29. Mär.

Ausgabe vom 27.06.1961

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  • Europas Sicherheit verlangt Friedensregelung N. S. Chruschtschow und L. I. Breshnew an die Repräsentanten der DDR: Westdeutsche Revanchisten an der Entfesselung eines neuen Krieges hindern / Sowjetische Vorschläge entsprechen den Interessen des ganzen de

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär» des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chru-" schtschow. und der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, L. I. Breshnew, sandten dem Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, dem Präsidenten der Volkskammer der DDR ...

  • Der Friedensvertrag bringt sechsfachen Nutzen

    wenn er der heutigen Einladung besonders gern gefolgt sei, so betonte der Vorsitzende des Staatsrates, dann aus dem Grunde, da im nächsten Monat das Zentralkomitee und die Volkskammer über wichtige Fragen beraten werden. Es kommt darauf an, sagte Walter Ulbricht, daß wir die Politik zum Ziele führen, die den Frieden sichert, die gewährleistet, daß die Bevölkerung der DDR und das ganze deutsche Volk in Frieden' schaffen können ...

  • Fritz von Unruh verläßt den militaristischen Bonner Staat

    Rückkehr erst wenn Regierung demokratisch und friedliebend

    Starnberg (ND/ADN). Ein Appell des greisen Schriftstellers und Dichters Fritz von Unruh an alle Menschen in Westdeutschland, die mutig gegen die Kriegsvorbereitungen der Bundesregierung und für eine Verständigung der Völker untereinander eintreten, wurde zum Höhepunkt des 5. Bundesparteitages des Bundes der Deutschen am vergangenen Wochenende in Starnberg ...

  • Parteiaktivisten an die Spitze im Kampf um Planerfüllung!

    Hermann Matern vor dem Bezirksparteiaktiv in Karl-Marx-Stadt

    Berufe (ND). Am Montag landen in unserer Republik mehrere Parteiaktivtagungen statt. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die Verbesserung der politischen Massenarbeit, die Aufgaben zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Sicherung der Wirtschaft vor Bonner Störversuchen, die Steigeruns der landwirtschaftlichen Marktproduktion und die Sicherung der Versorgung der Bevölkerung ...

  • Forum über Stadtzentrum

    Faul Verner:,Friedensvertrag sichert Auf hau Rprlins

    B e r 1 i n (ND). Auf einem öffentliche! Forum im Kulturhaus der Bauarbeite: in der Stalinallee diskutierten Hundert) Berliner Bürger am Montagabend übe den Aufbau des neuen Stadtzentrums Der Kandidat des Politbüros und 1. Se kretär der Bezirksleitung, Paul Vernei erläuterte das Projekt und gab einen Ein blick in die Fülle der Probleme, die vo diesen Plänen zu lösen waren ...

  • Bitterfelder Initiative

    Auf der Aktivtagung der Kreisparteiorganisation Bitterfeld berieten in Wolfen die Parteiaktivisten gemeinsam mit dem Mitglied des ZK Genossen Otto Schön Wie in ihrem Bereich noch bessere Leistungen; in der Industrie und Landwirtschaft erzielt werden können. Aber auch die Mängel in der Arbeit wurden offen dargelegt ...

  • Jetzt die Ernte sichern

    Am Sonnabend und Sonntag war auf dem Lande Hochbetrieb. Ein Fuder Heu nach dem anderen rollte von den Wiesen. Auf den Zuckerrüben-» feldern waren vielfach mehr Menschen beim Vereinzeln der Pflanzen als an Wochentagen. Allein im Bezirk Erfurt packten über 10 000 Helfer zu. Der gemeinsame Aufruf des Zentralkomitees, ...

  • Kurt Hager: Enges Vertrauensverhältnis schaffen

    Vor 250 Parteiaktivisten des Kreise Lübben erklärte der Kandidat des Polit büros und Sekretär des ZK Prof. Kur Hager im Vordergrund stehe jetzt* allei Bürgern die Notwendigkeit eines Frie densvertrages und der politischen um ökonomischen Stärkung der DDR über zeugend darzulegen; Es komme darauf an die Erfüllung der Pläne und die reibungs lose Versorgung der Bevölkerung zt sichern ...

  • „Ich will mich bei euch umsehen"

    Unter dem großen Beifall der Werktätigen des Betriebes schloß Walter Ulbricht: Wir werden dann sehen, wer diesen Wettbewerb gewinnt. Wir sind auf dlich

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  • Gegen wen will sich Bonn „verteidigen?"

    In einem Interview mit der amerikanischen Journalistin Marguerite Higgins ist Adenauer eine Erkenntnis entschlüpft, di« er bUher kaum geäußert hat, obr wohl sie ihm sicher nicht neu ist. Im Zusammenhang mit der Söwjfetilsdien Haltung Eur Abrüstung sagt« Adenauer: „Auf lange Zeit gesehen bedeutet ihre (der Sowjetunion) jüngste Haltung doch einen Schritt vorwärts, und warum sollte dies der letzte Settritt gewesen »«nt Dte Russen wellen ihr Aufrüstungsprogtamm nicht fortsetzen ...

  • JeMdieErnte sichern

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    ihrer jBernächlich-beschauliche.n, Ruhe bringen ließen. ' Im Kreis Bernau unternahmen die Genossenschaftsbauern aus Zerpenschleuse am Sonntag -eine- Dampfer- {ahtt; obwohl *ie noch t5 ha Wiesen zu mähen und 35 ha zu räumen hatten. Niemand hat etwas dagegen'; daß die Qenossensthaftsfaaueni sich erholen und Dampferfahrten machen ...

  • DDR und Grenzen anerkennen

    Vielleicht kann das nur auf einem Weg erreicht werden, der gegen einige west* liehe Tabus verstößt. Das- Ziel sollte seim Abkommen zu suchen, die dadurch, daß sie die Nerven in dem gesamten Gebiet zur Entspannung bringen, dös Kribbeln aus den Fingern nehmtähs dte Berlin Ümfasseni Es kann sehr wohl sein, ...

  • Kein „müder" Haufen sein

    Zu den Drohungen Bonner Politiker gegen die Gewerkschaften heißt es in dem Bericht: „Es fing schon einmal mit dem Reichstagsbrand an und endete mit dem KZ." Wenn sich die Gewerkschaften nicht gegen solche Äußerungen wie die Jaegers zur Wehr setzten, dann würden bald wie» der «die Streifen mit dem roten Dreieck verteilt" ...

  • Tote Punkte vermeiden

    Tote Punkte zu vermeiden, ist das Geschäft der Diplomatie. Das unmittelbare" Ziel Mr. Kennedys und der Leute, auf die er hört, sollte darin bestehen, den Alliierten mehr Raum zum Manövrieren zu geben- — erstens, indem sie wissen lassen, daß sie verhandeln wollen, und zweitens, indem sie beschließen, worüber sie- verhandeln wollen (un'd worüber nicht) ...

  • Europas Sicherheit verlangt Friedensregelung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    allen europäischen Völkern erhöhte Wachsamkeit. Die Sowjetunion und alle Länder des sozialistischen Lagers werden auch künftig entschieden für die Erhaltung des Friedens kämpfen. Sie verfügen über eine genügende Machtfülle, um jeden Aggressor in die Schranken zu weisen, wenn dieser es wagen sollte, die Errungenschaften der Völker der sozialistischen Länder zunichte machen zu wollen ...

