19. Apr.

Ausgabe vom 07.08.1960

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  • Gefährliche Stützpunktpolitik

    Der sowjetische Ministerpräsident N. S. Chruschtschow hat eine bedeutungsvolle Botschaft über Hauptfragen der gegenwärtigen Weltlage an den britischen Premierminister; Macmillan gerichtet. In ihr wird be-i tont, daß eine der Hauptquellen des kalten Krieges das Bestehen von Militärblocks und amerikanischen Stütz-, punkten ist, die rund um die Sowjetunion geschaffen wurden ...

  • Westen will keine Wiedervereinigung

    Bonn soll Hauptstörenfried bleiben und Aggression gegen die DDR betreiben

    Washington (ND). Der Professor an der amerikanischen Universität Michigan, Wolfgang Stolper, erklärt in einem Bericht unter dem Titel „Deutschland zwischen Ost und West" ganz unverblümt, „es gibt zur Zeit keine Situation, die zu einer Wiedervereinigung Deutschlands zu annehmbaren Bedingungen für alle Beteiligten führen kann ...

  • Urlaub

    Seit Wochen herrscht Hochbetrieb In den Urlaubsorten an der Ostseeküste, im Erzgebirge, im Harz und Thüringer Wald, in der Sächsischen Schweiz und an den mecklenburgischen Seen. Zwar könnte das Wetter schöner sein, aber trotzdem: Zehntausende Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz verleben bei guter Laune mit ihren Familienangehörigen den Urlaub In den herrlichen Heimen des FDGB ...

  • „Rheinischer Merkur66 fordert: Alle Besucher aus der DDR einsperren!

    Köln (ND). Die gerichtliche Verfolgung und Aburteilung aller DDR-Delegationen sowie aller DDR-Bürger, die in Westdeutschland unter den Verdacht geraten, politische Gespräche zu führen, forderte jetzt offiziell Adenauers Leiborgan „Rheinischer Merkur". Das Blatt rügt in scharfer Form die kürzliche Beratung ...

  • SPD Passau verurteilt Verratspolitik

    " Scharfe Abfuhr für rechte SPD-Führer auf Unterbezirkskonferenz

    ., Passau (ADN/ND). Eine entschiedene Abfuhr haben sozialdemokratische Funktionäre und Mitglieder des SPD-Unterbezirks Passau auf einer Unterbezirkskonferenz den rechten Parteiführern für ihr bedingungsloses Einschwenken auf den Atomrüstungskurs der Adenauer- CDU und der Bonner Regierung erteilt. Die ...

  • Polizei gegen Atommahnwachen

    Willkürliche Verhaftungen / Neue Provokation gegen S-Bahn

    Berlin CSD/ADN). Polizeiterror wütete am Sonnabendnachmittag gegen Atommahnwachen, die anläßlich des 15. Jahrestages des amerikanischen Atombombenabwurfs auf Hiroshima und zum Protest gegen die Bonner Atomaufrüstung in mehreren Westberliner Bezirken von Mitgliedern der F.DJ aufgestellt wurden. Die Westberliner Polizei nahm willkürliche Verhaftungen vor ...

  • Trommeln rufen für Hiroshima

    Kundgebungen igegen amerikanische Atomverbrechen in Tokio, Moskau, Peking und London

    Rund 2000 japanische und ausländische Delegierte der Weltkonferenz gegen Atom- und Wasserstoffbomben versammelten sich am Sonnabendmorgen in der Shakaijigyo-Kaikan-Halle in Tokio zu einer würdigen Feierstunde. Das dumpfe Dröhnen der Trommeln der buddhistischen Mönche brach um 8.15 Uhr ab. Die Versammelten verharrten schweigend im Gedenken an die Opfer des Grauens von Hiroshima ...

  • Gespräch Dr. Bolz—Rapacki

    Volle Übereinstimmung DDR—Polen in aktuellen internationalen Fragen

    Berlin (ND). Vom 4. bis 6. August fand in Berlin eine Konsultation zwischen dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, und dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Volksrepublik Polen, Adam Rapacki, statt. An der Konsultation nahmen teil: von deutscher Seite der Erste Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretär O ...

  • Noch nie so eine prächtige Weltmeister schalt"

    Worte höchsten Lobes fand am Freitagabend der neue Weltmeister im Verfolgungsfahren der Profis, Rudi Altig (Westdeutschland), über die Organisation der Radweltmeisterschaften 1960 in Leipzig. „So eine prächtige Weltmeisterschaft hat es bisher noch nicht gegeben", äußerte er gegenüber Pressevertretern und hob dabei hervor, daß in der Betreuung der Fahrer kein Unterschied zwischen Amateuren und Profis bestehe ...

  • Verzicht auf UNO-Truppen?

    Conakry (ADN). Aus Conakry hat der kongolesische Ministerpräsident Lumumba den Präsidenten Kongos, Kasavubu, ersucht, das Kabinett einzuberufen. Die Regierung soll über den Verzicht auf den weiteren Einsatz von UNO-Truppen beraten. Lumumba vertritt die Auffassung, daß Kongo auf Grund des Verhaltens des UNO-Kommandos gezwungen sei, um die direkte militärische Hilfe afrikanischer Staaten zu bitten ...

  • Dresdner Sportlehrer eingekerkert

    Karlsruhe (ADN). Der Dresdner Sportlehrer Herbert Kraut er er ist in Karlsruhe zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil er versucht hatte, . mit Mannheimer Sportvereinen gesamtdeutsche Begegnungen zu vereinbaren.

Seite 2
  • Gefährliche Stützpunktpolitik

    (Fortsetzung von Seite 1)

    jVun ist der wichtigste dieser gefähr- •L* liehen Stützpunkte im amerikanischen Spinnennetz des Atomkrieges kein anderer als Westdeutschland. Das Territorium des Bonner Staates ist das Hauptaufmarschgebiet der NATO-Streitkräfte. Dort sind die 7. US-Armee, die Britische Rhein- Armee, die 1. Französische Armee, die 2 ...

  • Westzonale Agentenwerber blitzten ab

    Spionageorganisation als „Kirchlicher Suchdienst" getarnt

    Berlin (ND-Korr.). Kurz vor dem Tode erhielt Frau Martha Wieczorek, Halberstadt, Herbingstraße 5, aus Westdeutschland von einer sogenannten „Heimatortskartei Groß-Breslau — Kirchlicher Suchdienst — Amtlich anerkannte Auskunftsstelle" einen durch zwei Anlagen ergänzten Brief. Der Briefschreiber bezog sich auf den nach Beendigung des Krieges von Frau Wieczorek gestellten Antrag, ihren damals als vermißt geltenden Sohn zu suchen ...

  • Aktiv mithelfen

    Es ist längst allen Menschen klargeworden, daß die Zeiten endgültig vorbei sind, in denen irgendwie In der Welt ein bißchen* Krieg geführt werden kann, ohne daß sich andere darum kümmern, und eine der bedeutsamsten Erkenntnisse der Gegenwart besteht darin, daß die Sicherung des Friedens in der Welt nicht ...

