29. Mär.

Ausgabe vom 22.12.1959

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  • Leuna-Tempo

    Als am 19. Dezember unter deri Werktätigen der Leunawerke „Walter Ulbricht" die frohe Kunde von Mund zu Mund ging, „Das Jahresplanziel ist erreicht!", da war auf der gleichzeitig stattfindenden Beratung des ZK mit Bezirks- und Kreissekretären in Leipzig eben — als Fazit der Parteiarbeit seit dem V. Parteitag ...

  • für unsere Hauptstadt

    Erfolgreiches; Jahr Stadtverordnetenversammlung beschloß. Haushaltsplan für 1960 12,8 Millionen DM für! Verschönerungen und die tausend kleinen Dinge '65 Betriebe erfüllten bereits Jahresplan/ Friedrich Ebert: Westberlinfrage muß im Interesse des Fri

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert ergriff in der Diskussion das Wort und dankte allen Berliner Werktätigen, vor allem den 10 000 Mitgliedern sozialistischer Arbeitskollektive, für ihren Fleiß und ihre Beharrlichkeit, die Ziele des Jahres 1959 zu erreichen. Der Oberbürgermeister bezeichnete das Jahr 1959 als ein erfolgreiches Jahr für die Hauptstadt ...

  • Einladung für Chruschtschow überreicht

    Regierungschefs der Westmächte .beendeten ihre Besprechungen

    Moskau/Paris (ADN/ND). Die.Botschafter der drei Westmächte in Moskau haben ' am Montag getrennt die Einladungen« Eisenhowers, Macmillans und de Gaülles1 an den sowjetischen' Ministerpräsidenten- Chruschtschow 'überbracht, am 27. April; an einer ■ Ost^West-Gipfelkonferenz in Paris teilzunehmen (Wortlaut siehe S ...

  • Mit Kopf und Hand für Erzeugnisse von Weltruf

    ' Inder erheben ihre Stimme gegen den Düsseldorfer Prozeß

    Neu Delhi (ND-Korr.). Der Abgeordnete der indischen Kongreßpartei Dewan Chaman Lall, der als Vorsitzender des »Indischen Parlamentarischen Komitees für Frieden" an der Spitze einer etwa 250 Abgeordnete umfassenden Gruppe von Parlamentariern sieht, überreichte am Montag dem ND-Korrespondenten eine Protesterklärung ...

  • Motorisierte Heinzelmännchen

    Berlin (ND). Neun Kundendienstwagen für Schnellreparaturen an. Fernsehgeräten übergab der Hauptdirektor der VVB Rundfunk und Fernsehen, Rudolf Heinze, am Montag „in der Berliner. Stalfflallee an den Leiter des" RFT-Industrieladens, von Kessinger. Jeder dieser Wagen vom Typ „Barkas" ist mit allen für die Reparaturen erforderlichen Werkzeugen, Meßgeräten und Ersatzteilen ausgerüstet ...

  • USA werden ihreWestberliner Politik weitgehend überprüfen

    'Washington hält sich an die Verpflichtung von Camp David

    - Paris (ADN/ND). Die amerikanische Regierung fühlt sich auf Grund der Vereinbarungen mit •■' dem - sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow', in Camp David verpflichtet; die Westberlin- Verhandlungen ■ wieder, aufzunehmen. Dies erklärte .der. Sprecher der amerikanischen Delegation auf der Konferenz der: westlichen Regierungschefs in Paris, Berding, am Montag vor" über * 300 Journalisten aus' aller Welt ...

  • Jeder muß den Plan kennen "

    Die Belegschaft des Kombinats Espenhain hat in ihrem BKV 1960—er wurde am 19. Dezember unterzeichnet — festgelegt, den Magdeburger Meßgerätebauern nachzueifern und vom ersten Tag des neuen Jahres an im sozialistischen Wettbewerb um die tägliche Erfüllung aller Planteile zu kämpfen. Bis, zum 15. Jahrestag der Befreiung soll ein Vorsprung von einem Tag erreicht sein ...

  • Lohdon weiter für Interimslösung

    i Der,Sprecher der britischen Delegation, •Russell, erklärte auf die. Frage, ob sich Großbritannien noch immer für eine Interimslösung für Westberlin einsetze, die Haltung seiner Regierung sei unverändert. Die britische ^Nachrichtenagentur Reuter schreibt in diesem Zusammenhang, London,und Bonn hätten „scharf voneinander, abweichende Meinungen", i^ber die Lösung dieses Problems ...

  • Riesaer Spinnerinnen am Ziel

    Auch in der Riesaer Baumwollspinnerei wird darüber diskutiert, den künftigen Produktionsplan- monatlich mit 2,5 P,rozent überzuerfüllen und beste Qualität zu Hefern. Vor einigen Tagen haben die Riesaer den freiwillig um 150 000 kg Garne erhöhten Produktionsplan 1959 in allen Teilen 15 Tage vorfristig erfüllt ...

  • Erstklassige Bettwäsche

    Die 6000 Werktätigen des Textilkombinats Zittau schrieben den Magdeburger Meßgerätebauern, daß sie 1960 die Verbesserung der Qualität ihrer Gewebe zum Hauptinhalt' des Wettbewerbes machen. In jedem Quartal werden 90 Prozent ihrer" Fertigwaren in erster Qualität ausgeliefert Bei Bettwäsche soll der Anteil erster Qualität 96,5 Prozent betragen ...

