19. Mär.

Ausgabe vom 21.03.1958

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  • Friedensvertrag durch Konföderation

    Sowjetisches Memorandum an die Regierung der Bundesrepublik überreicht

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierurig ließ dem westdeutschen Kanzler Adenauer am Mittwoch ein Memorandum überreichen, das eine Stellungnahme zu einer Erklärung der westdeutschen Regierung vom 15. März enthält. Das Memorandum hat folgenden Wortlaut: „Die Sowjetregierung, auf deren Initiative ein Meinungsaustausch ...

  • 65 Millionen für Senatsbeamte

    10 000 DrMark Nachzahlung für Brandt und Amrehn / Senat will Streikfortsetzung verhindern

    Berlin (ND). Ein empörender Beschluß wurde gestern abend vom Westberliner Abgeordnetenhaus wenige Stunden nach dem Streik der Kommunalärbeiter Westberlins gefaßt. Das Abgeordnetenhaus hat die Dienstbezüge des „Regierenden" Bürgermeisters Brandt um rund 850 D-Mark auf 4004 D-Mark im Monat erhöht. CDU-Bürgermeister Amrehn erhielt eine Zulage von 889 D-Mark, während die Bezüge der Senatoren um 740 D-Mark auf 3366 D-Mark im Monat hinaufgeschraubt wurden ...

  • Adenauer und Strauß greifen nach Atomwaffen

    Antisowjethetzeim Goebbels-Stil zur „Rechtfertigung" der Atomrüstung Maier (FDP): Wer wie Strauß redet, will auch schießen

    B o n n (ND). Unter dem Eindruck der breiten Bewegung für die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone und dem immer größeren Einfluß der »DR-Politik in Westdeutschland begann am Donnerstag im Bonner Bundestag- die außenpolitische Debatte, auf der die Adenauer-Regierung den Startschuß für die atomare Aufrüstung der Bonher NATO-Armee und damit die Vertiefung der Spaltung abgeben will ...

  • Verhandlungen Ungarn-DDR begannen

    Berlin (ADN ND). Am Donnerstagnachmittag begannen die Verhandlungen zwischen der ungarischen Partei- und Regierungsdelegation und Vertretern des Politbüros des Zentralkomitees der SED und der Regierung der DDR. An den Verhandlungen, die unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl durchgeführt wurden, nahmen von ungarischer Seite Dr ...

  • DDR-Politik auf der Tagesordnung

    Wie richtig, wie klug und vernünftig die Deutschlandpolitik unserer Partei und der Regierung der DDR ist, das erweist sich oft besonders eindringlich, wenn man die Versuche unserer Gegner sieht, sie zu widerlegen. Einen aolchen Anschauungsunterricht bot gestern der Bundestag zu Beginn seiner außenpolitischen Debatte ...

  • Willkommen in Berlin

    Als die Delegation den Bahnsteig verließ, wurde ihr in der mit den Fahnen beider Länder festlich geschmückten Bahnhofshalle und vor dem Hauptportal von Tausenden Werktätigen ein begeisterter Empfang bereitet. Junge Pioniere überreichten bunte Sträuße Frühlingsblumen. In deutscher und ungarischer Sprache brachten Werktätige immer wieder Hochrufe auf die Delegation und auf die Ungarische Volksrepublik aus ...

  • Empfang bei Wilhelm Pieck

    Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Donnerstagnachmittag den ungarischen Ministerpräsidenten Dr. Ferenc Münnich und das Mitglied des Politbüros des ZK der USAP György Marosan. Die ungarischen Gäste, die von Ministerpräsident Otto Grotewohl und dem Mitglied des Politbüros des ZK der SED Heinrich Rau begleitet wurden, äußerten sich erfreut über die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Präsidenten ...

  • Otto Grotewohl begrüßt die Gäste

    Am Vormittag um 11.30 Uhr war die ungarische Delegation von Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros des ZK der SED, Mitgliedern der Regierung und anderen Vertretern der Öffentlichkeit auf dem festlich geschmückten Ostbahnhof herzlich begrüßt worden. Als die Gäste den Zug verlassen hatten, hieß, sie Ministerpräsident Otto Grotewohl in einer kurzen Begrüßungsrede im Namen des Präsidenten der DDR, der Regierung und aller friedliebenden deutschen Menschen herzlich willkommen ...

  • Verlauf der Debatte

    Die Debatte wurde eröffnet mit einer Rede des Westberliner CDU-Abgeordneten Dr. Gradl, der eine sogenannte „Große Anfrage" seiner Fraktion zu begründen hatte. Die „Große Anfrage" sollte der Bonner Regierung die Möglichkeit gebeni ihre verständigungsfeindliche Politik zu begründen. Dabei gab Gradl zu, daß die DDR-Vorschläge in Westdeutschland immer breiter diskutiert werclen ...

  • Politischer Bankrott

    Er forderte von der Regierung, hart bei ihrer bisherigen Politik zu bleiben und vor allem nicht auf die NATO zu verzichten. „Allein sind wir kein politischer Faktor", beklagte sich Gradl. „Wir brauchen Rückhalt und Unterstützung." Gradl forderte des Weiteren, daß man nicht mehr an die Debatte vom 23 ...

  • Sputnik heute 2000 mal um die Erde

    Moskau (ADN). Der zweite sowjetische Erdsatellit wird am Freitag um 16 Uhr die Erde 2000mal umkreist haben. Seit dem Start vor 138 Tagen hat er eine Strecke von 89 Millionen Kilometern zurückgelegt.

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  • Und in Westberlin wurde doch gestreikt

    Am Mittwoch fand in Westberlin die bisher größte Massenaktion der Arbeiterschaft nach 1945 statt. Die in der. Gewerkschaft ÖTV zusammengeschlossenen Arbeiter hatten die Forderung nach einer Lohnerhöhung und einer Teuerungszulage erhoben. Sehr wohl hatten sie begriffen, daß die Preise für lebensnotwendige Dinge durch die' Aufrüstung der Adenauer- Regierung in Westdeutschland so gestiegen waren,, daß die Westmark heute nur noch 60 Prozent ihres früheren Wertes besitzt ...

