25. Apr.

Ausgabe vom 31.10.1953

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  • Die westberliner Arbeiter müssen ihre Hände freibekommen

    „Die Tatsachen zeigen: In Westberlin haben sich die Monopolisten völlig des Staatsapparates bemächtigt. Der reaktionärste, chauvinistischste und aggressivste Teil der Bourgeoisie beherrscht dia Kommandohöhen. Dagegen müssen sich die Vrbeiter und alle friedliebenden Menschen Berlins zusammenschließen ...

  • Wir dürfen nicht länger getrennt marschieren!

    Offener Brief des Sekretariats des Parteivorstandes der KPD an die Mitglieder und Funktionäre der SPD

    Das Sekretariat des Parteivorstandes der Kommunistischen Partei Deutschlands befaßte sich in einer Sitzung am 29. Oktober mit der Bundestagsdebatte zur Regierungserklärung Adenauers und besonders mit der Haltung der SPD- Bundestagsfraktion. In Durchführung des Beschlusses der 11. Parteivorstandstagung ...

  • Feierliche Verabschiedung der ersten deutschen Arbeiterdelegation

    Hunderte von Verpflichtungen und Grußbotschaften als Dank für die sowjetische Hilfe.

    Berlin (ADN). Im festlich ausgestalteten Kultursaal der Elektro- Apparate-Werke „J. W. Stalin" in Berlin-Treptow wurden am Freitagabend die 14 Mitglieder der ersten deutschen Arbeiterdelegation, die im Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in die Sowjetunion fährt, feierlich verabschiedet. Unter ...

  • Hervorragende sowjetische Gäste zum Freundschaftsmonat in Berlin eingetroffen

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Als Ausdruck der herzlichen Verbun- Sowjetischen Freundschaft die hervorragendsten Vertreter seiner denheit mit den friedliebenden und demokratischen Kräften Deutsch- Wissenschaft, Kultur und Technik in unsere Republik, wo sie uns

    Eine weitere Delegation von Wissenschaftlern und Künstlern ist am Freitag in Berlin eingetroffen.- Ihr gehören an: I. P. B a r d i n , Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Direktor des Institutes für Metallurgie der Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Präsidiums der Uraler Filiale der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Held der Sozialistischen Arbeit, Stalinpreisträger und Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR ...

  • Übergabe der SAG-Betriebe eingeleitet

    Erste Sitzung der gemischten sowjetisch - deutschen Kommision

    Berlin (ADN). Am 30. Oktober 1953 fand die erste Sitzung der gemischten sowjetisch - deutschen Kommission statt, die in Übereinstimmung mit Abschnitt II des Moskauer Protokolls vom 22. August 1953 „über die Einstellung der Entnahme deutscher Reparationen und über andere Maßnahmen zur Erleichterung der finanziellen und wirtschaftlichen Verpachtungen der DDR, die mit den Folgen des Krieges verbunden sind", gebildet wurde ...

  • Ministerpräsident Grotewohl dankt Genossenschaftsbauern

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl hat auf das ai ihn gerichtete Telegramm der Genossenschaftsbauern von Kröchlendorfi, worin sie dem Ministerpräsidenten ihren Beschluß und ihren Aufruf mitgeteilt hatten, das Jahr 1954 auch auf dem Lande zum „Jahr der großen Initiative" zu gestalten, mit einem herzlich gehaltenen Brief geantwortet ...

  • Der „Staatliche Chor des russischen Liedes" kommt

    Moskau (ADN). Der „Staatliche Chor des russischen Liedes", der unter der Leitung des Volkskünstlers der UdSSR, Professor Alexander Sweschnikow, steht, ist am Donnerstag aus Moskau nach Berlin abgereist. Der Chor, dem 110 Mitglieder angehören, wird anläßlich des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft eine Konzertreise durch die Deutsche Demokratische Republik unternehmen ...

  • Feierliche Beisetzung der Urne Friedrich Wolfs

    Berlin (ADN). Die Urne des großen deutschen Dramatikers Nationalpreisträger Prof. Dr. Friedrich Wolf wurde am Freitagvormittag auf dem Friedhof Friedrichsfelde feierlich beigesetzt. Mitglieder des Politbüros des ZK der SED unter Führung Otto Grotewohls, Vorsitzender der SED, namhafte Vertreter der Deutschen ...

  • Außenminister Dr. Bolz empfing Botschafter Linhart

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Ministsr für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, empfing am 29. Oktober 1953 den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Tschechoslowakischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik, Lubomir Linhart, im Zusammenhang mit der bevorstehenden Überreichung seines Beglaubigungsschreibens an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik ...

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  • Eine Abrechnung mit der imperialistischen deutschen Außenpolitik

    Zum Buch von Prof. Albert Schreiner „Zur Geschichte der deutschen Außenpolitik 1871 bis 1945", 1. Band

    Ein hervorragender Beitrag im Kampf gegen die Kriegspläne des deutschen Imperialismus ist der im Oktober 1952 mit dem Nationalpreis ausgezeichnete 1. Band der Arbeit des Genossen Professor Albert Schreiner „Zur Geschichte der deutschen Außenpolitik 1871 bis 1945". Das Werk stellt den ersten Versuch eines deutschen Historikers dar, einen Überblick über die Grundlinien der Außenpolitik des vorimperialistischen und imperialistischen Deutschlands vom Standpunkt des Marxismus-Leninismus zu geben ...

  • Die Vorschläge der UdSSR sind für Westdeutschland von größter Bedeutung

    Die adenauerhörigen Zeitungen zeigten sich am Freitag wieder einmal in der Rolle geprügelter Hunde. Es paßt ihnen ganz und gar nicht, daß der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, in einem ADN- Interview erneut die Notwendigkeit einer gesamtdeutschen Verständigung und des ...