  • „Besatzungsrecht" — kein Argument

    Hieraus.ergibt slcti die zweite Frage, die die Führer des Westehs bedenken müssen. Diejenigen, die da glauben, es sei notwendig; die Nächkfiegsbesätzungsrechte des Westens in Berlin aufrechtzuerhalten, bringen das Argument' vor, das letzten Endes nur eine1 Westliche Drehung, Gewalt anzuwenden,' die Berliner Vor kommunistischen Übergriffen ' schützen wird ...

  • Flugplätze Tempelhof und Tegel gefährden Berliner Bevölkerung

    Hunbarc (ADN). „Die Flugplätze Tempelhof und Tegel entsprechen kaum den Anforderungen, die internationale Luftsicherheitsexperten an moderne Startund Landeplätze stellen. Sowohl in Tempelhof als auch in Tegel läßt sich das Überfliegen dichtbesiedelten Ostbertiner Stadtgebietes nicht vermeiden." Mit diesen Worten bestätigt das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe die Feststellung des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR ...

  • Walter Ulbricht in den Bunawerken

    (Fottsetüünti von Seite 1)

    ersten, der in Großblockbauweise erridi* tet wurde, konnten Walter Ulbricht be« Fichten, daß die Technik bereits während der ersten Bauabschnitte angefahren wurde, um den welterverarbeitendeh Be* trieben möglichst schnell eine kontinuierliche Produktion zu gewährleisten. Im Aufenthältsraunt des ' Betriebsteils unterhielt sich Walter Ulbricht in freimütiger Aussprache mit den Werksangehörigen über Erfolge und Schwierigkeiten ...

  • „Ostdeutschland an Abmachungen beteiligen"

    • Ein Element jedoch in der Haltung der Alliierten kann viel Weniger Anspruch darauf erheben, als unveränderlich betrachtet zu Werden. Das ist Ihre ZurÜckhaltungj die Ostdeutschen an den Abmachungen über Berlin zu beteiligen. Wenn die Garantien, die die Freiheit Berlins schützen, solide sind, dann Ist es viel unbedeutender, wie 'man zu ihrten gekommen ist und wie1 sie In die Tat umgesetzt Werden ...

  • Atomkrieg für die falsche Sache vermeiden

    Es besteht «in ÜntenthleQ zwischen letzter Nötlage Ufld töten Punkten. Unter bestimmten Umständen - das weräen die meisten zugeben " ist es notwendig, der Möglichkeit eines Atomkrieges offen ins Gesteht SU büCKen, Die Gefahf. hinsichtlich Berlin! besteht darin, daß, Wenn die Dh ölomatle in ein« Backfeasäe ...

  • Realpolitik statt Revanchismus

    „Stern"-Chefredakteur fordert Normalisieriing Westberlins

    Hamburg (ADN/ND). Der Chefredakteur des „Stern", Henri Nännen, hat sich in der neuesten Ausgabe der Hamburger Illustrierten schaff von der Revanchepolitik der Bonner Regierung distanziert. „Die Grenzen unseres Staates sind gegeben, und wir selbst haben einiges dazu getan, daß sie heute so eng sind", schreibt Nannen* ...

  • Jaeger erhält Antwort

    „Die Gewerkschaftsbewegung wird sich nicht mit dem Weg des Herrn Jaeger abfinden", erklärte der ÖTV-Vorsitzende Kummernuß, der den Geschäftsbericht dem 4. Gewerkschaftstag vortrug. Mit Pfui-Rufen wurde die darin zitierte Äußerung Jaegers quittiert, daß die Bonner Regierung außerhalb der Verfassung oder notfalls auch gegen sie tätig werden würde ...

  • Endlich die Realitäten anerkennen

    Bedeutendes britisches Wirtschaftsblatt „Eeonomist" für Verhandlungen übet die Deutschland- und Westberlinfrage und füf Anerkennung der DDR

    gegenwärtige Richtung seiner Politik unverändert bleibt, in diese Gefahr geraten, ohne die Wege studiert zu haben, auf denen sie sich vielleicht hätte umgehen lassen. Es ist bekannt, daß einige Berater Kennedys tatsächlich der. Ansicht sind, man sollte Chruschtschow sagen, daß die Vereinigten Staaten zu keinerlei Berlinverhandlungen bereit sind, weil sie denken, daß er blufft ...

  • N£ue Ordnungen zum Beschluß vorbereitet

    »e«In tAÖN). D» TCömmiSfci&n des Staatsrate« der Deutschen Demokratischen Republik zur VorbereitUhg der Ordnunäferf über die AufgaOen Ühfl die.Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen Und deren Organe tagte äfti 26. Juni 1961 ünttf LeUuttfe ihres Vorsitzenden, Prof. Dr. Karl Polak, im Amtssitz des Staatsrate» ...

  • Bonn hat alles abgelehnt

    ' Dr. Klönne wies nach, wie die westdeutsche Politik systematlach wir Verschärfung der politischen Spannungen bei* trage und letzten Endes auf eine bewaffnete Auseinandersetzung hinsteuere. Die Bundesregierung unter Adenauer habe bewußt alle VerhandlungMingebote der Sowjetunion zur Klärung der deutschen und Westberlinfrage abgelehnt, jede Diskussion über Abrüstung, jeden Ansatz eu einer Politik des Ausgleichs im Keime erstickt ...

  • SolidWitütsgrüße der KFD

    Düsseldorf (ADityND). Das Zentralkomitee der Kommunistischen' Partei Deutschlands hat dem 4. ÖTV-Gewprkschaftstag brüderliche Grüße übersandt In dem vom Ersten Sekretär ttes ZK der KPD, Max Reimann, "unterzeichneten Schreiben heißt es unter anderem: „Wir stehen an Eurer Seite gegen die restaurativen ...

  • Abreiliiiiiiig mit Notstandspolitik

    Geschäftsbericht de$ ÖTV-Hauptvorstandes fordert Abwehr der angedrohten Maßnahmen

    .. Berlin (ADN/ND)* Zu einer scharfen Abrechnung mit den durch CSU«-Bündestagsvizepräsidenten Jaeger-auf die Spitze getriebenen Notstandsdrohungen Bonns kam es am Montag, dem zweiten Beratunggtag der OTV-Delegierten in "Westberlin. Im G«schfiftsberitht des Hauptvorstandes der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr im DGB für die Jahre 1958 bis 1960 wurde zu den Vorbereitungen der Notstandsgesetzgehune erklärt, daß sich Arbeiter dagegen auf das entschiedenste wehren werden ...

  • Jetzt gemeinsame Aktionen

    .In den zahlreichen Diskussionsreden wurde immer, wieder betont, daß es Hauptaufgabe der Friedenskräfte ■ In der Bundesrepublik sei, dem verhängnisvollen, politischen Kurs Adenauers eine Barriere entgegenzusetzen. Franz, Büscher, Düsseldorf, .sagte, daß es endlich an der Zeit eel. alle Gegner der Politik der Stärke Und; der Drohungen zu einer gemelhsärjien Aktion zusammenzufassen, damit nicht der Weg Deutschlands im Chats ende ...

