13. Mai.

Ausgabe vom 27.06.1951

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  • FDJ kämpft weiter für die Sache des Friedens

    Berlin (Eig. Ber.). Zu dem am Dienstag von den Bonner Remihtaristen erlassenen Verbot der FDJ in Westdeutschland veröffentlicht der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend nachstehende Erklärung:

    „Das von der Adenauer-Regierung erlassene Verbot der Freien Deutschen Jugend ist eine freche Herausforderung des friedliebenden deutschen Volkes. Das Verbot der Freien Deutschen Jugend steht im Zusammenhang mit den Anweisungen von General Eisenhower und den Plänen der westdeutschen Militärs, jetzt offen zur Schaffung einer westdeutschen Söldnerarmee überzugehen ...

  • Protest S. A. Dengins gegen Denkmalsdmndung im USA-Sektor

    Berlin (ADN). Anfang Juni verunglimpfte eine Gruppe verbrecherischer Elemente aus Westberlin das an der Potsdamer Chaussee im amerikanischen Sektor gelegene Denkmal der sowjetischen Panzersoldaten. Hierbei wurde die Verkleidung des Denkmals zerschlagen, das Fundament mit schwarzer Farbe beschmutzt., mit Benzin Übergossen und in Brand gesteckt ...

  • Ewige deutsch-chinesische Freundschaft

    Herzliche Abschiedskundgebung für die chinesische Delegation im Friedrichstadt-Palast

    Berlin (Eig. Ber.). Mit der gleichen Herzlichkeit und Begeisterung, die der chinesischen Freundschaftsdelegation auf ihrer Reise durch die DDR von allen Bevölkerungsschichten entgegengebracht worden waren, nahmer die Berliner Dienstagabend auf einer großartigen Kundgebung im vollbesetzten Friedrichstadt-Palast von den chinesischen Freunden Abschied, Immer wieder erhoben sich die Anwesenden spontan von den Plätzen, um Hochrufe auf Stalin, Mao Tse-tung und Wilhelm Pieck auszubringen ...

  • Ungariscli-deutseher Telegrammivedisel

    Berlin (ADN). Zum Jahrestag des Abschlusses der ungarisch-deutschen Verträge über wissenschaftlich-technische, finanzielle und kulturelle Zusammenarbeit sowie über den gegenseitigen Warenverkehr, die am 24. Juni 1950 zwischen Regierungsvertretern der ungarischen Volksrepublik und der Deutschen Demokratischen ...

  • Danktelegramm an Staatspräsident Bierut

    Berlin (ADN). Der Präsident und die Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes der Deutsch-Polnischen Gesellschaft für Frieden und gute Nachbarschaft, die am Montag vom Chef der Diplomatischen Mission der Volksrepublik Polen bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter Izydorczyk, mit hohen polnischen Staatsorden ausgezeichnet worden waren richteten am Dienstag ein Danktelegramm an den Präsidenten der Volksrepublik Polen, Bolcslaw Bierut ...

  • Die Montanunion ist zufrieden mit dem DGB

    Erbitterung bei den Betriebsarbeitern / Kumpel bilden betriebliche Streikleitungen

    Berlin (Eig. Ber.). In einem Telegramm an den neuen Bundesvorsitzenden des DGB äußerte Adenauer, der Remilitarisierungskanzler der Bonner „Bundesregierung", seine Zufriedenheit mit der „Wahl" von Christian Fette. Ähnliche Glückwunschtelegramme erhielt der DGB von den übrigen „Bundes- und Länderministern" ...

  • Hauptausschuß an die Regierung der DDR

    Düsseldorf (ADN). Der Hauptausschuß für Volksbefragung richtete am Dienstag eine Erklärung an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, in der er dem Ministerrat für die Übermittlung der Ergebnisse der Volksbefragung in der Deutschen Demokratischen Republik und dem demokratischen Sektor Berlins dankt und feststellt, daß das gewaltige Ergebnis der 13 Millionen Ja-Stimmen beweist, daß eine Schlacht für den Frieden gewonnen wurde ...

  • Telegramm Wilhelm Piecks an Sandor Ronai

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, richtete an den Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Sandor Rönai, folgendes Danktelegramm: „Im Namen des deutschen Volkes und in meinem eigenen Namen bitte ich ...

  • Bergarbeiter contra DGB-Führung

    Zentrale Delegiertenkonferenz beschließt Streik am 1. Juli

    In der Debatte darüber kam es zu einer gründlichen Abrechnung mit der Bürokratie, die vergeblich versuchte, unter Hinweis auf ihre „Verantwortung gegenüber der Arbeiterschaft in der übrigen Wirtschaft" (!) die Bergarbeiter zur Annahme dör in Bonn ausgehandelten 10 bzw 12 Prozent Lohnzulage zu bewegen ...

  • „Fesiwodie des volksdemokratischen Films" eröffnet

    Berlin (Eig. Ber.). Am Dienstag wurde im festlich geschmückten Babylon-Filmtheater in Anwesenheit des Chefs der Diplomatischen Mission der Volksrepublik Polen, Jan Izydorczyk, des Präsidenten der Volkskammer, Johannes Dieckmann, des Volksbildungsministers Paul Wandel und polnischer, rumänischer und tschechoslowakischer Delegationen die „Festwoche des volksdemokratischen Films" feierlich eröffnet ...

  • Gratulationscour bei Christian Fette

    Kriegsverbrecher-GmbH wartet dem neuen DGB-Vorsitzenden auf

    „Wenn mich meine Feinde loben, dann weiß ich, daß ich etwas falsch gemacht habe"! — Das hat einmal August Bebel gesagt. An dieses Wort des großen Arbeiterführers August Bebel sollten die westdeutschen und Westberliner Gewerkschafter denken, wenn sie jetzt erfahren, von welcher Seite der neue Bundesvorsitzende des DGB, Christian Fette, anläßlich seiner „Wahl" mit Glückwünschen überschüttet wurde ...

