29. Mär.

Ausgabe vom 26.03.1956

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  • Fortsetzung Auf Seite

    ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EIN Berliner Ausgabe „Vorwärts Berlin, Montag, 26. März 1956 EUTSCH LANDS 11. (67.) Jahrgang / Nr. 74 / Einzelpreis 15 Pf Begeisternde Perspektive im zweiten Planjahrlünlt Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht von den großartigen Perspektiven der Deutschen Demokratischen Republik in unserem zweiten Fünfjahrplan, die Genosse Walter Ulbricht auf der 3 ...

  • Begeisternde Perspektive im zweiten Planjahrlünlt

    Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht von den großartigen Perspektiven der Deutschen Demokratischen Republik in unserem zweiten Fünfjahrplan, die Genosse Walter Ulbricht auf der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entwickelte. Auf der Grundlage einer weiteren ...

  • Siegreich nur durch Marxismus—Leninismus

    Zu einer machtvollen Bekundung der Einheit und Geschlossenheit der Partei kommt es, als im Anschluß daran Genosse Karl Schirdewan, Mitglied des Politbüros des ZK, auf der Konferenz über die kollektive Leitung der Partei und die feste Verbundenheit der Parteimitglieder mit dem Zentralkomitee spricht. Genosse Schirdewan stellt zunächst fest, daß die Hinweise des XX ...

  • Durdi die Sdiöpferkraft des Volkes werden die Ziele des zweiten Fünfjahrplanes erfüllt und überboten

    überwältigende Vertrauenskundgebung für das Führungskollektiv der Partei / Demonstration der Einheit und Geschlossenheit / Sachkundige Aussprache über die ökonomischen Aufgaben in der Deutschen Demokratischen Republik / Delegation der Industrie begrÃ

    Berlin (Eig. Ber.). Der zweite Tag der 3. Parteikonferenz der SED stand im Zeichen der bereits am Sonnabend begonnenen kämpferischen und zugleich schöpferisch kritischen Aussprache zu dem Referat des tienossen Walter Ulbricht über den zweiten Fünfjahrplan und den Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Volkspolen an der Seite der DDR

    Für die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei überbringt Genosse Roman Zambrowski, Minister für Staatliche Kontrolle, herzliche Grüße und erklärt, daß das ganze polnische Volk mit großer Sympathie den Aufbau der Grundlagen des Sozialismus in der DDR verfolgt. Uns freut jeder Erfolg in der DDR, sagt Genosse Zambrowski, weil er der Festigung und Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik dient, die ein wichtiger Bestandteil des sozialistischen Weltsystems ist ...

  • Wo Freiheit herrscht

    Die Aussprache am Nachmittag wird vom Sekretär des Zentralkomitees, Genossen Prof. Kurt Hager, eröffnet. Er geht insbesondere auf den Stand unserer gesellschaftswissenschaftlichen und propagandistischen Arbeit ein. Er betont, daß die Voraussetzungen relativ günstig sind, da sich die deutschen Werktätigen an Hand der Verhältnisse in Westdeutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik von der Richtigkeit der Lehren des Marxismus- Leninismus überzeugen können ...

  • Beweise des großen Vertrauens

    Zu einem Höhepunkt der Konferenz wird das Auftreten einer Delegation aus den Industriebetrieben der Deutschen Demokratischen Republik in den Mittagsstunden des Sonntag. Die Kumpel aus dem Bergbau, Schlosser aus den Maschinenbaubetrieben, Eisenbahner, Wissenschaftler und andere Angehörige der Intelligenz werden freudig begrüßt, als sie in ihrer Arbeitskleidung unter dem roten Banner der Arbeiterbewegung in den Saal ziehen ...

  • Die ganze Partei schart sich um das Zentralkomitee

    Genosse Heinrich R a u, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, spricht zu Fragen des Außenhandels der DDR und weist auf die große Bedeutung der Handelsbeziehungen zwischen der DDR und den ■• antiimperialistischen Nationalstaaten hin, die in der Mehrheit der umfassenden Zone des Friedens angehören. Zur ...

