20. Apr.

Ausgabe vom 11.12.1958

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  • Wendepunkt

    jVfarx und Lenin haben uns. gelehrtj 1TX den Ablauf der geschichtlichen Ereignisse nicht nach den Erscheinungen an der Oberfläche des politischen Lebens* sondern, nach den tief im Volke sich vollziehenden Entwicklungsprozessen, nach der Veränderung der Klassenkräfte und. des Klassenkampfes zu beurteilen ...

  • Seite an Seite für die gleichen Ziele

    Freundschaftstreffen der BDR^Delegation mit de« JV?heitera des Glühlampenwerkes „Rosa Luxemburg"

    Eine Welle herzlicher Freundschaft schlug Walter Ulbricht trnä den Mitgliedern der Partei- und Regierungsdelegation Max Sefrin, Hans Rodenberg, Horst Schmidt und Botschafter Hegen entgegen, als sie am Mittwochnachmittag das Warschauer Glühlampen- und Radioröhrenwerk „Rosa Luxemburg" besuchten. „Sagt der deutschen Arbeiterklasse, daß die polnischen Arbeiter fest an ihrer Seite stehen und bereit sind, gemeinsam mit euch eure und unsere Errungenschaften zu schützen ...

  • Warschauer Werktätige grüßten begeistert die DDR-Delegation

    [Verhandlungen der Reglerungsdelegationen begannen / Am Mittwochabend nach Gdansk Von unseren Berichterstattern Karl-Ernst Reuter und Kar! K r a h n

    An den Regierungsverhandlungen nehmen von Seiten der DDR teil: Der Erste Sekretär des ZK der SED und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Walter Ulbricht, als Leiter der Delegation; das Mitglied des Politbüros und Erster Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, Hermann Matern, das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Erich ...

  • Der Weg führt über die DDR

    In- und Ausland: Adenauer Haupthindernis für Verständigung

    New York/Bonn (ABN/ND). Einflußreiche Kreise des westlichen Auslands und Westdeutschlands setzen sich In ihren Äußerungen zu den sowjetischen Berlinvorschlägen auch weiterhin für eine den Realitäten angepaßte Deutschlandpolitik ein und unterstützen den Gedanken von Verhandlungen beider deutscher Staaten über die Zukunft Deutschlands ...

  • Friedensprogramm wird verwirklieht

    ! Hervorragende Taten zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe

    Berlin- (ND/ADN). Die bedeutsame Regierungserklärung Otto Groiewohls wird in Betrieben und Institutionen,, in Städten und Dörfern der Republik lebhaft diskutiert. Viele Betriebskollektive sandten der Keugebiideten Regierung Glückwunschtelegramme und versprachen, auch weiterhin die Friedenspolitik der DDR zu unterstützen ...

  • Besuch bei Polens Agrarfaehleuten

    Vortrag Erich Mückenbergers über DDR-Landwirtschaft

    Warschau (ADN-Korr.). Einen ebenso herzlichen Charakter wie der Aufenthalt des von Walter Ulbricht geleiteten Teils der Partei- und Regierungsdelegation im Warschauer Glühlampenwerk trug auch ein Besuch, den Erich Mückenberger, Ernst Goldenbaum und Bernhard Grünert am Mittwochnachmittag dem Institut für Landwirtsehaftsökononiie in Warschau abstatteten ...

  • DDR grüßt Völker Afrikas

    Ministerpräsident Otto Grotewohl an den Kongreß von Accira Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, sandte ah den Vorsitzenden des Kongresses der Völker Afrika« in Accra, Herrn Tom Mboya, fohlendes Grußtelegramm: „Im Namen der Regierung und: der Bevölkerung der Deutschen. Demokratischen Republik entbiete ich allen Delegierten des gegenwärtig tagenden historischen Kongresses der Völker Afrikas herzliche, solidarische Grüße ...

  • Erste Ruhrkohle

    Oebisfelde (ADN). Die ersten 100 Waggons mit Steinkohle aus dem Ruhrgebiet, die auf der Grundlage des DDR- Hilfsangebotes geliefert werden, sind am Mittwoch in Oebisfelde eingetroffen. Gleichzeitig gingen die globalen Warenbegleitscheine für eine Million Tonnen Ruhrsteinkohle ein, zu deren Abnahme sich die DDR in einem Sonderabkommen mit der Bundesrepublik zur Linderung der Notlage der von der Krise besonders heimgesuchten Ruhrbergarbeiter bereit erklärt hatte ...

  • Läiiderkammer aufgelöst

    Berlin (ADN). Die Länderkammer der DDR trat am Mittwoch in Berlin zusammen. Die Sitzung, deren einziger Tagesordnungspunkt das Gesetz über die Auflösung der Länderkammer war, wurde von dem ältesten Abgeordneten, dem 80jährigen August Fröhlich, eröffnet. Nach der Begründung des in der Volkskammer verabschiedeten Gesetzes durch den Abgeordneten Prof ...

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  • Ansprachen auf dem Festempfang in Warschau

    Jozef Cyrankiewicz: Gemeinsam gegenBonner Kriegskurs

    Im Namen der PVAP und aller Parteien, die in der Nationalen Einheitsfront zusammengeschlossen sind, im Namen der Regierung und der hier versammelten Vertreter der polnischen Bevölkerung begrüße ich die Mitglieder der Partei- und Regierungsdelegation der DDR mit Genossen Walter Ulbricht an der Spitze auf das herzlichste ...

  • Einheit macht uns unüberwindlich

    Gestatten Sie mir zuerst, Ihnen die herzlichen, freundschaftlichen Grüße des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, unseres hochverehrten Genossen Wilhelm Pieck, zu überbringen. Die Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik dankt Ihnen und allen polnischen Werktätigen für den begeisterten und brüderlichen Empfang, der uns in Ihrem Lande und besonders in seiner Hauptstadt Warschau bereitet wurde, auf das herzlichste ...

  • Brandt will Störenfried bleiben

    „Wir betrachten Berlin nicht als Kampffeld gegen die Sowjetunion", sagte Willy Brandt am Dienstag auf einer Presseveranstaltung. ^.Unsere Politik ist nicht die des Rasseins mit dem Säbel." So redet Brandt, weil er ganz genau weiß, die Mehrheit der Westberliner hat nicht SPD gewählt, um eine Störenfriedpolitik, eine Politik der Provokatioft und der Aggression zu unterstützen ...

  • „Strenge undKargheit€i

    Zwei Drittel der Bundestagsabgeord-* neten fehlten, als der Bonner Finanzminister vor leerem Hause seinen Finanzplan entwickelte. Die Herren CDU-Abgeordneten brauchten nicht dabei zu sein. Sie konnten sich auf ihren Etzel verlassen. Etzel selbst bezeichnete seinen Etat als eine „Finanzpolitik der Strenge und, Kargheit", die „sich am Rande des Defizits bewege und nicht ohne Gefahr sei'S Strenge gegen wen und Kargheit für wen? Herr Strauß und seine Nazigenerale sind davon nicht betroffen ...

  • Kardinal Frings hetzt gegen Polen

    Nach Adenauers Aufruf in Westberlin: neue Drohungen gegen Oder-Neiße-Grenze

    Köln (ADN/ND). Einen neuen Vorstoß gegen die Oder - Neiße - Friedensgrenze haben reaktionäre Kreise des Klerus in der Bundesrepublik auf einer Tagung in Köln unternommen. Er ist in äußerst massiver Form und in der Absicht erfolgt, die Hetze der Adenauer-Regierung und der zahlreichen revanchistischen westdeutschen Verbände zu unterstützen ...