  • Der Pferdefuß der Militärseelsorge

    Die mehr als unangenehme Situation, in die der bundeswehrfreudige Bischof Dibelius und sein Nebenstreiter D, Kunst die geistlichen Glaubensbrüder im NATO- Dienst zu bringen droht, hat das westdeutsche Nadirichtenrnagazin „Der Spiegel" zum Anlaß genommen, das „Gebet unterm Atompilz" einmal aus der Warte fier „Kirchlichen Bruderschaften" zu be- ...

  • Drohungen schrecken Arbeiter picht

    Beleidigende Ausfälle der Adenauer-Presse gegen den Streik der 300000

    Bonn Berlin (ND-Korr.). Die beleidigen-1 den Ausfälle und Drohungen der adenauerhörigen Presseorgane gegen die über 300 000 westdeutschen und Westberliner Kommunalarbeiter, die. am Mittwoch für 24 Stunden die Arbeit niederlegten, bestätigen, daß der -Bonner Regierung- und dem Westberliner Frontstadtsenat mit diesem Streik ■ ein schwerer Schlag versetzt worden ist ...

  • Gewerkschafter verlangen Aktionen

    Aus allen Teilen Westdeutschlands Forderung nach Kampfmaßnahmen

    Wuppertal (ADN-Korr./ND). Eine Volksbewegung gegen die Atombewaffnung der Bundesrepublik fordert der Ortsvorstand Düsseldorf der Gewerkschaft Nahrung, Gaststätten, Genuß im Namen seiner 4000 Mitglieder als Antwort auf den Appell der 44 westdeutschen Professoren, in dem die Gewerkschafter zur Aktion gegen die Atomkriegsgefahr aufgefordert wurden ...

  • Bonn blockiert Stahllieferungen

    Berlin (ND); Obwohl die DDR ihre Kohlelieferungen im innerdeutschen Handel für das ganze Jahr 1958 durch Verv träge gebunden hat, stehen die WestT deutschen Ausschreibungen für Gegenf lieferungen von Eisen und Stahl in Höhe von 73 Millionen Verrechnungseinheiten offen. Diese Tatsache wurde auf einer ...

  • „Wollt ihr den totalen Krieg?"

    Nach Strauß sprach Fritz Erler (SPD), und er begann mit der Bemerkung, daß er nach der Rede des Kriegsministers erinnert wurde an eine Rede eines als Verbrecher bekannten früheren deutschen Politikers, der in Berlin einmal fragte: Wollt ihr den totalen Krieg? Darauf erhob sich wieder großer Tumult, der damit endete, daß die CDÜ/CSU^Fraktion den Plenarsaal verließ ...

  • Parlament ausgeschaltet

    Nachdrücklich verlangte Mende, entsprechend dem sowjetischen Vorschlag auf einer Gipfelkonferenz die Frage eines Friedensvertrages mit Deutschland zu erhörtem. Er widersprach der Behauptung Gradls, man könne zur Sowjetunion kein Vertrauen haben. Als er sagte, daß in den letzten Jahrzehnten nicht die ...

  • Urständ faschistischer Pläne

    Ganz im Stile Görings vertrat Kriegsminister Strauß sodann seine Atomrüstungsthesen. Er versuchte, wie es die Nazis taten, die eigenen aggressiven Pläne hinter der Behauptung, die Sowjetunion sei der „potentielle Aggressor", sie werde von „Mördern" regiert, denen man in den Arm fallen müßte, zu verbergen ...

  • Die Wähler belogen

    Als erster Sprecher der SPD-Fraktion nahm der Abgeordnete Dr; Arndt das Wort. Dabei stellte sich heraus, daß durch die Ablehnung der CDU-Vertreter im Ältestenrat die SPD-Anträge nicht auf die Tagesordnung gesetzt wurden. In den Anträgen forderte die SPD-Fraktion u. a. den Verzicht der atomaren Ausrüstung der Bundeswehr, der Stationierung von Atomwaffen und des Baues von Raketenbasen in Westdeutschland ...

  • DDR-Politik auf der Tagesordnung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die atomare Bewaffnung, und sie hoffen, mit dieser „parlamentarischen Entscheidung" den Volkswiderstand niederschlagen zu können. Sie haben die Mehrheit im Bonner Parlament, Diese Mehrheit hat gestern schon gezeigt, daß sie zum Handeln gegen das Volk bereit ist. Der SPD-Sprecher Arndt sprach aus, wie die Lage ist: „In diesem Hause ist jede Bemühung hoffnungslo ...

  • Bonn will selbst Atomraketen bauen

    Pläne bereits ohne Zustimmung des Parlaments verwirklicht

    London/Bonn (ND). Fast zur gleichen Stande, da die Bonner Begierungspartei im Bundestag das Küstungsprogramm für Atom- und Raketenwaffen verkündete, wurde bekannt, daß bereits Vorbereitungen zur Produktion von Raketenwaffen in Westdeutschland selbst getroffen worden sind. Londoner diplomatische Kreise ...

  • NATO, NATO über alles

    Wenn die NATO von Bonn die Atombewaffnung verlange, dürfe man sich nicht weigern, weil die Bundesrepublik dann aus der NATO ausscheiden müßte. Ohne Westdeutschland würde jedoch die NATO zusammenbrechen. Der Bonner Kanzler unterstrich sodann erneut — und er tut es von Mal zu Mal in aggressiverer Form —, daß man, um mit der Sowjetunion „erfolgreich" verhandeln zu können, Stärke brauche ...

  • Bonn hat keinen Plan

    Mit solchen plumpen Lügen versuchte Brentano, die schwache außenpolitische Position Bonns aufrechtzuerhalten. Er sah sich dann gezwungen, auf die Vorschläge der DDR und die Diskussion über Verhandlungen mit der DDR einzugehen. Allerdings beschränkte er sich dabei auf das Ableiern altbekannter Behauptungen über die DDR und den festen Willen; nicht zu verhandeln ...

