24. Apr.

Ausgabe vom 17.05.1959

Seite 1
  • Programm der jungen Generation für den Sieg des Sozialismus!

    Wir jungen Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik sind unseres Glückes, eigener Schmied. Alle Wege stehen uns offen. Der Entfaltung Unserer Fähigkeiten und Talente sind keine Schranken gesetzt. Wir leben und arbeiten zum Nutzen unserer neuen sozialistischen Gesellschaft und damit zum Nutzeh jedes einzelnen von uns ...

  • So bereiteten die Werktätigen der DDR idie Genf er Konferenz vor: Industrieproduktion stieg in 4 Monaten um 12,4 Prozent

    Berlin (ADN). Die Industrieproduktion der DDR ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 12,4 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Bauindustrie erzielte von Januar bis April eine um 28,4 Prozent höhere Leistung. Der Außenhandelsumsatz lag um mehr als 20 Prozent höher, während der Warenumsatz im Einzelhandel um 14,5 Prozent angewachsen ist ...

  • Atompaket kommt aus Bonn

    Moskau (ND-Korr.). Zu einer kraftvollen Kundgebung für den Völkeffrleden und die internationale Solidarität wurde am Sonnabendnachmittag im Moskauer Kreml die Überreichung des Internationalen Lenin-Friedenspreises an den Vorsitzenden - des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow, und die anderen Freisträger, unter ihnen auch der deutsche Arbeiterveteran Otto Buchwitz ...

  • Französische Abgeordnete bei Rau

    Berlin (ADN). Die auf Einladung des Berliner "Büros der Internationalen Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage in- der Deutschen Demokratischen Republik weilenden französischen Abgeordneten Pierre B1 o c h, ehemaliger Minister, und Charles B a u r wurden vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Heinrich Bau am 16 ...

  • DDR-Industrieausstellung in Helsinki

    Helsinki (ADN). Der finnische Handelsminister Ahti Karjalainen eröffnete am Sonnabend in Helsinki eine Fachausstellung von fünf Außenhandelsunternehmen der DDR. Die Ausstellung, die vom 16. bis 26. Mai geöffnet ist, zeigt auf rund 2000 qm Industrieerzeugnisse der DDR. Minister Karjalainen betonte, die finnische Regierung sei am Handel mit der DDR interessiert ...

  • Täve Schur zum 2. Male Friedensfafirtsieger

    Warschau (ND). Auch bei der letzten Etappe der XII. Internationalen Friedensfahrt über 132 Kilometer von Lodz nach Warschau- die der Rumäne Moiceanu vor dem DDR-Fahrer Eckstein gewann* war Weltmeister Täve Schur unter den ersten> die das Stadion erreichten. Durch seine ausgezeichnete Fahrweise und durch,die hervorragende Unterstützung seiner Mannschaftskameraden gelang es ihm als erstem Fahrer^ dieses schwere ...

  • Wir gehen den Weg in eine helle Zukunft

    Unsere Perspektive ist sonnenklar. Die Sowjetunion strebt bereits den Höhen der kommunistischen Gesellschaft entgegen. In unsere Jugendzeit noch fällt der historische Wendepunkt, da die Sowjetunion die auf allen Gebieten führende Industriemacht der Welt ist. Die Menschen, die dieses Werk vollbringen, werden den höchsten Lebensstandard besitzen, die kürzeste Arbeitswoche haben, die höchste Bildung und Kultur ihr eigen nennen ...

Seite 2
  • Das Unverträgliche

    Der von der Sowjetunion vorgeschlagene Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland liegt jetzt auf dem Tisch der Genfer Konferenz. Um diesen Entwurf wird es bei den kommenden Verhandlungen gehen. Ein Friedensvertrag muß der Sicherung des Friedens dienen, wenn er diesen Namen verdienen solL Angesichts der gegenwärtig in Westdeutschland bestehenden Lage muß das die Beseitigung des dort bestehenden Gefahrenherdes bedeuten ...

  • Politik der Stärke gegenüber Staaten ist dumm

    Auf der Genfer Außenministerkonferenz ist die Deutsche Demokratische Republik durch ihren Außenminister, Dr. Bolz, vertreten. Aus der Bundesrepublik kam von Brentano, der Außenminister der Bundesrepublik nach Genf. Dprt aber, wo die Minister sich versammeln, dort erscheint er nicht, sondern sitzt im Hotel ...

  • Wie toll et weitergehen, wenn der Westen sich weigert? Wie soll es aber weitergehen, wenn

    die Westmichte den Friedensvertrag nicht unterzeichnen? Wir haben vielfach erklärt und können es wiederholen: Dann wird die Sowjetunion einen Friedensvertrag mit der DDR unterzeichnen. Ich denke, daß nicht nur wir, sondern auch die anderen sozialistischen Länder, die sich im Kriegszustand mit Deutschland ...

  • 1,5 Millionen Deutsche sandten Briefe

    Diese Zahl ergebe sich, wenn man die Unterschriften, die unter den zigtausend Briefen stehen, addiert. Menschen der verschiedensten Bevölkerungsschichten aus beiden Teilen Deutschlands fordern in ihren Schreiben einen Friedensvertrag und die Regelung der Westberlinfrage. In vielen Schreiben, vor allem auch aus Westdeutschland, wird die Forderung erhoben, nun, da die Außenminister der großen Vier beisammensitzen, müßten sich auch die Delegationen der beiden deutschen Staaten zusammenfinden ...

  • Empfang in der Botschaft

    Festlicher Abschluß der Freundschaftswoche Berlin (ADN). Festlicher Abschluß der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft vom 8. bis 15. Mai in der DDR war am Freitagabend in der Sowjetischen Botschaft zu Berlin ein Empfang zu Ehren der in der Republik weilenden Delegation unter Leitung des Vorsitzenden des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften, Viktor G r i s c h i n ...

  • Französische Abgeordnete bei Rau

    (Fortsetzung von Seite l) Hauptfragen sind der Friedensvertrag mit Deutschland und die Normalisierung der Lage in Westberlin, wobei es darauf ankommt, den deutschen Militarismus und Revanchismus zu bändigen und die Voraussetzungen für die Entwicklung eines friedlichen Deutschland zu schaffen. Aus diesem ...

  • Adenauers „Glückwünsche"

    Zur fast selben Stunde, da diese Erklärungen abgegeben wurden, gingen über die europäischen Rundfunkstationen und Nachrichtenagenturen die alarmierenden Meldungen über die großangelegten revanchistischen Provokationen, die unter Bonner und Wiener Patronat während der Pfingstfeiertage in ganz Westdeutschland und in der österreichischen Hauptstadt inszeniert werden sollen ...

  • Rostock feiert mit der Jugend

    50 000 junge Sozialisten beim Fest der Jugend und des Sports

    Rostock (ND). Mit strahlendem Sonnenschein empfing die im Festkleid prangende Ostseemetropole die über 50 000 Mädchen und Jungen, die aus allen Teilen der Republik zum Fest der Jugend und des Sports nach Rostock gekommen waren. Die Stadt hallt wider vom Singen und Musizieren der Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes ...