  • Unser Bündnis hat sich bewährt

    Gestatten Sie mir, bei dieser feierlichen Begegnung einige Worte zu sagen. In unserer Delegation sind Vertreter verschie^ dener Parteien. Ich bin Vorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands. Wir alle stehen fest und unverbrüchlich zusammen im Rahmen der Nationalen Front, dem Sammelbecken und dem Kraftzentrum der deutschen Patrioten, die gemeinsam gegen den deutschen Militarismus für die Erhaltung des Friedens und für den Sozialismus kämpfen ...

  • Henker in Diensten Bonns

    Internationaler Protest gegen Bruch des Potsdamer Abkommens durch den Westen

    Bonn (ND-Korr.). Scharfen Protest gegen den Bruch des Potsdamer Abkommens, wie er schon in der sowjetischen Nöte an die Westmächte und die Bundesrepublik festgestellt worden war. erhoben am Mittwoch zahlreiche in- und ausländische Zeugen, die beim Prozeß gegen die Mörder von Sachsenhausen, Sorge und Schubert, ausgesagt hatten, auf einer großen Pressekonferenz des Sachsenhausen-Komitees in Bonn ...

  • Spionage unter christlichem Deckmantel

    Rathenow (ND). Das Bezirksgericht Potsdam verhandelt gegenwärtig in Rathenow in einem mehrtägigen Prozeß gegen die Agenten Franz Gabrielski und Fritz Weidtland und weitere neun Angeklagte aus dem Kreis Rathenow. Gabrielski und Weidtland, die seit mehreren Jahren Militär- und Wirtschaftsspionage im Auftrage ...

  • Mammut-Rüstungshaushalt

    Bonn (ND). Den neuen Bonner Mammutrüstungshaushalt 1959/60, in dem allein 11 Milliarden D-Mark für offizielle Ausgaben zur weiteren atomaren Bewaffnung der Bundeswehr vorgesehen sind, legte Adenauers Finanzminister Etzel am Dienstag dem Bundestag vor. Um den Rüstungshaushalt überhaupt ausgleichen zu können, mußten auf dem Kapitalmarkt 3 Milliarden D-Mark als Anleihen aufgenommen werden, dazu noch •ein Sonderkredit von 700 Millionen D- Mark bei der Bundesbank ...

  • 40 Lander zur Leipziger Frühjahrsmesse 1959

    Leipzig (ADN). Auf der Leipziger Frühjahrsmesse vom 1. bis 10. März 1959 werden mehr als 9000 Aussteller aus etwa 40 Ländern vertreten sein. Die guten kommerziellen Ergebnisse der letzten Leipziger Messen haben dazu beigetragen, daß sich an der bevorstehenden Frühjahrsmesse erstmalig schwedische, norwegische, französische und österreichische Stahlwerke sowie britische und französische Firmen der WerkzeugmascWneninöustrie beteiligen ...

  • Neuer Fernsehsender Calau

    Cottbus (ADN). Am Wochenanfang begann der neuerbaute Fernsehsender in Calau im Bezirk Cottbus mit seinen Versuchssendungen. Der Sender strahlt auf Kanal 4 im Band 1 auf den Frequenzen 62,25 Megahertz (Bild) und 67,75 Megahertz (Ton) " das Programm des Deutschen Fernsehfunks aus. Die Anlage, mit deren ...

  • Internationale Beteiligung

    Berlin (ADN). Die 7. Landwirtschaftsausstellung der DDR findet vom 14. Juni bis 12. Juli 1959 in Markkleeberg bei Leipzig statt. Zur Vorbereitung der Schau fand eine internationale Tagung statt, an der Vertreter der Sowjetunion, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik und der DDR teilnahmen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Weltmarkt verlangt höhere Qualität

    Die Produktionsziele des dritten Fünfjahrplans können jedoch nur erreicht werden, wenn die Arbeitsfreudigkeit der Bergarbeiter und der große Elan beim sozialistischen Wettbewerb mit dem Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt im Kalibergbau verbunden werden. Seit Jahren steht z. B. die Forderung, die Exportqualität unserer Kalisalze zu verbessern, um das Weltniveau zu erreichen und zu überflügeln ...

  • Trotz Naturkatastrophe: Plan gesichert

    Die vergangenen Monate haben bewiesen, daß die Kalikumpel zu großen Leistungen fähig und bereit sind, wenn ihre Kräfte von der Partei richtig gelenkt und mobilisiert werden. Ein Beispiel läßt das besonders deutlich erkennen. Am 8. Juli 1958 machte ein Gebirgsschlag im Kalikombinat „Ernst Thälmann" in Merkers jahrelangen Fleiß der Kumpel und der technischen Intelligenz zunichte ...

  • Appell an den Maschinenbau

    Von den Betrieben des Maschinenbaues der DDR erwarten die Kalikumpel eine umfangreiche Hilfe. Die weitere Rekonstruktion einzelner Kalibetriebe bedingt den Einsatz hochleistungsfähiger Gewinnungs- und Fördermittel in den Gruben, die weitere Einführung der Meß- und R.egeltechnik und einer neuen Technologie in den Kalifabriken ...

  • Drei erfüllten den Jahresplan

    Erfolgreiche Bilanz in Friedrichshain / örtliche Industrie holt im zusätzlichen Bedärfsgüterprogramm auf

    Die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain konnte auf ihrer 10. ordentlichen Tagung am Dienstag recht erfreuliche Bilanz ziehen. Drei Friedrichshainer Betriebe, die VEB „Stanzbleche", „Druckwalzen und Gummiwaren" sowie das Wissenschaftlich-Technische Büro für Gerätebau haben ihre Jahrespläne in allen Teilen bereits erfüllt ...

  • Viehwirtschaft steht im Vordergrund

    Wir wollen im nächsten Jahr vor allen Dingen die Leistungen im Rinder- und Schweinestall steigern. So ist geplant, eine zusätzliche Freiluftmastanlage für 500 Schweine zu bauen, die uns weitere Einnahmen bringen wird. Das sind erst einige Vorstellungen. Die Gedanken und Vorschläge aller Mitglieder werden uns auch hier am besten voranhelfen ...

  • Freie Bahn den Neuerem

    Große Bedeutung gewinnt auch die allseitige Anwendung neuer Arbeitsmethoden. Im Streckenvortrieb gilt es, in allen Betrieben die Riemert-Methode durchzusetzen. Das kombinierte Schießen mit Gelatine-Donarit wird im Kaliwerk „Thomas Münzer" mit gutem Erfolg angewandt. So konnte die Grubenleistung von 0,9 t Rohkalisalz pro Mann und Stunde aufs 0,98 t gesteigert werden ...

  • Mit Sachkenntnis leiten

    Die Verwirklichung des Kaliprogramms verlangt von den Parteiorganisationen der Kaliwerke, den Kreisleitungen und der Bezirksleitung eine hohe Qualität der politischen Führungsarbeit. Die Bezirksleitung und Kreisleitungen müssen helfen, daß das Parteiaktiv der Kalibetriebe die entsprechende Qualifizierung erhält ...

  • Der Klassengegner schläft nicht

    Das verlief natürlich nicht alles so glatt. Immer wieder führten wir Auseinandersetzungen in persönlichen Gesprächen, in der Parteiversammlung oder in der Vollversammlung der Genossenschaft, um alle Mitglieder zum genossenschaftlichen Denken und Handeln zu erziehen. Manchem mußte man z. B. immer wieder erst nachweisen, daß er sich selbst und uns allen schadet, wenn er in der Haupterntezeit nur acht Stunden arbeiten will ...

  • Unser Ziel: 1959 rentabel zu arbeiten

    Ohne Fleiß kein Preis — das war praktisch das Motto der Arbeit unserer LPG Müncheberg im Kreis Strausberg in den vergangenen Jahren. Wir waren das, was man eine schwache LPG nennt, die nach der opportunistischen Meinung von Fred Oelßner hätte aufgelöst werden sollen. Wir aber haben anders gehandelt: ...

