20. Apr.

Ausgabe vom 30.04.1961

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  • Wie Wird Das Wetter

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 16. Jahrgang / Nr. 118 Berlin, Sonntag, 30. April 1961 Berliner Ausgabe 7 Einzelpreis 15 Pf mai in der ganzen Welt Produktionstaten für Frieden und Sozialismus '^S'derMai. schmuck für uns Arbeiter in der DDR, meinen Meisterin Margot Mittenzwei und Irmgard Schaffran, Chorlotte Kückelhabn, Paul Richter und Edith Fuchs aus dem VEB Elektrokohle Lichtenberg, deren Brigade am I ...

  • Berlinstafette bringt Millionen Maiwettbewerb stärkt die Republik / Elektrokohle Lichtenberg gibt 200 000 DM Devisen zurück

    Berlin (ND). Vor einem kampferfüllten 1. Mai steht die Arbeiterklasse in allen Teilen der Welt. In der DDR können die Werktätigen aller Industriezweige am Vorabend in den Produktionswettbewerben der Stahl- und Walzwerker, der Baumwollspinner, der Kohlekumpel im Wetteifern um die Einsparung von Material und Finanzmitteln eine Bilanz hervorragender ökonomischer Taten zur Stärkung unserer Republik ziehen ...

  • Ehrentitel der CSSR für Juri Gagarin

    Sowjetischer Kosmonaut wieder aus Prag abgeflogen Prag (ND-Korr.). Den tschechoslowakischen Ehrentitel „Held der sozialistischen Arbeit" erhielt der erste Kosmonaut, der sowjetische Fliegermajor Juri Alexejewitsch Gagarin, am Sonnabendvormittag aus der Hand Präsident Antonin Novotnys. Die Auszeichnung ...

  • Hohe Auszeichnungen zum 1. Mai

    Orden „Banner der Arbeit" an 46 Werktätige und Kollektive verliehen

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik. Walter Ulbricht, hat anläßlich des 1. Mai 19 verdienten Werktätigen und 27 Kollektiven aus Industrie und Landwirtschaft der Republik den Orden „Banner der Arbeit" verlieben. Die hohe Auszeichnung erfolgte in Anerkennung hervorragender Leistungen für den Sieg des Sozialismus in der ...

  • Operation Regenbogen

    wchaut nach dem Regenbogen ^ das war eines der Radiosignale, mit dem der amerikanische Spionagedienst CIA das Startzeichen für den Überfall auf Kuba gab. Bestimmt haben die Anstifter und Akteure nicht daran gedacht, daß die Farben dieses Regenbogens einmal ihre Fehlkalkulationen und Verbrechen symbolisieren würden: den blauen Dunst der Illussionen z ...

  • Leipziger Spinnerinnen vorn

    Karl-Marx-Stadt (ND), In den Tagen vor dem Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen unternahmen die Arbeiterinnen in allen 23 Baumwollspinnereien der DDR große Anstrengungen, ihre täglichen Planaufgaben zu überbieten. Bis zum Sonnabendmorgen konnten die Leipziger Baumwollspinnerinnen ihren Planvorsprung auf 89,8 Tonnen Garn erhöhen ...

  • Ausstellung über Johannes R. Becher

    Berlin (ND). Mit einer Feierstunde arr Vorabend des 1. Mai wurde am Sonnabend im Berliner Club der Kulturschaffenden, Otto-Nuschke-Straße, die Ausstellung „Johannes R. Becher — Eir Mensch unserer Zeit" eröffnet. Sie ist di< erste einer in 1000 Exemplaren gedruckten Wanderausstellung, die den Klub; der Betriebe und Dörfer und anderer öffentlichen Kulturinstitutionen aus Anlaß des bevorstehenden 70 ...

  • Unsere Bauernehre

    Berlin (ND). An der Seite der Arbeiter werden am 1. Mai die Mitglieder der Berliner LPG Wartenberg, Falkenberg und Malchow demonstrieren. Sie können berichten, daß sie in allen Positionen der Marktproduktion einen Planvorsprung erreicht haben. Die Genossenschaftsbauern der LPG „1. Mai" in Wartenberg überboten bisher die Ziele des Planes um 83 dt Rind- und 223 dt Schweinefleisch ...

  • Rote Fahnen auf Baustellen

    Berlin (ADN). In den ersten vier Monaten des Jahres habep die Arbeiter und Ingenieure der Großbaustellen der DDR 29,1 Prozent der für dieses Jahr geplanten Bauleistungen erreicht. 29 Prozent waren in diesem Zeitraum gefordert worden. Diese gute Leistung wurde seit längerer Zeit erstmalig im Bauwesen erzielt ...

  • Sowjetischer Höhenflugweltrekord

    Moskau (ADN). Der sowjetische Pilot Georgi Mossolow hat am Freitag einen neuen Höhenflug-Weltrekord autgestellt. Laut TASS erreichte er eine Höhe von 34 200 Metern. Mossolow war von einem Flugplatz in der Nähe von Moskau mit einer Maschine der Bauart „E-66" mit Deltatragflächen aufgestiegen. Nach einem Anlauf, bei dem er mehr als die doppelte Schallgeschwindigkeit erreichte, ließ er die Maschine bis zur Rekordhöhe steigen ...

  • Moskau im Festschmuck

    Moskau (ND). Seit Tagen schon prangen Plätze, Straßen und Parks der sowjetischen Hauptstadt in traditionellem Maischmuck. An den Abenden erstrahlt die Stadt im Lichterglanz von Millionen Lampen, die an Häuserfronten und über den Straßen angebracht sind. Ein Blickfang besonderer Art für die Moskauer und ihre Gäste ist wiederum das Telegrafenamt in der Gorkistraße, über die der Strom festlich gestimmter und kauffreudiger Moskauer flutet ...

  • 750 Waggons Steinkohle mehr

    Stollberg/Berzdorf (ADN). Die Kumpel und Techniker des Steinkohlenwerkes Oelsnitz/Erzgeb. haben ihr Wettbewerbsziel, zu Ehren des 1. Mai 15 000 t Steinkohle über den Plan zu fördern, erfüllt und noch um 180 t überboten. Mit dieser Menge können 750 Eisenbahnwaggons gefüllt werden. Außerdem konnte das Steinkohlenwerk in den ersten vier Monaten auf über eine Million DM staatliche Unterstützungsmittel verzichten ...

  • Delegationen nach Moskau und Havanna

    Berlin (ADN). Eine gesamtdeutsche Gewerkschaftsdelegation unter Leitung des Mitgliedes des Präsidiums des PDGB-Bundesvorstandes Willi Perk ist am Sonnabend zur Teilnahme an den Mai-Feierlichkeiten nach Moskau abgereist. Havanna (ADN). Zur Teilnahme an den Maifeierlichkeiten ist am Sonnabend eine Delegation der DDR unter Leitung von Herbert Warnke, Vorsitzender des FDGB-Bundesvorstandes, in Havanna eingetroffen ...

