28. Mär.

Ausgabe vom 14.05.1960

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  • KUNST UND LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    stand auf ein eigenes Programm verzichtet hat. Wo lebt der SPD-Vorstand eigentlich? Er tut so, als habe er den Karlsruher Parteitag der CDU überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Als könne die Sozialdemokratische Partei', ignorieren, daß dort' ein Programm; der deutschen Imperialisten und Militaristen in seiner schärfsten und aggressivsten Form beschlossen wurde: ein Plan, dessen Kern die maximale Ausdehnung der NATO-Kriegsbasis und die Verschärfung der inneren Reaktion bilden ...

  • Gipfeltreffen muß Brandherde löschen

    Walter Ulbricht sprach zum amerikanischen Volk Standpunkt der DDR zur Gipfelkonferenz im Fernsehinterview mit NBC erläutert

    Berlin (ADN). Die größte amerikalische Fernsehgesellschaft National Broadcasting Company bat am Freitag für rfele Millionen amerikanischer Bürger ein Fernsehinterview mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, gesendet. Das Interview wurde In den Diensträumen Walter Ulbrichts im Zentralkomitee in Berlin am 10 ...

  • Provokationen gegen S-Bahn verschärfen anomale Lage

    Westberliner Polizei muß gezügelt werden

    In der Note an die USA-Regierung .heißt es: „Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik lenkt die Aufmerksamkeit der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika auf eine Reihe von Zwischenfällen, die auf Anweisung des Westberliner Innensenators Lipschitz von der Westberliner Polizei auf dem Gelände der Stadtbahn in Westberlin hervorgerufen wurden ...

  • Bonn fürchtet Verständigung

    Vor der Gipfelkonferenz: Verbote und.Kerker statt Selbstbestimmung

    Bonn (ND/ADN). Während die Adenauer-Presse die Begriffe «Freiheit" und „Selbstbestimmung" strapaziert, machen Verfassungsschutz und Polizei im Auftrage der Bonner Regierung vor der Gipfelkonferenz Jagd auf jene Kräfte, die sich immer zahlreicher in Westdeutschland und in der DDR zu Gesprächen zusammenfinden und für echtes Selbstbestimmunrsrecht, für Frieden und Entspannung eintreten ...

  • Sowjetische Gäste bei Berliner Arbeitern

    Paul Verner: Friedliches Nebeneinanderleben durch Beendigung der Frontstadtpolitik

    . B e r 1 i n (ND). Viele hundert Turbinenund Generatorenbauer versammelten sich am .Freitagnachmittag im VEB Bergmann-Borsig, Berlin-Wilhelmsruh, zu einem großen Meeting mit der von W. I. Ustinow geleiteten sowjetischen Delegation.1' Der Walzwerker 'und- Held der' soziä-" listischen Arbeit A. N. Mjasnikow überbrachte den Berliner Arbeitern die herzlichen "Grüße der Werktätigen der Heldenstadt Leningrad und des ganzen Sowjetvolkes ...

  • Unterschriften für unseren Freund

    Karl-Marx-Stadt (ND-Korr.). Fast 100 westdeutsche Besucher, unter ihnen viele Mitglieder der SPD. fanden sich am Donnerstag im Kulturpalast der Werktätigen in Karl-Marx-Stadt mit dem Bezirksausschuß der Nationalen Front zu einem herzlichen und freimütigen Gedankenaustausch über den Deutschlandplan des Volkes zusammen ...

  • Essen bei M. G. Perwuchin und Paul Verner

    : Berlin (ADN). . Der Außerordentlich© und Bevollmächtigte Botschafter der, UdSSR, in der DDR,, M. G. Perwuchinr gab am Freitagabend ein Essen zu Ehren der sowjetischen Delegation, die anläßlich des 15. Jahrestages der Befreiung fn die DDR gekommen war. An dem Essen nahmen teil. die Mitglieder und Kandidaten, des Politbüros des ZK der SED mit dem Ersten Sekretär des ZK,; Walter Ulbricht, an der Spitze, der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr ...

  • Manfred Weißleders vierter Sieg

    Dresden (ND). Auch die 10. Etappe der XIII. Friedensfahrt, die am Freitag über 205 km von Frankfurt (Oder) nach Dresden führte, brachte einen DDR-Erfolg. Der «roßartig aufgelegte Manfred Weißleder holte sich im Heinz-Steyer-Stadion seinen 4. Etappensieg und wird dadurch auf der 11. Etappe nach Leipzig erneut das Gelbe Trikot tragen, das er von Egon Adler übernimmt ...

  • Appell Herbert Warnkes

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, hat am Donnerstag über den Deutschlandsender in einem Appell an alle Gewerkschafter und Werktätigen in Westdeutschland darauf hingewiesen, daß es gegenwärtig notwendiger denn je ist. Wlderstand gegen die Bonner Politik der Atomrüstung zu leisten ...

  • Ruf an das Volk

    Karlsruhe (ADN). Die »Gemeinschaft deutscher Wissenschaftler zum Schutz der freien Forschung" (Karlsruhe), der auch Nobelpreisträger Albert Schweitzer angehört, hat an die deutsche Bevölkerung appelliert: „Verlangt die Entfernung der Atomwaffen von unserem deutschen Land! Drängt zum gesamtdeutschen Gespräch! ...

  • SPD-Führung ohne eigenen Standpunkt

    Der SPD-Vorstand hat am Donners-: . tag den Brief veröffentlicht, deri er kurz vor, der Gipfelkonferenz an Adenauer gerichtet hat. Gleichzeitig hat Erich Ollenhauer zu seiner Erläuterung dem westdeutschen Rundfunk ein Interview gegeben. Auch die erste Reaktion der Adenauer-Partei liegt be-, reits vor ...

  • Gromyko und Malinowski mit Chruschtschow nach Paris

    Moskau (ADN). Der Ministerrat der UdSSR hat den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrei G r o m y k o, und den Minister für Verteidigung der UdSSR, Rodion Malinowski, zu Mitgliedern der sowjetischen Delegation zur Gipfelkonferenz ernannt. Für die sowjetische Delegation wurden 18 Berater und 11 Experten bestellt ...

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  • Friedliches Nebeneinander beendet Frontstadtpolitik

    Aus der Rede des Genossen Paul Verner vor Arbeitern des VEB Bergmann-Borsig

    Paul Verner erinnerte an die historischen Beschlüsse des Obersten_ Sowjets Über die Verkürzung des Arbeitstages und die Abschaffung der Steuern. „Was uns betrifft, so haben wir durch den Aufbau des Sozialismus den Weg beschritten, der eines Tages zu den gleichen Ergebnissen führen Wird wie in der Sowjetunion ...

  • Provokationen verschärfen Lage

    (Fortsetzung von Seite l)

    Diese Aktionen der Westberliner Polizei widersprechen in gröblichster Weise der bestehenden Rechtslage. Die Leitung des Eisenbahnwesens im Raum Von ganz Berlin wurde 1945 in die ausschließliche Zuständigkeit und Verantwortlichkeit der Organe der damaligen sowjetischen Besatzungsmacht gelegt. Mit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik wurden diese Zuständigkeit und Verantwortlichkeit an die entsprechenden Organe der Deutschen Demokratischen Republik übertragen ...

  • Leptmer-Arithmetik

    Wie erst jetzt bekannt wird, soll Herr Lemmer am vergangenen Dienstag einen Tobsuchtsanfall bekommen haben. Die Ursache: der Leitartikel der „Frankfurter Allgemeinen" vom gleichen Tag. Nachdem Herr Lemmer mit seiner blühenden Phantasie monatelang täglich Legionen enteigneter Bauern aus der DDR in den „freien Westen" flüchten ließ, wagt sich die „Frankfurter Allgemeine" mitzuteilen, daß angeblich in den letzten 4- Monaten insgesamt 1000 Bauern die DDR verlassen hätten ...

