2. Oktober

Ausgabe vom 28.01.1951

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  • Frauen aus aller Welt tagen in Berlin

    Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist bereit, die Vertreter der friedliebenden Frauen der ganzen Welt zur Tagung des Rates der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF) zu empfangen. Voller Erwartung schauen die friedliebenden Frauen Berlins, ja ganz Deutschlands, diesem bedeutungsvollen Treffen entgegen ...

  • Für gemeinsame Aussprache zwischen Berliner SPD und SED

    Brief der Landesleitung Groß-Berlin der SED an den Vorstand und Landesausschuß der Berliner SPD

    Der Präsident der USA, Truman, hat offen die allgemeine Aufrüstung eingeleitet. Seine Beauftragten, Eisenhower und McCloy, wollen die deutsche Bevölkerung in Westdeutschland und Westberlin veranlassen, die Remilitarisierung mit allen ihren Folgen widerstandslos hinzunehmen. Dieser Kriegskurs bringt auch den Westberlinern empfindliche Senkungen des Reallohnes durch Preissteigerung, Steuer-, Miets- und Gebührenerhöhungen ...

  • Ewige deutsch-polnische Freundschaft

    Urkunden über die Markierung der Oder-Neiße-Grenze in Frankfurt/O. feierlich unterzeichnet / Verbrüderung in der Oderstadt

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten teilt mit: „Am 27. Januar 1951 traf in Frankfurt/Oder eine Delegation der Regierung; der Republik Polen ein zur Unterzeichnung des Aktes über die Ausführung der Markierung der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Die polnische Delegation stand unter der Führung des Leiters des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, Dr ...

  • Abschied von S. I. Wawilow

    Die Werktätigen Moskaus am Sarg des großen Wissenschaftlers

    Moskau (ADN). Viele Zehntausende von Werktätigen Moskaus nahmen Abschied von dem am 25. Januar verstorbenen Präsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Sergej Iwanowitsch Wawilow. Von 11 Uhr vormittags bis zum späten Abend defilierten sie im Säulensaale des Hauses der Gewerkschaften am Sarg des großen Toten vorüber ...

  • Offener Brief der IG Bergbau

    Berlin (Eig. Ber.). Der Zentralvorstand der IG Bergbau der Deutschen Demokratischen Republik wendet sich in einem offenen Brief an alle westdeutschen Bergarbeiter, mit der Forderung in ihrem Kampf um das Mitbestimmungsrecht und gegen die Remilitarisierung nicht nachzulassen. In dem Brief heißt es u. a ...

  • „Rettet den Frieden!"

    Auftakt des großen westdeutschen Anti-Remilitarisierungs-Kongresses im Ruhrgebiet

    Diese große Tagung der Friedenskämpfer wurde von einem vorbereitenden Ausschuß einberufen, dem folgende Mitglieder angehören: Der ehemalige Kapitänleutnant Helmut von Mücke; der Ehrenkanzler der UNA-Sancta-Bewegung, Professor Alfred Lüdke; der Bremer Pfarrer Johannes Oberhof; Bauer Claus Heim; die Münchener Stadträtin Höreth-Menge; Dr ...

  • Frühjahrsbestellung genau nach Anbauplan

    Berlin (Eig. Ber.). Es hat sich herausgestellt, daß bei der Durchführung der Herbstbestellung in verschiedenen Gemeinden die Anbaupläne nicht eingehalten wurden. Im Land Mecklenburg wurde deshalb ein „Tag der Plankontrolle" durchgeführt, auf dem die Bauern von den Mitgliedern der Überprüfungskommissionen dahingehend aufgeklärt wurden, daß bei der kommenden Frühjahrsbestellung die Felder genau nach dem ...

  • Gegen den Verrat an Rhein und Ruhr

    Empörung in den Schächten des Ruhrgebiets / Kumpel: Der Kampf geht weiter!

    Betriebsrat, Erich Born, von der Zeche „Fritz Heinrich". Sagelski, Betriebsratsmitglied der Zeche „Rheinbaben" in Bottrop erklärte: „Für uns ist mit der Bonner .Vereinbarung* noch lange nicht der Schlußstrich unter die Frage des Mitbestimmungsrechtes gezogen. Der Kampf der Kumpel geht weiter." Der Gewerkschaftsvorsitzende ...

  • Erfolge in der Schwerindustrie

    Stahlwerke Riesa, Gröditz und Max - Hütte liegen weit über dem Plan

    Berlin (Eig. Ber.). Wie das Ministerium für Schwerindustrie mitteilt, erreichten im Januar-Wettbewerb „Auftakt zum Fünfjahrplan" die Betriebe der IIV Metallurgie statt des vorgesehenen Produktionssolls von 66 Prozent in der zweiten Dekade folgende Ergebnisse: Faradit-Walzwerke Chemnitz 80 Prozent, Dolomit-Werk Wünschendorf 80 Prozent, Stahlwerk Riesa 75 Prozent, Stahlwerk Gröditz 75 Prozent, Ziehwerk Brotterode 71 Prozent und die Max-Hütte in Unterwellenborn 70 Prozent der Monats- Planauflage ...

