Ausgabe vom 25.02.1951

• Westdeutsche Friedensbewegung in der OffensiTe

  Kapitänleutnant a. D. von Mücke vor dem Weltfriedensrat über Westdeutschlands Kampf gegen die Remilitarisierung

  B e r 1 i n (Eig. Ber.). Die Delegierte des heldenhaft um seine Freiheit kämpfenden koreanischen Volkes, Che Den S u k, wurde am dritten Tag der Beratung des Weltfriedensrates minutenlang stürmisch und begeistert begrüßt. Erschüttert folgten die Delegierten ihrem anklagenden Bericht über die barbarischen Greueltaten der amerikanischen Interventen in ihrer Heimat ...

• Die Völker werden Aehesons Pläne zerschlagen!

  ■ Interview mit IIja Ehrenburg und dem Dekan von Canterbury über die neueste Remilitarisierungserklärung der USA

  Berlin (Eig.Ber./GL). Der sowjetische Schriftsteller IIja Ehrenburg gewährte unserem Berichterstatter auf der Tagung des Weltfriedensrates ein kurzes Interview zu der Erklärung offiziöser Kreise in Washington, die amerikanische Regierung werde die Remilitarisierung Westdeutschlands ohnft Rücksicht auf die sowjetischen Einwände weitertreiben ...

• Neuregelung bringt mehr und bessere Textilien

  Die Werktätigen stimmen der Aufhebung der Rationierung fast aller Textilien lebhaft zu

  Berlin (Eig. Ber.). Die Aufhebung der Rationierung für fast alle Textilien, die damit verbundenen Preissenkungen der HO und die Verbesserung der Qualität der Bekleidungsstücke hat unter der Bevölkerung unserer Republik und in Berlin lebhafte Zustimmung gefunden. Arbeiter, Angestellte und Bauern begrüßen diesen Schritt als eine wahre Friedenstat ...

• Wir Frauen wollen den Frieden

  Protest des DFD gegen die Anwerbung weiblicher Söldner

  In einem Aufruf protestieren der Demokratische Frauenbund Deutschlands und der Demokratische Frauenbund Berlins gegen die Anwerbung Westberliner Frauen und Mädchen im Alter von 18 bis 25 Jahren für die Bildung einer weiblichen Söldnerarmee. In dem Schreiben heißt es: „Wir werden den Reuter-Magistrat für seine verbrecherische Handlung verantwortlich machen ...

• Empfang bei Armeegeneral Tschnjhow

  Bei dem Empfang waren anwesend: der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer, Johannes Dieckmann, die stellvertretenden Miniserpräsidenten Walter Ulbricht, Otto Nuschke, Heinrich Rau, Hans Loch und andere prominente Politiker und Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik sowie Vertreter der diplomatischen und militärischen Missionen in Berlin ...

• Stalin weist den Völkern den Weg zum Sieg KP Großbritanniens zum Stalin-Interview / Zustimmung an der Saar

  Warschau (Eig. Ber.). „Aus Moskau vernimmt man wieder die Stimme des Friedens", stellt die Zeitung „Trybuna Ludu" fest. „Die höchste moralische Autorität der Gegenwart — J. W Stalin — hat gesprochen, und jedes Wort dieses Interviews ist ein zermalmender Schlag gegen die Aggressoren, eine mächtige Waffe in den Händen der Verteidiger des Friedens ...

• Otto Grotewohl an J. W. Stalin

  Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, richtete an den Vorsitzenden des Ministerrates der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Generalissimus Stalin, folgendes Telegramm: „Gestatten Sie, Herr Generalissimus Stalin, Ihnen im Namen der Re* gierung ...

• Ehrung für die Sowjetarmee

  Die Völker begehen festlich den 33. Jahrestag der Gründung

  Berlin (Eig. Ber.). Der 33. Jahrestag der Gründung der Sjwjetarmee, der Armee des Friedens, wurde in den Ländern der Volksdemokratien feierlich begangen. So fand am Donnerstag im Warschauer „Theatr Polski" eine Festveranstaltung statt, an der der Präsident der Republik Polen, Bierut, Ministerpräsident Cyrankiewicz und Marschall Rokossowski teilnahmen ...

• Großkundgebung mit Pietro Nennt

  Das Deutsche Komitee der Kämpfer für den Frieden veranstaltet heute, 10 Uhr, im Friedrichstadt-Palast aus Anlaß der Tagung des Weltfriedensrates; eine'Großkundgebung. Es sprechen PietroNenni (Italien), Alexander Kornejtschuk (Sowjetunion), Kuo. Mo Jo (China) und Fletcher'(USA). Allefriedliebenden Her litt er werden aufgerufen, sieh an dieser Kundgebung zu beteiligen ...

• Die Lehren von Brandenburg

  Vor Willi Stoph

  Die Stellungnahme des Sekretariats des Zentralkomitees zur Verbesserung der Arbeit im Stahlwerk Brandenburg hat in vielen volkseigenen Betrieben, vor allem in der Metallurgie, aber auch in anderen Zweigen, bereits ein lebhaftes Echo gefunden. Unsere Genossen in den Betrieben diskutieren die vom Sekretariat angeschnittenen Fragen und bringen dabei sehr richtig zum Ausdruck, daß die in dem Beschluß behandelten Fragen nicht nur Bedeutung für die Arbeit im Stahlwerk Brandenburg haben ...

