19. Mär.

Ausgabe vom 22.06.1948

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  • Vorschläge der Wirtschafis-Kommission an Marschall Sokolowskij

    Berlin, 21. Juni (ND). Der Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission, Heinrich Rau, gab zu den bevorstehenden Währungsmaßnahmen in der Ostzone folgende bedeutsame Erklärung ab:

    Die Deutsche Wirtschaftskommission hat eine Beratung über die Währungsreform in der sowjetischen Besatzungszone durchgeführt. Die Vorschläge der Deutschen Wirtschaftskommission in dieser Frage bedürfen vor ihrer Veröffentlichung der Betätigung des Obersten Chefs der Sowjetischen Militär- Verwaltung, des Herrn Marschall Sokolowskij, dem ich sie im 'Anschluß an die Beratung vorgelegt habe ...

  • Sokolowskij anwortet Clay

    Berlin, 21. Juni (ADN). Der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Marschall W. Sokolowskij, richtete am 20. Juni 1948 ein Schreiben fol- Ejeriden Inhalts an General Clay:

    „Ich erhielt Ihr Schreiben vom 18. Juni dieses Jahres, in dem Sie einige Stunden vor der Veröffentlichung durch den Rundfunk mir mitteilten, daß der amerikanische, britische und französische Oberbefehlshaber der Besatzungstruppen in Deutschland beschlossen haben, sich zusammenzutun und eine separate Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands durchzuführen ...

  • Ein Ratschlag an die Berliner

    In diesen Tagen stehen im Vordergrund aller Überlegungen und aller Diskussionen die Probleme der Währungsreform. Das kann auch gar nicht anders sein. Die Frage, was für Geld und welche Zahlungsmittel wir haben werden, greift tief in das Leben Jeder Familie und jedes einzelnen Menschen ein. In den drei Westzonen werden die neuen Geldscheine seit Tagen ausgegeben ...

  • D-Mark-Einfuhr verboten

    Berlin, 21. Juni (SNB). Unter Berücksichtigung der durch die separate Währungsreform in Westdeutschland entstandenen Lage gibt die Sowjetische Militärverwaltung in Deutschland folgendes bekannt: 1. Die in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands herausgegebenen Geldscheine sind für den Umlauf in der ...

  • keinen anderen Ausweg,

    als intensive Entwicklung der Handelsbeziehungen Berlins mit der sowjetischen Zone, als deren wirtschaftlicher Teil Berlin auch faktisch zu betrachten ist. Anders würden wir die Berliner Wirtschaft in eine Sackgasse führen und die Zahl der Arbeitslosen erheblich erhöhen. Das Wirtschaftsleben, von Berlin ...

  • Die Vorschlage zur Einführung von zwei Währungen

    in Berlin sind nicht durchführbar und utopisch. Ihre Verwirklichung würde zur Störung des Geldumlaufs führen und ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten nicht nur in Berlin, sondern auch in der sowjetischen Besatzungszone hervorrufen. Es ist klar, daß der Versuch, zwei Währungen einzuführen, auf entschlossene ...

  • Im Osten keine neuen Banknoten

    Die separate Währungsreform wurde von ihren Schöpfern selbst auf die Westzonen beschränkt. Diese hören an der Elbe auf. Berlin liegt 120 km östlich der Elbe in der Ostzone. Wir haben daher mit der D-Mark nichts zu tun. Sie ist hier verboten. Wer mit ihr erwischt wird, fliegt ins Gefängnis. Die Ostzone hatte keine Währungsreform vorbereitet ...

  • ein bestimmter Plan.

    Dieser Plan ist darauf berechnet, daß die Besatzungsbehörden in der sowjetischen Zone gezwungen sein würden, notwendige Maßnahmen zu treffen, um die Interessen der deutschen Bevölkerung und der Wirtschaft der sowjetischen Zone und Berlins zu schützen. In diesem Falle würden die westlichen Besatzungsbehörden den Versuch machen, die Einführung der neuen Währung der westlichen Zonen auch in Berlin als angebliche Gegenmaßnahme zu verkünden ...

  • Erster Wirtschaffsplan der Ostzone

    Das Zentralsekretariat der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Wirtschaftsplan für das 2. Halbjahr 1948 für den umfassenden Plan des Wiederaufbaues geschaffen werden. Anschließend nahm das Zentralsekretariat zu den Folgen der separaten Geldreform in Westdeutschland für die sowjetische Besatzungszone und für Berlin Stellung ...

