29. Mär.

Ausgabe vom 16.11.1958

Seite 1
  • I Ruhrbetriebsräte bei Grotewohl 1

    S ££ „Wir sind überzeugt, Euer Angebot ist real und ehrlich"

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Ministerpräsident Otto Grotewohl empfing am Sonnabend in seinem Amtssitz in Berlin eine Delegation von Betriebsräten und Bergarbeitern der Neue-Hoffnung- AG, Oberhausen (Rheinland), zu einer Aussprache über das.Angebot der Regierung der DDR, 4 Millionen Tonnen'Steinkohle sowie Stahl und andere Erzeugnisse aus Westdeutschland im Austausch gegen Braunkohle und andere Produkte der DDR abzunehmen ...

  • Schluß mit den Brandreden!

    Die Sowjetunion bereitet Dokument zum Berlin-Status vor

    Moskau (ADN/ND). Die Sowjetunion bereitet gegenwärtig ein Dokument zur Frage des Status von Berlin vor; sie beabsichtigt, sich mit bestimmten Vorschlägen an die Ländsr zu wenden, die am Krieg gegen Hitler- Deutschland und das faschistische Italien teilgenommen haben. Dies teilte der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow in einer Reda mit, die er am Freitag im Großen Kremlpalast vor Absolventen sowjetischer Militärakademien hielt ...

  • China steht hinter der DDR

    Peking (ADN^Korr.). Die Regierung der Volksrepublik China hat am Sonnabend erneut bekräftigt, daß sie die Politik der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik voll und ganz unterstützt. In einer Erklärung, die der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Nieh Shung-tschen dem Pekinger ADN-Korrespondenten übergab, heißt es: „Die Denkschrift und das Weißbuch, die von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 12 ...

  • Glück

    wird aus den Augen der Kinder strahlen, die mit ihren Eltern das neue Berliner Neandervierte! bewohnen werden, zu dessen erstem Bauabschnitt Oberbürgermeister Friedrich Ebert am 15. November den Grundstein legte. Für 15 000 Menschen werden hier helle und schöne Wohnungen geschaffen. 250 Bürger unserer ...

  • Ste

    „ _ _l_ ^xUuart w'rc' nac'1 ^em Willen unserer Werktätigen die Kurve unseres Lebensstandards flGCn ÖD"!! steigen. Während der historischen 1200 Tage stehen am Steuer des Staates die Menschen, die heute gewählt werden. Symbolisch für die Teilnahme aller an diesem Werk ist die Steckenpferd- Bewegung. Am ...

  • Wismut siegle 4s 0

    Aue (ND). Einen unerwartet klaren Triumph feierte der SC Wismut Karl- Marx-Stadt in seinem Earopapokal-Riiekspiel gegen den schwedischen Meister IFK Göteborg mit 4 : 0. (Siehe Seite 5)

  • Otto

    (ifAtau/^til (vierter von rechts) beriet mit einer Delegation von Betriebsräten aus dem Ruhrgebiet das \*Sl UlCWUlll Hilfsangebot unserer Republik (siehe nebenstehenden Bericht)

Seite 2
  • China steht hinter der DDR

    (Fortsetzung von Seite 1) Republik unterbreiteten Vorschlägen vollkommen zu. Wir unterstützen gleichzeitig aktiv die Vorschläge, die der Vorsitzende des Ministerrates der Sowjetunion, Chruschtschow, hinsichtlich der Besetzung Berlins unterbreitete. Wir sind davon überzeugt, daß diese Vorschläge einen beträchtlichen Einfluß auf den Gang für die friedliche Lösung der deutschen Frage haben werden und geeignet sind, die Spannungen in Europa zu mildern ...

  • Eine Hilfe für das deutsche Volk

    Erklärung des Politischen Büros des ZK der KPD zur Chruschtschow-Rede

    Düsseldorf (ADN). Das Politische Büro des ZK der KPD bezeichnete am Sonnabend in einer über den „Deutschen Freiheitssender 904" verbreiteten Stellungnahme die jüngste Erklärung Chruschtschows als eine große Hilfe für den Kampf des deutschen Volkes um Frieden und nationale Unabhängigkeit. Sie zeige den ...

  • r

    Die Konföderation bewegt sich doch! Von Dr. Günter Kertzscher

    die Gerichte den Angeklagten oder Zeugen sagen, die beim Schwindeln erwischt werden? Adenauer hat den Gärtner zum Bock gemacht, indem er den Justizminister zum Lügner machte. In diesem unmenschlichen System wird keine Menschenwürde geachtet. Wer da mitmacht, wird zum Lügenbock, zum Sündenbock und zu noch Schlimmerem ...

  • Wie das Volk denkt

    Hamburg (ND). Die großbürgerliche Hamburger Tageszeitung „Die Welt" mußte am Sonnabend die Feststellungen Walter Ulbrichts auf der Wahlkundgebung am Freitag in Leipzig bestätigen, daß der Bonner Minister Schäffer mit seinen Verhandlungen nur ausgeführt und ausgesprochen habe, was breiteste Kreise in Westdeutschland seit langem fordern ...

  • Schäffer kein Einzelfall

    Dusseldorf (ND). „Schließlich hat Schäffer das getan, was einsichtige Politiker schon seit langem für notwendig halten: Gespräche mit Vertretern des anderen Teils Deutschlands zu führen", schreibt die in Dortmund erscheinende „Westfälische Rundschau" am Sonnabend in ihrem Leitartikel. Das Blatt fährt fort: „Es ist ja bekannt, daß außer Schäffer auch andere Persönlichkeiten anläßlich der Herbsttagung des Bundestages in Berlin Gespräche in Ostberlin geführt haben ...