  • Französische und deutsche Werktätige gemeinsam

    In deutscher Sprache richtet sodann Genosse Pierre V i 11 o n im Namen der Kommunistischen Partei Frankreichs herzliche Begrüßungsworte an die Konferenz. Er unterstreicht die große Bedeutung des gemeinsamen Kampfes der französischen und der deutschen Werktätigen gegen den wiedererstehenden Militarismus in Westdeutschland ...

  • Atomkraft dient dem Frieden

    Die am Sonnabend begonnene Diskussion über das Referat Walter Ulbrichts setzt dann Genosse Fritz Selbmann, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, fort. Er spricht über wichtige Probleme der vorrangigen Entwicklung der Schwerindustrie im zweiten Fünfjahrplan. Die Hauptaufgabe sei die Gewinnung und Veredelung von Braunkohle, die Entwicklung der Energiewirtschaft und die Steigerung der Kaliproduktion ...

  • Brüderliche Grüße aus China

    Mit lang anhaltendem, stürmischem Beifall begrüßt, tritt dann das Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, K a n g S c h e n g, ans Rednerpult. Er überbringt der Parteikonferenz die Grüße seiner Partei und aller chinesischen Werktätigen. Die DDR, so sagt er, kann stets auf die Unterstützung unserer Partei und des ganzen chinesischen Volkes rechnen ...

  • Ein parteiloser Wissenschaftler spricht

    Wichtige Hinweise über die Vorzüge des Maisanbaues gibt den Delegierten der parteilose Wissenschaftler, Nationalpreisträger Prof.; Dr. Oberdorf aus Bernburg. Er betont, daß der Anbau von Grünfutter- und Silomais in allen Gegenden der DDR, vor allem auf leichten Böden als Zwischenfrucht möglich ist und hohe Erträge bringt ...

  • Der Verlauf des zweiten Konferenztages

    Am Sonntag, 9 Uhr, eröffnet Hermann Matern den zweiten Beratungstag der 3. Parteikonferenz. Er berichtet, daß alle im antifaschistisch-demokratischen Block zusammengeschlossenen Parteien der 3. Parteikonferenz Grußbotschaften mit den besten Wünschen für erfolgreiche Arbeit übermittelten. Mit herzlichem Beifall wurde seine Mitteilung aufgenommen, daß namhafte Vertreter der Blockparteien den Beratungen als Gäste beiwohnen ...

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  • Industrielle Umwälzung erfordert Mitarbeit aller Werktätigen

    Referat auf der 3. Parteikonferenz lebhaft diskutiert

    Tausende Berliner besuchten gestern die Ausstellung „Baumeister des Sozialismus — Herren der Technik" in der Deutschen Sporthalle. Die Fachleute der Betriebe unterhielten sich mit den Besuchern über ihre neuen Maschinen. Ausgangspunkt vieler Diskussionen war der Bericht des Genossen Walter Ulbricht an die 3 ...

  • Die Partei schätzt das Wort der Meister ihres Faches

    Meister ihres Faches, Arbeiter wie Ingenieure, Techniker wie Wissenschaftler waren am Sonntag aus allen Zweigen unserer volkseigenen Industrie als Delegation zur Parteikonferenz gekommen. Mit ihrem Gruß sagte sie den Genossen durch ihren Sprecher: Beratschlagt gut die nächsten Schritte des kommenden Jahrfünft! Von diesen Menschen gesprochen, gewinnt der Satz an Gewicht, ist er zugleich wie eine Mahnung, obwohl aus ihm die Überzeugung spricht: die Partei hatte recht im ersten Planjahrfünft ...

  • Ihres Ballens lauter Schall,..

