28. Mär.

Ausgabe vom 20.05.1951

Seite 1
  • Mächtiger Ruf der Welt Jugend: „Frieden!"

    2. Tagung des Internationalen Festivalkomitees / Begeisternder Verlauf des ersten Tages

    Berlin (Eig. Ber.). Am Sonnabend begann in dem mit den Fahnen und Losungen der Weltjugend festlich geschmückten Saal des Hauses der Volkskammer die 2. Tagung des Internationalen Vorbereitenden Komitees für die Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. Die Delegierten aus 42 Ländern beauftragten ...

  • Die Volksbefragung findet statt! Westdeutsche Heringe und die „Sieherheitsinteressen" der USA

    Mit Militärpolizei und Schnellbooten gegen innerdeutschen Handel

    Der Kommandant der amerikanischen Interventionstruppen in Westberlin, General Mathewson, hat — am Donnerstag — die Westberliner Stadtväter wissen lassen, daß Anfang Juni „eine Spezialeinheit der amerikanischen Militärpolizei" nach Westberlin verlegt wird, um die deutschen Behörden bei der Unterbindung ...

  • Klare Stellungnahme gegen die Remilitarisierung gefordert

    Appell des Sozialdemokratischen Ausschusses für Volksbefragung an den SPD-Landesparteitag

    Der Sozialdemokratische Ausschuß erinnert an die Koalitionspolitik in der Weimarer Republik, die schließlich zu Hitler und zum Krieg geführt hat, und zieht Parallelen zur heutigen Situation, in der wiederum in einer großen Koalition mit den reaktionären bürgerlichen Parteien die demokratischen Grundrechte der Bevölkerung durch Zwangsmaßnahmen Und Verbote verletzt werden, um die Remilitarisierung Deutschlands zu fördern ...

  • Heimkehrer-Organisation für Abstimmung

    Jeder Betrieb, jedes Wohnhaus wird Abstimmungslokal / Weitere Teilergebnisse aus Westberlin

    Westberlin Jagowstraße, Spandau (ein Haus) Kolonie Lerchener, Schöneberg Firma Asid-Serum, Schöneberg Firma Görler, Kreuzberg Anhalter Bahnhof Metallbetrieb Weber. Wedding Reuterstraße, Neukölln (6 Häuser) Jugendliche aus Charlottenburg, Reinickendorf, Kreuzberg und Tempelhof Dortmund Ünion-Hütte, Metallbetrieb, Mittagsschicht Union-Hütte, Walzwerk III, eine Walzenstraße Anwohner der Remberg-Insel Nr ...

  • Nach sowjetischem Vorbild Produktion steigern

    Die Belegschaften der volkseigenen Ziegeleien der Länder Mecklenburg und Brandenburg haben einen Wettbewerb zur Anwendung der Duwanow- Methode beim Schnellbrennen von Ziegeln vereinbart. Die Angestellten aus der Betriebsabrechnung im VEB Felgenwerk Ronneburg haben die Betriebsabrechnung innerhalb von drei Tagen durchgeführt ...

  • Handelsabkommen HDR-Volkspolen

    Polen liefert Kohlte und landwirtschaftliche Erzeugnisse

    Die Republik Polen liefert Kohle, landwirtschaftliche Erzeugnisse sowie verschiedene Industrieerzeugnisse. Die Lieferungen der Deutschen Demokratischen Republik werden in Maschinen und industriellen Einrichtungen, Kalisalzen, gewissen Rohstoffen und Chemikalien bestehen. Das Abkommen wurde für die Regierung ...

  • Wettbewerb der Berliner Betriebe

    Die Belegschaft des Berliner Glühlampenwerkes ruft alle Berliner Betriebe anläßlich der bevorstehenden Volksbefragung zu einem Wettbewerb auf. Die Wettbewerbsforderungen umfassen folgende vier Punkte: beste Sichtwerbung, beste Aufklärungsarbeit, beste Unterstützung der Aufklärungslokale der Nationalen Front des betreffenden Bezirkes und die beste Planerfüllung im Monat Mai ...

  • Erich-Weinert-Ensemble gab den Auftakt

    Berlin (Eig. Ber.). Als Auftakt für die heute stattfindenden Ausscheidungen der Sieger im Wettbewerb der besten Chöre, Orchester, Tanzund Laienspiel-Ensembles zur Vorbereitung der Welt Jugendfestspiele fand gestern auf dem Marx-Engels- Platz eine Großveranstaltung statt. Vor Tausenden begeisterten Berlinern sang, spielte und tanzte1 "das „Erich-Weinert-Kulturensemble", der Volkspolizei ...

  • (3) Werden die in der Verfassung festgesetzten Grundrechte offensichtlich verfetzt.

    Sie haben die Verfassung verletzt, indem Sie die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Friedensvertrag 1951 verboten haben. Die Bevölkerung Westberlins wehrt sich gegen diesen Verfassungsbruch. Unter dem Drück der Bevölkerung lieft Ihr Justiz-Senator Dr. Kielinger die Artikel der Verfassung drücken, die das Rechf auf Volksabstimmung enthalten ...

  • Zentraler Anssdraß für Volksbefragung in

    Westberlin tagte

    Berlin (ADN). Während auf dem Tempelhofer Feld die amerikanischen Okkupationstruppen für einen neuen Krieg demonstrierten, versammelten sich am Sonnabend im französischen Sektor die Friedenskämpfer zu einer Arbeitstagung des Zentralen Ausschusses für die Volksbefragung in Westberlin. An der Tagung nahmen die Vorsitzenden der zwölf Westberliner Kreisausschüsse teil ...

