27. Apr.

Ausgabe vom 20.11.1948

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  • Eine Erklärung Marsehall Sokolowskijs

    Die Moskauer Vereinbarung über Berlin vom 30. August d. J.

    Berlin, 19. Nov. (ADN). Der Oberkommandierende der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland, Marschall der Sowjetunion W. D. Sokolowskij, gab Pressevertretern gegenüber folgende Erklärung ab: „In der Antwort der britischen Regierung auf das Schreiben des Vorsitzenden der dritten Tagung der Vollversammlung ...

  • Ernste Lage in Dünkirchen

    Vor einem Generalstreik der Hafenarbeiter gegen die TerrormaDnahmen

    Die Offiziere der französischen Handelsmarine treten am Freitag für 24 Stunden in den Ausstand, um gegen die ungesetzliche Beschlagnahme der Schiffe durch die Behörden zu protestieren. Was der Marshall-Plan Frankreich kostet Paris, 19. Nov (ADN). Die Masse des französischen Volkes ist der Überzeugung, ...

  • Max Fechner rechnet ab

    In Einern großangelegten Referat setzte sich der stellvertretende Vorsitzende der SED, Genosse Max Fechner, mit den internationalen Machenschaften der imperialistischen Kriegshetzer auseinander und zeigte die wirkliche Lage in der Berliner Verwaltung und Wirtschaft auf. Wenn Neumann von Potemkinschen ...

  • Das Budapestfei* Gericht

    über die journalistische Kriegshetzer Albert Nordens Anklagerede im Namen unseres Volkes

    Budapest, 19. Nov. (ADN). Vor zahlreichen Vertretern der in- und ausländischen Presse sprach am Freitagabend der Schriftsteller und Chefredakteur Albert Norden auf einer in Budapest vom Verband der ungarischen Journalisten veranstalteten Konferenz. Unter den Anwesenden befanden sich unter anderem flie ...

  • ßramuglia zur Berliner Frage

    Kein Friedens-Nobelpreis Stockholm, 19. Nov (ADN). Das Komitee für die Verleihung des Nobelpreises in Stockholm beschloß am Donnerstag, den Friedens- Nobelpreis in diesem Jahre nicht zu verleihen. 713 000 Juden und 69 000 Araber Tel Aviv, 19. Nov. (ADN). Die Bevölkerungszahl des Staates Israel beträgt nach der ersten im November durchgeführten amtlichen Volkszählung rund 713 000 Juden und 69 000 Araber ...

  • Letzter Wahnwitz der Spalter

    Sie können auf keinerlei positive Leistungen hinweisen. Das Schicksal der Berliner in .diesem Winter war ihnen von Anfang an gleichgültig. Seit Wochen waren sie lediglich damit beschäftigt, die einzelnen Dezernate aufzulösen, Akten zu „verlagern" und möglichst viel aus der Parochialstraße und sonstigen zentralen Ämtern zusammenzustehlen ...

  • Instrument des „kalten Krieges"

    New York, 19 Nov (ADN). Der Marshall- Plan habe sich in ein Instrument des „kalten Krieges" verwandelt, erklärte der bekannte Bankier James Warburg in Nashville und fügte hinzu, der Plan sei im Kongreß dank einer Mithilfe der „teuflischen Truman- Doktrin" betriebenen Einschüchterungskampagne durchgesetzt worden ...

  • Währungsschieber nicht besteuert

    Sowjetischer Befehl an

    Berlin, 19. Nov. (SNB). Der für das Finanzwesen zuständige Offizier der Sowjetischen Militärverwaltung richtete an den Berliner Stadtkämmerer, Dr Haas, ein Schreiben, in dem er dessen antidemokratische und antisoziale Finanzpolitik aufzeigt. , In dem Schreiben wird darauf hingewiesen, daß Dr. Haas und ...

