19. Apr.

Ausgabe vom 13.12.1958

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  • Lösung der Westberliner Frage - Ausgangspunkt für Entspannung in Europa

    Berlin (ND/ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat in einem Interview, das er dem Chefreporter der Münchner „Süddeutschen Zeitung", Kempski, gewährte, im Zusammenhang mit den sowjetischen Vorschlägen zur Lösung der Berlinfrage grundsätzlich betont: # Die Schaffung einer Freien ...

  • KUJSST UND LITERATUR

    habt ihn durch Eure Leistungen erworben und Euch als die jüngsten Helfer der Partei der Arbeiterklasse erwiesen. Die Delegierten des V. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands haben Euch die Aufgabegestellt, das Leben in der Pionierorganisation so vielseitig, schön und interessant zu gestalten, daß es allen Kindern bei den Jungen Pionieren gefällt ...

  • Beispiel deutsch-polnischer Zusammenarbeit

    Konto. Die zweite Gruppe der Delegation unter Leitung des Genossen Hermann Matern besuchte am Freitag das Braunkohlengebiet Konin, das mit Hilfe der DDR erschlossen wird, und ein Staatsgut. Konin und das ganze Braunkohlengebiet hatten einen doppelten Festtag. Alle Bürger wetteiferten darin, ihre Verbundenheit mit den Freunden aus der DDR zum Ausdruck zu bringen ...

  • Herzliche Gespräche mit Arbeitern

    Dann unternahm die Delegation eine Fahrt durch die Stadt. Der erste Besuch galt einer modernen Fernheizzentrale, die in den letzten Monaten errichtet wurde. Beim Rundgang durch den Betrieb kam es zu vielen Gesprächen zwischen Walter Ulbricht, den anderen Mitgliedern der Delegation und den Arbeitern. Die Arbeiter berichteten von ihren Produktionserfolgen ...

  • G/üdbranscfiadresse des ZK der SED

    zum 10. Jahrestag der Pionierorganisation „Ernst Thälmann"

    Liebe Junge Pioniere! Eure Pionieforganisation „Ernst Thälmann" feiert heute den 10. Geburtstag. Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands grüßt und gratuliert Euch zu diesem Feiertag. Zu einem Geburtstag kommen viele Menschen, um Erfolg für die nächsten Jahre zu wünschen. Eure ...

  • Bonn setzt alte Traditionen Hitlers fort

    Prag (ADN). Es gebe kein Gebiet, aul dem das gegenwärtige westdeutsche Regime nicht die Traditionen des Hitler- Faschismus fortsetzt, erklärte Antonin Novotny — Erster Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und Präsident der CSR — in einer Rede in Prag. Westdeutschland sei heute die Hauptbrutstätte der Unruhe und Spannung in Europa ...

  • Warum nicht mit DDR verhandeln?

    CDU: Bereitschaft zum Verhandeln „ungeheuerlich" / SPD-Vorstand biedert sich an

    Bonn (ADN). Verhandlungen der Bonner Regierung mit der Regierung der DDR fordert der SPD-Bundestagsabge- Ordnete Hellmut Kalbitzer in der neuesten Aasgabe des SPB-Zentralorgans „Vorwärts". „Voraussetzung für eine Wiederannäherung ist in jedem Falle, daß die Deutschen selbst initiativ werden, denn wie können wir erwarten, daß sich fremde Mächte mehr für die Lösung unserer Schicksalsfrage einsetzen als wir selbst", schreibt Kalbitzer ...

  • „Disziplinierte Opposition"

    Bonn (ND). Der SPD-Parteivorstand ließ durch einen Sprecher zu den Ausfällen der CDU/CSU gegen Kalbitzer erklären, die Adenauer-Regierung solle „sich erst einmal eine Opposition suchen, die sich in dieser Zeit des totalen Zusammenbruchs der adenauerschen Politik in lebenswichtigen Fragen so diszipliniert verhält wie die SPD" ...

  • Besuch stärkt unser Lager

    Der Vorsitzende des Nationalrates der Wojewodschaft Lodz, K a z m i e r c z y k, .hieß die Delegation im Namen der PVAP, der Nationalen Einheitsfront und der ganzen Bevölkerung herzlich willkommen. Genosse Walter Ulbricht dankte für den herzlichen Empfang und überbrachte die brüderlichen Kampfesgrüße der Arbeiterklasse der DDR und aller friede liebenden Kräfte in Deutschland ...

  • Sozialistisches Weltniveau schaffen!

    „Durch die gemeinsamen Leistungen und die engste Zusammenarbeit aller sozialistischen Länder unter Führung der Sowjetunion wollen wir die entwickeisten kapitalistischen Länder einholen und überholen und auf allen Gebieten das Weltniveau erreichen. Wir wollen und werden durch die Leistungen der Werktätigen ...

  • CDU attackiert SPD-Abgeordneten

    Bonn (ADN). Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat durch ihren Geschäftsführer Rasner eine Erklärung abgeben lassen, in der sie sich in ungewöhnlich scharfem Tone gegen die Forderung Kalbitzers nach Verhandlungen mit der Regierurig der DDR wendet. Sie bezeichnet den Inhalt des Artikels Kalbitzers als „ungeheuerlich" und verlangt anmaßend, daß die SPD-Führung „noch vor der Pariser Außenministerkonferenz wieder klare Luft" schaffe ...

  • Lodz zeigte seineErrungensdhaften

    Lodz. Die traditionsreiche Industriestadt Lodz mit ihrer in vielen Kämpfen gestählten Arbeiterklasse begrüßte am Freitagmorgen mit großer Herzlichkeit eine Gruppe der Partei- und Regierungsdelegation der DDR mit Genossen Walter Ulbricht an der Spitze. Auch hier, wie schon in Warschau, Gdansk, Sopot und Gdynia war die Menge der Arbeiter und Werktätigen, die zur Begrüßung zum Bahnhof gekommen waren, unübersehbar ...

  • Tatsachen akzeptieren

    Bonn (ADN). Auch der westdeutsche Publizist Jesco von Puttkammer spricht sich in der neuesten Nummer des SPD- Organs „Vorwärts" für die Verständigung beider deutscher Staaten über Fragen der deutschen Wiedervereinigung aus. Er bezeichnet das kollektive Sicherheitszeichnunoz

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  • Konföderation bricht sich Bahn

    Frage: Unterstützen Sie auch weiterhin den Vorschlag einer Konföderation der deutschen Staaten? Antwort: Die Sowjetregierung hat wiederholt erklärt, daß die Wiedervereinigung Deutschlands eine innere Angelegenheit der beiden deutschen Staaten sei. Die Lösung dieser Frage kann nur von den Deutschen selbst verwirklicht werden, sie kann nicht von außerhalb durch irgend jemanden herangetragen oder aufgezwungen werden ...