  • Maibilanz der Stahlwerker

    Freital (ADN). Mit der Wanderfahne des Ministerrates der DDR für hervorragende Leistungen im Stahlwettbewerb während des I. Quartals wurden am Freitag die Werktätigen des Frei taler Edelstahlwerkes „8. Mai 1945" ausgezeichnet' Die Betriebe der DDR-Schwarzmetallurgie haben "im I. Quartal ihre Planaufgaben erfüllt und zum Teil übererfüllt ...

  • Heraus zur Kampfdemonstration

    am I.Mai 1961 auf dem Marx-Engels-Platz

    Es spricht: Alfred N e u m a n n, Mitglied des Politbüros Schmückt die Häuser, Straßen und Betriebe mit den roten Fahnen der Arbeiterklasse und den Fahnen unserer Republik!

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  • Schulen, Freiheit und Ausbeuterordnung!

    von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Seit in unserer Republik der polytechnische Unterricht und die zehnklassige Oberschule eingeführt sind, ist die Diskussion darüber in Westdeutschland nicht mehr abgerissen. Freilich: Zunächst stürzte sich die wilde Meute auf diese der allseitigen und höchstmöglichen Bildung unserer Menschen dienende Errungenschaft ...

  • „Erkennen wir unsere Stärke"

    Westdeutsche Arbeiter bereiten sich auf Kampfdemonstrationen zum 1; Mai vor

    München (ADN/ND). Mit über 350 Kundgebungen und Demonstrationen wird die bayrische Arbeiterschaft am 1. Mai für die Sicherung der demokratischen Grundrechte, gegen Atombewaffnung und Notstandsdiktatur demonstrieren. Transparente mit Losungen gegen Atombewaffnung und Notstandsgesetzgebung werden den Marschblock der Münchner Metallarbeiter beherrschen ...

  • Wann kommt Globke vor Gericht?

    Ausschuß für Deutsche Einheit zum Geständnis des Eichmann-Komplicen

    Berlin (ND). Unter der Last der Beweise für seine Verbrechen, die der Ausschuß für Deutsche Einheit und der Fernsehfilm „Aktion J" der Weltöffentlichkeit vorgelegt haben, sah sich Adenauers Staatssekretär Globke am Freitagabend gezwungen, vor dem westdeutschen Fernsehen ein sensationelles Teilgeständnis abzulegen ...

  • „Banner der Arbeit''

    Dr. Theodor Fischer Abteilungsleiter im VEB Chemische Werke Buna » Kurt Hoppe Meister im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" VEB Farbenfabrik Wolfen Abteilung Hydrierung im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" VEB (K) Ringstanzwerk Staßfurt Ewald Bialas Brigadier im VEB Kaliwerk „Karl Marx", Sollstedt Dr ...

  • „Schleifer" mißhandelt Soldaten

    Bonner Kasernenhöfe sind Schindanger geworden

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). „Du bist ein Schwein! Schweine müssen geschlachtet werden! Du wirst jetzt geschlachtet." Mit diesen Worten machte, wie die Frankfurter „Tat" von einem Prozeß aus Trier berichtet, ein Bundeswehrunteroffizier einen ihm untergebenen Soldaten „fertig". Der Unteroffizier, bereits ...

  • Von Wohlstand kann keine Rede sein

    SPD-Presse: Arbeiter haben an riesiger Vermögensbildung keinen Anteil

    Kiel (ADN). „Von einem allgemeinen Wohlstand kann in der Bundesrepublik keine Rede sein." Diese Feststellung traf die Hauptdelegiertenversammlung der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) in Kiel. Das Gros der in der Gewerkschaft HBV Organisierten befinde sich mit den Löhnen an der untersten Grenze des Existenzminimums ...

  • Frenzel verurteilt

    Karlsruhe (ADN/ND). Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Alfred Frenzel ist am Freitag vom Karlsruher Bundesgerichtshof wegen angeblichen Landesverrates zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Frenzel erhielt die höchstmögliche Strafe, weil er als Mitglied des Verteidigungsausschusses im Bundestag geheime Kriegspläne des Strauß-Ministeriums, die sich gegen die DDR und andere sozialistische Staaten richten, enthüllt haben soll ...

  • Westberliner Kulturschaffende besuchten Sachsenhausen

    Berlin (ADN/ND). 60 Westberliner Schauspieler, Architekten, Filmproduzenten, Professoren, Ingenieure und Ärzte besichtigten am Sonnabend auf Einladung des Berliner Komitees der Kulturschaffenden die Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen. Unter ihnen befanden sich der greise Prof. Bruno Paul, die Ärzte Dr ...

  • Wirtschaftswunder DDR

    Dflsseidorf (ADN/ND). Der SPD-Bundestagsabgeordnete Prof. Fritz Baade sagte in einem Vortrag vor der Volkshochschule Velbert einen gewaltigen wirtschaftlichen Aufstieg der sozialistischen Länder voraus. Er wies darauf hin, daß z. B. die Länder des sozialistischen Lagers im Jahre 2000 voraussichtlich bereits drei Viertel der gesamten Welterzeugung an Stahl produzieren werden ...

  • Johannes Huisken 60 Jahre

    Berlin (ND). Der Regisseur beim DEFA- Studio für Wochenschau und Dokumentarfilm, Genosse Johannes Huisken, erhielt anläßlich seines 60. Geburtstages ein vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR. Walter Ulbricht, unterzeichnetes Glückwunschschreiben. Der Jubilar, Mitglied der Kommunistischen Partei Hollands, hat während des 15jährigen Dokumentarfilmschaffens der DEFA stets seine ganze Kraft und künstlerischen Fähigkeiten für eine fortschrittliche Filmkunst eingesetzt ...

  • Strauß-Instrukteure in „Entwicklungsländern"

    Bonn (ADN/ND). Das Bonner Kriegsministerium bemüht sich gegenwärtig, den Machtbereich des deutschen Militarismus auf die sogenannten Entwicklungsländer auszudehnen. Einer Meldung des Münchner Industrie-Nachrichtendienstes („IWA") zufolge hat „das Bundesverteidigungsministerium nach Übereinstimmung mit dem NATO-Oberkommando die ersten Schritte zum Aufbau einer militärischen Entwicklungshilfe an Drittländer getan" ...

  • DDR-Bürger wieder frei

    Rudolstadt (ADN/ND). Der DDR-Bürger Herwart Joerdens aus dem thüringischen Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck" kehrte am Freitag nach sechsmonatiger widerrechtlicher Kerkerhaft im Bonner Staat in die DDR zurück. Der junge Schlosser war wegen angeblicher „Kontaktaufnahme" verurteilt worden. Er wurde von seinen Angehörigen und Freunden auf dem Bahnhof Probstzella herzlich empfangen ...

  • Sachsenhausen-Kommission dankt

    Berlin (ADN/ND). Die Kommission zur Vorbereitung und Durchführung der Einweihungsfeierlichkeiten der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen spricht den Tausenden Helfern aus allen Schichten der Bevölkerung Dank und Anerkennung für ihr Wirken aus. Die Kommission stellte auf einer abschließenden Beratung fest, daß die Einweihung zu einer überwältigenden internationalen Manifestation des Friedenswillens und der unbeugsamen Entschlossenheit zum Kampf gegen Militarismus und Krieg wurde ...

