28. Mär.

Ausgabe vom 09.03.1954

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  • Die ideologische Arbeit - ständige kämpferische Auseinandersetzung mit feindlichen Auffassungen

    Unsere Erfolge bei der Festigung der Deutschen Demokratischen Republik — des Bollwerks der demokratischen, friedliebenden Kräfte des deutschen Volkes — hängen in entscheidendem Maße davon ab, daß es uns gelingt, die Werktätigen an den Ergebnissen ihrer Arbeit materiell zu interessieren und sie gleichzeitig so zu erziehen, daß sie die von Partei und Regierung gestellten Aufgaben als ihre eigene Sache begreifen und aktiv vertreten ...

  • 15000 Charlottenburger Kinder streikten

    Versuche des Schreiber-Senats zur Unterdrückung des Schulstreiks gescheitert

    Berlin (Eig. Ber.). 15 000 Charlottenburger Kinder haben am Montag den vom Bezirkselternausschuß beschlossenen Schulstreik gegen die Kürzung des Etats für Schulbauzwecke durchgeführt, obwohl der Charlottenburger Bürgermeister Batzel (CDU) noch am Sonntag den Elternausschuß unter Druck gesetzt hatte, um den Streik zu verhindern ...

  • ..Außenminister Molotow vertritt unsere Interessen"

    Leipzig. Das konsequente Eintreten des sowjetischen Außenministers, W. M. Molotow, für die Interessen des deutschen Volkes auf der Berliner Konferenz sowie die Erklärung W M. Molotows über die Ergebnisse dieser Konferenz haben in allen Bevölkerungsschichten Deutschlands ein lebhaftes Echo gefunden. Wie ...

  • Sieben weitere Bezirksdelegierten-Konferenzen beendet

    Berlin (Eig. Ber.). Am Wochenende fanden sieben Bezirksdelegiertenkonferenzen der SED ihren Abschluß. Im Bezirk Potsdam wurde der bisherige 1. Sekretär der Bezirksleitung. Genosse Kurt Seibt, wiedergewählt. Die Delegierten der Gebietsparteiorganisation Wismut wählten die Genossen Günter Köder und- Horst Dohlus zum 1 ...

  • Berlin feierte Internationalen Frauentag

    Gelöbnis zum verstärkten Friedenskampf / Überall Frohsinn und Freude Mitglieder des Politbüros der SED sprachen zu werktätigen Frauen

    Berlin (Eig. Bor.). In der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Berlin begingen die Frauen den Internationalen Frauentag 1954 voller Stolz auf die bedeutenden Erfolge, die sie gemeinsam mit ihren Kollegen beim friedlichen Aufbauwerk erzielt haben. Trotz aller Freude und ...

  • Wir stellen uns schützend vor die Jugend

    Stuttgart (ADN). In Westdeutschland stand der Internationale Frauentag im Zeichen des Kampfes gegen die geplante Zwangsrekrutierung der westdeutschen Jugend. Auf einer Festveranstaltung protestierten 600 Stuttgarter Frauen gegen den Verfassungsbruch durch den Bonner Bundestag. Ein Höhepunkt der Feierstunde waren die aufrüttelnden Worte der erst vor wenigen Tagen aus einem westdeutschen Gefängnis entlassenen Friedenskämpferin Hannelore Haumersen ...

  • Im Berliner Glühlampenwerk

    Mit Teegebäck und Süßigkeiten wurden am Montagmorgen alle Frauen im Berliner Glühlampenwerk an ihrem Arbeitsplatz überrascht. In den Abteilungen fanden kurze Feierstunden statt, in denen die besten Kolleginnen ausgezeichnet wurden. So bekam zum Beispiel die Kollegin Helga Schmidt aus der Abteilung Ziehsteinherstellung eine Prämie ...

  • Bei der Bewag

    Im blumengeschmüdflen Kultursaal feierten gestern nachmittag die Belegschaftsmitglieder der Bewag — Hauptverwaltung und fünf Betriebsteile — den Ehrentag der Frau. Jede Kollegin fand beim gemütlichen Beisammensein an der Kaffeetafel ein Präsent vor. Die Männer des Betriebes trugen den Kaffee auf und ...

  • Im Berliner Stadtzentrum

    Auch in der Berliner Innenstadt wurde der Internationale Frauentag gefeiert. Eine Kapelle der Volkspolizei spielte Unter den Linden als herzlichen Gruß für die Frauen frohe Weisen, und auf der Friedrichstraße waren einige Männer mit kleinen Ansteckblumen, dem Zeichen zum Internationalen Frauentag, sehr freigiebig ...

  • Festliche Uraufführung des Films „Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse"

    Berlin (Eig. Ber.). Am Dienstag, dem 9. März 1954, um 17,30 Uhr, wird im Friedrichstadt-Palast der große DEFA-Farbfilm „Ernst Thälmann — Sohn seiner Klasse" in einer festlichen Premiere uraufgeführt. Die Ansprache hält der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht ...

  • Großkundgebung

    gegen Bonner Zwangrsrekrutierung am Mittwoch, dem 10. März 1954, 17.30 Uhr, im Friedrichstadt-Palast Es spricht: Oberbürgermeister Friedrich Ebert

    Berliner Friedensrat

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  • Die Deutschen müssen miteinander reden!

    Deutschland wird zuerst und vor allem von Deutschen bewohnt, die eine gemeinsame Vergangenheit und Zukunft haben und dementsprechend eine gemeinsame Verantwortung. Niemand kann den Deutschen die Regelung ihres gesellschaftlichen Lebens abnehmen. Ausländische Einmischung würde ihre Selbständigkeit zerstören und sie zu einem Kolonialvolk machen ...

  • Die Rechte der Arbeiter wurdsn erweitert

    Aber noch nicht allen Arbeitern ist heute schon voll bewußt, daß 6ie in ihren eigenen Betrieben für sich — das heißt für die Festigung der Arbeiter- und Bauernmacht sowie die Verbesserung ihres Lebens — arbeiten. Die große Bedeutung der Verordnung des Ministerrats besteht zugleich darin, daß durch ihre konsequente Verwirklichung diese Tatsache noch offensichtlicher wird ...