  • Keine Antwort

    Adenauer begann seine Rede mit der Feststellung, daß er nur die Fragen beantworten werde, die in der ordnungsgemäß eingereichten „Großen Anfrage" enthalten sind. An die Beantwortung anderer Fragen denke er nicht. Er sagte sodann^ daß die Hauptfrage heute laute: Bleiben wir* in der NATO oder nicht? Er halte ein Eingehen auf den Rapacki-Plan und die vielen Pläne zur Entspannung und für die Gipfelkonferenz nicht für opportun ...

  • Mit der MPi gegen Arbeiter?

    Dusseldorf (ND). In Nordrhein-Westfalen erregte starkes Aufsehen, daß Innenminister Bi.ernat (SPD) die bereits erfolgte Ausrüstung der Bereitschaftspolizei mit Maschinenpistolen mit „möglichen Unruhen" im Ruhrgebiet bei einer Verschärfung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise begründete. Der Innenminister meinte, man müsse an die „unruhigen Zeiten" in der Weimarer Republik denken ...

  • Mehr als 3000000 t auf Halde

    Düsseldorf (ND). Die Halden im Ruhrgebiet haben in den letzten Tagen die Grenze von 3 Millionen Tonnen überschritten und belaufen sich auf über 1,6 Millionen Tonnen Kohle und 1,4 Millionen Tonnen Koks. In noch nicht einmal drei Märzwochen sind sie damit um etwa eine Million Tonnen gewachsen, entsprechen ...

  • Listensammlung des Deutschen Friedensrates

    Berlin (ADN). Der Deutsche Friedensrat wird in der Zeit vom 25. bis zum 31. März in Betrieben, Verwaltungen und Wohnhäusern eine Listensammlung für den Deutschen Friedensfonds durchführen. Die Sammlung soll der Finanzierung des Deutschen Friedenskongresses dienen, der vom 18. bis 20. April in Leipzig stattfindet ...

  • Polnischer Handelsrat verabschiedet

    Berlin (ADN). Der Handelsrat der Volksrepublik Polen in der Deutschen Demokratischen Republik, Janucz B u r a - kiewiez, stattete am 19. März 1958 dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich R a u , seinen Abschiedsbesuch ao. Händelsrat Burakiewicz verläßt Berlin, um seine neue Funktion als Stellvertreter des Ministers für Außenhandel der Volksrepublik Polen anzutreten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Ksrtzseher, Herbert Kopietz, stellv. Chefredakteure; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Eberhard Heinrich. Willi Köhler, Kärl-Errist Keuter, Ingo Seipt

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  • Plenartagung mit der Bevölkerung vorbereitet

    Am 28. und 29. März wird der Bezirkstag Dresden die Mäßnahmen beraten, die sich für den Bezirk aus dem Gesetz über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates ergeben. Im Mittelpunkt wird die Aussprache über die neuen Formen und Methoden der Leitung der Wirtschaft stehen.. Auf ...

  • Näher bei den Werktätigen

    Sechs Jahre in zentralen Staatsorganen — jetzt in Kreis und Gemeinde

    Die Parteiorganisation der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle hat sich bereits seit dem 32. Plenum mit der Aufgabe beschäftigt, eine engere Verbindung mit den Werktätigen zu schaffen. So schickte sie u. a. Genossen des zentralen Apparates als Beauftragte der Staatlichen Kontrolle in bestimmte Kreise ...

  • Auferstehung einer alten Konzeption

    Es ist kein Zufall, daß der Plan einer solchen bezirklichen Zentralisation der Wirtschaft gerade im Rat des Bezirks Halle und unter Mitwirkung des Genossen Langenhahn entstand. Wenn man es nämlich genau nimmt, war diese Konzeption gar nichts Neues, sondern nur die Auferstehung einer alten „Theorie" des Leiters der Abteilung örtliche Wirtschaft ...

  • In der Partei den Meinungsstreit - geführt?

    Das ist natürlich nicht Schuld des Genossen Langenhahn allein. Haben denn die Mitglieder des Rates, die Genossen der Parteiorganisation sich 1956 mit den Auffassungen ihres Abteilungsleiters für Örtliche Wirtschaft auseinandergesetzt und den Meinungsstreit bis zur wirklichen Klarheit geführt? Oder haben sie es wenigstens getan, als jetzt das 35 ...

  • I. Bild

    (Arbeitszimmer des Schutrates. Versammelt Sind alle pädagogischen Mitarbeiter.) Schulrat: Kollegen! Schwer waren die Aufgaben, die wir seit 1945 in unserer Schule lösten. Wir trugen durch unsere Erziehungsarbeit in der Schule und unter den Eltern mit dazu bei, unseren jungen Staat zu festigen. Besonders bei der sozialistischen Umgestaltung des Dorfes kommt den Schulen eine äußerst wichtige Bedeutung zu ...

  • IV. Bild

    (überfüllter Saal des MTS-Kulturhauses. Anwesend sind alle Lehrer des MTS- Bereiches, Bürgermeister, LPG-Vorsitzende, Abgeordnete aus den Patenbetrieben, Vertreter der Parteien und Massenorganisationen. Im Präsidium sitzen der Schulrat und die pädagogischen Mitarbeitet.) Schulrat (erhebt sich. Feierlich): Wir Lehrer haben bei der sozialistischen Umgestaltung des Dorfes eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe zu lösen ...

  • Keine „faulen Apfelsinen" mehr

    Curt Wach. Minister für Handel und Versorgung, antwortet auf Kritik

    In der Begründung zum Gesetz über die Vereinfachung und Vervollkommnung der Arbeit des Staatsapparates vor der Volkskammer und im „Neuen Deutschland" vom 7. März 1958 („Faule Apfelsinen") wurde die Arbeitsweise des Ministeriums für Handel und Versorgung kritisiert. Noch immer würden die örtlichen Organe ...

  • Die Volksmassen entscheiden, nicht die „Kapitäne"

    Sicherlich, die Wirtschaft wird nie ohne geschulte Wissenschaftler, Ökonomen und Techniker auskommen können. Ihnen kommt bei der Führung der Wirtschaft eine wichtige Rolle zu. Aber auch sie können letztlich nur dann nennenswerte Erfolge erzielen, wenn sie sich auf die aktive und schöpferische Mitarbeit der Werktätigen stützen ...

