25. Apr.

Ausgabe vom 16.11.1957

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  • Weitere Sputniks werden folgen

    Von unserem Moskauer .Korrespondenten Werner Goldstein Moskau* Klarheit über Fragen zum künstlichen Erdsatelliten gab noch einmal eine international stark besuchte Pressekonferenz am Freitag in Moskau, die unter Leitung von Prof. Bardin, dem stellvertretenden Präsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, stand ...

  • Krach in der NATO

    Frankreich verläßt Pariser Tagung Ursache: Amerikanisch-britisches Eindringen in Nordafrika

    Paris/Washington (ADN/ND). Zwischen den NATO-Ländern USA und Großbritannien einerseits und Frankreich andererseits ist es zu äußerst scharfen Auseinandersetzungen und einer tiefgehenden Krise gekommen. Die französische Delegation hat am Freitag die Tagung der NATO- Parlamentarier in Paris verlassen. ...

  • Krise im Kriegsblock

    Mit Pauken und Trompeten ist die Sitzung der NATO-Parlamentarier in der französischen Hauptstadt am Freitag geplatzt. Mit-1 ten in die Beratungen über neue Komplotte gegen die sozialistischen Länder fiel wie eine Bombe die Nachricht von den. amerikanischbritischen Waffenlieferungen an das ehemalige französische Protektoratsgebiet Tunesien ...

  • 110000 kW mehr ans Netz

    Verpflichtung von Energiearbeitern unserer Republik

    Halle (ND). An alle Werktätigen in Industrie, Landwirtschaft und in allen übrigen Betrieben und an die gesamte Bevölkerung der DDR wenden sich die besten Energiearbeiter und Heizer unserer Republik mit dem Aufruf, in den kommenden Monaten besonders sparsam und überlegt mit Elektroenergie und festen Brennstoffen zu wirtschaften, jede Verschwendung zu vermeiden und insbesondere in den Spitzenzeiten größte Disziplin zu wahren ...

  • Pressekonferenz zu den Abschlüssen im innerdeutschen Handel

    Berlin {ND5. Über die Bedeutung der am Donnerstag in Berlin unterzeichneten, Warenlisten für den innerdeutschen Handel 1958/59 berichtete die Hauptabteilungsleiterin Frau Liselotte S e e m an n auf einer Pressekonferenz. Gegenüber dem Abkommen für 1957 wurden einige Fortschritte erzielt. Die Laufzeit ...

  • Der sozialistische Wettbewerb - die wichtigste Kraftquelle

    fjn Ehren des 40. Jahrestages der *-* Großen Sozialistischen Oktober* revolution standen 2 576 000 Jungarbeiter, Arbeiterinnen, Arbeiter und Ingenieure und Verwaltungsangestellte im Wettbewerb. Viele Betriebsabteilungen, Betriebe und ganze Industriezweige legten Rechenschaft ab über die Erreichung ihrer ...

  • 56 neue Rübenkombines für Magdeburg

    Im Bördebezirk noch 11 000 ha Rüben zu roden

    M a g ä e b u r g (ND). 78,1 Frozent der Zuckerrüben konnten bis zum 10. November im Bezirk Magdeburg gerodet werden. Eine besondere Hilfe zur schnellen Beendigung der Zuckerrübenernte leisten 56 neue Vollerntemaschinen, die in diesen Wochen vom VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig ausgeliefert wurden und sofort in den einzelnen Kreisen zum Einsatz gelangen ...

  • DDR-Regierungsdelegation nach Prag

    Moskau (ADN-Korr.). Ministerpräsident Otto Grotewohl, Volks* kammerpräsident Dr. Dieckmann, das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Hermann Matern und Außenminister Dr. Bolz, die als Mitglieder der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in Moskau weilten, sind am Freitagabend von der sowjetischen Hauptstadt aus nach Prag abgereist ...

  • Prof. Weizsäcker gegen Atomrüstung

    Bonn (ND). Professor Weizsäcker, der sich im April dieses Jahres zusammen mit 17 anderen deutschen Atomwissenschaftlern „aus Gewissensgründen" verpflichtete, sich nicht an der Entwicklung und an der Herstellung von Atomwaffen zu beteiligen, erklärte am 14. November in einem Interview: Der Westen dürfe infolge des sowjetischen technischen Vorsprungs nicht sein Atomrüstungsprogramm verstärken, sondern sollte einen friedlichen Weg suchen ...

  • Flaggen auf halbmast

    Berlin (ADN). Das Ministerium des Innern gibt bekannt: Anläßlich der Beisetzung des verstorbenen Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Antonin Zäpotocky, sind die Gebäude der zentralen und örtlichen Organe des Staates, "der staatlichen Institutionen und die volkseigenen Betriebe am Montag, dem 18 ...

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  • Das Kräfteverhältnis

    Einem aufgescheuchten Bienenschwarm gleichen in diesen Tagen, und Wochen, da die Sputniks die Überlegenheit des Sozialismus kreisend demonstrieren, die verantwortlichen Politiker, Militärs und Industriebosse der kapitalistischen Welt. Noch nie hat sich der Imperialismus in einer derartig augenscheinlichen Defensive befunden, wie gerade jetzt ...

  • Der sozialistische Wettbewerb — die wichtigste Kraftquelle

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Erfolge und Siege geben. Und es wird sich noch ein weiteres durchsetzen: das Leninsche Prinzip der kameradschaftlichen Hilfe für die Zurückgebliebenen, die im allgemeinen Interesse auf das Niveau der Fortgeschrittenen gebracht werden müssen, * Die Ziele sind klar. Die Partei hat auf ihrer letzten Plenartagung ein umfassendes Aktionsprogramm beschlossen ...

  • Strauß bestätigt Atomrüstungspläne

    Taschenspielertricks um Zeitfrage sollen Bevölkerung verwirren

    Bonn (ND). In einer offiziellen Stellungnahme vor 200 Pressevertretern hat der Bundeskriegsminister Strauß am Donnerstag die Ausrüstung der Bonner NATO- Truppen mit Raketenwaffen bekanntgegeben. Mit einer Ausnahme können alle Raketentypen, die ins Bonner Waffenarsenal übernommen werden, Atomsprengsätze tragen ...

  • NATO-Erler

    Stuttgart (ADN). Die SPD müsse sich überlegen, wie sie dazu beitragen könne, die Verträge der Bundesregierung — wie die Pariser Verträge — erfüllen zu helfen. Diese Forderung nach Unterstützung der Bonner Aufrüstungspolitik erhob der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Erler, einer der Exponenten des rechten Flügels in der SPD-Führung, am Freitagabend in einem Interview im Südwestfunk ...

  • In Göppmgen

    drehte sich um 16 Uhr in den Metallbetrieben kein Rad mehr. Vor den Toren von Böhringer, Schuler und Märklin formierten sich die Arbeiter zu Demonstrationszügenw Mit Musikkapellen an der Spitze marschierten sie zum Schillerplatz. Auch die Metallarbeiter Göppingens trugen Transparente mit Kampflosungen mit, die u ...