  • DDR und Volkschina werden anerkannt werden

    Die Westmächte wollen hartnädeig die Deutsche Demokratische Republik nicht anerkennen. Sie wollen sie weder de jure noch de facto anerkennen. Es ist jedoch bekannt, daß die USA sechzehn Jahre lang die Sowjetunion nicht anerkannten, doch hat diese davon nicht aufgehört zu existieren, sondern im Gegenteil: Sie wuchs und festigte sich ständig und verwandelte sich in den machtvollsten Staat ...

  • Keine Pfingstpause in Genf

    Heute inoffizielle Treffen der Minister, morgen nächste Sitzung

    Genf. Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten internationaler Konferenzen tritt in den Genfer Verhandlungen der Außenminister während der Pfingstfeiertage keine Pause ein. Der gestrige Sonnabend war der einzige arbeitsfreie Tag der Delegationen. USA-Staatssekretär Herter benutzte ihn zu einer Reise nach Rom; Couve de Murville ist in Paris ...

  • Bonn startet Pfingsten großangelegte revanchistische Provokationen gegen Genf

    Adenauers Pressechef Edtardt und Legationsrat Hase bestätigen in Gen! aggressive Ziele der westdeutschen Militaristen In Wien, Westberlin und westdeutschen Städten dreiste Revanchistentreffen % Wien macht sich zum Handlanger

    Bonn (ND). Auf die alarmierenden Anklagen des sowjetischen Außenministers Gromyko gegen die abenteuerliche Revanchepolitik der Westzonenregierung antwortete Bonns Propagandachef Eckardt auf einer Pressekonferenz in Genf mit einem Schwall ausgekochter Lügen. Dabei erlebten die in- und ausländischen Journalisten eines jener grotesken Schauspiele abgefeimter Heuchelei, in denen Bonn sich als Unschuldsengel und als friedfertiges Regime aufzuspielen versucht ...

  • Strauß befiehlt: Keine weiteren Bombenabwürfe auf Knechtsand

    Bonn (ND). Das westdeutsche Kriegsministerium ließ am Freitag in Bonn erklären, Strauß habe in einem Befehl allen „militärischen Dienststellen verboten, Bomben auf den Großen Knechtsand" zu werfen". Nach wochenlangem Leugnen habe Sich Strauß nun doch dazu" bequemt, so wurde in Journalistenkreisen die Erklärung des Kriegsministeriums kommentiert, die Schuld Bonns einzugestehen ...

  • Westberlin muß eine Freie Stadt werden

    Wir haben diesen Vorschlag eingebracht und sind davon überzeugt, daß dies der einzig vernünftige Weg ist. Wir wollen Westberlin nicht erobern, wie es die Gegner der friedlichen Lösung der deutschen Frage auszulegen versuchen. Wir wollen uns nicht in das Leben der Westberliner Bevölkerung einmischen — mögen die Leute doch unter dem Kapitalismus leben, wenn sie wollen ...

  • Da staunte Eckardt

    Genf (ND). Zu einem humoristischen, für Bonns Haltung bezeichnenden Zwischenfall kam es, als Pressechef von Eckardt am Freitag auf der westdeutschen Pressekonferenz mitteilte, er habe zu seinem Erstaunen festgestellt, daß die Simultan-Übersetzungsanlage im Konferenzsaal auch in deutscher Sprache über? mittle ...

  • Minister hetzen mit

    Daß sich Bonn auf so eklatante weise selbst entlarvt, so wurde dazu am Sonnabend in politischen Kreisen erklärt, »verwundert nicht mehr sonderlich". Unverständlich jedoch sei, mit welcher Absicht sich die österreichische Regierung „zum Handlanger der eingefleischtesten Revanchisten" mache. Man frage sich, ob Wien „so blind" sei und die „Konsequenzen übersieht", die eine solch »eindeutig gegen die CSR und andere Ostblockländer gerichtete Provokation nach sich ziehen" müsse ...

  • Sofort Verhandlungen möglich

    Auf diesem Wege sind alle Spannungen in unserer Stadt 2u überwinden und bei einer Verwirklichung dieses Vorschlages ist das Stadium erreicht, in dem wir ein breites kulturvolles Leben in ganz Berlin entwickeln können. Die Leistungsfähigkeit der gesamten Wirtschaft Westberlins könnte in einer Freien Stadt durch die Erweiterung der wirtschaftlichen Beziehungen zur DDR und zu den sozialistischen Ländern voll, ausgenutzt werden ...

  • Spannungen wmrdmn überwunden

    Wenn Westberlin bis zur Wiedervereinigung Deutschlands als friedliebender, demokratischer Staat eine entmilitarisierte Freie Stadt wird, die nicht mehr als NATO-Brüdcenlcopf dient, können alle l'ene Fragen, die durch die aggressive Politik der Brandt und Lemmer verursacht werden, gelöst werden. Es könnten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS .REDAKTIONSKOLLEGIUM! Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv» Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Beäaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter« Ingo Seipt

  • Was würde sein

    . . < wenn Westberlin den Status einer entmilitarisierten Freien Stadt erhielte. Auf diese Frage vieler Berliner aus allen Teilen der Stadt anttoorteten: ■- Das Mitglied des Politbüros und Oberbürgermeister Friedrich E b e r t:

Seite 3
  • Deutschland braucht einen Friedensvertrag

    Ein Friedensvertrag mit Deutschland setzt einen Schlußstrich unter den letzten Krieg und schafft rw allem eine Barriere gegen den Versuch, ein neues, Völkermorden zu entfesseln. Ein Friedensvertrag, wie ihn <*t Sowjetunion vorgeschlagen hat, garantiert, daß Deutschland frei von Atombomben und Militaristen, frei von Besatzungstruppen und frei von Revanchegeist gegenüber"anderen Völkern leben kann ...

  • Auch auf dem Lande siegt der Sozialismus

    Die Jugend auf dem Lande hat die gleiche große Perspektive wie die Jugend in den Städten unserer Republik. Durch die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft wird die Rückständigkeit des Dorfes beseitigt und das neue Leben zum Siege geführt. Sozialismus auf dem Lande — das bedeutet für den Jugendlichen de<s Dorfes, daß er die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten hat wie der ...

  • wir kämpfen für den Frieden und das Glück unserer deutschen Nation

    Die" Geschicke der jungen Generation sind von den Ge-, schicken des gesamten Volkes, der gesamten Nation nicht zu trennen. Mehr noch: gerade für die Jugend, die das Leben vor sich hat, ist entscheidend, wie das künftige Deutschland aussieht. Es muß ein neues Deutschland sein — ein Deutschland des Friedens und der Demokratie, des Fortschritts und des Glücks für die werktätigen Menschen ...

  • Wir planen mit, arbeiten mit, regieren mit!

    Unsere tägliche Arbeit, unsere Anstrengungen zu lernen, um die Wissenschaft und Technik zu meistern; unsere aktive Mitwirkung bei der Diskussion und Verwirklichung des Siebenjahrplans, bei der Rekonstruktion unserer Betriebe, beim Kampf um das Weltniveau, bei der Einführung der neuen" Technik und bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität — all unser Denken und Handeln ist auf das große Ziel gerichtet: daß In unserer Republik der Sozialismus siegt ...

  • Wir lernen heute, was wir morgen wissen müssen!