  • Stadtkammerer Dr. Haas

    Zur Durchführung einer gesunden Finanzpolitik fordert die Finanzabteilung der Sowjetischen Kommandantur auf, folgende Maßnahme zu treffen: „Die antisoziale Steuerpolitik ist einzustellen. Die ungesetzlichen Steuervergünstigungen sind abzuschaffen. Die nicht erfaßten Einkommen au» Schieber-, Kompensations ...

  • Yerwaltungs-Chaos in Berlin

    Es gibt keinen Magistrat mehr - Wachsender Unwille der Bevölkerung Demokratischer Block appelliert an Magistratsangestellte

    Berlin, 19. Nov. (ND). Die Flucht der pflichtvergessenen Stadträte und ihrer unmittelbaren Mitarbeiter hält an. Organisierter Aktendiebstahl ist ihre letzte „Amtshandlung". Auch Autos und Möbel lassen sie, soweit sie nicht daran gehindert werden, mitgehen. Die Auflösung des schon seit Wochen zerrissenen Magistrats ist vollkommen ...

  • Franco-Spanien wird USA-Kolonie

    Paris, 19. Nov. (ADN/ND). USA-Imperialisten haben sich sowohl in strategischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht bereits der Kontrolle über die lebenswichtigen Gebiete Franco-Spaniens bemächtigt, wird in einem Artikel des Zentralorgans der spanischen KP, „Mundo Obrero", festgestellt. Die Flächen für Flugplätze hätten von 2000 Hektar im Jahre 1939 auf 14 700 Hektar im Jahre 1947 zugenommen, obwohl Francos Zivilluftfahrt nur über 27 Flugzeuge verfüge ...

  • „Luftbrücke" lahmgelegt

    Ukrainer kehrten heim Moskau, 19. Nov. (TASS). Tausende aus den Westzonen Deutschlands und Österreichs zurückgekehrte Ukrainer arbeiten nun in Betrieben, Institutionen und Kollektivwirtschaften ihrer Heimat, vielfach auf führenden Posten. So sind 14 000 Heimgekehrte Werkmeister und Abteilungsleiter in ...

  • ACHTUNG FRIEDENAUER!

    Unsere Versammlung in der Helmholtz-schule, auf der hex Ende sprechen sollte, muß ausfallen, da uns die Schule entzogen wurde. Die Genossen werden jtufgetordert, die Versammlung im Lindenfcof zu besuchen. Ferner haben wir für die öffentliche Versammlung Im Nationalhof, auf der Otto Wlnier sprechen »ollte, keinen Raum bekommen ...

  • BERLIN 1946/48 Sonntag, 21. November 1948

    KREIS SCHONEBERG: 10 Uhr, Sekretariat, Badensche Straße 52. Referent: Albert Norden. KREIS SCHÖNEBERG: 10 Uhr, Schulaula Lindenhof. Referent: Dr. Melzheimer.

  • FÜR DIE EINHEIT BERLINS GEGEN SPALTERWAHLEN

    Sonnabend, 2 0. November 1948 KREIS FRIEDEICHSHAIN: II Uhr, Belegschaftsversammlung der Firmx Pintsch, Andreasstraße 71. Referent: Genosse B e 1 i n g.

  • Rückkehr aus Moskau

    Die Delegation des Deutschen Volksrates, die an den Feierlichkeiten In Moskau anläßlich des 31. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution teilgenommen hat. trifft am Sonntag, dem 21, November 1948, vormittags 9 Uhr

    Eintreffen der deutschen Delegation am Sonntag

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  • SPD-Genossen und wir

    Die auf allen Gebieten vom Parteivorstand der Berliner SPD betriebene Spaltung um jeden Preis, sein Paktieren mit den Unternehmerverbänden und seine antisowjetische Kriegshetze haben begreiflicherweise viele sozialdemokratische Genossen in einen ernsten sozialistischen Gewissenskonflikt gebracht. „Wie sollen wir uns verhalten?" Diese Frage steht im Brief eines sozialdemokratischen Genossen aus Wilmersdorf an unsere Redaktion ...

