5. Mai.

Ausgabe vom 15.05.1960

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  • Zwei Wege der Politik

    Herr Adenauer hat auf die Ausführungen Walter Ulbrichts vor dem amerikanischen Fernsehen sofort geantwortet Beide — sowohl Walter Ulbricht als auch Konrad Adenauer — hatten 7 Minuten Zeit zur Verfügung. Auf diese Weise entstand der Eindruck einer Diskussion zwischen beiden. Die amerikanischen Bürger konnten sich aus diesem Streitgespräch ein Bild machen über den friedlichen Weg zur Lösung der deutschen Frage und den Weg der Bonner Militaristen, den Weg der Konflikte und des Krieges ...

  • Adenauers schlechte Sache hat nur schlechte Argumente

    Im Zusammenhang mit dem Fernsehinterview berichteten Mitarbeiter der amerikanischen^ Fernsehgesellschaft über eine Episode, die sich in diesen Tagen in Bonn ereignete. Die amerikanische Fernsehgesellschaft, die am Vorabend der Gipfelkonferenz sowohl die Stellungnahme Walter Ulbrichts als auch eine Stellungnahme Adenauers vorgesehen hat, stieß in Bonn auf unerwartete Schwierigkeiten ...

  • Was wir von Paris erwarten

    Mr. Agronsky: Herr Ulbricht, was erwartet Ihre Regierung von dem Gipfeltreffen in Paris? Walter Ulbricht: Wir erwarten vor allem, daß der Weg der allgemeinen und vollständigen Abrüstung beschritten wird, so wie Herr Ministerpräsident Chruschtschow das in der Vollversammlung der Vereinten Nationen dargelegt hat Wir erwarten in diesem Zusammenhang, daß in Deutschland die atomare Rüstung ebenso die Schaffung von Raketenbasen vollständig eingestellt wird ...

  • Der Ausweg für Westberlin

    Walter Ulbricht: Herr Präsident Eisenhower und auch andere Staatsmänner haben selbst anerkannt, daß in Westberlin eine anomale Lage besteht. Eine solche anomale Lage kann zu großen Gefahren führen. Worin besteht das Anomale der Lage? Es besteht darin, daß mitten in der Deutschen Demokratischen Republik, auf dem Boden von Westberlin, ausländische westliche Besatzungstruppen stehen, daß von Westberlin aus mit Hilfe von ö Agenturtätigkeit, Diversionsgrüppen usw ...

  • Chruschtschow in Paris

    „Wir sind uns der Hoffnung der Völker voll bewußt"

    In einer Erklärung, die Chruschtschow unmittelbar nach seiner Ankunft auf dem Flugplatz Orly abgab, heißt es: „Wir sind uns der großen Hoffnungen, die die Völker der ganzen Welt in die Begegnung der Staatsmänner der vier Mächte setzen, voll und ganz bewußt" Die sowjetische Regierung werde alles tun, damit die internationale Spannung weiter gemindert wird ...

  • Walter Ulbricht und Adenauer im Fernsehen Amerikas W. Ulbricht begründet Kompromißvorschlag der Deutschen Demokratischen Republik Adenauer: Kompromiß in der deutschen Frage unmöglich

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, sprach am Freitag — wie gestern bereits kurz berichtet — im amerikanischen Fernsehen. Der Washingtoner Korrespondent der National Broadcasting Company, Martin Agronsky, hatte am 10. Mai mit Walter Ulbricht ein Interview geführt, an dem auch Gerhart E i s 1 e r und Gerhard Kegel teilnahmen ...

  • Friedensgruß nach Übersee

    Mr. Agronsky: Herr Ulbricht, wir. sind am Vorabend des Gipfeltreffens in Paris, haben Sie dem amerikanischen Volk noch etwas zu sagen? Walter Ulbricht: Gestatten Sie mir, zum Schluß einige Worte an die Bürger der Vereinigten Staaten zu richten. Ich zweifle nicht an Ihrer Friedensliebe. Bitte, zweifeln Sie auch nicht an meiner Friedensliebe ...

  • > v/Vierfacher DDR-Erfolg in Leipzig

    Hagen vor Adler, WeiBleder und Eckstein Leipzig (ND). Den acht Etappensiegen auf der diesjährigen Friedensfahrt fügte die DDR am Sonnabend auf der 11. Etappe einen weiteren und noch gewichtigeren hinzu. Gleich vier Fahrer im Blauen Trikot unserer führenden Mannschaft belegten die- ersten. Plätze: Hagen ...

  • DDR dokumentiert ihren Standpunkt zur Gipfelkonferenz Internationale Pressekonferenz mit Otto Winzer in Berlin

    Berlin (ND). Den Standpunkt der Deutschen Demokratischen Republik zu den Hauptfragen des bevorstehenden Gipfeltreffens erläuterte am Sonnabend der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, auf einer internationalen Pressekonferenz in Berlin. Hunderte ...

  • Memorandum der DDR

    Berlin (ADN). Die Regierung der DDR hat am 13. Mal In Moskau der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und In Prag den Regierungen der Vereinigten Staaten von Nordamerika, des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und der Republik Frankreich das „Memorandum der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zur Konferenz der Staats- und Regierungschefs Im Mai 1960 in Paris" überreicht ...

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  • In einem Boot — mit wem ?

    „Wir sitzen alle in einem Boot", sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende, der Freiherr von Knoeringen, am Freitag vor Westberliner Journalisten. Wer sind das — alle? Die Adenauer-Regierung und die SPD. meinte der sozialdemokratische Freiherr. Sie müßten in der Innenpolitik und Außenpolitik noch viel stärker zusammengehen ...

  • Grüße unserer Freunde

    Welche Achtung und Sympathie die Mitglieder der DBD bei ihren Berufskollegen im Ausland besitzen, dokumentierte wiederholt der Verlauf des Parteitages. Als O. Michalskl, stellvertretender Vorsitzender der Vereinigten Polnischen Bauernpartei, in seinem Diskussionsbeitrag zum Ausdruck brachte, daß die gegenseitigen Beziehungen zwischen Polen und der DDR immer inniger wenden, setzte tosender Beifall ein ...

  • Polizeiaktion gegen Gipfeltreffen

    München (ADN/ND). Zahlreiche Gewerkschaftsfunktionäre und Betriebsräte wurden - wie erst am Sonnabend bekannt geworden ist - in der Nacht zum Mittwoch in München verhaftet. Die Politische Polizei nahm unter anderem den Betriebsratsvorsitzenden der Eisenwerke Schröder, Rudi Stescal (IG Metall), den Gewerkschaftsvertrauensmann der Bayrischen JMotoren-Werke (BMW), Max Helndl (IG Metall), und Andreas Steckerl (ebenfalls Mitglied der IG Metall) fest ...