• Weltfriedensrat vertritt die Völker

  „Prawda": Friedenskämpfer tragen erhöhte Verantwortung

  Moskau (ADN). „Schon die ersten Tage der Beratungen des Weltfriedensrates zeigten deutlich die unbeugsame Entschlossenheit der friedliebenden Völker, die Sache des Friedens zu verteidigen und die verbrecherischen Pläne der USA-Kriegsbrandstifter zu vereiteln", schreibt die „Prawda" am Sonnabend. „In ...

• Bonn soll Volksbefragung einleiten

  Bevölkerung macht Remilitarisierung nicht mit / Sozialdemokraten befürworten Aktionseinheit

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der gegenwärtig an der Tagung des Weltfriedensrates in Berlin teilnehmende Geschäftsführer des westdeutschen vorbereitenden Ausschusses gegen die Remilitarisierung, Herbert Jentzen, erklärte in einem Interview, daß das Schwergewicht der Arbeit in Westdeutschland in den Vorbereitungen zu einer Volksbefragung gegen die Remilitarisierung liege ...

• Zur Europäischen Arbeiterkonferenz

  Vorbereitende Komitees gebildet / Vereint gegen Remilitarisierung

  Berlin (Eig. Ber.). Der am Freitag vom Initiativ-Komitee zur Einberufung der Europäischen Arbeiterkonferenz gegen die Remilitarisierung Deutschlands an die Arbeiter aller Länder gerichtete Appell zum gemeinsamen Kampf gegen die Wiederaufrüstung hat die Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma Walther in Schwerin veranlaßt, ein vorbereitendes Komitee für diese Konferenz zu bilden ...

• Wann endlidi antwortet der Bundestag?

  Verstärktes Ost-West-Gespräch zwischen Landkreisen sowie Industrie- und Handelskammern

  Erfurt (Eig. Ber.). „Seit dem großzügigen Appell unserer Volkskammer an den Bundestag in Bonn zur Aufnahme gemeinsamer Besprechungen im Interesse unseres ganzen Volkes werden von den offiziellen Stellen der Bundesorgane nur einige leere Ausflüchte, dafür aber um so mehr Schritte zur Vorbereitung eines amerikanischen Krieges in Deutschland bekannt", heißt es in einem Brief des ehemaligen Kriegsteilnehmers F ...

• Macht 1951 zum fahr des Friedensvertrages!

  Westberliner appellieren an den Weltfriedensrat / Sonderleistungen der Werktätigen

  Das Landesfriedenskomitee Hamburg verpflichtete sich in einem Grußtelegrarnm an den Weltfriedensrat, die Hamburger Bevölkerung zur Volksbefragung gegen die Remilitarisierung zu mobilisieren. Magdeburg (Eig. Ber.). Eisenbahner der Reichsbahndirektion Magdeburg haben zur Tagung des Weltfriedensrates in Berlin von westdeutschen Reisenden 645 Unterschriften gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands gesammelt Halberstadt (Eig ...

• William Z. Foster 70 Jahre alt

  Glückwunschschreiben des Zentralkomitees der SED Das ZK der SED sandte an den Genossen William Z. Foster, New York, folgendes Glückwunschschreiben: Lieber Genosse Foster! Zu Deinem 70. Geburtstag senden wir Dir fm Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unsere brüderlichen Grüße und wünschen Dir ein langes Leben und weitere erfolgreiche Arbeit für die Sache des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus ...

• USA besdileunigen Remilitarisierung

  Acheson in Zeitnot / Jede Tarnunq f allenqelassen

  Washington (AP / ADN / Eig. Ber.). Ohne Rücksicht auf eventuell stattfindende Viererbesprechungen und „ungeachtet der sowjetischen Einwände" will die USA-Regierung die Remilitarisierung Westdeutschlands beschleunigen, wurde halboffiziell in Washington erklärt. Acheson wolle, bevor noch eine Viererkonferenz zur Remilitarisierung Westdeutschlands Stellung nehmen kann, „vollendete Tatsachen" schaffen und „unter keinen Umständen nachgeben" ...

• Westdeutsche nach Korea verschachert!

  Adenauer zwingt Westpolizisten zum Einsatz in Korea

  Magdeburg (Eig. Ber.). Nicht nur die deutschen Söldner der französischen Fremdenlegion werden für den amerikanischen Krieg in Korea verschachert, sondern auch die Angehörigen der westdeutschen Polizei müssen bereits in Korea verbluten. Einen erschütternden dokumentarischen Beweis dafür, wie die Sklavenhalter ...

• Zu den Weltjugendlestspielen

  Bekanntmachung des Ministerium« des Innern Berlin (ADN). Das Ministerium des Innern der Deutschen Demokratischen Republik gibt zur Durchführung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden in der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, vom 5. bis 19. August 1951 folgendes bekannt „Um eine gute ...