  • Größter Kaliexporteur der Welt

    In der Produktion von Kalidüngemitteln liegt die DDR (1 520 000 t K,O) hinter den USA (1800 000 t K2O) und Westdeutschland (1 670 000 t K2O) an dritter Stelle im Weltmaßstab. Den gleichen Platz nimmt unsere Landwirtschaft in der Kalidüngung mit rund 60 kg je Hektar ein. Die ganze Welt ruft nach mehr Kali ...

  • Rote Brigaden

    Ein gutes Beispiel zur Verbesserung des Arbeitsstils gaben in den Kaliwerken Volkenroda und „Thomas Münzer" in Bischof ferode Wirtschaftsfunktionäre, Funktionäre der Massenorganisationen, der Partei, Angestellte und Angehörige der Intelligenz. Sie bildeten Rote Brigaden, die in den Produktionsschwerpunkten arbeiten ...

  • Von Otto K r e y , Vorsitzender der LPG Müncheberg, Kreis Strausberg

    unseren Einnahmen und Ausgaben? Wo gibt es bei uns noch Reserven? Wird die Arbeit überall nach der Leistung bewertet? Läßt vielleicht die Arbeitsmoral zu wünschen übrig? Diese Gedanken tragen wir dann in die Vorstandssitzung und in die Vollversammlung hinein. So regen wir alle Genossenschaftsbauern an, mitzudenken und sich mit auseinanderzusetzen, und erziehen sie Schritt für Schritt dazu, daß sie sich persönlich und kollektiv für die Entwicklung der LPG verantwortlich fühlen ...

  • „Tage der Planvorbereitung" nosh in diesem Monat

    durchzuführen. Die noch verbleibenden Tage dieses Monats sollen durch die »Tage der Planvorbereitung" dazu genutzt werden, # den Plananlauf für 1959 zu prüfen, und die Planerfüllung des I, Quartals durch gute Vorbereitung schon jetzt zu sichern. 0 In Anwesenheit der Auftraggeber gilt es, Rechenschaft über die bisherigen Maßnahmen der Plan Vorbereitung, die Vertragsabschlüsse, die Übernahme baureifer Unterlagen und über die Winterfestmachung abzulegen ...

  • 9006 kg Milch über den Plan

    Viel Wert legten wir stets auf die fachliche Qualifizierung unserer Genossenschaftsbauern. So schickten wir unseren Geflügelmeister auf einen Lehrgang für Geflügelzucht. Anfang des Jahres begannen geschulte Fachkräfte mit der Arbeit im Rinderstall. Während wir früher große Verluste durch unsachgemäßes Melken hatten, erzielten wir jetzt einen Stalldurchschnitt von 2700 kg je Kuh und können in diesem Jahr 9000 kg Milch über den Plan abliefern ...

  • Die Partei« und Gewerkschaftsfunktionäre

    der Baubetriebe mögen ihr Kontrollrecht wahrnehmen und gemeinsam mit den Be= triebsgewerkschaftsleitungen und Ingenieuren der Auftraggeber und Entwurfsbüros die exakte Vorbereitung der Bauvorhaben prüfen. Noch vor den Tagen der Planvorbereitung sollen alle Baustellen, Meisterbereiche und Brigaden genau ihre Aufgaben für das I ...

  • Was sagen die Thesen dazu?

    Auf der Grundlage der genossenschaftlichen Zusammenarbeit in den LPG entwickeln sich Menschen mit hohem sozialistischem Bewußtsein und großen ökonomischen Fähigkeiten. Sie lernen es immer besser, die sozialistische Großproduktion zu leiten und zu organisieren. Die LPG beweisen immer mehr ihre ökonomische Überlegenheit gegenüber der einzelbäuerlichen Wirtschaft ...

  • Die Bautätigkeit 1959

    erfordert die bisher höchste Steigerung der Arbeitsleistungen im gesamten Bauwesen. Waren 1958 Bauleistungen in Höhe von 5,7 Milliarden DM planmäßig vorgesehen, so soll im VeSkswirfsehafispIan 1959 ein weiterer Anstieg um mehr als 12 Prozent gewährleistet werden. Im kommenden Jahr muß der Anteil der Großblockbauweise im Wohnungsbau auf min* destens 35 Prozent anwachsen ...

  • Die Partei kämpf t um mehr Kali

    Die Kaliindustrie hat als Rohstofflieferant für die Chemieindustrie, als Exporteur und als Produzent von hochwertigen Düngemitteln einen bestimmenden Einfluß auf die Sicherung der wachsenden Produktion der Chemieindustrie, auf die Entwicklung unserer Landwirtschaft und eine bessere Versorgung der Werktätigen mit Lebensmitteln ...

  • -Mit Uhr, Bleistift und Waage

    Ohne Fleiß kein Preis — das ist ein altes deutsches Sprichwort. Doch noch niemals konnten wir Werktätigen auf dem Lande so deutlich seihe tiefe Wahrheit spüren wie heute im Staate der Arbeiter und Bauern. Natürlich mußten wir Landarbeiter, wir kleinen Bauern, uns früher viel mehr mühen, ohne voranzukommen ...

  • Schon im f. Quartal 21 Prozent der gesamten Bauleistunmen

    des kommenden Jahres zu schaffen, das ist die Aufgabe. Die Initiative dazu muß, unterstutzt durch die staatlichen Organe, von den volkseigenen Baubetrieben ausgehen. Das ist ein entscheidender Beitrag der Bau- und Baustoffarbeiter, Meister, Ingenieure und Techniker zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe ...

  • Die Parteiorganisation führt

    Den Hauptanteil an den Erfolgen hat die Arbeit unserer Parteiorganisation. Sie zählt 20 Genossen. In regelmäßigen Abständen beschäftigten wir uns mit der Entwicklung der LPG. Damit wir nicht am Jahresende, wenn es zu spät ist, Fehler feststellen, legen wir uns von Zeit zu Zeit die Fragen vor: Wie steht ...

  • Jahresziei erreicht

    Die Werktätigen der Großtischlerei Adlershof konnten bereits am 6. Dezember ihren Jahresplan, den sie zweimal erhöhten, erfüllen. Das zusätzliche Bedarfsgüterprogramm wurde von ihnen mit 100,1 Prozent erfüllt. (ADN)

  • bedeutet auch mehr Wohnungen, mehr Kohle und Energie, mehr Industrieerzeugnisse des täglichen Bedarfs für die Bevölkerung

    Der Minister für Bauweferi, Genösse -Ernst Scholz; und der Vorsitzende des Zentral-i Vorstandes der Industriegewerkschaft Bau-Holz, Lothar Lindner, schlagen allen Bau« betrieben und Baustellen vor.

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  • Widersprüche

    Kapitalismus ohne Widersprüche ist nicht denkbar. NATO ohne — offene oder verkleisterte — Gegensätze gibt es nicht; In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Schwierigkeiten spitzen sich die Widersprüche zu, schwelende Gegensätze brechen offen hervor, die Partner der „Atlantischen Gemeinschaft" geraten sich vor aller Welt in die Haare ...

  • DIE RESERVEARMEE WACHST

    Schon in der Zeit der Hochkonjunktur, im Durchschnitt der Jahre 1950 bis 1956, gab es in der ganzen kapitalistischen Welt fast um die Hälfte mehr Arbeitslose als in der vergleichbaren Siebenjahrperiode des konjunkturellen Aufstiegs von 1923 bis 1929, Aber jetzt ist die Krise da. ® In den USA gibt es offiziell fast 4 Millionen, in Wirklichkeit wahrscheinlich über 5 Millionen Arbeitslose ...