  • AUF DER FRIEDENSWACHT

    Vielfältige Sonderleistungen im Kampf um den Frieden

    13 000 Kollegen des Elektrochemischen Kombinates Bitterfeld haben sich Verpflichtet, den ersten Halbjahrplan 1951 bereits bis zum 12. Juni vorfristig zu erfüllen. 300 Kumpel der Brikettfabrik Rositz im Braunkohlenrevier Meuselwitz beschlossen, 66 Waggons Briketts mehr zu fördern. Die Kollegen in der Rolle-Schwelerei des Braunkohlenkombinates Nachterstedt verpflichteten sich, ihren Produktionsplan mit 125 Prozent zu erfüllen ...

  • „Unser Ja am 3. Junn

    Damgarten (EP-Volkskorr.). Die Lehrlinge der Bootsbaulehrwerkstatt der Boddenwerft beschlossen, gemeinsam bereits am 3. Juni ihre Ja-Stimme für den Frieden abzugeben. Sieben Kollegen des TAN- Büros verpflichteten sich, in der Landgemeinde Klockenhagen Hausagitation über die Bedeutung der Volksbefragung durchzuführen ...

  • Was sollte sonst wohf McC/oy von Ihnen denken ?

    Sie haben ihm gegenüber wohl etwas gutzumachen) Hat doch vor wenigen Wochen erst die Zusammenkunft des Zentralen Westberliner Ausschusses für die Volksbefragung in Ihrem eigenen Rathaus stattgefunden... Sie sehen. Ihr Terror nutzt Ihnen nichts. Sogar die „BEREK" fordert Schaden* ersafz — und die Bevölkerung ...

  • Schwermaschinen vorfristig für den Plan

    Kollegen des ABUS-Schwermaschinenbaues Nordhausen, Werk 1, werden bis zum 26. Mai zehn Dampfkräne und bis zum 28. Mai zwei Löffelbagger vorfristig fertigstellen. Die Walzendreher im Stahl- und Walzwerk Riesa haben sich verpflichtet, beim Neudrehen sowie beim Nachdrehen von Walzen ihre Norm um etwa io Prozent zu erhöhen ...

Seite 2
  • Aktionseinheit gegen Remilitarisierung

    Im Verlauf der letzten Tagung der Westberliner Abgeordneten im Schöneberger Rathaus erklärte der reaktionäre Bürgermeister von Charlottenburg, Dr. Batzel: „Auf dieser Grundlage ist auf die Dauer eine Koalition nicht möglich." Er stieß diese Drohung aus, weil die Mitglieder der SPD-Frakti(Jn nicht bedingungslos dem Gesetz zur Entschädigung und Wiedereinstellung aller ehemaligen Nazibeamten in Westberlin zustimmten ...

  • Westdeutsche Heringe und die „Sicherheitsinteressen' der USA

    (Fortsetzung von Seite l)

    allerdings zunächst einigermaßen lustlos, als — ebenfalls am Donnerstag — auf amerikanische Anweisung die Frage des innerdeutschen Handels und des Handels innerhalb Berlins auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Die Situation wurde aber „gerettet", als die sozialdemokratische Fraktion in offener Vertretung ...

  • DGB-Führer als Helfershelfer der Rüstungsindustrie

    Hannover (Eig. Ber.). Im Zusammenhang mit der Betriebsratswahl in den Accumulatorenwerken in Hannover werden jetzt dokumentarisch belegte Tatsachen bekannt, die beweisen, was es mit der viel gerühmten „Freiheit" in Westdeutschland auf sich hat und in welch niederträchtiger Weise dort durch die Zusammenarbeit ...

  • US A-Sett'ator Johnson fordert 'Feuereinstellung

    Amerikanische Soldaten wollen Krieg in Korea nicht weiter mitmachen

    In der Resolution wird — wie TASS berichtet — unter Hinweis auf die hohen Verluste in Korea die UN aufgefordert, sich an alle Staaten, die gegenwärtig in Korea Krieg führen, mit dem Aufruf zu wenden, das Feuer einzustellen und einen Waffenstillstand zu erklären, der am 25. Juni 1951 um 04.00 Uhr koreanischer Zeit in Kraft treten soll ...

  • Westdeutschland erzwingt sein Recht

    SPD-Betriebsräte, Techniker und Hausfrauen — alle trotzen Adenauers Nein

    Der Betriebsratsvorsitzende der Herrenkleiderfabrik Josef Lempert in München, Ludwig Huber, sagte: „Nach meiner Meinung muß eine Volksbefragung über die Remilitarisierung durchgeführt werden. In einer so wichtigen Angelegenheit darf die Bonner Regierung nicht einfach über den Willen des Volkes hinweggehen ...

  • Worüber Morrison zufrieden ist

    Adenauer will noch mehr Interventionstruppen / EisenhoWer zum vierten Male in Westdeutschland

    Bonn (ADN). „Ich bin sehr zufrieden mit dem Gedankenaustausch, den ich mit Dr. Adenauer hatte", erklärte der britische Außenminister Morrison am Sonnabendvormittag. Wie aus Kreisen der westdeutschen „Sachverständigen" verlautet, einigten sich Adenauer und der britische Außenminister weitgehend über Organisation und Verwendung der westdeutschen Söldnerarmee ...

  • Präsident Gottwald an Präsident Pieck

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, ging vom Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, nachstehendes Danktelegramm zu: „Herr Präsident! Ich danke Ihnen herzlich in meinem sowie im Namen des tschechoslowakischen Volkes für Ihre Glückwünsche zum sechsten Jahrestag der Befreiung der Tschechoslowakischen Republik durch die heldenhafte Sowjetarmee ...

  • Pak Hen Jen an die UN

    USA-Falschungsmanöver entlarvt Phoengjang (ADN/Eig. Ber.). Vor kurzem gab der Generalstabschef der koreanischen Volksarmee — wie wir berichteten — über den Sender Phoengjang eine Erklärung über zwei gefälschte Dokumente ab, die das USA-Oberkommando den UN unterbreitet hatte. Nunmehr hat der Außenminister ...