    Weil die Bildungsprivilegien bei uns ein für allemal der Vergangenheit angehören, hat jeder junge Bürger der Deutschen Demokratischen Republik das Recht und die Möglichkeit, sich ein immer höheres Wissen anzueignen. Viele von uns haben bereits gut genutzt, was die neue Gesellschaft ihnen bot. Die Zahl der Menschen, die wissenschaftlich ausgebildet werden, ist bei uns im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung bereits größer als in Westdeutschland ...

  • „Brigade der sozialistischen Arbeit"

    wetteifern. Die von der Jugendbrigade „Nikolai Mamai" aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld ins Leben gerufene große Bewegung fördern wir mit Unterstützung der Gewerkschaften überall in unserer Republik. Sie stellt eine neue, höhere Form unseres Wettbewerbs dar. Sie vereint junge und ältere Menschen ...

  • Programm der jungen Generation für den Sieg" des Sozialismus

    (Fortsetzung von Seite 1) ' der sozialistischen Gesellschaftsordnung auf allen Gebieten auch in Deutschland unter Beweis zu stellen. Der von vielen Menschengeschlechtern vergeblich ersehnte Augenblick rückt immer näher, da sich die Menschen unserer Erde vor der Geißel eines Weltkrieges nicht mehr zu fürchten brauchen ...

  • Für unsere sozialistische Schule

    Die Hauptaufgabe unserer Schule besteht darin, das Lernen mit der.sozialistischen Wirklichkeit zu verbinden, das Bildungsniveau ständig zu heben und die Schüler auf das Leben und Schaffen in der sozialistischen Gesellschaft vorzubereiten; -■ Diese Aufgabe kann nur eine Schule erfüllen, die auch die' Betriebe und die LPG als Bildungsstätten einbezieht und erfahrene Arbeiter zu Lehrmeistern der Jugend macht ...

  • Unser Kompaß zeigt den Weg

    Die von der Freien Deutschen Jugend ins Leben gerufene Kompaßbewegung vereint unsere vielfältigen. Initiativen und richtet sie auf die Erfüllung der ökonomischen Hauptaufgabe. Die Marschrichtung ist klar. Jetzt müssen wir mit Raketentempo zum Ziel. Deshalb beteiligen sich alle am sozialistischen Wettbewerb und erfüllen vorbildlich ihre Kompaßverpflichtungen ...

  • Unsere Industrie verändert ihr Gesichi

    In den nächsten sieben Jahren werden sich gewaltige Veränderungen in unserer Volkswirtschaft vollziehen. Vor allem die Chemieindustrie, das Bauwesen und der Maschinenbau werden ihr Antlitz wesentlich verändern. Die Erzeugung neuartiger Werkstoffe für alle Gebiete des Lebens, die Herstellung und Großmontage fertiger Bauelemente, die Konstruktion vollautomatischer Maschinen und Betriebseinrichtungen und vieles andere mehr — das ist unser Neuland in der Industrie ...

  • Anerkennung für die Besten

    Um besondere Leistungen Jugendlicher in unserer sozialistischen Produktion anzuerkennen, verleiht die Freie Deutsche Jugend die Auszeichnung „Jungaktivist". Die besteh jungen Werktätigen sollen auf Vorschlag der FDJ mit der neu zu schaffenden staatlithen'Auszeichnung' „Hervorragender Jungaktivist" und „Hervorragender junger Genossenschaftsbauer'' durch die Regierung der DDR geehrt werden ...

  • Unsere Jugendobjekte

    Alle jungen Menschen in unserer Republik sollen heit haben, ihren Willen, gute Taten zu vollbringen, besondere Weise auszudrücken. Deshalb beteiligen alle aktiv am Bau unseres zentralen Jugendobjekts: Gelegenauch auf wir uns des großen ERDÖLKOMBINATS mit der ERDÖL- LEITUNG, die aus der Sowjetunion in unsere Republik führen wird, und dem ERDÖLVERARBEITUNGSWERK, das für die Entwicklung der Erdölchemie in unserer Republik entscheidende Bedeutung haben wird ...

  • Die Mädchen von heute — Frauen und Mütter von morgen

    Auf. allen Gebieten des Aufbaus in Stadt und Land vollbringen Mädchen und junge Frauen hervorragende Leistungen. Im Ergebnis der sozialistischen Umwandlung unserer Gesellschaft ist es ihnen möglich, gleichberechtigt an der Gestaltung unseres neuen Lebens teilzunehmen. Mit ihnen entwickelt sich eine neue Frauengeneration, der Typ der sozialistischen Frau ...

  • Aktive Kontrollposten

    Wir bilden weitere Kontrollposten der FDJ in den Betrieben^ Schulen, Gemeinden und Verwaltungen und fordern, daß ihre Kritik mit Hilfe der Organe des Staatsapparates wirksam wird. Die Kontrollposten sollen in Zukunft noch enger mit den Organen der Staatlichen Kontrolle zusammenarbeiten, um die aufgedeckten Mängel schneller zu überwinden und noch mehr Hilfe für ihre Arbeit zu erhalten ...

  • ständigen Produktionsberatungen

    Damit nehmen wir an der unmittelbaren Leitung unsere]? Betriebe teil. Wir können unsere Vorschläge machen und mit* entscheiden. Zugleich aber lernen wir, wie ein Betrieb geleitet wird, und bereiten uns auf unsere Aufgaben von morgen vor. Von den Leitungen der Betriebe und von den Gewerkschaften erwarten ...

  • Wir schützen unsere Republik

    Niemand soll es wagen, unseren Staat, unser neues Leben» das wir erbauen, anzutasten. Wir werden wachsam sein gegen alle Ränke der Brandstifter eines neuen Krieges und ihrer Agenten. Wir werden unsere Ehrenpflicht vorbildlich erfüllen Und unseren Dienst in der Nationalen Volksarmee oder den anderen bewaffneten Einheiten leisten ...

  • Konto junger Sozialisten

    einzusparen. Dieses Konto wird im Rahmen des Fonds für den Siebenjahrplan geführt. 75 Prozent unseres Kontos sollen zur Rekonstruktion des jeweiligen Betriebes beitragen. Damit leistet die Jugend einen weiteren Beitrag für den technischen Fortschritt. 25 Prozent von unserem Konto junger Sozialisten sollen für den Bau von 10 Jugenderholungszentren und 60 Jugendherbergen in der DDR sowie für 5 Jugenderholungslager für die DDR im sozialistischen Ausland verwandt werden ...

Seite 4
  • Die vom 8. Regiment

    Doch naturgemäß sind es die einzelnen persönlichen Begegnungen, das Treffen nach so vielen Jahren, das die Genossen von beiden Seiten am stärksten bewegte. Wie kann das anders sein, wenn beispielsweise Genosse Paul Krügers den es dorthin gezogen hatte, wo einst die Reiterarmeen Budjonnys, bei dinen er ...

  • Programm der jungen Generation für den Sieg des Sozialismus

    (Fortsetzung von Sexte 3) praktischen Leben unserer Gesellschaft ihren Mann stehen können; > Nur die polytechnische Bildung schafft die Möglichkeit, mit der sich schnell entwickelnden Produktion Schritt zu halten, die neue Technik zu meistern und einen entsprechenden Beruf zu erlernen sowie die Qualifikation für eine zweite Tätigkeit zu erwerben ...