  • Gipfel der Würdelosigkeit

    Angesichts der geradezu grotesken Anstrengungen der Bonner Regierung, die Reise einer Delegation der DDR nach Paris anläßlich der Konferenz der Staatsund Regierungschefs zu verhindern, wird in informierten Kreisen Berlins festgestellt daß diese Haltung einen Gipfel der antinationalen unft würdelosen Politik Bonns darstellt ...

  • CDU/CSU schickt Schlamm vor

    Hetze gegen Gipfelkonferenz / Eisenhower und Macmillan beleidigt

    Bonn (ADN-Korr./ND). Auf emer Veranstaltung der Studentenorganisation der Adenauer-Partei In der Universität Bonn verkündete jetzt der amerikanische Atomkriegshetzer Schlamm, der von der CDU/ CSU ausgehalten wird, }n brutaler Offenheit den gefährlichen Störenfried-Kurs der Bonner Regierung: Die noch nicht einmal begonnene Gipfelkonferenz müsse rasch und erfolglos abgebrochen werden ...

  • Dr. Kaul antwortete Verleumdern

    Klage gegen Bundesrichter Willms / Schreiben an Bundesgerichtshof

    Berlin (ADN/ND). Der Berliner Rechtsanwalt Dr. Kaul hat den Präsidenten des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe srsucht. „im Wege der Dienstaufsieht" beleidigende Äußerungen des Bundesrichters Dr. Günther Willms einer Nachprüfung zu unterziehen. Willms hatte am 4. Mai 1960 in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in übler Welse gegen die Anwaltskollegien der DDR gehetzt und unflätige Beschimpfungen gegen sie ausgestoßen ...

  • Sowjetische Delegation herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN). Die^ Delegation der UdSSR unter Leitung des 1. Sekretärs des Moskauer Stadtkomitees der KPdSU und Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, W. I. Ustinow, die zu den Feierlichkeiten aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus in der DDR weilte, hat am Sonnabend die Heimreise angetreten ...

  • über 200 Ärzte schreiben

    über 200 Ärzte und Mitarbeiter des Gesundheitswesen aus allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik richteten an die bevorstehende Gipfelkonferenz einen Brief, In dem es heißt: „Noch heute sind Ärzte und Schwestern in aller Welt bemüht, die Wunden des letzten Krieges zu heilen. Wir wissen am besten, welches Elend ein Krieg über die Menschheit bringt ...

  • Kundgebung in Frankfurt (Main)

    23 westdeutsche Persönlichkeiten des öffentlichen und geistigen Lebens hatten zu einer Kundgebung am Sonnabendnachmittag im Großen Saal des Volksbildungsheimes in Frankfurt am Main aufgerufen. Die Veranstaltung, an der fast 500 Einwohner teilnahmen, wurde zu einer eindrucksvollen Demonstration für die Erhaltung des Friedens, die totale Abrüstung in der Welt und die friedliche Lösung des Deutschland- und Westberlinproblems ...

  • Appell an Gipfelkonferenz

    Mit stürmischem Beifall wurde ein Schreiben an die am Montag in Paris beginnende Gipfelkonferenz verabschiedet, in dem der 6. Parteitag der DBD die vier Grundforderungen des deutschen Volkes an die Gipfelkonferena unterstützt. Die 1300 Delegierten und Gäste unterstreichen die Notwendigkeit den Frieden ...

  • Bonn plant Anschlag auf Arbeiterjugend

    Düsseldorf (ADN/ND). „Die Adenauer- Regierung bereitet mit ihrem Entwurf eines Jugendarbeitsschutzgesetzes einen neuen gefährlichen Anschlag auf die Arbeiterjugend vor." Dies stellte der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, in einer Erklärung fest, die über den Deutschen Freiheitssender 904 verbreitet wurde ...

  • Streitgespräch mit v. Knoeringen vor dem Bildschirm

    Berlin (ND). Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wäldemar von Knoeringen erklärte sich am Freitag vor einer Pressekonferenz in Westberlin für eine „große geistige Auseinandersetzung mit der kommunistischen Ideologie". Im Zusammenhang damit richtete der Deutsche Fernsehfunk am Sonnabend ein Schreiben an Herrn von Knoeringen, in dem es u ...

  • Pariser Presse zum Ulbricht-Interview

    Paris (ADN-Korr/ND). In der Stadt der Gipfelkonferenz fand am Sonnabend, wenige Stunden vor Beginn der Beratungen auf höchster Ebene, das Interview des Ersten Sekretärs des ZK mit dem amerikanischen Fernsehen starke Beachtung. Die meisten Zeitungen hoben besonders die Erklärungen Walter Ulbrichts über die Möglichkeiten einer Zwischenlösung für Westberlin hervor ...

  • Todesurteil für westdeutsche Bauern

    EWG beschloß beschleunigte Zollsenkungen für Landwirtschaft

    Bonn (ND/ADN). Der EWG-Ministerrat hat in Brüssel einen sogenannten Kompromiß ..beschlossen,,„dpr, praktisch das, Todesurteil für die westdeutschen Kleinund Mittelbauern bedeutet Am l. Januarfi 1961 soll?n eine fünfprozentige Senkung der Zölle für die Einfuhr von Agrarerzeugnissen, eine Erhöhung der Mindestkontingente auf 5,2 Prozent der nationalen Erzeugung bis 1961 und eine Aufstockung der Globalkontingente um 20 Prozent im Jahre 1961 in Kraft treten ...

  • Atomrüstung verhindert Einheit

    Der Aschaffen burger SPD-Bundestagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende Georg Dewaid forderte in einer Umfrage des Münchner BPB-Korrespondenten den Verzicht auf eine atomare Bewaffnung der Bundeswehr als westdeutschen Beitrag zur Gipfelkonferenz. Dewaid setzte sich auch für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten ein ...

  • Freunde tauschten Erfahrungen aus

    Karl-Marx-Stadt (ND). 350 Leiter und' Mitglieder sozialistischer Brigaden aus allen Bezirken führten am Freitag und Sonnabend in Karl-Marx-Stadt einen Erfahrungsaustausch mit Gästen aus der Sowjetunion durch. Die stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft und stellvertretende Direktorin der Moskauer Metro, S ...

  • Delegationen nach Paris

    Die rund 100 Teilnehmer am 7. Jugendforum in Essen beauftragten am Freitag fünf junge Essener Bürger, auf der Gipfelkonferenz in Paris eine Resolution zu überreichen. Darin werden von der Gipfelkonferenz eine allgemeine, totale Abrüstung, der Stopp der atomaren Aufrüstung in der Bundesrepublik sowie ...

  • Auf dem Lande eine neue Welt

    Parteitag der DBD beendet / Ernst Goldenbaum wieder Vorsitzender / Bauern fordern allgemeine, totale Abrüstung und Friedensvertrag

    Gfistrow (ND). Im Schlußwort auf dem 6. Parteitag der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands würdigte Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, die großen Leistungen der Genossenschaftsbauern und sagte, daß es jetzt darauf ankomme, alle Mitglieder der DBD für die Lösung der Aufgaben in den vollgenossenschaftlichen Dörfern zu qualifizieren ...

