19. Mär.

Ausgabe vom 16.03.1961

Seite 1
  • Brandt wird explosiv

    WiHir Brandt ist nach Amerika -gefahren, um allen Interessenten zu versichern, daß er als Kanzler ein genauso guter Adenauer sein würde wie der bisherige. Und wenn das nicht klappt, würde er der bewährte, unentbehrliche Störenfried in Westberlin bleiben. Damit kein Amerikaner auf den Gedanken komme, ...

  • Zwei Nachrichten — eine Politik

    Genf; Die* west-r . deutsche Eishockey- Vertretung bei den' "'Weltmeisterschaften ' wurde durch* die Bundesregierung veranlaßt, zu ihrem letzten" Spiel, der Begegnung-mit" der DDR, nicht anzutre-' ' ten. Der west- ' ' deutsche Eissport-" verband — im Grunde ' genommen allein' zuständig für eine solche Entscheidung — wurde dabei nicht um seine Meinung gebeten, sondern - mußte sich dem durch NOK- Präsident Daume übermittelten Befehl beugen ...

  • Die große Messe

    Cchlosser Erich Haase vom Bahn- & betriebswerk Seddin im Bezirk Potsdam, Ingenieur Gerhard Ziegler aus dem. volkseigenen Betrieb VTA Leipzig und mit ihnen mehr als eine halbe Million Besucher aus der DDR sind aus der Messemetropole in ihre Betriebe zurückgekehrt. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR W ...

  • Getreideaussaat macht gute Fortschritte

    In einer Woche 141 944 ha Getreide gedrillt / Bezirk Cottbus bleibt zurück

    Berlin (ND). Bei der Aussaat des Getreides wurden in der Woche vom t». bis 12. März gute Fortschritte erzielt. 141944 Hektar Land sind mit Sommergetreide bestellt worden. Der Stand der Aussaat erhöhte sich von 3,9 auf 18,7 Prozent. An der Spitze steht der Bezirk Gera mit 59,1 Prozent; ihm folgen Erfurt, Halle und Leipzig mit über 30 Prozent ...

  • G & M spüren Millionen auf

    Schon über 200 Zuschriften der Millimeterhelfer / Berliner Bremsenwerker folgen EAW

    Berlin (ND). Vor reichlich drei Wochen riefen Gramm und Millimeter all ihre Helfer in der Republik zum zweiten Streich bei der Materialeinsparung auf. Seitdem hat unsere Zeitung mehr als 200 Briefe, Fernschreiben und Telegramme von Brigaden, sozialistischen Arbeitsgemeinschaften und Volkskorrespondenten erhalten ...

  • Strom für 24 000 Haushalte

    Zur Beseitigung der schweren körperlichen Arbeit bei der Aluminiumprodulstion unterbreitete die Jugend-Komplexbrigade „Einheit" Vorschläge zur Mechanisierung der wichtigsten Arbeitsgänge bei der Bedienung der Alu-Elektrolyse- Bäder. In diesem Jahr wird das Aluminiumwerk I im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld entsprechend den Vorschlägen der Brigade vollmechanisiert ...

  • 14 Millionen aus dem Gera-Werk

    Einem Neuererkollektiv des VEB (K) Gera-Werk in Gera-Langenberg unter Leitung des Genossen Düppengießer ist es gelungen, durch mehrere Verbesserungsvorschläge und Neuentwicklungen hochwertiges Material und Devisen im Gesamtwert von 14 Millionen DM für unsere Volkswirtschaft einzusparen. Schlagleisten für Mähdrescher und Dreschmaschinen aus Gußmaterial wurden bisher aus Westdeutschland bezogen ...

  • - Jetzt Kartoffeln vorkeimen

    Rostock (ADN). In den LPG unä Volksgütern sollten jetzt die Frühkartoffeln vorgekeimt werden, um spätestens bis zum 15. April alle Frühkartoffeln auspflanzen zu können- und damit einen möglichst zeitigen Rodetermin zu sichern. Diesen Rat gibt der Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung Groß Lüsewitz und Rektor der Universität Rostock, Professor Dr ...

  • Sepp Schwab empfing Kongodelegation

    Berlin (ADN). Die zur Zeit in der DDR weilende. und vom Staatssekretär für Außenhandel, Kiwewa, geleitete Delegation der rechtmäßigen kongolesischen Regierung unter Ministerpräsident Gizenga besuchte am 15. März den Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Botschafter Sepp Schwab, um ihm den Dank für die Unterstützung und Hilfe auszusprechen, die' die, Bevölkerung und' die Regierung der DDR' dem kongolesischen Volk in seinem ...

  • Korrekte Haltung des LIHG

    Die Funktionäre des Internationalen Eishockey-Verbandes (LIHG) haben in Genf in ehrlichem Bemühen um die Interessen des internationalen Sporte gehandelt. Indem sie für die korrekte Einhaltung der von allen Mitgliedsverbänden der Weltorganisation beschlossenen Regeln und Statuten sorgten, haben sie das Vertrauen der Eishockeysportler der Welt gerechtfertigt und den Eishockeysport vor dem politischen Mißbrauch durch die Bonner Regierung geschützt ...

  • Nur legitime Regierung kann Kongofrage lösen

    Kairo (ADN). Die Lage in Kongo könne nur dann stabilisiert werden, wenn die rechtmäßige Regierung ihre Macht auf dem gesamten Territorium der Republik Kongo wahrnehmen kann und das kongolesische Parlament die Möglichkeit erhält, zusammenzutreten und die Ger schicke des Landes zu bestimmen. Das wifd in ...

  • Ein schlechter Dienst Daumes

    Die .Provokation von Genf'richtet sich' gegen den "olympischen. .Gedanken ,und kann die Aufstellung einer gemeinsamen deutschen .Olympiamannschaft 1964 ' gefährden.\Es ist deshalb befremdend, daß sich ,Herr Daume als lOG-Mitglfed und als Präsident;.des Olympischen .Komitees der Bundesrepublik bei. der ...

  • 550 000 DM für G & M

    Eine in unserem Werk gebildete Arbeitsgruppe zur Materialeinsparung legte Jetzt einen Plan vor, der Mäßnahmen zur Einsparung von zunächst 550 000 DM im Jahre 1961 enthält. Es besteht in unserem Werk eine genaue Übersicht, auf welchen Gebieten Material- und Rohstoffeinsparungen möglich sind. Allein mit ...

  • Botschafter Kiesewetter in Kairo

    Berlin (ADN). Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat den- Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter Wolfgang Kiesewetter zum Bevollmächtigten der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für die Arabischen Staaten ernannt. Botschafter Kiesewetter ist am 15. März 1961 in Kairo eingetroffen und hat seine Tätigkeit aufgenommen ...

Seite 2
  • Die große Messe

    (Fortsetzung von Seite !)_

    reihen, Taktstraßen und elektronisch gesteuerten Maschinen,"'" mit ihren Großausrüstungen für die Industrie, iheen Atomreaktoren! - Kontroll- und Meßmechanismen und Erzeugnissen der Metallurgie, aber auch mit ihrem Kons,umgüferängebot ..davon,, wie; die Ideen der kommunistischen und Arbeiterparteien zur materiellen Gewalt werden, nm 'auf allen Gebieten — vor allem aber in der entscheidenden ...

  • Alle Patrioten in unserer Republik willkommen

    .Tagung des Komitees zur Einweihung der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen

    Berlin (ND). Im Auftrage des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, eröffnete am Mittwoch der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Vizepräsident des Komitees zur Einweihung der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen, im großen Festsaal des Hauses der Ministerien eine Tagung dieses Komitees ...