  • Warnung für Hitzköpfe

    Antwort: Das Beste, was die Westmächte tun könnten, wenn sie eine Minderung der Spannungen in Europa und die Beseitigung der potentiellen Gefahrenherde wirklich wünschen, ist die Annahme der sowjetischen Vorschläge, Westberlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt zu verwandeln. Wenn die Westmächte die ...

  • Worüber verhandelt werden soll

    Frage: Welche Fragen im Zusammenhang mit dem Status Westberlin könnten, nach der Meinung der Sawjetregierung, Gegenstand von Verhandlungen zwischen den vier Großmächten werden und welche Fragen unterliegen nicht der Diskussion? Antwort: In ihren Noten an die Regierungen der drei Westmächte erklärte die Sowjetregierung, daß die beste Lösung der Berlinfrage eine solche wäre, die auf der Erfüllung des Potsdamer Abkommens über Deutschland beruhte ...

  • Entmilitarisierung bedeutet Sicherheit

    Die Sowjetregierung schlagt vor, daß Westberlin entmilitarisiert werden und keine ausländischen Streitkräfte auf seinem Territorium haben soll. Selbstverständlich wird die Freie Stadt über die notwendigen Polizeitruppen verfügen, um die öffentliche Ordnung in der Stadt aufrechtzuerhalten. Manche Anhänger der Erhaltung des Besatzungsregimes in Berlin versuchen heute zu behaupten, daß Westberlin seines Schutzes beraubt wäre, wenn die Truppen der drei Westmächte die Stadt verließen ...

  • Atomrüstung eröffnet furchtbare Perspektive

    Antwort: Die Anhänger der Ausrüstung der Bundeswehr mit Atom- und Raketenwaffen bemühen sich, die Sache so darzustellen, als wenn die von ihnen durchgeführten Maßnahmen in dieser Richtung für die Verteidigung der Deutschen Bundesrepublik vor einer angeblichen „Bedrohung" aus dem Osten notwendig seien und daß sie angeblich die Sicherheit der Deutschen Bundesrepublik festigten ...

  • Ausgangspunkt für Entspannung

    Eben deshalb schlagen wir vor, diese bösartige Geschwulst zu beseitigen, um solche Verhältnisse zu schaffen, die die Spannungen in Europa nicht vergrößern, sondern im Gegenteil die vorhandenen Spannungen auf den Nullpunkt bringen und eine für die friedliche Koexistenz günstige Lage sicherstellen würden ...

  • Gesunde Kräfte müssen sich durchsetzen

    Das wäre die vernünftigste Entscheidung der I^rage und würde von den Völkern aller Länder, die die Minderung der Spannungen und die Sicherung des Friedens ersehnen, begrüßt werden. Wenn jedoch dejp 'Bundeskanzler auf etwas anderem besteht, bedeutet das, daß er andere. Ziele verfolgt, aber nicht die Sicherung des Friedens; bedeutet das, daß er die gefährliche Politik der Stärke befolgt ...

  • Erstmals Hufeland- Medaille verliehen

    Ehrung verdienter Mitarbeiter des Gesundheitswesens:

    Berlin (ND). An 80 verdiente Mitarbeiter des Gesundheitswesens in der DDR verlieh am Freitag im Großen Festsaal des Ministeriums für Gesundheitswesen in Berlin der Minister des Innern, Karl M a r o n , erstmals die Hufeland-Medaille. Sie wird auf Grund eines Ministerratsbeschlusses an verdienstvolle Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Angehörige des mittleren medizinischen Personals und andere hervorragende Mitarbeiter im Gesundheitswesen verliehen ...

  • Mit Heine-Preis 1958 ausgezeichnet

    Berlin (ND). Am Freitag verlieh der Minister für Kultur, Alexander Abusch, in einem Festakt in Berlin den diesjährigen Heinrich-Heine-Preis. Mit dem Heinrich-Heine-Preis 1958 zu gleichen Teilen wurden für seine politische Dichtung Max Z i m m e r i n g, der Leiter des Instituts für Literatur in Leipzig, Und für seine literarische Publizistik Dr ...

  • Regierung und Massenorganisationen gratulieren

    Weitere Glückwunschschreiben gingen den Jungen Pionieren zu vom Präsidenten Wilhelm P i e c k, Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, Volkskammerpräsidenten Johannes Dieckmann, von Prof. Dr. Correns im Namen des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, vom Vorsitzenden des FDGB Herbert W a r n k e, vom Präsidenten des Deutschen Kulturbundes Prof ...

  • W^\v>l/totou&\eh niefat Vk,;, *■ \tterenz abgefaßt wurde. V ; Moskaus wilde Töne

    Und das ist die Wahrheit? J TASS-Erklärung' „Im Falle eines Überfalls auf die DDR würde den Aggressoren von den vereinigten Kräften der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages die gebührende Abfuhr erteilt werden. Die Sicherheit der DDR wird zuverlässig beschützt werden." Ist das Kriegshetze? Vor dem Krieg wird hier gewarnt, vor der Provokation, die einen Krieg auslösen könnte ...

  • Adenauer grüßt Bundesgenossen Brandt

    Bonn (ADN). Für sein scharfmacherisches Treiben gegen eine Normalisierung der Lage in Westberlin und für seinen Wahlterror gegen die SED erhielt Westberlins Frontstadtchef Brandt ein Anerkennungsschreiben Adenauers. Der Bonner Kanzler beglückwünscht den SPD- Führer für dessen Kampf „gegen den Kommunismus" ...

  • Lesen Sie selbst:

    „Die Vorschläge der Sowjetunion auf Beseitigung des Besatzungsstatuts von Berlin geben die volle Möglichkeit, die Frege Westberiin im Interesse- der Festigung des Friedens in Europa ohne irgendwelchen Scheiden für irgendeine der Großmächte ... zu losen." TASS: Die UdSSR droht niemandem und mit nichts, alle ihre Vorschläge gehen davon aus, die Beriinirage in einer ruhigen und vernünftigen Atmosphäre zu lösen ...

  • Grußadresse des ZK der SED

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ladet weiterhin so gute Fracht. Dann werden Euch immer mehr Kinder helfen und mit in die Zukunft fahren. Die Arbeiter und alle fortschrittlichen Menschen in unserer Republik werden bei Eurer Fahrt die Richtung weisen. Gute Fahrt! Für Frieden und So2ialismus — Seid bereit! Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands W ...

  • Nikita Chruschtschow antwortet der „Süddeutschen Zeitung*

    (Fortsetzung von Seite 1) des Westens sichergestellt. Ihrerseits ist die Sowjetunion bereit, die Betriebe der Freien Stadt mit Aufträgen und mit Rohstoffen zu versorgen, was erlauben wird, die Vollbeschäftigung der Bevölkerung zu verwirklichen und eine gesunde, ausgeglichene Wirtschaft zu haben.

