24. Apr.

Ausgabe vom 10.05.1961

Seite 1
  • stürmisch umiubelt

    Erich Hagen Etappensieger / Friedrich Ebert: Friedensfahrt dient der Freundschaft der Völker

    Berlin (Nu). Mit stürmischer Begeisterung und unbeschreiblichem Jubel empfingen Hunderttausende Berliner, die entlang den Straßen der Friedensfahrt Spalier bildeten, und über 70 000 im Walter-Ulbricht-Stadion die Friedensfahrer in der Hauptstadt der DDR. Unter ihnen befanden sich auf der Ehrentribüne die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK Alfred Neumann, Willi Stoph, Friedrich Ebert, Erich Honecker, Paul Vcrner, Prof ...

  • Mit Gewali

    So oft die kalten Krieger in Westberlin und Bonn einen Amerikaner zu Gesicht bekommen,, bestürmen sie ihn mit der monotonen Frage, ob die USA bereit seien, die Freiheit der Westberliner Währungsspekulanten, Spionagezentralen und Hetzsender ;mit allen Mitteln" und bis zum jüngsten Tag *u verteidigen. Brummt der Gefragte dünn ;,hn>, hm", so jubeln sie in ihren Tagesund sonstigen Spiegeln:: «Auch mit Waffengewalt" ...

  • Wir machen es wie die Stahlwerker

    Im Zementwerkerwettbewerb über 9000 Tonnen Vorsprung / Wanderfahne für das Werk Rummelsburg

    Berlin (ND). In ihrem Wettbewerb um die Mehrproduktion von 50 000 t Zement bis Jahresende erreichten die Arbeiter und Ingenieure aus den zehn Werken der VVB Zement und Beton einen Planvorsprung, von bisher 9103 t. Damit folgen sie dem Beispiel der Stahlund Walzwerker, die Republik gegen Störmanöver westdeutscher Militaristen durch hervorragende Produktionsleistungen zu sichern ...

  • MünchnerArbeiter bejahen DDR-Gesetz

    Erregte Auseinandersetzung auf DGB-Forum über Arbeitsgesetzbuch

    München (ADN/ND). Zu einer erregten Auseinandersetzung um das Arbeitsgesetzbuch der DDR kam es am Montagabend auf dem Gewerkschaftsforum des DGB-Kreisausschusses München im Gewerkschaftshaus. Energisch verteidigte die übergroße Mehrzahl der anwesenden Münchner Gewerkschaftsmitglieder das Arbeitsgesetz gegen die Angriffe einer rechtsorientierten Minderheit ...

  • Hand in Hand zum Revanchistentreffen

    Adenauer und Brandt wollen gemeinsam auf Hetzkundgebung auftreten

    Berlin (ND). In herausfordernderweise haben die Repräsentanten der Bonner Atomrüstungspolitik am Wochenende eine weitere Verschärfung ihrer Abenteurer-Politik angekündigt. So .sind Westzonenkanzler Adenauer und der Kanzlerkandidat der SPD, Willy Brandt, «übereingekommen, gemeinsam an den als „Deutschlandtreffen" deklarierten revanchistischen Hetzveranstaltungen Hier sogenannten schlesischen Landsmannschaft vom 9 ...

  • Johannes-R.-Becher- Medaille verliehen

    Berlin (ND). In einer Feierstunde im Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" in Berlin verlieh am Dienstag der Präsident des Deutschen Kulturbundes, Prof. Max Burghard, in Anwesenhe't der Witwe des unvergessenen Dichters. Lilly Becher, erstmalig die „Johannes-R.-Becher-Medaille" in Gold an hervorragende Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Sechs Monate G&M

    Seit genau einem halben Jahr, seit dem 10. November 1960, sind Gramm und Millimeter nunmehr die guten Begleiter aller sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften, der Arbeiter.Ingenieure, Wissenschaftler und Angestellten, die sich um die ökonomische Verwendung unserer Roh- und Hilfsstoffe sorgen ...

  • Keinerlei Chancen für Aggressoren

    Moskau <ADN/ND). Der Marschall der Sowjetunion, Gretschko, betonte anläßlich des 16. Jahrestages der Nieder- ■chlartan* des Hitler-Faschismus am Dienstag in der „Prawda", die Macht der UdSSR, des sozialistischen Weltforen, der. kommunistischen und Arbeiterbewegung, der nationalen Befreiungsbewegung und aller Friedenskämpfer sei imstande, jeden ...

  • Nachrichtensperre nützte nichts

    Mainz (ADN). Das Landesamt für Verfassungsschutz von Rheinland'Pfalz hatte eine strenge Nachrichtensperre über die wüste antisemitische Flugblattkampagne in Mainz verhängt, über die am Dienstag „Neues Deutschland" dennoch berichten konnte. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP meldet, hatte am Montag „das Verfassungsschutzamt Vorkehrungen getroffen, die ein Bekanntwerden dieser Vorgänge in der Öffentlichkeit unmöglich" machen sollten ...

  • Knisternde Spannung

    Schon Stunden vor Eintreffen der Friedensfahrer war das Walter-Ulbricht- Stadion dicht besetzt. Selbst das wechselhafte Wetter, mal Sonnenschein und mal dichte Regenschauer, konnte die Berliner nicht abhalten, den Radsportlern aus 15 Ländern, den Sendboten des Friedens, ihren Willkommensgruß zu entbieten ...

Seite 2
  • „Scheußliche Schlappe"

    Viele Delegierte hatten auf dem Westberliner SPD-Parteitag schärfste Angriffe gegen die .gefährliche, verräterische Brandt-Wehner-Politik gerichtet. Die SPD-Führung ist entsetzt. Wo soll man denn da hinkommen, wenn der Spitzenkandidat zu den Bundestagswahlen, seine Mannschaft und sein „Regierungsprogramm" aus den eigenen Reihen gerade dort am schärfsten angegriffen Werden, wo man den Brandt großgemacht hat ...