  • Meistert die Wissenschaft

    Um die sozialistische Gesellschaft zu erbauen und erfolgreich zu entwickeln, braucht jeder junge Mensch umfassende wissenschaftliche Kenntnisse. Daher fordern wir, daß die Jugend durch unsere Bildungseinrichtungen mit hohen Fachkenntr nissen, mit naturwissenschaftlichem Wissen und mit den Lehren und Erfahrungen der fortgeschrittenen Wissenschaft — des Marxismus-Leninismus — bekannt gemacht und befähigt wird, dieses Wissen in der Praxis zum Wohle unserer Gesellschaft anzuwenden ...

  • Neue Wege in der künstlerischen Arbeit

    Die sozialistische Umwälzung in unserer Republik bewirkt, daß die arbeitenden Menschen immer stärker von der Literatur und Kunst Besitz ergreifen und die Schätze unserer Kultur durch ihr eigenes Schaffen bereichern. Bei uns entwickelt sich nicht nur der lesende, sondern auch der schreibende junge Arbeiter ...

  • Gemeinsam unter Budjonny und Tschapajejv

    pjem Buche der Freundschaft zwischen *-' unserem und dem sowjetischen Volk haben, das darf ohne Übertreibung gesagt werden, jene über hundert deutschen Veteranen der Kämpfe um den Bestand der jungen Sowjetmacht in den Jahren 1917 bis 1921, die die Stätten der damaligen Kämpfe besuchten, einen neuen schönen Abschnitt hinzufügen können ...

  • Wir leben auf sozialistische Weise

    „Treffpunkt Olympia"

    Mit der ständigen Entwicklung der neuen sozialistischen Gesellschaft entwickelt sich auch der.: sozialistisch denkende und handelnde Mensch. Er arbeitet mit, plant und regiert mit, er lernt und macht sich die Natur, die neueste Wissenschaft und Technik zu Diensten. Indem er das tut, eignet er sich neue Charaktereigenschaften an: Er achtet die Gemeinschaft, hilft sich gegenseitig, ist diszipliniert und ehrlich gegenüber der Gesellschaft, gegenüber seinen Eltern, seihen Freunden und seiner Familie ...

  • Interessante Freizeit für alle

    Jeder Jugendliche soll die Möglichkeit haben; im Jugendklub oder Jugendheim seines Wohngebietes seinen kulturellen, sportlichen, technischen und naturwissenschaftlichen Interessen nachzugehen sowie tanzen zu lernen. Wir setzen uns dafür ein, daß Tausende Interessengememschaftsleiter, Sportübungsleiter, Filmvorführer, Leiter von Kulturgruppen und Jugendklubs ausgebildet werden ...

  • Unser Programm geht an alle!

    wir wenden uns deshalb an den jungen Arbeiter genauso wie an den Jugendlichen, der auf dem Lande arbeitet, an den jungen Ingenieur und Techniker, den jungen Lehrer und Erzieher, an den jungen Wissenschaftler und Künstler genauso wie an unsere Schüler und Studenten, an die jungen Angestellten in Stadt und Land genauso wie an die Soldaten unserer Nationalen Volksarmee, wie an die jungen Angehörigen der Mittelschichten: Der Sozialismus ist unser aller Zukunft ...

  • Glückliche junge Ehen

    Gegenseitige Achtung, Gleichberechtigung in der Ausübung der beruflichen Tätigkeit, Hilfe und Förderung für die Entwicklung beider Ehepartner zu wahren Persönlichkeiten, gemeinsame Verantwortung für die Familie und die Erziehung der Kinder — das sind die wichtigsten Grundlagen der Ehe in unserer sozialistischen Gesellschaft, die den Egoismus überwindet und das eigene Glück aus dem Glück des ganzen Volkes schöpft ...

  • Buchgemeinschaft für die Jugend

    Um alle Jugendlichen zu Freunden des guten Buches zu machen, soll vom Ministerium für Kultur, dem Kulturbund und der FDJ eine Jugendbuchgemeinschaft gegründet werden, die auf Halbjahres- und Jahresabonnement beruht Während des ganzen Jahres sollen für aie?Jugend Sportveranstaltungen, Betriebssportfeste, Sportfeste in den Wohngebieten, Straßenmeisterschaften, Frühjahrs- und Herbstwaldläufe, Wettkämpfe auf Schnee und Eis usw ...

  • Schöner Urlaub für alle Jugendlichen

    Mit der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe werden wir zugleich die Voraussetzung schaffen, daß jeder Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr 24 Tage bezahlten Urlaub erhalten kann. Jugendliche aus der Landwirtschaft sollen Gelegenheit erhalten, sich in schönen Wintersportgebieten unserer Republik zu erholen ...

  • Förderung der jungen Intelligenz

    An alle Vertreter der jungen Intelligenz ergeht der Appell, ihre Ehre daranzusetzen, für den Sieg des Sozialismus zu wirken. Stärker als bisher sollen alle Teile der jungen wissenschaftlichen; technischen und künstlerischen Intelligenz mit Forschungsaufgaben und Aufträgen betraut werden. Von den (Leitungen der Betriebe fordern wir, die junge Intelligenz kühner für die Lösung wichtiger Aufgaben einzusetzen und sie dadurch schneller zu entwickeln, als das zur Zelt geschieht ...

  • Umgestaltung der Berufsausbildung

    Die künftige Berufsausbildung soll fortsetzen, was in der Oberschule begonnen wurde, damit jeder Jugendliche die Fähigkeiten eines qualifizierten, technisch ausgebildeten Facharbeiters besitzt Die Lehrlinge sollen eine breite Grundausbildung für mehrere artverwandte Berufe und anschließend eine spezielle Ausbildung für einen Beruf erhalten ...

  • Meistert die Kultur

    Um die sozialistische Gesellschaft zu einer neuen Blüte der Menschheitskultur zu führen, soll jeder junge Mensch in der Lage sein, sich die Schätze der Weltkultur auf den Gebieten der Literatur, der bildenden Kunst, der Musik, des Theaters anzueignen und sich selbst in diesen Künsten zu üben. Dieses ...

  • Umfassende Bildung der Landjugend

    Die Ministerien für Volksbildung und Landwirtschaft sollten die Neuordnung der gesamten Lehrausbildung der Landjugend in Angriff nehmen und gemeinsam mit gesellschaftlichen Organisationen auch neue Wege für die weitere Bildung der bereits in Arbeit stehenden Jugend auf dem Lande beschreiten. Das kann durch besondere Lehrzyklen in den Dorfakademien sowie durch Lehrbriefe geschehen, die eine Vorbereitung auf eine fachliche Prüfung gewährleisten ...

  • Qualifizierung der jungen Handwerker

    Die jungen Handwerker — vor allem die Mitglieder der Produktionsgenossenschaften — sollen stärker zur Lösung verantwortlicher Aufgaben herangezogen werden. Wir setzen uns dafür ein, daß Leistungswettbewerbe junger Handwerker stattfinden, daß sie an der Messe der Meister von Morgen teilnehmen und daß Qualifizierungskurse für junge Handwerker durchgeführt werden ...