  • DIE KRISE TRIFFT ALLE ARBEITER

    Aucf wer seinen Arbeitsplatz noch nicht verloren hat, noch nicht zur Kurzarbeit gezwungen ist, hat unter der Krise zu leiden. Ihn trifft die verschärfte Ausbeutung durch die Monopole. Die industrielle Reservearmee dient als Peitsche, um das letzte aus den Belegschaften herauszuschinden. Erschreckend ist das Steigen der Unfallziffern ...

  • SIE WISSEN IMMER NUR EIN MITTEL

    Alle ihre Rezepte der Krisenbekämpfung haben versagt. Alle ihre Hoffnungen sind zuschanden geworden. Nur ein Mittelchen wissen sie noch: die Büstung, die ökonomische Kriegsvorbereitung. In den USA werden Milliarden Dollar in die Rüstungsindustrie gepumpt. Die Staatsschuld (und die Inflationsspirale) steigt ins Unermeßliche ...

  • Widersprüchen durchsetzt ist und die alte Gesellschaftsordnung an Lebenskraft

    weit übertrifft. ■ Mit einem Wort: Der Weltkapitalismus befindet sich im Stadium seiner allgemeinen Krise. Das ist der Grund dafür, daß sieh die Monopolherren, ihre Politiker und Generale, ihre Ideologen und Agenten heute wie die Amokläufer verhalten. Sie haben schon den eigenen Untergang vor Augen und wollen uns alle mit sich in den Abgrund reißen ...

  • ArbBitslosigk&ift

    Rechnen Sie einmal nach: Wie alt muß ein Mensch in der DDR — oder in irgendeinem anderen sozialistischen Land — sein, um noch eine eigene Erinnerung an einen Begriff wie „Arbeitslosigkeit" zu haben? Gäbe es nieht die „freie" Bundesrepublik, so wäre dies Wort für uns ein Fremdwort. DAS MÄRCHEN VON DER „VOLL- BESCHÄFTIGUNG" Für den Kapitalismus ist „Arbeitslosigkeit" kein Fremdwort ...

  • DIE KRISE FANGT ERST AN

    In den USA hat die Krise schon 1957 begonnen, und zwar als typische Überproduktionskrise, wie sie Marx mit aller Klarheit beschrieben hat. Von. dort hat sie auf die Rohstoffländer übergegriffen. 1958 hat sie die kapitalistischen Länder Europas. England, die deutsche Westzone* Skandinavien usw., aber auch ein fernöstliches Land, wie Japan, erfaßt, und die inneren Widersprüche dieser Länder zur Entfaltung gebracht ...

  • Zeichnung; wegener länger esr&sISen — w@üipr esseit

    im Januar 1958 hielt der Minister der Monopole, Ludwig Erhard, im bayrischen Rundfunk eine Rede, die eine Woche später auf Staatskosten in halbseitigen Inseraten der ganzer» Westpresse wiedergegeben wurde. Darin hieß es: „Es paßt__nicht zu den Gegebenheiten und den Anforderungen unserer Zeit, wenn wir fortfahren, immer weniger zu arbeiten! aber womöglich noch immer besser leben und ...

  • KURPFUSCHER

    Wo sind sie denn heute, die *Ärzte am Krankenbett des Kapitalismus", die seine „Gebrechen heilen" wollten? Wie oft haben sie den Arbeitern der westlichen Länder „Vollbeschäftigung", „ewige Konjunktur", „soziale" Marktwirtschaft und „Volkskapitalismus" versprochen. Wohin sind sie entschwunden? Heute sitzen sie in ihren Büros und ^frisieren" fleißig die Statistiken ...

  • DER DICKSTE IST DER DÜMMSTE

    Am schlimmsten treibt es der dicke Erhard. Er raucht einp Brasil nach der an. deren und erklärt, die Krise sei (für ihn) nur ein „psychologisches Problem". Wenn man nicht von der Krise redet, dann gibt es keine Krise, meint er. Aber die Kohlenhalden im Ruhrgebiet sind heute schon um die Hälfte höher als in der schlimmsten Zeit der großen Weltwirtschaftskrise von 1929—1932 ...

  • KURZARBEITER SIND AUCH ARBEITSLOSE

    In der deutsehen Westzone sind Feierschichten im Kohlenpott, Kurzarbeit in der Eisen- und Stahlindustrie, in den Textilbetrieben und vielen anderen Produktionszweigen die große Mode ge» worden. Kurzarbeit aber ist nur eine versteckte Form der Arbeitslosigkeit, die in keiner Statistik auch nur annähernd erfaßt wird ...

  • Und zu alledsrns Hohn aus Bonn

    Niemand säge, daß sich der dicke Wirtschaftsminister in Bonn nicht um das Schicksal der Arbeitslosen kümmere. Im November

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  • Sieben siegreiche Jahre verändern die Wels

    Heute m sieben Jahren, im Jahre 1965, wird die Sowjetunion immer noch ein ■„junger" Staat sein — nicht einmal fünf Jahrzehnte alt. Die ältesten unter den dann Lebenden werden sich noch der Zeit erinnern, da es keine Sowjetunion gab, da ihr Platz auf dem Globus von dem verkommenen russischen Zarenregime eingenommen wurde ...

  • BEKORDE DES AUFBAUS

    Aus dieser einzigartigen Massenbewegung resultiert das stürmische Entwicklungstempo, das von keinem kapitalistischen Land erreicht werden kann und auch für die sozialistische Welt neue Rekorde setzt. Pläne, die heute hoch gesteckt erscheinen, werden morgen durch die Wirklichkeit über den Haufen geworfen und bei weitem überholt ...

  • MILLIONEN IN BEWEGUNG

    Was die Herren so ersehreckt, ist die gewaltige, das ganze Volk umfassende Masseninitiative, die auf der sozialistischen Planung beruht und mit der Eroberung und immer stärkeren Anwendung der Technik verbunden ist. Dieses Land, in dem jahrhundertelang die Entwicklung der Produktivkräfte stagniert hatte, hat sich das Ziel gesetzt, innerhalb von 15 Jahren ein so altes und entwickeltes Industrieland wie England in der Produktion der wichtigsten Erzeugnisse einzuholen und zu überholen ...

  • EINHOLEN UND ÜBERHOLEN

    Wie ist ein solcher ununterbrochener, rapider Aufschwung möglich? fragen die krisennervösen Schreiberlinge der Bourgeoisie. Sehr einfach, ihr Herren! Nur zwei Bedingungen müssen gewährleistet sein: 1 Man muß die richtige, wissenschaft- ■*-•> liehe Theorie besitzen, den Marxismus-Leninismus, und sich ...

  • FERIENDIENST

    Die Gewerkschaften In der DDR besitzen 341 Ferienheime mit 16 000 Plätzen. Hinzu kommen noch etwa 60 000 Plätze in vertragsgebundenen Heimen. Rund 1,1 Millionen Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz erhielten 1957 einen verbilligten Urlaubsplatz durch den Feriendienst der Gewerkschaften ...

  • DIE PROPOETIONEN STIMMEN

    Da sitzen sie nun in den westlichen Redaktionsstuben und knobeln: Weiß der Teufel, wie diese Bolschewiken das anstellen, aber wie inimer man das Zahlenwerk der Kontrollziffern auch betrachtet, es stimmt alles überein. Die Industrie wächst um die Kleinigkeit von 30 Prozent, dabei steigt die Produktion von Produktionsmitteln noch schneller und die von Konsumgütern etwas langsamer, wie es sein muß ...

