14. Mai.

Ausgabe vom 01.09.1961

Seite 1
  • Halt den Kriegstreibern!

    Erklärung des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front

    In den letzten Wochen und Monaten sind den Kriegstreibern empfindliche Niederlagen beigebracht worden. Die Sowjetmenschen Gagarin und Titow trugen die Kraft des Friedens um den Erdball. In Kuba, in Laos, am Brandenburger Tor erhielten die Feinde des Friedens eine Lektion. Das läßt die Kriegstreiber nicht ruhen ...

  • Beitrag zum Kampf der Friedenskräfte "der ganzen Welt

    Alle Maßnahmen, die der Verhinderung eines Atomkrieges dienen, jeder Schritt, der geeignet ist, die imperialistischen Kriegstreiber zu zügeln und die vom westdeutschen Imperialismus ausgehende Gefahr für den Frieden in Deutschland und die Sicherheit der Völker Europas zu bannen, finden deshalb die uneingeschränkte und aktive Unterstützung der DDR und ihrer friedliebenden Bevölkerung ...

  • Wir

    versperren den Weg in den Krieg

    Ernste Maßnahmen in einer ernsten Lage! Die Regierung der UdSSR hat sie ergriffen. Sie hat die turnusgemäße Demobilisierung des Jahres 1961 aufgeschoben. Sie beschloß, Versuchsexplosionen von Kernwaffen durchzuführen. Und sie hat diese Maßnahme vor der ganzen Welt mit schonungsloser Offenheit begründet ...

  • Westdeutsche Monopole an französischen Atombombenr _ versuchen beteiligt

    , Die Bonner Machthaber und ihre unverbesserlichen und von Revanchegeist erfüllten Hitler-Generale betreiben offen die beschleunigte Atomkriegsrüstung. Auf Anweisung von Adenauer und Strauß arbeiten die Laboratorien der westdeutschen Monopole Hand in Hand mit denen der französischen Monopole bei der Schaffung von Atomwaffen ...

  • Höchste Zeit für westdeutsche Bevölkerung, den Militaristen den Kampf anzusagen

    Durch diese Politik der Adenauer-Regierung, auf die die „Brandt-Mannschaft" der rechten SPD-Führer vorbehaltlos eingeschwenkt ist, wird der Friede in Deutschland und die Existenz der westdeutschen Bevölkerung auf das ernsteste bedroht. Die Maßnahmen der Sowjetregierung dienen dazu, diese Kriegstreiber zu zügeln ...

  • Heute1 empfängt Berlin den Kosmonauten Titow

    Der Weltraumflieger: Ich freue mich auf die DDR

    Einem Korrespondenten der sowjetischen Nachrichtenagentur Nowosti erklärte German Titow vor seiner Abreise in die DDR: „Ich freue mich sehr, daß ich die Möglichkeit habe, die Deutsche Demokratische Republik zu besuchen — ein Land, das erfolgreich die sozialistische Gesellschaft aufbaut. Die westdeutschen Revanchisten und ihre Schutzherren in Übersee versuchen, im Zusammenhang mit den rechtmäßigen Maßnahmen der DDR an den Grenzen zu Westberlin die Kriegshysterie zu schüren ...

  • UdSSR schützt auch unser Volk Bonner Militaristen jetzt zügeln

    Erklärung des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik zu den Schutzmaßnahmen der Sowjetunion

    Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik. begrüßt die Erklärung der UdSSR zum Schütze der Menschheit vor einem neuen Krieg und die darin vorgesehenen Maßnahmen zur Stärkung der Friedenskräfte im Kampf um die Verhinderung eines Atomkrieges und die Erhaltung des Friedens in der Welt. Diese ...

  • Genosse Titow grüßt die Leser des „ND"

    Vor meinem Abflug aus Moskau in die Deutsche Demokratische Republik, deren Bevölkerung mich als Gast eingeladen hat, möchte ich durch die Zejtung „Neues Deutschland" allen Werktätigen des ersten freien deutschen Staates in der Welt mein* herzlichen Grüße entbieten. Von ganzem Herzen wünsche ich Euch, liebe Freunde, vollen Erfolg in der Arbeit zum Wohle Eurer Heimat, im Kampfe um den Frieden ...

  • Berlin fegt sein Festkleid an I

    Schmückt Stmßen, Häuser und Betriebe! Bildet Spalier! Wo ist der Himmelsstürmer zu sehen?

    German Titow wird am Freitag ab 15.45 Uhr folgende Straßen passieren: Flugplatz Schönefeld — Bohnsdorf - S-Bahnhof Grünau - Adlershof - Adlergestell - Bahnhof Schöneweide - Brückenstraße - Edisonstraße — Treskowallee — Wilhelmstraße — Einbecker Straße - Rosenfelder Straße - Stalinallee - Frankfurter Tor - Bersarinstraße - Dimitroffstraße - Schönhauser Allee - Berliner Straße - Ossietzkystraße ...

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  • Wie Wird Das Wetter

    Arbeiter und Wissenschaftler zur Erklärung der Sowjetregierung: Kalte Dusche für NATO- Hitzköpfe Vertrauensleute-Vollversammlung im LEW Hennigsdorf / 217 Jungarbeiter gehen zur Volksarmee*/ 16 neue Kandidaten der Partei f Hennigsdorf (ND). Am Donnerstag stimmten rund 200 Vertrauensleute des LEW „Hans Beimler" in Hennigsdorf während ihrer Vollversammlung, auf der die künftige gewerkschaftliche Arbeit beraten wurde, dem jüngsten Beschluß der Sowjetregierung zum Schutz des Friedens zu ...

  • Verleumdungen aus dem Weißen Haus

    In einem am Donnerstag veröffentlichten Kommunique unterstellt das Weiße Haus der Sowjetregierung, Ihr Beschluß über die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche mißachte den Wunsch der Menschheit zur Einstellung des Wettrüstens. Das ausdrücklich von USA-Präsident Kennedy gebilligte Kommunique teilt die Abberufung des amerikanischen Chefdelegierten Arthur Dean von der Genfer Dreimächte-Konferenz über die Einstellung der Kernwaffenversuche mit ...

  • Ein Baustein für den Frieden

    Paul Verner.vor. 145. neuen Kandidaten: Maßnahmen der Sowjetunion ... Beitrag zur Bändigung der Militaristen

    "?,-"& et H'n tNÖ); "Iri; cefher - feierlichen Veranstaltung wurden anr Donnerstag in Berlin-Treptow 145 Arbeiter, Wissenschaftler, Künstler, Pädagogen und Volkspolizisten als Kandidaten in die Partei der Arbeiterklasse aufgenommen. Ge-- nosse Paul Verner, Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, beglückwünschte die neuen Kandidaten zu ihrem Entschluß und sprach zu ihnen über aktuelle Fragen unserer Politik ...

  • Nationale Bedeutung

    Die NDPD, so sagte ihr Vorsitzender Dr. Lothar Bolz, sieht in der sowjetischen Erklärung einen entscheidenden Akt des Schutzes der Menschheit vor einem atomaren Krieg. „Der Inhalt unserer nationalen Frage ist der Schutz des Friedens vor den westdeutschen Militaristen. Nur durch den Kampf gegen die westdeutschen Militaristen kann eine Wiedervereinigung herbeigeführt werden ...