  • Aktionskomitee gegen Remilitarisierung

    Nürnberg (ADN). „Schluß mit der Remilitarisierung. Keinen Handschlag und keinen Pfennig für die Remilitarisierung. Verständigung der Deutschen in Ost und West Abzug aller Besatzungstruppen", so lauten die Losungen des Aktionskomitees gegen Remilitarisierung, das von sechs parteilosen Arbeitern der Nürnberger Ardie-Werke gebildet wurde ...

  • Delegierte der IDFF in Berlin

    Berlin (ADN). Zur Teilnahme an der Ratstagung der Internationalen Demokratischen Frauenföderation traf am Sonnabendnachmittag aus Paris kommend eine Delegation des Sekretariats der IDPF auf dem Flugplatz Schönefeld ein. Der Delegation gehören unter anderem Nela Ortega

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  • Wachsender Gegensatz USA-England

    Washingtons Druck auf englische Regierung / Rat „Frieden mit China" gebildet

    London (Eis. Ber.>. Nachdem Großbritannien sich in den UN geweigert hat, den amerikanischen Kriegskurs gegenüber China mitzumachen, versucht Washington nun, auf London einen Druck auszuüben. Der amerikanische Botschafter suchte mehrmals Premierminister Attlee und andere Mitglieder der Regierung auf, um den Standpunkt der USA zu unterstreichen ...

  • Kohle sparen - unsere Vorrangaufgabe

    Die erfolgreiche Erfüllung des Zweijahrplanes hat gezeigt, daß auch unsere Eisenbahner gelernt haben, mit neuen Methoden an ihre Arbeit heranzugehen, daß im Kampf mit den Schwierigkeiten des Aufbaus ihre Fähigkeiten gewachsen sind, und daß ihr Staatsbewußtsein sich gestärkt hat. Wir alle wissen, daß ...

  • Wir wollen gemeinsam kämpfen! Zum Brief der Landesleitung der SED an den Berliner SPD-Vorstand

    Von Tag zu Tag wird die Lage der Werktägigen in Westberlin schwieriger. Die fortgesetzten Preissteigerungen bei den wichtigsten Lebensund Gebrauchsmitteln, die Ei-höhung der Mieten sowie der Gebühren für Strom und Gas und vor allem die hartnäckigen Angriffe der Unternehmer auf die Lohn- und Akkordsätze senken 'das Realeinkommen und damit die ohnehin bescheidene Lebenshaltung der Westberliner immer mehr ...

  • Ewige deutsch-polnische Freundschaft

    (Tortsetzimg von Seite i)

    reichung einer Ehrenurkunde aus dem Hüttenkombinat Ost nahm der Leiter der polnischen Regierungsdelegation, Skrzeszewski, zu einer großen Ansprache das Wort, die immer wieder von der begeisterten Zustimmung der Versammelten unterbrochen wurde. Die heutige Feier hat einen unvergänglichen Wert für die deutsch-polnische Freundschaft, erklärte er ...

  • Das deutsche Volk warnt Adenauer

    Wachsende Volksbewegung gegen seine Katastrophenpolitik

    Nürnberg (ADN). 32 Nürnberger SPD - Funktionäre, unter ihnen Stadtrat Uebel, forderten ihre Partei auf, sich nochmals, und zwar positiv, mit dem Grotewohl-Vorschlag zu befassen, Die SPD-Funktionäre wandten sich besonders gegen die befürwortende Haltung Dr. Schumachers zur Remilitarisierung Westdeutschlands ...

  • MeniöIIer: „Ohne Einschränkung gegen Aufrüstung"

    Westeuropa nicht vom Osten bedroht /Gerede vom „Verteidigungsbeitrag" ist blutiger Unsinn, erklärt Prof. Noack

    In dem Schreiben heißt es abschließend: „Daß die gegenwärtig am Ruder befindliche Gruppe samt ihren Wortführern sich nicht einmal mehr die Mühe macht, ihr Eintreten für eine Wiederbewaffnung der Bevölkerung begreiflich und verständlich zu machen, ist ja nur noch als Ausdruck eines vollendeten Zynismus oder einer stillschweigend zugegebenen Unfähigkeit zu verstehen ...

  • Sowjetische Delegation abgereist

    Herzliche Verabschiedung durch Oberbürgermeister Ebert

    Berlin (ADN). Die Delegation sowjetischer Künstler und Wissenschaftler, die am vergangenen Wochenende an dem 3. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft teilnahm, verließ am Sonnabend auf dem Luftwege wieder die deutsche Hauptstadt. Zu ihrer Verabschiedung hatten sich der Präsident ...

  • Erfolge koreanischer Flieger

    Acht USA-Flugzeuge abgeschossen / Zwei Kriegsschiffe versenkt

    Phoenejang (ADN). Die Luftstreitkräfte der koreanischen Volksarmee haben in den letzten Tagen im Frontgebiet und bei der Bekämpfung des Nachschubs der Interventionstruppen bedeutende Erfolge errungen, gibt das Oberkommando der Volksarmee am Freitag bekannt. In einem erbitterten Luftkampf schössen 14 Jagdflieger der Volksarmee am Mittwoch im Raum von Sinniju und Slnantschu aus einem amerikanischen Jagdverband von 35 Maschinen acht Jagdflieger ab; zwei weitere wurden schwer beschädigt ...