• Das Sowjetvolk stimmte für Stalin

  Ergebnisse der Wahlen für die Obersten Sowjets der Republiken

  Danach haben in diesen Unionsrepubliken insgesamt 11165912 Wähler von" 11 167 551 Stimmberechtigten am vergangenen Sonntag ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung betrug im Durchschnitt über 99,9 Prozent. Für die Kandidaten des Blocks der Kommunisten und Parteilosen summten 11154 153 Wähler, dagegen 11 288 ...

• Korea verteidigt den Weltfrieden

  Minister Tsche Tschang Ik: „Wir wissen, wofür wir kämpfen!"

  Phoengjang (ADN). Die Volksarmee und die chinesischen Freiwilligen setzten an der ganzen Front die Kämpfe fort, berichtet das Sonnabend-Kommunique der koreanischen Volksarmee. Bei Seoul vernichtete die Volksarmee vier Panzer und schoß ein Flugzeug ab. Budapest (ADN). Das koreanische Volk weiß, daß der ...

• Vor dem II. Parteitag der Ungarischen Partei der Werktätigen

  Sowjetische und deutsche Genossen in Budapest eingetroffen Budapest (Eig. Ber.). Als Delegierte der Sozialistischen Einheitspartei der KPdSU (B) trafen am Freitag die Deutschlands Fred Oelssner und Genossen Judin und Ponomarenko Ernst Lohagen sowie zwei Delegierte in Budapest ein, wo sie als Gäste .der KPD eingetroffen, die vom am II ...

• Nazigenerale auf dem Petersberg

  Auf dem Petersberg bei Bonn verhandeln deutsche Generale des zweiten Weltkrieges über Einzelheiten der Aufstellung, über Bewaffnung und strategischen Einsatz deutscher Divisionen. Die Arbeitsämter sind zu Rekrutierungsbüros ausersehen. Kasernen, die bisher Flüchtlingen als Wohnungen dienten, wurden geräumt, neue Kasernen wurden gebaut, Tausende von Wohnungen für Offiziere und Unteroffiziere der Besatzungstruppen zusätzlich beschlagnahmt ...

• Die Arbeiter an der Spitze des Nationalen Kampfes

  In Hannover wandten sich 1000 Arbeiter der Conti-Werke in einer Entschließung gegen die Remilitarisierung. Am 5. Februar forderte die Delegiertenversammlung des deutschen Gewerkschaftskreisausschusses Meile in einer Entschließung den Bezirks- und Hauptvorstand des DGB auf, gegen die Remilitarisierung gewerkschaftliche Kampfmittel einzusetzen ...

• Massenbewegung für Volksbefragung gegen Remilitarisierung schwillt an

  Seit der Essener Tagung und der wenige Tage später vollzogenen Konstituierung des Vorbereitenden Ausschusses für eine Volksbefragung häufen sich die Zuschriften und Zustimmungen zu der in Essen geforderten Volksbefragung. Es ist unmöglich, hier alle diese Manifestationen anzuführen. Ich will mich deshalb auf einige besonders kennzeichnende Beispiele beschränken ...

• Die Forderung der für eine Volksbefragung

  Essener Konferenz setzt sich überall durch

  Eine Abstimmung bei der Firma Meßgeräte in Stuttgart ergab 95 Prozent gegen die Remilitarisierung. 1000 Werkangehörige der Firma Mahle, Stuttgart, Feinmeßwerk, nahmen einstimmig eine Resolution gegen die Aufrüstung und Remilitarisierung an. In einer ganzen Reihe von Städten bestehen bereits Ausschüsse, die die Volksbefragung vorbereiten, unter anderem in Mannheim, Heidelberg, Eßlingen, Karlsruhe usw Aus der Reihe der Willenskundgebungen aus dem ...

• Die große Verantwortung des deutschen Volkes zur Erhaltung des Friedens

  Wir wissen, daß noch viel zu tun übrigbleibt, und sind uns der gro/3en Verantwortung bewußt, die gerade auf der westdeutschen Bevölkerung im Kampf für den Frieden liegt. Wir wissen, daß die friedliebenden Völker auf uns schauen und daß wir keine Stunde versäumen dürfen, um die Remilitarisierung und Wiederaufrüstung Westdeutschlands unmöglich zu machen und die friedliche Vereinigung unseres Vaterlandes zu erkämpfen ...

• Rüstung drosselt Verbrauchsgüter-Produktion

  Die westdeutsche Schwerindustrie, die am Hitlerkrieg Milliarden verdiente, ist eifrig dabei, sich bei der Verteilung der Geschäfte ihren Anteil zu sichern. Die Produktion von Gebrauchsgütern wird gedrosselt, Kohle für Rüstungszwecke beschlagnahmt und exportiert, ohne Rücksicht auf den notwendigen Bedarf der Bevölkerung ...

• Die Volksbefragung gegen Remilitarisierung muß durchgesetzt werden!

  Das Wissen um die Kraft des Weltfriedenslagers stärkt die Zuversicht des deutschen Volkes

  „Ich spreche zu Ihnen als ein Werftarbeiter aus Hamburg, den seine Kollegen zum Vorsitzenden des Betriebsrates der Deutschen Werft gewählt haben. Herr Farge hat gestern in seinem großangelegten Referat einen Überblick darüber gegeben, wie es zur gegenwärtigen Zuspitzung der internationalen Lage gekommen ist, und er hat insbesondere die Lage in Westdeutschland, die Vorbereitungen für eine Remilitarisierung und Wiederaufrüstung Deutschlands, behandelt ...