  • Die Frontstadtpresse lügt J

    = Die NATO-Strategen des kalten Krieges haben kalte Füße bekommen. Die | | TASS-Erklärung hat sie vor aller Welt als Feinde der Entspannung und des | § Friedens entlarvt Mit dummdreisten Lügen und Verdrehungen versuchen sie 1 i sich aus der Affäre zu ziehen. I Das sind ihre Lügen s

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv, Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Hedaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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Seite 3
  • Neuer Wettbewerb mit neuer Technik

    Sozialistische Kollektive ^von Arbeitern, Chemikern und Ingenieuren im VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld verwirklichen das Deutsche Chemieprogra

    In Auswertung der Chemiekonferenz haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir zu Ehren des XXI. Parteitages der KPdSU unsere Arbeit erfolgreicher gestalten können. Unsere ganzen Anstrengungen gehen dahin, höhere Ergebnisse durch eine planmäßige und zielbewußte Nutzung aller wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse im Produktionsprozeß zu erreichen ...

  • So geht es vorwärts \

    Bewunderungswürdig ist die Initiative der Werktätigen, Taten für den Sieg des Sozia- Iismus zu vollbringen. Arbeiter wetteifern um die Übererfüllung der Pläne, Ingenieure konstruieren Maschinen, mit denen unsere Republik in vielen Ländern bereits Ehre einlegte. Doch es geht jetzt um mehr. Wettbewerbe feiten Stils, TOM-PIäne wie bisher, mehr oder weniger sich selbst überlassene Neuerer ■=• damit kommen wir nicht schnell genug voran ...

  • WAS IST...

    Es ist Ausgangsprodukt für die Herstellung der VÜan-Faser. Wäsche aus dieser Faser Ist besonders fäulnisbeständig und immun gegen viele chemische Stoffe, Außerdem lindert sie rheumatische Schmerzen. Aus PC-Pulver werden auch Lacke und Klebelösungen produziert. PC-Pulver entsteht durch Chlorierung des bekannten PVC (Polyvinylchlorid) ...

  • TOM-Plan wird aufgeschlüsselt

    1. Um im sozialistischen Wettbewerb größere Erfolge zu erzielen, ist es notwendig, ein langfristiges Programm für die Porschungs- und Entwicklungsaufgaben und einen Rekonstruktionsplan des Betriebes auszuarbeiten, in denen genau festgelegt wird, wie sich unser Fertigungsprogramm^ die Standardisierung und Normung unserer Erzeugnisse, die Konstruktion, die Technologie und die Betriebsorganisation in den nächsten Jahren entwickeln ...

  • Maschinenbauer helfen der Chemie

    Aufruf der Vertrauensmänner des VEB Chema Rudisleben / Standardisierung der Erzeugnisse

    Das umfassende Programm des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft, das auf dem XXI. Parteitag der KPdSU beraten und beschlossen wird, dient den Werktätigen aller Länder, besonders dem ganzen unbesiegbaren sozialistischen Weltlager. Niemand — selbst nicht die ärgsten Feinde der Sowjetunion — zweifelt heute an der Realität der grandiosen Ziele, die Sich die Werktätigen der Sowjetunion für den Siebenjahrplan von 1959 bis 1965 stellen ...

  • Aufforderung an Maschinenbau und Chemie

    Wir wenden uns an die Werktätigen aller Maschinenbaubetriebe mit der Aufforderung, ebenfalls den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in den Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs zu stellen und vom ersten Tage des neuen Jahres an um die kontinuierliche Planerfüllung zu kämpfen ...

  • Diese Ziele wollen wir erreichen,

    indem wir für die Losung der einzelnen Aufgaben weitere sozialistische Arbeitsgemeinschaften der Arbeiter, Chemiker^ Ingenieure, Konstrukteure und Maschinenbauer bilden, indem wir das Rationalisatoren- und Erfinderwesen in verstärktem Maße fördern und eine schnelle Realisierung der Vorschläge sichern, ...

  • I Das Chemieprogramm

    | ist das Herzstück der ökonomischen Hauptaufgabe, der Kern unserer ganzen wirtschafts liehen Entwicklung. Warum? g ... weil die Chemie neue Werkstoffe schafft, die große Gebiete der Wirtschaft | revolutionieren, eine qualitativ hochwertigere und produktivere Produktion i ermöglichen. 250 000 Tonnen Plaste ersetzen im Maschinenbau 2 Millionen | Tonnen Metalle — und sind billiger! Große Mengen erstklassiger Kilhl- | schränke, Fernsehgeräte, Waschmaschinen, Möbel usw ...

  • | Von heute an auf das Doppelte

    = soll sich nach dem Chemieprogramm die Bruttoproduktion dieses Industriezweiges bis 5 1965 erhöhen. Um 64 Prozent, also um fast zwei Drittel, steigt dabei die Produktion | \m dritten Fünfjahrplan. Die Steigerung betrifft alle Zweige der Chemie, besonders | aber vermehrt sich die Erzeugung von Plasten - auf 250 Prozent im dritten Fünfjährig plan - und" die von synthetischen Fasern — auf 460 Prozent ...

  • Sozialistische Arbeitsgemeinschaft

    Unsere Erfahrungen haben uns bewiesen, daß die vielfältigen Aufgaben nur im Kollektiv gelöst werden können. Deshalb haben wir Arbeiter, Chemiker, Maschinenbauer und Konstrukteure sozialistische Arbeitsgemeinschaften gebildet, weil wir wissen, daß Planwirtschaft und sozialistische Gemeinschaftsarbeit der Weg zum Ziel ist ...

  • | Das Chemieprogramm beginnt sofort I

    5 Wenn auch der Haupttei! der Aufgaben des großen Chemieplans die Jahreszahlen 1 1961 bis 1965 trägt; so beginnt seine Verwirklichung jedoch sofort: Heute mit dem = Kampf um die Erfüllung des Jahresplans 1958, morgen mit dem Kampf um die über- 3 bietung der für die koTimenden Jahre festgelegten Planziele ...

  • | eiften neuen Chemiezweig, die I Petrochemie

    | 4,8 Millionen t Erdöl werden 1965 die Sowjetunion an die DDR liefern, dos ist rund dos 5 Fünffache von 1957. Für den Transport dieser Erdölmenge wird eins Ölleitung von der S Sowjetunion in die DDR gebaut, 8 Tonnen werden in jeder Minute durch sie | fließen. Bei Frankfurt (Oder) entsteht ein Erdölverarbeitungskombinat ...