  • Mehr und billigere Waren — höherer Lebensstandard

    Da die entscheidenden Betriebe volkseigen sind, gehören auch die in Ihnen hergestellten Produkte nicht mehr irgendwelchen Monopolherren, sondern sind ebenfalls volkseigen. Je mehr und je billigere Waren in den volkseigenen Betrieben hergestellt werden, um so mehr und um so billigere Konsumgüter können verkauft werden ...

  • Die Verantwortung der

    Gewerkschaften Aus der Verordnung des Ministerrats ergibt sich aber auch eine große Verantwortung für die Gewerkschaften sowie für die Staatsund Wirtschaftsfunktionäre. Für sie kommt es darauf an, dafür zu sorgen, daß die Arbeiter von Ihren Rechten im Sinne der Verordnung voll und ganz Gebrauch machen ...

  • Dulles' Doppelspiel

    Saar-Manipulationen sollen Frankreich für die EVG ködern

    USA-Außenminister Dulles hatte während des Gesprächs vor zweieinhalb Wochen auf dem Kölner Flugplatz Wahn Adenauer auch „dringend ersucht", durch ein Eingehen auf die französischen Wünsche in der Saarfrage die Ratifizierung des EVG-Paktes im Pariser Parlament zu erleichtern und wegen eines neuen Saargespräches an die Regierung Laniel heranzutreten ...

  • Grundlage: die Macht der Arbeiterklasse

    Die Grundlage dieser Verordnung sind die neuen Produktionsverhältnisse, die in den vergangenen Jahren bei uns geschaffen wurden. Die entscheidenden Produktionsmittel sind heute bei uns volkseigen. In der volkseigenen Industrie werden z. B. bereits 84 Prozent aller Industrieerzeugnisse hergestellt. Gerade daraus ergibt sich die veränderte Stellung unserer Arbeiter der volkseigenen Wirtschaft in der Produktion ...

  • Die Verordnung des Ministerrats vom 10. Dezember 1953 ~ Ausdrudi der führenden Rotte der Arbeiterklasse

    Die Verordnung des Ministerrats „Über die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter und der Rechte der Gewerkschaften" ist ein Ausdruck der Politik unseres Arbeiter- und Bauernstaates. Ihre Verwirklichung hat die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter bereits wesentlich verbessert ...

  • Die Bonner Regierung schlug jedes Verständigungsangebot in den Wind Auch die westlichen Außenminister antworteten mit „No"

    In den meisten Fällen hielten die Bonner Behörden alle diese Vorschläge und Angebote nicht einmal einer Antwort wert. Angesichts der in Berlin zusammengetretenen Außenministerkonferenz unterbreitete die Regierung der DDR in ihrem Memorandum vom 30. Januar 1954 noch einmal einen umfangreichen Plan zur friedlichen Lösung der deutschen Frage ...

  • Die Entschließung

    , Die Entschließung des Rates der Stadt zur Verhinderung des Sprengkammereinbaus hat folgenden Wortlaut: „Dem Vernehmen nach ist beabsichtigt, seitens der Besatzungsmacht im Bereich der Stadt Dortmund auf Straßen und an Brücken Sprengschächte einzubauen. Dieses Vorhaben hat in der Dortmunder Bevölkerung Unruhe, Angst und Verwirrung ausgelöst ...

  • Tanks in Nürnberg" nicht gefragt

    Nürnberg (ADN). Heftige Diskussionen und Proteste haben die von einigen westdeutschen Firmen ausgestellten Kriegsspielzeuge unter den in- und ausländischen Besuchern der gesamtdeutschen Spielwarenmesse in Nürnberg hervorgerufen. Die Mehrzahl der Geschäftsleute lehnte es ab, Verträge über den Einkauf solcher die Jugend gefährdenden Erzeugnisse abzuschließen ...

  • Deutschland braucht einen Friedens' vertrag und keinen EVG-Vertrag

    Wieder Patrioten verurteilt / Verfassungswidrige Verordnung

    Braunschweig (ADN). Das Landgericht Braunschweig verurteilte den 54jährigen Invaliden Robert Seeboth aus Wolfenbüttel zu sechs Monaten Gefängnis und 100 D-Mark Geldstrafe, weil in seiner Wohnung Gruppenabende der FDJ stattgefunden haben sollen. Vom Landgericht Oldenburg wurden die beiden Friedensfreunde Josef Kaiser und Fritz Kueck-Monses aus Osnabrück wegen Flugblattverteilung zu drei und sieben Wochen Gefängnis und von der IV ...

  • Arbeiter finanzieren kalten Krieg nicht

    Düsseldorfer Rentner: Hilfsaktionen wären in Westdeutschland nötig Düsseldorf (Eig. Ber.). In zwei großen Rentnerversammlungen Ende voriger Woche in Düsseldorf protestierten die Anwesenden energisch gegen die unverschämte Forderung des Bonner Sabotageministers Kaiser nach einer „Tageslohnspende" für die angeblich „hungernde Ostzone" ...

  • Wesl-Ost-Handel sofort erweitern

    „Stuttgarter Zeitung": Industriezweige schreien nadi Aufträgen

    Stuttgart (ADN). Verstärkte Anstrengungen zur Ausweitung des westdeutschen Osthandels fordert die „Stuttgarter Zeitung" In ihrer Sonnabendausgabe. Die Zeitung stellt fest: „Es gibt Industriezweige, die nach Aufträgen schreien", und gerade für Deutschland sei der Handel mit Osteuropa immer schon bedeutend gewesen ...

  • Erfolg gemeinsamen Kampfes

    Vor dem jetzt gefaßten, für alle westdeutschen Ortsverwaltungen beispielgebenden Beschluß des Dortmunder Stadtrates waren schon von KPD und SPD Maßnahmen zur Verhinderung des Sprengkammereinbaus im Gebiet der Stadt erörtert worden. So hatte die Stadtteilleitung der KPD Dortmund- Nord der Ortsgruppenleitung der SPD in einem Brief gemeinsame Aktionen gegen die Unterminierungspläne der westlichen Interventen vorgeschlagen ...

  • Dabei liegt die Wahrheit auf der Hand

    Seit Jahr und Tag unterbreitet die Regierung der DDR der Bonner Regierung fortgesetzt Angebote, die darauf hinauslaufen, sich über die Frage der Polizei in Ost und West zu verständigen und in gemeinsamen Beratungen ihre Stärke und Bewaffnung festzulegen. Das war so in der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vom 30 ...