• Die Massen beginnen Kriegshetze zu durchschauen

  Das deutsche Volk, das im Hitler- Krieg so unendlich viel gelitten und die Bombennächte noch nicht vergessen hat, wird durch die Trümmerwüste seiner Städte und Dörfer an die Grauenhaftigkeit des modernen Krieges gemahnt. An dem schrecklichen Schicksal Koreas, den Grausamkeiten des Bombenterrors der USA kann es täglich ablesen, was ihm droht, wenn die Absichten der Kriegsbrandstifter Wirklichkeit werden ...

• Ruhrkumpel fahren keine Panzerschichten

  Zahllose Menschen unserer Heimat haben die Folgen dieser Hetze erkannt und warnen davor, noch einmal auf diesen Schwindel hereinzufallen. Die wachsende Erkenntnis in unserem Volk, daß Remilitarisierung und Wiederaufrüstung den Krieg bedeuten, gilt es jetzt, so stark wie nur möglich zu machen. Die Ablehnung ...

• Erklärung des britischen Friedenskomitees London (ADN/Eig. Ber.). Der Exekutivausschuß des britischen Friedenskomitees ermächtigt seine Vertreter, die an der Tagung des Weltfriedensrates in Berlin teilnehmen, dem Rat folgende Vorschläge zu unterbreiten

  1. Den Volkern der Welt Fragen vorzulegen, die mit der Aufrüstung Westdeutschlands verbunden sind; 2. praktische Vorschläge über die friedliche Regelung aller mit dem gegenwärtigen Deutschlandproblem verbundenen noch ungelösten Streitfragen auszuarbeiten, eine Regelung, die nicht nur auf den von den Besatzungsmächten diktierten Bedingungen, sondern auch auf einer freien Beratung mit allen Schichten des deutschen Volkes beruhen soll; 3 ...

• Das Deutsche Gespräch ist nicht aufzuhalten

  In allen Schichten unserer Bevölkerung hat der Vorschlag Ministerpräsident Grotewohls und der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, die verhängnisvolle Spaltung Deutschlands durch gemeinsame Besprechung zu überwinden, große Resonanz ausgelöst. Die verantwortungslose Ablehnung dieses Vorschlages durch Adenauer hat die Forderung „Deutsche an einen Tisch" nur noch verstärkt ...

• Von der „amerikanischen Art zu kämpfen

  Wie ist es gekommen, daß General Eisenhower, der in seinem Buche die Verbrechen der Nazis angeprangert hat, sich jetzt mit ihnen verbrüdert? Er ist nicht wählerisch, dieser Amerikaner. Prinzipien sind Prinzipien und Geschäft ist Geschäft. Bei den Amerikanern, die auf einen neuen Krieg sinnen, ist alles ...

• Ein Volk entfaltete seine nationalen Kräfte

  Zum 30. Jahrestag der Gründung der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik

  24. Februar 1921. — Wer in Deutschland hätte an diesem Tage vermocht, sich von der Bedeutung der Gründung der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik eine Vorstellung zu manhfm? Dreißig Jahre sind seitdem vergangen. Dreißig Jahre, in denen dieses an das Schwarze Meer, die Russische Föderative Sowjetrepublik, ...

• Die Aggressoren — Wölfe im Schafspelz

  Wir haben es erlebt, daß Menschen, die mit bösen Absichten den Ozean durchquerten, die ferne Erde mit dem Blut von Kindern düngten, schrien: Hilfe, man hat uns überfallen! Man hätte glauben können, daß amerikanische Schüler einen Ausflug nach Korea gemacht haben, und daß die bösen Einheimischen sie beleidigt hätten ...

• Warum der Krieg in Deutschland verhindert werden muß

  Das Schicksal des Landes, in dessen Hauptstadt wir zusammengekommen sind, beunruhigt nicht nur die Deutschen. Die Völker der ganzen Welt wenden kein Auge von Deutschland. Man kann das geographisch erklären. Wir haben vor uns ein Land, das willkürlich in zwei Teile gespalten ist und im Zentrum Europas liegt ...

• Die Völker haben ein Gewissen

  Die Frage der Zukunft Deutschlands ist kompliziert und qualvoll. Das ist wie so ein Knäuel verfilzter Maare, die an einer noch heilenden Wunde kleben. Das ist das Schicksal der deutschen Jugendlichen, die aufgewachsen sind zwischen Alarmsirenen und Trümmern, zwischen den Kriegskarten Großdeutschlands und den bescheidenen Brotkarten, zwischen ausländischen Soldaten und einheimischen Marodeuren ...

• Die Kriegshetzer sind erschreckt, weil das Gewissen der Völker erwacht

  „Wir verließen Warschau mit einem Gefühl der Befriedigung. Wir hatten gesehen, daß unsere Kräfte gewachsen sind, daß die Völker nicht von einer Handvoll Übeltäter oder Wahnsinniger überrumpelt werden würden, daß ein hohes Organ zur Verteidigung des Friedens geschaffen worden ist, der Weltfriedensrat ...

