28. Mär.

Ausgabe vom 07.09.1990

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  • Der Bundespräsident kam umsonst nach Berlin

    Berlin (ND-Gerlof/W. Hübner). Eigentlich sollte auf dieser Volkskammertagung am Donnerstag das Gesetz zum zweiten Staatsvertrag debattiert werden. Eigens deswegen war Bundespräsident Richard von Weizsäcker in die DDR-Hauptstadt gereist. Es gab zwar keinen Staatsempfang, aber das zentrale Orchester des Mdl intonierte zu Ehren des Gastes die „Jubelklänge" - allerdings mit Trauerflor am Ärmel, denn den Musikern wurde das Geld gestrichen ...

  • Irak: Militärische Option immer drohender

    Bagdad/Moskau/washington

    (ADN/AFP/AP/ND). Irak hat angesichts des bevorstehenden amerikanisch-sowjetischen Gipfels die diplomatischen Bemühungen zur Durchbrechung der internationalen Isolation' und des Embargos verstärkt und gleichzeitig mit der Einberufung aller Reserveoffiziere deutlich gemacht, daß es nicht zum Nachgeben bereit ist ...

  • Unterhändler heute über 2plus 4 einig?

    Berlin/Vilnius (ADN). Der Entwurf des Schlußdokuments über die abschließende Regelung der äußeren Aspekte der deutschen Einigung wird möglicherweise am Freitag fertiggestellt. Das verlautete am Donnerstagnachmittag aus Teilnehmerkreisen des Zweiplus-vier-Expertentreffens in Berlin. Die Politischen Direktoren der Außenministerien der beiden deutschen Staaten sowie der USA, der UdSSR, Großbritanniens und Frankreichs arbeiten seit Dienstag im Schloß Niederschönhausen an dem Vertragstext, der am 12 ...

  • Die Besonderen

    Der Unverbesserliche, der bis jetzt glaubte, Politiker der baldigen Ex-DDR würden in Bonn als zweitklassig behandelt, ist nun nach der Nachricht, daß am Rhein für sie Ministersitze eingeräumt werden, wohl doch bekehrt. Vier ist nicht viel, aber immerhin — man ist Zeuge eines schönen Aktes „politischer Legitimation" ...

  • ,Bis bald in Phjöngjang'

    Sdul (ADN/ND). Im Ergebnis zweier Gesprächsrunden in Söul haben sich die Ministerpräsidenten Nord- und Südkoreas, Yon Hjongmuk und Kang Hjonghun, geeinigt, die Gespräche in der vereinbarten zweiten Runde vom 16. bis 19. Oktober in Phjöngjang fortzusetzen. Zwischen den Führungsstäben beider Armeen soll unterdessen ein „heißer Draht" installiert werden, und beide Seiten wollen sich über bevorstehende Truppenübungen informieren ...

  • Gangster erlag Schüssen

    Chemnitz/Potsdam (ND-Böhm/ ADN). Zwei maskierte und bewaffnete Männer drangen am Donnerstagmorgen um 8.27 Uhr in die vollbesetzte Schalterhalle der Filiale der Deutschen Bank in Chemnitz ein, nahmen einen Kunden als Geisel und erzwangen die Herausgabe von Geld. Die beiden Täter, nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen Bundesbürger im Alter von 27 und 31 Jahren, erbeuteten über 200 000 Mark ...

  • Rahmenvertrag zu Truppenabzug

    Bonn (ADN). Ein über 20 Jahre laufendes langfristiges Wirtschaftsabkommen . Gesamtdeutschlands mit der Sowjetunion ist im wesentlichen unterschriftsreif. Es soll nach der abschließenden Klärung einiger offener Fragen durch Bundeskanzler Kohl und Präsident Gorbatschow bald verabschiedet werden. Das berichtete Wirtschaftsminister Helmut Haussmann am Donnerstag ...

  • SOZIALREPORT

    ND-Grafik: Geertje Steg lieh Die »Warenkörbe" von 2-Personen-Rentnerhaushalten weisen darauf hin: Rentner in der DDR haben durch bereits vollzogene Preisveränderungen und noch ausstehende Tariferhöhungen besonders das Nachsehen. 'Mit rund 465 DM geben sie monatlich im Verhältnis zu ihrem Gesamteinkommen einen größeren Posten für (Nahrungsmittel aus als Senioren 'in der BRD ...

  • Richter in Wartehaltung

    Berlin (ND-Wenk). Am 3. Oktober werden, dank dem Einigungsvertrag, die Stadtbezirksgerichte und das Stadtgericht Berlin geschlossen, die Richter gehen nach Hause und begeben sich in Wartehaltung. Gleiches gilt für die Berliner Staatsanwälte. Notare und Richterassistenten werden arbeitslos. Ob die Richter und Staatsanwälte nach einer Siebung durch den Westberliner Richterwahlausschuß je wieder eingesetzt werden können, konnten Prof ...

  • Blockade an Grenze

    Prag. Polnische Touristen haben am Donnerstag die Strecke nach Bratislava an der österreichischtschechoslowakischen Grenze bei Berg-Petrzalka blockiert. Als Folge der verstärkten österreichischen Polizei- und Grenzkontrollen haben sich dort seit Mitternacht riesige Warteschlangen gebildet. (Siehe auch ...

  • Jena—Lok Leipzig 3:1

    Jena. In einem Oberliga-Nachholespiel kam der FC Carl Zeiss Jena mit einem 3:1 (1:0) gegen Lok Leipzig zum ersten Sieg. Torschützen waren Peschke (11. min./ Foulstrafstoß), Weber (70.) und Böger (79.) für die Gastgeber sowie Lindner (82./Foulstrafstoß).

  • Ehrung für Teddy Kollek

    Berlin. Der Moses-Mendelssohn- Preis der Stadt Berlin wurde am Donnerstag im Ostteil der Stadt an den Bürgermeister von Jerusalem, Teddy Kollek, verliehen. Der Westberliner Regierende Bürgermeister Walter Momper nahm die Ehrung vor.

  • Kurz

    Millionencoup in Nizza

    Nizza. 19 Gemälde im Gesamtwert von möglicherweise dreihundert Millionen Mark, darunter Werke von Renoir, Monet und Dufy, sind aus der bescheidenen Wohnung eines Hotelangestellten in Cannes geraubt worden.

  • „Abe" wütete in China

    Pekinc. Mindestens 108 Menschen — mehr als zunächst angenommen — sind am vergangenen Wochenende in China durch den Taifun „Abe" ums Leben gekommen.

  • Herzl-Grab geschändet

    Jerusalem. Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag in Jerusalem das Grab von Theodor Herzl, des Gründers des politischen Zionismus, geschändet.

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  • 9Als Lehrer zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht geeignet'

    Bereite im Juni hatte lieh ND in verschiedenen Beiträgen mit der Entlassung Rostocker PSdagogen aus dem Schuldienst beschSftigt, die zuvor in der ehemaligen SED- Bezirksleitung tätig waren. Mehrere Zeitungen an der Küste veröffentlichten danach einen offenen Brief an das ND, in dem die Verwendung des Betriffs „Berufsverbot" heftig kritisiert wurde ...

  • Konzepte sind gefragt, nicht Zukunftsvisionen

    Arbeitslosigkeit hat wohl jeder einzelne, jede Familie hierzulande längst verinnerlicht; Angst und Sorge sitzen bei den meisten — egal ob bereits betroffen oder noch in Lohn und Brot — längst mit am Tisch. Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen haben nun selbst bei jenen in der BRD Beunruhigung ausgelöst, die bisher noch allzusehr dazu neigten, das ganze als kurzfristige Episode marktwirtschaftlicher Spielart zu, bagatellisieren ...

  • Auf in den Golf!?

    Gegenwärtig erleben wir live über alle Programme, wie sich für uns, die wir uns für die vollständige Entmilitarisierung in der DDR und in der BRD einsetzen und* das auch im künftigen Deutschland tun werden, ein neuer Schwerpunkt der Arbeil) aufbaut: der Kampf gegen den Einsatz von Einheiten der „Nationalen Bundeswehr" in Krisengebieten ...

  • Einheit auf koreanisch

    Wohl niemand hatte bei dem ersten koreanisch-koreanischen Premier-Treffen nach so vielen Jahren erbitterter Gegnerschaft und gegenseitiger totaler Abschottung erwartet, daß nach Abschluß der Gespräche am Donnerstag gleich ein für beide Seiten akzeptables Vereinigungskonzept zustande kommt. Zu tief sitzen Mißtrauen und Angst, zu gegensätzlich sind die Vorstellungen zur Vereinigung ...

  • Jena demonstrierte füir Erhalt der Zeiss-Stiftung

    Jena (ND-Neumann). „Jena kämpft um das Erbe von Ernst Abbe", unter dieser Losung demonstrierten am Donnerstagnachmittag Tausende Zeiss-Werker und Einwohner für den Erhalt der Carl-Zeiss-Stiftung Jena und gegen die Hinhaltetaktik der Treuhandanstalt. 1 Die Betriebe der 1889 von Ernst Abbe gegründeten Stiftung waren 1948 in Volkseigentum überführt worden ...