  • Messe der Meister von Morgen

    Die 1958 auf Initiative der FDJ erstmals durchgeführte Messe der Meister von Morgen soll jährlich stattfinden und durch staatliche Unterstützung zu einer umfassenden polytechnischen Leistungsschau aller interessierten Jugendlichen unserer Republik ausgebaut werden. Die wissenschaftlichen und technischen Institutionen unseres Staates werden aufgefordert, diese Messe vom Standpunkt der Förderung junger Talente und der Anwendung interessanter Projekte in der Praxis zu beachten ...

  • Kultur- und Sportsonntage der Jugend

    Alle drei Monate sollen in Stadt und Land Kultur- und Sportsonntage stattfinden. Mit der Unterstützung der gesellschaftlichen Organisationen, Theater und Museen, des Films, des Fernsehens und Rundfunks sollen Aufführungen, Matineen, Filmfestivale und Sportveranstaltungen für die Jugend stattfinden. Im Dorf soll es zweimal in der Woche einen Filmabend geben ...

  • Höheres Wissen durch Abendstudium

    Allen jungen Werktätigen soll die Möglichkeit gegeben weiv den, die notwendigen Kenntnisse zur Meisterung der modernen Technik an den entsprechenden Einrichtungen wie Volkshochschulen, Abendfakultäten, Betriebsschulen und Technischen Betriebsschulen zu erwerben. Das gleiche gilt für junge Werktätige, die auf diesem Wege die Hochschulreife erlangen wollen ...

  • Bessere Qualifizierung in den Betrieben

    Alle jungen Werktätigen — vor allem in der Chemie, im Bauwesen, im Maschinenbau und in der Landwirtschaft — sollen die Möglichkeit erhalten, eine zweite, ihrem Beruf artverwandte Tätigkeit zu erlernen, die sich auch auf ihren Verdienst auswirkt. Das erfordert eine grundlegende Verbesserung des Systems der beruflichen Qualifizierung ...

  • Wir sorgen selbst für Ordnung

    Dort, wo die Jugend gemeinsam lebt und ihre Freizeit verbringt— in Internaten, Jugendheimen, Klubs, auf Sportplätzen

Seite 5
  • Sozialistische Gemeinschaften und Brigaden verschmelzen

    „ND"-Interview mit Dr. H. Seidel, Leiter des Chlorbetriebes III im EKB

    Holle (ND). Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen Gemeinschaften und den Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" wetteifern, entwickeln sich gegenwärtig im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld. Unser Mitarbeiter Rolf Günther interviewte den Betriebsleiter des Chlorbetriebes III im EKB, Dr ...

  • Ihr seid das neue Jahrhundert

    Fragen und Probleme beim Erfahrungsaustausch sozialistischer und kommunistischer Brigaden

    „Wenn im hungernden Moskau im Sommer 1919 hungernde Arbeiter, die vier schwere Jahre imperialistischen Krieges, dann anderthalb Jahre noch schwereren Bürgerkrieges durchgemacht haben, imstande ■waren, dieses große Werk zu beginnen, wie wird da die weitere Entwicklung aussehen, wenn wir erst im Bürgerkrieg ...

  • Ingenieure helfen Arbeitern

    Kollege Wiesel, SDAG Wismut: Unsere Brigaden brauchen die Unterstützung der Gewerkschaften und Organisationen, aber auch die Mitarbeit der Ingenieure und Techniker. Wir haben auch zwei Ingenieure in unser Kollektiv einbezogen. Es sind beides sehr fähige Menschen, aber wenn ihre Arbeitszeit um war, dann sind sie nach Haus gegangen ...

  • Der weite Weg zur BGL

    Brigadier Ebersbach, Gleisbaubrigade des Reparaturbetriebes im BKW Profen: Seit wir im Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" stehen, haben wir viele Erfolge errungen. Aber wir haben auch Sorgen. Nehmen wir als Beispiel nur den Schwellentransport. Obwohl wir in einem sozialistischen Betrieb arbeiten, tragen wir die Schwellen noch genauso wie unsere Großväter ...

  • „Kömmunist" — ein hoher Titel

    Brigadier Wachtel: Beteiligen sich in der Sowjetunion alle Brigaden am Wettbewerb der besten Brigade in der Abteilung einschließlieh der BVigaden der kommunistischen-Arbeit oder stehen diese in einem Sonderwettbewerb? Von den sowjetischen Genossen wurde außerdem gesagt, daß die Brigaden unter sich entscheiden, welche die beste ist ...

  • Bauakademie soll helfen

    Walter Ulbricht besuchte Initiatoren der Objektentlohnung

    Rostock (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, besuchte am Sonnabend die Initiatoren der Objektentlohnung in der Bauindustrie, die Brigade des Helden der Arbeit Paul Strauß auf dem großen Wohnungsbauplatz im Rostocker Stadtteil Reutershagen. Von den Mitgliedern des mit dem einmalig verliehenen Titel „Aktivistenbrigade ,Fritz Heckert"' ausgezeichneten Kollektivs herzlich begrüßt, informierte sich Walter Ulbricht über die Erfahrungen der Arbeiter in der Großplattenbauweise ...

  • Wird die Freizeit eingeplant?

    Viktor Grischin: Auch in unserem Land gab es in der ersten Zeit genauso wie bei Ihnen heiße Diskussionen über die Frage, was es heißt, sozialistisch zu leben. Mir wurden z. B. in der DDR solche Fragen gestellt wie': Wie steht es mit der Freizeit, wird sie auch von oben eingeplant? Ich konnte natürlich nur antworten: Nein ...

  • Kumpel im Theater

    Brigadier Wachtel, Leiter einer Bergmannsbrigade aus dem Steinkohlenwerk „Karl Marx", Zwickau, die mit dem Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichnet wurde: In Bitterfeld hat Walter Ulbricht gesagt, daß die Arbeiterklasse nicht nur politisch-ökonomisch, sondern auch geistig führend sein muß. Das ist auch ein Prinzip in unserer Brigade ...

  • Das A und O

    Brigadier Karl Meyer, Montagebrigade im Betrieb 13 des Thälmann-Werkes, (ragte bei einem Gespräch am Arbeitsplatz: Was ist das A und O, um erfolgreich für den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" zu kämpfen? ■ Wassil Schurujew: Die'schwierigste und7 komplizierteste Aufgabe besteht bei Ihnen sicher auch darin, Ihre Kollegen zum sozialistischen Arbeiten zu erziehen ...

Seite 6
  • DIE DEFA SIEGTE IN CANNES i

    Die XII. Internationalen Filmfestspiele in Cannes, sind vorüber. Der Freitagabend hatte die Teilnehmer des Festivals noch einmal zusammengeführt, um die Entscheidung der Jury über die Preisträger zu hören und um den amerikanischen Film „Tagebuch der Anne Frank" zu sehen, der zum Abschluß des Festivals außerhalb des Wettbewerbs gezeigt wurde ...

  • Tätiges Eindringen in das Neue

    Zweifellos werden Fragen der Theorie auch auf dem III. Kongreß ihren Raum einnehmen, dem die Bestätigung der Neufassung des Statuts des Sowjetischen Schriftstellerverbandes obliegen wird. Das Statut muß gründlich die ganze Erfahrung der literarischen Entwicklung in unserem Land berücksichtigen und eine genaue Charakteristik des sozialistischen Realismus geben, der Schaffensmethode der sowjetischen Literatur ...

