den man auf Schritt und Tritt beobachten kann, lassen nichts zu wünschen übrig ...

  • Die Ärmsten lebten in Höhlen

    Wo sich heute die herrlichen Häuser

    der Stalinallee erheben, wo vom Strausberger Platz bis zum Alexanderplatz neue moderne Großplattenwohnblocks entstehen, vegetierten in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts Zehntausende Arbeiter auf engstem Raum zusammengepfercht in elenden Mietskasernen. Hunderte Familien waren völlig obdachlos. Tausende errichteten vor dem Frankfurter und Cottbuser Tor notdürftige Baracken ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    Auf dem Programm der Deutschen Staatsoper steht heute abend, 20 Uhr, das Gastspiel der Pinnischen Nationaloper Helsinki. Die Vorstellung ist ausverkauft. Wir empfehlen einen Besuch in der Volksbühne am Luxemburgplatz. Auf dem Spielplan steht heute um 19.30 Uhr „Beaumarchais". Karten sind noch zu haben ...

  • . Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Dienstag, den 3. Oktober 1961: Bei böigen Ostwinden teils heiter, teils stärkere Wolkenfelder, kein Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 17 Grad, nachts in klaren Gebieten Tiefstwerte nahe 5 Grad. In ungünstigen Lagen Bodenfrostgefahr. Weitere Aussichten für Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Teils heiter, teils wolkig ...

  • Flucht schwillt an

    Mit der sich verstärkenden Absetzbewegung von Westberlin nach Westdeutschland befaßt sich am Montag die Stockholmer bürgerliche Zeitung „Dagens Nyheter". Den Versuchen des Westberliner Innensenators Lipschitz, „den Effekt der alarmierenden Angaben über eine stark erhöhte Auszugswelle" zu dämpfen, stellt das Blatt Tatsachen entgegen: In der zweiten September-Woche habe sich die Zahl der sich nach dem Westen Absetzenden auf 2100 im Vergleich zu 1700 in der Vorwoche erhöht ...

  • Drei Herren in Zivil

    Auf schlußreiche Erlebnisse eines Österreichers in Berlin / Spediteure groß im Geschäft

    Seine Eindrücke bei einem Besuch in der Hauptstadt der DDR und in Westberlin schildert der österreichische Journalist Oskar Wiesflecker am 28. September in dem Hamburger Wochenblatt „Die 'Andere Zeitung" unter dem Titel „Ein Neutraler in Berlin". Nachdem er in „ein oder zwei Minuten" die Kontrolle der Volkspolizei an der DDR-Staatsgrenze passiert hat, gerät er in Westberlin an „drei Herren in Zivil", die ihn mit seinem Wagen amtlich fotografiert hatten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 3940, Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee; 176; TeL 42 59 51. — Abonnementsprel3 monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor; Berlin N 58, Schönhauser Allee Ml, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN^ Berlin C 2 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    4. Oktober Bezirksleitung: 16 Uhr, Lektion „Der neugewählte Volksvertreter und seine Aufgaben" im VEB Elektroköhle Lichtenberg, „Wilhelm-Pieck-Saal". Es spricht: Genosse Prof. Dr. Karl Polak, Mitglied des Staatsrates der DDR.

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Der Programmentwurf der KPdSUund unserKampf für Friedensvertrag und Sozialismus Beste Lösung für deutsches Problem Keramische Werke Neuhaus störfrei Berlin wird seine Aufgaben weiter ehrenvoll erfüllen Ovationen für Kogan und Byrd Erste Arbeiterpflicht Ehre jedes Gewerkschafters Atomkriegspläne durchkreuzen Stärkung der Parteiorganisationen Mit Friedensvertrag Revanchisten zügeln Partei- und Regierungsdelegation aus der UdSSR Verstärkte Gemeinschaftsarbeit Überzeugt Euch in der DDR Ein Friedensvertrag . . . Vom Handeln der Arbeiterklasse hängt die Zukunft der Nation ab DDR baute größte Druckerei Afrikas Mao Tse-tung empfing Botschafter Hegen
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