  • Personalien

    Liebesheirat mit der Philharmonie

    Am Dienstagabend nach seinem Konzert mit den Berliner Philharmonikern hat Claudio Abbado nun auch den Vertrag als Chefdirigent dieses Klangkörpers unterzeichnet. Auf sieben Jahre ist die künstlerische Ehe zunächst befristet. Und man kann wohl von einer Liebesheirat sprechen, denn im Oktober vergangenen Jahres wählten die Philharmoniker Abbado zu ihrem Chef ...

  • L

    jESERBRIEFE

    Der Leserbrief „Ein Drittel der Rente nur für Mittagessen" (ND vom 5. 9.) veranlagte die Kreisgeschäftsstelle der Volkssolidarität Hohenschönhausen zu einer Stellungnahme. Aus dem Schreiben geht hervor, daß man steh wegen der hohen Preise für das Mittagessen betreuungsbedürftiger Bürger bereits an den Petitionsausschuß der Volkskammer wie auch an die Magistratsverwaltung für Soziales gewandt hatte ...

  • Ehrerweisung

    Respekt: Die CSV ist wirklich eine hochanständige Partei. Sie erweist den 24 Volkskammerabgeordneten der PDS schon yor deren Einzug in das Bonner Wasserwerk parlamentarische Ehren. Anders kann man die vom CSU- Landesgruppenvorsitzenden Wolfgang Bötsch erhobene Forderung wohl nicht auffassen, die bisher von der SPD verwaltete und gegen die Grünen behauptete Linksaußenkante des Bundestages nach dem 3 ...

  • Tour für Afrika

    Auf bisher zwei Stationen seiner siebenten Afrika-Reise hat Papst Johannes Paul II. nicht nur zu Glaubens-, sondern auch zu Oberlebensfragen des krisengeschüttelten Kontinents wichtige Aussagen getroffen. So rief er die Katholiken Tansanias und Burundis dazu auf, die Beziehungen zu Moslems und überhaupt allen Anhängern anderer Religionen „auf der Basis von Gerechtigkeit, Brüderlichkeit und gegenseitigem Respekt" zu gestalten ...

  • PETER KIRSCHEY

    vermißte, wie die katholische Kirche als reiche Institution künftig noch effektiver zu menschenwürdigen Zuständen in Afrika beitragen will, scheinen einige Aussagen fragwürdig. Da lehnt der Papst zum Beispiel fortschrittliche Methoden der Familienplanung und Geburtenkontrolle ab, obwohl der Kontinent nur begrenzte Ressourcen hat und die Seuche AIDS sich weiter ausbreitet ...

  • OMMENTIERT

    Agrarerzeugnisse aus allen zwölf EG-Staaten überfluten die Noch-DDR. Und werden gekauft, weil sie so neu und oft besser präsentiert sind. Daß die DDR-Bauern nun selbst auf Niedrigstpreisangebote westlicher Händler eingehen und versuchen, wenigstens etwas abzusetzen, um nicht alles zu verlieren, ist reine Notwehr ...

  • HOLGER WENK

    zeptierte ist — das sind nicht nur Ursachen der zahllosen „Todesfälle" auf den Straßen, das sind alltäglich zu beobachtende Verhaltensweisen. Stärker noch als in der Vergangenheit gilt auf den Straßen Ellenbogenfreiheit. Allein Appelle an verantwortungsbewußtes Verkehrsverhalten, moderne Autos, Leitplanken auf der Autobahn, weniger Schlaglöcher, mehr Zäune, breitere Straßen sind zu wenig, um zu verhindern, daß Menschen auf den Straßen sterben ...

  • Todesfahrt frei

    1379 Menschen starben von Januar bis Juli auf den Straßen der DDR. Ihre Namen würden mehr als eine ND. Seite füllen. Und täglich wird die Liste um sieben Opfer länger. Sind wir wirklich darüber betroffen? Oder schokkiert uns viel mehr der tragische Tod von Menschen beim Absturz eines Flugzeuges oder infolge eines Bombenanschlags? Die Frage ist gar nicht so unberechtigt ...

  • K

    Einbahnstraße ?

    Man werde handeln in Brüssel, falls die DDR weiter ihr Fleisch in die EG „umlenke". Das drohte EG-Kommissionspräsident Delors aufgrund der Revolte französischer Bauern gegen den Verfall der Aufkaufpreise für Rind- und Lammfleisch an. Das Engagement ist verständlich, denn dem Franzosen sagt man ehrgeizige Pläne in seinem Heimatland nach ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Heraus*ereben von NEUES DEUTSCHLAND Druckerei und Verlag GmbH i. G.

    Geschäftsführer: Michael Müller, Verlagsdirektor (21 71) Dr. Wolfgang Spickermann, Chefredakteur (21 21) Stellvertretende Chefredakteure: Reiner Oschmann (2411); Dieter Brückner (23 22); Dr. Rolf Günther (2113); Gerd Prokot (2212) Ressorts: Ausland Olaf Standke (2115); Berlin Karin Nölte (21 51); Inland ...

  • Ohne Professoren-Titel

    Meine Güte! Wie leicht wurde mein ohnehin seit langem schwer mit „Deutschland einig Vaterland" gefülltes Herz, als ich im ND am 3. 9., Seite 2, die Beobachtungen eines „Aktes am Rand« der Geschichte" las. Der Vorsitzende der DSU, Hansjoachim Walther, ohne Professoren-Titel! Endlich, denke ich, hat er seine Ernennungsurkunde zurückgegeben, ohne Aufsehen zu machen, zurückhaltend und bescheiden ...

  • „Kinderland" sollte erhalten bleiben

    Ich habe meinen Urlaub hier in Altenhof am Werbellinsee genutzt, um wieder einmal die Pionierrepublik „Wilhelm Pieck" anzuschauen. Sie heißt jetzt „Kinderland", und es hat den Anschein, daß diese wunderschöne Anlage den Kindern bald nicht mehr gehören wird! Sie wird — wie vieles in diesem Land — wohl mit verschenkt werden, denn Begutachter aus dem „noch" anderen Teil Deutschlands haben wir dort genügend getroffen ...

  • Kein Anspruch auf Rückerstattung

    Berlin (ND). Die Veröffentlichung einer Notiz in der „Berliner Zeitung" über die Gründung einer „Initiativgruppe Rückerstattung" hat am Donnerstag zu zahlreichen Anfragen an die ND-Redaktion und, wie unsere Recherchen ergaben, an den Vorstand der PDS geführt. Wie ND dazu vom Pressesprecher des Vorstands, Hanno Harnisch, erfuhr, bestehe für die Rückzahlung früherer Mitgliedsbeiträge der SED weder ein juristischer noch ein moralischer Anspruch ...

  • Sie stehen früh auf, werden aber spät wach

    Die Diskussion der SPD-iFraktion in der Volkskammersitzung am 30. 8. zur Treuhandstelle provoziert die Bemerkung, daß es der SPD scheinbar so geht wie den Bewohnern des Kantons Bern aus der Sicht ihrer Landsleute aus anderen Regionen der Eidgenossenschaft: Sie stehen zwar früh auf, werden aber spät wach! E ...

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  • Die Akten müssen auf DDR-Gebiet bleiben

    Berlin (ND/ADN). Die Besetzung eines Gebäudes des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin hält weiter an. Am Donnerstag hatten die Besetzer die Verhandlungen um die Zukunft der sogenannten Stasi-Akten fortgeführt. Trotz Regens und Wind steht auch die Mahnwache vor dem Gebäude in der Ruschestraße und will erst abziehen, wenn eine akzeptable Lösung gefunden wurde ...

  • Schewardnadse taute das Eis Kambodscha-Runde mit Verzögerung

    Tokio (AP). Der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow wird nach Mitteilung des japanischen Ministerpräsidenten Toshiki Kaifu Japan im April nächsten Jahres einen Staatsbesuch abstatten. Kaifu vereinbarte diesen Termin für den ersten offiziellen Besuch eines sowjetischen Staatsoberhauptes in Japan am Donnerstag bei seinem Treffen mit dem sowjetischen Außenminister Eduard Schewardnadse ...

  • Späte Einsicht: Bauern brauchen Anpassungszeit

    Stavenhagen (ND-Glöde). Dem Staatssekretär Dr. Günther Krause wurde vor genau drei Wochen auf dem VEG Stavenhagen nachdrücklich klargemacht, daß die hiesigen Arbeiter und Bauern vor dem finanziellen Ruin stehen. Er stellte sich am gestrigen Donnerstag erneut den Fragen der VEG-Mitarbeiter. Inzwischen sind Anpassungshilfen und Fördermittel in Höhe von 1100 DM je Arbeitskraft angekommen ...