  • Plan in jedem Monat erfüllen

    4. Damit wollen wir erreichen: Der Produktionsplan wird mit Hilfe der Christoph-Wehner-Methode in jedem Monat und in jedem Quartal, beginnend mit dem Monat Januar 1959, kontinuierlich erfüllt und übererfüllt. Die notwendige Arbeitszeit für die Er- Die Produktion wird gegenüber dem füllung des Produktionsplans 1959 um Jahre 1958 um mindestens 28 Prozent er- 232 000 Stunden zu senken und dadurch höht ...

  • | Neue Chemiewerke

    | wird die DDR,erbauen - unter anderem ein großes Chemiefaserkombinat in Guben | und eine dritte Gipsschwefelsäurefabrik. Fast 9 Milliarden DM werden im dritten Fünf- IS jahrplan für Chemieanlagen investiert.

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  • Der

    goldene Fonds des Volkes Von Robert Lehmann

    T"\ie Pionierorganisation „Ernst Thäl- •*-' mann" feiert ihren 10. Geburtstag. Ihre Entwicklung ist vom ersten Tage an eng verknüpft mit dem historischen Prozeß der Stärkung und Festigung der Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik. Der Weg zu Frieden und Sozialismus, für ein wiedervereinigtes demokratisches Deutschland ist zugleich die Marschroute unserer Thälmann - Pioniere ...

  • Glück den jungen Draufgängern

    Die Pioniere, die Thälmann-Pioniere haben Geburtstag. Zehn Jahre werden sie alt. Im Leben des Menschen ist das ein schönes Alter — man spricht da von der vollen, glücklichen Kindheit. Und so sehe ich die Thälmann-Pioniere von heute: strahlende, glückliche, stolze junge Draufgänger. So nannte sie Maxim Gorki ...

  • Fahrt frei für den Pionierexpreß

    Blockstelle Borna: Pionierexpreß der Gruppe 3 b, Dinter - Mittelschule, hat Blockstelle passiert. Frachtgut: „Jeder Pionier hilft beim sozialistischen Aufbau in der DDR, sammelt Schrott, Papier, Lumpen, Gläser, Flaschen, Heilkräuter und pflanzt Obstbäumchen ..." Bahnhof eines Pionierdorfes: Soeben Frachtbrief der Pionierfreundschaft Apollensdorf eingetroffen ...

  • Zum Wissen des „Riesen" vordringen

    Was ist der Sinn des Stufenprogramms? E§ legt fest, welche Kenntnisse und Fertigkeiten den Pionieren der verschiedenen Altersstufen stufenweise vermittelt werden sollen und gewährleistet eine systematische Erziehungsarbeit auf der Grundlage ständig steigender Anforderungen. Fröhlich und vielseitig wird das Leben einer Pioniergruppe sein, die ihre Zusammenkünfte nach diesen Forderungen gestaltet ...

  • Lerne von den Kindern Lenins

    Ein zweites Beispiel. Thema 5 zur Vorbereitung auf die Jugendweihe lautet: Der Sowjetmensch — Eroberer des Weltraumes — bester Freund des deutschen Volkes! Wieder führt das Stufenprogramm die Jungen Pioniere systematisch zu diesem Themenkomplex. Einige Auszüge daraus: 2. Schuljahr: Unterhaltet euch in der Gruppe über das Leben der Kinder in der Sowjetunion und in der ganzen Welt! 3 ...

  • Auch die Weimarer sind auf dem Kien

    Groß ist die Zahl der Beispiele dafür, daß die Pionierorganisation die Vorbereitung auf die Jugendweihe gut unterstützt. Pionierleiter arbeiten in den Jugendweiheausschüssen mit, stellen sich als Jugendstundenleiter zur Verfügung. In vielen Frachtbriefen zum Pionierexpreß stehen solche Verpflichtungen wie in dem der Pionierfreundschaft „Ernst Zinna", Apollensdo-rf: „Durch Aussprache mit den Eltern sind die Thälmann-Pioniere der 8, Klasse für die Jugendweihe zu gewinnen ...

  • Hymne der Thälmann-Pioniere

    Der rote Oktober vertrieb die Nacht und die Heimat, sie sah das Ziel. Die Partei zog für uns in die große Schiacht und der kleine Trompeter, er fiel. Wir nahmen die Fahne aus seiner Hand und gelobten bei seinem Tod, wie er selber zu lieben das Vaterland und das flammende Fahnenrot. Wir richten uns schon für die Zukunft ein und wir dulden den Krieg nicht mehr, und wir wollen so wissend wie Thälmann sein und so mutig und standhaft wie er ...

  • Worauf freut sich Peter?

    Vorschläge und Bemerkungen zum Stufenprogramm der Pionierorganisation

    „Mach's gut, Peter, ich muß los. Sonst komme ich zu spät." „Wo willste denn hin?" „Na, Mensch, zur Jugendstunde. Heute kommt einer, der war schon mal in China. Der zeigt uns Filme. Prima Sache!" „Kann ich nicht mitkommen? Wir haben doch am Pioniernachmittag schon über China ..." — Diese Worte hört Peters Freund nicht mehr ...

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  • Kettenreaktion der \ferständigung

    Appell des Friedensrates an alle Menschen guten Willens 7. Erklärung zur Berlinfrage

    Berlin (ADN/ND). Der Deutsche Friedensrat setzte am Freitag seine Plenartagung im FDGB-Ferienheim „Bertolt Brecht^ in Berlin-Schmöckwitz fort. In einem einstimmig angenommenen Aufruf an alle Menschen guten Willens bekräftigte der Deutsche Friedensrat seine Entschlossenheit, für die Erhaltung und Festigung des Friedens zu kämpfen ...

  • Verteidigung der Westberliner — Heuchelei des Adenauer-Klüngels

    In Bonn herrschen wieder die Kräfte, die Hitler den Weg bereiteten

    London/Bonn (ND). In ihrer neuesten Ausgabe beschäftigt sich die Londoner „Tribüne" ausführlich mit den sowjetischen Noten zur Normalisierung der Lage in Berlin und der sturen Ablehnung der Vorschläge durch Adenauer. Die Zeitung schreibt: „Soweit es Großbritannien und die britische Politik angeht, hat ...

  • Wer bestimmt?

    scharfmacher Willy Brandt ist. Wenn in der jüngsten TASS-Erklärung Adenauer als Hauptinspirator des kalten Krieges in Europa und als aggressivster aller europäischen NATO-Politiker bezeichnet wird, dann kann man sagen, daß Brandt den aggressivsten Vertreter und den Hauptinspirator des kalten Krieges in der Parteiführung der SPD darstellt ...