    Es bedarf gewiß erst nicht des wütenden Gekläffs der von Bonn dirigierten Presse, um die volle Bedeutung der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu erkennen. Immerhin ist eine ungewollte Bestätigung von dieser Seite auch interessant. Allerdings sind die Leser zu bedauern, die unter den „sensationellen" Schlagzeilen eine wirkliche Information suchen ...

  • Begeisternde Perspektive im zweiten PlanjahriünH

    (Fortsetzung von Seite 1)

    zur Erhöhung der Erträge im Ackerbau und in der Viehzucht führen seilen, ist geplant. Die Voraussetzungen für die Verwirklichung dieser weitreichenden Ziele wurden im ersten Planjahrfünft und durch die Tatsache geschaffen, daß der zweite Fünfjahrplan mit den Plänen aller sozialistischen Staaten koordiniert ist ...

  • Modernstes Passagierflugzeug der Welt

    Interview der „Prawda" mit Akademiemitglied Tupolew, dem Konstrukteur der TU-104

    Moskau (ADN/Eig. Ber.)..Der sowjetische Flugzeugkonstrukteur, Akademiemitglied A. N. Tupolew, teilte in einem von der „Prawda" und „Iswestija" am Sonntag veröffentlichten Interview nähere Einzelheiten über das Düsenpassagierflugzeug TU-104 mit, das dieser Tage bei seiner Landung in London außerordentliches Aufsehen erregte ...

  • 1510 Kilo Papier plus 500 Kilo Korrespondenz

    Eine Reihe von (Maschinen, die dazu benötigt werden, sollten in Westdeutschland hergestellt werden, was jedoch durch die amerikanische Embargobestimmungen verhindert wurde. Die Konstrukteure unserer Republik gingen daran, die Maschinen selbst zu bauen. Wir sollten — sagt Genosse Bändel, vom Beifall unterbrochen — die westdeutschen Fabrikanten einladen, ihnen unsere Erfolge zeigen und ihnen erklären, daß nicht wir, sondern sie durch das Embargo geschädigt werden ...

  • Mikojan sprach vor 100000 Pakistanern

    Kundgebung zur Proklamierung der Islamischen Republik / Weiterreise Mikojans nach Indien

    Karatschi (ADN/Eig. Ber.). Auf einer Großkundgebung feierten Ho Lung. Der Ministerpräsident Pakistans, Mohamad Ali, wies auf die etwa 100 000 Einwohner Karatschis die Proklamierun* der Islamischen Broße Bedeutune der Proklamiere* Pakistans zur Republik hin. Von Republik Pakistan. An der Festveranstaltung nahmen zahlreiche Ab- j__ v ,_A „ ...

  • Pulsschlag des neuen Lebens

    Erste Kommentare der demokratischen Presse

    Berlin (Eig. Ber.). Die großen Perspektiven, die sich bereits in den; ersten Tagen der 3. Parteikonferenz der SED für unsere Republik, ja für ganz Deutschland eröffnen, finden im zahlreichen Stellungnahmen unserer demokratischen Presse ihren Widerhall. So schreibt die „Neue Z e i t", die Tageszeitung der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands: „Es ist ein weitgestecktes Ziel, daß das Referat Walter Ulbrichts auf der 3 ...

  • FDP-Abgeordneter für Gespräch mit der DDR

    Niemöller: Adenauer-Wähler unterschrieben eigenen Haftbefehl / Bonner Politik antiquiert

    Köln (ADN). Gespräche mit der Deutschen Demokratischen Republik seien in der gegenwärtigen Situation eine reale Möglichkeit, die Wiedervereinigung Deutschlands zu fördern. Zu diesem Schluß kamen der FDP-Bundestagsabgeordnete Schwann und die Mehrzahl der Diskussionsredner auf einer BHE-Versammlung in Köln ...

