3. Dezember

Ausgabe vom 12.12.1958

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  • Zum Betriebskollektivvertrag 1959

    Die 34. Plenartagung des Bundesvorstandes des FDGB legte die gewerkschaftlichen Aufgaben für den Abschluß der Betriebskollektivverträge und (in den Privatbetrieben) der Betriebsvereinbarungen fest. Wie es irri Beschluß des Bundesvorstandes heißt, ist der Betriebskollektivvertrag „das wirksamste Mittel ...

  • Besatzungsregime vergiftet Atmosphäre

    überall wächst in breiten Kreisen der Öffentlichkeit die Erkenntnis, daß der gefährliche Zustand nicht weiter andauern kann, der darin besteht, daß das von den Truppen der Westmächte besetzte Westberlin die Atmosphäre in Europa vergiftet, ernste Reibungen zwischen den Staaten verursacht und die Berliner Bevölkerung in ständiger Spannung und Unruhe hält ...

  • Treffen mit 6000 Werftarbeitern in Gdansk

    6000 Werftarbeiter der Gdansker Werft erhoben sich spontan von ihren Plätzen und spendeten reichen Beifall, als eine Kundgebung in der großen Sporthalle der Werft mit dem Ruf eröffnet wurde: Es lebe die Freundschaft zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen — eine Losung, mit der auch die breite Stirnwand der Halle geschmückt war ...

  • NATO-Mächte gegen Normalisierung

    Die Erklärungen der Vertreter der Regierungen der USA, Großbritanniens und der Deutschen Bundesrepublik sind von dem Bestreben durchdrungen, die Normalisierung der Lage in Berlin zu verhindern und die ausländische Besetzung Westberlins um jeden Preis zu verteidigen und aufrechtzuerhalten. Ein weiterer ...

  • Erfolgreicher Wiederaufbau

    Die Delegation stand in Gdansk auf dem historischen Dlugy Targ (Langen Markt), der Verbreiterung der Langen Gasse, vor dem weltbekannten Artus- Hof und am Neptunbrunnen. Die bekannten spitzgiebeligen, mit vielfältigen Ornamenten geschmückten Häuser sind in alter Schönheit wiedererstanden. All ihre Fenster waren dicht besetzt von Menschen, die den Gästen aus der DDR zuwinkten ...

  • Besichtigung der Werft

    Vor der Kundgebung besichtigte unsere Delegation unter Führung des Hauptdirektors der Werft, Genossen Czeslaw M a j e w s k i. das Werftgelände, auf dem auch in den Abendstunden die Niethämmer dröhnten und die Schweißapparate in Betrieb waren. Der Gang führte vorbei an den Montagehallen, bis zu dem Platz, auf dem die Schiffe ausgerüstet werden ...

  • Freundschaft am Friedensmeer triumphiert

    Überwältigender Empfang für die DDR-Delegation in Gdansk, Sopot, Gdynia Von unseren Berichterstattern Karl-Ernst Reuiet und Karl K t et h n

    Die Delegation wird vom Mitglied des ZK der PVAP und Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Stefan Jedrychowski, und vom Botschafter der Volksrepublik Polen in der DDR, Roman Piotrowski, begleitet Auf dem Bahnhof von Gdansk war die Delegation durch den Ersten Sekretär des Wojewodschaftskomitees der PVAP, Genossen Machno, begrüßt worden ...

  • Dreistadt

    Die Besichtigung von Gdansk, Sopot und Gdynia wurde zu einer einzigen herzlichen Demonstration polnisch-deutscher Freundschaft und für die Delegation zu einer Schau polnischen Fleißes, polnischer Kraft und Opferbereitschaft, die der Wiederaufbau dieses einst von der Naziwehrmacht in Schutt und Asche gelegten Gebietes erforderte ...

  • Deutschland braucht keinen Vormund

    Der britische Außenminister, Herr Lloyd, hat sich seinerseits eine offensichtlich unlösbare Aufgabe gestellt, indem er versuchte, der Herrschaft der ausländischen Okkupanten in Westberlin eine „rechtliche Basis" zu unterstellen. Während er außerstande war, die Tatsache der Verletzung des Potsdamer Abkommens ...

  • Kapitalismus wird im Wettbewerb geschlagen

    In einer anschließenden Besprechung im Hauptkonstruktionsbüro bat Häuptdirektor Majewski die deutsche Delegation, allen deutschen Arbeitern, insbesondere aber den Werftarbeitern, die herzlichsten Grüße zu überbringen. Genosse Hermarin Matern überbrächte die Grüße des Genossen Otto Grotewohl und sagte, die deutsche Delegation sei von den in der Gdansker Werft gesehenen Arbeiten stark beeindruckt ...

  • TASS-Erklärung zur Berlinfrage

    Es sind zwei Wochen vergangen, seit die Sowjetregierung in Noten, die an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs sowie an die Regierungen der Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik gerichtet waren, ihren Beschluß mitteilte, Maßnahmen zur Beseitigung des ausländischen Besatzungsregimes in Berlin zu ergreifen, und konkrete Vorschläge zur Lösung der Berlinfrage gemacht hat ...

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  • Berlin ist den Frieden wert

    Aussprache über Berlinfrage in der ganzen Republik / Verwirklichung 4er sowjetischen Vorschläge liegt allen am Herzen

    Leipzig (ND/ADN). Ober die Vorschläge der UdSSR zur friedlichen Lösung der Berlinfrage diskutierte kürzlich auf einem großen Ausspracheabend im Neuen Rathaus der Messestadt der Kandidat des Politbüros und Mitglied der Volkskammer Paul Fröhlich mit der Leipziger Jugend. Auf die Frage eines jungen Arbeiters, ...

  • Der große politische Wurf

    Im Bayrischen Rundfunk erklärte Erich Ollenhauer am 10. Dezember unter anderem, „daß es keine militärische Lösung der heutigen Weltprobleme gibt, um die krisenhafte Situation zu meistern", daß verhandelt werden müsse. Er warnt die Adenauer-Regierung „vor dem falschen Weg in den Abgrund", man müsse „sowjetische Noten ernster nehmen, als man es früher getan hat" und solle sich „vor den alten abgegriffenen Formen hüten* mit denen man die Uhr der Geschichte nicht aufhalten kann" ...