  • GOTHA

    Zehntausend Werktätige legten am. Vortage der Wahl noch einmal auf dem Marktplatz ein Bekenntnis für die Kandidaten der Nationalen Front ab. Es sprachen Genosse Erich Apel und Heinrich Homann. llllMllllllilllllllllllllllllllHIUllllllllimillllUlflllHIIIItlllUIIIIIui! In dem Stück, das gegenwärtig in Bonn um die Konföderationsgespräche Schäffers aufgeführt wird, ist wie in einem Shakespeare-Stück Komisches mit Ernstem gemischt ...

  • Es liegt in der Luft

    Die Lügenkomödie ist aber nur die Oberfläche der Sache. Ginge es nur darum, wäre die große Aufregung und Bewegung nicht zu erklären, die die Angelegenheit in Westdeutschland hervorgerufen hat. Daß Adenauer lügt, ist nicht ungewöhnlich und auch in genügend anderen Fällen erwiesen. Der Fall Schäffer berührt viel bedeutungsvollere Widersprüche ...

  • Bundesregierung heuchelt nach allen Seiten

    Informationen des Nationalrats der Nationalen Front zertrümmern Lügengebäude der Adenauer und Strauß Minister Schäffer bekennt in Passau: Gespräch mit DDR-Vertretern sollte friedlicher Wiedervereinigung dienen „Die Welt": Schäffer hat nur das geta

    Bonn (ND). In Bonn herrschen Panik und Verwirrung. Nahezu die gesamte Westpresse brachte am Sonnabend an der Spitze ihrer ersten Seiten große Aufmachungen über die Verhandlungen des Bonner Justizministers Schäffer mit Vertretern der DDK. In Kommentaren und Stellungnahmen spiegeln sich vor allem Ratlosigkeit und Verwirrung in den Reihen der CDU-Anhänger wider ...

  • Der Dumme fällt ins Wasser

    Auch Willy Brandt ist erschüttert: „Wir sind in einer peinlichen Lage." Seine Lage ist wirklich peinlich. In den Stürmen unserer Tage sitzt er tabugläubig auf einer treibenden Eisscholle, die aus der Glanzzeit des kalten Krieges übriggeblieben ist. Klügere Leute sind bei Gelegenheit schon abgestiegen, weil sie gemerkt haben, daß sie einen kalten Hintern bekommen ...

  • Das Volk ist einverstanden

    Schon am nächsten Tag ist aus einem anderen Sprachrohr bestimmter Teile der Bourgeoisie, aus dem Munde von Paul Sethe, in der „Welt", zu vernehmen: „Schäffer hat nur getan, was man draußen im Volk schon lange für notwendig hält." Der größte Teil der eigenen Parteifreunde Schäffers, so schreibt Sethe, wie auch die Anhänger der Opposition seien mit Schäffers Reise einverstanden ...

  • Auch Lemmer sprach mit DDR-Vertreter

    Leipzig (ADN). Einige Leipziger Bürger trafen sich vor der großen Wahlkundgebung am Freitag mit Wolter Ulbricht zu einem Fernsehgespräch, in dem er Fragen beantwortete, die mit den Verhandlungen zwischen Bonner Ministem und Vertretern der Regierung der DDR im Zusammenhang stehen. Dabei betonte Walter Ulbricht, daß Schäffer bereit war, über die Kernfrage des Deutschlandproblems zu sprechen, nämlich über den Weg zur friedlichen Wiedervereinigung ...

  • Abergläubische SPD-Führer

    Mit dem Auftreten der SPD-Führer bekommt das ernste Stück wieder komische, richtiger vielleicht: tragikomische Züge. Adenauer als der Oberpriester'der NATO- Politik hat ein Tabu ausgesprochen: Wer mit der nichtexistierenden DDR verhandelt, sei verdammt in alle Ewigkeit! Die rechten SPD-Führer haben stets Wert darauf gelegt, sich in der Stärke ihres Glaubens an dieses Dogma von niemandem übertreffen zu lassen ...

  • Falsch Zeugnis

    Aber das ist noch nicht alles. Adenauer legte auch allen seinen Miriistern die Frage vor, ob sie ein Gespräch im Osten geführt haben und verpflichtete sie, gegenüber der Öffentlichkeit mit nein zu antworten. Selbst innerhalb des Kabinetts herrscht eine solche Diktatur, daß der Justizminister auf Kommando lügen muß ...

  • Falken-Vorstand gegen Fraküonsbesdiluß

    Vorstandsmitglied erklärt: Unruhe und Empörung unter der SPD-Jugend

    Köln (ADN). Scharfe Kritik am Fünf- Punkte-Beschluß der SPD-Bundestagsfraktion über die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr übte am Sonnabend im Namen des Bundesvorstandes der Falken das Vorstandsmitglied Günter Knoblauch. In Köln erklärte er, daß dieser Beschluß unter der sozialdemokratischen Jugend Westdeutschlands Unruhe und Empörung ausgelöst habe ...