  • KP Rußlands verschob Programmdebatte

    Moskau (ND-Herrmann). Mit der Komplettierung des Zentralkomitees, der Wahl der zentralen Kontrollkommission und der Verschiebung der Abstimmung über ein Aktionsprogramm wahrscheinlich auf Dezember endete am Donnerstag die zweite Etappe des Gründungskongresses der KP der RSFSR. Der Kongreß war vor dem XXVIII ...

  • Aufschub erreicht

    Oranienburg ; (ND-Blaschke). „Verklagt, damit sie ihr Haus wieder hergeben",1 schrieben wir ■.am 20. August dieses Jahres im ND. Das Ehepaar Rosenthal aus Schildow war für den 6. September vor das Kreisgericht Oranienburg geladen worden. Es ging um ihr Haus und Grundstück, das sie 1978 vom damaligen Rechtsträger, dem Rat der Gemeinde Schildow, käuflich erworben hatten ...

  • Zwist bei „Solidarnosc"

    Warschau (ND-Rex). Die einzige überregionale Tageszeitung der Solidarnosc", „Gazeta Wyborcza", mußte am Donnerstag das Zeichen der Gewerkschaft aus ihrem Titel entfernen. Diesen Beschluß hatte die Landeskommission der Solidarnosd in Gdarisk gefaßt. - Der Grund: „Gazeta Wyborcza" kritisierte Gewerkschaftschef Walejsas Ambitionen auf den Präsidentensessel und favorisierte Ministerpräsident Mazowiecki ...

  • PDS-Konferenz

    Berlin (ND). Am Wochenende findet in Berlin im Haus Am Köllnischen Park 6/7 die Erneuerungskonferenz der PDS statt. Sie beginnt am Sonnabend um 11 Uhr mit einem Referat des Parteivorsitzenden Gregor Gysi. Anschließend wird die Beratung in den vier Arbeitskreisen „Zur Aufarbeitung der Geschichte in der ...

  • Volksabstimmung bejaht

    Osnabrück (AFP/ADN/ND). Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Karl-Heinz Hornhues befürwortet eine Volksabstimmung über die gesamtdeutsche Verfassung. In einem am Donnerstag veröffentlichten Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte er, wenn der Beitritt der DDR nach Artikel 23 des Grundgesetzes vollzogen sei, könnten die neuen Bürger auf diese Weise zum Ausdruck bringen, daß sie sich mit dem Grundgesetz identifizierten ...

  • Enttarnter KZ-Wächter will USA-Bürger bleiben

    Washington (ADN). Ein ehemaliger SS-Mann, der zum Wachpersonal des KZ Sachsenhausen bei Berlin gehörte, klagt vor einem Gericht in Chicago gegen Versuche des USA-Justizministeriums, ihm die amerikanische Staatsbürgerschaft abzuerkennen. Die Anwälte des 67jährigen Michael Schmidt behaupten, ihr Mandant habe nur Außenwachen übernommen und Häftlinge zur Arbeit außerhalb des Lagers begleitet und deshalb nichts von den Mordtaten im KZ gewußt ...

  • Preiß: In Kommunen ist Lage nicht rosig

    Berlin (ND). Als gut bezeichnete am Donnerstag auf einer Pressekonferenz Manfred Preiß, Minister für regionale und kommunale Angelegenheiten, die Voraussetzungen für die schnelle Länderbildung nach den Landtagswahlen. In bezug auf die kommunale Selbstverwaltung bezeichnete Preiß die Situation in den Kommunen als „nicht die rosigste" ...

  • Kein „Goldregen" für DDR-Produkte

    Leipzig (ADN). Die bisher mit einem „Goldregen" verwöhnten DDR-Aussteller wurden in diesem Herbst nur mit vier Medaillen bedacht. Gewürdigt wurde die weiterentwickelte Luftbildmeßkamera LMK 2000 von Carl Zeisis Jena. Das Gerät wird zur Gewinnung von Umwelünformationen genutzt. Gold gab es auch für ein erstmals vorgestelltes ES-Gel der Leuna Werke AG sowie eine Dqppelsteppnähmaschine der Altenburger Industrienähmaschinen GmbH ...

  • Lafontaine in den USA

    Washington (AP). SPD-Kanzlerkandidat Oskar Lafontaine hat Verständnis für den Wunsch der USA nach mehr Beteiligung der BRD im Golf geäußert. Bei Gesprächen im US-Außenministerium und im, Repräsentantenhaus am Donnerstag wurden nach seinen Angaben jedoch keine konkreten Maßnahmen erörtert Der SPD-Politiker sagte, er habe auch auf die zusätzliche Belastung der Bundesrepublik durch die Kosten der deutschen Einheit verwiesen ...

  • Dramatische! Unfallbilanz

    Berlin (ADN/ND). Elf Menschen starben in den vergangenen Tagen bei sechs schweren Verkehrsunfällen auf DDR-Straßen. Zwischen dem 1. Januar und dem 31. Juli 1990 kamen bei Verkehrsunfällen 1379 Menschen ums Leben. Damit setzte sich die dramatische Entwicklung auf deö Straßen der DDR fort, erklärte am Donnerstag VP-Oberrat Peter Riedel vom Innenministerium ...

  • 760 000 KP-Mitglieder in der Tschechoslowakei

    Png (ADN). Die Kommunistische Partei der Tschecho-Slowakei (KSCS) hat gegenwärtig noch rund 760 000 Mitglieder. Das wurde auf einer Pressekonferenz in Prag mitgeteilt. Bis zu dem im November vergangenen Jahres eingeleiteten gesellschaftlichen Umbruch hatten der damaligen KPTsch mehr als 1,7 Millionen Bürger angehört; im April 1990 waren es noch 900 000 gewesen ...

  • Hotelreisen der Gewerkschaften passe

    Berlin (ADN). Reisen auf Ferienschecks der DDH-Gewerkschaften in die Hotels Potsdam, „Panorama" Obenhof und „Neptun" Warnemünde sind ab 11. beziehungsweise 12. September 1990 wegen reduzierter Subventionen und veränderter Marktbedingungen nicht mehr möglich. Das teilte das Reisebüro Feriendienst am Donnerstag mit ...

  • Führerschein auf Probe

    Bonn (ADN). Bürger der jetzigen DDR können nach der Vereinigung am 3. Oktober nicht mehr wie bisher den Führerschein für LKW öder Busse mit 18, sondern erst mit 21 Jahren erwerben. Wie Verkehrsminister Friedrich Zimmermann (CSU) am Donnerstag mitteilte, werde auch der Führerschein auf Probe im Gebiet der DDR eingeführt, berichtete dpa ...

  • Argentinien: Soziale Spannungen nehmen zu

    Buenos Aires (ADN). Die Situation in Argentinien hat sich nach Preiserhöhungen und Massenentlassungen im Staatsapparat sowie weiteren drakonischen wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Regierung weiter zugespitzt. Die Beschäftigten des staatlichen Fernmeldeamtes „ENTEL" und die Busfahrer von Buenos Aires sind in den Ausstand getreten, und zahlreiche Gewerkschaften haben Protestaktionen angekündigt ...

  • 3920 NVA-Angehörige in zivilen Berufen .„,;■,

    Berliii"'( ADN/ND). ' 3920'ehemalige Angehörige der Nationalen Volksarmee konnten bisher mit Unterstützung des Ministeriums für Abrüstung und Verteidigung Arbeitsverträge in zivilen Berufen abschließen. Bis Ende des Jahres würden noch rund 8000 zivile Arbeits- oder Ausbildungsplätze durch das Ministerium ausscheidenden Berufssoldaten angeboten, teilte das Ministerium mit ...

  • NATO-Generalsekretär bei Vaclav Havel

    Prag (ND-Grubitzsch). NATO- Generalsekretär Manfred Wörner traf am Donnerstag mit CSFR-Präsident Vaclav Havel und Außenminister Dienstbier zusammen. In dem Gespräch ging es vor allem um neue Sicherheitsstrukturen in Europa und den Ausbau der diplomatischen Kontakte zwischen NATO und CSFR. Wörner befürwortete die Institutionalisierung des ...

  • Washington generös: Hilfe für Sowjetunion

    Washington (AP). Drei Tage vor dem Gipfeltreffen der Präsidenten George Bush und Michail Gorbatschow in Helsinki haben die USA der Sowjetunion Hilfe für deren krisengeschüttelte Wirtschaft in Aussicht gestellt. Buhs Pressesprecher Mariin Fitzwater begründete diese Abkehr von der bisherigen Politik der USA am Mittwochabend damit, daß Washington damit die solidarische Haltung Moskaus in der Golf krise anerkennen wolle ...

  • Waffenstillstand in Südafrika wird konkret

    Pretoria (AP). Vertreter der südafrikanischen Regierung und des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) haben am Donnerstag in Pretoria mit der Ausarbeitung von Einzelheiten eines Waffenstillstands begonnen, der im August angekündigt worden war. Polizeiminister Adriaan Vlok leitete die Regierungsdelegation ...