  • Widerstand gegen Abrüstung brechen

    Akademiker stimmen mit Maßnahmen zum Schutz der Menschheit vor einem neuen Krieg überein

    Berlin (ND). Die Mitarbeiter des Physikalisch-Chemischen Instituts der Humboldt-Universität und der Arbeitsstelle für Fotochemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften erklären zur Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche durch die Sowjetunion: Wir sind uns als Physio-Chemiker der "Tatsache vollkommen bewußt, daß durch einen Atomkrieg das Leben der Menschheit bedroht wird ...

  • Der Friede muß bewaffnet sein

    Bevölkerung verabschiedete FDJ-Regimenter Berlin (ND). Unter stärkster Anteilnahme der Bevölkerung wurden am Donnerstag in Leipzig, Halle, Karl-Marx- Stadt, Cottbus, Schwerin, Potsdam,, Gera und Suhl weitere. FDJ-Regimenter und -Bataillone feierlich verabschiedet. Zehntausende, Einwohner, Einheiten der ...

  • Die stärkste Macht der Welt als treuen Freund an unserer Seite

    Der Kampf um den Abschluß des Friedensvertrages noch in diesem Jahr und die Lösung der Westberlinfrage auf seiner Grundlage wird mit gesteigerter Kraft geführt werden. Die Werktätigen der DDR können sich glücklich schätzen, daß sie in ihrem Kampf für Frieden und Sozialismus die stärkste Macht der Welt, die Sowjetunion, die Ihre ganze Kraft dem Kampf für den Frieden und die Sicherung der friedlichen Arbeit der Völker weiht, als treuen Freund und Verbündeten auf ihrer Seite haben ...

  • Hans Beimler unser Vorbild

    Unser Werk trägt den Namen Hans Belmlers, der in den Kampf, zog und fiel, weil er Europa vor dem zweiten Weltkrieg bewahren wollte. Seinem Vermächtnis getreu geloben wir Vertrauensleute, unsere Kraft nicht zu schonen, um durch neue Taten unsere DDR. das Bollwerk gegen die Bonner Militaristen, zu stärken ...

  • Wir versperren den Weg in den Krieg

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ja, heute, genau 22 Jahre nach der Anzettelung des zweiten Weltkrieges durch die deutschen Militaristen, muß sich das deutsche Volk Rechenschaft geben, daß die Welt wieder wegen der deutschen Militaristen in einer schweren Lage ist Weil in Westdeutschland nicht die Lehren aus der blutigen Vergangenheit gezogen worden sind, äst wieder ein Teil Deutschlands Zentrum der Kriegsgefahr ...

  • Halt den Kriegstreibern!

    (Fortsetzung von'Seite 1)

    Wir appellieren an die Bürger unserer Republik: Verzehnfacht Eure Anstrengungen zur Rettung des Friedens! Schlägt die Militaristen mit sozialistischen Taten in der Produktion und der Deutsche Friedensplan wird Wirklichkeit! Mobilisiert alle Kräfte unseres Volkes für die Wahlen am 17. September! Wählt ...

  • Sowjetunion schützt den Frieden

    An einer Vielzahl von Beispielen wies Hermann Matern nach, wie die NATO- Mächte und besonders iruch die deutschen Militaristen bisher alle Verhandlungsvorschläge mit hysterischer Kriegsvorbereitung beantworteten. „Es ist natürlich", führte er aus, „daß die Sowjetunion und die sozialistischen Länder alle Maßnahmen ergreifen, die in dieser Situation erforderlich sind, um jeden Aggressor unschädlich zu machen, wenn er den Versuch eines Überfalls unternimmt ...

  • Kalte Dusche für NATO- Hitzköpfe Vertrauensleute-Vollversammlung im LEW Hennigsdorf / 217 Jungarbeiter gehen zur Volksarmee*/ 16 neue Kandidaten der Partei

    f Hennigsdorf (ND). Am Donnerstag stimmten rund 200 Vertrauensleute des LEW „Hans Beimler" in Hennigsdorf während ihrer Vollversammlung, auf der die künftige gewerkschaftliche Arbeit beraten wurde, dem jüngsten Beschluß der Sowjetregierung zum Schutz des Friedens zu. In einer Entschließung dazu heißt es U ...

  • Kabelwerker: „Das war notwendig"

    Berlin (ND). Am Vorabend des Besuches von German Titow in der Hauptstadt verlieh der Vorsitzende des Sekretariats des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Fritz- Beyling, den bekannten Brigaden „Otto Krahmann" und „Anton Saefkow" im Kabelwerk Oberspree den Namen „Brigade der Deutsch-sowjetischen Freundschaft ...

  • Kriegspläne haben keine Chance

    Friedrich Ebert'sprach zu Pädagogen und Erziehern in der Sporthalle

    Berlin (ADN). Die jüngsten Maßnahmen der Sowjetregierung geben allen, die für den Frieden kämpfen, die feste Gewißheit, daß die Kräfte des von der Sowjetunion geführten Lagers des Friedens imstande sind, die Welt vor der furchtbaren Katastrophe eines Atomkrieges zu bewahren. Dies erklärte der Berliner ...

  • UdSSR handelt für die Menschheit

    Die Sowjetunion ist die Vorkämpferin der Menschheit für allgemeine und vollständige Abrüstung, für die Einstellung aller Kernwaffenexplosionen. Sie wird diese Vorkämpferin auch in Zukunft bleiben. Deshalb muß ihr neuer beschwörender Appell, die totale Abrüstung zu verwirklichen und die Kernwaffen zu vernichten, die Völker aufrütteln, damit sie aufstehen und den Kriegstreibern die Waffen aus ihren Händen schlagen, Die Sowjetunion handelt für die Menschheit ...

  • Alle Patrioten stimmen der UdSSR zu

    Berlin (ND). Das Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland trat am Donnerstag in Berlin unter Leitung seines Vorsitzenden, Prof. Dr. Dr. Corrcns, zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand die Erklärung der Sowjetregierung vom 31. August, der die Vertreter der in der Nationalen Front zusammengeschlossenen Parteien und Massenorganisationen vollinhaltlich zustimmten ...

  • Weitere Regierungdelegationen zur Messe

    Berlin {ÄDN)-. Die rumänische Volksrepublik wird zur bevorstehenden Leipziger Herbstmesse ebenfalls eine Regierungsdelegation entsenden. Sie wird vom Minister für Leichtindustrie, Sencovici, geleitet. Ihr gehören audh der Stellvertreter des Ministers für Binnenhandel, Ioneseu, und die Vizepräsidentin der Handelskammer, ...

  • UdSSR schützt auch unser Volk

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Ministerrat der DDR ist entschlossen, seine Politik zur Sicherung des Friedens und zur Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik als Bollwerk der Friedenskräfte in ganz Deutschland unbeirrt und konseauent fortzusetzen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Qutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Sowjetunion stellte Kernwaffenversuche ein

    Jahrelang hatte der Westen verlangt, erst sollten die Armeen verringert und dann die Kernwaffen abgeschafft werden. Sie glaubten nämlich an ihre Überlegenheit in atomaren Waffen. Als die Sowjetunion schließlich diesem Plan ihre Zustimmung gab, verleugnete der Westen wieder einmal sein eigenes Kind. Das von N ...

  • Als Präsident Kennedy noch Senator war

    hat er die negative Haltung der USA-Regierung zu dem großen Abrüstungsprogramm der Sowjetregierung kritisiert. So z. B. am 11. Dezember 1959 im amerikanischen- Senat: „Sogar Chruschtschows Vorschlag für eine universelle Abrüstung sollte als ein möglicher Anfqrig geprüft und nicht, als bloße Propaganda aufs tote Gleis geschoben werden ...