  • Dortmund stoppt die Mineure

    Einmütiger Beschluß aller Fraktionen des Stadtrates: Sprengkammereinbau wird nicht geduldet / KPD und SPD gaben den Anstoß Beispiel von nationaler Bedeutung

    Dortmund (Eig. Ber.). Im Bewußtsein ihrer Verantwortung für das Leben und die Sicherheit der Bevölkerung stimmten die Fraktionen des Dortmunder Stadtrates einstimmig einer Entschließung zu, in der gegen die Anlage von Sprengkammern im Stadtgebiet protestiert wird und Maßnahmen gegen jeden Unterminierungsversuch angekündigt werden ...

  • Unentwegt weitere Angebote zur Verständigung über Stärke und Bewaffnung der Polizei

    Am 13. Februar 1952 forderte die Regierung der DDR die Bonner Regierung zu einem gemeinsamen Schritt gegenüber den vier Großmächten zwecks Abschluß eines Friedensvertrages auf. Am 19. September 1952 sprach eine Abordnung der Volkskammer beim Präsidenten des Bonner Bundestages, Dr. Ehlers, vor. Gleichzeitig appellierten zahlreiche gesamtdeutsche Gremien an die Bonner Regierung in der Absicht, eine Verständigung zwischen Ost- und Westdeutschland herbeizuführen ...

  • Zuchthaus-Dehler übernahm die Macht

    Wiesbaden (ADN/Eig. Ber.). Auf dem Parteitag der FDP wurde am Sonnabend in Wiesbaden der ehemalige Bonner Justizminister Thomas Dehler zum 1. Partei Vorsitz enden gewählt. Stellvertretende Parteivorsitzende wurden der Gestapo- Agent Carl Hubert Schwennicke, Hermann Schäfer und der Faschist Friedrich Middelhauve ...

  • |Das OKW der Ostzone ÄäEm^D^^ W^^\\s^^§S^^^^:^ ^- q: 3%6ü000Vopos in neuen Standorten sshntnrnirncrünzcitjctiq januar *a\\\w i»<•»»•■"'>>• *w"—*,i».™„.-^^.1^11^ Divisionen Pankows % tlürei Vopo Heeresgruppen^

    Das vorstehende Faksimile zeigt nur einen winzigen Ausschnitt aus der umfangreichen Verleumdungskampagne, die — gelenkt vom Sabotage- Ministerium des Jacob Kaiser — seit Jahren von der adenauerhörigen Presse in Westdeutschland und Westberlin gegen die Volkspolizei in der Deutschen Demokratischen Republik geführt wird ...

  • Statt dessen möchte der deutsche Militarismus wieder zum Zuge kommen

    Das deutsche Volk aber muß und wird sich verständigen, nicht nur über die Fragen der Polizei, sondern über alle deutschen Lebensfragen. Einfach deshalb, weil Brüder nicht auf Brüder schießen und Deutschland"nicht zum Kriegsschauplatz amerikanischer Rüstungshyänen werden will.

  • I

    Genosse Hans Honmann

    Ludvvigsburg (ADN). Der KPD- Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag Hans Hoffmann ist in der Nacht zum Montag im Ludwigsburger Krankenhaus an den Folgen eines Autounfalls verstorben. Der kommunistische Landtagsabgeordnete war von 1948 bis 1950 Bürgermeister in Remscheid.

  • Genosse Franz Geittner

    Düsseldorf (ADN). Das Mitglied des Sekretariats des KPD-Parteivorstandes Franz Geittner ist am Sonntag bei einem Autounglück in Bayern tödlich verunglückt Seine Frau wurde schwer verletzt.

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  • Abgeschlossene Forschungsaufträge schneller in der Industrie auswerten!

    In der Deutschen Demokratischen Republik, einer Macht der Arbeiter und Bauern, wird die Forschungsund Entwicklungsarbeit planmäßig im Interesse der Volkswirtschaft und damit der gesamten Bevölkerung durchgeführt. In den kapitalistischen Ländern dagegen wird nur dort geforscht und entwickelt, wo das Monopolkapital ...

  • Geographie im Dienste der Volkswirtschaft

    Die Lehren einer Studienreise in die Volksrepublik Polen / Von Dr. Ingeborg Langnickel

    Unser wirtschaftlicher Aufbau erfordert auch für die Wissenschaft konkrete, genau verteilte Aufgaben. Über die Möglichkeiten, der Geographie bestimmte Aufgaben im Rahmen des Fünfjahrplanes zu stellen, bestehen jedoch bei uns noch viele Unklarheiten. Ich hatte auf einer Studienreise in die Volksrepublik Polen Gelegenheit, mich zu überzeugen, daß eine solche wissenschaftliche Planung notwendig und durchführbar ist und Nutzen bringt ...

  • Mangel in der Tiermedizin und was wir von Bulgarien lernen können

    Auf dem Sektor „Tiermedizin", der einen gewaltigen Anteil an der Tierseuchenbekämpfung in Wissenschaft und Praxis zu tragen hat, ist aber leider die innere Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den oben bezeichneten Fortschritten df-r Wissenschaft kaum lebendig. Ein Blick in die Inhaltsverzeichnisse ...

  • Ein Pionier der Landwirtschaftswissenschaft

    Über das Wirken von Nationalpreisträger Professor Karl Schmalfuß

    Über acht Jahre sind vergangen, seitdem Prof. Karl Schmalfuß, der am 7. Oktober 1953 mit einem Nationalpreis ausgezeichnet wurde, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der Lehrstuhl für Pfianzenernährung und Bodenkunde übertragen wurde. Im weiten Bereich der Biochemie pflanzlicher Richtung widmete Prof ...

  • Das Neue der fortschrittlichen Wissenschaft

    Hinsichtlich einer erfolgreicheren Tierseuchenbekämpfung gibt uns die fortschrittliche Wissenschaft folgendes Wertvolle und Neue: 1. Anwendung der Grundzüge des dialektischen Materialismus auch in den biologischen, Wissenschaften einschließlich Tierzucht und Tiermedizin derart, daß wir planmäßig, folgerichtig und ohne grobe Umwege unsere wissenschaftlichen Zielsetzungen erreichen können ...