  • Marschall Sokolowskij empfangt Vorsitzenden der DWK

    Berlin, 21. Juni (ADN). Die Deutsche Wirtschaftskommission trat am 21. Juni zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, auf der sie eine Verordnung annahm, die die Fragen über die Durchführung der Währungsreform in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands behandelt. Im Anschluß an die Sitzung wurde der Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission, Heinrich Rau, von Marschall Sokolowskij empfangen, dem er diese Verordnung zur Genehmigung überreichte ...

  • Berlin wirtschaftlich ein Teil der Sowjetzone

    Eine Unterredung mit dem Chef der Finanzverwaltung der SMV, P. Maletin

    „Der kürzlich veröffentlichte Beschluß der Amerikaner, Engländer und Franzosen, wonach die separate Währungsreform sich nicht auf Berlin erstrecken soll, ist der einzig denkbare. Er ist notwendig, um den wirtschaftlichen Verfall in den westlichen Sektoren von Berlin mit den sich daraus ergebenden schweren Folgen für die Berliner Bevölkerung zu vermeiden ...

  • Amerikaner feldmarschmäßig

    Berlin, 21. Juni (ADN). Feldmarschmäßig ausgerüstete kleinere Einheiten der US-Besatzung in Berlin wurden am Montag vorwiegend in Lichterfelde in der Nähe der früheren Gardeschützen-Kaserne beobachtet.

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  • Antisowielhehe ist Kriegslie

    Als Hitler und seine Generale vor 7 Jahren den Befehl zum Überfall auf die Sowjetunion gaben, waren diese „Fachleute in siegreichen Kriegen" überzeugt, daß sie in wenigen Wochen das sozialistische Land militärisch vernichten und den Kommunismus ausrotten würden. Derselben Meinung, weil Hoffnung, waren ...

  • dffeeer Brief der SED Gr©fll»I$erIiii§

    An die Parteileitungen der SPD, CDU und LDP Berlin, 21. Juni (ADN). Der Landesverband der SED richtete einen offenen Brief an die Berliner Parteileitungen der Landesverbände der SPD, CDU und LDP, worin

    es u. a. heißt „Es wäre geradezu ein Verbrechen, nach der Spaltung Deutschlands durdi die Währungsreform im Westen auch noch Berlin zu zersplittern und in Sektoren gegeneinander zu hetzen. Die Kosten für eine solche Wahnsinnspolitik müsse die Bevölkerung mit Arbeitslosigkeit, Zusammenbrüchen und steigendem Elend bezahlen ...

  • der Nacht vom 21. zum 22. Juni begann

    in Tagen wurden Hunderte Köpenicker Einwohner verhaftet, und etwa 50 aufredete Antifaschisten wurden mit Degen, Stöcken und Gummiknüppeln mißhandelt. An den Folgen dieser SA-Folter starben. Joseph Spitzer Paul Spitzer, Karl Pokern, Franz W i 1 c z e k , Walter M a - j o h r z a k , Erwin M a n t e , einer der Überlebenden, erhielt besonders schwere Schläge ins Gesicht und erblindete völlig auf einem Auge und verlor auf dem zweiten Auge die Sehkraft um 90 Prozent ...

  • Polttisch-nngarisdier Pakt

    Warschau, 21. Juni (ADN). Der Text des Freundschafts- und Beistandspaktes zwischen Polen und Ungarn enthält folgende Bestimmungen: 1. Beide Partner werden den aktivsten Anteil an sämtlichen internationalen Aktionen nehmen, deren Ziel es ist, den Frieden und die internationale Sicherheit zu sichern, und sie werden in vollem Umfange zu der Ausführung dieser hohen Axifgaben beitragen ...

  • Stimmen aus London und Paris gegen Sonderprivilegien der Wallstreet

    Paris, 21. Juni (ADN). Sowohl Frankreich als auch Großbritannien könnten sich gezwungen sehen die von den USA vorgeschlagenen zweiseitigen Marshall-PIan-Abkommen zurückzuweisen, erklärten hohe französische Beamte im Zusammenhang mit den in Washington geführten Verhandlungen der Botschafter Dänemarks, Frankreichs, Großbritanniens und Schwedens mit dem Unterstaatssekretär für Wirtschaftsfragen im USA- Außenministerium, Thorp ...

  • aiisgesdi o§§eii

    Berlin, 21. Juni (ND). Nach Wochen des Zögerns und oft kaum mehr verständlicher Toleranz gegenüber dem gewerkschafts- und arbeiterfeindlichen Treiben der UGO hat der Vorstand des FDGB Groß-Berlin in seiner Montagssitzung endlich den entscheidenden Entschluß fefaßt, die UGO-Funktionäre aus dem FDGB auszuschließen ...