  • Aufruf an alle!

    Aktionsgemeinschaft gegen atomare Aufrüstung fordert Kampfmaßnahmen

    Frankf «ri (Main) (ADN/ND), Neue wirkungsvolle Kampf maßnahmen gegen die atomare Aufrüstung in der Bunflesrepublik hat die zentrale „Aktionsgemeinschaft gegen die atomare Aufrüstung" in Franktort (Main) in einem „Aufruf ah alle" gefordert. Sie ruft die Bevölkerung Westdeutschlands auf, angesichts der gefahrvollen Atomrüstungspiäne der Bonner Regierung alle Kraft einzusetzen, damit Bonn zur Aufgabe dieser Pläne gezwungen wird ...

  • Die Preise hoch

    Dunkle Wolken werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Kaum hatte Finanzminister Etzel seinen Haushaltsplan der „Strenge und Kargheit" verkündet, da zogen weitere dunkle Wolken am Bonner Wirtschaftshimmel herauf. Nicht genug, daß Etzel den hochverschuldeten westdeutschen Gemeinden empfahl, ihre Einnahmen ...

  • Atombomben vor den Toren Kölns

    Köln (ADN)t Eine alarmierende Meldung für die 700 000 Einwohner Kölns: Unmittelbar vor den Toren der Stadt, westlich von Worringen, will Kriegsminister Strauß ein großes Lager für Atommunition und atomare Sprengköpfe für Raketengeschosse anlegen. Ohne Rücksicht auf das Leben der Menschen soll auf dem 40 Hektar' großen Gelände, für das bereits Ackerland und Wald beschlagnahmt worden sind, in allernächster Zeit mit der Anlage dieses Atommunitionsdepots begonnen werden ...

  • Frontstadt bedroht Europa

    Plenartagung des Deutschen Friedensrates in Berlin-Schmöckwitz

    Berlin (ADN). Der Deutsche Friedensrat beschäftigt sich auf einer zweitägigen Plenarsitzung, die am Donnerstag im FDGB-Ferienheim „Bertolt Brecht" in Berlin-Schmöckwitz begann, mit der Arbeit der Friedensbewegung im Jahre 1958 und mit den Aufgaben für das kommende Jahr. Der Präsident des Deutsehen Friedensrates, Prof ...

  • Henker brüstet sich noch

    flfc In Stuttgart-Vaihingen, Paradiesw Straße 47, lebt völlig unbehelligt der SS-Oberscharführer Anton Dehm. Wer ist Dehm? Er war bis 1945 „dienstältester" Henker im Mordkeller des Gestapöhauptauartiers in Stuttgart. Noch wenige Tage vor Kriegsende hat er persönlich vier Antifaschisten, zwei Franzosen, einen Sowjetbürger und eine Deutsche aufgehängt ...

  • 29 Ärzte ausgezeichnet

    Festakt der Eegierung in Berlin

    Berlin (ND). Auf einem Festakt der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik im Großen Festsaal des Ministeriums für Gesundheitswesen in Berlin, zeichnete am Donnerstag der Minister des Innern, Karl Maron, 29 Ärzte mit dem Ehrentitel „Verdienter Arzt des Volkes" aus. Es sind Mediziner, die im staatlichen Gesundheitswesen oder als frei praktizierende Ärzte tätig sind ...

  • Bestien noch beschenkt

    ^k Das Sachsenhausen-KarrtUee gab am ^Mittwoch in Bonn auf einer Pressekonferenz bekannt, daß noch ett der Hauptverbreeher an den Häftlingen im KZ Sachsenhausen in Westdeutschland ungeschoren herumlaufen. Der KZ-Arzt Dr. Heinz B a u-Rvk ö 11 er ermordete ungezählte Häftlinge durch bestialische Versuche ...

  • Bonn putscht zum Kreuzzug

    Hetze zur Eroberung der DDR, der CSR, polnischer und sowjetischer Gebiete

    Hamburg (ADN/ND). Mit der gleichen faschistischen Losung, unter der 1936 in Ungarn die Konterrevolution wütete, erscheint in Westdeutschland jetzt eine als Massenauflage gedruckte geographische Karte in Briefformat, auf der unter dem Wappen des preußischen Adlers zur Annexion der DDR, der polnischen Westgebiete, Gebiete der CSIt und des zur Sowjetunion gehörenden Gebietes um Kaliningrad gehetzt wird ...

  • Zum, Betriebsli&llekiivvertrag 1959

    .(Fortsetzung von,Seite l)

    iiömmen 'werden. Ebenso sind die Härte der, te.chnisdirQxganisatprischeq.. Maßnahmen und der Normenarbeit gewissenhaft auszuarbeiten und in allen Punkten einzuhalten.. Gleichzeitig sollten Th.emenpfäne, für die: Rationalisatoren und Erfinder aufgestellt werden, die planmäßig auf die Losung der Schwerpunkte des technischen * Fortschritts lenken ...

  • Tausendfacher Mörder soll straffrei bleiben

    ^M Der Erste Strafsenat des Oberlasid- ^^ gerichts von Frankfurt (Main) hat nach der organisierten Flucht der Faschisten Eisele und Zind jetzt beschlossen, daß die grausamen Verbrechen des SS-Obersturmbannführers Krumey aus Korbaeh nicht geahndet werden. Die Begründung: „Auch unter Anlegung strengster Maßstäbe" sei dem Krumey kein Verbrechen nachzuweisen ...

  • Mitteilung der Präsidialkanzlei

    Berlin (ADN). Anläßlich des bevorstehenden Geburtstages des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik* Wilhelm Pieck, erhält die Präsidialkanzlei eine Vielzahl von Zuschriften aus der Bevölkerung, insbesondere aus Schulen und Betrieben, in denen verschiedene Ehrungen für den Präsidenten angekündigt werden ...