  • Wieviel britische Abgeordnete waren in Leipzig ?

    Der Rias gibt sich große Mühe, die Anwesenheit englischer Abgeordneter auf der Leipziger Messe zu bagatellisieren. Als einen Kronzeugen dafür fand der Rias-Reporter den rechtsstehenden Laboufäbgeofdne'ten 'Hynd, der an einer' Konferenz in Westdeutschland teilgenommen hatte. Herr Hynd wußte zu sagen: „Wie ich verstehe, gab es eine Gruppe" von konservativen Parlamentsmitgliedern in Leipzig ...

  • Strauß: Atomrüstung der Bundeswehr seit 1958

    In der Nachmittagssitzung des Mittwochs forderte Minister Strauß die rechten SPD-Führer auf, auch noch nachträglich zu kapitulieren, das heißt, sie sollten nicht nur heute NATO-Treue geloben, sondern ihr Nein im Bundestag zu der NATO, zur Wehrpflicht und zur atomaren Bewaffnung aus den Jahren 1955 bis 1958 offiziell revidieren und in ein parlamentarisches Ja umwandeln ...

  • Strauß während der Morde in Lwow

    Journalisten fragten: Was tat er dort? / Sah Oberländer-Verbrechen mit eigenen Augen

    Bonn (ND/ADN). „leb selbst habe mit eigenen Auren gesehen, welche Bluttaten nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Lemberg begangen wurden." Mit diesem sensationellen Eingeständnis, das den Skandal um den gestürzten Bundesminister Oberlander und seine Nachtigallen im neuen Licht erscheinen läßt, antwortete der Bonner Soldatenminister am Mittwoch auf eine Frage des CDU-Abgeordneten Diel ...

  • Vor Betriebsratswahl entlassen

    Werkdirektion maßregelt DGB-Funktionär / „Industriekurier" hetzt

    Dusseldorf (ND/ADN). Der Betriebsrat und Vorsitzende des, Gewerkschafts-Vertrauensmännerkörpers im Hagen-Haspener Stahlwerk Wittmann, Herbert Wills, ist von der Werkdirektion kurz vor der Betriebsratswahl entlassen worden. „Begründet" wird die Maßregelung des bei den Arbeitern beliebten Gewerkschaftsfunktionärs, er habe sich außerhalb seiner Arbeitszeit auf dem Werkgelände aufgehalten, um * die Betriebsratswahl vorzubereiten ...

  • Jede vierte Mark für Steuern

    Dafür machte der CDU-Abgeordnete Leicht aufschlußreiche Angaben über die Steuerbelastung in Westdeutschland. Danach müssen die Bürger der Bundesrepublik gegenüber den Bürgern der USA, Großbritanniens und Frankreichs die höchsten Steuern, nämlich 24,12 Prozent ihrer Einkommen, abführen. Dafür betrage ...

  • „DAILY EXPRESS«

    Der „Daily Express" erklart, die DDR habe britischen Firmen einen bedeutsamen Auftrag angeboten, aber die zuständige — von der Regierung kontrollierte — Abteilung habe es abgelehnt, den nötigen Kredit zu garantieren. Infolgedessen sei der Auftrag an die französische Industrie gegangen. „Der Verlust dieses Auftrags ist nur ein Punkt aus einem erstaunlichen Katalog verpaßter Gelegenheiten in Ostdeutschland ...

  • Dufhues sieht rot

    Als dieser Tage der nordrhein-westfälische Innenminister Dufhues auf einer CDU-Wahlversammlung in Gelsenkirchen sprach, gab es .einen- Zwischenfall. Ein biederer Anhänger der CDU stand auf und rief dem Redner zu, er möge sich ans Thema halten — nämlich die Kommunalpolitik — und endlich sagen, wie man den (sozialdemokratischen) Bürgermeister Geritzmann am sichersten von seinem Posten verjagen könnte ...

  • „GUARDIAN"

    In einer Veröffentlichung gegen die Errichtung von Ausbildungs- und Nachschubbasen Bonns in Großbritannien heißt es: „Das bedeutet wahrscheinlich, daß — wenn der Plan durchgeführt wird — wir Nazis in deutscher Uniform auf unserem Boden sehen werden, die Atomwaffen bedienen — mit allen Gefahren, die das mit sich bringt ...

  • Prof. Burghardt befürwortet Ostermarsch

    Hannover (ND/DS). Professor Burghardt, Inhaber des Lehrstuhls für theoretische Physik an der Technischen Hochschule in Hannover, befürwortete auf einer Veranstaltung des Ausschusses „Kampf dem Atomtod" in Hannover den Ostermarsch der Atomwaffengegner, der am 30. März in Bergen-Hohne bei Celle beginnt ...

  • Über 100 Milliarden für Rüstung

    .. Höchste Steuern in Westdeutschland / CDU fragt SPD: Was wollt ihr eigentlich?

    von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Bonn. Aufschlußreiche Tatsachen über die ungeheure Rüstungslast der westdeutschen Bevölkerung wurden am Mittwoch in der Debatte über den Haushalt des Strauß-Ministeriums bekannt. Nach Angabe des SPD-Sprechers Dr. Schäfer — der die Regierung zu einer Forcierung def Rüstung aufforderte — mußte die westdeutsche Bevölkerung in den Jahren von 1955 bis 1961 100 Milliarden D-Mark allein für den Aufbau der Bundeswehr aufbringen ...

  • Schandurteile gegen DDR-Pädagogen

    Gespräche über Schulfragen als „verfassungsfeindlich" ausgelegt

    Stuttgart (ADN). In einem Terrorprozeß sind die DDR-Bürger Hans Eisenhardt und Erhard Schneider (beide aus dem Bezirk Dresden) am Dienstag von der 7. Großen Strafkammer des Landgerichts Stuttgart zu je sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährungsfrist verurteilt worden. Die beiden DDR-Bürger waren vor einiger Zeit nach Westdeutschland gereist, um sich als Lehrer mit den schulischen Verhältnissen in der Bundesrepublik vertraut zu machen ...

  • 27 Milliarden für 1961

    Wie sich das Verhältnis zwischen den direkten und indirekten Rüstungskosten darstellt, zeigte gleichfalls der Abgeordnete Schäfer, indem er für das Jahr 1961 die direkten Rüstungsausgaben innerhalb des auf über 48 Milliarden D-Mark angeschwollenen Haushaltes auf 13 Milliarden, die indirekten auf 14 Milliarden bezifferte ...

  • Nasser dankt

    Berlin (ADN). Der Präsident der Vereinigten Arabischen Republik, Gamal Abdel Nasser, übermittelte dem Präsidenten der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, Minister Ernst Scholz, in Erwiderung seiner Glückwünsche zum Nationalfeiertag der Vereinigten Arabischen Republik folgendes Danktelegramm: „Ich danke Ihnen und den Mitgliedern der Deutsch-Arabischen Gesellschaft für Ihre aufrichtigen Gefühle und Glückwünsche anläßlich des Nationalfeiertages ...

  • t I „Spät kommt ihr, doch ihr kommt"

    Diese Widersprüche veranlaßten schließlich den CDU-Abgeordneten Kliesing zu der Frage: Was will denn die SPD eigentlich? Er vermöge keine Alternative zu sehen. Warum erkläre sie sich nicht deutlicher? Nach Hannover sei man versucht gewesen zu sagen: „Spät kommt ihr, doch ihr kommt" (mit dem gleichen Zitat begrüßte Hitler 1933 ironisch die Anerkennung seiner Außenpolitik durch die SPD im Reichstag) ...