  • Die angebliche „Unvermeidlichkeit" der Tierseuchen

    Tierseuchen beeinträchtigen nicht nur erheblich die Steigerung des Viehbestandes, sondern auch unsere Volkswirtschaft allgemein. Ganz und gar unvereinbar sind sie mit den Zielen einer produktiven, staatlich oder genossenschaftlich betriebenen Viehwirtschaft. Gegner der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften wollen glauben machen, daß deren Aufbau die Verbreitung von seuchenhaften Erkrankungen der Tiere zwangsläufig fördern würde ...

  • 150 Tonnen Stahl eingespart

    Im Juni 1952 reichte Ingenieur Kurt Wagner, Technischer Leiter des VEB Rostbeschicker und Förderanlagen in Bautzen, den Verbesserungsvorschlag ein, die Deckel und Böden von Tragrollen für Gurtförderer, dem Haupterzeugnis unseres Betriebes, nicht mehr wie bisher aus Stahl, sondern aus Preßstoff herzustellen ...

  • Mustergültiger Arbeitsablauf

    Die sowjetischen Betriebe haben einen rriustergültigen Arbeitsablauf. Das liegt nicht zuletzt daran, daß die Technologie der Fertigung nicht wie bei uns vorwiegend am Schreibtisch, sondern unmittelbar in der Produktion gemeinsam mit den Arbeitern, die das betreffende Werkstück herstellen sollen, ausgearbeitet wird ...

  • Hauptfragen der Tierseuchenbekämpfung in der DDR

    Die bezeichneten Fortschritte der Wissenschaft sind im Interesse einer wirksameren Tierseuchenbekämpfung unter anderem für die Bearbeitung folgender Fragenkomplexe ausnutzbar: a) Das Wesen der Infektionskrankheit und der biologischen Infektionsabwehr. Erarbeitung wissenschaftlichen Tatsachenmaterials, anstatt durch Anwendung des Begriffes „Genius epidemicus" unser Nichtwissen über bestimmte Eigentümlichkeiten der Seuchen weiterhin zu verschleiern ...

  • Laboratorium für neue Arbeitsmethoden

    Die sowjetischen Großbetriebe haben ein eigenes Laboratorium für die Entwicklung und Erprobung neuer Arbeitsmethoden. Hier können sämtliche Versuche ohne Behinderung der Produktion durchgeführt werden. Den Verbesserungsvorschlagen der Arbeiter gilt die besondere Aufmerksamkeit. Die Vorschläge werden innerhalb einer Woche bearbeitet und entsprechend dem Nutzen sofort prämiiert ...

  • Die Erfahrungen der Sowjetunion und ihre Ausnutzung in der DDR

    In welcher Weise und in welchem Umfange werden die Erfahrungen der fortschrittlichen Wissenschaft bei der Tierseuchenbekämpfung in der DDR ausgenutzt? Jene, die einwenden, die Erfolge in den Ländern der Volksdemokratie und In der Sowjetunion könnten nicht beispielhaft für uns sein, da wir andere Verhältnisse hätten, brauchen wir nicht ernst zu nehmen ...

  • Größte Sauberkeit im Betrieb

    In fast allen sowjetischen Betrieben ist der Transport vollautomatisiert. Transportarbeiter und Spänekarrer gibt es so gut wie nicht. Im Traktorenwerk Charkow werden z. B. alle Rohmaterialien und Halbfabrikate entweder mit Kraftwagen und Elektrokarren oder auf Transportbändern zu den einzelnen Maschinen befördert ...

  • Schuler Pawel Bykows

    Pawel Bykow stellte uns seine Brigade vor, in der sich viele hervorragende junge Menschen befinden. Nach Rücksprache mit ihnen erfuhr ich, daß sie zwei Jahre die Gewerbeschule besucht hatten und dann an die Maschine oder den Schraubstock kamen. Bei dieser Gelegenheit hörte ich, wie einer der jungen Kollegen erklärte, er möchte morgen seine Tagesnorm um 200 Prozent übererfüllen ...

  • Tierseuchenbekämplung nach neuen Methoden organisieren!

    In der Arbeit des IV. Parteitages werden die Fragen der Landwirtschaft einen großen Raum einnehmen. In der Entschließung des 17. Plenums des ZK „Über die Entfaltung der politischen Massenarbeit im Dorf und die nächsten Aufgaben in der Landwirtschaft" wird festgestellt: „Von großer Bedeutung bei der weiteren ...

  • Lehren aus einem Besuch in sowjetischen Betrieben

    Ende vorigen Jahres hatte ich mit anderen deutschen Metallarbeitern Gelegenheit, während eines vierwöchigen Aufenthalts in der Sowjetunion, Sow.ietmenschen und ihre Arbeits- und Kulturstätten kennenzulernen.

  • Mehr Beachtung der vorbeugenden Tiergesundheitspflege

    Die Erfahrungen der fortschrittlich orientierten Wissenschaft führen uns zur vorbeugenden Tiergesundheitspflege. Sie schafft unter Wahrung der tierzüchterischen Be-

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  • Der Sozialdemokratismus

    OTTO BUCHWITZ: ist ein Feind der Arbeiterklasse

    Auf der Bezirksdelegiertenkonferenz des Bezirkes Dresden hielt der Veteran der Arbeiterbewegung, Genosse Otto Buchwitz , Mitglied des Zentralkomitees der SED und Träger des Karl-Marx-Ordens, eine von den Delegierten immer wieder mit stürmischem Beifall unterbrochene Diskussionsrede, in der er sich prinzipiell mit einigen Erscheinungsformen des Sozialdemokratismus auseinandersetzte ...

  • „Ich bereite mich auf jeden Zirkelabend gründlich vor"

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Willi Arndt, Lohme, Kreis Bergen, auf der Landpropagandistenkonferenz

    Ich bin Zirkelleiter einer politischen Grundschule. Im Dorf leben 33 Genossen, die Hälfte von ihnen ist über 65 Jahre alt. Trotzdem nehmen 20 am Zirkel teil, und die Teilnahme am Zirkel beträgt mit Parteilosen im Durchschnitt jeden Abend *?5 bis 80 Prozent. Wie bereite ich mfch auf den Zirkel vor? Ich ...