  • Aktiver Widerstand gegen Sabotage

    Kommunalpolitische Tagung der SED zur Lage in Berlin

    Berlin, 19. Nov (ND). Auf der kommunalpolitischen Tagung der SED im Sitzungssaal der Stadtverordnetenversammlung stellte Hans Jendretzky in seinem Referat fest, daß die Mehrheitsparteien seit den Oktoberwahlen 1946 die kommunale Arbeit zum Schaden der Bevölkerung bewußt vernachlässigt und ihre Kraft systematisch auf die Spaltung Berlins konzentriert haben ...

  • Die Justizwillkiir im Westen

    Berlin, 19. Nov. (ND). In den Westsektoren geht es wieder so zu wie einst im diitten Reich. Nicht Kriegshetzer, Volksfeinde werden verfolgt und hinter Schloß und Riegel gebracht, sondern Frauen und Männer, die von ihrem Recht der fre'cn Meinungsäußerung Gebrauch machen und in Wort und Schrift für den ...

  • Ernährungskrise unaufhaltbar

    „Ausschließlich Verschulden deutscher Politiker" — Kürzung der Brotrationen erwartet

    Frankfurt (Main), 19. Nov. (ADN). Die Militärgouverneure der Bizone haben verlauten lassen, daß sie gar nicht daran denken, der westdeutschen Bevölkerung in bezug auf Lebensmittel zu helfen, weil die Schuld für die beginnende Ernährungskrise ausschließlich auf das Verschulden deutscher Politiker zurückzuführen ist ...

  • Hennigsdorf gab ein Heispiei

    Eine Hennecke-Schicht im Hüttenwerk Lohn stieg um 290 Prozent

    B e r 11 n , 19. Nov. (ND). Im Siemens-Martin -Werk des Hüttenwerkes Hennigsdorf wurde am 18. und 19. November eine Hennecke-Schicht gefahren, die aus der gemeinsamen Initiative der SED-Betriebsgruppe, der Betriebsgewerkschaftsgruppe und der Werksleitung entstand. Das Ergebnis der Hennecke-Schicht stellt einen bedeutenden Erfolg der Arbeiter des Hüttenwerkes Hennigsdorf dar ...

  • Anton Mermann spradi im Bezirk Tiergarten

    Berlin, 19. Nov (ND). Auf einer öffentlichen Kundgebung im Bezirk Tiergarten sprach das Mitglied des Zentralseksetariats der SED, Anton Ackermann. Schon vor Beginn war das ehemalige Kino in der Levetzowstraße bis auf den letzten Platz gefüllt. Der dunkle kalte Versammlungsraum war ein Argument mehr gegen die verbrecherische Spaltungspolitik der westlich orientierten Magistratsmehrheit ...

  • In Säureböftichen zu Tode gequält

    Dramatische Zeugenvernehmungen im Kamienna-Prozeß

    In einem Falle kam es dabei zu einer aufregenden Szene. Der Zeuge Laß verabfolgte dem Angeklagten Rost in höchster Erregung eine Ohrfeige. Auf die Frage des VVN-Vertreters nach dem Grunde seines Verhaltens, erklärte der Zeuge, daß er beim Anblick Rosts an das furchtbare Elend von Kamienna und an seinen dort ermordeten Bruder erinnert worden sei ...

  • Reden der deutschen Deleg^ion In der UdSSR

    Moskau, 19. Nov. (SNB). Am 17. November fand in Moskau ein Empfang zu Ehren der deutschen Delegation von Vertretern des öffentlichen Lebens statt. Die Delegierten waren Gäste der Unionsgesellschaft für kulturelle Verbindung mit dem Ausland (WOKS). Auf dem Empfang hielten Vertreter der sowjetischen Öffentlichkeit und die deutschen Delegierten Reden ...