  • Erpressungsversuch

    Frankfurt (Main) (ND). Um die Bevölkerung gegen die Gewerkschaften aufzuhetzen, hat Wirtschaftsminister Erhard Anfang der Woche neue „spürbare Baupreiserhöhungen" angekündigt, wenn die Bauarbeitergewerkschaft nicht auf die erkämpfte Lohnerhöhung für 1,3 Millionen Bauarbeiter verzichtet, die ab 1. Mai in Kraft treten soll ...

  • ..Stimmungsrezession

    Frankfurt (Main) (ADN). Berichte, „die von einer Stimmungsverschlechterung gegenüber (West-)Deutschland in den USA sprechen, haben einen richtigen Kern", erklärte der Bonner Botschafter in Washington, Professor Grewe, am Mittwoch in Frankfurt (Main). Im letzten Jahr sei eine gewisse „Stimmungsrezession" zu verzeichnen gewesen, die als Reaktion auf die Hakenkreuzschmierereien begonnen habe und durch die Finanzauseinandersetzungen bestärkt worden sei ...

  • Globke diktierte eigenen „Persilschein"

    Frankfurt (Main) (ADN). Globke geht heute mit einem „Persilschein" hausieren, den er sich vor zehn Jahren von einem Pater schreiben ließ. Die „Argumente" dazu lieferte er selber. Auf diese Weise kam eine, eidesstattliche Erklärung zustande, Globke sei während der Nazizeit im Auftrage der katholischen Kirche als „Widerstandskämpfer" auf seinem damaligen Posten im Reichsinnenministerium verblieben ...

  • Wen deckt Eichmann?

    Jerusalem (ND). Der faschistische Massenmörder Eichmann hat in einer „großen Anzahl von Fällen" die Aussage verweigert. Das gab der israelische Justizminister vor dem israelischen Parlament bekannt. Um welche „Fälle" es sich dabei handelte, wurde nicht mitgeteilt. Der Justizminister beantwortete damit die Anfrage eines kommunistischen Abgeordneten, der wissen wollte, ob es zutreffe, daß Eichmann von seinem westdeutschen Verteidiger Dr ...

  • Nazioberst soll helfen

    Berlin (ADN). Die „Deutsche Zeitung", Köln, berichtete am Mittwoch, daß sich auf einer Versammlung in Bayern ein Oberst a. D. Wolfgang Müller aus Düsseldorf schützend vor Globke stellte. Dazu teilt der Ausschuß für Deutsche Einheit mit, daß es sich bei Müller um ein- und denselben handelt, der seinerzeit ...

  • Willi Stoph empfing Gurshawyn Balshid

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Willi Stoph empfing am Mittwoch, dem 15. März, den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der Deutschen Demokratischen Republik, Gurshawyn Balshid, zu einem Antrittsbesuch. Am selben Tage wurde Gurshawyn Balshid zu einem Antrittsbesuch vom Ersten Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, Hermann Matern, empfangen ...

  • Naturfreunde sind dabei

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Landeskonferenz der hessischen „Natur- n freunde-Jugend, die am Sonntag in Kassel stattfand, begrüßte die bevorstehenden Ostermärsche gegen die Atomrüstung. Nürnberg (ADN). Gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen einschließlich des Streiks gegen die Bonner Notstandsgesetze hat die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen in Nürnberg auf ihrer Jahreshauptversammlung gefordert ...

  • Abschiedsbesuch Otto Klickas

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph empfing am Mittwoch den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der CSSR in der DDR, Otto Klicka, zu seinem Abschiedsbesuch. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr ...

  • Ku Klux Klan importiert

    Frankfurt (Main) (ADN). Ein Negersoldat der USA-Armee wurde am Wochenende von einem amerikanischen Soldaten in einem Frankfurter Lokal skrupellos niedergeschossen. Er war der Aufforderung des Rassenhetzers, das Lokal zu verlassen, nicht gefolgt. Mit einem schweren Bauchschuß wurde der Überfallene in ein amerikanisches Lazarett eingeliefert ...

  • Atomkurs unpopulär

    Hof (ADN). Die Zustimmung der rechten SPD-Führer zur Atombewaffnung verurteilte der Delegierte Armin Fichtner aus Gottersdorf auf der SPD-Wahlkreiskonferenz in Schwarzenbach (Oberfranken). Er kritisierte die rigorose Schwenkung der SPD-Führung in der Atomwaffenfrage und warnte den Parteivprstand in Bonn, diesen Kurs fortzusetzen ...

  • Hetzsender soll gehen

    Berlin (ND). Der in München stationierte Hetzsender „Freies Europa" und seine 1300 Angestellten „sollten die Bundesrepublik so schnell wie möglich verlassen". Das verlangt die „Bonner Außenpolitische Korrespondenz". Die Verwirklichung dieses Vorschlags würde der Entspannung in Deutschland dienen, betont das Blatt ...

  • Zörgiebel gestorben

    Mainz (ND). Karl Zörgiebel (SPD) ist am Dienstagmorgen in Mainz einem Herzschlag erlegen. Zörgiebel war von 1926 bis 1930 Polizeipräsident von Berlin. Zörgiebel war der Verantwortliche für die Massenerschießung revolutionärer Berliner Arbeiter am 1. Mai 1929 in Wedding und Neukölln.

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  • Ein unvergeßlicher Besuch

    Große, erlebnisreiche Tage gehören der Vergangenheit an. Formal gesehen, würde diese Feststellung stimmen; denn die sowjetischen Gäste, Dr. S. P. Mitrofanow und Prof. Dr. A. A. Mataün, haben nach mehrtägigem Erfahrungsaustausch un-> sere Republik wieder verlassen. In Jena sind diese Tage jedoch unvergessen geblieben ...

  • Mitrofanow was, wo, wie?

    Die wissenschaftliche Methode der Gruppenbearbeitung nach Dr. S, P. Mitrofanow und ihre Anwendung in der Industrie der DDR verlangen umfassende Kenntnisse über den Inhalt dieser Methode. Wir veröffentlichen deshalb nachstehend eine Auswahl von Büchern. Broschüren "und~Beiträgen, die blsherin der DDR über die Mitrofanow-Methode er-, schienen sind ...

  • Rochlitzer Erfahrungen

    Im VEB Hydraulik Rochlitz wurde Anfang des Jahres 1960 eine Wechselfließreihe für die Gruppenbearbeitung der Befestigungselemente für hydraulische Zylinder eingerichtet. Bis Ende des Jahres wurden 40 000 DM Lohnkosten eingespart. Die Produktion wurde um das 2,5fache gesteigert, die Transportwege in der Produktion verkürzten sich auf weniger als ein Zehntel, und die Durchlaufzeit der Teile durch ...

  • Auf den Parteibeschluß gewartet

    „In Gera sind sie deshalb weiter, weil die Mitrofanow-Methode gemeinsam von Partei, Gewerkschaft und Staatsapparat angepackt wurde. Dort gibt es einen sehr konkreten Arbeitsplan der Bezirksparteiorganisation, den wir bisher in Erfurt noch nicht haben. Bei uns gingen die Gewerkschaftsleitungen, die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft und die Kammer der Technik nicht einheitlich an die Popularisierung der Gruppentechnologie heran ...