  • Forderungen des DGB

    Düsseldorf (ADN). Mehr als die Hälfte aller westdeutschen Arbeiter verdient so wenig, daß das Einkommen gerade beim Existenzminimum liegt Diese Feststellung traf am Freitag die DGB-Führung in einem Zehn-Punkte-Forderungsprogramm an die Adenauer-Regierung. „Nach einer Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung ...

  • Für ein SoziaKsierungs-Grundsatzprogramm

    Cleve (ND). In seinem Vortrag vor dem DGB-Kreisausschuß in Cleve — über den wir bereits gestern kurz berichteten — legte das SPD-Vorstandsmitglied Willi Eichler eine Art Alternativprogramm zu den reformistischen Bestrebungen des rechten Flügels im SPD-Parteivorstand vor. Mit seiner Forderung nach Sozialisierung der Grundstoffindustrie machte er sich zum Sprecher der überwältigenden Mehrheit der westdeutschen Arbeiter und SPD-Mitglieder ...

  • Unerhörte Drohungen

    Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Deutschen Bank, Hermann Abs, schlug vor, in industriell schwach entwickelte Länder größere Kapitalexporte vorzunehmen. Daran sollen aber für diese Staaten Bedingungen geknüpft werden, die alle nationalen Unabhängigkeitsbestrebungen niederhalten, wenn notwendig, auch mit Waffengewalt ...

  • Botschafter Smirnow sprach in Dortmund

    Dortmund (ADN). Den Wunsch der Sowjetunion, mit dtem deutschen Volk in Frieden zu leben und die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit der Bundesrepublik auf breiter Basis zu entwickeln, brachte am Donnerstagabend der Botschafter der UdSSR in der Bundesrepublik, A. A. Smirnow, in einem Vortrag vor dem Auslandsinstitut der Stadt Dortmund zum Ausdruck ...

  • In Stuttgart

    ßprach zu den 25 000 versammelten Metallarbeitern, die zur Ruine des ■ehemaligen Neuen Schlosses demonstriert waren, der Bevollmächtigte der IG Metall in Stuttgart, Schwab. „Den Unternehmern äst kein Mittel zu schlecht, um uns von unseren berechtigten Forderungen abzubringen", rief er aus. Starker Beifall dankte ihm für seine Worte: „Aber diese und noch massivere Drohungen können uns nicht abschrecken ...

  • .Weltrat der Millionäre dirigiert NATO-Konferenz

    San Franzisko/Berlin (ND). Neue bedeutsame Einzelheiten von der Konferenz des „Weltrates .der Millionäre", die Ende Oktober in San Franzisko stattfand, wurden 'jetzt bekannt. 551 Magnaten der größten Monopole und Banken aus 62 kapitalistischen Ländern, darunter 17 aus Westdeutschland, nähmen an der Konferenz teil und stellten ein Programm zur wirtschaftlichen Aggression gegen alle wenig entwickelten und die um ihre nationale Unabhängigkeit kämpfenden Länder auf ...

  • In Mannheim

    waren rund 30 000 Metallarbeiter dem Ruf ihrer Gewerkschaft gefolgt. In langen Demonstrationszügen, mit roten Fahnen und Transparenten, zogen die Arbeiter aus den Großunternehmen Daimler- Benz, Brown, Boveri & Cie.. Bopp & Reuter, Lanz und aus anderen Fabriken zum Messeplatz. Die Beschlüsse zur Teilnahme an der Kundgebung waren am Mittwoch auf Vertrauensmännerversammlungen sämtlicher Betriebe der Stadt gefaßt worden ...

  • Polizeiaktion im Ruhrgebiet

    Hansdurchsuchungen / Deutsche Klassiker „staatsgefährdend" Düsseldorf (ADN/ND). Schlag-- artig nahm die Politische Polizei in verschiedenen Städten des Ruhrgebietes am Mittwochmorgen bei zirka 50 bis 60 Angestellten und Lesern des Essener Verlages „Dein Buch" und des „Bücherkreises" Haussuchungen vor und beschlagnahmte große Mengen von Büchern ...

  • Die westdeutsche Aggressivität

    Die deutschen Monopolisten traten auf der Konferenz besonders aggressiv auf. Die Hauptaufgabe des „Weltrates der Millionäre" müsse es sein, wurde erklärt, „eine einheitliche Front gegen den Kommunismus zu bilden" und die „unterentwickelten Länder" zu zwingen, sich „für die westliche Demokratie zu entscheiden" ...

  • Glückwunsch des ZK für Genossen Gerhard Kegel

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der SED hat dem Genossen Gerhard Kegel, Mitarbeiter des Zentralkomitees und Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, zu seinem 50. Geburtstag am 16. November in einem Schreiben die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Genosse Kegel wurde 1931. Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands ...

  • Manifestation gegen das Adenauer-Regime

    Berichte von den Warnstreiks und Kundgebungen der süddeutschen Metallarbeiter

    Die Warnstreiks und machtvollen Kundgebungen von 150 000 Metallarbeitern Nordwürttembergs und Nordbadens am Donnerstag lieferten den überzeugenden Beweis dafür, daß die Arbeiter in der Bundesrepublik trotz aller Drohungen der Unternehmer und der Adenauer-Regierung entschlossen sind, sich energisch gegen die immer katastrophaleren Folgen der Bonner Rüstungspolitik zur Wehr zu setzen ...

  • Magna Charta der Unterdrückung

    Der „Weltrat der Millionäre" war sieb darüber einig, daß seine Beschlüsse und Vorschläge Grundlage der im Dezember in Paris stattfindenden NAXO-Konferenz sein müssen. Dort sollen, wie Abs verlangte, die militärischen Maßnahmen zum »Schütze des Kapitals" festgelegt werden. Die Forderungen der Monopole sollen der NATO-Konferenz in Form einer „Magna Charta zum Schutz von Auslandsrechten" vorgelegt werden ...

  • Lohnstopp für die Arbeifer

    verlangte Adenauer im „Regierungsprogramm" seines neuen Bundes« kabinetts. Und Wirtschaftsminister Erhard^drohte in den vergangenen Tagen und Wochen mehrmals, die Regierung werde den Lohnforderungen der Arbeiter nicht länger tatenlos gegenüberstehen. Sie wolle eingreifen, wenn die Gewerkschaften ihre Mitglieder nicht zum »Maßhalten" erziehen könnten ...

  • Sofderhohung . für die Soldaten

    der Bonner NATO-Armee kündigte Kriegsminister Strauß am Donnerstag ouf einer Pressekonferenz an, weil die Preise gestiegen seien. Für die zusätzlichen Ausgaben, die durch Preiserhöhungen entstehen, sei eine Milliarde D-Mark eingeplant

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  • Hat die Chemie Reserven?

    Die chemische Industrie zeichnet sich durch eine hohe Arbeitsproduktivität aus. Die Pro-Kopf-Leistung des industriellen Personals wird in diesem (Jahr etwa 33 400 DM betragen, und der Produktionsprozeß ist schon jetzt in einem hohen Maße automatisiert Daraus entstand die Auffassung, daß eine weitere entscheidende Steigerung der Arbeitsproduktivität nunmehr von einer großzügigen modernen Rekonstruktion abhängig sei ...

  • Am Wichtigsteh vorbeigeredet

    Warum die Mitgliederversammlung im VEB Elektrokohle ihre Hauptaufgabe nicht erfüllte

    über sprach, wie veraltet und störanfällig die Produktionsanlagen des Werkes sind, so daß mansich wundern müsse, wenn überhaupt produziert wird. Obwohl er natürlich gut wissen müßte, daß uneer Staat nicht auf einmal sämtliche bis 1945 heruntergewirtschafteten Betriebe auf das modernste ausrüsten kann, „begründete" er die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme für den VEB Elektrokohle ausführlich ...

  • Sowjetisches Erz für Stalin stadt

    Stalinstadt (ADN). 54 624 Tonnen Eisenerz aus der Sowjetunion sind in der Zeit vom 1. bis 8. November in der DDR eingetroffen, wie die Deutsche Warenabnahmegesellschaft mitteilt Die Erzlieferungen für das Eisenhüttenkombinat Stalinstadt halten an. Lebensmittel und Rohstoffe aus der UdSSR Berlin {ADN) ...

  • Kein Ausweichen dulden

    Trotz der klaren Darlegungen auf dem 33. Plenum des ZK bestehen Unklarheiten und Widerstände bis in die Werk- und Parteileitungen hinein. Obwohl z. B. der VEB Textima Altenburg in einer großen Tischlerej Massenbedarfsartikel herstellen könnte, haben sich BGL, Partei- 4und Werkleitung auf die Linie geeinigt: Erst wollen wir versuchen, den Jahresplan zu erfüllen, dann werden wir über die Massenbedarfsartikel sprechen ...

  • Kreis Stralsund holt auf

    Ratsvorsitzender Walter antwortet auf Kritik des „ND"

    Auf den am 12. November im „ND" veröffentlichten kritischen Bericht, über den Verlauf der Zuckerrübenernte im Kreis Stralsund „Wie lange will Stralsund noch nachhinken?" gibt Genosse Konrad Walter, Vorsitzender des Rates des Kreises, folgende Stellungnahme: Die Kreisleitung und der Rat des Kreises haben sofort die Patenbetriebe der LPG aufgefordert, durch Sondereinsätze den in der Rodung der Zuckerrüben zurückliegenden LPG zu helfen ...

  • Matenalreserven aufgespürt

    Bereits am ersten Tage des Einsatzes der Arbeitsgruppen konnte im Bezirk Leipzig die Produktion für 400 000 DM begehrter Industriewaren vertraglich gebunden werden. Bis zum 8. November war es den Arbeitsgruppen gelungen, für 2 891745 DM Verträge der zusätzlichen Produktion von Massenbedarfsartikeln abzuschließen; Davon entfällt der größte Teil noch auf das IV ...

  • Mit Arbeitern beraten

    In den Versammlungen der Abteilungsparteiorganisationen sollten die bisherigen Versäumnisse nachgeholt und über die Grundfragen unserer Entwicklung sowie die weitere Verbesserung der politischen Überzeugungsarbeit diskutiert werden. Es wäre ferner gut, wenn auch über die Aktivität der einzelnen Mitglieder der Parteiorganisation gesprochen würde, von denen auf der Mitgliederversammlung ein hoher Prozentsatz fehlte ...

  • Gleichmäßig gut« Qualität

    Eine weitere Hauptaufgabe ist* die Qualität unserer Produktion zu verbessern. Wir erzeugen im wesentlichen Produkte, die zur Weiterverarbeitung bestimmt sind. Dadurch macht sich jede Schwankung in der Qualität beim nächsten Betrieb bemerkbar. Erforderliche Rezepturänderungen, Änderungen der Technologie, d ...

  • Wer koordiniert die Zusatz Produktion?

    Bis jetzt gibt es eine solche trale Stelle noch nicht sie ist aber bitter nötig. Warum? Wenn der VEB Elektrowärme Altenburg noch in diesem Jahr zusätzlich zum Plan 1000 Staubsauger produzieren wird, sollen dann alle Staubsauger im Bezirk Leipzig bleiben, während in anderen Bezirken ebenfalls die Nachfrage ...

  • und mit dem Ehrenbanner ausgezeichnet wurde. Nur organisatorisch?

    Zur Vorbereitung dieser Mitgliederversammlung kursierten in den Abteilungsparteiorganisationen schriftliche Einladungen mit dem Hinweis, den ersten Teil der Rede Walter Ulbrichts auf dem 33. Plenum zu studieren. Ob das auch geschah, wurde in der Abteilungsparteiorganisation I zum Beispiel aber nicht kontrolliert ...

  • Großhandel '"* verschenkte Möglichkeiten

    Daß wir heute nicht genügend Industriewaren auf dem Markt anbieten können, dazu hat auch das passive Verhalten vieler Kollegen der Großhandelskontore beigetragen. Als Mitarbeiter des Arbeitskreises an die Kollegen der Sprio- Wefke Leipzig wegen der Wiederaufnahme der Produktion von Konsumgütern herantraten, erklärten die dortigen Kollegen: „Wir sind bereit die Produktion neu zu beginnen, aber nur unter der Bedingung, daß ein hundertprozentiger Absatz garantiert ist ...

  • Ungeahnte Möglichkeiten sind vorhanden

    Auf Vorschlag der Bezirksleitung Leipzig der Partei sollten dieses Jahr für 200 Millionen DM Artikel des Massenbedarfs — das Zusatzprogramm einbegriffen — mehr als 1956 erzeugt werden. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, da in der letzten Zeit 40 Betriebe, darunter 25 zentralgeleitete, die Produktion von Massenbedarfsgütern eingestellt hatten ...

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  • Sputnik und Relativitätstheorie

    Andere Probleme von astronomischer Bedeutung lassen sich aus der Relativitätstheorie herleiten. Obwohl sich die Bewegungen der Planeten des Sonnensystems in ihrer Abhängigkeit vom Gravitations-, gesetz im allgemeinen befriedigend darstellen lassen, so zeigen doch die Sonnennähen Planeten in ihren Bahnen geringe Abweichungen, für die das Newtonsche Gesetz keine ausreichende Erklärung darbietet ...

  • Wo verantwortungsvoll gehandelt wird

    In vielen Betrieben wurde die Bedeutung des- praktischen Jahres richtig erkannt. Seitens der Betriebsleitung und der gesellschaftlichen Organisationen sind die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet worden. In den Leunawerken „Walter Ulbricht" z. B. hat die Betriebsleitung eine genaue Übersicht über den Einsatz aller im Werk befindlichen Abiturienten ...

  • Das Geheimnis der sowjetischen Erfolge

    Von Anfang an war vom Sputnik 1 bekannt, daß er kein „Stück Eisen" sein konnte, da er über eine eingebaute Sendeanlage verfügte. Aber selbst dann, wenn es sich hier ausschließlich um eine Eisenkugel gehandelt haben würde, wären die zuvor zu lösenden Probleme des Starts nicht einfacher gewesen als bei einem komplizierten kosmischen Laboratorium ...

  • Arbeiten — nicht „praktizieren"

    Vielfach ist z. B. nicht beachtet worden, daß die zukünftigen Studenten ausschließlich als Arbeiter in Produktionsbrigaden tätig sein sollen. Manche Betriebe hatten sie als Laboranten eingestellt oder in ein Praktikantenverhältnis aufgenommen mit der Absicht, sie alle 6 bis 8 Wochen in eine andere Abteilung des Betriebes einzuweisen ...