  • Alle helfen der Landwirtschaft

    Genosse Grüneberg würdigt Verdienste der DBD / Künftig LPG-Aktivs

    Güstrow (ND). Am zweiten Konferenztag des 6. Parteitages der DBD in Güstrow bewiesen zahlreiche Diskussionsredner, welche große Produktionssteigerung in den vollgenossenschaftlichen Dörfern möglich ist. Gerhard Berger aus der LPG Gastrose, Kreis Guben, sagte, daß die Genossenschaft im Vergleich zum Vorjahr ...

  • SPD-Führung ohne eigenen Standpunkt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nung der Bundeswehr, sondern macht die Beseitigung der Atomrüstung von den anderen NATO-Staaten abhängig. .Darauf hat das Westberliner Adenauer-Blatt „Der Tag" bereits geantwortet: „Das wird Adenauer, der genau weiß, wie wichtig die Atombombe für de Gaulle ist, auf keinen Fall tun. Ebenso reserviert wird er sich gegenüber dem erneuten Ratschlag des SPD- Vorsitzenden verhalten, der Idee,einer besonderen Abrüstungszone in Mitteleuropa näherzutreten ...

  • Bonn befahl Fälschungen zugunsten Öberländers

    Berlin (ADN). Wie in Bonn bekannt geworden ist, wurden alle westdeutschen Zeitungen vom Bonner Presseamt unter Androhung von Repressalien verpflichtet, keine einzige belastende Zeugenaussage aus dem Oberländer-Prozeß zu veröffentlichen. Aus dieser Anweisung Bonns erklärt sich, daß die westdeutsche. Presse ...

  • Warschauer Pakt - Bollwerk des Friedens

    Armeegeneral Stoph besuchte sowjetische Truppen

    Berlin (ND). Anläßlich des 5. Jahrestages der Unterzeichnung des Warschauer Vertrages besuchte der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral W. Stoph, am Donnerstag einen Truppenteil der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte in ^der Nähe Berlins. * Der Minister wurde vom ...

  • Bonn fürchtet Verständigung

    (Fortsetzung von Seite 1).

    in die DDR gefahren waren. Die beiden Betriebsräte lassen sich durch diese Terrormaßnahme ebensowenig einschüchtern wie der junge Bergarbeiter Rolf V e 11 a y aus Datteln bei Recklinghausen, der In diesem Monat zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde, weil er sich für die Verständigung der Deutschen einsetzte ...

  • Mommer will SDS spalten

    Sozialistischer Studentenbund verurteilt „Putsch" einiger Mitglieder

    Hamburg/Berlin (ND). Gegen die von einigen Hochschulgruppen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) am vergangenen Montag versuchte Spaltung des SDS haben nunmehr außer dem SDS-Bundesvorstand auch der Hamburger Landesverband des SDS und die SDS-Hochschulgruppen in Frankfurt (Main) und Kiel ...

  • Rücksichtslos und rücksichtsvoll

    Adenauers Karlsruher Drohungen, nunm»h> „rücksichtslos" alles mit der zur Verfügung stehenden CDU/CSU - Mehrheit durchzupeitschen, was die Regierung will, hat am Donnerstag im Sozialpolitischen Ausschuß des Bundestages zu einem Krach geführt, der damit endete, daß die SPD- Abgeordneten die Sitzung verließen ...

  • Fritz-Reuter-Preis für Deutsche Hochschule für Musik

    Berlin (ND). Für den vorbildlichen kulturpolitischen Einsatz ihrer Dozenten, Studenten und Mitarbeiter in Dörfern und Gemeinden des Bezirks Neubrandenburg wurde der Deutschen Hochschule für Musik in einem feierlichen Akt am Donnerstag in Berlin die höchste Auszeichnung, die der Bezirk Neubrandenburg zu vergeben hat ...

  • Mietpreiserhöhung verhindern

    Berlin (ADN)._ „Unsere Partei, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die in Westberlin beharrlich für politische und soziale Sicherheit eintritt, sagt allen Westberlinern: Mietpreiserhöhungen, Abbau des Mieterschutzes und Aufhebung der Wohnraumbewirtschaftung können und müssen verhindert werden ...

  • Hamburger Werftarbeiter schreiben an Gipfel

    Hamburg (ADN). Arbeiter mehrerer Hamburger Werften haben an die bevorstehende Gipfelkonferenz einen Brief gerichtet, in dem es heißt: „Nach unserer Meinung sind die wichtigsten Maßnahmen, die auf der Konferenz vereinbart werden müßten, um zur Entspannung der Internationalen Lage zu führen, folgende: $ 1 ...

  • „Erich- Weinert-Ensemble" nach Rumänien

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums für Nationale Verteidigung mitteilt, wird das „Erieh^Weinert-Ensemble" der Nationalen Volksarmee auf Einladung des Ministeriums für Streitkräfte der Rumänischen Volksrepublik In der Zeit vom 19. Mai bis 4. Juni 1960 eine Tournee durch die Rumänische Volksrepublik unternehmen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Geors Hansen. Dr. GQnter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter* Arnolf Krlener

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  • Ein Brief, adressiert an alle

    Die Delegiertenkonferenz fand eine Woche nach der Veröffentlichung des Deutschlandplanes des Volkes statt. Einige Delegierte sprachen auch dazu, aber es blieben lediglich zustimmende Erklärungen. Im offenen Brief des Zentralkomitees wird formuliert, worin der Beitrag des deutschen Volkes zur Gipfelkonferenz bestehen soll und wie die deutsche Frage gelöst werden kann ...

  • Die Unmoral des Widerstandskampfes

    Um sieb in die schwierige Lage eines so armen Großadmirals und verspäteten Reichskanzlers zu versetzen, muß man folgendes zur Kenntnis nehmen: „In den letzten Friedensmonaten kamen mir Zweifel, ob unsere Staatsführung die englische Mentalität richtig einschätzte; ich konnte nur hoffen, daß es Hitler auf keinen Fall zu einem Krieg mit den W entmachten kommen laesen würde ...

  • Wer wird hier „abgewaschen"?

    5. Das Dorf Martinfeld wurde auf der Konferenz sehr oft genannt, nur immer unter den unrühmlichen Beispielen. Genösse K e i t e 1, Bargermeister und Mitglied der Kreisleitung, reagierte auf die Kritik sauer. Statt die Ursachen aufzudecken, warum in seinem Dorf die Pläne der Marktproduktion nicht erfüllt werden, warf er den Delegierten vor* auf jeder Konferenz werde einer gebraucht* den man „abwaschen" könne ...

  • Wenn Spatzenhirne Bücher schreiben

    Das Urteil über den Ausgang des Krieges, den der deutsche Imperialismus vom Zaune brach und bei dem er sich solcher Spatzenhirne wie Dönitz bediente, ist längst gefällt Ja. das Urteil war schon vor dem Kriege durch die Führung der Kommunistischen Partei Deutschlands gefällt die voraussagte, daß ein Krieg der deutschen Militaristen gegen die Völker mit einer vollständigen Niederlage und mit furchtbaren Leiden und Verlusten an Gut und Blut für das deutsche Volk enden mußte ...