  • Westmächte sollen Berlinpolitik überprüfen

    Nachdem dies festgestellt wurde, sollten keine Bedenken •; gegen die Notwendigkeit erhoben werden, die alliierte Berlinpolitik zu überprüfen. Das njeht einfach deshalb, weil die Krise, die sich ziemlich sicher vor Jahresende um Berlin entwickeln wird, die ernsteste Gefahr' eines Atomkrieges heraufbeschwört, der sich die Welt So gogenübertah ...

  • Barriere gegen Adenauer

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Nur durch Verhandlungen «wischen deh beiden deutschen Staaten über einen Friedensvertrag könne verhindert werden, daß die Spaltung auf undenkliche Zeiten sementlert Werde. Das erklärte der Sozialdemokrat Dr. Arno Klöntte, Kassel, am Wochenende In einem DlskussionsfOrtim westdeutscher Intellektueller vor Ober 400 Männern und Frauen aus allen Teilen der Bundesrepublik in Frankfurt (Main) ...

  • Kandidaten des Friedens wählen.

    , „Wer die jetzigen Parjtelfen Im. Bundestag Wählt",, rief ein anderer. Diskussions-' redner auf, «wählt dsn Kriegi.wfihU.den. Untergang«, Jünd de'€|uar^ÜÄ^?S%ret-' Manfred . Stohfer ergänzte:, ;*Mäh . darf, darum am 1?. September nur,denen seine. Stimme geben, äiä für rieh Friedeft eintreten und eine ...

  • Behrisch für Debatte

    Bonn (ADN). Der Bündestagsabgeordnete Arno Behrisdh, der Mitglied der Deutschen Ffiedens-UhibH Ist, hat eine außenpolitische Debatte im Bundestag über das sowjetische Fried ensVferträgS^Memofiuidum gefordert. Es komme jetzt darauf-an, ohne Rücksicht auf die Ferienzeit der Abgfeord* neten die nach dem Memorandurfi ;enl? standehe Situation zu erörtern ...

  • Vier Kinder ertranken

    Sylt (ND), Infolge eines schweren Badeunfalles ertranken am Sonntagnachmittag vier Kinder aus Üchte, Kreis Minden, in Hörnum auf der Nordseeinsel Sylt. Acht weitere Kinder mußten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Kinder wären mit ihrer SchulklaSse fiftch Sylt gefahren.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzschef stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretfir; Horst Bitschkowskl, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Wenn die Idee zur materiellen Gewalt wird

    Die Parteileitung geht in ihrer Arbeit davon aus, daß der Drehpunkt aller Fragen die zielstrebige und qualifizierte Parteierziehung ist, verbunden mit der Erfüllung bestimmter Aufgaben durch die Parteimitglieder. Erst die Einheit von Wort und Tat kennzeichnet das Wesen und den Charakter einer guten Leitung ...

  • , Harter Kampf um das große „Q"

    Zur gleichen Zeit, da das produktionsterritoriale Prinzip Gegenstand der Diskussion war, saßen die Genossen der APO Schweißerei zusammen und diskutierten mit dem Brigadier der sozialistischen Brigade „Völkerfreundschaft" und den anderen Genossen über die Qualität der Schweißarbeiten. Brigadier Genosse Eberhard Jäckel sagte: „So geht das nicht mehr weiter ...

  • Bernauer Spitzenleistung

    Unter unseren Artgenossen erzählt man sich eine unglaubliche Geschichte, die wir den Menschen nicht vorenthalten wollen. Im Bauch einer Muttersau unterhalten sich kurz vor ihrer Ausquartierung einige Ferkel. Jammert das eine herzzerreißend: „Weh uns, wir kommen im Kreis Bernau auf die Welt." Tröstet ein anderes: „Vielleicht haben wir Glück und werden als individuelle Schweine geboren ...

  • Bonner Störenfriede abgeblitzt

    Als der Bonner Kriegsminister Strauß seine Störabsichten gegen die Wirtschaft der DDR lauthals verkündet hatte, befaßte sich eine auf Anleitung der Parteileitung gebildete sozialistische Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Genossen Technischen Direktors Fritz Dalichow mit diesem Problem. (Siehe „ND" vom 18 ...

  • Neuansaat der Felder

    Halle (ND). In der vom Hochwasser der Saale schwer betroffenen Gemeinde Friedeburg im Kreis Hettstedt gehen die Einwohner mit Optimismus an die Beseitigung der Schäden. Entsprechend dem Aufruf des Nationalrates soll kein Schlag unbebaut bleiben. Von den über 1000 Hektar der LPG und des VEG.> standen 350 Hektar unter Wasser ...

  • Hochofen IV acht Tage schneller

    unterwellenborn. Am 5. Juni begann in der Maxhütte Unterwellenborn planmäßig die Generalreparatur des Hoch- ■' ofens IV. Bereits am 6. Juni konnte die erste Eintragung auf das Pluskonto vorgenommen werden. Das Kollektiv des VEB Rohrleitungsbau Bitterfeld schaffte das Aufschneiden der Heißwindleitung vorfristig ...

  • Wochenende gut genutzt

    LEG Krien beendete Grasmahd / Rübenpflege vor dem Abschluß

    Ncustrelitz (ADN). Zur gemeinsamen Tat ließen am Sonnabend und Sonntag die Genossenschaftsbauern und viele Werktätige des Bezirkes Neubrandenburg den Aufruf des Politbüros, des Ministerrates und des Nationalrates werden, indem sie auch an diesen beiden Tagen jede Stunde nutzten, um in den Feldarbeiten und bei der Heuernte weiter voranzukommen ...

  • Komplexwettbewerb in Leuna

    Leuna (ND). Die Arbeiter und Angestellten der Organischen Abteilung I in Bau 924 der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" sind gegenwärtig mit großem Eifer dabei, ihren Abschnitt am Aufbau des Sozia- Iismus gegen Störversuche der Bonne Militaristen zu sichern. Der Aufbau de: Methanchlorierung in Bau 924 b, nach de ren Fertigstellung unserer Wirtschaf eine höhere Produktion des ...

  • Zwischenspurt der Kraftwerkbauer

    Bauarbeiter von Hohenwarte: Halbzeit bis Ende Juni / Im Normteilewettbewerb 17 Positionen verbessert

    Berlin (ND). Bis Mitte Juni hatten die Erbauer des neuen Pumpspeicherkraftwerkes Hohenwarte II bereits 43,6 Prozent ihres gesamten lahresplanes erfüllt. Damit hielten sie das Wort der Werktätigen des lndustnebaus den Juni zum Monat der bisher höchsten Produktionsergebnisse zu machen. Oberbauleiter Grahmann ...

  • Erster Preßautomat der DDR

    Funktionsprobe im VEB Pressen- und Scherenbau in Erfurt

    Erfurt (ND). In der großen Montagehalle des VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt steht der erste in der DDR gebaute Stufen-Umformautomat fertig zum Probebetrieb. Diese Stufenpresse mit einer maximalen Preßkraft von 400 Tonnen wird in den Eisenhüttenwerken Thale aufgestellt. „Sinn und Zweck des Automaten ist, mehr und billigere Massenbedarfsgüter für die Bevölkerung herzustellen", erklärte der Konstrukteur Günther Rohnke ...