  • 90,1 Prozent stimmten mit Ja

    Düsseldorf (ADN). Die am Dienstagmorgen ausgezählten weiteren Teilergebnisse der Volksbefragung in Westdeutschland zeigen, daß 90,1 Prozent der Befragten jede Remilitarisierung ablehnen. Von 7115 stimmten 6412 mit Ja und 206 mit Nein. 497 Personen enthielten sich der Stimme. Karlsruhe (ADN). An der Volksbefragung ...

  • Hauptau§§ehuß fordert von Bonner Regierung offizielle Volk§befragung

    Köln (ADN). Der Hauptausschuß für Volksbefragung in Westdeutschland richtete von seiner Tagung in Remagen'Rhein erneut den Appell an die Adenauer-Regierung, die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung offiziell in Westdeutschland durchzuführen und sofort alle Remilitarisierungsmaßnahmen einzustellen ...

  • Pfaueninsel soll dem Frieden dienen

    Aufruf zum Kampf um die Insel / Fast 4000 Ja-Stimmen in Westberlin

    Der Aufruf schließt mit den Worten: „So wie sich die Jugend Westdeutschlands unerschrocken für die Freigabe Helgolands einsetzt, wird die Berliner Jugend die Freigabe der Pfaueninsel erzwingen! Der Kampf um die Pfaueninsel geht weiter!" Berlin (ADN). In den letzten 24 Stunden bis Dienstag nachmittag ...

  • Heute erklär! Adenauer: |

    „Die Bonner Regierung ist entschlossen, den Weg der Remilitarisierung notfalls auch allein zu gehen." Er begrüfje es, dafj der amerika- § nische Hohe Kommissar McCIoy in Washington alle noch vorhanden gewesenen Unklarheiten über die Wiederaufrüstung Westdeutsch- |§l lands beseitigt habe. (Adenauer am 25 ...

  • Am 8. Dezember erklärte Bundespräsident Prof. HeuS:

    „Es ist nicht zu Deutschlands Vorteil, wenn heute eine deutsche | Wehrmacht geschaffen wird. Ich werde mich auch dann dagegen wehren, wenn die Westalliierfen die Aufstellung einer deutschen Armee vorschlagen, ganz gleich, unter welchem Kommando sie stehen B soll. Unsere Verfassung erlaubt keine allgemeine Wehrpflicht ...

  • Adenauer beseitigt zynisch jede Unklarheit über | seine Remilitarisierungspläne | November 1949 erklarte Adenauer: ;?

    „Ich wünsche keineswegs eine Armee. Wir wollen an keinem neuen ^* Krieg feilnehmen, nachdem so viel Bluf auf den Schlachtfeldern ver- ** gössen worden ist ... Schließlich muh ich darauf hinweisen, dafj ein |\ neues Heer bei uns nur die militaristischen Erinnerungen wieder q| beleben würde, die ein für allemal verschwinden müssen ...

  • Warnstreiks an der Saar

    Saarbrücken (Eig. Ber.). Die in der IG Bergbau organisierten Berearbeiter des Saargebietes wollen am Sonntag in einen 24stündigen Warnstreik zur Durchsetzung ihrer Forderung auf Mitbestimmung treten. Sie fordern alle übrigen Bergleute des Saargebietes zu einer Solidaritätsbewegung auf.

Seite 2
  • Ewige deutsch-chinesische Freundschaft

    Ansprache des chinesischen Delegationsführers Sehen Djün-ju

    Liebe Freunde! Dank der freundlichen Einladung durch die Nationale Front des demokratischen Deutschland konnte die Delegation des chinesischen Volkes zum Monat der deutsch-chinesischen Freundschaft in die Deutsche Demokratische Republik kommen. Bei unseren Besuchen in Städten und Dörfern, in Betrieben, Schulen und Universitäten gewannen wir engen Kontakt mit allen Schichten der Bevölkerung ...

  • Gratulationscour bei Christian Feite

    (Fortsetzung von Seite i)

    Kriegsvorbereitungen auf deutschem Boden einzubeziehen. Sie besagt weiter, daß dieser neue Bundesvorsitzende also einverstanden ist mit der amerikanischen Aggression und allen ihren unabsehbaren Folgen für das deutsche Volk. Unter den Gratulanten befand sich auch Bonns „Wirtschaftsminister" Dr. Erhard ...

  • Für eine friedliche Beilegung des Korea-Konfliktes

    Am 25. Juni jährte sich der Tag des Überfalls der Li Syng Man-Truppen auf die Volksrepublik Korea, dem die bewaffnete Intervention der USA gegen das freiheitliebende koreanische Volk folgte. __ Der Krieg brachte dem koreanischen Volk schwere Prüfungen. Die Interventen verwüsten koreanische Städte und Dörfer, zerstören Fabriken und Werke und vernichten die ältesten Kulturdenkmäler des Landes ...

  • Sechs Jahre CDU

    Berlin (ADN). Mit einer feierlichen Hauptsitzung unter der Losung „Christliche Demokraten vorwärts zu neuen Erfolgen im Kampf für den Frieden" beging die Christlich- Demokratische Union am Dienstag ihren sechsten Jahrestag. Otto Nuschke bekannte sich in seinem Referat zur unverbrüchlichen Freundschaft mit der Sowjetunion und zu noch entschlosseneren Kampf um die Einheit Deutschlands und für den Frieden ...

  • Kriegsgespräch Krupp-Adenauer

    Gemeinsame Tagung von Schwerindustrie und Adenauer-Regierung

    Er sprach den Industriellen seinen Dank dafür aus, daß sie aus eigener Initiative begonnen haben, Investitionen für die Rüstung bereitzustellen. Adenauer pries in diesem Zusammenhang die Persönlichkeit des Großunternehmers, der Deutschland „unter allen Umständen" erhalten werden müsse. Auf dieser Tagung wurde ausschließlich über Rüstungfragen beraten ...