  • Neue Terroranweisung gegen KPD

    Dusseldorf (ADN). Die Bonner Regierung hat die westdeutschen Landesregierungen angewiesen, Vorbereitungen für eine Beschlagnahme des Vermögens der KPD zu treffen. Diese weitere Einzelheit zu dem geplanten Schlag gegen die KPD enthüllt am Sonnabend das KPD-Zentralorgan „Freies Volk". Das Blatt hatte vor wenigen Tagen erst eine für den 28 ...

  • Erleichterung der Hausarbeit

    Daß auch die Frauen mehr als bisher lernen wollen, Wissenschaft und Technik zu meistern, bekräftigt die Genossin Schöner aus dem VEB Chemische Werke Buna. Für viele Frauen sei aber das Studium dadurch erschwert, daß sie Berufstätige, Hausfrau und Mutter zugleich sein müssen. Sie fordert deshalb die Erleichterung der Hausarbeit, so z ...

  • Viele Möglichkeiten für Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Genosse Bruno Leuschner, Kandidat des Politbüros, unterstreicht zu Beginn seiner Ausführungen die nationale Bedeutung des neuen Fünfjahrplanes. Wir wissen, sagt Genosse Leuschner, was in fünf Jahren sein wird. In der Bundesrepublik wird das für die westdeutsche Wirtschaft niemand sagen können. Unser Fünfjahrplan ist ein Teil des Programms für die Stärkung des sozialistischen Weltsystems ...

  • Von den Beratungen des 2. Konferenztages

    (Fortsetzung von Seite 1) aktuellen Problemen befassen und beispielsweise mehr die gesellschaftlichen Verhältnisse während der Übergangsperiode studieren und darlegen. Keineswegs sei es zulässig, daß die Fragen der Gegenwart unbeachtet blieben und feindliche Ideologien ungenügend widerlegt würden. Als eine der wichtigsten Schlußfolgerungen aus Ergebnissen des XX ...

  • Krupp will verstärkten West-Ost-Handel

    Essen (ADN). Eine Ausweitung des Handels zwischen Westdeutschland und den Ländern des Weltfriedenslagers forderte am Sonntag in Essen der Inhaber des Krupp- Konzerns, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach. Nachdem andere Länder schon seit langem Handel mit dem Osten treiben, sollte dies auch.der Bundesrepublik als Nachbarland nicht verwehrt werden, sagte Krupp ...

  • , Ballonprovokateure entlarvt

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Am Sonnabend richtete die UdSSR erneut wegen der Ballonprovokationen eine Note an die USA-Regierung und beantwortete damit eine Washingtoner Note vom 1. März. Im Zusammenhang mit der Weigerung der USA, sich mit einer internationalen Ausstellung der in der Sowjetunion abgefangenen ...

  • rz gemeldet

    Die USA verletzen internationales Recht mit ihren Atomwaffenversuchen im. Pazifik, erklärt das japanische Außenministerium. Beim Gottesdienst verhaftet wurden ein Priester und zehn Gläubige in der zyprischen Stadt Limassol durch britische Kolonialpolizei, da sie die von der Kolonialbehörde verhängte Ausgangssperre über die ganze Insel übertreten hatten ...

  • 1. Mai ohne Unternehmer

    Berlin (ADN) Die Arbeiter in den Betrieben Westberlins sind entschlossen, den 1. Mai ohne Unternehmer zu begehen. Dies berichteten am Sonnabend Arbeiter auf einer von mehr als 300 westberliner Werktätigen besuchten Konferenz, die von der SED-Kreisleitung Charlottenburg einberufen worden war.

Seite 3
  • Kampf der Gewerkschaften um technischen Fortschritt dient den Interessen der Werktätigen

    Genossinnen und Genossen! Die Verwirklichung des zweiten Fünfjahrplans, dessen Wesen, Inhalt und Ziel das Zentralkomitee unserer Partei durch den Genossen Walter Ulbricht der Parteikonferenz vorlegte, wird — davon sind wir überzeugt — vor allem durch die Aktivität und die Initiative der Werktätigen garantiert werden ...

  • Wismut kämpft um die Erhöhung der Arbeitsproduktivität

    Genosse Bräutigam berichtete von den großen Erfolgen in den Betrieben der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut. „Die Initiative unserer Bergarbeiter", so teilte er u. a. mit, „schuf die Voraussetzungen, daß der Jahresproduktionsplan unserer Betriebe am 16. Dezember 1955 erfüllt wurde. Dabei wurde die Arbeitsproduktivität um 20 Prozent erhöht ...

  • Ziel: Erstklassiger Werkzeugmaschinenbau

    Der Werkzeugmaschinenbau ist für die Entwicklung unserer gesamten Volkswirtschaft von erstrangiger Bedeutung. Es muß eine technische Umwälzung vor sich gehen, unsere Technik muß mechanisiert und automatisiert und die Selbstkosten müssen um 20 Prozent gesenkt werden. Wir haben die große Aufgabe vor uns, den Siebenstundentag schrittweise einzuführen ...

  • Die Parteiarbeit muß zu größeren wirtschaftlichen Erfolgen führen

    sich früher oft mit Nebensächlichkeiten beschäftigte, sei sie jetzt zur wirklich vorausschauenden Führerin des Betriebes geworden, die den Werktätigen auch die Perspektive des Betriebes zu erläutern versteht. Das war im Stahl- und Walzwerk besonders wichtig, da manche Werktätigen nicht an die Perspektive des Betriebes glaubten ...

Seite 4
  • Kampf der Gewerkschaften um technischen Fortschritt dient den Interessen der Werktätigen

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Man könnte noch eine ganze Reihe ähnlicher Mängel in der Förderung der Neuerermethoden, besonders der Schnellreparatur» rnethode des Genossen Bowens, der Matthes-Methode der kollektiven Mehrstuhlbedienung in der Textilindustrie, der Organisierung des Leistungsprinzips im Wettbewerb nach der Methode der Genossin Luise Ermisch, anführen ...

  • Fragen der Schwerindustrie und Ausnutzung der Atomenergie

    Eins der wichtif«ten Kennzeichen der Entwicklung im zweiten Fünfjahrplan ist die vordringliche Entwicklung der Schwerindustrie. Auf dem XX. Parteitag der KPdSU wurde darüber etwas Neues und Ergänzendes gesagt, was speziell für die Anwendung dieses Grundsatzes unter den Bedingungen der Existenz von zwei Weltsystemen gilt, also unter d'en Bedingungen einer starken und unaufhörlich wachsenden Wirtschaft des sozialistischen Lagers ...

Seite 5
  • Gemeinsames Ziel: Aufbau des Sozialismus

    Liebe Genossen! Gestatten Sie mir, im Namen der Kommunistischen Partei Chinas und des chinesischen Volkes der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sowie allen Delegierten die herzlichsten Glückwünsche und Grüße zu übermitteln, und den Ausdruck der Hochachtung und der aufrichtigen Freundschaft des chinesischen Volkes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem deutschen Volk zu überbringen ...

  • Chemische Industrie in Schlüsselstellung

    ,flie Belegschaft des Leuna-Werkes „Walter Ulbricht" erfüllte die im ersten Fünfjahrplan gestellten Aufgaben, indem sie den Produktionsstand gegenüber dem des Jahres 1950 verdoppelte und> die Arbeitsproduktivität um mehr als 70 Prozent steigerte. Dabei gelang es, seit 1952 die Produktivität schneller zu steigern als die gesamte Produktion ...

  • Wir brauchen eine klare Perspektive für die Textilindustrie

    „Die Leipziger Frühjahrsmesse 1956 spiegelte den derzeitigen Leistungsstand der Textilindustrie der Deutschen Demokratische«! Republik wider. Die Betriebe der Industriezweigleitung ,Wolle und Seide' steigerten gegenüber der Herbstmesse 1955 ihre Exportabschlüsse um das Siebenfache." Genossin Steinke bewies an Bei* spielen, daß diese Erfolge auf vorbildliche Arbeitsleistungen der Werktätigen in der Textilindustrie zurückzuführen sind ...