  • Warnlicht für Leipzig

    Karl-Marx-Stadt (ND). Im Wettbewerb der 23 Baumwollspinnereien steht der Betrieb Rabe & Co. Löbau auch in der zweiten Junidekade weiter an der Spitze. 102,8 Prozent beträgt seine Planerfüllung und 21,8 Tonnen Garn sein Planvorsprung. Ah die zweite Stelle schob sich der Betrieb Göldner in Werdau mit 102,2 Prozent Planerfüllung Und 17 Tonnen Planvorsprung und verdrängte die1 Baumwollspinnerei Leipzig auf Platz 3 ...

  • Mit Seifert und Mitrofanow gegen Erhard und Strauß

    Aus den Erfahrungen der Parteiorganisation des VEB „Rotes Banner", Döbeln

    Im VEB Landmaschinenbau in Döbeln bauen 700 Beschäftigte, darunter 200 Parteimitglieder, landwirtschaftliche Geräte, yvor allem fahrbare Hydraulikkräne für unsere LPG. Für ihre hervorragenden Leistungen in der Produktion wurde der Belegschaft der Orden „Banner der Arbeit" verliehen. ' Wenn man in den Betrieb kommt und sich mit den Parteimitgliedern unterhält, fällt sofort eines auf: Die Genossen sprechen von den Beschlüssen der Partei mit großer Sachkenntnis ...

  • Ablösung an der Spitze

    Karl-Marx-Stadt (ND). Der bisher ständig beste Betrieb im Wettbewerb der Normteilebetriebe unserer Republik, der VEB Schrauben- und Metallwarenfabrik Berlin, ist in der siebenten Wettbewerbswoche vom Betrieb Ermeto-Rohrverschraubung Marienberg. Bezirk Karl-Marx-Stadt, Überflügelt worden. Mit 108,3 Prozent Planerfüllung setzte er sich an die Spitze der VVB Wälzlager und Normteile und der Wettbewerbsgruppe 2 ...

Seite 4
  • Der Friedensvertrag und die Grenzen Deutschlands

    Wer machte die heutigen Grenzen?

    Walter Ulbricht: „Nicht wir sind für diese Grenzen verantwortlich. Für diese Grenzen sind Hitler und die deutschen Militaristen verantwortlich, die den Überfall auf Polen, die Sowjetunion und die anderen Staaten Europas verübt haben. Das Ergebnis ihrer Überfälle auf die anderen Völker ist die Festsetzunf dieser Grenzen ...

  • Kriegsdrohungen gegen Friedensvertrag?

    Walter Ulbricht: „Wir haben zur Kenntnis genommen, daß einige amerikanische Militärs von einem gewaltsamen militärischen Einbruch bei Helmstedt träumen ... Wir haben uns selbstverständlich mit diesen Wtmschträumen einiger USA-Militärs beschäftigt und zusammen mit unseren sowjetischen Freunden alle Aspekte dieser Angelegenheit sehr sorgfältig geprüft ...

  • Wer hat Verträge gebrochen?

    WaHer Ulbricht: „Ich stelle die Frage an die Regierungen der Westmächte: Haben Sie jemals beim Abschluß dieser Verträge (mit Westdeutschland), die einen offenen Bruch des Potsdamer Abkommens darstellen, die Meinung des Vertragspartners der Anti-Hitier-Koaliüon4 der Sowjetunion respektiert? Niemals! Die USA haben auch mit Japan einen Friedensvertrag abgeschlossen, ohne die Sowjetunion vorher za fragen ...

  • Was nützt Vertrag mit DDR allein?

    Walter Ulbricht: „Wenn es zu einem Friedensvertrag kommt, dann bleibt den am Verkehr mit Westberlin interessierten Staaten nichts anderes übrig, als mit der Regierung der DDR Verhandlungen zu führen. Um Verhandlungen über diese Fragen mit der DDR kommt niemand herum. Der Friedensvertrag ist die völkerrechtliche Fixierung unserer vollendeten und unantastbaren Souveränität ...

  • { Wer ist dafür — wer ist dagegen? j

    N. S. Chruschtschow: „Wir schlagen einen Friedensvertrag mit Deutschland vor, der die Rechte und die Interessen keiner Seite beeinträchtigt und keinen Staat gegenüber dem anderen bevorzugt." Walter Ulbricht: „Verliert die westdeutsche Bourgeoisie etwas durch einen Friedensvertrag? Sie verliert gar nichts, absolut nichts ...

  • Fehlender „Lebensraum"?

    Walter Ulbridit: „Sehr ernst Ist die von den westdeutschen Ultras drohende Gefahr, die durchaus bereit wären, wie es Hitler tat, unter der Losung des .Selbstbestimmungsrechts' die Tschechoslowakei, Polen, die DDR und andere Länder zu überfallen. Hitler hat doch, als er den Überfall auf Österreich, die Tschechoslowakei und Polen begann, diesen Überfall unter der Losung des ...

  • Was soll in den Vertrag?

    N. S. Chruschtschow: Es muß der Zustand beendet werden, daß „die vom zweiten Weltkrieg hinterlassenen schwelenden Kohlen brennend erhalten werden, um in einem passenden Augenblick den Brand eines neuen Krieges anzufachen. Dafür werden Immer neue Divisionen in Westdeutschland aufgestellt, und zu diesem Zweck fordert Kanzler Adenauer Atomwaffen für seine Armee ...

  • Geht es um Anerkennung der DDR?

    N. 8. Chruschtschow: „Der sowjetische Vorschlag verknüpft den Abschluß eines Friedensvertrages nicht mit der Anerkennung der DDR oder der deutschen Bundesrepublik durch alle Partner dieses Vertrages. Ob der eine oder der andere Staat anerkannt wird oder nicht, ist Sache einer jeden Regierung. Wenn die USA nicht bereit sind, einen einheitlichen Friedensvertrag mit beiden deutschen 'Staaten zu unterzeichnen, so könnte eine Friedensregelung auf der Grundlage zweier Verträge getroffen werden ...

  • Der Friedensvertrag, seine Verfechter und seine Gegner

    Warum jetzt?

    Walter Ulbricht: „Wir stellen jetzt diese Forderung so dringend, weil die Gefahr zunehmender Spannungen und ernster Konflikte infolge der Atomkriegsrüstung und der Revanchehetze In Westdeutschland mit Jedem Monat größer wird. Wir wollen einfach verhindern, daß diese Entwicklung solange weitergeht, bis eines Tages irgendeine Provokation das für Deutschland und die ganze Welt größte Unglück, nämlich den Krieg, auslösen wtraen von aen nerrsenenaen tureisen der Westmächte gefördert und unterstützt ...

  • Gibt es eine „friedliche" Grenzrevision?

    N. S. Chruschtschow: „Wir gehen davon aus, daß der Friedensvertrag mit Deutschland das fixiert, was bereits durch da« Potsdamer Abkommen festgelegt wurde. Ja, auch die Regierungen der Westmächte begreifen augenscheinlich, wie unsinnig es wäre, jetzt die Frage einer Änderung der Grenzen Deutschlands aufzuwerfen ...