  • DER DRITTE FÜNFJAHRPLAN

    Die Industrieproduktion wird von 1960 bis 1965 auf 150 Prozent anwachsen, sich gegenüber 1957 also nahezu verdoppeln. In den Mittelpunkt des industriellen Aufbaues tritt die chemische Industrie. Die Pro-Kopf-Produktion soll im Jahre 1965 bei plastischen Massen 16 kg betragen. Westdeutschland erzeugte 1957 nur 11 kg pro ...

  • GESUNDHEITSWESEN

    In der DDR erfolgt die ärztliche Behandlung und die Ausgabe von Arzneimitteln auf Rezept völlig kostenlos. Die Sozialversicherung ist in den Händen der Gewerkschaften. Jeder Versicherte erhält vom ersten Tage der Arbeitsunfähigkeit ab Krankengeld. Außerdem bekommt er einen Lohnausgleich, der die -Differenz' zwischen dem Krankengeld und 90 Prozent seines Nettoverdienstes ausmacht ...

  • DAS „GEHEIMNIS"

    Worin liegt das für die Imperialisten so schreckliche „Geheimnis" der Erfolge Volkschinas? Wie erklärt sich dieses beispiellose Tempo seiner Entwicklung, in der heute ein Tag mehr ist als früher zwanzig Jahre? Hier wirkt die befreite Schöpferkraft von 650 Millionen Menschen, die nicht mehr Sklaven ausländischer Monopole und chinesischer Feudalherren sind ...

  • Mese China reckt seine Glieder

    .„Laßt China schlafen. Wenn es erwacht, wird die Welt trauern.' — Napoleon." — „Der Welt erschreckendstes Experiment". Unter diese Worte stellten „Time" und (»Newsweek", die großen Nachrichtenmagazine der USA, ihre Ausgaben vom 1. Dezember. Beide Hefte enthalten ausführliche Abhandlungen über Volkschina ...

  • DER SOZIALISMUS SIEGT

    Der V. Parteitag entwickelte die Perspektiven der Volkswirtschaft bis 1965. Er stellte zugleich die ökonomische Hauptaufgabe, Westdeutschland bis 1961 im Pro- Kopf-Verbrauch bei den wichtigsten Lebensmitteln und Konsumgütern einzuholen und zu überholen. 1961 wird die DDR 23,5 Millionen Paar Lederschuhe erzeugen ...

  • MACHT

    Die planmäßige Entwicklung der Volkswirtschaft bedingte dep Aufbau neuer Werke der Schwerindustrie und des Maschinenbaus. Es entstanden das Eisenhüttenkombinat Stalinstadt, das Stahl- und Walzwerk Brandenburg, die Eisenwerke West in Calbe. Der Aufbau einer metallurgischen Basis erforderte mehr Strom ...

  • UNWIDERSTEHLICHE ANZIEHUNGSKRAFT

    Die USA, England, Frankreich und das imperialistische Deutschland hatten ihren industriellen Aufschwung vollzogen, indem sie rücksichtslos andere Völker ausbeuteten. Die Sowjetunion hat sie im Tempo weit überholt, obwohl sie stets die Gebote des proletarischen Internationalismus, die Solidarität mit allen Ausgebeuteten, beachtete ...

  • HERVORRAGENDE LEISTUNGEN IN WISSENSCHAFT UND TECHNIK

    Zu- den 'hervorragendsten Ergebnissenauf diesen Gebieten gehört die Inbetriebnahme des ersten Niederschachtofenwerkes der Welt in Calbe, in dem eisenarme, saure Erze unter Verwendung von Braunkohlen-Hochtemperaturkoks verhüttet werden. Die Herstellung von Hochtemperaturfcoks aus Braunkohle ist gleichfalls-- ein neu entwickeltes Verfahren, das in der Welt größte Beachtung fand ...

  • VOLKSBILDUNG

    Das Bildungsprivileg wurde gebrochen. Zwei Drittel aller Studierenden sind Arbeifer- und Bauernkinder. Staatliche Stipendien erhalten 90 Prozent der Studierenden, in Westdeutschland dagegen nur 1,3 Prozent. 1957 gab es nur noch 23 einklasslge Landschulen in der DDR. Für die Kinderferienaktion 1958 stellte unsere Regierung 65 Millionen DM zur Verfügung ...

  • WACHSTUMSTEMPO DER INDUSTRIEPRODUKTION

    Bemerkenswert ist das rasche Vorwärtsschreiten unserer Industrie. Bei Elektroenergie stieg die Erzeugung von 19,5 Milliarden kWh im Jahre 1S50 auf 32,7 Milliarden kWh 1957. Das ist eine Steigerung um 68 Prozent. Die Industrieproduktion, die 1950 einen Wert yon 27 Milliarden DM aufwies, wird am Ende des zweiten Fünfjahrplanes den Wert von 62 Milliarden DM erreichen ...

  • Wo die DDR schon weiter ist

    Zwischenbilanz des ersten deutsehen Arbeiter-und-Bauern-Staates

    Die DDR ist die am weitesten nach Westen vorgeschobene Bastion des sozialistischen Lagers. Im Produktionsumfang steht der erste deutsche Arbeiter-und- Bauern-Staat unter den Industrieländern Europas an fünfter Stelle. Auf vielen Gebieten wurde das kapitalistische Westdeutschland schon weit überflügelt ...

  • STAH

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  • Haus der ärztlichen Fortbildung eröffnet Neue Möglichkeiten für die ärztliche Weiterbildum

    Es war ein feierlicher Augenblick, als am Mittwoch um 10 Uhr Prof. Dr. Mett e, Leiter der Hauptabteilung Wissenschaft im Ministerium für Gesundheitswesen und Mitglied des Zentralkomitees, den Schlüssel für das neue ,.Haus für ärztliche Fortbildung" an den Rektor der Akademie für Sozialhygiene. Berlin-Lichtenberg, Prof ...

  • Edwin Hoernle— ein revolutionäres Kämpferleben

    Heute wäre Genosse Edwin Hoernle 75 Jahre alt geworden, einer der geachtetsten und beliebtesten Funktionäre der deutschen Arbeiterbewegung, dessen Tätigkeit in der Partei vor allem mit der Jugend und dem werktätigen Volke auf dem Lande verbunden war. Als Sohn einer württembergischen Pfarrersfamilie in Cannstatt geboren, fand Genosse Hoernle während seines Theologiestudiums in Berlin Kontakt mit der Arbeiterbewegung ...

  • Von Prof. Dr. Günther Rienäcker

    fahr der atomaren Katastrophe ist um so größer, je mehr Länder über Kernwaffen verfügen. Daher ist schon aus diesen Gründen die Schlußfolgerung zwingend, Voraussetzungen für die Abschaffung der Kriege überhaupt zu schaffen. Dies ist auch deshalb eine dringende Notwendigkeit, weil ein Atomkrieg, wie die ...

  • Ausländische Studenten im Roten Rathaus

    Aussprache mit Friedrich Ebert über die friedliche Lösung der Berlinfrage

    Berlin (ND). Zur Information über die sowjetischen Berlinvorschläge und die Politik des demokratischen Magistrats waren am Mittwochnachmittag' die Teilnehmer eines vom Internationalen Studentenbund veranstalteten Seminars über die Deutschlandprobleme im Roten Rathaus zu Gast. Oberbürgermeister Friedrich ...

  • Die Erklärung von Kitzbühel und Wien

    Italien, Kanada, Indien, Japan, den nordischen Ländern und Österreich. Die Ergebnisse der sehr eingehenden wissenschaftlichen Analyse der Situation und äußerst ernsten und von hohem Verantwortungsbewußtsein getragenen Diskussion sind in einer Erklärung zusammengefaßt worden, die von den Teilnehmern der Konferenz einmütig (mit 2 Enthaltungen) beschlossen und angenommen worden ist, und die am Schluß der Konferenz in Wien feierlich und öffentlich bekanntgegeben wurde ...