  • Die Leiter an die Spitze

    Es gibt keinen anderen Weg, als daß sich die Leiter selbst, also die Parteisekretäre der Kreise und Betriebe, die Leiter der Industriezweige, Vereinigungen Volkseigener Betriebe und der Betriebe selbst, die Vorsitzenden und Mitglieder der Vorstände der Industriegewerkschaften, der Gewerkschaftsvorstände ...

  • Nach der Mitrofanow-Methode per Draht gefragt

    Während des Besuches von Leninpreisträger Dr. S. P. Mitrofanow bei den Werktätigen im VEB Carl Zeiss Jena wurde- in Erfurter Betrieben die Frage gestellt: „Warum ist eigentlich unser Nachbarbezirk Gera mit der Einführung der Mitrofanow-Methode so gut vorangekommen? Was hat uns bisher gehindert, im Bezirk ...

  • Mehr als herzliche Gespräche

    Seit einigen Tagen erst sind die Genossen Dr. S. P Mitrofanow und Prof. A. A. Matalin wieder zu Hause in Leningrad.' Die hier wiedergegebenen Meinungen, widersprüchlich und »vom unterschiedlichen Herangehen an Mitrofanows Neuerermethode zeugend, sind nur ein winziger Ausschnitt aus der großen Diskussion, die in den letzten Tagen über die Grundfragen der Steigerung der Arbeitsproduktivität durch den wissenschaftlich- '-•nischen Fortschritt in- Gang gekommen ist ...

  • Von Helmut Lange

    stimmt im wesentlichen den Stand der Arbeitsproduktivität. Der Erfahrungsaustausch war also auf das Ergreifen des Hauptkettengliedes zur Verwirklichung unserer Politik gerichtet: Durch 'eine höhere, ununterbrochen wachsende Arbeitsproduktivität den Kapitalismus im ökonomischen Wettstreit in der Sphäre der materiellen Produktion zu schlagen und so die Politik der friedlichen Koexistenz durchzusetzen, dem Monopolkapital jede Möglichkeit der Anzettelung von Kriegen zu nehmen ...

  • Licht und Schatten

    Werkdirektor Wilhelm Zieseniss aus dem VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt erklärte unserem Bezirkskorrespondenten am Montag: „Unser Betrieb mit vorwiegender Einzelteilfertigung hat andere Probleme als ein Betrieb mit Serienfertigung. Trotzdem bin ich der Meinung, daß die Gruppenbearbeitung eingeführt werden kann ...

  • Nicht nur Beispiele

    Genosse Dr. Mitrofanow zog zum Abschluß seines Besuches in unserer Republik Fazit: „Im VEB Carl Zeiss Jena und in den anderen Betrieben, die ich gesehen habe, wird meine Methode richtig verstanden. Es liegen genügend praktische Erfahrungen bei Ihnen in der DDR- und bei uns in der Sowjetunion vor, um die Gruppentechnologie jetzt in großem Maßstab in der Mehrzahl der Betriebe einzuführen ...

  • Der Ausgangspunkt

    In der Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien wird gesagt: „Die kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder betrachten es als .ihre internationale Pflicht, die industrielle und landwirtschaftliche Produktion eines jeden Landes gemäß den gegebenen Möglichkeiten in hohem ...

  • ) Dekrete genügen nicht

    Glaube nun niemand, daß es einfach genüge, die Anwendung der Gruppentechnologie zu dekretieren, einen Beschluß zu fassen oder eine Anordnung zu treffen, und alles ginge von selbst. Gerade bei der Methode Mitrofanows gilt das alte Wort der Revolutionäre: Wer andere entflammen will, muß selbst brennen ...

  • Die BGL hat nichts beschlossen

    „Die Verantwortlichkeit für die Mitrofanow-Methode kann man nicht trennen. Partei, Gewerkschaft und Werkleitung müssen gemeinsam vorgehen. Zeitlich betrachtet, haben wir nach Konsultationen im Mähdrescherwerk Weimar mit der Einführung der Gruppentechnologie begonnen. BW unseren Drehern hat das wie eine Bombe eingeschlagen ...

  • Wir finden kein Gehör

    „Wir haben schon sehr viel unternommen. Die Zusammenarbeit mit dem Bezirksneuererzentrum des FDGB und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ist gut. In einigen Betrieben, wie im VEB Büromaschinenwerk Sömmerda, im VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt, im VEB Mähdrescherwerk in Weimar und anderen, gibt es bereits gute Erfolge unserer Mitrofanow-Aktivs ...

  • Über eine Methode, mit der Milliarden zu gewinnen sind> wenn wir Millionen dafür begeistern

    Im VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" in Magdeburg wurde die Mitrofanow-Methode Anfang März probeweise an einer Revolverdrehmaschine eingeführt. Die Arbeitsproduktivität stieg um 30 Prozent Ab Mai11961 wird die Gruppenbearbeitung im gesamten mechanischen Bereich der. Dieselmotorenfertigung angewandt ...

  • Wir müssen uns anstrengen

    • „Der Besuch Mitrofanows in unserer Republik hat uns gezeigt, daß wir seine Methode bisher unterschätzt haben, obwohl wir am 25. Januar auf einer Parteiaktivtagung den Beschluß faßten, das Mitrofanow-Aktiv zu unterstützen. Wir müssen uns anstrengen, das Versäumte nachzuholen." + Dazu gibt 'es im VEB Pressen- und Scherenbau allen Grund ...

  • Wir bilden Instrukteure aus

    „Die VVB hat die Mitrofanow-Methode im Jahre 1960 nur wenig durchzusetzen geholfen. Deswegen werden jetzt zehn Instrukteure für die Popularisierung und Einführung der Mitrofanow-Methode ausgebildet, die eng mit der sozialistisdien Arbeitsgemeinschaft des Industriezweiges zusammenarbeiten sollen. Die ...

  • Es geht auch ohne Beschlüsse vom Bezirk

    „Ich bin von der Mitrofanow-Methode begeistert. Es ist gar nicht so, daß erst Beschlüsse vom Bezirk kommen müssen. Jeder Betrieb muß selbst wissen, was er

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  • Für die Verbesserung des Lernens und der sozialistischen Erziehung an den Oberschulen / Auszüge aus einer Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung des VI. Pädagogischen Kongresses

    zur Vorbereitung des VI. Pädagogischen Kongresses, der im Juni dieses Jahres stattfinden wird, ist eine Diskussionsgrundlage herausgegeben worden, die nicht nur in Fachkreisen lebhaftes Interesse auslöst. Do jedoch nur ein Teil der Bevölkerung, vorwiegend Pädagogen, im Besitz dieser Diskussionsgrundlage ...

  • Bringt Leben in Pionier- und FDJ-Gruppen

    Die Heranbildung allseitig entwickelter sozialistischer Menschen ist am besten möglich, wenn Schule, Elternhaus und Jugendorganisation eng und planvoll zusammenarbeiten. Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, daß die Erziehung der Kinder für jeden Werktätigen, jede Mutter und jeden Vater eine hohe moralische und gesellschaftliche Pflicht ist ...

  • Selbsttätigkeit festigt Kenntnisse

    Der Aufbau des Sozialismus kann nur mit der Schöpferkraft des werktätigen Volkes durchgeführt werden. Deshalb geht es bei der Entwicklung der Selbständigkeit um die Erziehung zur bewußten, zielgerichteten Arbeit, die getragen ist von gesellschaftlichen Motiven. Die Selbständigkeit der Schüler wird vom Lehrer planmäßig entwickelt werden, wenn die Schüler in allen Unterrichtsfächern Möglichkeiten erhalten, Probleme und Aufgaben, für deren Lösung sie die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und ...