  • 121 Morde in einer Nacht

    Der SS-Blockführer Saathow lebt straffrei in Süddeutschland, der SS- Unterscharführer Hem p'e 1 in Düsseldorf, der SS-Blockführer Meyerhof in Westberlin und der SS-Lagerführer Kolb in München. Ebenfalls ungesühnt sind die Verbrechen des Leiters der Politischen Abteilung im Konzentrationslager, Erdmahn ...

  • Lufthoheit der DDR verletzt

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums des Innern teilt mit: Ein von dem Angehörigen der westzonalen Bundeswehr Karl-Georg Genth, geboren am 15. Juli 1924, gesteuertes Flugzeug flog am 10. Dezember 1958 unerlaubt in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik ein und verletzte damit die Lufthoheit der DDR ...

  • SS-Verbrecher unter staatlichem Schutz

    Wie das Adenauer-Regime das Potsdamer Abkommen bricht / Nicht Ausrottung, sondern Rettung des Nazismus

    Bonn (ND). Im westzonalen Staat haben die Nazis fröhliche Urständ gefeiert. Die Adenauer-Regierung hat auch die größten Faschisten wieder in Amt und Würden eingesetzt und hält selbst über brutalste Mörder und Verbrecher an der Menschlichkeit schützend ihre Hand. Dafür wurde in den letzten Tagen wieder ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzschec, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi- Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Sortimentslücken im Handel

    planbeständen in den Geschäften und Lagern anwachsen, während bei anderen gangbaren Modefarben Engpässe entstehen. Muß das sein? Wir sind der Meinung, die Produktion sollte sich rasch umstellen und die speziellen Wünsche des Handels besser erfüllen. Das Wichtigste für unseren Handel sind die Sortimentslisten ...

  • Staatsanwalt griff erfolgreich ein

    Verbesserungsvorschlag einer Arbeiterin wurde monatelang unterdrückt

    Seit Jahr und Tag wird von den Wirtschaftsfunktionären der volkseigenen Industrie gefordert, die Technik und den Arbeitsablauf in den Betrieben zu verbessern. Da diese Forderung nicht immer erfüllt wurde, sagt das Gesetz über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates in der Deutschen Demokratischen Republik ganz eindeutig: i Das Recht jedes Werktätigen auf bell wüßtes, schöpferisches Mitwirken in der = Produktion und bei der Leitung der Wirt- | schaft ist zu sichern ...

  • Thälmann-Werk auf richtigem Kurs

    Was sich Konstrukteure, Technologen und Arbeiter für 1959 vorgenommen haben: Krupp wird geschlagen!

    KRUPP UND KONSORTEN haben in Magdeburg wie überall in unserer Republik ausregiert. Aber sie sind nicht ausgestorben. Sie und ihresgleichen haben in der Westzone noch die Macht. Sie verdienen wieder Milliarden an Waffen und Ausrüstungen für die NATO-Armee, die Millionen zu Krüppeln, .^Waisen und Atom toten machen, wenn wir die Krupps nicht daran hindern! OHNE KAPITALISTEN geht es besser ...

  • Volkskorrespondenten - Brigade des „ND" spürt in Erlart aui:

    TTjas Angebot ist die beste Werbung. ■*-' Bleiben wir dabei und fangen wir damit an, was wir, eine Gruppe Erfurter Volkskorrespondenten, in unserer Stadt feststellten; Im Kommunique des Politbüros zu Fragen der Versorgung und des Handels heißt es: „Jeder Mitarbeiter des Einzelhandels trägt durch seine Arbeit zu einer besseren Befriedigung der Bedürfnisse der Werktätigen und damit zu einem besseren Leben bei; ...

  • Kunstharze in 130 Formen

    Frankfurt (Oder) (ADN). Um 22 Tage vorfristig erfüllten die Chemiearbeiter des VEB Plasta in Erkner am Dienstag ihren Plan für das Jahr 1958. Das Werk stellt Pheno-Plast (unverbrennbare Kunstharze) in rund 130 verschiedenen Formen her. Dazu gehören 70 verschiedene Harze, Kitte, Leime und Kleber in fester und flüssiger Form sowie 60 verschiedene Preßmassen ...

  • Kredit und Mißkredit

    Kredite sind in der Wirtschaft nichts Neues. Man kennt sie hüben und drüben. Mit Krediten werden in Westdeutschland die Kohle-, Stahl- und Textilhalden finanziert. Das hilft zwar nicht den Arbeitern über die Lohneinbuße infolge Feierschichten hinweg, hält aber die Konzerne über Wasser. Mit Krediten stützen die Bankkonzerne vor allem den Kapitalexport der westdeutschen Investitionsgüterindustrie, um „Freunden" und ■„Verbündeten" an die Kehle zu gehen ...

  • Knotenpunkt Technologie

    = Der technisch-wissenschaftliche Forti schritt in der Konstruktion wird eng = mit der Ausarbeitung moderner Fer- 1 tigungstechnologien verbunden. Eine technologische Fertigungsgruppe hat die Aufgabe, die bestehenden technologischen Prozesse eingehend zu prüfen und nach den Erfahrungen der modernsten Technologie auf allen Gebieten umzustellen ...

  • Die Arbeiterinitiative

    8293 Kolleginnen und Kollegen kämpfen im sozialistischen Wettbewerb um die Wanderfahne der VVB und des Ministerrates. 1150 Verbesserungsvorschläge wurden von den Thälmann-Werkern bis zum 15. November eingereicht. Das sind 123 mehr als im vergangenen Jahr. Schon jetzt konnte ein Nutzen von 1,1 Millionen DM nachgewiesen werden ...

  • Sicherheit ist Trumpf

    Der Profit stand im Kapitalismus — auch bei Krupp — im Mittelpunkt des Denkens und Handelns der Unternehmer und Aktionäre. Dem Arbeiter gilt die erste Sorge in unserem Staat. Mit der Einführung der neuen Technik in der Fertigung und der Erprobung neuer Konstruktionen werden zugleich auch die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen weiterentwickelt, um die Unfallgefahr weitgehendst herabzumindern ...