  • Das koreanische Volk ist unbesiegbar

    Das Blatt weist darauf hin, daß der Verlauf des Krieges völlig anders war, als die amerikanischen Imperialisten vermutet hatten. „Vom ersten Tage des Krieges an mußten die USA-Aggressoren erfahren, was der opferbereite Heldenmut des für die Freiheit seines Vaterlandes kämpfenden koreanischen Volkes bedeutet ...

  • Iran: Kein öl ohne Quittung

    Britische Tankerkapitäne müssen unterschreiben

    Nachdem ein britischer öltanker am Wochenende aus Abadan ausgebrochen war, ohne daß eine solche Empfangsbestätigung unterschrieben war, erklärte ein Regierungssprecher des Iran, daß notfalls die Marineeinheiten des Iran eingreifen werden, falls das Schiff nicht freiwillig nach Abadan zurückkehrt. Inzwischen ...

  • Die Völker fordern Frieden in Korea

    Weitere Stimmen zu den Waffenstillstandsvorschlägen J. A. Maliks

    Die „Humanite" erklärt: „Die Völker können und wollen die Beendigung der Feindseligkeiten in Korea erzwingen, denn sie haben erkannt, daß dies für die Erhaltung des Friedens in Asien und des Friedens in der ganzen Welt notwendig ist." Die „Liberation" unterstreicht, daß die Sowjetunion wieder einmal die Initiative ergriff und erneut den Beweis geliefert habe, daß sie den Frieden über alles stellt ...

  • Auch Fallschirmjäger-General Ramcke im Bonner Stab

    Erste Besprechung mit Adenauer / Fallschirmjägertreffen in Braunschweig

    Bonn (Eig. Ber.). Bundeskanzler Adenauer empfing am Dienstagabend, nachdem er -das Verbot der FDJ verkündet hatte, den in Frankreich als Kriegsverbrecher verurteilten aber jetzt freigelassenen ehemaligen Fallschirmjäger-General Bernhard Ramcke. Wie verlautet, war Zweck der Unterredung, auch diesem Kriegsverbrecher „Aufgaben der inneren und äußeren Sicherheit" Westdeutschlands zu übertragen ...

  • Jungen und Mädchen!

    Zeichnet Euch ein in die Teilnehmerlisten zu den III. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in 3erlin. Nur bis zum 1. Juli liegen die Listen aus. Zeichnet Euch noch heute ein! Ihr sichert dadurch Eure Teilnahme am-großen Friedenstreffen der Jugend der Welt in Berlin!

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  • Brigade „Stachanow" meldet: 28 Tage Planvorsprung

    Die Freunde erzählten uns, wie sie diese Leistung schallten / Von Jochen Wilke

    Wir hielten den Atem an, als wir von der Höhe des Förderturms im Fortschritt-Schacht das Mansfeldische überblickten. Es war unbeschreiblich schön — dieser strahlende Sommertag über dem satten Grün der hügeligen Landschaft, die von überall her bläulich-grau schimmernden Halden, das Filigran der Fördertürme, die Reihen der Obstbäume, unterbrochen von Weingärten und blitzenden Seen ...

  • Tausende Delegierte werden Frankfurt passieren

    .. . aber die Frankfurter haben daran noch gar nicht gedacht / Von Heinz Stadler

    Kreissekretär, dem Kollegen Feldn e r , selbst sprechen ..." „Wie, Kollege Feldner ist außerhalb Frankfurts? Dann gib mir doch bitte den zweiten Sekretär ..." „Eben sagtest du, Kollege Feldner sei nicht im Haus, und jetzt soll er dir gesagt haben, daß ich diese Angelegenheit ruhig mit dir, seiner Sekretärin, besprechen soll ...

  • Die Eisenbahner haben grofje Pläne

    Da uns in ganz Frankfurt niemand sagen konnte, ob es Komitees zur Vorbereitung der Weltfestspiele in Häusern oder Straßen gibt und wir auch nirgends ein solches Komitee finden konnten, versuchten 'ir am Schluß unseres Aufenthaltes etwas über die Arbeit eines Betriebskomitees zu erfahren. Wir kamen gerade zur rechten Zeit ...

  • Viele Patenschaften und Selbstverpflichtungen

    Es ist nicht ganz so trüb, wie Fritz Krause meinte. In vielen Betrieben war es durch gute Aufklärungsarbeit möglich, daß alle Jugendlichen nach Berlin fahren können. Durch Patenschaften der Industriebetriebe und Selbstverpflichtungen der Bauern können auch viele Jugendfreunde aus den Dörfern am Festival teilnehmen ...

  • Das Treffen der friedliebenden Jugend der Welt — Ein machtvoller Beitrag zur Erhaltung des Friedens

    In 39 Tagen beginnen in Berlin die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden. Sie finden nicht zufällig in der Hauptstadt Deutschlands statt. Daß die Weltjugend sich gerade hier trifft, wo die Strategen des geplanten amerikanischen Krieges sich in ihrer perversen Fhantasie schon Schützengräben und Bunkerlinien vorstellen, bedeutet: Niemals wird die Jugend der Welt in diese Schützengräben kriechen, sie denkt gar nicht daran, das Gewehr gegen ihre Brüder zu erheben ...

  • Weltfestspiele im Mittelpunkt der Verpflichtungen

    In zunehmendem Maße übernehmen viele Mitglieder und Kandidaten unserer Partei anläßlich der Überprüfung Verpflichtungen zur Mitarbeit und Unterstützung bei den Vorbereitungen zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten. So verpflichtete sich bei der Übergabe der neuen Parteidokumente in der Parteiorganisation ...

