Ausgabe vom 19.05.1959

• Mit Volldampf voraus!

  Walter U1 bricht sprach auf dem Fest der Jugend

  Das große Fest der Jugend der Deutschen Demokratischen Republik ist Ausdruck unseres neuen Lebens, -• unserer neuen gesellschaftlichen. Ordnung. Die Deutsche Demokratische Republik ist dank-, der. Einheit' der Arbeiterklasse, darik der Einheit der- Jugend zu einem Staat der Jugend geworden,;in. dem die Rechte der jungen Generation zum ersten- ; mal in der deutschen Geschichte verwirklicht* wurden) rJVlittnJ'ia^Westeuropa,- ...

• Friedensvertrag bringt Annäherung beider deutscher Staaten

  DDR-Delegation zu Verhandlungen mit westdeutscher Delegation bereit Wiedervereinigung ist Sache des deutschen Volkes Von unseren Berichterstattern Geora Kraust und Heinz Stern

  Genf. Die Montagsitzung der Außenminister begann um 15.30 Uhr unter dem Vorsitz des sowjetischen Außenministers Gromyko und dauerte über drei Stunden. Sie war damit die bisher längste Arbeitssitzung der Konferenz. Mit den gestrigen Reden des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrats und Außenministers der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

• Revanchistenhetze in Wien, Westberlin, Stuttgart, Frankfurt und Karlsruhe

  Provokatorische Gebietsforderunqen in allen Teilen fcuropas angemeldet.

  Wien (ADN/ND). Zu einer Kundgebung der Feindseligkeit gegenüber dem tschechoslowakischen Volk und seiner Regierung gestalteten die westdeutschen Organisatoren . des sogenannten „Sudetendeutschen Tages" am Sonntag ihren Massenaufmarsch in Wien. Unter den Klängen des „Egerländer Marsches", den Hitler bei ...

• Friedenstauben über Rostock

  Walter Ulbricht lud USA-Außenminister Herter im Namen der Regierung in die DDR ein

  Rostock (NB). Lebensfreude und Optimismus bestimmten während des Festes der Jugend und des Sportes zu Pfingsten das Gesicht Rostocks. Die Jugend legte in der'Ostseemetropole ein Bekenntnis für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und für ein Leben in Glück und Wohlstand ab. Höhepunkt ...

• Zehnkampf-Wettm: fcord von Kusnezow

  Der Moskauer Wassili Kusnezow stellte bei den Frühjahrswettbewerben der sowjetischen Leichtathleten am Sonnabend and Sonntag in Moskau mit 8357 Punkten einen neuen Weltrekord im Zehnkampf auf. Er fiberbot damit den bisherigen Weltrekord de« Amerikaners Rafer Johnson, den dieser im Juli vergangenen Jahre» beim Landerkampf UdSSR — USA in Moskau aufgestellt hatte, um 55 Punkte und seinen eigenen Europarekord am 315 Punkte ...

• Grieser mit 54,51 m

  Manfred Grieser <SC Wissenschaft DHfK Leipzig), der in diesem Jahr bereits viermal den deutschen Rekord im Diskuswerfen überbot, setzte am zweiten Pfingstfeiertag in Weimar seine Rekordserie fort und steigerte sich auf 54,51 m. Seinen letzten Rekord hatte er vor einer Woche mit 53,85 m erzielt. Ebenfalls Deutschen Rekord gab es in Weimar durch Hanna Lüttge (DHfK Leipzig) mit 15 ...

• Berlin beste Etappenstadt

  per Gesamtsieg. im internationalen Wettbewerb der Etappenstädte bei der diesjährigen Friedensfahrt wurde Berlin, der Hauptstadt der DDR, zuerkannt. Der Pokal für den Gesamtsieg unter den Etappenstädten ging damit zum ersten Mal in den Besitz der DDR über. Er stellt den Organisatoren und auch der Bevölkerung Berlins, die in strömendem Regen die Friedensfahrt umjubelte, das beste Zeugnis aus ...