  • Vorurteile wurden zerschlagen

    Als Kreiskontrollbeauftragter erhielt ich z. B. im November 1957 den Parteiauftrag, für ein Jahr die Ortsparteiorganisation der Gemeinde Naundorf zu unterstützen. Fast jede Woche sprach ich mit den Genossen über die Verbesserung der Arbeit, und so konnte ich mich selbst davon überzeugen, wie richtig ...

  • Die „Theorie" vom perfekten Wirtschaftsleiter

    Genosse Werner Langenhahn ist seit Jahren Leiter der Abteilung Örtliche Wirtschaft beim Rat des Bezirks Halle. Er gilt für viele Mitarbeiter als, qualifizierter Wirtschaftsfachmann, als tatkräftiger Organisator der Produktion. Aber..-. Ja, das „Aber" beim Genossen Langenhahn beginnt eben dort, wo das rein Fachliche, die wirtschaftlich-organisatorische Tätigkeit aufhört ...

  • Bezirkliche Zentralisation?

    An Stelle einer starken, örtlich geleiteten Industrie sollte im Bezirk Halle eine zentralisierte, bezirksgeleitete Wirtschaft entstehen, das heißt, die staatliche Zentralisation wäre lediglich in eine bezirkliche verwandelt worden. Demzufolge sahen auch die Stellenplan- Vorschläge vom Rat des Bezirks Halle eine Aufblähung der Organe des Rates des Bezirks vor, die von einer Erhöhung des Gehaltsfonds um etwa 1 Million DM (!) begleitet worden wäre ...

  • LPG als erster Punkt

    Noch einen Schritt sind wir in der Arbeit der Ortsparteiorganisation Naundorf weitergekommen. Kürzlich beschäftigten sich die Genossen mit dem Perspektivplan der Gemeinde; auch er berücksichtigt nur unzureichend die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft; Auf Grund der Initiative der Parteimitglieder ...

  • Von unserem nach Halle entsandten Mitarbeiter Rolf Günther

    triebe, die der Verwaltung der Staatsorgane des Bezirks zugeführt werden sollen — das sind 46 an der Zahl —, dem Rat des Bezirks direkt zu unterstellen. Zu diesen Betrieben und den bisher bereits vom Rat des Bezirks verwalteten sollte noch eine größere Anzahl solcher Betriebe hinzugefügt ■werden, die bislang den Räten der Kreise unterstellt waren ...

  • (Arbeits-)Stilhlüten

    Das alte Junkerwort; i,Mir genügen zwei Ochsen vor dem Pflug und ein Ochse hinter dem Pflug", ließ in früheren Zeiten den Landlehrern viel Muße für Nebenbeschäftigungen. So gehörte es auch in den Dörfern zur Tagesordnung, daß Zähfungen, ob Volks-, Vieh- oder sonstige, von den Lehrern vorgenommen wurden ...

  • verwirklichen das neue Gesetz

    T% " 7

    Am 6. März berichteten wir unter der Überschrift „Den ersten Schritt nur halb getan" über Lehren, die aus der Bezirkstagssitzung in Magdeburg zu ziehen sind; Unsere Bezirkskorrespondenten Robert Scj,hmalwasser, Erfurt, und Horst Riehter, Dresden, führten in diesem Zusammenhang Gespräche mit leitenden ...

  • Brigaden arbeiten in den Gemeinden

    Frage: Wie erfolgt die Erziehung der Mitarbeiter im Staatsapparat zur sozialistischen Arbeitsweise, und wie wird der Bevölkerung das neue Gesetz durch die Staatsfunktionäre und Abgeordneten er-> läutert?

Seite 4
  • Schätze, die noch zu het>en sind

    Zur Spielplandiskussion unserer Theater

    Theaterfadileute der DDR hatten im November des vergangenen Jahres anläßlich -der Theaterfestwochen in Moskau Gelegenheit, in gedrängter Übersicht Reichtum und Vielfalt des sowjetischen Theaters kennenzulernen. Sie mögen gespürt haben, daß sie dem deutschen Theaterpublikum, was die Bekanntschaft mit sowjetischen Stücken betrifft, noch vieles schuldig geblieben sind ...

  • Der Empfang Ernst Thälmanns

    Schon in den frühen Morgenstunden des 20. März war die werktätige Bevölkerung in Merseburg auf den Beinen. Dort traf Ernst Thälmann, den die alten Genossen in herzlicher Verbundenheit ihren Teddy nannten, zuerst ein. In den engen Merseburger Straßen und Gassen war kaum durchzukommen. Von Lauchstädt, ...

  • Militaristengesch ichte

    Adenauer und Strauß ließen sich in der vergangenen Woche den Mantel des Deutschen Ritterordens umhängen, Symbol mittelalterlicher Versklavungspolitik gegen slawische Völker. Die „theoretische'5 Rechtfertigung dieser offenen reaktionären Geste nahm Prof. Dr. Hermann Heimpel, ein westdeutscher Historiker, dieser Tage in einem einstündigen Vortrag über einen westlichen Hetzsender vor ...

  • (4. Fortsetzung)

    Bis ins kleinste waren die organisatorischen Maßnahmen der Reaktion festgelegt. Für den Aufmarschtag war" für Schupo und Landjägerei Großalarm. Die Oberlandjägermeister Koppe, Koebe und Pankranz bildeten den Organisationsstab. Zur Überwachung der Torausgänge der Leunawerke und des Leunabahnhofes wurden Beamte der Landjägerei zur Unterstützung des Werkschutzes eingesetzt ...

  • Die Macht des Schicksals/

    Nicht in einer Kette verhängnisvoller Zufälle liegt die „Macht des Schicksals", die den Liebesbund der Tochter des spanischen Marchese von Calatrava mit einem Königssohn aus dem Stamme der Inka zerstört, sondern in höchst realen Umständen und gesellschaftlichen Konflikten. Der Rassendünkel, mit dem sich Vater und Bruder Leonoras einer Verbindung mit Alvaro bis zum Mord entgegenstellen, bildet den Grundkonflikt des von starker innerer Spannung erfüllten Meisterwerkes Giuseppe Verdis ...