  • Bonner Gestapo jagt Jugendliche

    Rückkehrer und Übersiedler in Bebra aus den Zügen gezerrt

    Wartha (ADN/ND). Sichtlich erleichtert darüber, den Kontrollen der westzonalen Organe entgangen zu sein, verlassen täglich viele Rückkehrer und Übersiedler die im Grenzkontrollpunkt Wartha einlaufenden Züge und melden sich bei der dortigen Aufnahmestelle. Ihre nächste Station ist das Aufnahmeheim Eisenach; Zahlreiche Reisende erklären, daß in letzter Zeit in Bebra die Kontrollen der westzonalen Grenzbehörden verstärkt worden sind; Übersiedler und vor ...

  • Dem Dorf ein neues Gesicht

    Konferenz junger Aktivisten der Landwirtschaft

    rrenzlau (ADN/ND).- Eine Konferenz [junger Aktivisten der Landwirtschaft, einberufen vom Zentralrat der FDJ, wurde am Freitag in Prenzlau eröffnet.- 350 Genossenschaftsbauern, Traktoristen und Landarbeiter aus allen . Teilen der DDR werden während ihrer dreitägigen Konferenz die Beschlüsse des V. Parteitages ...

  • Achse Bonn-Rom gegen Paris?

    Am Vorabend der NATO-Konferenz: Krach um Dreier-Direktorium

    Bonn (ADN/ND). Der italienische Ministerpräsident Fanfani wird ärn Sonntag in Bonn erwartet, wo er mit Adenauer konferieren wird. Hauptthema der Unterredungen soll, wie Bonner Regierungskreise erklären, „die Lage Berlins" sein. Anschließend wird Fanfani zur NATO- Tagung nach Paris Weiterreisen. Westliche ...

  • Massierter Raubzug

    Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hako Bundesfinanzminister Etzel kündigte in seiner jüngsten Etatsrede an, was den Stiefkindern des Wirtschaftswunders der Millionäre in nächster Zeit alles blüht. So sollen die infolge der Atornrüstungspolitik in Schuldenbergen erstickenden Genieinden ihre Finanzmisere dadurch beheben, daß sie endlich die bereits früher angekündigte Bürgersteuer einführen ...

  • Fraktion Kishis gespalten

    Opposition gegen Regierung wächst / KP Japans legt Aufgaben fest

    Tokio (ADN). Die reaktionäre Politik des japanischen Ministerpräsidenten Kishi hat in der regierenden. Liberaldemokratischen Partei zu einer Spaltung ihrer Parlamentsfraktion geführt. Einer der Sprecher der, Opposition, Hideji Kawasaki, beschuldigte Kishi in einer Fraktionssitzung', er habe durch den Versuch, während der außerordentlichen Reichstagssitzung um jeden Preis ...

  • DDR grüßt Konferenz der Völker Afrikas

    Accra (ND/ADN). Die Beobachterdelegation des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland hat der gegenwärtig in Accra tagenden Konferenz der Völker Afrikas ein in herzlichen Worten gehaltenes Grußschreiben des Nationalrats überbracht, in dem betont wird, daß die DDR fest auf der Seite der Völker steht, die dem Imperialismus und Kolonialismus den Kampf angesagt haben ...

  • Erler soll sich verantworten

    Scharfer Protest Karlsruher SPD-Mitglieder gegen Kniefall der Führung

    Karlsruhe (ADN). In zahlreichen Protesten verlangen sozialdemokratische Arbeiter, daß die Aufforderung der SPD- Führung an die Mitgliedschaft, der Bonner NATO-Armee beizutreten, unverzüglich zurückgenommen wird. Auf Mitgliederversammlungen haben in den letzten Tagen drei Bezirksvereine des Karlsruher SPD-Ortsvereins Resolutionen angenommen, in denen die Delegiertenkonferenz des Ortsvereins aufgefordert wird, einen Beschluß gegen das sogenannte Fünf- Punkte-Programm zu fassen ...

  • Dimitri Ganew dankt

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Dimitri Ganew, sandte dem Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, folgendes Danktelegramm: „Ich danke Ihnen herelich für die Glückwünsche anläßlich meiner Wahl sura Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien ...

  • Algerien hat überall Freunde

    UNO-Debatte zeigt die Isolierung der französischen Kolonialherren

    New York (ADN/ND). Nahezu sämtliche Redner,: die in den letzten Tagen im Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung zur Algerienfrage sprachen, verurteilten die rücksichtslose Unterdrückungspolitik der französischen Kolonialherren. Sie forderten den Abzug der französischen Truppen aus Algerien; dem algerischen Volk müsse das Recht auf Selbstbestimmung zugestanden werden ...

  • Rat für Wirtschaftshilfe tagt

    Prag (ADN). Die X. Tagung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ist am Donnerstag in Prag eröffnet worden. An der Tagung nehmen die Delegationen aus den Teilnehmerländern des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe teil, und zwar aus der Volksrepublik Albanien, der Volksrepublik Bulgarien, der Deutschen Demokratischen Republik, der Volksrepublik Polen, der Rumänischen Volksrepublik, der Tschechoslowakischen Republik, der UdSSR und der Ungarischen Volksrepublik ...

  • Irak verläßt Bagdadpakt

    Kairo (ADN). Irak wird im Februar kommenden Jahres offiziell den Bagdadpakt verlassen, meldete am Donnerstag die ägyptische Agentur MEN aus der irakischen Hauptstadt. Nach dem Sturz der Monarchie war die republikanische Regierung Iraks zwar formell Mitglied des Paktes geblieben, der Botschafter Iraks in Kairo hatte jedoch schon Anfang November erklärt, daß sein- Land de facto aite der Organisation ausgetreten ist ...

  • 280

    „Es ist eine Erhöhung des Arbeitslohns vorge» sehen, die für die nie« drigen und mittltren Lohngruppen der Arbeiter und Angestellten besonders hoch sein wird." (Aus den „Thesen auoj Referat des Genossen N. S. Chruschtschow auf dem XXI. Parteitag der KPdSU")

Seite 6
  • Ist der FDGB-Pokal ein Stiefkind?

    Notwendige Frage zu einem Finale, das Sonderzüge erfordert

    Ein alter Journalist, Erich Chemnitz aus Leipzig, der Sonntag für Sonntag auf den Fußballplätzen der Republik anzutreffen ist, hat es unter anderem für richtig- befunden, für ein westdeutsches Sportmagazin über den Fußball der DDR zu berichten. In einer der letzten Ausgaben erschien unter seinem Namen ...

  • Niemand wird Besatzer missen

    24 Westberliner zu Gast / Die Wahrheit nach Westberlin tragen

    Das erklärte Herbert Hultsch, 1. Sekretär des Ausschusses der Nationalen Front Berlin, auf einer- Tagung des Ausschusses am Freitagabend im Neuen Stadthaus in der Parochialstraße. An der Beratung, die sich mit den Noten der Sowjetunion zur Lösung der Berlinfrage befaßte, nahmen u. a. 24 Westberliner Bürger teil ...