  • Aus der Erklärung der Sowjetunion vom 31. August 1961:

    Um dem Aggressor die Lust zu nehmen, ein verbrecherisches Spiel mit dem Feuer zu treiben, muß er wissen und sehen, daß es in der Welt eine Kraft gibt, die bereit und genügend gerüstet ist, jeden Anschlag auf die Unabhängigkeit und Sicherheit der friedliebenden Staaten zurückzuschlagen und daß die Waffe der Vergeltung den Aggressor in seiner eigenen Höhle treffen wird ...

  • Totale Abrüstung - ständige Forderung der Sowjetunion " " " * — Forcierte Aufrüstung - Antwort der Westmächte

    Historische Hintergründe des Beschlusses defc Sowjetregierung über Kernexplosionen

    Die auf dieser Seite zitierten Tatsachen und Dokumente sind der überzeugende Beweis dafür, daß die Sowjetunion getreu den hohen Grundsätzen ihrer Friedenspolitik alles getan hat, um die Abrüstung zu erreichen. Unermüdlich, auf Vollversammlungen der Vereinten Nationen, in den Abrüstungsausschüssen der UNÖ, auf Gipfeltreffen und Außenministerkonferenzen, auf der Genfer Kernwaffenkonferenz und in zahlreichen Erklärungen, hat die Sowjetunion ihre Vorschläge unterbreitet ...

  • Das Nein der Westmächte

    Angesichts des gewaltigen Eindrucks, den das von N. S. Chruschtschow vorgelegte Programm allgemeiner und vollständiger Abrüstung in der Weltöffentlichkeit machte, konnten die Regierungen der USA und Großbritanniens nicht sofort und unverblümt nein sagen. Auch sie stimmten einer allgemein gehaltenen Resolution der Vereinten Nationen zu ...

  • Westmächte sabotieren eigene Vorschläge

    Ihre Absage an die Abrüstung bemänteln die Regierungen des Westens mit schönen Reden. Sie wollten ja so gern" abrüsten, wenn die Sowjetunion nur den westlichen Abrüstungsplänen zustimmen würde... Aber auch damit sind sie hereingefallen. Mehr als einmal haben sie mit dieser Politik schon Schiffbruch erlitten ...

  • Westen zieht Konferenz in die Sackgasse

    Die Forderungen des Westens waren: übermäßige Aufbau- , schung der Zahl und der Befugnisse der Kontrollposten. Unnötig hohe Zahl von Kontrollinspektionen. Verwandlung des Kontrollmechanismus in ein Werkzeug der USA. > Ein „neutraler" Hammarskjoeld an der Spitze der UNO hatte Chaos und Mord nach Kongo hineingetragen ...

  • Der Dollar als „nationales Interesse"

    Das sind die „nationalen Interessen" der USA, die hier auf dem Spiel stehen. Ein Mr. Lanphier, Vizepräsident der „General Dynamics."-Firma Convair erklärte im Februar 1961: „Natürlich haben wir ein Herz für die nationalen Interessen. Aber ebenso natürlich hat jeder, in unserer Branche Dollars im Sinn ...

  • Überzeugende Friedenstaten der UdSSR

    Auch auf dem Gebiet der herkömmlichen Waffen beschränkte sich die Sowjetunion nicht auf Vorschläge, Noten, Reden und Verhandlungen. Um das Zögern der Westmächte gegenüber jedem Abrüstungsschritt zu überwinden, gab sie mit Taten das Beispiel. ** A In den Jahren 1955/56 verringerte sie ihre Streitkräfte einw seitig um 1 840 000 Mann ...

  • Das große Geschäft

    Dte Rüstungsindustrie ist in den USA heute ein gigantisches Geschäft — das größte in den Staaten. Eine riesige Industrie produziert für die bewaffneten Streitkräfte." Es ist in der Tat eine riesige Industrie: Sechs Millionen Arbeiter und Techniker stehen im Dienste der Rüstungsbosse. Zwei Drittel des amerikanischen Haushalts werden für die Rüstung ausgegeben ...

  • Bonn beschloß atomare Rüstung

    Der Oberste Sowjet appellierte an die Parlamente der USA und Großbritanniens, ihrerseits einen gleichartigen Beschluß zu fassen. Ohne die Antwort abzuwarten, stellte die Sowjetregierung die Kernwaffenversuche ein. Auch an den westdeutschen Bundestag appellierte der Oberste Sowjet. Warnend wird in dem Appell auf den vorher gefaßten Beschluß des Bundestages hingewiesen, der die atomare Aufrüstung der Bundeswehr festlegte ...

  • Warum sind die USA gegen Abrüstung?

    Fürchten sie einen Angriff des sozialistischen Lagers? Unsinn! Ein Angriff ist doch nicht möglich, wenn die Waffen aller Länder in den Weltmeeren versenkt würden, wie N. S. Chruschtschow vorgeschlagen hat. . Weil eine Wirtschaftskrise als Folge der Vernichtung der Rüstungen eintreten könnte? Eine internationale ...

  • Frankreich begann Saharatests

    Gleichzeitig begannen die französischen Militaristen, das heißt die Verbündeten der USA und Großbritanniens, mit ihren Kernwaffenversuchen, und zwar mit stillschweigender Duldung und Unterstützung dieser Mächte und unter finanzieller und technischer Mitwirkung der Adenauer-Regierung. Auf der Genfer Kernwaffen-Konferenz aber forderten die USA für sich die Freiheit, unterirdische* Kernwaffenexplosionen durchzuführen ...

  • USA aber rüsten fieberhaft auf

    Die Antwort des Westens war enttäuschend. Die USA rüsten nicht ab, sondern auf. Legen wir nur die jüngsten Ereignisse dar: Dem Bonner Kriegsminister Strauß wurden Atomraketen vom Typ „Pershing" für seine aggressive Politik gegenüber der DDR versprochen. Die Gesamtstärke der amerikanischen Armee soll in diesem Jahr um 220 000 Mann erhöht werden ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 1. September 1961 / ND'2 Nr. 241, Seite 4 Foto: zentralbüd 949 959 952 953 954 95 956 96 Eine Lebensfrageunseres yblkes in der Politik der beiden deutschen Staaten / Tatsachen und Dokumente Krieg oder Frieden ist die Grandfrage unserer Zeit. Wer sich auch nur einen Best von Vernunft bewahrt hat, entscheidet sich für den Frieden ...

  • Eine Lebensfrageunseres yblkes in der Politik der beiden deutschen Staaten / Tatsachen und Dokumente

    Krieg oder Frieden ist die Grandfrage unserer Zeit. Wer sich auch nur einen Best von Vernunft bewahrt hat, entscheidet sich für den Frieden. .« Wer für den Frieden ist, muß alle Mittel einsetzen, um den Frieden zu schützen. Eine wirksame Friedenssicherung ist die totale und allgemeine Abrüstung. Sie ist und bleibt die wichtigste Aufgabe; für das deutsche Volk ist sie eine nationale Lebensfrage geworden ...

  • $53

    Kriegspakt statt Selbstbestimmung

    Die Adenauer-Regierung lehnt die zahlreichen Vorschläge der DDR über die friedliche Wiedervereinigung und gegen Remilitarisierung ab. Sie schafft weitere Vollendete Tatsachen der Aufrüstung: Das Bundesamt für militärische Fragen (Amt Blank), das getarnte westdeutsche Kriegsministerium, registriert im August 1953 bereits 100 000 „Freiwillige", darunter 25 000 ehemalige Offiziere für die neue Bonner Wehrmacht ...