• Hohe Auszeichnungen für DDR-Friedensfahrer

  Neuer Zehnkampf-Weltrekord von Kusnezow Gisela Birkemeyer in Weltjahresbestzeit über 80 m Hürden

  SC Wismut schlug VfL Bochum 3:1 SC Dyn. B«rlin-BSV92 , . 3:1 SC Emp. RöstockfSC Kapfenberg .- . ." , , . . . 4:0 Motor J«aa—B«rg«dorf 15 . 5:2 Fortschritt WeiBenfels g«g«n Auswahl Saarbrücken . . 2:2

• Einheit der Jugend schlägt Militarismus

  Großes Forum mit Walter Ulbricht, Erich Honecker, Paul Verner, Karl Mewis und Horst Schumann in der Waraowwerft

  Rostock (ND-Korr.J. Zu einer großen Aussprache über die Grundfragen des Lebens der jungen Generation in Deutschland kamen am Montagvormittag 1000 Jugendliche aus Westdeutschland sowie 200 Jungen und Mädchen aus der DDR mit den in Rostock weilenden Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros des ZK, Funktionären des Zentralrates der FDJ, mit führenden Mitarbeitern des Staatsapparates und Leitern von Rostocker Großbetrieben im großen Speisesaal der Warnowwerft zusammen ...

• Quellen der Unsicherheit

  Man soll doch offen reden. In Genf wird viel über die Notwendigkeitv der' Sicherheit Europas gesprochen. Jeder Mensch fragt, wo sind denn die Quellen der Unsicherheit? Denn wenn man Sicherheit will, wenn man Entspannung will, dann muß man die Quellen der Unsicherheit beseitigen. Die Quellen der Unsicherheit — das ist die Atomrüstung in Westdeutschland, das ist die Schaffung von Raketenbasen in Westdeutschland, die Quelle der Unsicherheit ist die NATO- Politik in Westdeutschland ...

• Das Geständnis des Herrn Eckardt

  In arge Verlegenheit geriet der Sprecher' der Bonner Delegation in Genf, Adenauers Pressechef von Eckardt, auf der Pressekonferenz am Freitag. Ein Journalist hatte nämlich auf • die Erklärung eines französischen Sprechers hingewiesen, nach der das KPD-Verbot vor der Wiedervereinigung annulliert werden müsse ...

• Friedenstauben über Rostock

  (Fortsetzung von Seite 1)

  sterpräsidenten Otto Grotewohl hohe Auszeichnungen. Täve Schur erhielt den Vaterländischen Verdienstorden in Silber, der Trainer Herbert Weißbrod den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze. (Ausführlicher Bericht über weitere Auszeichnungen siehe Seite 4) Mit dem Signalspruch in den Toppen „Die Ostsee ...

• SPD und FDP mögen sprechen.

  Liebe westdeutsche Freunde! Ihr habt in Westdeutschland auch zwei Parteien, die in Opposition zur NATO-Politik der Adenauer-Regierung stehen. Das sind die Sozialdemokratische Partei und die Freie Demokratische Partei, letztere ist zwar eine Partei der Bourgeoisie, aber sie ist gegen die Atomrüstung. Das ist eine positive Seite ihrer Politik ...

• Zum Friedensvertrag:

  ,. Der hier im Namen der "Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs eingebrachte Plan enthält keinerlei Vorschläge hinsichtlich des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland. Mehr noch, eines der Hauptziele dieses Planes besteht ganz, offensichtlich darin, die Sache der Friedensregelung mit Deutschland endlos zu verzögern ...

• Ausgemachter Bluff

  Der 'i sowjetische Westberlinvorschlag paßt den Herren in Bonn und Schöneberg sowie ihren ausländischen Auftraggebern nicht in den Kram. Daher auch versuchen sie, ihn zu verdrehen. So behaupten sie* der sowjetische Vorschlag, Westberlin zu einer entmilitarisierten Freien Stadt zu machen, bedeute die Dreiteilung Deutsch» lands?"*—' 'Das ist-ausgemachter Uftsinn ...