  • •) Die Antworten sind — soweit nichts

    anderes vermerkt — Zitate aus folgenden Ausführungen des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chruschtschow, und des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht: 1. Interview des „Neuen Deutschlands" mit Walter Ulbricht (ND vom 1. Juni), 2. Memorandum N.S.Chruschtschows für Kennedy über die Frage des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Regelung des Weitberlinproblems (ND vom 11 ...

  • Was heißt militärische Neutralisierung?

    Walter Ulbricht: „Das heißt konsequent den Weg der allgemeinen und vollständigen Abrüstung beschreiten ... Zur militärischen Neutralisierung gehört selbstverständlich auch, daß alle ausländischen Truppen aus beiden deutschen Staaten abziehen, daß es keine Militärstützpunkte mehr gibt. Wir sind der Ansicht, ...

Seite 5
  • Der Friedensvertrag und das Selbstbestimmungsrecht

    Einheit durch Wahlen?

    Ministorpräsident Otto Gratewohl am 12. August 1955 vor der Volkskammer; „Wir waren durchaus bereit, die Wiedervereinigung Deutschlands auf dem Wege gesamtdeutscher Wahlen herbeizuführen, aber alle unsere diesbezüglichen Angebote sind von Bonn abgelehnt worden. Nach ■?* d$r> «Ratifizierung - rdei> - Pariser Kriegsverträge und der Annahme der Bonner Wehrgesetze ist eine neue Lage entstanden ...

  • Wer wird Kofier packen?

    Walter Ulbricht: „Die Freie Stadt Westberlin wird nach Abschluß eines Friedensvertrages in ihrem Leben weder durch Besatzungsregime noch durch Agentenzentralen, noch durch spezielle Sender, die als Organisatoren des kalten Krieges auftreten, noch durch andere Maßnahmen beeinträchtigt werden, die der Vorbereitung eines Krieges dienen könnten ...

  • einmischuna in die inneren Angelegenheiten beruhen.

    In Übereinstimmung hiermit ist die DDR frei in der Entscheidung über Fragen ihrer Innenpolitik und Außenpolitik, einschließlich der Beziehungen, zur deutschen Bundesrepublik, sowie dfir Entwicklung der Beziehungen zu anderen Staaten." Im „Deutsehlandvesrtrag" zwischen den Im Falle eines positiven Ausgangs der Verhandlungen zwischen der DDR und der deutschen Bundesrepublik würde hierauf eöv etnheitlMier öeutscUer Friedensvertrag vereinbart und unterzeichnet werden ...

  • Was sagen andere?

    Walter Ulbricht: „Ich darf daran erinnern, daß man sich in Genf (Außenministerkonferenz) im Jahre 1959 schon ziemlich einig darüber war, daß Westberlin unter Vier-Mächte-Kontrolle gestellt wird, daß Störtätigkeit, Spionageund Agententätigkeit von Westberlin aus unterbunden werden, daß die Benutzung der ...

  • Und die Verbindungswege?

    Walter Ulbricht: „Wenn der Friedensvertrag abgeschlossen 'ist, werden Einzelverhandlungen über eine Reihe von Fragen stattfinden müssen, die die Westberliner Bevölkerung und die, Verwaltung in Westberlin interessieren und die das ^Verhältnis zur Deutschen Demokratischen Republik betreffen.; Das wird man alles in sachlichen Verhandlungen ...

  • Gegen vertragliche Rechte?

    Walter Ulbricht: „Durch einen Friedensvertrag können /überhaupt keine Verträge verletzt werden, weil der Friedensvertrag als Vereinbarung zwischen den Mächten selbstverständlich völkerrechtlich oberstes Gesetz ist. ' Was die Rechte Westberlins und der Westberliner Bürger betrifft, so ist notwendig, klarzustellen, daß bisher in Westberlin ein ...

  • Und was können wir tun?

    Oft werden wir €j«fragt: Und was kann fch, Arbeiter, Bauer, Geistesschaffende*, Hausfrau tun, um den Frieden zu festigen, den Abschluß eines Friedensvertrages zu fördern? Wir können viel tun, wenn j«d«r einzeln« vor» un» d!« DeuUehe Demokratische Republik, dies* Friedensbastion auf deutschem Boden, und damit das sozial listisch« Lager festigt, stärkt, gegen Störungen fest machen hilft ...

  • Wer vertritt, wer verrat es?

    Walter Ulbricht: „Wir sind für die Volksabstimmung über die allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland, Wir sind für die Volksabstimmung über den Abschluß eines Friedensvertrages, über Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten. Wir sind auch heute jederzeit mit einer Volksabstimmung und mit gemeinsamen Beratungen mit der Bonner Regierung wegen einer Volksabstimmung über einen Friedensvertrag und über die alleemeihe und vollständige 1 Abrüstung in Deutschland einverstanden ...

  • Potsdam überholt?

    Das Potsdamer Abkommen besagt; „Der deutsche Militarismus und Nazismus werden ausgerottet, und die Alliierten treffen nach gegenseitiger Verein- f barung in der Gegenwart und in der Zukunft auch andere Maßnahmen, die notwendig sind, damit Deutschland niemals mehr seine Nachbarn oder die Erhaltung des Friedens in der ganzen Welt bedrohen kann ...

  • Der und die

    Friedensvertrag Wiedervereinigung Spaltung überwinden oder verewigen?

    ritirph ninen Frio/TanciTaKlp'^f« AI** l.«.;«!..« Jetzt, im Jahre 1961, ist wieder die Möglichkeit, in die Geschichte einzugrei-. fen und die Geschicke des deutschen Vol-« kes zum Guten zu wenden. Wir sind der Meinung, daß diese Chance vom deutschen Volk ausgenutzt werden muß. Wer diese jetzige Chance ausschlägt, der vergeht sich am deutschen ...

  • Westberlin bedroht?

    ! N. S. Chruschtschow: „Wenn wir zum Abschluß eines Friedensvertrages auffordern, bedrohen wir, keineswegs, Westberlin, wie'die Anhänger der Erhaltung der internationalen Spannung schreien ... Für Westberlin schlagen wir den Status einer Freien Stadt vor. Die UdSSR schlägt vor, die zuverlässigsten Garantien ...

  • vereinbarter Vertrag — oder Diktat?

    N. S. Chruschtschow: „Die vier Mächte werden sich an die deutschen Staaten mit dem Appell wenden, sich in jeder für sie annehmbaren Form über die Fragen zu einigen, die eine Friedensregelung mit Deutschland, und die Wiedervereinigung betreffen. Die vier Mächte werden von vornherein erklären, daß sie jede Vereinbarung anerkennen, die von den Deutschen getroffen wird ...

  • von N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht

    nung aufrechterhalten und alle nur mög-

    ...

  • Was ist die Voraussetzung?

    Walter Ulbricht: „Die Bonner Regierung hat jede Verständigung und damit auch den Friedensvertrag mit einem einheitlichen Deutschland, abgelehnt. Jetzt ist die Lage so. daß erst durch Beseitipnnt» rips westdeutschen Militarismus der Weg frei gemacht werden kann für eine Annähprnns? und Zusammenarbeit ...