  • Für kernwaffenfreie Zone

    Als Grundvoraussetzungen für die Wiedervereinigung nennt Ministerpräsident Grotewohl am 2. November: »1. Beide Teile Deutschlands verpflichten sich in einem Abkommen feierlich, jede Anwendung von Gewalt gegeneinander zu unterlassen und nur mit friedlichen Mitteln für die Wiedervereinigung Deutschlands zu wirken; 2 ...

  • Bonn will Bürgerkrieg und Friedensbruch

    •I Q/^1 Nazigeneral Heusinger fordert in der Bundeswehiv IVO I Zeitschrift „Visier": „Man muß die Bundesrepublik so weit ostwärts wie irgend möglich, möglichst am eisernen Vorhang, verteidigen. Die Schildstreitkräfte der NATO in der vorderen Linie müssen ebenfalls mit taktischen Atomwaffen ausgerüstet sein ...

  • Friedensbürgschaft: Friedensvertrag

    Im Oktober gibt der neugebildete Staatsrat der DDR durch seinen Vorsitzenden Walter Ulbricht eine Programmatische Erklärung ab, in der wiederum der Vorschlag für allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland enthalten ist. Im Dezember schließlich unterbreitet Walter Ulbricht auf dem 11. Plenum des ZK den Vorschlag, einen Frieden für zehn Jahre — einen sogenannten <,Gottesfrieden" zwischen den beiden deutschen Staaten abzuschließen ...

  • Militärischer Schutz des Friedens

    S Nachdem die Bonner Militaristen mit den Pariser. J Verträgen vollendete Tatsachen geschaffen und in: breitem Umfang die Remilitarisierung Westdeutschlands in- Angriff genommen haben, schließt die DDR gemeinsam mit den anderen sozialistischen Ländern Europas den Warschauer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand ab ...

  • NATO-Politik der totalen Rüstung

    1Q Af\ Am 3o-Juni erläutcrt die CDU lm Bundestag noch- I7Ov mals ihr aggressives Kriegsprogramm. Majonica erklärt: „Es genügt nicht, die NATO zu akzeptieren, weil wir für die Ausrüstung der Bundeswehr mit atomaren Waffen sind. Um die Aufgaben der Bundeswehr in der NATO erfüllen zu können, sind wir auch dafür, daß finanzielle Opfer, wie sie sich im Haushalt niederschlagen, aufgenommen werden ...

  • Totale Abrüstung und Neutralität

    Am 16. Juni würdigt der Ministerrat der DDR die neuen sowjetischen Abrüstungsvorschläge und appelliert an die friedliebenden Menschen in beiden deutschen Staaten, die Initiative der UdSSR irrt Interesse einer Entspannung in Deutschland zu unterstützen. Das ZK der SED wiederholt einen Monat später in einem offenen Brief an die Mitglieder, Funktionäre und Freunde der SPD die Vorschläge zur Abrüstung, Entspannung und Verständigung ...

  • Hysterischer Schrei nach Kernwaffen

    Auf die erneute Erklirung der DDR zu Verhandlungen am 11. September fordert Adenauer Atomwaffen. Die Bundeswehr müsse „mit den betten Waffen ausgerüstet und ihren möglichen Feinden darin ebenbürtig sein". Die Adenauer-Regierung unterdrückt die Bewegung „Kampf dem Atomtod", verbietet den Volksentscheid gegen Atombewaffnung, verhaftet eine Reihe seiner Initiatoren ...

  • Antinationale „Politik der Stärke"

    Von Bonn wird sowohl der Vorschlag der DDR über die Vorbereitung eines Friedensvertrages entsprechend der sowjetischen Note als auch der sowjetische Vorschlag zur friedlichen Lösung der Westberlinfrage abgelehnt. Adenauer empfiehlt nach wie vor die Politik der Stärke: .Hart bleiben!" 4apa Als Antwort ...

  • Selbstbestimmung: Volksentscheid

    VnlkAs" Volkskammer und Regierung der DDR stimmen JL dem sowjetischen Entwurf der Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland zu, der dem wiedervereinigten Deutschland bewaffnete Kräfte zur Wahrung seiner Sicherheitsinteressen zubilligt, jedoch das Wiedererstehen des deutschen Militarismus und einer von ihm ausgehaltenen Revanchearmee, ein für allemal unmöglich machen würde ...

  • 956

    Während die Regierung der DDR eindringlich Rüstungsbegrenzung, Verzicht auf die Wehrpflicht, eine militärisch verdünnte Zone zwischen Ost und West fordert, formiert Bonn die bisher getarnten Einheiten offen zur Bundeswehr um und führt am 7. Juni die allgemeine Wehrpflicht ein. Adenauer nennt den Zweck ...

  • 950

    Adenauer lehnt am 8. November im Bundestag die Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates ab.'Statt dessen erklärt er seine Bereitschaft zur Aufrüstung Westdeutschlands und zu einem »deutschen Beitrag" für eine westeuropäische Armee. Bereits am 29. August übergibt er dem US-Hochkommissar McCloy ein geheimes, von faschistischen Generalstäblern Ausgearbeitetes Aufrüstungssnemorandum ...

  • Nationales Kompromiß und Niehtangri

    Auf dem 5. Plenum des Zentralkomitees unterbreitet Walter Ulbricht neue Entspannungsvonchläge für die bevorstehende Genfer Außenministerkonferenz; den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen beiden deutschen Staaten, in dem auf die Anwendung von Gewalt verzichtet und die Regelung aller Unter solchen ...

  • 957

    Bonn lehnt den Vorschlag der DDR für gesamtdeutsche Konföderation ab. Zur Rüstungsbegrenzung und zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone antwortet Adenauer am 5. April auf einer Pressekonferenz: „Es ist ganz klar, daß wir angesichts der technischen Entwicklung nicht darauf verzichten können, unsere Truppen mit den neuesten Waffentypen auszurüsten ...

  • Aufrüstung um jeden Preis

    Auf das DDR-Angebot vom 30. Januar 1951 beschließt die Adenauer-Regierung, nicht zu antworten. Am 9. März lehnt der Bundestag unsere Vorschläge über Kontrolle und Begrenzung der beiderseitigen Polizeikräfte rundweg ab. 95

Seite 5
  • Telefongespräch mit Nikita Chruschtschow

    Als ich das Raumschiff betrat, ergriff ich das Bordtagebuch, trank einen Schluck Wasser von dem Vorrat,-in der Kabine und fuhr mit dem Wagen zum Rayonkomitee. .Dort verband man mich telefonisch mit Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, und ich meldete ihm, der Flug sei mit Erfolg beendet und der Kosmonaut fühle sich gut ...

  • VonSpütnik I bis Wostok II

    Ausstellung über sowjetische Weltraumforschung eröffnet

    Im Nu hatte sich am Donnerstagvormittag vor dem Pavillon der „Berliner Zeitung" in der Friedrichstraße in Berlin eine größere Zuhörergruppe gebildet. „Sputnik III war ein großartiges kosmisches Laboratorium. Allein mit diesem einzigen Sputnik wurden Untersuchungen ausgeführt, für, die die USA 10,11,12 Satelliten starten mußten ...

  • Tatenfreudige Hochöfner

    Mit vielen Beispielen belegten die Abgeordneten, wie die Werktätigen der Republik in den letzten Wochen den Kampf gegen die Bonner Ultras, für den Abschluß eines Friedensvertrages und zur weiteren Stärkung unsres Staates geführt haben. So berichtete der Abgeordnete Günter Kirsten von zahlreichen Verpflichtungen der Stalinstädter Hüttenwerker, die sich u ...