  • Staatskapelle Berlin begeisterte Moskau

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n Mit über 100 ihrer Mitglieder ist die Staatskapelle Berlin in die Sowjetunion gereist, um unter ihrem Leiter, Nationalpreisträger Prof. Franz Konwitechny, in Moskau und Leningrad 11 große Sinfoniekonzerte zu geben. Die Musiker — zu einem großen Teil Westberliner Bürger — sind zum erstenmal in der Sowjetunion ...

  • „Neuer Weg" Nr. 23

    Die Nummer 23 der Zeitschrift „Neuer Weg", die jetzt erschienen ist, enthält u. a. folgende Beiträge: Hermann Matern * Die Gründung der KPD — ein Wendepunkt in der deutschen Arbeiterbewegung. Abteilung Bergbau, Kohle, Energie, Chemie beim Zentralkomitee: Die nächsten Aufgaben der Parteiorganisationers bei der Verwirklichung des Chemieprogramms ...

  • Kultur- und Sporttage der Jugend

    Rostock (ADN). Kultur- und Sporttage wollen künftig die Mitglieder der FDJ • vierteljährlich im Ostseebezirk veranstalten, um die Arbeit der weit über 500 Ensembles, Agitpropgruppen und Laienspieltheater des Bezirks zu verbessern; Diesen Beschluß faßten am Wochenende mehr als 200 Teilnehmer einer Bezirkskulturkonferenz der FDJ im Ostseebad Kühlungsborn nach einer Beratung mit Nationalpreisträger Kuba ...

  • Hochschulsektion der KdT

    Dresden (ND). An der Technischen Hochschule Dresden wurde am 5. Dezember eine Hochschulsektion der Kammer der Technik gegründet. Weiter ist die Einrichtung eines Ingenieurtechnischen Beratungsdienstes vorgesehen, der die Industriebetriebe bei der Lösung technologischer und anderer wichtiger Probleme unterstützen soll ...

  • Leistungsvergleich politischer Kabaretts

    Berlin (ND). Vom 12. bis 14. Dezember treffen sich in Berlin Agitationsgruppeni politisch-satirische Kabaretts, Rezitatoren und Sänger des politischen Chansons zu einem zentralen Leistungsvergleich. Teilnehmer sind alle Siegergruppen aus den vorausgegangenen Bezirksausscheiden. Die Agitationsgruppen, Kabaretts und Solisten werden in Berliner Klub- und Kulturhäusern auftreten ...

  • Freundschaftsvertrag TH Dresden—TH Prag

    Dresden (ADN). Einmal in jedem Jahr werden ab 1959 Deutsch-Tschechoslowakische Hochschultage durchgeführt. Dies ist in einem Freundschaftsvertrag festgelegt, der zwischen der Technischen Hochschule Dresden und der Technischen Hochschule Prag abgeschlossen wurde; Das erste Treffen ist für Juni 1959 in Dresden geplant ...

  • Britisches Theater in der UdSSR

    London (ADN). Das Ensemble des Shakespeare-Memorial-Theaters in Strätford-on-Avon ist am 8. Dezember zu einem Gastspiel in die Sowjetunion abgeflogen. Die britischen Schauspieler wer-» den in Moskau und Leningrad 26 Vorstellungen von Shakespeares „Romeo und Julia", „Hamlet" und „Was ihr wollt'5 geben: Es handelt sich um das erste Gastspiel eines führenden britischen Theaters in der Sowjetunion ...

  • 80 000 sahen Kunstausstellung

    Dresden (ND). Über 80 000 Besucher sahen bis Anfang Dezember die IV Deutsche Kunstausstellung im Dresdner Albertinum. Wegen des großen Interesses wurde die Ausstellung bis zum Jahresende verlängert.

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  • Fall Reinefarth — Bruch des Potsdamer Abkommens

    Adenauers Schützling ein skrupelloser Massenmörder / Verantwortlich für die Ermordung Hiinderttausender Polen

    Berlin (SD). „Der Fall des SS-Generals Reinefarth, des von Bonn wiederverwendeten Henkers von Warschau, hat sich zu einem beispiellosen politischen Skandal ausgeweitet. Nicht genug, daß Reinefarth seit Jahrea Bürgermeister von Westerfand auf Sylt und stellvertretender Landrat von Süd-Tondern ist, nicht geniigr, daß er am 28 ...

  • Deutliche Gegensätze

    Die Absage des Londonbesuchs Adenauers, der am Freitag zu Besprechungen mit Ministerpräsident Macmillan in der britischen Hauptstadt eintreffen sollte, wird hier als erneute Bestätigung der Berichte über Diffe* renzen zwischen Bonn und London Interpret tiert. Ob die Erkältung Adendüers nun echt ist oder diplomatischer Natur, sei dahingestellt ...

  • Scharfe Gegensätze am Vorabend des Pariser Treffens Jeder gegen jeden

    Berlin (ADN). Auf der bevorstehenden NATO-Ratstagung in Paris werden bei der Erörterung politischer und militärisch-strategischer Probleme- äse wi?t-'a schaltliehen Fragen iwifl damit die Interessengegensätze auf diesem Gebiet zwischen den einzelnen NATO-Ländern und bestimmten Gruppierungen inner balb der NATO einen spannungsgeladenen Hintergrund bilden ...

  • Trostlose Weihnachtstage

    Täglich fliegen Tausende westdeutscher Arbeiter auf die Straße

    Bonn (ND/DS). Wie im Vorjahr werden auch in diesem Jahr vor Weihnachten täglich Täusende westdeutscher Arbeiter auf die Straße geworfen. Bereits Ende November betrug die Zahl der Arbeitslosen im Bonner Staat eine halbe Million. Die IG Textil/Bekleidung im DGB teilt über die Entlassungen und Kurzarbeit in den letzten Tagen in der oberund mittelfränkischen Textilindustrie mit: Die Weberei Funke in Marlesreuth hat von ihren 140 Beschäftigten 112 entlassen ...

  • Die Preise klettern

    Großangriff auf Lebenshaltung in Westdeutschland

    Bonn (ND/DS). Während durch ßie herausbrechende Wirtschaftskrise in ganz Westdeutschland die Arbeiter in ihrer Lebenshaltung durch Entlassungen, Kurzarbeit, Feierschichten, Lohnkürzungen schwer geschädigt werden, wird eine neue Offensive gegen die breiten Schichten der Bevölkerung geführt: Die Preise steigen ...

  • Erweiterter Handel mit Belgien

    Warenaustausch 1959 am 29 Prozent größer als in diesem Jalir

    Berlin (ADN). Eine Vereinbarung über den Warenaustausch im Jahre 1959 wurde in Brüssel zwischen der Belgisch-Luxemburgischen Wirtschaftsunion und der DDR abgeschlossen. Für die DDK wurden die Verhandlungen von einer Delegation der Kammer für Außenhandel unter Leitung ihres Vizepräsidenten Kurt Wolf geführt ...

  • 1959—Jahr verschärfter Kämpfe der Arbeiter Westdeutschlands

    Frankfurt.(Main) (ND/DS). Die von der Adenauer-Regierung und vom Monopolkapital im Interesse der atomaren Aufrüstung geführten konzentrierten Angriffe auf die letzten Gewerkschaftsrechte in Westdeutschland hat bei den Arbeitern einen täglich wachsenden Widerstandswillen ausgelöst. Selbst Vorsitzende und höchste Führungsgremien der Gewerkschaften müssen dieser Entwicklung in teilweise scharfen Erklärungen Rechnung tragen ...