  • Protestslurm gegen Pleven-Verbote

    Weltgewerkschaftsbund protestiert bei den UN / Zorn und Empörung bei den deutschen Werktätigen

    Paris (Eig. Ber.). Die Antwort auf das rechtswidrige Verbot des Weltgewerkschaftsbundes (WGB), der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF) und des Weltjugendbundes (WBDJ) durch die Regierung Pleven ist ein Proteststurm in Frankreich und in der ganzen Welt. Die demokratische Öffentlichkeit sieht in dieser Aktion Plevens die unmittelbare Ausführung amerikanischer Befehle, zumal gleichzeitig die französische Regierung Adenauer zu der am 6 ...

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  • „So einen Farbfilm sah ich noch nie"

    „Das siegreiche China' begeistert die Menschen unserer Republik

    Die Begeisterung, mit der der farbige Dokumentarfilm „Das siegreiche China" in der Deutschen Demokratischen Republik aufgenommen wird (schon vor der Aufführung des Films wurden in Zittau von jedem dritten Einwohner Karten vorbestellt. In Erfurt sind bisher 10 000 Vorbestellungen, in Schwerin 19 000), hat ihre Ursache nicht nur in der tiefen Anteilnahme, die man dem Kampf und der Entwicklung der Volksrepublik China entgegenbringt ...

  • /yWir hätten uns viel zu sagen

    Bonner Verleger fordert das deutsche Gespräch

    Immer mehr westdeutsche Kulturschaffende sprechen sich für ein gesamtdeutsches Gespräch aus. Der Verlagsleiter der Europäischen Bücherei in Bonn, Herr R. M. Hieronimi, sandte an verschiedene westdeutsche Zeitungen eine Erklärung, in der es heißt: „Als westdeutscher Verleger kann ich die Initiative der ...

  • Die demokratische Presse als Watte im Kampf um den Frieden

    Grußadresse von Otto Grniewnhl I Alberl Norden vor lungen Journalisten

    Am Sonnabend wurde im Theatersaal des Hauses der Deutschen Presse in Berlin das Institut für Journalistik feierlich eröffnet. Ministerpräsident Otto Grotewohl übermittelte dem Institut ein Schreiben, in dem es heißt: „Möge das Institut für Journalistik unserem gemeinsamen Ziel dienen, ein friedliebendes, unabhängiges, demokratisches Deutschland aufzubauen ...

  • Wichtiger Bestandteil des Jugendgesetzes

    Wir unterschätzen keineswegs die Schwierigkeiten, die einem Freimachen der Räume entgegenstehen. Aber die erwähnte Bestimmung, nach der diese Räume wieder für ihren ursprünglichen Zweck zur Verfügung gestellt werden sollen, ist ein wichtiger Bestandteil des Gesetzes zur Förderung der Jugend. In Anbetracht ...

  • Auf wissenschaftlicher Grundlage

    Unsere Kollegen, Redakteure und Mitarbeiter der Presse und des Rundfunks, der Nachrichtenagenturen und Pressedienste, der Zeitschriften und Archive müssen ebenso Bescheid wissen über die Stalinsche Verfassung wie über die komplizierte wirtschaftliche und politische Apparatur und Mechanik der amerikanischen ...

  • Der populärste Opernkomponist

    Nach dem ersten Triumph mit „Nabucco", diesem vaterländischen Werk, das er in ein biblisches Gewand gekleidet hatte, reiht er Oper an Oper. Mit 36 Jahren ist er der populärste Opernkomponist seines Vaterlandes, weil er wirklich populär, das heißt volkstümlich schreibt. Er lacht über die „törichten Bedenken", die ängstliche Theaterunternehmer gegen die „Traviata" äußern ...

  • Friedensbriefe aus Moskau, Paris. Bratislava

    Erlahiungsaustausch des Frieden*komitees des Leipziger Buchhandels

    Das Friedenskomitee des Leipziger Kommissions- und Großbuchhandels leitete einen Briefwechsel mit ausländischen Verlagen ein. Es schilderte in seinem Schreiben den Kampf des deutschen Volkes für Frieden, Einheit und nationale Unabhängigkeit und forderte die Kollegen zu einem Erfahrungsaustausch über den Friedenskampf in ihren Ländern auf ...

  • „Italien den Italienern

    Mit einem Schlage war die italienische Vergnügungsoper, die Oper einer leichtsinnigen Gesellschaftsklasse, Vergangenheit geworden. Mit Verdi war der Rufer einer neuen, einer kämpferischen, fortschrittlichen Zeit erstanden. Als in der Oper „Attila" der Gegner des Tyrannen in seiner Arie sang: „Nimm du den Erdball, aber Italien lasse mir!" sang das Publikum, den Schluß verändernd, begeistert mit: „Uns Italien, Italien den Italienern!" Und der Ruf durcheilte das ganze Land ...

  • Wie sieht es mit der Durchführung dieser Bestimmung aus?