  • Isotope und Ultraschall verhelfen zu bester Qualität

    ä Transportkräne oder Walzwerksausi rüstungen, Verseilmaschinen oder Teile 1 für das Atomkraftwerk verlangen | exakte wissenschaftliche Materialprü- I fung. Das Thälmann-Werk beschreitet I erfolgreich diesen Weg. # Mit einem Iridium-192-Präparat wurden auf der Großbaustelle Karsdorf die Schweißnähte der Zementdrehrohöfen, die Blech dicken von 16 bis 40 Millimetern aufweisen, untersucht ...

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  • Notstand der Arzte

    Die Krankenkassen schröpfen sie: „Das von den Krankenkassen an die Kassenärztlichen Vereinigungen gezahlte Gesamthonorar reicht insgesamt nicht aus, um den Ärzten für ihre einzelnen Leistungen die Mindestsätze der Staatlichen Gebührenordnung vergüten zu können. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Niveau dieser Mindestsätze dem Preis-Lohn-Niveau in keiner Weise mehr entspricht ...

  • Die Umrisse des Kommunismus werden am Horizont sichtbar

    Beim Studium der Kontfollziiiern für die Entwicklung der Volkswirtschaft in der Sowjetunion in den Jahren 1959 bis 1965 muß einem jeden Werktätigen das Herz höher schlagen. Derartige Perspektiven, über deren Verwirklichung weder bei Freund noch Feind Zweifel bestehen, kann nur ein solcher Staat aufstellen, in dem das Volk die Macht hat ...

  • Notstand der Ärzte im NATO-Reich

    „SOS DER ARZTE: KRANKE IN GEFAHR!"

    Unter diesem Titel veröffentlicht die westdeutsche Illustrierte „Revue" in ihrer jüngsten Ausgabe eine alarmierende Reportage über den Notstand der Ärzte und Kranken in der Westzone. Nebenstehende Bilder sind diesem Bericht entnommen. „Revue" schreibt: „Die Kranken sind in Gefahr! In Gefahr, dafür bluten zu müssen, daß Bonn mit der Reform der sozialen Krankenversicherung seit Jahren nieht vom Fleck kommt ...

  • Überlegenheit des Sozialismus

    Als ich die Thesen zum Referat des Genossen Chruschtschow auf dem XXI. Parteitag der KPdSU las, dachte ich an die Entwicklung der Sowjetunion in den vergangenen Jahrzehnten. Ich verglich sie mit der wirtschaftlichen Lage der kapitalistischen Länder. Ein solcher .Vergleich zeigt jedem die vollkommene Überlegenheit des sozialistischen Weltlagers ...

  • Sowjetische Physiker erhielten Nobelpreis

    Feierliche Ehrung in Stockholm / Weitere Preise an Engländer und Amerikaner

    Stockholm (ADN). Der schwedische König Gustaf Adolf VI. überreichte am Mittwoch — dem Todestag Alfred Nobels =— in der Stockholmer Konzerthalle sieben Wissenschaftlern der Sowjetunion, Großbritanniens und der USA die ihnen verliehenen Nobelpreise 1958 für Physik, Chemie und Medizin. Der Auszeichnung wohnten die königliche Familie Schwedens sowie rund 2000 Persönlichkeiten des Landes und Diplomaten als Ehrengäste bei ...

  • EHRENTAFEL

    Verdienter Arzt des Volkes

    Dr. med. Ma* Bandelow, Arzt in eigener Praxis in Schwerin-Lankow Dr. med. Erich Braemer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Poliklinik des Hauses der Gesundheit Berlin Dr. med. Artur Brandt, Direktor des Instituts für Arbeitshygiene der Akademie für Sozialhygiene, Arbeitshygiene und ärztliche Fortbildung, Berlin Dr ...

  • . . . und über uns die blaue Fahne

    Berlin (ND). Anläßlich des 10: Jahrestages der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" sahen am Mittwoch im vollbesetzten Babylon-Filmtheater Berliner Kinder die Uraufführung des farbigen Dokumentarfilms ,*-.;; und über uns die blaue Fahne". Der bunte Streifen erzählt vom Friedensmarsch der Pioniere zum III ...

  • Kinderzeichnungen mahnen

    (Berlin) (ADN). „Alles, was wir lieben, malen wir, damit es die Erwachsenen vor Atombomben schützen", so lautet das Motto einer Ausstellung von mehr als 200 farbenfrohen Kinderzeichnungen im Ausstellungsstudio der zentralen Werkstätten in der Berliner Brüderstraße. Diese Ausstellung, in der die besten ...

  • Dr. medi Werner-Wilhelm Rodenberg,

    Chefarzt der Poliklinik des VEB Kombinat Espenhain Dr. med. Kuft Rümler, Chefarzt der Inneren Abteilung des Städtischen Krankenhauses Jena Dr. med. Rudolf Schulz, Arzt und Geburtshelfer in eigener Praxis in Kodersdorf-Rengersdorf, Kreis Niesky Kapitän zur See Dr. med. Otto S t e i n k e, Mitarbeiter des Ministeriums für Nationale Verteidigung Dr ...

  • Absdiiedskonzert sowjetischer

    Solisten in DrAsdfin

    Dresden (ND). Die Mitglieder des Akademischen .Opern- und Ballet-Theaters Kiew Jelisaweta Tschawdar, Galina Scholinä, Nina Missina und Nikolai Worwulew beendeten ihre DDR-Tournee mit einem Arienabend im Kongreßsaal des Deutsehen Hygiene-Museums Dresden. Von der Dresdner Philharmonie begleitet, sarigen die Künstler die bekanntesten Arien aus Opern von Verdi, Mussorgski und Tschaikowski ...

  • Worum geht es Bonn?

    700 Millionen Mark sollen durch die Reform der Krankenversörgung eingespart werden. 700 Millionen wofür? 700 Millionen für die Atomrüstung der NATO-Armee! 700 Millionen aus den Kranken und Gesunden für die Zwecke der Kriegsvorbereitung, die allein offiziell nach dem Bonner Mammutrüstungshaüshalt für 1959/1960 über 11 Milliarden (!) verschlingen soll ...

  • Künstler des Deutschen Theaters in Rom

    Berlin (ND). Auf der Durchreise nach Rom haben Mitglieder des Deutschen Theaters am 9. Dezember in der Stuttgarter Liederhalle mit ihrem Brecht- Programm erneut einen stürmischen Erfolg erzielt. Donnerstag gastierten die Künstler mit diesem Programm im Teatro Quirino in Rom, und am 14. Dezember treten ...