  • Faule Dementis der ertappten Brandstifter

    Die Enthüllungen über die Abmachungen zwischen Eisenhower und Adenauer zwecks Aufstellung einer westdeutschen Armee, ohne auf die Ratifizierung des EVG-Vertrages dusch Frankreich und Italien zu warten, hat bei den, Urhebern des Planes .in Washington, London und Bonn heftige Bestürzung ausgelöst. Die erste Reaktion der Getroffenen, buchstäblich wenige Stunden nach der Veröffentlichung durch den Deutschlandsender, waren wild in alle Welt hinausgekabelte Dementis ...

  • Die Reaktion jubelt

    Das Unternehmerpresse kommentiert: SPD für Kapitulation / „Das ist eine andere Tonart, als die des Karl Marx"

    Bonn (Eig. Ber.). Für alle ehrlichen Sozialdemokraten, die bisher an ihre Führung glaubten, wird jetzt nahezu stündlich immer klarer, daß sie am Mittwoch von Ollenhauer und seinen Fraktionstrabanten in aller Form verraten worden sind. Sie können das vor allem dem einmutigen Begeisterungsgeheul der Unternehmerpresse entnehmen, das nicht selten von verächtlichem Spott durchsetzt ist über die Lakaienrolle, die die SPD-Führung zu spielen gewillt ist ...

  • Ein guter Freund erzählt

    A. Baikow, Obermeister im Walzwerk des Leninorader Kirow-Werkes

    Als Mitglied der Delegation sowjetischer Arbeiter, die kürzlich die Deutsche Demokratische Republik besuchte, erinnere ich mich an die ergreifenden Begegnungen mit deutschen Werktätigen — mit den Maschinenbauern aus Berlin und Leipzig, aus Karl-Marx-Stadt und Dresden. Unsere deutschen Freunde empfingen uns als willkommene und teure Gäste ...

  • Für Hamburg gibt es nur eine Wahl

    Beucht unseres Korrespondenten

    Hamburg. Die hiesige Arbeiterschaft wurde besonders durch die Ollenhauer-Rede, im Bundestag vor ein schweres Problem gestellt: Wem sollen wir am kommenden Sonntag bei den Bürgerschaftswahlen unsere Stimme geben? Das ist die Frage, die in den Betrieben und auf Straßen und Plätzen zwischen Blankenese und Bergedorf diskutiert wird ...

  • Hochleistungsschichten und Wettbewerbe

    TJnterwellenborn (ADN). Zu Ehren des Monats der Deutschsowjetischen Freundschaft fuhr die Brigade Seidel aus der Thomas- Zurichterei des Walzwerkes der Maxhütte Unterwellenborn eine Hochleistungsschicht und erfüllte den Tagesplan mit 144 Prozent. Über 7000 DM will die Brigade Fritz Kerls in der Gasreinigung jährlich einsparen, indem sie die Laufzeit der Filterschläuche von 12 auf 14 Monate erhöht ...

  • VERORDNUNG

    über die Festsetzung des Goldgehaltes der Deutschen Mark der Deutschen Notenbank

    Die Entwicklung der Friedenswirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik, die großzügigen Maßnahmen der Sowjetregierung, die im Protokoll vom 22. August 1953 über den Erlaß der deutschen Reparationszahlungen und über andere Maßnahmen zur Erleichterung der finanziellen und wirtschaftlichen Verpflichtungen ...

  • Glückwunsch des ZK der SED an Max Reimann

    Lieber Genosse Max Reimann! Zu Deinem 55. Geburtstag übermitteln wir Dir die herzlichsten Glückwünsche und unsere brüderlichen Kampfesgrüße. Das Adenauer-Regime hat das Banner unserer Nation in den Schmutz getreten, und es ist die ruhmvolle Aufgabe aller Kommunisten, sich stets und überall als die besten Kämpfer für die Einheit unserer Nation auf demokratischer Grundlage zu erweisen ...

  • Martin war bei Krupp

    Bonn (Eig. Ber.). Der Sprecher des amerikanischen Repräsentantenhauses Joseph W. Martin, .der am Donnerstag dem Bundestag die Forderungen und Wünsche der amerikanischen Regierung überbrachte, hatte, wie jetzt bekannt wird, zuvor dem Kriegsverbrecher Alfred Krupp von Bohlen und Halbach einen Besuch abgestattet ...

  • Händereiben bei Unilerer

    Hamburg JADN/Eig. Ber.). 2,01 Millionen D-Mark weist die Sunlicht-Gesellschaft AG in, Hamburg, die zum Unilever-Konzern gehört, als Reingewinn für das Geschäftsjahr 1952 aus. Der Unilever-Konzern diktiert auf dem westdeutschen Seifenmarkt die Preise und hat trotz seiner hohen Profite die Erhöhung des Preises für Konsumseife um 10 Prozent nach einer Kartellabsprache mit den noch bestehenden kleinen westdeutschen Seifenfabriken beschlossen ...

  • Die Schnüffler sind wieder da

    Pressemeldungen zufolge bereist gegenwärtig wieder eine Kommission des berüchtigten amerikanischen Hexenjägers McCarthy Westdeutschland, um die Gesinnung zahlreicher westdeutscher und amerikanischer Dienststellen zu prüfen.

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  • Wir steigern die Produktivität der Arbeit

    Wir haben uns im neuen Kurs die Aufgabe gestellt, die Lebenshaltung der Bevölkerung der DDR rasch zu verbessern. Dazu sind mehr, billigere und bessere Waren notwendig. Das wichtigste Mittel, um zu diesem Ziel zu gelangen, ist die Er- * höhung der Produktivität der Arbeit unserer volkseigenen Wirtschaft ...

  • Eine grundfalsche Auffassung

    Es gibt Kreisleitungen, die diesen Gesichtspunkt bei der Aufstellung ihrer Pläne zur Vorbereitung des IV. Parteitages nicht beachten. Es ist beispielsweise bedenklich, daß einige Kreisleitungen in den letzten Wochen keine oder nur wenige öffentliche Parteiversammlungen, öffentliche Lektionen und Aussprachen mit den Arbeitern durchführten, in denen Sekretäre und Mitglieder der Kreisleitung den Werktätigen die Politik unserer Partei erläutern und auf die Sorgen und Nöte der Menschen eingehen ...