  • Minister in Notstand

    Der Fall Schäffer demonstriert den politischen Notstand in Westdeutschland; Der ist so groß, daß sogar Minister des Adenauer-Kabinetts unter ihm zu leiden haben und dem Druck der psychologischen Kriegführung ausgesetzt sind. Schäffer ""suchte einen Ausweg aus der Sackgasse der NATO-Politik und kam zu der Überzeugung, es gibt keinen anderen Weg als Verhandlungen ...

  • „Berliner Festtage 1958" feierlich eröffnet

    Berlin (ADN/ND), Mit einer eindrucksvollen Festveranstaltung eröffnete Oberbürgermeister Friedrich E b e r t am Sonnabend in der Deutschen Staatsoper in Anwesenheit des Präsidenten der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann; des Leiters der Kulturkommission beim Politbüro des ZK, Prof. Alfred K u r e 11 a > des 1 ...

  • Was jeder Wähler wissen muß

    s Dein Wahllokal ist bereits um | | 7 Uhr geöffnet; gehe früh zur | 1 Wahl und denke nicht, kurz vor § | Wahlschluß um 20 Uhr sei auch | 1 noch Zeit. | I Vergiß nicht, deinen Deut- | | sehen Personalausweis mitzu- | | bringen, sonst kannst du nicht § | wählen. Laß auch deine Wahl- | 1 benachrichtigungskarte nicht zu | I Hause; ihre Vorlage erleichtert i | den Wahlablauf ...

  • Brandt: KgU legal

    Berlin (ND). Brandt und Lipschitz bezeichneten die berüchtigte „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" in Westberlin als legal. Das geht aus einer von Brandt und -Innensenator LipschiU unterzeichneten Antwort auf eine sogenannte kleine Anfrage hervor, die am Wochenende in den Mitteilungen des Westberliner Abgeordnetenhauses veröffentlicht wurde ...

  • Schäffer „Landesverräter"?

    P a s s a u (ND. „Ich habe bei den damaligen Gesprächen dite Möglichkeit gesehen, beizutragen, daß ohne jede Gefährdung des Friedens die deutsche Frage gelöst werde", erklärte Justizminister Schäffer in einem Interview, das er am Freitag der „Passauer Neuen Presse" gab. Auf einer CSU-Versammlung, in Passau erklärte Schäffer in Ergänzung dazu, es werde jetzt versucht, ihn wegen seiner Gespräche mit Vertretern der DDR zu einem Landesverräter zu stempeln ...

  • BRANDENBURG

    Die Volkskammerkandidaten Genosse Kurt S e i b t und Ursula Hinze sowie die Bezirkstagskandidaten Anni Ochs, Karl-Heinz P i o n t e k und Heinz Kämpfer gaben vor über 4000 Werktätigen der tausendjährigen Havelstadt gestern das Versprechen ab, ihre ganze Kraft für die Sicherung des Friedens einzusetzen ...

  • KARL-MARX-STADT

    Trotz strömenden Regens demonstrierten am Sonnabend Zehntausende zur großen Wahlkundgebung mit Genossen Paul V e r n e r auf den Theaterplatz. Am Tage unserer Volkswahlen wird die ganze Welt auf die DDR schauen. Aber wir können der Welt versichern, daß bei uns die Sache des Friedens in den besten Händen liegt und schließlich in ganz Deutschland siegen wird, sagte Paul Verner ...

  • Verhandelt muß werden

    Als Schlußfolgerung aus allem bleibt: Es gibt in Deutschland keinen anderen vernünftigen Weg als Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Es gibt keinen anderen Weg zur Wiedervereinigung als die Konföderation, die schon vor zwei Jahren von Bundesminister Schäffer in die Debatte geworfen wurde ...

  • SCHWERIN

    Vor Zehntausenden sprachen am Sonnabend die Spitzenkandidaten Genosse Erich Mückenberger und Genosse Hans-Jürgen Eösner. Die Bonner Machthaber bezeichnen Berlin als eine Frontstadt und ihre Politik als eine Frontstadtpolitik, erklärte Genosse Mückenberger. Gegen wen und für wen? Wir, die Bürger der DDR, wir Arbeiter und Bauern, wir Wissenschaftler und Künstler wollen und brauchen keine Front und kein Massengrab ...

  • Schuldig ist Adenauer

    Jeder, der die Lage nüchtern betrachtet; kommt zu dem Ergebnis.: Adenauers Weg ist ungangbar, man muß einen anderen Weg suchen, man muß verhandeln. Den Weg Adenauers gehen, heißt, die Nation opfern. Den Amerikanern ist das gleichgültig, und auch Adenauer scheint das nicht zu bekümmern. Das „schuldig", das die orthodoxen NATO-Politiker jetzt Schäffer anheften wollen, brandmarkt im Gegenteil Adenauer und seine gewissenlosen Anhänger ...

  • Wenn Bonn demokratisch wäre...

    Bonn (ND). In diplomatischen Kreisen der Bundeshauptstadt und von ausländischen Korrespondenten wurde am Sonnabendnachmittag in aller Öffentlichkeit erklärt, daß in jedem anderen Land, in dem „ein solcher politischer Skandal ersten Hanges" bekannt geworden wäre, „das Kabinett längst hätte demissionieren müssen" ...

  • Auseinandersetzung um Minister Schauer

    ! ^Darstellung des Minislars über reinen BeM i ......n„m%iiiinmmniiimmm//mm////f///l///k hauer oder ein anderer SPD-Funktionär die Gespräche geführt hätte. „Man hätte sie in der Luft zerrissen", schreibt Feddersen. Von allen Kanzeln und Kathedern hätte es geheißen: „Verrat, Verrat, Verrat! Der Rufmord als Mittel der Politik hätte Triumph gefeiert ...