  • Deutliche Worte an die Aggressoren

    Heute Nacht um 1.00 Uhr wird der UNO-Sicherheitsrat zusammenkommen, um zum drittenmal innerhalb von drei Wochen die Lage in Kongo zu beraten, die durch die Fortsetzung der imperialistischen Aggression von Tag zu Tag ernstere Formen annimmt. Diese Zusammenkunft wäre nicht notwendig, wenn sich die politischen ...

  • Gleichschaltung des DGB?

    Den rechten Führern der Sozialdemokratie genügt es nicht, die SPD auf den Atomkriegskurs des Adenauer-Regimes zu zerren. Offensichtlich betrachten sie das erst als die Hälfte ihrer Aufgabe, die ihnen von der Bonner Regierungspartei zudiktiert wurde. In der neuesten Ausgabe des SPD-Zentralorgans „Vorwärts" bemühen sie sich nun, gleiches mit den Gewerkschaften zu tun ...

  • Die Kraft des Beispiels

    Besonderen Beifall fand der Diskussionsbeitrag des Kollegen Henke, Lehrer, an der Oberschule in Wusterhausen (Dosse). Die wahlberechtigten Einwohner seiner Stadt erreichten im Jahre 1959 eine Pro-Kopf-Leistung im NAW von 53,45 DM und haben sich für dieses Jahr 93 DM zum Ziel gestellt Kollege Henke sagte: „Wir haben unsere Stadtverordneten und die Mitglieder des Ortsausschusses der Nationalen Front in ihren Wirkungsbereichen eingesetzt,' um mit allen Einwohnern den Plan des NAW zu diskutieren ...

  • Deutschlandplan - Richtschnur der Jugend

    Gesamtdeutsche Jugendkonferenz in Berlin

    Berlin (ADN/ND). Unter der Losung „Der, Deutschlandplan des Volkes — der Aktionsplan der deutschen Jugend" nahmen am Sonnabend in Berlin 120 Jugendliche, darunter 70 aus Westdeutschland, < an einer gesamtdeutschen Jugendkonferenz der Gewerkschaft Staatliche Verwaltung, Gesundheitswesens Finanzen im FDGB teil ...

  • Kommunique der Kulturkommission beim Politbüro

    Berlin (ND). Am 5. August tagte die Kulturkommission beim Politbüro des ZK. Thema der Beratung waren die Berichterstattung über die Durchführung der Beschlüsse der Kulturkonferenz 1960 und die sich für das zweite Halbjahr 1960 ergebenden Aufgaben. Berichterstatter waren Genosse Siegfried Wagner, Leiter ...

  • Nicht Atomrüstung — Kontakte!

    Düsseldorf (ND/ADN). Höchste Aktivität im Kampf gegen die atomare Aufrüstung in Westdeutschland und Aktionen zur Abwehr der geplanten, gegen die Gewerkschaften gerichtete Bonner Notstandsgesetzgebung haben die westdeutschen Holzarbeiter in 104 Anträgen an den 5. Ordentlichen Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Holz gefordert, der vom 4 ...

  • Die Plandiskussion beginnt

    Im Kommunique dieser bedeutsamen Konferenz wird darauf verwiesen, das NAW dort einzusetzen, wo durch die freiwillige Initiative und Mitarbeit der Bevölkerung der höchste Nutzeffekt erreicht werden kann. Das gilt vor allem für das ländliche Bauwesen, den Schulbau und den Wohnungsbau. Das Nationale Aufbauwerk ...

  • NAW—Teil des Volkswirtschaftsplanes

    Konferenz des Nationalrats ruft zur stärkeren Hilfe für die sozialistische Landwirtschaft

    Berlin (ND). Den eindringlichen Appell an alle Kräfte der Nationalen Front, dem Dorf zu helfen 0 die erste genossenschaftliche Ernte schnell und verlustlos zu bergen, # die erste genossenschaftliche Herbstbestellung zu sichern 0 sowie das Programm des ländlichen Bauwesens termingemäß bis zum 30. September ...

  • Höhere Steuern für den Blitzkrieg

    Hamburg'(ND). Neue radikale Steuererhöhungen zur Finanzierung der atomaren Aufrüstung Westdeutschlande kündigt die großbürgerliche Hamburger „Welt" im Leitartikel ihrer Ausgabe vom 6. August an. Unter der Überschrift „Der Griff in die Kasse" weist das Blatt darr auf hin, daß an den Ausgaben Bonns für die atomare Aufrüstung, die bekanntlich über 40 Prozent der Summe des gesamten westzonalen Haushaltsplanes verschlingt, nicht gerüttelt wird ...

  • Aufgabe aller Christen: Frieden erhalten

    Erklärung des katholischen Pfarrers A. Offergeid, Stendal, zum Eucharistischen Kongreß

    Berlin (ND). Der katholische Pfarrer A. Offergeid aus Stendal veröffentlicht in der Magdeburger „Volksstimme" eine Erklärung, die sich mit den Aufgaben der gläubigen Christen und dem Eucharistischen Weltkongreß in München befaßt. In der Erklärung heißt es: „Der gläubige Christ hat gegenüber der politisch-wirtschaftlich-sozialen Situation in der Welt stets von neuem Stellung nehmen müssen ...

  • Wer den Mund auftut bekommt eins drauf

    Der FDP-Bundestagsabgeordnete Kreitmeyer hatte es am Donnerstag gewagt, die angekündigten neuen Landbeschlagnahmen in der Lüneburger Heide durch Kriegsminister Strauß zu kritisieren. Einen Tag später bekam der Abgeordnete die Quittung dafür: Ein Sprecher des Bonner.Kriegsministeriums erklärte: „Die Bundeswehr und die in der Bundesrepublik stationierten Truppen sind keineswegs ausreichend mit Übungsplätzen versorgt ...

  • 25 Prozent der Schulbauten im NAW

    In vier Arbeitsgruppen sowie in der Diskussion hatten die an dieser Konferenz teilnehmenden Aufbauhelfer; Vertreter der Ausschüsse der Nationalen Front, der staatlichen Organe, der Staatlichen Plankommission und der Ministerien über die besten Methoden und weiteren Aufgaben des NAW gründlich beraten ...

  • Klare Köpfe — gute Taten

    Horst Brasch betonte, daß die Aktivität der Bevölkerung im Nationalen Aufbauwerk mit der politischen Klarheit der Menschen, also mit dem Erfolg unserer massenpolitischen Arbeit, steht und fällt. Wer von unserer Perspektive überzeugt ist, sagte er, wer weiß, daß das Friedenslager mit dem sozialistischen Weltsystem an der Spitze heute die Politik bestimmt und Kriege verhindern kann, der wird gern freiwillige Aufbaustunden leisten ...

  • Globke muß weg!

    ■ Frankfurt (Main) (ADN). ,;Dieser Mann muß weg!" Das ist die Forderung der in Frankfurt (Main) erscheinenden Wochenzeitung „Die Tat" nach den Enthüllungen des Ausschusses für Deutsche Einheit, daß der Bonner Staatssekretär Globke nicht nur der Kommentator, sondern auch der Verfasser der Nürnberger Rassengesetze ist ...

  • Schacht als „Ehrengast"

    Bei einer Veranstaltung des Eucharistischen Kongresses am Freitag im ehemaligen Konzentrationslager Dachau saß der Kriegsverbrecher Hjalmar Schacht in der ersten Reihe der© geladenen Ehrengäste. Ausländische Besucher nannten die Anwesenheit Schachts „ungeheuerlich, beschämend und geschmacklos". Minister und Staatssekretäre der Bonner Regierung hatten demonstrativ neben dem Kriegsverbrecher Platz genommen ...

  • Ratgeber der Gestapo

    Warschau (ADN). Der derzeitige Staatssekretär Adenauers befaßte sich seit 1939 im Auftrage des Nazi-Außenministeriums mit der „Eindeutschung" der von den Faschisten okkupierten polnischen Gebiete, enthüllt am Freitag die Warschauer Abendzeitung „Express Wieczorny". Dabei habe Globke eng mit der Gestapo zusammengearbeitet ...

  • NATO-Wehrerfassung

    München (ADN). Wie ein Schwerverbrecher ist der 21 Jahre alte Helmut Braun aus Starnberg an seinem Münchner Arbeitsplatz verhaftet und 15 Stunden lang in eine Einzelzelle im Polizeipräsidium gesperrt worden, nur weil er ohne sein Wissen den Termin zur Musterung bei der Bundeswehr versäumt hatte. Helmut Braun durfte während seiner Haft weder seine Familie noch einen Anwalt verständigen ...

  • Lehrlinge — Billige Ausbeutungsobjekte

    Düsseldorf. Der westdeutsche Industrieund Handelstag, ein Konsortium westdeutscher Konzerne, forderte statt einer Verlängerung der Schulzeit, wie sie angesichts der Einführung der 10-Klassen- Schule in der DDR auch in Westdeutschland immer nachdrücklicher verlangt wird, eine Verlängerung der Lehrzeit für Industrielehrlinge einzuführen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stell v. Chefredakteure: Eberhard Heinrich; RedaktionssekretSr: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Wim Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Auf der Lauer wie ein Luchs

    Wenn der Regen den Ernteplan durcheinanderbringt / LPG Typ I Roggenhagen nützt alle Reserven

    Ernteplan, Fruchtfolgeplan, Zusammenlegung der kleinen Flächen zu großen Schlägen — in Roggenhagen war all das bestens organisiert, als die Ernte begann. Die Rapsflächen wurden mit Mähdreschern in der Rekordzeit von eineinhalb Tagen abgeerntet In der einzelbäuerlichen Zeit hatte der Rapsdrusch allein sieben -«Tage in Anspruch genommen ...

  • Saubere Köpfe — saubere Ställe

    Wie die Leitung, so die Leistung. Hier ist es aufs neue bestätigt. Bei den leitenden Funktionären des Kreises Genthin bezeichnet man die Gemeinde Hohenseeden seit Jahren als Schwerpunkt Das besagt, daß die Leitung darauf besondere Aufmerksamkeit verwenden muß. Aber wie sah die aus? Man kam ins Dorf und erfuhr von objektiven Schwierigkeiten ...

  • - Der Unterschied

    Unser aller Leben ist mit der Frage Frieden oder Krieg verknüpft. Wie sich unser Nachbar in dieser Frage entscheidet, kann niemand gleichgültig sein. Der Bauer Enke hat diese Grundfrage noch nicht begriffen. Sonst wäre es ihm nicht egal, daß sein Sohn sich für den Krieg entschieden hat. Tat er das? Ja ...

  • Für die Freiheit von Lothar Kubert

    Liebe Bürgerinnen und Bürger! Seit sechs Wochen wird der Jungeisenbahner Lothar Kubert widerrechtlich von den Westberliner Justizorganen im Untersuchungsgefängnis Berlin-Moabit festgehalten. In der nicht abreißenden Kette von Provokationen gegen die Deutsche Demokratische Republik und die Deutsche Reichsbahn, die von den verständigungsfeindlichen Frontstadtpolitikern betrieben und gefördert werden, ist Lothar Kubert das jüngste Opfer geworden ...

  • Das Ferkelgrab

    In Hohenseeden geht das Leben weiter, nachdem Klaus Enke das Dorf verlassen hat. Es gibt eine Reihe wohlhabender Einzelbauern und eine LPG. die auf sehr schwachen Füßen steht. Ewald Enke ist Mitglied dieser LPG. Man erinnert sich seiner vorbildlichen Schweinezucht aus früherer Zeit und gibt im Jahre 1959 den Ferkelaufzuchtstall in seine Hände ...

  • Den falschen Herren gedient — dem Volk geschadet

    Als im Stall des Bauern Enke die Ferkel starben, schadete er sich selbst; aber das ist nicht sein Privatvergnügen oder sein Privatärger. Er schadet auch der LPG, denn die toten Resultate seines Ferkelstalles schmälerten den Wert der Arbeitseinheit und also den Verdienst aller Mitglieder. In diesem Frühjahr sind die letzten Einzelbauern der Gemeinde Genossenschaftsbauern geworden ...

  • NATO-Geist und Ferkelgrippe

    Dumpf detonieren schwere Geschosse. Wo sie einschlagen, steigen Erdfontänen auf. Panzer — dunkle, drohende Schatten — rollen ostwärts in die Wand von Qualm und Dreck. In hastigen Sprüngen folgen die Infanteristen. Doch der Angriff bleibt im Feindfeuer liegen. Erst der schlagartige Einsatz von Atomraketen bringt einen Wandel ...

  • Senat hetzt Stupo awf Atomkriegsgegner

    Protest gegen Atomaufrüstung und Frontstadtlasten brutal unterdrückt Anschlag auf S-Bahn-Gelände / Greisin verschleppt

    Was sonst nirgends in der Welt am Jahrestag des grauenhaften amerikanischen Atombombenabwurfs auf Hiroshima geschah, geschah an diesem Tage in Westberlin. Der Frontstadtsenat setzte seine Knüppelgarde gegen Jugendliche ein, die in Westberliner Bezirken Atommahnwachen errichteten und gegen die Atomaufrüstung Westdeutschlands und ihre Folgen für die Frontstadt protestierten ...

  • Ursache und Wirkung

    Hat Bauer Enke das bedacht, als er sagte, es sei ihm egal, in welcher Armee sein Sohn Soldat wird? Wenn nicht, hätten es ihm seine Nachbarn, die -Parteiorganisation und die Staatsorgane erklären müssen. Da das unterblieb, mußten dem einen Fehler naturnotwendig andere folgen. Und das geschah. Aus welchem Grunde auch immer Bauer Enke in die Genossenschaft eingetreten ist — als er Mitglied war, begriff er nicht, daß es auch hier nicht egal ist, ob man gut oder schlecht arbeitet ...

  • Schon 13% in Silos

    Cottbus (ND). Am 5. August befanden sich im Bezirk Cottbus bereits 82 442 dt Getreide der diesjährigen Ernte in den Silos und Lagerhallen des 'VEAB, das sind 13 Prozent des geplanten- staatlichen Aufkommens. 20 Genossenschaften und zahlreiche Gemeinden haben ihre Verpflichtungen in der Getreideablieferung schon erfüllt und übererfüllt ...

  • Finsterwalde dem Plan voraus

    Finsterwalde (ADN). Mit dem Zusammenschluß aller Bauern in LPG wurde die Marktproduktion im Kreis Finsterwalde, Bezirk Cottbus, beträchtlich erhöht Die Genossenschaftsbauern dieses Gebietes haben als ihren Beitrag zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe in den ersten sieben Monaten dieses Jahres gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres 250 t Rind- und Schweinefleisch, 829 t Milch und 738 000 Eier mehr auf den Markt gebracht ...

  • Ist es egal, wo der Junge Soldat wird?

    Ewald Enke ist Genossenschaftsbauer. Er versteht etwas von der Landwirtschaft, besonders von der Schweinezucht. Als er noch Einzelbauer war, haben die in seinem Stall gezüchteten Cornwall- Schweine viel von sich reden gemacht. Sein Sohn Klaus ist bei ihm In Hohenseeden aufgewachsen, hat im Nachbardorf ein Handwerk gelernt und hätte hier ein gesichertes glückliches Leben führen können ...

  • Schöneberg fürchtet Wahrheit

    SPANDAU. Auf dem belebten Spandauer Markt hatten Jugendliche in den Mittagsstunden des Sonnabend eine Atommahnwache errichtet. Die Polizei nahm nach kürzer Zeit die drei Jugendlichen Joseph Wilhelmer, Ingrid Hammerschmidt und Brigitte Stumpf fest Der Schöneberger Senat fürchtet die Wahrheit in den Flugblättern, die in Spandau verteilt wurden ...

  • Rowdys blieben unbehelligt

    Etwa eine Viertelstunde nach der Errichtung der Atommahnwache hatten sich über 200 Frauen und Männer in Diskussionsgruppen zusammengeballt. Leidenschaftlich gingen die Argumente über die westdeutsche Atomrüstung hin und her. Drei Rowdys, die keine Argumente mehr für die Pläne Adenauers fanden, stürzten sich mit erhobenen Fäusten auf das FDJ- Mitglied Klaus-Dieter Schönf eld ...

  • Rekrutenwerbung nachgewiesen

    In dem Brief weisen die Jugendlichen nach: „In dem Reinickendorfer Betriebsteil der AEG in der Holländerstraße wurden für die Zeit vom 1. bis 28. Juni 1960 sieben Lehrlinge des zweiten Schuljahres zur Teilnahme an einem Lehrgang ausgesucht, der .in der Kurzschule Weißenhaus (Schleswig-Holstein) stattfand ...

  • 74jährige verschleppt

    Es geschah etwas Ungeheuerliches! Eine 74jährige Arbeiterveteranin wurde ebenfalls von den Polizisten brutal zum Funkwagen-gestoßen, als. sie' kopfschüttelnd meinte: „Ich verstehe gar nicht, warum die Bombe nicht stehenbleiben darf. Ich habe auch zwei Söhne im Krieg verloren!" TIERGARTEN. „Vor 15 Jahren warfen die Amerikaner eine Atombombe auf Hiroshima ...

  • Schnell umgestellt

    Das Wetter macht auch einige Änderungen des Planes erforderlich. Ein Teil des Roggens, der laut Ernteplan für Mähdrusch vorgesehen war, wird, weil er stark lagert und hohen Unterwuchs hat mit Bindern gemäht oder auf Schwad gelegt Die Genossenschaftsbauern hoffen) Montag die beiden Mähdrescher einsetzen zu können ...

  • Junge Mutter verhaftet

    Unter den Verschleppten befand sich auch der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Tiergarten, Margun Seidlitz. Sie ist die Mutter eines zehn Wochen alten Kindes. (ADN/ND)

Seite 5
  • Zum Aufbau des Sozialismus gehört die Kraft der Werktätigen

    Der Siebenjahrplan sieht vor, bis zum Jahre 1965 unsere ökonomischen Leistungen um nahezu 100 Prozent zu erhöhen. Diese Aufgabe ist um so komplizierter, als dazu im wesentlichen die gleiche Zahl an Arbeitskräften zur Verfügung steht wie wir sie gegenwärtig haben. Daraus ergibt sich die Frage: Wie können wir das schaffen? Auf diese Frage haben die verschiedenen Tagungen unserer Partei, insbesondere die 9 ...

  • Dem Entwicklungstempo Rechnung tragen

    Unserer gesamten politischen Arbeit liegen die Forderungen zugrunde, wie sie schon in der Präambel zur Verfassung unserer Republik formuliert sind und auch heute noch die gleiche Bedeutung Wie damals haben: „Von dem Willen erfüllt die Freiheit und die Rechte des Menschen zu verbürgen, das Gemeinschafts- ...

  • Beeindruckt von Schwarze Pumpe

    Die vielleicht größte positive Leistung der Ostdeutschen nach dem Kriege liegt auf dem Gebiet der industriellen Energie. 194S ihrer traditionellen Quelle beraubt der Steinkohle aus dem Ruhrgebiet und aus Schlesien, mußten sie sich mit der örtlichen Braunkohle begnügen, die sie in Mengen besitzen. Durch ...

  • Für eine eiserne Disziplin

    In der Organisierung der Durchführung der Beschlüsse der Partei durch den Staatsapparat müssen wir streng und konsequent das Prinzip des demokratischen Zentralismus verwirklichen. Wir müssen, wie Lenin gesagt hat, stets dafür sorgen, daß auf dem Gebiet der Wirtschaft eine eiserne Disziplin herrscht. Wir müssen mit aller Energie um die Durchführung der zentralen Beschlüsse kämpfen ...

  • Die Hauptrichtung der Leitung der Wirtschaft

    Es ist notwendig, daß die Staats- und Wirtschaftsorgane, die Gewerkschaften, die Presse und der Rundfunk bei der Leitung der Wirtschaft und bei der Organisierung des Wettbewerbes die Hauptrichtung ihrer Arbeit auf folgende Schwerpunkte lenken: "I Im Bergbau sowie in allen Zweigen, -*-• Betrieben und Werkabteilungen, die chemische und metallurgische Grundstoffe sowie Baustoffe produzieren, ist auf eine Übererfüllung des Planes, vor allem in den Staatsplanpositionen, zu orientieren ...

  • Niedrige Lebenshaltungskosten

    Dies alles — im Verein mit den an sich schon niedrigeren Lebenshaltungskosten für den wichtigsten Bedarf, wie die ent» scheidende Frage der Mieten (etwa 8 Pro» zent vom Lohn eines Arbeiters gegen» über 12 bis 15 Prozent in Westdeutsch. land) — kann auf die Dauer seine politische Wirkung nicht verfehlen ...

  • Andere über uns: Eindrucksvolle Errungenschaften

    Korrespondent Anthony Rhodes über eine Reise durch die DDR im Londoner „Daily Telegraph"

    Berlin (ND). Die große Londoner konservative Zeitung „Daily. Telegraph" veröffentlichte in ihren Ausgaben vom 4. und 5. August den Bericht ihres Korrespondenten Anthony Rhodes über einen Besuch der DDR. Wir veröffentlichen nachstehend auszugsweise diesen Beitrag. ...In der Hoffnung, etwas über die Bevölkerung in Ostdeutschland zu erfahren, bat ich darum, meinen Besuch ganz auf mich gestellt in einem Industriegebiet, am liebsten bei einer privaten Familie verbringen zu dürfen ...

  • An unseren Erfolgen zerschellt die Hetze Bonns

    Wir haben günstige Bedingungen, um die hohen Ziele in unseren Plänen zu erreichen und die ökonomische Hauptaufgabe zu erfüllen. Durch die Freundschaft mit der Sowjetunion und ihre große Hilfe konnten wir In den vergangenen Jahren unsere gesellschaftliche Kraft immer sichtbarer entfalten. Wir können auf eine große Ökonomische und politische Aufwärtsentwicklung in unserer Republik nach dem V ...

  • Die Erziehung ist kostenlos

    ... Das Verblüffendste in meinem dortigen Leben war für mich das Erziehungssystem. Die Ausbildung der Studenten ist humanistischer, als wir sie uns vorstellen ... Die ostdeutsche Regierung gibt soviel für die Erziehung dieser Kinder der Arbeiterklasse aus, daß der Gegenspieler durchaus die Frage stellen kann, wie das Budget des Landes dies tragen kann ...

  • Kommunisten wollen keinen Krieg

    Die Antikriegserziehung Ist vollkommen aufrichtig. Die ostdeutschen Kommunisten wollen keinen Krieg. Wie die Kommunisten überall, glauben auch sie, sie könnten ihre Ziele mit anderen, hinterlistigeren Mitteln erreichen. Die Friedenstaube ist — wie mir Jemand mit bemerkenswerter Offenheit sagte — ein trojanisches Pferd ...

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    Solche Aufstellungen ließen sich noch welter fortsetzen. Das gleiche Bild zeigt sich bei den Grundnahrungsmitteln. Für die Versorgung der Bevölkerung konnten im 1. Halbjahr 1960 361 000 t Fleisch zur Verfügung gestellt werden; 1958 waren es 287 000 t Im gleichen Zeitraum haben wir bei Butter eine Steigerung ...

  • änd

    beraus das gesellschaftliche Leben formen und gestalten. So wie es Marx gesagt hat, daß es nicht darauf ankommt, die Welt zu interpretieren, sondern daß es darauf ankommt, sie zu »verändern. Das ist der Grundzug unserer Tätigkeit seit 1945. sten aus der engsten Umgebung Adenauers wie Oberländer und Globke haben sie derart politisch in Bedrängnis ge- Arbeitsproduktivität und des Pro-Kopf- Verbrauches der Bevölkerung erreicht hat als wir ...

Seite 6
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 7. August 1960 / ND / Nr. 216, Seite 6 Uine Nebenrolle? Was ist sie schon ■*-' neben einer Hauptrolle? Sehr oft, besonders in schlechten Stücken, besteht sie darin, daß der Schauspieler auf die Bühne kommt, ein paar Worte spricht und wieder abtritt. Das ist alles. Eine der schönsten Traditionen der ...

  • Von kleinen Rollen und großen Künstlern

    die des namenlosen Matrosen in Abram Rooms „Todesbucht". Der Darsteller, Nikolai Ochlopkow, ist heute einer der angesehensten sowjetischen Regisseure und Schauspieler. Den Charakter gibt hier nicht nur sein Äußeres, sondern auch sein Verhalten, seine ganze Manier wieder. Wsewolod Pudowkin spielte selbst gern Nebenrollen, und er suchte dabei nach möglichst lakonischen Ausdrucksmitteln ...

  • Neue Technik im Kino

    Nur sinnvoller Einsatz von Totalvision und 4-Kanal-Magnetton ist nützlich

    Die moderne Wiedergabeart von Filmen in Totalvision mit 4-Kanal-Magnetton bedarf bestimmter baulicher Veränderungen in den Lichtspieltheatern. Dem Besucher größerer Kinos sind diese Veränderungen sprichwörtlich ins Auge gefallen. Das technisch veraltete Kino machte für einige Zeit Ruhepause, um dann in baulich und technisch neuem Gewand seine Pforten zu öffnen ...

  • Noch einmal: Gerard Philipe

    „Montparnasse 19" — eine französisch-italienische Ausdrucksstudie

    Amadeo Modigliani, gebürtiger Italiener, bedeutender Maler des französischen Expressionismus, ist der tragische Held dieser düster-lastenden Geschichte nach dem Romanfragment des Autors Michel Georges-Michel, „Les Montparnasos". Montmartre und der Montparnasse, angestaunte und geheimnisumwitterte Künstlerdomänen von Paris, liefern die Schauplätze, die in hart konturierenden Milieufarben erfaßt werden ...

  • Star neuer Art: Erwin Geschonneck

    deutschen Namen, die deutsche Ehre und die humanistische Gesinnung unseres Volkes vor der Welt hochhielten, Menschen wie Ludwig Bartusehek sind es, die heute sichtbar vor der Welt vertreten, daß mit dem kompromißlosen Kampf für die Rechte der Arbeiterklasse der Kampf um die Freiheit, Würde und das Leben der Nation untrennbar verknüpft ist ...

  • „Globke muß vor Gericht"

    „Der Bonner Ministerialdirektor Globke, dieser gefährliche Rassentheoretiker, muß vor ein ordentliches Gericht gestellt werden." Diese Forderung erhob auch der DEFA-Regisseur Konrad Wolf. „Solange es den Bonner .Unrechtsstaat mit solchen Männern wie Globke an der Spitze gibt, solange werde ich Werke schaffen, die zum Kampf für demokratische Verhältnisse in Westdeutschland aufrufen ...

  • Gesinnungsterror

    Seit einiger Zeit gefallen sich westdeutsche und Westberliner Zeitungen darin, ein Kesseltreiben gegen den Regisseur Wolfgang Staudte zu veranstalten. Es handelt sich dabei nicht etwa um Meinungsverschiedenheiten zwischen Kritikern und einem Künstler, sondern die Pfeile sind eindeutig mit politischem Gift aus Bonn versehen ...