  • Berufung des Arztes | Erster Bildbericht vom neuen § 1 „Haus der ärztlichen Fortbildung" 1

    ...

  • Notstand der Kranken

    Mit der Arbeitshetze steigt die Zahl der Erkrankten: Allein durch Arbeitsunfälle (und Berufskrankheiten) waren es 1950 1,2 Millionen Werktätige, 1957 aber 2,6 Millionen. Die Leistungen für sie jedoch Werden durch die Bonner Krankenkassenreform weiter beschnitten. In der „Revue" steht:

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  • Westen vertieft Spaltung

    In ihrer Politik einer allseitigen Vertiefung der Spaltung Deutschlands versuchen die herrschenden Kreise der Westmächte gleichzeitig, vertrauensselige Menschen irrezuführen, wobei sie behaupten, die Sowjetunion widersetze sich angeblich einer deutschen Wiedervereinigung. Doch man braucht sich nur den Tatsachen zuzuwenden, und die ganze Ünsinnigkeit dieser Version wird offenbar ...

  • China und Korea

    I Von Lutz Zempelburg, Peking

    7 Weifelsohne kann man den soeben be- ^ endeten Staatsbesuch des koreanischen Ministerpräsidenten Kim Ir Sen in der Volksrepublik China als den Höhepunkt eines Jahres bezeichnen, das erneut die „Koreafrage" in das Blickfeld der Öffentlichkeit rückte und zugleich als Auftakt zu einer neuen Etappe in den chinesisch-koreanischen Beziehungen gelten kann ...

  • Deutliche Warnung

    Die Sowjetregierung ist fest entschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, die die Aufgabe der Beseitigung der anomalen Lage in Berlin von ihr erfordert. Sie würde es vorziehen, die Aufhebung des Besatzungsregimes in Berlin auf dem Wege einer vernünftigen Vereinbarung mit den anderen interessierten Mächten vorzunehmen, und gibt die Hoffnung nicht auf, daß dies möglich sein wird ...

  • TASS-Erklärung zur Berlinfrage

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ansicht hat, daß Deutschland, wo schon seit etwa zehn Jahren zwei souveräne Staaten bestehen, ohne Okkupanten nicht auskommen kann und nach -wie vor deren Vormundschaft bedarf. Wo haben diese Berufungen auf das SjBesatzungsrecht" überhaupt ihre Grenzen? Wieviele Jahrzehnte möchten die Okkupanten noch ...

  • Adenauer außer Rand und Band

    Der Bundeskanzler zieht die führenden Politiker der Westmächte buchstäblich am Rockschoß und dringt in sie, gegenüber der Sowjetunion „absolute Festigkeit zu bewahren". Es ist bekannt, daß die Deutsche Bundesrepublik absolut keine Rechte auf Berlin, das Hunderte von Kilometern von ihren Grenzen entfernt liegt, hatte und auch nicht haben kann ...

  • über Friedensvertrag verhandeln!

    Wen wollen aber die Politiker der Westmächte täuschen, wenn sie aus dem von der Geschichte schon längst verworfenen Plunder das berüchtigte Programm von Verhandlungen der vier Mächte zur Frage der deutschen Wiedervereinigung ausgraben? Allen ist wohl bekannt, daß die SoWjetregiefung, wie sie wiederholt ...

  • Abkommen mit der DDR hilft Guinea

    Accra (ND-Korr.). Der Leiter der guineslschen Delegation auf der Konferenz der Völker Afrikas, Minister AbcSotslaye Diallo, erklärte in einem Interview mit dem ND-Korrespöndenten, das unlängst geschlossene Abkommen zwischen Guinea und der DDR über die Zusammenarbeit auf kulturellem Gebiet, über den Warenaustausch und den Zahlungsverkehr werde dem jungen afrikanischen Staat helfen, seine Lage zu verbessern ...

  • Paris bestehtauf Dreier-Direktorium

    Washington/, London (ADN). Über flen vom französischen Ministerpräsidenten de Gaulle unterbreiteten Vorschlag für die Schaffung eines sogenannten Dreier-DireKtöriums innerhalb der NATO fanden am Mittwoch in Washington Besprechungen zwischen Unterstaatssekretär Murohy vom amerikanischen Außenministerium und den Botschaftern Frankreichs und Großbritanniens in den USA, Alphand und Sir Harold Caccia, statt ...

  • Kekkonen warnt Reaktion

    Finnlands Präsident für feste Freundschaft mit der UdSSR

    Helsinki (ADN-Korr.). Der finnische Staatspräsident Kekkonen hat sieh für feste Freundschaft zwischen der Sowjetunion und Finnland ausgesprochen. Die Zuspitzung der außenpolitischen Situation Finnlands zwinge ihn, sich an das ganze finnische Volk zu wenden, sagte Kekkonen. Er verurteilte mit scharfen ...

  • Bonn gegen Truppenabzug

    Im Zusammenhang mit einem solchen Verhalten der Regierung der Deutschen Bundesrepublik zur Frage der Besatzung ist auch der Standpunkt zu verstehen, den sie hinsichtlich des Vorschlags der Sowjetunion über den Abzug der ausländischen Truppen vom Territorium Deutschlands eingenommen hat. Die Bonner Regierung ist kategorisch gegen diesen Vorschlag, ebenso wie auch gegen den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • „Besatzuagskanzler"

    Was Adenauer am meisten beunruhigt, ist, daß die ausländischen Truppen wider Erwarten Westberlin verlassen und es in die Hände der Deutschen geben könnten. Er zeigt um die veralteten Rechte der Okkupanten in Westberlin fast größere Sorge als die Okkupanten selbst. Die Situation ist Wahrlich paradox! ...

  • Präsident Kekkonen dankt Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Finnland, Dr. Urho Kaleva Kekkonen* sandte dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck; folgendes Danktelegramm: „Für. die liebenswürdigen Glückwünsche zum 41. Jahrestag der Unabhängigkeit Finnlands spreche ich Eurer Exzellenz meinen verbindlichsten Dank aus ...