  • Neue S-Bahnstrecke

    Berlin (ND). Eine neue S-Bahnstrecke von 1,6 km Länge wird am heutigen Sonntag in Westberlin eingeweiht. Die Strecke verbindet die S-Bahnhöfe Charlottenburg und Haiensee. Künftig werden Reisende von der Stadtbahn auf den Südring und umgekehrt gelangen, ohne in Westkreuz umsteigen zu müssen. Insgesamt sind für den Bau 1,3 Millionen DM ausgegeben worden ...

  • LEIPZIG

    Mit einem dreifachen Hoch auf den Sieg der demokratischen Kräfte in Deutschland gelobten 70 000 Bürger der Messestadt vor dem Alten Rathaus, ihre Stimme am Sonntag im offenen Bekenntnis den Kandidaten der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zu geben. Sprecher der Kundgebung waren Genosse Alexander A b u s ch und Günter Schneider ...

  • lin-Besuch.

    die Frage, warum in der ersten Erklärung Schäffers die Unterredung mit Vincenz Müller nicht erwähnt worden sei, antwortete Eckardt lediglich: „Da müssen sie Herrn Schäffer selbst fragen." Auf andere konkrete Fragen erklärte der Bonner Pressechef, Schäffer befinde sich nicht in Bonn und könne daher auch nicht gefragt werden ...

  • SAALFELD

    Der 16. November wird eine Ohrfeige für die Kriegstreiber, ein Bekenntnis zum sozialistischen Aufstieg, ein Unterpfand für die weitere Verbesserung der Lebenshaltung jedes Bürgers unserer Republik sein, erklärte Genosse Prof. Albert Norden vor 8000 Einwohnern der thüringischen Kreisstadt.

  • SONNEBERG

    Auf dem Platz der Republik stimmten Sonnabend vormittag 7000 Sonneberger Genossen Erich Honecker zu, daß die einmütige Stimmabgabe für die Kandidaten der Nationalen Front eine Abfuhr für jene Militaristen sei, die durch ihre atomare Aufrüstung den Frieden bedrohen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • ZEHDENICK

    vor Tausenden Einwohnern der Stadt und der näheren Umgebung erläuterte Genosse Gerhard Grüneberg die Friedenspolitik der Volkskammer und Regierung und entlarvte die volksfeindliche Politik der Bonner Machthaber.

  • Brandt jammert

    Berlin (ND). Der Verwirrung unter allen verständigungsfeindlichen Kräften gab am Freitagabend auf einer Wahlversammlung in Neukölln der Westberliner Bürgermeister Brandt Ausdruck. Er be-

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  • Humanistische Gemeinsamkeit

    Christliche Persönlichkeiten fordern zur Wahl der Kandidaten der Nationalen Front auf

    Berlin (ADN/ND). Zahlreiche christliche Persönlichkeiten wenden sich am heutigen Wahltag an die konfessionell gebundenen Bürger und fordern sie auf, ihre Stimme den Kandidaten des Friedens und des Sozialismus zu geben. Das Mitglied des Hauptvorstandes der CDU und Vorsitzender des Bezirksverbandes Schwerin, Hans-Jürgen Rösner, erklärte: „Unzählige humanistische Gemeinsamkeiten binden die Menschen in unserem Arbeiterund-Bauern-Staat und lassen sie für einander einstehen ...

  • An unsere Filmfreunde !

    Für einen Kunstler ist es die schönste und größte Aufgabe, die Menschen und ihre Schicksale künstlerisch zu gestalten. Ausgehend von dieser Erkenntnis, ist es für midi als Bühnen- und Filmschauspieler einfach notwendig, mitten im Leben zu stehen und am Aufbau des Sozialismus mitzuarbeiten. Sicher geht dieser Aufbau nicht „*■/$* '** ohne Schwierigkei- ^J'* s ten vor sich ...

  • Zum Wahltag Grüße aus der Arktis

    Radiotelegramm unseres Korrespondenten Willi Porombka aus Iqarka

    Eine Gruppe sowjetischer und ausländischer Journalisten, deren Reiseziel die driftende Nordpolstation 7 ist, traf gestern in igarka am Jenissei ein. Igarka liegt schon jenseits des Polarkreises und ist die erste Station auf unserem mehr als 13 000 km langen Flugweg zum Poi und zurück, Damit wurde ein Viertel der Strecke zurückgelegt ...

  • Heute ein freier Mensch

    Ich habe in Westdeutschland gegen die damals beginnende Wiederaufrüstung gesprochen, weil ich die Leute und ihre Meinungen kannte, die dabei ihre Finger im Spiel hatten. Ich kenne aber auch die Kräfte, die dahinter stehen, die Industrie. Ihre Handlungen wurden und werden Immer nur von kühlen geschäftlichen Erwägungen bestimmt ...

  • rufen zur Wahl

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland ruft Euch, alle wahlberechtigten Frauen, Männer und Jugendlichen, zu den Wahlen für die Volkskammer und die Bezirkstage am 16. November 1958. Bürger -der Deutschen Demokratischen Republik, seid Euch bewußt, daß von Euch und Eurem Tun das Schicksal der ...