  • „Der Himmel ruft"

    Wie der deutsch-polnische Gemeinschaftsfilm „Der schweigende Stern" gestaltet dieser von begabten jungen sowjetischen Regisseuren geschaffene Farbfilm einen realistisch geträumten Vorgriff in den Kosmos. Die Fabel stellt gleichfalls die Frage: friedliche Vereinigung aller schöpferischen Kräfte der Welt zur schnellen, allgemeinnützlichen Erforschung des kosmischen Raumes oder unsinniger Konkurrenzkampf mit dem Ziel des Prestiges, der Vorherrschaft um jeden Preis ...

Seite 7
  • Die Signale stehen auf Krise

    Riesige Berge unverkäuflicher Waren stauen sich in den USA

    Berlin (ADN). In allen Zweigen der amerikanischen Wirtschaft hat sich auch in der vergangenen Woche die seit langem anhaltende Wirtschaftsflaute fortgesetzt. Alle Anzeichen , deuten auf eine bevorstehende Wirtschaftskrise hin, stellte ein maßgebender amerikanischer Gewerkschaftsführer fest. Diese Feststellungen ...

  • Hammarskjoeld brach sein Wort

    poldvllle. Der kontolesische Vizepremier Gizenga hat UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld aufgefordert, zu seinen Versprechungen zu stehen und Einheiten der UNO nach Katanfa zu schicken. In einer Erklärung, die er »n» Sonnabend vor seiner Abreise zur Sicherheitsratstagunt; nach New York gab« stellt der Vizepremier fest, daß die Resolutionen des Sicherheitsrates bis jetzt noch immer nidrt verwirklicht sind ...

  • UdSSR ist führend in der Schweißtechnik

    Oberingenieur W. Anders, Technischer Direktor des Zentralinstituts für Schweißtechnik der DDR, über eine Ausstellung in Moskau

    Seit Mitte Juli wird fn der Maschinenbauhalle der „Ausstellung Ober die Errungenschaften der Volkswirtschaft der UdSSR" in Moskau die bisher umfassendste und eingehendste Ausstellung Ober .Die Einführung der fortgeschrittenen Schweißtechnik in der Volkswirtschaft der UdSSR" gezeigt. Unser Moskauer Korrespondent Werner Goldstein hat Oberingenieur W ...

  • Mr. Bunche in Katanga

    A. P. UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld hat seine Entscheidung, keine UNO- Truppen nach Katongo 2u entsenden, auf Empfehlung seines Stellvertreters Dr. Ralph Bunche getroffen, der am Donnerstag und Freitag in Elisabethville mit Tshombe und anderen Führern des von internationalen Monopolen ausgehaltenen SeparatistenklQngels konferierte ...

  • Über Berge, Flüsse und Sümpfe

    „Der größte Teil der Erdölleitung der Freundschaft liegt auf dem Territorium der Sowjetunion", stellte der stellvertretende Leiter der- Hauptverwaltung Gas der UdSSR, K. K. Smirnow, dem Korrespondenten der „Frawda" gegenüber fest „Sehen Sie sich die Karte an. Der Punkt, von dem die Erdölleitung ihren Ausgang nimmt, liegt nicht weit von Kuibyschew, am linken Ufer der Wolga ...

  • Bauplatz Schwedt

    Das Städtchen Schwedt im Nordosten der DDR liegt am linken Ufer der Oder. In den Kriegstagen wurde es von den zurückweichenden Hitler-Truppen in einen Stützpunkt verwandelt und schwer beschädigt. Auferstanden aus den Ruinen, öffnet diese Stadt heute eine neue Seite in ihrer Geschichte. Nach den Richtlinien des V ...

  • Hindernisse schrecken nicht

    Es war ein schwüler Mittag, als wir zusammen mit dem Bauleiter des Abschnitts Nr. 702, Jiri Matjatko, dem Meister Vladislav Mour und dem Planer des Betriebes „Pilnostav", Jana Kristlova, zu der Stelle fuhren, wo die Erdölleitung von der Grenze der CSSR ins Innere der Tschechoslowakei führen wird. Inmitten von Weizen und Feldblumen lasen auf niedrigen Metallgestellen nebeneinander die Sektionen der riesigen Rohre — ein geschlossenes Stahlband ...

  • Wichtige Anregungen für DDR

    Bewunderung wird der Fachwelt das erstmals gezeigte UHraschall-Punktschweißen, das ein breites Anwendungsfeld gewinnen sollte, und die Vergütung des Schweißbades durch Ultraschallwellen abringen. Weil mit Ultraschall ein feinkörniges Gefüge im Metall entsteht, können jetzt im Schwermaschinenbau größte Einzelteile zusammengeschweißt werden, ohne daß eine nachträgliche Wärmebehandlung notwendig ist ...

  • KPF: Sofort mit Algerien verhandeln

    Melun von de Gaulle torpediert / Hinrichtungen müssen aufhören

    Paris (ADN-Korr.). Das Politbüro des ZK der KPF hat in einer Erklärung das französische Volk aufgerufen, den Kampf für den Frieden in Algerien und für die sofortige Aufnahme echter Verhandlungen zwischen der französischen und der algerischen Regierung zu verstärken. Die Verhandlungen müssen die Verwirklichung des Rechtes des algerischen Volkes auf Selbstbestimmung zum Ziel haben ...

  • 90 km Leitung noch 1960

    Vom altertümlichen Plods am steilen Ufer der Weichsel zieht sich bis zum Horizont eine breite Schneise — die Trasse der künftigen Erdölleitung. „Ein großer Bau wurde begonnen", sagte der Cheftechnologe des polnischen Abschnitts der Erdölleitung, Longin Kelbasinski. „Dieses Bauvorhaben ist lebenswichtig für unser Land ...

  • Selbstbestimmung a la Bonn

    H. Ct. Die DDR hat in Wien ein Reiseund Verkehrsbüro eröffnet. Das hängt einerseits mit dem -wachsenden Internationalen Einfluß der DDR zusammen - denn solche Büros gibt es schon in vielen Ländern — und andererseits mit der realistischeren Einstellung des neutralen Österreichs zu politischen und staatlichen Gegebenheiten ...

  • Riesige Ofenpanzer mit winzigen Automaten

    Die Ausstellung beantwortet teilweise auch die Frage, wie es der sowjetischen Metallurgie möglich wurde, sich in einer derartigen Rekordgeschwindigkeit zu entwickeln. Darüber gibt unter anderem der hohe Stand der Auftragsschweißung auf verschleißfesten und korrosionsbeständigen Flächen mit Hilfe von Breitbandelektroden und Vieldrahtschweißautomaten Aufschluß ...

  • Liberale Partei Kanadas lehnt Atombewaffnung ab

    Ottawa (ADN). Die Liberale Partei Kanadas hat sich im Unterhaus zum erstenmal gegen eine Bewaffnung der kanadischen Truppen mit Kernwaffen ausgesprochen. Die in der Opposition stehenden Liberalen hatten bisher dem 1958 gefaßten Beschluß der kanadischen Regierung Diefenbaker zugestimmt, Kanadas Truppen mit amerikanischen taktischen Atomwaffen auszurüsten ...