  • Frauen fordern 'Vthüiiii» der Atomwaffen

    Berlin, 19. Nov. (ADN). „Seit die Atombombe erfunden wurde, leben Männer und Frauen in allen Ländern der Erde unter einem ständigen Druck. Mit den Frauen aller Länder verlangen wir Frauen des Demokratischen Frauenbundes die Ächtung dieser furchtbaren Angriffswaffe, die sich in erster Linie gegen die wehrlosen Frauen und Kinder richtet ...

  • Wann Per§onalau§wei§e in den We§4zonen?

    Berlin, 19. Nov (ND). Bekanntlich hat die 5. Sitzung des Deutschen Volksrates beschlossen, sich an alle vier Oberkommandierenden in Deutschland mit der Bitte zu wenden, für die deutschen Bürger und für die Staatenlosen einen einheitlichen deutschen Personalausweis einzuführen. Diesem Ersuchen des Deutschen Volksrates hat vorerst nur die sowjetische Besatzungsmacht stattgegeben und entsprechende Anweisungen erteilt ...

  • Vierter Hochofen fertiggestellt

    Unterwellenborn, 19. Nov. (ADN). Nach Beendigung der Reparaturarbeiten wird der vierte Hochofen der Maxhütte in Unterwellenborn nunmehr am Montasr angeblasen. Mit der Inbetriebnahme dieses Ofens nimmt das Thüringer Hüttenwerk erstmalig nach 1945 die Produktion wieder mit vier Hochöfen auf. Der tägliche Produktionsausstoß wird damit von 600 auf 720 Tonnen Roheisen erhöht ...

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  • Nurgewerkschafter auch bei uns

    Die Verbände des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes wurden seit Jahren von einem starken sozial verwurzelten Nurgewerkschaftertum beherrscht, das seine Tätigkeit auf die Vertretung der Arbeiter vor den Arbeitsgerichten, auf den Abschluß von Lohntarifen und auf die Regelung sozialer Fragen beschränkte ...

  • ,D/e Brüder Kondor

    Estnisches Schauspiel im „Theater am Schüibauerdamm"

    Das Schauspiel des Esten August Jakobsohn beginnt an einem Montagmorgen in einer estnischen Sägemühle. Ein Dutzend Arbeiter treten auf. Ein Flugblatt wird gefunden. Es spricht von Streik. Man horcht auf, erwartet ein Arbeiterstück. In der Folge ist es nur zur Hälfte ein Ar- , beiterstück, leider zur schwächeren Hälfte ...

  • Musiksoziologie

    Ein neuer Zweig der Musikwissenschaft

    Die Frage nach dem eigentlichen Neuen in der soziologischen Erforschung der Musik beantwortete Professor Meyer damit, daß er erklärte, Musik könne nicht mehr als Einzelerscheinung betrachtet werden, sondern in ihren ursächlichen Zusammenhängen mit anderen gesellschaftlichen und kulturellen Erscheinungen ...

  • Volkshochschule und Zweijahrplan

    Dritte Direklorenkonierenz det Volkshochschulen in der sowjetischen Besatzungszone

    Im Hause des Deutschen Volksrats fanden sich die Direktoren der Volkshochschulen zusammen, um über die politischen und kulturellen Aufgaben zu beraten, die dieser Zweig der Volksbildung im Rahmen des Zweijahrplanes zu erfüllen hat. Mit einer kurzen Ansprache des Generalintendanten Hans Mahle vom Berliner Rundfunk wurde die Konferenz eröffnet ...

  • lüirtschaftsnctch rieh ten

    Prag (SNB). Nach dem neuen tschechoslowakischsowjetischen Handelsabkommen werden die Lieferungen der UdSSR zu 40 Prozent aus Lebensmitteln, zu 50 Prozent aus Rohstoffen und nur zu 3 Prozent aus Fertigwaren bestehen. Die Ausfuhr der Tschechoslowakei wird zu 72 Prozent aus Erzeugnissen der Leichtindustrie bestehen ...