  • „LENINGRADER SINFONIE"

    Ein Meisterwerk sozialistischer Filmkunst

    Was hat dich am stärksten in der Sowjetunion beeindruckt? Die Menschen. Tausendmal die Frage gestellt, tausendmal die gleiche Antwort: die Menschen, Der Freund spricht von ihnen mit Hochachtung und Liebej der Feind mit Haß und Ohnmacht. Vor 32 Jahren kam mit dem *,Panzerkreuzer Potemkin" von Eisenstein ein neuer Held auf die Leinwand des Kinos: die revolutionären Massen, die Arbeiterklasse ...

  • Deutsche Historikergesellschaf t gegründet

    Leipzig (ADN). Mit der Wahl des Präsidiums und des Vorsitzenden der Deutschen Historikergesellschaft wurde die zweitägige Gründungskonferenz der Gesellschaft in Anwesenheit von 500 Historikern der DDR in Leipzig am Mittwoch beendet. Zum Vorsitzenden des Präsidiums Wurde Prof. Dr. Ernst Engelbergj Direktor des Instituts für Deutsche Geschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig, gewählt ...

  • Die Mahnung vom Kröllwitzer Hügel

    Erwartungsvolle Stille herrschte unter den Massen, die am Kröllwitzer Hügel standen. Die Hülle des Ehrenmals fiel. Der Trauermarsch der russischen Revolutionäre verklang: „Unsterbliche Opfer* ihr sänket dahin..." Auf dem Gänseanger stand der deutsche Arbeiterführer Ernst Thälmann und gab dem Gedenkstein zur Ehre der Leunakämpfer die revolutionäre Weihe ...

  • Frühlingsanfang I

    Im Schieiertanz die Flocken treiben, Noch blüht der Frost als weißer Strauß Frühmorgens an den Fensterscheiben *-s Ich schaue nach dem Frühling aus, Von Johannes R. Becher Wenn unterm blauen Himmelsbogen Wir warten dort am Waldesrand, Dann kommt der Frühling angeflogen — Wir wandern weltwärts, Hand in Hand ...

  • Der Stein auf dem Gänseanger I

    In den Stützpunkten der Parteiorganisation herrschte Hochbetrieb. Zeitungen und Broschüren wurden gebündelt, denn der morgige Tag sollte ja zur Massenagitation ausgenutzt werden. Für die Nacht war in allen Orten für einen handfesten Plakatschutz und einen zuverlässigen Kurierdienst gesorgt. Die Genossen des Kommunistischen Jugendverbandes, die sich einen Ballen rotes Fahnentuch besorgt hatten, suchten sich ein paar hohe Fabrikschornsteine aus ...

  • Ausreise für Robeson erneut verweigert

    London (ADN). Alle Hoffnungen und Pläne Paul Robesons, endlich den zahllosen Einladungen seiner Freunde im * Aus jan d Folge leisten zu können,, sind , durch eine Weigerung des USA-Außenministeriums, ihm die Ausreise zu genehmigen, erneut zunichte gemacht worden. Diese diskriminierende Maßnahme, die sich gegen das standhafte Eintreten Robesons für den Frieden richtet, hat insbesondere in der britischen Öffentlichkeit Enttäuschung und Empörung hervorgerufen ...

  • Oskar Nerlinger 65 Jahre

    Berlin (ADN). Der bekannte Maler und Grafiker Prof. Oskar Nerlinger begeht am 23. März seinen 65. Geburtstag. Erst vor wenigen Monaten wurden in der Ausstellung „Revolutionäre sozialistische Kunst 1917 bis 1957" interessante und beachtenswerte Arbeiten des Künstlers gezeigt, die ihren Wert in der Dokumentation der Zeit vor 1945 haben ...

  • DDR-Ausstellung in Polen

    Warschau (ADN-Korr.). Eine umfassende Bilderausstellung über das Leben und den Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik ist in der Hochschule für Auslandsdienst der Volksrepublik Polen eröffnet worden.

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  • Friedensvertrag durch Konföderation

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Die Sowjetregierung ist jedoch weit davon entfernt, irgend jemand dieses oder jenes Rezept zur Lösung der deutschen Frage aufzudrängen. Im Gegenteil, sie würde als akzeptabel jenen Beschluß über die gebührende Vertretung Deutschlands bei der Unterzeichnung eines Friedensvertrages annehmen, der als Ergebnis eines Übereinkommens zwischen beiden deutschen Staaten ausgearbeitet wird ...

  • Gaillards Position wankt

    l'äsar hat die Iden des März nicht ge- 9»^ fürchtet. Monsieur Felix Gaillard, ■weniger "beunruhigt durch die Auguren, ist jedoch nicht taub gegenüber den Gerüchten, die die Wandelgänge des Parlaments erfüllen. Man spricht dort viel von einer möglichen Krise." Diese Sätze schrieb die Zeitung „Combat", als der Monat März begann ...

  • Es gärt in der Labour Party

    neue Gruppe in der Labour Party zu bilden, um die entstandene Lücke auszufüllen. Unterstützt von neun Abgeordneten, unter ihnen Stephen Swingler, Konni Zilliacus und Sidney Silverman, haben sie eine 14 Jahre alte Organisation — ihr englischer Name lautet „Victory of Socialism" — zu neuem Leben erweckt ...

  • ZK der Partei der Arbeit Koreas dankt

    I"\as ZK der Partei der Arbeit Koreas *** übermittelte dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands folgendes Schreiben: „Im Zusammenhang mit der Auflösung des Solidaritätsausschusses für Korea und Vietnam beim Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland spricht ...

  • DJakarta warnt die SEATO

    Unterstützung der Putschisten würde Gefahren für ganz Asien heraufbeschwören

    Ojakarta (ADN/ND). Der indonesische Ministerpräsident Djuanda hat die SEATO-Staaten in einer Rede vor Pressevertretern nachdrücklich vor einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Indonesiens gewarnt. Er brachte zum Ausdruck, daß eine ausländische Intervention in Indonesien zu einer Ausweitung des Konflikts der Zentralregierung mit den Verschwörern auf Sumatra führen und Gefahren für den Frieden in ganz Asien heraufbeschwören würde ...