• Vergessen heißt zu den Friedhöfen zurückkehren

  Als General Eisenhower nach Deutschland kam, sagte er, es sei Zeit, das Vergangene zu vergessen. Wenn man über diese Worte nicht nachdenkt, klingen sie edel, aber v/enn man über sie nachdenkt, klingen sie verbrecherisch. Niemand hat die Russen je beschuldigt, nachtragend zu sein. Rachsucht ist uns fremd ...

• Der Weltfriedensrat muß den

  Abschluß eines Friedensvertrages mit einem einheitlichen, friedliebenden Deutschland verlangen! Das wird ein Schritt zum Frieden sein, während die Schaffung einer deutschen Armee, die Verstärkung der Besatzungstruppen in diesem Lande und die Verlängerung dieser unnatürlichen Spaltung unvermeidlich zur Katastrophe führen muß ...

• Jetzt Friedensvertrag für Deutschland!

  Unser hohes Organ, der Weltfriedensrat, die einzige internationale Organisation, die die wahren Vertreter der Völker umfaßt, muß die Bewegung gegen die Remilitarisierung Deutschlands zusammenschließen. Die Remilitarisierung Deutschlands stellt eine Maßnahme dar, die nicht nur ungesetzlich, sondern auch verbrecherisch ist, weil sie zum Krieg in Europa führen kann ...

• Die Kriegshetzer genieren sich nicht

  Die amerikanischen Zeitungen möchten den Dummköpfen weismachen, daß die Wiederherstellung der deutschen Armee der Armee Hitlers nicht ähneln würde. Wer soll denn diese neue Armee auf die Beine stellen? Leute, die die Soldaten Hitlers von Verbrechen zu Verbrechen geführt haben. Als nächster Berater der Amerikaner fungiert der General Hans Speidel ...

• Ein Amerikaner, den wir achten und lieben

  Zum 70. Geburtstag von William Z. Foster / Von Gerhart Eisler

  William Z. Foster, Vorsitzender der Kommunistischen Partei der USA, wird heute 70 Jahre alt. Aufs tödlichste gehaßt von den amerikanischen Milliardären, von den amerikanischen Kriegstreibern und ihren Lakaien, vertritt William Z. Foster, dieser treue Sohn der amerikanischen Arbeiterklasse, jenes Amerika, das im Lager des Friedens steht und einen schweren und opferreichen Kampf um diesen Frieden führt und sich morgen von seinen eigenen Unterdrückern befreien wird ...

• Wir sprachen mit Mihail Sadoveanu

  Interview mit einem Delegierten der Rumänischen Volksrepublik

  Für einen Augenblik ist es Mihail Sadoveanu gelungen, sich von den Beratungen freizumachen, und nun sitzt er uns gegenüber. Das rumänische Volk hat ihm sein Vertrauen gegeben, sein Volk bei dieser für die Erhaltung des Weltfriedens so bedeutsamen Tagung zu vertreten. Mihail Sadoveanu ist stellvertretender Vorsitzender der Nationalversammlung der Volksrepublik Rumänien und ein bekannter Schriftsteller ...

• 800-MiIHonen-Bevölkerung Afrikas in die Friedensfront einbeziehen

  Lassen Sie midi aufzeigen, wie die Bedingungen zur Durchführung der Beschlüsse unseres Kongresses in den kolonialen und abhängigen Ländern sind, wo hunderte Millionen Menschen zum aktiven Kampf für den Frieden mobilisiert werden müssen. Niemand wird die Bedeutung dieser Frage unterschätzen, da man weiß, daß diese Länder eine Gesamtbevölkerung von mehr als 800 Millionen haben und daß ihr Territorium den Süden des amerikanischen Kontinents ...

• Mit allen gemeinsam, die den Frieden wollen

  „Liebe Freunde! Ich empfinde es als eine sehr große Ehre, zu dieser eindrucksvollen Zusammenkunft eingeladen worden zu sein und hier sprechen zu dürfen. Ich vertrete keine Organisation, ich bin hier als Gast, einer jener komischen Leute, die man Quäker nennt. Als solcher bin ich ein christlicher Pazifist und spreche zu Ihnen als Christin ...

• Weltfriedensrat vertritt die Völker

  (Fortsetzung von Seite 2)

  Die „Prawda" hebt die Erklärung Stalins über die erstrangige Bedeutung der großen Kampagne zur Erhaltung des Friedens hervor, und weist darauf hin, daß das Stalin- Interview von der gesamten fortschrittlichen Menschheit mit großer Genugtuung aufgenommen worden ist. „Hunderte Millionen von Friedensanhängern haben die Worte Stalins als ein erweitertes Programm des Kampfes zur Verhinderung eines neuen Krieges und zur Erhaltung eines allgemeinen Friedens aufgenommen ...

• Der Befreiungskampf der kolonialen Völker ist Kampf um den Frieden

  „Unser zweiter Kongreß in Warschau war gekennzeichnet durch eine sehr breite Vertretung aller Ländei der Welt und durch die Initiative zu Aktionen, die zum Ziel haben,, die Massen aller Länder über die Kriegsgefahr aufzuklären, über die Notwendigkeit des Kampfes für den Frieden und zur Entlarvung der Lügen und der Aggressionsabsichten derer, die einen neuen Weltkrieg vom Zaun brechen wollen ...