  • A. Zapotocky an W. Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Tschechoslowakischen Republik, Antonin Zapotocky, hat dem Stellvertreter des Ministerpräsidenten def Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, folgendes Telegramm gesandt: „An den Stellvertreter des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, Berlin ...

  • Kasernen für neue Truppen

    Ulm (ADN). Die Bölcke-Kaserne in Ulm muß auf Anordnung der USA-Besatzungsmacht bis zum 15. Juni vollständig für neue Interventionstruppen freigemacht sein. In München-Freimann wird die ehemalige SS- Kaserne in größter Eile instand gesetzt. In sie sollen am 1. Juni 4500 Amerikaner einziehen. Belgische Einquartierung Kö'n (ADN) ...

  • Sieg der Friedenskandidaten bei Bosch-Stuttgart

    Stuttgart (ADN). In den Betriebsrat der Robert Bosch GmbH, Werk Stuttgart-Feuerbach, wurden 15 Mitglieder der KPD, zwei Mitglieder der SPD und vier Parteilose gewählt. An der Wahl beteiligten sich 95,8 Prozent der Belegschaft. Zum Betriebsratsvorsitzenden wurde Eugen Eberle (KPD) wiedergewählt. Eberle hat sich als Kandidat gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages noch in diesem Jahr ausgesprochen ...

  • Allem in Herford: 30 Millionen für Kriegsbauten

    Herford (ADN). Für Kriegsvorbereitungszwecke im Kreis Herford muß die Bonner Regierung auf Befehl der britischen Besatzungsmacht insgesamt 30 Millionen D-Mark bereitstellen. Sie sind zu rund 70 Prozent für Kasernen-Neubauten vorgesehen. Für die militärischen Projekte sollen außer dem Herforder Stadtwald die Siedlung Espelkamp, das Gut Böckel und große Ländereien im Gebiet von Schwaizenmoor und Meile beschlagnahmt werden ...

  • Eisenbahnschienen besser als Bajonette

    Tübingen (ADN). Das „Schwäbische Tageblatt" schreibt zu der von alliierter Seite erfolgten Bestätigung der Rüstungsproduktion in Westdeutschland: „Uns ist die Produktion von Eisenbahnschienen sympathischer als die von Bajonetten. Eisenbahnschienen lassen sich auch im Frieden verwenden, Bajonette dagegen kaum ...

  • Polizeikader für Söldnerarmee

    Lüneburg (Eig. Ber.). Unter dem Namen „Der Tschako" wurde in Lüneburg ein „Bund deutscher Polizisten" gegründet, der alte Pollzeifachkräfte als Kader für deutsche Söldnerformationen erfaßt und einstuft. So wird Westdeutschland remilitarisiert! Die deutsche Bevölkerung aber weiß:

  • Landungsmöglichkeiten werden geprüft

    Hamburg (ADN). Eine Gruppe höherer Offiziere der kanadischen Kriegsschule hat in Hamburg die Hafenanlagen für die Landung von Truppenverstärkungen überprüft. Die Truppen werden in nächster Zeit eintreffen.

Seite 3
  • Die Sprache des Friedens

    Ergebnisse des Ersten Deutschen Kulturkongresses

    Als „öffentliche Gewalt von Minderwertigkeiten" kennzeichne', e Heinrich Mann das unheilvoll 3 Regime des deutschen Faschismus, und er durchschaute, daß sie nie mit geistiger Macht zusammenfällt. „Das Furchtbarste, das Absterben der Intellektualität", so schrieb er, „ist schon geschehen, bevor das Leben selbst niedrig wird, unansehnlich wird und sich schließlich ausdrückt in der Trefflichkeit, mit der man es vernichtet ...

  • Wie das Aufklärungslokal im Kleiderwerk Schwerin arbeitet

    Ein Kollege fragt: „Warum Volksbefragung auch in der DDR?" / Keine Frage bleibt unbeantwortet

    Im volkseigenen Kleiderwerk Schwerin wurde ein Betriebsaufklärungslokal eingerichtet, das sich schon in den ersten Tagen seines Bestehens großen Zuspruchs erfreute. Ein älterer Kollege diskutiert gerade mit einem der Mitarbeiter dieses Aufklärungslokals über die Frage, ob es besonders zweckmäßig ist, ein solches Aufklärungslokal in einen Betrieb zu verlegen ...

  • An alle Christen in Deutschland

    Bedeutsamer Aufruf von 30 Geistlichen zur Durchführung der Volksbefragung

    Liebe Brüder und Schwestern! In ernster Sorge wenden wir uns an Euch mit der eindringlichen Bitte, Eure christliche Verantwortung in der großen Gefahr zu bedenken, in die die Remilitarisierung unser deutsches Vaterland zu stürzen droht! Es ist nicht Deutschland, das seine Wiederaufrüstung braucht, und es ist nicht das deutsche Volk, das sie will ...

  • Frau Dr. Groscurth ist nicht allein

    Westberliner Ärzte protestieren gegen Reuters Willkürmaßnahmen

    Gegen die Entlassung der aufrechten Friedenskämpferin und Ärztin, Frau Dr. Groscurth, erheben große Teile der Bevölkerung schärfsten Protest. Besonders ihre Berufskollegen — Ärzte aus Westberlin — brandmarken die Handlungsweise der Reuterverwaltung. So erklärte Dr Peter Hagemann aus Westberlin, der als Stationsarzt in der Medizinischen Klinik der Charite beschäftigt ist: „Arzt sein und für die Erhaltung des Friedens eintreten gehören zusammen ...