  • Friedensfahrer in Berlin

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ein Fußballspiel um den in diesem Jahr erstmalig ausgetragenen Friedensfahrtpokal zwischen den Stadtmannschaften von Berlin und Karl-Marx-Stadt fand zwar den Beifall der Berliner, konnte aber die fieberhafte Spannung, die den Friedensfahrern vorauseilte, nicht bannen. Großer Beifall begrüßte den 4 : 2- Siee der Berliner Mannschaft ...

  • Treffpunkt der Arbeiterjugend

    Jugend rüstet zum 4. Arbeiterjugendkongreß Z 2500 Anmeldungen westdeutscher Jungarbeiter

    Rostock (ND). In der Ostseemetropole sind die Vorbereitungen für das 4. Treffen der Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten zu Pfingsten in vollem Gange. Am 20. Mai wird der Kongreß unter der Losung „Deutsche Arbeiterjugend, schreite mutig vorwärts und kämpfe für das Glück und die lichte Zukunft der Nation" in der Sporthalle Rostock-Märienehe' mit einem großen Estradenprogramm eröffnet werden ...

  • Wahlterror in der Westzone

    30 Kriegsgegner verhaftet / Kindern die Eltern entrissen

    München (ADN). Mehr als 30 westdeutsche Atomkriegsgegner sind am Montag bei der großangelegten Verhaftungswelle in Süddeutschland widerrechtlich festgenommen worden. Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA meldet, daß allein im Landkreis Passau sieben Patrioten eingekerkert worden sind. Ein westdeutscher Bürger, der wegen einer schweren Krankheit längere Zeit im Passauer Krankenhaus weilen mußte, wurde am Eingangstor des Krankenhauses von Adenauer-Polizisten ergriffen und ins Gefängnis geworfen ...

  • Breiter Ausdruck der Empörung

    Bedenkt man die ungewöhnlichen. Verhältnisse, die es der Presse lange Zeit nicht erlaubten, ein Wort gegen Globke auszusprechen — es sei denn durch, eine bedeutungsreiche Aufmachung von Nachrichten über ihn —, so beweist diese neu eröffnete Zeitungsdebatte, wie unmöglich die Verschleierung der Komplizität von Eichmann und Globke geworden ist ...

  • „Kriegsverbrecher Nr. 101"

    Die bürgerliche Zeitung „Jedioth Achronoth" brachte eine Betrachtung unter der Überschrift „Der Strick um Globkes Hals zieht sich enger zusammen". Die ebenfalls bürgerliche Wochenschrift „Ya'ad" stellte einen Artikel und das Bild Globkes unter den Titel „Kriegsverbrecher Nr. 101". In der ausführlichen und großaufgemachten Stellungnahme wird Globke als Symbol für die 400 000 Nazis bezeichnet, die sich im Bonner Staatsapparat eingenistet haben ...

  • 20000 fordern Aktionen

    Hannover (ADN/ND). Gegen die Bonner Atomrüstungspolitik und die geplanten Notstandsgesetze haben sich im Namen von 20 000 jungen Metallarbeitern in Hannover die Delegierten der Bezirksjugendkonferenz der IG Metall ausgesprochen. Die-Delegierten beschlossen, auch im nächsten Jahr die Ostermärsche der westdeutschen Atomrüstungsgegner nach Kräften zu unterstützen ...

  • Bekennende Kirche gegen Bonn

    Pastor Mochalski für Verständigung / Fort mit Eichmännern!

    Berlin (ND). Im Organ der Bekennenden Kirche, der „Stimme der Gemeinde", wendet sich Pastor Herbert Mochalski in aufrüttelnden Worten gegen den Bonner Staat und die Bonner Politik, die nach Adenauers Worten „unverändert fortgesetzt" werden soll. j,Die Politik der Stärke, bei der man nie weiß, wann diese Stärke von wem wieder benutzt und eingesetzt wird, hat uns bereits zweimal — zuletzt beinahe vollkommen — an das Ende unserer Existenz gebracht" wird in dem Leitartikel festgestellt ...

  • Prüfstein für den Prozeß

    „Kolha'am" bezeichnet den Durchbruch des Globke-Themas in der israelischen Presseöffentlichkeit als Ergebnis der Bemühungen der DDR, hier volle Aufklärung zu schaffen: „Die Beweise, Tatsachen, Dokumente, die in der DDR veröffentlicht und von Prof. Kaul hierhergebracht wurden, haben Globke gezwungen, zu Geständnissen überzugehen ...

  • Kriminalität steigt erschreckend

    Während Schröders Polizei Hexenjagd auf Kommunisten macht Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Alarmierende Ziffern über das Ansteigen der Kriminalität in Nordrhein- Westfalen, dem größten Bundesland, gab jetzt der in Düsseldorf amtierende Innenminister Dufhues (CDU) bekannt. Danach wurden im Jahre 1960 in Nordrhein- Westfalen 642 649 kriminelle Verbrechen gegenüber 604 445 im Jahre 1959 registriert ...

  • Die Arbeiter fordern Antwort

    Mit einem Flugblatt haben sich die Arbeiter der westdeutschen Gelsenberg-Benzin-AG an ihre Konzernleitung gewandt und Aufklärung über deren Unterstützung für Eichmann gefordert. In dem Flugblatt heißt es u. a.: .Wir wissen: # daß der SS-Mörder Eichmann, der heute in Israel vor Gericht steht, sich mit ...