  • 88 Prozent Versandqualität

    Die Besatzung des Ofens VI im Eisenhüttenkombinat Stalinstadt folgt den Magdeburgern, gab Vertrauensmann Rothe beim Abschluß des BKV am Wochenende bekannt. Täglich will das Kollektiv u, a. 10 t Roheisen über den Plan erzeugen und dabei eine Versandqualität von 88 Prozent erreichen. Dem Siebenjahrplanfonds sollen durch Selbstkostensenkung bei Koks und Hilfsmaterialien, Beseitigung von Wartezeiten und durch Verbesserungsvorschläge 23 000 DM zufließen ...

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  • Brandts Griff in die Mottenkiste

    Vor diesem Bundeskanzler, der nach einer Äußerung des sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Erler nicht Zusammenarbeit erstrebt, sondern Unterwerfung verlangt, macht der „Sozialdemokrat" Willy Brandt einen Kotau nach dem anderen. Offensichtlich hat ihm der Buhdeskanzler den Wink gegeben, die angebliche Zugehörigkeit Westberlins zur Bundesrepublik noch stärker zu betonen ...

  • Schröder: SS muß Polizei führen

    Sensationelle Enthüllung der „Tribüne des Nations" über Geheimrundschreiben des Bonner SÄ-Innenministers

    Paris/Bonn (SD). In einem Geheimrundschreiben an alle örtlichen Po- Hzeileitungen der Bundesrepublik hat der Westzoneninnenminister Schröder die Anordnung erlassen, alle »leitenden Posten" im westdeutschen Polizeiapparat mit ehemaligen Führern und Mitgliedern der SS, der SA, des SD und der, Gestapo zu besetzen ...

  • Dummkoller

    Gehirnerkrankungen kommen bei alleri Haustieren vor, hauptsächlich in Form von Hirnhautentzündungen. Ihre Kennzeichen sind teils Aufregung und Krampfe^ teils Abstumpfung und Lähmungen. Ea gibt auch nichtentzündliche, wie z. B. deff Dummkoller. Die Erkrankungen verlausten vielfach tödlich. • In ihrer schlimmsten Form treten sie bei zweibeinigen Huftieren im allgemeinen nicht auf ...

  • Schauen Sie in die Lohntüte, Herr Erhard

    Bonn (ND). Die unverschämte Behaup* tung des Bonner Wirtsckaftsmmisters Erhard, die westdeutsche Bevölkerung sei „maßlos", und seine Forderung, sie solle „maßhalten" und den Verbrauch an lebensnotwendigen Hingen einschränken, hat unter den arbeitenden Menschen einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Die ...

  • Lemmers Spionagefonds: 132 Mill.

    Steuerzahler müssen Agententätigkeit finanzieren

    Bonn (ADN-Korr./ND). 132,86 Millionen D-Mark müssen die westdeutschen Steuerzahler aufbringen, um allein die „Arbeit" des sogenannten Ministeriums für gesamtdeutsche Fragen im Jahre 1960 zu finanzieren. Das Ministerium ist insbesondere wegen seiner Spionage- und Diversionstätigkeit gegen die DDR berüchtigt ...

  • Leuna -Tempo

    (Fortsetzung von Seittf 1)

    In der Vergangenheit undenkbar gewesen. Das neue sozialistische Leunatempo hat auch die Skepsis mancher Wirtschaftsfunktionäre gegenüber den hochgesteckten Planzielen 1959 und die Überreste des alten kapitalistischen Leunageistes widerlegt. „Die Leunawerke", sagte vor rund einem Jahr der Erste Sekretär unseres ZK, dessen Name'der Chemiegigant im Bezirk Halle trägt, bei der Begründung des Deutschen Chemieprogramms, „repräsentieren den Sozialismus, die Gesellschaftsordnung ...

  • w eitere Spezialisierung beraten

    Tagung der Agrarkommission des RGW Sofia (ADN-Korr.). In einem Kommunique über die jüngste Tagung der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) in Sofia wird mitgeteilt, daß die Kommission eine Reihe wichtiger Maßnahmen zur Erfüllung der Aufgaben auf "dem Gebiet der Landwirtschaft beriet, die sich aus den Beschlüssen der XII ...

  • Wie der Herr, so's Gescherr

    Es gibt auch in der westlichen Welt keinen verantwortlichen Staatsmann mehr, der die Lage in Westberlin nicht als anomal bezeichnet. Auch der amerikanische Außenminister Herter hat ein neues Abkommen über Westberlin als notwendig erkannt. Der regierende Verwaltungschef von Schöneberg jedoch hält die Lage in Westberlin für äußerst natürlich, für so wunderbar, daß man sie unter allen Umständen konservieren müsse ...

  • Kanonen statt Butter und Gesundheit

    SPD-Ortsvorsitzender Zwenger: Gegen Verschlechterungen kämpfen

    NSrdlinfen (ND/DS). Mit Pfuirufen und stürmischen Protesten wandte sich eine Versammlung des DGB-Kreisausschusses Nördlingen gegen die Bonner Politik der forcierten Aufrüstung und Atombewaffnung. Erwin E s s 1, Bezirksleiter der IG Metall von Bayern, warf Kriegsminister Strauß vor, auf Kosten der Lebenshaltung nach der berüchtigten Parole „Kanonen statt Butter" aufzurüsten ...

  • Den Unbelehrbaren ins Stammbuch

    Oberbürgermeister Friedrich E b e r t vor den Stadtverordneten von Groß-Berlin über die Lösung der Westberlinfrage

    In seiner Rede auf der 9. Tagung der Stadtverordnetenversammlung von Groß- Berlin am Montag führte Oberbürgermeister Friedrich. Eben u. a. aus: Noch immer gibt es Unbelehrbare, die die Zeichen der Zeit nicht verstehen und nicht begreifen wollen oder aus geistiger Impotenz nicht begreifen können, daß das Barometer auf Frieden und Verständigung zeigt ...

  • Bonns politische Schizophrenie

    DGB-Zeitung fragt: Warum sollen wir die DDR nicht DDR nennen?

    Hamburg (ND). „Die Welt beginnt sich mit der Existenz der DDR abzufinden", muß das „Hamburger Echo" feststellen. Es kommt weiter zu folgender Einschätzung der Bonner Politik: „Alle Schwierigkeiten, die sich jetzt um die Flaggenfrage ergeben, sind die Folgen der Spaltung Deutschlands, an deren Aufrechterhaltung und Stabilisierung die Regierung in Bonn und die sie tragenden Parteien ein gerüttelt Maß von nachweisbarer historischer Mitschuld tragen ...

  • Die Schuldigen sind zu bestrafen

    Neuer Protest aus Karl-Marx-Stadt gegen Kölner Willkürakt

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Im Namen der Bezirksgruppe Karl - Marx - Stadt des Deutschen Städte- und Gemeindetages protestierte Bürgermeister Rudi M e n g e 1 (Werdau) gegen das schikanöse Vergehen der westzonalen Behörden, die vor wenigen Tagen eine nach Köln reisende Delegation der Zwickauer Stadtverordnetenversammlung verhaften und ausweisen ließen ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte dem Parteiveteranen Genossen Theodor Haase, Hennickendorf, Bezirk Frankfurt (Oder), Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber und der Medaille „Kämpfer gegen den Faschismus" anläßlich seines 85. Geburtstages ein Glückwunschschreiben, in dem es u ...

  • DDR vertritt Interessen aller Deutschen

    Übersiedler verurteilen Adenauers Störmanöver gegen Gipfeltreffen

    Eisenach (ADN). Mit Empörung verurteilen Westzonenflüchtlinge im Aufnahmeheim Eisenach das würdelose Verhalten des Bonner Kanzlers Adenauer, der jetzt in Paris erneut betont hat, die Bundesregierung wolle nicht an der bevorstehenden Gipfelkonferenz teilnehmen. Sie begrüßten die Erklärung von Ministerpräsident Grotewohl, daß die DDR zur Vertretung der Interessen des deutschen Volkes auf der Gipfelkonferenz bereit ist ...

  • Kurt Schneidewind Botschafter in Korea

    Berlin (ADN). Auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates der DDR ernannte Präsident Wilhelm Pieck Herrn Kurt Schneidewind zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter und berief ihn zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Koreanischen Volksdemokratischen Republik ...

  • Ausnahmegesetze gegen Arbeiter

    IG Metall: Bonn bezweckt Abbau entscheidender Grundrechte

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die von Bonn geplanten Notstandsgesetze richten sich zu allererst gegen die westdeutsche Arbeiterschaft und ihre Gewerkschaften, stellt die Zeitschrift der westdeutschen IG Metall fest. Die Zeltschrift schreibt: i,Es sind bösartige Angriffe, die in diesen Tagen und Wochen gegen die Gewerkschaften gerichtet werden ...

  • Trau

    «.» ...».nn^.^nvnn ™t »ie Adenauer-Justiz auch Frau Hugte aus ge Weinnaaiien Heimbaeh bei Emmendlngen beschert. Ihr Mann, der Maurer Gregor H ü g I e, wurde am 5. Oktober zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, well er für die Legalität der KPD und für den Frieden eintritt. Frau Hügle (links), ihre Tochter Liselotte und ihr Enkelkind Elke wünschen sich, daß er bald wieder bei Ihnen ist ...

  • 5S1 000 DM an Spenden

    Nach dem dritten Solidaritätskonzert des Deutschlandsenders am Sonntag haben sich die Spenden zur Unterstützung der in Westdeutschland eingekerkerten Patrioten auf 551000 DM erhöht. Der Deutschlandsender wird am Dienst»*, dem 22. Dezember, von 19.50 bis «2.00 Uhr ein weiteres Solidaritätskonzert veranstalten ...

  • Genosse Neumann dankt

    Auf diesem Wege möchte Ich allen Gei nossen und Kotlegen, den Vertretern der Betriebe, den Blockparteien und den demo-s kratischen Massenorganisationen meinen herzlichen Dank für die mir anläßlich meines 50. Geburtstages erwiesenen Gratulationen, Glückwünsche und Geschenke aussprechen. A. Naumann

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen» Dr. Günter Kertzscherf stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Bisher fehlte der Vergleich

    Wir wollen uns darauf orientieren, die Führung durch die Partei in jeder Gemeinde zu verbessern und die staatliche Leitung zu verändern. Wir haben die Möglichkeit, in jedem Kreis jeden Monat exakte Vergleiche vorzunehmen, Analysen und Vergleiche. Das gab es bisher nicht. In der Industrie sind wir dazu ...

  • Gen. Karl Meteis, Kandidat des Politbüros und I. Sekretär der Bezirksleitung Rostock, auf der 7. Tagung des ZKi Mais—der soldene Futterfonds

    Obwohl große Erfolge in der sozialistischen Entwicklung der Landwirtschaft vorhanden sind und der Beweis erbracht ■worden ist, daß der Aufbau des Sozialismus bei einer schnell steigenden Marktproduktion möglich ist, gibt es bei der ■Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe ein ernstes Zurückbleiben in der Landwirtschaft ...

  • Enträtselte Stallgeheimnisse

    Mehr Milch und fettere Schweine — ein Erfolg der Parteikontrolle

    dem Übel abzuhelfen. Genossenschaftsbauer Martin Rettich, der für die Läuferzucht verantwortlich ist, hatte sich ebenso wie seine anderen Kollegen seit längerer Zeit den Kopf darüber zerbrochen, warum die Schweine und Läufer so geringe Gewichtszunahmen verzeichneten. Er freute sich deshalb darüber, daß die Genossen der Kommission für Parteikontrolle den Schweinezüchtern zu Hilfe eilten, um das Rätsel zu lösen ...

  • Wie steht es mit dem Wettbewerb?

    Ich weiß nicht, warum hier auf dem Plenum die Frage des sozialistischen Wettbewerbs so zaghaft gestellt wird. Aber ich weiß, wie es bei uns im Bezirk damit aussieht. Wir haben Beschlüsse gefaßt. Wir haben eine LPG darauf vorbereitet, daß sie die LPG Trinwillershagen zum Wettbewerb herausfordert. Der Wettbewerb läuft nicht ...

  • „Wir wollen Weltklasse erreichen"

    „Wenn wir unseren Plan des Marktaufkommens für das Jahr 1959 erfüllten und zum Teil beträchtlich übererfüllen konnten, so hat dazu auch unsere Kommission für Parteikontrolle wesentlich beigetragen", sagte Genosse Alfred M a 11 h e s, Vorsitzender der LPG und Mitglied der Bezirksleitung Leipzig. „Ich habe als Vorsitzender einer LPG mit 2500 Hektar noch nie einen so guten Überblick gehabt wie gerade heute ...

  • Wie meine Baubrigade die sozialistische Rekonstruktion voranbringen hilft Von Brigadier Fritz K o n k e 1, Bauunion Schwerin Der Walter wird Ingenieur tISmaclien esttiieBestm Alle Brigaden erhöhen Pläne VEG Vogelsang antwortet auf die 7. Tagung des ZK

    Da unsere Kranführer noch nicht ausreichen, haben sich Jürgen Jonson und Dieter Ludwigs bereit erklärt, ebenfalls eine Kranführerausbildung mitzumachen. Da die Großblockbauweise Monteure braucht, die perfekt schweißen können, haben wir beschlossen, sieben oder acht Kollegen ins Klement-Gottwald- Werk zu schicken, damit sie sich dort als gute Schweißer ausbilden lassen ...

  • Hohe Reserven

    Die Frage, wo die Reserven in den nördlichen Bezirken liegen, sollten wir auf diesem Plenum durch die drei nördlichen Bezirke vor allem sehr deutlich erkannt haben. Genosse Quandt hatte zweifellos recht mit allen Schwierigkeiten, die es in den nördlichen Bezirken gibt. Und auch Genosse Karl Moltmann hat recht, daß die Zurückgebliebenhedt ein Hindernis ist ...

  • Auch bei uns zu Hause

    In diesem Zusammenhang gibt es eine Reihe von Fehlern, die scheinbar unbedeutend sind, die aber doch sehr ernst sind. Ich nehme jetzt nur die Frage des Maisanbaus. Wir haben von 1957 auf 1958 einen Sprung in der Anbaufläche mit Mais auch im Bezirk Rostock gemacht. Aber als dann bestimmte Schwierigkeiten ...

  • Warum Inge Kranführer wurde

    Einer unserer ersten Trümpfe in diesem Wettbewerb war die Ringfließmethode. Unser Arbeitsdirektor, Genosse Alfred Pauli hatte sie auf sowjetischen Baustellen gesehen. Damit läßt sich die Arbeitsproduktivität beim Mauern ohne Knochenschinderei schnell steigern. Unser Arbeitsdirektor mauerte mit uns gemeinsam ...

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  • Ein Vormittag in Klasse 8 /

    tag vorgesehen: Mathematik — Russisch — Biologie — Mathematik — Physik — Chemie — Englisch (fakultativ). Sieben Stunden also, obwohl die jüngst in Kraft getretene Schulordnung höchstens sechs Stunden ohne angemessene Mittagspause zuläßt. Mit einem lachenden Auge — Und nun zum Geschehen in den Unterrichtsstunden ...

  • Furcht und Elend

    Zu einer Brecht-Fälschung in der Frontstadt

    Das Westberliner Kabarett i,Die Stachelschweine", mit eigenen Einfällen nicht allzu reich gesegnet, hat sich in den letzten Tagen eine Perfidie gegenüber dem Dichter Bertolt Brecht erlaubt, wie Sie bisher nur noch in der höchsten Spitze (des Bonner Außenministeriums möglich ,war. Es hat sich das Aufführungsrecht für eine Szene aus Brechts „Furcht und Elend ides dritten Reiches" zu erschleichen versucht, sie gefälscht und die Fälschung in pein Programm aufgenommen ...

  • Reich an Erfahrungen aus Moskau zurück

    vom 19. November bis zum 3. Dezember 1959 gastierte die Komische Oper in Moskau. Über dieses Gastspiel berichtete der Intendant der Komischen Oper, Nationalpreisträger Walter Felsenstein, auf einer Pressekonferenz des Ministeriums für Kultur der DDR. Aus den vorliegenden Kritiken der sowjetischen Presse ist der große Erfolg des Gastspiels abzulesen ...

  • yEine Welt zu gewinnen

    CC Zum Abschluß einer gelungenen Sendereihe des Fernsehfunks-

    Der Fernsehfunk liefert tagtäglich den Beweis für die Richtigkeit eines Wortes von Lichtenberg, daß die interessanteste Fläche der Erde das menschliche Gesicht sei. Im besonderen gilt das für eine Sendung,, die dieser Tage ihren Abschluß gefunden hat, aber noch eine nachträgliche Würdigung verdient. Seit November vorigen Jahres lief sie etwa allmonatlich und vereinigte junge Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Studenten in einem Gespräch jeweilig mit einer bedeutenden Persönlichkeit unseres Staates ...

  • Zweites Becher-Sonderheft

    Berlin (ND). Soeben erschien das zweite Johannes R. Becher gewidmete Sonderheft der Zeitschrift „Sinn und Form". Es bietet eine große Zahl von Erstdrucken aus dem Nachlaß des Dichters, Texte aus den essayistischen Schriften und Reden, sonst kaum noch Zugängliches aus der frühen Dichtung sowie weniger Bekanntes aus den späteren Jahren ...

  • Minister Abusch beim ungarischen Schriftstellerverband

    Berlin (ND). Auf Einladung des ungarischen Schriftstellerverbandes führte Minister Abusch in Budapest vor der Unterzeichnung des Kulturabkommens zwischen der DDR und der Ungarischen Volksrepu-» buk ein Gesprach mit namhaften ungarischen Schriftstellern. Genosse Abusch erläuterte die Empfehlungen der Bitterfelder Konferenz und die Erfahrungen, die bei der Durchführung der Empfehlungen gewonnen wurden ...

  • Heft 51 der „Neuen Zeit"

    Das eben erschienene Heft 51 der „Neuen Zeit" enthält den Schluß des Artikels von L. N. Bondarenko „Eine Antwort auf die .Ungarnfrage'", M. Frolows Artikel „Neutralität auf Widerruf?" (über Osterreich); Stellungnahmen von Volkswirten aus den USA, England, der Bundesrepublik und Brasilien über die wirtschaftlichen ...

  • Sieben schwere Stunden

    Zunächst vermerke ich: Die Schüler wmeiner" 8. Klasse lernen im Schulhaus unter geradezu idealen Bedingungen: In dem erst vor wenigen Jahren gebauten freundlichen, weitläufigen Schulgebäude haben sie einen schönen Klassenraum, der nur von ihnen benutzt wird. Die Schulmöbel sind modern. Übergardinen schmükken das Zimmer ...

  • Im Januar in Leipzig

    Leipzig: (ADN). Der III. Berufspädagogische Kongreß findet im Januar 1960 in Leipzig statt. Er wird ein Programm zur Qualifizierung der Werktätigen und zur sozialistischen Berufsausbildung im Siebenjahrplan beraten und festlegen. Der Kongreß soll kein Treffen allein von Pädagogen sein, sondern eine Beratung aller für die Berufsausbildung und Qualifizierung Verantwortlichen ...

  • Film „Erde—Mond"

    Moskau (ADN). Ein neuer Film „Erde- Mond" wurde von dem Moskauer Studio für populärwissenschaftliche Filme geschaffen. Er zeigt, wie sich der Mensch den Weg zum Mond gebahnt hat. Der Film verfolgt die Flugbahn der ersten kosmischen Rakete, die in nur 10 000 Kilometer Entfernung am Mond vorbeiflog und zum zehnten Planeten des Sonnensystems wurde ...

  • Miljutin im „Metropol"

    Berlin (ND). Bei der Premiere „Der Kuß der Juanita" am 23. Dezember wird der Komponist Juri Miljutin im Metropol- Theater Berlin anwesend sein.

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  • Sechs Rubel auf dem Konto

    Dann sind wir am Ziel, im Kolchos ftKrestjanski Trud". Als wir uns im Gebietskomitee der Partei nach dem Kolchos Maria Jefimownas erkundigen, heißt es: „Nun ja, tKrestjanski Trud' ist ein durchschnittlicher Kolchos, er kommt jetzt aber gut voran!" Ein erster oberflächlicher Blick über die verschneite Dorfstraße und das Dorf selbst erinnert an dieses wenig angenehm klingende „durchschnittlich", das Uns auf den Weg gegeben worden war ...

  • In den Fängen der Krise

    Zur Lage in der amerikanischen Landwirtschaft / Von Helga Weigert

    bedeutet eine gute Ernte eine Katastrophe. Die „New York Times" überschrieb einen Artikel zu diesem Problem mit: „Rekordernte wird ernste Überschußsitüation erschweren". In dem Bericht heißt es, daß die Maiserträge in diesem Jahr um 16 Prozent höher liegen als 1958. 4 402 476 000 Bushel (ein Bushel = 56 Pfund) wurden geerntet ...

  • Beispiel Gagahowa im Stall

    Mit ihnen haben wir uns bei den Kühen unterhalten und später am Tisch mit der energischen Kolchosvorsitzenden, deren erster Trinkspruch der Freundschaft mit der DDR galt, die sie kürzlich besuchte. Sprechen wir kurz von Nina Jegorowa, einer Melkerin, die in ihrer Gruppe auf durchschnittlich 5000 Liter Milch pro Kuh im Jahre kommt oder richtiger — kam ...

  • Der Bauer ist ein guter Rechner

    In der „Roten Ecke" des Kuhstalles, einem freundlich ausgestatteten Raum, in dem Zeitschriften ausliegen und oft Vorträge über die Viehwirtschaft wie auch über politische Fragen gehalten werden, sitzen wir feinigen älteren Menschen dieses Kolchos gegenüber. Daß die Jugend Ihrem Komsomol, der Partei und ...

  • Glezos erneut vor Gericht

    Zweiter Terrorprozeß gegen die EDA-Zeitung *Avghi* 7, Griechische Opposition protestiert

    Athen (ADN/ND). Gegen den griechischen Nationalhelden Manolis Glezos besinnt am Mittwoch in Athen ein neuer Terrorprozeß. Glezos wird abermals vor Gericht gezerrt, weil die von ihm geleitete Zeitung „Avghi", das Organ der Demokratischen Linkskoalition Griechenlands (EDA), im Herbst 1958 Polizeimaßnahmen der griechischen Regierung kritisiert hatte ...

  • ünntttimimiimmiiHiiiiiiiMHiiiiinf

    ^Moskau—Alma-Ata* heißt es auf dem ^reißen Schild des langen D-Zugwagens auf Bahnsteig 4 des Kasaner Bahnhofes. Unwillkürlich zögern wir — eine kleine Gruppe von DDR-Korrespondenten — beim Einsteigen, denn die Hauptstadt Kasachstans ist ja gar nicht unser Ziel, sondern Rjasan, das praktisch vor den JToren der sowjetischen Metropole liegt, ...

  • E Zum heute beginnenden Landwirtschaftsplenum des ZK der KPdSU Über Rjasan ist der Weg viel kürzer Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n

    ■iiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiinimiimiiuHii war im vergangenen Jahr noch nicht so. Und so konnte allein die junge Kuleschowa dem Kolchos in diesem Jahr etwa 300 Ferkel präsentiere»j die sorgsam gemästet und an den Staat verkauft wurden. Über 500 solcher Fetträger also hat der Kolchos in, diesem Jahre geliefert, während 320 zur weiteren Zucht im Stall blieben ...

  • De Gaulles Schreiben an Chruschtschow

    Paris (ADN-Korr.). Das Sdireibeii des französischen Staatspräsidenten de Gaulle an den sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow, in dem vorgeschlagen wird, am 27. April in Paris die Ost-West- Gipfelkonferenz zu eröffnen, hat folgenden Wortlaut: „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident! Wie Sie wissen, bin ich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Premierminister des Vereinigten Königreichs zusammengetroffen ...

  • KPÖ warnt vor neuem „Anschluß"

    Johann Koplenig sprach auf einer Plenartagung des ZK

    Wien (ADN-Korr./ND). Vor Bestrebungen zu einem Anschluß Österreichs an die EWG unter westdeutscher Führung Warnte der Parteivorsitzende Johann Koplerdg auf der Plenartagung des ZK der Kommunistischen Partei Österreichs am vergangenen Wochenende. Österreich sei in letzter Zeit Zeug« neuer Angriffe jener Kräfte gewesen, die mit dem westdeutschen Imperialismus eng verbunden sind, sagte Koplenlg ...

  • Herbert Warnke berichtet aus Bukarest

    Berlin (ADN). Das Präsidium des FDGB-Bundesvorstandes nahm am Montag einen Bericht über die XX. Tagung des Exekutivkomitees des Weltgewerkschaftsbundes entgegen. Der Bericht wurde vom Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, gegeben. Der FDGB wird die Beschlüsse des Exekutivkomitees ...

  • Groß

    Plenums des ZK der KPdSU über Fragen der Landwirtschaft, spricht das ganze Land von Rjasan. Als Genosse Larlonow, der 1. Sekretär des Gebietskomitees der KPdSU, zu Beginn des Jahres im Saal des Großen Kremlpalastes vor die Delegierten des XXI. Parteitages trat und die Verpflichtung der Rjasaner bekanntgab, schon im ersten Jahr des Siebenjahrplans dem Staat 150 000 Tonnen Fleisch, also fast viermal soviel wie im Vorjahr, zu liefern, verschlug es so manchem die Sprache ...

  • Gegenregierung in Paraguay

    Asuncion/ Buenos Aires (ADN/ND). Die Aüfstandsbewegung in Paraguay hat jetzt nach Mitteilung ihres Senders eine Gegenregierung gebildet. Ihr gehören vorläufig nfeun Minister an, die Mitglieder der von Stroessner verbotenen Febrerista-Parteä oder der Liberalen Partei sind. Die von den Aufständischen besetzte Stadt Puerto Stroessner ist in „Puerto 14 de mayo" (Hafen des 14 ...

  • Was Rjasan die „Sache leichtmacht"

    „Gewiß, früher haben wir nur etwa fünf bis sechs Tonnen Fleisch an den Staat geliefert", erzählt uns Maria Jefimowna, so, wie sie es dem Ersten Sekretär, des Zentralkomitees ihrer Partei im Kreml berichtet hatte. „Aber es ist auch heute nicht leicht, 190 und morgen vielleicht schon 220 Tonnen Fleisch ...

  • Sieg der Genossenschaften in der Mongolei

    Ulan fiator (ADN). Der Große Volkshural der Mongolischen Volksrepublik ist zusammengetreten, um über den Volkswirtschaftsplan für 1960 zu beraten. Wie aus den Berichten der Tagung hervorgeht, war das Jahr 1959 in der Mongolei das Jahr des Sieges der sozialistischen Produktionsverhältnisse auf allen Gebieten der Ökonomik des Landes ...

  • Welttreffen der Journalisten

    Berlin (ADN). Der Internationale Ausschuß für die Zusammenarbeit der Journalisten, der vom 20. bis zum 22. November in Wien zusammentrat, hat einstimmig beschlossen, das zweite Welttreffen der Journalisten für den Herbst 1960 nach einer geeigneten Stadt Europ» einzuberufen. Die Teilnehmer der Wiener ...

  • Eisenhower in Madrid

    Madrid. (ADN). USA-Präsident Eisenhower ist am Montag zu einem eintägigen Besuch in Madrid eingetroffen. Es ist die vorletzte Station seiner nahezu dreiwöchigen Reise. Nach den Besprechungen mit Francö wird Eisenhower über Marokko nach den USA zurückfliegen. Nach Ansicht politischer Beobachter werden im Mittelpunkt der Verhandlungen zwischen Eisenhower und Franco die Frage der USA-Luftstützpunkte in Spanien und die Aufnahme des Landes in die NATO stehen ...

  • Nehru lehnte ab

    Neu Delhi (ADN). Der indische Regierungschef Nehru hat den Vorschlag des chinesischen Ministerpräsidenten Tschou En-lai, am 26. Dezember zur Erörterung des Problems der Grenzen beider Länder zusammenzutreffen, nicht angenommen. Nehru erklärte am Montag vor dem Unterhaus, er wolle erst eine Antwort auf seine früheren Schreiben abwarten, in denen er die „historischen Ansprüche" Indiens dargelegt habe ...

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  • Baskiball'Boratungmn im Zeichen dmr Verständigung

    Die zweiten offiziellen Beratungen zwischen den beiden deutschen Basketball- Organisationen zur Vorbereitung der Ausscheidungsspiele für die Olympischen Spiele in Rom standen im Zeichen der Verständigungsbereitschaft und des guten Willens. Hatten die Vertreter des westdeutschen Basketballbundes bei den ...

  • In Squaw Valley für die Ehre der Republikkämpfen

    Wintersport-Olympiakader der DDR in Leipzig feierlich verpflichtet

    „Als Sportler der Deutschen Demokratischen Republik geloben wir, uns der olympischen Berufung würdig zu erweisen und das In uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Wir werden unsere ganze Kraft bei den Ausscheidungswettkämpfen und den Olympischen Winterspielen einsetzen zum Ruhm-und zur Ehre-unserer Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Hinkender Vergleich

    Die Vierermannschaft der DDR hatte Im September auf der Mailänder Vigorelli-Radrennbahn über 4000m eine Zeit von 4 :35,8 min erzielt. Das war Weltbestzeit und somit eine glänzende sportliche Leistung. Die Vierermannschaft der Bundesrepublik fuhr am Sonntag in der Dortmunder Westfalenhalle über die gleiche Distanz 4 :37,3 min ...

  • Überschuß: 34 Millionen DM .

    Q Er sieht Einnahmen in Höhe von 1,859 Milliarden DM und Ausgaben in Höhe von 1,825 Milliarden DM vor. Der Überschuß beträgt 34,2 Millionen DM. # Die wächsende Verantwortung der staatlichen Organe in den Stadtbezirken kommt darin zum Ausdruck, daß das Haushaltsvolumen der. Stadtbezirke von 474 Millionen DM im Jahre 1959 auf 536 Millionen DM im Jahre 1960 ansteigt ...

  • Strom teurer aus Profitsucht

    26 Millionen D-Mark Gewinn für den Senat / Brandt kassierte als BEWAG-Aufsichtsratsvorsitzender 16 000 D-Mark

    Die beabsichtigte Strompreiserhöhung bei der West-BEWAG ist durch nichts begründet. Sie soll aus reiner Profitsucht erfolgen. Das. muß jetzt selbst die Westpresse zugeben; Tatsache ist, daß die West-BEWAG nicht etwa ein Defizit hat, sondern einen enormen Gewinn abwirft. So betrug der Reingewinn des Unternehmens bereits im Prozent am Aktienkapital der Gesellschaft beteiligt ist und somit über die Mehrheit verfügt ...

  • | IVeihnachtsfreude I durch Kundendienst

    = Da war ich überrascht. Am 29. Novem- - ber, als ich mir im Industrieladen Foto— 1 Kino-Optik, Berlin NO 18, Stalinallee 157, | die beliebte Kleinbildkamera „Penti" 1 kaufte, bediente mfch eine liebens- = würdige Verkäuferin zuvorkommend, fachs männisch und geduldig. Noch angenehg mer überrascht war ich jedoch etwa drei = Wochen später ...

  • Die Schildbürger wären erblaßt

    Eine erschröckliche Geschichte aus dem VEB „Hennann Schlimme"

    A nno 1598 entdeckten die Bürger zu Schiida, ** daß ein Baumstamm von selbst den Berg hinunterrollt Mit dieser Erkenntnis versuchten sie, die Arbeitsproduktivität beim Bau ihres berühmten fensterlosen Rathauses zu steigern. Natürlich sahen die Braven damals nicht die Existenz der Technologen im VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Schlimme" in Berlin-Treptow voraus ...

  • Kein Winterwetter

    Wetterlage: Während Osteuropa im Bereich eines mit seinem Schwerpunkt über dem Ural liegenden Hochs steht, beherrschen atlantische Tiefdruckgebiete ganz West- und Mitteleuropa. Die Temperaturen^ die selbst auf den Kammlagen der Mittelgebirge bis etwas über den Gefrierpunkt angestiegen waren, gehen jetzt aber wieder etwas zurück, so daß etwa oberhalb 900 m wieder leichter Frost einsetzt ...

  • Genug Kartoffeln

    Stadtrat Schneider" beantwortete die Anfrage- einer ^Abgeordnetengruppe zur gegenwärtigen Kartoffelversorgung der Hauptstadt. Er gab bekannt, , daß > die Großhahdelsorgane in ausreichendem Maße Kartoffeln eingelagert haben. Die aufgetretenen Versorgungsschwierigkeiteri in,der letzten Woche sind auf den plötzlichen Frosteinbruch und auch auf: den Mangel an Arbeitskräften zurückzuführen ...

  • Berliner Sommer -* noch schöner >

    . Was wird den Berliner Sommer verschönern? Am Motzener und Zescher See werden neue Ausflugszentren die Berliner erwarten. Für die Innenausstattung der Großgaststätten Bellevue und Flakensee sowie für die Park- und Gartenanlagen im Bereich der Wpltersdorfer Schleuse stehen 260 000 DM zur Verfügung. Im Stadtbezirk Köpenick soll das Strandbad Müggelsee weiterausgebaut werden ...

  • BERLINER NOTIZEN

    2668,65 DM für die eingekerkerten westdeutschen Patrioten sammelten die Kollegen des Deutschen Innen- und Außenhandels Chemie, Berlin C 2, Schicklerstraße. Die Zahnärztliche TJntersuchnnrsstelle der Verwaltung der Sozialversicherung (VAB), Berlin O 17, Am Köllnischen Park 3, ist vom 28. Dezember 1959 bis 2 ...

  • hren Festbraten

    kauften am Goldenen Sonntag Tausende Berliner in den Spezialgeschäften der HO und des Konsums. Hochbetrieb herrschte in der Verkaufsstelle für Wild und Geflügel in der Stalinallee (unser Bild). Es war ein Einkaufstrubel wie noch nie. In der Schönhauser Allee, der Hauptgeschäftsstraße des Berliner Nordens, wurden im Schuhhaus »Hans Sachs" stündlich etwa 250 Kunden gezählt 1500 kg Süßwaren lautete die vierstündige Verkaufsbilanz am Stand im Lebensmittelkaufhaus in der Rathausstraße ...

  • Bessere Straßenbeleuchtung

    Ein beträchtlicher Teil dieser Mittel wird unsere Stadt heller, gesünder und den Berliner Sommer noch* schöner machen. 1,3 Millionen DM sind z, B. für den Aufbau des Müggelturmes und 1,18 Millionen DM für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung, vor allem in den Komplexen Dresdener Straße. Bersarinstraße, Ostseestraße, Alexanderstraße, Adlergestell u ...

  • Hohe Verantwortung der Stadtbezirke

    In seiner Berichterstattung zum Haushaltsplan hob der Stadtkämmerer Harry Kr ebs'hervor, daß über zwei Drittel der Ausgaben durch die Räte der Stadtbezirke getätigt werden. Das zwingt die örtlichen Organe der Staatsmacht, ihre Arbeitsweise noch weiter zu verbessern, um den höchstmöglichen Nutzeffekt zu sichern- Stadtrat Harry Krebs begründete weiterhin die Vorlage zur Verwendung des Rücklagefonds für die Verschönerung Berlins ...

  • Pankow erreichte NAW-Jahresziel

    Für fünf Millionen DM Werte schafften Jn diesem Jahr die Bürger von Pankow im Nationalen Aufbauwerk. Damit realisierten sie ihre Jahresverpflichtung. Schwerpunkte in der NAW-Arbeit waren die Hilfe beim Wohnungsbau sowie das Anlegen und die Pflege von Grünflächen in den Wohngebieten. Als zentraler Treff- -punkt der Aufbauhelfer galt das In Bau befindliche Freibad Pankow ...

  • Selbstmord durch Fenstersturz

    Aus dem Flurfenster im vierten Stockwerk eines Kreuzberger Wohnhauses stürzte sich am Sonntag die 53jährige Martha Seh. Die Selbstmörderin wurde beim Aufprallen auf der Straße tödlich verletzt. Einen Selbstmordversuch unternahm der 38jährige Arno G. in Spandau. Er wurde im letzten Augenblick gerettet, als er sich am Treppengeländer eines Hauses erhängen wollte ...

  • Haushalt ohne Schulden

    Stadtverordnete beschlossen Etat für 1960 / Haupteihnahmen aus volkseigenen Betrieben 1,3 Millionen DM für den Müggelturm

    Gehen "wir einmal die wichtigsten Positionen aus dem dicken Wälzer des Budgets von 1960 durch.

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Leuna-Tempo für unsere Hauptstadt Einladung für Chruschtschow überreicht Mit Kopf und Hand für Erzeugnisse von Weltruf Motorisierte Heinzelmännchen USA werden ihreWestberliner Politik weitgehend überprüfen Jeder muß den Plan kennen " Lohdon weiter für Interimslösung Riesaer Spinnerinnen am Ziel Erstklassige Bettwäsche 88 Prozent Versandqualität
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