  • Gesetzentwürfe der KPF

    Paris (ADN-Korr.). Die Fraktion der KPF in der Nationalversammlung bereitet fünf Gesetzentwürfe vor, deren Ziel es ist, die Lebensbedingungen der Arbeiter zu verteidigen und das Lebensniveau zu erhöhen. Die Gesetzentwürfe sehen Vor: 1. Arbeitslosenversicherung auf Kosten der Unternehmer und verlängerte Termine für Ratenzahlungen, 2 ...

  • Programm der VDU

    Die Regierungskrise, die am Donnerstag in ihre zweite Woche eintrat, konnte auch von dem Reichstagspräsidenten und Führer der Agrarunlon, Sukselainen, nicht gelöst werden. Die Fraktionsvorsitzende der Volksdemokratischen Union, Hertta Kuusinen, legte ein Dreipunkteprogramm vor« Darin werden Lohnerhöhungen ...

  • Regierimg Drees gestürzt

    Den Haag (ADN). Die Regierung des niederländischen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Drees ist am Donnerstag gestürzt worden, als die zweite Kammer des Parlaments eine Steuervorläge des Finanzminlsters ablehnte. Mit 88 gegen 55 Stimmen verweigerte das Parlament die Verlängerung von zwei Gesetzen, die der Regierung die zeitweilige Erhöhung gewisser Steuern ermöglichen ...

  • Zeitungen stapeln sich

    New- York £ADN). Die mehr als 4500 New-Yorker Zeitungsausträger setzten am Mittwoch und Donnerstag ihren Streik für höhere Löhne fort. Nach wie vor stehen die Streikposten vor den Druckereien der neun großen New-Yorker Tageszeitungen. Die Drucker der „New York Daily News" — die zu den größten Zeitungen der USA gehört — sind in einen Sympathiestreik getreten ...

  • Arbeiter Italiens erfolgreich

    Eom (ADN). Die Streikaktionen der italienischen Arbeiterschaft in dieser und der vergangenen Woche sind zu einem großen Teil erfolgreich gewesen. Mehr als 12ÖÖ Arbeiter in etwa 30 Betrieben erkämpften eine Lohnerhöhung um durchschnittlich 10 Prozent. Die Landarbeiter und OÜvenprltickerinnen in der Provinz Gioia Tauro erreichten ebenfalls eine Erhöhung ihrer Löhne ...

  • Chaudet Präsident der Schweiz

    Bern (AüN). Die schweizerische Bundesversammlung wählte am Donnerstag entsprechend der Tradition den bisherigen Vizepräsidenten Paul Chaudet zum Bundespräsidenten für das Jahr 1959. Zum neuen Chef des Justiz- und Polizeidepartements wurde von den beiden Kammern der Kandidat der Agrarpartei, Professor Friedrich Wahlen, gewählt ...

Seite 6
  • Ein Buch der Eltern

    Das „Buch für Eltarn" ist ein bedeutendes literarisches Werk, das jedem Leser, ob er nun Kinder erzieht oder nicht, zu einem Erlebnis wird. An vielen Beispielen skizziert A. S. Makarenko in der für ihn charakteristischen bildhaften und lebendigen Sprache die verschiedensten Elternund Kindertypen; er zeigt das Leben in vielen Familien und deckt typische Fehler in der Familienerziehung auf ...

Seite 7
  • UNSER FOTOFREUND, Dimitroffsir. 10, bietet an:

    Boxkameras ab 16,50 DM / Rollfilmkameras ab 48,- DM Kleinbildkameras ab 106,- DM / Spiegelreflexkameras ab 155,- DM Diverse Objektive und sonstiges Kamerazubehör Vergrößerungsgeräte, Blitzgeräte, Theatergläser, Feldstecher, Filmaufnahme- und Wiedergabegeräie, Fotodhemie und Fotozubehör TON UND WELLE, ...

  • SL/ie schönste kAuetrascnuug

    zum Weihnachtsfest ist ein Blumenstrauß von lieben Menschen aus der Ferne. Blumen sagen manchmal mehr als Worte — sie sind die zarten Mittler zwischen den Herzen. FLEUROP vermittelt Blumenspenden von Ort zu Ort. Geben Sie bitie ihren Auftrag einem FLEUROP-BiumengeSchäft, welches durch die bekannten FLEUROP-Zeichen ...

Seite 8
  • Aus „Halbstarken" wurde eine Tischtennis-Mannschaft

    Sportfunktionär Georg Biedermann redete nicht nur, sondern handelte auch

    Auf der V. Bundesvörstandssitzung des DTSB, die am letzten Wochenende in Berlin stattfand, nahm die Beratung der Fragen des Massensports einen breiten Raum ein. !n der Diskussion wurden Vorschläge unterbreitet und wertvolle Hinweise gegeben. Der Vorsitzende des Bezirksvorstandes des DTSB im Bezirk Frankfurt ...

  • Punktspielprogramm im Hallenhandball

    In der höchsten Hallenhandball-Spielklasse der Männer und Frauen wird am Wochenende in Frankfurt (Oder), Magdeburg, Bad Blankenburg und Rädobeul das erste größere Punktspielprogramm geboten. Von den vier Austragungsorten beansprucht Bad Blankenburg das größte Interesse, da sich hier der Deutsche Feldhandballmeister Motor Eisenach mit dem SC Lok Leipzig uod Motor Gohlis Nord auseinanderzusetzen hat ...

  • Zum Geburtstag

    Heute feiert eine Einrichtung ihren fünften Geburtstag, zu der im Laufe der Zeit wohl jeder Bürger unserer Republik direkte Beziehungen aufgenommen hat. Durch Beschluß des Ministerrats wurde am 12. Dezember 1953 der VEB Sporttoto ins Leben gerufen. Das ist die Bilanz nach fünf Jahren: Rund 225 Millionen DM wurden - Fußballtoto und „6 aus 49" addiert — an Gewinnen ausgezahlt ...