  • Schon wieder Antikommunismus

    Im Alter werden die meisten Menschen weise. Der Herr Großadmiral aber bleibt an der Torheit seiner Mannesblüte, dem Antikommunismus, hängen. In seinen letzten Kapiteln, seinem Vermächtnis an die Bonner Nachfolger Hitlers, mahnt er sie zur Treue zum An ti kommunismus. Das macht der Großadmiral in bekannter einfältiger Manier, wie sie die Bonner Nachgeburten Hitlers auszeichnet Nachdem „ ...

  • Von Horst Sindermann

    Großadmiral. Unter diese Beweisführung fällt schließlich, „,.. daß die deutsche S«ekrieesfUhrung sieb von vornherein peinlich *r> die völkerrechtlichen Bestimmungen des Londoner Protokolls Welt und daB nur Schritt für Schritt, entsprechend den Verletzungen dieser Bestimmungen durch den Gegner, eine Lockerung bis zu Ihrer Preisgabe aus unserör Seite erfolgte und erfolgen mußte" ...

  • Der Spuk des Dagobert

    Bemerkungen zu einigen „Besonderheiten" des Eichsfeldes im Lichte der Kreisdelegiertenkonferenz von Heiligenstadt

    Es heißt, das Elchsfeld sei ein besonderer Boden. Einlee fahren das auf die Sage zurück, die von König Dagobert berichtet, der vor vielen hundert Jahren in dieser Gegend auf Jagd ging. Dort, wo heute Heiligenstadt steht, legte er sich auf den Boden, um zu nächtigen. Als er am anderen Morgen erwachte, war er von einer schlimmen Krankheit geheilt ...

  • Nun zur zweiten Etappe

    Totot: DEFA/Zentralbild jlie erste Etappe der Maisaussaat *-' ist abgeschlossen, Am 8. Mai waren 33,7 Prozent der geplanten Ackerfläche mit Mais bestellt. Erst vier Wochen ist es her, da die Genossenschaftsbauern Erich Düsterhöft, Willy Bauer, Horst Franke und Siegfried Möbius von der LPG' „Friedrich Engels" in Schafstädt den Mais von der Aussaat bis zur Ernte in persönliche Pflege übernahmen ...

  • Der Angegriffene ist natürlich schuld

    Mit der Moral und der Gesetzlichkeit hat's der Großadmiral schon immer Be- "halten. Für ihn zählt der Krieg zu den Tugenden an »ich, er steht außerhalb von Gut und Böse, er Ist ein überirdisch Ding. Nur weil er von Menschen geführt wird, mischen sich irdische Moralgesetzt ein und wollen «ein überirdisches Wesen ent- • arten ...

  • Die entscheidende Gewißheit

    An der Spitze seines Rechenschaftsberichtes betonte der 1. Sekretär der Kreisleitung, Genosse Max Krauße, für den großen Sprung zum vollgenossen- •chaftlichen Kreis sei entscheidend gewesen, daß die Bauern die Gewißheit vom Sieg des Sozialismus gewannen. Wenn aber die politische Überzeugung, die Klärung ...

  • Die unbewältigte Vergangenheit des Großadmirals

    „Selbstlosigkeit und Treue, da* ist meine Überzeugung, sind auch für Gesundung, Zusammenführunjj und Wiederaufstieg unseres Volkes notwendig." Nachdem man diese Weisheiten dem herben und heldischen Schicksal des Großadmirals entnommen hat soll man ihm auch volle Gerechtigkeit widerfahren lassen und anerkennen, daß er auch aus Fehlern gelernt hat ...

  • Ein „überraschender" Zustrom

    1. Es gibt vielfältige Beispiele, die die Bereitschaft der Bevölkerung des Eichsfeldes zeigen, der Partei auf dem Wege des sozialistischen Aufbaus zu folgen. Diese Bereitschaft wurde jedoch von den Genossen des Kreises bislang unterschätzt Das kam ganz deutlich In der Zielstellung für die Festigung der Partei zum Ausdruck ...

  • Nur „lustlos"?

    4. Im Brennpunkt der Kritik auf der Konferenz standen zwei Genossen, die im Parteiauftrag ins Eichsfeld gekommen waren, um In Heiligenstadt teitende Staatsfunkticmen zu bekleiden. Was haben sie falsch gemacht? Sie führen ihren Parteiauftrag nur lustlos aus, hieß es, und darum fehle ihnen auch die nötige Initiative ...

  • Wo liegt der Kern der Dinge?

    2. Die Genossen der Büros der Kreisleitung Heiligenstadt glaubten offenbar, aus der „besonderen Lage" auch eine besondere politische Linie ableiten zu können. Den Parteifunktionären, die zur Unterstützung der sozialistischen Umgestaltung auf die Dörfer gingen, wurde durch Genossen des Büros lediglich der Auftrag mit auf den Weg gegeben, die Bauern vom sofortigen Eintritt in die LPG zu überzeugen ...

  • Der Mais ist das Maß

    3. Am Maisanbau ist zu erkennen, wie ernst in einem Kreis die Beschlüsse der Partei genommen werden. In Heiligenstadt waren zum Zeitpunkt der Delegiertenkonferenz erst 73 Prozent der notwendigen Ackerfläche für den Maisanbau vertraglich gebunden. Von einer wirklich gesicherten Bestellung dieses Bodens ...

  • Dem

    nahmen

    werden als anderswo in der DDR, dann liegt das nicht an mysteriösen „besonderen Bedingungen" des Eichsfeldes, sondern an gewissen Schwächen in der politischen Führungstätigkeit der leitenden Organe des Kreises. Die Ursachen sind offensichtlich auch in einer noch bedeutend zu verbessernden politisch-ideologischen Arbeit zu suchen ...

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  • Zum 5. Jahrestag des Warschauer Vertrages

    Heute vor fünf Jahren, am 14. Mai 1955, unterzeichneten acht sozialistische Staaten Europas — die Volksrepublik Albanien, die Volksrepublik Bulgarien, die Ungarische Volksrepublik, die Deutsche Demokratische Republik, die Volksrepublik Polen, die Rumänische Volksrepublik, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Tschechoslowakische Republik — den Warschauer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand ...

  • Riesige Wirtschaftskräfte

    Die wichtigste materielle Garantie für den Sieg des Sozialismus und des Friedens ist die Erfüllung der ökonomischen Hauptaufgabe des sozialistischen Lagers — den Imperialismus im Gesamtumfang der Produktion und in der Produktion pro Kopf der Bevölkerung einzuholen und zu überholen. Die Aggressoren müssen aber wissen, daß in der mächtigen Entfaltung der Kräfte des friedlichen wirtschaftlichen Aufbaus auch die überlegenen militär-ökonomischen Potenzen des Sozialismus Ausdruck finden und wachsen ...

  • Einheit der Völker

    Die Hauptquelle dieser Macht ist die Einheit und Geschlossenheit des sozialistischen Lagers, die kluge und weitsichtige Führung durch die marxistisch-leninistischen Parteien der Arbeiterklasse, an ihrer Spitze die KPdSU, das Bewußtsein der Völker unserer Länder von der Gerechtigkeit ihrer Sache. In unseren ...

  • DDR zeigt den Weg

    Wir stehen am Vorabend der Gipfelkonferenz. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat auf der jüngsten Tagung der Volkskammer zu den Hauptfragen dieser Konferenz Stellung genommen und ein klares und großzügiges Programm des Friedens und der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands unterbreitet In diesem Programm wird gefordert: „Die Gipfelkonferenz muß der allgemeinen und vollständigen Abrüstung zum Durchbruch verhelfen ...

  • Unbesiegbare Armeen

    Die politisch-moralische und ökonomische Macht des sozialistischen Lagers ist die wichtigste Grundlage seiner militärischen Überlegenheit über den Kapitalismus, der Überlegenheit des Warschauer Vertrages gegenüber der NATO. Die in fester Waffenbrüderschaft verbundenen Streitkräfte unserer Länder entsprechen in Stärke, Gliederung, Organisation, Ausbildung und Führung, Bewaffnung und Ausrüstung allen Erfordernissen eines modernen Krieges ...

  • Humane Ziele

    Man mochte hoffen, daß sich auch in anderen Imperialistischen Staaten, besonders aber in Westdeutschland, eine solche, stärker realistische Einschätzung der Lage auf allen Gebieten durchsetzt Natürlich sind solche Einschätzungen für die aggressiven Kräfte bitter. Einmal, weil sie zu der Erkenntnis zwingen, daß die Verwirklichung der Aggressionspläne gleichbedeutend mit Selbstmord wäre ...

  • Die Macht des Sozialismus zügelt die Aggressoren

    Auf dem XXI. Parteitag der KPdSU sagte N. S. Chruschtschow: „Zweifellos werden die Erfolge der Länder des sozialistischen Lagers die Stärkung der Friedenskräfte auf der ganzen Welt sehr stark beeinflussen ... Das neue Kräfteverhältnis wird so deutlich zutage treten, daß selbst den hartnäckigsten Imperialisten die Einsicht kommen muß, wie sinnlos jeder Versuch ist, einen Krieg gegen das sozialistische Lager zu entfesseln ...

  • Februar 1960

    Der Politische Beratende Ausschuß des Warschauer Vertrages unterbreitet ein konstruktives Verhandlungsprosramm für die bevorstehende Gipfelkonferenz Er stellt sich hinter den sowjetischen Plan der allgemeinen und vollständigen Abrüstune und begrüßt die abermalige einseitige Reduzieruns der sowjetischen ...

  • Der Warschauer Vertrag bestimmt:

    »Die vertragschließenden Seiten erklären ihre Bereitschaft sich im Geiste aufrichtiger Zusammenarbeit an allen internationalen Handlungen zu beteiligen, deren Ziel die Gewährleistung des Weltfriedens und der Sicherheit ist, und werden alle ihre Kräfte für die Verwirklichung dieser Ziele einsetzen. Hierbei ...

  • Der Warschauer Vertrag bestimmt:

    „Im Falle eines bewaffneten Überfalles in Europa auf einen oder mehrere Teilnehmerstaaten des Vertrages seitens irgendeines oder einer Gruppe von Staaten wird jeder Teilnehmerstaat des Vertrages... dem Staat oder den Staaten, die einem solchen Überfall ausgesetzt sind, sofortigen Beistand individuell und in Vereinbarung mit den anderen Teilnehmerstaaten des Vertrages mit allen Mitteln, die ihnen erforderlich scheinen, einschließlich der Anwendung von militärischer Gewalt, erweisen ...

  • Der Warschauer Vertrag bestimmt:

    „Die vertragschließenden Seiten erklären, daß sie im Geiste der Freundschaft und der Zusammenarbeit für die Weiterentwicklung und Festigung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen untereinander in Befolgung der Grundsätze der gegenseitigen Achtung ihrer Unabhängigkeit und Souveränität und der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten handeln werden ...

  • Mai 1958

    Der Politische Beratende Ausschuß des warschauer Vertrages schlägt einen Nichtangriffspakt zwischen den Mitgliedstaaten des Warschauer Vertrages und denen der NATO vor. Er fordert die Einberufung einer Gipfelkonferenz zur Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland Er beschließt die einseitige Reduzierung der Streitkräfte der Teilnehmerstaaten um 419 000 Mann im Jahre 1953 ...

  • Programm des Friedens

    Der Warschauer Vertrag bestimmt:

    i,Die vertragschließenden Seiten verpflichten sieb in Übereinstimmung mit den Satzungen der Organisation der Vereinten "Nationen, sich in ihren internationalen Beziehungen der Drohung mit Gewalt oder ihrer Anwendung zu enthalten und ihre internationalen Streitfragen mit friedlichen Mitteln so zu lösen, daß der Weltfrieden und die Sicherheit nicht gefährdet werden ...

  • Der Warschauer Vertrag bestimmt:

    „Dieser Vertrag steht anderen Staaten zum Beitritt offen, die. unabhängig von ihrer gesellschaftlichen und staatlichen Ordnung, ihre Bereitschaft bekunden, durch Teilnahme an diesem Vertrag zur Vereinigung der Anstrengungen der friedliebenden Staaten zum Zwecke der Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit der Völker beizutragen ...

  • Die DDR erklärt:

    „Bei der Unterzeichnung des vorliegenden Vertrages . . geht die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik davon aus, daß das wiedervereinigte Deutschland von den Verpflichtungen frei sein wird, die ein Teil Deutschlands in'militärpolitischen Verträgen und Abkommen, die vor der Wiedervereinigung ...

  • April 1959

    Die Außenminister der Staaten des Warschauer Vertrages ■schlagen ein Programm des Friedens und der Verständigung für die bevorstehenden Verhandlungen zwischen Staaten des Ostens und des Westens in Genf vor: Hauptforderungen sind der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Beseitigung des Besatzungsregimes In Westberlin ...

  • Taten des Friedens

    Januar 1956

    Der Politische Beratende Ausschuß des Warschauer Vertrages schlägt vor. in Europa feine Zone der Beschränkung und Kontrolle der Rüstungen unter Einschluß beider Teile Deutschlands zu errichten, in ihnen keine Atomrüstung zuzulassen und Nichtangriffspakte zwischen den Staaten des Ostens und des Westens abzuschließen ...

  • Klassenbrüder — Waffenbrüder

    (Entnommen ata »Armee-RundschatO/Zeicftnuno: Wegener

    T 54 (nach Angaben der Westpresse) Bewaffnung 100-mm-Kanone 90-mm-Kanone Geschwindigkeit (0) 55 km/h 46 km/h Fahrbereich 300 bis 400 km 115 km Kraftstoffverbrauch 1801/100 km 7001/100 km Motor Diesel Otto

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  • Plock wird die Schwesterstadt von Schwedt

    Besuch in der Zwischenstation für die längste Pipeline der Welt / Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl Erahn

    17 on der zentralpolnischen Stadt Plock * aus starten in diesen Tagen die Bagger, um gleichzeitig nach Osten und Westen der bedeutungsvollsten Ölleitung unserer Zeit den Weg auf polnischem Boden zu bahnen. Ihr östlicher Weg führt in Richtung auf die sowjetischen Erdölgebiete bei Kuibyschew, an der Grenze zur UdSSR werden sie dabei auf den sowjetischen Bauabschnitt treffen ...

  • Iraks Volk ist fest an unserer Seite

    Dr Bahr al Umoun, der bedeutendste irakische Dichter der Gegenwart, weilte dieser Tage in der DDR. Dr. Bahr al Umoun wurde wegen seines Eintretens für die Befreiung vom britischen Kolonialregime und der Nuri-es-Said-Diktatur zu 31 Jahren Kerker verurteilt, von denen er 16 Jahre absitzen mußte. Der Dichter, der zugleich Präsident der Gesellschaft Irak-DDR Ist, war während seines Aufenthalts in unserer Republik auch Gast auf der jüngsten Tagung der Volkskammer, Unserem H ...

  • Kritik an Washington

    Einflußreiche amerikanische Politiker verurteilen den Spionageflug mit Entschiedenheit

    Washintton (ADN/ND). In politischen Kreisen der USA häufen sich während der letzten Tage kritische Stellungnahmen gegen den Spionageflur über sowjetischem Territorium und andere Provokationen gegen die UdSSR, die geeignet sind, die Atmosphäre vor der Pariser Gipfelkonferenz zu verschlechtern. Der amerikanische ...

  • Eins auf die Nase

    Frage: Kann man in bezug auf die USA- Politik optimistisch bleiben? Chruschtschow: Ich zähle mich zu den unverbesserlichen Optimisten. Den provokatorischen Flug des amerikanischen Aufklärerflugzeugs über unserem Land betrachte ich nicht als Kriegsvorbereitung, sondern als ein Sondieren. Sie haben uns ...

  • Warnung an Hitzköpfe

    Frage: Werden Sie die Berlinflüge von Flugzeugen der Westmächte nach Abschluß eines Friedensvertrages mit Ostdeutschland als aggressive Handlungen betrachten? Chruschtschow: Wir haben schon dazu eine Erklärung abgegeben. Ich wiederhole: Nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit der Deutschen Demokratischen Republik werden sich die Zustände verändern, die durch die Bedingungen bestimmt sind, welche aus der militärischen Kapitulation dieses Territoriums erwachsen ...

  • Paris sieht Neuheiten der DDR

    Paris (ApN-Korr.). Ein ganzer Stab von Experten und Monteuren aus der DDR legte am Donnerstag am Kollektivstand der „Kammer für Außenhandel der DDR" in der Halle der Nationen des Pariser Messegeländes Hand an, um die Ausstellung der DDR rechtzeitig für eine Führung für die französische Presse fertigzustellen ...

  • Frieden und Freundschaft

    Zum Schluß möchte ich folgendes sagen. Wir gehen scharf gegen diejenigen vor, die in unser Heimatland einbrechen, die unsere Souveränität verletzen. Aber wir wollen mit allen Völkern in Frieden und Freundschaft leben. Sie werden unsere Lage verstehen, meine Herren, wenn wir voller Empörung solche aggressiven Handlungen verurteilen ...

  • Gib mir die Uhr, Onkel!

    Einstmals, ich entsinne mich daran noch aus meiner Jugendzelt, stromerten viele verbrecherische und sonstige verdächtige Elemente ohne Papiere durch die Welt. Sie gingen nach folgender Methode vor: Ein ehrlicher Mensch geht seines Weges und passiert eine Brücke; unter der Brücke sitzt ein Bandit, bei ihm ein Knabe ...

  • Japan: Vier Millionen demonstrierten

    Sozialisten fordern Neuwahlen / Kriegspakt mit USA ist verfassungswidrig

    Tokio (AON). Mehr als vier Millionen Japaner, Werktätige und Angehörige der Intelligenz, nahmen am Donnerstag, dem 16. Kampftag gegen die Ratifizierung des Militärpaktes mit den USA, an Protestkundgebungen gegen die Politik der Regierung Kishi teil. Ein Strom von Delegationen überbrachte dem Parlament zahllose Resolutionen und Petitionen, in denen die Absetzung des Vertrages von der Tagesordnung verlangt wird ...

  • Mister Herter lebt gefährlich

    N, S. Chruschtschow im Gorki-Park zur Luftprovokation

    Nach der Besichtigung der Überreste des amerikanischen Spionageflugzeuges auf' einer Ausstellung im Moskauer Gorki-Parlc. entspann sich am Mittwoch zwischen Ministerpräsident Chruschtschow und zahlreichen Journalisten ein Gespräch, über das wir schon kurz berichtet hnttan. Frage: Wird dieser Vorfall mit dem Flugzeug _Eipfluß auf die sowjetische öffentliche Meinung haben, wenn Herr Eisenhower nach Moskau kommt? Chruschtschow: Man möchte nicht in der Lage sein, in die Herr Eisenhower geraten ist ...

  • Bestialische Auffassungen

    Ich habe in meiner Rede auf der Tagung des Obersten Sowjets bewußt nicht alles gesagt, denn wir wußten, 'mit wem wir es zu tun haben. Wir sagten zunächst nicht, daß der Flieger lebt, daß Geräte unversehrt sind, daß das Flugzeug nicht explodiert ist. Sie waren der Meinung, daß der Flieger Selbstmord begangen ...

  • Frechheit!

    Herter hat auf seiner Pressekonferenz eine räuberische Erklärung abgegeben! Er empfindet nicht nur keine Schuld und keine Scham wegen der aggressiven Akte, sondern rechtfertigt sie und sagt, daß es künftig das gleiche geben wird. So können nur Länder verfahren, die sich im Kriegszustand befinden. Wir befinden uns nicht im Kriegszustand mit Amerika ...

  • Abbas ruft zum Wahlboykott

    Tunis (ND). Zum Boykott der für den 29. Mai angesetzten Gemeindewahlen in Algerien hat der Ministerpräsident der Provisorischen Regierung der Republik Algerien, Ferhat Abbas, die algerische Bevölkerung am Donnerstag in einer Rundfunkansprache aufgerufen. Unter dem Terror der französischen Kolonialarmee und -polizei könne es keine echte Abstimmung für Algerien geben ...

  • Auch in Kuba klappte es nicht

    Havanna (ADN). Zum zweitenmal seit Donnerstag hat ein amerikanisches Flugzeug illegale Personenflüge aus Kuba unternommen. Wie Radio Havanna Westagenturen zufolge am Donnerstag meldete, ist der amerikanische Pilot Mathew Edward Duke bei dem Versuch überrascht worden, an der Peripherie von Havanna einige Personen an Bord seines Sportflugzeuges zu nehmen, um sie auszufliegen ...

  • China erneut provoziert

    Peking (ADN). Abermals ist- am Freitag ein amerikanisches Kriegsflugzeug in den Luftraum, der Volksrepublik China eingedrungen. Die erneute provokatorische Grenzverletzung wurde über den Inseln Jungsing-tao und Sischatsjungtao (Provinz Kwantung) verübt, wo bereits am Mittwoch ein amerikanisches Flugzeug die Lufthoheit der Volksrepublik China gröblichst mißachtete ...

  • : Bonner Revanchisten nach Paris

    Paris (ND). In 'der französischen Hauptstadt sind mehrere Bonner Delegationen eingetroffen. Der Vortrupp der Brentano-Delegation wird von Adenauers Pressechef Eckardt geführt. Der „Beobachterdelegation des Bundes der Vertriebenen" gehört der Sprecher der sogenannten pommerschen Landsmannschaft, Oskar Eggert, an ...

  • Protest gegen Hexenjagden

    New York (ADN). Mit scharfen Protesten haben zahlreiche amerikanische Organisationen und Persönlichkeiten auf neue Verfolgungen der berüchtigten Kommission des USA-Repräsentantenhauses zur Untersuchung; „unamerikanischer Tätigkeit" reagiert. ' Opfer dieser neuen „Hexenjagd" sind 14 Bürger des USA- Staates Kalifornien ...

  • Protest Afghanistans und Norwegens

    Washington/Oslo (ADN/ND). Nach einer Mitteilung der afghanischen Botschaft in Washington wird dem USA-Botschafter in Kabul eine offizielle Note überreicht werden, In der Afghanistan gegen die Verletzung seines Luftraumes durch das USA-Spionageflugzeug protestiert Auch Norwegen hat am Freitag bei der USA-Regierung offiziell gegen die Absicht protestiert, das amerikanische Flugzeug nach seinem Spionageflug über der Sowjetunion auf dem norwegischen Flugplatz Bodo landen zu lassen ...

  • Namboodiripad vertritt Ghosh

    Neu Delhi (ADN). Der Nationalrat der Kommunistischen Partei Indiens hat beschlossen, den nächsten Parteitag für die Zeit vom 16. bis 26. Januar 1961 im Gebiet Widschajawada. (Staat Andhra) einzuberufen. Der Nationalrat gewährte dem Generalsekretär der Partei, Ajoy Ghosh, wegen seines schlechten Gesundheitszustandes einen dreimonatigen Urlaub ...

  • 15,5:8 für Sozialismus]

    Moskau (ADN). Die Zuwachsrate der ndustriellen Bruttoproduktion des gesamten sozialistischen Lagers war im fahre 1959 mit 15,5 Prozent fast doppelt so hoch wie die aller kapitalistischen Länder, die nur eine Steigerung um 3 Prozent gegenüber 1958 erreichten. Das geht aus Zahlen hervor, die von der* sowjetischen Zeitschrift „Woprosy Ekonomiki" und dem sowjetischen Außenhandelsinformationsbulletin veröffentlicht wurden ...

  • Herausfordernde Note aus Washington

    Die USA haben am Donnerstag einen neuen Versuch unternommen, ihre Provokationen zu rechtfertigen und zugleich der UdSSR die Schuld für eine Verschlechterung der internationalen Lage zuzuschieben. Die USA-Botschaft in Moskau überreichte im Auftrag der Eisenhower-Regierung im sowjetischen Außenministerium eine Note, die die Antwort auf den sowjetischen Protest vom 10 ...

  • Besprechungen Ho chi Minh—-Tschou En-lai

    Hanoi (ADN). Besprechungen zwischen einer Delegation der Partei der Arbeit Vietnams unter Leitung des Parteivorsitzenden, Präsident Ho chi Minh, und der unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des ZK der KP Chinas, Tschou En-lai, in Vietnam weilenden chinesischen Delegation begannen am Donnerstag in Hanoi ...

  • „Atlas"-Start scheiterte

    Cap Canaveral (ADN). Ein weiterer Versuch der USA-Luftwaffe, eine Rakete des als „interkontinental" bezeichneten Typs „Atlas" zu einem Flug über die volle projektierte Distanz zu starten, ist am Donnerstag auf Cap Canaveral ge-

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  • 13. MAI - ZEHNTE ETAPPE VON FRANKFURT (ODER) NACH DRESDEN ÜBER 205 KM Zum viertenmal Weißleder! Wieder „Kostümwechsel" in der DDR-Mannschaft / Mannschaftswertung unverändert

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Von der Oder fährte die zehnte Etappe die Friedensfahrer an die Elbe, und nicht minder herzlich, als man sie in Frankfurt begrüßt und verabschiedet hatte, yempfing man sie in den Straßen Dresdens und im restlos überfüllten Heinz-Steyer- Stadiön ...

  • Ergebnis der 10. Etappe

    EUppen-Elnzelwertun«: 1. Weißleder (DDR) 4:52:37, 2. Vandenberghen (Belgien) 4:53:07, 3. Wjarawas OJdSSR) 4:53:37, 4. Claes (Belgien) 4:53:37, 5. Hagen (DDR), 6. Schur (DDR), 7. Radulescu (Rumänien), 8. Covens (Belgien), 9. Adler (DDR), ... 47. Eckstein (DDR), 58. Schober (DDR) alle gleiche Zeit. Etappen-Mannschaftswertune: 1 ...

  • DER ETAPPENSIEGER

    Manfred WeiBIcdcr Seitdem Vlostimil Ruiicka 1951 - bei allerdings wohl weniger starker internationaler Beteiligung - vier Etappen für sich -entscheiden konnte, Ist das hoch keinem Friedeosfahrer wieder gelungen. Nun hat es Manfred Weißleder vollbracht und in die Freude über seinen Triumph mischt sich ehrliche Bewunderung ...

  • sportereignisse in kürze - Sportereignisse Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonnabend, dem 14. Mai: Bei mäßigen zeitweise frischen südöstlichen Winden meist wolkig und wieder einzelne zum Teil gewittrige Niederschläge. Höchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen über 5 Grad. Sonnenaufgang 4.12 Uhr, Sonnenuntergang 19.53 Uhr; Mondaufgang 23.25 Uhr, Monduntergang (15 ...

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  • Geliebt vonMillionen

    Präsident Ho chi Minh trat ein wie der Alte vom Berge, einen langen Stab in der Hand, etwas gebückt, die einfache braune Montur schlotterte ein wenig um seinen hageren Körper, da waren der lange dünne Bart, den man von den Bildern her kennt, zwei große, glänzende, lebendige ' Augen, welche die Fotografien nicht wiedergeben, und eine tiefe, sonore Stimme, die man nicht vermutet ...

  • Onkd Ho'

    Ho chi Minh liebt die Jugend von ganzem Herzen, und sie bringt ihm dieselben Gefühle entgegen. Ich denke an die" Neujahrsparade und die Kundgebung in Hanoi zurück. Gegenüber • den Tribünen sind die Truppen aufmarschiert. Weiter hinten ein Menschenmeer Oder, besser gesagt, ein Meer von Blumen in den verschiedensten Farben ...

  • Besuch im Dorf

    Die Bäuerin schirrt gerade ihren Büffel aas. Als sie Stimmen hört, wendet sie sich um: Vor ihr steht Ho chi Minh. Nur einen Augenblick verraten ihre Augen Überraschung. Dann begrüßt sie ihn, indem sie sich nach Landessitte verbeugt, und bittet ihn in ihr Haus, mit der Selbstverständlichkeit, mit der sie den Nachbarn einlädt ...

  • Klüg und schlagfertig

    Ich bin Ho chi Minh wiederholt begegnet. Wir begrüßten uns dann wie alte Bekannte. Ich lernte ihn als einen klugen und schlagfertigen Menschen kennen, der schnell das Wesentliche aus einer Unterhaltung herausholte." Typisch war eine.Antwort, die er einer Deutschen gab, die mit einer offiziellen Delegation kurzfristig nach Vietnam gekommen war und vom Präsidenten zu einem Frühstück empfangen wurde ...

  • Die rot und goldene Fahne

    Die rot und goldene Fahne weht im Wind. Das Hörn, zum Widerstand rufend, tönt über Berge und Flüsse. Alle Völker an allen Fronten stehn für die Freiheit im Kampf... Mächtig schwillt unsre Kraft, wir sind viele. Vorwärts, Genossen! Unser Wille ist Entscheidung, unser Herz ist Einigkeit. Läng wird der Kampf sein, doch sicher der Sieg — gekrönt von der Einheit und Freiheit Vietnams ...

  • Schlafloses Herz

    *wietf

    £»uesangj uralten^Bäumen gibt Mondschein allmählich" Gestalt, durch Beete voll Blumen- streicht leise der Wind. — Das wache Herz ruht nicht — spät in der Nacht; es darf nicht;schlafen, es schlägt-für Vietnam.. Deutsch von Fritz J e ns e n

  • GEDICHTE VONHO CHI MINH

    Sozialistischer Wettbewerb

    Wettbewerb überall, Wettbewerb ohne Zahl; einer muß siegen und einer verlieren! i Und doch winkt beiden ein Sieg voller Freuden, < denn nur der Feind hat verloren.

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  • Glanz und Glitzern der Wiener Oper /

    „Es genügt meiner Ansicht nach keineswegs, bloß ein Haus zu bauen und dessen Türen nach beiden Seiten aufzutun, für das reisende Publikum einerseits und andererseits für die reisenden Künstler. Das wäre ja ein Hoteltheater, wo die Kunst sich nie zu Hause fühlen würde und das nimmermehr die Hoffnung erfüllen könnte, die ich — mit mir so viele — darauf setze ...

  • Die Brigade — Berater und Mitautor

    Erfahrungen des Schriftstellers Helmut Meyer mit einer Jugendbrigade

    In immer höherem Maße finden Schriftsteller und Künstler ein persönliches und produktives Verhältnis zu Werktätigen in den Betrieben und auf dem Lande. Nicht wenige haben eine feste Verbindung mit einer oder mehreren Brigaden, und längst ist die Zeit vorüber, da man erst die Nützlichkeit einer solchen Verbindung propagieren mußte und beim Gros noch auf Skepsis stieß ...

  • Erwartungen nicht ganz erfüllt

    Die Stirnwand des großen Mittelraumes des Gebäudes ist mit den GroÖfotos der Standfigur und einem knienden Rotarmisten des Treptower Ehrenmales geschmückt. „Dank Euch, ihr Sowjetsoldaten! -Euch Helden der Sowjetunion!" ist In großen Lettern zu Seiten der Fotos zu lesen. Von dieser Dekoration ist der Raum bereits zu einem großen Teile ausgelastet, und nur für wenige großformatige Gemälde und einige Skulpturen wäre noch Platz gewesen ...

  • Wenn ich bedenke...

    Ich weiß nicht — soll ich fluchen oder lachen? Erfrischt vom jungen Fest zurückgekehrt, hab von den Ostlandrittern ich gehört, ■wie sie sieh in die Mikrophone machen. Sie brüllen ihre Ängste in den Äther. Sie sehen einen Schatten riesengroß, es wächst ein Frieden, für sie hoffnungslos, raubt ihnen selbst den armen Trost auf später ...

  • Erfreulich vor allem die Grafik

    Mit Grafiken sind so bewährte Meister dieser Technik wie Lea Grundig und Fritz Cremer, letzterer auch mit der Franik-Büste, vertreten. Ihre starken Blätter — es sind keine unbekannten — behaupten sich auch beim wiederholten Betrachten. Von Harald Hakenbeck werden einige Holzschnitte aus dem Zyklus „Nationalhymne" gezeigt ...

  • Kunstausstellung zum Jahrestag der Befreiung Plastik, Grafik, Malerei im Pavillon Unter den Linden

    Zum Jahrestag der Befreiung eröffnete der Verband Bildender Künstler in Berlin, im Pavillon Unter den Linden, eine kleine Ausstellung von Gemälden, Plastiken und Grafiken. Der 15. Jahrestag der Niederwerfung und Vernichtung des Paschismus steht im Zeichen einer besonders wichtigen Etappe unserer Entwicklung, denn In den voraufgegangenen Wochen und Monaten erfolgte in der Landwirtschaft unserer Republik der entscheidende Durchbruch zu neuen sozialistischen Lebens- und Arbeitsformen ...

  • NEUE BÜCHER

    Waltber Victor: Verachtet mir die Meister nicht. Reden und Schriften zu den Klassikern der deutschen Literatur und des Marxismus. (Ausgewählte Schriften Band I.) Volksverlag Weimar, 1960. 640 S-, Ganzleinen, 10.50 DM. Johannes Tralow: Das Mädchen von der grünen Insel (Boykott). Roman. Verlag der Nation, Berlin, 1960 ...

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  • Pflug statt Spaten /

    Im Bereich der MTS Bismark und Jävenitz befinden sich in den Gemeinden Holzhausen, Lindstedt und Lindstedterhorst im Einzugsgebiet des Secantzgraben etwa 80 ha Moorfläche, die mit intensivem Gemüsebau genutzt werden können. An Stelle des vor Jahrzehnten angebauten Hopfens sind In den letzten Jahren vor allem Stangenbohnen mit hoher Ertragsleistung getreten (12 000 bis 15 000 DM je Hektar) ...

  • Technik entscheidet auch auf dem Lande

    Kombiniertes Studium an der Ingenieurschule für Landtechnik in Berlin-Wartenberg

    Seit dem 1. September 1959 hat auch die Ingenieurschule für Landtechnik in Berlin-Wartenberg diese neue Studienform eingeführt. In acht Semestern werden Facharbeiter und Meister aus landtechnischen Berufen zum Ingenieur für Landtechnik ausgebildet. Das erste, vierte und siebente Semester werden irn Direktstudium und das zweite, dritte, fünfte, sechste und achte Semester im Außenstudium durchgeführt ...

  • Im Quadratverfahren ausgesät

    Es wurden die vom Institut für Pflanzenzüchtung geschaffenen Hybridstämme verwendet Sie kamen im Forschungsstützpunkt Beesenlaublingen zur Anwendung. Nach vorhergegangener sachgemäßer Bodenbearbeitung und Düngung durch die MTS wurden die vorgesehenen Flächen am 20. April 1959 mit der Malsdibbelmaschine SKG (K) 6 W Im Quadratverfahren gedrillt ...

  • Gemeinschaftsarbeit erfolgreich

    Bislang haben uns befreundete Länder in ausreichendem Maße Saatgut bewährter Maishybriden zur Verfügung gestellt, weil unsere eigene Maiszüchtung die Wünsche der Maisanbauer noch nicht erfüllen konnte. Inzwischen ist es aber der Pflanzenzüchtung in der DDR gelungen. Maishybriden zu züchten, die in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Leistungen brachten und den besten ausländischen Züchtungen mindestens gleichwertig sind ...

  • Erheblicher Gewinn

    Aus den bisher vorliegenden Aufwandsermitt- ' lungen läßt sich heute schon mit einiger Sicherheit schlußfolgern, daß sich bei Einsatz der modernsten Agrotechnik und Anwendung fortschrittlichster Erfahrungen die Dezitonne Hybridmais im Vergleich zur Dezitonne Sortenmais nicht erheblich verteuert. Da aber die Dezitonne Hybridmais bei 110 DM je Dezitonne höher bezahlt wird als die Dezitonne Sortenmais, kann die LPG einen erheblichen Gewinn realisieren ...

  • Saatgut und gute Ernte

    Der Maisanbau ist bekanntlich eine der wichtig- «ten Grundlagen für die Steigerung der tierischen Produktion in der DDR. Die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft hat nunmehr die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß auf mehr als 12 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche Mais angebaut wird ...

  • Schon mit der Erzeugung begonnen

    tn einer gemeinsamen Aussprache zwischen Mitarbeitern des Ministeriums für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, der VVB Saatgut Berlin, der DSG-Handelsbetriebe Schönebeck, Leipzig, Halle, Bernburg und Mitarbeitern des Instituts für Pflanzenzüchtung wurden im Februar dieses Jahres in Bernburg die Flächen festgelegt, auf denen im Jahre 1960 der Hybridmais erzeugt wird ...

  • Versuche mit Gezeitenkraftwerk

    Über Fortschritte, die sowjetische Wissenschaftler bei dem Versuch gemacht haben, Ebbe und Flut durch ein Gezeitenkraftwerk für die Erzeugung von Energie nutzbar zu machen, berichtete der Mpskauer Rundfunk. Sie haben eine „Wellenturbine" entwickelt, eine eiserne Röhre in Spiralform, die durch das aus- und einströmende Wasser in Rotation versetzt wird ...

  • 100 000 Additionen pro Minute

    Eine volltransistorisierte Rechenanlage, besonders geeignet für technische und wissenschaftliche Berechnungen, wird jetzt von der IBM (West-)Deutschland angeboten. Die IBM 1620 ist eine speicherprogrammierte Hochleistungsmaschine, die sich durch ihren geringen Raumbedarf und ihre außerordentlich vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten auszeichnet ...

  • NEUE BÜCHER

    Abenteuer meines Lebens, Heinrich Schliemann erzählt, Brockhaus Verlag, Leipzig, 403 Seiten, Ganzleinen, 9,90 DM. Artur Lundkvist, Vulkanischer Kontinent (2. Auflage), Brockhaus Verlag, 368 Seiten, Ganzleinen. 10,90 DM. BrockhausABC der Naturwissenschaft and Technik (neubearbeitet und wesentlich erweitert; über 10 000 Stichwörter, etwa 2500 Abbildungen sowie zahlreiche Tabellen, Schemata und Bildtafeln), 102 Seiten, 17,50 DM ...

  • Fünf Millionen atü erzeugt

    In der Versuchsanstalt der General Electric Company In Shenectady (USA) gelang es 1957, hunderttausend Atmosphären Druck zu erreichen, um Borazon, den künstlichen Diamanten, herzustellen. Nun berichtete eine Gruppe sowjetischer Gelehrter, die unter der Leitung des Mitgliedes der Akademie der Wissenschaften der UdSSR J ...

  • Einmalige Ernte

    Neue Gedankengänge führten zur Entwicklung einer Erntemethode, die eine wesentliche Vereinfachung der Gesamtarbeiten ermöglicht. Es ist zu überprüfen, ob sich die Methode in ihrer jetzigen oder in abgeänderter Form in der Praxis bewährt. Sie sieht vor, das Vater- und das Muttersaatgut in einem Arbeitsgang ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Draht von 1 bis 2 Mikron Stärke

    Ein außergewöhnlich feiner Draht mit einem Durchmesser von ein bis zwei Mikron (1 Mikron = Vioon mm) ist im Metallurgischen Institut der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau hergestellt worden. Metall wird in einen Behälter gebracht, der mit komprimiertem Stickstoff gefüllt und hermetisch abgeschlossen ist ...

  • " -•• "Eiweiß aus Holz *~*

    Sowjetische Wissenschaftler haben ein .neues,, für die Tierernähfung wertvolles Eiweiß entdeckt Es gelang ihnen, die Entwicklung eines originellen und billigen Verfahrens zur Herstellung von Eiweiß aus Holz. Versuche zeigten, daß dieses künstliche Eiweiß die Gewichtzunahme bei Tieren fast verdoppelt und dabei gleichzeitig die Milchleistung und den Fettgehalt der Milch erhöht; bei Schafen soll der Wollertrag höher werden ...

  • Geradliniges Wählband

    Ein Bamberger Techniker entwickelte eine neue Wähleinrichtung für Fernsprechapparate. Das Telefon ist mit einem gradlinigen Wählband statt mit einer Wählscheibe ausgerüstet. Durch die nach unten wirkende Zugrichtung beim Wählen soll die Standfestigkeit des Apparates beim Wählvorgang erhöht werden; außerdem wird das Wählen nach Ansicht des Erfinders beschleunigt ...

  • Turbinengetriebene Autobusse

    Versuche mit turbinengetriebenen Autobussen werden zur Zeit erstmals in der Sowjetunion gemacht. Die. Fahrzeuge sollen 135 Stundenkilometer erreichen und arbeiten wirtschaftlicher als alle anderen Motorfahrzeuge.

Seite 10
  • Eine Lanze für die iunp-e stärkere Frau solche mit mehr

    Im Grundgesetz des Sozialismus steht nichts davon, daß die Frauen mit einer Taillenweite von mehr als 85 cm von der maximalen Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse ausgeschlossen seien. Das Angebot an Fertigkleidung für etwas Molligere läßt solche Gedanken aber aufkommen. Im besten Falle gibt es Kleider in großen Größen, die meistens sehr fraulich aussehen, wie es in der Fachsprache heißt ...

  • Wo einst Clara Zetkin kämpfte.

    Kopenhagen gilt als eine der schönsten Städte Europas. Der Reisende, der die Stadt an Hand des Reiseführers durchstreift, geht durch elegante Boulevards, durch Geschäftsstraßen, die abends in ein Lichtermeer getaucht sind, und steht vor schönen alten Gebäuden. Er besucht das weltberühmte „Tivoli", betrachtet in den Außenvierteln moderne Wohnsiedlungen mit allem Komfort und blickt am Hafen über das Meer zur schwedischen Küste ...

  • Der Kampf um den Weltmeistertitel

    Nachdem Tal die 8. und 9. Partie verloren hatte und sein Dreipunktevorsprung auf nur noch einen Zähler zusammengeschmolzen war, kämpfte er in der 10. (Remis nach 60 Zügen) und 11. Partie (Sieg nach 72 Zügen) mit voDer Kraft. Die nachstehende 11. Partie war eine der besten des Wettkampfes. Reti-F.röffnung Weiß: Tal Schwarz: Botwinnik 1 ...

  • den 21. April 1960

    Man sagt, daß die Sporthalle in Kopenhagen sehr unfreundlich und kahl wirken soll. Heute ist nichts davon zu spüren. Die dänischen Freundinnen haben die Halle geschmückt mit Dingen, die ihnen aus aller Welt von fleißigen Frauenhänden zugegangen sind: Handarbeiten, Bilder, Volkskunstartikel. Und zu Beginn ...

  • den 23. April 1960

    Es ist kein Zufall, daß ein Kolloquium besonders viele Frauen anzieht und deshalb sogar im großen Kongreßsaal durchgeführt wird: das Kolloquium über die Aufgaben der Frauenorganisationen zur Förderung der internationalen Entspannung, der Abrüstung und der Zusammenarbeit der Völker. Hier spricht Paula Acker, Mitglied des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ...

  • den 22. April, 1960

    Die Kolloquien beginnen. Überall sprechen die Frauen über das, was ihnen auf der Seele brennt. Ilse Eilhardt, unsere junge Ingenieurin, nimmt an dem Kolloquium über die wirtschaftliche Stellung der Frau teil. Ehre Entwicklung, die hier bekannt wird, stößt bei manchen Frauen aus den kapitalistischen Ländern auf ungläubiges Staunen ...

  • den 24. April 1960

    Die Frauen aus der Bundesrepublik haben uns im großen Kongreßsaal gegenübergesessen. Wir haben schnell guten Kontakt gefunden, und so war der Wunsch allgemein, doch einmal zu einer Aussprache zusammenzukommen. Wenn man so will, hat das der Deutschlandplan zuwege gebracht, der allen gleichermaßen am Herzen liegt ...

  • den 25. April 1960

    Wir nehmen Abschied' von Kopenhagen, wir haben die Stadt und ihre Menschen nur wenige Tage erlebt und dennoch bemerkt, daß hier mit zweierlei Maß gemessen werden muß. Wir sehen in der Auslage eines Antiquitätengeschäfts entsetzt eine große Schale, voll mit faschistischen Blutorden, Ritterkreuzen und ähnlichem grausigem Schrott ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in drei Zügen Klein, aber oho, eine Auf gäbe von F. Bethge. Weiß: Kg6, Th8, Lh2, Sg5 (vier Steine). Schwarz: Kg4, Sb6, Bd7 (drei Steine).

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KUNST UND LITERATUR Gipfeltreffen muß Brandherde löschen Provokationen gegen S-Bahn verschärfen anomale Lage Bonn fürchtet Verständigung Sowjetische Gäste bei Berliner Arbeitern Unterschriften für unseren Freund Essen bei M. G. Perwuchin und Paul Verner Manfred Weißleders vierter Sieg Appell Herbert Warnkes Ruf an das Volk SPD-Führung ohne eigenen Standpunkt Gromyko und Malinowski mit Chruschtschow nach Paris
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