  • Zwangsarbeit bedeutet Djamilas Tod

    Weltproteste zur Befreiung der Algerierin dürfen nicht nachlassen

    Algier (ADN). Die Nachricht von ihrer Begnadigung erreichte Djamila Bouhired am 14. März in ihrer Zelle. Das von französischen Kolonialbehörden gegen sie verhängte Todesurteil war durch den französischen Staatspräsidenten in lebenslängliche Zwangsarbeit umgewandelt worden. Zur gleichen Zeit ist bekannt geworden^ daß der Onkel Djamilas, der algerische Patriot Mustapha, am 13 ...

  • 45 Bürgermeister gegen USA-Atombasen

    Protestbewegung in Frankreich und England wächst ständig

    Paris/London (ADN/ND); Neue Aktionen der Bevölkerung gegen die Atomaufrüstung und die Stationierung amerikanischer Raketenbasen werden aus Frankreich und England gemeldet. 45 Bürgermeister verschiedener Parteien und Richtungen des französischen Departements Basses-Alpes haben sich gegen die Errichtung amerikanischer Raketenbasen in Frankreich ausgesprochen ...

  • SED grüßt golischen Parteitag

    moi

    Ulan Bator (ADN). Dem XIII. Parteitag der Mongolischen Revolutionären Volkspartei wurden am Mittwoch von zahlreichen Sprechern die Grüße der Bruderparteien übermittelt. Die Grüße der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands überbrachte der Leiter der zum Parteitag in Ulan Bator weilenden Delegation der SED, Hermann Axen ...

  • Am 1. Mai rote Fahne auf dem Rathaus

    London (ADN). Ein Vorschlag der Labourmehrheit im Rat des Londoner Stadtteils St. Pancras, am 1. Mai auf dem Rathaus die rote Fahne zu hissen, wurde am Mittwoch nach erregter Diskussion und nach Zwischenfällen, bei denen sogar die Polizei einschritt, mit 30 gegen 21 Stimmen angenommen. Die konservativen Ratsmitglieder waren zuvor gegen den Vorschlag Sturm gelaufen und hatten erklärt, die rote Fahne sei ein Symbol des „internationalen Kommunismus" ...

  • Rapacki-Plan führt zur Sicherheit aller Völker

    Damaskus (ADN-Korr./ND). Der Staatsminister der Vereinigten Arabischen Republik und frühere syrische Außenminister Bitar gewährte dem ADN-Korrespondenten in Damaskus ein Interview, in dem er dem Vorschlag des polnischen Außenministers Rapacki zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone zustimmt. Der Plan rechtfertige intensives Nachdenken, Ergänzungen und schließlich Annahme als Beginn für weitere Schritte zur Festigung des Friedens ...

  • Japan will Ost-West-Handel vertiefen

    Tokio (ADN); Die zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Japan verstärken das Drängen japanischer Handelsund Wirtschaftskreise nach einer Vertiefung und Normalisierung des Handels mit den sozialistischen Ländern. Die japanische Exportgesellschaft der Maschinenindustrie hat soeben beschlossen, einen Sonderausschuß einzusetzen, der alle Möglichkeiten für die Entwicklung des Handels mit der Volksrepublik China und der Sowjetunion erkunden soll ...

  • Mehr Kinderbekleidung

    Moskau (ADN). Die sowjetische Industrie wird in diesem Jahre mindestens 149,5 Millionen Paar Kinderschuhe — das sind 27,3 Prozent mehr als im vorigen Jahre — 310 Millionen Paar Kinderstrümpfe und -socken, 130 Millionen Stück Unter- und 55 Millionen Stück Obertrikotagen für Kinder produzieren. Ein am ...

  • Kundgebungen in Vietnam

    Hanoi (ADN-Korr.). 35 000 Vietnamesen in Hanoi und 25 000 in Haiphong nahmen am Mittwoch an den von der Vaterländischen Front Vietnams und dem Vietnamesischen Komitee für Afro-Asiatische Solidarität organisierten machtvollen Kampfkundgebungen zum Gedenktag der ersten Massendemonstrationen gegen die amerikanische Intervention in Vietnam teil, die vor acht Jahren in Saigon und Cholon stattgefunden hatten ...

  • Gluckwunschtelegramm Woroschilows an Bourgiba

    Moskau (ADN). Anläßlich des tunesischen Unabhängigkeitstages richtete der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, ein Glückwunschtelegramm an den Präsidenten der Republik Tunesien, Habib Bourgiba. Das Sowjetvolk, heißt es in dem Telegramm, hegt heiße Sympathien für das tunesische Volk und ■wünscht ihm weitere Erfolge bei der schnellen Überwindung der Folgen des Kolonialismiis ...

  • Polnische Gäste in Peking

    Fekmg (ADN). Eine vorn, stellvertretenden Ministerpräsidenten Jaroszewicz geführte polnische Regierungsdelegation ist am Donnerstag auf Einladung der chinesischen Regierung zu einem Staatsbesuch in Peking eingetroffen. Jaroszewicz teilte bei der Ankunft mit, daß seine Delegation mit der chinesischen Regierung wirtschaftliche Probleme erörtern will ...

  • Oberster Sowjet einberufen

    Moskau (ADN); Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat beschlossen, die erste Tagung des neugewählten Obersten Sowjets zum 27. März einzuberufen.

Seite 6
  • F R # H E S T E H10 - Hehl ei duttgshaus DM

    Import-Anzugstoffe, in Grau, Blau, Grün und Braun, klein gemustert, 145 breit ...................... .. .. Meter ob Damen-Ubergangsmqntelstoffe in Tweed, modische Dessins, 145 breit Meter ab Omtten-läckchen, kurxe, modische Form, Wotlrcvischgarn, alle Großen und Farben .................. ...... .... ...

  • der Woche

    vorn 21, ms 27. März 1958 STERN-TAGESKINO, Bahnhof Friedrichstr.: 21.—27.3. „Hanka" FILMTHEATER BERLIN, Brunnenstraße 154: 21—27.3. „Sonntagsfreunde" FORUM, Köpenick: 21.—27. 3. „Sonntagsfreunde" FILMTHEATER AM FRIEDRICHS- HAIN: 21.—27. 3. 15.00 Uhr „Sonntagsfreunde", 17.30 und 20.00 Uhr „Hanka" FILMTHEATER JUGEND, Weißensee, Langhansstr ...