• Von der 500 er- zur 500 000 er-Bewegung

  Schlüssel zur Erfüllung der großen Transportaufgaben in der Reichsbahn

  Die Erfolge der 500er-Aktivisten waren der entscheidende Durchbruch für die Erhöhung der Laufleistungen unserer Lokomotiven. Trotz ungenügender und schleppender Auswertung dieser Erfolge konnte die Laufleistung aller Güterzuglokomotiven 1950 im Durchschnitt um 10,8 Prozent, die aller Reisezuglokomotiven um 14 Prozent gesteigert werden ...

• Ein Volk blickt zuversichtlich in die Zukunft

  Zum 3. Jahrestag der Februarereignisse 1948 in der Tschechoslowakei

  Der 25. Februar ist der dritte Jahrestag der Februarereignisse des Jahres 1948, in denen das werktätige Volk der Tschechoslowakei die entscheidende Schlacht mit der Reaktion ausgekämpft hat. Die Erfolge, die das Volk innerhalb dieser drei Jahre im sozialistischen Aufbauwerk erzielt hat, geben ein klares Bild * von der Bedeutung der Februarereignisse für das Geschick und die Zukunft des tschechischen und slowakischen Volkes ...

• Plakattafeln erläutern neue Methoden

  Diese farbigen, mit Fotoaufnahmen und Zeichnungen ausgestatteten Tafeln enthalten alles, um den Arbeitern diese Methode in.allen Einzelheiten zu erläutern: das Werk, in dem der betreffende Arbeitsgriff entwickelt wurde, die Ele'mente, aus denen sich dieser Griff zusammensetzt, eine Beschreibung der Ausführung des Griffes; ein ganzer Abschnitt wiederum behandelt all die Faktoren, die sich bei Anwendung der Methode schädigend auswirken können ...

• SEMJO N^B A 6 A J E W S K 1 J

  ihr, nein Aber ich war dort und habe alles gesehen, und mich könnt ihr fragen, wie es dort mit dem ,sich zeigen' ist. Ihr meint wohl, das wäre wie in Ustj-Newinskäja Wenn' Prochor mal ein blaues Hemd anzieht und eine Mütze mit rotem Oberteil, dann weiß das gleich das ganze Dorf, und alle meinen, er sei so prächtig herausgepuzt, als wolle er gleich zum Traualtar schreiten ...

• (66. Fortsetzung) Erschienen in der Zeitschrift „Sowietliteratur"

  „Im Rayohparteikomitee", antwortete Irina. „Vater, kommen Sie doch herein und setzen Sie sich." Timofej Iljitsch ließ sich auf der Bank nieder und zog den Tabaksbeutel. „Dort will er sich wohl beraten? Bei den Eltern holt er sich ja keinen Rat In den letzten Tagen ließ er sich nicht einmal bei uns in der Staniza blicken ...

• 7 Liter Brennstoff auf 100 km eingespart

  Kraftfahrer Boesel an alle Kollegen

  Der Kraftfahrer Horst Boese] aus Berlin rici-itei an seine Kollegen einen Brief, den wir nachstehend veröffentlichen: Auch wir Kraftfahrer können mit beitragen, den Fünfjahrplan zu erfüllen, und zwar u. a. durch die Verringerung unseres Benzin=V er* brauchs. Ich habe mit meinern BMW 321 einen derartigen Versuch unter' nommen ...

• Wettbewerb um ein Kulturhaus

  Es geht um den besten Entwurf für das Stahlwerk Brandenburg

  Brandenburg (Eig. Ber.). Das Ministerium für Aufbau.hat in Verbindung mit dem Stahl- und Walzwerk Brandenburg einen Wettbewerb zwecks Einsendung von Entwürfen für ein Kulturhaus sowie für die städtebauliche Gestaltung des Haupteinganges zum Stahl- und Walzwerk ausgeschrieben. An der Zufahrtsstraße zum Werk sollen eine Anzahl Kultur- und Sozialbauten errichtet werden ...

• Hohe Anforderungen

  Im Werkkomitee liegen die kürzlich ausgearbeiteten und bestätigten Bedingungen des sozialistischen Wettbewerbs zwischen den Produktionsabteilungen um den ehrenvollen Titel „Stachanowabteilung" aus. Die Bedingungen stellen hohe Anforderungen. Es können die besten Kennziffern in der Arbeitsproduktivität erreicht werden, die allen zwölf Artikeln dieser Bedingungen entsprechen, bzw sie übertreffen — aber wenn in der Abteilung z ...

• Berliner Rundfunk

  Sendungen des Tages: 18.00: Volkshochschule — 18.10: Kultur, heute und morgen — 18.30: Berichte von der Tagung des Weltfriedensrates (I) — 20.15- „Verlobung bei der Laterne" von Jacques Offenbach — 22.10: Berichte von der Tagung des Weltfriedensrates (II). 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 15 ...