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  • „Wir verteidigen uhself Leben!1*

    Von den Protestkundgebungeö des Wochenendes Wird bekannt! In dee Öördöghe hatten die Baüerh Flugblätter verteilt, in denen es heißt: »Wir verteidigen das Leben Unserer Familien, das Leben Unserer Öauernhöfe; Zeigen Sie Verständnis für" Unseren Kämpf." Irn Departement Gironde hattet» die Bäuei-ft täusende Tifäktören auf die Straßen gefahren ...

  • Seebohm' 90b Signal iQt Terror in Südtirof

    üofymt WfBi«»t SMkfhKi hat «cibst das SfgrioT -für die Sprengstotterttthtata iftli »botaßeakt* ifl Södtifol fiegeben. Das jehl Bus «ufsehenerf«8endfefi Enthüöungen lÄWsr.die Her tteu&eh* ;Freih«its»end«r 904 im Sotinabfcnd der Offehtlichfesit or>terbrei- ;rf»« D«t Stndef zerechlÖgt äamit das offi- ...

  • Globke mitschuldig am Judenmord

    Cassandra interviewte den Adenauer-Freund und weist seine Beteuerungen zurück

    (ADN-KofTi). Schwere Be- »diuidir*n|ren tecen den Bonner Staatssekretär and intellektuellen Jnäenmörder Gltibke «rhob *in Montkt In einem groß- »uffemswhten Artikel die orttischc %«ttun« «Daily Mirror", di« ein interview ihres Kommentator« Cftssandra mit Globk« veröffentlicht. „Eine der «hwerwtegendtte» BeMhaldigungen gegen Olobke Uutet, daß er den berüchu»ten KoanmeiiMr *u de» ^araberger Gfeset«» g«tchri«ben hat"» bemerkt dM Statt ...

  • Ich werde Flieger

    Das Studium an der Technischen Fachschule ging seihen Gang. Aber ich brauchte nur das Brummen eines Fiugfceüges am HimrrieJ aU hören ©der auf der Btraße einem Flieger zu begegnen, um eine heiße Freude *u emttftndehi tes War immer der gleiche, notft nicht klär erkfthnte Wunsch, selbst einmal fliegen fcu kbnnenv höher Und höher, ich Wüßte, daß es tn SarätöW einen fliegerklub gab ...

  • geg£fi Bonner Provokationen Zyp* Abgeordnete protestieren gegen westdeutsche Hetzveranstaltung

    Nikosia (ADN-Körr.). Große Empörung Herrscht in Zypern über die Frechheit des Bonner Botschafters König, der die zyprische Öffentlichkeit am 17. Jlini zu einer Hetzveranstaltung gegen die DDR im Botschaftsgebäude einlud uiid mim 30. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion eine Erklärung herausgab, in üer aie tJäSSR in gröbster Weise yerleüindet wiräi Mehrere zyprische Persbriiichkplten haben scfiä'rf gegen diöse provokatorische Aktivität des Bonner Botschafters protestiert ...

  • „Gagäfih! tu* Mästäline!"

    Schließlich war das Fallschirmspringen angesetzt. Drei Abende hintereinander fuhren wir zum Flugplatz hinaus und warteten aufgeregt darauf, daß man mit uns losflog. Aber wir hatten Pech: Das Wette* waf ühg^nSfIg. Unausgeschlafen ÜhÜ nerVös **hrteh Wil? zur Fachschule KUrück und setzte» Uns Wieder an Unsere Diplomarbeiten ...

  • Mal sehen, Was iht ItLf kerie seid

    D6ch ehe die Lehrflüge . begannen, sollten Wir wenigstens einmal mit dem Fallschirm abspringen. „Wollen doch ftiäl sehen, ob ihr mutige Kerle seid*, meinte unser Ausbilder DmitH PaWlowltsch MttftjÄnoVr hilt ¥tr- Säirnltatfem Lftchein, Er Waf ein stämmiger, untersetzter Jünger Mahn, nüf wenige Jahre älter als ich ...

  • Israels Presset „Globke auf die Anklagebank!"

    Jerusalem (ADN-'Korr./N'D). Auch am Montag 'setzet! die israelischen Zeitungen ihre Forderung auf Absetzung Glöb&es fort. „AI Hamishmar" schreibt in ihrem Leitartikel: vEichmann sieht in Globke einen seiner Auftraggeber, Und die Verteiäigüfig hat das mit Dokumenten belegt Aber euch wenn G!obkes Nafne ...

  • Kennedy benutzt Antistreikgesetz

    85 000 Seeleute Streiken schön 11 Tage / S00 Schiffe liegen still

    Washington, (ADN). USA-Präsident Kennedy hat am Montag von dem berüchtigten Taft-HartleyrGesetz gegen den seit elf 'Tagen dauernden Streik der 63 000 amerikanischen Seeleute Gebrauch gemacht. Kennedy setzte einen Untersuchungsausschuß ein, der am Freitag über die Streiklage Bericht erstatten wird. Zugleich ermächtigte er seinen Bruder Robert, den Jusüztnihister, eine geBcM- llctte VerTugung über die Aöwüfgüng äös" Streiks zu beantragen ...

  • Debre empfiehlt weiter „Konzentration"

    Der f tanzösische MinisterpHUident hatte ilt seiner RunÖfunkanspradie kejn anderes Rezept anzubieten gewußt, als die weitere „Konzentration in der Landwirtschaft", d. h. die Verjagung der kleinen Bauern von ihren Höfen und die Übergabe des Bodens an die Großgründbesit- Dem gleichen Zweck dient auch die Wiedereinführung des Vorzugsrechts des Erst-, geborenen, die vom französischen Parlament beschlössen Wurde ...

  • UdSSR zu verstärktem Handel bereit

    tondott tAÖ^Körr.1). Eine «4 Seiten starke Sonderbeilage über die Sowjetunion vetöff entlicht die „Financial Times" mit ihre? Montagausgabe. Als Einleitung ist der Beilage «ine Botschaft Von Ministerpräsident Chruschtschow vorangestellt Die Erfüllung deS Siebenjährplahs %tä die Ausarbeitung eines 20-Jahrplans ...

  • Pentagon läßt „Ü-2" wieder fliegen

    Lttftttttt (ADN). ungeachtet aller Behreh def Vergangenheit habfeil die USA die Flüge von Spionagemaschinen des Typs „Ü^t" in Unmittelbarer Mhe der sowjetischen Grenz« wiedefr aufgenDminen, und aggressive Kreise des Pentagons plädieren sogar für neue Spionägeflüge über sowjetischem Gebiet. Darüber berichtete am Wochenende die Londoner Zeitung i,Daily Heraid" In einem Bericht aus L«s Angeles (USA-Staat KalitörnienK >,Die ainertkanischien U^a-Maschineh fliegen wieder", heißt es in dem Bericht ...