  • Die Republik wünscht gute Tage

    Flut von Briefen und Telegrammen aus Städten und Dörfern

    Berlin (ND). Stündlich erreichen uns aus allen Teilen der Republik Briefe, Telegramme und Fernschreiben unserer Leser und Volkskorrespondenten mit herzlichen Willkommensgrüßen und vielen guten ■ Worten des Dankes und der Bewunderung für den Kosmonauten German Titow,- Frau Else Langer und das Ehepaar Thormeyer aus Köthen zum Beispiel baten uns, dem Kosmonauten einen beigelegten Strauß Erika aus der Dübener Heide zu überreichen ...

  • Die Triebwerke beginnen zu bremsen

    Zu dem im Zeitplan vorgesehenen Zeitpunkt teilte man mir mit. die Landeauto* xnatik werde sogleich eingeschaltet. Das Orientierungssystem des Raumschiffes funktionierte mit ausgezeichneter Genauigkeit. Dann setzte das Bremstriebwerk ein. Seine in der dem Fluge entgegengesetzten Richtung wirkende Kraft begann die Geschwindigkeit zu bremsen ...

  • Ernteendspurt in Berlin

    Bis 5. September dem Staat das Getreide / 3 Bezirke beendeten Mahd

    Berlin (ADN). Bis zum Dienstagabend mähten die Berliner Bauern 95,5 Prozent ihrer Getreideflächen. Am Wochenende soll neben der Mahd auch die Räumung der Felder beendet sein. Die VEG Hellersdorf, Hobrechtsfelde, Schönerlinde und Blankenfelde sowie die LPG „Berliner Osten" in Mahlsdorf haben v die Mahd abgeschlossen ...

  • „Helft mir , die Himmelskleidung ablegen!"

    Die Wostok II landete auf einer Seite des Bahndammes und ich auf der anderen. Der starke, stoßweise Wind trieb mich über ein Stoppelfeld. Die Erde war weich und milderte den Aufprall. Endlich, nach so vielen Flugstundon; war ich wieder auf heimatlicher Erde! Erwärmt von der heißen Augustsonne, duftete sie nach frischem Korn und Stroh ...

  • Wettbewerb nach Maß ,s garantiert Erfolg

    Aus ihren eigenen Erfahrungen wiesen die Abgeordneten darauf hin, daß es unbedingt notwendig ist, den sozialistischen Wettbewerb durch die Gewerkschaften gezielt und differenziert auf die volkswirtschaftlichen Sdiwerpunkte zu richten. Das bedeutet, sich in jedem Industriezweig konkrete Ziele für den Monat, für die Dekade, für den Taa zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes nach Menge, Termin und Qualität zu stellen ...

  • Der Ruhm gehört der Partei

    Ich antwortete ihm, der ganze Ruhm des n<jiuen Sieges gebühre der Partei, dem Volk und selbstverständlich den Schöpfern des Raumschiffes. Wäre das Schiff nicht gewesen, hätte ich nicht in den Kosmos fliegen können. Hätte es keinen Titow gegeben, wäre Iwanow. Petrow. Nikolajew oder Sidorow geflogen ...

  • 16 000 Helfer an der Ostsee

    Wie unser Bezirkskorrespondent Alfons Niedballa aus Rostock meldet, hielt der Schwung und die Bereitschaft der Genossenschaftsbauern und der Erntehelfer zur verlustlosen Erntebergung auch am Donnerstag an. Über 16 000 freiwillige Heller .aus den Betrieben und Institutionen konzentrieren sich besonders auf die Räumung der Felder, um sie bis Sonntagabend abzuschließen ...

  • Wieder heimatliche Sicht

    Nachdem ich vorher mit einem' Blick gewaltige Flächen des Festlands und der Ozeane erfaßt hatte, erschien es mir jetzt ein wenig seltsam, die wieder zusammengeschrumpfte Erde mit ihrem enger gewordenen Horizont zu sehen. Jetzt aber traten auf ihr deutlich alle Einzelheiten hervor. Ich sah auf dem Felde einen arbeitenden Mähdrescher, sah die gemähten Schläge, die aufgestellten Strohmieten, den grünen Jungwald, die auf der Wiese weidende Kolchosherde ...

  • | BERICHT QBE R PEN FLUG MIT WQSTOKig* VON G E R M AN gT I TOWJ

    T.Fortsetzung und Schluß > „Handeln Sie so, wie Sie bisher gehandelt haben, und alles wird gut sein", sagte der Chefkonstrukteur abschließend. Seine Stimme klang zuversichtlich und ruhig, als handele es sich um ein Gespräch über die alltäglichsten Dinge. Und wieder, wie schon so viele Male während ...

  • Schutzmaßnahmen begrüßt

    Mitglieder beider Ausschüsse berichteten aus ihren Wirkungsbereichen, daß die Schutzmaßnahmen unserer Regierung vom 13. August die Zustimmung und Unterstützung der großen Mehrheit der Bevölkerung gefunden haben. Es komme jetzt darauf an, so erklärte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Genosse Dr ...

  • Das beste Korn für Volkes Brot, das stärkt den Staat, bringt Strauß in Not.

    kräftig mit zu." Bis zur Beendigung der Ernte delegierten die Mitarbeiter des Kontors vier Kollegen in die LPG „Frohe Zukunft" in Buch. Dazu stellten sie auch noch zwei LKW mit Hängern zur Verfügung. Die Werktätigen der Berliner Landwirtschaft haben sich zur Unterstützung der Maßnahmen der Regierung vom 13 ...

  • Fallschirmlandung

    Als die Wostok II soweit niedergegangen war, daß man sich aus dem Raumschiff herauskatapultieren konnte, löste sich der Pilotensitz vom Schiff, und über meinem Kopf entfaltete sich der leuchtend orangerote Fallschirm. Unter mir ballten sich Haufenwolken. Ich durchdrang ihre feuchte Masse und erblickte unter mir die Erde mit ihren wogenden goldgelben Kornfeldern ...

  • Neue Ideen stärken die Industrie

    Wirtschaftsausschuß und Haushalts- und Finanzausschuß der Volkskammer tagten

    Berlin (ND). Die nächsten Aufgaben zur Vorbereitung der Volkswahlen am 17. September auf dem Gebiet der Wirtschaft berieten am Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung unter Leitung von Dr. Apel und Dr. Thürmer der Wirtschaftsausschuß und der Haushalts- und Finanzausschuß der Volkskammer

  • Räumung Schwerpunkt NrJ 1

    wie unsere Bezirkskorrespondentin Hildegard Cwielong aus Schwerin mitteilt, werden nach dem Abschluß der Mahd jetzt alle Kräfte auf die Räumung der Felder konzentriert. Im MTS-Bereich Neu Kaliß, Kreis Ludwigslust, sind seit

  • 94 Prozent des Getreides in der DDR gemäht

    Berlin (ADN). Die Erntearbeiten erreichten nach einer Mitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft. Erfassung und Forstwirtschaft bis zum Mittwoch in den einzelnen Bezirken folgenden Stand:

Seite 6
  • Herbst - Winter - Saison

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  • Kinderbekleidung

    Mädchen-Kleid für den Herbst. Karo pastellfarben mit Faltenrock ...................................... UM Mädchen-Winterdirndl in weicher angerauhter Qualität, leuchtende Farben .......................... 20,70 Mädchen-Wintermantel mit Bindegurt u. aufgesetzten Taschen in leuchtend blau, gute Wollware 39,30 bis 55,20 Mädchen-Wintermantel, Hänger mit Kragen aus Ozelotkanin, abgesteppten Taschen, in den Farben rot, beige, blau ...