  • Neuer BND-Präsident

    Bonn (AP/ND). Der SPD-Bundestagsabgeordnete Konrad Porzner wird neuer Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Pullach bei München. Kanzleramtsminister Rudolf Seiters teilte am Donnerstag mit, Bundeskanzler Helmut Kohl habe entschieden, den 55jährigen ehemaligen Staatssekretär an die Spitze dieses Auslandsgeheimdienstes zu berufen ...

  • USA-Truppenabzug

    Bonn (ADN). Die USA wollen nach Aufgaben des SPD-Bundestagsabgeordneten Florian Gerster ihren Truppenabzug aus der Bundesrepublik forcieren. Unter Berufung auf USA-Experten sagte er am Donnerstag, von den jetzt noch stationierten 250 000 Mann in der Bundesrepublik würden bald nur noch 100 000 übrigbleiben ...

  • Kranke Rinder als Zuchtvieh verkauft

    Berlin (ADN/ND). Das DDR- Landwirtschaftsministerium hat am Donnerstag Fälle von illegalen Rinderlieferungen in die Bundesrepublik bestätigt. Bei diesen bekanntgewordenen Fällen haben bundesdeutsche Händler an Leukose erkrankte Rinder in der DDR als Schlachtvieh erworben und als Zuchtvieh verkauft.

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  • Russische KP: Der schwierige Weg des Wandels

    Als getreuer Spiegel der Situation des Sowjetlandes in ihrer Kompliziertheit und Widersprüchlichkeit erwies sich nach der ersten auch die zweite Etappe des Gründungskongresses der Russischen Kommunistischen Partei. Der Moskauer Parteichef Juri Prokofjew warnte da sicher nicht grundlos vor der Gefahr, ...

  • Wenig Hoffnung für die Analphabeten in Spanien

    Seit Jahren ist die UNESCO bestrebt, weltweit den Analphabetismus zu beseitigen. Mit dem „Jahr der Alphabetisierung 1990" und einem Zehnjahresplan hat die Organisation ihre Anstrengungen verstärkt, dieses Ziel bis zum Jahr 2000 zu erreichen. Sicher ist dieses Übel am weitesten in den Entwicklungsländern verbreitet, jedoch auch im hochentwickelten Europa sieht die Lage nicht ermutigend aus ...

  • Segen für den Präsidenten — Fluch für Cote d'Ivoire

    Wenn in wenigen Tagen Papst Johannes Paul II. seinen neuen „Petersdom" als Geschenk segnen wird, begleiten ihn und seinen Gastgeber, Präsident Felix Houphouet-Boigny, nicht nur fromme Wünsche. Der Hunderte Millionen Mark teure Prachtbau in der westafrikanischen Savanne gilt selbst etlichen einheimischen Katholiken als Fluch ...

  • Erste Auslandsvisite Präsident Iliescus

    Nach nahezu neun Monaten Amtszeit unternahm Rumäniens Präsident Ion Iliescu seine erste offizielle Auslandsreise. Sie führte ihn ins benachbarte Jugoslawien. Inhaltliche Schwerpunkte der dreitägigen Gespräche mit seinem Belgrader Amtskollegen Borisav Joväc waren vor allem außenpolitische Fragen. So brachten beide Politiker ihre Besorgnis über die Eskalation der Lage am Golf zum-Ausdruck und forderten eine politische Lösung des Konflikts ...

  • Die neue Mauer an der grünen Grenze

    Ab heute werden die österreichischen Grenzen für Polen dichtgemacht. Die Einführung der Visumpflicht beschließt die kurze Phase der Reisefreiheit, deren sie sich seit dem Fall von Mauer und Stacheldraht erfreuen konnten. Für Rumänen und Bulgaren gilt die Visumpflicht schon seit dem Frühjahr. Unter menschenunwürdigen Bedingungen müssen die Reisefreudigen vor den österreichischen Botschaften in Sofia und Bukarest um den heißersehnten Sichtvermerk betteln ...

  • Frieden für El Salvador nicht in Sicht

    im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde zwischen Regierung und Nationaler Befreiungsfront Farabundo Marti (FMLN) nehmen die militärischen Auseinandersetzungen in El Salvador an Schärfe zu. Aus dem Norden des Landes werden heftige Kämpfe gemeldet. Stadtkommandos der Guerilla legten die Stromversorgung in San Salvador teilweise lahm ...

  • Identität bleibt im dunkeln

    Die beabsichtigte Einbürgerung von 52 finanzkräftigen Hongkong-Chinesen kurz vor DDR- Toresschluß, die als Gegenleistung 15 Milliarden Dollar Kredit- und Investitionsspritzen anbieten, dürfte — das ist ein offenes Geheimnis — nicht ohne Bonner Segen erfolgt sein. Wer hinter dieser Aktion steht, war auch am Rhein nicht in Erfahrung zu bringen, doch deutlich wird, daß konkurrierende Kapitalinteressen den Coup ermöglichen könnten, um auf diese Weise unliebsame Konkurrenten in Bedrängnis zu bringen ...

  • Asiatisch-pazifisches Treffen abgeschlossen

    Wladiwostok (ADN). Das 2. Asiatisch-pazifische Treffen, das unter dem Leitmotiv „Dialog, Frieden und Zusammenarbeit" im fernöstlichen Wladiwostok tagte, hat am Donnerstag seine Beratungen abgeschlossen. An den dreitägigen Diskussionen hatten Vertreter von mehr als 30 Staaten teilgenommen, die aktuelle Probleme und Fragen der Zukunft der Region erörterten ...

  • Deutsche Bank will in Polen privatisieren

    Warschau (AP). Die Deutsche Bank will die Privatisierung von Staatsunternehmen in Polen vorantreiben, wofür mehr als bisher auch ausländische Investoren gewonnen werden sollen. Bei der Eröffnung einer Repräsentanz in Warschau sagte Vorstandssprecher Hilmar Kopper, die Deutsche Bank könnte in diesem Prozeß die Rolle eines Katalysators einnehmen ...

  • Wer schläft, der . . .

    Nicht die gewünschte Wirkung hatte ein Cocktail aus Alkohol und Medikamenten, mit dem sich drei Amateurgangster in he Harne (Westfrankreich) uor einem geplanten Bankraub stärken wollten. Die als Muntermacher gedachte Mixtur machte die drei Männer auf der Fahrt zu ihrem Ziel so müde, daß sie im Auto einnickten ...

  • Libyen bringt Tschad vor Gerichtshof

    Tripolis (ADN/dpa). Libyen hat sich wegen des Grenzstreits mit Tschad an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag gewandt. Beide Länder, die um den 1973 von Libyen annektierten Aouzou-Grenzstreifen bereits zwei Kriege geführt haben, hatten sich im vergangenen Jahr in Algier auf Verhandlungen geeinigt In dem Abkommen war vorgesehen, den Streit im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen vor den Internationalen Gerichtshof zu bringen ...

  • UdSSR und Chile intensivieren Kontakte

    Santiago de Chile (AFP). Die Sowjetunion und Chile wollen ihre bilateralen Beziehungenweiter intensivieren. Über die Außenministerien sollen hierfür bestimmte Konsultationsmechanismen eingerichtet werden, wurde in Santiago mitgeteilt. Am 11. März dieses Jahres hatte Präsident Patricio Aylwin die diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion wieder aufgenommen ...

  • Großrabbiner fordert deutsches Bekenntnis

    Pari» (AFP). Zum Bekenntnis des vereinten Deutschland zur Nazi-Vergangenheit und zur feierlichen Bekräftigung der nach dem Krieg von Deutschland eingegangenen Verpflichtungen hat der Großrabbiner von Frankreich, Josepf Sitruk, gemahnt. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview des konservativen „Figaro" sagte er: „Das Bekenntnis zum Völkermord der Nazis scheint mir zum geheiligten Erbe eines jeglichen Deutschland zu gehören ...

  • „Columbia" bleibt noch immer am Boden

    Cape Canaveral (AFP). Wegen eines Treibstofflecks ist der für den gestrigen Donnerstagmorgen vorgesehene Start der US-Weltraumfähre „Columbia" erneut verschoben worden. Beim Füllen der Tanks sei festgestellt worden, daß Wasserstoff entweiche, teilte eine NASA-Sprecherin mit. Die Wasserstoffkonzentration im hinteren Teil des Raumschiffes sei für einen Start viel zu hoch gewesen ...

  • N EINEM SATZ

    43 GRÄBER sind auf einem jüdischen. Friedhof nahe der. elsässischen Stadt Colmar von Unbekannten geschändet w6r-- den. KOLUMBIENS ERDÖLFÖR- DERUNG ist durch einen Anschlag linker Guerrillas auf die Hauptpipeline des Landes lahmgelegt worden. DIE TODESSTRAFE für Antiquitätenschmuggel hat die Teheraner ...