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    Darum, liebe Brüder und Schwestern, bitten wir Euch eindringlich, arbeitet mit für die Volksbefragung gegen Remilitarisierung! Noch nie hat unser Volk mit solcher Einmütigkeit wie heute den Frieden gewollt. Verschafft seinem Friedenswillen Gehör! — Verschafft seinem Friedenswillen Geltung! Die Lage ist ernst ...

  • Brief Jbayerisciier Sozialdemokraten an SPD-Innenminister in Hessen

    Frankfurt/Main (Eig. Ber). Nach der Konferenz von 1000 SPD-Mitgliedern und Funktionären in Frankfurt/Main, die der hessische SPD- Innenminister Zinnkann durch seine Polizei sprengen ließ, richteten südbayerische Sozialdemokraten folgenden Brief an Zinnkann. „Werter Genosse! Beim Verlassen der Stadt Frankfurt/Main ...

  • Stimmscheine und Abstimmungslokale für Seeleute

    Seeleute, Binnenschiffer und sonstige im Verkehr Beschäftigte, die durch ihren Beruf verhindert sind in der Zeit vom 3. bis 5. Juni 1951 in ihrem zuständigen Abstimmungslokal abzustimmen und deshalb auch keinen Stimmschein an ihrem Wohnsitz erlangen konnten, erhalten Stimmscheine bei den nachfolgenden Dienststellen: 1 ...

  • Stadtrat soll Maßnahmen ge^en Rüstungsproduktion treffen

    Nürnberger Frauen demonstrieren gegen Remilitarisierung

    Solingen (ADN), Im Auftrage seiner 17 000 Mitglieder hat der Ortsausschuß Solingen der IG Metall in einem von dem Kollesen Leupold unterschriebenen Protest den Solinger Stadtrat auf die Firmen aufmerksam gemacht, die Bajonett- Teile und andere Kriegsmaterialien herstellen. Es handelt sich um die Betriebe I ...

  • Er schreibt regelmäßig Briefe nach Westdeutschland

    Technischer Direktor Franz, Stahlwerk Brandenburg „Wir müssen als Deutsche, ob bei uns oder im Westen unserer Heimat, den gan= zen Ernst der Situation er* kennen. In der Stunde der Entscheidung über heben und Tod, Krieg oder Frie* den, muß sich jeder seinem Volk gegenüber verant= wortlich fühlen und mit aller zu Gebote stehender Kraft gegen ein neues Massenmorden wenden ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    20. Mai 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 113, Seite 4 B Mehr Selbstverpflichtungen dieser Art! 25 neue Leser für das „Neue Deutschland" zu werben, verpüichtete sich die Genossin Hildegarü Linke in den Hydrierwerken Zeitz bei der Übernahme Ihres neuen Parteidokumentes. Der Genosse Erich Baumberg aus dem Konsum Erfürt verpflichtete sieb bei der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten, 5 neue Leser für das „ND" zu werben ...

  • So argumentierte ich bei der MD-Werbung

    In der Mittagspause trafen wir im Stahl- und Walzwerk Riesa den Genossen Schmieade, der mit 67 geworbenen Abonnements zu den besten sächsischen Werbern für das „ND" gehört. Unermüdlich agitiert er an seinem Arbeitsplatz im Stahlund Walzwerk, um jeden Genossen und auch die parteilosen Arbeiter und Angehörigen ...

  • Bankrotterklärung der Kriegsheizerpresse

    Dag Organ der SPD-Führung in Westberlin, das „Stadtblatt", ist eingegangen. Es ist eingegangen an den gleichen wirtschaftlichen Zuständen, die es selbst tausendfach den Menschen als wünschenswert angepriesen hat, es ist eingegangen an seiner Politik, „Berlin einen Krieg wert" zu machen. Berlin ist alle Anstrengungen für den Frieden wert — sagen die Berliner, und deshalb ist das „Stadtblatt" so pleite gegangen, daß es nicht einmal mehr seine Abonnenten bis zum Monatsende beliefern kann ...

  • Ratgeber zur Verbesserung unserer Parteiarbeit

    „Das Organ des ZK unserer Partei, das ,Neue Deutschland', hilft uns, die Aufgaben unserer Parteileitung in der Maschinenfabrik Haue richtig zu lösen. Seit Wochen habe ich z B. stets den Beschluß des Politbüros unserer Partei vom Februar dieses Jahres über die Verbesserung der Agitationsarbeit bei mir ...

  • Pressewerbung mit Agitation verbinden!

    In der Grundorganisation der SED VI 6 — 295 in der Zentralen Leitung der HO-Industriewaren in Berlin verstand mart, auf was es ankommt: Man darf die Werbung für „Neues Deutschland" nicht als etwas Von der Lösung der gegenwärtigen politischen Hauptaufgaben der Partei Getrenntes durchführen. Deshalb ist es zweckmäßig, wenn Unsere Parteiorganisationen Von den Genossen der Grundorganisation HO-Ihdüstriewären einiges lernen ...

  • Quelle der treffendsten Argumente

    „Liebe Redaktion .Neues Deutschland'! Heute wurde mir erst voll bewußt, wie sehr Du uns Agitatoren hilfst. Selbstkritisch muß ich sagen, daß ich bisher der Meinung War, daß die .Sächsische Zeitung1, die ,Junge Welt' sowie die ,FraU von heute' zu lesen genügt, um gute Aufklärungsarbeit leisten zu können ...

  • ND

    Täglich sdiicke ich zehrt Nummern des „ an meine westdeutschen Freunde

    „Liebes .Neues Deutschland'! Seit einem halben Jahr lebe ich in der Deutschen Demokratischen Republik» da man trotz der Überschriften westdeutscher Zeitungen, in denen oft die Worte Freiheit, Demokratie und Frieden mißbraucht Werden, Versucht hatte, mich itt die Fremdenlegion zu zwingen. Ich kam mit Voreingenommenheit in die Republik, denn ganz ohne Wirkungen war das tägliche Geschrei der Westpresse vom ...