  • Laßt sie mit ihren Konflikten nicht allein

    Es gibt noch Schüler, bei denen Widersprüche zwischen ihren Kenntnissen, ihren im Unterricht geäußerten Meinungen und ihrem Handeln vorhanden sind. Oft versagen noch Schüler und Absolventen unserer Schule, wenn es darauf ankommt, das im Unterricht Gelernte bei der Lösung praktischer Aufgaben im Leben anzuwenden ...

  • Dem Lernen höchstes Lob

    ■In der Diskussionsgrundlage wird hervorgehoben, daß in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen wurden, die pädagogische Arbeit zu «erbessern und die im Schulgesetz gestellten Aufgaben zu verwirklichen. Erste Schritte sind getan, um veraltete Methoden zu überwinden. Sichtbare Lern- und Erziehungserfolge konnten erzielt werden ...

  • Über die Liebe zum Kind

    Parteiliche Stellungnahme und vorbildliche Haltung, menschliche Größe und Geduld, das sind, gepaart mit hohem Wissen und pädagogischem Können, die Bedingungen für den Erfolg der Erziehungsarbeit. Deshalb wird nur der Lehrer zum wirklichen Erzieher der ihm anvertrauten Jugend, der unermüdlich an sich selbst arbeitet ...

  • Wo man „Sie" zum Schüler sagt

    s. Mit besonders großer Aufmerksamkeit muß der Lehrer die heranwachsenden Menschen in den oberen Klassen führen und erziehen. In diesen Klassen haben wir es mit Jugendlichen zu tun, die reifer und selbständiger sind. Durch ihre Arbeit in den Betrieben und Genossenschaften, durch die Verbindung mit Arbeitern und Genossenschaftsbauern, durch ihre Tätigkeit in der Pionierorganisation und in der FDJ sind sie aktiv am sozialistischen Aufbau beteiligt ...

  • Das Leben selbst stellt Fragen

    Das fceben wirft die Frage auf: Tun wir alles, um unserer Jugend zu helfen, sich im Leben auszukennen und einen festen Standpunkt zu gewinnen? Wir glauben, daß in dieser Richtung noch nicht genügend geschieht Nicht alle Fragen der Schüler können in den Unterrichtsstunden geklärt und ausdiskutiert werden ...

  • Zahlenjäger

    Trotz ernsthaftem Bemühen gelingt es manchem Lehrer nicht immer, das, Zurückbleiben der Kinder in kurzer Zeit zu beseitigen. Es ist falsch, ihm das zum Vorwurf zu machen. Das individuelle Eingehen auf die Schüler, die wachsenden pädagogisch-methodischen Erfahrungen unserer Lehrer, die Hilfe der gesellschaftlichen ...

  • Allseitig gebildete Menschen erziehen

    Die polytechnische Bildung und Erziehung trägt dazu bei, die intellektuelle Einseitigkeit der Schule zu überwinden, schafft damit die wesentlichen .Bedingungen zur Entwicklung allseitig gebildeter Menschen, fördert den unmittelbaren Einfluß der Arbeiterklasse auf die Bildung und Erziehung und entwickelt in den jungen Menschen die Liebe zur Arbeit ...

  • Ideale ja — aber nicht idealisieren

    In unserer Schule wird auch oft die Entwicklung unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung in idealisierter Weise dargestellt. Den Schülern werden die kompUzierten Zusammenhänge unserer Entwicklung, die beim Aufbau des Sozialismus auftretenden Widersprüche und der Kampf des Neuen gegen das Alte nicht genügend verständlich gemacht ...

  • Häufiger Gesprächsstoff: die richtige Zensur

    Im folgenden wendet sich die Diskussionsgrundlage vor allem an den Lehrer mit Fragen und Hinweisen für eine hohe Qualität des Unterrichts. Daneben sind alle aufgerufen, wie zum Beispiel Eltern, Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Schriftsteller, Künstler, Kulturschaffende, Sportler usw., sowohl Unterricht wie auch außerschulische Erziehung zu unterstützen ...

  • Mehr Achtung und Vertrauen zueinander

    Die Größe der vor uns stehenden Aufgaben bei der Weiterentwicklung unserer Oberschule erfordert vom Lehrer ein umfangreiches Wissen und gediegenes pädagogisches Können. Dazu gehört auch, die Entwicklungstendenz unserer Zeit klar zu erfassen. Das ist aber nur möglich, wenn man das Leben kennt und ständig an sich arbeitet ...

Seite 5
  • Auswirkungen der Automatisierung

    Dem Ruf nach „Stärkung der Kaufkraft" mittels budgetärer Maßnahmen treten Vertreter der Investitionsgüterindustrie entgegen. Sie fordern Herabsetzung -der Gewinnsteuer, und Erhöhung der Abschreibungsquoten. Die amerikanische Industrie müsse mehr investieren, lautet das Argument Hämisch verweisen sie ...

  • | Klageruf ( I eines arbeitslosen Amerikaners 8

    | „Ich war Arbeiter, Mann, Vater, ich war anderer Menschen § | Freund, Familienernährer, Nachbar und Mitglied einer Gemeinde, | | um nur einige meiner früheren Identitäten zu erwähnen; jetzt | | kann ich mich auf keine von ihnen berufen. " | 1 Ich bin nicht länger Arbeiter, weil ich keinen Arbeitsplatz finde ...

  • Ruf nach äußerer Expansion

    Unter diesen Bedingungen verstärkt sich der Ruf nach Expansion nach außen. Nicht allein Investitionen im Inlande, erst gar nicht Regierungsexperimente mit der Kaufkraft, sondern Märkte und Anlagemöglichkeiten Im Auslande — das ist kurz zusammengefaßt die Forderung, die von den amerikanischen Monopolen immer stärker erhoben wird ...

  • „Dieses Paket ist zu klein"

    Der Mechanismus der kapitalistischen Produktion läßt die zahlungsfähige Nachfrage der Masse der Konsumenten, d. h. der Arbeiter, zurückbleiben gegenüber der Produktion. Tritt die Überproduktion an einem gewissen Punkte des Prozesses offen zutage, dann setzen Pröduktionseinschränkungen und Arbeiterentlassungen ein, durch die diese zahlungsfähige Nachfrage naturgemäß weiter verringert wird ...

  • Denken und Rechnen unerwünscht

    Zweifellos ist das Singen eine weniger schmerzvolle Betätigung als angestrengtes Denken, als wissenschaftliche Überlegung und exaktes Rechnen. Darauf spekulieren die Reklamemacher der großen Monopole, die von ihnen bezahlten Professoren und Publizisten. Der einfache Amerikaner soll nicht die Wahrheit über die tatsächlichen Ursachen der wirtschaftlichen Misere erfahren; denn das käme einer Verbreitung des Marxismus gleich ...

  • Trimmen wird mechanisiert

    Rostock. Das Trimmen von Superphosphat vom Schiff in die Waggons zu mechanisieren, hatte sich 1960 eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft des Hafens Rostock-Stadt und der Neptunwerft Rostock zum Ziel gestellt. Sie entwickelte eine im geschlossenen Waggon schwenkbare und über die Achsen schüttende Förderschnecke, idie die Arbeit der Trimmer übernimmt ...