  • Raffinerie an der Donau

    Den erforschten Vorräten an Erdöl nach zu urteilen nimmt Ungarn unter den europäischen volksdemokratischen Ländern den zweiten Platz hinter Rumänien ein. Dennoch reicht das eigene Erdöl nicht. Die Anlegung der Pipeline, durch die das schwarze Gold aus der UdSSR fließen wird, beseitigt jedoch alle Schwierigkeiten ...

  • Heute wird Elfenbeinküste unabhängig

    Berlin (ADN). Die Republik Elfenbeinküste am Golf von Guinea, proklamiert am heutigen Sonntag ihre Unabhängigkeit. Frankreich versucht mit allen Mitteln, die Unabhängigkeit der jetzt entstehenden Republiken möglichst einzuschränken. Ein Mittel dazu bieten ihm die neugeschlossenen Verträge über die Zusammenarbeit in einer französischen Gemeinschaft neuen Stils ...

  • Westen erwarb Lizenzen

    Das sowjetische Elektroschlackenschweißen hat bereits seinen Siegeszug durch die Welt angetreten. Auch das westliche Ausland erwarb Lizenzen. In Moskau wird gezeigt, wie Großblöcke mit einem Querschnitt von zwei Quadratmetern geschweißt werden. Ein besonderes _Verdienst erwirbt sich die UdSSR mit der Entwicklung von Schweißverfahren für hochlegierte Stähle, die in der Atomtechnik beziehungsweise in ihren Ausrüstungen Verwendung finden ...

  • Fidel Castro: Kuba läßt sich nicht schrecken

    Mexiko (ADN). „Wir möchten, daß Kuba zu einem wirklichen Vaterland für sein Volk wird. Kuba glaubt an die Gerechtigkeit seiner Sache und möchte seine Freiheit nicht verlieren", schreibt der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro in der mexikanischen Zeitschrift „Sempre". Er fährt fort: „Mächtige Kräfte und Interessen sind bestrebt, die Erfüllung unserer Hoffnungen zu verhindern, aber das schreckt uns nicht ...

  • Verkehrsbüro eröffnet

    Wien (ADN-Korr.). Die Verkehrsvertretung der DDR in Wien ist am Freitag durch den stellvertretenden Minister für. Verkehr Dipl.-Ing. Kurt Leiser eröffnet worden. Aus diesem Anlaß gab Dipl.-Ing. Leiser im Palais Auersperg einen Empfang, an dem Vertreter des österreichischen Verkehrsministeriums, der österreichischen Verkehrsunternehmen, des ...

  • KP stimmte gegen Fanfani

    Rom (ADN). Die reaktionäre Mehrheit der Abgeordnetenkammer des italienischen, Parlaments sprach der christlichdemokratischen Regierung Fanfani mit 310 gegen 156 Stimmen bei 96 Enthaltungen das Vertrauen aus. Die Fraktion der KPI stimmte gegen Fanfani, während die Sozialistische Partei und die Demokratische Partei (Monarchisten) sich der Stimme enthielten ...

  • Konstanza wird das Rostock Rumäniens

    Bukarest (ADN-Korr.). Die Kapazität des Hochseehafens der Rumänischen Volksrepublik, Konstanza, soll im Rahmen des vom III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei beschlossenen Sechsjahrplanes bis 1965 verdoppelt werden. Neben dem Ausbau der bisherigen Kaianlagen ist der Aufbau eines neuen Hafenteils vorgesehen, in dem Hochseeschiffe bis zu 12 000 Tonnen mit einem Tiefgang bis zu 12 Metern vor Anker gehen können ...

  • Pham Van Dong dankt für Glückwünsche

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Demokratischen Republik Vietnam, Pham Van Dong, sandte an Ministerpräsident Otto Grotewohl und an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten Dr. Lothar Bolz in herzlichen Wor-: ten gehaltene Telegramme, in denen er für deren Glückwünsche anläßlich seiner Wiederwahl zum Ministerpräsidenten und zum Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Demokratischen Republik Vietnam dankt ...

  • Oberländers Machtansprüche

    Paris (ADN). Unmittelbar nach dem Treffen Adenauer-de Gaulle läßt die Bonner Botschaft in Paris Broschüren verbreiten, die unter Leitung des Nazimassenmörders Oberländer abgefaßt wurden und in denen die Ansprüche der westdeutschen Revanchisten zum Ausdruck kommen, die Grenzen des „dritten Reiches" wiederherzustellen ...

  • 5 Länder bauen an einem Strang

    „Prawda" berichtet von den Arbeiten an der großen Erdölleitung

    Eines der gewaltigsten Bauprojekte der sozialistischen Staaten ist der Bau der Erdölleitung von der Wolga in mehrere volksdemokratische Länder. Ober den Beginn der Arbeiten an diesem einzigartigen Bauvorhaben, das wie kein anderes die brüderliche Zusammenarbeit von fünf sozialistischen Staaten deutlich mocht, berichten die „Prawda"-Korrespondenten aus den einzelnen Ländern ouf einer Sonderseite, der wir einige Auszüge entnahmen ...

  • Anerkennung durch DDR

    Ministerpräsident Grotewohl übermittelte dem Ministerpräsidenten der Republik Elfenbeinküste, Felix Houpbouet- Boigny, die Glückwünsche der Regierung und der Bevölkerung der DDR und teilte mit, daß die Regierung der DDR beschlossen hat, die Republik Elfenbeinküste als unabhängigen und souveränen Staat anzuerkennen ...

Seite 8
  • Bonn fürchtet die Ferienaktion

    Seit einigen Tagen erscheinen im westdeutschen Blätterwald Schwindelmeldungen, daß Kinder krank aus den Ferienlagern der DDR nach Westdeutschland zurückkämen. So schreibt zum Beispiel hDie Welt" vom 3. August 1960 unter der Überschrift „Kinder kommen krank aus der Zone", „viele Kinder hätten sich beim schlechten Wetter schwer erkältet", und der „Telegraf" vom 3 ...

  • Dramatische Kämpfe in Hannover

    Dreifacher Sieg der DDR-Stabhochspringer / Westdeutsche Sprinter dominierten erwartungsgemäß Von unseren nach Hannover entsandten Berichterstattern Klaus Ullrich und Horst Schief elbein

    Die letzten and wohl auch bedeutendsten Ausscheidungen zur gemeinsamen deutschen Olympiamannschaft sahen am Sonnabend im Niedersachsen-Stadion zu Hannover die Leichtathleten in 15 Prüfungen am Start Wie erwartet, gab es packende Auseinandersetzungen und viel dramatische Kämpfe. Athleten, die man kaum ...

  • Jean Garnault

    (Frankreich) Der Autor ist der Generalsekretär der »Tour de France". Erst drei Tage der Radweltmeisterschaften 1960 sind vorbei, aber wenn man die Championats du Monde unter die kritische Lupe nehmen will, genügen diese drei Tage vollauf, um festzustellen: Die Organisatoren haben gut gearbeitet, alles ist aufs beste vorbereitet ...