  • Auf Rentierschlitten zum Fischtang

    Das Arktisstädtchen bereitete den ausländischen Journalisten einen herzlichen Empfang. Gleich nach der Ankunft im tiefverschneiten und von Frösten unter 20 Grad beherrschten Ort fand im Stadtsowjet ein Treffen mit den hervorragendsten Vertretern Igarkas statt, in Gesprächen zeigten die Polarbewohner ...

  • Ich wähle zum ersten Mal

    Am 16. November trete ich das erste Mal an die Wahlurne. Dieser Tag ist für mich ein unvergeßliches Erlebnis. Ich entscheide mich wie Millionen unseres Volkes. Die Entscheidung fällt mir nicht schwer. Wenn ein Mensch zwischen Tod und Leben entscheiden soll, wählt er das Leben. Ich konnte die Oberschule besuchen und erhielt eine sorgenlose Berufsausbildung ...

  • Alle Arbe und

    stunden ihre Stimme den Kandidaten der Nationalen Front. Die Mitglieder der Brigade Klische in der Bleipresse SRK des Betriebes, Jürgen Hlavsa, Arno Klische, Bruno Maday, Anton Hahn und Meister Karl Engelhardt (v. I. n. r.) fordern alle Werktätigen auf, es ihnen gleichzutun. „Die Arbeiter besonders müssen am Wahltag beweisen, daß sie fest hinter ihrem Staat stehen ...

  • Richtig entschieden

    Am 3. Mai kam ich in die DDR. Damals wurde die Rekrutierung eines neuen Jahrganges im Adenauer-Staat spruchreif. NATO-Soldat werden? — Das wollte ich nicht. Ich bin 18 Jahre alt, dürfte in Westdeutschland also nicht einmal wählen. Im Gegensatz zur DDR werden dort die Jugendlichen mit allem möglichen „unterhalten" und beschäftigt, damit sie sich ja nicht mit politischen Fragen befassen ...

  • Für eine Ernte im Frieden

    Weil wir Menschen vom Lande Saat und Ernte nur im Frieden bergen können, weil die ständige Verbesserung der Lebenslage aller Menschen in Stadt und Land unser aller Anliegen ist, weil mehr forschen heute ein besseres Leben morgen bedeutet, weil unser Staat der Arbeiter und Bauern die Lebensbedingungen ...

  • Wahre Demokratie und Freiheit

    Wir sagen unseren westdeutschen Freunden, daß es kein Zeichen wirklicher Demokratie und wahrer Freiheit ist, zwischen irgendwelchen Parteien wählen zu können. Auch dann nicht, wenn sich diese zweimal demokratisch, sozial und christlich nennen, denn sie holen ihre Kandidaten nicht aus den Werkhallen der ...

  • Verpflichtung jedes Bürgers

    Die Ergebnisse der Wirtschaftspolitik unserer Regierung zeigen, daß das internationale Ansehen der DDR bedeutend gewachsen ist. Das bedeutet Krisenfestigkeit unserer Wirtschaft. Alle Bemühungen der Regierung dienen dem Ziel, den Bürgern der DDR ein friedvolles und glückliches Leben zu sichern. Jedem Bürger ist es Verpflichtung, die Regierung nach besten Kräften zu unterstützen ...

  • Grundlage für gesunde, glückliche Existenz

    Horst Porschauer. Schlosser: chen, die mich bewegen, kann sogar mitentscheiden über die Volksvertreter, die unseren Staat leiten sollen. Es geht bei der Wahl aber auch um die Frage „Krieg oder Frieden?" Die Gründe für meinen Übertritt in die DDR sagen deutlich, wofür ich mich entschieden habe.

  • Dank unserer Regierung

    Wir Blinden fühlen uns verpflichtet, mit den sehenden Menschen zu sprechen, um sie daran zu erinnern, welche Schrefeken der Krieg mit sich brachte. Unter anderem aus Dankbarkeit, daß unsere Regierung die Blinden großzügig unterstützt, wähle ich die Kandidaten der Nationalen Front.

Seite 4
  • ... Frieden

    wir prangern den deutschen Imperialismus an, der durch seinen Terror nach innen und außen unendliches Leid über Deutschland und über die anderen Völker Europas brächte. In der Deutschen Demokratischen Republik haben die Bücher, die die geschichtliche Wahrheit aussprechen, ihre Heimat: Friedrich Wolf: „Die lebendige Mauer", Luigi Longo: „Die Internationalen Brigaden in Spanien", Johannes R, Becher: „Winterschlacht", Herbert Otto: „Die Lüge", Alexander Fadejew: „Die junge Garde" ...

  • OTTO GROTEWOHL:

    „Uns erwächst eine junge Generation, der wir alle Kräfte vermitteln, gemeinsam, mit uns .eine Zukunft und ein glückliches Leben zu bauen und zu schützen. Ein Leben, das frei ist von sozialer Ungerechtigkeit und Ausbeutung, ein Leben, das Wohlstand für alle schenkt, ein Leben, das durch die Freundschaft der Völker den Frieden sichert ...

  • Krieg und...

    Sie verherrlichen die vom deutschen Imperialismus entfesselten Weltkriege. Deshalb wird der Buchmarkt überschwemmt mit Büchern wie Erwin Morzfeld: S)Er flog an meiner Seite", General Emilio Esteban-Infantes: „Blaue Division^ Paul Carell: „Die Wüstenfüchse" — Mit Rommel in Afrikaj Karl. J. Stym: „Wir standen schon vor Moskau", Edwin Erich Dwinger: „General Wlassow" ...