Seite 6
  • Handel mit antiimperialistischen Nationalstaaten

    Die bedeutendsten der antiimperialistischen Nationalstaaten pflegen mit der Deutschen Demokratischen Republik die höchsten Formen der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Dieser Handel vollzieht sich auf der Basis von Abkommen zwischen den Regierungen, wobei zugleich auch die technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit festgelegt ist ...

  • Höhere Qualität und neue Technik führen zu neuen Erfolgen

    Wenn wir unseren Aufgaben in der Unterstützung des weiteren Aufbaues der Wirtschaft der sozialistischen Länder entsprechen wollen und wenn wir beim friedlichen Wettbewerb auf dem kapitalistischen Weltmarkt eine noch rascher wachsende Bedeutung gewinnen wollen — und das wollen wir — dann ist es notwendig, daß wir große Anstrengungen zur Herstellung von Erzeugnissen höchster Qualität unternehmen, uns in allen Zweigen der Wirtschaft auf die höchst entwickelte Technik orientieren ...

  • Aufgaben des Außenhandels

    Die Lösung der Aufgabe, in möglichst kurzer Zeit den technischen Stand unserer Erzeugnisse auf und über das Niveau der Erzeugnisse der führenden kapitalistischen Länder zu entwickeln, stellt auch besondere Anforderungen an die Genossen und Mitarbeiter des Außenhandels. Sie müssen den Produktionsministerien ...

  • Die Handelsbeziehungen der DDR zu den kapitalistischen Ländern

    Wenn wir unsere Handelsbeziehungen zu den Ländern des kapitalistischen Weltmarktes überprüfen und festlegen wollen, dann muß man zunächst davon ausgehen, daß wir es hier nicht mit einem einheitlichen Markt und- -Ländern mit einer einheitlichen Handelspolitik zu tun haben. Hier finden wir u. a. jene Gruppe ...

  • Entwicklung der Volkswirtschaft in den sozialistischen Ländern und Perspektiven unseres Exports

    In den sozialistischen Ländern wurde seit Beendigung des zweiten Weltkrieges und vor allem in den letzten Jahren die Produktion von Produktionsmitteln und dabei besonders die Produktion des Maschinenbaus rasch entwickelt. Die Sowjetunion verfügt über einen sehr leistungsfähigen, qualitativ hochstehenden Maschinenbau; die Volksrepublik China und alle volksdemokratischen Länder haben große Erfolge in der Entwicklung des Maschinenbaus zu verzeichnen ...

  • Ständige Erhöhung des marxistisch-leninistischen Wissens zur Lösung der großen Aufgaben

    Der vom Genossen Ulbricht erstattete Bericht zeigt uns allen die großen Ziele und Aufgaben, die in der Zeit des zweiten Fünfjahrplanes vor uns stehen. Die Lösung dieser Aufgaben verlangt von uns allen eine ständige Erhöhung des marxistisch-leninistischen Wissens, die Aneignung weiterer Kenntnisse und Fähigkeiten entsprechend den jeweiligen beruflichen Aufgaben, um die technischen Probleme weitgehendst zu meistern ...

  • Schluß mit der Spät-Termin-Krankheit

    Bei unseren Betriebsleitungen macht sich gegenwärtig in immer stärkerem Maße eine für unseren Außenhandel höchst gefährliche Krankheit bemerkbar. Sie wollen die Liefertermine möglichst nur noch für das III. und IV. Quartal des Planjahres akzeptieren. Die uns übergebene Liefergraphik für Zementausrüstungen im Jahre 1956 sah z ...

  • Zum Verhältnis zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz

    Wir haben zur Frage des Verhältnisses zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz viele gute Beschlüsse, aber man kann noch keineswegs davon reden, daß diese Beschlüsse überall mit Leben erfüllt und in die Tat umgesetzt werden, daß ein wirklich kameradschaftliches Verhältnis und vertrauensvolles Zusammenarbeiten erreicht ist ...