  • Der Mensch ist zum Riesen , geworden

    Die Satelliten sind künstliche Weltkörper, die Menschenhände geschaffen und technische Entwicklungen unter die Sterne versetzt haben. Aber sie folgen den Bahnen, die der rechnende Mensch ihnen zuwies. Diese Bahnen beziehen sich nicht nur auf ihre Bewegung um die Erde, sondern ebenso auf ihren Flug in die kosmische Bahn hinein ...

  • Die „Rochesche Grenze"

    Eine weitere Modellbetrachtung könnte für die Kosmogonie von Bedeutung sein. Hier gilt nach dten um 1850 von dem französischen Mathematiker E. Röche untersuchten Vorgängen auch heute noch die Regel, daß Existenz und Entstehung von Planetensatelliten an eine bestimmte Mindestentfernung vom Planetenmittelpunkt gebunden sind, die als „Rochesche Grenze"bezeichnet wird ...

  • Mit Mystizismus und Dämonen nichts gemein

    Die Bewegungen im Sonnensystem sind gelegentlich mit einem Uhrwerk verglichen worden, das unentwegt ablaufe und einst von „weiser Hand" aufgezogen sein sollte, um die Anfangsgründe der Bewegungen verständlich zu machen. Wir wollen nicht behaupten, daß die Bewegung der künstlichen Erdsatelliten von unendlicher Dauer sei, aber hervorheben, daß allein natürliche, von Menschenhand entwickelte Kraftquellen ausreichten, um ihre Geschwindigkeiten und Bahnen vorher zuverlässig zu bestimmen ...

  • PknetariSCheS ManifeSt /Von Johannes R. Becher

    Was uns melden die Sagen vergangener Zeiten, Wovon jahrtausendealt berichtet ein Traum: Vom Flug durch die Zeiten empor in die Zeitlosigkeiten, Vom Sprung in das Weltall, in den unendlichen Raum - Was oft wie ein Wahn erschien in versunknen Epochen, Gefährliches Wagnis, nur von Ketzern zu denken gewagt, Und wie von Verschwörern in heimlichen Zirkeln * besprochen Und wie das Ende der Welt vorhergesagt ...

  • Neue Erkenntnisse werden gewonnen

    Inzwischen hat die Welt ferner erfahren, daß die Satelliten in Wirklichkeit komplizierte kosmische Laboratorien sind, denen Meßinstrumente beigegeben wurden, die ihre Beobachtungen über die eingebauten Sender automatisch zur Erde funkten, solange die Energiequellen wirksam waren. Darüber hinaus hat mit ...

  • Ein klares Weltbild

    Und ebenso wird der Tag kommen, an dem der Mensch selbst das Weltall betritt! Hier wird er bezeugen, welche Dinge ihm diesen Weg gewiesen haben, und unter diesen wird auch jenes „Stück Eisen" nicht fehlen, das als Sputnik 1 die ersten Schritte in das All tun konnte. Hier wird auch die Hündin „Laika" genannt werden, die zur Wegbereiterin des Lebens in den Kosmos wurde ...

  • Was ist zu beachten?

    Niemand ist berufener, bei der Heranbildung einer sozialistischen Studentenschaft mitzuwirken als die Arbeiter in unseren sozialistischen Betrieben. Ihnen wird durch die Einführung des praktischen Jahres die Möglichkeit gegeben, bedeutend auf die Erziehung unserer zukünftigen Intelligenz einzuwirken ...

  • Erdsatellit und \tyfcl tbild

    TTnmittelbar nach dem Start des V Sputnik 1 erklärte der Leiter der Operationsabteilung des USA- Marineministeriums, Admiral Rawson, der „sowjetische Erdsatellit sei lediglich ein Stück Eisen, das fast jeder starten könnte". Und vor wenigen Tagen, nachdem auch der Sputnik 2 die ihm gestellten Aufgaben gelöst hatte, meinte der NATO-Befehlshaber USA-General NorstaM, beide Satelliten „hätten das Universum nicht verändert" ...

  • Mehr Aufmerksamkeit dem praktischen Jahr

    müssen beweisen, ob sie reif sind, Student an einer Hochschule unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu werden. Dieses Jahr praktischer Arbeit soll helfen, ihren Charakter zu formen, und sie befähigen, ihr Studium voller Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Sache der Arbeiterklasse durchzuführen.

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  • | Mr. Eaton mahnt zur Vernunft \ ÖmimunitiiminnmaiimiinnnimiiiiiMiiniiiiiiiiitti Von Georg Hansen n.....iiiiiiiiiiHiiiiiiuuuiiHmniimiiuiiiHiimniiiiiiiiiif

    wiegt es schwer, wenn sich ^ der amerikanische Außenminister von Nichtamerikanern sagen lassen muß, daß seine Politik Wahnwitz ist. Noch schwerer aber wiegt es, wenn ihm das ein Amerikaner bescheinigt, und zwar einer der größten amerikanischen „ Kapitalisten. Nicht, daß dieser ein Recht hätte, mehr zu gelten als ein amerikanischer Arbeiter und Farmer ...

  • Indien kritisiert westlichen Plan

    Vorgeschlagene Erweiterung der Kommission unzulänglich / Ägypten muß Nahost vertreten

    New York (ADN/ND). Indien hat am Donnerstag in der UNO- Vollversammlung an einer , Entschließung Kanadas and Japans Kritik geübt, in der die Erweiterung der UNO-Abrüstungskommission von 11 auf 21 Staaten vorgeschlagen wird. Die indische Kritik richtet sich nach Berichten westlicher Agenturen vor allem gegen die Tatsache, daß in dem kanadisch - japanischen Vorschlag schon die Namen der zur Erweiterung der Abrüstungskommlssion in Erwägung gezogenen Staaten aufgezählt werden ...

  • Freihandelszone stark umstritten

    Meinungsverschiedenheiten auf Pariser OEEC-Tagung / Einigung zweifelhaft

    Auf der gegenwärtig in Paris stattfindenden Tagung des Mini- Bterausschusses des Wirtschaftsrats für europäische Zusammenarbeit (OEEC) für die Errichtung einer europäischen Freihandelszone sind erneut gegensätzliche Auffassungen der einzelnen OEEC-Länder über dieses Projekt zum Ausdruck gekommen. Auf ...

  • „Porgy-and-Bess"-Ensemble aufgelöst

    New York (ADN). Über das Schicksal der Mitglieder des amerikanischen Negerensembles „Everyman's Opera", das in den Jahren 1956 und 1957 Tausende von Menschen in Südamerika und Europa durch die Aufführung von Gershwins Oper „Porgy and Bess" begeisterte, berichtete die Zeitung „New York Post". Das Blatt teilt mit, daß sich das Ensemble nach seiner Rückkehr von der Tournee auflösen mußten Monatelang hatte nicht ein einziges Mitglied der Truppe ein Engagement ...