  • 50 Prozent Dividende

    Nürnberg (ND). Die Hälfte seines Kapitals ließ sich der westdeutsche Multimillionär Max Grundig von den Triumph- Werken, Nürnberg, in Form einer 50prozentigen Dividende als Reingewinn für das Jahr 1960 auszahlen. Grundig gehört zu den übelsten Emporkömmlingen des „Wirtschaftswunders", der sich nach 1945 auf Grund raffiniertester Ausbeutungsmethoden an den bei ihm Beschäftigten, vor allem weiblichen Arbeitskräften, einen ganzen Konzern von meist Elektrogeräte produzierenden Firmen zusammenstellte ...

  • ß.esatzer-„Freundschaft"

    Nürnberg (ADN/ND). Die „Woche der deutsch - amerikanischen Freundschaft", die am 2. Mai vom USA-Botschafter Dowling in Heidelberg eröffnet wurde, ist von den amerikanischen Besatzern „schlagend" demonstriert worden. Am Wochenende fiel in Nürnberg in der Straße an der Frauentormauer ein amerikanischer Besatzer über mehrere Frauen her und schlug sie ins Gesicht ...

  • Glückwunsch des ZK für Prof. em. Dr. Vetter

    Berlin (ND). Anläßlich des 70. Geburtstages des Nationalpreisträgers Prof. em. Dr. Walther Vetter sandte das ZK ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: „Unsere Partei schätzt Sie als einen bedeutenden Wissenschaftler und Hochschullehrer, der nach der Zerschlagung des Faschismus seine reichen Erfahrungen ...

  • „Wir brauchen eine Arbeiterpolitik"

    Leipzig (ADN/ND). Für die Verwirklichung der Beschlüsse des 6. Verbandstages der westdeutschen IG Metall gegen die Bonner Atomkriegspolitik sprachen sich, am" Wochenende Metallarbeiter aus Dortmund während eines Treffens mit Berufskollegen aus der DDR im VEB Druckmaschinenwerke Leipzig aus. Ohne Ausnahme ...

  • Sechs Monate G&M

    (Fortsetzuno,von Seite u - Die Kommissionen für Parteikontrolle, die Ständigen Produktionsberatungen und' ;die Volkskorrespondenten handeln richtig, wenn sie von den Werkleitungen Rechenschaft darüber" fordern, ob es ein exaktes Programm zur Durchkreuzung der. Bonner Störmanöver gibt'und wie es erfüllt wird" ...

  • Dr. Weitz in der DDR

    Dresden (ADN). Der Präsident des westdeutschen Roten Kreuzes, Dr. Weitz, weilt seit Montag in Begleitung eines leitenden Mitarbeiters des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes beim Präsidium des DRK in der DDR in Dresden. Mit diesem Besuch wird die langjährige Gepflogenheit der Präsidenten der beiden deutschen Rotkreuzgesellschaften fortgesetzt, in gemeinsamen Beratungen die wichtigsten der beide deutsche Rotkreuzgesellschaften betreffenden Probleme zu erörtern ...

  • Jetzt zeigt auch Israels Presse mit Fingern auf Globke

    Die Schlacht um Globke hatte den Eichmann-Prozeß von seiner Eröffnung an ergriffen. Das Feld, auf dem sie tobt, hat sich jedoch seit einigen Tagen bedeutend erweitert. Plötzlich hat sie auch in Israel die breiteste Öffentlichkeit erfaßt. Am 4. Mai hatte das größte bürgerliche Blatt des Landes „Ha'aretz" kategorisch erklärt, mit den Bemühungen zur Verteidigung Globkes, „die ihre Quellen in Bonn haben", müsse endlich ein Ende gemacht werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOÜEGIUM Hermann Äsen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Re- * daküonssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

  • Wir fragen die Konzernleitung

    wann sie ihre materielle und finanzielle Unterstützung für die Hiag, die Tarnorganisation der SS, einstellt. Wir fordern, daß die alten Faschisten aus den leitenden Stellen der Gelsenberg-Benzin- AG entfernt werden."

Seite 3
  • Wir bauen mit am neuen Dorf

    Zum 15. Jahrestag der VdgB Von Friedrich Wehmer, Vorsitzender des Zentralvorstandes der VdgB, Mitglied des Zentralkomitees

    TTeute begeht die Vereinigung der gegenx seitigen Bauernhilfe den 15. Jahrestag ihres Bestehens. Am 10. Mai 1946 konstituierte sich in Berlin das Zentrale Bauernsekretariat. Das erste Statut der VdgB wurde angenommen, das Emblem und die Fahne der VdgB beschlossen. Diesem Gründurigstag ging die Bildung vieler Tausender Ortsausschüsse dei4 gegenseitigen Bauernhilfe sowie die Wahl von Kreis- und Landesausschüssen voraus ...

  • Likör aus Rosenöl

    Wohlgelungen erscheint die Ausstellung der CSSR. Direktor Machala heißt die Gäste willkommen und lädt zum Rundgang ein. Von der nachgebildeten Intensivobstplantage bis zum breiten Sortiment der Konserven ist die ganze Skala der modernen Obst- und Gemüseproduktion und deren Verarbeitung in der tschechoslowakischen Lebensmittelindustrie zu sehen ...

  • Bloßgestellt

    Das Düsseldorfer „Handelsblatt" bat es nicht nötig, eine Meldung, die sich als falsch herausstellt, umgehend zu berichtigen. Es serrieb da in seiner Ausgabe vom 21./22. April etwas von angeblich schlechter Zahlungsmoral der DDR im innerdeutschen Handel und drückt sich nun darum, diesen Unsinn richtigzustellen, obwohl das ...