  • Schund und Schmutz

    50 Filme.mit militaristisch-faschistischer und völkerverhetzender Tendenz sind bis 1956 in den Westzonen entstanden. 1958 gingen 20 Filme dieser Art in Produktion. Hier einige Titel: | „Der Arzt von Stalingrad", „Stern | von Afrika", „Taiga", „U 47 — Kapitän- | leutnant Prien", „Die grünen Teufel H von Monte Cassino'', „Canaris", „So war I der deutsche Landser", „08/15" (3 Teile), I „Solange du lebst", „Blitzmädel an die § Front" ...

  • Humanistische Mission

    Die Verfassung der DDR verbietet die Verbreitung militaristisch-faschistischer^ gegen den Frieden gerichteter Ideen in Wort, Schrift oder Bild. Das entspricht dem tiefsten Sehnen aller friedliebenden Menschen. Bei uns gibt es keine „Freiheit" für Schund und Schmutz, für Völker- und Kriegshetze. Zahlreiche Filme sind in der DDR entstanden, in denen die Kriegshetzer und ihre Hintermänner entlarvt und moralisch verurteilt werden ...

  • Ausgaben aus dem Staatshaushalt 1956

    | für Aufrüstung , , , f t % , 28 Prozent (1958 1 | erhöht) I | für Volksbildung, Kultur, Gesund- i | heitswesen........s 13,5 Prozent (1958 | | für Jugendförderung (bei drei- vermindert) 1 § facher Bevölkerungszahl gegen- I 1 über DDR) ....... , » 0,062 Md. D-Mark I | für Kinderferienerhalung . * « » keine Mittel | 3 für Schulhorte (dort eine un- | | bekannte Einrichtung) ...

  • S S

    | Pro-Kopf-Produktion 1956 1 | in schöner Literatur .•**,, 4,29 Bücher 1 | Durchschnittspreis für schöne I | Literatur........, s 5,20 DM | | Durchschnittspreis für Jugendbücher 1,36 DM i 1 Durchschnittspreis für medizinische | | Schriften. ........ ,6,60 DM 1 5 Durchschnittlicher Kinobesuch 1 | pro Person 1956 , , ...

  • Zwei deutsehe Staaten - zwei Wege

    Der Staat der Monopole und Militaristen strebt nach Maximalprofit und Weltherrschaft für eine Minderheit. Darum rüstet er zum atomaren Eroberungskrieg und erniedrigt Schule, Film und Literatur zu Werkzeugen der psychologischen Kriegsvorbereitung. ^ Er ist der Totengräber jeglicher Kultur. Der Staat der Arbeiter und Bauern will Frieden, Glück und Wohlstand für alle ...

  • STRAUSS:

    „Wir leben in einem technischen Zeitalter, in dem die vereinigte Stärke unserer Bundesgenossen ausreicht, um das Reich der Sowjetunion von der Landkarte streichen zu können" (auf CDU-Kundgebung in Hollfeld 1956). „Das Soldatentum braucht sich seiner guten Traditionen nicht zu schämen. Für die falsche Wertung, die die Tätigkeit des deutschen Generalstabes erfahren hat, ist es bezeichnend, daß er zweimal, nach dem ersten und nach dem zweiten Weltkrieg, verboten worden ist ...

  • Pro-Kopf-Produktion 1956

    | in schöner Literatur . • ■ 4 ( , 2,6 Bücher i I Durchschnittspreis für schöne i | Literatur ...,.,.« « g 5,91 D-Mark 1 = Durchschnittspreis für Jugend^ 5 | bücher ....«...,, 3,28 D-Mark 1 | Durchschnittspreis für medizinische i | Schriften....... . . s 24,43 D-Mark 1 = Durchschnittlicher Kinobesuch pro I | Person 1956 ...

  • Schulbücher lehren die Wahrheit

    ...

  • Schulbücher fälschen die Geschichte

    Aus dem Geschichtsbuch „Lebendige Vergangenheit" für Real- und Mittelschulen Westdeutschlands; Klett-Verlag Stuttgart: „Die wissenschaftliche Erforschung der Kriegsschuldfrage hat ergeben, daß 1914 kein Volk und keine Regierung die Absicht hatte, einen allgemeinen Krieg zu entfesseln."

  • HEUSINGER:

    „. , . angreifen, wo sich immer eine Chance dafür bietet. Mit dieser Kampfmethode sollte der Westen dem Osten gegenübertreten . . ." (in „Bonner Hefte", Oktober 1953).

  • Ausgaben des Westberliner Senats 1956

    IIIlIIlliiiliHIIIlHIllllllluilimilllUlllIlllllllilIllllinilHiIlllUllliniliiniiiiilililiiiiinniiiiiiiniiiii'iTi

Seite 5
  • Wcfrtlffl sich Ulla schon entschieden hat!I

    Unsere vielfache Rekordläuferin über g 800 m, Ulla Donath, in ihrem Hallenser § Heim auch zu nur wenigen Piauderminu- S ten anzutreffen, ist nicht einfach. Seit sie £ den kleinen Per, ihr noch nicht zehn Wo- § chen altes Söhnchen, zu betreuen hat, S ist ihr Tag noch länger, sind ihre freien 5 Minuten noch weniger geworden ob vor- 5 her, da sie die Stunden zwischen ihrem 5 Beruf als Lehrerin, ihrer Berufung als 1 Sportlerin und ihren Pflichten als Haus- § frau und Gattin aufteilen mußte ...

  • Das Straußenei

    M, St, Das Tauziehen um die Vorherrschaft in der ach so trauten NATO-Famvlie ist in ein neues Stadium getreten. Kaum hatte man sich am Rhein von dem Tiefschlag einigermaßen erholt, den de Gauüe den Bonnern mit seinem sogenannten „Dreier- Direktorium"-Plan unter Ausschluß Bonns verpaßt hatte, da holte ...

  • Ein abgrenzendes Wort

    So klar und einfach das Wort „Ansehen" sein mag, ist es doch als Ergebnis einer Anzahl politischer, materieller und geistiger Fakten oder Eindrücke aufzufassen, die im Rahmen weniger Worte nicht leicht aufgezählt werden können. Und doch gibt es hier einen volkstümlichen Ausdruck, der in einem Wörtchen alles sagt ...

  • Westeuropas Öffentlichkeit muß zugeben: Verhandlungen mit der DDR unumgänglich

    Berlin (ND/ADN). In ihren Einschätzungen der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow über Deutschland und Berlin sowie der Ausführungen Otto Grotewohls auf der Pressekonferenz des Ministerrats der DDR gelangen immer mehr westliche Kommentatoren zu der ScMußfolgerung, daß Verhandlungen mit der Deutschen Demokratischen Republik zur Lösung der Deutschlandfrage unumgänglich sind ...

  • Wismut unter den letzten Acht!

    Großartiger deutscher Exmeister bezwang IFK Göteborg im Europapokalspiel 4:0 (1:0)

    "on unserem Berichterstatter Dieter Wales Das war ein Spiel! Vor überfüllten Rängen schlug der SC Wismut Karl-Marx-Stadt nach dem 2 :2 in Schweden im Rückspiel des Buropapokals der Fußball-Landesmeister den IFK Göteborg mit nicht weniger als 4 :0 Toren und gelangte damit unter die letzten Acht dieses meist geachteten europäischen Wettbewerbs ...

  • Pauling warnt vor Kohlenstoff 14

    Amerikanischer Wissenschaftler: Gefährliche Ätombombenversuche beenden

    New York (ADN). Der amerikanische Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling hat am Freitag erneut vor den verheerenden Folgen einer Fortsetzung der Kernwaffenversuche gewarnt, deren Einstellung für alle Zeiten sich die Westmächte immer noch widersetzen. Dr. Pauling stellt fest, daß der infolge von Kernwaffenversuchen entstehende Kohlenstoff 14 eine noch viel größere Bedrohung der lebenden und künftigen Generationen darstellt als das gefährliche Strontium 90 ...

  • Nasser dankt der Sowjetunion

    Sowjetische Hilfe für Staudamm vervollständigt Sieg über Imperialismus

    Kairo (ADN). Präsident Nasser hat die Entschlossenheit der Vereinigten Arabischen Republik bekräftigt, auch weiterhin eine neutrale Außenpolitik zu befolgen. Auf einer Kundgebung in Beni Suef erklärte er: „Wir werden die Freunde derjenigen sein, die unsere Freunde sind, und wir werden die Feinde derjenigen sein, die sich uns gegenüber feindschaftlich verhalten ...

  • Sowjetischer Entwurf für Genf

    Kernwaffenwettrüsten für immer den Weg versperren

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat <Ier Genfer Expertenkonferenz der drei Atommächte über die Einstellung der Kernwaffenversuche den Entwurf eines Abkommens zu dieser Frage unterbreitet, meldet TASS. Der Entwurf umfaßt fünf Artikel, in denen es heißt, daß die Regierungen der drei Großmächte sich mit ...

  • | Wenn man in der Sowjetunion \ „Naschi"sagt...

    jfiiiiiiimniiiiimiimiinmin Von Werner Goldstein, Moskau nmmiuiiiimiiiniiiiimiiiiji

    vjn ie denkt man hier über uns, wie steht " es um das Ansehen der DDR in den Augen von Sowjetmenschen? Wie oft stellen Bürger der DDR, die die Sowjetunion nur für wenige Wochen kennenlernen können, diese Frage, wobei der eine die Antwort mit einem gewissen Bangen erwartet, manch anderer zu fordernd, die meisten mit dem sicheren Gefühl, das Ihrige für eine günstige Aussage getan zu haben ...

  • Freund und Bruder im Kampf für den Frieden

    Die andere, nicht minder starke Wurzel unseres Ansehens in der Sowjetunion ist der Friedenskampf der DDR, die unter Führung der Partei der Arbeiterklasse und unserer Arbeiter-und-Bauern-Regierung „in. den vordersten Reihen der friedliebenden Länder schreit«*, die ihre Anstrengungen im Kampf gegen die Versuche der aggressiven Kräfte, einen neuen Weltkrieg zu entfesseln, vereinen", wie es im Grußtelegramm des ZK der KPdSU anläßlich des 9 ...

  • Tausende grüßen Zirkustruppe

    Wenn dieses „Naschi" als Zeichen ökonomischer Verbundenheit unserer beiden Länder gelten darf, so gibt es dafür eine Parallele auf kulturellem Gebiet. Zirkusleute mögen gewiß zu Attraktionen ersten Ranges zählen. Doch das würde nicht erklären, warum Tausende Woronesher Bürger im Sommer dieses Jahres eine kleine Artistengruppe aus der DDR schon auf dem Bahnhof herzlich begrüßten ...