  • Jugoslawien warnt Bonn vor Rechtsbruch

    Begierungssprecher widerlegt westdeutsche Verleumdungen

    Belgrad (ADN). Von der jugoslawischen Regierung ist am Freitag die Behauptung Bonner Politiker zurückgewiesen worden, daß Jugoslawien bei der Unterzeichnung des Reparationsabkommens mit Westdeutschland politische Bedingungen seitens des Adenauer- Regimes akzeptiert habe. Der Sprecher des jugoslawischen ...

  • Franc rutscht unaufhaltsam bergab

    Auf tiefstem Stand seit 1945 / Katastrophale Finanzlage / Gaillard vor Vertrauensfrage

    Paris (ND/ADN). Der inoffizielle Kurs des französischen Franc ist am Donnerstag erneut gefallen, nachdem bereits am Mittwoch eine Abwertung zu verzeichnen war. Im sogenannten freien Verkehr wurde er mit 507 Franc pro Dollar notiert; für das Kilogramm Feingold wurden 590 000 Franc gezahlt, das sind 35 000 Franc mehr als am Vortage ...

  • Walter Ulbricht und Otto Grotewohl an Genossin Zäpotocka

    Der Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, richtete an die Witwe des verstorbenen Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Genossin Zäpotocka, ein Beileidstelegramm in dem es heißt: „Tief erschüttert empfing ich die Nachricht vom Ableben Ihres teuren Gefährten, des Genossen Antonfn Zäpotocky, ...

  • Iranischer Patriot vom Henker bedroht

    In Teheran befindet sich der hervorragende iranische Patriot Khosrow Rouzbeh in größter Lebensgefahr. Rouzbeh wurde im Juli von der Polizei überfallen und verhaftet, nachdem er durch mehrere Schüsse schwer verwundet worden war. Die reaktionäre Regierung des Iran hat jetzt große Eile, um mit Khosrow Rouzbeh einen Menschen zu beseitigen, der sich durch seine unermüdliche politische Aktivität, seine patriotischen Taten in, ...

  • 1962: 720 Millionen Einwohner in China

    Peking (ADN/ND). Die Bevölke-' rung Chinas wird bis 1962 auf etwa 720 Millionen Menschen anwachsen.- Das geht aus einem Bericht des stellvertretenden Ministerpräsidenten Teng Tzu-hui über Fragen der chinesischen Landwirtschaft hervor, der am Donnerstag in der Pekinger nVolkszeitung" veröffentlicht wurde ...

  • Die CSR gedenkt ihres „Tonik" Von unserem Prager Korrespondenten Ludwig Marmulla

    Prager Botschafter Grischin. Aber auch in der Präsidialkanzlei in der Prager Burg, im Haus des Präsidiums der Regierung, im Zentralen Gewerkschaftshaus und im Gebäude des ZK, der Nationalen Front sind Kondolenzräume eingerichtet. Ständig treffen aus allen Ländern der Welt, von den Regierungen, führenden Persönlichkeiten und von den Arbeiterorganisationen Beileidstelegramme ein ...

  • Wieder türkische Provokation

    Damaskus (ADN). Syrische Soldaten haben Minen entdeckt, die von den türkischen Truppen auf syrischem Gebiet gelegt worden sind. Dies wurde von der Regierung in Damaskus offiziell bekanntgegeben. Der Erklärung zufolge eröffneten türkische Einheiten am Mittwoch das Feuer, als syrische Soldaten die Minen zu beseitigen versuchten ...

  • Nehrus 68. Geburtstag gefeiert

    Neu Delhi (ND-Korr.). Am Donnerstag wurde gleichzeitig mit dem indischen Kindertag der 68. Geburtstag des indischen Ministerpräsidenten Nehru gefeiert. Von den frühen Morgenstunden, wo sich Nehru mit hunderttausend Kindern im Stadion getroffen hatte, bis zum Abend dauerten die spontanen Kundgebungen ...

  • Beisetzung am Montag

    Prag (ADN-Korr.). Am Sonntag wird der Verstorbene im Spanisehen Saal der Prager Burg aufgebahrt. Dort hat die tschechoslowakische Bevölkerung Gelegenheit, von ihrem Präsidenten Abschied zu nehmen. Am Montag um 11 Uhr findet dann im Spanischen Saal der Burg eine Trauerfeier statt, wonach sich der Trauerzug durch die Straßen Prags zum Wenzelsplatz begeben wird ...

  • Deutsch-bulgarische Zusammenarbeit erweitert

    Sofia (ADN-Korr.). Über den Abschluß des Arbeitsplans zum Kulturabkommen zwischen der DDR und Bulgarien für das Jahr 1958 wurde ein Kommunique herausgegeben. Die gegenseitigen Vereinbaftmgen, die eine Erweiterung des wirtschaftlichen und kulturellen Austauschs vorsehen, werden mit dazu beitragen, die ...

  • Fernsehvortrag Johot-Curies verboten

    Paris (ADN). Ein Fernsehvortrag des weltbekannten französischen Wissenschaftlers und Präsidenten des Weltfriedensrates, Professor Joliot-Curie, ist von der französischen Regierung verboten worden. Dieses Verbot sei eine Schande, schreibt die „Hurnanite". Es zeuge davon, daß die französischen Behörden Methoden des Hexenjägers McCarthy anwenden ...

  • Angriff auf Nordkorea

    Phoengjang (ADN). Rund 40 bewaffnete Schiffe der Li Syng Man- Clique sind am 7. und 9. November in die nordkoreanischen Gewässer an der Ostküste eingedrungen, um bewaffnete Angriffe auf das Küstengebiet der Koreanischen Volksdemokratischen Republik zu unternehmen. Es gelang den nordkoreanischen Küsteneinheiten, acht Fahrzeuge aufzubringen ...

  • UNO ehrte Zäpotocky

    New York (ADN). Durch eine Schweigeminute ehrte die UNO- Vollversammlung auf ihrer Sitzung am Donnerstag den verstorbenen tschechoslowakischen Staatspräsidenten Zäpotocky. Der tschechoslowakische Delegierte Nosek dankte für das Kondolenzschreiben des Präsidenten der UNO-Vollversammlung, Sir LesUe Knox- Munro ...

  • Anteilnahme in Belgien

    Brüssel (ADN). Bei der Eröffnung der neuen Sitzungsperiode des belgischen Parlaments hielt der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Huysmans, am Mittwoch eine Trauerrede zum Tode des tschechoslowakischen Präsidenten.

  • USA-Düsenjäger abgestürzt

    Den Haag (ADN). Fünf niederländische Soldaten wurden getötet und 15 schwer verletzt, als am Donnerstag ein amerikanischer Düsenjäger über einem Barackenlager der niederländischen Armee abstürzte.

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  • Den Festtagen des Handballs entgegen

    Weltmeisterschaftsvorbereitungen auf Hochtouren / Zwischenbilanz befriedigend

    Noch sind vier Monate Zeit Doch die Tage, da zum ersten Mal in unserer Republik ein Weltmeister gekürt wird, nahen mit Riesenschritten. Gleichzeitig mit der Aufnahme der Sektion Handball hatte der Internationale Handballverband, die IHF, im Herbst 1956 bekanntlich einstimmig beschlossen, die dritten Hallenhandballmeisterschaften dter Männer 1958 an das jüngste Mitglied der Föderation zu vergeben ...