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  • Die Allianz der Lustigmacher übt sich eifrig im deutsch-deutschen Joint venture

    Was die „Cosa Nostra" für Sizilien schon heute ist, könnte sie für die künftige deutsche Unterhaltungslandschaft werden: eine „Allianz Deutscher Entertainer". Das ist kein eingetragener • Verein, wie ja auch die Mafia keine Steuern zahlt, zumindest nicht offiziell. Sie verfügt aber durchaus über eine politische Lobby ...

  • Poesie in Wort und Ton

    Es währte lange, ehe Claudio Abbado endgültig als Nachfolger von Karajan nominiert wurde. Jetzt ist er Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, selbst bei den „Eingeweihten" wohlgelitten. Wenn auch leise, so doch unüberhörbar gab das erste Konzert der Philharmonie nach der Sommerpause im Rahmen der Berliner Festwochen wieder einmal den Ton an ...

  • Ein bißchen Hers, ein hißchLeriSjo^auze

    Peter Alexander live im Berliner Friedrichstadtpalast. Er bot eine Show (Buch: Curth Flatow), die maßgeschneidert war für die Generation derer zwischen 50 und 60. „Ein Herz für Berlin" hieß das 100-Minuten-Opus — und war ein unterhaltsamer Rückblick auf rund 70 Jahre Vergnügen und Musik in Berlin. Ein bißchen Herz, ein bißchen Schnauze, -«in bißchen Schmalz ...

  • Wer finanziert in der Bundesrepublik die Kulturpolitik?

    Fast zwei Drittel der öffentlichen Ausgaben für kulturelle Zwecke tragen die Städte und Gemeinden. So gaben beispielsweise 1987 der Bund 11 DM, die Länder 55 DM, die Kommunen jedoch 108 DM pro Kopf für Kultur aus. Auf dem Gebiet der DDR werden die Kommunen vorerst dazu nicht in der Lage sein, deshalb muß es Obergangslösungen geben ...

  • Leipziger Oper mit anspruchsvollem Konzept

    Ernst Kreneks Oper „Jonny spielt auf", die 1927 in Leipzig ihre Uraufführung erlebte, wird am 27. September die erste Premiere der Spielzeit 1990/91 am Leipziger Opernhaus sein. Mit dieser und den weiteren Neuinszenierungen, darunter „Doktor Faust" von Feruccio Busoni, „Elegie für junge Liebende" von ...

  • Moloch Alltag

    Manche Zuschauer zeigten sich anschließend überrascht von dieser Begegnung mit Christof Wakkernagel im TiP^ Vielleicht war die Erwartung an Literatur, die aus der Feder eines ehemaligen RAF-Mannes kommt (erinnert sei an das Gespräch mit ihm in unserer gestrigen Ausgabe), in ganz andere Bahnen gelaufen ...

  • Wer über Einheit redet sollte zur Kultur nicht schweigen

    „Suchet der Stadt Bestes — Stadtkultur im deutsch-deutschen Aufbruch" — unter diesem Motto treffen sich heute und morgen 54 Kulturdezernenten aus Großstädten der Bundesrepublik und der DDR im Westberliner Ernst- Reuter-Haus zu einer Konferenz. Eingeladen hatte Kultursenatorin der Stadt Dr. Anke Martiny, die ND vorab Gelegenheit zu einem Gespräch gab ...

  • Gerangel um Intendantenposten

    Berlin/Potsdam (ADN/ND). Der langjährige Intendant des Potsdamer Hans-Otto-Theaters, Gero Hammer, wird abberufen, beschloß der Potsdamer Magistrat in seiner Sitzung am Mittwoch, Gleichzeitig mit Hammer wurden auch Leiter anderer kultureller Einrichtungen, so der Generaldirektor von Sanssouci abberufen ...

  • FERDINAND FRISCH

    tiellen Konkurrenten die Chance, für sich und das Seine zu werben, in allen Ehren, versteht sich. In der deutsch-deutschen Fernsehlandschaft wuchs schon vor dem Mauersturz zusammen, was sich zusammengehörig fühlte. Peter Schreier bei Anneliese Rothenbenger, Hauff/Henkler bei Karl Moik: das „Spiel ohne Grenzen" war gestartet ...

  • Woher sollen diese Mittel kommen?

    Wenn wir wollen, daß das einige Deutschland auch eine einheitliche deutsche Kulturnation wird, darf sich der Bund seiner finanziellen Mitverantwortung nicht entziehen. Man muß sich im klaren darüber sein, daß vor Mitte der 90er Jahre die Kommunen der jetzigen DDR nicht in der Lage sein werden, die notwendigen Mittel selbst zur Verfügung zu stellen ...

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  • Vom „Schmuddelkind" zur blitzblanken Chemie-AG

    Der Name BUNA — bislang ein Symbol für die verfehlte Wirtschaftspolitik vergangener Jahre — könnte bald einen neuen Klang bekommen. Seit Mitte vergangener Woche verfügt die aus dem ehemaligen Chemiekombinat — ohne den Betrieb in Greiz/Dölau — hervorgegangene BUNA Aktiengesellschaft über Aufsichtsrat und Vorstand ...

  • Treuhand soll Last von 106 Milliarden DM tragen

    Berlin (VWD/ND). Der Ministerrat der DDR hat eine Verordnung zur Entschuldung bisher volkseigener Unternehmen von Altkrediten vorgelegt, informierte der Sprecher der Treuhandanstalt, Wolf Schöde, am Mittwoch in Berlin. Sie trage zur Klarheit bei Investitionsentscheidungen bei und gilt für Kapitalgesellschaften mit Altkrediten, an denen die Treuhandanstalt direkt oder indirekt Anteile hält ...

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    WETTBEWERB. Der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin schrieb jetzt den Schinkel- Wettbewerb 1990/91 zur Neugestaltung der Berliner Spreeufer von Friedrichshain und Kreuzberg aus. Am Wettbewerb können sich Architekten, Städteplaner, Landschaftsgestalter und Ingenieure bis 35 Jahre beteiligen. Preise bis 6000 DM werden vergeben ...

  • Köln präsentierte alles fürs Grün

    Drei Tage lang igab sich die internationale Gartenbedarfsindustrie in Köln ein Stelldichein. Auf der GAFA 90, wie sich der Weltmarkt in Grün nennt, boten 921 Firmen aus 33 Ländern so ziemlich alles an, was des Gärtners Herz begehrt. Vom Saat- und Pflanzgut, biologischen und chemischen Produkten, hand- und motorgetriebenen Geräten, Licht- Wassertechnrk, Gewächshäuser bis hin zu Wintergärten und Wochenendhäusern aus Holz reichte die vielfältige Erzeugnispalette ...

  • Wirtschaftsstruktur der DDR ist 25 Jahre zurück

    Kttln (ADN). Die DDR-Wirtschaftsstruktur befindet sich gegenüber der westdeutschen Struktur 25 Jahre im Rückstand. Zu diesem Schluß kommt das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft in der jüngsten Ausgabe seines Informationsdienstes. Die gegenwärtige Struktur der DDR-Wirtschaft gleiche in etwa dem BRD-Muster Jahrgang 1965 ...

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    ATfiERER KAUF Klippen beim Ratenkredit

    Wenn für eine private Anschaffung das Geld nicht auf Anhieb flüssig ist, so gibt es immer noch die Möglichkeit zu einem Ratenkauf. Doch so verlockend es auch scheint, mit vorerst wenig Geld schnell zum Gewünschten zu kommen, Ratenkäufe haben auch ihre Klippen. So warnt das Verbraucherzentrum Berlin vor Vorab- Gebühren an Vermittler von Ratenkrediten ...

  • Wider Willen im Verein

    Sie erscheinen in Leipzig an der Wohnungstür — manchmal weißbekittelt - die „Werbehelfer" des Flugrettungsringes e. V. Mannheim. Schwer fällt es dem Verbraucher, ihrem Anliegen zu widersprechen, denn im Falle eines Unfalles sollen Menschen mit dem Hubschrauber ins nächstgelegene Krankenhaus geflogen werden; Voraussetzung, man ist Mitglied ...

  • Sind damit alle Befürchtungen vor einer „deutsch-deutschen Familienpolitik" ausgeräumt?

    Ein paar Probleme gibt es noch bei den Konditionen. Aber ich habe das Versprechen, daß alles klargemacht wird. Erst kürzlich war eine Delegation von 35 großen Unternehmern in der DDR, das Zementwerk In Karsdorf hat sich bereits französisches Management von Lafarge geholt. In welchen Bereichen ist das In-' teresse Ihrer Industrie besonders groß? Daran, daß wir die Ausstellungsfläche auf der Leipziger Messe um 25 Prozent erhöht haben, zeigt sich das Rieseninteresse französischer Firmen ...