  • Freundsdiaftswoche beendet

    Berlin (ADN). Zum Abschluß der Freundschaftswoche zwischen der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität und der Humboldt-Universität zu Berlin am Sonnabend brachten der Rektor der Humboldt-Universität, Prof. Dr. H a r t k e , und der Leiter der sowjetischen Delagation, der Prorektor für Gesellschaftswissenschaften der Lomonossow-Universität, Prof ...

  • Protest gegen Terror

    Buenos Aires (ADN). In einer Erklärung des ZK der KP" Argentiniens werden die Maßnahmen der Regierung, die sich gegen die Kommunistische Partei, die Arbeiterklasse und das Volk richten, scharf verurteilt. Das ZK fordert, den Belagerungszustand aufzuheben, alle Verhafteten freizulassen, die demokratischen Freiheiten völlig wiederherzustellen und unverzüglich die Erdölabkommen mit den amerikanischen Monopolen zu überprüfen ...

  • Kundgebung der Freundschaft in New York

    New York (ADN). Aus Anlaß des 41. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution fand am Freitag in der „Carnegie-Hall", dem größten Konzertsaal New Yorks, eine vom Nationalrat der Gesellschaft für Amerikanisch-Sowjetische Freundschaft veranstaltete Großkundgebung statt, auf der u. a. der Vorsitzende des Nationalrates, der bekannte amerikanische Künstler Rockwell Kent, und die Gattin Paul Robesons sprachen ...

  • Nach China abgereist

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Regierung der DDR unter der Leitung des Staatssekretärs " im Ministerium ' für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, W Hüttenrauch, hat am Sonnabend die Reise nach Peking angetreten. Sie wird dort Verhandlungen über den Abschluß eines Handelsabkommens führen.

  • Sputnik 6 Monate unterwegs

    Moskau (ADN). Der dritte sowjetische Erdsatellit hat seit seinem Start am 15. Mai dieses Jahres über 2500mal die Erde umkreist. Der Sender des Sputnik strahlt weiter Signale aus, die wertvolle Auskünfte über die Ionosphäre und die Bedingungen für die Verbreitung der Radiowellen vermitteln.

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  • Das Lied vom Waisenkind Von Jochen W e y e r

    Vernehmt ein armer Leute Kind, geboren einst am Main, verkauft dem Amioffizier, der wollt ihm Vater sein. Das Schäfchen wird geschoren, das Lämmchen wird geboren, das kleine weiße Lämmchen, geboren und verkauft » ■k Sie wüßt' es kaum zu teilen, es lag so schmal, das Brot. Sie könnt' es mir nicht schenken, das Kleidchen, weiß und rot ...

  • DEINE STIMME

    GEGEN:

    E f f D ■ Siehst du die Kinder auf den ■ %/■%■ Bildern zur Linken? Es körinten deine sein. Sie lernen nach dem weisen Rat der Alten, nach deinem Rat; sie spielen, sind fröhlich, von starken Händen geschützt. Unser Staat der Arbeiter und Bauern gewährt ihnen ein glückliches sorgenfreies Leben. Er hat den Siehst du die westdeutschen NATO-Söldner auf dem Bild zur Rechten? Sie können so alt sein, wie deine Söhne, die in unserer Republik arbeiten und lernen ...

  • Wohlstand

    bringt. Mitbestimmung auf allen Gebieten des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, gesicherten Arbeitsplatz, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, fachliche Weiterbildung, Ferienplätze, einheitliche Sozialversicherung, ein vielgestaltiges kulturelles Leben, einen sorgenfreien Lebensabend — all das gibt dir nur der Arbeiter-und-Bauern-Staat ...

  • GEGEN:

    Politik den Notstand

    gebracht. Politische Rechtlosigkeit, brutale Unterdrückung der Friedenskämpfer, Feierschichten, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, ungleicher Lohn für gleiche Arbeit, Preissteigerungen, zersplitterte Sozialversicherung und Bezahlung der Kosten für Arzt, Krankenhaus, Medikamente aus eigener Tasche — das bietet den Werktätigen der Staat der Monopolisten, Junker und Militaristen ...

  • Konföderation

    der beiden deutschen Staaten zu bilden* die uns den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands erschließt und den Frieden festigt. ESESDm Wir brauchen den Frieden, ■ %/■%■ denn ohne ihn können wir das große sozialistische Werk nicht bauen, nicht vollenden. Es ist das Werk, das dir, deinen Kindern

  • Atomknegspohtik

    Einhalt zu gebieten, hat unsere Republik zahlreiche Angebote zur Entspannung gemacht. Bar jedes Verständigungswillens betreiben die Bonner Machthaber ihre Atomkriegspolitik weiter.

  • frieden.

    gehütet und verteidigt, den Frieden für dich, für deine Kinder. Er hat vorgeschlagen, einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen; er hat vorgeschlagen, eine

  • Sozialismus

    gewährt den Kindern« aller Schichten eine sichere glückliche Perspektive. Der von uns eingeschlagene Weg ist vorbildlich für ganz Deutschland.

  • f Jugendförderung: in der DDR ;» Aus dem Bericht des Amtes für /uEcndfrasen bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Y/

    ^ drei Rad- und ein ^ rouf.e mit einer i von 545 Plätzen j Kapazität der Z i erweitert; an der

Seite
I Ruhrbetriebsräte bei Grotewohl 1 Schluß mit den Brandreden! China steht hinter der DDR Glück Ste Wismut siegle 4s 0 Otto
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