  • Herrenkonfektion

    Modischer Straßenanzug in einreihiger Form mit etwas höher gezogener 3-Knopf-Front und Rückenschlitz. Hose ohne Umschlag. Aus einer Kammgarnwolle in bräunlich betonter Streifenmusterung.......... 143,— Flotte Sportkombination, das Sakko gearbeitet aus Streichgarnmaterial in einer Buntmusterung mit Streifenwirkung ...

  • Stoffe

    Kleiderstoffe, uni in modischem Farbsortiment, ( 50 % Wolle, 130 cm breit ................ 17.20 bis 24^5 Kleiderstoffe, moderne Streifendessins, 50% Wolle, 130 cm breit ...................... 20,35, 82,—

  • HO

    Beachten Sie auch neben diesen Herbst- und Wintermodellen das weitere große Angebot in preiswerter und modischer Bekleidung in allen einschlägigen Verkaufsstellen des Berliner Einzelhandels

  • natürliche Eleganz der neuen Herbst- und Wintermode. Sie will keine epochemachende Neuerung sein. Ihnen, meine Damen, erhält sie die bewährten Tages-Ensembles und gibt Ihrem Nach-

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  • Mosaik Des Tages

    1. Septbr. 1961 /-ND / Nr; 2«, SerftrT B „Sie graben sich ihr eigenes Grab" Leser der „Frankfurter Rundschau" warnen die Ultras Frankfurt (Main) (ND). Einen aufschlußreichen Leserbrief veröffentlichte die in der Mainmetropole erscheinende „Frankfurter Rundschau" in ihrer Ausgabe vom 30. August. Frau Eva Rahn aus Freiburg im Breisgau schreibt u ...

  • Der Spalter Berlins ist „heimgekehrt"

    Der Mann, um den es hier geht, heißt- Lucius D. Clay. USA-Präsident Kennedy hat ihn- zum Sonderbotschafter in Schöneberg, ernannt Und Frontstadtchef Brandt hat ihn, sogleich als .heimkehrenden Sohn* begrüßt- Nehmen wir diesen .Heimkehrer" ein wenig' in Augenschein. <_ Lucius D. Clay ist ein Mann ohne Glacehandschuhe ...

  • KPdSU an die KPD

    Düsseldorf (ND). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, hat an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der KPD, Max Reimann, folgendes Schreiben gesandt: „Teure Genossen! Wir danken dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands herzlich für die Grußbotschaft anläßlich des erfolgreichen Flugs des sowjetischen Weltraumschiffes Wostok II ...

  • Bonn beleidigt die Neutralen

    Aber die imperialistischen Staaten, die Imperialisten, allen voran die USA, sind verzweifelt bemüht, durch neue Methoden und in neuen Formen die koloniale Ausbeutung der Völker in den ehemaligen Kolonien aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Mit wirtschaftlichem Druck und politischem Einfluß, suchen sie, ihre Positionen in den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas in den Händen zu behalten oder wiederzuerobern ...

  • Für ein militärisch neutrales Deutschland

    Es ist daher nur natürlich, daß es in der Politik der antiimperialistischen neutralen Staaten und in der Politik der Deutschen Demokratischen Reoublik sowie der übrigen sozialistischen Länder eine ganze Reihe von Berührungspunkten gibt. Gemeinsam ist den Völkern, die auf der Belgrader Konferenz vertreten sind, und unserer Bevölkerung der Wille zum Frieden und zur friedlichen Koexistenz ...

  • Das sozialistische Lager und die nationale Befreiungsbewegung

    Aus dem Charakter der Teilnehmer der Belgrader Konferenz erklärt sich die unterschiedliche Haltung der verschiedenen Regierungen gegenüber diesen Staaten und gegenüber der Zusammenkunft ihrer führenden Staatsmänner. Die gewaltige Bewegung der nationalen Befreiungsrevolutionen, die eines der wichtigsten ...

  • Deutscher Friedensvertrag unaufschiebbar

    Einige Völker der in Belgrad vertretenen Staaten waren selbst Opfer eine] Aggression des deutschen Imperialismu! und verstehen daher sehr gut, daß es notwendig ist, die deutschen, Militarister rechtzeitig zu zügeln, bevor die Atombewaffnung Westdeutschlands abgeschlossen ist. Daher fürchten die Bonner Propagandisten nicht mit Unrecht, daß die Konferenzteilnehmer das Deutschlandproblen vom Standpunkt der Interessen des Frie dens prüfen und beurteilen werden ...

  • Primitiv und nicht erwachsen?

    Die grundsätzliche Haltung der Imperialisten gegenüber den neutralen Staaten fand auch in Angriffen gegen die Belgrader Konferenz ihren Ausdruck. So beschimpfte die „New York Herald Tribüne" am 28. August die zur Reise nach Belgrad rüstenden Staatsmänner, weil sie kein Verständnis für die „Selbstbestimmung der Deutschen" und für die „Freiheit Westberlins" aufbrächten ...

  • Hoheitsgewässer der DDR verletzt

    Rostock (ADN). In den frühen Morgenstunden des Donnerstag lief das westdeutsche Küstenmotorschiff „Delphin III" in ein der Schiffahrt offiziell bekanntgegebenes Sperrgebiet innerhalb der Hoheitsgewässer der DDR ein. Das Schiff zeigte weder seine Flagge noch reagierte es auf die Aufforderung zum Stoppen ...

  • Albert Stasch zum 58. Geburtstag im Kerker

    Heute, am Weltfriedenstag, wird der Essener -Bergarbeiterfunktionär Albert Stasch im Gefängnis von Essen 58 Jahre alt. Er wurde im Juli verhaftet und eingesperrt, weil er als Kommunist für die Bundestagswahlen kandidieren wollte. Schon die Hitler-Faschisten verfolgten den unerschrockenen Kämpfer für den Frieden ...

  • Brasiliens Kongreß für Goulart

    Bevölkerung greift gegen das Militärkomplott zu den Waffen

    Brasilia (ADN). Der brasilianische Kongreß hat sich in der Nacht zum Donnerstag in einer geschlossenen Sitzung dafür ausgesprochen, daß Vizepräsident Joäo Goulart das Amt des Präsidenten übernimmt und die Verfassung eingehalten wird. Damit haben die Abgeordneten des Kongresses die Forderung der drei ...

  • Die Belgrader Konferenz

    TJeute, am 1. September, beginnt in der XJ- Hauptstadt Jugoslawiens die Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten. An dieser Tagung sind die Staatsoberhäupter oder Regierungschefs von zehn afrikanischen und zwölf asiatischen Ländern, ferner die lateinamerikanische Republik Kuba und als Gastgeber Jugoslawien beteiligt ...

  • „Minuteman platzte nach einer Minute

    Cap Canaveral (ADN). In einem Inferno von über 30 Meter hohen Flammen und gewaltigen Qualmwolken ist am Mittwoch auf dem Versuchsgelände Cap Canaveral eine USA-Rakete vom Typ „Minuteman" beim Start explodiert. Bei dtem mißglückten Start blieb die erste Stufe der Rakete auf der unterirdischen Startrampe, während die Überreste der zweiten und dritten Stufe der mit festem Brennstoff betriebenen Rakete Hunderte Meter entfernt zu Boden gingen ...

  • „Sie graben sich ihr eigenes Grab"

    Leser der „Frankfurter Rundschau" warnen die Ultras

    „Es ist der deutschen Jugend nicht aufgegangen, daß Deutschland dem Nachbarland Rußland einen furchtbaren Angriffskrieg aufgezwungen hat. Diesen Schock hat Rußland keineswegs vergessen oder verschmerzt I In Deutschland dagegen, in der Bundesrepublik, ist man darüber längst zur Tagesordnung Obergegangen, was von der herrschenden Partei ja auch sehr gefördert wird ...