  • Meister von morgen zeigen ihr Können

    Polytechnische Lehrschau in der Deutschen Sporthalle

    Als eine polytechnische Lehrschau präsentiert sich die „Messe der Meister von morgen" in der Deutschen Sporthalle, für die der Zentralrat der FDJ und das Zentralkabinett des Klubs Junger Techniker verantwortlich zeichnen. Seit ihrer Eröffnung gibt sie einer täglich zunehmend größeren Zahl von Besuchern ...

  • Auslandstouristik für 1959 erweitert

    Mehr Wanderfahrten mit sportlichem Charakter

    Berlin (ND). 27 000 deutsche Touristen* das sind etwa 20 Prozent mehr als 1958, werden im kommenden Jahr über, das Komitee für Touristik und Wandern der DDR ihre Ferien im befreundeten Ausland verleben. Ein großer Teil dieser. Plätze wird unserer Jugend vorbehalten sein, damit der freundschaftliche Kontakt zwischen den jungen Menschen der sozialistischen Staaten gefestigt wird ...

  • Karierter Jahresausklang

    Dezemberprogramm des Friedrichstadt-Palastes

    Große und kleine Gaben enthält das Programm, mit dem der Friedrichstadt- Palast das Jahr 1958 ausklingen läßt. Der Ausstatter Wolf Leder gibt ihm viele anziehende Bildeindrücke. Die Choreographin Christiane Richter bietet mit ihren Tanzsolisten und Ensemblemitgliedern eine stattliche Zahl Ballettüberraschungen ...

  • A9

    Gewiß, der eine und der andere Fahr- = gast könnte disziplinierter sein. Gewiß, § es gibt bei der BVG diese und jene ff Schwierigkeit. Aber eines steht fest: So = wie bisher kann es auf der Ömnibuslinie 5 A 9 nicht weitergehen. Jeden Morgen = bleiben bereits an der Anfangsstation i Arnswalder Platz Dutzende Fahrgäste zu- = rück und kommen dadurch oftmals sogar = zu spät zur Arbeit ...

  • Siebert stieß deutschen Rekord

    Schwedens Ringer unterlagen In einem Länderkampf im klassischen Stil gegen die UdSSR unterlagen Schwedens Ringer im Moskauer Sportpalast mit 3 : 13 Punkten. Den Gästen glückten lediglich drei Unentschieden, und zwar im Leichtgewicht (Ferj—Korschunow). Mittel- (Antonsson—Rekow) und Schwergewicht (Svensson—Bogdan) ...

  • Milderung

    Wetterlage: In den vergangenen zwei Tagen verlief quer durch das Gebiet der DDR eine Luftmassengrenze, welche kalte Luft in den nördlichen Bezirken und mildere Luft in den südlichen Bezirken voneinander trennte. Während im Bereich der Kaltluft gestern im Norden auch tagsüber leichter Frost herrschte und leichte Schneefälle auftraten, kam es im Süden bei Temperaturen über Null zu leichtem Regen oder Sprühregen ...

  • Frontstadt gemieden

    Bei der Wahl der Richter für das westzonale Bundesverwaltungsgericht und den sogenannten Bundesdisziplinarhof, die beide ihren Sitz in Westberlin haben, lehnten bayrische Richter eine Kandidatur ab. Wie aus einer Erklärung des Bayrischen Innenministeriums hervorgeht, „will kein hoher bayrischer Verwaltungsbeamter ...

  • Die Volkspolizei meldet: der Mühsamsfraße

    Am 11. Dezember wurde die 37jährige Hildegard Kleye in ihrer Wohnung in Berlin O 34, Mühsamstraße 24, tot aufgefunden. Die bisherigen Ermittlungen der Volkspolizei ergaben, daß die Frau in der Nacht vom 6. zum 7. Dezember von einem unbekannten Täter ermordet und um etwa 300 DM beraubt wurde. Außerdem entwendete der Täter den behelfsmäßigen Personalausweis der Toten ...

  • Für die Opfer des NATO-Regimes

    Berlin (ND). 303 000 DM Spendengelder gingen bis Donnerstag abend für die Wunschkonzerte des Deutschlandsenders zugunsten der Opfer des NATO-Regimes ein. Das nächste Wunschkonzert beginnt am Sonnabend, dem 13. Dezember, um 17.30 Uhr. Musikwünsche für den Deutschlandsender nehmen die Sendestationen des demokratischen Rundfunks unter folgenden Rufnummern entgegen: Berlin 55 51 51, Dresden 42 444, Leipzig 51151, Weimar 3143, Schwerin 5101 ...

  • Mitte hält die Spitze

    In der Werbung für „Neues Deutschland" hält der Kreis Mitte weiterhin die Spitze. Der Kreis Treptow hat ebenfalls einen guten Ausgangspunkt, um den Sieg zu erringen. Durch die Maßnahmen, die von den Kreisleitungen ergriffen werden, ist Berlin in diesem Monat im DDR-Maßstab an die dritte Stelle gerückt ...

  • Kreispionierhaus „Bruno Kühn"

    Das erste Kreispionierhaus in Berlin wurde am Donnerstag an die Kreispionierorganisation Berlin-Mitte- feierlich übergeben. Lotte Ulbricht, die Gattin des Ersten Sekretärs des ZK der SED, verlieh dem Pionierhaus in der Weinmeisterstraße den Namen ihres von den Faschisten ermordeten Bruders Bruno Kühn ...

  • 100 000. Motorrad als Geburtstagsgeschenk

    Das 100 000. Motorrad, das die CSR Im Rahmen des ständig wachsenden Warenaustausches in die DDR lieferte, wurde am Freitagvormittag von Handelsrat Jaroslav Turecek im Gebäude der Handelsabteilung der Tschechoslowakischen Botschaft in Berlin in feierlicher Form der Pionieroriahisation „Ernst Thalmann" anläßlich ihres 10 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/40, Teli 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Altee 176. Tel. «59 51 - Abonneftientspreis monatlich 3,50 DM - Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbungi z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 10 - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58< Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    13. Dezember Weißensee: Achtung Parteisekretäre! Popularisiert die Ausstellung „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 1918/19", die in der Zeit vom 8. bis 30. Dezember 1858 im Klubheim der Nationalen Front, Weißensee, Herbert - Baum - Straße Ecke Bdzetstraße stattfindet. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr (auch sonntags) ...

Seite 7
  • Mitteilungen Der Partei

    13. Dezember 1958 Neues Deutschland Kunst und Literatur Nr. 49 / Beilage (Fortsetzung auf Seite 2) Bis zu diesem Punkt kannte Heiner Schell, heute ein schneeweißer Mann Mitte der Sechzig, die Geschichte des Franz Keil und seiner kleinen Familie. Er hatte sie aus den verschiedensten Quellen in Bruchstücken ...