  • Kesselfundamente für Kraftwerk Vetschau

    Cottbus (ND). Auf der Baustelle des Großkraftwerkes Vetschau, Kreis Calau, werden gegenwärtig die Betonfundamente für die Kessel des Kraftwerkblocks I gegossen. Für die ersten drei Schornsteine sowie die ersten Kühltürme sind die Ausschachtungsarbeiten im Gange. Die Spezialbrigade Eggeling, die bereits in Lübbenau beim Schornsteinbau vorbildliche Leistungen erzielte, wird den Bau des ersten Schlotes übernehmen ...

  • Wirtschaftsanarchie in den USA

    Tatsachen widerlegen die Gesundbeter / Von Georg Hansen

    Wo man singt, da laß dich nieder — heißt es so schön im Liedchen. In Amerika glaubt man, dem Singen Jetzt auch eine wohltuende ökonomische Wirkung zuschreiben zu können. Tatsächlich gibt es Amerikaner, die mit Hilfe optimistischen Gesanges in der verschiedensten Form, vom wirklich gesungenen Liede bis zum Chorgesang amtlicher und nichtamtlicher Gesundbeterei, die Wirtschaftskrise bannen wollen ...

  • Die vierte Krise

    Zum vierten Male seit Ende des zweiten Weltkrieges 'sind die USA von einer akuten Wirtschaftskrise gepackt. Selbst Wirtschaftsexperten, die für den Sommer, ohne das sachlich zu belegen, einen Wiederanstieg der Produktion voraussagen, sprechen jetzt schon von unausbleiblichen neuen Rückschlägen in der Zukunft ...

  • 100-MW-Turbine wird montiert

    Lübbenau (ADN). Eine neue Etappe beim Aufbau des Großkraftwerkes Lübbenau wurde jetzt* mit dem Montagebeginn der ersten l00-MW-Turbine eingeleitet. Das Aggregat war nach erfolgreichem Probelauf im VEB Bergmann- Borsig Berlin, an dem auch Maschinisten aus dem Kraftwerk Lübbenau teilnahmen, in seine Einzelteile zerlegt und auf Spezialfahrzeugen nach Lübbenau transportiert worden ...

  • Druck auf den übrigbleibenden Konsumenten

    Unter den Bedingungen der freien Konkurrenz führt die Überproduktionskrise zur Verschärfung des Preiskampfes, in dem die schwächeren Firmen unterliegen und aus der Produktion ausgemerzt werden, worin die eigentliche Funktion der Krise besteht.

  • Skepsis gegenüber Neuinvestitionen

    Während sich der gegenwärtige Produktionsrückgang gegenüber dem Höchststand auf rund 10 Prozent beläuft wird die insgesamt stilliegende Produktionskapazität auf 25 oder sogar auf 36 Prozent der Gesamtkapazität geschätzt, d. h.,

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  • Begegnungen in Koszalin

    I|ie nordpolnische Stadt Koszalin bot *J vor einiger Zeit ein deutliches Gegenstück zu dem, was sich in den gleichen Tagen in zahlreichen französischen Orten zeigte. Während in Frankreich Tausende Männer und Frauen in berechtigter Empörung gegen die Anwesenheit westdeutscher Militärs protestierten, bekundeten die Einwohner Koszalins ihre freundschaftliche Verbundenheit mit der Nationalen Volksarmee der DDR ...

  • Skandal in Athen

    „Merteniade" wird In Griechenland der Skandal genannt, der schon seit Monaten die Empörung der" griechischen Öffentlichkeit lervorruft und in der Forderung nach Rüdrritt der anrüchigen Karamanlis-Regierung jipfelt. Was hat es mit .dieser Merteniade luf sich? Dr. Max Merten, in Griechenland als „Ungeheuer von Saloniki" bekannt, war weihend der faschistischen Okkupation im zweien Weltkrieg Chef der faschistischen Verwalung in Mazedonien, Auf das Blutkonto dieses Kriegsverbrechers kommt-S ...

  • Abrüstung vor dringlich!

    Wichtige Aufgabe für die UNO-Vollversammlung / Lenkt USA-Regierung ein?

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Nach Abschluß ihres Frübjahrstreffens erklären die Außenminister Dänemarks, Finnands, Islands, Norwegens und Schweiens in einem Kommunique am Mittwoch: „Die Minister diskutierten die Abüstungsfrare und stellten mit Bedauern est, daß in dieser wichtigen Frage zwiidien den Großmächten seit dem verganrenen Sommer keine Verhandlungen geührt wurden und auch die Überlegungen während der Herbsttagung der UNO teine Fortschritte brachten ...

  • Realpolitik...

    In Brasilien wurde Kennedys Sonderbotschafter Adolph A. Berle frostig, nur mit „der notdürftigsten protokollarischen Höflichkeit" empfingen, registrierte die/ USA-Presse verärgert. Berle - übrigens der geistige Vater des Zehn-Punkte- Programms — sollte Brasiliens neuen Präsidenten Janio Quadros für die Allianz gegen Kuba gewinnen ...

  • ;.. oder Ohrfeigen

    Argentiniens Präsident Frondizi ist dafür bekannt, daß er jeden Schritt Washingtons mit demonstrativem Beifall bedenkt. Die argentinische Solidaritätsbewegung für Kuba wird von seiner Regierung unter Druck gesetzt und verfolgt. Er erhielt die Quittung: Bei den jüngsten Senatswahlen in Buenos Aires wurde Frondizis Kandidat eindeutig geschlagen, als erster, sozialistischer Senator zog Dr ...

  • Gurley Flynn gab Pressekonferenz in New York

    New York (ADN). Die neugewählte Vorsitzende der KP der USA, Elizabeth Gurley Flynn, gab am Dienstag in der Redaktion des „Worker" eine Pressekonferenz, an der mehr als 30 Korrespon^ denten der größten New-Yorker Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Rundfunkund Fernsehstationen teilnahmen. Elizabeth Gurley Flynn erklärte, daß sie die Wahl zur Parteivorsitzenden als eine große Ehre betrachte und sich bemühen" werde, das ihr geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen ...

  • Der Alpdruck: Kuba

    Entkleidet man das Programm des schmückenden Beiwerks, so'ergibt sich für die USA folgende Generallinie, die sie in der nächsten Zelt gegenüber ihren südlichen Nachbarn befolgen wollen: Die lateinamerikanischen Regierungen sollen mit den USA eine Allianz bilden. Die Bezeichnung „Allianz für den Fortschritt", die Kennedy für diesen Pakt in den vergangenen sechs Wochen mehrfach verwandte, ist dabei pure Demagogie ...

  • „Kennedy will das Gewissen kaufen"

    Fidel Castro zum USA-„Hilfsprogramm" für Lateinamerika

    Havanna (ADN/ND). Kubas Ministerpräsident Fidel Castro erklärte am Dienstag in Havanna, das „Hilfsprotramm" Kennedys für die Länder Lateinamerikas sei ans Furcht geboren. Diq Sorge der USA gelte nicht dem Wohlergehen der Völker Lateinamerikas, sondern der Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft über diese Länder ...

  • DDR-Ärzte halfen in Kongo

    Berlin (ADN). Die sechs Mitglieder der zweiten Ärztedelegation der DDR, die 3Vs Monate lang Krankenhäuser in der kongolesischen Provinz Kivu betreut haben, trafen nach Erfüllung ihrer Aufgaben am Mittwoch wieder in Berlin ein. Auf dem Flugplatz Schönefeld wurden sie vom Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen Prof ...

  • Algeriens Regierung berät Ergebnisse der ersten Kontakte mit Paris

    Tunis/Paris (ADN/ND). Die Provisorische Algerische Regierung (GPRA) berät gegenwärtig in Tunis über die Ergebnisse der Vorverhandlungen zwischen Beauftragten der GPRA und Abgesandten des französischen Staatspräsidenten de Gaulle. Wie die tunesische Wochenzeitung „Afrique Action" mitteilt, sind in der Zeit zwischen dem 19 ...

  • „Hinterhof" wird Vorfeld

    Und diese Massen üben heute südlich von Texas immer größeren sichtbaren Einfluß aus. Die Zeit, in der blutbesudelte Westentaschen-Diktatoren in Kolumbien, Brasilien, Kuba und Argentinien mit der Wall Street ihre Schäfchen reibungslos ins trockene bringen konnten, ist vorbei. In fast allen lateinamerikanischen ...

  • Die Dämme brechen Auch Kennedys Zehn-Punkte-Programm kann die Anti-Yankee-Welle in Lateinamerika nicht aufhalten / Von Peter L o r f

    Die sechziger Jahre sollen, so verkündete USA-Präsident Kennedy am Montag, „zu einem historischen Jahrzehnt des demokratischen Fortschritts" auf dem amerikanischen Kontinent werden. Vor einer stattlichen Anzahl würdiger Herren in Cut und dezent gestreifter grauer Hose entwickelte Kennedy ein Zehn-Punkte- Programm für Lateinamerika, dessen Paradestück eben jener Zehn jahrplan ist, nach dessen Beendigung „der Hunger in ganz Amerika vergessen" sein und jedes Kind ...

  • DDR-Friedenskämpfer in Indien

    Neu Delhi (ADN). Die Delegation des Deutschen Friedensrates, die anläßlich ler Tagung des Weltfriedensrates in Neu Delhi in Indien weilt, wurde von Vertretern der Allindischen Friedensbewegung herzlich empfangen. In Bombay Eührte sie zusammen mit den Vertretern ius der CSSR eine Pressekonferenz äurch, an der alle führenden Zeitungen teilnahmen ...

  • U Thwin bei Herbert Warnke

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende äes FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, empfing am Mittwoch den Generalsekretär des burmesischen Gewerkschaftsbundes ULO, Minister U Thwin. Die Aussprache verlief in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre. Sie ergab volle Übereinstimmung über die Aufgaben ...

  • Aspirin ist billiger

    Die Lage in Lateinamerika, so berichtete ein westdeutscher Kommentator dieser Tage aus den USA. macht derr Weißen Haus mehr Kopfschmerzen als die Lage in Kongo oder Laos. Die Erkenntnis, daß ihnen die Herrschaft übei dieses Gebiet langsam aber sicher aui den Händen gleitet» daß die von ihner aufgetürmten Wälle und Dämme, di< ihren Einfluß schützen sollen, bröckelt und abbrechen, bereitet ihnen schlaflos« Nächte ...

  • Amerikanischer Piratenstreich

    Zu Beginn seiner Rede hatte Castro bekanntgegeben, daß ein schwerbewaffnetes Piratenschiff in die Bucht von Santiago eingedrungen sei und dort die1 verstaatlichte Texaco-Raffinerie unter Beschüß genommen habe. Das Schiff sei von Konterrevolutionären bemannt gewesen und von den USA ausgerüstet worden ...

  • age

    im Namein eines ganzen leidgeprüften Volkes erhebt dieses algerisch« Kind, dessen Antlitz durch die Wirkung einer von französischer Soldateskc abgeworfenen Napalmbombe für sein ganzes Leben long grausam verunstaltet wurde Ank

  • Unterstützung für Südwestafrika

    Im UNO-Treuhandschaftsausschuß wurde eine Resolution angenommen, in der die Unterdrückung und Vernichtung der Bevölkerung Südwestafrikas durch die südafrikanischen Kolonialisten verurteilt wird.

  • Fidel Cas

    der Ministerpräsident Kubas, ging dieser Tage mit allen .Mitgliedern seiner Regierung auf die Felder der Zuckerzentrale „Camilo Cienfuegos", um die reiche Ernte an Zuckerrohr einbringen zu helfen

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  • Letzte WM-Revanche begann

    Erste Schachpartie in Moskau vertagt

    Vor 1500 Zuschauern wurde gestern im Staatlichen Estradentheater zu Moskau die erste Partie des Revanchewettkampfes um die Schachweltmeisterschaft zwischen Michail Tal und seinem Herausforderer Michail Botwinnik gespielt. Die Partie wurde nach dem 40. Zug mit Gewinnaussichten für Botwinnik abgebrochen ...

  • Zum Polizeiknüppel jetzt auch die Pistole

    Frontstadtsenat will Bonner „Schußwaffengesetz" übernehmen / Protest der Westberliner Leitung der SED

    Gegen den Plan des westberliner Senats, am heutigen Donnerstag vom Westberliner Abgeordnetenhaus illegal das Bonner sogenannte „Schußwaffengesetz" übernehmen zu lassen, wendet sich die Westberliner Leitung unserer Partei in einem Protestschreiben an die Schöneberf er Parlamentarier. Das Schreiben wurde am Mittwoch den Abgeordneten übersandt ...

  • EINE TATSACHENSERIE ÜBER DEN WEG UNSERER EISHOCKEY-NATIONALMANNSCHAFT VON KLAUS ULLRICH II. Die Halle auf dem Fleischmarkt

    17 Tore fielen! 17 Tore und kein Gegentor. Dennoch — die Zuschauer fanden "es durchaus nicht langweilig, sie begleiteten jeden neuen Angriff mit einer Jubelwoge, daß man zuweilen glaubte, der tosende Beifall war es, der die kleine schwarze Scheibe bis yars andere Tor trug. Die-Zuschauer waren dabei keine Experten, sie waren Bauarbeiter, Trümmerfrauen, Zimmerleute ...

  • Das Drama beginnt

    Dieser Laden, obwohl nur ein Provisorium, hatte bald einen umfangreichen Kundenkreis. Seit 1959 ist der Umsatz nahezu auf das Dreifache gestiegen. Der kleine Raum reicht jedoch für das Warenangebot nicht mehr aus. Daher wurde bereits vor einem Jahr von der Handelskommission vorgeschlagen, einen weiteren danebengelegenen leerstehenden Laden hinzuzunehmen und so eine moderne Verkaufsstelle zu gewinnen ...

  • J HAUPTSTADT] Die Hipo und das Konsumbrot

    Das sogenannte Konsumbrot in Westberlin wird ab 1. April endgültig teurer. Und nvar müssen künftig 1,08 D-Mark für ein 1500- Gramm-Brot statt bisher 1,05 D-Mark befahlt werden. ' Der Senat hatte es abgelehnt, die derzeitige Brotsubvention um 1,6 Millionen D-Mark zu erhöhen, um die gestiegenen Herstellungskosten ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Sämtliche Motorradtypen, die sich' im Handel befinden, werden durch die Abteilung Handel' des HO-Warenhauses am Alex in der Zeit vom 18. bis 20. März täglich von 13 bis 20 Uhr auf dem Gelände vor der Werner-Seelenbinder-Halle vorgeführt. „Insel zwischen Meer und Wüste" ist das Thema zu einem Literaturgespräch heute um 18 Uhr im Club der Kulturschaffenden ...