  • SPD fordert: KgU beseitigen

    Agentenorganisatkm ist „Krankheitsherd" in Westberlin

    Die Beseitigung der Westberliner Agentenorganisation KgU hat der SPD-Pressedienst am Donnerstag gefordert Er nimmt die Verurteilung des Nachrichtenhändlers und ehemaligen Gestapoagenten Stephan zum Anlaß, der von der KgU beträchtliche Summen für „Geheimnachrichten" erhielt, 'die zum Teil „belastendes Material" gegen Sozialdemokraten enthielten ...

  • Bald Tierkonzert im Märchenwald

    Der Weihnachtsmarkt nimmt Gestalt an / Eröffnung am 30. November

    Die Riesentanne aus dem Thüringer Wald ist aufgerichtet, Verkaufsbuden werden zusammengezimmert und auch das Gerüst einer Achterbahn wächst aus dem Boden. Dieses Bild bietet eich - gegenwärtig dem Fußgänger, der über dtea. Mar^ Engels-Platz schlendert In 14 Tagen schon, am 30. November, werden die ersten Besucher über den lichterfüllten und lärmenden Weihnachtsmarkt bummeln ...

  • In ein Geschwur gestochen

    Liebe „Wespe!" Mit Deinem Bericht über den Besuch in der Reparaturwerkstatt des Möbellagers des Staatlichen Großhandels, „Hals- und Beinbruch beim Möbeltransport", Berlin, Eldenaer Straße, hast Du mitten in ein Geschwür hineingestochen, mit dem sich außer dem Kollegen „Unverzagt" im Ministerium für Handel und Versorgung viele Kollegen der Deutschen Versicherungs-Anstalt herumärgern ...

  • DTSB-Vorsfand tag«

    Kti seiner II. Tagung trat am Fredtag (15. November) der Vorstand des Deutschen Turn- und Sportbundes in Berlin zusammen. Die umfassende Tagesordnung enthält u. a. folgende Punkte: Bericht des Präsidiums des DTSB über die erste Periode der Arbeit und die Aufgabenstellung für das Jahr 1958; Vorschläge und Beschlußfassung über die Durchführung des III ...

  • Wolf mit neuem Decknamen DWM Reinickendorf: 3400 Mann und kein Betriebsarzt Z Die Preise stiegen — die Löhne sanken

    Decknamen sind in Westberlin sehr beliebt. Der Fälscher und Betrüger Stephan, wurde z.B. Sucki genannt. Die Unternehmer in Westberlin benutzen auch einen Decknamen. Sie nennen sich Sozialpartner,, Leute mit Decknamen haben immer etwas zu verdecken. Die Unternehmer der Deutschen Waggonund Maschinenfabrik in Reinickendorf beispielsweise die unsozialen Verhältnisse in diesem Betrieb ...

  • 22 Millionen DM in einem Monat

    Sparwochen 1957 ein Erfolg / Hauptgewinn noch nicht abgeholt

    „Der kluge Mann baut vor". Dieses alten Sprichwortes erinnerte sich so mancher Bürger unserer Stadt im vergangenen Monat, wenn ihm im Straßenbild Tafeln, Plakate und blaugelbe Fahnen begegneten, die auf den Vorteil des Sparens hinwiesen. Auch Werbezeitschriften und Prospekte kamen ins Haus,- denn die Sparkassen und Banken führten so wie in den vergangenen Jahren auch 1957 wieder ihre Sparwochen durch ...

  • „Sportförderung

    Wes Brot ich ess', des Lied ich sing. Davon gingen die westdeutschen Industriellen aus, die kürzlich auf einer Tagung in Barsinghausen über die Vorzüge der .Förderung" des Sports in ihren Betrieben debattierten. So berichtete ein Vertreter der Con* tinental-Werke in Hannover, daß man zweimal zwei Stunden ...

  • Platte Nasen

    Zirkus Barlay hat Konkurrenz bekommen — im HO-Warenhaus cm Alex. Dem Leiter des Warenhauses ist es nach langer Mühe gelungen, einen Elefanten zu zähmen, der- im Schaufenster auf einem Leierkasten beschwingte Weisen spielt Nach der flotten Musik tummelt sich auf seinem Rücken, an einem Seil und an einer Bambusschaukel eine Affenfamilie ...

  • Tankwart veruntreute 66000 DM

    Das Ehepaar Erich und Anna Hildebrandt aus der Buggenhagenstraße in Lichtenberg hatte am 13. Oktober versucht 18 000 DM der Deutschen Notenbank umzutauschen. Nach der Herkunft des Geldes befragt, gab Hildebrandt wider besseres Wissen an, das Geld von einer gewissen Ingeborg Grahn, wohnhaft in Westberlin, Bayrische Straße 3, in seiner Gartenlaube zum Umtausch erhalten zu haben ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    16. November Treptow: 8 Uhr, Anleitung aller hauptamtlichen und 'ehrenamtlichen Sekretäre sowie der Referenten für die Mitgliederversammlung zum Thema 3 in den BMHW II, Speiseraum, Schnellerstraße. 18. November Pankow: 19.30 Uhr, Genoasen- Elternversammltinig der 18. Schule Buchholz. Prenzlauer Berr: 16 ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Gültigkeitsdauer der Schwerbeschädigtenausweise: Die bis zum 31. Dezember 1957 befristeten Schwer- und iLeichtbeschädigtenaiusweise können zur Verlängerung ihrer Gültigkeit ab sofort vorgelegt werden. Für Blinde, Sehschwache. Hirmverletzte und Tbc- Erkrankte eowie Gehörlose und Schwerhörige erfolgen die Prüfungen der Ausweise durch die Abteilung Arbeit und Berufsausbildung — Beruf sfürsorge für Schwerbeschädigte—, Berlin C 2, Georgenkirchplatz 6—10 ...

  • Ein treuer Kämpfer

    Genosse Ottomar Gesenke wäre heute 75 Jahre alt geworden. Am 17. Mai 1957 riß ihn der Tod aus unseren Reihen. Seit 1910 kämpfte er in den Reihen der Arbeiterbewegung, und seit ihrer Gründung gehörte er der KPD an. Im Jahre 1923 wurde er in das Zentralkomitee gewählt. Nach seiner Befreiung aus dem faschistischen Konzentrationslager durch die Sowjetarmee stellte er alle seine Kraft für den Aufbau unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zur Verfügung ...

  • ISSs

    T------Ti X A1035

    trüb, vereinzelt etwas Sprühregen. Die Tagestemperaturen werden nur wenige Grad über den Gefrierpunkt ansteigen. Nachts ist mit Temperaturen etwas unter 0 Grad zu rechnen*

Seite 7
  • Der Garten im Himmel

    Tibet—seit dem 7. Jahrhundert Teil des chinesischen Reiches, 1904 aber von englischen Truppen besetzt — schloß im Mai 1951 mit der Zentralen Volk$regierüng in Peking den Vertrag über seine friedliche; Befreiung. Die beiden Gottfürsten, der Dalai Lama und der Pantschen Ngoerhtehni, sind nach wie vor geistliche ...