  • Aus einem Guß

    Zwei erfolgreiche Arbeiterforscher auf der Jagd nach Materialreserven

    Der Auftrag, schlecht ausgegossene Lagerschalen für die großen Brikettieranlagen auszubessern, wirkte auf Heinz Lormis, Klempner und Installateur im VEB Zernag Zeitz, stets wie ein rotes Tuch. Das war in den Jahren 1953/54, als das Zeitzer Werk vorübergehend die Lagerschalen in einem Spezialbetrieb in Halle ausgießen ließ und dabei bis zu 30 Prozent Ausschuß in Kauf nehmen mußte ...

  • Jetzt kontinuierliche Produktion

    Stickstoffwerk Piesteritz sichert sich vor Störversuchen

    Mit 102 Prozent haben wir im VEB Stickstoffwerk Piesteritz den Plan des I. Quartals 1961 erfüllt. Die Freude darüber war um so größer, als es im Monat Januar noch schlecht um die Planerfüllung im Phosphorbetrieb stand. Technische Unzulänglichkeiten am Ofen 2 und Mängel in der Versorgung mit dem aus dem kapitalistischen Ausland kommenden Pebblephosphat führten zu großen Rückständen ...

  • Das Kontra-(DIN-)Blatt

    Heinz Lormis sprach mit Konstrukteuren, Ingenieuren und Pressemonteuren über die Möglichkeit eines schwärhprrn Lagerausgusses, durch den bei höherer Qualität der Erzeugnisse viel Buntmetall eingespart werden könnte. Doch da hielt man ihm ein altes, abgegriffenes DIN- Blatt unter die Nase und sagte: Das ist schon lange so gegangen und wird auch weiter so gehen ...

  • Ein Lob für die Erbauer

    Im Gespräch mit dem Betriebsleiter des halbstaatlichen Gartenbaubetriebes van Spronsen-H. Thelen aus Werbig (Oderbruch), Herrn Adolf Thelen, läßt sich Genosse Matern berichten, wie sich der Betrieb entwickelt hat. „Die Arbeit macht mir heute sehr viel Freude", sagt Herr Thelen. „Unser Betrieb war durch Kriegseinwirkungen völlig zerstört ...

  • Auf „Millimeterjagd«

    Mit der gleichen Zähigkeit und Verbissenheit wie in den Jahren des Studiums bis 1959 ist jetzt Horst Hinne mit dem Arbeiterforscher Lormis auf „Millimeterjagd" in der Weißmetallgießerei. „Unser modernes Jagdkollektiv ist wie aus einem Guß", meinen die beiden. Warum brauchen die Lagerschalen eine Ausgußdicke von 7 bis 8 mm? Warum sollten ...

  • Der „Ehrenagitator"

    Als der Leiter der rumänischen Ausstellung, Genosse Bujor Manescu, die Gäste über Nährwert, Gehalt und Vitamine, rumänischer Früchte und Getränke aufklärt, antwortet ihm Genosse Matern: „Es gibt zwischen uns keinen Widerspruch, auch wir vertreten die Losung: Hauptsache ist, wir bleiben gesund." Darauf antwortet Genosse Manescu: „Unsere Wissenschaftler sagen auch, ein guter Wein ist gesund, er verjüngt den Menschen ...

  • Hochbetrieb

    über 70 000 Besucher sind an diesem Tag aus nah und fern nach Erfurt gekommen. Die Parks und Ausstellungshallen sind überfüllt. Es ist eine herrliche Demonstration der Völkerfreundschaft am Vorabend des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus durch die Sowjetarmee. In vielen Sprachen.der Welt wird hier die Natur bewundert, die ihr schönstes Frühlingskleid angelegt hat; denn zahlreiche Touristen und Besucher aus der UdSSR, CSSR, aus Ungarn, Rumänien ...

  • Sowjetische Luzernesorte für DDR-Landwirtschaft

    Berlin (ND). Eine Spezialistengruppe unter Leitung von Stalinpreisträger Prof. Dr. Zizin, Mitglied des Präsidiums des Verbandes der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Verbindungen mit dem Ausland, besichtigte am Dienstag das Institut für Acker- und Pflanzenbau in Müncheberg. Von außerordentlicher Bedeutung für die gesamte Landwirtschaft der DDR war die Zusage Prof ...

  • Das Weiterlaufen nicht vergessen

    „Mensch, Heinz, was du da in deiner Bude machst, haut ja prächtig hin. Da kannst du zufrieden sein", • so drückten ihm in den vergangenen Jahren seine Kollegen oft ihre Anerkennung aus. „Zufriedengeben? — Wer sich zufriedengibt, vergißt das Weiterlaufen", entgegnete Heinz dann meist. Schließlich war da ja auch noch eine Sache, die er schon lange mit sich herumtrug und über die er fast in jeder freien Minute nachdachte ...

  • Große Fortschritte

    Nach ihrem Besuch in der Halle der Völkerfreundschaft machen sich die Genossen Matern und Norden in der Halle der Mechanisierung mit den dargestellten Erfolgen der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften „Kernobsternte" und „Gewächshausbau" vertraut. Genosse Norden läßt sich genau die Funktion eines Obsterntewagens erklären ...

  • Auf daß wir gesund bleiben

    In den Hallen Ungarns, Rumäniens und der CSSR kommt es zu herzlichen Gesprächen über eine gesunde Ernährung und welche Erfahrungen es dabei in der Gastronomie gibt. Die Gesprächspartner und auch die Ausstellung bestätigen, daß es in allen Ländern große Bemühungen gibt, zu einer wissenschaftlich begründeten, gesunden Ernährung der Bevölkerung zu kommen ...