  • Der Berliner griff zur Feder ty

    Rassenhetze an der Tagesordnung

    Ich mochte ein personliches Erlebnis schildern, das deutlich zeigt, wie sich Faschismus und Rassenhetze in Westberlin bereits wieder breitmachen. Vor einigen Tagen ging ich durch die Brunnenstraße am Gesundbrunnen. Plötzlich flog die Tür einer Gaststätte auf und ein betrunkener Gast kam polternd heraus ...

  • Aufbau Schönheides erster Sieg

    Das erste Punktspiel der diesjährigen Eishockeysaison auf Natureis endete am Mittwochabend in Schönheide mit einer Sensation. Aufbau Schönheide, das bisher alle Spiele hoch verlor und in der Vorrunde auch gegen die Berliner 2 : 14 unterlag, erwies sich dem SC Einheit Berlin diesmal nicht nur in allen Belangen als gleichwertig, sondern dominierte weit über die Hälfte der gesamten Spielzeit eindeutig und gewann schließlich 4:1 (2:0, 0:1, 2:0) ...

  • Letzte Runde

    Berliner Handels- und Werbefachleute sind am Mittwoch nach Prag gefahren, um dort gemeinsam mit ihren Prager Kollegen die in der Hauptstadt der CSR für die internationale Auswertung im Schaufensterwettbewerb Prag—Berlin ermittelten Schaufenster zu besichtigen und zu bewerten. Am 15. Dezember wird in Berlin die Prager Kommission erwartet; sie steht unter Führung des Leiters der Abteilung Handel und Versorgung der Stadt Prag, Herrn Rez ...

  • 3500 Notwohnungen

    Und noch etwas: Wo die Amis sich einnisten, da machen sie sich breit und dick. Auf Kosten der „Eingeborenen" natürlich. Urteilen Sie selbst: Wheeles Air Base: Über diesen USA- Luftstützpunkt in Lybien in unmittelbarer Nähe von Tripolis schreibt der „Tagesspiegel": „Kaufhäuser ermöglichen den amerikanischen Hausfrauen das ...

  • CDU diktiert Koalitionsbedingungen

    Lemmer fordert noch stärkere Kompromißbereitschaft

    Die Westberliner CDU-Führung hat in den letzten Tagen begonnen, der SPD die Bedingungen für eine Fortführung der Koalition des Senats zu diktieren. Wie das CDU-Organ „Der Tag" am Donnerstag mitteilt, verlangt die CDU ein Verhältnis von fünf zu sieben bei der Besetzung der Senatorenposten für sich. Außerdem erhebt sie Anspruch auf den Posten des Bürgermeisters, der wiederum durch Franz Amrehn besetzt werden soll ...

  • Den Besatzern gleichgültig

    Ansonsten sind den Besatzern Existenz und Interessen der Einwohner all dieser besetzten Gebiete gänzlich gleichgültig. Urteilen Sie selbst: Erstes Beispiel: Auf Grönland haben die amerikanischen Imperialisten den Luftstützpunkt Thule errichtet. Darüber schrieb die Hamburger Zeitung „Die Welt"- „Die Robben, Seehunde und anderen Tiere, von deren Fang die Eskimos leben, nehmen vor den donnernden Maschinen Reißaus ...

  • SPORT AM WOCHENENDE Zum achten Mal um den FDGB-Poka!

    Das Cottbuser Max-Reimann-Stadion ist am Sonntag Schauplatz des Endspiels um den FDGB-Fußballpokal zwischen dem Pokalverteidiger SC Lok Leipzig und dem SC Einheit Dresden, der zum ersten Male das Finale erreichte. Der Wanderpreis des FDGB wird in diesem Jahre zum achten Male vergeben. Da mit dem Deutschen Meister ASK Vorwärts Berlin der große Favorit in der Vorschlußrunde gegen den SC Einheit Dresden überraschend die Segel streichen mußte, ist das Endspiel durchaus offen ...

  • 13 Jahre sind genug

    13 Jahre haben wir nun in Westberlin die Besatzer auf dem Hals. Wie lange noch wollen wir unseren Nationalstolz mit so unsäglicher Lammsgeduld verletzen lassen? Überall in der Welt wehrt sich das Volk gegen die amerikanische Bevormundung und Unterdrückung. Die amerikanische Zeitschrift „The Christian Century" schreibt: „Die Vereinigten Staaten haben in Okinawa den Krieg gegen Japan gewonnen, aber sie verlieren jetzt die Achtung der Bevölkerung ...

  • Solch einen gab's schon einmal

    Und was sagt der „Regiernde" Burgermeister von Westberlin? Er bettelt und bittet: Die Besatzer sollen bleiben! Das Besatzungsstatut soll nicht aufgehoben werden. Wo gab es je in der Geschichte ein Volk, das von fremdem Militär besetzt und geknechtet sein wollte? Jenen Leuten, die glauben, Eisenhower und Dulles nehmen den geringsten Anteil an ihrem Schicksal, sei gesagt: Sie sind einer gemeinen Demagogie zum Opfer gefallen ...

  • Brandt zum Befehlsempfang

    Adenauer wird am Freitagnachmittag den Westberliner SPD-Bürgermeister Brandt zu einer Besprechung über die sowjetischen Berlinvorschläge empfangen, wurde am Donnerstag in Bonn mitgeteilt. Die Mitteilung über das Zusammentreffen erfolgte, nachdem Brandt am Mittwochabend überraschend bekanntgeben ließ, er sehe „keine Veranlassung mehr zu einer Fortführung der öffentlichen Polemik" über die Brüskierung durch den Kanzler bei dessen Westberlinbesuch ...

  • So lügen sie!

    Vor einiger Zeit erschien in der Westberliner Zeitung „Nacht-Depesche" ein Artikel unter der Überschrift „Wer nicht erntet . " Darin wurde gesagt, daß Schüler, die im Herbst am Ernteeinsatz nicht teilnahmen, auch nicht zum Abitur zugelassen würden. Die Schüler der im Artikel erwähnten Klasse 12 a der Oberschule Köpenick schreiben ...