  • Künstlerisch-wissenschaftlicher Rat des Ministeriums für Kultur gebildet

    Berufen vom Minister für Kultur, Dr. h. c. Johannes R. Becher, traten am 5. März 1954 in Berlin namhafte Kulturschaffende zur Konstituierung des Künstlerischwissenschaftlichen Rates zusammen. Diesem im § 2 der Verordnung über die Bildung des Ministeriums für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik vorgesehenen höchsten Beratungsorgan In allen Kulturfragen gehören an: Nationalpreisträger Prof ...

  • Initiative der Jugend unterstützen

    In der Organisierung der Jugendbrigadearbeit gibt es jedoch auch ernste Schwierigkeiten. Das liegt vor allem daran, daß manche Werkleitungen und auch ältere Kollegen den Jugendlichen objektive Schwierigkeiten vortäuschen und kein Interesse dafür zeigen, daß durch die Initiative der Jugend der zur Gewohnheit gewordene alte Trott über Bord geworfen wird ...

  • Neuerermethoden systematisch anwenden

    Durch das beharrliche und systematische Studium und die Anwendung der sowjetischen Neuerermethoden von Amossow gelang es der Brigade Niegel vom Jugendschmelzofen „Erich Weinert" im Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff" in Magdeburg, die Leistung des Ofens um 20 Prozent zu steigern. Gleichzeitig gelang es der Jugendbrigade, je Tonne Stahl 34 kW/h Energie einzusparen und den Elektronenverbrauch von zehn Prozent auf sechs Prozent zu senken ...

  • Die Initiative der Arbeiterjugend bei der Durchführung des neuen Kurses

    Aus der Rede Walter Ulbrichts auf dem Kongreß der Arbeiterjugend

    Seit einigen Wochen entfaltet die Arbeiterjugend in den volkseigenen Betrieben eine immer stärker werdende Initiative zur Erfüllung der Produktionspläne. Sie hat die richtigen Schlußfolgerungen gezogen, daß die Verbesserung der Produktion, die Sparsamkeit, die Erhöhung der Qualität der Produktion dazu führt, daß für die Werktätigen mehr Verbrauchsgüter zur Verfügung gestellt werden und es somit möglich ist, auf Grund der Verbesserung und Verbilligung der Produktion die Preise weiter zu senken ...

  • Jugendbrigaden — eine • erfolgreiche Methode

    Gegenwärtig widmet der Verband große Aufmerksamkeit der Arbeit in den Jugendbrigaden. Bestanden zur Zeit der 6. Tagung des Zentralrats etwa 1700 Jugendbrigaden, davon 1182 in der Wismut AG, so sind es jetzt etwa 3500. Ein Beispiel des verstärkten Einflusses des Verbandes unter der Arbeiterjugend ist der Bezirk Suhl ...

  • Hauptaufgaben der Jugendbrigaden

    Die Hauptaufgaben in der Arbeit mit den Jugendbrigaden bestehen darin: 1. Die politische Erziehungsarbeit unter allen Mitgliedern der Brigaden zu verstärken. Es gilt, das Klassenbewußtsein der jungen Arbeiter zu festigen und ihnen die Grundfragen unseres Arbeiter- und Bauernstaates zu erklären. Das muß ...

  • Wissenschaftliche Konferenz des Instituts für Gesellschaftswissenschaften

    Berlin (Eig. Ber.). Am Wochenende fand in Berlin eine vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED einberufene wissenschaftliche Konferenz zum Thema: „Der Sozialdemokratismus — eine Abart der imperialistischen Ideologie" statt. An der Konferenz beteiligten sich neben den Lehrkräften und Aspiranten des Instituts Professoren und Dozenten der Universitäten der DDR und Propagandisten und Theoretiker der Partei ...

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  • N.S. Chrustschow sprach auf einer Wählerversammlung in Moskau

    Große Erfolge der UdSSR seit 1950 / Autorität des Sowjetstaates unermeßlich gewachsen

    Die Volker unseres Landes schreiten zu den Wahlen in den Obersten Sowjet der UdSSR, eng geschart um ihre Kommunistische Partei, ihr Zentralkomitee und die Sowjetregierung. Die von der Kommunistischen Partei ausgearbeitete Politik wird vom Sowjetvolk begeistert gebilligt und einmütig unterstützt. Der ...

  • Kollektive Sicherheit in Europa - Garantie für den Frieden und die Einheit Deutschlands

    In seiner Erklärung über die Ergebnisse der Berliner Außenmini- Eterkonferenz wendet sich der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, an alle europäischen Staaten mit dem Appell, „von der Bildung gegeneinander gerichteter militärischer Gruppierungen Abstand zu nehmen, da die Eildung solcher Gruppierungen nur zum Krieg führen kann" ...

  • Ein britischer Industrieller berichtet nach seiner Rückkehr aus Moskau

    London (Eig. Ber.). Der Verkaufsdirektor der britischen Firma Crompton Parkinson Ltd. und Führer der Delegation 33 britischer Geschäftsleute, die kürzlich in Moskau weilten, veröffentlicht in der britischen Zeitung „The Star" eine Artikelserie über die Erlebnisse der britischen Geschäftsleute in Moskau ...

  • Guatemala verteidigt seine Errungenschaften

    Außenminister Toriello verwahrt sich gegen Einmischungsversuche der Wallstreet

    Caracas (ADN). Auf der Panamerikanischen Konferenz in Caracas verwahrte sich der Außenminister Guatemalas, Toriello, erneut energisch gegen den von USA- Außenminister Dulles eingebrachten Eesolutionsentwurf, der unter dem Deckmantel des „Kampfes gegen den Kommunismus" offen die Einmischung der Wallstreet in die inneren Angelegenheiten der lateinamerikanischen Länder predigt ...

  • Am 10. März Eröffnung der DDR-Ausstellung in Kairo

    Vorschau aus der ägyptischen Hauptstadt am Nil

    Kairo (ADN). Die Ausstellungsstücke der DDR-Industrieausstellung, die am Mittwoch in Kairo eröffnet wird, werden gegenwärtig von deutschen Fachleuten mit Hilfe ägyptischer Arbeiter aufgestellt. Die Deutsche Demokratische Republik hat in Ägypten mit vielen Erzeugnissen schon festen Fuß gefaßt, und das Interesse für das Angebot, das diese bisher größte Industrieausstellung am Nil bringen wird, wächst ständig ...

  • Kriegspakt Japan—USA

    Weitere Unterwerfung Japans unter USA-Diktat

    Tokio (ADN). Ein Abkommen zwischen den USA und Japan, das die irreführende Bezeichnung „gegenseitiges Sicherheits- und Hilfsabkommen" trägt, ist am Montag vom japanischen Außenminister Okazaki und dem USA-Botschafter in Tokio, John Allison, unterzeichnet worden. Dieses Abkommen, das die Unterwerfung Japans unter das Diktat der USA-Monopole legalisieren soll, sieht vor, daß die USA Japan Waffen für 6eine Armet liefern und Kredite in Höhe von 100 Millionen Dollar zur Verfügung stellen ...

  • Millionen Festgeschenke für sowjetische Frauen

    Moskau (ADN). Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, herrschte im ganzen Sowjetland eine freudige Festtagsstimmung. Überall fanden zu Ehren der Sowjetfrauen große Feiern und Versammlungen statt. In der sowjetischen Hauptstadt kamen am Montag über 2000 Moskauerinnen im Großen Saal des Staatlichen Konservatoriums zusammen, um einer Festveranstaltung mit Künstlern des Großen Theaters und der Moskauer Philharmonie beizuwohnen ...

  • Vor dem II. Parteitag der Polni§chen Vereinigten Arbeiterpartei

    Warschau (ADN). Zum II. Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, der am 10. März in Warschau eröffnet wird, wurden die besten Parteimitglieder als Delegierte auf Kreis- und Stadtkonferenzen gewählt. In den Diskussionen auf diesen Konferenzen kam die feste Einheit der Reihen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und das enge Bündnis breiter parteiloser Massen mit der Partei zum Ausdruck ...

  • Werner Eggerath überreichte Beglaubigungsschreiben in Bukarest

    Bukarest (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Rumänischen Volksrepublik, Werner Eggerath, hat am Sonnabend dem Vorsitzenden der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Dr. Petru Groza, sein Beglaubigungsschreiben überreicht. Bei der Überreichung ...

  • Vietnams Volksarmee vor Haiphong

    Erneuter Ausbruchversuch der Franzosen bei Dien Bien Phu vereitelt

    Saigon (ADN). Stoßtrupps der vietnamesischen Volksarmee drangen in der Nacht zum Sonntag in die Außenbezirke der Hafenstadt Haiphong östlich von Hanoi ein. Ein Kommando der Volksarmee unternahm einen kühnen Überraschungsangriff auf den zehn Kilometer südlich von Haiphong gelegenen Catbi-Flugplatz, auf dem USA- Transportflugzeuge stationiert sind und amerikanische Techniker arbeiten ...

  • Landeskonferenz für französisch-polnische Freundschaft

    Grußschreiben des Parlamentsabgeordneten Soustelle

    Paris (ADN). Eine Konferenz der Gesellschaft für französisch-polnische Freundschaft fand am Wochenende in Paris statt. Unter dem Vorsitz von Eugenie Cotton nahmen über 100 Delegierte aus allen Teilen des Landes an der Arbeit der Konferenz teil. Den Delegierten ging ein Grußschreiben des gaullistischen Parlamentsabgeordneten Jacques Soustelle zu, der Ende 1953 mit einer Gruppe französischer Parlamentarier die Volksrepublik Polen besucht hatte ...

  • Wieder sechs Kikujus ermordet

    Nairobi (ADN). Sechs Angehörige des von den britischen Kolonialbehörden grausam verfolgten Kikuju-Stammes in Kenia sind in Nairobi hingerichtet worden. Drei waren wegen „illegalen Waffenbesitzes" zum Tode verurteilt worden. Den anderen warf man Zugehörigkeit zur sagenhaften „Mau- Mau-Bewegune vor.

  • Amerikanischer Terror gegen KP Puerto Ricos

    San Juan (ADN). Die Aktion der drei Puertorikaner, die im USA- Repräsentantenhaus Schüsse abgegeben hatten, benutzen die USA als Vorwand zu Verfolgungsmaßnahmen gegen die Führer der Kommunistischen Partei Puerto Ricos. Sieben führende Kommunisten wurden am Sonntag in San Juan verhaftet.

  • Ägypten kündigt Parlamentswahlen an

    Kairo (ADN). Der ägyptische Revolutionsrat hat beschlossen, im Juni oder Juli dieses Jahres allgemeine Wahlen für eine konstituierende Nationalversammlung abzuhalten. Dies gab Ministerpräsident Abdel Nasser bekannt. Der Ausnahmezustand soll noch vor den Wahlen aufgehoben werden:

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  • „AftoM "Zidnirtnett":

    Bobrow — ein Meister im Eishockey Es gab nur eine Mannschaft von großer Klasse, das war die sowjetische. Bobrow, dieser Meister im Eishockey, hat seine Mannschaft auf phantastische Weise zum Sieg geführt. Er war der Initiator der meisten Tore, die seine Kameraden schössen. Je länger er es verstand, den Puck zu halten, um so mehr entstand ein katastrophales Durcheinander in der kanadischen Verteidigung ...

  • Jtn VGÜ Schering wurde ein Frauenruheraum eingeweiht

    Am Internationalen Frauentag wurden im VEB Schering, Berlin- Adlershof, 55 Frauen mit Geldprämien und 30 Frauen mit Buchprämien ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde der erste Frauenruheraum des Betriebes eingeweiht. Am Nachmittag fanden zu Ehren der Frauen in allen Abteilungen des Betriebes kurze Feiern statt ...

  • Hans Reich nicht zu schlagen

    Die Berliner Prüiungswettkämpfe Wie nicht anders zu erwarten Wolfgang Kargus (Motor Treptow) der Schwimmer im Stadtbad Lieh- war, setzten sich in den Schmetter- über 100 m Brust und Gustav Wagtenberg wurden am Wochenende lingsdisziplinen die Delphinschwim- ner von der gleichen BSG gewann mit den Einzelwettbewerben der ™er " von Motor Treptow durch, die 200 m in 2:53,6 ...