  • Pfandhäuser waren kein Ausweg

    - übersiödlef und Rückkehrer erif&ameft deffi 'NATO-Regime

    Hagenow (ADN/NÖ). Aufschlußreiche Einzelheiten über die Auswirkungen der Krise auf die Arbeiter des Hamburger Hafens berichtete der Elektroschweißer Hans1 Neuhaus,: der jetzt mit Frau und Kind im Aufnahmeheim für westdeutsche .Übersiedler und Rückkehrer in Pritzier, Kreis Hagenow, eintraf. „Fast hundert Schiffe aller Größenklassen liegen gegenwärtig im Hamburger Hafen Still und ihre Besatzungen sind ohne Ar- ' beit", sagte Hans Neuhaus, der auf der Werft von Blohm & Voß beschäftigt war ...

  • Zusammenschluß aller Kräfte

    ... Bonn (ND-Korr.). Auf einer Pressekonferenz berichteten am Mittwoch Mitglieder der amerikanischen Atomkriegsgegnerorganisation, die kürzlich mit einer mutigen Aktion gegen die USA-Atomwaffenexperimente protestierten, über ihr Auftreten bei der Genfer Abrüstungskonferenz. Wie " die Teilnehmer mitteilten, seien sie zunächst nur vom Leiter der sowjetischen Delegation, und eret später von untergeordneten Beamten der britischen und amerikanischen Delegation empfangen worden ...

  • KPF: Das Volk denkt anders

    Paris (ADN). Die neue franzosische Nationalversammlung widerspiegele infolge des ungerechten Wahlsystems nicht die wirkliche Meinung des Volkes, wird in einem am Dienstag veröffentlichten Kommunique der kommunistischen Parlamentsfraktion festgestellt. Die Parlamentsgrupps der KPF hielt am Dienstag eine Sitzung ab, in der das Büro der Fraktion unter Führung von Waldeck» Röchet gewählt wurde ...

  • Geldstrafe für Sittenstrolch

    London (ADN). Wegen Verletzung der öffentlichen Moral sind der ehemalige Unterstaatssekretär im britischen Außenministerium, der 44jährige Ian Harvey, und ein 19jähriger Wachsoldat des königlichen Buckingham-Palastes am Mittwoch zu je fünf Pfund Sterling Geldstrafe verurteilt worden. Der bisexuell veranlagte Harvey —- er ist verheiratet und hat zwei Kinder — war vor drei Wochen von einem Polizisten und einem Parkwächter im St ...

  • Ungarische Delegation besucht die CSR

    Prag (ADN). Eine Delegation der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und der Revolutionären Arbeiter-und- Bauern-Regierung der Ungarischen Volksrepublik traf am Dienstagabend auf dem Grenzbahnhof Sturovq zu einem Freundschaftsbesuch in der CSR ein. Die ungarische Partei- und Regierungsdelegation wird vom Mitglied des Politbüros des ZK der USAP und Ministerpräsidenten Dr ...

  • Wirtschaftstagung in Prag

    Prag (ADN). Delegationen aus zwölf Ländern nehmen an einer Konferenz von Wirtschaftswissenschaftlern teil, die am Dienstag in Prag eröffnet wurde. Die DDR wird durch Professor Oelßner, Professor Kohlmey, Dr. Meißner und Dr. Kunz vertreten. Die Delegierten beraten über Probleme der Koordinierung, die sich für die Zusammenarbeit der Wirtschaftswissenschaftler aus der Aufgabe der sozialistischen Länder ergeben, die am weitesten fortgeschrittenen kapitalistischen Länder zu überflügeln ...

  • 100 neue Fernsehstudios

    Moskau (ADN/ND). Ein ausgedehntes Netz von Fernsehzentren und Relaisstationen soll die Sowjetunion in den nächsten sieben Jahren erhalten. Das Radio- und Fernsehkomitee beim Ministerrat- der UdSSR hat detaillierte Pläne ausgearbeitet, in denen festgelegt wurde, daß bis1 1965 etwa 100 neue Fernsehstudios errichtet werden ...

  • Grofewohl an Chrasctitscliow

    Berlin (ADN/ND). Ministerpräsident Otto Grotewohl hat dem sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow für die Glückwünsche anläßlich seiner Berufung zum Vorsitzenden des Ministerrats der DDR herzlich gedankt und versichert, daß die neue Regierung die Festigung der brüderlichen Beziehungen zur UdSSR weiterhin als eine ihrer entscheidenden Aufgaben betrachten wird ...

  • Dank aus Belgrad

    Berlin (ADN/ND). Der Präsident der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz-Tito, sandte dem Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, für die Glückwünsche anläßlich des jugoslawischen Nationalfeiertages ein Danktelegramm.

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  • Frontstadtkameraden

    Vier Tage nach den Westberliner Wahlen gibt es über die Rolle Brandts als Zutreiber der CDU keinen Zweifel mehr. Er kündigte nicht nur eine gegen jede Verständigung gerichtete „todernste" Politik, sondern auch, trotz absoluter Mehrheit der SPD, erneut die widernatürliche Koalition mit der Adenauer- CDU an ...

  • IG Landesrekorde verbessert

    Mit neuen Rekordleistungen warteten die chinesischen Gewichtheber bei ihrer Mannschaftsmeisterschaft auf, die am Sonntag in Sian beendet wurde. Im Verlauf der Wettbewerbe wurden 10 Landesrekorde verbessert, darunter zwei im Olympischen Dreikampf. 'Den größten Sprung nach vorn gab es im Olympischen Dreikämpf des Mittelschwergewichts, in dem Li Pai-yu (Szechwan) mit 432,5 kg die bisherige Bestleistung gleich um 17,5 kg übertraf ...

  • Wucherpreise für Kartoffeln

    Wirtschaftssenator Hertz unterstützt Spekulanten / Annahme des Magistratsangebots könnte Preise senken

    Die Wahlen sind noch keine Woche vorüber, schon wird die Preisschraube wieder spürbar angezogen. Was CDU- und SPD-Führung bis zum 7. Dezember tunlichst vermieden, wird jetzt nachgeholt. Das wichtigste Grundnahrungsmittel — Kartoffeln — soll noch teurer werden. Noch teurer! Kosten doch schon jetzt zehn Pfund 1 ...

  • Ingrids verständliche Erregung

    Rosa Thälmann bei den Pionieren der 2. Grundschule /Feier mit sowjetischen Freunden

    Emsig und fleißig bereiten unsere Jungen Pioniere den 10. Jahrestag ihrer Organisation vor. Das ist natürlich ein bedeutendes Ereignis nicht nur für die Pioniere, sondern auch für uns Erwachsene, zumal dieser Jahrestag auch Zeugnis ablegt von der steten Aufwärtsentwicklung der sozialistischen Erziehung ...

  • Freundschahsbesuche

    von „Trybuna Ludu Gegen Ende des Jahres 1948 war ich zum ersten Male in der DDR, als ich gemeinsam mit der ersten offiziellen Delegation des polnischen Sportes Berlin, Leipzig und Schierke besuchte. Zehn Jahre sind seit dieser ersten Begegnung vergangen, seit den Gesprächen, in denen beide Seiten ihre Pläne für die Zusammenarbeit unterbreiteteri ...

  • Telefonbaukästen und andere Geschenke

    Der Aufruf des Berliner Initiativkomitees für die Vorbereitung und Durchführung des 10. Jahrestages der Pionierorganisation ist nicht ungehört verhallt. Außer dem VEB Stahlbau Lichtenberg, von dem wir in diesem Zusammenhang bereits berichteten, haben auch die Werktätigen anderer Betriebe den Pionieren Geschenke gemacht ...