  • EHRENTAFEL

    Folgende Werktätige, Betriebe* Brigaden und Arbeitsgemeinschaften ehrte, der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, anläßlich des Internationalen Kampf- und Feiertages der Werktätigen mit dem Orden

  • NEIES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

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  • Cottbuser Kettenreaktion

    unsere Cottbuser Bezirksredaktion hatte dieser Tage hohen Besuch: Gramm und Millimeter waren gekommen. Neues sehen im Bezirk und Rückschau halten wollten sie. denn im November 1960 waren sie nach einem „ND"-Rundtischgespräch von der FIMAG Finsterwalde aus zu ihren großen Streifzügen gestartet Natürlich interviewten wir die beiden Dutzendmillionäre ...

  • 3,4 Mill. DM auf Konto G&M

    „Korrespondenten aus sieben Betrieben des Bezirkes Frankfurt (Oder) melden zum 1. Mai", so sagte er, „daß in diesem Jahr bereits 3,4 Millionen DM auf das Konto von Gramm & Millimeter gebucht werden konnten. Aus 14 Betrieben wurden Verpflichtungen zur Materialeinsparung im Werte von 6,2 Millionen DM gemeldet ...

  • Ein Brief aus Schwarzenberg VK Helmut Talkenberger berichtet für den Bezirk Karl-Marx-Stadt

    Schwarzenberg, 23. April 1961. Zum 15. Geburtstag des „ND" möchte ich hiermit allen Genossinnen und Genossen der Redaktion meine herzlichsten Glückwünsche übermitteln. Ich kann mir meine tägliche Arbeit ohne gründliches Studium des Zentralorgans unserer Partei nicht mehr vorstellen, und das „ND" gab den Anlaß zu unserem Sonderwettbewerb ...

  • 320 000 DM Devisen von den Ventilatorenbauern

    Die neuesten Be- BEZ. richte von Volkskorrespondenten packte er auf den Tisch. Volkskorrespondentin Anneliese Lang aus dem VEB Erfurter Ventilatoren- und Apparatebauschrieb: „Wir werden bis zum Jahresende mehr als 320 000 DM Devisen einsparen. Bei der Gründung der Arbeitsgemeinschaft .Komplexe Materialeinsparung* nahmen sich die Mitglieder vor, 100 Tonnen Walzmaterial über den Plan zu sparen ...

  • Festpräsent zum 1. Mai: Millionen-Bilanz beim zweiten Streich von Gramm und Millimeter 133 872020 DM erbrachten allein alle veröffentlichten Zuschriften Gewaltige Abfuhr für Bonner Störenfriede: Millimeterhelfer sparten 10 Millionen DM Devisen Für meh

    Der zweite Streich von Gramm und Millimeter hat gesessen. Seit dem 21. Februar ivaren wieder Tausende Arbeiter und Angestellte. Ingenieure und Wissenschaftler den Materialreserven auf der Spur. In allen Industriezweigen unserer Republik knobelten sozialistische Brigaden und Arbeitsgemeinschaften, wie sie mithelfen können, unsere Wirtschaft noch schneller vor den Störversueben westdeutscher militaristischer Kreise zu schützen ...

  • mit G & M

    Sachlich erklärte sie: „Durch den Wettbewerb der Maschinenbauer, zu dem Anfang des Jahres elf Magdeburger Betriebe aufriefen, hat sich im Bezirk eine große Helferschar um Gramm und Millimeter gesammelt. In 370 Betrieben der Industrie und des Bauwesens haben die Werktätigen Verpflichtungen in Höhe von 77 Millionen DM, darunter von über 30 Millionen an Materialeinsparungen übernommen ...

  • 160 t Kupfer für den Staat

    „Alle Großbetriebe des Bezirkes beteiligten sich am zweiten Streifzug von Gramm und Millimeter. Die besten Erfolge ergeben sich in der metallver- 'arbeitenden Industrie. Eine Nachprüfung unserer Volkskorrespondenten-Brigade Elektrotechnik ergab, daß 90 Prozent der Verpflichtungen termingemäß erfüllt wurden ...

  • Sparsamkeit an der Küste

    Da schrieb VK Theska vom VEB Schiffsmontage Rostock: „Im ersten Quartal betrugen die Einsparungen in unserem Werk insgesamt 35 600 DM für das Nutzungsjahr." Vom Volkskorrespondenten Perkuhn aus der Neptunwerft Rostock hatte Alfons Niedballa erfahren, . daß die Schiffbauer in den ersten drei Monaten dieses Jahres insgesamt Materialien für 119 314 DM sparten ...

  • Neun Bezirke rechnen ab

    War das eine Aufregung am Freitag! [m Arbeitszimmer von Gramm und Millimeter hatten sich alle Bezirkskorrespondenten unserer Zeitung versammelt. Aus ihren Aktentaschen zogen sie jetzt große Abrechnungsbogen, brachten Bilanzberichte der Volkskorrespondenten und Millimeterhelfer. Da berichtete Bezirkskorrespondent Horst Riehtfr aus Dresden ...

  • Möbelbauer beladen den Millimeterexpreß

    ...

  • 1,5 Millionen aus Leuna

    ...

  • Bombenerfolg beim Ideenwettbewerb

    Als nächster meldete sich Heinz Singer zu Wort, Bezirkskorrespondent in Gera. Ein ganzes Bündel Meldungen übergab er an Gramm. Der davon „1

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  • WIDER DIE STÄDTEZERSTÖRER

    DDR-Erstaufführung der „Troerinnen" von Mattias Braun (nach Euripides) an der Volksbühne Berlin

    Sieg, als die Sieger die Beute unter sich verteilen. Zur Beute zählen auch die Frauen der Geschlagenen. Sie werden grausam gedemütigt, als Sklavinnen und Konkubinen verschleppt, von ihren Kindern getrennt. Ihr Schicksal ist so eindringlich geschildert, daß dem Zuschauer bewußt werden muß: Diese Besiegten sind gewiß beklagenswert, ebensosehr aber und fast noch mehr verdienen die Sieger beklagt zu werden: Ihr Triumph hat sie, indem er sie grausam und gefühllos machte ...

  • Mensch gegen

    „Das höhere Prinzip", ein eindrucksvoller Film aus Prag

    Diesem Film geht ein guter Ruf voraus. Die ihn im vergangenen Jahr wäh- . rend der Filmfestspiele in Karlovy Vary in einer Sondervorführung sehen konnten, waren sichtlich beeindruckt. Nicht anders erging es Publikum und Kritik auf dem Festival in Locarno. Nun haben wir Gelegenheit, diesen schlichten, inhaltsreichen Film kennenzulernen, den man zu den bemerkenswerten Werken neuerer sozialistischer Produktion zählen kann ...

  • FRANK BEYER / Ein zielstrebiger Regisseur

    28 Jahre alt Ist Frank Beyer, Im Dorf aufgewachsen, Oberschulbesuch, ein Jahr Kulturbundsekretär, bewußter Theaterliebhaber, erste wesentliche Eindrücke am Landestheater Altenburg, an dem Kurt Jung-Ahlsen seinerzeit experimentierte. Dann ohne Zwischenausbildung mit Kopfsprung in die vielfältige dramaturgische Arbeit des Kreistheaters Crimmitschau ...