  • Zur Frage der Investitionspolitik

    Im Zusammenhang mit der Frage der Qualitätserhöhung unserer Industrieerzeugnisse ist auch eine Bemerkung über unsere Investitionspolitik notwendig. Bei unbefriedigendem technischem Stand eines Erzeugnisses, besonders bei Produktionsinstrumenten, ist selbstverständlich der Absatz des Erzeugnisses erschwert oder sogar unmöglich ...

  • Große Perspektiven des Außenhandels der DDR

    Rede des Genossen Heinrich Rau, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED

    Genossinnen und Genossen! Unser Land ist in höherem Maße als jedes andere Land des sozialistischen Lagers auf den Export seiner Erzeugnisse und den Import von Rohstoffen, Halbfabrikaten und Konsumgütern angewiesen. Das gibt unserem Außenhandel seine besondere Bedeutung. Im Laufe des ersten Fünfjahrplanes haben wir, die Deutsche Demokratische Republik, den Warenexport insgesamt etwa verdreifacht ...

Seite 7
  • Die Partei - der Organisator unserer Erfolge

    Diskussionsrede des Genossen Karl Schirdewan, Mitglied des Politbüros des ZK

    Genossinnen und Genossen! In den Ausführungen des Genossen Ulbricht, die die Meinung des Zentralkomitees über die nächste Etappe beim Aufbau des Sozialismus wiedergeben, wird ein , großartiges Bild der nächsten Schritte in unsere sozialistische Zukunft entworfen. Zugleich durchströmt uns ein Gefühl der Freude und der Genugtuung, daß die Resultate unserer Anstrengungen im vergangenen Jahrfünft zu solch großen qualitativen Veränderungen im Leben der Arbeiterklasse und der Volksmassen geführt haben ...

  • Den Arbeiterkern in der Partei stärken

    Genossinnen und Genossen! Der Kampf um die Erfüllung des zweiten Fünfjahrplanes stellt neue große Aufgaben in der organisatorischen Arbeit der Partei. Wir haben große Erfahrungen im vergangenen Jahrfünft gerade in dieser Beziehung sammeln können, und unsere Kader wissen, daß nur durch die fortgesetzte kritische Einschätzung der Arbeit die Ausbildung neuer politischer Fähigkeiten und organisatorischer Leistungen möglich ist ...

  • Der Sozialismus siegt!

    Genossinnen und Genossen! Unserer Aufgabe, in einem Teil Deutschlands den Aufbau des Sozialismus zu vollziehen, gehört darum der Erfolg und der Sieg, weil wir ein fester Bestandteil des großen Weltsystems des Sozialismus sind. Die Sowjetunion war es, die die Lehre von Marx, Engels und die Leninschen Weisungen des Auf- 'baus des Sozialismus in einem Land zuerst verwirklichte und somit die wichtigste Voraussetzung für den Siegeszug des Sozialismus auf einem Drittel der Erde schuf ...

  • Um ein gemeinsames Handeln der deutschen Arbeiterklasse für die Sache des Friedens

    Genossinnen und Genossen!

    Wir alle empfinden, von welch großer Tragweite jene Entwicklungen sein werden, die wir auf dieser Parteikonferenz hinsichtlich des Kampfes der ganzen deutschen Arbeiterklasse um den Frieden, die Demokratie und den Sozialismus angebahnt haben. Genosse Ulbricht hat eine Reihe von Vorschlägen an die SPD, an die Gewerkschaften, an die ganze Arbeiterklasse Westdeutschlands dargelegt, die zweifellos eure volle Billigung erhalten werden ...

  • Die Partei - ein Kampfbund von Gleichgesinnten und Gleichhandelnden

    Genossinnen und' Genossen!