  • Man wird sie vernichten I

    Der große türkische Dramatiker, Lyriker und Friedenskämpfer Nasim Hikmet vollendete 1952 einen Dreiakter, den er schlicht „Erzählung von der Türkei" nannte. Sein Thema ist der Friedenskampf. Hikmet gestaltete in dem Drama den Widerstand der fortschrittlichen Kräfte seines Landes gegen die Teilnahme der Türkei an dem schmutzigen Krieg gegen die Koreanische Volksrepublik und stellte zugleich die amerikanischen Drahtzieher jenes Krieges bloß ...

Seite 8
  • WOHIN DAS FÜHRT

    Am 19. ^Oktober veröffentlichten wir einen Beitrag von Prof. Dr. Heinz Kamnitzer („Kunstauffassung ist Klassenkampf"), der gegen den Aufsatz von Andrzej Wirth „Stufen des kritischen ReaHsrntts" im Augustheft der Zeitschrift „Neue Deutsche Literatur" polemisierte. Der nachstehende Artikel setzt sich ebenfalls mit A ...

  • nah

    loser Zyniker und hierin ganz das Produkt seiner Entwicklungsbedingungen. Der gefühlsbestimmte und ursprünglich positive Protest gegen Hohlheit^ und .Amoralität derfH Lebensnormen seiner boüfgebisen Umwelt hatte ihn dem Faschismus in die Fänge getrieben, und als Mitglied der Terrororganisation „Marö" war er ;ein Werkzeug der faschistischen Barbarei geworden ...

  • Dr. Tsung Tsen-mo (nach einer Weile): Heimlich

    geht es nicht, Lo Ssang, Ihr wißt es. Lo Ssang: Der Vertrag. Dr. Tsung Tsen-mo: Ein Vertrag ist heilig wie eine Freundschaft. Sie duldet keinen Hintergedanken. Lo Ssang: Ich verstehe. (Nach einer kurzen Pause) Aber wenn Ihr ein Kind vom Tode rettet, seid Ihr im Recht — als Gottloser. Dr. Tsung Tsen-mo: Als Gottlose, achten wir Gott, wo Gott geachtet wird ...

  • und hörten die

    Was beeindruckt den fremden Besucher des Sowjetlandes am stärksten? In allen Berichten, sei es beim begeisterten Erzählen vor daheimgebliebenen Freunden, sei es in Briefen oder literarisch gestalteten Zeugnissen, immer wieder sind sich alle, die das Herz der sozialistischen Welt, die Sowjetunion, aufsuchen konnten, darin einig: das unbeschreiblich großartige Erlebnis ist der sowjetische Mensch ...

  • Lo Ssang (tritt ein, bleibt am Eingang stehen, verbeugt sich tief mit tibetischem Gruß): Ich

    komme ungelegen, Doktor* Dr. Tsung Tsen-mo (verbeugt sich ebenfalls nach tibetischer Sitte): Wann käme ein Weiser ungelegen! Ich freue mich über Euren Besuch. Nehmt Platz. Frau Tsung Tsen-mo und Wan Yi machen eine leichte Verbeugung. Wan Yi stellt das Teegeschirr von der Kiste auf den Fußboden und schiebt dem Mönch die Kiste hin ...

  • Ein zerstörtes Leben

    Von Vasco Pratolini, einem volkstümlichen Repräsentanten der italienischen fortschrittlichen Literatur der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, der unserem Publikum mit seinem Buch „Chronik armer Liebesleute" bekannt wurde, liegt nunmehr der Roman „Schwarze Schatten" vor: die Charakterstudie eines „Helden ...

  • Dr. Tsung Tsen-mo: Wo liegt er?

    Lo Ssang: In unserem Tempel, auf dem Sterbebett. Wan Yi (erschrocken, sprudelnd): Hinauf in den Berg! Ohne Wege! Mit ihrem schwerkranken Herzen! (Zu Lo Ssang) Übermorgen wird der Doktor hinuntergebracht in seine Heimat am Gelben Fluß... Dr. Tsung Tsen-mo (deutet mit einer Handbewegung Wan Yi an, sie möge schweigen ...

  • Schweigen. Dr. Tsung Tsen-mo (nach einer Weile, müde):

    Ohne Einverständnis Tsa Dodshis werde ich nichts tun. Lo Ssang: Er haßt das Han-Volk. Er nennt euch ,rote Teufel', Dr. Tsung Tsen-mo: Das ändert nichts. (Nach einer Weile) Warum haßt er uns? ho Ssang: Ein Han-Soldat hat vor mehr als vierzig Regenzeiten seinem Oheim ein Ohr abgeschnitten,; Dr. Tsung Tsen-mo: Wir legen ihm eine elektrische Leitung in den ...

  • Dr. Tsung Tsen-mo: In Sikkim.

    Lo Ssang: Danach in Indien, bei seinem Bruder. Dr. Tsung Tsen-mo: Wir behandeln die Magengeschwüre seines Schwagers. Er gab uns Gelände für die Versuchsfarm und Leibeigene zum Straßenbau. Lo Ssang: Der Schwager ist beweglicher; er möchte seinen Reichtum mehren. Das Herz des Abtes ist aus grünem Jadestein ...

  • Berichtigung

    in dem Artikel „Kind der Revolution" (Beilage vom 7. November) muß es jm zweiten Absatz richtig heißen: „Die vorrevolutionären russischen Filme waren dabei nicht besser und nicht schlechter als die der ausländischen Konkurrenz."

  • Der Garten im Himmel

    (Fortsetzung von Seite 1) Wan Yi (vom Zelteingang): Es ist der Medizinmönch vom „Tempel im Himmlischen Garten", Dr. Tsung Tsen-mo (erhebt sich): O, Lo Ssang! Er soll hereinkommen.

Seite 9
  • Der „Ramo-Wooldridge-Putsch"

    Ein Beispiel dafür ist der in der amerikanischen Industriegeschichte einzigartig dastehende „Ramo- Wooldridge-Putsch". Der seinerzeit als Chef in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Luftwaffe arbeitende General Ben Schriever köderte die Wissenschaftler Dr. Simon Ramo und Dr. Dean Wooldridge in sein Arbeitsgebiet ...

  • Oktoberrevolution legte den Grundstein

    Daß sich diese und viele andere hervorragende Charaktereigenschaften in so kräftiger Weise im Sowjetvolk herausgebildet haben und sich in allen Beziehungen und Lebensäußerungen der Sowjetmenschen so schöpferisch.und spürbar betätigen, ist keineswegs zufällig. Die neue, sozialistisch-kommunistische Moral des Sowjetvolkes ist vielmehr das gesetzmäßige Ergebnis seiner geschichtlichen und gesellschaftlichen Entwicklung ...

  • Neue Eigentumsverhältnisse sind eine sittliche Notwendigkeit

    Die Schaffung der neuen, sozialistischen Eigentums- und"Produktionsverhältnisse.,ist öl unserer Epoche nicht -nur eine Ökonomische- und historische, sondern auch eine sittliche Notwendigkeit. Die sozialistischen Eigentums- und Produktionsverhältnisse sind ebensosehr die notwendige Voraussetzung für die freie und ungehinderte Entwicklung der modernen Produktivkräfte, wie sie die Voraussetzung für die Entwicklung der Gesellschaft zur sozialistischen Gemeinschaft der Mensriien sind ...