• Gesamteinschätzung des Pakets:

  -Die sorgfältige Prüf unr des Dreimachteplans ergibt, daß er nicht den Hauptaufgaben entspricht, zu deren Lösung diese Konferenz einberufen wurde: der Vorbereitung einer Friedensregelung mit Deutschland und der Herbeiführung einer Übereinstimmung über eine so wichtige Frage, wie es die Gesundung der Lage in Westberlin ist ...

• Die Deutschen verständigen sich

  Westdeutsche Kulturschaffende und Gewerkschafter in Potsdam

  Potsdam (ND/ADN). Während der Parkfestspiele in Sanssouci zu Pfingsten fanden neben den kulturellen Darbietungen der Volkskunstschaffenden aus Ost und West zahlreiche gemeinsame Gespräche statt zwischen Funktionären der SPD und der SED, des DGB und des FDGB sowie mit Geistes- und Kulturschaffenden beider deutscher Staaten ...

• und wün4

  Was den Kern der Dreimächtevorschläge hinsichtlich Berlins betrifft, so muß ich von Anfang an erklären, daß diese Vorschläge von A bis Z unannehmbar sind. Sie sind offensichtlich auch mit dem Ziel aufgebaut, eine negative Reaktion seitens der Sowjetunion hervorzurufen. Der Kern der westlichen Vorschläge besteht darin, nicht nur das Besatzungsregime in Westberlin zu festigen, sondern es sogar auf ganz Berlin auszudehnen ...

• Frieden und Atomrüshingsstopp

  Gießen (ADN/ND7; Ein Gießener Vertreter des hessischen- Ausschusses, der Landbevölkerung gegen Atomtod soll gemeinsam mit Vertretern des Zentralausschusses der Außenministerkonferfnz in Genf die Forderungen der hessischen Landbevölkerung überbringen. Das wurde auf einer Tagung des Ausschusses am Wochenende in Gießen beschlossen ...

• Ober die Bündnisfreiheit Deutschlands:

  Man sagt, der sowjetische Friedensvertragsentwurf verfolge das Ziel, „Westdeutschland aus der NATO herauszubrechen". Das ist eine willkürliche, einseitige Auslegung. Die sowjetische Regierung ist in der Tat der Meinung, daß letztlich die friedliche Zukunft Deutschlands wie auch die Interessen seiner Einheit am besten dadurch gewährleistet werden können, daß die Deutschen keinem der einander gegenüberstehenden Mächteblöcke angehören, -was die-Möglichkeit ...

• Zur Wiedervereinigung Deutschlands:

  Die sowjetische Delegation hält es für unmöglich, die Vorzüge und Mängel jener Elemente des Plans, die sich auf die Wiedervereinigung Deutschlands beziehen, zu prüfen, da sie nicht damit einverstanden sein kann, daß die vier Mächte sich mit der Ausarbeitung von Maßnahmen hinsichtlich eines Problems befassen, die sie nicht das Recht haben vorzuschlagen, geschweige denn zu verwirklichen ...

• Zur Paketmeihnde:

  Uns bleibt nichts anderes übrig, als folgenden Schluß zu ziehen: Als man das Abrüstungsproblem ertränken wollte, wurde als zusätzliches Gewicht die Deutschlandfrage angehängt, und jetzt, da der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zum Sinken gebracht werden soll, wird das Abrüstungsproblem als derartiger Ballast angehängt ...

• Herter ignoriert Tatsachen

  Nach Dr. Bolz sprach USA-Staatssekretär Herter. Er lehnte den sowjetischen Friedensvertragsentwurf mit der sonderbaren Begründung ab, die USA haben weder gegen die Bundesrepublik noch gegen die DDR Krieg geführt, sondern gegen die Naziregierung Gesamtdeutschlands, können daher auch nur mit einer gesamtdeutschen Regierung eine Friedensregelung treffen, denn vor der Kapitulation Deutschlands war die Naziregierung eine Regierung des ganzen Deutschlands ...