  • Künstlerisch-ideologischer Aufschwung

    Aber es scheint doch wesentlich wichtiger, zu unterstreichen, daß die Literatur unseres Landes ein Gefühl neuen Aufschwungs ergriffen hat. Das Schwanken einzelner Schriftsteller, das Abweichen vom sozialistischen Realismus gehört der Vergangenheit an. Die Überwindung der beiden entgegengesetzten Krankheiten ...

  • Das alte „Auswahlprinsip" ist überholt

    Daß manche Direktoren und Lehrer sich gar nicht um die Werbung der Schüler für die 9. Klasse bemühten und viele zum Teil noch mit alten, jetzt völlig unangebrachten Methoden an die Auswahl der Oberschüler herangingen,- ist leider auch einer der Gründe, der den Nachschub für die Zehnklassenschule gewollt oder ungewollt bremste ...

  • Den Nagel auf den Kopf getroffen

    „ND"-Kritik hat in Potsdam gewirkt / Über eine der Ursachen des Tempos Verlustes bei der Gewinnung von Oberschülern / Die Bezirke Magdeburg und Karl-Marx-Stadt schweigen noch

    i,Die Kritik im .Neuen Deutschland' vom 28. April über die Erfüllung des Oberschulprogramms- in den Bezirken trifft — jedenfalls im Bezirk Potsdam — den Nagel aul den Kopf. Wenn wir das Schlußlicht der statistischen Aufstellungen bilden, so liegt das daran, daß wir uns zuwenig mit den Arbeitern über prinzipielle Fragen unserer Schulentwicklung ausgesprochen haben ...

  • Sozialismus einigt die menschlichen Kräfte

    Wenn man dabei noch berücksichtigt, daß von der Tribüne des Kongresses die Stimme unserer Gäste zu hören sein wird, der Vertreter der fortschrittlichen Literatur des Auslandes, dann wird klar, ■welch großes Bild kultureller und schöpferischer Wechselwirkung und Zusammenarbeit sich unserem Auge darbieten ■wird ...

  • Gefühl ungeahnter Kraft

    Zum III. Kongreß der sowjetischen Schriftsteller Z Von Suren G a i s s ar j a n, Moskau

    Moskau (ADN). Morgen wird in Moskau um 11 Uhr früh im Sitzungssaal des großen Kremlpaldstes der Vnionsschriftstellerkongreß eröffnet, auf dem die, sowjetischen Schriftsteller ihre aktuellen schöpferischen Aufgaben erörtern. An dem Kongreß nehmen über 70 ausländische Literaturschaffende aus 30 Ländern teil, darunter aus der DDR Willi Bredel, Otto Gotsche, Anno Seghers und Erwin Strittmatter ...

  • Reichtum an geistigen Gütern

    Erst unlängst verkündete der XXI. Parteitag der KPdSU den endgültigen, unumstößlichen Sieg des Sozialismus in der UdSSR, den Sieg, der die Ära des umfassenden Aufbaus des Kommunismus eröffnete. Ein Gefühl nie gekannter Kraft hat sich des Landes bemächtigt Überall ist der Aufschwung der Initiative des Volkes zu sehen ...

  • Warum schweigen die anderen Bezirke?

    Noch fehlen die Stellungnahmen der im Kommentar kritisch erwähnten .Bezirke Magdeburg und Karl- Marx - Stadt. Noch ist zum Beispiel der Redaktion unbekannt, ob Wirtschaftsfunktionäre der VVB in Karl- Marx-Stadt ihre falsche Meinung inzwischen korrigierten. (Statt ihren Nachwuchsplan mit dem Plan des Oberschulprogramms abzustimmen, lieferten sie ein unerfreuliches Tauziehen um die Grundschulabgänger ...

  • Dies ist mein Glaube, ehern-richtig. . .

    Von Alexander Twardowski Dies ist mein Glaube, ehern-richtig: Wie flink es auch von dannen tanz — das Leben ist nicht gar so flüchtig, und mir gehört es voll und ganz. Mit all der frischen, all der dürren Erquickung seines Hell und Warm, mit allem künftigen, allem früheren Labsal und aUem bittern Harm ...

  • ... damit ein anderer lebe „Die Freiwilligen" / Ein begeisternder sowjetischer Farbfilm

    Während in Rostock die Freie Deutsche Jugend ihr großes Fest feiert, erscheint auf der Leinwand unserer Lichtspieltheater ein Film, der der Jugend gewidmet ist und doch Menschen aller Altersklassen angeht, weil er das ewig junge Antlitz des rastlos vorwärtsstürmenden Menschen zeichnet. Der sowjetische Farbfilm „Die Freiwilligen", der nach dem Roman von E ...

  • Stahlwerk vergibt Kunstpreis

    Dresden (ND). Zum 10. Jahrestag des ersten Stahlabstichs im Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital stiftete der Betrieb einen Kunstpreis, der künftig jährlich verliehen wird. Der diesjährige Kunstpreis wurde der Kunstmalerin Eva Schulze-Knabe für ihre Werke „Held der Arbeit Karl Krüger" und „Aufbau der Thälmann-Straße", ...

  • eröffnet

    Jena (ADN). Mit einer Festveranstaltung im Deutschen Nationaltheater Jena eröffnete die Universität Jena Donnerstag abend das Schiller-Jahr. Die Festgesellschaft würdigte in dem großen Dichter, dessen Namen die Universität trägt, zugleich den Professor der Geschichte, der in Jena von 1789 bis 1799 wirkte ...

Seite 7
  • Energieverbundsysteme

    Die Tagung erörterte Vorschläge zur Vereinigung der Energiesysteme der Teilnehmerländer des Rates sowie zur gegenseitigen Übertragung von Elektroenergie zwecks besserer Deckung des Bedarfs der europäischen Länder der Volksdemokratie. Im Laufe der Jahre 1959 bis 1965 ist vorgesehen, Leitungen für die ...

  • Rohstahlproduktion

    Auf der Tagung wurden Fragen der Erhöhung der Produktion von Schwarzmetallen und der Entwicklung der Rohstoffbasis der Schwarzmetallurgie in den europäischen Ländern der Volksdemokratie behandelt. Für den Zeitraum von 1959 bis 1965 sehen die Ratsländer einen wesentlichen Anstieg der Produktion von Rohstahl, Walzstahl und Rohren vor ...

  • Europas Arbeiter schreiben nach Genf

    ND-Interview mit Herbert Warnke

    Der Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, gab kurz vor seiner Rückreise nach Berlin den Korrespondenten des „ND" in Genf ein Interview über die Tätigkeit der Delegation der Görlitzer Konferenz der europäischen Arbeiter und Gewerkschaften. Herbert Warnke betonte* daß die Überreichung des Görlitzer Memorandums an die Außenminister nur die erste Aktion der Delegation war ...

  • Sozialistische Arbeitsteilung

    Die Tagung stellte fest, daß zur Durchführung der ausgearbeiteten Empfehlungen die Bemühungen zur Zusammenarbeit zwischen den Ländern auf dem Gebiet des Austausches der neuesten EiTungenschaften der Wissenschaft und Erfahrungen immer größere Bedeutung gewinnt* wodurch die schnellere Einführung einer -fortschrittlichen Technik vollkommenere technologische Prozesse und damit die weitere Erhöhung des technischen Niveaus der Zweige der Volkswirtschaft gefordert werden ...