  • Massenversammlungen

    Berlin, 21. Juni (ND). Die Belegschaft des Oberspree-Werkes in Oberschöneweide protestierte am Montagvormittag in einer Betriebsversammlung gegen die von den Westmächten durchgeführte separate Währungsreform. Stadtverordneter Bruno Baum sprach vor den über 2000 Arbeitern und Angestellten des Werkes über die verheerenden Folgen dieser- Maßnahme für Groß-Berlin ...

  • in Belgien erfolgreich

    Brüssel, 21. Juni (ADN). Zwischen dem. belgisdien Allgemeinen Gewerkschaftsbund, und den Vertretern der Regierung ist einegrundsätzliche Einigung über die strittigen Lohnfragen, die zum Streik von mehr als 200 000 Metallarbeitern führten, zustande gekommen. Auch die Unternehmer sollen sich zur Annahme der Regierungsvorsdiläge bereiterklärt haben ...

  • Gedenkstunde in Köpenick

    Berlin, 21. Juni (ND). Auf dem Platze vor dem festlich geschmückten Ehrenmal führte der Bezirksvorstand der VVN Köpenick am Sonnabend eine Gedenkstunde für die Opfer der Köpenicker Blutwoche durch. Alfred L o w a c k vom Hauptvorstand der VVN bezeidmete die ermordeten Antifaschisten als Vorkämpfer für Demokratie und> Frieden ...

  • Do*. Auerbach wieder in der VVN

    Berlin, 21. Juni (ND). Nach feiner von ADN verbreiteten Meldung het der bayerische Stnatskoromissar für rassisch, politisch und religiös Verfolgte, Dr. Auerbnrh (SPD), seinen Austritt aus der VVN zurückgezogen. Dr Auerbach erklärte bekanntlich' vor einigen Tagen gegenüber Pressevertretern, daß er die Hoffnung habe, der VVN nicht lange fernzubleiben, auch wenn der Parteivorstand der SPD diktatorisch den Austritt aller Sozialdemokraten aus <?er VVN befohlen habe ...

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  • Schon Leon Blum steuerte auf München

    ■ Das sowjetische Außenministerium hat einem ersten Band diplomatischer Akten jetzt einen zweiten folgen lassen. Aus beiden ergibt sich einwandfrei, daß die Hitlerpolitik zwischen 1936 und 1939 zwischen ihm, London und Paris verabredet war und daß sie den geheimsten britischen und französischen Wünschen entsprach, gegen die Sowjetunion eine Koalition zustandezubringen, deren „Festlandtedegen" nach bewährten historischem Muster Hitlerdeutschland sein sollte ...

  • Deutsch-englische Entente hinter dem Rücken der SU

    Diese Verhandlungen, die sich bis in den Hochsommer 1939 hinzogen, fanden auch zur gleichen Zeit wie die Besprechungen Englands und Frankreichs mit der Sowjetunion in Moskau statt. Am 16. April 1939 hatte Litwinow England und Frankreich ein Dreiinächtebündnis angeboten. Obwohl die Zeit angesichts der deutschen Vorbereitungen gegen Polen drängte, antwortete die britische Regierung erst am 8 ...

  • Ver'einerier Beethoven

    Madame .de la Bruchollerie, die im Sonntags-Konzert der Berliner Philharmoniker im Titania-Palast als Solistin in Beethovens Es-<lur-Klavi«rkonzert op. 73 mitwirkte, bezauberte durch die französisch Grazie ihres Vortrags, durch ihr echohaftes „p'ano", durch federndleichte Passagengänge und durch andere ...

  • Kampf dem Antisowjetismus

    Das Zentrals'ekretariat der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gibt aus AnlaB dieses verhängnisvollen Tages folgende Erklärung ab: „Am 22. Juni 1941 brachen auf Befehl der Hitlerregierung mehr als 200 deutsche Divisionen in das Land des Sozialismus ein und überfielen seine friedliche Bevölkerung, um die Erze des Dongebietes, das öl des Kaukasus und die riesigen Weizenfelder der Ukraine für die deutschen Rüstungsplutokraten, die Junker und Bankiers zu erobern ...