  • Aus Kuhställen wurden Bordelle

    Worum geht es? In der Hunsrückgemeinde Sohne hat sich das Leben gewandelt, seit die amerikanischen Besatzer bis vor den Eingang des Dorfes einen Düsenjägerflugplatz anlegen und neuerdings beginnen, eine Raketenabschußbasis zu bauen. Aus dem gottverlassenen Hunsrücknest wurde ein an Klondike erinnernder ...

  • Antisemitisch?

    Aber noch mehr ist problematisch: Nachdem nun der Film die Zensurscheren hinter sich gelassen hatte, kam ein Schuß gegen ihn aus einer Richtung, aus der man zunächst nichts dergleichen vermutet hätte. Der Zentralrat der Juden in Westdeutschland klagte gegen den Film und gegen Käutner wegen antisemitischer Tendenzen ...

  • Käutner: Mein bester Film

    Käutner greift in der Tat ein Stück Leben der Bundesrepublik auf, Nicht nur die Korruption auf jegliche Weise wird hier gezeigt, nein, auch die Angst und die Ungewißheit vor dem Morgen. Die Dorfbewohner, die alles verloren, sagen: Wenn es Krieg gibt, sind wir sowieso hin. Ein amerikanischer Offizier ...

  • iy Kurs auf die große Pleite

    In den letzten Tagen und Wochen häufen sich die Meldungen über Krisenerscheinungen in der westdeutschen Filmindustrie. Verleihfirmen werden aus wirtschaftlichen Gründen zusammengelegt, andere melden Konkurs an. Produktionsfirmen lösen sich auf, 250 Kinos mußten im vergangenen Jahr schließen, 1961 bereits 40 allein in Bayern ...

  • Ein „sehenswerter Film"

    Bonn (ADN). Einen „sehenswerten Film" nennt die westdeutsche Zeitung „Bonner Rundschau" den deutsch-sowjetischen Gemeinschaftsfilm „Fünf Tage — Fünf Nächte", der die Rettung der Dresdner Gemäldesammlung durch sowjetische Soldaten zum Inhalt hat. In einer Besprechung des Films schreibt die Zeitung: „Ganz ...

  • Schon da!

    Die „Süddeutsche Zeitung", München, veröffentlichte einen Bericht der amerikanischen Nachrichtenagentur AP, in dem mitgeteilt wird, daß die westdeutsche Filmindustrie Exportchancen für ihre Filme vor allem in den fernöstlichen und afrikanischen Ländern sieht. „Eine Chance, die jedoch von der Ostberliner DEFA bedroht wird, die ...

  • Amlag, als der Dollar kam...

    Zu einem neuen Film von Helmut Käutner / Von unserem Banner Korrespondenten Harri Czepuck

    i,Helmut Käutners neuer Film .Schwarzer Kies' hat lange Zeit gebraucht, um die Zensur zu passieren. Die Herren von der FSK waren mit dem Vorhaben des Regisseurs keineswegs in allen Punkten einverstanden. Nach einigen kämpferischen Wochen fand gestern in mehreren westdeutschen Kinos die Premiere von ...

  • Mitglieder der Moskauer Jury

    Mehr als 90 Länder wurden zur Teilnahme an den Internationalen Filmfestspielen in Moskau vom 9. bis 23. Juli eingeladen. Bedeutende Filmschaffende aus vielen Ländern haben bisher ihre Zustimmung gegeben, der Jury des Festivals anzugehören, darunter Luchino Visconti (Italien), Joris Ivens (Holland), Leon Moussinac (Frankreich), Roland Neem (Großbritannien), Liviu Ciulei (Rumänien), Francisco Pino (Mexiko), Zoltan Varkosi (Ungarn), Konrad Wolf (DDR) und Karel Zeman (CSSR) ...

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  • Gesinnungsfilter

    Abiturienten; die früher einmal Schulen der DDR besucht haben, werden an westdeutschen und Westberliner Universitäten nur dann zum Studium zugelassen, wenn sie an einem einjährigen politischen Schulungskurs teilgenommen und eine besondere politische Vorprüfung bestanden haben. Die Schulungskurse, die der -Vorbereitung au) die Gesinnungsprüfungen dienen, werden offiziell Vorstudienkurse genannt ...

  • Lotterleben und Krieg

    Dieses Idol hat auch seine eigene Auffassung von Frauen: „Baby hat jede Nacht ein anderes Mädchen. Eine derart strahlende Persönlichkeit wie er. zieht die Frauen an wie ein Magnet." Um ein solches Idealbild von Zynismus glaubhaft und erstrebenswert zu machen, wird der Krieg als Quelle dieses Lotterlebens zitiert: „Baby nutzte alle Chancen aus,, die der zweite Weltkrieg ihm bot ...

  • Antinationaler Pesthauch

    Von einer Gemäldeausstellung ebendort wird berichtet: „Oft sieht es so aus, als ob es gar keine Kunst mehr sei, was dort geboren wird, sondern etwas Neues, das noch keinen Namen hat." Dieser Blödsinn wird in Massen in Westdeutschland und Westberlin vertrieben und mit metaphysischer Gaukelei tatsächlich als die Kunst eines neuen Zeitalters gepriesen ...

  • DDR als nationaler Gegenbeweis

    Es gibt ernsthafte Schriftsteller in Westdeutschland, die in großer Sorge um die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens zur Feder greifen. Glaeser zeichnet in seinem Buch „Glanz und Elend der Deutschen" diesen moralischen und sittlichen Verfall mit aller Schärfe. Aber Glaeser spricht über „die Deutschen", ...

  • Notorische Wolfsmoral

    Es paßt ganz in dieses Bild, daß der Beruf und die Arbeit als Lebensbedürfnis lächerlich gemacht werden. An die Stelle des Berufes ist der „Job" getreten, ganz gleich was man tut, wenn es nur viel Geld bringt. Bin Job Ist es, wenn ich mich auf Kosten des anderen bereichere, wenn ich den Konkurrenten niedertrete, wenn ich über Leichen gehe, um Geld zu machen ...

  • Bombardement des Geistlosen

    Die massenwirksamen Mittel S des geistigen Zynismus sind die konzerngebundenen Zeitungen, Zeltschriften, der Film, der Rundfunk und das Fernsehen. Dort sind der gewissenhaftelntellektuelle weitgehend ausgeschaltet, die eigene Idee verbannt, der Kritische zum Aussätzigen gestempelt und die humanistische ...

  • Heuchelei der Verführer

    Vor kurzem wehklagte die großbürgerliche Zeitung „Die Welt" über den schädlichen Einfluß der Groschenhefte und der Kriegsgeschichten auf die Moral der Ju- *end. Das Schädelspalten. Vergewaltigen und Pfetolenschießen, das in diesen Machwerken in primitivster Form und Sprache besungen wird, läßt die Jugendkriminalität in Westdeutschland ständig anwachsen ...

  • Zu jeder Schandtat bereit

    Bestseller sind dort die amerikanischen Horrors mit etwa folgendem Inhalt: „Unterdessen hat Grandmama berichtet, wie sie sich heimlich in einen Kuchen einbacken ließ und damit fünfundzwanzig Dollar gewann. Ferner erfahren sie, daß Mami und Daddy ihr adoptiertes Kind langsam in Stücke schnitten, um es von einer Krankheit zu heilen und gleichzeitig etwas Geld zu sparen ...