• An die Arbeiterjugend Westdeutschlands

  Und was kann die Arbeiterjugend Westdeutschlands tun? Mutig auftreten für den Friedensvertrag, den Kampf aufnehmen gegen die Schaffung der Raketenbasen in Westdeutschland, mithelfen, daß die Einheit der Arbeiterjugend ganz Deutschlands verwirklicht wird. Auf dem gesamtdeutschen Arbeiterjugendkongreß ...

• Montgomery: Sowjetunion will den Frieden

  London (ADN). „Wenn irgendein Band auf der Welt den Frieden wünscht, dann ist es Rußland." Dies schreibt Feldmarschall Montgomery, der kürzlich die Sowjetunion besucht hatte, in der Londoner „Sunday Times"; In dem Artikel, in dem Montgomery seine Eindrücke des Besuches sowie von den Gesprächen mit Ministerpräsident Chruschtschow wiedergibt^ heißt es: „Es wird oft angenommen, daß die Russen einen Angriff auf den Westen für den Augenblick planen, wenn es ihnen günstig erscheint ...

• HI. Schriftstellerkongreß der UdSSR eröffnet

  Moskau (ND). Fragen der Verwurzelung der Literatur im Volke und der Verwirklichung des Siebenjahrplanes, die Verbindung von Volkstümlichkeit mit Leninscher Parteilichkeit, Probleme der künstlerischen Meisterschaft sowie der Förderung des schriftstellerischen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt der Arbeit des III ...

• Welche Punkte des Westplanes könnten beraten werden? \

  Einige Thesen und Ideen, die m verschiedenen Teilen des Plans der drei Westmächte enthalten sind, sind — wenn sie einzeln, außerhalb des künstlich geschaffenen Komplexes beraten werden — einer Prüfung, wert, und dagegen werden wir. wie der sowjetische Minister-

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr» Günter Kertzscher« stellVj Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Selpt <

• Ein unannehmbarer Plan

  Genf. Der sowjetische Außenminister Gromyko setzte sich auf der Montagsitzung der Genfer Konferenz kritisch mit dem Paketplan der Westmächte auseinander. Dit wichtigsten Punkte " seiner Rede sind folgende;, „ :, ,.,.'" -y '■,-, ...

• Gisela Birkeirreyer schlug Centa Kopp-Gastl in 10,7 Sekunden

  Internationales Leichtathletiksportfest upd Prüfungskämpfe in Jena brachten Bestleistungen

  Im Mittelpunkt des internationalen H'eichtathletiksportfestes des SC Motor Jena am Pfingstsonntag stand der80-Meter-Hürdenlauf, in dem die beiden besten deutschen Hürdenläuferinnen, die Münchner Weltrekordlerin Centa Kopp-Gastl und die Olympiazweite Gisela Birkemeyer vom SC Dynamo Berlin, zum fünften Mal aufeinandertrafen ...

• Ter-Owanessjan sprang Europarekord

  Als erster europäischer Weitsprinter fibertrat am Sonnabend der sowjetische Rekordler Igor Ter-Owanessjan (Lwow) die 8,00-m-Marke. 8,01 m zeigte das Bandmaß. Damit hatte Ter-Owanessjan, der erst vor einigen Wochen seinen Landesrekord auf 7,91 m verbesserte, den bisherigen Europarekord des Holländer« Henk Visser um drei Zentimeter fibertroffen ...

• BSV 92 unterlag der Dynamo-Elf erneut 1:3

  Zahlreiche Ost-West-Vergleiche während der Feiertage / VfL Bochum in der DDR ohne Sieg

  Zahlreiche Oberliga- und Ligamannschaften der DDR nutzten die Pfingsttage zu Freundschaftsspielen mit Mannschaften der westdeutschen Oberligen oder mit internationalen Gästen. Dabei gab es in der Mehrzahl klare Erfolge der Vertretungen unserer Republik. In Berlin standen sich in der wichtigsten Begegnung im Walter-Ulbricht-Stadion erneut der SC Dynamo und der BSV 92 gegenüber ...