  • Abenteuer Stromvertrag

    Die RWE sei mit dem Willen angetreten, den Stromerzeugungsstandort DDR zu erhalten, verkündete der Vorstandsvorsitzende der RWE Energie AG, Franz Josef Schmitt, auf der Leipziger Herbstmesse. Die DDR wird wohl auch künftig nicht ohne die Verstromung von Braunkohle auskommen. Als Bedingungen nannte Schmitt allerdings Umweltverträglichkeit und wirtschaftliche Rentabilität ...

  • DIETMAR RIETZ

    die Deponien. Abhilfe müßten hier nun die seit dem Lostreten der Müll-Lawine angekündigten Recycling-Sammelbehälter schaffen. Doch von ihnen gibt es im Osten Berlins keine Spur! Noch wirksamer als Recycling — das englische Zauberwort für „Wiederverwertung" — wäre jedoch die Vermeidung nicht unbedingt notwendigen Verpackungsmülls ...

  • Deutschland einig Flaschenpfand

    Das DDR-SERO-System, einst auch international als vorbildlich anerkannt und eigentlich auch von den Verantwortlichen in der Bundesrepublik als bewahrenswert eingestuft, bröckelt vor sich hin wie seit November vorigen Jahres die Mauer. Nun haben wir uns auch noch endgültig von altgewohnten Pfandflaschen (z ...

  • Wir verlangen nur Fairneß

    Meines Wissens liegen rund 300 Anträge zur Übernahme von Firmen bei Ihrer Treuhandanstalt vor, 60 Prozent aus der BRD, acht Prozent aus Frankreich. Damit sind wir zwar die Nr. 2, wollen aber den Anteil erhöhen. Herr Halm hat uns Fairneß zugesichert, und ich sage es ganz deutlich: Nur wenn es einen gleichberechtigten Wettbewerb gibt und man den französischen Unternehmen gleiche Rechte und Möglichkeiten einräumt können wir in größerem Maße investieren ...

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  • Einkaufsservice in Lichtenberg 14 Stunden jeden Tag

    Mit Sekt und Primeltopp wurden gestern früh im neueröffneten „aktiv markt", Eitelstraße 9, gleich am Bahnhof Lichtenberg, die ersten Kunden begrüßt. „Vergessen Sie alles, was Sie bisher an Supermärkten kennen" — dieser Slogan, so dünkt mich, dürfte zwar überhöht sein, aber was dort von der MITROPA mit einem Kostenaufwand von einer halben Million aus dem vormaligen Intershop gemacht wurde, ist beachtlich ...

  • DQp|

    AUTOFREI. Der Hauptmann von Köpenick macht die Altstadt für Fußgänger frei. Auf Betreiben des Altköpenicker Bürgervereins und von Bündnis 90/Grüne macht das Bezirksamt die Altstadt für Kfz zu, leider nur für den „Köpenicker Sommer" am 8. und 9. September. Angesagt sind Kultur, offenes Rathaus, buntes Markttreiben und viele Infos ...

  • Signale auf Rot für Berliner TT-Bahneto

    Überwiegend auf Rot stehen gegenwärtig die Signale für die Berliner TT-Modellbahnen. Obwohl bei den zahlreichen Dauerkunden und Liebhabern der Loks und Wagen in. Miniformat, die mit nicht unbeträchtlichem finanziellen und handwerklichen Aufwand in oft jahrelanger Sammlerleidenschaft eine TT-Anlage aufbauten, nach wie vor großes Interesse besteht, liegt zur Zeit im Betrieb am S-Bahnhöf Leninallee eine doppelte Monatsproduktion „auf Halde" ...

  • Parlament mit einer Stimme

    Erstaunliches ist noch nachzutragen von der jüngsten Zusammenkunft der Berliner Stadtparlamentarier: Einem Dringlichkeitsantrag der PDS- Fraktion galt einhellige Zustimmung der Versammlung — allerdings gehörten auch alle anderen Parteien zu den Einreichern. Selbst das jedoch ist bemerkenswert, weil inzwischen unüblich ...

  • Behinderte wollen sich nicht abblocken lassen

    „Vor der Wende war es den Menschen mit Behinderung verboten, sich zu organisieren, und jetzt, ein Jahr später, werden wir schon wieder abgeblockt." Bittere Worte von Hans-Reiner Bönning, Vorsitzender des Berliner Behindertenverbandes e. V. und selbst Rollstuhlfahrer. Sogleich untermauert er sein Urteil: Seit Wochen kämpft er mit seinen Mitstreitern darum, daß dem Verein die Gemeinnützigkeit zuerkannt wird ...

  • Genügend Platz für oberste Bundesorgane in Berlin

    (ADN). In Berlin gibt es ausreichend Platz, um Parlament, Re» gierung und Behörden des vereinten Deutschlands unterzubringen. Das geht aus einem Zwischenbericht des von Senat und Magistrat gebildeten gemeinsamen Arbeitsstabes „Hauptstadtplanung Berlin" hervor. Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Michaele Schreyer (AL), stellte ihn am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Westberlin vor ...

  • Mit Karte, Kind und Kegel in Gosener Berge

    Leser folgten unserem Aufruf und sandten historische Badefotos mit „Quergestreiftem" von 1921, gelbe, bei Sonne entwickelte Fotos von Fichtesportlern, ' die während der Weimarer Republik arbeitslose Stempelgänger waren und hier den ganzen Sommer über in Zelten wohnten. Viele Hinweise waren in den Briefen, wie man die Wanderstrecke für jung und alt kurzweilig machen kann ...

  • Mainzer-Fest ohne „Zoff"?

    (ND-General). Die Berliner Volkspolizei steht noch vor ungewohnten Situationen, bemüht sich aber, ihre Intentionen transparent zu machen. So der Kern dessen, was Volkspolizei-Oberrat Klaus Schattat, Stellvertreter des Leiters der Inspektion Friedrichshain, am Donnerstag Presseleuten erläuterte. Steht ...

  • POLIZEINACHRICHTEN

    Kind vermißt

    Umfangreiche Suchmaßnahmen nach dem achtjährigen Maik Brumme aus Wildau im Kreis Königs Wusterhausen sind am Donnerstag von der Polizei eingeleitet worden. Der Junge kehrte am Dienstagabend nicht vom Spielplatz nach Hause Zurück. Maik Brumme ist etwa 1,35 m groß, schlank und hat blondes kurzes Haar. Er war zuletzt mit einer schwarzen langen Hose, einem roten Pullover mit blauen Streifen und mit blauen Gummistiefeln bekleidet ...

  • Mehr Beratungsstellen des Mietervereins

    Beim Berliner Mieterverein e. V. Unter den Linden 36-38 herrscht ein so starker Andrang, daß er ab Montag weitere Beratungsstellen eröffnet. Friedrichshain: Schreinerstr. 58, montags von 17 bis 20 Uhr, Tel. 5 88 57 02. Prenzlauer Berg: Paul-Robeson-Str. 24, donnerstags von 18 bis 20 Uhr. Weißensee: Charlottenburger Str ...

  • Randale nach Fußballspiel

    Nach Beendigung des Oberliga- Fußballspiels FC Berlin-FC Hansa Rostock (0:3) kam es am Mittwochabend auf dem Berliner Alexanderplatz zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen etwa 80 Berliner Fußballfans und türkischen Bürgern aus Westberlin. Dabei wurden unter anderem drei Fensterscheiben in zwei gastronomischen Einrichtungen und zwei Scheiben eines 'Wagens der U-Bahn-Linie 8 zerstört ...

  • Aussagen über Parteispenden

    (ADN). Die Westberliner Alternative Liste (AL) hat den anderen Parteien ein Wahlkampfabkommen über die Veröffentlichung von Parteispenden vorgeschlagen. Schon jetzt gebe es Alarmsignale, „daß erneut Korruptionsaffären wie unter Antes/ Diepgen drohen", erklärte der Abgeordnete Bernd Köppl am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Rathaus Schöneberg ...

  • Wieder vom Schornstein runter

    Die Besetzung eines rund 30 Meter hohen Schornsteins in der Berliner Strafvollzugseinrichtung Rummelsburg durch einen der Gefangenen ist am Donnerstagmorgen ohne ernste Zwischenfälle beendet worden. Die Volkskammerabgeordnete Vera Wollenberger (Bündnis 90/Grüne) und DDR-Innenminister Pe. ter-Michael Diestel (CDU) überzeugten den Mann nach etwa einstündigem Gespräch, seinen Hochsitz zu verlassen ...

  • Jüdische Gemeinde will den OB sprechen

    Die jüdische Gemeinde Adass Jisroel hat ihr Unverständnis darüber geäußert, daß Ostberlins Oberbürgermeister Tino Schwierzina (SPD) bislang kein Treffen mit Vertretern der jüdischen Gemeinde angestrebt hat. In einem Brief von Adass Jisroel heißt es, für die nach Holocaust und Stalinismus wieder zugelassene jüdische Gemeinde Berlins sei ein solches Gespräch eine Selbstverständlichkeit ...