  • BerUnerTZiMndftMtik

    Berlin-Mittelwelle: 356,7 m = 841 kHz

    Sonnabend, 20. November 5.00, 6.00, 7.03, 11.00, 13.00, 16.00, 20.00. 22.00. 24.00: Wetter. Nachrichten ' 5.55: Gestriger Tag / 6.05: Morgenglosse ' 6.30: Junge Weh 7 1* 13.IS, 16.00, 22.00: Programmhinweise 7 50: Frauenfunk ' 8.00: Kurznachrichten, Zeitungsschau 8.40: Suchdienst 9 00: Schulfunk / 12 00: Mittagskonzert 12 ...

  • Die Leipziger Thowaner in Berlin

    Pepplngs „Friedensmesse 1948" Der Leipziger Thomaner-Chor gab sein erstes Konzert im Titania-Palast, wo sonst die Philharmoniker spielen, denen Ostsektor und Ostzone verboten wurden. Das zweite Konzert fand in der akustisch günstigeren Marienkirche statt. Der für die menschliche Stimme wenig geeignete Titania- Saal ließ den Gesang des berühmten Chores nicht voll zur Geltung kommen ...

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  • „Ich könnt9 midi koppstellen vor Freude"

    50 Jahre Kampf für gleichen Lohn jetzt in Berlin von Erfolg gekrönt

    Der 19. November 1948 war der große Tag In den Bekleidungswerken „Fortschritt" (früher Beha) in Lichtenberg. Eine festliche Stimmung und Ausschmückung überrascht uns. Die vielen hundert Nähmaschinen an den Fließbändern sind mit Blumen geschmückt, in kleinen bekränzten Versen ist das Ereignis des Tages festgehalten ...

  • $h hrMi\ fid[f //«♦ ^tikelm&m

    Der Berliner Sport lehnt jede Spaltung ab

    Am 12. d. M. setzte sich das „Neue Deutschland" mit dem Spaltungsmanöver, das der Sportsekretär der SPD, Herr Barthelmann, In Szene gesetzt hat, auseinander. Der Berliner Sport gehörte bisher und gehört heute noch zum Allgemeingut der gesamten Berliner Bevölkerung. Es liegt klar auf der Hand, daß dieser Zustand für Herrn Barthelmann und die Kreise, die ihn schützen, ein Born täglichen Ärgers ist ...

  • OeteteikiHeindtcUchi!

    Sonnabend, 20. November 1948 Landesverband/Abt. Arbeit und Sozialfürsorge: 15 Uhr, Zusammenkunft der SED-Masseure im Sekretariat Lichtenberg, Alt-Friedrichsfelde 111. Sonntag, 21. November 1948 Kreis-Delegierten-Konferenzen: Pankow, 9 Uhr, Anna-Magdalena-Bach-Schule. Lichtenberg: 9 Uhr, Firma Beha, Möllendorffstraße ...

  • Die Wahrheit über den „Autoraub"

    Der „Tagesspiegel" meldete am Freitag einen „kommunistischen" Autoraub, wonach acht Wagen des städtischen Fuhrparks, „der am Dienstag in die Westsektoren verlegt wor- • den war", von „Angehörigen der .Unterabteilung Ost' gestohlen und in den russischen Sektor gebracht" worden seien. Der Betriebsratsvorsitzende und 15 Fahrer, die „alle der SED angehören", hätten die Wächter „überwältigt" und so die Wagen „geraubt" ...

  • Die tägliche Norm um 230 Prozent überboten

    Durch Überlegung 330 Prozent erreicht / Anlauf der Aktivistenbewegung hpi Sip.mens-PIania

    Eine Leistung wie sie der Presser Genosse Willi Metschke gestern in der Silit-Abteilung der Siemens-Plania-Werke in Lichtenberg aufstellte, ist mit seiner 330prozentigen Erfüllung der täglichen Norm nicht ein Werk restlosen Kräfteeinsatzes, sondern dieser Arbeitsleistung gingen grundlegende vorbereitende Kalkulationen voraus ...