• Alle Erwartungen übertroffen

  Von überall her trafen solche Mitteilungen ein. Immer mehr Schätze dieser Art wurden für die allgemeine Auswertung gesammelt. Die Ergebnisse bei der Herstellung einer engen fachlichen Verbindung mit änderen Betrieben übertrafen alle Erwartungen. Alle Unterlagen mußten nun studiert, analysiert und schöpferisch durchdacht werden ...

• Anwendung der Kowaljow-Methode für mehrere gleichartige Betriebe /vonusoboiew

  In dem Werk „Proletarski Trud" entstand die großartige Idee, die Methode des Ingenieurs Kowaljow nicht nur innerhalb eines Betriebes, sondern in einem größeren Maßstab, d. h. innerhalb einer ganzen Gruppe gleichartiger Werke, anzuwenden. Auf ein Rundschreiben hin erhielt der „Proletarski Trud" im Laufe ...

• Kowaljow-Methode erspart 30 Prozent

  Leipzig (Eig. Ber.). Der Kowaljow- Brigade der Feinjute Brandenburg ist es gelungen, ein Bestarbeitsverfahren für das Zwirnen an einem Boyd-Zwirnstuhl zu entwickeln. Dabei konnte die Aktivistin Ricken beim Aufstecken der Spinnspulen sowie beim Wechsel der vollen Zwirnspule gegenüber ihren Rollegen, die noch nicht nach der durch die Kowaljow-Methode entwickelten Fertigungsweise arbeiten, eine Zeitersparnis von 30 Prozent erzielen ...

• Mitteldeutscher Rundfunk

  19.00 Konzert mit Werken von Nikolai Rimsky-Korssakow und Serge Prokofieff — 20.00: Ein deutschsowjetisches Konzert. 20.00: „Tyll Ulenspiegel und Lamme Goedzak", Hörspiel — 21.15; Bekannte Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.

• Unsere Leser Haben Das Wort

  25. Februar 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 47, Seite 8 dlil \«. Eine Leserin schlägt vor: Berlins Schandflecken wird %n Leibe geruckt <#P OiLT Brigitte Schellhorn zur Tagung des Weltfriedensrates Die DDR*Meisterin im Eiskunstlauf, Brigitte Schellhorn, die gegenwärtig ba den ersten DDR=Studenten*Meisterschaften ...

• Heinz Beuer und Gerda Mühlhaus Meister der Alpinen

  So freudig der Wintersportler sonst Schneefall begrüßt, so wenig war er den Teilnehmern an den Disziplinen der alpinen Kombination bei den I. DDR-Studenten-Meisterschaften in Oberhof, den Disziplinen also, die die Meisterschaften einleiteten, willkommen, dichtes Schneetreiben herrschte schon Stunden vorher und hielt auch während der Läufe selbst an ...

• Heute: Aufklärungseinsatz

  Treffpunkte für die Mitarbeiter der Nationalen Front

  Aufklärer der Nationalen Front werden heute mit der Berliner Bevölkerung über die Verbesserungen in der Versorgung der Bevölkerung mit Textilien, über die große politische Bedeutung des Stalin-Interviews, und über die Tagung des Weltfriedensrates in Berlin diskutieren. Die Aufklärer sammeln sich am Sonntagmorgen um 9 Uhr an folgenden Treffpunkten: Mitte: Bezirk 3: HankestraBe 3/4, Saal; Bezirk 4: Elisabethstraße 21, Finanzamt; Bezirk >5: Fernfahrer, Wallstr;; Bezirks: Schule, ...

• Positionskämpfe gehen weiter

  Brieske Ost—Stahl Thale / TeBe—SV Treptow

  Mit neun Paarungen setzt am Sonntag die DS-Oberliga ihr Punktespielprogramm fort. Auch dieser Sonntag wird keine Klärung in der Tabellenführung bringen, denn sowohl Motor Zwickau, als auch KWU Erfurt haben mit dem VfB Pankow bzw. Motor Dessau Gegner, die nicht in der Lage sein sollten, die Platzherren zu bezwingen ...

• „Pietro Nenni hat recht!"

  Westberliner SPD-Angehörige zu dem ND - Interview mit Pietro Nenni

  Das am Sonnabend im „ND" veröffentlichte Interview mit dem Fuhrer der Sozialistischen Partei Italiens, Pietro Nenni, über die dringendsten Aufgaben der deutschen Arbeiterschaft zur Erhaltung des Friedens durch die Herstellung der Aktionseinheit, hat unter vielen Berliner Sozialdemokraten ein lebhaftes Echo gefunden ...

• Deine PARTEI ruft dich

  Für alle Kreise in den Westsektoren!

  Der sowjetische Film „Unter falschem Namen" hat anläßlich des Umtausches der Parteidokumente für die Mitglieder unserer Partei besondere Bedeutung. Um jedem Genossen die Möglichkeit zu geben, den Film zu sehen, ist der Besuch von den Kreisen an beistimmten Tagen festgelegt. Die Filmveranstaltungen finden täglich (außer Montag, dem 5 ...