  • Start ms Wintersemester

    Rektor Prof. Dr. Rudolf Streich hieß am Donnerstag im Auditorium maximum der Hochschule für Ökonomie Berlin 1200 neue Studenten herzlich willkommen. Er stellte das neue Studienmodell vor, das die Studiengänge Betriebs-, Volks- und Außenwirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsstatistik und Sozialwissenschaften umfaßt ...

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  • Abschied nehmen tut weh

    Die EM in Split. Der letzte große Auftritt von DDR-Leichtathleten. Die in Zürich erscheinende Zeitung „Sport" berichtete darüber ausführlich. Hier ein paar Auszüge: Abschied nehmen ist ein bißchen wie Sterben. Und tut weh. Den einen etwas mehr als den anderen. Zu den anderen -aber hat er sich noch nie gezählt: Jürgen Schult, Weltmeister und Olympiasieger im Diskuswerfen, jetzt — eher überraschend — auch Hinter diesem Wunder steckte vor allem das eine: viel Arbeit ...

  • Basketball-Rekordmeiister AdW steht vor dem Nichts

    Im Basketballsport der Noch- DDR hat das Herren-Team von der Akademie der Wissenschaften in Berlin nach wie vor einen klangvollen Namen. Mit zwölf Meistertiteln ist es hierzulande unübertroffen, und im Nachwuchssport hatte sich gerade dieser Verein mit einer Vielzahl von Jungen-Mannschaften hervorgetan ...

  • Daume: Sporthilfe fehlen 25 Millionen

    Frankfurt (Main) (ADN/dpa). Die Wiedervereinigung des deutschen Sports kommt auch die Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH) teuer zu stehen. Wie deren Vorsitzender Willi Daume am Donnerstag in Frankfurt (Main) anläßlich der , Präsentation der offiziellen Olympia-Barren in Gold und Silber für die Olympischen Spiele 1992 mitteilte, fehlen der Sporthilfe 25 Millionen Mark, um auch die Spitzensportler der DDR fördern zu können ...

  • Schweden vor dem Triumph Ziel ist immer nur der nächste Sieg

    Vasteras (ADN). Bereits bei Halbzeit der 65. Six Days im Motorradgeländesport in Vasteras zeichnen sich die Fronten zwischen Siegern und Verlierern klar ab. Die Gastgeber steuern mit dem Trophyteam in der Mannschaftsweltmeisterschait und mit dem Juniorenteam einen unangefochtenen Doppelerfolg an. Das Trophyteam baute am 3 ...

  • Ein DDR-Ringer noch im Rennen

    Tokio (ADN). Mit unterschiedlichen Resultaten starteten die DDR-Akteure am Donnerstag in die Freistil-Weltmeisterschaften der Ringer in Tokio. Europameister Hans Gstöttner aus Halle ist im Mittelgewicht (82 kg) nach Siegen über den Finnen Jumi Ilamaki, Robert Eggerswiller (Schweiz) und einer Passivitätsniederlage gegen Yoon Kyung Jae (Südkorea) noch im Rennen ...

  • 17 Aktive zum Grand-Prix-Finale

    Berlin (ADN). 17 DDR-Leichtathleten, unter ihnen sechs frischgebackene Europameister von Split, haben sich für das heute in Athen stattfindende Grand-Prix-Finale qualifiziert. Die DDR-Teilnehmer: Männer, Meile: Herold, Drei: Mai, Kugel: Timmermann, Hammer: Haber. — Frauen, 200 m: Krabbe, Breuer, 1500 m: Mai, 100 m Hürden: Siebert, Oschkenat, Weit: Drechsler, Radtke, Diskus: Wyludda, Dietzsch, Hellmann, Speer: Felke, Forkel ...

  • Rohde nahm Hut

    Berlin (ND). Die Fußballoberligasaison ist erst vier Spieltage alt und hat bereits ihre erste Trainerentlassung. Peter Rohde vom FC Berlin muß nach vier Niederlagen seinen Hut nehmen. Das beschloß am Donnerstag das Präsidium des Klubs. Ab heute übernimmt Jürgen Bogs das Training. Bogs war zuletzt Geschäftsführer, davor jahrelang Trainer beim ehemaligen BFC ...

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  • „Ich sehe ohne Reue auf den 3. Oktober"

    wie die meisten DDR-Burger auch. Zwar im Moment nicht, da mich die Handwerker aus meiner Wohnung vertrieben haben. Aber es ist richtig, daß ich ein Wochenendgrundstück habe in der Nähe von Berlin. Mit dem Rat der Gemeinde habe ich seinerzeit einen Nutzungsvertrag abgeschlossen. Sie sprachen von einem sozialverträglichen Weg, den Sie und Ihre Regierung für die Bürger der DDR mit dem Einigungsvertrag bahnen ...

  • Sie rechnen in der Volkskammer mit einer sicheren Zweidrittelmehrheit?

    Ich denke schon, daß die Abgeordneten in Abwägung aller Rechtsgüter sich für den Vertrag entscheiden werden. Es ist kein Blockadevertrag, es ist auch kein Einverleibungsvertrag, wie von der PDS gesagt wird. Nicht wenige Bürger hüben wie drüben befürchten, daß im entstehenden Deutschland nicht mehr, sondern weniger Demokratie herrschen werde ...

  • Auch hinsichtlich des Staatsnamens?

    Es gab in der ersten Runde einen kurzen Gesprächsgang, ob der künftige einheitliche Staat nicht Deutsche Bundesrepublik heißen könnte. Dann wäre das deutsch als Adjektiv erschienen und nicht als Substantiv. Darüber hätte man ja mal nachdenken können. Aber da gab's auch eine klare Haltung der bundesdeutschen Seite ...

  • „Im Osten Deutschlands wird einmal das Modernste vom' Modernen stehen"

    schlossen, daß die Betriebe bis zum Zeitpunkt der DM-Öffnungs- ■bHamz von der Zahlung von Zinsen und Tilgungsraten freigestellt sind. Es wird dann lim Zuge einer Einzelüberpnüfung festgestellt werden müssen: kann entschuldet werden, muß entschuldet werden. (Falls Betriebe jedoch ohnehin nicht wieder effizient werden, dann wird es auch richtig sein, daß die Schulden in die Konkursmasse mit eingehen ...

  • Sie sind nicht dafür, diese Entscheidung zu forcieren?

    Ich glaube, daß wir sehr deutlich gemacht haben, was wir wollen, daß man sich aber auch in solchen Einigungsverhandlungen kompromißfähig zeigen muß. Ein Thema kann auch so überstrapaziert werden, daß eine Entwicklung eher blockiert als befördert wird. Zur Hymne des künftigen Staates. Von Ihnen soll die Idee stammen, die erste Strophe der Becher/Eisler-Hymne und die dritte Strophe des Deutschlandliedes zu singen? So ist es nicht ...

  • „An diesem Tag muß ich um null Uhr hier bei den Menschen sein"

    scheidung bringen werden. Ich bin fest überzeugt, daß sich nach Alblauf einer gewissen Zeit die Waage Berlin zuneigen- wird. Doch in einem föderal orientierten Staat wird es sicherlich nicht dazu kommen, daß alle Befugnisse in einem Ort konzentriert sind.

  • Welches wird der künftige Regierungssitz sein — Berlin oder Bonn?

    Die Hauptstadtfrage ist mit dem Einigungsvertrag zugunsten Berlins entschieden. Was den Regierungssitz angeht, so werden darüber die zukünftigen Parlamente entscheiden müssen. Ich glaube, daß die Geschichte und das Geschehen hier irgendwann die Ent-

  • Leben Sie nicht auch in einem Haus, auf das ein Westeigentümer Ansprüche erheben könnte?

    Meinen Wohnsitz habe ich in Treptow, da wohne ich zur Miete,

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  • Sedow, wer ist das?

    Wie es angefangen hatte? Wann? Wo? Hohenzollernstraße, 1918 etwa? Schulterzucken. Sentastraße? Die Kommune in der Villa Klatt? Sentastraße ja, Villa Klatt nein, Glatzer Bergland auch nein, aber Wittfogel, ja, unbedingt. Als sie bei ihm Piatons „Der Staat" durcharbeiteten, kamen die dort versammelten jungen Leute einmütig zu dem Schlüsse; Nieder mit dem Staat, pardon, nieder mit diesem Staat ...

  • Brief an den Autor: „Dein Buch könnte eine große Hilfe sein

    Berlin, den 20. Juli 1990 Lieber Karl-Heinz, als. ich gestern abend kurz vor Mitternacht von einer Buchlesung nach Hause kam, las ich mit Bärchen (Artur) noch die letzten zehn Seiten Deines Buches „Das endlose Jahr". Hinterher dachte ich: Es wird wieder eine schlaflose Nacht, aber seltsamerweise schliefen wir sofort ein, ganz erschöpft davon, mit einem dumpfen Schmerz ...