  • Ein Zeitalter voraus

    Der allgemeine geistig-kulturelle Verfall im Kapitalismus ist eine gesetzmäßige Entwicklung, getrieben vom Machthunger der Konzerne, hysterisch gesteigert von der Furcht vor dem gesellschaftlichen Fortschritt. Dieser gesetzmäßig verlaufende Verfall wird nicht mit dem Argument aufgehoben, daß es auch im Westen viel Gutes und Fortschrittliches auf kulturellem Gebiet gibt ...

  • Höhere Etappen

    irgendwo an der Humboldt-Universität sollen Studenten im gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudium mit -folgenden Seminarfragen bedacht worden sein: „1. Welche Etappen der Entwicklung der Arbeiterklasse gibt es? Was ist allen Etappen gemeinsam, und was unterscheidet sie? 2. Was sagt die Moskauer Erklärung zum Übergang zur jeweils höheren Etappe der Entwicklung der Arbeiterklasse? 3 ...

  • Unmoral bis zum Erbrechen

    Über den geistig-kulturellen V*rfaH der kapitalistischen Ordnung / Von Horst Sindermann

    Die allgemeine Krise des imperialistischen Systems zeigt sich nicht nur in Wirtschaft und Politik, sondern auch und oft noch drastischer in seinem geistigkulturellen Niedergang. Kennzeichnend dafür ist die Abkehr von allen moralischen und ethischen Werten der Menschheit und die Lobpreisung alles Amoralischen, Perversen und Widerwärtigen im Leben ...

  • Hygiene auf dem Lande

    Im Hygienischen Institut der Ernst- Moritz-Arndt-Universität Greifswald wurde ein neuer Lehrstuhl für „Hygiene auf dem Lande" eingerichtet. In Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen für Arbeits- und Sozialhygiene hat der neue Lehrstuhl bereits in vier Dörfern der Republik die Lebensverhältnisse, den Gesundheitszustand und die altersmäßige Zusammensetzung der Bevö'kerung differenziert untersucht ...

  • Neue Internatsordnungen

    Die Internatsordnungen der Bildungsstätten im Bereich des Ministeriums für Kultur der DDR werden zur Zeit überprüft und neu ausgearbeitet. Sie soPen künftig im Geiste der Forderungen des P-Üt'-v—-*''.-->.....■>!-c 7M ^—' ~'o-~n der Jugend gestaltet sein und ohne gängelnde Vorschriften eine pädagogisch sinnvolle Ordnun« in den Internaten ßewanneisten ...

  • Verwirrung der Jugend

    Die soziale Unsicherheit als Merkmal des Kapitalismus steckt allen in den Knochen, der Job soll erst mal Geld bringen, was weiter wird, weiß keiner. Vielleicht klappt es mit dem Neokolonialismus, den CDU und SPD gleichermaßen popularisieren. Kriminalistik ist im Kapitalismus immer gefragt, und das Gespinst vom „Filmkritiker" wird durch die Wer-mitwem-Story gefördert ...

  • Forum über Jaspers

    „Karl Jaspers und die Freiheit der ^deutschen Nation" war das Thema eines Forums, das auf Einladung des Deutschen Kulturbundes am Donnerstag im Klub der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" in Berlin stattfand. Bekannte Wissenschaftler der Humboldt-Universität, die Professoren Dr. Scheler, Dr. Schottländer und Dr Schröter sowie Dx\ Heise, beantworteten die Fragen der zahlreichen Gäste aus der Hauptstadt der DDR und aus Westberlin ...

  • Freundschaftswoche

    In der Zeit vom 24. April bis zum 1. Mai findet zum vierten Male die traditionelle Hochschulwoche der Universitäten Halle und Bratislava statt. Eine Delegation von Hallenser Wissenschaftlern befindet sich aus diesem Anlaß unter Leitung des Rektors der Martin-Luther-Universität, Prof. Dr. Bondi. in der slowakischen Hauptstadt ...

  • Theater und Werte

    In der DDR gibt es 88 Theaterhäuser. Während des Spielplans 1959/60 wurden 30 621 Vorstellungen, darunter 4321 Jugendvorstellungen, gegeben. Die Zahl der Theaterbesucher betrug in diesem Zeitraum 16 020 908, davon entfallen 9 088 400 Besuche auf Betriebs- bzw. Gruppenanrechte zu verbilligten Preisen ...

  • Gastvorlesungen

    Auf Einladung der Universitäten Wien und Graz hielt Prof. Dr. Hoppe von der Universitätssternwarte der Friedrich- Schiller-Universität Jena in der Zeit vom 20. bis 29. April an beiden Universitäten verschiedene Gastvorlesungen zu Problemen der Theorie der Meteoriten und Meteore sowie über die Forschungsergebnisse der DDR-Forscher auf diesem Gebiet ...

  • Quellen des Geistes

    Es gibt in der DDR zur Zeit 5804 gewerkschaftliche Betriebsbibliotheken, die über einen Bestand von 5,4 Millionen Büchern verfügen. Die Zahl der Buchausleihen lag 1960 in diesen Bibliotheken bei 9,9 Millionen, die Leserzahl bei 822 853. Die öffentlichen Bibliotheken der DDR wurden im vergangenen Jahr von 2,2 Millionen Bürgern benutzt ...

  • Für jeden ein Buch

    Im Jahre 1960 erschienen In der DDR 1317 Werke der Belletristik in 18 271000 Exemplaren. An Kinder- und Jugendschriftengerschienen 457 Titel in 13 175 000 ExemplSen. v 4 Die gesamte Buchproduktion unserer Verlage betrug mit 6103 Titeln 91,8 Millionen Exemplare.

  • Konzerte und Besucher

    In unserer Republik gab es Ende vergangenen Jahres 89 Theater-, Sinfonie-, Kultur- und Unterhaltungsorchester, darunter 8 Staatliche und 2 Rundfunksinfonieorchester.- Im Jahre 1960 gaben sie 6924 Konzerte, die von 3 431100 Bürgern besucht wurden.

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  • Wärmekraftwerke aus Rumänien

    Über 80 Länder der Welt beziehen heute Erzeugnisse aus der Rumänischen Volksrepublik. Der Umfang des Außenhandels wird in diesem Jahr um weitere elf Prozent steigen, nachdem er bereits 1960 um 33 Prozent gewachsen war. Sind diese wenigen Zahlen schon bezeichnend für' die ständig wachsende Wirtschaftskraft des sozialistischen Rumäniens, so kommt noch ein zweites Charakteristikum hinzu: der steigende Anteil der Industrieproduktion am rumänischen Export ...

  • Seuche der Vergangenheit

    Mancherlei Gründe gaben die Wissenschaftler früher dafür an, warum sich die Tuberkulose im alten Ungarn so stark ausbreitete, daß sie zu «einer „ungarischen Krankheit" wurde. Sie war eine Begleiterscheinung und zugleich ein Ergebnis der kapitalistischen Entwicklung, die das Elend der Massen noch verschärfte ...