  • Im VEB „Aktivist" deckten die Männer ihren Kolleginnen den Tisch

    Fröhliches Stimmengewirr füllte am Montag den neu eingerichteten Kulturraum des VEB „Aktivist". Die Frauen dieses Berliner Nahrungsmittel-Betriebes feierten den Internationalen Frauentag. Weißgedeckt und liebevoll mit Blumen geschmückt sind die langen Tische. Im Präsidium sitzt neben der Kollegin Anni Andre, eine tapfere antifaschistische Widerstandskämpferin, Fred Oelßner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED ...

  • Es stinkt nach Mottenkiste

    Unter dem Motto: „Det könn' wa ooeh!", hatte Berlin seinen Karneval. Wir erlebten ihn am 14. Februar in der Deutschen Sporthalle. Es trat auch ein Herr Peter Parker als Parodist auf. Mit seinen Leistungen will ich nicht rechten. Auf diesem Gebiet wird viel Gutes geleistet und Herr Parker hat große Vorgänger ...

  • Hinter den Kulissen des „goldenen Westens"

    Immer wieder müssen wir Westberliner erleben, daß Bewohner des demokratischen Sektors, besonders aber der Deutschen Demokratischen Republik, noch an das Rias- Märchen vom „Goldenen Westen" glauben. Was hinter den glänzenden Kulissen der vollen Schaufenster steckt, sehen sie nicht, weil ihnen Arbeitslosigkeit, jahrelanges Stempeln, untertariflich bezahlte Arbeit oder Kurzarbeit fremd geworden sind ...

  • Über 100 Verpflichtungen im Frauenförderungsplan der EAW „J.W.Stalin"

    In dem prächtigen Kultursaal der Elektroapparate-Werke „J. W. Stalin" in Treptow nahmen am gestrigen Abend über 600 Frauen und Mädchen an der Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag teil. Mit herzlicher Anteilnahme und großem Beifall begrüßten die Sechshundert ihre Kolleginnen, die als die Besten ausgezeichnet wurden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Dienstag, 9. März 1954 Berlin I Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.38, 6.00, 7.00, 8.00. 12.00, 13.00. 16.45. 17.45, 19.45. 21.45 24 (Ml tlhr_ 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.07: Kammermusik — 15.00: Kinderfunk — 15.30: Opernkonzert — 16.35: Volksmusik aus dem Erzgebirge — 17 ...

  • Magdeburger Fußballjungen klar überlegen

    Vorbereitungen der DDR-Fußballjugend auf das FIFA-Turnier in vollem Gange

    Vor 2000 Zuschauern wurde in Magdeburg ein Fußballvergleichskampf zur Vorbereitung auf das Jugend-FIFA-Turnier durchgeführt. Die Jungen des Bezirkes Magdeburg waren der Auswahl von Cottbus mit 6 :1 (2 : 2) klar überlegen. Beide Mannschaften begeisterten die Zuschauer durch ein schnelles und außerordentlich faires Spiel ...

  • „illustrierter Sport-Kurier~:

    Abstand zwischen Kanada und UdSSR Es war ein verdienter Sieg der besseren Mannschaft. Jeder der sowjetischen Spieler übertraf sich selbst. So wurden die sonst so siegessicheren Kanadier einfach „aus den Schuhen" gespielt. Die Sowjet-Russen beherrschten das Eis, sie liefen schneller, kombinierten besser und schössen genauer ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    öffentHche Lektion Donnerstag:, den 11. März 1954, um 18 Uhr, im großen Lektionssaal des Parteikabinetts der Bezirksleitung: „Der Volkswirtschaftsplan 1954 in Berlin und das Gesetz der planmäßigen proportionalen Entwicklung der Volkswirtschaft". Lektor: Genosse August Duscheck, Magistrat von Groß-Berlin ...

  • Aufbaukomitee schläft noch

    Ich bin seit dem 1. Februar im Deutschen Innen- und Außenhandel — Bergbau — beim Betriebsschutz angestellt. Da ich nun schon seit Beginn des Nationalen Aufbauprogramms jedes Jahr viele Halbschichten bei der Enttrümmerung Berlins gemacht habe, erkundigte ich mich natürlich auch auf meiner neuen Arbeitsstelle gleich nach dem Betriebs-Auf baukomitee ...

  • „Aflott iiladet":

    Sie waren einwandfrei die Besten Die Russen spielten mit eisernem Willen und nutzten systematisch die Unsicherheit der Gegner aus. Von Anfang bis Ende hielten sie das unwahrscheinlich schnelle Tempo durch. Es besteht kein Zweifel darüber, daß die Russen verdient gewonnen haben und daß sie die besten Eishockeyspieler sind ...

  • Wegen Gummiband bis zum Alex fahren?

    Das Sortiment an Industriewaren ist in Köpenick nicht reichhaltig genug. Stielbratpfannen sind z. B. nicht aufzutreiben. Nach Gummiband müssen wir sogar bis zum Alexanderplatz fahren. Warum werden wir so stiefmütterlich behandelt? G. Mesewitz, Köpenick, Grünstraße Am 23. Februar 1954 starb Frau Bornemann im Alter von erst 62 Jahren ...

  • Leidensstation Mariendorfer Weg

    Frau Bornemann, wohnhaft Neukölln, Kienitzer Str. 97, bekam vor längerer Zeit einen Schlaganfall und war gelähmt. Da ihr Mann auch teilweise gelähmt ist und Frau Bornemann große Schmerzen hatte, bedurfte sie besonderer Pflege. Herr Bornemann entschloß sich deshalb Ende Januar, seine Frau in ein Krankenhaus überführen zu lassen und versprach sich davon viel Gutes ...

  • Hilferuf aus Köpenick

    An der Haltestelle Kaulsdorfer Ecke Gehsener Straße in Köpenick gibt es jeden Morgen viel Ärger. Dort müssen viele Kollegen aus Kaulsdorf in die Autobusse Richtung Müggelheim umsteigen. Die Einsetzer, die die BVG morgens eine Zeit lang fahren ließ, wurden wieder eingezogen. Wenn jetzt um 6,19 Uhr der Bus kommt, können höchstens zwei bis drei Kollegen mitfahren ...

  • „Die Welt":

    Eishockey-Unterricht für Kanada Die Russen gaben den Kanadiern anderthalb Stunden lang Eishockeyunterricht. Ein Schauspiel, nein, ein Drama ging über die Bühne. Ein ehrgeiziger, zu allem ent>- schlossener, großartig vorbereiteter Gegner schlug einen vor Überheblichkeit strotzenden Partner. Und ausgerechnet der Lehrling des Eishockeys, die zum erstenmal bei einer Weltmeisterschaft erscheinenden Russen, konnten den großen Triumph erringen ...