  • Erschossen wurde jede Nacht

    Die wurden doch damals alle erschossen, sagte sie, Zehntausende von hohen und höchsten Offizieren, und da sollten die vor einer kleinen Lehrerin haltmachen? Sie sei damals nicht gleich erschossen worden wie die andern Lehrkräfte bis hin zum Institutsdirektor, einem ehemaligen engen Mitarbeiter Lenins, weil sie noch keine Gelegenheit hattei, allzu große Verbrechen zu begehen ...

  • Hätte ich mich i Schönheit gekümmert, wäre ich verreckt

    Aber nein, sagte die zierliche, weißhaarige Dame, verabredet sind Sie mit mir. Weil doch der Brief mit M Punkt unterschrieben war, sagte fich. Das steht für Mäd, sagte sie, oder Mädchen, Mädelchen, ganz, wie Sie wollen. Weil Sie geschrieben hatten, Sie haben Gold geschürft, sagte ich. Das stimmt, sagte sie, und nun begrüße ich Sie, Genosse Jakobs ...

  • KARL-HEINZ JAKOBS

    Sie hob die Hände, blickte zum Himmel, als ob sie von dort wer weiß was für kräftige Hilfe gegen mich erwarte, aber dann hätte sie nicht schön als Vierzehnjährige aus der Kirche austreten dürfen, wahrscheinlich fiel es ihr dann wohl selber ein, denn sie ließ die Hände fallen, aber so, als würde sie auch gleich mich fallen lassen, und sagte: Ich bin neunzehn Jahre in Sibirien ohne Schönheit ausgekommen, hätte ich mich um Schönheit gekümmert, wäre ich dort wohl verreckt ...

  • Im Vernunftsstaate sin'd alle Diener des Ganzen

    Mit ihm hatte Mäds Freundin zehn Monate zusammengelebt. Shenja war Textilingenieur im Ural gewesen, dort hatte sie Sedow kennengelernt, sie damals frei, er in Verbannung. Für jeden Monat mit ihm, so klagte sie manchmal, habe sie ein Jahr im Zwangsarbeitslager gebüßt, das Gemeinsame Kind nahmen die Behörden ihr weg ...

  • Das endlose Jahr

    Begegnungen mit Mäd

    „Das endlose Jahr" mit dem Untertitel „Begegnungen mit Mäd" ist in den Jahren 1978 bis 82 entstanden, in der Zeit, in der ich die DDR verlassen mußte. Es ist ein Erinnerungsbuch auf das Jahr 1977, und ich erzähle in ihm alles, was mir in jener Zeit widerfuhr. Ich wurde aus der SED ausgeschlossen, hatte große Schwierigkeiten mit meiner Arbeit, und gleich am Beginn des Jahres 1977 bekam ich den folgenschweren Brief, von dem zu Anfang des Buches die Rede ist ...

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  • Für Referendum über Bündniszugehörigkeit Deutsehlands

    Wohl kaum jemand zweifelt daran, daß bei den nächsten 2+4-Verhandlungen, die am 12. September in Moskau stattfinden sollen, eine Einigung über das Abschlußdokument zu den äußeren Aspekten des deutschen Einigungsprozesses erreicht wird. ' Präsident Gorbatschow hatte im Kaukasus sein Einverständnis mit einer Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands in der NATO erklärt ...

  • Auch die EG will die Wiedereröffnung einer Werft am Mittelmeer verhindern

    „Rien ne va plus" — nichts geht mehr - sagt der Croupier im Spielcasino jedesmal, wenn die Roulette-Kugel im Ausrollen ist. Auch in La Ciotat» einer Stadt mit 30 600 Einwohnern am Mittelmeer, nicht weit von Marseille entfernt, ist das so. Zumindest im Sommer, wenn Urlauber aus dem Norden die Strände bevölkern ...

  • DDR — Prüfstein für ein „scheues Reh

    In diesen Tagen, da die Noch- DDR in umfassender tiefer Krise ihrem Ende entgegengeht und es so viele naheliegende Sorgen gibt — in diesen Tagen muß ich trotz des so Naheliegenden oft an meine Freunde und Bekannten in Beijing, Nanjing und Shanghai denken. Im Herbst 1987 hatten wir dort unter Wissenschaftlerkollegen ...

  • Der Blick Kissingers über den Tellerrand

    Henry Kissinger — man kennt seine Rolle in der US-Außenpolitik der siebziger Jahre, und man schätzt ihn als Kenner der Ost- West-Beziehungen —, Kissinger also wird seit Wochen nicht müde, in vielen Artikeln in unendlichen Varianten davor zu warnen, den Sieg des Westens im kalten Krieg zu überschätzen ...

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  • Vertriebsverantwortlichen

    Bereich Einlagestoffe

    Wir sind ein traditionsreiches, europäisches Unternehmen, das auf über 100jährige Marktpräsenz zurückblicken kann und heute auf dem Gebiet von Einlagestoffen führend ist. Aufgrund unserer starken Exportorientierung und Expansionspolitik suchen wir zum nächstmöglichen Eintrittstermin den Vertriebsverantwortlichen, dem wir die Vertriebsverantwortung für den deutschen Markt anvertrauen wollen ...

  • 2. ANGEBOTSMESSE

    des Kfz-Dienstes der Nationalen Volksarmee vom 20. bis 21. 9. 1990 in der NVA-Dienststelle 1244 Hangelsberg Kreis Fürstenwalde, Straße der Befreiung 1 "Der Kfz-Dienst der NVA bietet jeweils in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr Kfz-Technik aus freigesetzten Be ständen zur weiteren Nutzung und Verwendung an ...

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  • Das Auto-Examen ist für 46 DM schon jetzt möglich

    In diesen Wochen nehmen besonders viele Autofahrer ihre Fahrzeuge unter die Lupe, beschauen gründlicher als sonst den Zustand von Bremsen, Reifen, Motor und so -weiter. Sie stellen, soweit das Können reicht, manche Schwäche selbst ab. Andere machen sich weniger Gedanken, sehen dem „Examen" gelassen entgegen ...

  • Achtungszeichen auf A Ipenserpentinen

    In Rauchfahnen gehüllte Wartburgs auf Ausweichparkplätzen, Trabis mit eingeschalteter Alarmblinkanlage am Straßenrand und manch ein Viertakter aus östlicher Produktion, dessen Bremsen den Geist aufgegeben haben — dieses Bild bot und bietet sich noch tagtäglich auf Österreichs „Traumstraße der Alpen", der Großglockner Hochalpenstraße ...

  • Henry Fords jüngster „Nachwuchs" und allerlei Extravaganzen

    Bislang konnte ich mir nicht vorstellen, bei der Suche nach dem Schlüsselloch zur Autotür in Schwierigkeiten zu geraten. Die Ingenieure bei Ford haben dennoch auch für solche Fälle vor- , gesorgt. In ihren Schlüsseln ist gleich eine Minileuchte integriert, die auf leichten Fingerdruck reagiert. Serienmäßig bei jedem neuen Modell, versteht sich ...

  • Rund um Zweiräder in Köln

    Interessieren Sie sich für Fahrräder, Motorräder und -roller, für Zubehörteile, Zweirad-Bekleidung und anderes auf diesem Gebiet? Dann sollten Sie sich den Termin der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) Köln 1990 vormerken: 19. bis 23. September, wobei die ersten beiden Tage Fachbesuchern vorbehalten sind ...

  • MI-MOBILE, Europas größter Wohnmobilvermieter kommt jetzt nach:

    Leipzig: Fr. 7.9.90,15-19 Uhr, Parkpl. gegenober Kleinmesse Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee Zwickau: Sa. 8.9.90,10-17 Uhr, Hauptmarkt Gera: So. 9.9.90.10-17 Uhr. Platz am Stadion Weimar: Mo. 10.9.90,15-19 Uhr, Goetheplatz Halle: Di. 11.9.90,15-19 Uhr, An der PeiSnitz, Vergnügungsplatz Chemnitz: Mi. 12.9 ...

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  • Als größerer SKODA-Vertragshändler in Holland können wir laufend SKODA-Gebrauchtwagen anbieten.

    Die Fahrzeuge sind ungefähr 1 bis 5 Jahre alt, Typen 105, 120, 130 und 130 Rapid Coupe und haben meistens reichhaltig Zubehör. Natürlich können wir auch neue Ersatzteile und Zubehör preisgünstig anbieten. Wir würden uns freuen, wenn wir eine Geschäftsverbindung aufbauen könnten und sind natürlich bereit, einen Termin (in der DDR) zu vereinbaren ...

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  • Kein Witz aus dem Friesischen

    Der Opa Nordfrieslands fährt längst nicht mehr mit dem Fahrrad um den Abendbrottisch. Licht wird heute hier häufiger als anderswo alternativ durch ■Windkraftanlagen erzeugt. Sie ragen über den flachen Nationalpark „Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" wie überdimensionale Kochlöffel mit Flügeln auf und passen irgendwie nicht so recht in die urwüchsige, friedfertige Landschaft ...

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