  • Annäherung der deutschen Staaten möglich

    Wir Mitglieder des Elternausschusses der Mittelschule I in Berlin-Weißensee begrüßen sehr die Vorschläge der Regierung der UdSSR zur Berlinfrage. Wäre Westberlin, frei von Besatzern und Agentenorganisationen, wäre damit auch einer der gegenwärtig gefährlichsten Herde internationaler Spannung beseitigt und die Gefahr, daß in Europa ein neuer Kriegsbrand ausbricht, erheblich verringert ...

  • Zwei Jahre kostenlos Brot

    Einen Unterschied allerdings gibt es zwischen Westberlin und den anderen Stützpunkten der USA in freunden Ländern. Er besteht darin, daß die Westberliner nicht etwa eine Entschädigung oder Pacht für die Besetzung ihrer Stadt erhalten, wie etwa Dänemark für Thule, Lybien für Wheeles Air Base, sondern im Gegenteil für die lästige Besatzung noch draufzahlen müssen ...

  • Milchhof in Pankow

    Mit rund 15 Millionen DM werden die Baukosten für den drittgrößten Milchhof Europas veranschlagt, der in den nächsten Jahren an der Romain-Rolland- Straße in Pankow auf einer drei Hektar großen Fläche entstehen wird. Es ist vorgesehen, den neuen Milchhof mit einer Tageskapazität von über 400 000 Liter Frischmilch Anfang des dritten Fünfjahrplanes in Betrieb zu nehmen ...

  • Lebendes Zubehör

    Wissen Sie, was Westberlin für die Amerikaner ist? Ein Punkt auf der Landkarte; einer von 481 Militärbasen und strategischen Stützpunkten gegen die Sowjetunion. Und wissen^ Sie, was die Westberliner Bürger für die Amerikaner sind? Eingeborene, lebendes Zubehör. Der Unterschied zwischen diesen Eingeborenen ...

  • Beleuchtetes Wirtschaftswunder

    Bei seinem Rundgang mußte ein BEW AG-Kassierer im Bezirk Wedding innerhalb von zwei Stunden elf Stromabschaltungen vornehmen, weil die betreffenden Mieter nach wiederholter Aufforderung die Stromrechnungen nicht bezahlen konnten. Für jede Wiedereinschaltung erhebt die BEWAG eine Gebühr von 5 D-Mark. Sehr oft werden dem Kassierer von den Schuldnern Wertgegenstände als Pfandstücke angeboten, nur, damit er von einer Abschaltung absieht ...

  • Freie Stadt wäre richtig

    Westberlin soll eine neutrale Stadt des Friedens werden. Diesem Vorschlag muß jeder ehrliche Deutsche zustimmen, denn eine Normalisierung der Lage in Berlin wäre ein Beitrag für den Frieden und die Wiedervereinigung Deutschlands. Die Westmächte sollten endlich einsehen, daß die DDR eine Realität ist und damit ein Recht auf Selbstbestimmung hat ...

  • Kartoffeln schon teurer

    20 D-Mark mußten Westberliner am Donnerstag für einen Zentner Kartoffeln (Nieren) zahlen. Über Nacht sind auch in Westberliner Geschäften und auf den Märkten die Kartoffelpreise für weniger gute Sorten weiter angestiegen. Am Donnerstagvormittag gab es beispielsweise in den Westberliner Arbeiterbezirken Neukölln und Kreuzberg nur Kartoffeln zum Preis von 1,40 D-Mark (fünf Kilo) zu kaufen ...

  • Demnächst Restaurant Sofia

    Eine Vereinbarung über die Einrichtung einer Berliner Gaststätte in Sofia und einer bulgarischen Gaststätte in der Hauptstadt der DDR, die beide im kommenden Jahr eröffnet werden sollen, wurde am Mittwoch in Berlin abgeschlossen. Die beliebten Gaststätten Cafe „Warschau" „Bukarest" und „Budapest" haben bereits bei dei Berliner Bevölkerung einen großen Anklang gefunden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Schwacher bis mäßiger Wind aus Nordwest, später auf Südwest drehend. Wechselnde, meist starke Bewölkung und einzelne Schauer, meist mit Schnee. Tagestemperaturen nur wenig über 0 Grad, nachts leichter Frost. Tagesmittel: Vom 8. Dezember 1958 minus 0,3 Grad, vom 9. Dezember 1958 plus 1,6 Grad, vom 10 ...

  • 250 Meter Erdkabel

    Das volkseigene Kabelwerk in Köpenick hat 250 Meter Erdkabel im Werte von etwa 1000 DM für den Wiederaufbau des Müggelturms gespendet. Für diese Hilfe beim Wiederaufbau dieses traditionellen Berliner Ausflugszieles sei den Kabelwerkern Dank gesagt. A. John, Köpenick, Kietzer Straße

  • Sie müssen die Note gelesen haben

    Lesen Sie sich einmal den Wortlaut der sowjetischen Berlinnote durch. Dort steht das genaue Gegenteil, daß nämlich die Sowjetunion für den Bestand und die gute Entwicklung einer besatzungsfreien, neutralen Stadt Westberlin garantieren will. Und darauf können Sie bauen. J. G r a n t

  • Stützpunkt Nr. XY

    Ein Quisling bettelt um Besatzung / Er hat kein NationalgeftihI / Die Westberliner sind gescheit genug, sich selbst zu regieren

    Betet Eisenhower jeden Abend für das Wohlergehen der Westberliner? Erkundigt sich Dulles allmorgendlich danach, ob der Westteil der Stadt an der Spree gut geschlafen hat? Ich weiß, daß es unter den Westberlinern Leute gibt, die sich so etwas ernstlich einbilden. Denen sei gesagt:

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    In der kommenden Woche sind die Spitzenzeiten von 6.30 bis 8.30 Uhr und von 16 bis 20.30 Uhr.

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Zum Betriebskollektivvertrag 1959 Besatzungsregime vergiftet Atmosphäre Treffen mit 6000 Werftarbeitern in Gdansk NATO-Mächte gegen Normalisierung Erfolgreicher Wiederaufbau Besichtigung der Werft Freundschaft am Friedensmeer triumphiert Dreistadt Deutschland braucht keinen Vormund Kapitalismus wird im Wettbewerb geschlagen TASS-Erklärung zur Berlinfrage
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