  • Nur wer bereit ist, Rüstung und Krieg abzuschaffen, ist unser wahrer Freund

    Bonn / Berlin (ND/AON). Millionen Menschen in ganz Deutschland richten täglich Schreiben an die Gipfelkonferenz, verabschieden Resolutionen und wählen Delegationen, um in Paris gegen die StSrpoütik Adenauers zu protestieren. Der Deutsche Friedensrat sandte ein Schreiben an die Regierungschefs der Großmächte, ...

  • Nach Mauthausen abgereist

    Berlin (ND). Zur Teilnahme an den Feiern aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen ist am Sonnabend eine Delegation des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR unter Leitung des Mitgliedes des Politbüros und Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Heinrich R a ...

  • Werner Felfe neuer Ratsvorsitzender

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Zum neuen Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt wählte am Freitag der Bezirkstag den bisherigen Ratsvorsitzenden des Kreises Zschopau, Werner Felfe. Die Neuwahl war erfolgt weil der ehemalige Vorsitzende Max Müller gebeten hatte, Ihn aus Gesundheitsgründen von seiner Funktion zu entbinden ...

  • Glückwünsche des Präsidenten

    Berlin (ADN). Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, ließ Nationalpreisträger Dr.-Ing. Gustav Heintke zu seinem 50. Geburtstag die herzlichsten Grüße übermitteln. Der Präsident wünscht Dr.-Ing. Heintke für seine weitere Tätigkeit viel Erfolg, gute Gesundheit und volle Schaffenskraft. Auch Ministerpräsident Otto Grotewohl sandte im Namen der Regierung Dr ...

  • Einkommen um 16 Prozent geringer

    Bremen (ND). Der Präsident des westzonalen Bauernverbandes. Rehwinkel, kündigte an, daß sich das Einkommen der westdeutschen Bauern in diesem Jahr um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr verringern wird. Nach dem Brüsseler Entscheid werde sich diese Entwicklung verschärft fortsetzen, prophezeite Rehwinkel ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. 'Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf

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  • Frieden oder Atomkrieg?

    Weißbuch über die Politik der beiden deutschen Staaten

    Dieser Kardinalfrage unserer Zeit ist äas „Weißbuch über die Politik der beiden deutschen Staaten" gewidmet, das am Vorabend der Pariser Gipfelkonferenz vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR veröffentlicht wurde, um der Welt noch einmal mit einer dringlichen Dokumentation zu zeigen, ...

  • Westberlin — Freie Stadt nicht Aggressionsbasis gegen die DDR

    „Die Westberlinfrage und die Vorschläge der DDR zu ihrer Lösung" lautet der Titel einer Dokumentensammlung, die ebenfalls auf der Pressekonferenz am Vorabend des Gipfeltreffens der Öffentlichkeit übergeben wurde. Im Vorwort dieser Schrift werden auf knappem Raum Entwicklung und Geschichte der Westberlinfrage dargestellt ...

  • Beweiskräftige Tatsachen

    # Gegenwärtig verfügt die westdeutsche Armee über 3 mit Raketen vom Typ „Honest John" ausgerüstete Raketenbataillone. Weiter sind 6 Feldartillerie- Bataillone und 1 Panzer-Artillerie-Bataillon mit Haubitzen des Kalibers 203,2 mm ausgerüstet, die Atomgranaten verschießen können <J> Bis 1963 soll ...

  • Unser Standpunkt zur Abrüstung

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und mit ihr die gesamte friedliebende Bevölkerung unserer Republik haben den Gedanken einer Gipfelkonferenz, seitdem er begonnen hat, in der internationalen Politik eine Rolle zu spielen, stets befürwortet und alles, was in Ihren Kräften stand, für seine Realisierung getan ...

  • Unsere Mindestforderungen

    Die Organe der DDR sind unablässig bemüht, zur Normalisierung der1 Lage in Westberlin beizutragen und damit die von dort ausgehende Bedrohung des Friedens zu beseitigen. Unsere Mindestforderungen besagen: Es müssen Sicherheiten geschaffen werden, daß Westberlin nicht mehr als feasis für Sabotage und ...

  • Zeitbombe entschärfen

    Die Gipfelkonferenz wird auch über die Normalisierung der Lage in Westberlin beraten. Selbstverständlich fände auch sie im Rahmen eines Friedensvertrages ihre zweckmäßige Regelung. Bekannt ist, daß die Adenauer-Regierung mit allen Mitteln darauf zusteuert, gerade in dieser Frage keine Verständigung auf der Gipfelkonferenz zuzulassen, sie wenn möglich sogar an der Westberlinfrage scheitern zu lassen ...

  • Volksabstimmung hat mit Kern der Frage nichts zu tun

    In Beantwortung einer weiteren Frage wies er die Forderung Brandts nach einer sogenannten Volksabstimmung in Westberlin zurück. Es gehe nicht so stellte Staatssekretär Winzer fest um irgendeine Volksabstimmung, sondern es geht um die Beseitigung der Überreste des zweiten Weltkrieges und die Beseitigung eines Konfliktherdes im Herzen der DDR ...

  • Nie Konzessionen für Atomrüstung

    Vielleicht werden Sie mir sagen, Herr Adenauer habe doch erklärt, die Entwicklung der Atom- und Raketentechnik verlange für alle Völker und Länder gebieterisch nach einer Vereinbarung, wenn man nicht die Welt in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandeln will. Aber welche Vereinbarungen will denn Herr ...

  • Fragen und Antworten auf der Pressekonferenz

    Nachdem Staatssekretär Otto Winzer die Erklärung des Außenministeriums der DDR verlesen hatte, beantwortete er zahlreiche Fragen der anwesenden Journalisten. Eine Frage des Korrespondenten des kanadischen Rundfunks nach der Entsendung einer offiziellen DDR-Delegation nach Paris beantwortete er mit der Erklärung, daß es ein verbrieftes Recht desjenigen deutschen Staates sei, der für Frieden und Verständigung eintritt während der Gipfelkonferenz in der französischen Hauptstadt vertreten zu sein ...

  • Unsere Forderungen: Abrüstung in Deutschland Friedensvertrag und Westberlinlösung Aus der Erklärung von Staatssekretär Otto Winzer

    Der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Staatssekretär Otto Winzer, gab vor zahlreichen in- und ausländischen Pressevertretern im Namen des DDR-Außenministeriums eine Erklärung zur bevorstehenden Gipfelkonferenz ab, der wir-dia folgenden Auszüge entnehmen: Ich möchte über zwei Fragenkomplexe, nämlich über die Politik der beiden Staaten in der Grundfrage unserer Zeit: Frieden oder Atomkrieg sowie zu Westberlin einige Ausführungen machen ...