  • Friedensvertrag wird unterzeichnet

    Von besonderer Bedeutung für Polen ;ei die Tatsache, daß es an seiner westlichen Grenze kein faschistisches Deutschand mehr gibt und nie wieder geben werde. Die Stärke der DDR habe für Polen größte Bedeutung. „Ihre Sicherheit st die Bedingung für unsere Sicherheit. Die Unantastbarkeit der Elbe ist gleich- Mit Nachdruck unterstützte Adam Rapacki'unter lebhaftem Beifall die Schutzmaßnahmen der DDR, die den Abenteurern in Westberlin ein gefährliches Schwert aus den Händen geschlagen hätten ...

  • Alles zur Sicherung des Weltfriedens

    „Prawda": Kennedy läßt Militaristen freie Hand / USA gleichen Heerlager

    Moskau (ADN/ND). Die „Prawda" und die anderen sowjetischen Zeitungen veröffentlichten am Donnerstag auf ihren ersten Seiten die Erklärung der Sowjetregierung über den Beschluß, angesichts äer Kriegsvorbereitungen der imperialistischen Mächte zur Sicherung des Weltfriedens Kernwaffenversuche durchzuführen ...

  • Wer sind die Teilnehmerstaaten?

    Die Mehrzahl der 24 auf der Konferenz vertretenen Staaten bezeichnen wir als antiimperialistische Nationalstaaten. Das heißt, es handelt sich größtenteils um Länder, die konsequent ihre politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit verteidigen, die gegen den Imperialismus und seine Militärblocks kämpfen, ...

  • Mit DDR sollte es wie einst mit Polen geschehen

    Erich Mückenberger, der die Grüße des Ersten Sekretärs des ZK und Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht sowie der ganzen Bevölkerung der DDR überbrachte, erklärte unter starkem Beifall: „Am Vorabend des Jahrestages des verbrecherischen Überfalls der deutschen" Hitler-Faschisten auf- Polen ist es notwendig zu betonen, daß die Bändigung und Überwindung des westdeutschen Militarismus unerläßlich für die Sicherung des Weltfriedens ist ...

  • USA verhandelten mit Dolch hinterm Rücken

    Genf (ADN). Die amerikanische Nachrichtenagentur AP verbreitete am Donnerstag eine Meldung, aus der hervorgeht, daß die USA, während in Genf über ein Verbot der Kernwaffenversuche verhandelt wurde, ihre Vorbereitungen zur Wiederaufnahme von Kernwaffenexplosionen verstärkt vorantrieben. Das Versuchsfeld nördlich von Las Vegas, heißt es in der Meldung, sei von einem Tunnellabyrinth durchzogen ...

  • Sicherheit der DDR ist auch Polens Sicherheit

    Erich Mückenberger: DDR wird ihre Pflicht als westlichster Vorposten des sozialistischen Lagers erfüllen

    fast 4000 Warschauer aus, die sich im Kongreßsaal des Kulturpalastes versammelt hatten. Die 4000 Warschauer bereiteten zu Beginn der Kundgebung dem Repräsentanten der DDR, Erich Mückcnberger, Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), eine herzliche Ovation des- Willkommens und der brüderlichen Freundschaft ...

  • Jüngster Beschluß der UdSSR notwendig

    Zu dem Beschluß der UdSSR über die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche sagte Rapacki, Polen unterstfitze die Entscheidung. »Der Beschluß war eine Notwendigkeit. Wir haben Feinde und müssen uns verteidigen. Wir müssen stark sein. Wenn wir das vernachlässigen würden, sündigten wir nicht nur gegen die eigenen Interessen, sondern gegen den Frieden ...

  • wird ihre Pflicht als westlichster Vorposten des sozialistischen Lagers erfüllen."'

    Großen Eindruck hinterließ bei den; Kundgebungsteilnehmern der Nachweis;* daß gegen die DDR die gleichen Mittelund Methoden versucht wurden, mit denen Hitler vor 22 Jahren den Überfall auf Polen und halb Europa vorbereitete. Das veränderte Kräfteverhältnis in der Welt habe diesen Plan mißlingen lassen ...

  • Selbstpersiflage der Kraftmeier

    Über die Mitteilung in der jüngsten .Erklärung der Sowjetregierung, daß die UdSSR fertige Projekte für thermonukleare Bomben mit einer Sprengkraft bis zu 100 Millionen Tonnen Trotyl besitzt, weiß die amerikanische Nachrichtenagentur AP aus dem USA-Kriegsministerium folgenden „Kommentar" zu berichten: *lm Pentagon erklärte man, die Vereinigten Staaten könnten eine derartige Bombe auch bauen, hätten allerdings keine ausreichenden Raketen für ihren Trans- T>ort ...

  • Strauß: Jawohl, ich will die A-Bombe

    Bonner Kriegsminister und der Kanzler bekräftigen zunehmende Aggressivität der NATO

    Hamburg (ADN/ND). „Jawohl, ich bin für die Atombombe. Ich sage heute, daß es Wahnsinn wäre, die Bombe abzuschreiben und nun plötzlich auf Panzer und Kanonen «zurückzuschalten, als gäbe es nichts anderes." Mit diesem zynisch offenen Bekenntnis — abgedruckt am Freitag in der Hamburger „Zeit" — bekräftigte der Bonner Kriegsminister Strauß die zunehmende ...

  • Bezwinger der U-2: „Unsere Raketen treffen genau"

    Die „Prawda" gibt ferner eine Erklärung des Kommandeurs des Truppenteils wieder, dem am 1. Mal vergangenen Jahres der Abschuß des amerikanischen Spionageflugzeuges vom Typ „U-2" gelang. Sie lautet: „Auf den Aufruf des Zentralkomitees der Partei, die Wachsamkeit und Kampfbereitschaft zu erhöhen, antworten die Angehörigen der sowjetischen Raketentruppen: ...

  • bedeutend mit der Unantastbarkeit der Oder-Neiße-Grenze."

    Die Deutschlandfrage sei für Polen das äauptproblem des Friedens und der Sicherheit Europas» fuhr Rapacki fort. Sr brandmarkte die Pläne der Bonner Militaristen, die DDR zu erobern und norgen die ganze Welt.

  • Volksrepublik China begrüßt Entschluß der UdSSR

    Peking (ADN). Die Regierung der Volksrepublik China hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung die Entscheidung der Sowjetunion über die Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche begrüßt. ,

Seite 8
  • Optimismus und Bewunderung

    Täve bestreitet in Bern seine achte Weltmeisterschaft für die DDR / Namhafte Rivalen

    Wenn Täve Schur am Mittwochmorgen ohne sein Diamantrad auf dem Lufthansaflugplatz Schönefeld erschienen wäre und den Staunenden versichert hätte, daß er in diesem Jahr als Zuschauer zur Weltmeisterschaft fliege, wären die verdutzten Gesichter bestimmt kaum zu zählen gewesen. Mit~«inem Wort, es ist so selbstverständlich, daß Täve die Farben unserer Republik bei den alljährlichen Weltmeisterschaften vertritt, daß darüber kaum ein Wort verloren wird ...