  • Gute Erfahrung mit dem Parteiauftrag

    Um für das Organ des ZK der SED „Neues beutschland" und einige andere Parteizeitungen zu werben, arbeiteten die Genossen im VEB Jertäpharm in Jena mit dem Parteiäüftrag. Sie entwarfeh — und das war ein Vorteil — Sofort einen Plan, wie 6ie an die Lösung dieser Aufgabe herangehen Wollen. Da wurden zunächst 26 Genossen, Vor allem die Agitatoren^ zusammengerufen ...

  • Heifer für die Zirkelarbeit

    „Liebe Genossen! ■.. Den Artikel von E. Paterna, der bereits am 31. Januar erschien, habe ich sorgfältig studiert. Dazu den von Fred Oelßner, „Der Kampf Ernst Thälmanns um die Partei neuen Typus", in der Ausgabe vom 16. Juli 1950, auf den ich beim Nachsuchen gestoßen bin. Ich hebe mir das „ND" sorgfältig auf, werde mir aber künftig noch ein Literaturverzeichnis dazu anlegen, Um das Nachsuchen zu erleichtern ...

  • Hier mu§ noch aufgehölt werden!

    Im FDGB-Erholüngsheim „Zur Sonne" in Neustadt gibt es keine Zeitungen für die Gäste. Warum wirbt man dort — und auch in anderen Heimen — nicht für das „ND"? An der Arbeiter- Uöd Bauernfakultät in Jena überließ man die Werbung den LiteratürobleUten. Weder Agitatoren noch Funk, Wandzeitung oder Sichtwerbung wurden zur Pressewerbung herangezogen ...

  • Mehr Selbstverpflichtungen dieser Art!

    25 neue Leser für das „Neue Deutschland" zu werben, verpüichtete sich die Genossin Hildegarü Linke in den Hydrierwerken Zeitz bei der Übernahme Ihres neuen Parteidokumentes. Der Genosse Erich Baumberg aus dem Konsum Erfürt verpflichtete sieb bei der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten, 5 neue Leser für das „ND" zu werben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND - Propagandist Agitator und Organisator im Friedenskampf

    Groljö Erfolge in der Werbung für das Organ des Zentralkomitees unserer Partei / Ausdruck des sdinellen Wadistums der Friedenskräfte

    Der Parteisekretär:

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  • *Von Mexiko bis Japan, von Lappland bis Südafrika"

    Der Präsident äes WÖÖJ» Enrico Öerlihguer, vor Delegierten aus 42 Ländern über den Stand def Vorbereitungen tüffi Festival

    Berlin (Eig. Ber.). Am Eröffnungstafee der 2. Tagung fles internationalen Festkomitees für die tlt. Weltfestspiele der Jugend und Studenten standen im Mittelpunkt die Referate des Präsidenten des Weltbundes der Demokratischen Jügehd, Enrico Beflingüer, und des Vorsitzenden des Weltbundes der Studenten ...

  • »Wir nehmen vier Erbauer hei uns auf"

    Schicken Sie die Kinder absichtlich zur Bahn? fragten Neuangekommene

    Heule läuft in Berlin eint erneute große Quartierwerbung der FDJ für die Teilnehmer an den Weltfestspielen der lugend und Studenten im August, für die Jungen und Mädel aus allen Ländern der Erde, die entschlossen auch dafür kämpfen, daß in Berlin nicht eines Tages wieder die Alarmsirenen heulen und Menschen unter Trümmern begraben werden ...

  • Studenten dienen dir Sadii dös Friedens

    Josef Gröhman, Vorsitzender des Weltbundes def Stüä§ntefli über die XL Akademischen SömtnörsBieie in tierlirl

    Der Internationale Studentenbund (ISB) hoffe damit einen Beitrag zu dem Programm der III. Weltfestspiele zu leisten Und hierdurch gleichzeitig eine größtmögliche Zahl von Jugendlichen zur Teilnahme zu bewegen. Der Widerhall bei den Studenten war größer als je zuvor. Die Vertreter von Stüdehtenörgärilsätion&n urid Studentensportorganisationen aus 21 Ländern erklärten sich bereit; an den Vorbereitungsarbeiten für die XI ...

  • jetzt fallen Jessup die Ausreden schwer

    Bericht von der 55. Sitzung der Konferenz der Außenminister-Stellvertreter in Paris

    Die französische Presse behandelt den neuen Vorschlag der Söwjetdelegatiori, der in der Sitzung am Donnerstag eingebracht wurde, sehr eingehend. Ein bedeutender Teil der Pariser bürgerlichen Zeitungen muß zugeben, daß sich die Delegation der UdSSR' ernsthaft bemüht, der Vorkonferenz die Erfüllung ihrer Aufgaben zu ermöglichen ...

  • Weltfriedensbewegung in Aktion

    Berlin (Big, Ber,). Fast 250 Millionen Menschen guten Willens in den verschiedensten Ländern haben tlen Berliner Appell des Weltfriedensrates für den Abschluß eines Friedertspaktes zwischen den fünf Großmächten bereits unterzeichnet. Die größten Ausmaße hat die Kampagne für einen Friedenspakt, gegen die Remilitarisierung Japans in der Chinesischen Volksrepublik ahgenommen, wo schon annähernd 220 Millionen chinesischer Patrioten ihre Unterschrift unter den Friedensappell gesetzt haben ...