  • Außenministertreffen kann nützlich sein

    Er halte die Einberufung einer Außen ministerkonferenz nach dem Gipfeltref fen, unter Teilnahme von Vertretern bei der deutscher Staaten, durchaus für nütz lieh, wenn die vier Großmächte sich ii Paris prinzipiell über die Erreichun) eines Abkommens über die Frage der Ab rüstung oder eines Friedensvertrages eini gen würden ...

  • Wir brauchen den Friedensvertrag

    Im Interesse einer friedlichen Entwicklung in Deutschland und in Europa muß man von den westlichen Separatverträgen, die die Aufrüstung Westdeutschlands beinhalten, zu den Grundsätzen eines Friedensvertrages zurückkehren. Die Regierung der DDR hofft, daß auf der Gipfelkonferenz eine Verständigung darüber erzielt wird, einen Friedensvertrag mit Deutschland vorzubereiten und eine Konferenz zum Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten in möglichst kurzer Zeit einzuberufen ...

  • Keine stichhaltigen Argumente

    Die Argumente, die gegen eine Anwesenheit der DDR-Vertreter in Paris angeführt werden. entbehren jeder Grundlage. Die Tatsache, daß es keine diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR gebe, sei kein stichhaltiger Grund für die Verweigerung von Einreisevisa für Vertreter der DDR. Er verwies darauf, daß es viele Konferenzen gegeben habe, an denen Delegationen teilgenommen haben, deren Heimatstaaten mit dem gastgebenden Staat keine diplomatischen Beziehungen hatten ...

  • Störfeuer aus Bonn

    Internationale wie nationale Verständigung erfordert aber die Berücksichtigung der berechtigten Interessen beider Seiten. Anders denkt und handelt Adenauer. Er erklärte gestern Im Fernsehen, es werde völlig unmöglich sein, zu einer internationalen Entspannung zu kommen, wenn die Sowjetunion nicht bereit ist, ihre Politik zu ändern ...

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  • Die nationale Mission der KPD

    Im Stile seines Schwafeis über den Spartakusbund behandelt Günzel auch die spätere Entwicklung der Kommunistischen Partei Deutschlands. Fleißig zitiert er, um sich wenigstens den Anschein wissenschaftlicher Gründlichkeit zu geben, angebliche Reden und Erklärungen, ohne die Quellen zu nennen. Die tatsächliche ...

  • Die falsche Karte

    i,Ich habe Ihnen hier eine Karte zeichnen lassen, die Ihnen diese Gefahr vor Augen führen soll" - in dieser Marktschreierpose stellte sich Adenauer vor die Delegierten des Karlsruher Parteitages der CDU auf. Die Karte, die er dann zeigte, bzw. die dazu servierten „Erläuterungen" waren wirklich so unbedingt so frech erlogen, daß selbst ein Hitler vor Neid geplatzt wäre ...

  • Wer waren die Spartakisten?

    Unter dem schreienden Titel: „Moskaus Plan seit 1917: Der Griff nach Deutschland" schreibt Herr Günzel: „Spartakusverbände — zumeist politisch nicht organisierte radikale Arbeitertrupps — kämpfen 1919 und 1920 in allen Teilen des Reichs, mit Schwerpunkt im Ruhrgebiet, gegen Polizei, Freikorps und reguläres Militär in zahlreichen blutigen Bürgerkriegsschlachten ...

  • Erstaunliche Entdeckungen

    Wie der Herre, so's Gescherre, sagt das Sprichwort. Nach der Melodie des Leierkastenmannes gestikuliert der auf der Orgel sitzende Affe. Kein Wunder also, daß sich nach der Karlsruher Rede Adenauers die Histörchenschreiber doppelt beflissen fühlen, es dem Meister gleich zu tun. In der Hamburger „Welt" meldete sich, gleich in nicht weniger als sechs Beiträgen, ein gewisser Walter Günzel zu Wort ...

  • Planerfüllung 113 prozent - vier kandidaten geworben - drei fdjler gewonnen - lpg geholfen - qualifizieren - abzeichen für gutes wissen erwerben -

    von Monaten - nicht auf der Halde neben dem ersten, viel zu schweren Probestück der Rahmenbauer, die noch die schweren Dampfloks als Maßstab nahmen. Allen Unkereien zum Trotz hatten die Jungen - sie sind Kesselschmiede und hatten keinerlei Erfahrungen in der Dünnblechbearbeitung - diesen schwierigen Auftrag gemeistert Wer diese kleine Vorgeschichte kennt kann den großen Schritt ermessen, der zur sozialistischen Arbeitsgemeinschaft von Rahmenbauern und Konstrukteuren führte ...

  • Die Politik der großen Lüge Geschichtsfälschung im Dienst der Bonner Kriegsvorbereitungen / Von Georg Hansen

    Die in den Dienst der Politik gestellte Lüge muß groß sein, um geglaubt zu werden, sie muß durch die unbedingte, freche, einseitige Sturheit wirken, mit der sie vorgetragen wird — so lautete das von Adolf Hitler in „Mein Kampf" empfohlene Rezept. Dies war kein neues Rezept. Die deutschen Imperialisten hatten sich seiner vor und während des ersten Weltkrieges bedient Die Nazipartei hat es zu teuflischer Perfektion entwickelt Jetzt dient es den Bonner Machthabern ...

  • Der Angegriffene ist schuldig

    Nur durch wenige Zeilen voneinander getrennt findet man In seinem Machwerk die folgenden Sätze: „Der Draht zwischen Moskau und Berlin glüht. Am 23. August 1939 wird der Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion unterzeichnet ... So kann Hitler Deutschland und die Welt in Krieg und Unheil stürzen ...

  • Blödsinn als Staatsraison

    Es ist unmöglich, im Rahmen eines einzigen Artikels den Wust von Lüge, Fälschung, Unterschlagung von Tatsachen, ja von ausgemachtem Blödsinn unter die Lupe zu nehmen, der von Bonn in die Welt gesetzt ~wlrd. Um wirksame Argumente verlegen, erhebt Bonn den größten Blödsinn zur Staatsräson. Er gehört zum System der Reinwaschung des deutschen Imperialismus, der Verkleinerung, der Verniedlichung seiner ungeheuren Blutschuld ...

  • Kompaßbrief

    .An den Zentralrat der FDJ, Berlin. Liebe Freunde! 1. Die Planerfüllung lag bei 113 Prozent trotz wechselnder Produktion. Wir bilden eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft mit den Konstrukteuren. 2. Wir bauten eine Wasserleitung in der LPG, stellten für den neuen1 Kindergarten ein Karussell her. In die sozialistische Landwirtschaft delegierten wir unseren Arno Dornfeld ...

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  • Der Plan der Bremsenwerker

    „Ob wir es schaffen?" Brigadier Willy Hornig hat zu tun. Er schaut etwas unwillig von seinem Schraubstock hoch. „Wir schaffen es." Schließlich ist er schon mehr als zwölf Jahre mit dabei, und dieses Dutzend war eine Patentmedizin gegen Pessimismus. „Ob wir es schaffen?" Obermeister Hartmann lächelt hinter dem Schreibtisch seiner „Bude" hervor: „Keine Bange ...