  • Kassem: Kuweit ist Bestandteil Iraks

    B*iflad tADNl Ansörüche seines Landes auf das &ft äei* Süabstgrenze IrKks gelegtne Schelchtum Kuweit hat am Sohfttag üef irakische Mthisterpräsident KaS- Serft fehgemeldeti Auf feiner PrSsfeeRöhfereh* ttähtlte Kttssein flas ScneiläitUm, das 2U äöh größten firdölpföduzehten öer Welt geltötU feinen „ttllegrälen Bestandteil des Iraks", der Unter deM DWät def brl- Hscheii fftipeffallStCn etehe ...

  • Rapide VerstJilfeditetuög der ;' englischen Wirtsüiaftslage

    „Die Schiffbauindustrie befindet sich jetzt in der schwersten Krise seit 30 Jahren, freue Aufträge gmgt» in einem alatmierenden Ausmaß zurück und für die wenigen vetbieibehdeh Kontrakte besteht eine scharte internationale Konkurrenz", berichtet die „Stnähriäl Times« ah andelfe* Stelle. Das britische Arbeitsmihisteriünl teilt* rhit ...

  • SSE 4, ElHe deutsche Hand"

    Rom (ADN). Die Italienische Zeltung „II Messageit)" beschäftigt sich am Montag erneut thitden Bonnef Hintermärmem de* esterreicbisch*italientschen Differenzen in Süätirol. Wenn Wien so hartnäckig sei, so mir durch das Einwirken „einer deutschen Hand", schreibt die Zeltung. „Die deutschen Industriellen betrachten Südtirol als ein gesegnetes Land, wo das Wässef in Strömet) fließt und die elektrische Energie ein Kapital darstellt, das auszubeuten istif ...

  • Frankreichs Bauern entschlossen

    Ptrls <ADN-Korr./ND). Fr»nkreidi« ■knem be,bet> mmda nnbcfrieditendeti Ver^ «tnrechatogen, die Ministerpräsident Debr* in einer Rundfunkrede am Sonnabend machte, ihre Protestdemonstrationen und Kvndfebnnten »eten üe roinöse Afr»tpolitik der Regierung de Gaulle vor allem )n West-, Süd- nnd M»teUr*nkreieh fortgesetzt, l) weitere Bezirke des Landes wurden in den Kampf der Bauern neu einbezofen ...

  • „Wilhelm Pietk" Vef ließ Gdynta

    JGdftftsk tAÖtf-Korr>. Vbh führenden ^uhktiöha'rea des politischen und .gesellschaftlichen Lebens der Wojewodschaft Gdahsk sowie i>Dft-Boischafter Gyptner henslieb. Verabschiedet, ist das Öegelschulschiff „Wilhelm Pieck" aus Gdynia wieder in Richtung ÖÖft ausgelaufen. 2uvor hätte BötScnaTtSP O^jätnef Ifi aer Offiziersschule der Kriegsmarine ferileßUcft des Aulenthalts des SchlfleS einen fcmpfanf gegeben« an dem u ...

  • Gespfächd Kreisky—Segni ergebnislos

    Efitfch <ADN). Eine dritte Zusammenkunft der Außenminister Österreichs und Italiens, Krelsky und Segnl, zur Beilegung des Südtirolkonflikts, die am Sonnabend in Zürich stattfand, ist ergebnislos abgebrochen worden; In einem am Sonntag veröffentlichten Kommunique' ßeißt es, die österreichisene Delegation habe erneut darauf hingewiesen, „claü nur die Ge- Wähtüng der Vollen Regipnalautonömie für die Provinz Bozen eine zufriedensteliehde Lösung des--Problems herbeiführen kohhe" ...

  • BUrgeriheister solitfaristh mit aea Bauern

    t5ie Vereihiiüni der Bürgermeister im Departement Alller forderte ihre Mitglieder auf, zum Keichen der Solidarität mit den Bauern am Dienstag ihre Rathäuser zu schließen. Die KeitUhg „IM Pafisten Libere" Schreibt: i)Es Ist höchste Beit* ein fewielespräcn aufzunehmen, um eü Versuchen, feine Krise su lösen, ...

  • DDR in Poznan erfolgreich

    roznan (ADN-KarrJ. Die XXX. Internationale Messe in Poznan wurde am Sonntagabend nach fünfzehntfigiger Dauer geschlossen. 57 Ausstellerländer waren auf der Messe Vertreten. Einen der größten filhzelabschlüsse 'tätigte die DDR, die ruf acht Millionen Rubel Ausrustungdn für das BraUnkohlekornblhat Turow liefern wird ...

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  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

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    Dons Müller gewann in Gbttingen Mit vier Siegen schnitt am Sonntag eine kleine DDR-Delegation bei einem Leichtathletiksportfest in Göttingen ausgezeichnet ab. Für.das beste Resultat sorgte Doris Müller (SC DHfK Leipzig), die das Diskuswerfen mit der guten Weite von 53,16 m gewann. Bei den Männern setzte sich in der gleichen Disziplin der ehemalige deutsche Rekordhalter Manfred Grieser (SC DHfK) mit 52,34 m durch ...

  • Gespräch in Halle

    Die sportlichen Vergleichskämpfe der vergangenen Woche zwischen Mannschaften der ODR und Westdeutschlands und besonders jene Aussprache, die am Sonntagvormittag in Halle stattfand, unterstrichen erneut, wie sich das Denken und Handeln der Aktiven, Trainer und Funktionäre Westdeutschland^ von jenem der NATO-Regierung in der Bundesresidenz unterscheidet ...

  • Erbitterte Fünf-Satz-Kämpfe in Zinnowitz

    Mit Teilnehmern aus sieben Ländern ist das VII. Internationale Zinnowitzer Tennisturnier seit Sonntag bereits in vollem. Gange. Allein am Montag wurde von 9 Uhr morgens bis zum Einbruch der Dunkelheit ununterbrochen gespielt. Unter den bisher 28 Spielen waren schon, einige erbitterte Vier- und Fünf-Satz- Kämpfe, die bei gleißender Sonne höchste Anforderungen an die Kondition der Teilnehmer stellten ...

  • Straßenrennen für „Feuerstuhlbesifzer"

    Mit Sonnenwendfeienij Sportfesten, Kulturveranstaltungen - und Tanzabenden nahm die Woche der Jugend und des Sports in den einzelnen Stadtbezirken und Großbetrieben der Hauptstadt ihren Anfang. In den Betrieben besteht für die Festwoche vom 26. Juni bis 1. Juli ein abwechslungsreiches Programm, das neben Rechenschaftslegungen über den Jugendförderungsplan zahlreiche Massensportveranstaltungen vorsieht ...

  • ■ HAU PTSTADT? ÖERIIH Kurven und Käse

    Sachlich niedergeschrieben trug sich folgendes zu: In der Nacht zum Sonntag - genau um 2.31 Uhr - versuchte die westdeutsche Schauspielerin Laya Raki im Westberliner Hotel Gehrhus das Programm eines Festballs im Rahmen der sogenannten Filmfestspiele dadurch zu bereichern, daß sie auf einen Stuhl stieg und nach imitierten Weintrauben schnappte, die von der Decke hingen ...