  • Kraftquell der Freiheit Und des Friedens

    Die großen heroischen Leistungen des Sowjetvolkes sind nicht diesem allein nur zugute gekommen. Von Anfang an betrachteten die Kommunistische Partei der Sowjetunion und die Sowjetmenschen ihre Arbeit und ihren opferreichen Kampf als einen organischen Bestandteil des internationalen Befreiungskampfes der Arbeiterklasse und der freiheitliebenden Völker, als Voraussetzung für die Verwirklichung des Sozialismus, des Friedens, der Freiheit und Unabhängigkeit der Völker in der,ganzen Welt ...

  • Raketenreklame

    Alle drei nämlich — Heer, Marine und Luftwaffe — entwickeln und bauen beispielsweise Raketenwaffen. Diese Dreiteilung kommt den Proftinteressen der Konzernherren besonders entgegen, da sie so ihren Einfluß in weit mehr Projekten geltend machen können als bei einer zentral geleiteten Forschungsarbeit ...

  • Das moralische Vorbild

    Wenn der allgemeine Wille der Menschheit zum Frieden und zur Freiheit seine kräftigste Ausbildung und seine höchste Form im Sowjetvolk gefunden hat, so ist dies nur ein Ausdruck dafür, daß das Sowjetvolk unter der Führung seiner Partei und seines Staates zum ersten Repräsentanten der menschlichen Freiheit ...

  • Gemeinschaftsarbeit im Luftfahrtwesen

    Zwischen dem Forschungszentrum der Luftfahrtindustrie der DDR und der Fakultät für Luftfahrtwesen an der Technischen Hochschule Dresden ist ein Vertrag über wissenschaftliche Zusammenarbeit abgeschlossen worden. Dieser Vertrag soll die Grundlage für eine erfolgversprechende Organisation der Forschungsarbeit bilden, wie sJe Waltet1 Ulbricht auf dem 33 ...

  • Wissenschaft und Rüstungsgeschäft

    Nun ist es nichts Neues, daß der Kapitalismus nicht allzuviel Geld für die Wissenschaft übrig hat. Aber Mr. Hermann sagt so trotzdem nur die halbe Wahrheit. Der amerikanische Staat hat nicht viel Dollar übrig für die Entwicklung der friedlichen Wissenschaft. Das ist ein Unterschied und das hat seine Gründe ...

  • Abhängig von den Monopolen

    Nach dem kapitalistischen Prinzip „Geld regiert die Welt!" sind die wissenschaftlichen Forschungsarbeiten von dem Willen der Konzern- und Monopolherren abhängig. Es ist daher kein Wunder, daß die Mittel, die vor allem die einflußreichsten Konzerne für wissenschaftliche Forschungen aufwenden, in erster Linie der Rüstung dienen; denn führende Vertreter dieser Konzerne sind ja zugleich im Weißen Haus und im Pentagon berüchtigte Exponenten der amerikanischen Expansionspolitik ...

  • Vom moralischen Antlitz des Sowjetvolkes

    wenn man beliebig einen, der gerade von einem Besuch, einer Urlaubs- oder Studienreise aus der Sowjetunion zurückgekehrt ist, danach fragt, was ihn denn am stärksten und nachhaltigsten in diesem großen Lande beeindruckt hat, so kann man gewöhnlich immer wieder hören: „Das waren vor allem die Menschen selbst, ihre natürliche, ungekünstelte, menschliche Art sich zu geben, sich, einander zu begegnen und mitzuteilen ...

  • USA-Wissenschaft in den Netzen der Rüstungskonzerne

    hower in seiner letztens gehaltenen Rede hin — ist die streng getrennt durchgeführte^ Forschungsarbeit in Laboratorien des Heeres, der Marine und der Luftwaffe. Diesen Zustand versuchen die Finanzgewaltigen über ihre Mittelsmänner zu verändern, indem sie durch Intrigen Wissenschaftler von einer Waffengattung zur anderen treiben, der Konkurrenz abiaeen ...

  • Sozialistische Gemeinschaft statt Egoismus

    Wo das kapitalistische Privateigentum an den Produktionsmitteln die alles beherrschende Macht der Gesellschaft ist, ist diese von antagonistischen Klassengegensätzen zerrissen, stehen sich Indivi-

Seite 10
  • Ehe auf neuen Wegen Elfriede Brüning über „Das neue Ehebuch" von Professor Dr. med. R. Neubert

    „Es vergeht kaum ein Tag, an dem sich, unsere Gerichte nicht mit Ehescheidungen zu beschäftigen haben. — Die Familiengesetzgebung der DDR, gestützt auf neue gesellschaftliche Verhältnisse, wirkt dieser Erscheinung zwar erfolgreich entgegen, doch auch bei uns ist die Zahl der Ehescheidungen (die wiederum noch kein vollständiges Büd der zerrütteten Ehen gibt!) noch sehr hoch, wenn auch nicht so erschreckend wie in manchen Ländern mit bürgerlicher Gesellschaftsordnung ...

  • Frau Doktor Dudarewa

    Wenn Maria Wassiljewna Dudarewa, Kandidat der medizinischen Wissenschaften und Frauenärztin am bekannten Pirogow-Institut für Gynäkologie und Geburtshilfe in Moskau, zur Konsultation gerufen wird bei einem besonders komplizierten Fall in Swerdlowsk oder in Riga, so setzt sie sich ins Flugzeug; in der anderen Stadt wartet bereits ein Auto auf sie, in der dortigen Klinik ist alles aufs beste vorbereitet ...

  • 1 3.11 SO / Eine Beobachtung von neulich

    Zwei Pädagogen ergingen sich in der Pause, wohlzufrieden mit der Ordnung auf dem Schulhof. Die Kinder bildeten einen großen Kreis, lärmten fröhlich, ohne wild zu schreien, sie trabten in lockeren Bewegungen umher, ohne sich roh zu knuffen. „Nein, Herr Kollege", meinte der erste zum zweiten, „das geht beim besten Willen nicht; mit den Schulanfängern kann man über, die Weltraumfahrt nicht sprechen ...

  • Kinderlied vom Sputnik

    Als der Himmel weit und groß sah auf uns herunter, ließ Nikita Sputnik los, und wir sangen munter: Kreise, Sputnik, kreise, du warst lange Traum. Sing nun deine Weise von der großen Heise durch den Weltenraum,. Sputnik fühlte sich allein in der großen Weite. Sieh, da kam im Mondenschein schon herauf der zweite ...

  • Weltmeister in der Zwickmühle

    Aus Übersee kommt die -Meldung, daß der mexikanische Meister Carlos Torre wieder an Schachturnieren teilnehmen wärd^Der Mexikaner war in den zwanziger Jahren eine der interessantesten Spielerpersönlichkeiten auf den internationalen Schachturnieren. Bei dem großen Moskauer Turnier im Jahre 1925 belegte er mit Dr ...

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS Nr. 260 1. Df5! droht 2. Df6: matt. Auf die vierfache Schlagmöglichkeit des Schwarzen erfolgt das Matt durch die weißen Türme bzw., Springer.

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