  • Der Hennecke-Gruß

    Eine wahre Geschichte aus Berlin

    Sonnabendnachmittag. Die „Drei" ist knall- Voll. Meistens Werktätige, die abgespannt von schwerer Arbeit nach Hause streben. Da steigt an der „Spitze" ein wohlgepflegter, gutgenährter Herr mit entsprechender Dame ein. Beide leicht angesäuselt. Er „gibt an", in der offenbaren Absicht, nicht nur seine Begleiterin,, sondern den ganzen Wagen mit seinen „Witzen" zu unterhalten: „Jetzt fahren wir in den anderen Sektor, um unser Geld und unsere Gesinnung zu wechseln!" Keiner lacht ...

  • Wenn ein UGO-Mann wandert...

    ... dann lohnt sich das auch materiell. Dies zeigt uns der Fall des sattsam bekannten UGQ-Vertreters Karl Härtung, früherer Schulleiter an der 24. Volksschule in Mitte. Da die sowjetische Besatzungsbehörde ihn nicht bestätigte, wurde er im Westen gastlich aufgenommen und betätigt sich nunmehr als Schulleiter im Bezirk Schöneberg ...

  • Tempelhof

    Wer hätte es vorausgeahnt^ daß ausgerechnet Tempelhof * (am Schluß der alten Saison von den drei aufsteigenden Gruppen verkannterweise als schwächste angesehen) eine so ausgezeichnete Rolle im Oberhaus spielen würde? Und dreh ist es so. Die von Trainer Marohn betreuten himmelblauen Mariendorfer haben ...

  • 4*4 dt bei fd\\t\

    Deutschlands mitführende Schwimmerkräfte treffen sich morgen ab 15 Uhr im schönsten Hallenbad Europas, in der Gartenstraße, zum traditionellen „Totensonntag-Gedenkschwimmen". Diese Veranstaltung hat unter den Schwimmsportenthusiasten eine überraschend große Resonnanz gefunden, so daß man mit einem ausverkauften Hause rechnen kann ...

  • fe fa CM-Vü Der Ostzonenmeister bei Oberschöneweide

    Der Berliner Fußballsport hat am Sonntag seinen größten Tag der bisherigen Saison. Der Berliner Titelträger Oberschöneweide empfängt in der YVuhlheide den Besuch des Ostzonenmeisters Planitz, auf den sich Berlin schon seit Ende der letzten Spielzeit herzlich freut. Eine I\lannschaft, die den stolzen ...

  • -T* üü, in be* heuen fpaUkdU

    Lange Zeit diente die Ausstellungshalle 9 als Garage für die britischen Besatzungstruppon. Von morgen ab findet sie eine sportliche Verwendung: sie ist nach Zerstörung der Deutschlandhalle und des Sportpalastes durch den Bombenkrieg die größte Wintersportstätte Berlins. Eröffnet wird sie durch ein interessantes Boxprogamm mit dem Hauptkampf Rudi Pepper — Willi Fanzlau ...

  • Zum 5. Dezember in Berlin W

    Wählen heißt spalten, nicht wühlen - zusammenhalten!

    bei der eine tägliche Durchschnittskapazität von 400 kg zugrunde liegt, schaffte er 1067 kg und an der Presse I (normal 320 kg) 175 kg, das sind 1242 kg gleich knapp 330 Prozent bei achtstündiger Arbeitszeit trotz, der 50 Verlustminuten. „Ganz zufrieden bin ich ja noch nicht", sagte uns Metschke, „aber der erste Schritt ist bei uns auf jeden Fall getan, und wir können auch diese Leistung ohne große körperliche Anstrengungen weiter aufrechterhalten ...

  • Chefredaktion: Max Nierich und Lcx Ende

    Verlag und Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 21 (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 13 bis 16 Uhr — Vertriebs- und Anzeigenabteilung: Berlin SW 68 Zimmerstr. 87-91 — Telefon: 42 59 51 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr 8423 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Nur geringe Lebensmittelbestande in den Westsektoren

    Die Lebensmittelbestände in den westlichen Sektoren Berlins sind infolge der in den letzten Tagen aufgetretenen Einschränkungen im Flugzeugverkehr außerordentlich stark zurückgegangen. Von informierter Seite wird berichtet, daß an Mehl weniger als 10 000 Tonnen vorhanden sind, das sei ein Vorrat für etwa elf Tage ...

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  • Lebensmittelkartenanmeldung für Dezember

    Wie der Leiter der Unterabteilung des Haupternährungsamtes in der Wallstraße bekanntgibt, beginnt am 20. November im sowjetischen Sektor Berlins die Anmeldung der Lebensmittelkarten für alle Einwohner Berlins, die sich im sowjetischen Sektor zum Lebensmittelbezug eintragen lassen wollen.

  • JfofFendorf-Meater sSö™Lre

    De r £ r o fi e Publlkumserfolg 19 Uhr- „KONFETTI" von Raymond V/eihnachtsangebot! AnWiecierverk. u. Straßen.!», sof. lief erb.: Liliputeisenb. a. Met., Baushaltswaagen, Civ. Hauhaltseeräte. Tel. 39 34 94. /EDEN SONNTAG VON 1b S/S 22 UHR KAFFEE-KONZERT u. TANZ

  • ThcateHParietö-Konzert

    EHEMALIGE STAATSTHEATER Deutsche Staatsoper. 20.11., 19 U.: „Madame Butterfly" Deutsches Theater. 20. 11., 18 Uhr: »Haben" — Kammerspiele. 18.30 U.. „Maß für Maß"

  • AUSSTELLUNG

    .Muß »in Bruch quälen?.

    Es gibt viele Menschen, denen man nicht anmerkt, daß sie einen Bruch haben. Sie fühlen sich völlig wohl und scheinen ihren Bruch nicht tu spüren, denn sie tragen eine

  • Vertriebsorganisator

    Mitglieder der SED, die bereits im Zeitungsfach gearbeitet haben, wollen ihre Bewerbungen einreichen unter T. Q. 1925 an Verlag ND, Berlin SW 68, Zimmerstr. 90.

  • Werkmeister

    von größerer Papierfabrik im Erzgebirge zum 1. 1. 1949 gesucht. Angebote unter T. P. 1924 an Verlag ND, Berlin SW 68, Zimmerstr. 87/91.

  • Kraftfahrer

    mit 23jähriger Praxis, sucht Vertrauensstellung. Führersch. II u. III. Berthold Kümmel, Berlin - Rosenthal, Straße 151, Nr. 26

  • Steno-Kontoristin

    mit guter Schulbildung. Bewerbungen unter WD 856 an Ann.-Exp. Kraemer & Gebauer, Bln. C 2, Rosentaler Str. 40/41

  • Kinotechnik

    Walter Lange, Berlin N 4, Oranienburger Str. 54—SSa. Telefon 42 80 48 hörend W. L. Helga Glimmer, Schulstr. 65

  • Roßhaare auch gebraucht, kauft laufend fe^cMmß*1-'

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Eine Erklärung Marsehall Sokolowskijs Ernste Lage in Dünkirchen Max Fechner rechnet ab Das Budapestfei* Gericht ßramuglia zur Berliner Frage Letzter Wahnwitz der Spalter Instrument des „kalten Krieges" Währungsschieber nicht besteuert Stadtkammerer Dr. Haas Yerwaltungs-Chaos in Berlin Franco-Spanien wird USA-Kolonie „Luftbrücke" lahmgelegt ACHTUNG FRIEDENAUER! BERLIN 1946/48 Sonntag, 21. November 1948 FÜR DIE EINHEIT BERLINS GEGEN SPALTERWAHLEN Rückkehr aus Moskau
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