  • Wohnungsbau wird fortgesetzt

    Gleichzeitig haben wir in unserer Republik aus eigener Kraft erst die Produktion in Gang gebracht und die schlimmste Wohnungsnot beseitigt. Auch wenn das Zentrum in den künftigen Jahren große Mittel verlangt, sind wir fest entschlossen, diesen Wohnungsbau außerhalb des Zentrums mit gleicher Energie fortzusetzen ...

  • Dank und Anerkennung

    „Wir sind so froh, mal aus dem Häusermeer herauszukommen", sagt Horst. „Fast alle Kinder unserer Klasse bleiben während der Ferien in der Stadt." Ob in Westberlin Ferienplätze durch den Senat angeboten werden, weiß er nicht. Weder die Lehrer noch die Zeitungen geben darüber Auskunft. Manche Kinder haben Verwandte in Westdeutschland, aber für eine kinderreiche Arbeiterfamilie ist schon das Fahrgeld zu teuer ...

  • 1 Ferienplatz = 425 D-Mark

    Aufgeregt zieht Frau K. aus Zehlendorf die letzte Nummer des Westberliner „Elternblattes" aus der Tasche: „Hier, sehen Sie — ganze 7000 Plätze stellt der Senat für die Kinderferienverschickung zur Verfügung, das ist bei 200 000 Schulkindern doch ein Tropfen auf dem heißen Stein!" An anderer Stelle heißt ...

  • Herzenssache aller Berliner

    Forum mit Paul Verner über den Auf bau des Berliner Stadtzentrums

    Dort, wo der Aufbau Berlins begahn, in der Stalinallee, trafen sich am Montagabend Hunderte Bürger unserer Stadt im Kulturhaus der Bauarbeiter. Die sommerlichen Temperaturen hatten sie nicht davon abgehalten, bis in die späten Abendstunden ihre Meinung zu den Plänen für den Aufbau des Stadtzentrums zu sagen ...

  • Thüringen oder Ostsee?

    Und schon sind sie mitten drin im Ferienland. „Thüringen oder Ostsee, Pionierrepublik Werbellinsee oder Märkische Schweiz, Königs Wusterhausen oder Mecklenburgische Seenplatte?" Die freundliche, mütterliche Kollegin hinter dem Schreibtisch stellt diese Frage mit verschmitzter Sachlichkeit, und gleich glänzen drei Augenpaare heller, es kommt eine heftige Diskussion in Gang ...

  • 106 803 NAW-Stunden in Friedrichshain

    Ein für Berlin bisher einmaliger NAW- Brigadevertrag wurde kürzlich in Berlin- Wilhelmsruh im Wirkungsbereich 47 der Nationalen Front abgeschlossen. 12 Mitglieder der „NAW-Brigade des Friedens", unter ihnen zwei Westberliner, haben sich mit dem Abschluß eines Brigadevertrages, ein festes Arbeitsprogramm im NAW gegeben und beispielhafte Verpflichtungen übernommen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Fieberhafte Vorbereitungen für das IV. Pioniertreffen in Erfurt sind gegenwärtig in allen Berliner Pionierfreundschaften, Arbeitsgemeinschaften sowie Kultur- und Sportgruppen im Gange. Ein Köpenicker Heimatbuch, das gegenwärtig unter Mitwirkung von Kurt Wernicke vom Museum für Deutsche Geschichte und des Köpenicker Apothekers Werner Heine entsteht, wird einen lebendigen Abriß aus der turbulenten Geschichte dieses Berliner Stadtbezirks vermitteln ...

  • Plaste — Buntglas — Aluminium

    Das neue Zentrum werde nicht nur die Ideen des ersten Arbeiter-und-Bauern- Staates manifestieren, sondern gleichzeitig mit der modernsten Bautechnik, mit vorgefertigten Teilen sowie mit neuen Materialien, wie'Plaste, Buntglas und eloxiertem Aluminium, erbaut werden. r Paul Verner beantwortete auch eine ...

  • Leicht unbeständig

    Wetterlage: Von Nordwesten her überquert eine Störungslinie langsam Deutschland. In Süddeutschland bleibt vorerst noch das schwüle und zu Gewittern neigende Wetter erhalten. Aussichten für Dienstaj: Im Süden anfangs heiter, tagsUber aufkommende Quellbewölkung und verbreitet Gewitter.,Schwül. Im Norden meist wolkig und im Küstenbereich vereinzelt etwas Niederschlag ...

  • Der Magistrat ladet ein

    Angesichts dieser Zustände fiel das großzügige Angebot des Magistrats von Berlin auch in diesem Jahr wieder 15 000 Westberliner Schulkindern schöne und erholsame Ferien zu sichern, auf fruchtbaren Boden. Nicht nur in der Klosterstraße 59 werden täglich Hunderte von Ferienplätzen vergeben. Auch von Betrieb zu Betrieb werden zwischen beiden Teilen unserer Stadt Kontakte geknüpft oder erneuert, um möglichst vielen Westberliner Jungen und Mädchen die Reise ins Ferienland zu ermöglichen ...

  • DDR— Ferienland, Kinderland

    15 000 Westberliner Schüler eingeladen / Hochbetrieb in der Annahmestelle für Ferienverschickung

    Was so drei richtige Weddinger Jungen sind, die kennen ihre Heimatstadt Berlin wie. ihre Hosentasche und finden natürlich auch allein den Weg,in die Klosterstraße. Da. sitzen sie nun in dem altehrwürdigen Amtsgebäüde,, nachdem sie beim Pförtner den Weg zum Zimmer 86 erfragt haben. Von all den Türen mit den gewichtigen Aufschriften interessiert sie nur diese mit dem bunten Plakat: „DDR — Ferienlarid auch für Westberliner Kinder ...

  • In allen Straßen pulsiert das Leben

    Stadtbaudirektor Gißke antwortete: „Jawohl, es wird zuviel angefangen. Wir sind dabei, für eine Konzentration der Baustellen zu sorgen, um damit auch im nächsten Jahr eine Verkürzung der Bauzeiten an Schwerpunkten zu erreichen." Dem jungen Bürger Pohland mangelt es bisher an der weltstädtischen Prachtstraße- Stadtbaudirektor Gißke antwortete ihm, daß wir in unserem demokratischen Berlin ein Stadtzentrum aufbauen, in dessen Straßen überall das Leben pulsiert ...

  • NEUES DEUTSCH!. AND

    Redaktion: Berlin W t> M»uerstraße 39/40; Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Alleo 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 53. Schönhauser Allee Ui, Konto-Nr. 4a898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN« Berlin C 2j Rosenthaler Straße 28-31« und alle DEWAG- Betriebe In den ...

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Europas Sicherheit verlangt Friedensregelung N. S. Chruschtschow und L. I. Breshnew an die Repräsentanten der DDR: Westdeutsche Revanchisten an der Entfesselung eines neuen Krieges hindern / Sowjetische Vorschläge entsprechen den Interessen des ganzen de Der Friedensvertrag bringt sechsfachen Nutzen Fritz von Unruh verläßt den militaristischen Bonner Staat Parteiaktivisten an die Spitze im Kampf um Planerfüllung! Forum über Stadtzentrum Bitterfelder Initiative Jetzt die Ernte sichern Kurt Hager: Enges Vertrauensverhältnis schaffen „Ich will mich bei euch umsehen"
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