  • Augenzeuge Lilienthals ist dabei

    Heute vormittag tritt Opa Görne aus Stölln bei Rathenow die Reise in die Hauptstadt an

    Ein Herzenswunsch von Opa Gorne soll heute, am 1. September, in Erfüllung gehen. Der 91jährige letzte Aurenzeuge der Flugversuche Otto Lilienthals im Dorfe Stölln bei Rathenow will eigens nach Berlin kommen, um Major Titow zu sehen. Mit einem Wagen des »Neuen Deutschlands" wird er am Vormittag die Reise in die Hauptstadt antreten ...

  • Gruß an Glenavon

    Wenige Stunden, nachdem der schwedische Schiedsrichter Einar Bostroem am Mittwochnachmittag das Fußball-Europapokalspiel FC Linfield gegen ASK Vorwärts abgepfiffen hatte, trafen sich beide Mannschaften im Hotel „Johannishof" zu einem Bankett. Schon vor dem offiziellen Teil wurden Gedanken über das Spiel und die herzliche Atmosphäre des erlebnisreichen Fußballnachmittags ausgetauscht ...

  • AUFMARSCHPLAN

    für die Massenkundgebung am 2. September auf dem Marx-Engels-Platz

    Beginn der Kundgebung: 12.30 Uhr. Mitte I und Staatliche Plankommission: Stellplatz: Unter den Linden, südliche Fahrbahn Friedrichstraße; südlich Unter den Linden, Spitze Universitätsstraße. Abmarschzeit: 11.55 Uhr. Marschweg: Unter den Linden, südliche Fahrbahn— Marx-Engels-Platz. Treptow: Stellplatz: Unter den Linden, nördliche Fahrbahn Friedrichstraße nördlich Unter den Linden — Spitze Universi-» tätsstraße ...

  • Hendrik Nijdam bei den Amateuren

    Den letzten Titel der diesjährigen Bahn- Radweltmeisterschaften erkämpfte sich am Mittwochabend in Zürich der Holländer Hendrik Nijdam, der im Finale der Amateurverfolgungsfahrer seinen Landsmann Jacobus Oudkerk in 4:56,8 bezwang: Für Oudkerk wurden 4:57,3 gestoppt. Nijdam, im Vorjahr in Leipzig Zweiter, ...

  • Ein Denkmal für „Puppe"?

    Man muB damit rechnen, daß sie „Puppe" In Westberlin ein Denkmal setzen werden. »Puppe" war der eindeutige Spitzname eines Homosexuellen, der in den einschlägigen Westberliner J<reisen gut bekannt war. Der 13. August trennte ihn von seinen „Liebhabern", und in der Hauptstadt der DDR blieb sein Gewerbe aussichtslos ...

  • Wimpelketten auf der Treskowbrücke

    Nach 10 km — am S-Bahnhof Schöneweide — leuchtet uns das festlich geschmückte Bekleidungshaus in der Brückenstraße mit seinen Fahnen. Girlanden und Porträts des sowjetischen Helden , entgegen. Bunte Wimpelketten flattern ;auf der Treskowbrücke und geben ihr ein festliches Gepräge. Mit den schwarzrotgoldnen Fahnen unserer Republik und mit den roten Fahnen der Arbeiterklasse haben die Arbeiter aus dem Transformatorenwerk und aus dem Funkwerk ihren Betrieben ein buntes Kleid angelegt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Weit über 25 000 Wählervertreter haben in den vergangenen Tagen auf 92 Wählervertreterkonferenzen die Kandidaten für die Volksvertretungen in den einzelnen Stadtbezirken bestätigt und ihnen die ersten Wähleraufträge erteilt. 138 504 Bürger sind im vergangenen Jahr von Westberlin fortgezogen. Das hat das statistische Landesamt 4n Westberlin jetzt auf Grund der Zahlen für 1960 bekanntgegeben ...

  • * IV. Das Geschenk von Sören Ole

    Mittwoch, früh. Am Brandenburger Tor ist Wachablösung. Es hat die ganze Nacht über geregnet. Wir sind völlig durchnäßt und froh darüber, daß wir in die Unterkunft zurückkönnen. Jetzt trockne Sachen — dieser Gedanke bewegt jeden von uns. Als sich unser Zug zum Abmarsch formiert, fährt ein Auto vor. Der Parteisekretär unseres Betriebes, Toni Herold, der Werkleiter Otto Meißner und zwei Bauarbeiter steigen aus ...

  • Ungarns Nationalmannschaft gewann 3:1

    Vor dem Weltmeisterschaftsspiel gegen die DDR

    In einem Vorbereitungstreffen auf das Weltmeisterschafts-Ausscheidungsspiel mit der DDR am 10. September in Berlin schlug die ungarische Fußball- Nationalmannschaft am Mittwochabend unter Flutlicht im Budapester Nep-Stadion eine Zagreber Stadtauswahl mit 3 :1 (1 :0). Die Tore für die Gastgeber erzielten Tichy ...

  • USA-Verkehrsrowdy gestoppt

    Berlin (ND). Am Mittwochnachmittag kam es in der Rathausstraße unweit der Dircksenstraße zu einem gefährlichen Zwischenfall, als der Fahrer eines amerikanischen Militärfahrzeuges, der sich schon in der Prenzlauer Allee durch wilde Raserei und Nichtbeachtung der Haltzeichen der Verkehrspolizei gröblichst gegen die Verkehrsordnung vergangen hatte, auf den Verkehrspolizisten Fels zuraste ...

  • Festschmuck für Titow

    24 Stunden vorher auf der 30 km langen Empfangsstraße

    Gestern flutete durch die 30 km lange Empfangsstraße von Schönefeld nach Niederschönhausen noch der normale Verkehr. 24 Stunden vor der Ankunft des zweiten Kosmonauten der UdSSR, Major German Titow, durchfuhren wir diese Straße. Und überall begegneten wir den Berlinern beim Schmücken ihrer Häuser, Straßen und Verkaufsstellen ...

  • Wie wird das Wetter7

    Wetieräussichten für Freitag, den 1. September 1961: Weiterhin heiter und trocken. Tageshöchsttemperaturen 28, bis 33 Grad, an der Küste bei Seewind um 23 Grad, tiefste Nachttemperaturen 10 bis 15 Grad, schwach windig. Infolge des trockenen Wetters besteht weiterhin erhöhte Waldbrandgefahr. Sonnenaufgang 5 ...

  • Pankow im Festschmuck

    Greifswalder Ecke Dimitroffstraße sind die Gaswerker beim Ausschmücken, und ein Stück weiter lesen wir auf einem Transparent: „Ein Hoch dem Genossen Titow!" In der Schönhauser Allee — sie wird von den Berlinern scherzhaft mit „Schönehäuser Allee" bezeichnet — und besonders in Pankow zupft man das Festkleid zurecht ...

  • Verkehrsregelung

    Nach einer Mitteilung des Präsidiums der Volkspolizei ergeben sich am 1. September in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr auf der Empfangsstraße für den Kosmonauten Titow Verkehrsbeschränkungen. Die Fahrtstrecke kann gekreuzt werden: Glienicker Weg, Hasselwerder Straße, Sterndamm,Wilhelminenhofstraße, An der Wuhlheide ...

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Halt den Kriegstreibern! Beitrag zum Kampf der Friedenskräfte "der ganzen Welt Wir Westdeutsche Monopole an französischen Atombombenr _ versuchen beteiligt Höchste Zeit für westdeutsche Bevölkerung, den Militaristen den Kampf anzusagen Heute1 empfängt Berlin den Kosmonauten Titow UdSSR schützt auch unser Volk Bonner Militaristen jetzt zügeln Genosse Titow grüßt die Leser des „ND" Berlin fegt sein Festkleid an I
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