  • „Die Zeit ist vorbei"

    Zur Inspektionsreise des britischen Außenministers Morrison

    London/Bonn (Eig. Ber.). „Die Zeit ist vorbei, in der die Deutschen gegen ihren Willen Befehlen gehorchen." Diese Feststellung trifft die britische Wirtschaftszeitung »Economist" vor der Inspektionsreise des britischen Außenministers Morrison nach Bonn. Bekanntlich ist der Zweck dieser Reise, Vereinbarungen über den Transport neuer britischer InterventionstrurJpen nach Westdeutschland zu treffen und Ufa deutsches Kanonenfutter zu werben ...

  • heute und merken

    Dieses kleine Mädchen mit den blitzenden Augen ist Ljuda Smoljak, Schülerin der 4. Klasse der Mädchenmitfelschule in Stalino. Vor ihr, auf der Schulbank, liegt ihr Aufsatzheft, und auf einer neuen Seite schrieb sie soeben die Über= schrift ihres Aufsatzes: „Was bedeutet das Wort Erbauer' und welche Menschen nennen wir so?" Ljuda strahlt ...

Seite 6
  • Q/JÖl cA^UHfvdteA /jutwv

    VON^SHIILET 6RARAM

    Atu dem Amerikanischen von Ruth Gerull-Kardtu — Copyright 1951 by Dietz Vertag GmbH. Berlin 39. Fortsetzung „Lesen Sie Jefferson", knurrte er, als sei das der endgültige Beweis, „seine Notizen über Virginia sagen genau dasselbe." Niemand erwiderte etwas. Sie beschäftigten sich alle mit ihren Papieren, und im selben Augenblick kam auch Major L'Enfant gebieterisch in das Zimmer geschritten und begann, mit lauter, nervöser Stimme Anweisungen zu geben ...

  • 5000 JAHRE CHINESISCHE KUNST

    Eine Ausstellung von großer künstlerischer und politischer Bedeutung f Erster Überblick

    Eines der bedeutendsten künstlerischen und politischen Ereignisse der letzten Jahre in Deutschland ist die vor wenigen Tagen in Berlin auf der Museumsinsel eröffnete Ausstellung „5000 Jahre chinesische Kunst". Die große chinesische Volksrevolution hat nicht nur die Massen befreit, sondern auch die im Feudalismus erstarrte große Tradition der Kunst ...

  • Meister des Holzschnitts

    Am Eingang zum Graphiksaal begrüßt eine Plakette des Bildhauers Dschang Ssung-ho, die die beiden Persönlichkeiten darstellt, denen die Kunst des neuen China entscheidende Anregungen verdankt. Mao Tse Tung und Lu Hsin (1831 bis 1936). Drei Techniken sind vertreten, der Schwarz-weiß-Holzschnitt, der Farbholzschnitt und der Farbdruck, der sowohl auf litho- als auch auf xylographischem Wege vervielfältigt wird ...

  • Der Appell Mao Tse Tungs

    Die Künstler der Volksrepublik China folgen hier den richtungweisenden Darlegungen Mao Tse Tungs, der bereits im Jahre 1942, also mitten im Kriege, das Problem der Mitarbeit der Künstler im politischen und gesellschaftlichen Leben für so wichtig hielt, daß er dieses Problem in Yenan drei Wochen lang mit Künstlern aus ganz China diskutierte ...

  • Eine neue Kultur

    Wenn die chinesischen Künstler auf diesem Wege fortschreiten, so werden sie zweifellos einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems der neuen Kunst leisten, werden sie nach der politischen Revolution auch die künstlerische Revolution vollenden Aus diesem Grunde ist die Ausstellung für alle fortschrittlichen Menschen, insbesondere aber für unsere Künstler, von der allergrößten Bedeutung ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 19.00: Berlin ruft die Jugend der Welt — 20.15: Der Waffenschmied — 23.00: Aus der Arbeiterbewegung. 12.05: Mittagskonzert — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 14.45: Kultur heute und morgen — 15.20: Musik für die Jugend — 15.50: Aus deutschen Zeitschriften — 16 ...

  • Die Neujahrsblatter

    Bald lagen Farbdrucke einer völlig neuen Art vor. So wurde die neue Graphik geboren, die Kampf und Sieg, Leiden und Freuden des Volkes mit revolutionärem Herzen und hervorragendem künstlerischen Können gestaltet, lebendig und packend widerspiegelt. Diese Entwicklung hatte aber schon Vorläufer, und wir können in der Ausstellung die historische Entwicklung genau verfolgen ...

  • Zwei Jahrzehnte Ölmalerei

    Der Ölmalerei sind drei Räume gewidmet. Obwohl diese Technik in China erst rund zwei Jahrzehnte entwickelt wird, sind in dieser kurzen Zeit schon eindrucksvolle Erfolge errungen. Die größte Zahl der Bilder ist Mao Tse Tung gewidmet (eindrucksvolle Beispiele: das von einem Künstlerkollektiv gemalte große Gemälde im dritten Saal und das Bild „Mao Tse Tung in Yenan" von Hsia Feng) ...

  • Deutsche Kulturschaffende an den Bundesrat

    Auf Vorschlag eines sozialdemokratischen Teilnehmers aus Hannover nahm der Erste Deutsche Kulturkon;*reß am Freitag eine Entschließung zur Frage des Friedens an, die dem westdeutschen Bundesrat in Bonn zugeleitet werden wird. Die En^sch'ießunc; hat folgenden Wortlrut: ..Das heiligste und unveräußerliche Recht eines Volkes ist, über die S^~ucksalsfra<*e Krieg oder Frieden selbst zu entscheiden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 20. Mai 1951 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 9.15: Musik und Dichtung — 12.00: Sonntagskommentar — 16.10: Kleines Kabarett zum Thema Schule — 16.55: Direktübertragung der zweiten Hälfte des Fußballspiels Leipzig gegen Erfurt in Chemnitz — 19.03: Stimme des Friedens — 20.15: Deutschland-Expreß ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 10.10: Musik und Dichtung — 11.00: Aus deutschen Ländern — 13.00: Sonntagskommentar — 15.30: Eine Reise durch die Volksdemokratien — 16.55: Direktübertragung der zweiten Hälfte des Fußballspiels zwischen Leipzig und Erfurt in Chemnitz — 19.15: Wir lieben das Leben — 22.10: Quergefunktes ...