  • Der Sohn Bauarbeiters Erzählung von Bernhard' S e e g e r

    Im Mittsommer des Jahres 1933 lag die junge Anka Iteil, die noch nicht geboren hatte, in Wehen. Ihr Häuschen stand abseits des Dorfes, trug ein zerschlissenes Strohdach und bot wenig Schutz vor, den Gewitterregen, die in diesem Jahr häufig und mit Wucht auf die Erde niedergingen. Franz Keil, der Mann der Anka, einer vom Bau, aber seit Monaten ohne Arbeit, flickte am Strohdach herum; denn er wollte, daß die Wiege mit dem Neugeborenen trocken stand ...

  • Friede, Wohlstand, Freiheit

    Aus der Vorrede zu den „Französischen Zuständen" / Von Heinrich Heine Paris, 18. Oktober 1832 Wenn wir es dahin bringen, daß die große Menge die Gegenwart versteht, so lassen die. Völker sich nicht mehr von den Lohnschreibern der Aristokratie zu Haß und Krieg verhetzen, das große Völkerbündnis, die heilige ...

  • Hebt die Augen auf

    Georg Büchner im „Hessischen Landboten"

    Darmstadt, 1834 Hebt die Augen auf und zählt das Häuflein eurer Presser, die nur stark sind durch das Blut, das sie euch aussaugen, und durch eure Arme, die ihr ihnen willenlos leihet. Ihrer sind vielleicht 10 000 im Großherzogtum und eurer sind es 700 000, und also verhält sich die Zahl des Volkes zu seinen Pressern auch im übrigen Deutschland ...

Seite 8
  • Der Sohn des Bauarbeiters

    Franz Keil sein, denn er war am 28. August 1933 im Dorf Bulitz geboren worden. Der Alte klappte den Ausweis zu, seufzte tief und schob alle Akten und Zeichnungen zur Seite. Er wollte jetzt durch nichts an seine knappbemessene Zeit erinnert werden. „Sie haben dir also den Kopf gewaschen, wie?" fragte er unruhig ...

  • Zu seinem 350. Geburtstag

    alter gegenüber, in dem der Mensch, der die Gesetzmäßigkeiten erforscht hat, nach denen sich die Entwicklungsprozesse in der Natur vollziehen, sich zu ihrem Beherrscher aufschwingt. „Und schließlich, meine Herren", verkündete Milton seinen erschrockenen Lehrern und Zuhörern zu Cambridge vor über 300 ...

  • Der Dichter als Zeitungsautor

    Erich Weinert: Ein Dichter unserer Zeit. Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Verlag Volk und Welt, Berlin, 1958. 280 S., Ganzleinen, 5,40 DM. Es ist schon oft — und das mit Recht — darüber geklagt worden, daß unsere Dichter und bedeutenden Schriftsteller — von Ausnahmen abgesehen — selten für die Tagespresse schreiben ...

  • Aus Hebbels Tagebuch

    Friedrich Hebbel, der heute vor 95 Jahren fünfzigjährig starb, gehört zu den wichtigsten Gestalten der deutschen Literatur des vergangenen Jahrhunderts. Der zu Wesselburen in Holstein geborene Sohn eines Maurers hat die Schwere des Bildungsweges erlebt, die den talentierten jungen Menschen aus dem Volke materiell und moralisch in der Ausbeutergesellschaft belastet ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    Das war Franz Keil, wie er leibte und lebte. Er war es in einer so verwirrenden Ähnlichkeit, daß dem alten Genossen der Herzschlag stockte, daß er die Hände von der Schreibtischplatte auf die Sessellehnen rutschen ließ und, um sich zu spüren, mit aller Kraft das kalte Holz preßte. Der junge Keil, überrascht von der Erregung des Alten, die ihm nicht entgangen war, fragte frech: „Ihr habt keine, was? Da haben eure Leute den Mund wieder zu voll genommen ...

  • John Milton—der blinde Seher

    John Müton, vor 350 Jahren am 9. Dezember 1608 in London geboren, von der bürgerlichen Literaturgeschichte gern als der blinde Sänger des ^Verlorenen Paradieses" gefeiert, ist als Dichter, Staatsmann, Philosoph und Pamphletist in mehr als einer Hinsicht auch heute noch von aktueller Bedeutung. Dieser ...

  • NEUE BÜCHER

    Eduard Claudius: Früchte fler härten Zeit. Erzählung. (Ausgewählte Werke). Verlag Volk und Welt, Berlin, 1958. 550 S., Ganzleinen, 9.20 DM. Henri AUeg: Die Folter. Die Wahrheit über Algerien, in Frankreich verboten. Aus dem Französischen von Albert Feith. Mit Nachbemerkungen des Verbandes der Deutschen Presse und des Verlages ...

Seite 9
  • Alkohol ist kein Stärkungsmittel

    Internationales Symposium zum Kampf gegen den Alkoholismus

    Über Musik soll man nicht reden, Musik muß man hören, und über Alkohol soll man nicht sprechen, Alkohol muß man — nein, nicht trinken, man sollte ihn am besten meiden. Aber nicht dem Alkohol, sondern dem Alkoholismus gilt der Kampf; ein Kampf, über den Ende November im Hygiene-Museum in Dresden Ärzte, ...

  • Fortschritte der Halbleiterforschung

    Interview mit Prof. Kalaschnikow, Lehrstuhlleiter an der Moskauer Lomonossow-Universität

    Seit etwa zehn Jahren haben die Elemente mit Halbleitereigenschaften sowohl in der Grundlagenforschung als auch in Technik und Industrie eine immer größere Bedeutung gewonnen. Auf vielen Gebieten ersetzen heute schon Kristall- Dioden und Transistoren die früher gebräuchlichen Elektronenröhren. Erst dadurch ist die Konstruktion größerer Elektronen-Rechenmaschinen möglich geworden, bei denen Röhren z ...

  • Isolierstoffe sind noch zu teuer

    Die Entwicklung von brauchbaren Isolierstoffen für die verschiedenen Verwendungszwecke wurde bisher von der Lieferindustrie vernachlässigt. Man betrachtet zuweilen die Produktion von Isolierstoffen als Nebenproduktion und ist sich der großen volkswirtschaftlichen Bedeutung preiswerter und technologisch gut verarbeitbarer Isolierstoffe nicht bewußt; Im Schiffbau wird zur Zeit Piatherm vom VEB Stickstoffwerk Piesteritz mit einem Preis von 96 DM je Kubikmeter verarbeitet ...

  • Plaste im Schiffbau

    Als einst vor über 1000 Jahren die Wikinger über die Meere zogen, waren ihre Schiffe ob ihrer prächtigen Ausführungen und ihres guten Holzes Schiffe von bester Qualität, und ihre Fahrten bis an die Küste Grönlands oder unter Erik dem Roten bis nach Amerika finden auch heute noch große Bewunderung. Aber über diese Bewunderung scheinen manche Leute in der Zulieferindustrie für den Schiffbau selbst nach tausend Jahren noch rächt hinausgekommen zu sein ...