  • Heute abend Leserversammlung im Kulturhaus Oberschöneweide

    „Was sagen die Köpenicker Einwohner zur Arbeit der HO und des Konsums und zu. ihren Verkehrseinrichtungen?" Zu diesen Fragen und allen anderen, die die Einwohner des Stadtbezirks Köpenick auf dem Herzen haben, veranstaltet die Redaktion „Neues Deutschland"' heute, Dienstagabend, um 17 Uhr, Im Saal des Kulturhauses Oberschöneweide, VVilhelminenhof Straße 68, eine Leserversammlung ...

  • „Zehn Jahre Volksrepublik Polen - uns&r Freund und Nachbar"

    eröffnet

    für die ermordeten Spartakuskämpfer am Donnerstag, dem 11. März 1954, um 17 Uhr, am Friedhof Möllendorfstraße an der Stalinallee, statt. Die Delegationen der Betriebe, Verwaltungen und Massenorganisationen der Kreise Mitte, Friedrichshain und Prenzlauer Berg nehmen an der Gedenkkundgebung vor dem Aufbau-Verlag in der Französischen Straße teil ...

  • „Gxpressatt" :

    Wie England gegen Ungarn im Fußball 17 000 waren im Olympia-Stadion Zeuge der historischen Begegnung. Es waren die gleichen Umstände wie bei der Niederlage Englands gegen Ungarn im Fußball im vergangenen Herbst. Hier war es das Vaterland im Eishockey, das von den „Lehrlingen" aus der Sowjetunion geschlagen wurde, und dort war es das Mutterland im Fußball ...

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    Dank an „Toni 70"

    Durch die schnelle und fürsorgliche Hilfe des Volkspolizei-Funkwagens „Toni 70" wurde ich am 30. Januar 1954 in kürzester Frist zum Krankenhaus Kaulsdorf gebracht. Ein niedlicher Junge wurde dort von mir geboren. Auf diesem Wege sage ich der Besatzung des Funkwagens „Toni 70" meinen herzlichsten Dank ...

  • Monatlich 844 DM für den Aufbau

    Unserem Aufbaukomitee im Projektierungs- und Konstruktionsbüro — Kohle —, Berlin-Weißensee, Meyerbeerstraße 12, ist es gelungen, die Sparverträge für das Nationale Aufbauprogramm im Monat Januar 1954 auf 844 DM gegenüber 280 DM im Dezember 1953 zu erhöhen. Einer unserer Kollegen verpflichtete sich u ...

  • Bitte zurückbleiben, der Wagen ist überfüllt!

    Die Omnibuslinie von Müggelheim nach Köpenick ist die einzige Verkehrsmöglichkeit für die Bewohner dieses Stadtteils. Oft fallen gerade während der Berufszeiten die Autobusse aus, so daß man mit erheblichem Zeitverlust in seinem Betrieb ankommt. Auch die Straßenbahn-Linien 87 und 84 genügen nicht den Anforderungen der Werktätigen ...

  • Ehrt die gefallenen Helden der deutschen Arbeiterbewegung!

    Aus Anlaß • des 35. Jahrestages der Ermordung von Angehörigen der Volksmarinedivision und von Spartakuskämpfern in Berlin-Mitte und Berlin-Lichtenberg finden an beiden Stätten Gedenkkundgebungen statt. Die Gedenkkundgebung für die Ermordeten der Volksmarinedivision findet am Donnerstag, dem 11. März ...

  • Nicht jeder hat einen Obstbaum vor der Tür

    Die Bewohner von Hessenwinkel sind oft gezvvungen, ihr Obst und Gemüse Im Zentrum Berlins einzukaufen, weil unser Stadtteil nicht so gut versorgt wird, wie es notwendig ist. Die Bezirksleitungen des Konsum und der HO sollten sich einmal ernstlich um uns „Randge\»iet"-Bewohner ^kümmern, denn nicht jeder Einwohner von Hessenwinkel hat einen Obstbaum vor der Tür ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40. Tel. fü 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3.50 DM, Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. M898. — Postscheckkonto: „N;ues Deutschland" ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Das trockene, freundliche, milde Wetter hält voraussichtlich auch die nächsten Tage noch an. Tagöstemperaturen morgen wieder bis oder etwas über 10 Grad. Winde schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. HauDtwetterdlenststella

  • Nur noch abends Spitzenzeit

    Im Berliner Stromnetz wird die Spitzenzeit in den Morgenstunden vom 8. März an bis auf weiteres aufgehoben. Für Berlin gilt voraussichtlich bis Ende März nur die Spitzenzeit von 18 bis 21 Uhr.

  • Finnischer Sieg im Wasalauf

    Zum ersten Male in der Geschichte des Wasa-Laufes 6iegte mit dem Finnen Pekka Kuvaja ein Ausländer in diesem mit 90 km längsten Skirennen. Kujava benötigte 6:22:51 Stunden.

  • Fernsehen

    13.00 bis 14 30: Film: Blaue Wege — 20.00 bis 22.00: Ober die Gewinnung der Braunkohle — Wetterdienst — Film: Die Geschichte vom kleinen Miirfc-

  • Heute, am Dienstag, dem 9. März 1954, 11 Uhr

    wird in dem Ausstellungspavillon der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland am Alexanderplatz die Ausstellung

  • im(ct\ea 4;2 mb 9:6 ^iaiMm bWUpf [fo tUmb&

    ufschlußreiche Kommentare zum großen 7 : 2-Sieg der sowjetischen Eishockeyspieler.

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Die ideologische Arbeit - ständige kämpferische Auseinandersetzung mit feindlichen Auffassungen 15000 Charlottenburger Kinder streikten ..Außenminister Molotow vertritt unsere Interessen" Sieben weitere Bezirksdelegierten-Konferenzen beendet Berlin feierte Internationalen Frauentag Wir stellen uns schützend vor die Jugend Im Berliner Glühlampenwerk Bei der Bewag Im Berliner Stadtzentrum Festliche Uraufführung des Films „Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse" Großkundgebung
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