  • Ja zum Frieden

    „Als Arzt begrüße ich die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland noch im Jahre 1951", erklärte Dr. Sitte, Chefarzt der Poliklinik Memhardtstraße. „Die Folgen der Grausamkeiten des vergangenen Krieges, die gerade wir Ärzte aus nächster Nähe miterleben mußten, sind noch längst nicht überwunden, und schon hetzen gewissenlose Menschen zu einem neuen Kriege ...

Seite 8
  • Hamburger Sportler für Volksbefragung

    Erschreckende Zustände erfordern westdeutsche Notsportgemeinschaften

    Unter den über 4000 westdeutschen Sportlern, die während der Pfingsttage in unserer Deutschen Demokratischen Republik weilten, befanden sich auch einige Mannschaften des SV Eimsbüttel Hamburg, die am Pfingstsonntag in Halle mit den Frauen, Männern und der Jugend der Genossenschaften Halle zusammentrafen ...

  • Die Sportler stemmen begeistert zu

    Die überwiegende Mehrheit unterstützt die Volksbefragung

    Mit einer großen Begeisterung schalten sich die Sportler in unserer Deutschen Demokratischen Republik und in der überwiegenden Mehrheit auch in Westdeutschland in die Vorbereitungsarbeiten zur Volksbefragung ein. In immer größerer Anzahl gehen in den letzten Tagen in unserer Redaktion Zustimmungserklärungen und Selbstverpflichtungen von Sportlern ein, die ein deutlicher Beweis dafür sind, daß die Volksbefragung die ureigenste Sache aller friedliebenden Sportler, in ganz Deutschland ist ...

  • Dein „Ja", Mutter, schützt dein eigenes Kind

    Der Mord an Ingrid Ludwig ist eine Mahnung an alle Westberliner Eltern

    Vor einem Jahr horchten die Westberliner Mütter zum erstenmal entsetzt auf, als sie erfuhren, daß die viereinhalbjährige Margit Holzhausen von einem entmenschten Sittlichkeitsverbrecher ermordet wurde. Wenige Wochen später geschah der kleinen Petra Koch das gleiche. Die Angst um ihr eigenes Kind hat die Mütter in Westberlin seitdem nicht mehr verlassen ...

  • Frischer Wind in der Cantianstraße

    Studenten entwarfen und bauen mit fortschrittlichsten Methoden ihr Stadion de» Friedens

    Ei erübrigt sich, die Gesichter der älteren Baufachleute zu schildern, denen im Herbst des vergangenen Jahres 17 Baustudenten der Blankenburger Ingenieurschule in Osterwiek den Schlüssel eines Neubauernhauses überreichten, das sie durch die Anwendung fortschrittlicher Baumethoden in 35 Stunden (in Worten: fünfunddreißig) errichtet hatten ...

  • Aufklärungsarbeit in Betrieben verbessert sich

    Volkskorrespondenten berichten aus dem TRO und der „Glühl ampe" über die Volksbefragung

    „Auf die Initiative von drei Westberliner Kollegen unseres Werkes, "die sich zu einer aktiven Mitarbeit im Volksbefragungsausschuß gegen die Remilitarisierung bereit erklärt hatten, wurde im Betrieb eine neue Methode der Agitation entfaltet. Täglich werden etwa 15 Westberliner Kollegen zu einer zwanglosen Aussprache eingeladen, bei der jeder frei und offen seine Meinung über die Volksbefragung äußert ...

  • Westberliner Gruppen mit an der Spitze

    Die Ausscheidungen für die Weltfestspiele

    In drei großen Veranstaltungen traten Ende dieser Woche im überfüllten Friedrichstadt-Palast 73 Kulturgruppen mit insgesamt 2100 Mitgliedern aus ganz Berlin mit ihren Programmen zu den Ausscheidungen für die Weltfestspiele der Jugend und Studenten auf. Schöpferische Kräfte, jugendliche Begeisterung und kämpferische Friedensbereitschaft kamen so stark zum Ausdruck, daß es der Fachjury der Landeskulturkommissionen der- FDJ sicher nicht leicht war, Entscheidungen zu treffen ...

  • Kieler Boxer ohne Mannschaftssieg

    Karlshorster Heinze schlug den Kieler Einfeldt nach Punkten

    Nachdem es der bekannten kampfstarken Boxstaffel von Holstein Kiel in der Hauptstadt nicht gelungen ist, einenMannsehaftssieg herauszuholen, darf man gespannt sein, wie sie heute gegen BSG Konsum Neuruppin abschneiden wird. Der erste Start der norddeutschen Box-Gäste mit den NSFern in der Kindl-Brauerei war durch den Regen in den Leistungen beeinträchtigt und endete mit einem für die NSFer ziemlich günstigen Unentschieden (10 :10) ...

  • Jetzt helfen alle mit

    Liebes „Neues Deutschland'! Es ist gar nicht so schwer, Quartiere für die Weltjugendfestspiele zu werben. Man muß die Menschen nur ansprechen, denn die meisten sind gern bereit, junge Friedenskämpfer in ihr Haus aufzunehmen. Das habe ich gesehen, als ich an einem der vergangenen Sonntage in das Haus Kaiserstraße 23 in Oberschöneweide kam ...