  • Die Westmächte zogen Hitler als Partner vor

    Zwei absolut verschiedene Linien der internationalen Politik waren in diesen Monaten sichtbar geworden. Die Westmächte waren von der kollektiven Sicherheit abgerückt und leisteten Hitlerdeutschland jeden Vorschub zur Entfesselung eines Krieges gegen die Sowjetunion. Die dokumentarisch festgelegten Gcheimverhandlungsn in London sind der klarste Beweis ...

  • Freundschaft mit dein Sowjetvolk

    Die demokratischen Pcrteien zum Jahrestag des Überfalles auf die Sowjetunion

    Zum siebenten Jahrestage des Überfalls Hitlerdeulschlands aul die Sowjetunion veröiientlichi die Parteileitung der LDP folgende Stellungnahme zum 22. Juni: „Am 22. Juni jährt sich zum siebenten Male der Tag, an dem die nazistischen Truppen in die SU einfielen, und dieser Tag wurde zum Schicksalstag für ...

  • Feierstunde für Clara Zetkin

    (ND) Zu einem zu Herzen gehenden Erlebnis für die Frauen wurde die vom Frauensekretariat der SED zum 15. Todestag von Clara Zetkin veranstaltete Feierstunde im Babylon, Bsrlin. Der Kinderchor unter Leitung von Walter FiOhde und Rezitationen aus den Werken von Clara Zetkin, gesprochen von Prof. Wahrlich, umrahmten die Feierstunde ...

  • Ein historischer Wendepunkt

    Generalsekretär Derttnger von der CDU erklärt: „Der am 22. Juni 1941 erfolgte Angriff Adolf Hitlers auf die Sowjetunion ist zweifellos der Gipfelpunkt seines verbrecherischen Mutwillens, aber auch ein Wendepunkt in der modernen Geschichte der Völker gewesen^on dem mehr als von einem anderen eine völlige Umwandlung der Weltsituation ausgegangen ist ...

  • Das Doppelspiel des Westens 1939

    Neue Dokumente zum Kriegsausbruch und zur Kriegsschuld

    Als vor sieben Jahren das .nazistische ^Deutschland seine Armeen in die Sowjetunion einbrechen ließ, setzte Hitler nur die Politik- fort, die zwischen ihm und den Westmächten zwischen 1938 und 1939 vereinbart ■worden war. So unlogisch es wirken mußte, daß sein Überfall auf Polen am 1. September 1939 gegen die Absprachen mit den Westmäcbten waren, so klar war doch auch ■wieder sein Motiv, das Jahr 1941 zur Rückkehr auf seine alte politische Linie zu beirutzen ...

  • Berliner Rundfunk

    Mlttelwelle: 336,7 m = 84i kHz Langwelle: 1571 m = 191 kHz Dienstag, 22. Juni 5.00 und 6.00: Wetter und Nachrichten / 5.50: Für den Arbeitswen / 6.30 Morgenglosse ' 6.45: Landfunk ' 7.00: Nachrichten ' 8.03: Nachrichten / 8.35: Suchdienst i 9.00": Schulfunk 11.00: Nachrichten ' 12.O0: Frauenfunk' / 13 ...

  • Um die beste Unterrichtslibel

    Um Fachkreise eine Auswahl aus den in Vorbereitung befindlichen Schulfibeln treffen zu lassen, plant der Verlag Volk und Wissen bei der Ausstellung seiner Verlagserzeugnisse auf dem im Juli in Leipzig stattfindenden Pädagogischen Kongreß, Proben dieser Fibeln auszustellen. Durch Stimmzettel soll den Pädagogen Gelegenheit gegeben werden, die nach ihrer Ansicht beste Fibel auszuwählen ...

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  • Zahlenspiele hinter der Windschutzscheibe

    Zahlenspiele, wenn auch ungewollte, sind heute modern. Vor allem jenes, wo man versuchen muß, die verdammt hohe Zahlen tragenden Banknoten in Sachwerte umzusetzen. Das kann aber nicht jeder spielen. Jedenfalls keiner, der nicht die entsprechenden Banknoten sein eigen nennt. Wir aber haben uns einem viel harmloseren und noch dazu interessanteren Zahlenspiel hingegeben ...

  • Helft dem Heimkehrerlager Ruschesfr.

    Eine Hauptsorge des Heimkehrer-Ausschusses Groß-Berlin gilt augenblicklich 'neben vielen anderen dem Heimkehrerlager Ruschestraße in Lichtenberg.. In diesem Lager werden ausschließlich heimatlose Heimkehrer vorübergehend untergebracht, und solche Berliner, die ihren früheren Wohnraum nicht mehr vorgefunden, haben und auf ihre Einweisung warten müssen ...