  • Ausflugslokale laden zu Ostern ein

    13 Ausflugslokale am Müggelsee, in Schmöckwitz und in Rahnsdorf werden die Berliner zu den bevorstehenden Feiertagen nach ihrem Osterspaziergang einkehren .können. Küche und Keller der Gaststätten rüsten sich bereits jetzt, um den Wanderfreudigen zur Rast ein gutes Sortiment von Speisen und Getränken anzubieten ...

  • Hiobsbotschaft

    So und ähnlich ging es noch weiter hin und her bis Ende Februar. Da flatterte eine Hiobsbotschaft ins Haus des Bezirksverordneten und der Handelskommission. Der Leiter der Abt. Wirtschaft des Kreisbetriebes HO-L teilte plötzlich mit, daß überhaupt kein Umbau mehr stattfinden wird. Am 13. März 1961 schlug das Wetter wieder' um ...

  • ... aber erst 1961

    Fünfter Akt (Abt. Handel und Versorgung an Marquardt am 8. August 1960): „Die HO-Lebensmittel hat für das Jahr 1961 zum Ausbau des Eckladens Grellstraße 24 die Summe von 15 000 DM eingeplant. Die Projektierung kann aber erst Anfang 1961 (!) fertiggestellt werden." Sechster Akt (Marquardt an Abt. Handel und Versorgung am 14 ...

  • HSV gewann 4:1

    Mit einer guten Leistung schaffte der Hamburger Sportverein am Mittwoch auf eigenem Platz durch einen 4 : 1-Sieg über den FC Burnley den Einzug ins Halbfinale des Europapokals der Fußballlandesmeister. Das erste Spiel hatte Englands Meister 3 :1 gewonnen. Der HSV trifft nun auf den FC Barcelona, der nach dem 4 :0-Sieg in der ersten Begegnung ebenfalls am Mittwoch zum Rückspiel beim CSSR-Meister Spartak Hradek Kralove antrat und 1 :1 spielte ...

  • Untermieten steigen

    „Untermieten frei vereinbar — neue Verordnung bringt neue Zuschläge." Unter dieser Schlagzeile veröffentlicht die Westberliner „Nachtdepesche" am Mittwoch einen ausführlichen Bericht über die erheblichen Preiserhöhungen, die für Untermietszimmer ab 1. April in Westberlin in Kraft treten. Die Zeitung schreibt unter anderem: „Untermieten können ab 1 ...

  • Zeitweilig Sonne, mild

    Wetterlage: über Westeutopa liegt seit mehreren- Tagen, ein Hochdruckgebiet. An seiner Nordseite dringt am Donnerstag in breitem Strome erneut recht milde Meeres* luft über die Britischen Inseln ' und die , Nordsee hinweg, nach Osten und Südosten vor und bestimmt weiterhin das Wetter-1 geschehen in Deutschland ...

  • 1000 Friedrichshainer Jugendliche erhalten Jugendweihe

    Erwartungsvoll :sehen-1000- Friedrichshainer Jungen und Mädchen'—das sind 86 Prozent aller Schulabgänger —: in; diesem Frühjahr der Jugendweihe entgegen. Die Feierstunden finden in,der Zeit vom 26. März bis-zum 30. April statt. In den vergangenen Monaten haben d^e besten Vertreter *der Arbeiterklasse den jungen Menschen in vielen Aussprachen den Weg gewiesen, wie sie im Interesse der Werktätigen'helfen können, das Leben zu verbessern, und wie ...

  • Erich Franz zur Ehre

    Das neue Filmtheater in der Stalinallee sollte in Anerkennung der großen Verdienste des wahrhaften Volksschauspielers Erich Franz, bekannt vor allem aus unzähligen Filmen — sei es als Darsteller oder als Sprecher mit seiner prägnanten Stimme —, den Namen „Filmtheater Erich Franz" erhalten. Wir würden unseren leider viel zu früh verstorbenen Genossen Erich Franz besonders ehren ...

  • Ringelspiel um Obstladen

    Initiative in der Grellstraße —; einige Funktionäre kennen Programmatische Erklärung schlecht

    Im Berliner Rathaus begann am Dienstag die Aussprache über Probleme der Versorgung. Dort wurde von Mitgliedern des' Magistrats noch einmal unterstrichen, daß vor allem die. Initiative und Vorschläge der Bevölkerung genutzt werden sollen. Mitglieder der Handelskommission im Wirkungsbereich 71 des Stadtbezirks Prenzlauer ...

  • Bald -schneller nach Buchholz

    Antwort auf eine Leserfrage: Eine gewisse Verbesserung ; der, Verkehrsbedingungen, nach Buchholz wird mit der Fertigstellung des zweiten Gleises eintreten, und zwar sollen die Bauarbeiten bis Ende Juni dieses Jahres beendet sein. * Eine wirkliche Entlastung' . dieser Strecke ist jedoch erst zu erwarten, wenn die ...

  • Sockenhalter...

    Unter dieser Überschrift kritisierten wir am 7. März das unzureichende Angebot an Sockenhaltern als Einzelstücke. Daraufhin antwortete uns die Konsumgenossenschaft Berlin-Pankow u. a.: „Da jedoch, eine bestmögliche Versorgung auch mit vielen sogenannten Kleinigr keiten eines unserer Grundprinzipien ist, ...

  • Geborgte Oma per Telefon

    Zu diesem Thema in unserer Ausgabe vom 21. Februar teilte uns die Redaktion „Stadt und Gemeinde" mit: „In der Stadt Greifswald wurde ein .Oma'-Dienstleistungsbetrieb am 1. März 1960 mit 9 Kollegen gegründet. Heute zählt er bereits 95 Beschäftigte, die zum. größten Teil alle aus Kreisen der bisher nichtberufstätigen Bevölkerung geworben wurden ...

  • Abiturienten mit Note 5

    Bei den diesjährigen Abiturientenexamen an den Westberliner Oberschulen sind etwa dreimal Soviel Schüler durchgefallen als in den Vorjahren. Dieses Ergebnis, das eine Folge der Einschränkung der Unterrichtszeit für Grundwissen zugunsten der Ausdehnung des politischen Unterrichts mit seiner Hetze gegen den Sozialismus ist, wurde am Dienstag amtlich bekanntgegeben ...

  • Heute nach Oslo '

    Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft fliegt heute vormittag vom Flugplatz Schönefeld mit einer Chartermaschine der „Interflug" nach Oslo, wo anläßlich der 100-Jahr- Feier des norwegischen Sportbundes zwei offitielle Ländersoiele DDR-Norwegen^tattfinden werden. Das erste Spiel wird bereits heute abend angepfiffen ...

  • , (ADN)

    Ehre Ihrem Andenken! Die Beisetzung der Urne unserer verstorbenen Genossin Frieda C o p p i fin- ■ det am Freitag, dem. 17. März, 11 Uhr. auf dem Friedhof der Sozialisten, Ber- Un-Friedrichsfelde, Pergolenweg, statt. Zentralkomitee werten.

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Brandt wird explosiv Zwei Nachrichten — eine Politik Die große Messe Getreideaussaat macht gute Fortschritte G &amp; M spüren Millionen auf Strom für 24 000 Haushalte 14 Millionen aus dem Gera-Werk - Jetzt Kartoffeln vorkeimen Sepp Schwab empfing Kongodelegation Korrekte Haltung des LIHG Nur legitime Regierung kann Kongofrage lösen Ein schlechter Dienst Daumes 550 000 DM für G &amp; M Botschafter Kiesewetter in Kairo
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