  • Um übt inniges Gerede *• Handwerker

    Ein „ND"-Interview mit Genossen Walter H i e k e , Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission ND: Genosse Hieke, westliche Zeitungen und Rundfunksender finden immer noch Gefallen daran, ihre Hetze über eine erzwungene, beschleunigte Bildung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks zu betreiben ...

  • Staßfurter

    Trommelwirbel

    Del zahlreichen Staatsfunktionären hat JJ sich eine eigenartige Technik herausgebildet, mittels einer Trommel Geräusche zu erzeugen. Wenn es um den Stand der Planerfüllung geht, also um das Ist, dann hört man nur gedämpften Trommelschlag. Wenn es aber um gute Vorsätze für die nächsten Monate und Jahre geht, dann rühren diese Menschen die Trommel so virtuos, daß man geradezu von Tumulten sprechen kann ...

  • Scheune wird Rinderoffenstall

    „Eigene Reserven", das bedeutet im VEG „Walter Schneider" vor allem die planmäßige und sinnvolle Nutzung der zahlreich vorhandenen Altbauten in erster Linie für die Rinderhaltung. ■ „Seit Jahren bereits gehen wir davon aus, daß es keinen Zweck hat, ausschließlich neue Typenbauten hinzustellen", meinte der Direktor des VEG, Genosse Hans B e 111 z, dazu ...

  • Maisanbau wird fast verdoppelt

    Im Kreis Merseburg gibt es eine tanze Kompanie Musketiere Schofstödt im Kreis Merseburg ist die Wiege der Mais-Musketiere. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Kreises Merseburg Dr. Wilhelm Bäumet beantwortete unserem Bezirkskorrespondenten Konrad DI p p n e r dazu einige Fragen. Frage: ...

  • Bald 50 Kühe je Arbeitskraft

    Gegenwärtig betreuen die vier Arbeitskräfte seiner Brigade rund 130 Kühe. Der Arbeitsaufwand beträgt pro Dezitonne Milch zwei Arbeitsstunden und die Arbeitsproduktivität 40 000 DM je Arbeitskraft. Die Betriebsleitung des VEG geht nun davon aus, daß die höchste Arbeitsproduktivität erst erreicht wird, wenn 250 bis 300 Kühe in einem Komplex gehalten werden; denn viele Arbeiten — wie das Säubern des Melkstandes — müssen in gleicher Weise ausgeführt werden, ob 100 oder 300 Kühe zu betreuen sind ...

  • Kuhbestände werden verdoppelt

    Mit all diesen Maßnahmen wird das VEG seine Kuhbestände bis 1963 noch einmal verdoppeln; Es werden dann 85 Rinder, davon 42 Kühe, auf 100 Hektar gehalten, was bei der Spezialisierung des Betriebes beachtlich ist. Es ist keine Frage, daß die Futtergrundlage der gesamten Viehwirtschaft der Maisanbau ist ...

  • 250 oder 1200 Schweine?

    Schließlich noch ein Wort zur Schweinemastanstalt. 2900 Schweine waren es noch Anfang dieses Jahres. Jetzt werden es durch Umbau in kurzer Zeit 8000 sein. Dabei sind die Möglichkeiten noch viel größer, denn im ersten umgebauten 250er Typenstall tummeln sich jetzt 1200 Schweine! Dazu wurden die Buchten herausgerissen und der gesamte Innenraum zum Schlafplatz gemacht, während außen der Kßtgang und der Futterplatz mit automatischer Trockenfütterung und Selbsttränke angebaut wurden ...

  • Erst bei 300 Kühen höchste Produktivität

    Im VEG „Walter Schneider", Eisleben, werden Altbauten sinnvoll genutzt / Entwicklung der Viehwirtschaft aus eigenen Reserven

    Das VEG „Walter Schneider", Eisleben, von dem wir hier sprechen wollen, ist ein Saatzuchtgut für Gemüsesamen. 26 Sorten Gemüsesamen und dazu eine Reihe von Futtersaaten werden auf immerhin 11 Prozent der 4600 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche angebaut. Daneben wachsen auf nicht weniger als 380 Hektar — die Fläche wird noch vergrößert — Aprikosen, Kirschen, Pflaumen, Äpfel und Birnen ...

  • Schweinestraße im NAW

    Pritzwalk (ADN). Eine Schweinestraße für 500 Masttiere wird in der LPG Kehrberg/Vettin im Kreis Pritzwalk In den nächsten Tagen fertiggestellt Der Bau einer weiteren Straße für 500 Läufer wird in den nächsten Wochen abgeschlossen. Diese modernen Schweineställe, die je 72 Meter lang und 10 Meter breit sind, entstanden vorwiegend In freiwilligen Aufbaueinsätzen, an denen die Bevölkerung der beiden Gemeinden sowie eine Jugendbrigade des Rates des Kreises Pritzwalk beteiligt waren ...

  • 50 Futterautomaten im Mai

    Cottbus (ADN). Noch in diesem Monat werden in allen Kreisen des Bezirks Cottbus Beispiele in der buchtenlosen Schweinehaltung mit Vakuumfutterautomaten geschaffen, nachdem als erste die LPG Groß Gastrose im Kreis Guben mit dieser modernsten Form der Schweinehaltung begonnen hat Bis Mitte Mai werden Industriebetriebe im Bezirk 50 Futterautomaten herstellen ...

  • Elektrische Weichenheizung

    Leipzig (ADN). Die erste elektrische Weichenheizung der DDR für Straßenbahnweichen wurde in den Leipziger Verkehrsbetrieben entwickelt Bisher wurden Weichenheizungen aus Westdeutschland eingeführt. Die in Leipzig konstruierte Anlage ist den westdeutschen Weichenheizungen überlegen, da sie sich sehr leicht reinigen läßt ...

  • Zuckerfabrik trocknet Grünfutter

    Frankfurt (Oder) (ADN). Die Werktätigen der Zuckerfabrik Thöringswerder bei Eichwerder im Oderbruch werden erstmalig in diesem Jahr Grünfutter der LPG zu Trockengut verarbeiten und damit den Genossenschaften eine wertvolle Futterreserve schaffen. Die Trocknungskapazität reicht aus, um bis zu Beginn der Ernte täglich in drei Schichten etwa 150 Tonnen Grünmasse zu Trockengut zu verarbeiten ...

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  • Die Träume der Erika Schenk

    Jugendliche aus beiden deutschen Staaten sprachen über den DEFA-Film „Das Leben beginnt"

    Kürzlich besuchte unser Dresdner Korrespondenten Horst Richter mit Dresdner Oberschülern und zwei in der Elbestadt weilenden Oberschülern aus der Westzone eine Aufführung des DEFA- Films „Das Leben beginnt". Hier die Meinungen der Jugendlichen über den Film des Regisseurs Heiner Carow und der Schriftsteller Jeanne und Kurt Stern ...