  • Fräulein Jenseits erinnert sich nicht

    Ein paar Jasminblüten und eine Menschenschlange

    Es geschah auf der Zuzugstelle eines Berliner Bezirksamtes. Zur Zeit der Jasminblüte im Sommer 1948. Audi auf einer Züzugstelle pflegen die Berliner Schlange zu stehen, auch auf einer Zuzugstelle gibt es grämliche Gesichter, Ärger und mancherlei Umständlichkeiten Diesseits und jenseits der Schranke kratzt die Ungeduld an den Gemütern; wenn gar die psychologischen und grundsätzlichen Fälle an der Schran- ' • ke lehnen, erbebt die Schlange ...

  • ßüdy die beutle 7^.teV^M^ ^es^miki

    Die sogenannte deutsche Mark Ist da. Dafür ist die langersehnte ^nd für dieses Jahr endlich erhoffte Deutsche Fußballmeisterschaft weg. Besteht da ein Zusammenhang zwischen währungspolitischen Dingen und dem Spiel auf dem grünen Rasen? Und ob! Die verheerenden Folgen, die die einseitige Währungsreform in den Westzonen gezeitigt hat, wirken sich auch auf die gesamtdeutsche Sportbewegung aus ...

  • ted fdplbt temte- m$ ha Kampten fatymeidet-fädt

    Nach seinem großen Titelfight sprachen wir den neuen Meister Carl Schmidt: „Es war ein schwerer Kampf. Schwer war es schon, überhaupt die Meisterschaftschance zu erhalten, denn Gahrmeister war zunächst an Her Auseinandersetzung überhaupt nicht interessiert. Erst als es klar wurde, daß ich wahrscheinlich die Endausscheidungen gewinnen und dadurch das Herausforderungsrecht erhalten würde, entschlossen sich Fritz und sein Manager Walter Englert zu einer freiwilligen Titelverteidigung ...

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    Behörden schließen

    Das Hauptsozialamt, Arn Wilhelmplatz 1—2, und das Arbeitsamt Prenzlauer Berg bleiben am 23. Juni, das Wirtschaftsamt Treptow vom 21. bis 26. Juni für den Publikumsverkehr geschlossen. Das Sozialamt Lichtenberg, Türrschmidtstr. 24, ist vom 22. Juni an über die Sammelnummer 55 00 14 zu erreichen. Amerikanisches ...

  • <&einxe T*cutei tuü dich./

    Charlottenburg(West): Generalmitgliederversammlung der Gruppe 123a und der Gruppe Krankenhaus Heerstraße, 22. Juni, 20 Uhr, Leibnizstraße. Steglitz: Referentenbesprechung, 22. Juni, 19.30 Uhr. Kreuzberg: Sitzung aller Jugendfunktionäre, Heimkehrerfuniktionäre und Zusammenkunft der Elternbeiräte, 22. Juni, 19 Uhr, Sekretariat ...

  • tJ6HZ kfoZ

    Der Hamburger Carl Schmidt wurde durch einen klaren Punktsieg Ober den Wahl-Berliner Fritz Gahrmeister neuer Deutscher Mittelgewichtsmeister, 40 000 Berliner und Schlachtenbummler aus der Ostzone wohnten diesem spannenden und jederzeit kampfreichen Fight bei. — »Rund - um - Berlin" - Sieger wurde der Dortmunder Heinrich Schulten Johann aus dem patria- WKC-Stall in einer Fahrzeit von 4:29,52 stunden, vor dem Sebnitzer Hauswald und dem ersten Berliner Weinrich ...

  • KLEINER STREIFZUG QUER DURCH DEN SPORTSONNTAG

    Das Feld der „Rund-um-BerUn"-Fahrer auf der Strecke. Hinten wie immer, während der 160 km, der nachher ganz vorn liegende Sieger, Sehultenjohann (Nr 61). Im Kreis: Fritz Jährling, der sich durch seinen 2 Minuten Vorsprung in der ersten Halbzeit die Bergprämie holte. Carl Schmidt holte sich im Olympia-Stadion ...

  • Wichtige Funktionärsitznn«!

    Gemeinsame Sitzung des Landesvorstandes mit den Kreisvorständen und Stadtbezirksvorsitzenden am Mittwoch, dem 23. Juni, n Uhr, in der August-Bebel-Schule, Kaulsdorf. Tagesordnung: „Die währungspolitische Lage in Berlin". Referent: Hermann Matern

  • me wird das Bettet?

    (B ine ne r Bericht)

    Professor M. Ganzert

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