  • I

    / concerna.it cetts =preuvs =t, vo-js sr. re^.erciant d'av.äf^s, nous vous prio^s de II ll c-oire^ Messieurs. 2 l'assursncs ös notre coriSidiration distingu^e. / '/• U WSeSIDtNT: II I " m//x. M Friedensfahrt sprengte die Fesseln / Von Werner Scharcls,

    Seit mehr als 20 Jahren tagt gewöhnlich in der letzten Woche des November der Terminkalenderkongreß der UCI, um die wichtigsten Renntermine im internationalen Radsportgeschehen für das kommende Sportjahr abzustimmen. Der Präsident der UCI, Herr Adriano Roctoni, Italien, hob in seinen begrüßenden Worten zur Tagung hervor, daß die Bedeutung dieses Kongresses von Jahr zu Jahr steigt ...

  • Preisüberschreitungen korrigiert

    Während in Westberlin ungestraft die Preise immer höher steigen, wird in der DDR* genau über die Einhaltung der Preise gewacht. So konnten unter Mithilfe der Bevölkerung in der letzten Zeit einige ungerechtfertigte Preisüberhöhungen korrigiert werden, mit denen gegen die Preispolitik der DDR verstoßen worden war ...

  • Belgien hat als erstes Land bereits zur XII. Friedensfahrt gemeldet!

    Vor einigen Tagen sandte der belgische Radsportverband an „Neues Deutschland", dem Mitveranstalter der Friedensfahrt, die offizielle Meldung zur XII, Friedensfahrt 1959. Anläßlich des Kalenderkongresses in Zürich hatte der Präsident des Deutschen Radsportverbandes, Werner Scharch, den Vertretern der einzelnen Verbände die offiziellen Einladungen überreicht, doch konnten die Delegierten zum Kalenderkongreß verständlicherweise nicht ohne die Zustimmung ihres Verbandes sofort zusagen ...

  • Weiterhin unbeständig!'

    Wetterlage: Eine Störungslinie überquerte am Mittwoch die DDR und brachte Vor allem dem Süden verbreitet Niederschläge; Im Bergland Helen sie als Schriee und verbesserten somit die schon oberhalb 700 m bestehenden guten Sportmöglichkeiten. Nach kurzem Zwischenhocheinfluß greifen heufe schon wieder die Störungslinien eines westlich von Schottland liegenden Tiefs -auf Deutschland über und lassen das unbeständige Wetter andauern ...

  • Gestreutes

    Die Quecksilbersäule hat jetzt hin und | wieder einen Drang nach unten. 14 Tage i vor Weihncchten ist das ja auch nicht | weiter verwunderlich. Verwunderlich aber S ist, daß es eine ganz stattliche Zahl von H Hauswarten und Hausbesitzern gibt, die | das nicht wahrhaben wollen. So kann 5 man an Frosttagen am frühen Morgen § oder in den Abendstunden die Fußgänger | Eiertänze vollführen sehen, und in Kran- = kenhäusern und bei Ärzten wächst die s Patientenzahl ...

  • Schmückt die Häuser!

    Zum 10. Geburtstag der Piomerorgam'sation am 13. Dezember sind alle Einwohner Berlins von der Zentralleitung der Pionierorganisation und dem Berliner Ausschuß der Nationalen Front aufgerufen, ihre Häuser und Fenster durch das Anbringen von Fahnen, Transparenten und Lampions zu schmücken. Auch an die ...

  • MITTEILUNGM DER PARTEI

    11. Df zember Prenzlauer -Berg: 19.30 Ufer* Besprechung, mit den Sekretären der WPÖ im Hause der Kreisleitung. Köpenick: 16 Uhr, großer Speisesaal des VEB Kabelwerk , Oberspree^, OberscWxneweide, Wilhelminenhofstraße, Referenterianleitung für die Mitgliederversammlungen über'das Thema „Die Note der Sowjetunion und die Aufgaben der Köpenicker Partei^ Organisation" ...

  • Schwarze Listen

    Auf allen Westberliner Arbeits- und Sozialämtern liegen schwarze Listen, irdenen fortschrittliche Westberliner namentlich festgehalten sind. Sie werden auf Grund einer Rur.dverfügung des Senats von der Zahlung einer Winterhilfe ausgeschlossen. Die Namen der Betreffenden wurden auf Anforderung des Innensenators Lipschitz von der Politischen Polizei und Agentenorganisationen zusammengetragen ...

  • Westberliner bauen ab

    Die englische Leitung „Daily Telegraph" berichtet am 9. Dezember von der Verlagerung -Westberliner Unternehmen nach Westdeutschland. Sie schreibt, daß die Westberliner Geschäftswelt nicht daran glaube, daß die Frontstadtpolitik nach der Sechs-Monate-Frist fortgesetzt werden könne. Deshalb verlegt der kleine Mann sein Bankkonto nach dem Westen, während die Reichen ihr Geld auf mehrere internationale Zentren verteilen ...

  • Feuerwerk nur Silvester

    Vom Präsidium der Volkspolizei wird bekanntgegeben, daß das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf öffentlichen Straßen. Wegen und Plätzen nur in der Zeit vom 31. Dezember 1958, 16 Uhr. bis 1. Januar 1959 8 Uhr, für Personen über 16 Jahre gestattet ist. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren bedürfen hierbei der Aufsicht Erziehungsberechtigter ...

  • Heute in den polnischen Westgabieten

    Wie es heute in den polnischen West- ■gebieten ausschaut, darüber berichtet unser ständiger Korrespondent Karl Krahn auf einer Aussprache alier „ND"-Auslandskorrespondenten mit den Berlinern. Karl Krahn besuchte wiederholt die polnischen Westgebiete und veröffentlichte darüber mehrere Reportagen im „ND", Also vormerken: Freitag, den 19 ...

  • Solidaritätskonzert

    50 544 DM wurden bis Mittwoch nachmittag in den Wunschkonzerten des Berliner Rundfunks für Westberliner Frontstadtgeschädigte gespendet. Die Wunschkonzerte werden voraussichtlich bis Weihnachten fortgesetzt. Die nächsten beginnen am Freitag und am kommenden Dienstag, jeweils 20 Uhr. Rufnummer für Wünsche 55 51 41, für Spenden Kontonummer 6 beim Berliner Stadtkontor ...

  • NEUES DE DIS C H &AND

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstr. 39/40, TeL 22 03« -' Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 4S 59 51 - Abonnementspreis monatlich -3.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbungj z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nir. 10 - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58* Schönhauser ...

  • Wohnungsbauprogramm wird erfüllt

    7800 Wohnungen wurden in diesem Jahr bis Ende November in Berlin gebaut. Stadtbaudirektor Gißke erklärte, daß die Berliner Bauarbeiter ihre Jahresverpflichtung zur Fertigstellung von insgesamt 9000 Wohnungen erfüllen werden. In den noch ausstehenden 1200 Wohnungen sind noch Restarbeiten bei der Innenausstattung auszuführen ...

  • Belgische Wielrijdersbond Belge

    ILlGUE VeLOCIPEDIQUE Roy»!. - KusiBktiife

    fA MumcvcusTt. iie vuimsMt {I Sirge luoal ; K. RLALÜ UKS MÄHT f/f Cutuptc CilFg PuüL SW-00 t*u.It«ktUJ (/. I'UtSIDKVO: YRS BKUXtLl ES I eoureurs- a-isteurs 3 la -.ourss BruxeJles. Je 2 deceiibre 1953. NEUES DEUTSCHLAND, l'jiusrstrasse, 'ZI/SS,

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Wendepunkt Seite an Seite für die gleichen Ziele Warschauer Werktätige grüßten begeistert die DDR-Delegation Der Weg führt über die DDR Friedensprogramm wird verwirklieht Besuch bei Polens Agrarfaehleuten DDR grüßt Völker Afrikas Erste Ruhrkohle Läiiderkammer aufgelöst
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