  • j,Wie das Volk regiert"

    Berlin (ADN). Eine Broschüre mit dem Titel „Wie das Volk regiert" hat das Büro des Präsidiums des Nationalrats der Nationalen Front in einer Aüflagenhöhe von 100 000 Stück herausgegeben. Sie wird über die Kreisausschüsse der Nationalen Front verteilt. In populärer Form wird dargelegt, worin das Neue der Entwürfe der Ordnungen über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Volksvertretungen und ihrer Organe besteht ...

  • 300. Stapellauf in Roßlau

    Roßlau (ADN/ND). Am Wochenende lief auf der volkseigenen RoDlauer Schiffswerft als 300. Schiff das Motorfrachtschiff „Torgau" vom Stapel. Werkdirektor Walter Hinrichs würdigte die großen Leistungen der Roßlauer Schiffbauer. Während 1946 nur knapp 70 Arbeiter unter primitiven Voraussetzungen die Arbeit wiederaufnahmen, sprechen heute 2000 Arbeiter mit Stolz davon, daß sie die Schiffswerft zur größten Binnenwerft Deutschlands entwickelt haben ...

  • Die IGA ist auch eine Lehrschau für gesunde Ernährung

    Hermann Matern und Prof. Albert Norden besuchten die Internationale Gartenbauausstellung

    Die Mitglieder des Politbüros Hermann Matern und Prof. Albert Norden besuchten am Sonntag in Begleitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunkkomitees Gerhart Eisler sowie des Mitgliedes des ZK und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Erfurt, Alois Bräutigam, die Internationale Gartenbauausstellung in Erfurt ...

Seite 4
  • Träger der „Johannes-R.-Becher-Medaille**

    Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Anton Ackermann, Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission Professor Walter Arnold, Präsident des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands Dr. Herbert Bauer, Vorsitzender der Kommission Natur- und Heimatfreunde beim Präsidialrat des Deutschen Kulturbundes Frau Lilly Becher Hans Bentzien, Minister für Kultur Hugo Bergmann, Bundessekretär des Deutschen Kulturbundes Dr ...

  • Jugendfrische, Grazie

    lÄYlCl W iAYClß Zum Gastspiel des Dagestanischen Volkstanzensembles

    Lesginka! Wer hat sie nicht alles getanzt, die Lesginka. Georgier, Armenier, das große Moissejew-Ensemble. Und nun sehen wir sie bei uns von den jungen Dagestanern getanzt, die Lesginka mit ihrem feierlich gemessenen Reigenauftritt, der Verbeugung und Vorstellung der Burschen und Mädchen, ihrem zarten Werben, mit den Bravourstücken der Männer und der graziösen Antwort der Schönen und endlich dem Finden der Paare ...

  • Wissenslücken schließen

    Die Erfahrung hat gelehrt, daß es nur zum Schaden für den einzelnen Studenten und zum Ärger im Elternhaus führt, wenn bei Zulassungen nicht nach dem Maßstab der vorliegenden Kenntnisse verfahren wird. Das gilt z. B. überall dort, wo Kenntnisse in Mathematik, Physik oder in Sprachen noch zu lückenhaft sind ...

  • Möglichkeiten der Vorbereitung

    Diese positiven Auswirkungen sind auch der Grund dafür, daß der Weg zum Studium über die Betriebspraxis von der überwiegenden Mehrzahl der Hochschullehrer begrüßt wird. Viele Wissenschaftler haben im vorigen Jahre ihre eigenen Kinder oder Enkel bewogen, ins praktische Jahr oder in die Berufsausbildung zu gehen, und sprechen mit Befriedigung und Stolz über deren Entwicklung ...

  • Ehrenpräsidium der Feierlichkeiten

    Lilly Becher Prof. Alfred Kurella Dr. Johannes Dieckmann Prof. Dr. Dr. Erich Correns Dr. Lothar Bolz Dr. Max Suhrbier, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender des Ausschusses für Deutsche Einheit, Vorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands August Bach, Stellvertreter ...

  • Lehre vor dem Studium hat sich bewährt

    Ich habe in den vergangenen Jahren zahlreichen Oberschülern und ihren Eltern empfohlen, zuerst in die Lehre zu gehen und die Berufsausbildung abzuschließen.. Es gibt zahlreiche Abiturienten vergangener Jahre, die jetzt als hochqualifizierte und gutbezahlte Spezialisten ihres Fachs in den Betrieben und staatlichen Einrichtungen tätig sind, in solchen Berufen, in denen junge Menschen mit Abiturkenntnissen bevorzugt aufgenommen werden ...

  • Viele Wege zur Universität

    Besonders erfreulich ist es, daß die Studienplätze für das im September des Jahres beginnende neue Studienjahr in fast allen Fachrichtungen mit Bewerbern, die aus der Praxis kommen, voll besetzt werden können. Es handelt sich dabei neben der Hauptmasse der Abiturienten des vorigen Jahres, die nach Verlassen ...

  • Höheres Leistungsniveau

    Frage: Was besagen die bisherigen Erfahrungen über die Auswirkungen einer vorherigen praktischen Tätigkeit auf das Studium? Antwort: Im vorigen Jahr kamen bereits 64 Prozent der Abiturienten aus der Praxis zum Studium. Auf Grund der Erfahrungen in den jetzt laufenden Studienjahren ist ganz eindeutig ...

  • Noch freie Plätze in einigen Fächern

    Antwort: Das ist der Fall in einigen Fachbereichen, besonders der Landwirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften, des Bergbaus und Hüttenwesens. Auf Grund mangelnder Aufklärungsarbeit bei der Berufsberatung und Berufslenkung besteht leider die Tatsache, daß die großartigen Perspektiven ...

  • Berufsausbildung gesichert

    Es haben bereits gemeinsame Beratungen zwischen Vertretern der Staatlichen Plankommission, des Ministeriums für Volksbildung und des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen stattgefunden, um zu gewährleisten, daß die Vermittlung der Lehrstellen reibungslos verläuft. Es wurde festgestellt, daß genügend Lehrstellen zur Verfügung stehen" und für jeden Abiturienten, der nicht zum Studium vorimmatrikuliert werden kann, eine berufliche Ausbildung gesichert ist ...

  • Über die Praxis zum Studium

    «Neues Deutschland" sprach mit Franz D a h 1 em, 1. Stellvertreter des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, über die Perspektiven der diesjährigen Abiturienten

    Frage: Herr Staatssekretär, können Sie uns bereits jetzt eine Einschätzung über den Stand der diesjährigen Studienbewerbungen zum Direktstudium an den Universitäten und Hochschulen geben? Antwort: Die zur Zeit vorliegenden Bewerbungen zum Hochschulstudium liegen zahlenmäßig noch höher "als die des Vorjahres ...

  • Vor dem 70. Geburtstag Johannes R. Bechers

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik hat beschlossen, anläßlich der Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag des größten deutschen Dichters der neuesten Zeit, Johannes R. Becher, am 22. Mai 1961 ein Ehrenpräsidium zu bilden, dem Mitglieder des Staatsrates, des Ministerrates, Vertreter der Nationalen Front, der Parteien, gesellschaftlichen Organisationen und kulturellen Institutionen angehören ...

Seite 5
  • Im Tal der Freude

    heute noch seine Erfahrungen gern der Jugend vermittelt Über 4,1 Millionen Tonnen förderten die Kumpel aus dem Tal des Jiu im vergangenen Jahr, 2,lmal mehr als 1938. In den ersten Jahren nach der Befreiung investierte die Volksmacht auf Beschluß der Partei zwei Milliarden Lei in den Gruben und in den letzten zehn Jahren eine weitere Milliarde ...

  • :; . und um den roten Oktober

    Die Arbeiter unseres Plzener Kreises waren natürlich nicht nur von den Problemen bewegt, die mit der unmittelbaren Erhaltung des Lebens zusammen-. hingen. Die Fragen, die sich aus der Situation in Europa ergaben, wurden ebenso intensiv diskutiert. Die Grundfrage war die Stellungnahme zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Rußland ...

  • Tschechische und deutsche Arbeiter vereint

    Dieses Ereignis war der Ausgangspunkt einer Klassenauseinandersetzung, die im großen Generalstreik vom Dezember 1920 ihren Ausdruck fand. B,is zu diesem Dezember war die Frage, ob die Tschechoslowakei ein Staat der Arbeiter und Bauern oder ein Staat der Kapitalisten und Großgrundbesitzer sein wird, nicht endgültig entschieden ...

  • Rusk auf Dulles-Kurs

    Aggressive Erklärungen des USA-Außenministers auf der NATO-Tagung in Oslo

    OsloftBerlin (ADN/ND). Eine dreitägige Konferenz der Außenminister der NATO wurde am Montag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen im Gebäude des norwegischen Parlaments in Oslo eröffnet. Bei der Anfahrt der Minister hatten norwegische Atomwaffengegner den NATO-Vertretern ihre Transparente mit Forderungen nach einer allgemeinen Abrüstung entgegengehalten ...

  • NATO statt Nation

    Anfang März dieses Jahres hat die sowjetische Regierung der Bundesregierung ein Memorandum überreicht, in dem sie darauf aufmerksam machte, daß es nunmehr hohe, Zeit.sei, den anomalen Zustand in Deutschland zu überwinden, die Reste des zweiten Weltkrieges zu liquidieren und einen Friedensvertrag abzuschließen, für den man westdeutsche Vorschläge erwarte ...

  • Franco ausgepfiffen

    Paris (ADN). Der spanische Diktator Franco mußte in der vergangenen Woche während einer Reise durch Andalusien zum erstenmal deutliche Mißfallenskundgebungen in der Öffentlichkeit über sich ergehen lassen. So wurde er in Ciudad Real trotz eines starken Aufgebotes von Polizei und Sicherheitskräften ausgepfiffen ...

  • 4,01

    Aus dieser Tabelle geht deutlich hervor, daß der Bergarbeiter für die gleichen Lebensmittel, die er 1914 für einen Tagesverdienst kaufen konnte, im Jahre 1918 neunmal mehr bezahlen mußte, während der Lohn in der gleichen Zeit nur auf das Zweieinhalbfache gestiegen wan Die Arbeiterschaft des Kreises Plzen, ...

  • Frankreich beugt sich nicht

    Wieder einmal hat am Montagabend de Gaulle über Radio und Fernsehen gesprochen. Die Hauptthemen seiner Rede sind leicht zu analysieren: 1. De Gaulle erwähnte die letzte Rebellion der Generale, aber nur um sie als einen einfachen „Zwischenfall" zu bezeichnen. So hat er gezeigt, daß er die Aufwiegler nicht grundsätzlich verurteilt ...

  • Empfang der CSSR-Botschaft

    Dr. Lothar Bolz übermittelte Glückwünsche der DDR

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 16. Jahrestages der Befreiung der CSSR gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der CSSR in der DDR, Gustav Soücek. am Dienstagabend im Haus der Ministerien in Berlin einen Empfang. Von deutscher Seite waren anwesend der Präsident der Volkskammer und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Dr ...

  • Laos-Kommission nahm Arbeit auf

    Delegationen aus China, Laos und Vietnam nach Genf abgereist

    Vientiane/Peking (ADN/ND). Die Internationale Kontroll- und Überwachungskommission für Laos hat am Dienstag ihre Arbeit aufgenommen. Als erstes Ziel der Tätigkeit der Kommission wird die Organisierung eines Zusammentreffens mit den Waffenstillstandskommissionen der Regierungstruppen, der Pathet-Lao- Einheiten und der Savannakhet-Gruppe (den Putschisten) in Hin Heup bezeichnet ...

  • 600 DDR-Bürger erleben Freundschaftswoche

    Moskau (ADN-Korr./ND). Der erste Sonderzug der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft ist am Dienstagmorgen in der sowjetischen Hauptstadt eingetroffen. Die über 300 Gäste aus der DDR werden im Rahmen der deutschsowjetischen Freundschaftswoche Betriebe und Ausstellungen in Moskau besuchen und an verschiedenen Freundschaftstreffen teilnehmen ...

  • Die große Lehre des Dezent berstreiks

    Für die Leser des „ND" erzählt von Josef Jelinek, Parteiveteran, Prag

    Mit der Gründung der Tschechoslowakischen Republik im Jahre 1918 erlangten das tschechische und das slowakische Volk nach 300- jähriger Unterdrückung die langersehnte nationale Freiheit. Das war aber noch nicht gleichbedeutend mit sozialer Befreiung. Nach wie vor gehörten sowohl die Fabriken und Betriebe als auch der Großteil des Grund und Bodens den reichen Nichtstuern ...

  • Sekou Toure an Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Guinea, Sekou Toure, sandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, folgendes Telegramm: „Ich danke Ihnen aufrichtig für die herzlichen Glückwünsche, die Sie mir in Ihrem Namen sowie im Namen der Bevölkerung der DDR anläßlich der Verleihung des Leninpreises übermittelt haben ...

  • Grüße aus der UdSSR

    Berlin (ND). Der Verband der sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Verbindung mit dem Ausland und die Gesellschaft für Sowjetisch- Deutsche Freundschaft übermittelten in einem Telegramm der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in der DDR herzliche Grüße und Glückwünsche anläßlich der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft und des 16 ...

  • Blick auf Ziele

    In einer durch das westdeutsche Fernsehen am Dienstag übertragenen Pressekonferenz in Washington mit dem amerikanischen Commander Shepard wurde diesem die Frage gestellt, ob er bei seinem ballistischen Flug etwas von der Erde hätte sehen können. Bezeichnenderweise antwortete der amerikanische Offizier, er habe durch das Periskop geschaut, um zu prüfen, ob er „Ziele" erkennen könne ...

  • Castro: Wachsam sein

    Havanna (ADN). Das kubanische Volk müsse bereit sein, jede weitere direkte Aggression der USA zurückzuschlagen, erklärte Ministerpräsident Fidel Castro in einer Ansprache bei der Eröffnung der Militärschule „Osvaldo Sanchez". Die kubanischen Verteidigungsanlagen müßten ebenso widerstandsfähig sein wie die, in denen sowjetische Soldaten Leningrad und Stalingrad verteidigt haben ...

  • Kämpfe ums tägliche Brot

    Wie schwer die wirtschaftliche Lage der Arbeiter damals war, sei am Beispiel der Bergarbeiter des Steinkohlenreviers Plzen erläutert. Vor dem ersten Weltkrieg verdiente ein Bergarbeiter täglich ungefähr vier Kronen, unmittelbar nach dem Krieg rund zehn Kronen. Er mußte aber zahlen: Fttr

Seite 6
  • Hagen krönte 230-km-Fahrt

    Fünfköpfige Spitzengruppe schon nach zehn Kilometern / Piechaczek (Pdlen) würde Zweiter

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Die Geschichte der Friedensfahrt ist reich an tapferen sportlichen Leistungen. Was man jedoch vergeblich darin suchen würde, wäre eine tollkühne Fahrt, wie sie das in Berlin einfahrende Quintett vollbrachte. 230 km fuhren der Engländer , Denson, der Tschechoslowake Revay, der Pole Piechaczek, der Ungar Török ...

  • Denkzettel für Automarder

    in der Nacht zum 5.. März wurden auf .dem Parkplatz Grunerstraße in Berlin fünf PKW v aufgebrochen. Aus zwei - Wagen wurden einige Gegenstände gestohlen.-Der Täter? Am-. 12. März standen auf demselben! Parkplatz drei .Wagenbesitzer vor gewaltsam geöffneten Türen. Doch, dieses Mal, war der Täter gefaßt ...

  • jU&<^ <^^*_a

    tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii/iiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiriiiiiiiifliiiiiiiiiiiiiiiiiiilliil

    teilweise hügligen 240 km nach Berlin gut gebrauchen. Wie so oft zuvor beginnt schon nach 3 km der erste Vorstoß. Der Pole Piechaczek und der Ungar Török entwischen. Minuten später wird aus dem ■Duo ein Trio, als der Brite Denson allein hinzuspringt. Melichow will., hinterher, aber Eckstein klebt an seinem Hinterrad und der Gelbe verzichtet ...

  • Berlin-Karl-Marx-Stadt 4:2

    Im zweiten Spiel um den Friedensfahrt- Pokal (am Montag hatte Rostock gegen Leipzig 4 :1 gewonnen) behielt Berlin am Dienstag im Berliner Walter-Ulbricht- Stadion gegen Ko.rl-Marx-Stadt mit 4 • 2 die Oberhand. Gadow (4. und 12.), Bauchspieß (30.) und Bley (33.) erzielten die Treffer für die Gastgeber ...

  • ensfahrt

    Blumen, Transparente, Fahnen, Girlanden, Papierwimpel — über 1000 Kilometer zieht sich die festlich geschmückte Straße nun schon durch Wälder, Städte, an Seen vorüber, durch Dörfer bergauf, bergab. Und doch bietet die Straße auch immer wieder Augenblicke, die dafür sorgen, daß die Fahrt nicht allein zum Rausch der Freude und des sportlichen Wettstreits wird ...

  • IHAUPl^TMXTl Der Fall Smolny-Schley

    An einem Baum im Tegeler Forst erhängte sich am Sonntagabend der Westberliner Tiefbauunternehmer Fritz Smolny. Am Montag warteten die Richter'in'Moabit vergeblich auf ihn. Er/sollte als Zeage in einem Revisionspro^eß, aussagen. . ! Der Najne Smolny ist-, mit dem - riesigen Justizslcaridäl verknüpft, der Ende vergangenen Jahres' die Frontstadt erschütterte ...

  • Forum zum Eichmann-Prozeß

    Zu einem öffentlichen Forum über den Eichmann-Prozeß lädt der Ausschuß der Nationalen Front der Hauptstadt ein. Das Die Quoten der 19. .Spielwoche (1. Trefferziehung) der Berliner -Bären-Lotterie sind: I: kein Qewinrter; n (mit Zusatzzahl): 1 Gewinner mit 65 231,50 DM; II: 6 Gewinner mit je 10 871,90 DM; III: 602 Gewinner mit je 108,30 DM; IV: i7 702 Gewinner mit je 3,60 DM; Stand der Sonderprämie: 10 000 DM ...

  • GESAMTEINZELWERTUNG

    1. Melichow (UdSSR) 32:14:15, 2. Kapitonow (UdSSR) 6:31 zur., 3. Eckstein (DDR) 11:04 zur., 4. Goeransson (Schweden) 12:06 zur., 5. Cosma (Rumänien) 12:36 zur., 6. Bangsborg (Dänemark) 13:20 zur,, 7. Tscherepowitsch (UdSSR) 13:50 zur., 6. Poppe (Frankreich) 14:47 zur., 9. Lullau (Norwegen) 15:00 zur ...

  • Die Toto-Quoten

    Spori-Toto: 1. Rang (12 Richtige): 56 Gewinner mit je 291,40 DM: 2. Rang (11 Richtige): 1844 Gewinner mit je 8,80 DM; 3. Rang (10 Richtige): 11 988 Gewinner mit je 1,30 DM; 4. Rang '9 Richtige): 30 685 Gewinner mit je 0,50 DM. „6 aus 49": 1. Rang f6 Richtige): Kein Gewinner; 2. Ransj (5 Richtige und Zusatzsportart): kein Gewinner; 3 ...

  • Herbert Weisbrods Urteil

    Am Anfang dieses Urteils muß ein großes Lob für Erich Hagen stehen. Wer selbst jahrelang im Rennsattel gesessen hat, weiß zu beurteilen, was es heißt, bei diesem Klassefeld, bei dieser Distanz und bei diesem Wetter über 200 km allein zu führen. Im Feld leisteten die anderen vier nicht weniger gute Arbeit ...

  • Und heute nach Leipzig

    Die heutige 8. Etappe der Friedensfahrt führt über 209 km nach Leipzig, wo die Fahrer zwischen 16.45 Uhr und 17.15 Uhr im Zentralstadion erwartet werden. Um 11.10 Uhr erfolgt der Ehrenstart am Klub der Jugend und der Sportler in der Stalinallee. Der bunte Pulk der Fahrer passiert die Stalinaliee bis zur Warschauer Straße, und dann geht es weiter über die Stralauer Allee, Stralauer Brücke und Puschkin-Allee, wo in Höhe des Ehrenmals der offizielle Start vollzogen wird ...

  • Bedeutende Ausstellungen

    Zwei bedeutende Ausstellungen werden heute.um 11 Uhr im Museum für Deutfsche Geschichte, Unter den ^Linden,-eröffnet. Es. handelt sich urn Ausstellungen zum „40. Jahrestag der' Gründung der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei" und „40 Jahre seit der Gründung der Kommunistischen Partei Rumäniens" Zur Eröffnung der Ausstellungen sprechen Prof ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch: Bei mäßigen, zeitweise noch starken nur allmählich nachlasseiiden nördlichen Winden wechselnd, am Nordrand der Mittelgebirge meist stark bewölkt und nur vereinzelt Schauer. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 12 Grad, tiefste Nachttemperaturen 3 bis 5 Grad, stellenweise leichter Bodenfrost ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w i. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berjih N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 41898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C S ...

  • Brandt-Gegner braudien klares Programm

    ADN-Interview mit dem Sekretär der Westberliner Leitung; Gurhard Danelius, zum SPD-Landesparteitag

    Forum findet am 12. Mai, um 17.30 Uhr, im Saalbau Friedrichshain statt. Auf die Fragen aus der Bevölkerung antworten Staatssekretär Hans Seigewasser, Prof. Dr. Walter Bartel, Friedrich Pfaffenbach und Pastor Karl Fischer, außerdem Leo Haas und Arnold Munter, die den Massenmörder Eichmann im Konzentrationslager ...

  • ETAPPENMANNSCHAFTSWERTUNG

    1. DDR 17:14:39. 2. Poren, 3. CSSR, 4. Ungarn, 5. England, alle gleiche Zeit 6. UdSSR-1:27 zur., 7. Rumänien, 8. Jugoslawien, 9. Frankreich^ 10. Norwegen, 11. Bulgarien, 12. Dänemark, 13. Schweden alle Gleiche Zeit. 14. Holland 9:15 zur., 15. Finnland 1:00:25 zur.

Seite
stürmisch umiubelt Mit Gewali Wir machen es wie die Stahlwerker MünchnerArbeiter bejahen DDR-Gesetz Hand in Hand zum Revanchistentreffen Johannes-R.-Becher- Medaille verliehen Sechs Monate G&amp;M Keinerlei Chancen für Aggressoren Nachrichtensperre nützte nichts Knisternde Spannung
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen