29. Mär.

Ausgabe vom 06.04.1949

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  • Professor Dr. Zeigner verstorben

    Obwohl seine Freunde seit Jahren wußten, dab dieser rastlos arbeitende Mann schwer leidend war, bereitete die Nachricht von seinem plötzlichen Tode nicht nur allen Mitgliedern seiner Partei, sondern allen Menschen, die ihn kannten, den tiefsten Schmerz. Unser Erich Zeigner verstarb am 5. April 1949 an den Folgen einer Darmoperation ...

  • Die Sprache des Rechts

    Die Sowjetregierung hat den sechs Mächten, die den gewaltsamen Gebietsraub an unserer Westgrenze deklariert haben, gleichlautende Noten zugestellt, worin die Ungesetzlichkeit dieser „Korrekturen" festgestellt wird. Seit die Annexion von Gebieten, deren Bodenschätze für Deutschland einfach unersetzlich sind, beinahe vier Jahre nach Kriegsende bekannt wurde, sind sich alle Deutschen in Ost und West in der Ablehnung dieses Gewaltaktes einig ...

  • Nicht ausweichen! sondern kämpfen!

    Hans Jendretzky antwortet Dr. Schreiber und der UGO

    Die von dem Vorsitzenden der Westsektoren- CDU, Dr. Walter Schreiber, auf dem Landesparteitag dieser Parteigruppe am Sonntag gemachten Ausführungen bezeichnete der erste Vorsitzende des Landesverbandes Groß-Berlin der SED, Hans Jendretzky, einem ADN-Vertreter gegenüber als das volle Eingeständnis des Bankrotts der Westberliner Wirtschaft und Verwaltung ...

  • Partsaiides Ministerpräsident

    Athen, 5. April (ADN) Die provisorische demokratische Regierung Griechenlands gibt die Umbildung des Kabinetts bekannt. Die neue Regierung umfaßt Mitglieder der Kommunistischen Partei Griechenlands, der Nationalen Befreiungsfront (EAM), der Landwirtschaftlichen Partei Griechenlands, der Nationalen Befreiungsfront der slawisch-mazedonischen Minderheit in Griechenland (NOF), des Allgemeinen Gewt-rkschaftsbundes und des Verbandes der Landarbeitergewerkschaft ...

  • Über 500 Millionen in der Friedensfront

    Paris, 5. April (ADN/TASS/SNB/ND). —

    Obwohl bisher bereits mehr als 500 Millionen Menschen beschlossen haben, Vertreter zu dem bevorstehenden Weltfriedenskongreß nach Paris zu entsenden, reißt der Strom der Zustimmungserklärunjen und Begrüßungsadressen von den Werktätigen und Intellektuellen aus allen Ländern der Erde nicht ab. In Frankreich erklärten zehntausend Polizisten ihre Beteiligung an dem großen Friedenstreffen ...

  • Die Völker haben nicht unterzeichnet

    Paris. 5. April (ADN/SNB/ND). „Dieser Aggressionspakt ist von de.i Völkern selbst nicht unterzeichnet worden", erklärte die „Humanitc" zur Unterzeichnung des Nordatlantikpaktes und bringt damit die Stimmung der Völker diesseits und jenseits des Atlantik zum Ausdruck, die nicht bereit sind, sich für eine kleine Gruppe von Kriegshetzern als Kanonenfutter mißbrauchen zu lassen ...

  • Gebietsrauii der Weltmächte

    von der Sowjetregierung als unge§etzlidi abgelehnt

    Moskau, 5. April (TASS). Im Zusammenhang mit dem von den Regierungen Großbritanniens, den Vereinigten Staaten, Prankreichs, Belgiens, der Niederlande und Luxemburgs gefällten Beschluß über die Abänderung der Westgrenzen Deutschlands sandte der Botschafter der UdSSR in Großbritannien G. N. S a r u b i n im Auftrage der Sowjetregierung an den britischen Außenminister folgende Note: „Aus dem am 26 ...

  • Die Welt in Kurse

    Starke Einheiten der Volksarmee treffen In Mittelchina Vorbereitungen für eine Überquerung des Yangtse. Der Kommunistischen Partei Japans schlössen sich 71 Mitglieder einer der bekanntesten Berufsschauspieler-Gruppen an. Durch Schiedsspruch der Regierungsbehörden wurde ein seit 45 Tagen währender Streik von rund 4000 Arbeitern der tunesischen Phosphat-Bergwerke beigelegt ...

  • Ein Lob der ungarisdien Gastfreundsdiaft

    Budapest, 5. April (ADN). Die in Budapest weilenden deutschen Kinder werden nach Ablauf ihres sechswöchigen Aufenthalts am Mittwoch früh ihre Heimreise antreten und in den frühen Nachmittagsstunden des Donnerstag in Dresden beziehungsweise in den Abendstunden in Berlin eintreffen. Die Kinder nahmen am Montag während einer stimmungsvollen Feier von den ungarischen „Pionieren" Abschied, mit denen sie auf ihren mehrfachen Zusammenkünften herzliche Freundschaft geschlossen haben ...

  • Deutsche Schriftsteller in der CSR

    Prag, 5. April (ADN). Die deutsche Schriftstellerdelegation, die gegenwärtig in der Tschechoslowakei weilt, wurde am Dienstag yon TJnterrichtsminister Zdenek N e j e d 1 y und seinen Mitarbeitern empfangen. Der Minister brachte seine große Genugtuung darüber zum iAusdrjick, daß er deutsche antifaschistische Schriftsteller in Prag willkommen heißen dürfe ...

  • Beileidstelegramm des Deutschen Volksrats

    Berlin, 5. April (ADN). Der Vorsitzende des Sekretariats des Deutschen Volksrates, Wilhelm Koenen, richtete folgendes Beileidstelegramm an die Witwe des Oberbürgermeisters der Messestadt Leipzig, Erich Zeigner: „Tief erschüttert über die schmerzliche Nachricht von dem Hinscheiden Erich Zeigners spreche ich Ihnen zugleich im Namen des Sekretariats des Deutschen Volksratcs unser herzlichstes, tiefempfundenes Beileid aus ...

  • Katerstimmung der Paktopfer

    Berlin, 5. April (ND). Das dem französischen Außenministerium nahestehende Blatt „Le Monde" stellt in einem Artikel zu der Unterzeichnung des Atlantikpaktes mit offensichtlichem Mißbehagen fest, daß die Kriegsvorbereitungen der Westmächte alle Anstrengungen des Marshall-Planes zunichte machen, da die für die europäischen Rüstungen benötigten Dollars den Marshall-Plan- Krediten entnommen werden ...

  • Großoffensive der griediisdien Volksarmee

    Athen, 5. April (ADN). Im Grammosgebiree ist am Dienstag zwischen der demokratischen Armee und den Athener Streitkräften eine Schlacht von „beispielloser Heftiffkeit und Wildheit" entbrannt, wird von zuverlässiger Stelle aus Athen gemeldet. Der Athener Generalstab mußte zugeben, daß es sich bei diesen Kämpfen um die größte und bedeutendste Offensive handelt, die von der demokratischen Armee seit Beginn des Freiheitskampfes des griechischen Volkes geführt worden ist ...

  • Gefährlicher Nationalist entlarvt

    Sofia, 5. April (ADN). Der stellvertretende bulgarische Ministerpräsident und Vorsitzende des bulgarischen Ausschusses für Wirtschaftsund Finanzfragen, K o s t o f f, ist seines Postens enthoben worden Einem Kommunique des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Bulgariens zufolge, wurde der Beschluß zu seiner Amtsenthebung auf einer Plenarsitzung des Zentralkomitees am 26 ...

  • An unsere Leser!

    ...

  • 4. Internationaler Befreiungstag

    Großkundgebung der Berliner VVN am Sonntag, dem 10. April 1949, 10.30 Uhr, im Fricdrichstadt-Palast „Unser internationaler Kampf um den Frieden" Es spricht der Sekretär des Rates der VVN, Prof. Hans Mayer

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  • Ein großer sehr.« vorwsrh Parlamentarischer Rat muß sich fügen „Kunst kann nur entstehen, wo die Per- ^3

    Sofortige Verabschiedung der Verfassung befohlen — Außenminister schalten sich ein

    sönlichkeit sich auswirken kann." Mit diesem an und für sich sachlichen Satz, den zu begreifen der „Tag" eigentlich niemand aufzufordern brauchte, schließt diese westlich orientierte „unabhängige" Zeitung nach maßlosen Beschimpfungen und gehässigen Verleumdungen ihre Stellungnahme zu dem inzwischen vom Chef der Sowjetischen Militärverwaltung bestätigten Programm der DWK zur Förderung der Intelligenz in der Ostzone ...

  • Glückwunsch des Parteivorstandes

    zum 50. Geburtstage von Lex Ende

    Berlin (ND). — Der Parteivorsland der SED übermittelte dem Genossen Lex Ende, Chefredakteur des „Neuen Deutschland", zu seinem heutigen 50. Geburtstage tolgenden Glückwunsch: Lieber Genosse Lex Ende! Im Namen des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermitteln wir Dir die herzlichsten Glückwünsche zu Deinem heutigen 50 ...

  • Betriebsräte kämpfen für demokratische Wirtsdiaft

    Westberlin ist zum Experimentierfeld für die Durchsetzung kapitalistischer und antidemokratischer Forderungen geworden. Mit allen Mitteln kämpfen die amerikanischen Monopole gegen das volle Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte und Gewerkschaften in der Wirtschaft. Auf Grund dieser'antidemokratischen ...

  • Demokratischer Block Neukölln arbeitet

    Berlin, 5. April (ADN). Der Demokratische Block Neukölln wird am Donnerstag mit einer Kundgebung im Kasino der Firma Ehrich & Graetz an die Öffentlichkeit treten. Auf dieser Versammlung sollen Delegierte gewählt werden, die mit dem Bezirksamt Neukölln über die Durchführung der Vorschläge des demokratischen Magistrats verhandeln und gleichzeitig Besprechungen über die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und der Kurzarbeit in Neukölln führen sollen ...

  • E§ geht nicht ohne die Zone

    Berlin, 5. April (ADN). Wenn es nach der jetzigen Umstellung auf *Urestmark nicht gelingt, die Absatzverbindungen der Westsektoren mit dem Osten auf irgendeine Weise aufrechtzuerhalten, wefde die Westberliner Industrie in rascher Weise zum Erliegen kommen, erklärt man,in Kreisen des „Industrieausschusses West" ...

  • Einheit§wil!e stärker als Verbote

    Berlin, 5. April (ADN). Zum Verbot der Aschaffenburger Tagung des Nauheimer Kreises durch die amerikanische Militärregierung erklärte der Vorsitzende des Sekretariats des Deutsche*) Volksrates, Wilhelm K o e n e n , auf Anfrage einem ADN-Korrespondenten: „Das Verbot der Tagung des Nauheimer Kreises zeigt von neuem, mit welch konsequenter Brutalität die amerikanische Militärregierung gegen alle Kräfte vorgeht, die sich zur Einheit Deutschlands und zum Frieden bekennen ...

  • Über 33000 Heimkehrer im März

    Potsdam, 5. April (ADN). 33 160 ehemalige deutsche Kriegsgefangene aus der Sowjetunion trafen im brandenburgischen Heimkehrcrlager Gronenfelde im vergangenen Monat ein. Durchschnittlich passierten an jedem Tage des vergangenen Monats 1500 ehemalige deutsche Kriegsgefangene aus der Sowjetunion das Lager ...

  • Deutschland-Konferenz eine große Chance

    Frankfurt (Main), 5. April (ADN). Vor Pressevertretern erklärte am Montag Dr. Georg Schreiber vom Hauptausschuß der „Deutschen Union", einer Vereinigung von Politikern in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands, die ihre Uberparteilichkeit betont, daß die „Deutsche Union" die Errichtung eines Separatstaates Westdeutschland ablehne ...

  • Die Stimme der Betriebe

    Berlin, 5. April (ND). Der Betriebsrat der AEG-Turbine in Moabit hat eine Entschließung gegen die Einführung der Westmark in Westberlin angenommen und sie dem Magistrat, den Gewerkschaften und den politischen Parteien zugestellt. '..Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: „Die jetzt infolge der Währungsreform durchgeführte politische Bezahlung lehnen wir infolge der sich daraus ergebenden schweren wirtschaftlichen Schädigung der arbeitenden Bevölkerung ab ...

  • Zusatzrationen für Betriebsarbeiter

    Die Belegschaft des volkseigenen Betriebes Max Lindner, Berlin NO 18, Palisadenstraße, begrüßt in einer Entschließung den Beschluß der Deutschen Wirtschaftskommission über die Ausgabe monatlicher Zusatzrationen an die Werktätigen Berlins, die bereits auf Grund des Befehls Nr. 234 eine zusätzliche Verpflegung in Form des Kotikow- Essens erhalten ...

  • Die Redaktion gratuliert ihrem Kollegen

    Lex Ende ist seit dem Jahre 1946 Chefredakteur unserer Zeitung. Mit der Entwicklung der Zeitung „Neues Deutschland" ist er eng verwachsen. Mitten in Trümmern, mit Maschinen, die erst aus dem Schutt ausgeschaufelt werden mußten, mit unzureichenden technischen und redaktionellen Mitteln, so hat das Zentralorgan „Neues Deutschland" im Frühjahr 1946 seine Tätigkeit begonnen ...

  • tunjren zu Ende gebracht werden.

    In der Frage der Finanzverwaltung. so heißt es in dem Schriftstück der Außenminister, werde um keine Zweifel aufkommen zu lassen, nach wie vor der Standpunkt vertreten, daß die Finanzhoheit bei den Ländern liegen müsse. Dr. Adenauer, der noch am Vormittag äußerte, die deutschen Politiker in Bonn seien ...

  • Achtungl Betrifft Betriebsgrupperitag!

    Der Betriebsgruppentag im Monat April wird durchgeführt am Montag, dem 25. April, für die Verwaltungen, unfl am Donnerstag, dem 28. April, für die Produktionsbetriebe.

  • Thema: „Die Lage in Berlin" Landes vors tandssi tzuiwr

    am Freitag, dem 8. April, 9.00 Uhr, im Bebel- Saal des Landesvorstandes, Berlin W 8, Behrensträße 35—39.

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  • Erbauer der neuen Gesellschah

    Aber die Aktivisten sollen nicht nur Vorbilder sein in der täglichen beruflichen Arbeit, sondern sie sollen die bewußten Erbauer der neuen Gesellschaft sein, die den umfassenden Weitblick besitzen, die die beste Schulung bekommen, denen Staat, Schule usw. helfen müsse», sich dieses umfassende Wissen anzueignen ...

  • Freundschah der Völker

    Welch' Gegensatz. Über der Stadt lag ein sonntäglicher Schlummer In den Reichshallen aber wallte das Brausen des Vortages in unverminderter Stärke wieder auf. „Es ist e:n erhebendes Gefühl, wenn unsere Tätigkeit und das große Vertrauen der internationalen Arbeiterklasse wiedergewonnen hat, daß wir uns auch organisatorisch einreihen in eine Weltorganisation, die über 70 Millionen Mitglieder in über 60 Ländern zählt", sagte Herbert Warnke ...

  • Eiiurt - Meilenstein der Jungaktivistenbewegung

    Ein Bericht unseres zum II. fu n gaktivi stenkongreß entsandten Ro-Redaktionsmit gliedes

    Blaßblauer Himmel, wärmende Aprilsonne, ein erster grüner Hauch um die spärlichen Bäume. In dieser frischen Frühlingsatmosphäre empfing Erfurt unsere Jungaktivisten. Blumenstadt steht auf dem Stadtwappen. Aber Blumen waren noch rar. Girlanden und Fahnen schmückten die Stadt. Schwarz-Rot-Gold, Grün-Weiß ...

  • Jungakthisten, hellt den Frieden sichern

    Eure Aufgabe als Jungaktivisten ist es, nicht nur zu beweisen, daß wir den Plan erfüllen und übererfüllen, sondern auch mitzuhelfen, die Masse der Werktätigen, die Jungen und Erwachsenen von den friedlichen Zielen unseres großen Aufbauwerkes zu überzeugen. Wenn man uns1 die Frage stellt, wohin wir uns ...

  • Walter Ulbricht spricht

    Jungaktivisten! Ihr se:d in der Tat die junge Garde des Proletariats. Ihr singt das Lied von der Jugend der neuen Zeit. Was ist das Neue in unserer Zeit? Das Neue, das sind die volkseigenen Betriebe, in denen wir Erwachsenen und die Jugend keine Ausbeutung mehr kennen, in denen sie für sich selbst und für das Volk arbeiten ...

  • Zur Frage des Beruhwettbewerbs

    Man kann sagen, der Berufswettbewerb ist ein wichtiger Teil der Aktivistenbewegung. Die Teilnehmer am Berufswettbewerb haben sich verpflichtet, sich besondere Mühe zu geben, ein hohes fachliches Können zu erwerben. Der Berufswettbewerb ist der Ausdruck des neuen Verhältnisses der Lehrlinge zur Arbeit ...

  • Forderungen an die Verwaltungen

    Forderungen an die demokratischen Verwaltungen wurden erhoben. Es müssen Vorbereitungen getroffen werden, daß bis 1950 725 000 Berufsschüler mindestens zehn Stunden Unterricht pro Woche erhalten. Bis zum 31. Dezember 1949 müssen 440 neue Betriebsberufsschulen in der volkseigenen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft eröffnet und bii Ende 1950 150 neue Berufsschulen in den entscheidenden Industriegebieten und 200 landwirtschaftliche Berufsschulen in den Landkreisen eingerichtet werden ...

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  • Die Völker werden den Kriegspakt

    nicht ratifizieren / von iija Ehrenburg

    Auf dem Friedenskongreß der Wissenschafts- und Kulturschaffenden der USA, der dieser Tage in New York stattfand, sprach das wirkliche, fortschrittliche, edle Amerika, und die Stimmen wachsen, die Stimmen der Wissenschaftler und Schriftsteller, ihre leidenschaftlichen Aufrufe zum Frieden und zum Kampf gegen die Anstifter eines neuen Krieges ...

  • Umsiedlemot und politische Propaganda

    Durch die Verbrechen des Nationalsozialismus haben Millionen deutscher Menschen all ihr Hab und Gut verloren. Das sind die Millionen Ausgebombter, jene, die ihren Ernährer durch den Krieg verloren, andere, denen Hitler' die Ersparnisse nahm, um dieselben in Mordwerkzeuge umzuwandeln. Zu ihnen kommt die große Armee der Umsiedler, auf welche oft die ebengenannten Merkmale von Not und Armut zutreffen ...

  • Die Überschätzung der Atombombe

    In militärischen und wissenschaftlichen Fachkreisen wird gegenwärtig lebhaft ein Buch diskutiert, das in England unter dem Titel „Military and Political Consequences of Atomic Energy" (Militärische und politische Konsequenzen der Atomenergie) und jüngst in den USA unter dem Titel „Fear, War and the Bomb" (Furcht, Krieg und die Bombe) erschienen ist ...

  • Der große Atombombenbluff der USA

    Als die Fachzeitschriften für Physik im Februar 1039 die ersten Berichte über erfolgreiche Spaltungen des Uranatoms veröffentlichten, wurde im Buch der Menschheit ein neues Kapitel begonnen, das Kapitel über das Atomzeitalter. Niemand kann voraussagen, ob das neue Kapitel mit einer ungeahnten Bereicherung der Menschheit durch Nutzbarmachung der Atomspaltung für Zwecke der Heilkunde, der Wissenschaft, der Industrie, der Landwirtschaft und des Verkehrs oder mit ihrer Selbstvernichtung enden wird ...

  • Sind die USA durch die Bombe verwundbar?

    In der Wochenausgabe des „Kurier" vom 3. Dezember 1948 quälte sich Pierre Le'pine mit der Theorie ab, die USA seien gegen Atombomben weniger verwundbar als andere Länder. Er bemühte sogar eine „amerikanische militärische Stelle", die den Irrtum verbreitet, die USA könnten durch ganz besondere Verteidigungsmethoden „die Zahl der Opfer auf ein Fünftel reduzieren" ...

  • Das große Bluffen

    Die gigantische öffentliche Meinungsfabrik der USA, die Monatszeitschrift „Readers Digest", die seit etlichen Monaten in einer deutschsprachigen Ausgabe unter dem Titel „Das Beste aus Reader's Digest" ihre Kriegshetze gegen die Sowjetunion betreiben läßt, enthält in ihrem März-Heft einen Beitrag von William Bradford Huie ...

  • Hat die Sowjetunion die Atombombe?

    Lassen wir ausschließlich amerikanische Zeugen auf diese Fräse antworten. Die Sowjetunion habe zweifellos eine gleiche Menge radioaktiven Materials wie die USA, um „einer Nation den Massentod zu bringen", warnte im März 1948 Senator McMahon, Vorsitzender des Korvgreßausschusses für Atomenergie. Unter Führung von Professor Einstein hielt im Dezember 1947 eine Gruppe von 47 amerikanischen Atomwissenschaft'Tn in Princpton in Staate New Jersey e->" Beratung ab ...

  • Weltkatastrophe oder Verständigung?

    Die USA sind nicht im Alleinbesitz der Atomwaffe. Sie sind gegen Atombombenangriffe nicht weniger verwundbar als andere Staaten, eher sogar verwundbarer. Atombomben können Städte, auch amerikanische, vernichten, aber keinen neuen Weltkrieg entscheiden. Die USA können im Kriegsfalle Europa nicht halten ...

  • Rhein, Pyrenäen und Stützpunkte fallen

    Mindestens 40 Divisionen und zusätzlich 15 Reservedivisionen wären nach Schätzung des französischen Generalstabes erforderlich, um einer vorrückenden Sowjetarmee am Rhein nennenswerten Widerstand leisten -zu können. Verfügbar sind aber nur drei französische, je eine britische und amerikanische und im günstigsten Falle noch je eine belgische und holländische Division ...

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  • Meisier des klassischen Balletts

    Begeisterung um sowjetische Künstler in der Deutschen Staatsoper

    In sowjetischen Ballett-Filmen und auf Bildern von sowjetischen Aufführungen haben wir die Kunst des klassischen Bühnentanzes bewundert, wie sie in der UdSSR mit größter Sorgfalt gepflegt wird. Jetzt geben uns einige sowjetische Künstler gelegentlich eines Gastspiels in der Deutschen Staatsoper anschauliche Beispiele dieser hochentwickelten Kunst ...

  • Kumi aus Ungarn

    Unter den Ausstellungen ausländischer Kunst, die wir seit 1945 in Berlin gesehen haben, nimmt die Ausstellung ungarischer Malerei und Plastik, die jetzt vom Kulturbund in Gemeinschaft mit der ungarischen Mission in Berlin im VVN-Haus, Friedrich- Ebert-Straße 30—31 (gegenüber dem Reichstag) gezeigt wird, einen sehr wesentlichen Platz ein ...

  • ROMAN VON WILLI BREDEL

    ConyilBht h* Aufbau-verlas. Benin. zutage weit größeres Unglück", sagte er. Darauf ging er an einen kleinen Werkzeugschrank und holte eine Holzschachtel heraus. Zwei blitzblanke Zwanzigmarkstücke legte er auf die Kante der Hobelbank. „Es sind meine letzten, Frieda. Ich geb' sie dir und Carl gerne." Frieda Brenten wurden die Augen feucht ...

  • Junger sowjetischer Geigenkünstler

    Es ist ein Gradmesser für den Stand der sowjetischen Musikkultur, daß in ihr das Werk Johann Sebastian Bachs als eines der höchsten gilt. So stellt denn auch der 18jährige Igor Besrodnij, der einer Musikerfamilie aus Tbilisi (Tiflis) entstammt, die ebenso berühmte wie gefürchtete Chaconne aus der Zweiten Partita für Solovioline als erhabene, klassische Eingangspforte an die Spitze seines Konzertes, das im „Haus der Kultur der Sowjetunion" die Reihe der Gastspiele sowjetischer Künstler eröffnet ...

  • Waggonaufträge gehen ins Ausland

    Aber die westdeutsche Industrie muß Arbeiter entlassen

    In den vergangenen Jahren wurden die großen bizonalen Lokomotivfabriken von der Reichsbahn laufend aufgefordert, sich für die Ausbesserung von Sch.adloks zur Verfügung zu halten. Noch in den letzten Wochen des vergangenen Jahres hat die Reichsbahn zugesichert, 550 bis 700 Schadloks zur Instandsetzung in Auftrag zu geben ...

  • Ehrung für deutsche Schriftsteller /

    Als ein außergewöhnliches Ereignis und eine große Ehrung für die deutschen antifaschistisch-demokratischen Schriftsteller aus der sowjetischen Besatzungszone wurde in Prag der Empfang empfunden, den der tschechoslowakische Informationsminister Kopecky am Montagabend im Nationalklub veranstaltet hat. ...

  • Eine Rede Nezvals

    „Ich freue mich, daß ihr zu uns gekommen seid", rief der berühmte tschechoslowakische Lyriker N e z v a 1 den deutschen Schriftstellern zu, die Gäste des tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes waren. Nezval der die tschechoslowakischen Schriftsteller aufforderte, gemeinsam mit ihren antifaschistischen ...

  • Aufbau der Theater und Museen

    Das Programm sieht außerdem eine Reihe kultureller Bauten vor, die die Errichtung von neuen Schulen, Kindergärten, Kinderheimen, sowie den Ausbau bestehender Universitäten, wie z. B. der Humboldt-Universität in Berlin, der Technischen Hochschule in Dresden, der Akademie der Wissenschaften, sowie der ...

  • ffi

    Frieda schleppte sich zu Stürcks. Ihr Schwager würde sie nicht mit leeren Worten wegschicken, das wußte sie. Aber gerade zu ihm wollte sie nicht gehen, seine Gutmütigkeit wurde zu oft ausgenutzt. Sie wußte sich aber keinen anderen Rat mehr. Wie alt und hinfällig er geworden ist! Das war ihr Eindruck, als sie die kleine Tischlerwerkstatt betrat, in der Gustav Stürck zwischen seinen Vogelbauern am Hobeltisch hantierte ...

  • Hubtumpen und Stickgarn

    Offenburg (PD). Die in Offenburg erscheinende Zeitung „UnserTag" berichtet: Westdeutschlands Handel wird im Zeichen des MarshaH-Plames immer stärker gefesselt. Ohne Rücksicht auf die B«dürfnisse der deutschen Wirtschaft bestimmt allein die JEIA, was ausund eingeführt wird. Der Export von Kohle stieg nach einer Mitteilung der deutschen Kohlenbergbauleitung (DKBL) vom 10 ...

  • Der industrielle Schwerpunkt: Bergbau und Hüttenwerke

    Das industrielle Investitionsprogramm hat vor allem die geplante Produktionssteigerung im Kohlenbergbau und in der Hüttenindustrie zu sichern. Eine Reihe größerer Einzelobjekte liegen dementsprechend im Stein- und Braunkohlenbergbau, in den Brikettfabriken, in der Max-Hütte Unterwellenborn, sowie in den Stahlwerken Riesa und Hennigsdorf ...

  • Erhöhte Bautätigkeit 1949

    Großzügiges Programm iür Industrie-, Wohn- und Kulturraumbau

    Das Jahr 1949, das erste Jahr des Zweijahrplanes, wird auch das erste Jahr einer großzügigen Bautätigkeit sein. Für das Bauprogramm sind 1,4 Milliarden DM vorgesehen. Die Anforderungen an die Baustoffindustrie sind außerordentlich, werden aber zu erfüllen sein, da infolge der erhöhten Produktion von Kohle die Erzeugung von Ziegelsteinen — des wichtigsten Baustoffes — nicht wie ursprünglich vorgesehen, auf 460 Millionen, sondern auf eine Milliarde Stück festgesetzt werden konnte ...

  • 73 000 neue und wiederhergestellte Wohnungen

    Das Wohnungsbauprogramm umfaßt nicht die Neubauerngehöfte, die mit 28 150 Wohnhäusern, fast ebenso viel Ställen und 17 500 Scheunen im Mittelpunkt des landwirtschaftlichen Bauprogramm stehen. Der Neubau von 5000 Wohnungen ist geplant, die mit einer Größe von durchschnittlich 52 qm erstellt werden sollen ...

  • Im Kohlenbergwerk „Svohoda"

    Im Schein der ewigen Grubenlampe, die einen schlichten Gedenkstein beleuchtet, der die Namen von dreizehn tschechoslowakischen Bergarbeitern der Grube „Svoboda" trägt, die im Konzentrationslager Mautbausen ermordet worden sind, empfing am Sonntag der Betriebsrat der Grube die deutsche Schriftstellerdelegation ...

  • Polens Energiewerke senken Selbstkosten um 13 Prozent

    Warschau (ND). Der Produktionsplan für die gesamte Stromerzeugung Polens im Jahre 1948 übertraf die Vorkriegserzeugung um 85 Prozent, obwohl noch Schwierigkeiten infolge verspäteter Auslandslieferungen von Maschinen bestanden. Das im Aufbau begriffene Hochspannungsnetz ermöglicht nunmehr einen Austausch in der Strombelieferung ...

  • Traktorenstationen über ganz Rumänien

    Bukarest (ADN). Die Landwirtschaft in Rumamen wird in zunehmendem Maße mechanisiert. Im ganten Lande sind Traktorenstationen geschaffen worden, deren Zugmaschinen den Kleinbauern bei der Feldbestellung und Ernte helfen. Für diese Arbeit müssen die rumänischen Hauern 23 bis 29 Prozent ihres Ernteertrages an die Traktoren- Stationen abliefern ...

  • Bessere Kohlequalitäten 1949

    Halle (ADN). Eine Verbesserung der Kohleversorgung im Jahre 1949 soll sich vor allem auf die Herstellung besserer Kohlequaliäten stützen, erklärte Ministerialdirektor Burschill vom Wirt.schsftsministevium Sachsen-Anhalt anläßlich einer Konferenz der Sachbearbeiter für Kohle. Von einer Qualitätsverbesserung der Briketts verspricht man sich eine Steigerung des Heizwertes und damit eine mengenmäßige Einsparung von 40 Prozent ...

  • Ausbau des Warenaustausches

    Prä* (ADN). Über die Bildung des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe sagte der tschechoslowakische Außenhandelsmintster Dr. Gregor. Bereits die diesjährigen Handelsabkommen zwischen den Volksdemokratien sähen eine starke Zunahme des Warenaustausches und die Möglichkeit eines weiteren Ausbaues vor ...

  • Auf den Trümmern des Gettos

    Warschau (ND). Auf den Trümmern des Gettos von Warschau werden sich 17 Arbeiter-Wohnblocks erheben, mit deren Errichtung zur Zeit 700 Arbeiter beschäftigt sind. Die ersten drei Blocks werden bereits Im kommenden Juli fertiggestellt sein. Einige weitere tausend Arbeiterfamilien werden neue Heime in den Randgebieten von Warschau Bnden, wo an der Errichtung von neun Wohnblocks gearbeitet wird ...

  • „Triumph hat Materlaisorgen

    Nürnberg (ADN). Infolge der noch immer schwierigen Beschaffung des notwendigen Materials hat die Produktion der in der ganzen Welt bekannten Nürnberger „Triumph-Werke" den Vorkriegsstand noch nicht erreichen können. Der Ausstoß beträgt bei Motorrädern erst 50 Prozent und der bei Schreibmaschinen sogar nur 23 Prozent der Froduktinhsratpn dps Jahres 1938 ...

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  • Verwerfliches Spiel mit Menschen in Westberlin

    Die neuen „Ostarbeiter" wehren sich / Die Spalter geraten in Not

    Auf dem Arbeitsamt Tiergarten steht eine lange Schlange bis zum Ausgang. „Ist es hier richtig — Bescheinigung für den Geldumtausch?" fragen zwei Frauen. I>ie Anstehenden zucken die Achseln. Keiner weiß etwas Genaues. Die Stimmung ist auf dem Siedepunkt. „Soll das nun jeden Monat so gehen?" fragt ein Angestellter, und ein Arbeiter lacht giftig: „Natürlich, und bei Lohnempfängern jede Woche ...

  • Alle betrogenen Westberliner müssen zusammenstehen

    Die Bevölkerung in den Notsektoren in einem gerechten Kampf gegen Währungswillkür und Lahmlegung der Wirtschaft

    Die Führungen der Parteien in den Westsektoren sehen sich in wachsendem Maße veranlaßt, der Mißstimmung der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Das ist natürlich nur ein Manöver, nna die Stimmung abzufangen und eigene, empörte Anhänger bei der Stange zu halten, d*nn alle Parteileitungen im Westen, SPD, CDU und FDP, haben die totale B-Mark gefordert ...

  • Fritz juckten immer so die Waden ...

    Es gibt bekanntlich Menschen, in denen beim Anblick bestimmter Dinge heftige Sehnsüchte erwachen. So verspürt der eine angesichts des Reklameschildes einer Brauerei plötzlich das Gefühl unstillbaren Durstes, während ein anderer unmöglich neben seinem zeitunglesenden Nachbarn in der U-Bahn sitzen kann, ohne von dem Lesestoff zu nassauern ...

  • tXbetkMoittürdie'MaLuhalte

    Mai-Kartoffelkarte verfällt am 9. April

    nie Kartoffelkirtenabschnitte für Mai verfallen am Sonnabend, 9. April. Diese Maßnahme sei notwendig, da laufend große Kartoffeltransporte in Berlin eingehen und LagermögUchkeiten für weitere Lieferungen geschaffen werden müssen. Die Bezugsberechtigten werden gebeten, die am Stammabschnitt der Kartoffelkarte befindlichen Gemüseabschnitte aufzubewahren ...

  • Ein Haus des guten Geschmacks und der Eleganz

    Sturm auf die Brücken — Das neue HO-Geschäft im Herpich-Haus

    Als Haus der Markenartikel, des guten Geschmacks und der Eleganz erwies sich das am Montagvormittag in den neu hergerichteten Räumen des ehemaligen Herpich - Hauses in der Leipziger Ecke Wilhelmstraße eröffnete HO-Geschäft für Textilien, Lederwaren, Knsmetik und fcintcchnische Artikel. Der Schlager des Tages waren Brücken im Persermuster für 144,— DM, die laufend gekauft wurden, so daß immer wieder neuer Nachschub herangebracht werden mußte ...

  • Die Tariflage bei der BVG

    Angestellte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verteilten am Dienstag vor den Verkehrsanlagen im sowjetischen Sektor Berlins Flugblätter, in denen die Tarifanordnungen der BVG - Direktion den Vorschlägen des demokratischen Magistrats gegenübergestellt werden. Gleichzeitig werden die Bestimmungen bekanntgegeben, ...

  • Kontrolleure müssen aussteigen

    Trotzdem bereits über eine Woche seit der Anordnung der BVG, in den Westsektoren von ihren Fahrgästen Westgeld zu kassieren, vergangen ist, ist bisher noch keine Klärung der Schwierigkeiten, die dadurch auftraten, erfolgt. Der Widerstand der Fahrgäste gegen diese unsinnige Anordnung wächst ständig und macht sich in offener Empörung Luft ...

  • "BerHneriZtmdfwniz

    Mittwoch, 6. April

    BERLIN: 356,7 m = 841 kHz 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 11.00, 13.00, 16.00, 20.00, 22.50, 54.00: Nachrichten / 6.30: Frauenfunk / 8.15: Rundfunkstelldichein / 11.10 bis 12.45: Unterhaltungsmusik 15.00: Kinderfunk / 15.30: Lehrerfunk / 16.10: Teekonzeit / 8.00: Stimme des FDGB / 15.45: Aus der UdSSR / 20.00: Kommentar des Tages / 22 ...

  • Chefredaktion: Max Nicrich und Lex Ende

    Verlag und Redaktion: „Neues Deutschland", Berjin N 54, Schönhauser AUee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 21 (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 8 bis 15 Uhr — Vertriebsabteilung: Berlin W 8, Zimmerstraße 87 91. Telefon: 42 63 08, 42 8^93, 42 93 36 — Bankkonten: Berliner Volksbnnk ...

  • Mieterstreik in Tempelhof

    Die Mieter eines Wohnblocks in Manendorf, Prühßstraße. kamen der Aufforderung, die Miete in Westgeld zu zahlen, nicht nach. Unter ihnen befinden sich Mieter, die 100 % Westgeld erhalten. Das von ihnen angebotene Ostgeld wurde nicht angenommen. Die Mietschulden wurden vorerst für zwei Monate gestundet ...

  • Selbsthilfe V/estberliner Friseure

    Ein großer Teil der Westberliner Friseure, die durch die Spalterwährungsumstellung vor dem finanziellen Zusammenbruch sieben, haben jetzt aus eigener Initiative zur Selbsthilfe gegi-iffcn. Seit einigen Tagen verschicken sie kleine Kartellen an viele Westberliner Haushaltungen mit dem Hinweis, daß sie trotz aller Währungsbestimmungen ihre Arbeit am Kunden in halb Ost und halb West oder zu ein Drittel West und / ...

  • Finanzund Betriebsbuchhalfer

    mit Kontenrahmen, der Einrichtung und Auswertung des Betriebsabrechnungsbogens gründlich vertraut, zum irUhestmöglichen Antritt in entwicklungsfähige Position zu günstigen Bedingungen gesucht. Bilanzsichere u.nd organisatorisch begabte Bewerber mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten richten Ihre Bewerbung schriftlich oder persönlich mit ' Lebenslauf und Zeugnisabschriften an die vDeutsche Treuhandverwaltuni Buchstelle 1 Berlin W 8 ...

  • OeineVcLHeituU dickt!

    7. April 1949

    Mitte: 17.30 Uhr, Funktionärinensitzung der Stadtbezirks- und Betriebskammiss'ions-Mitarbeiterinnen im Kreissekretariat, Zimmer 1. Steglitz: 19.00 Uhr, Kreisjugend-Kommission, Schloßstraße 2S; 17.00 Uhr, Betriebsgruppa...BVG, Schloßstraße 28. Treptow: 16.00 Uhr, Erweiterte Kreisvorstandssitzung, Deutsche Messingwerke ...

  • -LES MAUDITS-. EIN FILM VON RENl: CLEMENT „//■PAUL BERNARD'DALIO'HENRI VIDAL

    Deutsche Uraufführung - Täglich 15.30 und 18.30 Uhr - Einlrllltpreise 1,— bis 3.- DM Wvtrkaul ab 11 Uhr an der Ihealerkasie u. durch die bek.nnl. Vorverksulsil. Nach d.r Ab.ndvorit.llg. VtikehrivelbiiKJg. mm Bhl. Zoo - Preis 0,30 DM

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