  • mm

    * ausverkauft •• beschr. Kartenverkauf ••• kein Kartenverkauf =) Theater im 3. Stock

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    Prof. Dr. Heinz Kamnitzer: Der junge Marx und der alte Landshut Thema der Woche: Leichte Musik — mit einem Beitrag von Kurt Schwaen: Von der lüusionierung zum Realismus Heinz Busse: Der Hochaltar in Bernau und der Student X — kritische Reportage über das Institut für Kunstgeschichte der Humboldt-Universität WaUgang Joho: Die Kritik darf nicht irgendwo im Hinterland stehen - über das IV ...

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    für gut eingerichtete Betriebskantine ab 1. Mai, evtl. auch früher, gesucht. Fachausbildung als Kocn und längere Erfahrung im Kantinenbetrieb Voraussetzung. Schriftl. Bewerbungen aus dem demokr. Sektor sind zu richten an die

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  • Leitspindel- Drehmaschine

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  • Freiheit Marke NATO

    Der Streik der 300 000 Arbeiter der westdeutschen und Westberliner Kömmunalbetriebe hat die Bosse des: Wirtschaftswünderlandes ganz gehörig aus dem Häuschen gebracht. Die Widerspiegelung ihrer hektischen Reaktionen in der Westpresse zeigt, wie sehr ihre demagogischen Vorspiegelungen von „sozialer Partnerschaft" und „Arbeitsbürgertum" in die Brüche gegangen sind, Ihre Reaktion in der Presse zeigt aber zugleich die Hohlheit der westlichen Freiheit und ihrer Beteuerungen von demokratischen Rechten ...

  • Bisher 2500 Kilometer zurückgelegt

    DDR-Friedensfahrtkandidaten trainieren in Rumänien / Polen begannen dritte Vorbereitungsetappe

    Wie der Trainer der Friedensfahrtkandidaten der Deutsehen Demokratischen Republik, Herbert Weissbrod, am Mittwoch mitteilte, haben unsere Fahrer, die sich in Cluj (Rumänien) auf das größte Amateurrennen der Welt vorbereiten, bereits 2500 Trainingskilometer zurückgelegt. Lediglich Gustav Adolf Schur, der mit der Vorbereitung erst später begann, hat vorerst nur ein Pensum von 900 Kilometern bewältigt ...

  • Zweimol im Fußball gegen Österreich

    Nach einer Reihe von Clufevergleichen in den vergangenen Jahren wird am Wochenende der offizielle Fußball-Länderspielverkehr zwischen Österreich und der DDR aufgenommen. Am Sonnabend stehen sieb in Karl-Marx-Stadt die Juniorenmannschaften gegenüber, und am Sonntag treffen im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion die B-Nationalmannschaften beider Länder aufeinander ...

  • B-Auswahl gewann Übungsspiel

    Im letzten Probespiel vor der Fußballbegegnungmit der österreichischen B-Nationalelf am Sonntag traten die .Kandidaten der B-AuswahZ unserer Republik in Freital gegen eine Stadtauswahl an und siegten mit 5:0. Das Spiel zeigte erneut, daß es unserer B-Auswahl' noch an einem klugen Regisseur fehlt, der den Angriff lenkt ...

  • Merkwürdige Parallele

    Der Zwergstaat Monaco, im allgemeinen dank seiner Hollywood-Fürstin begehrtes Klatschobjekt der kapitalistischen Asphaltpresse, wa- in diesen Tagen häufiger als sonst in Frankreich Gesprächsstoff. Die Fußballelf Monacos, die mangels Masse im eigenen Ländchen in der ersten französischen Division spielt, hat Aussicht, Meister zu werden ...

  • „Dafür niemals unsere Hand"

    Brief eines SPD-Funktionärs / Brandts Ansinnen zurückgewiesen

    Die Aufforderung des Berliner SPD- Vörsitzenden Willy Brandt an die SPD- Funktionäre in den öffentlichen Betrieben, vor allem der Westberliner BVG, die Arbeiter am kommenden Montag unter allen Umständen von der Weiterführung des Streiks zurückzuhalten, hat unter den einfachen SPD-Mitgliedern und Funktionären eine heftige Empörung ausgelöst ...

  • Nicht zurückweichen

    Als gestern in Westberlin der Morgen herauf graute, bot sich dem oberflächlichen Betrachter das alltägliche Bild; Aus den U-Bahnschächteii strömten die Menschen, Straßenbahnen, Omnibusse und S-Bahn beförderten Hunderttausende zu ihren Arbeitsstellen. Aber der Schein trügt. Die vorangegangenen 24 Stunden hatten aus dem Straßenbahnschaffner und dem Omnibusfahrer Streikposten gemacht, und wer mit ihnen sprach, merkte sehr schnell, daß sie alle noch vom Kampfeswillen beseelt sind ...

  • Schutzimpfung gegen Kinderlähmung

    Noch in diesem Monat beginnt in allen Stadtbezirken des demokratischen Sektors die systematische Bekämpfung der.spinalen Kinderlähmung (Poliomyelitis) durch die aktive Schutzimpfung der. besonders gefährdeten Jahrgänge 1954, 1955 und 1956. Benutzt wird ein in der Schweiz hergestellter Impfstoff, der ...

  • Volkspolizei erwartet Gäste

    Alarmübungen und Sportwettkämpfe am »Tag der offenen Tür"

    Einen „Tag der offenen Tür" veranstaltet, wie bereits gemeldet, am Sonnabend, dem 22. März, die Deutsche Volkspolizei. Von 9 bis 18 Uhr öffnen sich für die Berliner Bevölkerung die Tore der Polizeibereitschaften in den Stadtbezirken Mitte, Geschwister-Scholl-Straße; Lichtenberg, Rummelsburger Chaussee, und im Bezirk Pankow, Buchholzer Straße ...