    Im Zusammenhang mit der kühnen und großartigen Perspektive, die der Marxismus-Leninismus durch den XX. Parteitag der KPdSU der Menschheit gegeben hat, erheben die Feinde ein wütendes Geschrei und richten ihre Haßtiraden auf unsere Partei, auf unsere bewährte Führung — das Zentralkomitee. Sie bedienen sich dabei verschiedener Methoden ...

Seite 8
  • Delegation der Werktätigen grüßt diePartei

    Am Sonntag empfingen die Delegierten der 3. Parteikonferenz mit stürmischem Beifall eine Abordnung aus der gesamten Industrie der Deutschen Demokratischen Republik. Als Sprecher der Abordnung nahm der Meister und dreifache Aktivist aus der Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Schlimme", Berlin, Genosse Günther ...

  • Rückstand in der wirtschaftswissenschaftlichen Arbeit überwinden

    Genossinnen und Genossen! Der XX. Parteitag der KPdSU und unsere Parteikonferenz stellen unseren Wirtschaftswissenschaftlern umfangreiche und großartige Aufgaben. Wir Wirtschaftswissenschaftler müssen uns stets vor Augen halten, daß die marxistischen Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland vor einer Doppelaufgabe stehen, die sie lösen müssen ...

  • Dynamo Berlin weiter Tabellenletzter

    So War es richtig Die Spiele der Fußballoberliga

    1. SC Lok Leipzig—SC Empör Rostock 2:1, 2. Kot. Babelsberg—SC Wismut Karl-Ma-rx-Stadt 2:2, 3. SC Turbine Erfurt—SC Rot. Leipzig 0 :0, 4. SC Einheit Dresden—ZSK Vorwärts Berlin 3:0, 5. Motor Zwickau—SC Fortschritt Weißenfels 4 :1, 6. SC Dynamo Berlin—Lok Stendal 1: 4, 7. SC Motor Karl-Marx-Stadt—SC Aktivist Brieske-Senftenberg 1:1, 8 ...

  • Frankreichs Arbeiterklasse steht an eurer Seite

    Werte Genossinnen und Genossen! Es ist mir eine große Freude und eine große Ehre, euch die herzlichsten brüderlichen Grüße der Kommunistischen Partei Frankreichs zu überbringen. Wir haben mit brennendem Interesse von den stolzen Aufgaben vernommen, die ihr euch im zweiten Fünfjahrplan stellt. In unserem Lande steigen die Profite des Monopolkapitals, während die Arbeiterklasse einer immer größeren Verelendung ausgeliefert ist ...

  • Kux gewann den Cross

    Am Sonntag fand auf der Galopprennbahn im Boi de Vincennes bei Paris der 19. Cross der „Humanite" statt, an dem die besten Langstreckenläufer teilnahmen. Den Hauptlauf über 10 km gewann Europameister Wladimir Kuz (UdSSR) vor dem Polen Chromik und Emil Zatopek. Der Sieger benötigte 29 : 54,0 Minuten, für Chromik wurden 29 : 53,2 und für Zatopek 30 :03,0 gestoppt ...

  • Auch Vorwärts wieder geschlagen / Turbine—Rotation zum sechsten Male unentschieden

    Die klarsten Ergebnisse des dritten Spieltages der sonntags in Dresden erneut und unterlag dem SC Fußballoberliga melden die Berliner Vertreter; in bei- Einheit 0 : 3, während SC Dynamo der BSG Lok den Fällen allerdings als geschlagene Mannschaft. Stendal sogar auf eigenem Platz mit 4 :1 die Punkte ZSK Vorwärts enttäuschte nach dem Sieg des Vor- überlassen mußte ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Dienstag, 27. März 1956

    Deutschlandsender Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.05: Wir grüßen — 8.10: Von Osterhasen und Ostereiern — 8.30: Klingende Kurzweil — 9.00: Kurz und bündig — 9.05: Beliebte Opernklänge — 10.10: Interessantes für die Frau — 11 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N54, Schön-» hauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeicenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

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