  • Das soll eine Sache der ganzen Belegschaft werden

    Wie die Genossen im Kombinat „Otto Grotewohl" in Bohlen den IV. Parteitag vorbereiten

    Dunst und schwelender Rauch liegen Tag und Nacht über dem volkseigenen Kombinat „Otto Grotewohl" in Bohlen. Hilflos wäre jeder Betriebsfremde, der eines der vielen Werktore passiert, um zu einem bestimmten Betriebsteil des Kombinats zu gelangen,.würde ihn nicht ein Ortskundiger durch das weiträumige Gelände an Ort und Stelle bringen ...

  • AN UNSERE LESER

    Das „Neue Deutschland" beginnt heute mit der regelmäßigen wöchentlichen Veröffentlichung einer Sonderseite „Dem IV. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entgegen". Diese Seiten sollen der Parteimitgliedschaft, den Funktionären und Aktivisten unserer Partei, aber auch allen Parteilosen als Tribüne dienen ...

  • Ilse Freitag wurde Leitungsmitglied

    Vor kurzem führte die Parteiorganisation des VEB „Nema" Netzschkau ihre Mitgl iederversammlung zur Vorbereitung des IV. Parteitages durch. Nach einer kämpferischen Diskussion wählten die Genossen ihre neue Parteileitung. Eine Schwäche der alten Leitung war, daß ihr kein Produktionsarbeiter angehörte ...

  • Wir gehen tiefer in die Massen

    Zu dem Plan der Kreisleitung Magdeburg

    Gegenwartig arbeiten unsere Kreisleitungen Pläne für die Vorbereitung des IV. Parteitages aus. Diese Pläne sollen nicht nur organisatorische Aufgaben, nicht nur die Termine für die in den Grundorganisationen stattfindenden Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen enthalten. Das Entscheidende ist, ...

  • Parteilose leisten Sonderschichten

    Der parteilose Schleifer Schmieder überbrachte der Mitgliederversammlung der Parteiorganisation des VEB Motorenwerk Karl- Marx-Stadt die Grüße seiner Kollegen und berichtete, daß sich die Kollegen der Mechanischen Abteilung zu Ehren des IV. Parteitages verpflichten, eine Sonderschicht zu leisten. Die Parteilosen unterstützen damit den Beschluß der Mitgliederversammlung, sämtliche Planrückstände bis zum Geburtstag des großen Stalin zu beseitigen ...

  • Vier Arbeiter baten um Aufnahme als Kandidaten

    Die Parteileitung des VEB Ferrolegierungswerk Lippendorf, Bezirk Leipzig, beauftragte zu Beginn der Vorbereitung der Mitgliederversammlung erfahrene Parteimitglieder, mit bestimmten parteilosen Arbeitern zu sprechen, um sie als Kandidaten für die Partei zu gewinnen. Der Erfolg intensiver beharrlicher Aussprachen: Vier fortschrittliche Arbeiter, die auch in der Produktion als Vorbild bekannt sind, baten um Aufnahme als Kandidaten ripr Partpi ...

  • Sie wollen Frida Hockauf nacheifern

    Die Mitgliederversammlung der Parteiorganisation VEB Tuchfabrik Cottbus legte in ihrer Entschließung fest, durch die Verbesserung der Agitationsarbeit aufklärend und erzieherisch in der Belegschaft tätig zu sein mit dem Ziel, die gesamte Belegschaft dafür zu gewinnen, dem Beispiel der Genossin Frida Hockauf nachzueifern ...

  • An die Stadtbezirksleitung Schwerin l

    Äußerst ungenügend vorbereitet war die Mitgliederversammlung der Parteiorganisation Neumühle im Kreis Schwerin-Stadt. Es wurde weder ein Rechenschaftsbericht gegeben (!) noch kannten die Genossen die Direktive des ZK zur Vorbereitung des IV. Parteitages. Der Instrukteur der Stadtbezirksleitung I war zur Mitgliederversammlung das erste Mal in der Grundorganisation ...

  • öffentliche Parteiversammlun&en

    Die Genossen der Grundorganisation „Rosa Luxemburg" in der Filmfabrik Wolfen beschlossen in der Mitgliederversamlung, zur Vorbereitung des IV. Parteitages zwei öffentliche Mitgliederversammlungen durchzuführen, in denen mit den Parteilosen über die Vorbereitung des IV. Parteitages beraten werden soll ...

  • Sieben auf einmal

    Im VEB Tuchfabrik Cottbus fand die Mitgliederversammlung zur Vorbereitung des IV. Parteitages mit gutem Erfolg statt. Es ist allerdings übertrieben, daß in dieser Parteiorganisation, der 31 Genossen angehören, sieben (!) Instrukteure der Bezirksleitung und Kreisleitung eingesetzt waren.

  • Wahlkommission im Seminar gescliult

    Die Parteileitung der Mechanischen. Werkstätten im Schwermaschinenbau-Betrieb „Henry Pels", Erfurt, machte die vorgeschlagene Wahlkommission in einem Seminar mit ihren Aufgaben vertraut und schuf die Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Wahlverlauf.

  • Kurs berichtet:

    Mit großem Ernst gehen in vielen Grundorganisationen die Parteimitglieder und Kandidaten an die Vorbereitung des IV. Parteitages und erzielen bei richtiger Vorbereitung gute Ergebnisse.

  • Parteilose als Agitatoren

    Die Genossen der Deutschen Notenbank in Halle wollen zur Verbesserung ihrer Agitationsarbeit die fortschrittlichsten Parteilosen gewinnen und sie als Agitatoren qualifizieren.

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  • Die Frauen fördern heißt die Kampfkraft der Arbeiterklasse stärken

    Auszug aus dem Referat der Genossin Herta Bergmann, Mitglied des ZK der SED

    Die Partei der Arbeiterklasse, die Vorhut des ganzen deutschen Volkes im Kampfe um die nationale Unabhängigkeit unseres Vaterlandes und für die Erhaltung des Friedens, begrüßt freudig die gewaltige Aktivität der Frauen, die sich seit der Zerschlagung des Hitlerfaschismus zeigte. Diese Aktivität entfaltete sich noch umfassender seit dem Bestehen der Frauenausschüsse, in denen heute schon tausende arbeitende Frauen ihre Interessen kämpferisch durchsetzen ...

  • Die Arbeit der Frauenausschüsse verbessern

    Schon Lenin sagte, daß unsere politische Arbeit unter den Frauen ein großes Stück Erziehungsarbeit unter den Männern in sich einschließt. Diese erzieherische Arbeit ging nicht im erforderlichen Tempo vor sich. Deshalb faßte vor knapp 2 Jahren, am 8. Januar 1952, das Polit-Büro unserer Partei den Beschluß, ...

  • Fachliche und politische Schulung der werktätigen Frau auf dem Lande verbessern

    Besonders seit der II. Parteikonferenz hat die gesamte Entwicklung auf dem Lande einen stürmischen Aufschwung genommen. Die Zahl der Frauenausschüsse in den MTS, VEG und LPG ist gestiegen, so daß es gegenwärtig rund 2000 Frauenausschüsse auf dem Lande gibt. Diese Tatsache zeugt von der großen Aufgeschlossenheit ...

  • Die Frauen sind bereit und fähig zu großen Leistungen

    Täglich erzielen wir neue große Erfolge durch unsere eigene Arbeit, die zur Erhöhung unseres Einkommens und der Steigerung unseres Lebensstandards beitragen. Hunderte von neuen großen Produktionsverpflichtungen unserer Werktätigen sind die begeisterte Antwort. Sie sind durch unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Sowjetunion und den Volksdemokratien in der großzügigsten Weise ermöglicht worden ...

  • Politische Aufklärungsarbeit durch tagtägliche Interessenvertretung

    In der Durchsetzung des neuen Kurses kommt es besonders darauf an, eine entscheidende Verbesserung der Arbeit unter und mit den Frauen, besonders in den Industriezweigen zu erreichen, die überwiegend an der Realisierung der Maßnahmen im neuen Kurs beteiligt sind. Es handelt sich also in erster Linie um die Industriezweige Textil — Bekleidung — Lederverarbeitung, Nahrung- und Genußmittel, Land- und Forstbetriebe, Handel und Metallindustrie ...

  • Bessere Behandlung der Frauenprobleme durch die Presse

    Bei der Führung der politischen Arbeit kommt der Arbeit der Presseorgane große Bedeutung zu. Als die Partei am Anfang, des Jahres 1952 die Gründung der Frauenausschüsse empfahl, popularisierte die Presse im allgemeinen die Aufgaben, die Arbeit und die Erfolge der Frauenausschüsse gut. Bald verschwanden jedoch derartige Artikel fast gänzlich aus den Zeitungen ...

  • Mehr Fürsorge den Kindern werktätiger Frauen

    Allen werktätigen Müttern Ist die Unterbringung ihrer Kinder eine große Sorge] Die 6tändige liebevolle Fürsorge unserer Regierung spiegelt sich auch m der Tatsache, daß heute schon, trotz aller Zerstörungen und Schwierigkeiten beim Aufbau, weit über 30 000 Kleinkinder in Heimen und Krippen fürsorglich betreut werden und unter ungleich gesünderen und schöneren Bedingungen aufwachsen ...

  • Kein Betrieb ohne Frauenförderungsplan

    Nicht nur in den Betrieben gibt gen zu machen, die zu einer raschen es noch große Schwächen in der Verbesserung beitragen sollen. Arbeit zur Förderung der Frauen. Bereits am 2. Mai 1952 beschloß Wir sehen uns veranlaßt, zu der der Ministerrat unserer Republik, Arbeit einzelner Ministerien eine in den Betrieben Frauenförderungsganze Reihe kritischer Bemerkun- plane aufzustellen ...

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  • Unsere Frauen sind eine große gesellschaftliche Kraft

    Auszug aus dem Schlußwort des Genossen Karl Schirdewan, Mitglied des Politbüros des ZK der SED

    Liebe werktätige Frauen! Genossinnen und Genossen! Wir sind alle einer Meinung, daß diese Konferenz einen gewaltigen Erfolg in der gesellschaftlichen Entwicklung der Frauen in unserer Deutschen Demokratischen Republik, insbesondere aber auch in der Entwicklung der Arbeit unserer Frauenausschüsse darstellt ...

  • Der Staatsapparat muß mit den Frauenausschüssen zusammenarbeiten

    Ich glaube, damit auch eine Antwort auf eine Reihe von Kritiken gegeben zu haben, die hier geäußert worden sind über das zu langsame Reagieren auf die Politik der Regierung in manchen untergeordneten staatlichen Organen. Nach dem Beschluß, den wir 1951 gefaßt haben, haben die Frauenausschüsse das Recht, überall hinzugehen und ihre Interessen zu vertreten ...

  • Alles hängt von unserer Initiative ab

    Wir sind mächtig stolz auf unsere Erfolge und auf das wachsende politische Vertrauen zum neuen Kurs. Wir haben berechtigten Grund uns zu freuen, und wir werden nirgends unsere Erfolge verschweigen. Aber berauschen werden wir uns nicht an unseren Erfolgen. Nichts wäre gefährlicher als das. Wir sind uns bewußt, daß alles von unserer Initiative und von unserer Entschlossenheit abhängt ...

  • Was ist das Wichtigste auf dem Lande?

    Ich glaube, man muß die Patenschaftsverträge, die die einzelnen Betriebe mit den Produktionsgenossenschaften abgeschlossen haben, auf die Hilfe für die Frauenausschüsse in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ausdehnen. Wo kann man helfen? Zunächst muß man in der politischen Arbeit helfen ...

  • Sich enger mit den Beschlüssen der Partei und Regierung verbinden

    Es gibt fortgesetzt in der Presse die Veröffentlichungen der Beschlüsse unserer Regierung, der Partei und der Volkskammer. Nehmen wir den Beschluß der Volkskammer zur Veränderung des Volkswirtschaftsplanes für das zweite Halbjahr 1953. Ich erinnere mich eines Erlebnisses, das ich in der Sowjetunion hatte ...

  • Ich habe viel für meine Arbeit gelernt

    „Diese Konferenz hat mir persönlich sehr viele Anregungen für die Arbeit mit den Frauen gegeben und die Mängel in meiner und unserer bisherigen Arbeit im Betrieb aufgezeigt. Wir werden eine besondere Parteileitungssitzung zur Auswertung dieser Konferenz durchführen, um endlich bei uns die so notwendige Wendung in der Frauenarbeit zu erzielen ...

  • Während der Ernte diskutieren wir politische Fragen auf dem Feld

    „Während des Sommers und in der Hackfruchternte bleibt uns für Frauenversammlungen wenig Zeit. Trotzdem werden alle Fragen und politischen Ereignisse mit den Frauen durchgesprochen.' In der Mittagspause setzen wir uns auf dem Feld zusammen und diskutieren über die Zeitung. Sehr viel sprechen wir aber auch darüber, wie wir unsere Arbeit auf der LPG erleichtern können ...

  • Die Parteileitungen müssen die Frauenausschüsse aktiv unterstützen

    Was müssen die Parteileitungen run nach dieser Konferenz tun? Wir schlagen vor, daß sie einen Bc-t icht der Frauenausschußvertretung entgegennehmen und Maßnahmen zur Auswertung unserer Beratung treffen, um so den Frauen zj helfen, daß sie sich in den politischen Fragen zurechtfinden. Das ist die erste und wichtigste Aufgabe ...

  • Die Sorge unserer Regierung gilt der Mutter und dem Kind

    „Die großen Leistungen unserer werktätigen Frauen, von denen hier auf dieser Konferenz gesprochen wurde, sind der beste Beweis dafür, daß sich die Gleichberechtigung der Frau nur dann voll entfalten kann, wenn auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Unsere Regierung gewährt eine großzügige Hilfe für Mutter und Kind ...

  • Wir wollen aktiv am politischen Leben teilnehmen

    „Wir Frauen der Wismut-AG begrüßten den Vorschlag der SED, in den Betrieben Frauenausschüsse zu bilden. Aber wie arbeiten diese Frauenausschüsse bei uns? Die Frauen hatten zwar den besten Willen, zu arbeiten, erhielten aber von keiner Seite eine Anleitung dazu. Der Frauenausschuß beschäftigte sich mit den gerade anfallenden innerbetrieblichen Fragen ...

  • Zur Stärkung unserer Arbeiter- und Hauernmacht

    „Durch meine Verpflichtung wollte ich den neuen Kurs unserer Partei und Regierung mit einer Tat unt< - stützen. Ich habe aber nicht nur daran gedacht, mehr Konsumgüter zu produzieren. Ich will, daß durch einen guten innerbetrieblichen Wettbewerb im IV. Quartal die Macht unserer Republik, unserer Arbeiterund Bauernregierung, gestärkt wird ...

  • Wir werden unseren Werktätigen nur die besten Waren verkaufen

    „Wir Verkäuferinnen führen einen leidenschaftlichen Kampf darum, unseren Werktätigen nur die besten Waren zu verkaufen. Wir werden es nicht zulassen, daß durch das Ministerium für Handel und Versorgung schlechte Waren auf den Verkaufstisch kommen. Warum hat man nicht längst einen Sommerschlußverkauf durchgeführt? Die nicht saisongerechten Waren belasten unnötig unsere Läger ...

  • Der Qualifizierung der Frau mehr Aufmerksamkeit schenken

    „Unser Frauenausschuß ging in seiner Arbeit davon aus, daß eine große Anzahl von Frauen und Mädchen deshalb noch abseits steht, weil ihre Interessen ungenügend beachtet, unsere Gesetze zum Schütze und zur Förderung der Frau oftmals noch mit Füßen getreten werden. Die Gleichberechtigung der Frau steht in unserem Betrieb noch auf dem Papier ...

  • Unsere Frauen nehmen ihre Arbeit ernst

    „Wie ernst unsere Frauen ihre Arbeit nehmen, beweist, daß eine Kranführerin zum Wettbewerb aufgerufen hat. Sie fordert zur persönlichen Pflege des Krans und zum unfallfreien Fahren desselben auf. Ich möchte hier einige gute Beispiele der Qualifizierung unserer Frauen anführen. Kolleginnen, die bei uns in der Reinigungskolonne oder als Elektrosammlerin arbeiteten, wurden in unserer Lehrwerkstatt zu E-Schweißerinnen ausgebildet ...

  • Keine Landwirtschaft- HcheProduktionsgenossenschatt ohne Kampfplan

    „Wir Genossenschaftsbauern der LPG ,Klara Zetkin' wollen die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik in der beharrlichen Durchführung des neuen Kurses unterstützen, denn der neue Kurs ist Sache des ganzen Kinderkrippe und für den Betriebskindergarten verpflichteten sich die Kollegen der Volkswerft zu Ehren des Internationalen Frauentages, 1500 Stunden freiwilligen Arbeitseinsatz zu leisten ...

  • Aus der Diskussion

    Charlotte Prasse, Reviersteiger, Erzbergbau Wismut

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  • Eine fröhliche sowjetische Operette Deutsche Erstaufführung der „Brautschau" von Juri Miljutin im Metropol-Theater, Berlin

    Zu den erfolgreichsten sowjetischen Operettenkomponisten gehört Stalinpreisträger Juri Miljutin, in dessen „Trembita" ein Stoff aus unserer eigenen Zeit musikalisch sehr geistvoll, humoristisch und künstlerisch meisterhaft gestaltet wurde. „Trembita" erfreut sich an mehreren Bühnen unserer Republik großer Beliebtheit ...