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  • über die Wiedergeburt des deutschen Imperialismus und den nationalen Charakter unseres Kampfes

    Aus der Rede des Genossen Anton Ackermann auf der Sitzung des Zentralkomitees des SED am 13. Juni 1951

    Der Genosse Walter Ulbricht hat ausführlich zu den Problemen Stellung genommen, die mit dem Wiedererstehen des deutschen Imperialismus verbunden sind. Ich glaube, daß diese Ausführungen für die weitere Orientierung der Partei, für die Weiterentwicklung unserer Politik vpn großer Bedeutung sein werden ...

  • Dringende Frage: Herstellung der Aktionseinheit

    Ich möchte zum Schluß betonen, daß wir auch nicht vergessen dürfen, daß der deutsche Imperialismus in der Gegenwart und unter besonderen Verhältnissen wieder ersteht, unter anderen Verhaltnisssen als nach 1918, in einer anderen politischen Situation. Die geänderte weltpolitische Situation ist erstens ...

  • V.

    Dann komme ich zur fünften Besonderheit. Nach 1923 vollzog sich die Wiedererrichtung des deutschen Imperialismus in der Periode der relativen Stabilisierung des Kapita- Iismus. Die Nachkriegskrise war überwunden, und es begann in allen kapitalistischen Ländern, und ganz besonders in Deutschland (auch mit Hilfe des amerikanischen Kapitalismus) ein wirtschaftlicher Aufschwung, der es den Imperialisten ermöglichte, eine Entspannung der sozialen Lage herbeizuführen ...

  • Die Merkmale des Imperialismus treffen auf Westdeutschland zu

    Es ist erstens keine Frage, daß die westdeutsche Wirtschaft eine im äußersten Grade monopolkapitalistische Wirtschaft ist. Die Montanindustrie ist restlos von einigen ganz wenigen Monopolverbänden beherrscht. Dasselbe gilt von der chemischen Industrie, vom Maschinen- und Fahrzeugbau, von der Elektroindustrie usw ...

  • I.

    kerung der Erde. Was bedeutet das aber? Das bedeutet, daß das vom Imperialismus besetzte und beherrschte Territorium weiter ungeheuer eingeschränkt ist, daß also das Problem, das sich aus dem fünften ökonomischen Merkmal ergibt, nämlich der Kampf um die Neuaufteilung der Welt, heute ungeheuer viel schärfer steht, daß also die allgemeine Krise des Kapitalismus viel schärfer auftritt als in der Periode zwischen den beiden Weltkriegen ...

  • II.

    Das zweite Merkmal ist die Änderung im imperialistischen Lager selbst, die Tatsache, daß gegenüber den zwanziger Jahren heute noch eindeutiger ein Land, eine imperialistische Macht die Vorherrschaft unter den imperialistischen Ländern hat, nämlich die Vereinigten Staaten von Amerika. Das bedeutet, daß der deutsche Imperialismus nur im Schatten und von Gnaden des amerikanischen Imperialismus groß und stark werden, existieren kann ...

  • X.

    Nun zur letzten, zur zehnten Besonderheit. 1923 und in den folgenden Jahren war die deutsche Arbeiterklasse gespalten. Sie hat ihre Hauptkraft im gegenseitigen Kampf absorbiert. Die KPD begann gerade, sich nach der Niederlage von 1923 unter der Führung Ernst Thälmanns zu konsolidieren und begann den Weg zu einer Entwicklung der Partei von neuem Typus ...

  • Zur Frage der „Konzernentflechtung"

    Freilich, die Dinge sind nicht ganz einfach. Wir haben mit solchen Vorgängen zu rechnen, wie es z. B. die „Konzernentflechtungen" sind. Was ist dazu in aller Kürze zu sagen? Die „Konzernentflechtung" hat sich längst als ein Mittel erwiesen, mit dem die westlichen Imperialisten, insbesondere die USA-Imperialisten versuchen, das Potsdamer Abkommen zu umgehen, das eine Beseitigung der übermächtigen Konzentration der deutschen Wirtschaft fordert ...

  • VIII.

    Bei der achten Besonderheit handelt es sich um die geänderte Stellung der Sozialdemokratie. Nach 1923, 1925—1926 war es ihr relativ leicht, sich mit demokratischen und pazifistischen Phrasen zu maskieren. Heute ist die Sozialdemokratie in Westdeutschland gezwungen, offen als Klopffechter der Remilitarisierung, als Klopffechter des Militarismus aufzutreten ...

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  • Finkenheerd mulj die Aufklärung fortsetzen

    Volkskorrespondenten berichten über den Betriebskollektivvertrag

    Finkenheerd (ER-Volkskorr.). Noch keine genügende Klarheit über die Bedeutung des Betriebskollektivvertrages war beim Abschluß desselben in der Grube Finkenheerd vorhanden. Fast schien es in der Belegschaftsversammlung so, daß der Vertrag abgelehnt werden würde. Die Aufklärungsarbeit, die durch die Betriebsparteiorganisation und die Betriebsgewerkschaftsleitung bisher geleistet wurde, war ungenügend ...

  • Personliche Verantwortung

    wird gefördert Jedem einzelnen Arbeiter wird sein Schichtsoll täglich in Form eines „Arbeitsauftrages" bekanntgegeben, der auch den zu erzielenden Lohn enthält. Der ausgefertigte „Arbeitsauftrag" gibt gleichzeitig ein klares Bild von der täglichen Leistung des einzelnen Arbeiters, seiner prozentualen Normerfüllung und der Qualität der Fertigung ...

  • Betriebsorganisation entscheidend verbessern!

    Plan zur Verbesserung der Betriebsorganisation von Ing. Mischel im VEB SANAR-Armaturenwerk Altenburg entwickelt

    Altenburg (Eig. Ber.). Ein Kollektiv der VVB SANAR unter Leitung des Ingenieurs Mischcl entwickelte im VEB SANAR-Armaturenwerk Altenburg (Thüringen) einen umfassenden Plan zur Verbesserung der Betriebsorganisation. Dieser Plan zielt auf die volle Verantwortung jeder einzelnen Abteilung des Betriebes nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung ab ...