  • Zwei DDR-Boote nach Rom

    Bei diesen Ausscheidungen wurde von westdeutscher Seite der Kette jener Beispiele des Siegenwollens um jeden Preis ein weiteres unwürdiges Glied hinzugefügt. Im Rennen der Einer mußte der dreifache Vize-Europameister Klaus v. Fersen (Westdeutschland) nach 1000 m die Führung an unseren Achim Hill abgeben, der nach einem Zwischenspurt um drei Bootslängen davongezogen war ...

  • Vom Verlaut unserer ersten ( Rad-Weltmeisterschaft I Erster Frauentitel nach England

    Zum ersten Mal während dieser Weltmeisterschaft verging ein Tag ohne Regen. Das steigerte die Begeisterung der Leipziger, die schon an den Tagen zuvor trotz aller Witterungsunbilden den Titelkämpfen einen so prächtigen Rahmen gegeben hatten, um ein weiteres. Obwohl nur ein einziges DDR-Trikot auf der Bahn erschien, säumten wieder fast 20 000 Zuschauer die Traversen ...

  • Brief westdeutscher Kinder an den Bezirksausschuß für Feriengestaltung Erfurt:

    wir sind zwölf westdeutsche Kinder aus Frankfurt (Main) und möchten uns bei Ihnen recht herzlich bedanken, daß Sie Uns durch die Ferienaktion „Frohe Ferien für alle Kinder" ermöglichten, drei herrliche Wochen im schönen Thüringen zu verbringen. Wir fühlten uns im Wanderlager des VEB Schiffswerft Fürstenberg auf dem Buchberg, am Rande Stadtilms, sehr wohl ...

  • Zum zweiten Male Burron

    Kaum jemand hatte daran gezweifelt, daß sich die Engländerin Beryl Burton das Regenbogentrikot, das sie im vorigen Jahre zum ersten Male hatte überstreifen können, auch 1960 wieder erobern würde. Zu überlegen waren ihre Leistungen auf der Piste der Alfred-Rosch-Kampfbahn in den Vorentscheidungen gewesen ...

  • Jubel um Bek

    Acht Steher fanden sich zum Abschluß des Sonnabendprogramms am Start des Hoffnungslaufes über 50 km ein, aus dem die ersten drei in den Endlauf gelangten. Um diese Chance wurde mit größtem Ehrgeiz gekämpft, so daß der Hoffnungslauf zum bisher spannendsten der diesjährigen Weltmeisterschaft wurde. Dazu ...

  • Frau Anni aus Kassel:

    " Ich war in diesem Jahr mit meinen Kindern aus Kassel zum zweitenmal im gleichen Ferienlager. Meine Erinnerungen aus dem Vorjahr waren nur die besten. So war es auch in diesem Jahr. Wir wurden herzlich empfangen. Der Kontakt zwischen uns Westdeutschen und den Kindern und Helfern des Lagers war schnell hergestellt ...

  • „Hier fühlen wir uns wohl!"

    Briefe westdeutscher Kinder aus Ferienlagern der DDR

    Im Monat Juli erholten sich bereits Tausende Kinder aus Westdeutschland und Westberlin — 4000 kamen allein in Sonderzügen — in den Ferienlagern unserer volkseigenen Betriebe. Viele westdeutsche Kinder und deren Betreuer, die in unserer Republik frohe, unbeschwerte Ferientage verlebten, legten ihre Freude über die schönen Erlebnisse dieser Sommerferien in Briefen nieder ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag, 7. August 19G0: Im Süden Wolkig und im wesentlichen niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen 22 bis 24 Grad. Im Norden wolkig, teilweise stark bewölkt und örtlich Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, stellenweise Frühnebel, meist nur schwach windig aus Nord bis West, tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad ...

  • Frau Ursula aus Hamburg:

    Wir durften drei herrliche Ferienwochen im Ferienlager des volkseigenen Betriebes Isolier- und. Kältetechnik Rostock verleben. Wir danken den Werktätigen dieses Betriebes für alles. Uns gefällt es hier sehr gut. Mit dem Lagerleiter und den Kindern aus der DDR haben wir ein gutes Auskommen. Am Dienstag machen wir eine Fahrt nach Rostock, um den Betrieb zu besichtigen ...

  • SPRINT - PROFIS Auch Maspes wie 1959

    Die Weltmeisterschaft der Berufsfahrer im Sprint hatte in dem 27jährigen Italiener Antonio Maspes einen ganz klaren Favoriten gehabt. Der Titelverteidiger machte auch sämtliche Voraussagen wahr und erkämpfte sich in überzeugender Manier zum zweiten Male das Championat. Wie er im Halbfinale an de Bakker im 1 ...

  • Die westdeutsche Betreuerin, Frau C. aus Schleswig-Holstein:

    In Westdeutschland auf der Arbeitsstelle warnten uns Kollegen, indem sie sagten: „Fahrt nicht dahin, in die Rotfront-Lager, dort müßt ihr hungern!" Unser Ferienlager in Templin aber gefällt mir und meinen Kindern ausgezeichnet Sie bekommen ein ausgezeichnetes Essen, das auch sehr reichlich ist. Wir machen heYrliche Wanderungen nach Neu-Afrika, führen eine Olympiade durch, und alle machen begeistert mit ...

  • Frau H. aus Schleswig-Holstein:

    Alle Kinder, die zum erstenmal in die DDR gefahren sind, werden zu Hause die Wahrheit erzählen, und sie werden auch in der Schule mit anderen Schülern darüber sprechen. Ich bin immer wieder überrascht, wie selbständig, wie selbstbewußt unsere Kinder alle Probleme des Lagers, der Disziplin usw. meistern ...

  • Herr T. aus Schleswig-Holstein:

    Wir sind nun in Ferienlagern gewesen. Ich persönlich bin über die Einrichtungen dieser Lager und das Zusammenleben der Kinder und Helfer überrascht. Sie haben alle gute Organisation in ihren Lagern. Ich kann nur sagen, es wird mir richtig schwer, wieder von hier fortzufahren.

  • Heutiges Programm

    14 Uhr Frauen - Sprint (Halbfinale und Finale) Amateure - Sprint (Halbfinale und Finale) Amateure - Steher (Finale) Fernsehübertragung 14 Uhr, 15.30 Uhr, 17.30 Uhr

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Gefährliche Stützpunktpolitik Westen will keine Wiedervereinigung Urlaub „Rheinischer Merkur66 fordert: Alle Besucher aus der DDR einsperren! SPD Passau verurteilt Verratspolitik Polizei gegen Atommahnwachen Trommeln rufen für Hiroshima Gespräch Dr. Bolz—Rapacki Noch nie so eine prächtige Weltmeister schalt" Verzicht auf UNO-Truppen? Dresdner Sportlehrer eingekerkert
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