  • Weckt schöpferische Initiative!

    Stahlwerker, die in Tages- und Nacht- = „ ," „,, einsetzen eine hervorragende Arbeit = „Es kamen das Thomas-Münzerfür die Planerfüllung leisten. In diesen = Ensemble des VEB Optima Erfurt, Bezirken wohnen fast 4000 werktätige = d!e, LelPz'ger Singakademie und Menschen. Der neue Kurs sollte auch I yiele Chore aus Thüringen, und es hier dazu führen, daß die Einkaufsmöa- = kamen Chore und Sänger aus Brelichkeiten in diesem Hennigsdorfer Be- I men' Detmold, Frankfurt (Main) zirk verbessert werden ...

  • auf der Wartburg

    eurer, dann ständen wir

    gemeinsam angestimmt wurden, drückten die tiefen nationalen Gefühle, die Deutsche hier zusammengeführt hatten, einfach und kraftvoll aus. Während des ganzen Tages fanden sich Gruppen auf den Straßen und Plätzen zusammen. Man sang, man schloß Freundschaft. Eine große Kundgebung auf dem Marktplatz Eisenachs bildete den erhebenden Abschluß des Sängertreffens ...

  • Das Sängertreffen

    O^pendfreunÖe werben f Mehr als 500 Sänger und Sänget**f ote sozialistische § rinnen aus allen Teilen West- Presse I deutschlands und 1000 Sänger aus Um urKPrp <:n7inii<:n<:rh«, Pr«r,Ä „„ ^ der Deutschen Demokratischen Redie^breSn5^ f t ere Bevöl- I [»«* kamen Vom 23R bis |5" Ok" kerung heranzubringen, hatte das I °bfT ZUf?ne£ tgroßen Sanßer" Sekretariat der Bezirksleitung unserer = treffen a^ ^r Wartburg zusammen ...

  • unserer Regierung

    arbeit mit unseren hervorragenden Kultur- und Kunstschaffenden die nächsten Maßnahmen ihrer Kulturpolitik festlegt. Die Aussprache zwischen der Regierung und den Repräsentanten der künstlerischen Intelligenz widerspiegelt zugleich wichtige Veränderungen, die das Ergebnis der Entwicklung in den letzten ...

  • THEATER AM SCHIFFBAUERDAMM

    Tel.: 42 58 71 31.10., 19.30 Der arme Konrad 1.11., 19.30 Die Heirat 2.11., 19.30 Die fromme Marta 3.11., 19.30 Wo der Schuh drückt..! 4.11., 19.30 Der arme Konrad 5.11., 19.30 Die fromme Marta 6.11., 19.30 Geschl. Vorstellung 7.11., 19.30 Geschl. Vorstellung 8.11., 19.00 Wo der Schuh drückt..: 9.11 ...

  • VUockenspielplan berliner ßühnett

    KOMISCHE OPER

    2.11. 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7. 11., 8.11. 9.11. 10.11. 19.30 Der Vogelhandler 19.00 Pariser Leben 19.30 Falstaff 19.00 Der Freischütz 20.00 La Boheme 19.00 Zar und Zimmermann 19.00 Carmen zum 125. Male 19.00 Pariser Leben 19.00 Die Hochzeit des Jobs

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  • Heute In Den Berliner Theatern

    31. Oktober 1953 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 256 Seite 7 Für neue Erfolge der Sowjetwissenschaft Von I. P. Bardin, Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Anläßlich des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft traf am Freitag in Berlin eine sowjetische Delegation ein, die unter der Leitung des Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, I ...

  • Für neue Erfolge der Sowjetwissenschaft

    Anläßlich des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft traf am Freitag in Berlin eine sowjetische Delegation ein, die unter der Leitung des Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, I. P. Bardin, steht. Wir verötientlichen nachstehend auszugsweise einen Artikel dieses hervorragenden sowjetischen Wissenschaftlers zu den vor wenigen Tagen abgeschlossenen Wahlen der neuen Mitglieder und Korrespondierenden Mitglieder der Akademie der Wissenschalten der UdSSR, der in der ...

  • Handelsabkommen Polen—Frankreich

    Warschau (ADN). Ein Handelsabkommen zwischen der Volksrepublik Polen und Frankreich ist am Donnerstag in Warschau unterzeichnet worden. Die Volksrepublik Polen wird Kohle, Holz, Töpferwaren, Metallwaren und andere Artikel an Frankreich liefern und erhält dafür Düngernittel, Eisenerz, Drogen, Chemikalien, Obst und Gewürze! Das Abkommen wurde für die Dauer eines Jahres abgeschlossen ...

  • Weitere Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der UdSSR hergestellt

    ßeschluß des Ministerrats der UdSSR und des ZK der KPdSU

    Moskau (ADN). Der Ministerrat der UdSSR und das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion haben einen Beschluß über die Erweiterung der Produktion von Lebensmitteln und die Verbesserung ihrer Qualität gefaßt. Der Beschluß sieht vor, die Erzeugung von Lebensmitteln in den Jahren 1954 bis 1956 erheblich zu steigern und ihre Qualität zu verbessern, das Sortiment zu erweitern und das im Fünfjahrplan für das Jahr 1955 gesteckte Ziel bedeutend früher zu erreichen ...

  • Auch in Britisch-Guayana haben die USA ihre Hand im Spiel

    Nach den britischen Terrormaßnahmen in Britsch-Guayana, wo die vom Volk gewählte Regierung durch Truppen mit aufgepflanztem Bajonett willkürlich abgesetzt wurde, sah die empörte Weltöffentlichkeit zunächst in Großbritannien den allein Schuldigen an diesem Verbrechen. Inzwischen stellte sich heraus, daß die Imperialisten in Washington an dem Anschlag auf die Bevölkerung Guayanas mitschuldig sind, oder sogar die Hauptschuld tragen ...

  • Maßnahmen der CSR für Deutschlands Einheit

    Prag (ADN). Mit der Auswertung der Ergebnisse des tschechoslowakischen Landeskongresses für die friedliche Lösung der deutschen Frage beschäftigte sich jetzt der Vorstand des tschechoslowakischen Friedenskomitees und beschloß nach eingehender Beratung folgende Maßnahmen: 1. Die Beschlüsse des tschechoslowakischen Landeskongresses für die friedliche Lösung der deutschen Frage in die Tat umzusetzen und zur Richtlinie für die Arbeit der örtlichen tschechoslowakischen Friedenskomitees zu machen ...

  • Bidault bestätigt Geheimplan zurWiederaufrüstungWestdeutschlands

    Rat der Republik fordert Sicherung der französischen Interessen

    Paris (ADN). Mit der Feststellung, daß die Wiederaufrüstung Westdeutschlands auch im Falle des Scheiterns der EVG vorgesehen sei, bestätigte der französische Außenminister Bidault in der EVG-Debatle des Rates der Republik die Enthüllungen des Deutschlandsenders über das Vorhandensein von Geheimplänen zur Aufstellung einer westdeutschen Armee ...

  • Auslandspresse zu den Enthüllungen des Deutschlandsenders

    Berlin (ADN). Die Pläne Washingtons und Bonns, eine westdeutsche Armee von 24 Divisionen noch im Jahre 1954 aufzustellen, gleichgültig ob Frankreich und Italien den EVG-Vertrag ratifizieren oder nicht, haben in der französischen, italienischen und britischen Presse stärkste Beachtung gefunden. Die „Humanite" ...

  • Italien kämpft gegen die Wagserfluten

    Neue Wolkenbrüche / Schneestürme in den Bergen / Verkehrswege unterbrochen / Überschwemmungen in Österreich

    Rom (ADN/Eig. Ber.). In allen Teilen Norditaliens bemüht sich die Bevölkerung in Tag- und Nachtschichten, am Po und seinen Nebenflüssen sowie an der Etsch die Deiche zu verstärken, um der Wassermassen Herr zu werden. Nachdem sich am Donnerstag das Wetter einigermaßen beruhigt hatte, ist es gegen Abend erneut zu wolkenbruchartigen Regenfällen gekommen ...

  • Protest gegen beleidigende Haltung der USA in Panmunjon

    Kaesong (ADN); Die Vorverhandlungen über die Politische Koreakonferenz wurden am Donnerstag in Panmunjon fortgesetzt. Der Vertreter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik protestierte energisch gegen Beschimpfungen der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, der Volksrepublik China und der Sowjetunion ...

  • Briten wollen neue Regierung einsetzen

    Georgetown (ADN). Die britn sehen Kolonialbehörden in Guayana werden in Kürze in der Kolonie eine neue Regierung einsetzen. Dies wurde am Donnerstag auf einer Pressekonferenz iii, Georgetown bekanntgegeben. Die Mitglieder der Regierung sollen sämtlich vom britischen Gouverneur Sir Savage ernannt werden ...

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  • Aus der Arbeit der Gesellschaft für Sport und Technik

    Am 7. August 1953 feierte die Gesellschaft für Sport und Technik ihr einjähriges Bestehen. Zur gleichen Zeit kämpften in Stralsund vom 6. bis 9. August 1200 Seesportler unserer Gesellschaft um den Republikmeister in ihren Disziplinen. Von sportlichem Ehrgeiz erfüllt, setzten die jungen Seesportler alles daran, um den Titel und den Sieg in ihren Bezirk und in ihre Lehrgruppe zu tragen ...

  • Komsomolzen und deutsche Jugendliche trafen sich int Haus der Freundschaft

    Alle Fenster des Zentralen Hauses der Freundschaft Unter den Linden waren am Donnerstagabend festlich erleuchtet. Jugendliche aus allen Stadtbezirken Berlins, auch aus den Westsektoren, und Jugenddelegationen aus den Berliner Großbetrieben strömten dort hin, um an einem großen Freundschaftstreffen mit sowjetischen Jugendlichen teilzunehmen ...

  • Festlicher Auftakt des Monats für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

    Am Sonntagnachmittag werden um 14 Uhr auf dem Alexanderplatz die Fahnen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik feierlich gehißt. Der Monat der Deutsch-sowjetischen Freundschaft beginnt. Das Orchester der Volkspolizei unter Leitung von Willi Kaufmann wird in der Zeit von 13.30 Uhr bis 14 ...

  • Die Bärenlotterie kommt

    Anno 1519 fährte Benedetto Tenlile, ein Ratsherr der Stadt Genua, ein Lotteriesystem ein, das den Genuesen viel Spaß bereitet hat. Dieses alte Lotteriesystem stand hei der Bärenlotterie Pate, die der Magistrat von GroB-Berlin au! die in den Vorschlägen der Bezirksleitung GroB-Berlin der SED enthaltene Anregung jetzt geschalien hat ...

  • Bergmann-Borsig-Arbeiter übergaben Ostbüro-Agenten den Staatsorganen

    In einer Belegschaftsversammlung bei Bergmann-Borsig wurde am Freitag die Agententätigkeit des ehemaligen kaufmännischen Direktors Bratz, des ehemaligen Abteilungsleiters Onnasch und der Materialdisponenten Richter und Heidemann entlarvt. Die Agenten wurden den Staatsorganen übergeben. Bratz konnte sich der Verhaftung durch Flucht nach Westberlin entziehen ...

  • Moskaus Eishockeyspieler sind Weltklasse

    DDR-Auswahl unterlag den sowjetischen Meistersportlern mit 0:15 (0 : 7, 0 : 1, 0 :7)

    Eine durch wissenschaftliches Training hoch entwickelte Eishockeykunst demonstrierten die sowjetischen Sportfreunde der Moskauer Auswahl am Donnerstagabend in der Werner-Seelenbmder- Halle in ihrem Freundschaflswettkampf gegen die Auswahl der Deutschen Demokratischen Republik. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die Fußball-Elf von Torpedp Moskau und die Siegermannschaft ZSK Vorwärts, waren erschienen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 31. Oktober Berlin I Nachrichten: 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00. 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Mittagskonzert — 14.05: ... und morgen ist Sonntag — 15.00: Fröhlichsein und Singen — 15.30: Das Staatlich-Sowjetische Volksinstrumentenorchester „Ossipow" spielt — 16 ...

  • Westdeutsche Besucher zu Gast beim Rat des Stadtbezirks Treptow

    Westdeutsche Besucher, die zur Zeit bei ihren Verwandten im Stadtbezirk: Treptow zu Gast weilen, folgten am Donnerstag einer Einladung des Rates des Stadtbezirks zu einer Rundfahrt. Die westdeutschen Gäste sahen unter anderem die herrlichen Kulturräume der Elektro-Apparate-Werke „J. W. Stalin" und besuchten das Hauptkinderheim in der Königsheide, das am 30 ...

  • Komsomolzen zu Besuch bei Bergmann-Borsig

    Die sowjetische Jugenddelegation, die anläßlich des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft gegenwärtig in Berlin weilt, stattete am Freitag den Jungarbeitern des volkseigenen Berliner Großbetriebes Bergmann-Borsig einen zweiten Besuch ab. Viele Fragen hatten die Komsomolzen an die Jungarbeiter ...

  • Filmprogramm der Woche

    vom 30. 10. bis 5. 11. 1953 MITTE: Stern Tageskino, Bahnhof Friedrichstr., 30. 10.—2. 11.: Der Hut, der Wunder tut, 3. 11.—5. 11.: Adresse unbekannt. Filmtheater Berlin, Brunnenstr. 154, „Adresse unbekannt" KÖPENICK: Forum, Köpenick am Bahnhof: „Hecht im Karpfenteich" FRIEDRICHSHAIN: Filmtheater am Friedrichshain: „Eine Frau, ein Wort", Stg ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Die Reisestelle für Kurverschickungen der Versicherungsanstalt Berlin ist ab 2. November in ihren neuen Räumen Am Köllnischen Park 4, Telefon 67 00 11, App. 462, zu erreichen. Überfallen und mit Fausthieben zu Boden geschlagen wurde der 55jährige Erich Nitsch am Donnerstagabend von einem unbekannten Täter vor seinem Wohnhaus in der Wilhelmstraße in Lichterfelde (USA-Sektor) ...

  • 96 neue Leser gewonnen

    In der Werbung für unsere Zeitung verpflichtete sich die Belegschaft des Postamts Berlin N 58, bis zum 21. Dezember 200 neue Bezieher für das „Neue Deutschland" zu werben. Bis zum 28. Oktober ■wurden bereits 96 neue Leser gewonnen. Die Kollegin Eigbrecht ■warb sieben, die Kollegin Born fünf und die Kolleginnen Barth und Draeger je vier Abonnenten ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: „Ein Maskenball" DEUTSCHES THEATER, 19.30: „Der Chirurg" KAMMERSPIELE, 19.30: „Shakespeare dringend gesucht" MAXIM-GORKI-THEÄTER, 19.30: „Der Weg ins Leben" THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00: „Die Moorbande" KOMISCH OPER. 19.00: „Die Hochzeit des Jobs", Premiere THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Sonnabend, den 31. Oktober Köpenick; 13.30 Uhr, Besprechung aller Sekretäre der Sehulparteiorganisationen und Beauftragten für die Schulparteiorganisationen im Kulturheim Elknerplatz. Lichtenberg: 13 Uhr, Tagung aller Sekretäre und Kreisbeauftragten der Betriebsparteiorganisationen (ausgenommen Verwaltungen, Schulen) in der Aula der Hochschule für Planökonomie ...

  • Westdeutscher Sportbund antwortet dem DS

    Nach einer Mitteilung des Deutschen Sportausschusses hat der Westdeutsche Sportbund in einem Telegramm um erneute Verschiebung des Termins für ein Gespräch über die Verstärkung des gesamtdeutschen Sportverkehrs in Leipzig gebeten. Der Westdeutsche Sportbund hofft nach Regelung einiger Schwierigkeiten, den 21 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Telefon 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Telefon 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (zur Zelt gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8). — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111. Kurstraße, Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: „Neues Deutschiard" ...

  • Industrie- und Handwerks- Leistungsschau im Berolinahaus

    Am heutigen Sonnabend wird um 14 Uhr in den Ausstellungsräumen des Berolina-Hochhauses am Alexanderplatz eine Leistungsschau deo Stadtbezirks Mitte für Industrie und Handwerk eröffnet. Rund 100 Aussteller haben sich hierzu angemeldet. Die Ausstellung ist von kulturellen Veranstaltungen umrahmt und wird bis zum 8 ...

  • Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwachen, südöstlichen Winden überwiegend stark bewölkt und zeitweise etwas Regen oder Sprühregen. Höchsttemperaturen 10 bis 12 Grad. Früh vielfach neblig oder diesig. Hauptwetterdienststelle

  • ORJE ZACK UND DIE KOALIZION

    Und ooeh die Arbeetslosigkeit. SS macht sich in Pöstchen breit. Erschütternd is det Resultat, Denn heut diktieren.im Senat Konzernherrn. Ihnen hat die Macht Die Koalizion jebracht."

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Die westberliner Arbeiter müssen ihre Hände freibekommen Wir dürfen nicht länger getrennt marschieren! Feierliche Verabschiedung der ersten deutschen Arbeiterdelegation Hervorragende sowjetische Gäste zum Freundschaftsmonat in Berlin eingetroffen Übergabe der SAG-Betriebe eingeleitet Ministerpräsident Grotewohl dankt Genossenschaftsbauern Der „Staatliche Chor des russischen Liedes" kommt Feierliche Beisetzung der Urne Friedrich Wolfs Außenminister Dr. Bolz empfing Botschafter Linhart
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