  • Mehr und billigere Möbel aus Berlin

    VEB Möbelbau Warschauer Straße erfüllte den Plan vorfristig

    Als einer der ersten volkseigenen Betriebe Berlins hat der VEB Berliner Möbelbau in der Warschauer Straße sein Halbjahrplansoll vorfristig erfüllt. Mit seinen rund 280 Beschäftigten ist der Betrieb das zweitgrößte Werk dieser Art unserer volkseigenen Wirtschaft. Angefangen von der Rohbretterbearbeitung bis zur fertigen Wohnungs- oder Büroeinrichtung ist jeder Fertigungsgang vertreten ...

  • Für einen Transportplan beim Konsum

    Konsum wertet Vorschlag des „ND" aus / Warum schläft die Magistratskommission?

    Am 3. Juni berichteten wir unter der Überschrift „Im Konsum wird diskutiert ...", was sich bei der Konsumgenossenschaft Groß-Berlin und besonders bei der Transportabteilung nach unserer ersten Kritik ereignete. Dem Bericht vom 3. Juni ging eine Sitzung bei der Abteilung Verkehr des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin unter dem Vorsitz von Magistratsdirektor Frenzel voraus ...

  • 5 Jahre Kammer der Technik

    Vor fünf Jahren, am 26. Juni 1946, wandte sich ein Kreis von namhaften technischen Wissenschaftlern und Ingenieuren an die deutsche technische Intelligenz mit dem Aufruf, sich einer neuen Organisation für die Pflege der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit im Interesss aes Aufbaus eines friedlichen Deutschland anzuschließen ...

  • Beine PARTEI ruft dich

    Am heutigen Mittwoch, 18 Uhr, findet für die Lehrer der Kreisabendschu.en das Seminar zum Thema. „Theorie und Taktik der Bolschewik! in den Fragen des Krieges, des Friedens und der Kevcution" und für die Lektoren die seminaristische Durcharbeitung der Lektion: „Die Entwicklung des Wimchaftsplanes von 1945 bis 1950 ...

  • Sowjetische Erfahrungen studieren

    Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die technischen Probleme des Betriebes sowie das Studium, die Auswertung und breiteste Anwendung der Produktionserfahrungen der Sowjetunion. Diese breite Basis und unmittelbare Betätigungsmöglichkeit In den volkseigenen und ihnen verwandten Betrieben hat bisher der Kammer der Technik gefehlt ...

  • Westdeutsche Frauen erlebten Volkspolen

    Delegation des DFD berichtet über ihre Reiseeindrücke

    Berlin (Eig. Ber.X Zehn Frauen aus Ost- und Westdeutschland hatten Gelegenheit vierzehn Tage die Republik Polen zu besuchen. „Im Mittelpunkt der gesamten Arbeit steht die Sorge um den Menschen", so charakterisierte eine Delegierte aus Oberbayern den stärksten Eindruck, den sie auf der Reise hatte. „Während ...

  • Schneller auf Kritik reagieren

    Wenn auch auf vielen Gebieten gute Einzelarbeit geleistet worden ist, so gibt es doch noch eine Reihe von Schwächen in der Arbeit der Kammer der Technik, die dringend der Abhilfe bedürfen. So muß beispielsweise schneller auf öffentliche Kritik und Anregungen, die aus ihren eigenen Reihen auf dem Gebiete der Facharbeit kommen, giert werden ...

  • Neue internationale Tagung in Berlin

    Organisationsausschuß der XI. Akademischen Sommerspiele tntl 10. Juli zusammen / Beispiele der Solidarität

    Prag (ADN). Der Internationale Organisationsausschuß für die XI. Akademischen Sommerspiele wird am 10. Juli in Berlin zusammentreten, um den Stand der Vorbereitungen zu den Sommerspielen zu prüfen. Rom (ADN/Eig. Ber.). Die italienischen Landarbeiter folgen — obwohl sie nur saisonweise beschäftigt sind und wahre Hungerlöhne erhalten — begeistert dem Aufruf ihrer Gewerkschaft, einen Stundenlohn zu spenden, um jungen Landarbeitern die Teilnahme an den Weltfestspielen zu ermöglichen ...

  • Polen im Zeichen der Staatsanleihe

    Für den schnelleren Aufbau einer glücklichen Zukunft

    So zeichnete sich der Zimmermann Kazimierz Kolut aus Nowa Huta mit dem Betrage eines ganzen Monatsgehalts ein und erklärte: „Wir werden Truman nicht um Anleihen bitten. Wir werden alle gern unseren Beitrag leisten, damit wir noch schneller ein glückliches Leben für uns und unsere Kinder erbauen." Bereits ...

  • Sonderleistungen zu Ehren der Festspiele

    Bukarest (ADN). Tausende von rumänischen Jugendlichen haben Produktionsverpflichtungen zu den Weltfestspielen übernommen. In den Kohlengruben von Lupeni arbeiten zahlreiche Jugendliche bereits auf Konto ihrer August-, Septemberund Oktober-Normen. Auf der SRT- Werft in Galati verpflichteten sich mehrere Jugendbrigaden, ihre Jahresnorm bereits am 1 ...

  • Ein Erfolg des Friedenskampfes

    Prozeß gegen Monica Feiton durch Massenproteste verhindert

    Aus allen Teilen der Welt laufen bei der britischen Regierung Protesttelegramme und Protestresolutionen gegen diese Repressalien ein. Am Sonntag führten die demokratischen Frauenorganisationen Londons eine Protestdemonstration gegen die Amtsenthebung Monica Feitons durch und forderten die Beendigung der Intervention in Korea ...

  • Protestwelle gegen USA-Faschismus

    „Louisville Courier Times" verurteilt Verfolgung der KP der USA

    Gegen die Verfolgungswelle wandten sich auch der ehemalige Rektor der Universi|ät Chikago, Professor Hutchins, und der Verfassungsrechtler Frankel. Der Oberrichter Douglas war schon im Obersten Gerichtshof gegen den Terror aufgetreten. Truman hat inzwischen, um die faschistischen Elemente zu ermutigen, den berüchtigten Richter Harold R ...

  • Betriebssektionen gebildet

    Der neue Arbeitsplan der Kammer der Technik für das Jahr 1951 und die neue Struktur bieten zu einer solchen Wirksamkeit eine gute Grundlage. In allen volkseigenen und gleichgestellten Betrieben werden nach diesem neuen Strukturplan im Einvernehmen mit den Betriebsleitungen der Werke und der Gewerkschaft Betriebssektionen der Kammer der Technik gebildet ...

  • Schützt die Kinder der Welt!

    Sofia (ADN). Das Exekutivkomitee der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF) beschloß am Sonntag auf seiner Tagung in Sofia, in der Zeit vom 18. bis 23. September in Wien eine internationale Konferenz zur Verteidigung der Rechte der Kinder durchzuführen. An der Konferenz sollen 800 Delegierte — in der Mehrzahl aus den kapitalistischen und kolonialen Ländern — teilnehmen ...

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  • Die polnische Nationaloper „Halka*

    Erfolgreiche Auiiührung am Gerhart-Hauptmann-Theaier in Görlitz

    Das Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz hat das Verdienst, den Anstoß zur Neuerschließung der polnischen Nationaloper „Halka" für die deutsche Bühne gegeben zu haben. Polnische Freunde halfen, das volkstümliche, melodisch-reiche Werk von Stanislaw Moniuszko in der Originalfassung wiederherzustellen, die früher bei den vereinzelten deutschen Aufführungen verfälscht worden war ...

  • Aus dem Friedensbudi der Universität Leipzig

    Selbstverpilichiungen und Geschenke von 8000 Professoren und Studenten für die Weltfestspiele

    Der Senat der Leipziger Universität hat kürzlich ein „Friedensbuch" eröffnet. Seine Verfasser sind 8000 Professoren, Dozenten und Studenten der Universität, die hier nach dem Beispiel des Senats ihre freiwilligen, persönlichen Verpflichtungen zu Ehren der Weltfestspiele eintragen. So wie in diesem Buch alle Angehörigen der Universität ihren Friedenswillen zum Ausdruck bringen, so unterstützen sie auch aktiv die Vorbereitungen zu den Weltfestspielen ...

  • Das freie Zwergvolk der Yao

    Die Volksbefreiungsarmee brachte die Freiheit auch in Chinas Südwestprovinz Kwangsi. Damit kam ein neues Leben zu dem Volk der Yao, den in die öden Berge verdrängten Ureinwohnern dieses Teiles von China. Die Yao sind ein Zwergvolk. Viele von ihnen erreichen nur die halbe Größe der übrigen Bewohner Chinas ...

  • über den Wert schriftlicher Aufzeichnungen

    Weiter empfinde ich es als ein Erschwernis des Fernstudiums, daß von uns keinerlei schriftliche Ausarbeitungen verlangt werden. Gewiß sind wir verpflichtet, Aufzeichnungen zu machen. Aber es fehlt die Kontrolle darüber, o b wir sie machen, und vor allem, wie wir sie machen. In dem vergangenen ersten Semester wurden einmal Stichproben gemacht, die aber sehr kurz und flüchtig waren ...

  • Was mir beim Fernstudium nicht gefällt

    Keine Kontrolle der Aufzeichnungen / Individuelle Beratung schlecht organisiert

    Wir veröffentlichen heute den Beitrag einer Teilnehmerin des Fernstudiums an der Parteihochschule „Karl Marx", die die Ausführungen des Gen. Hoffmann im „ND" vom 8. April 1951 und die Stellungnahme der Abteilung Fernunterricht beim ZK im „ND" vom 30. Mai 1951 zum Anlaß nimmt, um aus ihren eigenen Erfahrungen beim Studium zu berichten ...

  • In Sysran grünen neue Parkanlagen

    So werden die Aufträge der Bevölkerung verwirklicht

    Wie werden in der Sowjetunion die Vorschlüge und Wünsche der Bevölkerung von den Verwaltungen verwirklicht? Diese Frage stellten uns häufig unsere Leser. Wir beantworten sie nachstehend mit einem Beitrag über die Tätigkeit der Deputierten des Stadtsowjets von Sysran. Die örtlichen Sowjets sind die obersten örtlichen Organe der Staatsgewalt in der UdSSR, denen unter anderem die Leitung der örtlichen Verwaltungen und die Wahrung der Rechte der Bürger obliegt ...

  • Zusammenarbeit FDGB und SchriitsteUerverband

    Der „Deutsche Schriftstellerverband im Kulturbund" (DSV) hat jetzt mit dem FDGB eine Reihe von Vereinbarungen getroffen, um die Entwicklung der betrieblichen Kulturarbeit entscheidend zu verbessern. Der DSV will in diesem Jahr 20 Mitglieder in Schwerpunktbetriebe entsenden, wo die Autoren konkrete schriftstellerische Aufträge während eines längeren Zeitraums (bis zu einem halben Jahr) ausführen werden ...

  • Und das ist der Erfolg:

    Genauigkeit, hohes Verantwortungsbewußtsein und strenge Kontrolle charakterisieren die erfolgreiche Tätigkeit des Stadtsowjets von Sysran, und seines Exekutivkomitees. Daher ist es auch kein Wunder, daß er — wie die „Iswestija" am 10. Juni berichtete — seinen Plan zu 100 Prozent erfüllt hat. Mit den ...

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  • Ursels Mutter kann unbesorgt sein

    Tausende von Ärzten, Schwestern und freiwilligen Helfern werden die Jugend bei den Weltfestspielen

    „Zwei Millionen Jugendliche in Berlin, und noch dazu in den heißen Augusttagen! Wer kümmert sich dann um meine Ursel, wenn ihr mal schlecht wird?" „Wird die Verpflegung immer einwandfrei sein?" Diese und andere Fragen schrieben uns besorgte Eltern, deren Kinder zu den Weltfestspielen nach Berlin kommen ...

  • Wann zieht die Kreisleitung Mitte die Lehre ans der Volksbefragung?

    Wir erhalten von der Parteileitung der SED Betriebsparteiorganisation in der Hauptverwaltung des Magistrats von Groß-Berlin eine Zuschrift, die sich mit der Arbeitsweise der Kreisleitung Mitte beschäftigt. Wir veröffentlichen diese, weil sie Mängel aufzeigt, die noch in einer Reihe von Kreisleitungen vorhanden sind ...

  • Mehr Wachsamkeit bei den Friedensbauten

    Rund 400 000 DM durch zu hohe Transportkostenrechnung veruntreut

    Während die Bauarbeiter unermüdlich und mit wachsender Begeisterung an die Bewältigung ihrer großen Aufgaben gehen, sich anstrengen, um die großen Friedensbauten zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten für den Frieden termingerecht bis zum August fertigzustellen, glauben einige unverantwortliche Transportunternehmen, auf Kosten des Staates ansehnliche Sümmchen in ihre eigene Tasche wirtschaften zu können ...

  • Studenten der Humboldt-Universität appei/iorep: An alle Studentensportler der deutschen Hochschulen im Westen unserer Heimat!

    Berlin, die Hauptstadt ur.ercs geliebten Vaterlandes, wird in wenigen Wochen die Stätte des groben Friedensfestes der Jugend der Welt, der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden sein., Berlin wird im August von der Begeisterung von Millionen junger Menschen, die das Leben lieben und den Krieg hassen, durchpulst werden ...

  • Niemand darf zwei Wohnungen haben

    Oberbürgermeister nimmt zur Frage des zweiten Wohnsitzes Stellung

    Am 14. Juni veröffentlichten wir eine Leserzuschrift zum Problem des zweiten Wohnsitzes. Oberbürgermeister Ebert nimmt zu dieser Frage wie folgt Steh lung: Niemand darf zwei Wohnungen haben. Das ist im Kontrollratsgesetz Nr. 18 und den zu seiner Durchführung ergangenen Vollzugsbestimmungen eindeutig festgelegt ...

  • Pionierarbeit der SV Deutsche Volkspolizei

    Entwicklung des Volleyballspieles zum Massensport

    Vom 29. Juni bis 1. Juli 1951 finden im Ostseebad Kühlungsborn die ersten Volleyballspiele der Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei statt. Drei Tage wird das Ostseebad mit den zur Zeit 4500 erholungsuchenden Werktätigen im Mittelpunkt dieses sportlichen Großereignisses stehen. Die 6 ermittelten Landesmeister der Deutschen Volkspolizei werden hier um die Meisterschaft ihrer Sportvereinigung ringen ...

  • Medikamente aller Art sind vorhanden

    Über die Frage der Medikamente brauchen sich die Eltern der Jugendlichen ebenfalls keinerlei Sorgen zu machen. Die Berliner Krankenhäuser und Apotheken sind mit allen, auch mit Spezialpräparaten, für jede Anforderung gerüstet. Ein zentrales Apothekendepot enthält außerdem besonders solche Medikamente (Verbandstoffe, Tabletten, Tropfen usw ...

  • Stoltze-Zieger belegten den 3. Platz

    100-km-Zweier-Mannschaftsfahren der Amateure in Hürth

    Der am Sonntag auf der Radrennbahn in Hürth bei Köln abgebrochene Endlauf um die Deutsche Meisterschaft der Rad-Amateure im 100-km - Zweier - Mannschaftsfahren wurde am Montag abgeschlossen. Den Titel holten sich in 2 :29 :59 Stunden mit sieben Punkten und Rundenvorsprung die Münchner Knösslsdorfer-Sonntag vor Spiegel- Kugelmann (München) mit 26 Punkten ...

  • Verschleierungsmanöver der Westberliner Justiz

    Prozeß gegen den schwachsinnigen Hilfsarbeiter Heinz Kaprzak begann

    Um die Unfähigkeit der Westberliner Polizei zu verschleiern, die bisher nicht in der Lage war, die zahlreichen Sittlichkeitsverbrechen an Kindern in Westberlin aufzuklären, wurde gestern vor der Jugendschutzkammer des Landgerichts in Moabit (brit. Sektor) mit viel Aufwand der Prozeß gegen den angeblichen Kindesmörder, den schwachsinnigen Hilfsarbeiter Heinz Kaprzak aus Neukölln (USA-Sektor) eröffnet ...

  • Zatopek lief Jahresweltbestzeit

    Bei den Prager Leichtathlektik- Wettkämpfen anläßlich des IX. Sokol-Kongresses startete im 5000-m- Lauf auch der Meisterläufer Emil Zatopek. In überlegener Manier siegte Zatopek in der Jahresweltbestzeit von 14:15 Minuten und bewies hierdurch, daß er es mit seiner Absicht, den Weltrekord zu brechen, ernst meint ...

  • HSG Planökonomie Volleyballmeister der Studenden

    Auf dem Laskersportplatz ermittelten am Sonntag die Hochschulsportgemeinschaften der Hauptstadt ihren Meister im Volleyball. Die HSG Planökonomie konnte durch zwei Siege über die HSG Vereinigte Ingenieurschule (3 : 0) und die HSG Humboldt-Universität (3:1) den Titel erringen, mußte sich allerdings gegen die in diesem Turnier außer Konkurrenz startende Mannschaft der BSG Einheit Friedrichstadt eine 1 : 2-Niederlage gefallen lassen ...

  • Inmitten von Ruinen und Trümmern steht das stark

    beschädigte Gartenhaus Friedrich-Karl-Ufer 5-6. Die sechs Familien, die dort wohnen, leben seit Jahren sozusagen in einer Trümmerwüste, abgeschnitten von der Zivilisation. Um Wasser zu bekommen, müssen die- Bewohner, mit Ei ..ern bewaffnet, über Schuttberge klettern und in benachbarte Hausruinen steigen, in denen die Wasserrohre erhalten geblieben sind ...

  • Hilferuf

    Zum Einmachen von Bockwürsten als Vorrat zu den Weltfestspielen werden von der HO in großer Anzahl Industrie-Konservengläser gebraucht. Sie wendet sich deshalb mit folgender Bitte an alle Hausfrauen: „Bringt die alten Inko-Gläser zurück. Ihr dürft ruhig mit einem Handwagen voll kommen. Wir vergüten für jede unbeschädigte Inko- Flasche ohne Deckel 10 Pfennig ...

  • Änderung der Verordnung über deutsche Ferien- und Erholungsreisende

    Berlin (ADN). Zur Verordnung über deutsche Ferien- und Erholungsreisende, die ihren Wohnsitz nicht in der Deutschen Demokratischen Republik und dem demokratischen Sektor von Groß-Berlin haben, vom 7. Juni 1951 wird folgende Änderung bekanntgegeben. ,;Die Verordnung vom 22. Juni 1950 über deutsche Ferien- und Erholungsreisende, die ihren Wohnsitz nicht in der Deutschen Demokratischen Republik und dem demokraiisdien Sektor von Groß-Berlin haben (Gbl ...

  • Streiflichter aus f$ erlitt

    Frischgemüse wird in der kommenden Woche in größeren Mengen in Berlin erwartet, kündigte Stadtrat Schiffmann am Montag an. Damit wex'den auch die Gemüsepreise bedeutend fallen. Für Kohlrabi (4 bis 6 cm) wurden sie bereits auf sieben und (über 6 cm) auf zehn Pfennig pro Stück festgesetzt, Salat darf nur noch 15 Pfennig bei 200 Gramm und 10 Pfennig bei 100 Gramm pro Kopf kosten ...

  • Der größte Lump ...

    Friedensfreunde, die in Westberlin die Volksbefragung durchführten, wurden von folgenden Personen denunziert: H ö 1 d k e : Friedenau, Vorarlbergerdamm 12; W. R o s s i e n, Tegel, Schlieperstr. 29; R. Bathe, Rudow, Schönefelder Straße 75; Ehepaar Kowalczyk, Rudow, Georg- Dähne - Siedlung. Alle anständigen Menschen werden diese Namen gut im Gedächtnis behalten ...

  • Sozialunterstützte aus Marzahn

    beziehen ab sofort ihre Krankenscheine nicht mehr in der zuständigen Unterstützungsabteilung i.i Friedrichsfelde, sondern beim Vorsteher der Sczialkommission 32, Bruno Peutrich, Marzahn, Schönagelstraße 32 Pankower Kinder, die zur Erholung im Haus Trinke im Mönchwinkel weilten, treffen am 29. Juni gegen 12 ...

  • Vesely gewann Straßenrennen

    Das traditionelle Straßenrennen Karlsbad—Prag wurde anläßlich des 9. Kongresses der CSR - Sokolgemeinde über 115 km mit 75 Fahrern am Start, erfolgreich durchgeführt. Sieger der 1. Klasse wurde Jean Vesely (Strakonice) in 3:15:36,8 vor Publicky und Krejcu, die mit zwei Längen Abstand folgten.

  • Staakener Werktätige protestieren

    Gegen die Verurteilung von zehn deutschen Friedenskämpfern zu insgesamt 73 Monaten Gefängnis durch das Saarbrücker Schwurgericht protestierte die Belegschaft des VEB Leichtguß in Staaken. Sie forderten die sofortige Freilassung der Friedensfreunde.

  • 100 Gramm Feinseife 80 Prozent

    werden auf den Seifenabschnitt der Grundkarten und der Karten IV B und IV C abgegeben. 50 Gramm Kinderseife und 50 g Feinseife gibt es auf die Karte IV A. Abschnitt „Zwei" der Junikarten gilt bis zum 31. Juli.

  • Wie wird da» WETTER

    Amtlicher Wetterbericht

    Hauptwetterdienststelle

  • ULI]

    MT Bauarbeiter! Kontrolliert die Verrechnung der Transportarbeiten! V7 Verhindert Korruption auf den Baustellen des Friedens! ND Nr. 145

    Nr. ND N

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FDJ kämpft weiter für die Sache des Friedens Protest S. A. Dengins gegen Denkmalsdmndung im USA-Sektor Ewige deutsch-chinesische Freundschaft Ungariscli-deutseher Telegrammivedisel Danktelegramm an Staatspräsident Bierut Die Montanunion ist zufrieden mit dem DGB Hauptausschuß an die Regierung der DDR Telegramm Wilhelm Piecks an Sandor Ronai Bergarbeiter contra DGB-Führung „Fesiwodie des volksdemokratischen Films" eröffnet Gratulationscour bei Christian Fette 90,1 Prozent stimmten mit Ja Hauptau§§ehuß fordert von Bonner Regierung offizielle Volk§befragung Pfaueninsel soll dem Frieden dienen Heute erklär! Adenauer: | Am 8. Dezember erklärte Bundespräsident Prof. HeuS: Adenauer beseitigt zynisch jede Unklarheit über | seine Remilitarisierungspläne | November 1949 erklarte Adenauer: ;? Warnstreiks an der Saar
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