  • Kunst im Dienste der Freundschaft

    'Notizen nach einer Begegnung zwischen Bergarbeitern und Sowjetischen Filmschaffenden

    Viele liebe Gäste gaben uns die Ehre, zum 15. Jahrestag, der Befreiung bei uns zu sein. Sie wurden zu hochwillkommenen, verstehenden und lehrbereiten Gesprächspartnern in der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Dabei ist kein Unterschied zwischen dem führenden Politiker, dem General, dem berühmten ...

  • Ein neuerFilm-„Sputnika

    Der sowjetische Film „Die Ballade vom Soldaten" überstrahlte bisher das ganze Festival. Eine bürgerliche Zeitung von Nizza schreibt, daß dieser Film von der gleichen Art ist wie der vor zwei Jahren in Cannes preisgekrönte „Die Kraniche ziehen" und daß sie diesem sehr schönen Film von Grigori Tschuchrai alle zur Verfügung stehenden „Oscars" geben würde ...

  • Wo die Künstler mitten im Leben stehen

    Zum Geburtstag des tschechoslowakischen Films / Von unserem Prager Korrespondenten Herbert Naumann

    tigkeit einer tschechoslowakischen Grenzwache zeigt, wird bald auch in den Kinos der DDR zu sehen sein. Das Positivste aber scheint uns das.Bemühen um eine tiefere künstlerische Gestaltung des Verhältnisses der Menschen untereinander zu sein. Wir sahen in Prag zwei der jüngsten Filmschöpfungen: „Die Probe geht weiter" und den Jugendfilm „Das Erwachen" ...

  • Ohne Illusionen

    Gegenwärtig finden in Cannes die 13. Internationalen Filmfestspiele statt. Jugoslawien zeigte dort den Film «Der neunte Kreis". Im Mittelpunkt steht das Schicksal eines jüdischen Mädchens, das in einem faschistischen KZ umkommt; ein Film, der mit setner Geschichte an Konrad Wolfs »Sterne" erinnert. Auf der Jugoslawischen Pressekonferenz stellte ein Journalist die Frage, ob dieser Film auch in Westdeutschland gezeigt würde ...

  • Wir machen mit!

    Unlängst traf ich Walter. „Schreibst du?" fragte ich. Er nickte. „Und du?" Ich hob die Schultern: „Weiß noch nicht recht wie." „Wird Zeit!" „Ja, und was schreibst du?" wollte ich wissen. „Ich habe auch lange hin und her überlegt. Aber jetzt habe ich es. Es war 1950, als wir in Brandenburg auf dem Gelände des ehemaligen Flick- Konzerns begannen, die Grundmauern für ein neues Stahl- und Walzwerk zu legen ...

  • Filmfestival der DDR in Moskau

    Ein Filmfestival der* DDR aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus findet gegenwärtig in Moskau statt. Unter anderem werden die Filme „Weißes Blut", „Kabale und Liebe", „Sterne", „Ehesache Lorenz", und „Ware für Katalonien" gezeigt Die feierliche Eröffnung erfolgte durch Botschaftsrat Professor Dr ...

  • MQuaumni

    Ein „Gefilmter Weltatlas" wird gegenwärtig im Moskauer Studio für wissenschaftliche Filme gedreht. Er besteht aus 362 Kurzfilmen, von denen die eine Hälfte die Geographie der Sowjetunion und die andere die der übrigen Welt zeigen werden. An erster Stelle des nationalen und internationalen Wettbewerbs um die höchste Besucherzahl des Films „Ein Menschenschicksal" steht in der DDR der Bezirk Neubrandenburg ...

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  • Italien und der Gipfel

    y or wenigen Tagen erschienen zwei der "■ größten italienischen Zeitungen, die kommunistische „Unita" und „La Stampa", eine Turiner Tageszeitung im Besitz des großen Automonopols Fiat, mit Leitartikeln, die dem 15. Jahrestag der Beendigung des Krieges gewidmet waren. Das ist nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist jedoch, daß der Artikel des Genossen Luigi Longo und der des Katholiken Jemolo in vielen Punkten übereinstimmen ...

  • Episoden der Freundschaft

    Aufgeschrieben während der Fahrt der sowjetischen Delegation durch unsere Republik von Werner Schindler

    Die gute Fünf Beim Besuch der LPG „Goldene Ähre" In Nienhagen erkundigt sich L. K. Baljasnaja, Sekretär des ZK des Komsomol, bei den sie umringenden Jungen .Pionieren nach den Zeugnissen. „Bei uns streben die Pioniere alle nach der Fünf!" sagt sie. Das gab ein Gelächter, bis sie schließlich erklärte, die Eins sei in der Sowjetunion die schlechteste Note ...

  • Statt Adenauer lies Brandt

    In der vergangenen Woche brachten die ' meisten großen Londoner Morgenzeitungen gleichlautende ganzseitige Anzeigen unter dem Symbol des Brandenburger Tores und der Überschrift »Eine Botschaft aus Berlin am Vorabend des Gipfels." Der Inhalt dieser aus der Tasche der Westberliner oder westdeutschen Steuerzahler teuer bezahlten Botschaft war eine widerliche Selbstbeweihräucherung der ...

  • Die Bonner Gefähr

    In bezug auf die Abrüstung Ist es für die französische Öffentlichkeit klar, daß eine Übereinstimmung oder auch nur der Beginn einer Übereinstimmung gleichzeitig zur Lösung der wichtigsten inneren Probleme Frankreichs selbst beitragen würde. Denn einer der Hanptgründe für den wirtschaftlichen Bückgang Frankreichs, der sich immer deutlicher auf den Lebensstandard der Masse der Werktätigen auswirkt, ist die Rüstungslast, die die NATO unserem Land auferlegt ...

  • London marschiert für Gipfelerfolg

    130 Delegierte überbringen Macmillan in Paris die Forderungen des britischen Volkes

    London/Paris (ADN-Korr.). Tausende Londoner Bürger werden am Sonntatnachmittag nach einer Demonstration durch die Straßen der britischen Hauptstadt auf dem Trafaltar Square 130 Delegierte nach Paris verabschieden. Sie werden ihnen auftragen, dem britischen Premierminister Macmillan nochmals nachdrücklich klarzumachen, was das britische Volk wünscht: den Verzicht auf Kernwaffen, eine Initiative, damit die vollständige Abrüstung Wirklichkeit wird ...

  • Stevenson: Lage Westberlins unhaltbar

    Paris (ND-Korr.). In einem Interview, das die französische Zeitung „Paris- Presse l'Intransigeant" am Sonnabend veröffentlicht, fordert der amerikanische Präsidentschaftskandidat Adlal Stevenson Konzessionen der Westmächte in der Deutschland- und Westberlinfrage. Stevenson erklärt, die Lage in Westberlin sei unhaltbar ...

  • Warnung vor Mißbrauch zur Spionage

    Sowjetischer Protest an die Türkei, Pakistan und Norwegen

    Moskau (ADN/ND). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR. Andrei Gromyko, überreichte am Freitag den Botschaftern der Türkei, Pakistans und Norwegens Noten, in denen bei den Regierungen dieser Länder im Zusammenhang mit dem Eindringen eines amerikanischen Aufklärungsflugzeuges in den Luftraum der Sowjetunion protestiert wird ...

  • Drei Probleme

    Die französische Öffentlichkeit gibt sich keinen unerfüllbaren Illusionen hin. Sie weiß, daß ein Treffen nicht genügt, um die in vielen Jahren entstandenen Hindernisse für die Verständigung und das friedliche Zusammenleben vollständig zu beseitigen. Aber dennoch ist die übergroße Mehrheit der Franzosen ...

  • Algerien und der Gipfel

    Was schließlich die algerische Frage betrifft, so wird sie wahrscheinlich auf der Gipfelkonferenz nicht diskutiert werden. Aber jedem Franzosen ist klar, daß ein Übereinkommen über die Abrüstung, wie überhaupt alle der internationalen Entspannung und dem Frieden dienenden Abkommen, nicht ohne Einfluß auf den algerischen Konflikt bleiben wird ...

  • Ein Friedensvertrag ist notwendig

    Berlin (ND). Die Freundschaftswoche der sozialistischen Universitäten, die vom 7. bis zum 14. Mai in der Humboldt- Universität stattfand, ist am Sonnabend mit der Annahme einer Erklärung zur bevorstehenden Gipfelkonferenz beendet worden. Sie wurde im Namen der Delegationen unterzeichnet von Prof. Dr ...

  • Was Frankreich von Paris erwartet

    T>aris hat die Ehre, in seinen Mauern * die höchsten Vertreter der Großmächte zu empfangen. Sie kommen zusammen, um hier, „auf dem Gipfel", über die wichtigsten Probleme zu konferieren, die in unserer Zeit die Welt bewegen. Das normale Interesse, das jeder Mensch einem so wichtigen Zusammentreffen entgegenbringt, wird in der Öffentlichkeit unseres Landes noch durch die Tatsache verstärkt, daß dieses Zusammentreffen in der französischen Hauptstadt Paris stattfindet ...

  • RGW-Kommission tagte

    Moskau (ADN). Die Ständige Kommission für Wirtschaftsfragen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe tagte vom 10. bis 13. Mai in Moskau. An der Tagung nahmen, einem Kommunique zufolge, die Delegationen aller Mitgliedsländer des Rates teil. Die Kommission erörterte Fragen der Organisation ihrer Arbeit in Zusammenhang mit der Koordinierung der Perspektivpläne zur Entwicklung der Volkswirtschaft für die, Zeit nach 1965 ...

  • Sowjetischer Protest in Bern

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat bei der Regierung der Schweiz Protest gegen provokatorische Akte eingelegt, die sich Schweizer Behörden gegenüber Mitarbeitern der Botschaft der UdSSR in der Schweiz zuschulden kommen ließen. Schweizer Polizeiorgane nahmen in Zürich am 10. Mai völlig grundlos zwei ...

  • Fünf Stunden Demonstration gegen Luftpiraten auf Kuba

    Havanna (ADN/ND). Fünf Stunden lang demonstrierten am Freitag über 15O00 Arbeiter, Studenten und Angehörige der Volksmilizen gegen die amerikanischen Flugzeugprovokationen auf Kuba. In Sprechchören wurde der USA-Botschafter zum Verlassen des Landes aufgefordert. Die Demonstrationen richten sich gegen die wiederholten illegalen Flüge amerikanischer Maschinen, mit denen Personen aus Kuba ausgeflogen worden sind ...

  • Neue Demonstrationen

    Ankara (ADN). In Sprechchöcen und auf Plakaten forderten am Sonnabendnachmittag über. 5000 Studenten in Ankara den Rücktritt des Diktators Menderes. Sie hatten sich am Atatürk- Denkmal auf dem Kizilay Square eingefunden und demonstrierten anschließend durch die Hauptstraßen Ankaras. Neben den Plakaten, auf denen sie den Bücktritt von Menderes verlangen, führten sie auch Spruchbänder mit sich, die die Losung „Wir fordern Freiheit" trugen ...

  • Kongo: Sofort Regierung

    Brüssel (ADN/ND). Die sofortige Bildung einer unabhängigen kongolesischen Regierung hat die Abako, die größte Unabhängigkeitspartei in Niederkongo, in einer Botschaft an den belgischen König Baudouin, die Präsidenten von Kammer und Senat und die Führer der belgischen Parteien gefordert. Die Abako kündigt den Boykott aller Beschlüsse der Brüsseler Kongokonferenz an, falls die belgische Regierung der Forderung nicht nachkommt ...

  • Erdbahn nicht erreicht

    Cap Canaveral (ADN). Ein amerikanischer Versuch, von Cap Canaveral einen „Nachrichtensatelliten" zu starten, ist am Freitag gescheitert Der Satellit, ein Plastikballon von 30 Metern Durchmesser, habe offenbar seine vorgesehene Kreisbahn um die Erde nicht erreicht, teilte ein Sprecher der USA-Behörde für Luftfahrt und Weltraumfahrt (NASA) mit ...

  • Sowjetische Ehrenmitglieder

    New York (ADN). Die 1780 gegründete amerikanische Akademie der Künste und Wissenschaften wählte auf ihrer Jahrestagung in Brookline (Massachusetts) zu ihren Ehrenmitgliedern den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Nesmejanow, und die ordentlichen Mitglieder der sowjetischen Akademie Bogoljubow, Landau und Sedow ...

  • unaen

    uerl «ie der Magnetanalysator für geladene Teilchen, «9 ' tragen zur gründlichen Ausbitdung der Studenten des Instituts für Kernforschung an der Moskauer Lomonossow-Universität bei

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  • Lowiczer Hochzeit in Berlin

    Polnisches Gesangs- und Tanzensemble kommt zum Pressefest des „ND"

    Wo der D-Zug Warschau—Poznan nach etwa einstündiger Fahrt zum erstenmal hält, liegt Lowicz, 'eine der größten und populärsten Städte von Mazowsze. In ihrem Umkreis erkennt man schon aus dem Zugfenster sorgfältig bebaute Felder einer beispielhaften Landwirtschaft. Wenige Kilometer nach Westen liegt die in Polen bekannte LPG Jackowice ...

  • 14. MAI - ELFTE ETAPPE VON DRESDEN NACH LEIPZIG ÜBER 201 KM Vier DDR-Fahrer vorn! Nun wieder Adler im „Gelben" / Entscheidung in der heutigen Zeitfahretappe zu erwarten

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Zum zweiten Male ist es einem DDR-Friedensfahrer gelungen, in Leipzig einen Etappensieg zu erringen. Jetzt glückte ein vierfacher Erfolg, wie er in der Geschichte der Friedensfahrt ohne Beispiel ist und sicher auch noch einige Zeit ohne Beispiel bleiben wird ...

  • Ergebnis der 11. Etappe

    Etappen-Einzelwertung: 1. Hagen 5:13:20 {1 min Gutschrift), 2. Adler 5:13:50 (30 sec Gutschrift), 3. WeiOleder 5:14:20, 4. Eckstein (alle DDR), 5. Claes (Belgien), 6. Fornalczyk (Polen), 7. Pingel (Dänemark). 8. Delahaye (Belgien), 9. Wjarawas, 10. Saidchushin (beide UdSSR), 11. Hasman (CSR) alle gleiche Zeit, 12 ...

  • sportereignisse in kürze

    Berliner Fußballergebnisse vom Sonnabend: II. DDR-Liga: Chemie Grünau/ Schmöckwitz—Dynamo Frankfurt (Oder) 1 : 0, Stadtliga: Motor Köpenick—Fortuna Biesdorf 3 :0, TSC Oberschöneweide II—SG Adlershof 5 :2, Einheit Treptow—Motor Weißensee 7 :1, Turbine BEWAG—Motor Pankow 1 :1, Berliner VB—Lok Schöneweide 2 :4, Empor Friedrichstadt—SG Köpenick 0 :4 ...

  • Eingeholt

    1000 m weiter aber ist der Alleingang der beiden zu Ende. Das Hauptfeld —inzwischen allerdings auf etwa 50 Fahrer zusammengeschrumpft — ist heran. Die Berge sind vorüber. Aber noch ist keine Entscheidung gefallen. Und sie fällt auch nicht mehr auf dieser 11. Etappe. Zwar setzt der Belgier Delahaye nach dem Büfett in Altenburg (152 km) noch einmal zu einem Versuch an, aber unser Kapitän Täve Schur ist sofort an seinem Hinterrad und vereitelt umsichtig die Aktion ...

  • Mietenwucher acht Wochen früher?

    Frontstadtlasten am Vorabend der Gipfelkonferenz Westberliner Leitung der SED: Anomale Lage ist schuld

    Die Mieterhöhung um 15 Prozent für alle Altbauwohnungen in Westberlin soll bereits zwei Monate früher, schon am 1. August, in Kraft treten. Diese alarmierende Nachricht wurde am Freitag aus dem Bonner Lücke-Ministerium bekannt. Gleichzeitig soll die Miete für einen großen Teil von Altbauwohnungen sofort sm 20 Prozent heraufgesetzt werden, obwohl bisherige Meldungen zunächst eine Steigerung um 15 Prozent vorsahen ...

  • Henry Duez

    Frankreich

    t.quipe, aenry uuez. Der zwar kleinste, aber mit seinem 12. Platz in der Gesamtwertung nach zehn Etappen erfolgreichste Fahrer der französischen Mannschaft, stammt aus La Camto (Pas de Calais) in Nordfrankreich. Vor dem Start zur 11. Etappe nach Leipzig hatte er einen Rückstand von 9:17 Minuten zum führenden Manfred Weißleder ...

  • Baden auch teurer!

    In Westberlin sollen .jetzt auch die Eintrittspreise für Schwimmhallen, Brauseund Wannenbäder und für Freibäder erhöht werden. Das ist das erstemal seit Kaisers Zeiten. Der neue „Badetarif" ist bereits ausgearbeitet worden. Und zwar sollen die Preise in Schwimmhallen für Erwachsene künftig 0,60 D-Mark, für Lehrlinge, Schüler und Studenten 0,40 D-Mark und für Kinder 0,25 D-Mark betragen ...

  • Metallarbeiter unzufrieden

    Die Westberliner Metallarbeiter sind zu einem großen Teil mit dem Ergebnis des Vertretertages der IG-Metall unzufrieden, der am Donnerstag stattfand. Obgleich nachdrücklich eine Teuerungszulage in Höhe von 0,25 D-Mark auf alle Löhne verlangt worden war, ließen sich die Vertreter von dem Bevollmächtigten Galle bereden, einer Erhöhung des Ecklohnes um nur 0,11 D-Mark zuzustimmen ...

  • DER ETAPPENSIEGER

    Dieser Etappensieg war der 21. tm »Leistungsbuch* der DDR-Friedensfahrer, und mit dieser Ziffer Ist eine Nation erreicht worden, die bisher sicher hinter der ungefährdet führenden CSR (36 Etappensiege) den zweiten Platz behauptete: Belgien. Daß er gerade in Leipzig errungen wurde, läßt ihn doppelt wertvoll erscheinen ...

  • Schober zieht davon

    Die allgemeine Zurückhaltung nach der Prämie nutzt eine Dreiergruppe zur Flucht: Schober, der wohl seinen Heimatort Wüstenbrand als einer der ersten erreichen möchte, der Engländer Laidlaw und der Luxemburger Jacobs, der sich auf den Steigungen direkt wohl zu fühlen scheint. Da das Feld nicht nachsetzt, wächst der Vorsprung bis zum Badberg auf dem Sachsenring (88 km) auf über drei Minuten an ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag, den 15. Mai: Im Elbegebiet meist stark bewölkt, sonst lockere Bewölkung, teilweise auch heiter. Nur örtliche, zum Teil gewittrige Niederschläge. Höchsttemperaturen im Odergebiet nahe 24 Grad, sonst um 20 Grad. Tiefste Nachttemperaturen bei 10 Grad. Schwache bis mäßige Winde meist um Südost ...

  • Senatskohlen brennen wieder

    Ein weiteres Lager der „strategischen Kohlenreserve" ist am Freitag am Güterbahnhof Tempelhof in Brand geraten. Eine Stunde lang bemühte sich die Westberliner Feuerwehr, den Brand zu löschen. Erst im April wütete ein Großbrand im Senatskohlenlager längs des Schöneberger Bahnhofes. Damals verglühte fast der gesamte Vorrat von 480 000 Zentnern ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Mitte: Letzter Termin der Abrechnung für Pressefestlose ist der 20. Mai. Alle Parteiorganisationen möchten sich unbedingt an diesen Termin halten. Es werden keine Lose zurückgenommen. 16. Mal Friedrichshain: Die Beratung mit den Parteigruppenorganisatoren {neugewählten) wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben ...

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Zwei Wege der Politik Adenauers schlechte Sache hat nur schlechte Argumente Was wir von Paris erwarten Der Ausweg für Westberlin Chruschtschow in Paris Walter Ulbricht und Adenauer im Fernsehen Amerikas W. Ulbricht begründet Kompromißvorschlag der Deutschen Demokratischen Republik Adenauer: Kompromiß in der deutschen Frage unmöglich Friedensgruß nach Übersee &gt; v/Vierfacher DDR-Erfolg in Leipzig DDR dokumentiert ihren Standpunkt zur Gipfelkonferenz Internationale Pressekonferenz mit Otto Winzer in Berlin Memorandum der DDR
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