  • Bonn will Atomwaffen

    Zur gleichen Stunde, da die Westberliner und Westdeutschen ÖTV-Arbei-* ter die Lehren aus ihrem 24stündigen mustergültigen Kampf ziehen, in der sie sich auf neue größere Kampfaktionen vorbereiten, steht am Mikrophon im Bonner Bundestag ein Westberliner, CDU-Mann Gradl, engster Mitarbeiter des Spionageministers Lämmer, und ver« sucht, die Notwendigkeit einer westdeutschen Atombewaffnung zu begründen ...

  • Hier wird gestreikt!

    Deutliche Warnung dem Bonner Staat; Deutliche Warnung dem Brandt-Senat: Die Preise steigen! Wir fordern mehr Lohn! ihr weigert euch? Wir antworten schon: Zu das Tor und den Riegel davor! Und allen gezeigt: Hier wird gestreikt! Hier stehen wir, DREIHUNDERTTAUSEND! ihr Herren dort oben, was soll der Radau? Kein Geld für Kollegen der ÖTV? Doch für NATO-Heer und Atomraketen da fließen jährlich Milliarden Moneten ...

  • Es wird weitergekämpft

    ÖTV-Arbeiter lassen sieh mit Reden nicht abspeisen / Am Streiktag wuchs die Kampfkraft / Keine Ausklammerung für Westberlin

    ganz, deutlich als das erkannt, was sie ist: Streikbrecherarbeit gegen alle ÖTV- Kollegen und erste Voraussetzung für ein Westberliner Antistreikgesetz. Auf so eine billige Art, meint der Schaffner vom Obus A 32, will man den Arbeitern aller Zweige das Streikrecht nehmen. Er weist darauf hin, daß sieh dagegen nicht nur die BVGer, sondern auch die Arbeiter aller anderen Berufsgruppen energisch zur Wehr setzen müssen ...

  • SED half als einzige Partei

    kämpfenden Arbeitern wirklich geholfen hat. Welche Partei hat durch ihr Eintreten für die Streikenden bewiesen, daß sie immer und überall die Interessen der Arbeiter vertritt? Die SPD-Mitglieder unter den ÖTV-Arbeitern standen selbstverständlich zum Streik und viele von ihnen in vorderster Reihe. Ihre ...

  • Stadtverordnetenversammlung einberufen

    Die nächste Tagung der Stadtverordnetenversammlung wird in- der ersten Hälfte des Monats April einberufen. Das wurde am Mittwoch auf einer weiteren Beratung des Magistrats mit den Vorsitzenden der ständigen Kommissionen, Vertretern der Parteien und Massenorganisationen beschlossen. Die Beratung, die ...

  • Innenstadt wird verschönert

    Der Magistrat hat gemeinsam mit den Räten der Stadtbezirke in seiner letzten Sitzung das Verschörierungsprogramm für das Jahr 1958 beschlossen. Das Verschönerungsprogramm bezieht sich in erster Linie auf die Stadtbezirke Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain. Die Käte der Stadtbezirke wurden beauftragt, mit Hilfe des Nationalen Aufbauprogramms die gesamte Bevölkerung für die Durchführung dieses ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten: Bei böigen kalten Winden aus Ost bis Nordost im Norden wechselnde^ meist starke Bewölkung und einzelne Schneeschauer. Im Mittelgefoirgsraum noch Schneefälle. Tagesternperatüren im Flachlande um 0 Grad, nachts leichter bis mäßiger Frost. Sonnenaufgang am 21. März 6.08 Uhr, Sonnenuntergang 18 ...

  • Ausklammern heißt Streikbruch

    Der Schaffner auf dem Omnibus der Linie A 16 in Richtung Breitenbachplatz hat nicht viel .Zeit. Am Mittwoch, hatte er vor seinem Omnibusbalinhof einige Stünden Streikposten bezogen und ohne viel Worte zu machen erklärte er, daß der Streik erst dann sein Ende finden wird, Wenn es den geforderten Lohn gibt ...

  • Kinder verursachten Brand

    Auf einem Lagerplatz in Berlin-Weißensee wurden am Mittwoch etwa 300 gestapelte Holzkisten durch Feuer vernichtet. Kinder hatten zwischen den Kisten Zigaretten geraucht und dabei in den Kisten befindliche Holzwolle entzündet. Das Feuer breitete sich so schnell aus, daß es der alarmierten Feuerwehr nicht mehr gelang,-den Brand rechtzeitig zu n ...

  • NEU ES D EUISCBLAND

    Redaktion: Berlin W 8. MauerstxaBe SSfiß, Tel; 23 03« — Verlag: Berlin N 54. Siäiötf hauser Allee 176, Tel. 4269S1 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM —- AUelhige Anzeigenannahme: Alle Filialen der- DEWAG-Werbuna z. Z. gültig Anzelgenprelsliste Nr. 10 — Bankkonto: Berliner stadtfcontor. Berlin tJ SS ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Prenzlauer Berg: Ab 24. März bleibt die Thomas-Münzer-Buchhandlung wegen Renovierung geschlossen. Die Auslieferung der Literatur für die Grundorganisationen erfolgt ab Montag durch die Kollwitz-Büchhandlung, Dimitroffstraße 59. 26. März Weißensee: Anleitung der Referenten fü* die Mitgliederschulung, 16 ...

  • Es gibt kein Nachgeben

    Und wie wird es weitergehen? Schon jetzt treffen die ÖTV-Arbeiter alle Maßnahmen, um — wenn es notwendig wird — den Streik fortzusetzen. „Nachgeben", das sagt uns ein Schaffner auf der Straßenbahnlinie 23, „gibt's für uns nicht, denn dann hätten wir für immer einen Maulkorb weg.'* La/bert

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Friedensvertrag durch Konföderation 65 Millionen für Senatsbeamte Adenauer und Strauß greifen nach Atomwaffen Verhandlungen Ungarn-DDR begannen DDR-Politik auf der Tagesordnung Willkommen in Berlin Empfang bei Wilhelm Pieck Otto Grotewohl begrüßt die Gäste Verlauf der Debatte Politischer Bankrott Sputnik heute 2000 mal um die Erde
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