    Eine von uns veranstaltete Umfrage hat ergeben, daß noch zahlreiche Schulräume anderweitig benutzt werden, obwohl die im Jugendgesetz 'vorgesehene Räumungsfrist bereits seit sieben Monaten verstrichen ist. In Leipzig ist in einem Schulgebäude der Kreisrat des Landkreises untergebracht. Die Diesterweg-Schule in Burg bei Magdeburg wird gleichfalls zu nichtschulischen Zwecken verwendet, ebenso in Reichenbach i ...

  • Der „Bauer aus Roncole"

    „Ich will bleiben, was ich bin; ein Bauer aus Roncole", sagte mit selbstbewußtem Stolz dieser schlichte, allen Eitelkeiten abholde Künstler, dem die „Sache des Volkes" allem anderen voranging. Ihn ekelt der krankhaft-nervöse Kulturbetrieb mit seinen Korruptionserscheinungen, seinem Snobismus in den europäischen Hauptstädten an ...

  • Bannerträger im nationalen Einigungskampf

    Verdi wird zum Bannerträger im nationalen Einigungskampf seines Vaterlandes. Die Opernbühne, die einer genießerischen Gesellschaftsklasse mit den glitzernden Melodien Rossinis, Bellinis und Donizettis geschmeichelt hatte, läßt er zur politischen Tribüne werden. Mit der Energie seiner federnden Rhythmen und der Glut seiner südlichen Melodien rüttelt er die Nachlässigen auf und feuert die Starken an ...

  • Verdi - Beispiel eines demokratischen Künstlers/LTeSf&tSl^

    Bei der Trauerfeier am Todestag des genialen Musikers, am 27. Januar 1901, hatte der greise Dichter Fogazzaro der Empfindung des italienischen Volkes Ausdruck gegeben, wenn er sagte: „Verdi ist einer unserer großen Einiger gewesen, damals, als der nationale Gedanke, eingeschlossen in die glühende Flut seiner Musik und unbegreifbar für den Feind, ungehemmt das geknechtete Italien von den Alpen bis zum Meer durchlief und die Herzen befeuerte ...

  • Alle Schulräume für Schulzwecke!

    Wie wird das Jugendgesetz durchgeführt? j Alarmierendes Ergebnis einer Umfrage

    Die Auswirkungen des Hitlerkrieges haben dazu geführt, daß zahlreiche Räume von Schulen und Kindergärten für andere Zwecke verwendet wurden. Wenn aber Lehrer und Schüler den großen Anforderungen gerecht werden sollen, die heute der Lehrplan an sie stellt, dann ist es dringend notwendig, alle Schulräume wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuzuführen ...

  • Kammer derTechnik zum Ableben S.I.Wawilows

    Die Kammer der Technik der Deutschen Demokratischen Republik übermittelte der Akademie der Wissenschaften der UdSSR zum Ableben ihres Präsidenten Prof. S. I. Wawilow, ein Beileidstelegramm, in dem es heißt: „Die bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten Prof. Wawilows sind ebenso wie sein konsequenter ...

  • Deutschlands Einheit wird erkämpft werden

    Von unten wird heute Deutschlands Einheit erkämpft. Diesem hehren, erhabenen und begeisternden Ziel dient die demokratische Presse. Mag die Westberliner Presse im Sumpf der Sensationshascherei vegetieren, mag sie ihre erste Seite mit den Verbrechen der Frau Kusian füllen. Wir füllen unsere ersten Seiten mit der Schilderung der Beispiele und des Lebens der Friedenshelden unserer Zeit, unserer Aktivisten, unserer Brigaden der ausgezeichneten Qualität, unserer Helden der Arbeit ...

  • Beweiskräftig sprechen!

    Darum kommt alles darauf an, nicht mit Schlagworten, sondern beweiskräftig zu den Herzen und den Köpfen unserer Bevölkerung im Westen wie im Osten des Vaterlandes zu sprechen und sie zu überzeugen. Wer die Fahne der friedlichen demokratischen Einigung und bleibenden Einheit Deutschlands trägt, auf dsssen Seite ist der Sieg ...

  • Miyamoto gestorben

    Die japanische revolutionäre Schriftstellerin Yuriko Miyamoto starb am 23. Januar in Tokio im Alter von 52 Jahren. Die bekannte Schriftstellerin stand lange Jahre als aktive Kämpferin in der japanischen Arbeiterbewegung und leitete neben ihrer literarischen Tätigkeit den Japanischen Demokratischen Frauenbund ...

  • 1950 ein Buch —

    Die neun Thüringischen Verlagsanstalten werden in diesem Jahr ihre Buchproduktion um über 500 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Insgesamt sollen 250 Titel mit einer Auflage von 2 250 000 Bänden, unter ihnen 200 Neuerscheinungen, herausgebracht werden. Es handelt sich um Fachwerke, schöngeistige Literatur und Jugendbücher ...