  • Unsere Leser haben das Wort:

    Eine Frage an alle

    Liebes „Neues Deutschland'"! Die Angestellten des Postamtes NO 55 haben in unseren Häusern, Storkower Straße, - Zettel angeklebt, auf denen die Frage an die Mieter gerichtet wird, was sie für die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung Deutschlands tun. Darauf möchte ich antworten: Als Invalide setze ich meine ganze Kraft dafür ein, den Kriegsverbrechern ein Halt zu bieten ...

  • Der Sorglosigkeit mitten ins Herz

    Eine vorbildliche Aktion von Kollegen der Transportzentrale

    Einige Kollegen der Groß-Berliner Transportzentrale besuchten am Sonnabendfrüh den Stadtrat für Wirtschaft, Duschek, und überreichten ihm zu seiner größten Überraschung ein „Geschenk" besonderer Art: zwei Lastwagen voll Briketts. Das Überraschende an. diesem Geschenk war nicht die Menge (denn Kohlen gibt es int demokratischen Sektor genug), sondern seine Her kunft ...

  • /Werbekampagne vor dem Abschluß

    Am 19. Mai ergab sich im Wettbewerb bei der Werbung neuer Abonnenten für das „ND" folgender Stand: Mitte.......v . Ministerien Prenzlauer Berg . . . . Lichtenberg Weißensee Köpenick Treptow Pankow VP-Inspektionen . . . . Friedrichshain ßensee von ihrem Recht Gebrauch gemacht. In vielen Fällen übernahmen die Hausvertrauensleute die Einsicht in die Wählerlisten für ihre Mitbewohner ...

  • Deine PARTEI rnfl dich

    Achtung! Propagandisten, Zirkelleiter aller Kategorien und Agitatoren! Am Dienstag, dem 22. Mai, um 18.30 Uhr, findet im großen Lektionssaal des Parteikabinetts, Französische Str. 35/39, eine öffentliche Lektion statt. Thema: „Marxismus-Leninismus und die nationale Frage. — Der Kampf des deutschen Volkes um seine Einheit ...

  • Alle Berliner sind eingeladen!

    an den Republikausscheidungen der Sieger im Wettbewerb der besten Chöre, Orchester, Tanz- und Laienspiele der Jugend und Studenten am heutigen Sonntag teilzunehmen. Alle Veranstaltungen können kostenlos und ohne Eintrittskarte besucht werden. Es treten auf die Jugendorchester im Deutschen Theater von ...

  • „Das verstehe ich nicht

    Liebes „Neues Deutschland"! In meinem Betrieb haben ein paar Kollegen ein Streichorchester gegründet. Trotz meiner ständigen Bemühungen, Notenmaterial für dieses Orchester zu bekommen, habe ich bis zum heutigen Tage nur Schwierigkeiten gehabt. Arbeiterlieder in Orchesterbesetzung gibt es überhaupt nicht, von den neuen Liedern gar nicht zu reden ...

  • Großkundgebung

    statt, zu der alle Berliner Mädel und Jungen eingeladen sind. Es sprechen der Generalsekretär des Zentralkomitees des Komsomol, N. A. Mldiallow; Liang Ken, China; Pierre Debray, ein katholischer Schriftsteller aus Frankreich; der bekannte Rennfahrer Manfred v. Brauchitsch, Präsident des westdeutschen Komitees zur Vorbereitung der Weltfestspiele, sowie Vertreter der englischen und amerikanischen Jugend ...

  • Was jeder Bürger wissen muß!

    Hast auch Du Dich schon überzeugt, ob Dein Name in der Abstimmungs- , liste für die Volksbefragung enthalten ist? Die Abstimmungslisten liegen täglich in allen ^Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik und in den Verwaltungsbezirken von Groß- Berlin aus. Jeder Bürger sichert sich durch Einsichtnahme ...

  • „Tag der Jugend" in der Seelenbinder-Halle

    Ein Eissportfest für die Jugend wird heute in der Werner-Seelenbinder-Halle veranstaltet. Im Mittelpunkt steht ein Eishockeyspiel zwischen Motor Berlin und Einheit Dresden. Schaulaufen der DDR- Spitzenklasse wird das um 17 Uhr beginnende Fest umrahmen.

  • „Denkt an uns. stimmt mit Ja"

    Lichtenberger Schulkinder trugen gestern auf ihren Schulmappen Friedenstauben durch die Straßen und forderten mit Losungen wie „Denkt an uns, stimmt mit Ja", „Wir wollen den Frieden" die Erwachsenen zur Teilnahme an der Volksbefragung auf.

  • Wie wird da» WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Wechselnd wolkig, zeltwefflg" aufgeheitert, ziemlich warm. Tageshöchsttemperaturen über 20 Grad, nachts zwischen 10 und 14 Grad, schwache bis mäßige Südostwinde. HauvtwetterdlenstsieU*

  • Sichert euer Abstimmungsrecht

    Am 18. Mai konnten die Berliner zum erstenmal Einsicht in die Abstimmungslisten für die Volksbefragung nehmen. Am besten haben an diesem Tag die stimmberechtigten Einwohner von Wei-

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Mächtiger Ruf der Welt Jugend: „Frieden!" Die Volksbefragung findet statt! Westdeutsche Heringe und die „Sieherheitsinteressen" der USA Klare Stellungnahme gegen die Remilitarisierung gefordert Heimkehrer-Organisation für Abstimmung Nach sowjetischem Vorbild Produktion steigern Handelsabkommen HDR-Volkspolen Wettbewerb der Berliner Betriebe Erich-Weinert-Ensemble gab den Auftakt (3) Werden die in der Verfassung festgesetzten Grundrechte offensichtlich verfetzt. Zentraler Anssdraß für Volksbefragung in AUF DER FRIEDENSWACHT „Unser Ja am 3. Junn Was sollte sonst wohf McC/oy von Ihnen denken ? Schwermaschinen vorfristig für den Plan
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