• Vier Abbruchsiege gegen Finnland

  18 :2-Erfolg unserer Box-Junioren beim Rostocker Länderkampf

  von unserem Während die Senioren bereits für die am Sonnabend beginnenden Europameisterschaften rüsten, stellte sich während, des „Festes der Jugend" in Rostock am Sonnabend von 10 000 begeisterten Zuschauern die Nationalmannschaft unserer Boxjunioren zu ihrem dritten Länderkampf gegen Finnland. 20:0 und 16:4 endeten die beiden vorhergehenden Begegnungen im Jahre 1957 für die tDDR-Farben, und auch diesmal behielten die Gastgeber mit einem eindeutigen Ergebnis die Oberhand ...

• Handballmeister erkämpfte Turniersieg

  Im Endspiel des Frauen-Handballturniers der BSG Lok Rangsdorf, das eine gutklassige internationale Besetzung gefunden hatte, erkämpfte sich der Deutsche Meister SC Fortschritt Weißenfels durch einen knappen 4 :2 (1:2)-Sieg über den Veranstalter den vom Rat der Gemeinde gestifteten Kristallpokal. Das Treffen wurde am Pfingstmontag zum absoluten Höhepunkt des dreitägigen Turniers ...

• Drei Siegerkränze für Hans Zierk

  Mit drei Siegen und der schnellsten Runde von 1:07,1 min gleich 107 km/st war Meister des Sports Hans Zierk aus Triebsees am Pfingstsonntag erfolgreichster Fahrer beim 39. Internationalen Bergring-Rennen in Teterow, bei dem sich Fahrer aus acht Nationen vor 60 000 Zuschauern spannende Kämpfe lieferten ...

• ttktoals

  gerade führenden Dörner (SC Empor Rostock) auf den letzten 50 m niederzuringen. Seine Zeit von 3:48,4 ist die nach Siegfried Herrmann zweitbeste dieses Jahres. Für Dörner wurden 3:48,6 gestoppt, Rolf Meinelt (ASK) lief 3:50,2. Der 3000-m-HindernisIauf führte den erst im Vojjqjir sein tgebüt auf dieser Strecke gebenden Leipziger Porbadnik rfnY'anTeYeiff 'ReifdfflWaTter über 5000 un* 10 000 m Fritz Janke zusammen, die auch den Rennverlauf unter sich ausmachten ...

• Valentin wieder in Bestzeit

  Nach seinem Sieg über eine Meile am Eröffnungstag der britischen Spiele in London in der neuen deutschen Rekordzeit von 4:00,8 lief Siegfried Valentin (ASK Vorwärts Berlin) auch am Montag im White-City-Stadion mit 8:43,4 über zwei Meilen eine Zeit, die bisher noch von keinem deutschen Läufer erzielt wurde ...

• ASK-Junioren begeisterten Dresden

  Der Berliner Junioren-Fußballmeister ASK Vorwärts Berlin verteidigte den im Vorjahre gewonnenen Wanderpokal des SC Einheit Dresden im Fußball-Pfingstturnier erfolgreich. Dte Veranstaltung sah ein ausgezeichnetes Teilnehmerfeld mit der polnischen Mannschaft Sleza Wroclaw," den Österreichern von ASK Linz, ...

• Jaeger gewann Berlin—Cottbus—Berlin

  Das 45. Straßenrennen Berlin—Cottbus—Berlin, zum erstenmal als Zweietappenprüfung über insgesamt 324 km ausgetragen, wurde am Montag von Wolfgang Jaeger (Empor Nord Berlin) in 8:40:10 st vor Bohr (SC Einheit Berlin) in 8:41:05 st gewonnen. Nachdem am ersten Tag auf der 126,8-km-Distanz nach Cottbus eine mehr als 30köpfige Spitzengruppe das Ziel erreichte und der SC Dynamo in Kubicki den Sieger stellte, wurde am zweiten Tag das 100 Mann starke Feld weit auseinandergerissen ...