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  • Grundkommissionen können die Leitungen nidit ersetzen

    Beide sollen Hand in Hand arbeiten — Die Leitung muß operativ handeln

    So schrieb der 1. Kreissekretär, Genosse Fritz Scheller, Marienberg, in Nr. 12 der Chemnitzer „Volksstimme" zur Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten. Diese Formulierung läßt allzu deutlich die falsche Tendenz erkennen, den Grundkommissionen Aufgaben zu stellen, die im Zuge der Überprüfung vor allem den Parteileitungen zufallen ...

  • Ein Fragebogen, der Verwirrung anrichtet

    In den Richtlinien der Zentralen Kommission zur Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten wird ausdrücklich betont, daß die Genossen vor keine „Scharfric-hter"- Kommission kommen und nicht über einen Leisten beurteilt werden. Die Uberprüfungskommissionen haben vielmehr die Aufgabe, mit jedem Genossen kameradschaftlich zu diskutieren und ihm zu helfen, seine Fehler zu überwinden ...

  • Die Geschichte der KPdSU (B) im Film

    Viele Anfragen von Teilnehmern am Parteilehr jähr lassen erkennen, daß sie Filme zu sehen wünschen, die Anschauungsmaterial zu den einzelnen Kapiteln des Kurzen Lehrganges der Geschichte der KPdSU (B) zeigen. Für das erste Kapitel, das den Kampf für die Schaffung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei ...

  • Zur Zahlung der neuen Mitgliedsbeiträge

    Diskussionen, die geklärt werden müssen / Erziehungsaufgaben für die Parteileitungen

    Aus der Parteiorganisation des Werkes Tagebau PukaU (Kombinat Deuben) teilt uns der VK Rudi Mark mit, daß einige Genossen in der frage der Zahlung der neuen Parteibeiträge eine negative Diskussion beginnen. Mit allen nur er= denklichen Ausreden versuchen die Genossen, sich von der Zahlung der ParteU beitrage „zu befreien" ...

  • Franz Mehring - Publizist und Historiker der Arbeiterklasse

    Tod mus anzuwenden versteht. In dem Bestreben, die historischen Erscheinungen auf ihre Ökonomischen Ursachen zurückzuführen, die entscheidende Bedeutung des Klassenkampfes und die Rolle der Volksmassen nachzuweisen, vernachlässigte Mehring jedoch oft die Herausstellung der „gewaltigen Rolle der neuen gesellschaftlichen Ideen, der neuen politischeh Macht, die berufen sind, die alten Produktionsverhältnisse gewaltsam zu beseitigen" ...

  • Änderungen im Lehrjahr der Partei

    Wichtige Beschlüsse des Sekretariats des Zentralkomitees

    Das Sekretariat des Zentralkomitees hat beschlossen: „1. Der Fernunterricht, der auf der Grundlage des Programms eines Einjahrlehrgangs der Parteihochschule verläuft, wird auf drei Jahre verlängert. Das Programm bleibt unverändert. Auf Grund dieses Beschlusses wird die Abteilung Propaganda den Studien- und Litcraturplan ändern ...

  • Warum und wie Protokoll geführt wird

    Eine Schwäche, die sich bei der Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten herausstellte, ist die man= gelhafte Protokollführung. Die Genos= sen einiger Gründkornmissionen im Kreis Bitterfeld waren der Meinung, es genüge, im Protokoll lediglich den JLnt= scheid der Grundkommission festzu* halten ...

  • Ein hervorragender Schüler von Marx und Engels

    Ausgerüstet mit der unüberwindlichen Waffe der Theorie des Marxismus und gestützt auf ein überwältigendes Tatsachenmaterial, deckt Mehring den engen Klassenhorizont der bürgerlichen Geschichtsschreibung, ihre Verantwortungslosigkeit, ihre Ccschichtsfälschungen auf und gibt umfassende, grundlegende Darstellungen der ökonomischen und sozialen Grundlagen des brandenburgpreußischen Staates, welche die verbrecherischen Methoden der Junkerklasse enthüllen ...

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  • „Die Befreiung kommt - sie kommt!"

    „Leningrad", — das war Wie ein Schwur, ein heiliger Schwur: Nie sollen die Faschisten diese Stadt erobern, nie wird das Sowjetvolk sein Haupt vor den Faschisten beugen. Vorwärts für die Freiheit unseres geliebten Vaterlandes! Und mit diesem Schwur auf den Lippen gingen die Rotarmisten der Leningrader Und WölchoW-Front am 12 ...

  • Hunger und Tod

    Am nächsten Tag wurde unter dem Zementboden mit dem Bau von Luftschutzräumen begonnen. Wir wurden immer häufiger beschossen. Aber das wurde allen bald zur Gewohnheit. Der Winter kam. Die Hungerzeit begann. Nun fuhr ich öfter nach Hause. Ich nahm meiner Mutter und meiner Tochter einen Teil der mir zustehenlen Ration mit ...

  • daß wir immer Freunde bleiben!"

    Das War in der Leningrader Kon- (itürenfabrik „Mikojan". In fröhlicher Unterhaltung gingen wir — •die deutsche Delegation — durch die Abteilungen, nahmen Kostproben und bewunderten uneingeschränkt die maschinelle, hygienisch vorbildliche Fabrikation der leckeren Bonbons. An einigen Tischen saßen Frauen, die mit geübter Hand Bonbons einwickelten ...

  • DIE KOPEKE /

    ZUM 7. JAHRESTAG DER BEFREIUNG LENINGRADS EINE ERINNERUNG/VON MARGOT PFANNSTIEL

    Am 27. Januar 1944, also vor Sieben Jahren, befreiten die sowjetischen Truppen die Stadt Leningrad endgültig von dtt Belagerung durch die faschistische Armee. Unsagbares Leid hatte die Leningrader Bevölkerung, schwere Kämpfe die Leningrader Front zu bestehen. Zweieinhalb Jahre lang lag die Stadt unter dem Feuer deutscher Artillerie, säten Granaten und Bomben Tod und Verderben unter die Bevölkerung ...

  • Doch ungebrochen war ihr Kampfwillen

    Trotz des namenlosen Elends, der unbeschreiblichen Entbehrungen, wurde die Moral der Leningrader nicht gebrochen, im Gegenteil: der Haß gegen den Feind, der Siegeswille und die Siegesgewißheit wuchsen von Woche zu Woche. Die Stadt und die Front wurden zu einer Einheit. Die Soldaten wehrten den Ansturm des Feindes in den vordersten Stellungen ab, und die Bevölkerung schmiedete Waffen für die Truppen ...

  • Ein Gelöbnis

    Vor mir auf dem Schreibtisch liegt die Kopeke. Eine Münze aus Messing, und nicht größer als mein Daumennagel, und wiegt doch deh größten und kostbarsten Edelstein auf. Ihr formaler Wert ist gering, doch für alle Reichtümer der Welt gäbe ich sie nicht her. Da ist das Emblem der Sowjetunion — Hammer und Sichel über der aufgehenden Sonne, mit Garben umkränzt ...

  • Ein Flugblatt

    „Was sollen wir jetzt tun?" Wir begruben auch noch meine Tochter, und Iwanow half wieder dabei. Wie dann die Nacht verging — weiß ich nicht mehr. Als Lida und ich, uns mühsam fortschleppend, am nächsten Tag auf die Straße traten, merkte ich, daß die Bißwunde an der Hand von neuem blutete. Ich nahm ein Blatt Papier, das im Schnee lag, und legte es auf die schmerzende Stelle ...

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  • Die Fachleute hielten den Plan für überflüssig . ..

    ... aber die Boizenburger Plattenarbeiter zeigten, was ihre Initiative zu leisten vermag

    Tag für Tag rollen die mit Wandund Fußbodenplatten beladenen Waggons aus dem größten Werk der chemischen Industrie Mecklenburgs, der weltbekannten Bolzenburger Plattenfabrik Von hier aus gehen diese Platten in die verschiedenen Länder Europas und in Übersee. Der technische Ablauf der Produktion war in diesem SAG-Betrieb schon seit langem gut organisiert ...

  • IV

    Vor dem Krieg war die Verwaltung des „Roten Kavallerist" jahrelang in einem ebenerdigen, mit Schilf bedeckten Häuschen untergebracht. In den drei engen Zimmern fanden mit Müh und Not die Schreibtische für die Kanzlei und Buchhaltung Platz. Der Vorsitzende, der Parteisekretär und der Agronom saßen sich gegenüber, und niemand hatte über allzu große Enge und Unbequemlichkeit geklagt ...

  • Komplexbrigaden steigern Dreherleistung

    Große Normerhöhungen in den Schwerpunktbetrieben durch Anleitung der Instrukteur-Brigaden

    Berlin (Eig. Ber.). Bedeutende Normerftöhungen, die Bildung von Komplexbrigaden und wichtige Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit beim Drehen werden aus zahlreichen Schwerpunktbetrieben unserer Republik in Verbindung mit dem Besuch der drei Schnelklrch- Instrukteur-Brigaden gemeldet, die nach Anweisung des Ministeriums für Maschinenbau — in enger Zusammenarheit mit dem Zentralvorstand der IG Metall — 41 Betriebe in der Deutschen Demokratischen Republik und in Berlin aufsuchen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 28. Januar 1051 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 12.00: Sonntagskommentar — 16.00: Hörfolge: „Familie Tulpe" von Berta Waterstraat — 19.03: Sinfonie Nr. 2 von Robert Schumann — 19.45: Die Wahrheit über Amerika. 10.10: Musik und Dichtung — 11.00: Erfahrungsaustausch — 13.10: Sonntägliche Dorfrunde — 14 ...

  • Wann kommt eine neue Punktkarte?

    „Leider sind meine Punkte alle und wann und ob es eine neue Kleiderkarte gibt, weiß man hier an keiner Stelle", schreibt uns Frau Gertrud Fuhrmann, Greifswald, Franz- Mehring-Straße 29. Genau wie Frau Fuhrmann fragen zahlreiche Hausfrauen und Werktätige unserer Republik, wann die nächste schon längst fällige Punktkarte ausgegeben wird, welche Waren dann frei, welche noch bewirtschaftet gekauft werden können ...