  • . . . aber womit kleben?

    Ebenfalls ein ungelöstes Problem im Schiffbau ist das der hygienischen sowie widerstandsfähigen Ausgestaltung der sanitären Räume (Bäder, Duschen). Beispielsweise eignen sich für diesen Verwendungszweck gut die vom VEB Preßstoffwerk „Dr. Erani", Spremberg, hergestellten Melacartplatten, weil sie eine kratzfeste Oberfläche besitzen ...

  • Neue Werkstoffe für Kabinen, Gangund Trennwände

    Normalerweise werden im Schiffbau Stahlwände und Tischlerplatten als Baustoffe für Gang- und Trennwände verwendet. Die Tischlerplatten sind jedoch nur in unzureichendem Maße flammwidrig, und außerdem helfen sie nicht, den Engpaß „Holz" zu überwinden. Seit geraumer Zeit wird deshalb für den Bau von Gang- und Trennwänden im Schiffbau der neue Baustoff „Glakresit" eingesetzt ...

  • Einführung m die Produktion verzögert

    Die Entwicklung dieser von der Mathias- Thesen-Werft und auch von den anderen Werften geforderten Baumaterialien ist abgeschlossen. Nun besteht aber zwischen der Entwicklung und der produktionsmäßigen Fertigung eine große Lücke, denn die serienmäßige Lieferung dieser Werkstoffe soll erst 1961 erfolgen ...

  • Lagerplatz von Steinzeit] ägern entdeckt

    Einen aufsehenerregenden vorgeschichtlichen Fund machten Siedler in der Lüneburger Heide bei Bispingen (Kreis Soltau). Auf einem Gelände am Rande des Deimerner Moores entdeckten sie Spuren eines steinzeitlichen Lagerplatzes, der von einem Vorgeschichtsforscher als Zeltplatz von Rentierjägern aus der Jungsteinzeit (etwa 13 000 v ...

  • Ein Riese über Moskau

    Mit dem Bau des höchsten Fernsehturmes in Europa wird im nächsten Jahr in Moskau begonnen. Seine Höhe wird 508 Meter betragen, sein Durchmesser an der Basis 65 Meter, am obersten Teil 7 Meter. Vier Schnellfahrstühle werden künftige Besucher in eine Höhe von 400 Metern bringen, wo zwei Aussichtsplattformen iinen weiten Blick über Moskau bieten und ein Restaurant mit 240 Plätzen einladet ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Acht Patentvorschläge

    Acht Patentvorschläge für neue, den bekannten Stand der Technik übertreffende Geräteausführungen zu erarbeiten, verpflichteten sich die Wissenschaftler Dr. H. Jancke, Direktor des Instituts für Gerätebau der Deutschen Akademie der Wissenschaften, H. Beetz, stellvertretender Direkor des Instituts für Gerätebau, und Oberingenieur G ...

  • Unterirdischer Reißwassersee entdeckt

    Ein unterirdischer Heißwassersee mit einer Flächenausdehnung von ungefähr 500 Quadratkilometern ist in Kasachstan im Gebiet des sogenannten Ilibeckens entdeckt worden. Der Ilifluß entspringt in den Bergen Nordwestchinas. In einer Tiefe bis zu 2700 Meter sind mehrere Schichten von Thermalwässern mit einer Temperatur von 45 bis 96 Grad gefunden worden ...

Seite 10
  • EIN GUTER START

    Jungingenieurbrigaden bewähren sich / Werden sie das Erdölkombinat projektieren?

    Auf dem Schreibtisch von Dr. Riedel — Leiter der Ingenieurtechnischen Zentralstelle des Braunkohlenkombinates „Otto Grotewohl" in Bohlen — liegt seit einigen Tagen ein für die Jungingenieure gewichtiges Blatt. Die FDJ-Betriebsgruppe schlägt vor, die Projektierung des Erdölkombinates unserer Republik den Jungingenieuren zu übergeben ...

  • „Eule" und die FDJ /

    LVon der Straßenecke ins Jugendheim

    Die Straße ist dämmrig. Noch sind die Laternen nicht eingeschaltet. An einer Ecke im Nordosten Leipzigs, unweit des Kinos, stehen einige Jungen; drei, vier, die Hände in den Taschen vergraben. Sie mögen 14 bis 16 Jahre alt sein. Einer von ihnen, die anderen nennen ihn „Eule", hochaufgeschossen, mit grellbuntem, ...

  • Schenke mit Herz und Verstand

    „Schenke mit Verstand" blinkt die Leuchtschrift des HO-Kaufhauses und mahnt dich an Weihnachten. Bleib ruhig mal stehen und schau dir die Auslagen an. Du gehörst doch nicht zu jenen, die am 24. nachmittags von Geschäft zu Geschäft hetzen, nervös die ausgesuchten Warenbestände durchwühlen und am Ende die Verkäuferin anknurren: „Packen Sie nur irgendwas ein; ja, ja, die Vase ist schon richtig ...

  • Unsere Weihnachtsfeier

    Wir saßen zusammen — die fünf Mitglieder des Klubrats und Wolfgang, der das Jugendklubhaus „Geschwister Scholl" in Berlin-Prenzlauer Berg leitet. Erster Punkt unserer Beratung — die Weihnachtsfeier. Schwer, unseren sachlichen Arbeitseifer in Feststimmung umzusetzen. Kein Wunder also, daß wir uns darin am schnellsten einigten — sentimental wird es nicht ...

  • Ein überraschendes Schlußspiel

    Zu besonders lebhaften und immer wieder, neuen Abspielen kommt es in den sizilianisch verteidigten Partien. Hier gibt es für die kombinatorisch begabten und angriffsfreudigen Schachfreunde offenbar noch viel Neuland zu entdecken. Sehr eindrucksvoll und lehrreich für diesen^Efc öffnungskomplex sind auch hier die Partien aus der Sowjetunion, wobei vornehmlich die junge Meistergeneration zu Wort kommt ...

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Lösung der Westberliner Frage - Ausgangspunkt für Entspannung in Europa KUJSST UND LITERATUR Beispiel deutsch-polnischer Zusammenarbeit Herzliche Gespräche mit Arbeitern G/üdbranscfiadresse des ZK der SED Bonn setzt alte Traditionen Hitlers fort Warum nicht mit DDR verhandeln? „Disziplinierte Opposition" Besuch stärkt unser Lager Sozialistisches Weltniveau schaffen! CDU attackiert SPD-Abgeordneten Lodz zeigte seineErrungensdhaften Tatsachen akzeptieren
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