• Kotschemassow bei der Jugend im VEB Bergmann-Borsig

  Der sowjetische Vertreter im Weltfriedensrat überbrachte Freundschaftsgrüße der Sowjetjugend

  Nicht endenwollender Jubel aus 700 jungen Kehlen brandete gestern vormittag dem sowjetischen Vertreter auf der Weltfriedensratstagung und Vorsitzenden des antifaschistischen Komitees der Sowjetjugend, Kotschemassow, entgegen, als er den Jugendlichen des VEB Bergmann- Borsig einen Freundschaftsbesuch abstattete ...

• Grausame Verbrechen gesühnt

  Todesurteil gegen SA-Bestie / Ein Prozeß und seine Bedeutung

  Am Freitag verurteilte die 4. Große Strafkammer des Landgerichts Berlin den 53jährigen ehemaligen SA-Sturmbannführer Julius Bergmann wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zum Tode. Der mitangeklagte 44jährige ehemalige SA-Rottenführer Fritz Bienert erhielt sieben Jahre Zuchthaus und drei Jahre Gefängnis ...

• Weniger Punkte für rationierte Textilien

  Weitere Erleichterung beim Kauf von Textilwaren

  Berlin (Eig. Ber.). Die Aufhebung der Rationierung für die meisten Textilien ist von der Bevölkerung mit großer Freude und lebhafter Zustimmung aufgenommen worden. Die Beibehaltung der Rationierung für die noch knappen Erzeugnisse wie Obertrikotagen, Strümpfe, Leibwäsche usw findet gerade bei unseren Frauen, die ja zumeist die Einkäufe tätigen, volles Verständnis ...

• Wo bleibt hier die Wachsamkeit?

  Werte Redaktion! Als wir am 23. Februar das Werk Bergmann-Borsig besuchten, stand zwar vor dem Tor ein Volkspolizist Er verlangte aber weder einen Ausweis noch sonstige Unterlagen, und wir konnten ungehindert ins Werk gehen. Da gerade Bergmann-Borsig ein Schwerpunktbetrieb ist und dicht am Westsektor liegt, müßte gerade in diesem Betrieb die Wachsamkeit erstes Gebot sein ...

• Unsere Leser haben das Wort:

  Mordwaffengeschälte boykottieren!

  Werte Redaktion! Ermutigt durch das Beispiel des Eisenwarenhändlers Döring aus Neukölln, der den Verkauf von Luftdruckpistolen einstellte, weil er sich nicht mitschuldig machen will an der Vorbereitung eines neuen Krieges, protestierte ich in dem Spielzeuggeschäft Doering in der Bahnhofshalle in Tempelhof gegen den Verkauf von Spielzeugrevolvern ...

• „Staatsanwalt" Freydank abgeblitzt

  Das Amtsgericht Tiergarten sprach gestern drei FDJler frei

  In den Abendstunden des 16. Februar verhafteten Stumm-Polizisten dieFDJler Cwieters, Huth und Reichstein, weil sie in Tempelhof Plakate geklebt hatten, auf denen die Einheit Deutschlands gefordert und die Remilitarisierung verurteilt wurde. Am Sonnabend standen sie vor dem Amtsgericht Tiergarten, weil sie angeblich gegen die ausschließlich zur Verurteilung von Friedenskämpfern erlassene amerikanische Terroranordnung 501 verstoßen hatten ...

• <#P OiLT

  Brigitte Schellhorn zur Tagung des Weltfriedensrates

  „Mit dem Friedensaufgebot unserer demokratischen Sportbewegung haben wir Sportler erkannt, welch große Bedeutung unsere Sportbewegung im Kampf für die Einheit unseres Vaterlandes und um den Weltfrieden hat. Wir festigen die Freundschaft mit unseren westdeutschen Freunden bei gemeinsamen Sportveranstaltungen und stärken durch unsere internationalen Starts die gewaltige Weltfriedensfront ...

• Kinder unter Druck der Stumm-Polizei

  In einer Westberliner Schule wurden am Donnerstag vier 10jährige Jungen während des Schulunterrichts vom Lehrer zum Polizeirevier gebracht, dort einem strengen Verhör unterzogen und zwei Stunden festgehalten, weil sie sich im Haus der Kultur der Sowjetunion zwei Märchenfilme angesehen hatten. Sie mußten mit genauer Adressenangabe aussagen, von wem sie die Karten bekamen, wieviel sie bekommen und an wen sie dieselben weitergegeben haben ...

• Protestiert gegen Exmittierung!

  In einer Resolution an das Amts- Bericht Neukölln (USA-Sektor) protestiert die Belegschaft des VEB Bau-. tischlerei-schärfstens gegen die drohende Exmittierung ihres Kollegen Hans Bayer aus Berlin-Britz, Liningstraße 5. „Da unser Kollege als Opfer der doppelten Währung in Mietschulden, geraten ist, verlangen wir die Aufnebung des Urteils, einen nochmaligen Termin und ein deutsches Urteil"; heißt es darin ...

• Gesellschaft

  Mr Deotsch-Sowjetische Freandtctuft Montag, 26. Februar Prenzlauer Berg: 18 Uhr, Schönhauser Allee- as.30, „Das Zeitgeschehen im Gespräch am uir.dcn Tisch- Lichtenberg: 18 Uhr, Stalinallee 586, Buchbesprechung: „Die erste Woche" von Pantilejew..