• Nur Dynamo ohne Niederlage

  Handball-Oberliga (Staffel 1) SC Empor Rostock—ASK Vorwärts Berlin 13:9, Motor Gohlis-Nord—Dynamo Halle 17:14, ZAB Dessau-DHfK Leipzig 12:8, Motor Magdeburg-Lok Südost Magdeburg 10:7. ASK Vorwlrt« SC Empor Rostock DHfK Leipzig Motor Magdeburg Motor Gohlls-Nord Lok Südost Magdeburg Dynamo Halle ZAB Dessau Staffel 2 Motor Eisenach-SC Dynamo Berlin 9 :15, Dynamo Leipzig-SC Lok Leipzig 7:14, Traktor Lommatzsch — Stahl Krauschwitz 13:14, SC Aufbau Magdeburg-Stahl Calbe 5:8 ...

• Kappel zweimal mit vorn

  In der belgischen Neun-Provmzen- Rundfahrt der Straßenamateure führt nach «wei Etappen der Belgier Luois Troonbeeck mit 7 :33 :59 st vor seinen Landsleuten De Roover, Van den Broeck. Steyaert und Horst Kappel (DDR), die sich mit- der Gesamtzeit von 7:36:35 den zweiten Platz teilen. Die Plazierung der weiteren DDR-Fahrer: 22 ...

• Berliner wurden nur selten geschlagen

  Im" Zeichen herzlicher Sportfreundschaft stand das internationale Leichtathletiksportfest am Pfingstsonntag in Berlin, zu dem der SC Einheit die schwedischen Klubs IFK Hälsingborg, Göta Hälsingborg, IFK Trelleborg, aus Dänemark Sparta Kopenhagen und aus Westdeutschland Schalke 04 eingeladen hatte. Die Gäste mußten sich fast ausnahmslos mit den Plätzen begnügen ...

• Die richtige Toto~T ipreihe

  1. SG Wismut Karl-Marz-Stadt—Petrolu' Ploestl ausgef. 2. Holstein Klei—SC Einheit Dresden 3 :0 3. SC Motor Jena—Bergedorf 85 5:2 i. Motor Zwickau—VfL Bochum 3:1 5. SC Dynamo Berlin—BSV »2 S : 1 6. Motor Bautzen—I. FV Kornwesthelm 1*0 7. Aktivist Gelseital—Chemie Glauchau S: 3 8. Motor Wlsmar—Dynamo Dresden 0:3 9 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8. MauerstraQe »MO, Tel« 22 03 41 - Verlag: Berlin N 84* Schönhauser Allee 178, TeL 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosenthaler Str. 28-31« und alle DEWAG- FUialen In den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: ...

• Sportliche Großveranstaltung im Ostseestadion

  Auswahl des FDJ-Bezirksverbandes Erfurt gewann DTSB-Pokal

  Die zahlreichen sportlichen Ereignisse Im Rahmen des Rostocker „Festes der Jugend" fanden am Montagnachmittag im überfüllten Ostseestadion mit einer Großveranstaltung ihren Abschluß, In deren Verlauf neben der triumphalen Ankunft unserer Friedensfahrtmannschaft »lehrere lelchtathleüsche.

• 87

  Prämien zu 25 DM entfallen auf die Wertmarkenendnummer 785 und zu 10 DM auf die Wertmarkenendnummer 640 DM. (Zahlenangaben ohne Gewähr)

• 89

  Zusatzzahl 12. Die Prämien zu je 25 DM entfielen aut die Wertmarken endnummer 148. (Die Zahlenangaben erfolgen ohne Gawähr.)

• m Zte Der Schweizer Boss umarmte den Tschechoslowaken Fagala Elmar Gassner war froh, mit ganzen Knochen zurückzukehren

  Fast zur gleichen Zeit beendeten dieser $age /ztyeV Schweizer Ttaärenrifahf er zwei ereignisreiche Rennen. Der eine, Dominique'Boss, sah auf den letzten Metern der Aschenbahn hinter sich den Tschechoslowaken Fagala, wartete* auf ihn, umarmte ihn während der Fahrt und ließ dem Schiedsgericht keine andere Wahl, als beide auf einen Platz zu setzen ...

• Unser Empfang

  Aus der Rede von Gustav Adolf Schur im Rostocker Ostseestadion

  Werter Genosse Walter Ulbricht, liebe Freunde der Freien Deutschen Jugend, verehrte Einwohner der Stadt Rostock! . Ich möchte Ihnen im Namen des ganzen Kollektivs unserer Friedensfahrtmannschaft auf das allerherzlichste für die freundliche und überwältigende Begrüßung, die uns zuteil wurde, danken. Besonders beeindruckt sind wir von den hohen Auszeichnungen, die uns soeben vom Genossen Walter Ulbricht auf Beschluß der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik überreicht wurden ...

• Hohe Auszeichnungen für die Friedensfahrt-Mannschaft der DDR

  Vaterländische Verdienstorden In Silber und Bronze für Täve Schur und Herbert Weißbrod Werner Schiffner erhielt Orden „Banner der Arbeit"; Ehrengeschenke der Regierung für Hauptleiter der Friedensfahrt Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und

  Auf dem Flugplatz in Barth trafen am Pfingstmontag um 13.40 Uhr unsere Friedensfahrer, aus Warschau kommend, ein. Tausende säumten die Straßen, durch die die erfolgreichen Sportler und ihre Begleiter im offenen Wagen fuhren, und bereiteten ihnen einen jubelnden Empfang. Auch im Ostseestadion der Stadt des VI ...

• Aus dem Tagebuch Erich Winlclers

  DDR-Rennmaterial bewährte sich hervorragend

  Als bisher einmalig in der Geschichte der internationalen Friedensfahrt bezeichnete der Mechaniker der DDR-Mannschaft, Erich Winkler, die in diesem Jahr äußerst geringen Materialschäden, was auf die hervorragende Qualitätsarbeit der volkseigenen Betriebe zurückzuführen sei. Die Rahmen- aus den Karl-Marx-Städter ...

• Und die Zuschauer

  -< Boss! j,Wir haben in unserer,Heimat schon oft das prickelnde Fluidum' der Tour de France empfunden. Aber was wir hier am Rande der Straße oder gar in den Stadien erlebten, das gibt es bei der Tour nicht. Es hat uns. ehrlich gesagt überrascht. Es war etwas völlig anderes, Neues, Unerwartetes, das wohl zum nicht unwesentlichen Teil die besondere Atmosphäre dieses Rennens ausmacht, an dem wir zum erstenmal— aber bestimmt nicht zum letztenmal — teilnahmen ...

• Bewährung

  wohl den größten Dank. Wir waren bemüht, uns, als aktive Kämpfer während der Friedensfahrt zu .erweisen, diese Brigaden, sind die. besten Aktivisten der Produktion und schaffen mit ihrer Arbeit erst die Gründlagen für unsere Erfolge, und ihnen gilt daher unser ganz'besonderer Glückwunsch und Dank. Liebe Freujidel Heute sind wir von der Friedensfahrt zurückgekehrt, aber das Jahr fängt natürlich für uns Radsportler erst an ...

• begrüß

  Genosse Walter Ulbricht von Teilnehmern, und Gästen des Festes der Jugend in Rostock. Renate Prochnow, Jungarbeiterin in der gastgebenden Stadt, überreichte.dem Ersten Sekretär des ZK bei seinem Eintreffen einen Blumenstrauß