  • GROBEL

    WERNER

    durch Herzschlag starb, Werner Grobe! kämpfte seit flüher Jugend in den Reihen det sozialistischen Arbeiterbewegung unermüdlich für Freiheit, Fortschritt und Sozialismus. Durch seinen unermüdlichen Einsatz Del dem Aufbau unseres Werkes, bei der Übererfüllung der Pläne, bei der Steigerung der Qualität ...

  • Stellenangebote

    40 Schreibmaschinenkräfte auch mit eigenen Maschinen, ganztägig' oder halbtags bei guter Bezahlung im Prämien- Leistungslohn gesucht. Meldungen erbeten bei der Konsumgenossenschaft Groß-Berlln eGmbH Berlin-Lichtenberg Rittergutstr. 16/30 Personalstelle

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  • Unsere Leser haben das Wort:

    Wir dürfen es nie vergessen!

    Deutsche Menschen! Viele von Euch haben anscheinend schon ganz jenen grauenvollen Tag vergessen, als am 3. Februar 1945 die Innenstadt Berlins mit Bombenhagel belegt wurde, so daß nicht mehr viel davon übrig blieb. Wieviel Menschen haben ihr Hab und Gut verloren, und mehr noch: ihr Leben. Wäre es nicht unsere Pflicht, am 3 ...

  • Odyssee im Lande St, Bürokratius

    „Schnell einen Schluck Wasser, bin Völlig fertig." Stöhnend schwankte dieser Tage ein Herr Kurt Leuschner in unser Redaktionszimmer und ließ sich erschöpft in einen der bereitstehenden Sessel plumpsen. „Ich will nämlich zum zweitenmal heiraten", murmelte er erklärend. „Ach so", bedauerndes Kopfschütteln unsererseits ...

  • Unterstützungen für kinderreiche Familien

    Durchführungsbestimmungen zum Frauengesetz bringen weitere Verbesserungen

    Die Durchführungsbestimmungen zu den §§ 2 und 3 des Gesetzes über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau sind nun erlassen worden. Sie bringen vor allem Klarheit über die Auszahlung der laufenden staatlichen Unterstützungen für die vierten und weiteren Kinder. Während bisher nach dem Wortlaut ...

  • Alles zur Erhaltung des Well Friedens

    Die Akademischen Weltwinterspiele von Poiana-Stalinstadt (RVR) vereinigen die friedliebenden Sportstudenten der ganzen Welt

    Die Weltspiele wurden zum ersten Male noch vor dem 2. Weltkrieg organisiert und bilden eine wichtige Tradition des internationalen Studentenlebens. Die internationale demokratische Studentenschaft, die im Jahre 1947 die Neuorganisierung der Spiele übernommen hatte, gab diesen einen neuen Zweck und neuen Inhalt ...

  • Berlin antwortet Adenauer

    „Sie haben kein Recht, sich im Namen des Volkes dem Willen des Volkes zu widersetzen

    Von Tag zu Tag wächst die Zahl der Entschließungen, Protestresolutionen und Privatbriefe, in denen die Berliner Bevölkerung, empört über die ungeheuerliche Antwort Adenauers, verstärkt ein gesamtdeutsches Gespräch fordert. Wenn Adenauer es auf amerikanischen Befehl nicht wagen darf, einem gesamtdeutschen Gespräch zuzustimmen, so wird das Volk, werden alle friedliebenden Deutschen im Osten und Westen unseres Vaterlandes gesamtdeutsche Verhandlungen trotzdem erzwingen ...

  • Protest gegen Eisenhower-Hinterlassenschaft

    Solidarisch mit Frankreichs Werktätigen

    Das Verbot der Tätigkeit des Weltgewerkschaftsbundes, des Weltjugendbundes und der Internationalen Demokratischen Frauenföderation in Frankreich durch die amerikahörige Pleven-Regierung hat auch in Berlin einen Proteststurm hervorgerufen. In einem Telegramm an den Generalsekretär des französischen Gewerkschaftsbundes CGT, Frachon, stellt der Vorstand des FDGB Groß- Berlin fest, daß das Verbot die erste Auswirkung der Anweisungen Eisenhowers an die französische Regierung darstelle ...

  • Vier Tage vor der Ratstagung der IDFF

    Verbot der IDFF verstärkt die Anstrengungen im Friedenskampf

    Die Ratstagung der Internationalen Demokratischen Frauenföderation, die vom 1. bis 4. Februar in Berlin stattfinden wird, steht seit gestern unter dem Zeichen des empörten Protestes der friedliebenden Frauen in der ganzen Welt gegen die neuesten ungeheuerlichen Terrormethoden der Kriegshetzer. Die französischen ...

  • Amateurbox-Nachwuchs hielt, was er versprach

    Den ausgezeichneten Besuch im Volkshaus Weißensee zur Boxveranstaltung des SC haben die Jugendboxer von Nordost und SC Weißensee durchaus verdient. Wir hatten in unserer Vorschau nicht zu viel versprochen, die jungen Kräfte konnten mit ihren Leistungen die Zuschauer durchaus begeistern. Auch in der dritten Begegnung mußte sich der Schwergewichtler Roth (SC Weißensee) seinem bisherigen Besieger Nikoleit (Lokomotive) beugen ...

  • So werden sie spielen

    Für das erste Vergleichsspiel mit der polnischen Gewerkschafts-Auswahl am heutigen Sonntag in der Seelenbinder-Sporthalle wurde nun die DDR-Mannschaft endgültig aufgestellt. Da in diesem Spiel nach den internationalen Regeln jeweils fünf Spieler auf einmal gewechselt werden können, setzt sich die Auswahl der Republik neben den Torleuten Jonack (Crimmitschau) und Pätzold (Frankenhausen) aus drei Spielergruppen zusammen ...

  • Bärbel wird korrigiert

    Liebes „Neues Deutschland"! Am 23. Januar brachtest Du einen Bericht über die Fünfjahrplan-Ausstellung. Darin wurde ein Mädchen unserer Klasse erwähnt. Bärbel Glaser bat eine Mitarbeiterin Deiner Zeitung, sie in die Ausstellung mitzunehmen. Allein könnte sie nicht hinein und ihre Lehrerin ginge nicht mit der Klasse dorthin ...

  • BEWAG antwortet auf Kritik

    Werte Redaktion! Zu Ihrem Artikel vom 24. Januar 1951 über das Brennen elektrischer Straßenlampen am Tage bemerken wir, daß unser Kontrollpersonal während der Nacht die verbrauchten Lampen feststellt. Eine Auswechselung derselben während der Nacht ist jedoch zur Zeit nur schwer durchzuführen, da wir noch nicht im Besitz der dazu benötigten Fahrzeuge sind ...

  • Ehrt die Opfer des Bombenterrors!

    Noch immer wird in der Ritterstraße 75, im USA-Sektor, wo vor einigen Tagen in einem Keller über 80 Opfer eines völlig sinnlosen und unmenschlichen anglo - amerikanischen Bombenangriffes aufgefunden wurden, nach weiteren Toten gesucht. In einem anderen, in der Nähe liegenden Keller, werden weitere hundert Opfer vermutet ...

  • Was sagt die BGL dazu?

    Liebe Redaktion! Ich bin Westberliner und jetzt bei der VEB Bau Unter den Linden beschäftigt. Vorher habe ich schon an verschiedenen anderen Baustellen gearbeitet. Und überall herrscht in einem Punkt der gleiche Mangel: Von der gewerkschaftlichen Arbeit ist auf keiner Baustelle viel zu verspüren. Es ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Friedrichshaln: Das Seminar für Grundschullehrer findet nicht am Montag, dem 29. Januar, sondern Mittwoch, den 31. Januar, um 17.30 Uhr, im Bremsenwerk statt. Weißensee: Das Seminar für Grundschullehrer findet nacht m 29., sondern am 31. Januar um 18 Uhr in der Schule Pistoriusstraße statt. Wir gratulieren! Unser Genosse Wilhelm Sieg «ras dem Kreis Reinickendorf wird heute 85 Jahre alt ...

  • Nachruf!

    Nach kurzem Krankenlager verstarb im Alter von 64 Jahren unser Genosse Max G o h 1 aus dem Kreis Zehlendorf, Genosse Gohl war seit 1911 politisch in der Arbeiterbewegung organisiert und von den Nazis für 10 Jahre in ein Konzentrationslager geworfen worden. Sein Andenken ist uns Verpflichtung, in seinem ...

  • Renten nur für Wähler

    Ein arbeitsunfähiger Westberliner aus der Zechliner Straße (franz. Sektor), der bei der West-BVG eine Rente beantragte, wurde aufgefordert, sich zunächst mit dem Amt Statistik und Wahlen des Bezirksamtes Wedding in Verbindung zu setzen. Dort müsse ihm bescheinigt werden, daß er am 3. Dezember 1950 an den Westberliner Panzerwahlen teilgenommen habe, anderenfalls sei eine Antragstellung aussichtslos ...

  • Nun erst recht: Ami, go home!

    Weil sie „das Ansehen der westlichen Besatzungsmächte herabgesetzt" haben, wurden vom Terror- Schöffengericht Tiergarten der 46jährige Robert Schulze zu vier Wochen und der 49jährige Friedrich Siegel zu drei Wochen Gefängnis verurteilt. Die beiden Neuköllner Friedenskämpfer hatten in Westberlin Flugblätter mit dem Aufdruck „Ami, go home!" bei sich getragen ...

  • Wie wird da» WETTER

    Amtlicher Wetterbericht

    Wetteraussichten: Am Sonntag und Montag bei schwachen bis mäßigen Winden um Südost vorwiegend stärker bewölkt und gebietsweise etwas Schnee oder Regen. Temperaturen am Tage meist ein wenig über 0 Grad, nachts bei 0 Grad. Hauptwetterdienststelle.

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Frauen aus aller Welt tagen in Berlin Für gemeinsame Aussprache zwischen Berliner SPD und SED Ewige deutsch-polnische Freundschaft Abschied von S. I. Wawilow Offener Brief der IG Bergbau „Rettet den Frieden!" Frühjahrsbestellung genau nach Anbauplan Gegen den Verrat an Rhein und Ruhr Erfolge in der Schwerindustrie Aktionskomitee gegen Remilitarisierung Delegierte der IDFF in Berlin
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