  • Spezialisierung

    Die Tagung faßte einen Beschluß über die Spezialisierung bestimmter Arten von Gruppen von Maschinenerzeugnissen, wodurch günstige Bedingungen für den gegenseitigen Austausch der zu spezialisierenden Produktion geschaffen werden. So ist z. B. vorgesehen, Feinprofilstraßen hauptsächlich in der DDR und Polen, Grobprofilstraßen hauptsächlich in der UdSSR und in der CSR, Ziehstraßen im wesentlichen in Ungarn und in der DDR herzustellen ...

  • Neuer Schritt zum Kernversuchsstopp Antwortschreiben N. S. Chruschtschows an Eisenhower und Macmillan

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hat am Freitag in Antwortschreiben auf die Botschaften Präsident Eisenhowers vom 5. Mai und Premierminister Macmillans vom 6. Mai zur Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche Stellung genommen. Chruschtschow geht in den ...

  • Kommunique der XL Tagung des Rates iür Gegenseitige Wirtschaitshilie

    der Volksrepublik Polen auf das l,5fache vorgesehen. In der Volksrepublik Bulgarien erhöht sich die Gewinnung von Kokskohle auf das Mehrfache. Besondere Aufmerksamkeit wird der Entwicklung der Gewinnung besonders knapper Kokskohlensorten gewidmet, deren Produktion auf das etwa l,9fache gesteigert wird ...

  • CfeFRESSE

    Der Chefredakteur dieses Coburger Blattes, Peter Masslowski, schreibt am Sonnabend: „Mag von Brentano aus Widerwillen gegen die so wichtige Durchbrechung seiner These von der Nichtanerkennung der DDR persönlich seinen Sitz nicht eingenommen haben, diese seine freiwillige Mauerblümchenrolle kann nicht mehr das historische 'Faktum der ...

  • Die Leiter der Delegationen auf der Genf er Außenministerkonferenz

    Andrej Andrejewitsch Gromyko (UdSSR) Genosse Gromyko ist der jüngste der in Genf versammelten Außenminister. Aber hinter ihm liegt bereits eine lange Laufbahn in verantwortungsvollen Positionen der sowjetischen Außenpolitik. Seit 2wanzig Jahren hatte die Welt Gelegenheit, sich von seinen außerordentlichen diplomatischen Fähigkeiten zu überzeugen ...

  • GENFER TAGEBUCH

    Sonnabend, den 16. Mai Die Pfingstfeiertage in Genf sind für diplomatische Begriffe überraschend kurz. Für den Sonntag ist eine Reihe der mit Recht so beliebten „inoffiziellen'« Begegnungen der Minister angesetzt* jener Dejeuners, Diners und Lunchs, von denen schon die Rede war. Ihre Bedeutung wird am ...

  • PRESSEDIENST

    „Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß mit der Vorlage des westlichen .Friedensplanes' gewisse Kräfte darauf hingearbeitet haben, den Status quo in Europa zu erhalten... Gewisse Reaktionen auch im westlichen Lager lassen darauf schließen, daß man den westlichen Plan mehr oder weniger als ein Instrument der Propaganda betrachtet, während man bei den Amerikanern und Engländern sehr zurückhaltend ist ...

  • Kokskohle

    Von der Tagung wurden die Fragen der bevorzugten Erhöhung des Aufkommens an Kokskohle in den europäischen Ländern der Volksdemokratie diskutiert. Die europäischen Länder der Volksdemokratie ' haben für den Zeitraum bis 1965 eine Erhöhung der Gewinnung von Kokskohle um 53,5 Prozent bei einem Gesamtanstieg der Förderung von Steinkohle um 21 Prozent vorgesehen ...

  • Die Welt kritisiert das „Atompaket"

    ®ftr €laiIgjFeIf$raph_

    j,Jeder Briefmarkensammler wird wissen, was ein ,package deal' (Paketgeschäft) bedeutet. Es ist ein Mittel, mit dem der Verkäufer den Käufer dazu bringt, für einen Briefmarkensatz zu bezahlen, den er gar nicht haben will, nur weil eine Marke in dem Paket ist, die er wirklich braucht. Wenn man das Paketangebot der westlichen Außenminister an die Sowjetunion nach dieser Definition beurteilt, fehlt der eine bedeutende Bestandteil ...

  • Empfang in Tirana

    Tirana (ADN). Auf einem Empfang für die Teilnehmer an der XI. Tagung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe im Palast der Brigaden in Tirana sprach der Erste- Sekretär des ZK der Partei der Arbeit Albaniens, Enver Hodscha. Ministerpräsident Otto Grotewohlj der in der Volksrepublik Albanien seinen Erholungsurlaub verbringt, nahm an dem Empfang teil ...

  • „Het Laatste Nieurs"

    Die belgische liberale Zeitung bezeichnet den Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, als die „Persönlichkeit der Woche". Das Blatt schreibt: „Was Lothar Bolz In Genf erklärte, ist ganz klar und deutlich. Die Deutsche Demokratische Republik ist eine politische Realität. Man kann vor dieser Tatsache die Augen nicht mehr verschließen ...

  • L'EXPRESS

    Die französische Wochenzeitung fordert die Anerkennung der DDR: fcMan halte sich einmal die Absurdität des Standpunkts unserer jetzigen Führer vor Augen. Sie weigern sich, Ostdeutschland anzuerkennen, während sie es doch im Konferenzsaal zugelassen haben."

  • „Het Laatste Nieuws"

    Die indonesische Zeltung schreibt: „Bereits nach den ersten Sitzungsphasen ist es klar, daß die Westmächte auf der Genfer Konferenz auf einen erfolglosen Verlauf der Beratungen hinarbeiten . . ."

Seite 8
  • Berlin ruft Genf

    Westberlinfrage muß gelöst Werden Z Magistrat und Senat sollen verhandeln

    Aus allen Schichten der Bevölkerung gaben 413 000 Berliner bis zum Mittwoch ihre Unterschrift für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die friedliche Lösung der Westberlinfrage. Sie appellierten an die Außenministerkonferenz in Genf, den berechtigten Wünschen und Forderungen des deutschen Volkes Rechnung zu tragen ...

  • Unser Täve trug wieder die Taube nach Warschau

    Über Täves großen Sieg zu schreiben; fordert schon am Beginn, seinem in der Mundart der Börde geprägten Namen das Attribut „unser" vorauszusetzen. Jeder^ der in diesen Tagen das Geschehen auf den Straßen des Friedens in unserer Republik mit Aufmerksamkeit verfolgte — und das sind unbestritten Millionen — zählt ihn zu den „unsrigen"* zu den Menschen, die im ersten deutschen Staat der Arbeiter und Bauern eine neue, bessere Zukunft aufbauen, eine Zukunft ohne Militaristen, eine Zukunft des Friedens ...