  • Wanderfahrten durch Volkspolen

    Polnische Städte, Berge, Wälder und Seen erwarten in diesem Jahr den Besuch von 1500 Touristen aus der DDR (nicht gerechnet jene Urlauber, die ihren Weg über die Reisebüros unserer beiden Länder nehmen). Diese Zahl ist in einem Abkommen zwischen der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Heimatkunde (PTTK) und unserem Komitee für Wandern und Touristik genannt ...

  • Vorgeschmack auf das Fest

    Im Kreis der zahlreichen Familie Iwan Petrowitschs, um einen runden Tisch im größten Raum ihrer Dreizimmerwohnung, setzen wir das Gespräch fort. Pelageja Prokofjewna, die Hausfrau, bringt „nur einen kleinen Imbiß" auf den Tisch: ein Teller mit Speck, einen anderen mit Moskauer Wurst, weitere mit Käse, Salaten, Fisch, Gurken und einen ganz großen mit sehr süßem Gebäck ...

  • Chemie—Brot, Wohlstand und Schönheit

    „ND"-Interview mit dem ersten Stellvertreter des Ministers für chemische Industrie der CSSR, Ingenieur Jan N e u m a n n

    Der erste Steflvertneter des Ministers für chemische Industrie der CSSR, Ingenieur Jan Neumann, gewährte unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann folgendes Interview: Frage: Das Zentralkomitee der KPC hat sich vor kurzem mit der weiteren Entwicklung der chemischen Industrie befaßt und wichtige Beschlüsse angenommen ...

  • Ober 100 neue Chemiebetriebe

    Im dritten Fünfjahrplan soll die chemische Industrie der CSSR ihre Produktion verdoppeln, wozu eine Reihe Betriebe rekonstruiert und modernisiert und 130 neue Produktionsstätten und Werke aufgebaut werden. Viele der neuen Chemiewerke entstehen in der Slowakei. Auf diese Weise wird der weitere Aufbau der chemischen Industrie auch dazu beitragen, die slowakischen Bezirke auf ökonomischem Gebiet den tschechischen Bezirken anzugleichen ...

  • Zusammenarbeit CSSR—DDR

    Frage: Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit der DDR und CSSR in der Chemie und welche Perspektiven sehen Sie hier? Antwort: Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der chemischen Industrie der CSSR und der DDR ermöglicht, daß man dort, wo es ökonomisch vorteilhaft ist, Produktionskapazitäten auch für die Bedürfnisse des anderen Staates aufbaut ...

  • Ein Tischleindeckdich

    Die Sorgen um das Essen wären wirklich unbegründet, denn das neunte Wohnviertel ist ein richtiges Tischleindeckdich. Nicht nur, daß es zwei Selbstbedienungs-Lebensmittelläden auf dem eigenen Territorium und einen dritten im nächsten Wohnviertel über der Straße gibt. Besonders hilft das Speisekombinat mit Kantine, Cafe, einer Abteilung für halbfertige Gerichte und vor allem einem Bestellbüro für „Mittag ins Haus" ...

  • Nachbarn konzertieren für Nachbarn v

    Das Nesthäkchen unter den Töchtern Iwan Petrowitschs, Natascha, antwortet auf meine Fragen nur mit scheuem „Ja" oder „Nein". Dabei hätte sie vielleicht am meisten zu berichten: Morgens graben die Schüler der 36. Mittelschule, die nur einen Stevnwurf vom Hnuse Mataschas entfernt ist und tausend Mädchen und Jungen aus zwei Wohnvierteln Wissen vermittelt, die endlich weich werdende Erde vor dem Schulgebäude und am Rande des Schulhofs um, streuen Grassamen und setzen Pflanzen ...

  • Bei Iwan Petrowitsch zu Gast

    Im „Neunten" von Moskau-Tscher jomuschki / Alles schmuck zum 1. Mai

    C icher ist es nicht üblich, an einen Un- ^ bekannten heranzutreten und ihn zu fragen: „Entschuldigen Sie bitte, Sie reinigen die Wasserrohre? Sind Sie vielleicht Installateur?" Denn hier im „Neunten", dem ersten Versuch der Moskauer Stadtväter mit einem „selbständigen" Wohnviertel in der Sowjethauptstadt, finde ich am Sonntag, acht ...

  • Hochqualifizierte Chemiearbeiter

    Frage: Die neuen Aufgaben stellen zweifellos hohe Anforderungen an die fachliche Qualifikation der in der chemischen Industrie beschäftigten Menschen. Welche Maßnahmen sind auf diesem Gebiet vorgesehen? Antwort: Im dritten Fünfjahrplan wird die chemische Industrie etwa 18 000 Lehrlinge aufnehmen, die sie in eigenen Lehrlingseinrichtungen ausbilden wird ...

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  • „ Wohlfahrtsstaat" —für wen ?

    Vom großen Streik der 150 000 dänischen Arbeiter berichtet unsere Korrespondentin Ulla J e s s i n g

    Ceit nahezu vier Wochen stehen nun« *** mehr 150 000 dänische Arbeiter der Eisen- und Metallindustrie und des Transportwesens im Streik. Fünf Monate lang hatten die Gewerkschaften ergebnislose Verhandlungen mit den Unternehmern geführt, um ein neues Arbeits- und Lohnabkommen abzuschließen, das den Arbeitern die Lohnerhöhungen sichern sollte, die notwendig sind, um den ständigen Preissteigerungen, den Miet- und Steuererhöhungen entgegenzuwirken ...

  • Kuba fordert UNO-Maßnahmen

    New York (ADN). Kuba hat die Vereinten Nationen offiziell aufgefordert* Maßnahmen gegen die Vorbereitung einer Aggression seitens der USA zu ergreifen. Diese Forderung ist in einer Note enthalten, die der kubanische Außenminister Raul Roa am Sonnabend im Namen von Präsident Osvaldo Dorticos und Ministerpräsident Fidel Castro dem Vorsitzenden der UNO-Vollversammlung, Boland, überreicht hat ...

  • Bonner Spionagering n der VARauf geflogen

    DI« Sicherheitsorgan« der VAR hoben iinen Spionagering aufgedeckt Die acht /erhafteten hatten vor ollem militärische Jnterlagen an Israel ausgeliefert, das als mperialistische Bastion im Nahen Osten :eine Aggressivität gegenüber den orabiichen Landern nur schwer verhehlt. Die aufsehenerregendste Tatsache fm Zuiammenhang mit den Verhaftungen war die viltteüung, daB der Spionagering von VJest- Jeutschland aufgezogen wurde ...

  • Gute Ergebnisse in Colombo

    Minister Gerhard Weiß aus Ceylon zurück

    Berlin (ADN). „Die zwischen der ceylonesischen Regierung und unserer Regierungsdelegation getroffenen Handelsvereinbarungen bieten eine gute Perspektive für den Handel zwischen unseren beiden Ländern", erklärte der stellvertretende Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß am Sonnabend nach seiner Rückkehr aus der ceylonesischen Hauptstadt ...

  • Zeugen werden ignoriert

    Während dieser Woche ist der Prozeß mit verblüffender Geschwindigkeit in ein kompromittierendes Zwielicht gesteuert. Die Meldung des „Maariv" wurde von den Anklagebehörden nicht aufgegriffen. Sie hat auch eine andere, in der ganzen Welt als ernsteste' Mitbelastung Globkes gewertete Meldung unbeachtet gelassen ...

  • Brutaler Polizeiüberfall in London

    646 demonstrierende Friedenskämpfer festgenommen

    London (ADN-Korr.). Brutal ging die Polizei am Samstagnachmittag in London gegen Hunderte Männer und Frauen in der Regierungsstraße Whitehall vor, die auf dem Wege zu einer friedlichen Demonstration gegen die Atompolitik der britischen Regierung waren, die auf einem Platz gegenüber dem Parlamentsgcbäude, dem Parlament Sauare, stattfinden sollte ...

  • Aussage nicht erwünscht

    Und wiederum zuvor hatte Eichmann ausgesagt, daß er zur Durchführung der Deportationen aus den besetzten Ländern der „gesetzlichen Basis" bedurfte. Wer hat ihm diese „gesetzliche Basis" geschaffen? Globke. Warum wurde nicht danach gefragt, warum wurde Eichmanns Aussage an diesem Punkte unterbrochen? Heute liest man in einem Teil der Jerusalemer Presse, ein Vertreter der Anklage habe kategorisch erklärt, Globkes Name werde auf keinen Fall genannt werden ...

  • USA organisieren neue Laoskrise

    Regierung Kennedy und Militärs reden über direkte militärische Intervention

    Washington (ADN/ND). Die USA- Regierung hat am Wochenende durch neue »geressive Maßnahmen die Laec In Laos welter verschärft. Nachdem Kennedy erneut Vorbehalte für eine Teilnahme »n 3er geplanten 14-Staaten-Konferenz gemacht hatte, hat am Bonnabend der »Nationale Sicherheitsrat" der USA fn einer zweistündigen Sitzung laut UPI Über „die Möglichkeit eines militärischen Eingreifens in Laos beraten" ...

  • Libyens Parlamentarier beiDr.Dieckmann

    Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann und die Mitglieder des Ältestenrates der Völkskammer empfingen am Sonnabend im Präsidialsaal der Volkskammer die Mitglieder der zur Zeit die DDR besuchenden libyschen Parlamentsdelegation zu einem Meinungsund Erfahrungsaustausch. Nach einleitenden grundsätzlichen ...

  • Fragwürdiges Vorgehen

    Die Verdrängung des Namens von Globke aus dem Prozeß muß, abgesehen davon, ob sie für seine ganze Dauer möglich sein wird, zu einer inneren Krise des, ganzen Verfahrens führen. Die Fragwürdigkeit des israelischen Vorgehens ergibt sich auch aus anderen Punkten. Die Beweiswürdigung ist bisher In Anlehnung an die Nürnberger Praxis ausgedehnt erfolgt ...

  • Patriotische Kräfte richten Ultimatum an Putschisten

    Xiettff Khouanr/Neu Delhi (ADN/ND). „Wir werden noch 48 Stunden warten", erklärte der Ministerpräsident der rechtmäßigen laotischen Regierung, Prinz Souvanna Phouma, am Sonnabend auf einer Pressekonferenz in Xieng Khouang, auf der er zu der Weigerung der Boun- Oum/Nosavan-Clique Stellung nahm; Vertreter zu Waffenstillstandsverhandlungen zu entsenden ...

  • Penka lebt wieder

    Sofia (ADN-Korr.). Genau fünf Wochen ist es her, seit die junge bulgarische Krankenschwester Perika Naidenowa am 24. März tödlich verunglückte und durch den bulgarischen Arzt Dr. A. Deredjan zu neuem Leben erweckt wurde. Heute ist Penka Naidenowa in der Klinik nicht mehr von anderen leichterkrankten Patienten zu unterscheiden ...

  • Transportfragen beraten

    Warschau (ADN). Eine Tagung der Ständigen Kommission für Transportwesen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe hat in Krakow stattgefunden. An der Tagung hatten Delegationen aus Albanien, Bulgarien, der DDR, Polen, der Sowjetunion, der CSSR, Ungarn sowie als Beobachter Vertreter der Volksrepublik China, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Mongolischen Volksrepublik teilgenommen ...

  • Wo es sauber zugeht

    Trotz einer entsprechend giftigen Propaganda gegen den DDR-Rechtsanwalt Prof. Dr. Kaul in Jerusalem setzte sich in einer demonstrativen Aufmerksamkeit für einen Repräsentanten unserer Justiz das Geständnis durch, daß es dort im „Osten" Deutschlands sauber zugeht, daß es dort keine Nazis mehr gibt, die dem Recht in seinem Lauf Hindernisse in den Weg zu legen vermögen ...

  • Zutiefst erschü Warum nennt die Anklage nur tote Mörder? Aber Globke ist aus dem Eichmann-Prozeß nicht zu verbannen

    Von unserem nach Israel entsandten Sonderkorrespondenten Max K a h a n e Tn »diesen Tagen wurde offenkundig, daß ■*• der Prozeß in Jerusalem sich keineswegs nur um Eichmann bewegt. Sein Gravitationszentrum heißt Globke. Wie ein Sprengkörper wirkte die Bonner Meldung des j,Maariv", des größten bürgerlichen Abendblattes Jerusalems, Servatius werde Globke als Zeugen laden ...

  • Ami wird CENTO-Chef

    Ankara (ADN). Militärische Pläne standen im Mittelpunkt einer .Tagung des Ministerrats der aggressiven „Zentralen Paktorganisation" (CENTO), die am Freitag fn Ankara beendet' worden ist. Aus einem dürftigen Schlußkommunique geht hervor, daß für die „bessere Koordination" der militärischen Planung der Mitgliedstaaten ein CENTO-Generalstabschef ernannt Werden soll ...

  • Naziparolen in Tokio

    Tokio (ADN). Mitglieder der faschistischen Organisation „Antikommunistisches Freiwilligenkorps" haben mehrere Straßen Tokios mit Hakenkreuzen und antisemitischen Hetzparolen besudelt. An einer Telefonzelle prangte ein Plakat mit der Aufschrift: „Wir wollen Eichmann von dem grausamen und parteiischen Prozeß durch die Juden befreien ...

  • Neue Aktionen in Angola

    Luanda (ADN). In Nordangola haben die Freiheitskämpfer neue Aktionen gegen die portugiesischen Kolonialherren durchgeführt Wie aus Berichten der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusitiana hervorgeht, griffen etwa tausend Freiheitskämpfer in der Nacht zum Sonnabend einen Stützpunkt der portugiesischen Kolonialtruppen an ...

  • Besuch bei Sepp Schwab

    Berlin (ADN). Die gegenwärtig in der DDR weilende Parlamentsdelegation des Vereinigten Königreichs Libyen unter Leitung des Senators Mahdawi wurde am Sonnabend vom Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Botschafter Sepp Schwab zu einer Aussprache über beide Seiten interessierende Fragen empfangen ...

  • Botschafter Hegen bei Tschen Ji

    Peking (ADN). Der neuernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in China, Josef Hegen, hat am Samstag dem stellvertretenden chinesischen Ministerpräsidenten und Außenminister, Tschen Ji, einen Besuch abgestattet. Beide Politiker hatten eine freundschaftliche Unterredung.

  • IX____

    rvnnn 1 A ^recnts' *P"'** ouf *'n«r Kundgebung In einen ■^ **■ 'y *"** befreiten laotischen Ort zu der Bevölkerung une der Regierungstruppen und Pathet-Lao-Einheiten Fotos: Zentralem

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  • Mahnung aus Plötzensee

    Wie harmlos waren doch frühere Jahrzehnte, als die Landstreicher und Tippelbrüder in Berlin ihren Galgenhumor noch in die Verse kleiden konnten: Berlin ist eine schöne Stadt/Auf dem Kreuzberg liegt der Schnee/ Wer jetzt keine Bleibe hat/Sucht sie sich in Plötzensee. Wahrhaftig, es müssen recht romantische Zeiten: gewesen sein, in denen das Gefängnis in Plötzensee den armen Ludern noch als warmer Unterschlupf in kalter Jahreszeit erscheinen konnte ...

  • AUFMARSCHPLAN

    für die Kampfdemonstration am 1. Mai auf dem Marx-Engels-Platz

    Beginn der Parade: 9 Uhr. Spitze Motorisierte Fahnenträger: Stellplatz: Unter den Linden, Mittelpromenade und südliche Fahrbahn, Spitze Oberwallstraße. Abmarschzeit: 9.35 Uhr. Marschweg: Unter den Linden, Marx-Engels-Platz, Breite Straße. Junge Pioniere: Stellplatz: Lustgarten, Seite Straße am 'Dom. Stellzeit: 8 ...

  • Was die Skandinavier z« Mitfavoriten der XIV. Friedensfahrt stempelt

    von unseren nach Warschau entsandten Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Daß am sonnigen Freitagnachmittag auf dem Warschauer Flugplatz die Mannschaften aller vier skandinavischen Länder — Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland — derselben Maschine aus Kopenhagen entstiegen, war alles andere als ein Zufall ...

  • „Gute Reise!"

    Auf der Weidendammbrücke gucken zwei Dutzend Knirpse eines Kindergartens durch das Geländer und rufen mit hellen Stimmchen im Chor: Gute Reise, gute Reise! An der Mühlendammschleuse sind der diensthabende Volkspolizist, das Schleusenpersonal und wer" sonst gerade in der Nähe ist, nicht mehr zu halten ...

  • Sielgen wird der Geist der Friedensfahrt

    Deutsche Friedensfahrt-Nationalmannschaft zum Urteil von Karlsruhe

    Die Nachricht aus Karlsruhe wirkte in der Atmosphäre des Warschauer Friedensfahrt-Hotels wie die Kunde von einem mittelalterlichen Mord auf Rad oder Scheiterhaufen. Hier sind in diesen Tagen Sportler aus vielen europäischen Lindern versammelt, Länder, in denen Könige regieren, Länder, die zum Sozialismus streben oder wie die Sowjetunion bereits den Kommunismus aufbauen, oder Länder, in denen der Kapitalismus noch herrscht ...

  • Auf den Straßen des Sieges

    Am Vorabend des 1. Mai öffnete im Museum für Deutsche Geschichte, Unter den Linden, eine äußerst eindrucksvolle Ausstellung „Grafik aus dem jungen Kuba" ihre Pforten. Ebenso wie die Ausstellung der Bezirksleitung „15 Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands", die in den gleichen Räumen untergebracht ist, ist sie lebendiger Beweis für den Kampf gegen Imperialismus, Neokolonialismus und Militarismus, für den Sieg des werktätigen Volkes ...

  • Sieben Boxtitel bleiben in Berlin

    von unserem Berichterstatter Hans Allnert

    Bei den deutschen Einzelmeisterschaften im Boxen in der Berliner Werner- Seelenbinder-Halle stand bereits vor dem ersten Gongschleg der erste Meister fest. Der Magdeburger Büchner kam im Bantamgewicht kampflos zu Titelehren, da sein Gegner Poser (SC Dynamo Berlin) wegen einer im Halbfinalkampf erlittenen Augenbrauenverletzüng vom Arzt Startverbot erhalten hatte ...

  • IHAUPTSTADTI

    Das doppelte Fundament

    .Der neue 150000-cbm-Scheibengasbehäl- -Jer in Lichtenberg bot ein doppeltes Fundament. Dieser 85 rri hohe Riese ruht nicht nur auf einem mächtigen Betonsockel. Der imposante Bau wuchs auch noch auf einer anderen soliden Grundlage - der guten, freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Monteuren aus der DDR und Kollegen aus den ...

  • „Ruderhaus abklappen!"

    Schon kommt der Havelkanal. Die „Johannes R. Becher" verlangsamt die Fahrt. Die Ufer rücken enger und enger zusammen. Und dort ist auch die erste Brücke in Westberlin. Ist sie nicht zu niedrig? „Ruderhaus abklappen"! Die Besatzung packt zu. Der Mast wird abmontiert, die Reeling des Sonnendecks umgelegt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    ' Glückwunschtelegramme zum 1. Mai übermittelte der Amtierende Oberbürgermeister der Hauptstadt der DDR, Waldemar Schmidt, den Oberbürgermeistern der Hauptstädte der sozialistischen Länder Moskau, Prag, Budapest, Bukarest, Sofia, Tirana, Warschau und Peking. Den 1. Mai unter Losungen der Arbeiterschaft wollen die Kollegen des Westberliner Konzernbetriebes AEG Turbine begehen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraasslchten für Sonntar, den 30. April 1961. Bei schwachen bis mäßigen östlichen Winden teils heiter, teils wolkig und größtenteils niederschlagsfrei. Im Mittelgebirgsraum stark bewölkt und vereinzelt Regen. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad, an der Küste bei 10 Grad, nachts bei Aufklaren tiefste Temperatur unter 5 Grad und Bodenfrostgefahr ...

  • Flaggschiff aus Magdeburg

    Mit dem neuen Dieselmotorschiff „Johannes R. Becher" von Potsdam nach Treptow

    Stille liegt noch über den weiten Havelseen. Morgennebel hüllt die Ufer ein. Der letzte Teil der Fahrt Magdeburg- Berlin beginnt Die Geschwindigkeit wächst Wild tost das Heckwasser. Hier oben an Deck spürt man kaum das leichte Zittern, das durch den Schiffsleib der „Johannes B. Becher" geht. Aber öffne die Stahltür zum Maschinenraum! Ohrenbetäubendes Hämmern ...

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Wie Wird Das Wetter Berlinstafette bringt Millionen Maiwettbewerb stärkt die Republik / Elektrokohle Lichtenberg gibt 200 000 DM Devisen zurück Ehrentitel der CSSR für Juri Gagarin Hohe Auszeichnungen zum 1. Mai Operation Regenbogen Leipziger Spinnerinnen vorn Ausstellung über Johannes R. Becher Unsere Bauernehre Rote Fahnen auf Baustellen Sowjetischer Höhenflugweltrekord Moskau im Festschmuck 750 Waggons Steinkohle mehr Delegationen nach Moskau und Havanna Maibilanz der Stahlwerker Heraus zur Kampfdemonstration
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