28. Mär.

Ausgabe vom 22.06.1961

Seite 1
  • Freundschaft mit der Sowjetunion Lebensfrage unserer Nation

    Telegramm an die Repräsentanten der UdSSR

    Berlin (ADN). Zum 20. Jahrestag des Überfalls Hitler- Deutschlands auf die Sowjetunion sandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewobl, der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

  • Eichmann beruft sich auf Globke

    Belastungsmaterial gegen Bonns Staatssekretär verschwand in Athen

    Jerusalem (ADN-Korr.). Zum drittenmal ist Adenauers Staatssekretär Globke jetzt, durch Eichmann selbst — am Mittwoch im Jerusalemer Prozeß als Hautpschuldiger für die Ermordung der Juden und den Raub ihres Eigentums genannt worden. Auf die Frage seines Verteidigers Dr. Servatius, • warum nach dem Geschäftsverteilungsplan ...

  • Wir klirren nicht mit den Waffen Wir wollen Frieden und Abrüstung

    Moskau (ND/ADN). Mit einer großen Siegesfeier im Kreml beging die Sowjetunion am Mittwoch den 20. Jahrestag des Beginns des Großen Vaterländischen Krieges gegen die hitlerfaschistischen Okkupanten. Lang anhaltender Beifall begrüßte die Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU unter Führung von Nikita Chruschtschow, die zum großen Teil in den Uniformen erschienen waren, in denen sie den Sieg über den Feind erkämpften ...

  • Kampf gegen Bonner Atomrüstung

    Atomare Bewaffnung der Bundeswehr verschärft Spaltung Deutschlands

    Berlin (ADN/ND). Zum Abschluß des 5. Ordentlichen Gewerkschaftstages der Gewerkschaft Handel, Banken und Ver- Sicherungen im DGB in Westberlin nahmen die Delegierten am Mittwochabend u. a. eine Entschließung gege,n die Atomaufrüstung in. Westdeutschland an. Im Gegensatz zur DGB-Führung wird darin die Fortsetzung der Aktion „Kampf dem Atomtod" verlangt ...

  • Betriebsrat steht hinter Kraienhorst

    Entlassung abgelehnt / 1800 Kumpel fordern Wiedereinstellung

    Düsseldorf (ADN). Einmütig lehnte am Mittwoch der Betriebsrat der zum bundeseigenen Hibernia-Konzern gehörenden Schachtanlage „Rheinbaben" in Bottrop die fristlose Entlassung des Betriebsratsvorsitzenden Clemens Kraienhorst und des Betriebsratsmitgliedes Willi Sadowski ab. Bei der Abstimmung sprachen sich 15 Betriebsräte gegen die widerrechtliche Entlassung aus ...

  • Gegen Störversuche immun werden

    Berlin (ND>. Das Mitglied des Politbüros Oberbürgermeister Friedrich Ebert ergriff in der Diskussion des gestrigen zweiten Verhandlungstages der 21. Stadtverordnetenversammlung zu Tragen der Versorgung das Wort. Er wies darauf hin, daß es das Hauptanliegen eines jeden Bürgers der Stadt sein sollte, die DDR als Bastion des Friedens zu stärken und ihre Wirtschaft gegen jede Störversuche Bonns immun zu machen ...

  • Westmächte wiederholen ihre Fehler

    Der Marschall stellte fest, daß jedoch „die reaktionären Gruppierungen der kapitalistischen Länder, die an der Entfesselung des zweiten Weltkrieges die Schuld tragen, äie- menschenfeindlichen Pläne nicht aufgegeben und die Waffen nicht gestreckt haben". Sie wollten die gleiche Politik durchführen, die die Menschheit in den zweiten Weltkrieg geführt hat ...

  • Schreiben an 1.1. Jakubowski

    • -In dem Schreiben an Generaloberst I. I. Jakubowski heißt es: Gestatten Sie mir, Ihnen und in Ihrer Person allen Angehörigen der zeitweilig in der'Deutschen Demokratischen Republik stationierten sowjetischen Streitkräfte anläßlich des 20. Jahrestages des verbrecherischen Überfalls Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion, den heißempfundenen Dank für die Niederringung der faschistischen Aggressoren und die Befreiung des deutschen Volkes von der Hitler-Tyrar ...

  • Schreiben an Botschafter Perwuchin

    Berlin (NT». Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, würdigt zum 20. Jahrestag des Überfalls Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion in Schreiben an den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, und an den Oberkommandierenden der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Generaloberst I ...

  • Appell aus Moskau

    Moskau (ADN). Werktätige der sowjetischen Hauptstadt haben am Dienstag an die Einwohner Berlins einen Appell gerichtet, alles für die Verwirklichung der allgemeinen und totalen Abrüstung und tür die Gewährleistung der Sicherheit der Völker Europas und der ganzen Welt zu tun. Die Moskauer Werktätigen hatten sich im »Grünen Theater" des Gorki-Parks zu einer Kundgebung anläßlich des 20 ...

  • am Donnerstag, dem 22. Juni 1961, um 17 Uhr . in der Werner-Seelenbinder-Hall*

    Einlaß 16.15 Uhr Es spricht: Armeegeneral Heinz Hoffmann, Minister für Nationale Verteidigung Es wirken mit: das Zentrale Ensemble der in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, das Erich-Weinert-Ensemble, das Ensemble der Deutschen Volkspolizei und das Zentrale Orchester des Ministeriums des ...

  • Massenkundgebung

    des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zum 20. Jahrestag des Überfalls Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion " = ''

Seite 2
  • Erhard will DGB „das Handwerk legen"

    Zynische Beleidigung der westdeutschen Arbeiter / HBV-Verbandstag antwortet: Man muß Erhard das Handwerk legen

    Köln (ND). Westzonenwirtschaftsminister Erhard hat am Dienstag den westdeutschen Gewerkschaften in nahezu unglaublicher Weise mit ihrer Liquidierung gedroht and offen die Anwendung polizeistaatlichen Notstandsterrors gegen den DGB angekündigt In einer wilden antigewerkschaftlichen Hetzrede in Köln erklärte Erhard, dem DGB „gehöre das Handwerk gelegt" ...

  • Die Handschrift der Provokateure

    Die Bonner Leute wissen gut, daß der Friedensvertrag und mit ihm die friedliche Lesung der Westberlinfrage nicht mehr aufzuhalten sind. Die Friedensregelung wird kommen. Das versetzt sie in panische Besorgnis. Sie haben nichts entgegenzusetzen. Weil es ihnen an gutem Willen ebenso wie an guten Taten mangelt, ist es schon gesetzmäßig, daß die Bonner Ultras auf jeden Vorschlag zu Frieden und Entspannung mit neuen Störaktionen aus dem Arsenal des kalten Krieges antworten ...

  • Wir klirren nicht mit den Waffen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Kernwaffenkrieg entfesselt, eine Zwangsjacke anzulegen." Lehren der Koalition ziehen '" Der sowjetische Verteidigungsminister betonte, daß der Eintritt der UdSSR in den Krieg gegen die Länder des faschistischen Blocks der entscheidende Faktor der Umwandlung des zweiten Weltkriegs in den Befreiungskrieg der ...

  • Trauerfeier x für Prof. Dr. Martin Schmidt

    Berlin (ADN/ND). Am Mittwochnachmittag fand im Krematorium Berlin- Baumschulen weg für den am vergangenen Freitag verstorbenen Präsidenten der Deutschen Notenbank, Genossen Prof. Dr., Martin Schmidt, die Trauerfeier statt. Zu den Trauergästen gehörten neben den engsten Angehörigen- und Mitarbeitern des Toten Mitglieder des ZK, des Ministerrates, der Volkskammer und des Nationalrates sowie Vertreter der Parteien und Massenorganisationen und des Magistrats ...

  • Vorgeschmack auf Notstandsgesetz

    Willi Sadowski: Unsere Entlassung ist Angriff auf die Rechte der Kumpel

    . Bottrop (ADN/ND). „Die Vorfälle in Rheinbaben geben einen- Vorgeschmack auf die Notstandsgesetze", erklärte der gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden-der Zeche „Rheinbaben", Clemens Kraienhorst, fristlos entlassene Betriebsrat Willi Sadowski. „Dies hier ist nicht hur ein Angriff auf uns Betriebsräte ...

  • Historikerkommission tagt

    Wissenschaftler über Lehren des zweiten Weltkrieges

    Berlin (ADN). Die deutsch-sowjetische Historikerkommission beschäftigte sich am Mittwoch auf ihrer 7. Arbeitstagung in Berlin aus Anlaß des 20. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion mit den, historischen Lehren des zweiten Weltkrieges. Pro! Dr. Leo Stern, Direktor des Instituts für deutsche Geschichte der Martin Luther-Universität, begrüßte bei der Eröffnung eine sowjetische Wissenschaftlerdelegation unter der Leitung von Generalmajor Prof ...

  • Die Opposition vor Gericht

    Verteidiger Dr. Nölke: Äbrüstungsförderungen. auch meine ,Fö

    Lüneburg (ADN/ND). „Es ist kein Zufall, daß dieser politische Prozeß gegen; Mitglieder der niedersächsischen Gemeinschaft zu einer Zeit stattfand, in der sich in der Bundesrepublik starke Kräfte zu echter Opposition gegen die Regierungspolitik mit einer echten Alternative sammeln. Diese Zusammenhänge sind für jeden offensichtlich ...

  • Willy Brandt

    Er steht als Kanzlerkandidat an der Spitze der SPD-.Wahlmannschaft" und will »nichts anders, sondern alles nur bessermachen'' als Adenauer, wie er mehrfach , versichert hat. Er ist gleichsam Adenauers Schatten, Brandt, das ist der größte Karrierist und Abenteurer in der westdeutschen Sozfaldemokratie, der Haupteinpeitscher der NATO- und' Atotnrüstungspolitik - genau der Typ, wie ihn die Monopolherren für ihre Kriegsvorbereitungen brauchen ...

  • Carlo Schmid

    Erst vor wenigen Tagen bestätigte SchmJd, daB die rechte SPD-Führupg sich völlig den Bonner Militaristen unterworfen hat: „Wir haben uns aufrichtig zu der Politik der NATO bekannt, und wir bleiben dieser Linie treu". Was .die Ausrüstung . der Bonner / NATO-Wehrmacht mit atomaren ' Waffen betrifft, erklärte Schmid: „Wenn die Militärs'meinen, daß sie notwendig ist, müssen wir sie vom Standpunkt der Nützlichkeit betrachten ...

  • Westmächte irren sich

    „Zwischen Ost und West müssen die Kontakte verbessert werden, und hinsichtlich Deutschlands kann man nicht länger an einer Situation vorübergehen, die periodisch eine ständige Gefahr für den Frieden in sich birgt" erklärt erneut der belgische Senatspräsident Paul Struye in einem von der katholischen Zeitung „La Libre Belgique" veröffentlichten Kommqntar ...

  • Willi Richter

    In seiner Eigenschaft als DGB- Vorsitzender war Richter in den letzten Monaten krampfhaft bemüht, alle Aktionen von ' Gewerkschaftsorganisationen gegen die Bonner Atomkriegsvorbereitungen abzuwürgen. Zur gleichen Zeit bekannte er sich zur NATO und trat während eines Vortrages in Hilden dafür ein, daß alle NATO-Kriegsverträge ...

  • Fritz Erler

    Die rechte SPD-Führung bezeichnet ihn als Wehrexperten. Er ist ein treuer Gefreiter von Strauß und hat versucht, die sozialdemokratischen Mitglieder zum Ja zur .Landesverteidigung" in der aggressiven NATO- Wehrmacht der Hitler-Generale zu zwingen. Erler hatte in diesem Zusammenhang selbst die SPD- Bundestagsfraktion überrumpelt und in der Öffentlichkeit verbreitet, sie habe alle jungen Sozialdemokraten aufgerufen, freiwillig in die Bundeswehr einzutreten ...

  • Heinrich Deist

    Das ist der Mann, der sich als Haupteinpeitscher des großen Betruges vom „Volkskapitalismus" betätigt. Die rechte SPD-Führung preist diesen mehrfachen Auf-* sichtsratsvorsitzenden als ihren Wirtschaftsexperten an. Deist hat dafür gesorgt, daß das kapitalistische System,, genannt ".'„freies Unternehmertum", im Godesberger Programm verankert worden ist ...

  • Adenauer darf uns. nicht nasführen

    Die amerikanische Zeitschrift muß in ihrer Jüngsten Ausgabe zugeben, daß in den politischen Kreisen der Westmächte Differenzen hinsichtlich der Westberlinfrage bestehen. Während das Weiße Haus zu einer „harten Politik" neige, habe ein hoher Vertreter der amerikanischen Regierung in Europa erklärt: „Die Politik der Unbeweglichkeit in Berlin ist lächerlich ...

  • Friedensvertrag zügelt Eroberungsgelüste

    Die amerikanische Zeitschrift unterstützt die sowjetischen Vorschläge zum Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und zur Regelung der Westberlinfrage und wendet sich entschieden gegen die Entstellung des sowjetischen Standpunktes Im jüngsten Deutschlandmemorandum durch die amerikanische Presse, die den Eindruck zu erwecken versucht habe, als wolle die Sowjetunion die Kontrolle über Westberlin erlangen ...

  • Wenzel Jaksch

    Das ist einer der Ultras in der rechten SPD-Führung. Er repräsentiert die „Sudetendeutsche Landsmannschaft", die größte westdeutsche Revanchistenorganisation, innerhalb der SPD-„Regierungsmannschaft". Auf einer Revanchistentagung vertrat er zusammen mit dem CDU- Revancheminister Seebohm die alte Hitler-These, daß „die Tschechoslowakei ein Staat ist, dem schon bei seiner Geburt der Todeskeim innewohnte" ...

  • Jetzt haben wir eine Zukunft

    Neustrelitz (ADN). „Meine ganze Kraft werde ich für den sozialistischen Aufbau in der DDR einsetzen, denn hier habe ich eine neue Heimat gefunden. Vor mir und meiner Familie liegt eine gesunde Zukunft", sagte der Textilfachmann Eugen Frisolda. der aus Augsburg nach Malchow im Kreis Waren übergesiedelt ist ...

  • Umgehend über Westberlin verhandeln

    Der einzige Weg, wie der Westen eine Berlinkrise vermeiden könne, bestehe darin, Verhandlungen einzuleiten, erklärt der bekannte Publizist C. L. Sulzberger. „Wenn wir gezwungen sind, uns um einen Kompromiß zu bemühen, bieten sich uns drei Gebiete. Wir könnten die Oder-Neiße-Linie als Deutschlands polnische Grenze akzeptieren ...

  • Bonner Expansion stoppen

    „Wir sind jetzt Zeugen der Wiedergeburt des deutschen Militarismus", erklärte John Bird iri einem Interview mit dem Londoner TASS-Korrespondenten. „Die (West-)Deutschen haben bereits Ubungsbasen in England, und ich würde nicht staunen, wenn sie um weitere Stützpunkte ersuchen. Wir Laboürfunktionäre müssen ...

  • Erich Rochier 65 Jahre

    1 Berlin (ND). Das Mitglied des Bundesvorstandes des DTSB Genosse Erich_Rochier wurde anläßlich seines 65. Geburtstages vom Zentralkomitee beglückwünscht. In dem Glückwunschschreiben wird hervorgehoben, daß der Jubilar schon über fünf Jahrzehnte der revolutionären Arbeiterbewegung angehört. Schon im 1 ...

  • Agent festgenommen

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums des Innern der DDR mitteilt, wurde am 17. Juni 1961 im Bezirk Potsdam der Agent Heinz Brandt, 52 Jahre alt, bei der Durchführung von Aufträgen westlicher Geheimdienste fest^ genommen. , —_ .

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekrettr; Horst Bitschkowskl. Walter Florath.. Dr. RoU Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Die Macht der UdSSR erhöhen

    Es ist notwendig* alle Anstrengungen zu machen, um die Macht unserer Heimat noch weiter zu festigen, unsere Wirtschaft, Wissenschaft und Technik noch höh'er zu entwickeln und den Lebensstandard und die Kultur des Volkes weiter zu heben.,,. Es ist nötig, nach wie vor unser Augen-" merk unausgesetzt auf die Streitkräfte unseres Landes zu richten, die die Errungenschaften der Oktoberrevolution, die Errungenschaften des Sozialismus hüten ...

  • Die München-Ideologie ist nicht tot

    Die Sowjetregierung durchschaute damals die Hinterlist der imperialistischen Kreise, die, indem sie gegenüber dem Aggressor Nachsicht übten, die Kräfte der hitlerfaschistischen Militärmaschine gegen die Sowjetunion lenken wollten. Wir begriffen, daß die Westmächte mit ihrer Politik des Liebedienerns vor Hitler nur ein Ziel verfolgten, nämlich die Spitze der deutschen Aggression gegen die Sowjetunion zu lenken ...

  • Der zweite Weltkrieg hätte verhindert werden können

    wir wenden uns immer wieder den Ereignissen des zweiten Weltkrieges zu, weil der Krieg selbst und die Zeit nach diesem Krieg den Völkern Gelegenheit gaben, daraus sehr wichtige Lehren zu ziehen. Von den Tagen an, als Hitler und die deutschen Faschisten nach der Macht strebten, entlarvten unsere Partei und die Sowjetregierung entschieden den räuberischen Charakter des Faschismus und warnten die Völker vor der ihnen drohenden Gefahr ...

  • Wer ist gegen den Friedensvertrag?

    Bereits 16 Jahre sind seit Kriegsende vergangen, doch ist noch immer kein Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen. Jeder Mensch mit klarem Verstand weiß, daß Menschen, die nach Frieden streben, den.Krieg mit der Unterzeichnung eines Friedensvertrages beenden und alle Voraussetzungen schaffen, damit der Kriegszustand so schnell wie möglich beendet wird ...

  • Kernwaffenversuche: Westmächte tragen die Verantwortung

    In diesem Zusammenhang möchte ich einige Worte zur Frage des Verbots der Kernwaffenversuche sagen. Bei den Verhandlungen in Genf haben die Westmächte einen Standpunkt eingenommen, der keine Möglichkeit gibt, sich über die Einstellung dieser Versuche zu einigen. Die Sowjetregierung hat in ihrem kürzlichen Memorandum einen Vorschlag über eine miteinander verbundene Lösung des Problems der Einstellung der Kernwaffenversuche und des Problems der allgemeinen und vollständigen Abrüstung vorgelegt ...

  • Niemand bedroht Westberlin

    Wenn wir zum Abschluß eines Friedensvertrages auffordern, bedrohen wir keineswegs Westberlin, wie die Anhänger der Erhaltung der internationalen Spannung schreien. Wir möchten uns aufrichtig auch über diese Frage mit den Ländern verständigen, mit denen wir gemeinsam gegen Hitler-Deutschland gekämpft haben und gemeinsame Verpflichtungen gegenüber Deutschland eingegangen sind ...

  • Die Völker können den Krieg verhindern

    Das Leben zeigt, daß es, um den Weltfrieden zu erkämpfen, nicht genügt, sich auf die Bemühungen eines Landes zu verlassen, daß es nicht genügt, irgendwelche „Helden" zu finden und zu meinen, sie würden den Frieden sichern. Um einen dauerhaften Frieden auf Erden zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Völker unseres Planeten ein Maximum an Anstrengungen zur Festigung des Friedens aufbieten ...

  • Das Beispiel Japan

    Man sagt uns, der Friedensvertrag, den wir mit der DDR abzuschließen zu beab^ sichtigen, sei ein Separatvertrag. In meiner Rundfunk- und Fernsehansprache habe ich bereits gesagt, daß die Vereinigten Staaten von Amerika, als sie seinerzeit den Friedensvertrag mit Japan abschlössen, uns auch nicht berücksichtigten, obwohl wir ihre Verbündeten im Krieg gegen Japan waren ...

  • Ermunterung der Aggressoren war kurzsichtig

    Die darauf folgenden Ereignisse zeigten, wie kurzsichtig die Politik der Regierungen der Westmächte und wie begründet die Haltung der Sowjetunion war. Der erste Schlag Hitler-Deutschlands ~ galt den westlichen Ländern. Sie leisteten jedoch so schwachen Widerstand, daß Hitler, nachdem er sie einzeln und ohne seine Kräfte zu erschöpfen, zerschlagen hatte, zu seinem Hauptziel zurückkehrte, dem Überfall auf die Sowjetunion ...

  • Appell an die Vernunft

    Wie nimmt man nun im Westen unsere Haltung auf? Die Vorschläge der Sowjetregierung haben großes Interesse und breiten Widerhall in allen Ländern gefunden. Alle an der Festigung des Friedens interessierten Menschen sehen die Notwendigkeit der Lösung der Frage des Friedensvertrags mit Deutschland ein. Sie begreifen, daß diese Frage nicht nur herangereift, sondern sogar überreif geworden ist ...

  • Im Feuer des Krieges erstarkt

    Ja, es war ein sehr schwerer Kampf, doch die Sowjetunion hat ihn durchgestanden. Sie hat ihn nicht' nur durchgestanden, sondern ist noch stärker aus den .schweren Prüfungen des zweiten Weltkrieges hervorgegangen. Das Sowjetvolk hat in kurzer Zeit alles wiederaufgebaut, was im Krieg zerstört wurde. Jetzt geben sogar unsere verschworensten Feinde zu, daß die Sowjetunion die militärisch stärkste Macht ist ...

  • Selbstmord verhindern

    Jeder weiß, daß wir keinen Krieg wollen. Wenn Sie uns wirklich mit Krieg drohen, fürchten wir eine solche Drohung nicht. Wenn Sie einen Krieg entfesseln, wäre es für Sie Selbstmord. Natürlich kann ein unvernünftiger Mensch Selbstmord begehen. In diesem Falle beweinen ihn seine Angehörigen, die Menschheit leidet darunter nicht ...

  • Jeder neue Aggressor würde das Schicksal Hitlers teilen

    Aus der Rede Nikita Chruschtschowsauf der Moskauer Kundgebung zum 20. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion

    20 Jahre sind seit dem Tag vergangen, an dem das faschistische Deutschland wortbrüchig und ohne Kriegserklärung die Sowjetunion überfiel, die friedliche Arbeit der Sowjetmenschen unterbrach und uns einen schweren, verheerenden Krieg aufzwang. Das ganze Sowjetvolk erhob sich zur Verteidigung seines großen Vaterlandes, zur Verteidigung der Errungenschaften des Sozialismus ...

Seite 4
  • Die patriotische Heldentat des Schützen Rudolf Richter

    der Wehrmacht und der Heeresgruppe B am 12. Juni 1941 melden mußte: „Am 10. Juni 1941 um 22 Uhr ist der Schütze Richter, 8./I. R. 475, bei Rozanka, nördlich Wlodawa, durch den Bug geschwommen. Am 11. Juni 1941 früh wurde beobachtet, daß er von 30 berittenen Russen gefangengenommen und abgeführt wurde ...

  • Nicht besser als Hitler

    Nehmen wir heute einmal das Verbrechen des 22, Juni zum Ausgangspunkt, um zu zeigen,, was die Militärs damit zu tun haben und was das Wesen des deutschen Militarismus ist, der heute in Westdeutschland wieder floriert. Zunächst muß festgestellt werden, daß die Verantwortung des Generalstabs und der Wehrmachtführung für das Verbrechen des Überfalls durch nichts eingeschränkt wird ...

  • .Schlimme Ahnungen

    Aber nun gegen die Sowjetunion? Würde das auch gut gehen? Viele Deutsche — wir sehen von den Wissenden, den.Kommunisten ab •*- betrachteten die Sowjetunion mit einem Gemisch aus Mißtrauen und Bewunderung. Man wußte nicht viel über dieses Land, ahnte aber, daß es damit etwas Besonderes auf sich habe. Dazu kam die Erinnerung an den zähflüssigen Zweifrontenkrieg von 1914 bis 1918 ...

  • Nicht klüger als Hitler

    Auch zu der Frage, ob der Generalstab klüger war als Hitler, gibt der „Fall Barbarossa" interessante Aufschlüsse. Der Generalstab war sich mit Hitler über die phantastische Zielsetzung vollkommen einig. Am 5. Dezember 1940 hielt der Chef des Generalstabs des Heeres, Halder, Vortrag bei Hitler über den geplanten Überfall- auf die Sowjetunion ...

  • Wer riet den Deutschen gut?

    Die KPD als die konsequenteste und klarste Partei der deutschen Arbeiterklasse tiat unmittelbar nach dem'Überfall das deutsche Volk gewarnt und ihm erklärt, welches Unglück über das deutsche Volk heraufbeschworen worden war. Sie hat das deutsche Volk aufgerufen, sich vom Hitler-Regime zu befreien und ein ...

  • Die Chance nur halb genutzt

    Aus dem Verbrechen entsprang die Katastrophe. Es war eine Katastrophe im ursprünglichen Sinne des Wortes, kein Ende, sondern eine „Wendung". Da zu den führenden Siegermächten die Sowjetunion gehörte, wurde in der tiefsten Not zugleich die größte Chance sichtbar. Die Deutschen konnten sich jetzt nach zwei Weltkriegen „vom Militarismus und Imperialismus freimachen, friedliche Verhältnisse schaffen, eine antifaschistische Ordnung errichten und sich den Weg In die neue Epoche öffnen ...

  • „Eine der größten Fehlrechnungen"

    Es ist eine alte Krankheit der deutschen Militaristen, daß sie nicht imstande sind, die Kräfte richtig einzuschätzen. Der Überfall auf die Sowjetunion ist ein" überzeugender Beweis dafür. Der amerikanische Ankläger im Nürnberger Prozeß nannte die Aggression vom 22, Juni 1941 „eine der größten Fehlrechnungen der Weltgeschichte" ...

  • Das Märchen von den guten Generalen

    Wenn es mit rechten Dingen zuginge, dürfte von Leuten, die zwei Weltkriege verloreri'und das Volk zweimal ins Elend gebracht haben, kein Hund mehr ein Stück Brot nehmen. Wir reden schon' nicht' von den Rüstungsmillionären im Hintergrund, deren Tätigkeit viele nicht sehen, Aber die Generale sind doch bekannt, sie stehen im Vordergrund ...

  • Noch immer aktuelle Lehren des 22. Juni

    Wer den 22. Juni 1941 In Deutschland oder als Soldat an der Ostfront erlebt hat, wird sich erinnern, daß der Überfall auf die Sowjetunion bei der Masse der Deutschen keine Freude und Begeisterung auslöste. Die Zahl der klassenbewußten Arbeiter, die wirklich die ganze Furchtbarkelt des Verbrechens begriffen, mag gering gewesen sein, zu gering, als daß sie den Gang der Ereignisse hätte aufhalten können ...

  • Jetzt Friedensvertrag!

    Wir - die SED, die Nationale Front, die Deutsche Demokratische Republik — setzen die gute Tradition unseres Volkes, die mit der Stimme der KPD und des Nationalkomitees Freies Deutschland sprach, erfolgreich fort und kämpfen unermüdlich für ein friedliebendes Deutschland. Unsere Losungen, mit denen wir heute zum zwanzigsten Jahrestag jenes schwarzen 22 ...

Seite 5
  • Erst als der Regen kam

    Wir besuchten einige Gemeinden im Kreis Seelow. um zu erfahren, wie die örtlichen Staatsorgane die neuen Ordnungen mit Leben erfüllen und die gesamte Dorfbevölkerung für den schnellen Fortgang der Feldarbeiten gewinnen. B o o ß e n : „Wir haben uns oft darüber unterhalten", erzählt der stellvertretende Bürgermeister Fritz Schulz ...

  • Schöne Worte sind zuwenig

    In den westdeutschen Betrieben "wird viel von Betriebsklima geredet. Da lernen die jungen Manager' auf besonderen Kursen, wie man mit freundlichem Gesicht, durch joviales Auftreten und ein geschickt geheucheltes Interesse für die persönlichen Wünsche der Arbeiter eine Atmosphäre im Betrieb schafft,, die es manchem unerfahrenen Arbeiter schwer macht, die Klassenfronten zu erkennen ...

  • Zweierlei Maß?

    Der Vertrauensmann der Lackiererei, Kollege Schüler, verriet dem „ND": „Mit dem Wettbewerb Ist das so eine Sache. Der wird praktisch vom grünen Tisch aus organisiert, Wir verstehen eine» nicht: ■Bei uns in der Lackiererei wird der Plan In Arbeitsminuten und "nach Sortiment vorgegeben. Aber die Endmontage, der wir die Teile liefern, rechnet die Planerfüllung wertmäßig ab ...

  • Festtage an der Saale

    Die Bezirksstadt Halle, die vom 24. Juni bis 2. Juli mit einer Festwoche ihr tausendjähriges Bestehen feiert, ist gegenwärtig eine der am dichtesten bewohnten Städte der DDR. Sie beherbergt u. a. 241 Industriebetriebe — unter ihnen dominieren der Maschinen- und Fahrzeugbau —, die jährlich Produkte im Werte von 1,3 Milliarden DM erzeugen ...

  • Hochöfner gewinnen acht Tage

    1240 t Roheisen zusätzlich durch verkürzte Reparaturzeit am Ofen IV

    Unterwellenborn (ADN/ND). „Unsere Zustimmung zum Memorandum der Sowjetunion sollen Taten sein", erklärten acht Mitglieder der Parteigruppe der Möllerbrigade „Feuer" und beteiligten sich nach einer Frühschicht noch vier. Stunden zusätzlich an der Generalrepa-,: ratur des Hochofens IV In der Maxhütte Unterwellenborn, Bau-, und Reparaturbrigaden der Maxhütte, aus Merseburg, ...

  • Gastrecht

    Am zweiten Hafenbecken, dem Bekken A, wird fleißig gebaggert. Ein Blick hinüber zum Massengutkai des Bekkens B. Ein Dana wird gelöscht Neben der dänischen Flagge flattert unsere • Fahne mit Hammer, Zirkel und Ährenkranz. „Ist das so üblich?" fragen wir. Antwortet Adolf Stäudel, Parteisekretär im Hafen: ...

  • Gut gerüstet in die Ernte

    Ausgehend von der Gewißheit, daß die ökonomische Stärkung unserer Republik ein wesentlicher Beitrag zur Bändigung der Bonner Kriegstreiber ist, vollbrinßer. die Mitglieder unserer LPG „Friedenshört" . in Nauendorf, Saalkreis, vorbild« liehe Leistungen. So sind zum Beispiel sämtlichei Zuckerrüben verzogen und werden zur Zeit mit den rweischichtis eingesetzten Maschinen zum dritten Mal« gehackt ...

  • Rechte aus dem AGB nutzen

    Kann er nun die Planung und Organisation der Produktion des Betriebes selbst in Ordnung bringen? Natürlich nicht. Aber anstatt hilflos herumzustehen-und der Aussprache, mit der Lackiererei aus dem Weg zu gehen, sollte der BGL-Vorsitzende die gewerkschaftlichen, Rechte auf Grund des Gesetzbuches der Arbeit nutzen ...

  • Millionäre

    Die „Heinrich Heine", einer unserer 10 000-Tonner, macht in der Nacht vom 11. zum 12. Juni am Kai fest. Lange Scheinwerferfinger tasten den weißen Schiffsleib ab, krallen sich an den Ladeluken fest. Stückgutkräne drehen sich, senken die Seilhaken in die Luken, schwenken Sackpakete hinüber zur Rampe der Kaihalle ...

  • Die Sache mit der Prämie

    Im April war es. Freudestrahlend verkündete der Vertrauensmann Schüler den Mitgliedern der Gruppe: „300 DM Prämie gibt es für den Wettbewerb im I. Quartal!" Sogleich wurde beraten, wer,für besonders gute Leistungen ausgezeichnet werden soll. Die Vorschläge wurden ans Schwarze Brett gehängt. Aber dann plötzlich kam das, was die Gemüter erregte ...

  • „Briefgeheimnis" gut gewahrt

    Der BGL-Vorsitzende hatte das „Briefgeheimnis" gut gewahrt. Lange wußte außer ihm kein BGL-Mitglied und auch nicht der zuständige AGL-Vorsitzende etwas davon. Vielleicht fühlte sich der B^L-Vorsitzende beleidigt? Als nämlich nach abermals 14 Tagen in der Gewerkschaftsgruppe der Lackiererei mit dem Werkdirektor, dem Parteisekretär und einigen verantwortli chen Wirtschaftsfunktionären eine Aussprache über den Brief stattfand, war wiederum der BGL-Vorsitzende nicht dabei, obwohl er davon wußte ...

  • Hochbetrieb auf Wiesen und Feldern

    Alle Dorfbewohner helfen bei der Pflege und Heuernte / Staatliche Organe in» Kreis Seelow müssen schneller schalten

    Das trockene Wetter der letzten Tage haben die Genossenschaftsbauern genutzt, um die Rückstände in den Bestellarbeiten, der Hackfruchtpflege und der Heuernte aufzuholen. Wie das Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft mitteilt, konnten im Bezirk Erfurt in der vergangenen Woche 2300 Hektar und in der Wische 1700 Hektar Kartoffeln gepflanzt werden ...

  • Fixer als Wäschewaschen

    „Kim" steht- auf dem Bug des schwedischen öltankers. 15136 t Erdöl bringt er aus Odessa für die DDR, Kapitän Fröberg schreibt ins Schiffsbuch: 4. Juni 1961,11 Uhr, Einlaufen im Ölhafen, Rostock. Löschbeginn .13 Uhr 30 Minuten. Sagt der Käpten zu seinem Smutje: „Lassen Sie die Mannschaftswäsche zur Wäscherei bringen, Jetzt haben wir Zeit dazu ...

  • 5 Eilgeld

    Kapitän Norberg, Kommandant des norwegischen- Speziaischiffes (Erz/Öl) „Lido", prägte den Satz: „Der Rostocker Hafen gehört zu den schnellsten Häfen der Welt." Wie er zu diesem Lob kam? Das war so: Am 15. Mai trifft er um 4.30 Uhr mit 13 757 t Apatitkonzentrat, von Murmansk kommend, in Rostock ein. Er muß auf der Reede warten ...

  • Rechtzeitig begonnen

    Weil Parteiorganisation, Gemeindevertretung, Nationale Front und LPG-Vorstand in Llbbenichen durch systematische und rechtzeitige Aussprachen die Bewohner davon überzeugt haben, daß auch sie mit ihrer Arbeit zur Stärkung unserer Republik und damit zur Bändigung der Bonner Militaristen beitragen können, sind die Pflegearbeiten heute eine Sache aller Dorfbewohner ...

  • ftottock

    f}6$eit$e$d\id\tea Aufgeschrieben von Peter Grzeschik und Alfons Niedballa e* Panorama

    Unser Bildreporter steht auf dem Dach der Hafenverwaltung, versucht ein imposantes Foto zu machen. Ein Panorama vom neuen Überseehafen. Alles soll man sehen und merken, wie es täglich wächst. den. Ende des Jahres sind es 9 Liegeplätze. Zwölf Stückgutkräne mit je 3,2 t Tragfähigkeit und eine Stückgutbrücke, die 16 t trägt, sorgen für reibungslos* Arbeit ...

  • Arbeitsgemeinschaft „Metallschichtwiderstände" gegründet

    Berlin (ADN). Das Zentralinstitut für Kernphysik Rossendorf, das Werk für Bauelemente der Nachrichtentechnik „Carl von Ossietzky", Teltow, das Forschungsinstitut Manfred von Ardenne, Dresden, und zehn weitere bedeutende Betriebe und Institutionen der. DDR haben eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft „MetaUschichtwiderstände« gebildet ...

  • Empfänger schweigt

    Die Kritik der Lackierer im Werk für Signal- und Sicherungstechnik an ihrer BGL

    „Neues Deutschland" erhielt unlängst einen Brief. Absender war die Gewerkschaftsgruppe der Lackiererei des Berliner Werkes für Signal- und Sicherungstechnik. Der eigentliche Empfänger war der BGL-Vorsitzende dieses Werkes. Aber da man offenbar sichergehen wollte, daß der Brief nicht irgendwie verloren geht, schickte, man die Durchschrift ans »ND« ...

  • Seemannslob

    Zu lesen im Hafentagebuch: „MS ,Cap Vaüente' (Westdeutschland) hat vom 9. Februar bis 13. Februar 1961 im Überseehafen gelegen. Wir sind hier bestens abgefertigt worden, und ich kann Rostock nur zu diesem schönen, modernen Haf gratulieren. Wichmann, Kapitän." Am 10. April 1861 trug der Kapitän des polnischen Schiffes „Margarete Fornalska" ein: „Rostock ist ein schneller Hafen, und wir beglückwünschen euch dazu ...

Seite 7
  • Servatius zwischen Eichmänn und,Globke

    von Gerhard Lee, Jerusalem

    uine neue Phase hat am Dienstag im "■ Eichmänn-Prozeß/begannen: die Beweis-« aufnähme der Verteidigung. Der' millionen* fache Judenmörder Eichmann *> trat in den Zeugenstand, sein "Bonner Verteidiger, Ser-' vatius, reichte die ersteh Dokumente ein. Das Pressezentrum< im Jerusalemer Beith Ha am hat sich wieder gefüllt ...

  • Pariser entfernten Bonner Flagge

    Selbst adenauerhörige Fresse muß kühlen Empfang Lübkes zugeben

    Paris (ADN-Korr./ND). 1200 Eisenbahner im 13. Bezirk von Paris verlangten von der Direktion, zum Zeichen des Protestes gegen den Frankreichbesuch Lübkes die Bonner Flaggen einzuziehen. Als die Direktion es ablehnte, dieser1 Forderung nachzukommen, griffen die Eisenbahner zur Selbsthilfe. Die Gruppe des Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT) der Banc de France hat gleichfalls gefordert, die westdeutsche Fahne zu entfernen ...

  • Sowjethelden

    Nichts entging unsern aufmerksamen Augen. Wir Kinder sahen alles, bemerkten alles. Einmal flogen sechs sowjetische Flugzeuge über das Dorf. Dann hörten wir das Krachen von Bombenexplosionen. Die Maschinen flogen zurück. Aber eine fehlte. Es waren sechs gewesen, jetzt zählten wir nur noch fünf. Wir konnten zwar damals bloß bis zehn zählen, und addieren hatten wir auch noch nicht gelernt, aber wir sahen doch, daß es eine Maschine weniger war ...

  • Neues Beginnen

    Einen Tag später räumten die Deutschen unser Dorf. Der Vater ging unsern Einheiten entgegen und zeigte ihnen, wo , die Faschisten die Straße vermint hatten. Die ganze Nacht hatte er heimlich die deutschen Pioniere bei ihrer Arbeit beobachtet. Ein Oberst mit einer hohen Pelzmütze und grünen Schulterstücken am Uniformmantel sprach dem Vater seinen Dank aus und küßte ihn, wie einen Soldaten ...

  • Niemand kann den Fortschritt aufhalten

    Sehr aufmerksam habe ich in den letzten Wochen und Monaten die Vorgänge um die Kommunistische Partei der USA verfolgt. Die herrschenden Kreise der USA wollen der amerikanischen Arbeiterklasse ihre in den letzten Monaten so stark gewordene Führung nehmen, wollen ihre Partei liquidieren. Welch törichtes ...

  • Wladimir Uljanows Zensuren als Ansporn

    Der Krieg war vorbei, und mein Vater sollte in Gshatsk bleiben, um beim Wiederaufbau der Stadt mitzuarbeiten. Er verfrachtete unser altes Häuschen nach Gshatsk und baute es dort wieder zusammen. Von nun an wohnten wir in Gshatsk, in der Leningrader Straße. So kam ich auch in eine andere Schule. Ich wurde in die dritte Klasse der Gshatsker Elementarschule bei der pädagogischen Fachschule aufgenommen ...

  • Geschwister verschleppt

    Bald grollte es auch an unserer Front. Die Offensive der sowjetischen Truppen hatte begonnen. Da holten die SS-Leute unseren Walentin und unsere Soja und trieben sie in einer Kolonne zusammen mit anderen Mädchen und jungen Burschen westwärts, nach Deutschland. Die Mutter und andere Frauen liefen noch lange hinter der Kolonne her und rangen die Hände, aber sie wurden mit Gewehrkolbenschlägen zurückgejagt, und man hetzte Hunde auf sie ...

  • GPRA weiter zum Verhandeln bereit

    KP Algeriens verurteilt scharf die imperialistische Politik de Gaulles

    Tunis/Algier (ADN). Die Provisorische Algerische Regierung (GPRA) hat am Dienstag die Wiederaufnahme der französlsch-alrerischen Verhandlungen in Evian gefordert. In einem in Tunis veröffentlichten Kommunique drückt sie ihr Bedauern über den Abbruch der Verhandlungen aus. Den in Damaskus tagenden Wirtschaftsrat der Arabischen Liga hat die GPRA in einem Memorandum zu einer gemeinsamen Haltung aller arabischen Staaten gegenüber Frankreich aufgerufen ...

  • österreichische Gewerkschafter in der DDR

    900 Delegationsmitglieder in Bad Schandau herzlich empfangen

    Dresden (ND). Als erste große Gewerkschaftsdelegation aus Österreich wurden 900 Mitglieder des dortigen Gewerkschaftsbundes, Kommunisten; Sozialdemokraten und Gewerkschafter anderer Richtungen, gestern auf dem Grenzbahnhof Bad Sdiandau von Angehörigen Dresdner Betriebe herzlich empfangen. Das Mitglied ...

  • Freiheit für Faschisten -Unfreiheit für Demokratie

    Zur gleichen Zeit, da die gesamte friedliebende Menschheit voller Hoffnung nach Wien blickte und von dem Treffen Chruschtschow-Kennedy eine allgemeine Entspannung der internationalen Lage erwartete, erließ das Oberste Gericht der USA zwei Grundsatzentscheidungen, die die Tätigkeit der Kommunistischen Partei der USA praktisch unmöglich machen ...

  • New-Yorker Haferjt liegt still

    25 000 Hafenarbeiter im Solidaritätsstreik für die USA-Seeleute

    New York (ADN/"ND). 25 000 New- Yorker Hafenarbeiter sind am Mittwoch in den Streik getreten. Sie wollen mit ihrem Streik die seit Tagen im Ausstand stehenden 85 000 amerikanischen Seeleute unterstützen. Durch den Solidaritätsstreik der ; New-Yorker Hafenarbeiter wurde der Hafenbetrieb völlig lahmgelegt ...

  • Ungarische Gäste verabschiedet

    Dresden (ADN). Zum Abschluß ihrer ejnwöchigen Reise durch mehrere Bezirke der DDR weilte die ungarische Parlamentsdelegation am Dienstag in der Elbestadt Dresden. Während ihres Aufenthaltes waren die Abgeordneten der ungarischen Nationalversammlung Gäste der Werktätigen der Kamera- und Kinowerke. Die Mitglieder der Delegation mit; Sändor Rönai an der Spitze wurden vom Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr ...

  • ,„Strelka"-Sohn für Jacqueline

    Washington (ADN). Geschenke des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow an Präsident Kennedy und dessen Gattin überreichten am Dienstag Mitarbeiter der sowjetischen Botschaft in Washington. Jacqueline Kennedy erhielt, einen kleinen Hund namens „Puschinka", einen Nachkömmling der berühmten „Strelka", die in einem sowjetischen ...

  • Polen baut Werften in Kuba

    Havanna (ADN-Korr.). Die Lieferung von zwei in Polen hergestellten Werftanlagen an Kuba ist von Vertretern der Regierungen der beiden Länder vereinbart worden. Der Vertrag sieht vor, daß Polen an Kuba die Ausrüstung für eine Werft zum Bau von 10 000-Tonnen- Schiffen mit allen dazugehörigen Nebenbetneben sowie für eine Reparaturwerft für Schiffe bis zu 10 000 Tonnen liefert ...

  • Streiks hatten Erfolg

    Rom/Brüssel (ADN/ND). Nach dreiwöchigem hartnäckigem Streik haben 750 Arbeiter des italienischen Staatsguts „Maccarese" Ihre Forderungen durchgesetzt und die Verwaltung gezwungen, ihre Arbeitslöhne zu erhöhen. Durch ihr einmütiges Vorgehen haben die Arbeiter der Schwerindustrie im belgischen Bezirk Charleroi eine Lohnerhöhung durchgesetzt ...

  • Dritte Zusammenkunft Sorin—McCloy

    Washington (ADN). Der stellvertretende sowjetische Außenminister Walerian Sorin und USA-Präsident Kennedys Sonderberater für Abrüstungsfragen, John McCloy, hatten am Mittwoch die dritte Zusammenkunft bei ihren derzeitigen Washingtoner Verhandlungen über Fragen der allgemeinen und vollständigen Abrüstung ...

  • Linkserfolg auf Sardinien

    Rom (ADN). Erhebliche Stimmengewinne erzielten die Linkskräfte bei den Regionalratswahlen auf Sardinien. Nach dem vorläufigen Wahlergebnis .erhöhte die KPI ihren Stimmenanteil von 116 000 auf 131 500 Stimmen, das sind 19 Prozent gegenüber 17,6 Prozent im , Jahre 1957, Auch die Sozialistische Partei konnte ihre Position verbessern ...

  • 16 Algerier ermordet

    Französische Kolonialpolizei Bat am Dienstag drei Algerier ermordet, als sie in der algerischen Ortschaft Strasbourg das Feuer auf mehrere hundert Demonstranten eröffnete, die für ein unabhängiges Algerien eintraten. Weitere zehn Personen "wurden verwundet. In, den Vortagen hatte das brutale Vorgehen der Polizei in mehreren anderen Orten bereits 13 Todesopfer gefordert ...

  • Schwäche der „Politik der Stärke"

    Die Absicht, die Kommunistische Partei der USA in die Illegalität zu drängen, beweist einmal mehr, wie schwach die „Krieger der Politik der Stärke" sind und wie stark das Bedürfnis auch des amerikanischen 'Volkes nach Frieden und Demokratie ist. Denn die Kommunistische Partei ist die konsequenteste Kraft im Kampf um diese edlen Ziele der Völker ...

  • Nina Chruschtschowa besuchte DDR-Schau

    Moskau (ADN-Korr.). Frau Nina Chruschtschows besuchte am Mittwochvormittag die Konsumgüterausstellung der DDR in Moskau. In Begleitung von Frau Chruschtschowa befanden sich ihre Tochter Julia, Frau Kosiowa, Frau Malinowskaja und Frau Grischina. Die Gattin des Botschafters der DDR in der UdSSR, Frau Emmi Dölling, führte die sowjetischen Gäste ...

  • Geschenk für Volksarmee

    Peking (ADN-Korr.). Eine Ausstellung „Zwei deutsche Staaten — zwei Armeen" ist am Mittwoch, aus Anlaß des 20. Jahrestages des Überfalls auf. die- Sowjetunion, in Peking eröffnet und im Auftrage des Ministeriums für Nationale 'Verteidigung;» der DDR der chinesisctien VolksBeffeiungsarmee als Geschenk über- ■gebeft worden' ...

  • Prof. Agricola in Turku

    Helsinki (ADN-Korr.). Auf Einladung der Stadtverwaltung von Turku hat der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Finnland. Professor Rudolf Agricola, am Dienstag die westfinnische Universitäts- und Hafenstadt besucht. Im Schloß von Turku gab der Stadtdirektor ein Essen für den deutschen Gast.

  • „Trotz Terror wird die rote Fahne wehen''

    Proteste von DDR-Bürgern gegen verstärkte Verfolgung der KP der USA

    Walter Hecht. Direktor des Bezirksgerichts Magdeburg:

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  • 1:2 gegen Marokko nach schwacher Leistung

    Sieger bot ausgezeichnete Partie / DDR-Sturm ohne Elan / Mohamed, Baba und Nöldner die Torschützen

    - , Von unserem Berichterstatter Joachim Pfttzner Jubelszenen und- Freudengesänge der afrikanischen Studenten auf der Tribüne, Kopf schütteln bei vielen der 25000 Zuschauer im Erfurter Georgi-Dimitroff-Stadion nach dem Schlußpfiff. 2 :1 besiegte die marokkanische Fußball-Nationalmannschaft die deutsche Nationalelf, die ihr 37 ...

  • Handel auf der Tagesordnung

    Mitarbeit def Bevölkerung das A und O / 2. Verhandlungstag der 21. Tagung

    Die 21. Tagung-der -Stadtverordnetenversammlung, die am gestrigen Mittwoch im Berliner Rathaus ihre Beratungen fortsetzte, wird'in die Annalen unserer Volksvertretungen eingehen. Die gründliche Vorbereitung der Tagung — insgesamt 75 000 Berliner beteiligten sich in den letzten Monaten an Aussprachen über Jugend- und Versorgungsfragen — spricht für die neuen Beziehungen-derAbgeordneten zur Bevölkerung ...

  • RSFSR

    18.10 Uhr: Speerwerfen Männer 102 Bade t 14 Gerassimow 120 Krüger 18 Kusnezow 18.10 Chr: Kugelstoßen Frauen 158 Gärisch •■ 62 T. Press 160 Hoffmann 67 Sybina. ■ ' 18.30 Uhr: 800 m Frauen ' 177 Reimann. • 57 - Matistowitsch 176 Laaser 59 Parljuk 18.40 Uhr: 800 m Männer 127 MatüsChewski 12' Bulyschew 145 'Meinelt 24 Momotkow 18 ...

  • Vorschläge des „ND" aufgegriffen

    In der Diskussion hob der Vorsitzende der Ständigen Kommission für Handel und Versorgung, Albert Kotulla, hervor, daß die Aussprache auf der Grundlage der neuen Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der örtlichen Volksvertretungen und' deren Organe zu- einer besseren Zusammenarbeit zwischen Abgeordneten und Fachabteilungen des Magistrats geführt habe ...

  • FREUNDSCHAFT

    . Als die IL 18 mit den sowjetischen Leichtathleten an Bord am Dienstag auf dem Berliner Flughafen Schönefeld ausgerollt war, kam es zwischen Winken und Grüßen plötzlich zu einer herzlichen Umarmung. Einer der sowjetischen Trainer trat auf Verbandstrainer Ernst Schmidt zu, und auch der schüttelte dem anderen lange die Hand: Otto Grigalka ...

  • 25 Pfund Fleisch — für die „Tante"

    Schieber zu acht Monaten Gefängnis verurteilt .

    Das geschah vorgestern in Berlin: An vier verschiedenen Ständen der Markthalle in der Ackerstraße kaufte ein junger Mann Kassier, Kotelett, Eisbein, Rouladen, Kochschinken \ und Braunschweiger Wurst. Insgesamt 25 Pfund. Der junge Mann ist verheiratet und hat drei Kinder. Aber 25 Pfund? Für 130 DM Fleisch und Wurst für eine fünfköpfise Familie? Am Nachmittag fiel den Mitarbeitern des AZKW am Nordbahnhof die prallgefüllte Aktentasche und das vollgepackte Netz des jungen Mannes auf ...

  • Was in 17 Monaten nicht geschah

    Unter der Überschrift „Mängel im Handel" veröffentlichten wir am 30. Januar 1960 eine kritische Leserzuschrift von Frau Christa Kloß, Berlin NO 55, Bötzowstraße. Dieser Leserbrief hatte folgenden Inhalt: Seit Ende Juni 1959, also seit sechs Monaten, ist die Kurzwarenverkaufsstelle des Konsums in der Lippehner Straße geschlossen ...

  • Der Tigerpanzer

    Vor 16 Johren; Tage vor dem Zusammenbruch der faschistischen Herrschaft ließen Unbelehrbare am Kaiser-Wilhelm-Platz in Schöneberg einen Panzer eingraben. Es war In den Tagen, da jeder Widerstand bereits an Irrsinn grenzte, da die Benzintanks der Panzer leer waren und im sogenannten .Wehrmachtsbericht" nur noch von den Berliner Vororten die Rede war ...

  • : MOSAIK DES TAGES

    Der Durdicangsverkehr wird anläßlich der Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow heute zwischen der Stralauer Allee und . Niederschöneweide in der Zeit von 8 bis 10 Uhr gesperrt. Umleitung erfolgt über Markgrafendamm — Hauptstraße — Rummelsburger Chaussee — Edisonstraße — Brückenstraße zum Bahnhof Schöneweide ...

  • Westberliner besuchten Auschwitz

    Der Besuch des ehemaligen faschistischen Konzentrationslagers Auschwitz ron Westberliner NS-Opfern steht im Mittelpunkt der Juniausgabe des Organs des bürgerlichen Westberliner „Bundes politisch, rassisch, religiös Verfolgter e. V." (PKV). Über die Begegnung mit der Bevölkerung in der Volksrepublik Polen ...

  • '' Ladenöffnungszeiten einhalten

    Trotz des Mangels an Verkaufskräften, so erklärte Stadtrat Mallickh, sind die' bestehenden Ladenöffnungszeiten einzuhalten. Der Magistrat hat sich ausführlich auch mit dem verständlichen Wunsch des Verkaufspersonals nach einem früheren Sohnabendschluß beschäftigt. Der Stadtrat' gab aber zu bedenken, daß sich die Mehrzahl der werktätigen Frauen aus Industrie und Verwaltung gegen einen früheren Schluß am Wochenende gewandt habe, und dieser Wunsch sollte Berücksichtigung finden ...

  • Die Statistik

    DDR: Spickenagel; Krampe, Heine, Skaba; Bley, Mühlbächer: Haack (ab 46. Erler), Schröter, P. Ducke, Nöldner, Hoge (ab 81. M. Kaiser). Marokko: Labdied; Larbi I, (ab 25. Mekki, ab 28. wieder Larbi I), Amor, Didi; Hamid, Abdalla: Mohammed, Azhar, Lafif, (ab 65. Hiba), Baba, Ali. Schiedsrichter: Haberfellner, Linienrichter: Neugebauer und Schiller (alle Österreich) ...

  • Startnummer 10-Walen Brumel

    Programm des Leichtathletik-Länderkampfes DDR—RSFSR /Beginn heute 17.30 Uhr, Walter-Ulbricht-Stadion DDR DONNERSTAG RSFSR

    1740 Uhr: 110 m Hürden Manner R'eimers <■. 6 Blinow Widera • ... 22 Michaüow 17.50 Uhr: 'Hochsprang Frauen Walter 52 Dolja Feige 66 Schmakowa 17.50 Uhr: Speerwerfen Frauen Ranke 54 Gortschakowa Gräfe , 64 Schastitko 17.50 Uhr: .Kugelstoßen Männer Langer 16 Karasjow Henße 20 Lipsnis 18.00 Uhr: SO m Hürden Frauen Birkemeyer 56 Koscheljewa Balzer 61 I ...

  • Leicht unbeständig

    Wetterlage: Am Nordrand einer Hochdruckzone greifen die Ausläufer eines südskandinavischen Teiltiefs auf das nördliche Deutschland über. Im Süden bleibt es überwiegend freundlich. Aussichten für Donnerstag: Im Norden vielfach stark bewölkt und zeitweise etwas Niederschlag, im Süden teils wolkig; teils heiter und nur vereinzelt geringe Niederschläge ...

  • Vom Balkon abgestürzt

    Durch einen glücklichen Zufall blieb die achtjährige Schülerin Sylvia T. fast unverletzt, als sie "am Dienstag vom Balkon im dritten Stock ihrer elterlichen Wohnung im Westberliner Bezirk Neukölln abstürzte. Das Kind, das versehentlich von seinen Eltern in der Wohnung eingeschlossen worden war, wollte die Schule nicht versäumen, kletterte deshalb auf den abgerissenen Balkon und versuchte an einem Baugerüst des Nachbarhauses hinabzuklettern ...

  • Offener Brief |

    An die Abteilung für Handel und Versorgung beim Rat des Stadtbezirks und an dt Konsum-Genossenschaft Prenzlauer Berg: Seit der Beschwerde unserer Leserin sind fast 17 Monate vergangen. Seit Ihrer Antwort 15 Monate! Weitere Bemerkungen erübrigen sich angesichts dieser Ziffern. Interessant wäre einzig und allein zu erfahren, was man bei Ihnen unter der Berücksichtigung der Wünsche der Bevölkerung und der neuen Ordnungen versteht ...

  • Trauer in der Unterwelt

    Westberlins Halb- und Unterwelt versammelte sich am Dienstag zu einer Trauerfeier auf dem Schöneberger Matthäus-Friedhof: „Marlies"; die 47jährige Wirtin eines Vereinslokals des berüchtigten Verbrecherrjngs „Sparverein West", wurde zu Grabe getragen. Unter den über 100 Trauergasten erblickten zur stillen Beobachtung erschienene Westberliner Kriminalbeamte viele alte Bekannte, die so manchen Einbruch und so manche fingerfertig entwendete Brieftasche feuchtfröhlich bei „Marlies" gefeiert hatten ...

  • FREITAG

    16.30 Uhr: Stabhochsprung Männer Preußger 2 Babak Laufer 17 Krasowskis 17.30 Uhr: 400 m Hürden Männer Fischer 35 Sedow Möller 41 Iljin 17.30 Uhr: Hochsprung Männer Pfeil 8 Bolschow Dührkop 10 Brumel 17.30 Uhr: Dreisprung Männer Hinze 31 Rjachowski Berg 40 Wereschtschagin 17.30 Uhr; Diskuswerfen Männer Kühl ...

  • RSFSR

    19.15 Uhr: 400 m Frauen Mayer 57 Matistowitsch Ackermann 59 Parljuk 19.25 Uhr: 1500 m Männer Valentin 24 Momotkow Herrmann 25 Narodizkii

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Freundschaft mit der Sowjetunion Lebensfrage unserer Nation Eichmann beruft sich auf Globke Wir klirren nicht mit den Waffen Wir wollen Frieden und Abrüstung Kampf gegen Bonner Atomrüstung Betriebsrat steht hinter Kraienhorst Gegen Störversuche immun werden Westmächte wiederholen ihre Fehler Schreiben an 1.1. Jakubowski Schreiben an Botschafter Perwuchin Appell aus Moskau am Donnerstag, dem 22. Juni 1961, um 17 Uhr . in der Werner-Seelenbinder-Hall* Massenkundgebung
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