  • Offizielle Ergebnisse nach der letzten Etappe

    Etappeneinzelwertungr: 1. Moiceanu (Rumänien) 3:14:10, 2. Eckstein (DDR) 3:14:40, 3. Goossens (Belgien) 3:15:10, 4. Paulissen (Belgien), 5. Adler (DDR), 6. Trape (Italien), 7. De Wolf (Belgien), 8. Bedwell (England), 9. Vindevogel (Belgien), 10. Krivka (CSR), 11. Melichow (UdSSR), 12. Joergensen (Dänemark), 13 ...

  • Der Berliner griff zur Feder ^

    Keine Selbstbedienungsgaststätte

    Wir Frauen wünschen uns viele Selbstbedienungsläden. Nicht begeistert sind wir aber von Selbstbedienungsgaststätten. Wenn einer rasch allein essen geht, mag es ja noch gehen; aber geht man mit der Familie, dann ist das doch wirklich kein Genuß. Ehe man für alle alles herangeholt hat, ist das Essen wahrscheinlich ...

  • Kontinuierliche Planerfüllung nötig Aus der Magistrates!tzung / Weißensee muß aufholen

    Der Magistrat gab in seiner letzten Sitzung am 15. Mai unter Leitung des amtierenden Oberbürgermeisters Waldemar Schmidt eine Erklärung zur Genfer Konferenz ab, die in einem Telegramm der Regierungsdelegation der DDR übermittelt wurde. Der Magistrat bestätigte sodann die Berichte des Vorsitzenden des Wirtschaftsrates und des Leiters der Abteilung Finanzen über die Planerfüllung Im Monat April ...

  • Teurer Spaß <

    Vor einigen Wochen ließ ich mir vom Dienstleistungsbetrieb Friedrichshain die Fenster putzen. Vor Beginn der Arbeit erklärte mir der Kollege Fensterputzer, er müsse mich darauf aufmerksam machen, daß es sehr teuer sei, je Quadratmeter 50 Pfennig. Für die Kippflügel, die wir in der Stahnallee haben, kämen noch 50 Prozent Aufschlag hinzu ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    19. Mai 1959 Fernunterricht der Parteihochschule: III. Lehrgang: Übung zum Thema 1—5, ab 8 Uhr für die Gruppen 3 und 4. VI. Lehrgang: Übung zum Thema 4, von 14 bis 17 Uhr. Köpenick: 16 Uhr, Beratung mit den verantwortlichen Genossen für Literatur der Grundorganisationen, Bildungsstätte der Kreisleitung ...

  • Seefahrt nach Werder

    Das erste Mal nach acht Jahren haben die Berliner zum Pfingstfest wieder Gelegenheit, mit der „Weißen Flotte" einen Ausflug nach Werder zu unternehmen. Auftakt des neueingeführten Schiffsverkehrs ist am Pfingstsorantag. An diesem Tag beginnt die Fahrt um 7.30 Uhr an der Weidendammbrücke (Bahnhof Friedrichstraße) ...

  • Das große „Aber" in Pankow

    Das Blockkomitee des Häuserblocks Dolomitenstraße 89 bis 99 hatte im Frühjahr 1958 den Mietern vorgeschlagen, einen ungepflegten Fußweg in Ordnung zu bringen. Es gab Zustimmung. Mit der Abteilung Straßenbau und dem NAW wurde vereinbart, daß die Mieter die notwendigen Vorarbeiten leisten und danach der Weg mit Platten belegt würde ...

  • Etappen,

    Der sympathische Junge aus dem Balkanland zählt zu den „alten Hasen" der Friedensfahrt. Im Vorjahr stand er schon in Wroclaw am Ziel der vierten Etappe dicht vor einem Tagessieg. Aber schließlich mußte er doch mit dem dritten Platz zufrieden sein. Auch vor der XII. Friedensfahrt hatte er nach der intensiven Trainingsarbeit auf den heimatlichen Straßen gute Form ...

  • Losbriefverkauf

    Der Wettbewerb der Kreisleitungen um den Losbriefverkauf anläßlich des zweiten Pressefestes von „Neues Deutschland" hätte1 mit dem Stichtag vom 15. Mai folgenden Stand: Lichtenberg 106,3 Prozent Treptow 102,9 Prozent Mitte 88,5 Prozent Köpenick 87 Prozent Prenzlauer Berg 82 Prozent Friedrichshain 81,5 Prozent Weißensee 79,3 Prozent Pankow 74,6 Prozent Die Kreisleitungen bitten alle noch säumigen Parteiorganisationen, zu den festgesetzten Terminen abzurechnen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag, den 17. M*I: Bei schwachen Winden zwischen Nord und Ost heiter bis wolkig und höchstens ganz vereinzelt kurze Schauer. Tageshöchsttemperaturen meist über 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad. _, Am zweiten Pfingstfeiertag noch freundlich. Temperaturen nur wenig niedriger ...

  • Noch einmal „Stiller Don"

    Das sowjetische Filmwerk „Der stille Don" wird im Filmtheater Colosseum in der Schönhauser Allee ein weiteres Mal aufgeführt, und zwar wird der erste Teil vom 22. bis 28. Mai, der zweite Teil vom 29. Mai bis 4. Juni und der dritte Teil vom 5. bis 11. Juni gezeigt. Bis 20. Mai ist die Ausstellung „40 Jahre Ungarische Räterepublik" in der Deutschen Staatsbibliothek, Unter den Linden 6, verlängert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W |. Mauerstraße 39110, Tel« 82 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, TeL 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.S0 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C J. Rosenthaler Str, 28-31v und alle DEWAG- Filialen in den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: ...

  • Morgens m der U-Bahn

    Morgens um 7.10 Uhr ist die U-Bahn, von Pankow kommend, mit lauter Mädchen und jungen Männern besetzt. Steigen aber Schönhauser Allee und Dimitroflstraße ältere Menschen ein, so gibt es kaum einen Jugendlichen, der höflich seinen Platz anbietet. Sollten diese jungen Menschen sich nicht befleißigen und ein wenig Achtung vor dem Alter aufbringen? A ...

  • > Aufgeweicht

    Kürzlich ging über Berlin ein ziemlich heftiges Gewitter nieder, dessen wolkenbruchartige -Niederschläge, ich. auf dem S-Bahnhof Schöneweide abwartete, wobei mir folgendes auf dem benachbarten Fernbahnsteig auffiel: Die Expreßgüter für den zunächst eintreffenden Fernzug wurden wie immer mit dem Lastenauf zug auf den Bahnsteig befördert ...

  • An der falschen Seite

    Berlin soll doch eine saubere Stadt werden. Die U-Bahnabgänge sehen jedoch nicht danach aus. Die Fahrscheine liegen in Massen auf der Erde und werden vom Wind herumgewirbelt, dafür aber sind die Papierkörbe am Ausgang leer. Warum? Weil die Drahtkörbe an der falschen Seite angebracht sind! Dort, wo die ...

Seite
Programm der jungen Generation für den Sieg des Sozialismus! So bereiteten die Werktätigen der DDR idie Genf er Konferenz vor: Industrieproduktion stieg in 4 Monaten um 12,4 Prozent Atompaket kommt aus Bonn Französische Abgeordnete bei Rau DDR-Industrieausstellung in Helsinki Täve Schur zum 2. Male Friedensfafirtsieger Wir gehen den Weg in eine helle Zukunft
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen